1844 / 94 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

ammern in die- nblick in zwei rnennung durch

der Jnèervention der K nal für den Au theilt sei, Die

ch bringe; die

und die liberale, ge t Mißstand heben und die bedenklichen Folgen, Majorität für alle Meinungen haben könnte, weil die Kammern sich zu jeder Zeit wortlichkeit halten fönnten. Man habe den Groß- täten als eine Art von Kannibalen darstellen Der richtigste Be-

Studietit mit

Parteien, die kath

e Umgestaltun türlichste Wei sterielle Verant Staats - Universi lle anderen Anstalten zu verzehren drohe. ndet diese Befürchtung sei, liege darin, daß die Universi- begränztem Vertrauen alle Ernennungen der Regierung zwar in einem Augenblicke, wo diese in den Schließlich erklärte Herr Lebeau das Sy- lisection für das schlechteste unter allen, während das die wenigsten Junkonvenienzen habe. eilih eine von der Vorsehung gebildete Jury sein, allein es gebe ch an einer solhen mäfeln würden, „Die bloße ministerielle , „cheint mir schon eine Bürgschaft

se entfernen,

wollen, der ale a weis, wie ungegru

ewendet wissen wolle, und A Katholiken sei, stem der Centra

der Regierung

Leute, die au Verantwortlichkeit“, fuhr der Redner fort ür die Unparteilichkeit der Wahlen zu den Prüfungs-Juries. Einige Red- haben mit Unrecht hierüber Zweifel erhoben; die Verantwortlichkeit der Minister is eine vollkommen reelle in parlamentarisher und gericht- parlamentarisbe Verantwortlichkeit i st : oft ausgeübt selbst brachte sie im Jahre 1840 gegen Herrn de Theux in An- wendung, Ein Jahr darauf wandten die Freunde des Herrn Dumortier sie gegen ein anderes Ministerium an. Herr Dumortier selbst übt sie täglich aus, denn er spendet Ministern niemals ein Wort des Lobes, außer wenn (Allgemeines Gelächter, in welches Was die gerichtliche Verantwortlich- Dic Kammer ver-

sie in aller Form begraben sind, auch die Minister einstimmen. ) so besteht diese cbenfalls vollständig. weist Vergehen, deren sch Minister {uldig machen könnten, an den das außerordentlihe Recht, Allerdings besteht in Bezug auf die Anwendung der Strafe die Beschränkung, daß diese nicht über Einsperrung hinausgehen dürfe, und vielleicht is es diese Beschränkung, welche Herrn Dumortier hin- dert, an die Verantwortlichkeit der Minister zu glauben, (Neues Gelächter.) Um ihn von der Existenz dieser Verantwortlichkeit zu überzeugen, müßte vielleicht an die Stelle der Reklusion die Todesstrafe gesezt werdenz ja, es wäre um ihn zu überzeugen, vielleicht nöthig, daß alle zehn Jahre ein ehängt würde. Er gleicht vielleiht jenem Engländer, der nicht eher an die ministerielle Verantwortlichkeit glauben wollte, bis er die Ver- fassung seines Landes auf eine Ministerhaut

Diese burlesken Wibßeleien des Herrn L die Galle des Herrn Dumortier, der die Sache ernst nahm, und be- hauptete, Herr Lebeau habe ihm wirklich dergleihen Absichten und Tendenzen vorwerfen wollen. Die Kammer brach von neuem in Ge- lächter aus, der Präsident legte sih ins Mittel und wollte ihm deut-= lich machen, daß in den Worten des vorigen Redners keine persönliche Beleidigung für ihn liegez dafür aber warf Herr Dumortier dem Präsidenten (Herrn Liedts) vor, daß er sein Amt nicht mit Unpartei- lichkeit verwalte. Nun erhob sich ein großer Lärm und man verlangte von allen Seiten, Herr Dumortier solle zur Ordnung bis dieser endlich, auf die Bitten seiner Freunde, den nahm, den er dem Präsidenten gemacht. Herr Orts für den ministeriellen Geseß -Entwurf und Herr Defoere sür das System der Central=Section, worauf die Diskussion wiederum vertagt wurde.

feit betrifft,

Cassationshof, Vergehen zu definiren.

edruckt sähe. (Gclächter.)

ebeau erregten natürlich

erufen werden, orwurf zurü Darauf sprachen noch

S panien.

Auf telegraphishem Wege i} die Nach- richt von dem am 23. März erfolgten Tode des Don Augustin Ar= guelles hier eingegangen.

6 Madrid

Paris, 28. März.

Aus Aranjuez erfahren wir heute Die von dort nach Ocaña führende Landstraße war Tagesanbruch an von einer kaum zählbaren Volksmenge

gestern von Jn der Ebene von Onti=

und Hunderten von Equipagen angefüllt. ola, eine halbe Meile von Aranjuez, war das prachtvolle Zelt auf- schlagen, unter welhem die Königin Jsabella und ihre Schwester der Ankunft ihrer erlauchten Mutter entgegensahen. ster, der französische Botschafter und dessen Gemahlin, der englische und der portugiesische Gesandte, die Präsidenten des Senats und des Kongresses, viele Senatoren und Deputirte, die Generale Serrano, von Reus, Don Mauuel de la Concha, Aspiroz, Pezuelà, der

von Medinaceli, der Graf von Altamira, viele andere spani=- randen, der Gefe politico und die Madrid harrten dort der Ankunft der Königin Christine. in, von Ungeduld getrieben , verließ mehreremale das Zelt, um ihre Blicke nah Ocaña hin zu richten. tags trafen die Töchter des Jn seßten, nahdem sie die Königin Eine halbe Stunde später langte die Königin Christine an und {loß Dieses Schauspiel hatte allen Anwesen= Die junge Königin, deren ernste Züge selten eine Empfindung zu erkennen geben, unterlag fast ihren Gefühlen und wurde von ihrer Mutter in das Zelt getragen. stine nahm die Huldigungen der Minister mit dem größten Wohlwol=- | len auf und empfing nah ihrer Ankunft in Aranjuez gestern Abend um 9 Uhr das diplomatische Corps, welches der Minister - Präsident ihr vorstellte.

