j en Stadt herrscht, eine lebhafte Unzufriedenheit über die Erpressungen, denen die Einwohner unter dem Namen von Kriegs=- Contributionen, Requisitionen, Einquartirung u, s. w. preisgegeben
nd. Murcia, das doch nah besten Kräften zur Bekämpfung des Prstandes beigetragen hat, wird ebensowenig mit außerordentlichen Lasten verschont, welche nothwendig sein mögen, die aber darum nicht weniger drückend sind. Für die im Gefängniß befindlichen Theil= nehmer an dem Aufstande von Alicante haben die R Ein= wohner dieser Stadt eine Bittschrift nah Madrid gesandt.
Griechenland.
© Múnchen, 30. März. Die griehische Post vom 16ten, welche günstigen Falles hon vorgestern hier hätte eintreffen müssen, hat bis zu diesem Augenblick vergeblich guf sih warten lassen, und es ist dadur die ohnehin herrshende Spannung auf den Jn- halt der zu hoffenden Briefe nur noch erhöht worden. Während sol= her Pausen kommen dann in der Regel die {hon früher hierherge- langten Zeitungsblätter und solche Briefe, welche weniger in Umlauf gegeben werden, zu größerer Beachtung. So konnten wir in Be= ziehung auf die finanzielle Gegenwart und nächste Zu- funft Griechenlauds ein Schreiben lesen, in welhem \ich ein griechischer Beamter bündigst gegen die Behauptung ausspricht, die Regierung König Otto's müsse und werde ein neues Anlehen zu kfontrahiren suchen. Bei den vielen Sagen, welche seit einigen Wochen über ein angebli bayerish - griehishes Anlehen in Umlauf gekommen sind, dann zur Ergänzung unserer Korrespondenz vom 22sten d. M., halten wir es nicht für unan= gemessen, diesem Schreiben Einiges zu entnehmen.
Der Verfasser geht zunächst von der Ansicht aus, daß die grie- chishe Regierung bis zum September 1843 Alles gethan habe, und noch mehr, als sie zu thun gedrungen gewesen wäre, um ihre Aus= garen mit ihren reg magen Einnahmen in den vollkommensten Ein= lang zu bringen. Die übergroße Beamtenzahl sei vermindert, und an deren Gehalten jede möglihe Reduction bewerkstelligt worden. Die Armee habe man, und noch mehr die Marine, auf die allerun= entbehrlichste Zahl der Mannschaft und Schiffe herabgeseßt. An die Fortführung von nicht unerläßlichen Bauten und anderen Unter= nehmungen ähnlicher Art, oder an neue Projekte, welhe Staats- gelder in Anspruch nähmen, tenke Niemand mehr. Durch diese Maßregel - sei es erreiht worden, daß die Einnahmen nicht nur zur Deckung aller Ausgaben vollständig ausreihten, sondern daß si sogar {hon im laufenden Jahre Ueberschüsse ergeben müßten, wenn man einmal alle geseßlihen Steuern beizutreiben niht unterlasse, und wenn man ferner die aufgestellten Ersparungs-Grundsäte festhalte. Selbst die durch die September-Krisis, dur die National-Versamm- lung u. st. w. entstandenen momentanen Mehrausgaben würden und müßten auf gewöhnlihem Wege gedeckt werden, so wie an der Mög- lichkeit nicht gezweifelt werden könne, daß die Regierung bei unge- hinderter Verfügung über ihre Mittel im Stande sein werde, nicht nur ohne Nachtheil die Kosten der künstigen Landtage zu tragen, son= dern selbst zu einem Reserve-Fonds zu gelangen, aus welchem sie die nöthigen Summen zur Unterstüßung der Jndustrie und des Acker-= baues entnehmen könne. Daß dieses E offenbar eintreten werde und müsse, bezweifelt der Verfasser des fraglichen Schreibens um so weniger, je unbegründeter ihm die Furcht erscheint, die dermaligen Steuer - Rückstände in der Morea u. }. w. würden nicht vollständigst nachgezahlt werden, und für je wahrscheinlicher er eine immer wachsende Staats=Einnahme hält. „Eben weil dem Allen #\o sei, {ließt derselbe, gehöre das Gerede von der Nothwendigkeit eines neuen Anlehens zu den allerunbegründetsten Tages - Lügen und könne
4 582
niht genug zurückgewiesen werden u. st. w.“ Es versteht sich vou selbst, daß der Verfasser bei diesen Ansichten von den Zinsenzahlungen für die Staatsschuld vollständig Umgang nimmt, wie denn natürli in Athen überhaupt kein Mensch an die Nothwendigkeit von Abzahlungen an die drei Schußmächte mehr zu denken scheint, seit von London aus eine vorläufige Zahlungsfrist gestattet worden ist, Nimmt man aber als wahr an, was aus dem erwähnten Schreiben so eben von uns hervorgehoben worden ist, dann lassen sich daran au noch wei= tere Folgerungen fnüpfen, und zwar vor Allen die, daß die in Aus- sicht gestellte Vermehrung der Staats-Einnahmen (dur den steigen- den Steuerbetrag, Mes bessere Selbstausbeutung vieler jeßt an Actien-Gesellshaften und au Einzelne ungünstig verpachtete Mineral- gruben und besonders durch den Verkauf und Kolonisirung der wüsten Staatsländereien 2c.) fast nothwendig auh zu der wünschenswerthen Möglichkeit für die Regierung führen werde, sich ret zeitig auf die Wiederaufnahme der doch niht ganz ausbleibenden Rückzahlungen an Rußland, England und Frankreih gefaßt zu machen,
Tunis.
