1844 / 64 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

wo auf das sleunigste in angestrengter Arbeit er Verschütteten Hand gelegt wurde. C eworden ist, sind 8 Personen, meist Kinder, noch Erwachsene zum Theil gräßlih ver=

So viel bis an Ausgrabung d 3 hier befaunt g | Leben gefunden, dagegen 16

wh 8 Haus. 7 n worden ; auch qus den Trümmern des Hauses hervorgezoge ) dfer Theil des Viehs ward erschlagen gefunden. us d tutersuchungs-Kommission ist sogleich von hier aus an Ort und Stelle abgegangen, und man feht mit Spannung weiteren Nachrichten

Braunschweig, 24. Febr. norddeutshe Zeitungen berihteu noch fortwährend über die vor líchen Platereien, welchen der Frachtverkehr auf unserer amm Straße unterworfen sein soll. i gemeldet, daß unser Zoll-Amt bei wo die Verhältnisse des Verkehrs liegen, zu schwach beseßt war, jedoh, nahdem man die daraus her vorgehenden Ungelegenheiten und Uebel dem nöthigen Verstärkungs-Personale versehen ward. Wa von Unbequemlichkeiten übrig bleibt,

einfache Ausführung der Bestimmun

vorher eben so gut kannte, wie jeßt,

Es is in der ganzen An

seitdem mit dem Anfange dieses

serkreises bis jeßt von unserer

Braunschweig.

És wurde von hier aus Ummensen allerdings im Aufauae E x a S E sich noch nicht genau übersehen

schon früher

stände erkannt hatte, sofort mit 8 jeßt noch ist durchaus weiter nichts, als die gen des Zoll = Vereins, die uan da sie zur Ausführung kom- gelegenheit und namentlih auch Anschlusse unseres Regicrung durchaus geschehen, als die gewisseun- g ist aber sogar on unserer Seite Antecedenzien nur fällig zu sein. ei Ammensen auf Kosten der , nahdem man von den Uebelständen Kenut aus der zu großen Schwäche desselben { annoversche Enklave, in welcher die ßten Zeit durch die Errichtung eines straße in den Zoll-Verein Auch dieses is nur aus Nück- Hören wir nun, was Haunover an der Unterweser liegendes Amt Tedinghausen andseite von hanovershem Gebiete

Jahres erfolgten Harz=- und weiter nichts zum Nachtheile Hannovers

hafteste Ausführung der abgeschlossenen L über die dadurch gebotenen V bisher noch Alles geschehen, was selbs bei anderen hätte erwartet werden föunen, ist nicht nur das Beamten - Personal b hiesigen Staatskasse sofort niß erhalten hatte, die bedeutend verstärkt, so Stadt Bodenwerder liegt, noch in der le neuen Gränz-Zoll-Amts in ihrer N geöffnet, welche sie frühe ten gegen Hannover gescheben.

erpflihtungen hinaus v

um Hannover ge

vervorgingen, udern auch der h

t ähe cine Land r nicht hatte,

dagegen thut, ist ebenfalls auf der L und Hannover ge zu Lande ganz ga der Flecken Bodenburg und die Dörfer liegen wie Juseln im hannoverschen Gebie hen Steuern unterworfen und dennoch v hannoverschen Nachbarn abgeschnitten. hannoversche Grafschaft Hohenstein, eben so behandeln fönnte, d auität nicht zu fürchten.

Oesterreic

Nagusa, 9. Febr.

10 Uhr 16 Minuten Abends, w& nach Nord-=Wes plöblich um} sen vernommen, 59 bis 6 Sekunden d slossenen J

tmslossen stattet keine einzige Zollstraße, hebt also Gld | die Verschiedenartigkeit der Geschäftszweige, der Bevölkerungszahl und Einige kleinere braunshweigishe Enklaven estrum und Ostharingen - te; sie sind den hannover- on allem Verkehr mit ihren Daß der Zoll-Verein die ganze welche ebenfalls euflavirt is, gerade

scheint man im Vertrauen auf diessei-

hische Monarchie.

Den T7ten d. M. um

von Süd=Süd-Ost

hier ein anhaltendes Brau-

ben folgte, welches etwa zember lebtver- Zur Zeit dieses r stand auf 27“

hrend der Wind chlug, wurde worauf ein rütteludes Ex auerte und jenem vor it nacbstand,

das Baromete Auch um 11 Uhr des gestrigen Morgens sollen ¡gens nux von Wenigen wahrgenom-

ahres nicht viel an Hestigke Ereignisses war derx Himmel umwvosölft; 410‘, das Thermometer 4 R. Abends, dann um 4 Uhr des Erdstöße ergeben haben, die übr men wurden. fernen Landgegend war das Erdbeben vom 7ten d, man behauptet, daß zu Slano tig als jenes vom 14, September 1843 g übrigens noch keine zuverlässigen Details dari Heut weht der Scirokko mit allen den hiesigen Einwohnern zur Be monatlichen Beobachtunge Luft feucht is und Südw des Erdbebens ausbleibt,

STUNRY et d

Deputirten - Kammer. Der von Herrn von Bric mit den sterblichen Ueberre ren Eingang zu dem Gew einfachen Jnschrift : werden möchte, wuz Brus bekämpft, Bertrand uicht cine solche meinte, daß Napoleon, auch in seinem Grabe trag von Herrn v o tirten, Herrn von Labour Der Leßtere sagte

„D glaube mit eben tungen an jene Aera des 9 Zeitgenossen zu schen das Glück ster zu Anfang dieser t von Gesinnung angreifen jeßt handelt, ganz einerlci.) z ih will nicht gemachten Angriff erinnern; weil dies zur Unteistüßun (Herr Manuel

fühlbar, und dasselbe uicht minder hef- Wir haben iber erhalten.

