1844 / 127 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

sei abr ñ Palermo sowohl als

wie zur See be

diesem Handelszweige im jeßigen Augenblicke herrsche.

duction bestand aus 750,000 Cantar , ares

Cantar vorräthig in den Minen würd mit größter

und man schäßt das diesjährige Ergebniß (die Schmelzu

Die Preise stellen sih wie folgt:

1ste Qualität: 14 Tari 15 Grana p. Cantaro am

17 Sh. 10 Pce, p. engl. Tonne = 1 Fl. 46 Kr. p. bayr. Ctr. = 1 Nthlr. 10 Sgr. p. deutschen Zoll-Ctr. = 9 Fr. 10 C. p. 100 Kilogr.

2te Qualität: 13 Tari 5 Grana p. Cantaro am Bord = 3 Sfb.

11 Sh. p. engl. Tonne = 1 Fl. 36 Kr. p. bayr. Ctr. =

Juli) auf 800,000 Cantar.

p. deutschen Zoll-Ctr. = 9 Fr. 4 C. p. 100 Kilogr.

3te Qualítät: 12 Tari p. Cantaro am Bord =

Pce. p. engl, Tonne = 1 Fl. 27 Kr. p. bayr. Ctr. p, deutschen Zoll-Ctr, = 8 Fr. 31 C. p. 100 Kilogr. Seide. Dieses edle Produkt hat im

dabei gewonnen. Wir glauben, zu wissen, daß noch

diese sich hoh halten würden.

einem Jahre ganz vernalässigten Lumpen (zur Papier- l ae Men Fahre ga v Rolle, und es sind in diesen Tagen in Messina und S Fe g E efauft worden, welhes den Preis von ucato 12 Grani art R 1 Duc. 24 Grani und anch bis 1 Duc, 26 Grani getrie- ben hat, mit der Aussicht, noch höher gehen zu wollen. } 1 für diese und noch andere unserer bedeutenderen Erzeugnisse im gegenwär- tigen Augenblicke auf einmal und man möchte sagen unerwartete Frage ent- standen ist, so muß es au den Umständen zugeschrieben werden, daß die frishen Früchte (Apfelsinen und Limonen) im Februar durch heftige Stürme und vielen Schnee vernichtet und zur Verschiffung untauglich geworden; da indessen aber die amerifanishen Schiffe, welche nah unseren Häfen kommen, denn doch beladen werden müssen, so legt man sch, in Erman elung des gewöhnlichen am geringen Preis ersättlihen Auskunftmittels, au Schwefel, wegen der Menge Arme, welche dieses Mineral zu Lande f{hästigt, „immer für Sicilien ein höchst wichtiger Artikel,

giebt zwar zu Verschiffungen Anlaß, ohne daß darum viel Th T Die leztjährige Pro- sind noch 500,000 hâtigkeit gearbeitet, ng beginnt 15—30

1 Rthlr. 7 Sgr.

3 Pfd. 5 Sh. 4 1 Nthlr, 3 Sgr.

beendigten Jahre seit der leßten Aerndte eine sehr bedeutende Nolle gespielt, und die Spekulanten, welche gleih anfangs starke Partieen an sich brachten, so wie diejenigen Spinner, welche die Waare zu behalten vermochten, haben s{hónes Geld vedeutende Aufträge aus England sowohl als Frankrei wegen zu niedrig limitirter Preise un- ausführbar die neue Aerndte abwarten, um den vielleit billigeren Preis des neuen Produkts zu benußen, es dürste sich aber ereignen, daß auch Die jeßigen Preise in Messina sind nomínal, da nur wenige Waare mehr existirt und in Händen derjenigen Leute sich

760

je unter ciner der früheren Verwaltungen dieses Depariements. sonderem Juteresse und von nicht geringer Wichtigkeit für die Handels- und

Schifffahrts-Jnteressen des Landes sind die zahlreichen Dokumente mit be- ° S ; , lehrenden, auf die unumstößliche Autorität von Ziffern gegründeten Auf- Die Ausfuhren von Martinique, welche die Einfuhren in Frankreich

Wenn übrigens | bringt,

audere,

ätigkeit in

ord = 3 Psd.

ermitteln ließe.

befindet, welche bci erster Nachfrage um 20 % höher gehen. Von der | werden dies noch genauer zeigen, neuen Aerndte läßt sich noch nichts sagen, Man fürchtete für die Bäume Jm Jahre 1842 betrug

noch die Februar - Stürme,

das Produkt is bereits in Messina zu Markt gebracht.

Industrie sich immer mehr entwickelt ,

x Paris, 25. April,

und vorzüglih für die jungen Pflanzlinge, nun aber sproßte das neue Blatt mit aller Pracht hervor, und wenn nichts Widriges zustößt, so dürfte die Aerndte eine reichliche werden,

Ju Calabrien sind bedeutende Steinkohlenlager entdeckt worden, und Bei einer damit angestellten Probe ergiebt sich freilich ein Unterschied von 10 a 12 % gegen die besten englischen Kohlen, wogegen die Direction derselben zu 5 Tari den sicilianishen Cantar zu liefern sich anheischig macht, und die englischen auf 6a 65 Tari zu stehen kommen. Diese Entdeckung fann für das Neich beider Sicilien, wo die Dampfschifffahrt und in einigen Pläßen auch die daher auch der Verbrauch englischer Steinkohlen sehr bedeutend is, von der größten Wichtigkeit ein.

Die Handels- und Schifffahrts - Bewegung von Martinique uud Guadeloupe.

: Seit dem Eintritte des Vice - Admirals Madckau ins Marine-Ministerium herrscht in diesem eine Thätigkeit, wie kaum

nach den dortigen Erhebungen.

