1844 / 85 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

dies bei solheu F

Diese Leute triebeu

ies j von Gebrauch zu machen, au einige Schüsse es Jn Nea "Munizi al¿@atde abgefeuert; aber nun wurde von

wurden gegen die eiten die S aben festgenommen, und

und seitdem haben wir vollkommene Ruhe.

t nicht zu leugnen, daß das Ministerium von den ihm ge=

Es if s s E "1s jeßt aus einen sehr mäßigen Gebrau gemacht hat, und daß gerade

ne das allgemeine Vertrauen wieder hergestellt worden is, Da- von den Kapita- ünstigen, jedenfalls von 600 Contos

währten außerordentlichen und unumschränkten

dur auch vorzugsweise gelang es der Regierung,

isten der Hauptstadt zu verhältnißmäßig nicht un: R ri allzu drüenben Bedingungen einen Vorschuß: auf Rehnung desjenigen von 2000 Contos zu verschaffen, zu wel- em die Kammern den Ministern Ermächtigung gegeben haben. Die Regierung hofft, von dem noch übrig bleibenden, noh nicht realisir- ten Theile des Kredits von 1400 Contos gar keinen Gebrauch ma-

hen zu müssen. h i Heute bringt das offizielle Diario cin Weiubau-Gesellschaft des oberen Duro,

Zinsen von dieser Schuld, 1843, zu bezahlen.

La Plata - Staaten.

L Paris, 16. März. Ucber Rio Janeiro hat man Nachrich= Januar, welche Am 6. Januar hatte Oribe endlich einen all

v.

ten aus Buenos-Ayres und Moutevideo bis zum 9,

von Bedeutung sind.

Ä is einzutreten pflegt, ein Haufe Neugieriger, bl Jän reh Uebelgesinntes sich anschloß, worunter

b e Septembristen der untersten Klasse bemerkt haben will.

man mehrer eren die Kühnheit so weit, theilweise mit blauken Waf-

is eingeschritten, etlihe zwanzig der Meuterer t euergid ug lehrere ‘erhielten mehr oder minder be-

deutende Verwundungen. Damit hatte die ganze Geschichte ein Ende,

Dekret in Betreff der wodur die Frist zur Zah- lung der älteren Schuld der Gesellschaft, wie sie durh das Geseh vom 21. Februar 1838 festgeseßt wurde, auf unbestimmte Zeit hin- ausgerückt wird, bis die Kammern darüber einen Beschluß gefaßt ha ben würden. Demnach wird die Gesellschaft angehalten, die Jahres- gemäß der Uebereinkunst vom 21. Juli

Belagerten bei diesem Kamp

Clerval berichtet.

Mit dieser Erklärung

rung veröffentlichen.

gierung als den

ten gestoßen war.

gemeinen Angriff auf die Linien von Montevideo gemacht, seine ge=-

Bekanntmachungen.

[373] Ediktal-Vorladung der Gläubiger in dem Konkurs-Prozesse über den Nah- laß des Handelômauns Louis Reich in Samter.

Ueber: den Nachlaß des Handelsmanns Louis Reich aus Samter ist am heutigen Tage der Konkurs-Prozesßz eröffnet worden,

Der Termin zur Anmeldung aller Ansprüche an die Konkursmasse steht am 8. Juli cr., Vormittags 10 Uhr, vor dem Herrn Ober-Landesgerichts-Assessor Hover im Parteienzimmer des hiesigen Gerichts an,

Wer \ich in diesem Termine nicht meldct, wird mit seinen Ansprüchen an die Masse ausgeschlossen und ihm deshalb gegen die übrigen Gläubiger ein ewiges Still- schweigen auferlegt werden.

Samter, den 5. März 1844,

Königliches Land- und Stad!gericht.

[67] Ediktal-Citation.

Der Ockonom Gottlob Wilhelm Elsholz, früher zu Nieder -Schönhausen, zuletzt zu Philadclphia in Nord- Amerika sich aufhaltend , wird zur Junsruction der von sciner Ehefrau Johanne Charlotte Emilic Franziska geb. Felgentreu, theils wegen böslicher Verlassung, theils wegen gegenseitiger Einwilligung gegen ihn an- gestellteu Ehescheidungsklage, zu dem auf den 7. Scp- tember d. J., Vorm. 11 Uhr, vor dem Herrn Land- gerihts-Rath Lübbe an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer- straße Nr. 25, anberaumten Termine hierdurch öffent- lich Arn, Bei seinem Ausbleiben muß er der in der Klage enthaltenen Thatsachen für geständig er- achtet und wird, was danach Rechtens is, wider ihn erfannt werden, Als Sachwalter wird der hiesige Ju- stiz-Kommissarius Gall vorgeschlagen.

Berlin, den 2, Januar 1844,

König!. Landgericht,

278 b T 7% Bekanntmachung.

SDÉDE Zur Anlage des crsten r (Geleises der Niederschle- sich - Märkischen Eisen- bahnstree zwischen Bunzlau und Licg-

| nis fol „die Lie- Ae p h et E P E ferung von

S T E] A)

E a —— E

60,300 Stück eichencu Unter- lags\chw ellen“, in 12 Loose getheilt, im Wege

der Submission in Entreprise gegeben werden.

Die Lieferungs - Bedingungen mit Nachweisung der Ablieferungsorte und Quantitäten, so wie die Submis- sions-Formulare, können in ten tehnishen Büreaus der Gesellschaft, hier und in Bunzlau, cingesehen und ge- gen Erlegung von 10 Silbergroschen Abschriften biéfer Stücke in Empfang genommen werden.