So viel verlautet, werden beide Königinnen morgen Nachmittag um 4 Uhr hier eintreffen. Die Anstalten zu ihrem Empfange wer- den auh bei Nacht ununterbrochen fortgeseßt. (Die Ankunft der Kü= nigin Mutter in Madrid haben wir, nah telegraphischen Nachrichten, bereits gestern gemeldet. D. Red.)

Auch die Mini=

rovinzial-Deputation von

Um fünf Uhr Nachmit- anten Don Francisco ein, egrüßt hatten, ihre Reise fort.

ihre Töchter in ihre Arme. den Thränen entlockt.

Die Königin Chri=

Eisenbahnen.

A Leipzig, 31, März. Gestern früh fand hier eine General- der Actionaire der Leipzig - Dresdener Eisenbahn statt, Man war auf den Verlauf derselben diesmal mehr als gewöhnlich espannt, einmal, weil man dabei Aufschlüsse und Erklärungen über as Projekt einer Uebernahme des Baues der Sächsisch - Böhmischen Bahn von Seiten der Compagnie erwartete, sodann aber au, weil position gegen mancherlei Verwaltungs - Maßr Veränderungen in den Statuten in Aussicht ge waren, Es war sogar einige Zeit vorher eine Druckschrift ausgegeben worden, welche die härtesten Angriffe und Beschuldigungen gegen die der Bahn enthielt und auf Abstellung mehrerer angeb= lihen Mißbräuche und Uebelstände drang. aber von allen diesen Vor- und Einwürfen niht ein einziger in der General - Versammlung vorgebracht ,

Versammlung

eine lebhaste O und Anträge au

Sonderbarerweise ward

auf seine abe und befürchten mochte , inorität zu bleiben, Abänderung gewisser Bestimmungen im Statute allerdings b Anlaß zu einer sehr lang ausgesponnenen iedensten Richtungen hin verzweigenden und

g 41) auf Vorle aben und Einn

mit seinen An- Dagegen kam

andlung, und nah den ver

ung eines jährlihen Vor- D 4 ahmen, also eines Budgets rektoriums an die General - Versammlu estimmung, wona der Auss\

2 M au affung d durch Coo nd theilweis von einer Anzahl von Red

namentlich aus der Mitte des Aussch von Anderen, und

irektoriums, eben \o

570

lebhaft und mit überwiegenden Gründen bekämpft. Für denselben ward geltend gemacht : die Nothwendigkeit einer geseßlichen Kontrolle über die pes Verwaltung, wozu die bloße nachträgliche Rech- nungs - Ablegung nicht ausreichez; ferner das Beispiel des Staats= Budgets und die Praxis anderer Eisenbahn-Gesellschaften, z. B. der Magdeburg-Halberstädter, der Berlin-Potsdamer, namentlich aber der belgishen Staatsbahnen. Dagegen ward angeführt: die Aufstellung eines solchen Budgets sei weder gut thunlich, noch auch von praftischem Nutzen, da sih der Belauf der meisten Ausgabe-Posten nicht wohl im Voraus übersehen lasse, vielmehr erst durch den Gang des Betriebes geregelt werde. Die Verwaltung würde daher fortwährend zu Ueber= \chreitungen der Voranschläge genöthigt sein, und zwar gerade im Interesse der Gesellschaft bei lebhaftem Betriebe. Mit dem Staats=- Budget lasse sich ein Vergleih nicht aufstellen, denn im Staate richte sich die Einnahme, das heißt die Besteuerung, nah der Ausgabe, dem Bedürfniß; bei industriellen Unternehmungen dagegen sei die Einnahme, der Umfang des Betriebes das maß= gebende und die Ausgaben müßten darnach eingerichtet werden. Ueber= dies finde noch ein anderer Unterschied statt, Die Eisenbahn-Com- pagnie wähle ihre Beamten; sie müsse daher denselben auch das Ver= trauen schenken, daß sie das Unternehmen im Jnteresse der Gesellschaft führen würden, und dürfe sie nicht ungebührlih in dieser Leitung be- \hränken; im Staate sei-dies anters. Daß die belgische Eisenbahn- Verwaltung ein Budget ausstelle, erkläre sich, weil dort die Eisenbahnen Staatsbahuen seien, also ihr Ertrag einen Theil des allgemeinen Staats-Budgets bilden müßten. Hierzu machte ein anwesender höherer Postbeamter die Bemerkung, daß auch für das Postwesen in Sachsen, aus gleihen Rücksichten, ein Budget aufgestellt werden müsse, daß aber auch da sich das Jllusorische solher Voranschläge bei einem Ge- shäftszweige, der industrieller Natur sei, si herausgestellt habe, indem Ueberschreitungen derselben, sowohl in den Ausgaben, wie in den Einnah= men, und zwar von sehr bedeutendem Belange, regelmäßig vorkämen. So sei bei der einen Position: Beichaisen einmal eine Ueberschreitung von 26,000 Rthlr. vorgekommen, die sih gleichwohl durch das Bedürfniß des vermehrten Verkehrs, also auch einer entsprehenden Mehr =- Ein- nahme, vollkommen habe rechtfertigen lassen. Hiermit hien der An- trag l. fast in allen seinen Punkten erschüttert, und es war an dessen Ablehnung seitens der Versammlung wohl kaum zu zweifeln.

Statt jedoch zur Abstimmung überzugehen, und bevor noch über den zweiten Antrag gesprochen worden war, sah sih die Versammlung plößlich auf ein ganz anderes Feld der Debatte verseßt. Der Antragsteller hatte nämlich, gleichzeitig mit den beiden Haupt-Anträgen, den Antrag gestellt, die Versammlung möge zur Vorberathung jener Anträge eine besondere Kommission aus ihrer Mitte wählen. Auf diesen formellen Punkt warf sich nun die Debatte und kam dadurh auf die allge- meine Prinzipfrage: ob überhaupt der General - Versammlung das Recht zustehe, außer den in den Statuten namentli bezeichneten Or= ganen, dem Ausschusse und dem Direktorium noch besondere Organe für vorübergehende Zwecke sih zu schaffen. Dies Recht ward für dieselbe von einer ziemlich starken Fraction der Versammlung in Anu- spruch genommen, dagegen von dem Vorsißenden qls in den Statu- ten nit begründet dargestellt, so daß, um eine solche Befugniß aus-= zuüben , vorher eine Aenderung der Statuten und die Einholung der Genehmigung der Regierung dazu nöthig sein würde, eine Ansicht, welcher auch der Königl. Kommissar beipflichtete, Nach langem Hin=- und Herstreiten über ‘ven Gegenstand selbst, so wie über die Frage=- stellung, ward envlich lehtere so gefaßt, daß die Versammlung erklä-

ren sollte, ob: sie ‘eine Kommission uiederseyen wolle oder nicht, Diese Frage ward mit/388 gegen 235 Stimmen verneint, und da der An- tragsteller auf ‘bas Materiellè seines Antrags nicht zurücckkam, so erledigte sh damit diese ganze Sache, und Alles blieb beim Alten.