Werths der Waaren Ursache.

für 1841 auf 18 Millionen an.

von Zeit zu Zeit zur Oeffentlichkeit In den Anuales maritimes werden die administrativen Ent- scheidungen und die wichtigsten Berichte veröffentlicht , welche dem Mi- nister über Marine- Verhältnisse und Hydrographie zukommen , und außer diesen Jahrbüchern läßt derselbe scit einiger Zeit auch cine Colonial- Revue (nah dem Muster der englischen Colonial-Gazette, welcher auch viele Artikel entnommen werden) erscheinen, die sich ausschließlich mit den moralischen und materiellen Fragen beschäftigt, bei denen die französi- schen Kolonicen mehr oder weniger betheiligt sind. :

Jn dem Februarheste dieser Colonial-Revoue findet sich unter Ande- rem eine Statistik der Handels- und Schifffahrts-Bewegung der französischen Antillen, Martinique und Guadeloupe in den Jahren 1841 und 1842, die in mannigfacher Beziehung auch ein allgemeines Jnteresse darbictet, Die darin gegebenen Uebersichten sind vorzüglich bemerkenswerth durch die Ver- gleihung, welche sie anzustellen gestatten zwischen den von der Douanen- Verwaltung in Frankreich konstatirten Resultaten und denen, welche auf der anderen Seite sür dasselbe Jahr die Verwaltung in deu Kolonieen nach- weist, Aus einer Gegenüberstellung beider lassen sih allerdings feine unbe- dingten Schlußfolgerungen für oder gegen die Richtigkeit dieser beiden Do- fumente ziehen, die in thren Elementen, in Zeit- und Orts-Verhältnissen zu sehr verschieden sind, als daß si daraus in dieser Beziehung etwas Genaues Beite Dokumente haben ihr besonderes, eigenthümliches Verdienst; die von der Douanen-Verwaltung in Frankreich gelieferte Ueber- sicht giebt ein genaueres Mittel an die Hand, dec Bewegung des Kolonial- handels an sich zu folgen, während die in den Kolonieen gefertigte, welche nicht für die Ziffern denselben relativen Werth beizubehalten brauchte, sich mehr der Wahrheit, dem wirklichen Thatbestande nähert.

Betrachtet man die Jeg tieinigen Angaben für das Jahr 1842, so drängt sich zuerst eine Bemerkung auf. ) t der Petih P ci Bewegung des Handels und der Schifffahrt mit den Kolonicen \o ziemlich dieselben bleiben , zeigen die in den Kolonicen konsta- tirten Resultate bei beiden cine ziemlich starke Abnahme. Ursa ser Verschiedenheit liegt darin, daß die französische Douane für die Kolo- nial-Erzeugnisse einen offiziellen, conventionellen Werth beibehält, während in der Wirklichkeit diese Erzeugnisse, mit jedem Jahre an ihrem Preise ver- lierend, für eine größere Quantität einen geringeren Werth repräsentiren, nach der Abschäßung in den Kolonieen, welche die richtige ist.

schlüssen, welche dieses Ministerium

auf Martinique der vereinigte Werth der Einfuhren und Ausfuhren 31 Millionen Fr, ; 1841 hatte derselbe 36 Mil- lionen betragen; das Jahr 1842 zeigt also cine Abnahme von 5 Millionen Jn Fraukreih wird derselbe Werth für 1842 auf 34 Millionen, und für 1841 auf 395 Millionen angegeben, so daß sih hier nur eine Million Abnahme ergäbe, §

denheit zwischen den beiden Defizits allein die offizielle Veranschlagung des

Ein Blick auf die Unterabtheilungen dieser Werthe zeigt einen anderen Nichteinklang, an welchem diesmal die Verschiedenheit der wirklichen Werthe der Waaren an den Abschäßungsorten in Folge der Kommissions- und Transportkosten Ursache is, die sie weniger oder mehr zu tragen haben.

So beliefen sih auf Martinique die Einfuhren, welche die Aus- fuhren von Frankreich dahin sind, im Jahre 1842 auf 18 Millionen; im Jahre 1841 hatten sie 21 Millionen betragen. ösische Verwaltung aber giebt dieselben Werthe sür 1842 auf 15 Millionen und

Man ersieht hieraus, daß das Defizit vou einem Jahre gegen das

Von be-

werden muß,

zunimmt,

Während nämlich in Frankreich

Die Ursache die-

Die Ziffern

Hier is an der Verschie-

zu konstatiren.

Die französische Douanen-

Für Martini eincn genauen Au

andere beiderseitig nahebei das gleiche is, woraus folgt, daß die Verschie- denheit der Summen der Verschiedenheit der Abschäßungsweise beigemessen

sind, oder die Kolonial-Erzeugnisse, bieten im umgelehrten Sinne ein glei- ches Resultat dar. 1841 aber 154 Millionen betragen. s s

In Frankreich sind die Ziffern für das erstere Jahr 19 Millionen, für das zweite 17 Millionen : der Verlust stellt sih also bei beiden Angaben gleihmäßig auf 2 Millionen heraus.

Die Schifffahrts-Bewegung derselben Kolonie war folgende :

Im Jahre 1842 waren im Ganzen 254 Schiffe ein- und ausgelaufen, im Jahre 1841 hatte deren vereinigte Anzahl 269 betragen; aber aus der Vergleichung der Tonnenzahl scheint sih zu ergeben, daß zwar die Zahl der Schiffe abgenommen, ihre Fassungs - Fähigkeit dagegen unverhältnißmäßig

que ist noch eine besondere Uebersicht beigegeben, welche {luß über die Frage der doppelten Fahrten giebt, deren man sich als Argument bedicnt hat (namentlich im vorigen Jahre bei der Diskussion der Zuerfrage), um die Bedeutung der Kolonial - Schifffahrt herabzuseßen. Es geht taraus hervor, daß von den 254 Schiffen, die im Laufe des Jahres 1842 zu Martinique angekommen oder von dieser Kolonie ausgelaufen sind, 205 ganz verschiedene Schiffe waren, während nur 49 die doppelie Fahrt machten, also kaum ein Drittheil der Gesammtzahl.