Submissionen für die Lieferung cin:8 oder mehrerer Loose müssen mit der Aufschrift Schwellen- Licferungs-

Offerte“ VOY dem 1. Mai C. portofrei bei

uns cingereicht werden, Später eingehende Sub- missiouen werden nicht berücksihtigt, Die ch Meldenden bleiben drei Wochen, vom 1, Mai c. gerechnet, an ihre Offerten gebunden, Berlin, den 16, März 1844, Direction der Niederschlesisch - Märkischen Eiseu- bahn - Gesellschast.

[366] Au enthalts -Na ¿N -Nachforschung, Der u Snactertecdate bei Pégan im ‘Kö

ti i Erni | tige Seilergesell ‘Wia tg nd Preußens h sen wollen, wird

alí A Jani en “Guhl

Pabze"izei-Behörde aber

wird ganz ergebenst ersucht, den jungen Mann hiervon gefälligst sogleich in Kenntniß seßen zu lassen. Schloß Eythra bei Leipzig, am 20, März 1844, Die Patrimonialgerichte zu Evthra mit Mausig. Ludewig, Justitiar,

[61]

Nachdem der Kaufmann Moses Hirsch hierselbst am 8, Juni 1842 verstorben und von der Vormundschaft der Kinder desselben, mit obervormundschaftlicher Ge- nchmigung, dessen gesammter Nachlaß, namentli auch die dazu gehörigen, von dem Verstorbenen pfandweise besessenen, am Pferdemarkte, in der Saudstraße und auf den Kränchenhagen bclegenen Häuser A. 11, Nr. 194, 195, 196, 197 und 250 des städtischen Häuser - Kata- sters, so wie die von ihm en gros et en detail ge- führte Manufaktur - Waaren - Handlung an den ältesten Sohn desselben, den Kausmann Heymann Hirsch hier- selbst, käuflich überlassen worden , so sind zu dcssen Si- cherheit Erbschafts- und Schnld - Prollamata erkannt, und werden alle diejenigen, welche dingliche oder per- sönlihe Forderungen an den Nachlaß, in so weit solche bis zum 8. Juni 1842 existent geworden, zu haben ver- meinen, geladen, solche, bei Strafe der Abweisung und Auferlegung eines ewigen Stillschweigens, in dem Ge- richts wegen auf

den 22. April d. J., Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termin anzumeldeu, und sind nur diejeni- gen von der Anmeldung entbunden, denen ante termi- num ein vom Gerichte bestätigter, ihre Forderung richtig angebender Postenzettel wird vorgelegt werden, wenigstens haben diese feine Erstattung der Liquida- tionsfosten zu gewärtigen.

Signat. Güstrow im Großherzogl, Stadtgericht, den 15, Januar 1844.

enten ren wn

iri Bekanntmachung. Neapolitanische Rente.

Die erste Administration der Neapolitanischen Rente hat die Ehre, die Znhaber ihrer Certifikate zu benach- richtigen, daß, nachdem das Privilegium diescr Admini- stration am 31. Dezember 1844 zu Ende geht, die be- sagten Certififate nebst den darauf bezüglichen Cou- pous- Bogen am erwähnten Termine bei der vorgedachten Administration inNeapel vor- gezeigt werden müssen, um nach festgeseßter Weise in nominative Jynscriptionen des Großen Buches des Königreiches beider Sicilien umgewandelt zu werden,

Neapel, im Dezember 1843,

Für dic Administration :

C. M. von Rothschild Meuricoffre, Sorvillo & Comp.

Literarische Anzeigen. In der Verlags - Buchhandlung von Duncker

und Humblot ist so eben crschienen und da- selbst, so wie in allen Buchhandlungen, zu haben ;

7 HReimars Musenhof

in den Jahren 1772 bis 1807, Historische Skizze von Wilhelm Wachsmuth, Dr, d, Philos, u, d. Rechte, ordentl. Prof. d, Geschichte

u Leipzig. gr. 8, Preis geh. 1 Thlr.

Inhalt: Die deutsche Literatur um das Jahr 1772, Herzogin Amalia und Wie- land, Herzog Carl August und Göthe, Schiller und Goethe; Jena und Weimar.

eimars literarishe und gesellschaftliche Zustände in der Schiller - Goetheschen Zeit. Weimars Verluste und Trauer. :

dem Hafendamme gehabt haben,

auf eine, jedoch nicht genauer an soll, die dem Kriegs-Minister von digung gegen ihn zu sein schieu, Herausforderung ergehen ließ, Der französische Admiral beeilte fich, ißm zu antworten, er habe nicht daran gedacht, wollte aber begnügen, dabei beharrend, der Admiral habe es auf eine vorbedachte Beleidigung abgesehen gehabt; er müsse sich daher mit ihm schlagen oder dur die Presse eine förmliche Entschuldigung und Ehren-Erklä- Der Admiral aber ging auf keines vou beiden ein uud verwies den Kriegs-Minister Pacheco an die französische Re- einzigen Schiedsrichter in Auf demselben Wege erfährt man auch, daß Herr Proffit, der Mi- nister der Vereinigten Staaten am brasilianischen Hofe, große Anstren- gungen machte, einen Handels - Vertrag zwischen seinem Lande und Brasilien mit besouderen Vortheilen für das erstere zu erlangen, daß er aber bei dem Kabinette von Rio Janeiro auf große Schwierigkei= Zu Buenos-Ayres hatte ein bedeutendes Falliment mit 50,000 Pfd. Sterling (1,250,000 Fr.) stattgefunden. Janeiro sah man Modificationen an dem bestehenden Tarif entgegen. Der verdammenswerthe Sklavenhandel sien in Brasilien wieder mit großer Lebhaftigkeit betrieben zu werden.