ch_ch París, 30. März. Briefen aus Tunis vom 6, März zufolge dauerten die Rüstungen des Bey zu seiner Vertheidigung gegen einen allenfallsigen Angriff noch immer mit gleiher Thätigkeit fort. Die zahlreichen Batterien, welhe längs der Küste in der Nach- barshaft des Forts la Goulette errihtet worden sind, haben diesen Plaß in den Stand geseht, nicht allein sich gegen jeden Angriff kräftig vertheidigen zu fönnen, sondern auch den mit feindseligen Absichten auf der Rhede etwa ‘erscheinenden Kriegsschiffen großen Schaden zu thun. Auch die Forts, welche Tunis umgeben, sind mit Artillerie und Munition alleï Art versehen worden. Der Bey hatte den Mamelucken - Anführer seiner Reiterei zu dem Herzog von Aumale nah Constautine gesendet, um, wie es hieß, sich zu versichern, daß er im Falle eines Angriffs von Seiten Sardiniens — der Bey scheint zu befürhten, daß Sardinien, wenn es zu Feindseligkeiten wirkflih kommen sollte, von Seiten Oesterreihs dabei Unterstüßung finden möchte — auf die thätige und bewaffnete Unterstüßung Frank= reichs rechnen fönnte. Allein, wie man leiht voraussehen konnte, fiel die Antwort des französischen Prinzen durhaus nicht so aus, wie der Bey sie gewünscht hätte. Als dieser daher sah, daß er nur auf scine eigenen Kräfte renen könne, begriff er wohl, daß ihm nichts Anderes übrig bleibe, als die Streitsache auf gütlichem Wege beizu= legen, Er soll deshalb namentlich die Vermittelung Englands nach= gesucht haben. Bedenkt man dabei, wie wenig Vortheil im Ganzen für Sardinien aus einem Kriege mit jenem Lande erwachsen könnte, wenn es nicht etwa ernstlih daran dächte, der Herrschaft des Bey voll= fommen ein Ende zu machen und sich selbst an seiner Stelle festzu- seßeu, was für jeßt wohl faum wahrscheinli i, #o wird die Hoff- nung noch mehr bestärkt, daß die beiden Parteien sich leiht verstäu= digen werden. Für die zahlreichen Christen zu Tunis wäre dies jeden- falls für den Augenblick wenigstens das Wünschenäwertheste, da die- selben bei dem Ausbruche eines ernstlihen Zusammenstoßes für alle ihre Juteressen sehr zu fürhten hätten. Der Bey hatte eines seiner Kriegsschiffe nach Malta abgeschickt, das dem von Konstantinopel aus abgeiditien Abgesandten der Pforte, der bekanntlih den besonderen
Austrag hat, den Streithandel des Bey's mit Sardinien zum Ende zu bringen, als Esforte bis nah Tunis dienen soll. Nach der Stim= mung, in welcher gegenwärtig der Bey sich befindet, zu \{ließen, wird es diesem : Abgesandten wahrscheinlih niht sehr große Mühe fosten, eine friedliche Beilegung des Streites herbeizusühren, die im Interesse beider Parteien läge. :
Spinner- und TWeber-Unterstüßung. ®
Ju Verfolg unserer Bekanntmachung vom 15ten d. M. bringen wir hiermit den Umfang des von uns ausgeführten Spinner - und Weber= Unterstüßungs - Geschäftes bis zum heutigen Tage zur allgemeinen Kenntniß,
Von den Handspinnern
An Flachs E ist angekauft :
zum Selbst-=
An Handweber
ist \lesisckchches ist für Maschinen- abgelicferte
An die Handweber is zu ermäßigten Preisen verkauft :
kFosten- preise
i verkauft.