Aus dem Geschäfts-Berichte des Direktoriums führe ih Folgen= des an: Die Einnahme der Bahn betrug im Jahre 1842: 1) auf der Hauptbahn 563,506 Rthlr, 24 Ngr. 2 Pf.z 2) auf der Leipzig= Magdeburger Strecke 35,472 Rthlr. 21 Ngr. 3 Pf.z zusammen 598,979 Rthlr. 15 Ngr, 5 Pf. Die obigen 563,500 Rthlr. 24 Ngr. 2 Pf., als Ertrag der Hauptbahn, bestehen aus 338,463 Rthlr. 13 Ngr. 5 Pf. für den Personen =Trausport und 225,043 Rthlr. 10 Ngr. 7 Pf.- für den Güter - Transport. Der auf eine Meile Transportweite berehnete Bericht beträgt 16,212,420 Centner.

Für die eingenommenen 338,463 Rthlr. 13 Ngr, 5 Pf. sind nach der beigefügten Tabelle A.

14,224 Personen in 1. Wagenklasse 85,495 » » . »

301,696 » » 1. »

401,415 Personen / in Allem befördert worden, Demnach is die Zahl der Passagiere um 19,131 und die Einnahme um 15,991 Rthlr, 24 Ngr. 5 Pf. gegen das vorige Jahr gestiegen.

Der durchshnittlihe Fahrpreis für eine Person is 25 Ngr. 3 Pf. und 327 Nar, für eine Person und Meile, Die Ermittelungen aus bder gedachten Tabelle ergeben, wenn sämmtliche Personen auf eine Meile weit transportirt worden wären, die Zahl von 2,829,874, und die Person nebst Freigepäk, zu 160 Pfd. gerechnet, rin Gewicht von 4,527,789 Ctr. auf cine Meile Transportweite.

Die Zunahme der Fracht= Einnahme seit Eröffnung der Bahn hat sich folgendermaßen gestaltet :

1839 3,850,223 Ctr. auf 1 Meile Transportweite §4,632 Rihlr. 1840 6,885,069 » n.4 » » 14 3917 »

1844 8901377 » » » 183,512 » 1842 11,68 ),938 » M4 » » 242506 1843 1 1,684,622 » Fn » 225,0 43 »

Der Bestand der sämmtlichen Transportmittel beträgt gegen- wärtig: 23 Stück Lokomotiven, 13 Tender, #7 Personenwagen mit 2660 Pläßen, 169 Packwagen. Die Maschinen haben in dem ver= flossenen Jahre 58,4717 Meilen zurückgelegt, wovon 26,2765 M. auf die Personenzüge, 32,1947 M. auf die Packzüge kommen. Es fostet die Zugkraft für jede zurückgelegte Meile durchsnittlich 2 Rthlr. 12 Nar. 9 Pf. Die Wagen haben 492,419 Meilen zurückgelegt, wovon 205,656 M. auf die Personenwagen, 286,763 M. auf die Güterwagen fommen. Die Gesammt-Unterhaltung der Wagen kostete für Wagen und Meile 75 Ngr. Sehr erfreulih sind die Resultate der mit dem Unternehmen verbundenen Wagenbau-Anstalt. Dieselbe hat im vorigen Jahre, außer dem, was sie für den eigenen Bedarf der Bahn lieferte, für fremde Rechnung, und zwar: an die Sächsisch= Bayerischen, die Magdeburg-Leipziger, die Magdeburg-Halberstädter, die Altona-Kieler, die Braunschweigischen und die Hannöverschen Ei= senbahnen 198 verschiedene Wagen abgeliefert, und es sind deren aufs neue 94 Stück für die Magdeburg-Leipziger, die Niederschlesish- Märkische und die Altona- Kieler Bahn in Arbeit. Die Gesammt- Einnahme der Gesellschaft im Jahre 1843 betrug 604,027 Rthlr, 13 Ngr. 9 Pf., die Gesammt - Ausgabe 290,247 Rthlr. 14 Ngr. 7 Pf., wonach ein Uebershuß von 313,779 Rthlr. 29 Ngr. 2 Pf. verbleibt, von welchem, nah Abzug der Zinsen (zu 4 pCt.) für die Actien, ferner der Zinsen und Amortisation für die Anleihe und der Saug an den Staat, 6 pCt., 779 Rthlr. 29 Ngr. 2 Pf. Rein -Ue ershuß bleiben, woraus \ich eine Dividende von 1 Rthlr. für die Actie ergab, so daß jede Actie also im Ganzen sih mit

5 yCt, verzinst hat. ——

Handels - und Börsen - Uachrichten.

Berlin, 2. April. Bei nur mäßigen Umsägen hielten sih die meisten ourse, Das Geschäft war nicht

ire Berlin, Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung. so lebhast, rf aon E L CaiDation erwartete , und besonders auf E P D S A E Ma AEN n E E s E A E Zeit wurde nur wenig gemacht.

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 1. April 1844,

Zu Lande: Weizen 2 Rthlr, 4 Sgr. 9 Pf., auch 2 Rthlr. 2 Sgr. 4 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 10 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 9 Sgr. 7 Pf. z fleine Gerste 1 Nthlr. ; Hafer 24 Sgr. 7 Pf., auch 21 Sgr. 7 P

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr, 8 Sgr. 5 Pf., auch 2 Rthlr. 4 Sgr. 10 Pf. und 2 Rthlr. 2 Sgr; 5 Pf.z Roggen 1 Rthlr. 14 Sgr. 5 Pf., auch 1 Riblr. 12 Sgr.z Hafer 23 Sgr. 1 Pf., auch 20 Sgr. 9 Pf,z Erbsen (\chlechte Sorte) 1 Rthlr. 9 Sgr. 7 Pf.