910

sammten Streitkräfte dazu aufgeboten, war aber dessenungeachtet nach cinem hißigen Kampfe zurückgeworfen worden, worauf er si in seine früheren Stellungen zurüzog. Der Verlust, den die Streitkräfte der ïe erlitten, wird auf 200 Maun an Tod-

ten und Verwundeten angegeben, der Oribe's selbst war nicht bekaunt, doch wurde er noch weit höher angeschlagen , als der. seiner Gegner, die mit einer unglaublichen Erbitterung gefochten haben sollen. Außer= dem wird von einem persöulichen Streithandel zwischen dem Kriegs- Minister von Montevideo und dem französischen Admiral Massieu de Sie sollen cine Zusammenkunft mit einander auf wobei der französishe Admiral sich gegebene,

pro Juni

, Weise benommen haben Montevideo eine persönliche Belei=- weshalb er an den Admiral eine

ed ihn zu beleidigen. der Minister Pacheco sich nicht

wurden,

j zahlen müssen. allen dergleichen Fällen,

Zu Rio Kupfer.

Erben 32 No,

® s Anzeiger. Bei F. Dümmler, U, d. Linden 19, erschíen eben; [368] Pr Uung der landständischen der bürgerlichen Gutsbesitzer in Mecklenburg vom Staats-Minister von Kam pk. Erste Lieferung, Geheftct, 1% Thlr. Die 2te Lieferung, den Schluß enthaltend, wird baldigst nachfolgen,

Ne hte

Jm Verlage von Alexander Duncker, Königl. Hofbuchhändler in Berlin, erscheint so cben: 1367] O. von Skpsgardh

Drei VBorreden, Rosen und Golem-Tieck.

Eine tragi -komísche Geschichte mit einer Kritik von Fricdrich Rücert. 3 Theile, 8, eleg. geh. 22 Thlr.

Der Verleger glaubt diesen humoristishen Roman cines noch ganz unbekann'en Autors bei dem lesenden | li nicht besser cinführen zu können, als durch olg-nde Worte Fr. Rückert s: „Jh danke Jhnen,“ schreibt derselbe dem Verfasser in emem dem Werke vorgedruckten Briefe, „für die Mittheilung Jhrer humo- ristishen Geschichte. Sie zeigt eben sowohl Geist als Gemüth, Bildung und Kenntnisse, Gewandtheit und Kunst der Darstellung, und, was mir das erfreulichste war, einen unzweideutigen sittlichen Halt, der sih in verfänglichen Verhältnissen erprobt,“ Wenn in der That Tiefe des Gehalts, eine eigenthümliche auf inne- rer Erfahrung beruhende Weltanschauung, Wahrheit in der Empfindung und ein sprudelnder, echt poctischer Humor, der an Hippel und Jean Paul erinnert, einem Roman zur Empfehlung gercichen, so kommen alle diese Vorzüge dem vorliegenden im reichen Maße zu. Dabei zeichnct cer sich durch eine lebendige und zugleich höchst plastische Darstellung und durch treffliche darin ver- webte Gedichte aus, die man unbedenklih den besten lyrishen Erzeugnissen unserer Literatur an die Seite seßen fann. Eine nähere Analyse seines Inhalis, des- sen Neichthum der räthselhafte Titel kaum ahnen läßt, verbietet der Zweck dieser Anzeige: nur so viel sci er- laubt, noch andeutend zu bemerken, daß sein Thema nichts geringeres is, als der Kampf der Poesie mit einer prosaischen sie hemmenden Wirklichkeit, wobei die unwahren Tendenzen der Gegenwart mit trefffender Sa- tyre gegeißeli werden,

Gleichzcitig wird ausgegeben : Fanulien- Geschichte und Genealogie der 4 .. . Grafen von Mülinen. Lex.-8. eleg. geh. 1 Thlr. Alfred Reumont

Die poelische Literatur der Italiener

im neunzehnten Jahrhundert. Vortrag gehalten im wissenschaftlichen Verein am 13, Januar 1844.

8. elegant geheftet. { Thlr,

Jn Baumgärtuer's Buchhdlg. in Leipzig ist er- schienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen, in Berlin vorräthig in der

(Ensblins@ en Buchhandlg,, Breitestr, X:Z: [374] Gutachten

der

Provinzial-Landtage über den Entwurf des Strafgesepbuches für die preußishen Staaten. Nebst den Land- tags - Verhandlungen über das Ehescheidungs - Gese,

St. Pete Mehrere euglisch

64 Ro. mit Handgeld,

Hanföl. Nachdem zu 7 Ro. 80 Kop. man später wieder 8 Ro. anlegen müssen, tend, aber a'ch die Verkäufer sind selten, 18 a 20 Mille Faß beträgt, is wohl als sicher anzunehmen, und demnach muß die Frage fürs Ausfand in den ersten den künftigen Gang dieses 8000 Faß bereits durch ausländische Häuser gekauft sind, placirt is, muß man dahingestellt scin lassen,

(i Die legten Ankäufe waren pro Juli und 30,000 Pud Paschkows zu 3114 a 32 No. , 15,000 Pud N. N. Demidows 30 Ro., beides mit 10 No. Handgeld. vals und Krons 32 No, ; neu Paschkows 325, alt 33 No.; S. Jakowlews August is auch zu haben : Lavals3 s 325, N. N. Demidows 30% No,

Pro Lieferung Juli und zu 315 No.z aus 2er Hand Paschkow

__ Handels - und Börsen -Uachrichten.

rsburg, 13. März. Talg hatte bedeutend be e Häuser traten als Käufer auf. Man b ufrainsche gelbe Waare 105 Ro. a. G. ae ey C erfäufer von Partieen gezeigt hätten. Waare 102 R Und Iu Und blieben Käufer dazu. geschlossen, leßten Preise von Sei

Weißer ist bei Kleinigkeiten zu 109

Halbrein 58 No.