Anzeichen von Regen, welches , indem sie nah fünf angt, daß, so l tbare Erscheinung

ruhigung dient n die Gewißheit erl inde wehen, auch die furh

Sibung vom 26. Februar. daß der Sarg an dem uße ruht, mit der 1d“ aufgestellt Richon des des Generals

queville gestellte Antrag, sten des Generals Bertraud ölbe, in welhem Napoleon e Hier liegt der Geueral Bertray de, wie shou erwähnt, von Herrn als ob man dem Andenken Huldigung schuldig wäre, sondern weil er Gleichen gewesen, Dagegen wurde der An- ses und von dem legitimistishen Depu- aufs lebhafteste unterstüßt.

so wie er in der Welt ohne allein ruhen müsse.

donnagye, unter Anderem ;

so viel Necht als irgend Jemand den Erinne- mich anschließen zu dürfen, welche un- Jch will nicht daran erinnern, schaftlicher Heftigkeit „um deren ehrende Die Fälle sind was geschehen i}, nicht feit des Deputirten- as nicht thunz uur so viel g des vorliegenden Antrages Lassen Sie nur die Ver- ßregel die Herzen tief getroffen und cine noch lange fortbluten wird, ißerhalb dieser Mauern; sie erthe Zeugnisse erhalten, von Ansichten nicht theilen, is: Zur Sache! le Huldigung.)

zu missen glaubten (Mehrere Mit Ih will auf das,

zurücklommen f die Unverlehlich

eg.) daß jene Ma gelassen hat, die

nerhalb wíe au e und schr ehrenw en, welche meine gefährten waren,

Wunde zurü sind, ih habe Männern ge die aber meine Mischen Sie nicht Ich habe jene Be- vor vierzig Jahren in die

davon zahlreich theilt worden, (Herr Dubo nschaften unter eine so annen erhalten, er ruhmreichen Armeen mein Blut auf den großen Schlach ts zu vergießen, meine Herren,

Reihen unser

tfelde1n von (Mehrere Mitglíe- an diese denkw em Augenblick nicht anders g Bewegung, als ich auf Otaheiti verfahren ist,“

nd aunderwä! !) Es if gut, ih fann in dies einer um so lebhasfteren ung mit Hinsicht

eit zu erinnern, davon \prech

iet meiner Achtung vor der Redefreiheit uicht umhin, den Nedner aufzufordern,

Ih glaube bei der Napoleon's Ande affengefährten

on Lab (Nein, nein! dem Andenkes K g geehrt werden di die p ni gen, was sie selb Sie damit vielle s nicht abgescßt h

Sache zu sein, nken durch eine zu erweisende Aus- cht, daß man, wie Taci- ch Ausführung tglied : Wollen gin Pomarch

eneral Bertran f poleon ehren,

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und ih frage Sie: Wie sind Sie mit der Erbschaft seines Ruhmes umge gangen? (Zur Sache, zur Sache !)

Der Präsident: Es fann bei Gelegenheit einer Frage, welche sich ganz auf Gefühle der Treue und Ehre stüßt, die auf allen Bänken der Kammer ihren Wiederhall finden, und die man nicht mit fremdartigen und aufreizenden Debatten verwickeln darf, keine Erörterung über die Vorgänge auf Otaheiti gestattet werden. Ohne Zweifel wird die Kammer, weun spâ- ter Interpellationen beabsichtigt scin sollten, über diesen Punkt entscheiden föunen, aber jegt ist nicht der Augeublick dazu, (Von allen Seiten: Dgs ist klar.) :

„, Herr von Labourdonna ye: Da ih mich einmal auf dieser Reduer-

bühne befinde, die ih sehr selten besteige, so glaube ich einige Worte auf das antworten zu müssen, tvas man vor zwei Tagen über die Stellung einer Anzahl von Mitgliedern dieser Seite der Kammer (der Rechten), über eine von ihrer Seite vorausgeseßte systematishe Opposition gesagt hat, (Zeichen von Ungeduld. Herr Du bois: Jh verlange, daß der Nedner an das Neglement erinnert werde.) _—___ Der Prasident Herr von Labourdonnaye, ich sche mich genöthigt, Sie abermals aufzufordern, bei der Sache zu bleiben; wenn Sie forifahren, sich mit Dingen zu beschäftigen, welche der gegenwärtigen Erörterung ganz sremd sind, so werde ich Sie förmlich zur Orduung rufen; und da dies dann schon das zweite Mal wäre, so würde ih die Kammer befragen mujjen, ob fie Jhnen noch länger das Wort lassen wolle.

Verr von Labourdonnave: Die Frage scheint mir ers{chövft. (Allgemeine Zeichen der Zustimmung.) Jch wüßte nicht, wie man gegen den Vorschlag des Herrn “von Bricqueville deu geringsten Einwand erheben könnte, aber ic behaupte, daß, wenn die von nir geäußerten Gefühle mit mehr Glück hier ausgesp:ohen worden wären, als ich es vermochte, diesel ven für den vorliegenden Antrag neue und mächtigere Beweggründe gelic- fert haben würden. : : i

Es wurde nun zur Abstimmung geschritten, und die Kammer beschloß mit außerordentlicher Majorität, deu Bricquevillescheun Vor {lag in Erwägung zu ziehen, indem sie zuglei befahl, daß die Büreaus die Kommission zur Berichterstattung darüber erneunen soll ten. An der Tages-Ordnung war darauf díe Diskussion des Pa tent - Geseßes, welche indeß in dieser Sibung keine bedeutende eFort- shritte machte, Alle Redner, welche in dieser Sache das Wort na!- men, bewegten sih in allgemeinen Betrachtungen umher, welche auf das Wesentliche des Gegenstaudes wenig Licht warfen, Der Finanz Minister und der Berichterstatter, Herr Vitet, vertheidigten den Geseß-Entwurf und erflärten, daß die Regierung und die Kommission sich über die Hauptpunkte schon verständigt hätten, Der Erstere er- klärte, daß man als Grundlagen für die Aenderung der Patentsteuern

des Werths der Lokalität, in welcher ein Geschäft betrieben werde, an- genommen habe, um danach den verhältuißmäßigen Betrag der Steuer zu bestimmen. Dagegen fönue man doch gewiß uihts einzuwenden haben, besonders wenn, wie es geschehen sei, ein möglichst niedriger Maßstab augenommen werde ; es sei nämlich der Grundzug des vor- liegenden Geseb-Entwurfs, die Patent-Steuer unter 10 pCt. hinahb- zubringen. Man habe der Regierung vorgeworfen, sie wolle durch dies Geseh eine Anzahl von Wählern von den Listen entfernen ; wäre dies aber ihre Absicht, so würde sie die Sache sehr unklug angefan gen haben, indem sie einen Zustand, in welchem dgs Wahlrecht genau festgestellt sein werde, an die Stelle eines unbestimmten und wirklichen, in welchem Wähler entfernt werden fönnten, seßen wolle. Nicht zu politischen Zwecken sei dieser Gescß-Entwurf eingebracht worden, son- dern um einem häufig von dem General Conseil des Seine - Depar tements ausgesprochenen Wunsche nachzukommen, Der Berichterstatter seinerseits versichert, daß manu sich bemüht habe, die Beschwerden der Steuerpßichtigen möglich| zu berüctsihtigen, oßne die Bedürf= visse des Schabes hintauzusetzen z der Vorzug des neuen Gesebes sei, daß es aller Willkür ein Ende macben und cine geredchte Gleichheit herstellen werde. Herr Levgav asse ur wollte dieser Versicherung nicht glauben; seiner Ansicht nah, würde durch das neue Geseß vielmehr eine ganz ungleiche Besteuerung eingeführt und der Aermere im Vergleich zu dez größeren Handels-Firmen sehr be= nachtheiligt werden, Auch Herr Nichond des Brus fand die ver= hältnißmäßige Patenksi gegen die Aufnahme des ärztlichen Berufs unter die patentpflichtigen Geschäftszweige. „Jh kann nicht einsehen“, sagte er, „daß der Arzt mit einer Waare handle, und ich hoffe daher, daß man die Absicht aufgeben wird, ihm eine Pateutsteuer abzuforderu. Dex Schluß der allgemeinen Debatte, der die Kammer nicht eben viel Aufmerksamkeit zu widmen schien, wurde auf den nächsten Abend vertagt. Daß im Lause dieser Diskussion auf den Antrag des Herrn de Carne die Erörterung einer wegen Desavouirung des vom Admiral Dupetit Thouars zu Otaheiti befolgten Verfahrens an das Ministerium zu richtenden Juterpellation auf Donnerstag, den 29, Gebruar, angeseßt wurde, is schon geneldet, S