Sonnabend, den 30, März 1844.

Das Schock Stroh 7 Rthlr., auch 6 Rthlr, 7 Sgr, 6 Pf. Der Centner

Heu 14 Rihlr. 5 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.

Paris, 28. März.

M 94.

4) Herr Upshur,

on dem Blute der Opfer bedeckt. Diese waren : h die Stirne

dem Arme und Beine weggerissen, zershmettert, die Kleider buchstäb verstümmelt warz er starb nach 3 Minuten; rücklings am Nacken und an den Hüften getroffen wo rend er mit Mistreß Wethered von Baltimore sprach, den Wall geshüßt wurde, | bildete; Herr Gilmer verschied gleich Herrn Upshur, o Wort gesprochen zu habenz 3) Herr Gardiner, dem und Beine weggerissen wurden ; 4) Arm und ein Bein verlor; 5) Herr Maxcy e | Namens Armistead, Diener des Präftdentenz au ! drei Matrosen. Von diesen leßteren wurd der {wer verwundet. erbalten, die aber nicht lebensgefährlih is, ihn nah dem Salon getragen, wo er ohr daß zwei Bruchstücke der Kanone rechts ohne ihn zu berühren, aber d brannte ihm das ganze Gesicht; jeßt soll er, nach ast vollkommen hergestellt sein, Es waren nur zwei Aerzte am Bord, Pflege der Verwundeten theiltei, Herren Upshur und (

nah der Schweiz, wo viele junge Leute als Freiwillige | einzutreten geneigt sind, wenu sie Bürgschaft erhalten, daß die ge- maten Versprehungen genau erfüllt werden,

Unter die interessauten Erscheinungen hier gehört Graf Lacker= steen aus Kalkutta, welcher in seinem um Ausbreitung der hristlihen Religion erworben hat. mann im Besi eines großen Vermögens, hat er mehrere Kirchen | gebaut uud Geistliche angestellt, das Evangelium zu verbreiten, über- haupt die Missionaire der Propaganda aus allen Kräften unterstüßt. Er kam in Gesellschaft eines deutschen Missionairs, des Herrn Ba= | haus, der in der hiesigen Propaganda seine Studien gemacht hat, und wird, nachdem er dem Papste seine Ehrfurcht bezeugt, seine Rück reise über Wien, durch Deutschland, Frankreih und England nach Indien antreten.

Anhalt. drei von ihnen

Hannover.

der Unterleib ofen, lih fortgerissen und der Körper ganz 2) Herr Gilmer, der rden war, wäh= die gerade durch er für sie hne auch nur ein die beiden Arme Commodore Kennon, der einen ben soz 6) ein Mulatte, ßerdem noch zwei oder hrere mehr oder min=- at zwar eine Verwundung Seine Freunde hatten Es scheint,

Hannover.

Deutsche Bundesftaaten. Anstalt, Freie Städte.

Mildthätigkeit. Nenten - Versicherungs - Hamburg, Ausrüstung eines nach der Südsee bestimmten Wallfishfängers.

Dänemark. Kopenhagen. Jahresfeier der Maßmannschen Sonntags- Schule. Die skandinavishe Gesellschaft,

Die Gemeinde Felsberg.

Nom, Die Hauptleute des Fremden - Regiments, Graf

Vaterlande s{ch große Verdienste den Herrn Gilmer's Körp

D Bucharest. Nussishe Bergwerks-Anstalt. Vereiuigte Staaten von Nord-Amerika, Briefe aus New-York. (Noch Einiges über die Katastrophe auf dem Dampsschiffe „Princeton““z die Oregonfrage und Herr Webster als präsumtiver Nachfolger des Herrn Upshur. Bestattung der Opfer des „Princcton““; rischer Staats-Secretair des Auswärtigen; Sklaven-Aufstaud auf Cuba.)

Zur Statistik der französischen Civil - und Handels - Rechtspflege während des Jahres 1842,

Moldau uud Wallachei.

Der auf das Bürcau des Präsidenten der De- Herr Nelson proviso- putirten - Kammer niedergelegte Vorschlag des Herren Garnier Pagès, die ; Renten-Konvertirung betreffend, wirkte natürlich auf die Notirung, doch war egen den Schluß der Börse wurden Um- Man besorgt, die Liquidation Jn Eisenbahn-Actien waren Die spanischen

Herr Stockton h

Moldau und Wallachei. (Wien. Ztg.) Nach einigen stattge= | fundenen Crörterungen und ertheilten Aufschlüssen hat die Gesellschaft russischer Kapitalisten, welche sich zum Ziel geseßt hat, die hiesigen, aller Wahrscheinlichkeit nah sehr erzhaltigen Gebirge dur ordentlichen Grubenbau auszubeuten, die desfallsige Konzession erlangt, und in den öffentlichen. hiesigen Blättern die Aufforderung an sämmtliche Besißer ergehen lassen, wegen der Auffindung von Erzen und Anlegung von Gruben auf ihren Besißungen mit ihrem Bevollmächtigten , einem ehemaligen russisch Kaijerlihen Stabs-Offizier, Herrn Triandaphiloff, ein Uebercinkommen zu treffen und Kontrakie abzuscließen, demuah hoffentlich

1mächtig wurde. und linfs vor ihm as Feuer der Explosion ver=- Briefen aus lisch noch sehr welhe sich in die wissern, ob d t Hülfe meh- die auf ihnen auf nahe an

die Reaction nicht bedeutend; säße fast zu den gestrigen Coursen gemacht. für Ultimo werde einige Schwierigkeit finden. die Geschäfte zu steigenden Coursen außerordentlih lebhaft, Fonds waren allgemein gesucht.

B erl

Bukareft, 24. März.