Artikels entscheiden,

August:

(Hefordert wird in loco :

—————_ D

die Patrímonial-Gerichtsbarkeit, den erximirten GHerichts- stand, die Mündlichkeit und Oeffentlichkeit des gericht- lichen Verfahrens, gr, 8. broch. 26% Sgr.

Für die Herren Destillateure, Kaufleute, [371] Gastwirthe u. #. w.

Bei A. F. Schulz in Berlin, Neanderstr. Nr. 34, ist neu erschienen und daselbst gegen portofreie Einsen- dung von 2 Thlrn, zu haben, so wie durch jede Buch- handlung zu beziehen : È

Die prafktishe Destillirkun st, oder neu verbesseite

Anweisung zur Anfertigung aller einfachen und doppelten Branntweine, französischen und deutschen Liqueure, Natafias, Cremes u. #. w. auf kaltem Wege mittelst ätherisher Oele und durch Extraction, so wie auf warmem Wege durch Destillation, der neuesten entdeckten Vorschriften zur Anfertigung der vorzüglichsten und besten Sorten Nums, Cog- nacs und Wcinsprits, so wie den rohen Brannt- wein auf die bewährteste Methode zu entfuseln und zu reinigen, und Mittheilung aller hicrüber beste- stehenden sogenannten Geheimnisse, von Schult, approbirtem Apotheker, Chemiker und praftishem Destillateur, Z3te vermehrte und verbesserte Auf- lage, Berlin 1844.

Zugleich ist die Anweisung zu der jegt üblichen Um- arbeitung der Preßhefe oder Pfundbärme zu ganz trock- nem Hefenpulver beigefügt, wodurch diese ihre völlige fräftige Wirkung Jahre lang behált.

Durch die Annahme diejes Buches verpflichtet sich übrigens jeder Abnchmer, die darin enthaltenen Vor- schriften nur für sih zu benußen, und selhe nicman- den Anders mitzutheilen.

[283 b] A Weoltemas, Bücher-Antiquar,

J i Kurstr. Nr. ¡F Ecke der Jägerstraße, (vorm, H. A. Wolffsche Bücherhandl., Charlottenstr. 19) empfiehlt sein reichhaltiges Lager gebundener Bücher aus allen Wissenschaften zu billigen Preisen, übernimmt alle in sein Fach shlagende Aufträge, und bittet um gütige Beachtung der neuen Firma und Wohnung.

281 h S F B va *" Musikalien - Anzeige.

Da ih wegen meiner jahrelangen Kranlheit meine Sortiments-Musikfalienhandlung jeßt gänz- lich auflöse, so verkaufe ih von heute an sämmtliche Musikalien meines sehr großen Lagers zur Hälfte des Ladenpreises. Aeltere Werke noch bedeutend billiger,

(B. Meine Verlagshandlung hat ihren un- gestörten Fortgang.

Berlin, den 20, März 1844.

Carl Paez, Bauschule Nr. 9,

[268 b] -

Ein Erbpachtsgut von 2 Vorw.,

in Westpr., 4 Meile von einer Stadt von 10,000 Eíntv. und von einem {iff}b. Flusse entfernt, die Felder von 2 Chauss. begränzt, mit guten Gebäuden, circa 1420 Morg. Areal , unter welchen 1100 M. guter Aer n, 70 M. 2schnitt, Wiesen sich befinden , soll mit dem fompletten lebenden und todt, Jnventar für den in der That sehr billigen Preis von 10,000 Thlr, mit 5000 Thlr, Angeld sogleich verkauft werte", Das Gut is mit 243 Thlr. jährl. Kanon belastet. Das Nähere über dieses in die Augen springende vortheilhafte Kauf- Geschäft beim Güter-Agenten Neumann zu Schloppe

in Westpreußen.

279 b Eine Wassermühle mit 2 Mahlgängen und eine Schneidemühle, sehr schöner Acker und Wiesen, Preis 13,000 Thlr., ist sofort zu verkaufen, Näheres beim Güter-Agent Abel in Zehdenick,

282 b]

| 260,000 Thlr. sind im Ganzen oder getheilt auf städtische oder läudlihe Grundstücke auf popillar - depo- sital sichere Hypotheken à 34 % Zinsen theils bald, theils bis Juni d, J, auszuleihen, Adresse im Jutell,- Comt, P, 23,

sseten Begehr. ot für gewöhnliche und 109 No. mit Handgeld pro man auch 1 Ro. mehr zugestanden haben, wenn sich nur Pro August wurdc für gewöhnliche o. a. G, und 109 No. nit Handge‘d willig zu estanden, o. a. G. Ju 115 Ro. mit Handgeld sind noch Abgeber. Die b entalg sind pro Juni 100 No. a. G. und 105 Ro. mit Handgeld, pro August 97 Ro. a. G. und 103 mit Handgeld. Mit a. G. sind feine solide Verkäufer, und mit Handgeld würde man jetzt 104 Da gel den müssen,

, Pottasche hat Käufer zu 70 No. a. G. », Mai ohne Abgeber zu finden. Die Eigner fordern feinen bestimmten Preis, sondern verlange, as man zulegen soll, worauf sie sich entscheiden würden, Strohasche, zuleßt 66 Ro,, war jeyt ohne Ve:käufcr. Jn S

Hanf is schr viel gemacht,

Der Umsay beläuft sich in diesen Tagen auf ca. 60,000 Pud, so daß im Ganzen schon ca, 600,000 Pud kontrahirt l Die Preise sind fester, und man bewilligt p. Juni und Zuli: für Nein 70 No. a. G, und 73 No. mít Handgeld, Ausschuß 61 No. a. G,,

. ( ) a. G,, 60 No. mít Handgeld, und würde man Rein, wenn man jet laufen wollte, mit 1 Ro. mehr be-

Mehreres gekauft worden, hat Die Kauflust dazu is unbedeu- Daß das zu erwartende Quantum Monaten des Sommers über Man rechnet, daß circa Ob aber Allcs circa

für La-

Das Abonnement beträgt: 2 Rlhlr. für 4 Iahr. 4 Rthlr. - # Jahr. 8 Klhlr. - 1 Iahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Fuserlions-SGebühr sür den Raum cincr Zeile des Allg. Anzeigers 2 Igr.