Unabhängig von ihrem Maritim - Verkehr mit dem Mutterlande haben die Kolonicen cine eigene Schifffahrt, theils nah den Nachbarinseln, theils nach dem Auslande. stere Bestimmung Tonnen und einer Bemannung von 2000 Matrosen, verwendet. Der Verkehr mit dem Auslande beschäftigte 103 Schiffe, die zusammen 11,000 Tonnen luden und von 996 Mann beseßt waren, An ausländishen Schiffen wa- ren im Ganzen 905 eín- und ausgelaufen,

Die Uebersichten des allgemeinen Handels von Guadeloupe bieten nahebei die nämlichen Resultate dar, und zeben zu denselben Bemerkungen Veranlassung. Der Gesammtwerth desselben hatte sih im Jahre 1842 auf 33, im Jahre 1841 aber auf 34 Millionen belaufen, Die im Mutterlande gefertigten Uebersichten aber geben diese Werthe sür 1842 auf 362 Millio- nen, für 1838 auf 38 Millionen an. leyteren Uebersihten die Lage des Kolonialhandels günstiger danzustellen suchen, als sie wirklich ist. ; L sem Gesammtbetrage auf die Summe von 16,600,000 ör, im Jahre 1842 angegeben, während sie für 1811 mit 17,400,000 Fr. darin figuriren,

Die Ausfuhren an Kolonial - Erzeugnissen beliesen sih im Jahre 1842 auf den Werth von 17 Millionen. ,

Nach den Angaben des Mutterlandes isst der erstere dieser Werthe, der die Waaren aus dem Mutterlande darstellt, beiläufig derselbe, wie er in der Kolonie angegeben wirdz aber nicht so is es mit dem zweiten, der in Frankreich für 1842 auf 215 Millionen statt auf 17 angegeben wird, und für 1841 wiederholt sich derselbe Unterschied, j

Die Schifffahrt Guadeloupe’s mit Frankreich hat im Jahre 1842 im Ganzen (Einläufe und Ausläufe zusammengenommen) 335 Schiffe verwen- det, Jm Jahre 1841 waren 244 gekommen. Die- Zerstörung des Douanen- Büreau's zu Pointe a Pitre hat es unmöglich gemacht, die Doppelfahrten

Im Jahre 1842 hatten sie 134 Millionen, im Jahre

Auf Martinique wurden im Jahre 1842 für die er- 334 Schiffe, mit einem Gesammtgehalte von 18,000

Man sieht da wie dort, daß diese

Die Einfuhren in Guadeloupe werden in die-

Dies sind die Hauptresultate, welche die durch das Marine-Ministerium herausgegebene Colonial-Revoue liefert.

Bekanntmachungen.

[480 b] A S 1 g

Mit Hinweisung auf die den Stralsundischen Zei- tungen in extenso inserirten Prokflamen vom unten be- merften Tage, werden Alle und Jede, welhe an das von dem Gutsbesißer Gustav Heinrih von Schiterlöw an den Gutsbesißer Gottfried Chuistian Hoppe unlängst verkaufte, auf der Jusel Nügen im Bergenschen Kirch- spiel belegene Allodial-Rittergut Stedar mit allen Zu- bchörungen rehtöbegründete Forderungen und Ansprüche haben und machen zu können vermeinen, zu deren An- meldung uud Beglaubigung in einem dex folgenden Termine,

am 17. Mai, am 7, oder am 28, Juni dieses Jahres,

Morgens 10 Uhr, vor dem Königlichen Hofgericht, bei Vermeidung der am 19, Juli d, J, zu erkennenden Präklusion, hiermit aufgefordert.

Datum Greifswald, den 13, April 1844, Königl. preuß. Hofgeriht von Pommern und Nügen.

(L: 8) gez, von Möller, Praeses.

[586] Ediktal-Cítation,

Der am 1, Dezember 1828 verstorbene Schiffer Jo- hann Friedrih Erfurth hat in seinem Testament zwei Töchter, Vornamens Dorothee Sophie und Eleonore, zu seinen Erben ernannt, Alle bisherigen Nahforschun- gen über den Aufenthalt dieser Kinder sind indessen fruchtlos gewesen, und nur mit Wahrscheinlichkeit i danach anzunehmen, daß sie von dem Erfurth außer der Ehe mit einer unverehelichten Saffronsfa erzeugt worden und sich in Ploczk aufgehalten haben sollen.

Auf den Antrag eines Schwesterkindes des gedachten Schiffers Erfurth, des Schiffersohnes Au ust Müller, welcher nächst den Verschollenen zur Erbschast des Er- furth, welhe ungefähr 400 Thlr. beträgt, berufen scin würde, werden daher die oben genannten Töchter Do- rothee Sophie und Eleonore des Schiffers Johann Friedrih Erfurth, oder deren nächste Erben, hiermit aufgefordert, si bei uns spätestens in dem auf den 28, Februar 1845, Vorwittags 10 Uhr, anberaumten Termine persönlich oder \{riftlich zu legi- timiren, widrigenfalls beide Kinder für todt erklärt und der August Müller als alleiniger nächster Erbe des ge- dachten Nachlasses erachtet werden wird.