Ausland. Deutsche Bundesstaaten.

| Hannover, 27. März. Die heutigen König-= niglihen Anzeigen enthalten folgenden vom Chef der Landdrostei Hannover, Herrn von Dachenhausen, unterzeihneten Aufruf : ergangene Anfrage erbietet der Unterzeichnete sich gern zur Empfang- nahme und zur Weiterbeförderung milder Beiträge für die unglücdck- lichen Abgebrannten zu Bodenburg. Jrrt derselbe nicht, so werden die gerade jeßt obwaltenden Verhältnisse zum Nachbarlande (Braun= {weig) dem cchristlich mildthätigen Sinne der Hannoveraner eine Veranlassung mehr geben, dem unbeschreiblihen Elende, welches die Feuersbrunst vom 19ten d. über das vom diesseitigen Gebiete um- \chlossene braunshweigishe Städtchen gebracht hat, durch bereitwillige Gaben einige Linderung zu gewähren. | dachslos geworden und dem Mangel preisgegeben, von Dachen- hausen, Landdrost,“ Hannover, 28. März. : Renten - Versicherungs - Anstalt hat schon im ersten Monat nach ihrer Eröffnung nah und fern eine so große Zahl von Theilnehmern ge- funden, daß an ihrem Zustande kommen niht mehr zu zweifeln ist, Geht die Betheiligung #}o fort, so werden vielleicht wenige Wochen hinreichen, der Anstalt die Zahl von Theilnehmern zuzuführen, deren sie nah §. 13 und §. 14 der Statuten bedarf, damit die diesjährige jede einzelne der verschiedenen Alters=-

Washington B36 éée ashington, \

Den 2. April 1844. Hannover.

Um sich zu vergero! Hilmer noch lebten, mußte man mi rerer Arme zwei ungeheure Stücke Metalls wegziehen, lagen, und deren Gewicht von einem Augenzeugen 1000 Pfund geschäßt wurde.

Fu dem Augenblicke, als ein Þ in dem Salon an der Tafel ertönte, und d

Brief. | Geld. | Gem.

Brl. Pots. Eisenb.' do. do. Prior. Obl. | Mgd. Lpz. Eisenb./| do, do. Prior. Obl, Brl. Anb. Eiseub.| do. do. Prior. Obl Düss.EIb. Eisenb.| 5 | do. do. Prior. Obl. 4 | e Rhein. Eisenub. |5|

i do. do. Prior. Obl. 4 + Ido. v.Staat garant. 35 Brl. Frankf. Eisb.| 5 | do. do. Prior. Obl.| 4 | O0b.-Schles. Bisb. | 4| do.Lt.B. v. eingez. | Tes] B.-St.E.Lt. A u.B|— 3! Magd.-Halhbst, E. BresI- Schweidn.-

Freibg. Risenb,

g zu Ehren er Präsident ein Schifssjunge und meldete dem von dem Tode schien nit zu be= stürzte er auf piels, das sih da hränen aus; auch Herr Spencer als er den Tod seiner beiden ¡e aber auf dem „Princeton““ iner und Mistreß Gilmer, er, die andere ihren hatten noch Muth genug, Theil an dem allgemeinen hrem Schmerze erliegen zu Herr Upshur eine Tochter 35 Jahren; er selbst war

St. Schuld-Sch. |3Z| E atriotisher Gesan

Pr. Engl. 0b1.30./ 4 | Präm Sch.d.Seeh.' 2 Kur- u. Nenmärk, |

Schuldyverschr. 35 | Berl. Stadt-Obl. 35| Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr

Grossh. Pos,. do

ansehnlicher verwendende viduen aus Rußland herübergebraht werden sollen; und erreicht erst einmal die Unternehmung, namentli in edlen Metallen, den Erfolg, den man sich davon verspricht, so wird das Land nur noch der Kon- zession bedürfen, sein Metall auf eigenen Münzstätten auszuprägen, um aus dieser neuen Quelle seines Reichthums den ausgedehntesten Vortheil zu {öpfen. Jedenfalls wird die landesväterliche Bemühung der Regierung, auch diese Quelle zur Vermehrung der inneren Wohl= fahrt eröffnet zu haben, den Namen Bibesko auf ewige Zeiten ver= herrlichen. Die Gesellschaft wird auf jedwedes Metall shürfen, und sie scheint des Erfolges ihrer Zwecke schon im Voraus gewiß zu sein, da sie sich mit einer 12jährigen Konzesstonsdauer zur Ausbeutung der dur sie anzulegenden Gruben, und zwar vom Tage an gerech- an welchem die Schürsung das Dasein von Metall er- weiset, begnügt hatz ein Zeitraum, der bei dem bedeutenden Aufwande an Unkosten und Zeit, welchen bekauntlih die Anlage und Erhaltung und der Betrieb eines Grubenbaues erheischt, ohne Zusammenwirken der Umstände, fast allzu gering erscheinen dürfte. Auffallend ist es jedoch, daß die Grundbesißer noch kein rechtes Ver= trauen für die Sache zu haben scheinen, da bis heute, so viel man weiß, sich Keiner angelegen sein ließ, cine Uebereinkunft mit Herrn Triandaphiloff} abzuschließen. Das wird sich indeß schon machen, denn ist nur einmal ein Metall-Lager entdeck, so muß nah dem Landes- besißer die Ausbeute binnen 18 Monaten ent- der an Andere überlassen, widrigenfalls die

Washiuton?s drei Hurrahs zu Ehren desselben vorschlug, stürzte mit vom Pulver ganz geshwärztem Gesichte herein, Präsidenten das Vorgefallene. zweier Mitglieder seines Kgbinets sprechen „Was sagt ihr da?“

lick des grausenvollen Schaus

[aan

Der Präsident,

Etwa 30 Familien sind ob- )

greifen, und rief: Aber zugleich das Verde; beim Anb seinen Augen bot, brach er in T konnte sich derselben nicht enthalten, Kollegen vernahm, Die herzzerreißendste Scer boten die beiden Töchter des Herrn Gard die mit einem Schlage, die einen ihren Vat ten verloren hatten. der Mistreß Gilmer den ihr beschiedenen Unglück zu verhehlen. ( sehen. Herr Gilmer hinterläßt neun Kinde von 16 Jahren und eine Gattin vou etwa 55 Jahre alt.