Allgemeine

Preußische Zeitung.

. A Ax D Berlin, Montag den 25ck März

A n die Leser.

Alle ÞPost-Anstallen des Iu- nud Fiat nehmen Sestellung auf dieses Slatt an, sür Berlin dic Expedilion der Âug. Preuss. Zeilung : T Fricdrichss!rassc Ur. 72.

1844.

i l im wcrden in der

Die vierteljährliche Pränumeration dieser Zeitung beträgt 2 h Sou Maneneie Sli ew R E O L E r E

is Friedrichs-Str p S jeder innerhalb der Ringmauer der Sk0 0h ] E CEaDeY i 4 E L

C E E e A0 Bis per Ph ck Madwärtiae, des In oder Auslandes , bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post-Acmtern ; wer dies vers / dem angegebenen Valum , L ( ° ck D ( dis

kann niht mit Gewißheit die Nummern erwarten, die vor der hier eiugegangenen Meldung erschienen sind.

Für cinzelne Nummern des Blattes is der Preis 2, Sgr.

/ “ad E ; t i n den Wochentagcn von Morgens Uebrigens ift die Einrichtung getroffen, daß Juscrate, deren Aufnahme in den Allgemeinen Anzeiger dicser Zeitung gewünscht wird, a Hentag CVLIS : Ms

J e . E h L G 9 Uhr ab bis Nachmittags 4 Uhr in unserem Expeditions - Lokale, Friedrichs: Straße Ir. 12,

in Empfang genommen werden.

Der Preis der Insertion beträgt für den Raum

s , 5 ‘¿htl en öffentlichen Bckannt- s ; ; y Lf iger der llg. Preuß. Zeitung, außer gerichtlihen und anderen offen R A0) (Q icd Anfragen zu begeguen, wird zugleich bemerkt, daß in dem Anzeiger z ¿Hre Lr wae. treffende Anzeigen , stets Aufnahme A ppe t Bart S dabei Ged ind Saa alicia, auch Familien-Nachrichten jeder Art, so wie Jndustrie und Handel betreffend zeigen y nachun( Königl. V / Zei

p , ‘ti in s irten Briefen cinzuscnden. finden, Auswärtige haben ihre Jnsfcrate unter der Adresse der Expedbitior in srankirten Briefen cinzu|

3-n ha 1 L Amitli Fheil. 2E G Bett n. Ministerielle Erklärung. Die wegen qualifizirten Betruges erkannten Geldstrafen. Scepost-Berbindung mit E s Liegniß. Auflauf unter den Eisenbahn-Arbeitern, Me n DOYIeS- bericht der westphäliscen Provinzial - Feuer - Sozietät, Marien luer der, Zunehmender Wohlstand. Witterung, Hirschberg. Ver- besserung des Zustandes der Spinner und Weber, Deutsche Bundesstaaten, Bavern. München, Fest Georgs-Ordens. Prinz Luitpold. Militairische Zeitschrift. M litair-Karte, Haunover. Hannover, Eröffnung der Stände-Ver- sammlung, Württemberg. Stuttgart. Befinden des Königs, Baden, Karlsruhe. Verhandlungen der zweiten Kammer über den Vereins-Zoll-Taríf. Grh, Hessen. Darm stadt. Et rtnag und Begnadigung politischer Verbrecher. Nassau, Wiesbaden. Vor- bereitungen zum Empfange des Herzogs. . j i : Frankreich, Deputirten-Kammer. Debatten über die geheimen Fonds. Paris. Hofnachrichten, Büreau-Verhandlungen. Mini- sterielle Bedingung für die Unterstüßung des Vorschlags wegen Bestrafung von Wahl-Umtrieben. Englisch-franzöjische Berathungen über die Differenz zwishen Sardinien und Tunis, Briefe aus Paris, (Kammer - Ar- beiten: Geheimen Fonds z die Uebergriffe der Geistlichkeit, Protestation der Bischöfe der Erz-Diözese Lyon gegen das Unterrichtsgesep, Dex Streit des Klerus mit der Negierungz die Neform des Constitution- nel und des Commerce. Straßentumult ín Marseille.) ; s Großbritanien und JFrland. London, Die Mas ning Posi über den Besuch des Kaisers von Rußland. O aae nicbies Brüssel. Annahme der Anleihe-Geseße im Senat. e B E M Gee D, An Af dee Reiché- nigs, -— Aufforderung zur Eidesleistung, E E C ATA Ri, Ä Lis euen Sternwarte in Upsala. hristi A, 2 Av iga der Truppen und des Bürgcr- Militairs. Staats-Raths an den König. H , ad e Paris, “Telegraphische Nachricht aus Spanien : Autors ter Königin Marie Christine in Valencia, Schreiben aus Paris, (Dc

| i licante. 4 j O A Sriedala Schreiben aus München. (Kolokotronis; der Minister-

wechsel.) Berlin. Verein für Eisenbahnkunde.