Fürstenwalde, den 30. März 1844,

Königl, preuß, Land- und Stadtgericht,

[115] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 24, Januar 1844, Das in der Waßmannösstraße Nr. 32 belegene Grund- stück des Particuliers Johann Carl Friedrih Neu- Mever, gerichtlich abgeschäßt zu 6138 Thlr. 17 Sgr., soll am 80, August 1844, Vormittags 11 Uhr, an der Grrichtsstelle subhastirt werden. Lare und Hy-

pothekenschein sind {n der Registratur einzusehen,

[116] Nothwendiger V Stadtgericht zu Berlin“ den f patt 1844, Das in der Auguststraße Nr, 61 belegene Hilde-

brandtshe Grundstü, gerichli á | Thlr. 23 Sgr. 9 Pf, i hilich abgeschäßt zu 9493

am6 September 1844, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

(E090) . ( .. . D.

Bergisch-Märkische Eisenbahn. CEESEN ade - Nachdem der Verwal- 4 S PEVT- - tungs - Rath unterm 8,

Dezember v. J. vorläufig Ein Prozent zahlbar am 10. Januar d. J. eingefordert hat, und die 5 Allerhöchste Konzession H " F) : du ita wee Gimin: A CUP/ spruhten Begünstigun- ————— gen mit einigen durch besondere Beitritts-Erkflärung der Actionaire genehmig- ten Modificationen zugesichert , und hierdurch zugleich die Anerkennung der gesellschaftlichen Vereinigung aus- gesprochen ist, so werden sämmtliche Actionaire ín Ge- mäßheit der in der General-Versammlung vom 18, u, 19, Oktober v. J. beschlossenen transitorishen Bestim- mungen, so wie eines Beschlusses des Verwaltungs- Raths vom 22sten d, M. hiermit aufgefordert, fernere

neun Prozent ihres Actienbetrags nach ihrer Wahl

i,n Elberfeld bei Herren von der Heydt-

Kersten §& Söhne, Ÿ oder bei Herrn Joh. Wichelhaus Pet. Sohn,

in Barmen bei Herren Gebr. Fischer, in Berlin bei verren Gebr, Schickler

spätestens bis zum 15. Juni d. Mf cinzuzah- len, und gleichzeitig die Quittung über die frühere Ein- zahlung von „ein Prozent einzuliefern, um dagegen über die crste Einzahlungs-Rate zu zehn Prozent eine neue Jnterims-Quittung zu erheben, welche die bezeichneten Banquierhäuser Namens des Verwaltungs -“Raths zu vollziehen ermächtigt sind, Gegen Einlieferung dieser Jnterims- Quittungen sind sodann die nach §. 13, des Statuts auszustellenden E direkt bei der Direction vder durch Vermittelung der bezeichneten Banquierhäuser zu erheben. h

Elberfeld, den 28, März 1844.

Der engere Ausschuß des Verwaltungs-Raths, von der Heydt, Engels, Egen, Servaes,

A S v f

%* "General-Versammlung

der Berlin- Anhaltischen €isenvahu- *+ Gesellschaft,

Zur diesjährigen ordentlihen General-Versammlung der Actionairs der Berlin-Anhaltishen Eisenbahn-Ge- sellschaft, welche wegen der noch zu erwartenden Be- \cheidung der hohen Staats-Behörde auf die laut Be- \{luß der leßten General - Versammlung Namens der Gesellschaft gemachten Anträge hinausgerükt ist| und

Allgemeiner

Anzeiger. Mittwoch den 22. Mai c.,

Nachmittags 4 Uhr, in unserem Empfangs- hause am Asfkfanischen Plate, stattfinden wird, laden wir die geehrten Actionairs un- serer Gesellshaft mit dem ergebensten Ersuchen eiu, der Bestimmung des §. 28. des Gesellschasts - Statuts ge- mäß, in den Tagen vom 10. bis 18, Mai c. (einschließ- lich) ihre Actien, nebst einem nach der Nummernfolge geordneten, von ihnen unterschriebenen Verzeichnisse der- selben, in unserer Haupt-Kasse im Empfangshause vor- zulegen. Das Verzeichniß wird daselbs zurückbehalten und dagegen eine Bescheinigung über die Stimmenzahl des Jnhabers ausgehändigt werden, welche als Einlaß- karte ín die Versammlung dient, Zugleich mit dieser Bescheinigung crhält jeder Actionair cin Exemplar des Berichts der Direction über den Geschäftsbetrieb des

vergangenen Jahres.

Die Vertreter stimmberechtigter Actionairs, welche sta- tutenmäßig Mitglieder der Gesellschaft sein müssen, ha- ben ihre beglaubigten Vollmachten ebenfalls in der Haupt-Kasse niederzulegen. Nichterscheinende Actionairs sind den Beschlüssen der Anwesenden unterivo1fen,

Gleichzeitig machen wir auf die Vorschrift des §. 32. des Statuts aufmerksam, nah welcher besondere An- träge einzeluer Actionairs spätestens 14 Tage vor der General - Versammlung dem Vorsizenden des Verwal- tungs-Raths \chrifilich mitgetheilt werden müssen, wi- drigenfalls die Beschlußnahme darüber bis zur nächsten General-Versammlung ausgeseßt werden kann,

Berlin, den 3, April 1844,

Der Verwaltungs-Nath der Berlin-Anhaltischen Eisen-

bahn-Gesellschaft,

Das elegant und bequem einge- richtete Dampfschiff „Gazell e“ F beginnt mit dem 24, April c. gane S a T RSWSE diesjährigen regelmäßigen Fahrten zwischen Königsberg und Danzig. Dasselbe fährt jeden Montag, Mittwoch und Freitag von Kö- nigsberg nah Neufahrwasser, dem Hafen von Danzig, und jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von da nah Königsberg. Die Ab- fahrt erfolgt in Königsberg vom Dampsschifffahrts- platze, Lizentstraße Nr. 14, in Neufahrwasser von dem Playe vor dem Hause des Herrn Bros kiz an beiden Orten 8 Uhr Morgens,

Die Direction der Königsberger Dampfschifffahrts- Gesellschaft.