Die Explosion des „Peacemaker“‘ Lauf nicht ganz von geschmiedetem Metall und die verschiedenen Metall-Th Die Erfahrung hat aber längst die Gefahren die- hüten gezeigt, die daher in Europa auch nicht mehr Nach Anderen aber soll das Unglück durch die bloße Nachlässigkeit der Kanoniere verursaht worden fein, welhe das Geschüß wieder geladen hatten, ohne es zuvor gehörig ausgewischt und also gereinigt zu haben.

Herr Upshur hatte dem Vernehmen nah eben Unterhandlungen in Betreff des Oregongebietes mit Herrn Packenham , dem englischen Gesandten, eröffuet, der gleichfalls zu dem Feste auf dem ,„Princeton““ Hätte ein Zufall diesen nicht abgehalten, sich dahin zu begeben, so hätte man vielleicht jeßt den Tod beider Unterhändler zu beklagen, und die Unterhandlungen selbst wären wohl ebenfalls auf geraume Zeit wieder vertagt worden, da ist, der füglich in Herrn Ups

Ostpr. Pfandbr. | Die neue hier errichtete

Kur- u. Neum, do. y 01! Schles1sche do. 35|

wo

Gold al marco, | á Friedrichsd’or. Die beiden ersteren

And.Gldm.à5 Th. |—|

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Man fürchtete sie i

Jahres - Gesellschaft, Klassen in Wirksamkeit treten kann. Greie Städte.

J Thlr. zu 30 Sgr. E G A L s Hamburg, 28. März. ein günstiges Hamburg nach dem Beispiele Bremens Schiffe auf den Wallfisch= 1 und Robbensang in die Südsee schicken will, is kein Geheimniß mehr, man darf es also ohne den Vorwurf, gegen der Stadt Bestes zu hait= deln, melden. Bereits haben die Herren Wachsmuth und Kroghmann ein Schiff nah der Südsee ausgerüstet. sich ferner für Ausrüstung vou Fahrten g und es sind bereits an

wird dadurch erklärt, daß sein , sondern zum Theil von eile nur an einander

Gußeisen war, eschwoeißt waren. er Axt von Ge angewendet werden.

Hamburg -- L : L 300 Mk.

oooooo... 000..

Die Actien-Gesellschaft, die nah der Südsee bildet, hat 75,000 Rthlr. preußisch ge=- llschaft hot mit Recht, daß ihr gleih den Grönland=- ahrern Zoll - Freiheit bewilligt werdez keiner unserer großen Kapita- listen , kein Haus ersten Ranges hat st faufmännishe Mittelstand, der echte Kern 1 zeichnet. Man darf indeß nicht vergessen, daß ein gewiß uneigen- nüßiger Patriot, der alte C. J. Johns, sich in eine Conmmercium gegen das ganze Unternehmen ausgesprochen hat z die Kosten der theueren Ausrüstung, die Schwierigkeit, mit dem Fange und den Orten des Fanges vertraute Capitaine und Fänger zu finden, Ob unsere Südseefahrer nach dem ohne Unterschied, Wall-= Jagd machen wollen, is

0000000000 20006000000000000

Reglement der Grund weder felbst vornehmen, o Regierung in dieses Recht tritt.

Vereinigte Staaten von Uord-Amerika. O New -York, 2, März.

Wien in 20 Xr.

S005 900.00 C0

guten Fortgan( dedt, die Gese

oinriæ S A A ih betheiligt, bis jeßt hat der Leipzig Courant im 14 Thl. Fuss.. ì nserer Börse, allein ge-

Fränkfürt à M, WZ. s oro d Auswärtige Börsen. Niederl. wirkl. Sch. 57,

Ueber das fürchterlihe Unglück des Dampfschiffes „Princeton““ sind Jhnen ohne Zweifel bereits direfte Jch füge denjenigen, welche im ersten Augen-= blie aus Washington hierher gelangten, nur noch solche Details bei, die bisher in den Blättern weniger ausführlih und genau mitgetheilt wurden, und wodur zuglei einzelne irrige Angaben berichtigt wer= Das Dampfschiff „Princeton“’ von der Marine der Vereinigten Staaten war erst ganz neu erbaut worden, und wird durch die archi- medishe Schraube in Bewegung gescßt. Das Fest, welches der Ca- pitain Stockton darauf an dem Unglückstage gab, war das zweite seit kurzer Zeit, und sollte das erste noch an Glanz und Pracht über= Die Zahl der dazu Geladenen, die sämmtlich aus den ersten Kreisen der Gesellschaft waren, betrug über 500, wesenden befanden sich außer dem Präsidenten Tyler, sein Sohn Miß Cooper,

A

r Eingabe an das war eingeladen gewesen.

: Berichte zugekommen, 5% do. 995,

Amsterdam, 29. März.

3% do. 363.

« OVesterr. 109%. Antwerpen, 28. März. Frankfurt a. M., 30. März. 5% Met. 114 6.

Bayr. Bank-Actien 69959G. Hope 907. Stiegl. 907.

do. 200 Fl. 327 G.

P aris, 28. März. 0% Rente fin cour. 121. 65. 3% Rente fin cour. §2. 80.

5% Neapl. au compt. 101. 65. W ien, 29. März.

Anl. de 1834 1495.

1115, Mail, 1095. Livorn, 102%. Pesth. 105%.

Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 3. April. Heinrich IV. Erster Theil, Schauspiel in 5 Abth., nah A. W. Slegel's Ueberseßung für die Bühne bear= beitet von Fr. Baron de la Motte Fouqué. (Neu einstudirt.) (Herr , Fallstaf, als Gastrolle.) Donnerstag, 4. April. Freitag 5. April. Sonnabend, 6. April,

Da fast Niemand hur's Stelle eintreten könnte, als Herr Webster, so haben seine Freunde denn auch nicht gesäumt, sei nen Namen wieder in den Vordergrund zu seben, und es hat in der daß die Erbschast des Herrn Upshur in seine

Der Abschluß des Vertrages Ashburton Diplomatie eine Art Spezialität für Herrn Weh= Die demokratische Partei aber erwartet von Herrn regonfragez er werde England den er demselben bereits den Osten ge= en die Locofocoblätter auch gewaltigen den Wiedereintritt des Herrn Webster ins Kabinet. r des Herrn Gilmer vernimmt man

5% Span, 22. 4% Russ. Hope 905.