Si Velde nud Börsen-Nachrichten. Berlin und Paris, Börse, H M A S Musilalisches,

ónigl, Schauspielhaus. (hes Die Diana Hesse und Xrlebrld Werdersches Gymnajuum,

Beilage.

Fest des St, s: Mia

(Drei neue französische Slücke,) Willmers.) VBartolomeo Vos,

Amtlicher Theil.

jest - König haben Allergnädigst geruht : Se, Majestät der Komg daven Aller ( j e u württembergischen Kammerherrn, reibenin vom

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Berlin, 22. März, Das heute ausgegebene Justiz - Mini- sterial=Blatt enthält eine Verfügung vom 28. Februar d. I, wonach allen gerichtlichen Verhandlungen und Versügungen über die bei gutsherrlih bäuerlichen Auseinanderseßungen, Gemeinheitstheilun- gen, Ablösungen 2c. zu den gerichtlihen Depositorien eingezahlten Gelder und Dokumente die Gebühren- und Stempel - Freiheit zu= steht und die Gerichte daher bei dergleichen Deposital- Angelegenheiten nur baare Auslagen, einshließlich der Schreibgebühren, einziehen fön- nenz eine Verfügung vem 4. März, welche die Auslegung der allge- meinen Aumerkung 1. zum Abschnitt [l der Gebühren - Taxe vom 9, Oftober 1833 feststellt; cine Verfügung vom 7, März, welche cin Königl, Ober-Landesgericht anweist, die für das Lehnrittergut H. de- ponirten Ablösungsgelder au ohne die besondere Einwilligung der eingetragenen Agnaten und Realberehtigten in Staatsschuldscheinen anlegen zu lassen, nachdem die General -= Kommission in ihrem Be- richt erklärt hat, daß sie durch das Geschäft die Einen so wenig als

ie Anderen in ihrer Sicherheit gefährdet erachte, endlich die Motive i O Plenar-Beschluß Königl, Geheimen Ober-Tribunals vom 12, Juni 1843, betreffend dic Auslegung der §s. 4 und 5 Tit, 19 Th, 1. des Allg. Landrechts. (Justiz-Ministerial-Blatt sür

1843 S. 267)

Berlin, 22, März. Das heute ausgegebene La ént- hält folgende Verordnung des Königlichen Kammergerichts (. « 26. Februar d, J.): Die Königl. Regierung i B E M worden, diejenigen Geldstrafen, welche durch Kriminal-Erkenntnisse als Strafen wegen verübten qualifizirten Betruges erfanut werden, als fisfulise in Anspruch zu uehmei un dei eingelegten E EIIRIS der mit Kriminalgerichtébarkeit beliehenen Jurisdictionen das Weitere im Wege Rechtens zu verfolgen. Damit nun die Königl, Regierung in den Stand geseht werde, in den geeigneten Fâllen die Rechte des Fiéfus wahrzunehmen, werden die Stadt - und Patrimonialgerichte bes Departements, welchen die Kriminalgeächtsbarkeit zusteht, und wo ¡zi0fus nicht selbst Jurisdictionar ist, hiermit angewiesen, von allen crgehenden derartigen CEifenntnissen, diese ip von ihuen selbst oder von dem unterzeichneten Kammergerihte abgefaßt sein, vorher der Küuigl, Regierung zu Potsdam Nachricht zugehen zu lassen.

Berlin, 24. März. Es freut uns, aus zuverlässiger Quelle mittheilen zu können, daß die in unserem Blatte vom 22sten d. M. gedachte Seepost - Verbindung zwischen Stettin und St. Petersburg schon im Frühjahr 1845 beginnen wird, Die zu dieser Verbindung bestimmten großen eisernen Post-Dampfschiffe werden in England er

, _ arl pl pi e N

4 “Q er-Orden zu verleihen; und den St. Johanniter-L E s Rad Sea a Regierungs - Assessor De lius, Mitvesißer des Ritterguts

; j Regierungs-Bezirk Ko.

Holt, N C Ven 2 ar alta Laa, zum Landrath des Kreises Mayen, im blenz, zu ernennen.

N aw Waf omp Veo Ratb, auße dent Angekommen: Der Gedeiume Les ; außerord Ges id bevollmätig nmiter am RKomgl, großbritani« liche Gesandte und bevoUmadtig al, \chen Hofe, Pr. Bunsen, von Lon d c N ar D Pry 1 «F Abgercist: Der Genera:

Durchlaucht des Herzogs von Naa

Q 2 eral - Adjutant Sy.

L D), Y nad Wiesbaden,

bant und auf das Vonzüglichste ausgerüstet, Ein jedes dieser Fahr- | zeuge wird eine Tragfähigkeit von mehr als 700 Tonnen haben und | mit Maschinen von 310facher Pferdekraft versehen werden. Die auf

f

| das Bequemste eingerichteten Kajüten werden an 100 Reisende auf-

Uk

nedmen können.

gui, î Sl 3) De Vormittag wurde Liegnis, 20, März, (Schl. Z) Heute Vormitta; wurd unsere Stadt durch einen Auflauf von 5- bis 700 Eisenbahn-Arbei

| torn in Bosorguisßz verseßt, welche die Arbeitspläße verlassen hatten, in die Stadt drangen und sich vor dem Königlichen Schlosse, dem