744 a MA

Citerarishe Anzeigen. [eZi der Plahnschen Buchhandlg. (, Nie), Jägerstr. 37, erschien so eben:

Neue Berliner Scherze.

Humoríistishe Original - Vorträge von

Dr. Weyl-Liew.

Lobrede auf Berlin und die Berliner, vorgetragen von dem Königl. Hof- Schauspieler Herrn Gern. Die Sommer - Belustigungen der Berliner, vorgetragen von dem Königl, Hof- Schauspieler Herrn Rüthling. Der Morgen eines berliner Bonvi- vant, vershen Hof-Schauspieler Herrn Dü- ring. Polichinell’s Aben- teuer in Berlin. An ihren «Früchten follt ihr sie erkennen. Botanische Exkursionen.

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vorgetragen von dem König!. Hanno-

582]

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Charakter und Zukunft des Protestantis- At Ein wine zur Geschichte des Gustav-Adolph-Vereins in Königsberg von G, W, A, Wechsler, geh. 6 Sgr.

Vorräthig bei E. H, Schroeder, Linden 23, Jagorsches Haus.

478 b : ; j Gestern Vormittag 11% Uhr verschied hierselbst ím 57sten Jahre, nah kurzem Krankenlager an einer Un- teterds * Ea Herr Felix Bernhard von Buggenhagen, Majoratsherr auf On j

Theilnehmenden Verwandten und Freunden diese Mit- theilung, Berlin, den 3, Mai 1844,

Die tiefbetrübten Hinterbliebenen.

472 b G!

7 Ein Landgut

mit vorzüglich guten Feldern, in einer warmen frucht- baren Gegend, nahe bei einer Stadt mit höheren Schul - Anstalten und einer Eisenbahn - Station, im Werthe von etwa 20,000 Thlr. wird zu kaufen gesuccht, Anträge mit Beschreibung des Gutes und mit Angabe der Haupt-Kaufbedingungen bittet man an

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in allen Theilen der Monarchie die Expedition der

ohne Preiserhöhung. Insfsertions-Gebühr für den einer Zeile Anzeigers 2 Sgr.

P

127.

1844.

A Tal L

d, Königsberg. Dampfschifffahrt. Breslau. irthschaftlicher Bestrebungen. Kobl enz. von Vigny. Schreiben aus Köln. Deutsche Bundesstaaten. Bavern Erzherzogs Albrecht mit der für die Ober-

gewünscht, erscheint, in eben so löblicher Verhältnisse, ein Etat, wie ihn us faum wird En Wort der An- manche unrichtige Folge daraus ge=- Thon deshalb, so interessant eine solche die auf ein Studium des preußischen scheint man mehr an Jrland zu denken, Irrthümern in Bezug auf das eigene en wir nur unser Preußen betrachten, in rheinischen Blättern von den man- er wie materieller Jnteressen in den und Wohlstand in der einen nicht en Reichs zurüdckwirkte! über das Landes = Oekonomie - Kollegium, und Kreis = Vereine ganze Organisation für g und muß vollends jebt, , au in der Tagespresse ist fein wissenschaftlicher, elehren, als die Debatten sitäten oder Prozeß - Ordnungen. 1 Bezug auf die Wirksam= ein wesentlicher Fortschritt , wird faum auch für die Rheinprovinz höchst wichtig, chung auch bei uns hier hon geneh - der beiden Städte - Ordnun

des Haupt = Finanz = Etats als besonnener Berück Preußen noh uicht g erfenuung dafür

Amtlicher Theil.

Uichtamtlicher Theil.

Inlaud.

(K. Z.) Die regelmäßige Damp Königsberg, mit dem „Friedrih W das laufende Jahr mit dem Für die sichere und

Unterstüßung sichtigung der Jubelfeier des Generals (Haltung der Presse.)

München,

Vermählung des Landraths-Abschicd Volts-Auflauf.) Untersuchung der Je

Königsberg, 3. Mai. fahrt zwischen Memel und über das furische Haff, 25. April wiede prompte Beförderung der Pass, berg nah Schaaken und

i d Prinzessin Hildega1d. Pfalz. Schreiben aus M ünchen. ( Gustav-Adolph-Verein,

weil die Beleuchtung sol

: cher Gegenstände, auch wäre,

ilhelm I1V.“ / 5 Kenntnisse erfordert, asirt sind, und meist als an das Vermeiden von Als solches könn und doch wie selten liest man nigfachen Beförderungen geistig anderen Provinzen auf jede andere Provinz desselb man Notizen nen Gesammt - und doch i} diese schaft von höchster Bedeutun bei dem vielen Geschreibe über Proletariat berüdsihtigt werden. und mag die Masse der Nation weit mehr b über Organisation der Univer pt wegen Veröffentlichungen ir chen Behörden,

haben auch für rum ihren Anfang genommen. agtere und Transportgüter von

zurück ist durch bequeme Fuhrwerke

hoer Unordnungen. Nußland uud Polen. zösischen Geschäftsträgers, Frankreich. Pairs-Kammer, zum Unterrichtswesen in putirten-Kammer, Hof - Nachrichten. Briefe aus Paris, Namenèztagz die Reise des Königs nach En de Vlinstruction publique ; Unterrichtsfrage.) Großbritanien und Zrland. lington über die Abberü London, Hof-Nachricht, Veimischtes, Ursachen der Z

St, Petersburg. Audienz des neuen fran-

Passy über das Verhältniß des Staats Belgien und den Vereinigten Staaten. fängniß-Geseges. Paris. (Berichtigung; des Königs gland. Das Conseil rayal die Jnteressen der Mönchs- Orden bei der