‘di IC nen, Nad at M sind allerdiugs nicht zu leugnen

Muster der französischen auf Alles, Seethiere

fische, Robben, Wallrosse, Kabliau u, f. w. wohl noch nicht bestimmt,

Dänemark.

Kopenhagen, 26. März.

zmanshen Sonnta

Bauk - Actien 2014. Poln. 300 F1I. 945. Paris 4 That allen Anschein, hat aus der ster gemacht, Webster nur Schlimmes sür die O Westen aufopfern, sagt sie, opfert habe,

5% Span. Rente 347. 5% Met. 1114. de 1839 132.

(Alton. Merk.) gs - Schulen ward hier am Gegenwart Jhrer Majestäten des Königs uud des Kronprinzen nebst Frederik Ferdinand und der Prin= Juliane Sophie in der Trinitatis-Kirche feier- Der Ober-Direktor der Schulen, Hofprediger Per, heilte Prämien an die Zöglinge Einem Berichte zufolge sind im 44sten Schuljahre 149 Gesellen und 407 Lehrlinge und seit Er- Jahre 1890, 88 Meister, 1553 Gesellen, Nicht-Handwerker, im Ganzen Die Gegenstände des Unter- he Sprache, Lesen, Schönschreiben, Rechtschrei- Tafel- und Kopfrechnen, Ornamenten=- und Meu= aus freier Hand, auh Geometrie, andinavische Gesellschast eine Versammlung, aufgenommen wurden, so daß die Ge= Unter Anderen war ein Mitglied daß die von der Gesellschast her= hen Typen zu drucken seien, um Die Direc-

Unter den An=

Jahresfest der Maß 24, Nachmittags in der Königin und Jhrer Königl, Gemahlin, so wie des zessinnen Karolin lih begangen,

Münter, hielt dabei eine Rede, und t

Bank - Actien —. Nordb. 1473.

Daher erheb

des Kabinets und eine Menge vou Repräsentanten und Senatoren ; unter den Va- men die Tochter des Herrn Upshur, die Gattin des eben zum Staats- Secretair der Marine ernannten Herrn Gilmer u. A. m, fanden sich 2 Paixhans - Kanonen au Bord, die eine Ladung von 40 bis 50 Pfd. Pulver erheishen und eine Kugel von 255 Pfd. abzu= seuern im Stande sind. „Peacemaker (Friedensstifter)““ genannt worden, Die lebtere stand auf dem Vordertheile des Schiffes, und die Masse der Anwesenden drängte sich auf das Verdeck, das Manöver mit anzusehen. es, worauf man ans Diner ging. Gilmer wurde der „Peacemaker“ uo einmal, aber nur mit Pulver, geladen und ihm die Richtung unter den Wind gegeben, um abge Hinter der Kanone befanden sich der Capitain ington Tyson, Assistent des Geueral - Post - Di= ricfland von New =- York. ih die zwei Minister, Herren Upshur und Gilmer, etwas hinter ihnen die Herren Maxcy, Gardiner und Kennon; Woodbury und Miß Cooper stauden in Gesellschaft des Capitains Steed und des Herrn Wells von Philadelphia etwas ferner bei einer Kanone. Als der Kriegs-Minister, Richter Wilkins, der neben Herrn Gilmer, seinem Kollegen, stand, lachend äußerte : „Obgleich ich Kriegs- Minister bin, so liebe ih doch dieses daher weiter gehen!“ entstand allgemeine Heiterkeit; aber er rettete dadurch sein Leben. Der Präsident Tyler stand auch in dieser Gruppe, als ihn eine der Töchter des Herrn Gardiner bat, sie nah dem Sa= lon der Damen zu sühren, was der Präsident zu thun sich beeilte, Das Losgehen der Kanone versebßte dem Eine dichte Rauchwolke verhüllte anfangs dem Blicke die schreckliche Scene, die aber bald sichtbar Der ganze Lauf der Kanone bis zu den beiden Handhaben hin war zersprungen, die Hälfte der ungeheuren Erzmasse auf die Eine ungeheure Masse der Seitenwand des Die Herren Upshur, Gilmer, Gardiner, Oberst Benton, Richter Phelps, Strick= land und an zwanzig andere Personen und Matrosen lagen auf das Die Dame, welhe Herr Benton am Arme weit fortgeschleudert uur Herr Tyson von Philadelphia war stehen geblieben, ob gleih ein ctwa. 2 Pfund s{hweres Stück der Kanone seinen Hut ihm vom Kopfe riß und nur 2 Zoll von diesem vorüberfuhr. Richter Phelps, dem gleichfalls der Hut weggerissen und die Knöpfe an sei= nem Frack waren zerstört worden, so wie Herr Strikland, erhoben ie waren ohne Verwundung. Die Fräuleins Cooper und lieben unverleßt, aber die Leßtere hatte das ganze Ge=_

Ueber den etwaigen Nachfolge i noch nichts, doch wird man auch darüber bald etw

O New-York, 6. März. die feierlihe Bestattung de a auf dem Dampfschiffe „Princeton“ statt. diesen Tag der allgemeinen Trauer suspendirt, all viele Häuser in ein schwarzes Trauergewand gehüllt, dem Präsidenten Herrn Tyler Ceremonie ein neues Unglück begegnet. gen und die an dem W scheu und waren nahe daran, durchzugehen : gelang es, sie noch zusan

Einstweilen hat der einigten Staaten, Herrn Nelf

Am 2ten fand zu Washington r Leichname der Opfer der Katastrophe Alle Geschäfte waren für alle Läden geschlossen, Beinahe wäre

der Trauer=

der Schulen aus. 3 Handwerksmeister, richtung der Schuleu im 1 7378 Lehrlinge und außerdem einige 9351 Personen unt richtes waren : dän! bung und Briefstyl, belzeihnen, so wie Zeichnen

Am 23\sten hielt die st in welcher 33 neue Mitglieder a sellschaft jeßt 993 Mitglieder zählt, mit dem Vorschlage eingekommen, auszugebenden Sch sich auch in dieser Hinsi tion hat aber Norwegen eut . einlassen dürfte, so wie auch, daß die | t und solchergestalt manche ältere, damit gedruckte, ausgezeich- fe den unteren Klassen unzugänglih werden könnten, guf diesen Vorschlag nicht eingehen wollen, der aber vielleicht ein ande- resmal in nähere Erwägung gezogen werden wird,

S weiz.