Paris, 27. Febr. Der Vorschlag, welhen Herr Combarel de Leyval in Bezug auf die Arten der Abstimmung in der Deputirten Kammer gemacht hat, ist folgendermaßen gefaßt: „Ueber jeden Anu- trag, der ein Geseß zum Z3weck hat, soll durch Nugelwahl abgestimmt werden. Was andere Anträge betrifft, so soll die Kammer turch Auf stehen und Sibtenbleiben sich darüber erfläâren, wenn nicht vor der ersten oder falls die erste zweifelhaft sein sollte vor der zwei ten Abstimmung 10 Mitglieder die Abstimmung durch Theilung oder 20 die durch Kugelwahl verlangen. Wenn beide Abstimmungsarten gleichzeitig verlangt werden, so soll die Abstimmung durch Kugelwagh[ den Vorzug haben,“ /

Die Oppositions-Blätter verbreiten sich heute über die Note im Moniteur, den Vorgang auf Otaheiti betreffend. Da inzwischen der Gegenstand durch Interpellationen in der Deputirten-Kammer zur Sprache kommen wird und Herr Guizot erflärxt hat, er sei bereit, zu antworten, auch die Depeschen des Admirals Dupitet - Thouars der Deffentlichfeit übergeben werden sollen, so sind die vorläufigen Erör= terungen in der antiministeriellen Presse vou geringerem Interesse, Ler Eindruck an der Börse war nicht nachhaltig; die Fonds gingen bald wieder in die Höhe, Es heißt, Herr Guizot werde bei den Expli cationen, die er am Donnerstag, den 29, Februar, in der Kammer zu geben versprochen hat, den Beweis liefern, daß der Befehl zur Abberufung des Admirals Lupetit-Thouars früher von Paris abgegangen sei, als die Besebung Vltaheiti's 1m englishen Parlament angeregt wurde, Dgs Zournal des Débgts giebt die Note des M v niteur, ohne den mindesten Kommentar beizufügenz die anderen Blätter, außer den rein offiziellen, sind nicht so \chweigsam, aber doh weniger leiden- schaftlich, als man erwartet hatte, Es heißt übrigens, in den Bü- reaus e Oppositionsblätter solle eíne Subscription eröffnet werben N L Dupetit ‘Thouars einen Chrendegen zu überreichen. A E an eren Angabe wäre in den Reihen der Opposition die stand M E gewesaw Schritte zu thun, um die Minister ín Anklage= fußersten Beise@) oar Thiers soll sih aber gegen einen solhen falls Guizot's Ertifrungen a iiRe d befu, R I O 80 Mitglieder der Deputirten | efunden würden, Ueber Grafen Molé berfäunn ammer waren gestern Abend beim Di : ç , a Febru gatte „Auhe“, mit Herrn Barrot am Bord, ist am 7 Ge DUiti fommend, zu Brest eingelaufen Mibalin eig hat sich gestern Abend in Begleitung des General halir terer Ordonnanz-Offiziere nah Eu begeben,

Ex Paris, 27, Febr. taheiti ín de Deputirte haben sich den ministeriellen Blättern wird Regierung bei ihrer E feinem Einflusse

Herr Guizot hat bereits die Akten- r Kammer niedergelegt, gemeldet, um davon E eine Erklär utsheidung über diese Englands gefolgt sei und der Entscheidung gewartet habe, bis die rüft und namentli das Schr etraht gezogen war.

Jn der Deputirten-Kammer verlas barel de Leyval seinen Art, wie künftig dur mer bestimmte nächsten

Die in diesem Augenblicke er-

wisse Prälaten ihrer angenomen, | j geeignet, die

folgte Verurtheilung des Leidenschaften aht Monat Gefängniß 1) wegen Beleidigung der Person des feit an eine andere Regierungsform ;

der Handlungen seiner Minister getadelt gemacht hat; 4) weil er den Eid und eingesebte Regierungsform ange

und eine Menge insiht zu nehmen, ing erscheinen, daß die Angelegenheit durhaus nur des)alb so lange mit Thatsache reiflich nah al=

eiben der Königin Poma=

Journals la France isst uit Der Gérant dieses Blattes is zu und 8000 Fr. Strafe verurtheilt worden nigsz 2) wegen Auhänglich- 3) weil er den König wegen und ihn dafür verantwortlich 9) weil er die durch die Charte griffen hat,

zu beshwichtigen.

len Seiteu gep

heute zuerst Herr Co m-= gestern {hon erwähnten Antrag über die Theilung abgestimmt werden soll, onnabend zur Diskussion, ebatte über das Patentgeseß wieder gu zu Ende fam, worauf die spezielle begann. ist bereits angenommen,

ie neuesten Nachrichten aus Perpig= jien sind voll Beschreibungen der außerordentlichen Ehren- mit denen daselbst der spanische General - Capitain von aron van Meer, überßäuft wird.