Pfd.
Zeitraun. 3 Garn
für Etr,
Alx Spr pf C
und Handgarn| Waaren
zum Verwebensa n Lo hn gegen Lohn | gezahlt wor- ausgegeben, den,
zu Scho ck Leinwand,
Handgarn Maschinengarn
für Athz Spr pf
für
. | Alke Sor pfl S Alke. Spr pf
in Erdmannsdorf bis 15, März 1844 vom 16ten bis 30, März.
Pf pi pag Puy
7577 13 3/20 1:7
112 18
826 612
93% 1263 28
509
bis 30, März 1844. |131 11297 [21
291 1438 909
in Grúüssau
bis 15, März 1844 vom 16ten bis 30. März.
23 15|—
322 125
358 165
p 4
bs 30, März 1844 …….... | 593 448
_ 4
Zusammen
bis 15. März 1844... vom 16ten bis 30, März.
470 184
400 194
54;
A3 O83
7900
67 3845
614
1 F 9 113 1147 14
bis 30, März 1844... . 1655| 2959553 [11746
Erdmannsdorf bei Hirschberg, den 30. März 1844.
47 761 |14 339
Slachsgarn - Maschinen - Spinnerei. Weck, Kaselowsky.
Handels - und Börsen - Uachrichten.
Ÿ Berlin, 4. April. Díe Umsäye waren in Anhalter Actien heute sehr Gevéutend, und wurden solche im Laufe der Börse 2% über die gestrige Ged bezahlt; am Schluß der Börse wurden solche indeß wieder ctwas ma! d — In allen übrigen Effekten war das Geschäft mäßig und von ungsbogen ging nur in Niederschlesisch-Märkischen Mehreres um,
Stettin, 3, April, (B. N, d, O.) Unser i i
. . ._ N. d. O. andel im Allgemeinen
Meibi, unbelebi und zeigt den Charakter a Fleuheit, O
en sind, Pebaut R Steos gegen 1200 Wspl. aus dem Junnern eingetrof- eserung im hende Tendenz, in loco zu 33 — 31% Rihlr., auf
Heutiger anbuartt: 31 Rihlr., pr, Juni /Juli zu 33 Rihlr, käuslich. Weizen, Roggen. Gerste. Hafer Erbsen 14 8 6 f E . Wspl.
50 32 à 35 22 à 25 17 à 19 32-4 35 Rihlr.
Ri Sgr, nah Qual. wi Stroh pr. Schock in
Kartoffeln 13 a 14 Sgr,
Rüböl in loco zu 10 Rthlr. gekauft und nur noch einzelne Nehmer dazu, pr. Sept. /Okt, 11 Rthlr, Briefe.
Königsberg, 30, März, Marktbericht. Weizen 60 bis 70 Sgr. p. Schfl. , Roggen 33 bis 35 Sgr., große Gerste 33 Sgr., kleine Gerste 30 bis 31 Sgr., Hafer 19 bis 22 Sgr., graue Erbsen 39 Sgr, Die Zu- fuhr war gering.
Magdeburg, 2. April, Höchster und niedrigster Getraide-Marktpreis pro Wispel: Weizen: 46% — 36 Rthlr, Gerste: — 27 — Rthlr. Roggen: — Hafer: 193 — 174 » St. Petersburg, 26. März. Waaren-Umsaß: 50 Ballen amerifa- nische rohe Baumwolle, zu 63 R, Silb, per Pud, auf einen Monat Zeit.
Paris, 30. März, Die Börse war heute schr bewegt, Die franzö- sischen Renten erfuhren ansehnlihe Schwankungen ; die 5pCt., die gien zu 121,65 geschlossen, ging auf 122 . 50 und loß 121 . 90; die 3pCt, Rente eröffnete zu 83,5, wih dann auf 82.90, hob \ich hierauf wieder auf 83.15 und blieb vie 83, Aus Madrid vernimmt man, daß sich die Nachricht von dem Abschlusse eines neuen 3pCt, Anlehens bestätigt. Herr
33 »
Salamanca hat es übernommen, dem spanischen Schaße die Summe von 1 Milliarde Realen zu 40 (nah Abzug seiner Provision zu 372) zu lie- fern, Außerdem wurde an der Börse versichert, Herr Salamanca habe den Pat des Tabackmonopols erhalten, Jun Eisenbahn-Actien waren die Ge- schäfte heute beschränkt,
Bef 1E m Den 4.