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Sihe der Regierung, aufstellten. Es ward ihnen bedeutet, sie möh- De A Dezaitiefs u Beschwerde anbringen, die Uebrigen aber aus einander und wieder an ihre Arbeit gehen. Die Deputation, aus etwa 20 Mann bestehend, ward delegirt. Der große Haufe erklärte, nicht eher vom Plate zu weichen, bis die Deputirten wieder unversehrt zurückgekehrt seien, und ging wirklich in Ruhe aus einander als dies gesche= hen war. Der Grund dieser Aufregung besteht in dem Wunsche der Eisen=- bahn-Arbeiter, bei den jeßt länger werdenden Tagen auch größere Vor- schüsse, nämlich statt 8 Sgr. 10 Sgr. pro Tag zu befommen, ein Wunsch, der um so billiger erscheint, als er auf anderen Sectionen derselben Bahn bereits am vorigen Sonnabend erfüllt worden ist. Die Erhö- hung der Vorschüsse war auch schon für unsere Sectiou vom aen Sonnabend ab beschlossen, allein die Leute wußten es nit, und so haben sie sich eigentlich für diesesmal umsonst nah Liegniß D Ene Da bekanntlich die Arbeiten an der Eisenbahn in UAffford t rnthen bezahlt werden, indem au einen Trupp von 30 bis 50 Ar E tern die Menge der fortbewegten Kubikfuß Erde berechnet wird S dies:r_ Akford von vornherein feststeht, so ist von einer Erhöhung oder einem Herabdrücken des Arbeitslohnes bei dieser Angelegenheit gar feine Rede. Was die Leute verdient haben, das wird ihnen am Ente ihres Pensums doch; hier handelt es sih nur um die interimistischen Vorschüsse, welche den Einzelnen auf das muthmaßlich Geleistete ge- zahlt werden, und es ist daher zu verwundern, wie die Verzögerung des Zuschlages zu diesen Borschüssen eine so große Aufregung unter ihnen hat hervorbringen fönnen.

Minden, 15. März. Nach einer Bekanntmachung tes west- phälischen Provinzial-Feuer-Sozietäts-Direfktors im heutigen Amts - blatte haben im Verlaufe des verflossenen Jahres in Westphalen 338 Brände stattgefunden, durch welche 425 Gebäude ganz, 2641 theil weise vernichtet wurden. Die reglementémäßige Entschädigung be- trug 242,221 Rthlr. 9 Sgr. 11 Pf., wovon zum Schlusse des Jah- res bezahlt waren 138,360 Rthlr, 28 Sgr. 4 Pf., noch rüdständig 103,800 Rtblr. 11 Sgr. 7 Pf, Jun sämmtlicheu Kreisen der Pro=- vinz, nur nicht in der Jmmebiatstadt Münster, haben Brände statt= gefunden. Die Entstehungs = Ursachen der Brände waren folgende: Durch böslihe Brandstiftung 2; unter Umstäudeu, welche den Ver- dacht böslicher Brandstiftung herbeigeführt, ohne daß jedo eine ge= richtliche Untersuhung hat eingeleitet werden fönnen, oder daß solche Erfolg gehabt, 31; durch erwiesene Fahrlässigkeit, resp. Unvorsichtig= feit 1; muthmaßlich durch Fahrlässigkeit, jedo uicht zu erweisen 1; durch mangelhafte bauliche Construction 1; durch Vlib 14; durch Ursachen, welhe niht zu ermitteln gewesen, 288; zusammen 338

Bräude.

Marienwerder, im März. (K. A. Z.) Der Wohlstand nimmt ín dem diesseitigen Regierungs - Bezirk unverkennbar zu, vor=- züglich bei den bäuerlichen Einsassen, welhe auf ihren separirten, meistentheils gut arrordirten Grundbstüfen einen kräftigen Viehstand halteu, auf Veredlung der Pferdezucht bedacht sind und bei den guten Getraidepreisen ansehnlichen Ertrag aus der Aerndte ziehen. Auch sind die bäuerlihen Wirthe immer mehr bemüht, sih von ihren Hy- potheken- Schulden zu befreien, und der Werth ihrer Grundstüde ist bedeutend im Steigen, Während der beiden leßten Monate waren die Straßen in Folge der guten und anhaltenden Schlittenbahu un= gemein belebt und wurden Paivobi zum Verfahren von Getraide und anderen Produkten, als auch zur Anfuhr von Bau = und Brennholz,

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A Máä:z faud im auspieldauje eine außerordentliche franzüsi-

Gm R E a UO, int-Audbin, weiche unsere \cke Vorstellung, zum Det q Unser Bühne verläßt, statt. zes mehr-

Miimmirienà hakier H

jäbrizen Miiwirtens daß A Ta Ls M E ie i Se: bote à de zt fehlen, daf die Licdhadber des Schauspielerin ift. o tonnie es den hlen, das vie Sletholar des französischen Theaters ( Abgange uno ein efüllt, G. s Der Abend brachic uns drei neue Suck,

T F itk «pn G m5 Verfasser an der Spipe iragend, so das man fet dad don pagnic- Geschäft werde jegt in Paris systematisch getrieben. Bruno le fileur“, ist cin zweialtiges a M a G ogniard. Cin fleißiger und treuer Fat arbeiter n an seines Herrn, Erbe desselben in Folge testamentari}Sct Daeriug rathet nun die Tochter eines armen E, cincs Hex: ir inzi i â für den Verlust der Erbsaft ur bas einzige Mittel hält, sie f Ver érbsSaft auf eine zan eise zu entshävigen, Ein solcher Stoff is zwar weder originll noch neu imiteß do mit Geschick hier verarbeitet, tocch feinsühlenben Arbeiter trefflich zu repräsentiren. Her outorier) wirfte wieder burch seine sprubelnde Komik. em 15 alé Abtele und Here Pechena als Gastav gan

ungebilvrten, Villar® ( 1 so waren Lem. Bartz an ihrem Plate. S

Ju dem zwrücsz Ste: qu Suiné zweialtigen Vauderill: «x L 1 pemts nus Fo. Ls, ziantin mit. Hinsi&4 wes Weethes P 2 d ' als das erste, und cine e amilie