Die Kam =xch Paris, 27. Febr. 1 -= Dann wurde die genommen,

Art. 1 des Geseves

nan vom 22 bezeugungen Catalonien, B selbe dort angekommen und o nung aufgestellt worden. ral-Lieutenant Castellane, den ganzen Stab des Pl

Am 20sten war der= gleich eine Ehrenwache vor seiner Woh- Am 21sten Mittags stellte ihm der Gene= RKRommandaut der 2lsten Militaix-Division, abes und der Division vor, und am 22sten arnison ausrücken, um vor dem spanishen General Wie es scheint, sollen die Truppen auch im Feuer bei diesem Anlasse ausführen, denn es sind jedem Mann 30 Patronen zugetheilt worden, i ge in Frankreich ein ausländischer General und wie man versichert, Perpignan dieser Empfang, sein éönute, eben uicht sehr

Die im gestrigen Moniteur enthal- auf die Besibnahme von Tahiti, welche egeben wird, hat sowohl im

Paris, 27. Febr. tene Mittheilung in Bezug beut von allen y Publikum, als in

Börse zeigte sich e bis zum Schlusse ohne Reaction anhielt. nâmlih eine Folge der Nad se wurde die 3proc. zu 82 Gr. weniger angeboten, als der erste Cours

sollte die ganze G; i die Musterung zu passiren. einige Manövers

ariser Journalen wiederg den Kammern großes Aufsehen erregt. ine ausgesprochene Tendenz zum Sinken, die fast Dies Resultat war vor= »rihten aus der Kammer, uud nah dem 10 Cent, d. h; zu 20 yCt. des Parquet. Die Desavoui= dem Contre-Admiral Dupetit - Thouars beobachteten Verfahrens durch die Regierung und die Abbe Offiziers gehören zu denjenigen Einbildungskraft am einer Eroberung oder Besiß

wurde wohl seit lan glänzend empfangen wie Baron van Meer, wird unter den Offizieren der Garnison vou j ürsten niht pomphafter

der für einen F

gern gesehen. Noch größ

Christine se

rufung dieses Marine- he die französische Alles, was den Namen erweckt Erinne= Dazu kommen Frankreichs, ren Einfluß nach rt politischer Ar=

zere Festlichkeiten stehen für die Ankunft der Sonnabend, den 24sten, erwartet wurde. Lällen der Stadt, eben so viele von te werden sie begrüßen bei wird ihr zu Ehren aus edenen anderen Städten Deputationen daselbst, t allein, soudern auch Toulouse, Havre, Bordeaux ten Straßen sehr unregel s heute der Fall is mit allen

Ereignissen, wel lbst bevor, die am Drs x 101 Kanonenschüsse von den : Ergreifung trägt, der Citadelle und al

; 2 ; D L lgemeines Glockengeläu der National = Eitelkeit \{meieln.

der Annäherung, und die ganze Garnison rüden. Aus der Hauptstadt und den verschi von Catalonien erwarten die Königin zahlreid Die spanischen Posten nich lich, die von Lyon, sen jeßt in Folge der schlech

)wendigkeit, unse Dinge dieser Art sind eine A den Humor und die Leidenschaften außzu- sten Fragen zu entstellen und zu travesti= der tahitishen Angelegenheit. Die Jour= gleihmäßig entrüstet, und die einen wie daß Frankreich entehrt, mit Ver= Koth getreten werde, daß Herr Guizot den horht habe, und daß wir „die Tahiti is gegenwärtig das fte wohl auf vierzehn Tage denn eigentlich ? das Protektorat über dem Einflusse der britischen Missio- ie bewogen, ihre Souverainetäts- Insignien zu rem Wappen an die Stelle der offenen Krone das unterscheidende Zeichen der souverainen Der französische Ädmiral, besser im Seewesen als erklärte ganz einfach die Königin nahm ihr Reich für Frankreich in Besiß. Mißverständnisse zu beruben, deun die n an den König der Fran= &Sranfreihs beizubehalten wünscht und auseln des in Betreff Sie bittet den König ung der offenen Krone mit einer zu betrachten. tät über Tahiti und die von ausgeführte Besibnahme ver= worin sie vor diesem sich wahrlih nicht ärm zu machen. zu haben, so machen wix r Kabinet ebenso aulett desavouirte, e die Besibnahme petit-Thouars des zuerst von gemacht hatte, \ amit, die Erkläru ührlichere Aufschlüsse

es Landes und die Notl außen zu vergrößern. zenei, die sehr geeig! regen und folglich die eiuf Dies is der Fall mit nale der Linken und der die legitimistischen die anderen wie achtung behandelt, in den CEingebungen des englisch Sklaven des treulosen Albions“ sei beste Thema für die Oppo Stoff geben. hatte durch Unterhandlungen Die Königin Pomareh blieb ind naire unterworfen, die st verändern, d. h, auf ih eine geschlossene Krone, Macht, zu setzen. appen - Kunde bewandert, Pomareh für abgeseßt und Dies Alles scheint auf einem Königin Pomareh erklärt in i ß sie das Protektorat f die strenge abgeshlo}enen Traktats, die Vertausch als ein Verbre aukreih auf die Souv dmiral Dupetit-Thouars bleiben die Dinge schen Ereignisse w der Mühe, um eine solhe Kle betrifft, Engl

um sie zu begrüßen.

die deutschen fast gänz U O, e E | + häufig gar nit ein, wie die außersten Linken sind Blätter sind wüthend darüb Bestimmtheit, mit welcher gestern in der ngelegenheit von Tahiti auf. Der Ton der Oppo- ältnißmäßig weit mäßiger, als mau zu Allgemein wird dem Benelmen des Herrn an nur auf eine genaue Disfussion der Frage eingehen des Herrn Guizot, den Bericht des selbst auf dem Büreau der Kammer uic- an gegen die Verwaltung Spiße genommen. Der Globe, ot in enger Beziehung stehendes Blatt, erthe Aufschlüsse über den ganzen Her \nstructionen über= domareh eine Be= Unter folchen das Verfahren

Die Sicherheit und Kammer Herr Guizot in getreten is, hat bereits ihre sitionsblätter is heute verl erwarten berechtigt war. Billault Beifall gezollt , Kenntniß der

derholen im Chor, Betreff der À

Frucht getragen.

en Kabinets ge sition, und dür der erklärte, daß m Thatsachen hin in eine fönne, und die Bereitwilligkeit Admiral Dupetit - Thougrs derzulegen, hat n

Um was handelt es sich N Tahiti erlangt.

atürlich den Pfeilen, die m n bereit war, vorläusig die ein befanntlih zu Herrn Guiz giebt shon heute bemerkensw gang, und zeigt, daß der Admiral nicht blos seine sondern auch den Akten der Königin ° , die ihnen offenbar nicht zukam. s Herrn Guizot niht {wer werden, der Regierung vor der Kammer zu rechtfertigen.

deutung beigelegt hat

hrem Schreibe Umständen wid e

Ausführung der Kl ; E i Tralt Grossbritanien und Irland.