Pr. Cour.
Brief. | Geld.
er Börse. April 1844.
Cour. Geld. | Gem,
Pr.
Aclien. |& Brief. [
Fonds. ai
1 {Brl. Pots. Eiseub.| 5 | 16673 1007
E do. do. Prior.Obl.' 4 |
| Mgd. Lpz. Eisenb.!|
3; 101 |
St. Schuld-Sch. Pr. Eugì. Obl. 39, Präm Sch. d.Seeh. Kur- u. Neumärk. | | Sehuldyverschr. : | Berl. Stadt-Obl, |35| Danz. do. in Th. | Weestpr. Pfandbr. Grosshb. Pos. do./| do. do,
103% 192 103% | 156 1032; | 94%
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892 | A do. do. Prior. Obl. | 99 Brl. Anb, Eiseub, | 992 doe. do. Prior. Obl. ' | E Düss. Elb. Eiseub./|
ki | 1001 do. do. Prior. Obl. | | 1037
Rhein. Eisenb. 99
do, do. Prior. Vbl. Ostpr., Pfandbr. (: L E 1007 A TERA C A do. [C 7 | 100% | 1007
Bri, Fraukf. EBisb,| E R e 100% | 1002 86d. Prior. Obl.) Seblesiscbhe do. |32| 160% | 5 Ob.-Schbles. Eisb. Er | T do.Lt.B. v. eiugez.|-—| — |B.-St.E.Lt. A u.B|—| 3 | i IMagd.-Halbst. E. 4 | A Z [BresI- Schweidn.-/| | | F Freibe.Bisenb.| 4 | 128 | 127 | Pr. Cour. Thle. zu 30 Sgr.
Brief. | 142;
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Mk. Mk. 2 LSt. | 3 Fe. N FI. FI.
L E 250 . 250 300 300 Loudon 1 300 150 150 100 Thlr.
100 Thlr.
100 FIl. 2 Mt. 56 100 SRbl.| 3 Woch. | 1075
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 31. März. Niederl. wirkl. Sch. 607. 5% Span. 221.
Antwerpen, 30. März. Zinsl. —. Neue Anl. 21%,
Frankfurt a. M., 1. April. 5% Met. 114, Bank-Actien 2013. Bayr. Bank-A ctien 089 G6. Hope 90%. Stiegl. 904. Tat. 587. Poln. 300 FI, 945 G. do. 500 FI. 997. do. 200 Fl. 32% G6.
Ham hb Urg, 2. April, Bank-Actien 1680.
London, 28. März. Conus. 3% 983. sîve 07. Ausg. Sch. 15. 25% Holl. 572. 5% do. 1017. Neue Port. 45% Eugl. Russ. —. Bras. 825. Chili —, Columb. —. Mex. 367. Peru 302,
P aris, 30. März. 5% Rente fin cour. 121. 90. 3% Reute fin cour. §3. 5% Neapl. au compt. 101. 70. 5% Span. Rente —. Pass. 63.
Petersbu rg, 26. März. Lond. 3 Met. 38-57. Ilamb. 34. Paris 407. Poln. 300 FI. 885. do. 500 FI. 93. do. 200 Fl. 31. ai
Wien, 31. März. Aul. de 1839 131%. Nordb, 1474. Mail, 109. Livorn. 1027. Pesth. 105.
Meteorologische Beobachtungen.
Abends | 10 Ubr. |
do. | 1502 | 149% | ; Ux |6
797 |
U ea aae Ce E S
do.
Wien in 20 xer. Augsburg Breslau
Leipzig in Courant im 14 Tbl. Fuss. .
ESAOKOIE Ke L E ca E E sa a C eit Ae E
Eugl, Russ. 1133 G, Belg. —. Neue Aul. 253. Pas-
Gloggn. 1115.
1844,
3, April.
Morgeus 6 Ubr.
Nachmittags 2 Ubr.
Nach einmaliger Bevbachtung.