Breslau, 3 Shlesischeu Provinzial=B[ „„Der König hat, um den l ame Unterstüßung zu gewähren Jahren steigenden E 20,000 Rthlr.

eben erschienene Aprilheft der âlt folgende Mittheilung : n Bestrebungen der Zeit , mit der Aussicht eines in rtrages, auf das Jahr 1845 die n, welche in den verschiedenen erfolgung rein wissensehaftliher ingen, zu Preisaufgaben, für Besoldung der General-Secre- n und zur Besor= zur Beförderung ge- , Zuschüssen zu Thier= Maschinen, aues, der Flachs= Vorzüglih wer= n, deren Nußen Jmumer wird das , der kleine Landwirth aber, ausreichend berüdsihtigt werden, Summe ein Theil zu Gute kommen die Aufgabe gestellt t, weil eine Vermehrung l die Begründung rihtung und Unterstüßung gewünscht wird, auch in chsten Jahre eine, das theo= g festhaltende, höhere land- zu deren Erhaltung aus Staats = Fonds st, einige Musterwirthshaften auschulen, durch die auf die und die bessere Gestaltung des Ader- rden soll, errihtet werden dürften.“

M. Z.) Gestern ward unserem Königlichen Gener gny, ein feierliher Fadelzug Jahren erfolgten Eintrittes Die seinen Befehlen unter- arnison hatten die Feier ver= ammelten Bürgern bewiesen dem f sie die dargebrahten Wünsche

Diskussion des Ge ätter enth , als ob Bildung

andwirthschaftliche

einzelnen Provinzen, die Landwirth

Summe von Provinzen des Staates Zwecke (zu An abzusendende R taire bei den l gung der Geschäfte dieser meinnüßiger Zwede hauen und Ausstel Aerwerkzeugen

Oberhaus.

j Der Herzog von Wesl- fung Lord Ellenborou

gh's, a UNTeTUONS, ostindischen Compagnie, (Finanzplan der Re

theils zur V stellung von Untersuch1 eisende 2c.), theils zur andwirthschaftlihen Cen

ta - Verfassung der ostiz Schreiben aus London.

urückberufung Lord Ellenboro Rückkehr Jhrer Majestäten, Geseß - Entwurf

Dieser Gegenstand

tral - Vereine jer Vereine, theils endlich , insbesondere zu Prämien Vertheilung von S Aufhilfe des Wiesenb verwendet werden soll.

e Zwedcke befördert werde n Kreis erstreckt. st bedacht,

gegen die Lotterieen,

Turin, Streitigkeit mit dem Bey v Neapel, Fürst Paskewitsch

Spanien. Schreiben aus

Griechenlaud. Schreiben qus Athen, die Haltung der Opposition.) s

Handels- und Vörsen-Nachrichten. Berlin. Börse, Danzi

Das Antiquitäten - Museum des Hotel Cluny in Paris. Schreiben aus Frankfurt a. M, (Kunst-Notizen.)

Beilage,

neulihe Resfri leit der städti berüfsihtigt, und doch is es da die periodishe Veröffentli migt ist, obschon wir keine

bei der großen Vorliebe für Oeffentlichkeit ,

wir also bald in den bedeutenderen Städten riodishe Uebersichten über Damit ist, wie mit rheinischen Rechts an der Un Landstände erfüllt ,

nung, wie viele Pe viele abgewiesen sei nicht die Zahl der genstände zu nehmen viele Punkte bewillig Begrisse und Unkenutniß oft hervor. lichkeiten und Verd leiht erklärlich religiöse Thätigkeit zu wünschen, daß díe uuverkennb Bewegung in der Ta fönnen wir den Wun Gute anerfeunen und Provinz es geschieht, so meinsames Juteresse haben, förpers sind. wirken, die Annäh wirkt nachhaltiger, und es d eine besonders s{öne Aufga

Ausland.

Deutsche Bundesstaaten.

München, 1. Mai. der Vermählung Sr. Kaiserl. Desterreih mit Jhrer K Bayern wurde diesen Na firhe vollzogen.

Das König schied für deu L

on Tunis beigelegt, angekommen, e Z } Madrid. (Minister-Krisisz die neue An Das neue Ministeriun

, Zuchtthieren, zur des Futterbaues 2c. ser Summe solch nen möglichs weite Bedürfniß zunäch r bäuerliche Wirth, wird von obiger dwirthschaftlichen agen und festzustellen, ob nich 1dwirth\chaftlihen Lehr=- Anst rt, so wie die Er n vom Monarchen lesien {hon im Interesse gleihmäßi

en besißen; die hier herrscht, werden der Rhein - Provinz pe- genheiten erwarten dür= hen Bildung einer Professur des wiederum ein Wunsch der eulih aufgestellte Berech= 1 1843 berüdsihtigt, wie denn jedenfalls is gewünschten Ge= nur heißen, Unklarheit der der nur allzu für Persön- wenn auch nicht geheuchelt

den von die sih auf ei

nament he Kommunal =- Angele und is dem land worden, zu erw der höheren lay niederer Jnstit von Musterwirth\{chafte dieser Beziehung in S retishe wie praftische wirthschaftlihe Lehr-A ein namhafter Zuschuß o rlihe Wirthe und m g der kleineren Wirthe baues überhaupt eingewirkt we

Koblenz, 1. Mai. allgemein verehrten Mitbürger, dem Jugenieur=- Juspecteur Herrn von gebracht, zum Gedächtniß seines vor 5 in die verdienstvollste Militair-Laufbahn. gebenen Truppentheile der hiesigen G und Tausende von vers edlen und humanen Manne, wie lebh für sein dauerndes Wohl aufrichtig th