Die Erklärungen Sir R. Peel's in der liche Frage in Jrland auch von mehreren Rednern auf neuntägigen irländischen s Worte des Premier= f die Forderung O’'Connell's, die en, verdienen sie besonders her Lösung die-

des Protektorats Ludwig Philipp,

schlossenen nicht London, 26. Febr.

leßten Sißung des sind zwar nicht neu und dieselben Seiten der Regierungs - Partei w geltend gemacht worden ; al

Unterhauses über die fird dem Contre-A G R , ( /, V

in dem Zustande, Debaltó. Baviiia Ministers indeß und als Antwort gau Jrland gleichzustell | Sie zeigen, wie {wer eine

fleïnen heraldi aren, und es lohute inigkeit so viel L and nachgegeben gar langer Zeit d Inseln dur Lord P in diesem Augenblick Admiral Du des Débats, Blättern diese Eroberung bek Wort darüber und begnügt sih d niteur aufzunehmen, der Deputirten-Kammer çnterpellationen fest des Ereignisses, well vegung seßt, richten will, Die Patrie hatte he RNémusatschen Antr die Majorität geh nug, woraus hervorgeht, daß men verworfen wurde, gegengeseßten 9 Globe ebenfal

teuer sehr unzweckmäßig und sprah außerdem | | : Religionskulte in

die- Schmack 4 vorgehoben zu werden,

bemerkflih, daß vor nicht die Besibnahme der Saud| wie das französische Kab von Tahiti

as londoue bei Gelegenheit

Gleichstellung ohne eine tief eingreifende Aenderun Oberhaupt des irhe is, vor- nnte England, radifaler Parteimänner,

une land nicht gewähren allen französischen in e Siaats agt heut uicht ein

ng aus dem Mo-= werden übermorgen erden, Dieser Tag is nänlich t worden, die Herr Carné in Betreff position so sehr in Be= der auswärtigen Angelegenheiten

Grundgeseß, vermöge dessen das Staats zugleich das Oberhaupt der protestantischen K zunehmen, eine Aenderung, gegen welche das gesa! mit Ausuahme einer sehr geringen Anzahl und wenn dies schon dem Prinzipe nach die Unmöó lichkeit jener Gleichstellung zu erweisen schien, um wie viel me unsere Vorausseßung bestärkt werden, seiner vorgestrigen Rede eine Menge velche der Erfüllung jener Forde

gegeben w sich sträubt, es die Eroberer der Op

S wenn der Premier-Minister in an den Mínister

d lokaler Schwie- rung der irländischen N, Peel sprach ungefähr Folgendes : Staatskirche, und sehe nicht ein, aufstellt, dies eine noth- Pläue bezüglich Jrland scheinen mix

temporairer un rigkeiten zeigte, 1 Liberalen sich entgegenstellen! Sir Meine Meinung is entschieden zivar der protestantischen Kirche als solche, und ich ein Land eine gewisse Form der religiösen Lehre wendige Verleßung der Anders-Gläubig der Abänderung oder keine Garantie für religiösen Frieden un demnach in gewissenhafter Ueberzeugung und Politik zu die Kirche in ihrer Jutegrität erhalten werden sollte, g ihrer Lebenskraft und zur Förderung liche Reform ausgeschlossen würde, Doch gehe ich uicht ten, daß wir uns durch einen Vertrag od Aufrechthaltung derselben für immer binden ( ist es unsere Pflicht als Geseßgeber, soziale Wohl des Volkes die Abände Vertrag, welcher Art er auch sci, erhalten (Beifall.), und ih bín me solches Verfahren einzuhalten. Parlaments #o tief herabwürdigen, als wen! j es einen Veitrag cingeht Jh glaube fest, dem Vertrage,

daß 191 Stimmen für den und daß daher die Opposition Heut bringt der Globe eine Berech- der Autrag mit 224 gegeu 179 Stim- Beide Blätter gelangen also zu gerade eut- Die Patrie theilt eine L und jedes Blatt garantirt d ungen, Die Deputirten geben sich nicht die Mül tig ungenaue Mittheilung in den beiden Bl deß hat die Liste des Globe eine größere da sie mehr mit den O ( der Kammer ohne zu viel Reclamationen

rausgefunden,

ag gewesen seien, zu Gunsten einer

en is, Sämmtliche Theilung der Staatskirche in d Eintracht zu bieten, dem Schlusse, daß jedoch ohne daß eine ihres Nubtens dien- so weit, zu behaup- Parlaments- assen müssen, Vielmehr obald wir überzeugt sind, daß das rung eines Gescßzes erforder gegen unsere Ueber ts s{lechterdin Nichts kann d

ste mit, der ie Richtigkeit der sei )e, gegeu die u ättern zu refl rscheinlihkeit für wie mit dem von angenommenen Votum über-

amiren; in-= zur Sicherun

perationen des Büreau's, er die Autorität der

Die Lesung des von Herrn von Combare Einführung der Abstimmung durch Theilung i ) Dieser Antrag ist natürlich v tion und namentlih von den Oerren Corne, Lh Hauranne, Havin, Gaultier de Rumilly, ér V worden. Ra pak. ür die Lesung ausgesprochen, die h Es versteht f von selbst, daß der fein anderes Nesultat haben wird, N verloren geht, die man nüßlicher hätte anwenden Ffönnen,

Herr Berryer hat an die Wähler des nördlichen W von Marseille ein Cirfular- Schreiben erlassen, d dem Geshmack der Theorieen des Herrn Es enthält die Verbindung der monarch nationalen Freiheiten. | : will übrigens durchaus der eigene Geschich lebens und seiner parlamentarischen L Alle Deputirte thun dasselbe und ko daß sie ihr Mandat gewisse publikanishe Deputirte, so sen Punkt, obgleich flar, daß nicht alle ° Blätter scheinen an der Deputirten nicht zu zweifeln, Mühe, um die Erfüllun

n Antrags auf 1 Büreaus ge= on der ganzen Oppgo- erbette, Duvergier de de Rémusat, Larabit uy, A, und siebente Büreau haben der Kammer | Antrag ve als daß wieder eine

zeugungen aufrecht nehmigt worden, as Ansehen des 1 es nicht auf Treue und Glau- und noch ehe zehn Jahre daß nichts unglücklicher fein der bezüglich der Aufrecht- 1 Irland eingegangen worden ist, Theil der Bevölkerung, welcher der Kirche g seiner Ansichten zu bewegen, Nothwendigkeit nachweisen können, cht erhalten; niht blos durch Amts durch Gründe und

ben hält, als wenn verfließen, wieder abändert.