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allen sciacn Näumen

den Namen zweier

ramatiche Coms- Das erste: Brüdern , na dem Tode

una und hei è Herrn, teil er dies st auf eine zarte

Gespielt wurde vorzügli. Herr Monialand, der die Titelrolle gab, wusite den edeldenfenden, wenn auch

Eben

après“, ecincm wirlie dic Benefi- ungleih gehaltvoller Vis zwm Grunde. Mad,

Sainkt-Aubiîn gab die Nolle der Marie, der Alles aufopfernden En die nux ibren Sobn glücklich wissen will, Mit tief ergreifender A O stellte fle den benlichen Charakter dieser unglücklichen Frau dar, die, D j

dem sie seczehu Jabre lang nichts von ihrem Sohne gehört und ge Fen hat, du auch daun noch, als sie ihn endlich sindet, nach dent Seramen Willen des Vaters nichi anerkennen und in die mütterlichen lrme 2 E

darf, Herrlich wax die Sceue, iu dei Lord Melvil, der Vater des U I, der bisber aus conventionellen Rücksichten seinen Sohn nicht ahnen asser wollle, wer seine Mutter sei, zuleßt, von der übergroßen T BEE ge- nibit, ausruftz Ladv Molvil, embrasser volre fils T OE L

sizianiin sind noch Herr Pechena, der deu Arihur , und Herr Arm a x s der den Lord Melvil gab, lobend zu erwähnen. Beider Leistungen ITaeN sehr an und waren von drastischer Wirkung, Daß der Mad, Saint-Aubin

ihrem anerkannten Taleitt kaum erwähnt zu werden,

geführt, Das Publikum schien eine Abschiedsrede zu erwarten,

deutete uux stumm ibren Dank an.

lanie, eine der licbenswürdigsten Soubretten, die Hauptrolle.

heirathung zu willigen.

Geizhals in gewohnter eise herrlih dar. unbedeutend, als daß sie erwähnt werden könnten. ärndteten reichlichen Beifall,

»dbre ¿d Stücks stürmischer Beifall zu Theil wurde, braucht bei schon während des Stücks \ \ Vai S desselben wurde sie einstimmig gerufen. Sie erschien von Herrn Rus Bor Y - rung schien sie wdeß nicht fähig, auch nur ein Wort hervorzubringen, und

Jn dem legten Stückd: „Mademoiselle Dangeville“, Vaude- ville fta dit von Villeneuve und de Livry, hatte Dem. Me- l Ee gggie , j sh auch diesmal, daß sie sich in der kurzen Zeit ihres Hierseins entschieden die GA des d ablitams erworben, und daß sie, ihres gefälligen unge- zioungenen Spiels und der ihr eigenthümlichen Naivität wegen, guf der r} Bühne gern gesehen is. Jn dem genannten Stücchen ist ihr die Aufgabe gestellt, in verschiedenen Charaktermasfen, die sie annimmt, einen alten Geiz- è } hals zu bewegen, die Schulden seines Neffen zu bezahlen und in seine Ver- i Beides gelingt ihr natürlich. Herr Francisque, als Maitre Vatouillet, prosfesseur au collége des Jésuites, stellte diesen Die anderen Nollen siud zu Die heiden Genanuten

Die Vorstellung währte bis gegen 107 Uhr, was viel zu lange und ermüdend ist, R,

Musikalisches,

Die Piauisten Hesse und Willmers.

Jm Jagorshen Saale gab der Pianist Herr J. Hesse am (ôten” cin e in welhem sich dersclbe als ret fertiger Spie- ler zu erfennen gab, Jn cinigen Piecen, deren Vortrag wir beiwohuten, zeigte er präcisen Anschlag und auch ziemlich aus ebildeten Ge- schmack, obgleich in Bezug auf den wahren, aus dem Junern sich entwickeln- ven Gefühlsauëdruck noch zu wünschen übrig bleibt. Unter fortgeseßtem cifrigen Studium glauben wir ihm jedoch bei seiner Jugend und dem Ta- lent, das sich im Allgemeinen durch sein Spiel verrieth, prophezeihen zu fönnen, daß er cinst noch etwas offent lcisten teerde; nur rathen wir ihra: 2orläufig, wenigstens zur öffentlichen Production, keine P schweren Sacen, wie ven Thalberg und Lißt, zu wählen, indem, um solche nur mit Deutlichkeit auszuführen, schon allein weit mehr technische Aus- bildung erforderlich ist, als Herr Hesse in seinem Vortrage derselben bekundete, Dlle, B. Gröning sang zwei von Julius Weiß in Musik gesegte au- sprehende Licder: „der Fruhling““ und „Wiegenlied““ und n bei deren Vortrage eine hübsche, ziemlich starke Stimme und natürliches Gefühl nicht verkennen, obglei sie für die Bildung der ersteren noch uicht viel gelhan

b i t. , , v R Saale des Hotel de Nussie, wo der A Herr Rudolph Willmers am nämlichen Tage cin Konzert veranstaltet haite, hörten wir

ihn zwei Musifstücke vortragen, die Sonate aus Cis - moll von Beethoven e ie romantische Fantasie eigencr Composition: „Ein Sommertag in Norwegen“ betitelt. Herr Willmers, ein geborner Verliner , der jeyt aus Dänemark zu uns kommt, scheint sich Liß zum Vorbilde genommen zu haben, Er führte die eben erwähnte Fantasie, cine interessante, aur etwas po