X Köln, 3, Maï. aufhält, muß sehr oft über die T anerkennen, wohl aber nur zu 0 Gouvernement ausgeht, wird k rühmt, oder vielseitig getadelt die Gemüther der Leser eine sie immer nur T Lobpreisen stattfinden, was schon b aber mit der besonnenen Kritik sollt erkennung des wahrhaft Guten, d ausbleiben, Nachdem man so lange

Central = Verein weshalb wir auch die n

titionen der Stände vo1 für wesentli falsch Petitionen, sondern die der ,„ und so kann es immer welhe abgewiesen seien. der Thatsachen treten lei r zeigt sich die Vorliebe so wie ein seltsamer, jeglihe aufrichtige, er evangelischen Kirche. getretene größere Freiheit der namentlih aber óge überall das teu, in welcher alle Provinzen ge- s großen Staats= 1 mag ret heilsam ung durch die Tagespresse gerade der rheinischen Presse

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allerguädigst geruht : Dem praktischen Arzt Pr. Langenickel in Glaß den Charakter eines Sanitätë-Raths bee Bekanntmachung Die in diesem Jahre stattfindenden direkten Dampf zwischen Swinemünde und St. Petersburg werden auch derung der Korrespondenz nah und über St. versa benußt werden. rida I edo Der Abgang der Dampfschiffe aus Swinemünde nah St. tersburg wird erfolgen : Sonnabend, den

rt worden i Nicht minde

ehrere Ackerb chtigungen, wille gegen

, namentlich d

chifffahrten

Petersburg und vice espresse gute F ch nicht verheimlihen, man m ehren, und dabei nicht bea) ndern wohl erkennen, alle Glieder eine Annäherung dur Eisenbahner die Verschmelz ürfte deshalb be gestellt sein.

rüchte trage, al «Major und g

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hier am Rhein eine Zeit lang ageópresse erstaunen, welche selten Was irgend vom aum erwähnt, oder vorübergehend ge- und es läßt sich nicht verkennen, falsche Richtung erhalte Keinesweges soll ein beständiges ald alle Wirkung verlieren würde, e die ofene, freudige, warme An- so mannigfah geschieht, nicht eine detaillirte Veröffentlihung

Durch den an diesen Tagen aus Berlin nach st fkritteln mag.

ersten Eisenbahnzug und dur das an denselben T Stettin abfahrende Dampfschiff nah Swinemünde an die gedahten Dampfschifffahrten nach St. Petersburg Hiernach is die Auflieferung der Korrespondenz nach Sf, 2c, welche mittelst der Dampfschiffe Beförderung erh Berlin, den 4, Mai 1844, General-Post-Amt.

A gehenden agen Mittags aus Der feierliche Aft Hoheit des Erzherzogs Albreht von önigl, Hoheit der Prinzessin Hildegarde von

chmittag um 4 Uhr in der Allerheiligen-Hof=-

enthält den Ab= sburg über dessen

n müssen, wenn adel vorfinden, Petersburg zu bewirfen. l, Regierungs-Blatt Nr. andrath der Oberpfalz und von Regen

Theil der Dachfenster-Giebel uud des chsten gothischen Style n nicht viel später ge- eise hervortritt, tvelche 1, unmittelbar auf den llig ausgebildet erscheint. werks sind ohne Zweifel ; denn vielfaches Unge- Herrensiß, der Schenkung an

selbst die Verzierungen an einem

Dachgeländers gehören durchaus der des funszehnten Jahrhunderts an, während in andere baueten Theilen bereits die neuitali in den von Herrn Dusommerard wieder aufgedeckten, harten Stein ausgeführten Malereien der Kapelle Die jezigen Ueberbleibsel des architektonishen Bil nur ein kleiner Theil der ursprünglich vorhandenen über den geistlichen seines Erbauers durch Kauf oder übergegangen

aubwerk mit Distelblät- gothischen Kleezügen, groteske fen, griechishe Säulen mit Bündel- ißbogigen Gewölbrippen, und scheut sich nicht, en Akantusblättern romantische Ungeheuer und Man sieht, daß die Künstler für die Behandlung des s neuen Styls noch nicht ganz llar gemacht hat- vankend in der auswärtigen Bau- u höherer Ausbildung gelangt ombinationen suchten, „„Steinmeßen und Maurermeister“ ohne un auf flippenvollem Meere ein, um das 9ls zu erobern, und weun sie vielfah Schiffbru 1h einige glücklihe Züge und brachten

as Gebiet der einheimischen Baukunst ver

gewundene Säulen mit Kanelirungen, arabisches L tern und Weinranken, dorische Dreischliße mit Hohlkehlen mit forinthishen Sparrenktöp pfeilern zum Tragen von sp an Kapitälern unter klassisch Fraßen anzubringen.

Details sih den Geist ten und ihre Gedanken, weise, die unter dem Einsluß der ? var, einen fremden Stüßpunkt für neue C schifften sih die gothischen 1nd Steuerma Vließ des neuen St machten sie doh a1 heim, womit sie d

Das Antiquitäten- Museum des in Paris. Paris, im April, Seit kurzem is das bekanntlich aus dex big d "D u Cd merard angekaufte Antiquiítä 2 Hotel Cluny zum erstenmale dem ganzen Publikum zugän auch in buntem Gewühl davon Gebrauch macht, i antiquarishen Seltenheiten - is Sonntags Jedermann, Dienst Freitags aber gegen besondere Erlaubniß den Künstlern, die beiten, wie den Liebhabern, die schauen und ungestört genießen wo Wer also bisweilen der heutigen kleinen Dinge, Möbeln und Einrichtungen müde is, hat von nun“ an jede Woch wohlfeile Gelegenheit, seine Augen und Gedanken an größeren Bi gangener Jahrhunderte zu ergößen und sich in srühere Haushaltu

täuschend zurücfzuträumenz er braucht nur aus irgend einem ne äuschend z ins alte Hotel Clung- bei der