fönnte, als ein Abgehen von haltung der Staats - Kirche können Sie hoffen, den zu einer Aenderun ihm eine dies gebietende die Kirche aufre sondern auch ih keine Veränderung w gegen zu treten, Ueberzeugung meines e Besten Jrlands auss Es handelt sich eine Staats - Kirche be Demgemäß hal aufrecht zu erhalten, der Anders - Gläubigen und Irland

Das erste, dritte

rworfeu und fostbare Zeit l si ais wenn sie ahl-Kollegiums igermaßen in abgefaßt ist,

gewalt und Vertrag, iht sagen, daß ten anderer ent- Mein Hinderniß is die ung, daß es nicht wenn ih solch cinem Vorschlage n welchem seit mehr alz 2 and-Eigeuthümer Protestanten die Staats - Kirche in Privilegien und dem

So viel ist klar, daß andere Staats - Kirche sein Staats - Kirche daß ohne Staats - Kirche in t an der Tagesordnung s - Kirche in Itland, so geltend gemacht weiden. ziehungen zwischen Kirche und

Ueberzeugung.

vou Geno L h Denoude ünschen fönnte, blos um den Ansich

ischen Prinzipi

c j s ist nicht mein Hiuderniß, as sagen will, t N ß

Man weiß, was d igenen Geistes. Die Ueberzeug

, Herr Berryer seines Advokaten- Und mit Recht,

chlagen würde,

um ein Land, í standen hat, un te ih es für nöthig, jedoh ohne den

auf bahn sein,

nhaft erfüllt habe wie die des

J Centrums sind dies sich nicht leid) i

einig über die= gen läßt, denn es ist Die legitimistischen nf ausgeschiedenen der That viel

des Bischofs von andererseits ge=

ih die bestehende behalten will, y mchr religiöser sein würden, als jeßt, W würde dies Präcedens alshb giebt keine wichtigere Frage

weil ich glaube, Streit und Zivi äre cinmal feine Staat ald für England , als die der Be

g ihrer Vorbersagung zu bewirke

Montpellier

389 Staat. Die Katholiken sagen, daß sie sich feiner desfallsigen Anordnung, | die Sie erlassen könnten, unterwerfen wollen, Wenn Sie aber die pro- testantishe Kirche zur Staats - Kirche erheben, so thun Sie dies fraft des Geseßes und stellen sie unter den Schuß des Gesehes. Sie unter- werfen sie niht bloß dem Einfluß des Gesezes, sondern auch dem mil- deren Einfluß, den die geeignete Vertheilung des Patronats ertheilt, und Sie nehmen für die Krone den Einfluß in Anspruch, welchen die cin- sihtsvolle Ernennung zu den Kirchenwürden vetileiht, Nun sagen die Ka- tholifen: Jhr könnt uns durch kein Gesey binden, wir wollen uns Euren Ernennungen geistlicher Würdenträger nicht unterwerfen; gescßt, wir nähmen Eure Dotationen an, so würden wir Euch doch feinen Einfluß auf uns zu- gestchen ; ja, löstet Jhr selbst diese Schwierigkeit durch ein Arrangement mit dem Papst, s{hlö}et Jhr selbst ein Konkordat ab, |0 würden wir doch Eurer Autorität nicht gehorchen. Nun frage ih, ob bei Ertheilung aller Nechte der protestantischen Kirche an cinen Glauben in cinem Lande, worin von Unterwerfung unter die auch die Staats Kirche bindenden Geseße keine Nede sein soll, die gepriesene Gleichheit mit in Berechnung fommen kann? Nie- mand wird wohl leugnen, daß alle und jede Kirchen die Civilgewalt nicht wohl vertragen mögen, Sie haben es unt England für nötbig erachtet, die geistliche Herrschaft in ihrer eigenen Kirche durch strenge Geseße zu be- schränken. Wie nun, wenn diese aufträte und gleiche Freiheiten verlangte, wie sie die Katholiken jet begehren, wüden Sie ihr dies zugestehen? Wür- den Sie ihr erlauben, in geistlichen Dingen alle Machtvollkommenheit aus- zuüben und ihr dabei ihre Dotationen belassen? Gewiß nicht, Sollen wir nun diese Dotationen einer Kirche nehmen , die ih der Ueberwachung der Staatsgewalt unterzieht, um \ic einer Kirche zu übertragen, die si ihr | nicht unterzieht? Jch glaube nicht, daß durch die Ansicht, daß die Staats- | kirche deshalb aufrecht erhalten werden muß, weil sie auf den ewigen Grundfäßen religiöser Wahrheit beruht, anderen Kirchen der religiöse Jrr- thum zur Last gelegt wurde, sondern ich glaube, daß die Bevorzugung der Staatskircbe blos auf einem Vorzuge beruht, den man ihrer Lehre zuer- kennt, und daß dieser Vorzug keine Verleßung der Andersgläubigen involvirt. Der Vorschlag des Mitgliedes für Sheffield, die Cinfünfte der Stagtskirche zu theilen, den Protestanten 70,000, den Katholiken 430,000 Pfd. und den Presbyterianern das Uebrige zu geben, kömmt einer förmlichen Abschaffung der Staatskirche gleich, Jst das Gleichheit, wenn die Protestanten, die sich Zhren Anordnungen unterwerfen, nur 70,000, und die Katholiken , die sich ihrer Unabhängigkeit rühmen, 430,000 Pfd. erhalten? Dann heißt es wieder, die Analogie zwinge uns, eine fatholishe Staatsfircbe in Jrland zu begründen, Wann soll das geschehen? Sollen die katholischen Prälaten ihre Siße im Oberhause einnehmen © Gewiß, denn wie stände es sonst mit der Gleichheit? Wie steht es aber mit dem religiösen Frieden in Zrland? Wird dieser durch die rasche Förderung aller fatholischen Interessen von Seiten der Protestanten gesichert sein, 3h sage, es is weder die Uebertragung der Staatskirche, noch die Abtretung der Kir chen - Einkünfte rathsam, Andere sc{lagen vor, langsam zu Werke zu gehen, die Staats - Kirche allmälig zu untergraben, Allein ih halte diesen Vorschlag für eben so verderblich, wie alle übrigen und fomme deshalb zu dem Schlusse, daß es kraft eines Vertrags, kraft langen Bestehens und nach der festen Ueberzeugung meines Verstandes und Herzens das beste is, die Staats-Kirche in Jrland in ihrer vollen Integrität zu erhalten. (Beifall.) Damit will ih solche Neformen nicht ausgeschlossen wissen, welche die Wirk samkeit der Kirche zu ihren eigenen Zwecken heben fönnen, aber ih werde weder in den Umsturz der protestantischen Staats - Kirche, noch in eine der vorgeschlagenen Maßregeln willigen, die doch alle uur den endlichen Umsturz derselben beziecken,

Weder Lan d e Nus dem aag, 29, Febr. Telegraphische Depesche

Der Geseh-Entwurf in Betre}f der außerordeutlichen Besteuerung und freiwilligen Auleihe is in der heutigen Sißung der zweiten Kammer

mit 32 gegen 25 Stimmen angenommen worden,

I en.