Luftdruck ..., [337,84 Par. |337,78"” Par./337 71" Par. Luftwärme .….|4+ 1,6° R.+ 10,8° R.|+ 6,0° R. Thaupunkt .….|+ 0,6° R./+ 2,4° R.|4- 0,99 R, Duustsättiguug | 91 pat. 50 pt. 65 pCt. Wetter ...... heiter. beiter. heiter. Niederschlag 0. 080. O0SO, Wärmewechsel “11 1,0° Wolkenzug. .. „ 980. | -—— + 1,8° x. Tagesmittel: 337,78 Par... +6,1° R... 4+ 1,3° R... 9 pet
_ Königliche Schauspiele. &reitag Is April. ( Kein Schauspiel,
Sonnabend, 6. April.
Sonntag, 7. April, Belmonte und Constanze. Divertissement.
Im Konzertsaale : als Gastrolle.)
Zu dieser Vorstellung sind Billets von oranger Farbe, mit Sab Nr. 1 bezeichnet, gültig. Montag, 8, April. Der Plabregen als Ehe-Prokurator, Hier= Die Insel der Liebe. Im Konzertsaale: Mademoiselle de Belle=Jsle. Zu dieser Vorstellung werden Billets von blauer Farbe, mit Saß Nr, 1 bezeichnet, verkauft.
Königsstädtisches Theater.
Freitag, 5. April, Stabat mater, großes Oratorium, kfompo= nirt von Rossini (in ttalienisher Sprache), ausgeführt von dem gesammten italienischen Opern-Personale und mit verstärkten Chören. Erste Abtheilung: 1) Jutroduction, ausgeführt von den Solo= Sängern und dem Chor. 2) Tenor=Arie, gesungen von Signor Ferrari Stella, 3) Duett, gesungen von Signora Ottavia Malvani und Signora Elisa Bendini. 4) Baß-Arie, gesungen von Signor Cletto Capitini. 5) Arie mit Chor, gesungen von Signor Serafino Panzini, Zweite Abtheilung: 6) Quartett, gesungen von Signora Ottavia Malvani, Signora Elisa Bendini, Signor Luigi Donati und Signor Cleto Capitini. 7) Cavatine, gesungen von Signora Elisa Bendini, 8) Arie mit Chor, gesungen von Signora Ottavia Mal= vani, 9) Quartett, gesungen von Signora Elisa Bendini, Signora Giovannina Peccorini, Signor Ferrari Stella und Signor Serafino Panzini. 10) Schluß-Chor. Der Text, in lateinischer und deutscher Sprache, ist Abends an der Kontrolle à 25 Sgr. zu haben. Anfang halb 7 Uhr, Ende gegen halb 9 Uhr. Die Kasse wird um halb 6 Uhr geöffnet. ; y
Preise der Pläbe: Ein Plaß in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr.,, im Parquet und in den Parquet-Logen 20 Sqgr., im Amphitheater und in den Logen des zweiten Ranges 15 Sgr., Parterre 10 Sgr.,, Sperrsiß des dritten Ranges 74 Sgr., Gallerie 5 Sgr.
Da das Orchester auf der Bühne is, so sind die Pläße im Orchester zum Verkauf gestellt.
Sonnabend, 6. April, (Jtalienische Opern-Vorstellung.) 1 Giu-
ramento.
Quellwärme 6,0° R. Flusswürme 2,0° R. Bodenwärme 2,0° R, Ausdünstung 0,011 Rh.
Hierauf: Ein
Emilia Galotti, (Herr Döring: Marinelli,
auf:
Oeffentliche Aufführungen. Freitag, 95. April, Abends halb 7 Uhr, in der Singakademie : Der Tod Jesu, Cantate von Ramler und Graun. Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W, Zinkeisen,
Gedruckt in der Deckershen Geheimen Ober - Hofbuchdruerei. Beilage
“ Hansestädte
583 Beilage zur Allgemeinen Preußis
: lahweisung der in den Háfen des Preußischen Staats im Jahre 1843 eín- und ausgegaugenen See-Schiffe, unterschieden nach ihrer Nationalität und den Häfen, die sie befahren. (Die größeren Zahlen weisen den Eingang, die kleineren den Ausgang nach.)
h en 3 eitun q. Donnerstag den 4! April Abends.
Nationalität der
ein- u, ausgegangenen
See - Schiffe.
Menxrel.
Stolp- münde.
NRúgen- walde.
Kolberg
Swine- münde.
Wolgast.
Stral-
sund.