Hotel Cluny

n feinsten und rei

enische Geschmacksw

ten - Museun glich, welche

unsicher und {ch|

von Frankreich abwechselnd flüchtigen lichen Nuncien und verfolgten Nonnen al 1800 als National - Eigenthum veräußert, theils der Jndustrie eingeräumt, welche [l Besiy nahm und so lange darin hausete , Dusommerard den größten Theil davon fäuflich

einem Antiquitäten - Museum cinrichtete, welches a Eigenthum vor dem Schicksale der Zerstrenung un und neuerdings übersichtlicher und ersprießlicher f scher der Alterthümer geordnet is.

große Auffahrt gegen die Rue des Mathurins-Saínt-J zuerst mit Wohlgefallen die iós, wie die Knap

omödianten , ufenthalt diente, ward er theils der Wi ebtere bald ausscließli im Jahre 1832 Herr an sich brachte und zu ls nunmehriges Staats- d Zersplitterung gesichert ür den Kenner und For-

ute Spolien chönernd be-

ses Uebergangstyls, das eine emier - Minister Ludwig's X11,, Gaillon, die vou der Schule der schöne Anordnung, glücklihe Verhält- bildnerishen Shmuck Zadenzierrathe und fslorentinishen Ara- Verbindung gebracht welches Jacques d'Amboise, Ministers, beinahe 90—1510).

aris besißt zwei hübsche Proben die *) des von dem Kardinal - Pr "Amboise, erbauten Schlosses gestellt und durch nnigfaltigen, reichen und n in welhem gothishe Spißthürm

eine Retourkutsche ins Mittelalter,

Mitte der modernen Welt urkutsc an Hotel steht auf einem Theile des jsulianischen Thermen-Palastes welchem nur noch ein etliche vierzig Fuß hohes Gewölbe übrig ist, da dem eisenfesten Mörtel seines opus 1incertum der Zeit getroßt , Gothishes über Nömischem, Mittelalter über Alterthum, Gegenwart über enheit und Zukunst nächstens drüber ! : N

s aber auch kommen mag, schen wir uns den ehemaligen geistlichen Herrensih in seiner jezigen Gestalt und Bestimmung an, Seine Bauart weist auf die interessante Uebergangs-Epoche, wo die erste Einführung des italienischen Geschmacfs in Frankreich cinen Hader zwischen der einheimischen und aus- ländishen Bauweise entspann, der Y) ! ausgebildeten reinen Renaissance - Styl in [ wird, Dieser gemischte Nenaissance - Styl hat in der That national französisch Zierliches, ih möch des und Tändelndes; in seinem eklektis

nerishen Shmuck und in seiner rüsihtslosen Eleganz, die Heiterkeit, kurz die maleri zeigt er eine sehr nahe Verwandtschaft m art, die ebenfalls dur willfürli ger Bauformen vorzügl

Ene s ma geshmackvollen gezeichnet f getreten, bemerkt man Thurmstiege, cin wenig rechts, so \{ Fräulein, die seit langer Zeit nicht mehr hinaufst thür daneben führt ins Museum, neun Sälen zu ebener Erde und in abgerechnet), Was sich zunächst beim Anblick dieses S ten aufdrängt, ist das Gefühl des lebhaftesten Dauke der in unseren Tagen, wo viel an heute, wenig an g an morgen gedacht wird, Geduld, Einsicht und Selb gerissenen Ringe der alten Sitte oldene und eiserne Kette wieder stigkeit ist der Charalter des Mi ausrath vnb Trachtenw

geprägt ist, Die mo ing) halten ck Qa

Ne f B

ques in den Ho Disharmonie lank und graz 8 andire Beispiel ist das Hotel Cluny, Cluny und Bruder des eben mit dem Schloß G

ch dasselbe Stylgemi E

ch meldeten die Blätter, rankreich und namentli 8 Antiquitäten - Mi stück des Archivs von welchem diese

hieß Pierre Fain, ür 650 Livres Tournois ü ohn, die Jean Goujon

zu Nouen brauen weng der Prachtthüren der Kirche Saint-Macloud

welches nah der neuen Anô

genannten Premier- 1 ersten Stock verthei

aillon aufführen ließ (14

[t is (dú {; die zierlichen Arbeiten der K E

chapes von Raritä-

aus welchem i s für cinen Mann,

ein gemischter Styl Liedhabern dem

unter Franz 1,

vielem Betracht ; Pu daß der um die Alterthümer der bilden-

ch in der Normandie so vielfach ver- iseums von Rouen, Herr Deville, scines Departements den Namen des zierlihe Façade henührt, ein geborner Rouener, der bernahm: ein Seitenstück verakfordirt hatte für die

den Kunst in F diente Vorsteher in cinem alten Baumeisters g Dieser „Maur den Bau laut Affox zu den 14 Sols Ta

wieder Age ttelalters , di

besessen, die auscinander häfeln und ihre

racht und Eisen nen Baudenkmalen, als in seinem H jeder Seite seiner Geschicht lichkeits-Prediger (und ihre Antiquitäten - Sammlungen für unnü und bis ‘auf das le verdienen, und- alle Kuriositäten - S

te sagen, etwas anmuthig Spielen- treben nach überreihem bild- j von Allem, was r sowohl in möglicherweise die

Gebäudes hebt,

Gen Bau mischungen verschiedenarti Vervorjubringen fals Jener Vor-Renaisfance-(

s -Annalen aus

it der neuesten Zahl is keinesw :

che und mannigfache Ver- ih Reichthum und Effekt Styl verbindet unbedenklich