Florenz, 20. Febr. (A, Z) Die Abreise Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Luitpold von Bayern nah Deutschlaud ist auf diesen Abend festgeseßt. Wie man vernimmt, wird der Prinz um die Oster zeit hierher zurückfehren und bald darauf die Vermählung desselben vollzogen werden, Seit der Nückkehx Sr. Königl. Hoheit von der Reise nach Spanien und Portugal wurden zu Ehren des hohen Brautpaares sehr häufig glänzende Festlichkeiten hier veranstaltet, in

zwischen mußten dieselben in der leßten Zeit wegen der dur die

kürzlich, namentlih in Wien und Madrid, eingetretenen, unseren Hof

so nahe berührenden Todesfälle verursachten Trguer eingestellt werden,

Turín, 16, Febr. Nachrichten aus Genua zufolge is der Versuch, den Bey von Tunis hinsihtlih des Getraide-Ausfuhrverbots zur Nachgiebigkeit zu stimmen, wiederholt gescheitert. Inzwischen ist den Schiffen unserer Flotte Cagliari als Versammlungsort bestimmt worden z sie dürfte von dort anfangs März nach Afrika unter Segel gehen, wenn mittlerweile uiht Gegenbefehl erfolgt, Juni Kommando der Flotte hat eine Aenderung stattgehabt. An die Stelle des Herrn Courtois i nun durch Königl. Ordonnanz der Chevalier Manmielli getreten, Uebrigens sollen die zur Expedition bestimmten Kriegsschiffe meist in ziemli \{lechtem Zustande sich befinden,

P anien

ò Madrid, 21, Febr, Die leßten Berichte des Generals Roncali aus seinem Hauptquartier vor Alicante sind vom 17ten. An diesem Tagê errichtete er eine Batterie von vier 24pfündigen Hau= bißen unter dem Feuer des Plabes, das seinen Arbeiteru nicht den geringsten Schaden zufügte, Das von Valencia erwartete Belage= rungs -= Geschüß war noch nicht eingetroffen. Die rebellischen Zoll= Soldaten, welche in dem Treffen von Elda in Gefangenschaft gerie- then, sollten in Alcoy dezimirt werden. Eine Menge Soldaten eut- flohen aus der Stadt und stellten sih den Truppen der Königin, Jn ber vollkommen eingeshlosseuen Stadt machte sich der Mangel an Lebensmitteln sehr fühlbar. Der das Blokade - Geschwader befehli- gende Chef Pinzon beseßte am 13ten die Jusel Tabarca, vou wel= her die Rebellen mit Zurücklasfung des Geschüßzes entwihen. Der General Roncali ließ în Santa Pola ein Zollamt für die Handels Schiffe anlegen, : j

Dio Division des Generals Cordova, bestehend aus drei Batail lonen, vier Kanonen und drei Schwadronen, ríckte am 15ten in Murcia ein, von wo der General Don José de la Concha am 16ten mit dem Vortrab und 2— 3000 National - Milizen gegen Cartagena zu abmarschirte, Am 17ten folgte ihm Cordova mit den übrigen Truppen, Aus Cartagena selbst flüchteten viele Einwohner, unter denen sih au einige Konsuln befanden. Die Rebellen hatten, wie es heißt, nur 17 dienstfähige Artilleristen. Die in der Stadt befind= lichen Marine - Offiziere nalmen, wie man jebt erfährt, keinesweges Theil an dem Aufstande, sondern hielten sich meistens in den Woh= nungen der fremden Konsuln verborgen.

Jn Malaga nahmen die Behörden 10 Kisten mit Geld in Be- schlag, die fich an Bord eines von Gibraltar nah Cartagena be- stimmten Dampfschiffes befanden.

In Teruel hat man die Frau des Rebellen-Chefs Boné in Ver- haft genommen, weil sie einen verdächtigen Briefwechsel führte.

Die Regierung hat so eben einen üeuen Schritt zur Aussöhnung mit dem päpstlihen Stuhle gethan, Jm Jahre 1771 wurde hier in Madrid kraft eines Breve's Clemens XIV. und in Folge einer zwischen dem päpstlichen Stuhle und der spanischen Regierung ge- schlossenen Uebereinkunft das Tribunal der Rota der Nunciatur ein- gesebt, welches in höchster Instanz diejenigen Streitigkeiten zu ent- scheiden hatte, die bis dahin der römischen Rota selbst vorbehalten waren, Alle Besißer mußten geborene Spanier sein und wurden,

Als der lebte

dur den Papst ernannt. 3 Spanien im

Monsignore Amat de San Felipe, Auditor Fernandez de Campo- Nunciatur und übertrug ihm die Voll- ausdrückliher Genehmigung der Krone, alle das Tribunal etreffenden Angelegenheiten urde durch den ihm

von der Krone präsentirt, päpstlihe Nuncius, Jahre 1835 verließ, manes zum Vice-Geranten der

ernannte er den

Campomanes bereits subdelegirten erseßt, der in seinen Befu Königlichen Exequatur versehene päpstli Januar 1839 bestätigt wurde. Die re id erlaubte sich im September und Okto- in die den geistlihen Behörden geseb= veranlaßte dadurch den Vice-Gerenten visorishe Regierung mit der Diese aber hob nicht nur ezember 1840 das Tribunal der Rota des Landes. Die Pro= eiten, die bei der Rota obshwebten, e dermalige Regierung des Tribunals beschäftigte und den erbannung zurüdck= die gegen ihn gerich=

gemüthsfrank mit eigener Hand

der Rota k starb im Jahre 1838 und w Don José Ramirez de Arellauo nissen durch zwei mit dem Resfkripte vom 9, und 12, lutionaire Junta von Madr ber 1840 mehrere Eingriffe

mäßig zustehenden Rechte und Ramirez de Arellano,

zu erledigen,

sih an die pro Abstellung derselben zu wende] durh ein Dekret vom i auf, sondern verwies au den Vice GBerenten zesse und sonstigen Angelegenl blieben seitdem drei Wiederherstellung Vice- Gerenten Ramirez de j Dieser Geistl tete Verfolgung so