Summa aller Häfen 1843,
aller Häfen 1842.
Summa
Gegen 1842 sind im Jahre 1843
Deren Lastenzahl.
Summa der ein- und ausgegangenen Schiffe.
Summa der ein- und ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
Summa der ein- und ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
Summa der cin- und ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
Summa der ein- und ausgegangenen Schiffe.
Deren Lastenzahl.
ausgegangenen Schiffe.
Sumua oer eiui= und
Summa der ein= und ausgegangenen Schiffe.
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und
ausgegangenen Schiffe. Deren Lastenzahl,
Summa der ein- und
Summa der eimn-
_—
Deren Lastenzahl.
Summa der ein=- und ausgegangenen Schiffe.
Summa der em= und ausgegangenen Schiffe.
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Deren Lastenzahl,
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Lasten.
Deren Lastenzahl,
Summa der ein=- und ausgegangenen Schiffe.
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Dänemark
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441 432
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2606
|
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314749 324191
2647 [233793 2663 | 235405
88786
917| — Bare
878 —
Summa...
857 126520|
873|
73601
1331| 165966
357 |
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2462/196763
900 | 16277
188 [14125
468 | 26674
7105 | 638940
5310 [469198
1795| 28
169742| ber
) etinzegangen (o « Summa) ausgigangen
87238 90486
743 761
1563
1595
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1548/1 1528
98161 99696
39538 140948
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5139
2150/160323 1982| 156175
139 | 8921 116 | 167 11581 l4t|
rie | 14452 360 | 18885
7540 9523
7021 6980
530260 541410
5836 430766 5828 /431831
1185| —
1 152 —
99494 109579
Summa
1504| 17772413 L18) 197857
3( "76/280486
Summarische
1277 | T
397 | 10360 [4132316498
306 | 20502
257 17063
Wiederholung.
637 | 33337 | 14001 1070670
11664 [8625972337 | —
209073 | —
Namen der Háfen.
Summa der ein- und ausgegan=
genen
Schiffe,
Deren
Lastenzahl.
Davon beladen,
Mit Ballast.
Unter diesen sind an fremden Schiffen.
Schiffe,
Lasten.
Schiffe. | Lasten,
Deren Lastenzahl.
Summa der Schiffe.
Davon Schiffe.
beladen.
Lasten.
Mit Ballast.
Stiffe. |
Lasten.
Danzig
Stolpmúünde....................,, edin Ylgenwalde. e rente oten Di l Kolberg S S Ce S E eris
Swinemünde
Gereifswalde.......... e L T T A
Stralsund .….…...
o.
Eingegangen Ausgegangen
84S sind eingegangen ,
Gegen 1842 | AS4T sind ausgegangen ................
Gegen A842 ;
mehr
weniger
Summa...
weniger ......, Prei
743 761 1563 1555 1548 1528 195 202 90 87 200 197 2150 1982 139 167 116 141 27A 360
87238 90486 98161 99696 139538 140948
160323 156175 8921 11581 7540 9523 18885
166 733
489 4517 508 1507 158 150 31 606 92 152 2021 930 105 90
18155 87030 31330 95615 360690) 139702 3937 3715 41202 2714 2101 3642 153596 52018 6273 7330 2565 3920 5790
7417
pu hae pag
D 69083 28 3456 1074 66831 38 4081 1040 102848 21 1246 T 1614 52 1707 59 2613 21 841 108 3120 45 1497 129 6817 1052 104157 34 2648 Ta, 4251 4975 5603 8662 11468
{4 07 67 160 150
25788 25416 60775 63481 75516 57004 853 853 2260 2260 1472 1491 60357 59378 2264 1961
A2 | 324 1122 1123 878 867 20 20 53 93 49 50 849 821 60) 46 28 Al
M
T3 322 349
1097 270 886 0
13
12
45
17
42 769 342
48
4960 25307 18590 61723 15130 99758 2ál 641 452 2012 426 1273 57514 21088 1831 871 460
1381 99%
di hi e
1660
259 2 Ta 26 608 21 14 T 41 8 32 8 80 479 12 24 15 10
20828 109 42185 1758 42386 1246 612 212 1808 248 1046 218 2846
7021 6980
930260 541410
261149 403103
27 155
269111 138307
1611 2812
101827 171714
14001
1071670
664252
“A826 407418
432730
442:
273541
9836
430766
205976
2865 224790
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1563
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48
10009
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1152
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80944
20793