Jn Betreff der von einem Bergsturze be- inde folgenden Be-

Eine davon war „L

Kein Schauspiel,

errihtet worden, bei der Rückkehr von

Die Pferde an seinem Wa- agen des französischen Gesandten wurden nur mit großer Mühe

Zweimal gelaug Auf das Verlangen des Herrn

Königsstädtisches Theater.

Mittwoch, 3. April. (Jtalienishe Opern-Vorstellung.) Il Giura- del Maestro Mercadante. Vorleßte Vorstellung von Professor Döbler's optischen 1) Anatoli am Bosporus

3) Der Saal der Fünfhundert 4) Ben - Nevis am fkaledonischen 5) Das Forum in Rom. i 7) Eine Moschee in Konstanti= cht des Eingangs vom shwarzen Meere in den 9) Die Karlskirche in Wien (neu). en Grabe in Jerusalem. Die Veste Kluhm im Jnnthale in Tyrol (neu). i Winter- und Sommerzeit. talienishe Landschaft mit einer offenen Kapelle. Optisher Scherz in 16 Schattenbildern.

Die Geheimnisse der Kapelle. Hierauf: on Professor Döbler's optischen Nebelbildern. großes Oratorium, von führt von sämmtlichen italienischen Opern-Mitgliedern

f der Bühne is, so sind die Pläße im

imenzuhalten. Präsident den Attorney, General der Ver= ou, an die Stelle des Herrn Upshur -Secretair des Auswärtigen, und den Commodore War= herigen Chef des Büreaus der Marinebauten, zum Marine=- Bei Mittheilung dieser Ernennungen an das Re= drückt der Präsident seinen tiefen Schmerz über die Ernennungen durch das vorgefallene Unglück amischaft des Schiffes von aller Schuld Präsident wolle Herrn e Uebernahme des durch Herrrn Upshur's Tod

Opera in 3 Atti. feuert zu werden,

Stockton, Herr Was rektors, und Herr S Kanone befanden st

Nebelbildern, mit sechs neuen (neu). 2) Bebek am Bosporus. alast zu Venedig.

Unter dem Wind der el zum Staats

rington, bis Minister ernannt. präsentantenhaus Nothwendigkeit dieser aus und spricht Offiziere und M daran gänzlich fret. Calhoun die definitiv a erledigten Postens anbieten lassen.

Nachrichten aus Ma wiederholtem Ausbruche ei | Gegend, in Folge dessen die Pfl Flucht in die Städte sih : Seiten nah den vorzugsweise bedroh gung zu ersticken,

riften mit lateinis cht Schweden mehr zu nähern, daß man sich dadurch eben so sehr von feruen würde, welches si möglicherweise hierauf nicht gothischen Typen dadurch ver=

im Dogen =P Kanal in Schottland (neu). Junere der Hauptkir nopel (neu).

che in Mainz. , in Betracht,

410) Junere Ansicht

der Kirche zum heilig 11) Johannisberg A f wissen; d an will wissen,

am Rhein (neu). 13) Ländliche Ansicht be Insel in China. Zum Schluß

Donnerstag, Lebte Vorstellung v

Rossini, ausge und mit verstärkten

Da das Orchester au Orchester zum Verkauf gestellt.

Oeffentliche Aufführungen. 3, April, Nachmittags 4 Uhr, in der Garnison-Kirche : von Ramler und Graun, aufgeführt von dem Ge- des K. Musik- Direktors J. Schneider. Texthücher 27 Sgr.

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deckerschen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerei.

14) Die goldene Feuer da nicht sehr und will auf der Jnsel Cuba \preheu von nes Sklaven - Aufstandes dort und in der anzer? auf dem platten Lande zur Truppen eilten von allen ten Punkten hin, um die Bewe=

: Teufeleien.

Chur, 23, März. drohten Gemeinde Felsberg hat die hiesige Geme {luß gefaßt: „Um die dermaligen Bürger und Angehörigen von Felsberg der ihrem Dorfe drohenden Gefahr zu entziehen, überläßt die Stadt Chur der Gemeinde Felsberg zum Anbau von 100 Woh=- nungen, Ställen und Scheunen, so wie au der nöthigen öffentlichen Gebäude und Anlagen, einen Flächenraum von 10,000 Quadrat- Klaftern ihres Bodens, jedoch ohne Abtretung der diesfälligen Judi=

Dies rettete auch ihn.

Schiffe einen fürchterlihen Stoß. gezwungen sahen,

Stabat mater,

Seite geschleudert. Schiffes war fortgerissen, Maxcy, Commodore Kennon,

\tif der frauzösischen Civil- und tspflege während des Jahres 1848. Der Justiz - Minister Sie eriht an den König über die - und Handels-Angelegenheiten während des d im Moniteur zur Oeffentlichkeit gebracht. Dieses fument bietet in vielfaher Beziehung Stoff zur Betrach= d Belehrung. Es wäre überflüssig, hier noh auf eine Aus» annigfachen Vortheile eingehen zu wollen, welche den Dokumenten überhaupt bieten, da Unverkennbar wird dadur der Eifer der einzelnen Magistrate bei denselben noch mehr

Zur Stati

ck= Paris, 27. hat fürzlih wied waltung in Civil

JI.t a lieu. er einen B

Nom, 18. März. (A. Z.) Nachdem der Prozeß der Haupt- leute vom zweiten Fremden - Regiment dahin entschieden is, daß der Oberst von Kalbermatten hier bleibt und die Hauptleute zu ihren Compagnieen zurückkehren, haben diese, 12 an der Zahl, sich zum - Papste begeben, dem sie durch Mons. Piccolomini, Presidente delle Arm/, vorgestellt wurden, und sih beurlaubt, dieser Ehrenmänner mit Zeichen seiner Gnade entlassen haben. reisen heute nah den Legationen ab, und, wie man vernimmt, gehen

Der Tod Jesu, Verdeck hingestreckt. gehabt hatte,

sangs - Inst

Einlaßkarten

einanderseßung der m die Veröffentlichung von derglei solche allgemein an der Gerichte und

Der Papst soll jeden erkannt sind.