Jahre lang liegen, bis di

1 aus der V iche aber hatte sich durch oerlebt gefühlt,

traditionellen Wol heiligen Stuhles in B

)lwollen und der besonderen ezug auf das geistige und zeitige archie erwartet, daß er die Breven Hewalt zustehenden damit die Nachtheile und ließung des Tribunals während des lan= Jahren entsprangen, ein Ende nehmen ein gestern ershienenes

ausdrückt, „von dem | Fürsorge des Wohl der Gläubigen dieser Mon auszufertigen und Befugnisse zu dele Uebelstände, die Zeitraumes Demuach hebt as der provisorischen Regentschaft vom die Ausübung der dem Tribunal de in Spanien zustehenden wieder auf, Der Entschluß der Königin Marie ihrer erlauchten Töchter ruhrs gelöst

die seiner höchsten kirchlichen ( giren geruhen werde,

aus der Sl

Königliches Dekret 20, Dezember 1840, wodur r Rota der päpstlichen Nunciatur gerichtlihen Befugnisse untersagt wurde,

Christine, sich an die Seite amme des Auf= Dinge hinreichende Garantieen so freudigere Ueberraschung ts bewiesen, wenn er Män= )te sie den Rathschlägen angeblicher sicher auch die hier obwaltenden Um- mmen haben werden, um sie von der erwaisten Töchter zurückzuhalten. Die ia, wo sie vor ihrer Einschiffung Jungfrau der Verlassenen empfahl, zin is eine Deputation des Armero mit einem Schreiben r sein Bedauern der Königin

zu verfügen, ehe noch die Fl is und die Lage der der Dauerhaftigkeit darbieten, erregt. Muth hat zwar diese Fürstin fte nern maugelte, aber selten vermod Freunde zu widerstehen, die stände zur Veranlassung geno Heimkehr an die Seite ihrer v Königin Christine wird »re Töchter dem Schutze der heil. eine neuntägige Andacht halten. hiesigen Agyuntamiento?s des Generals Narvaez ausdrüctt, daß d bis Valencia entg 16. März hier eintreffen. Schwester, werden ihr hiesige Ayuntamiento lassung der Rüdkehr d Die Militair - beendigt zu sein

in Valencia,

und der Oberst abgegangen, ie hiesigen Verhä egenzugehen.

in welchem diese se ihn verhindern, Diese soll zwischen de ie junge Königin und die bis Ocañia entgegengehen, die Festlichkeiten bestimmt, er Königin Mutter hier f Insurrection in Portug und namentlich an der spanischen Gr udessen haben sich mehrere der auf spanisches Gebiet geflüchtet,

Der französische Botschaf hergestellt, daß er Besuche empf,

Der Graf Berton de Sgay portugiesishen Hofe, legenheiten seiner in Spanien begüterten vor kurzem nach Lissabon abgegangen.

Griechenland.

In allen jenen Kreisen, in denen und deren muthmaßlichen Fort- ins Auge zu fassen und r seit dem C begreiflihen Gründen

Jufantin, deren

Bereits hat das welche auf Veran=

attfinden sollen.

al scheint noch

änze Fortgang

aufständigen Offiziere

Graf Bresson, angeu Ffönnte,

rdinischer Geschäftsträger am tate hier aufhiel

ist noch uicht so weit

der sh einige Mo! t, um Ange=

wahrzunehmen, ist

© Múnchen, 26. Febr.

man die griechischen Angelegenheite! und endlichen Ausgang vorzugsweise allen Richtungen hin zu bespreche fen der Post aus Athen vom 10. Februar wieder eine ganz ungewöhnliche Bewegung gehe auch von jenen höheren Regionen, f feit nothgedrungen ein doppeltes ders lebhaft wurde allerstein nun wohl do nah Paris antretez oder werde, Die neuesten Berichte aus Athen sind je solcher Art gewesen, daß sie nicht h zeugen sollen, es möchte von hier den, von welchem sich nur immer Daher erregte denn auch gesteru A ten Abreise Sr, Durchlaucht, wohin dieselbe ungetheilteste Freude, obschon viel fehlt, da mein über die Natur stellungen mache. man sich so gern verleiten läßt,

Schußmächte gegenüber dem griechi sie etwa ähnlich wie jene aufzufasse päischen Großmächten in der st\ nommen wird, Biudende, unumstößliche Verträge daß vou Seiten der Londouer Konferenz in den ischen Angelegenheiten mitwirkend aufge irgend einen auderen Hof v wirkung lebhaft zu veranlassen, so is es Das vorläufige Ziel der Reise Sr. es leiht möglich, daß derselbe von sten Mission dahin Fürsten nach Athen

n pflegt, hat hie

ür welche jede griechische Neutg= darbieten muß, ob Fürst Lud= prochene Reise ganz unterbleiben doch leider niht von ätten allgemein den W aus jeder Schritt get liches erwarten lasse, achrícht von der erfolg= nur immer gelangte, díe sih eben so allge= r Mission richtige Vor= ein _weitverbreiteter Fehler , die Stellung der drei schen Königreich zu miß n, welhe von sämmtlichen euro= ogenaunten orientalische

jedoch wieder die Frage besprochen, ch endlich seine vielbes ob diese als verspätet

uo Ersprieß bend die N

und den Umfang seine Es ist überhaupt griechischen kennen und

n Frage einge= bringen es mit si, gegenwärtigen g treten werde, und w geben if, diese Mit= unstreitig der Durchlaucht is Paris, do dort, wie dics auch bei seiner er= der Fall war, nah London ginge. Die Reise des scheint dagegen als von den e tualitäten abhängig gedaht werden zu missen. S ey pen,

Vou der türkischen Gränze, 16, Febr, (A. serbishe Gouvernement hat sich, wie es heißt, Regierung gewendet, damit si diese gegen die sten, die bis jeßt alle ihre Plane gegen Serbien Boden geschmiedet haben, ins Mittel lege, um. das Land beunruhigenden Emp

ollwichtiger Grund ge

ntferntesten Eyen=

an die österreichische n die Umtriebe der auf österreichishem die Erneuerung der örungen zu hindern oder zu erschweren.

Moldau und Wallachei.

r türkischen Gránze, der walachischen General = gewaltige Opposit

Berichte über Versammlung in Bucharest ion gegeu die Verwaltung Man wirft dem Hospodar unter und tyrannische Willkür gegen ge- Beamte vor, die er, auf den leise=

die Eröffnung melden, daß s\ich eine des Fürsten Bibesco v Anderem despotisches Benehmen achtete Männer, besonders gegen