1844 / 155 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Ohne die Sicherheit unserer Landsleute, den Schuß | Die Haltung de : it Ti rubi hrer Jnteressen zu dedliheden, wed es uns hoffentlich ge- | und Halleos r Menge, selbs der Arbeiter und Studenten, st ruhig f : U R e " L s anne t. s Nen zue S S s 12 Uhr Vormittags, Der Haupt-Eingang der Kirche St. Roche eihe Stimmen: Ja wohl!) Nun, wir bleiben bei is mit einer großen {warzen Draperie in Form eines Zeltes mit an die Franzosen, die si ín jener Legion befinden, spielen reichem Faltenwurfe und Silber - Einfassung an den Enden verziert, Jnteresse, noch ihrer Würde geziemt, (Stim- oben über dem eigentlihen Eingang erblidt man gleichfalls in Silber Ind die Gefahren, die ihnen drohen! Man will sie ja ein einfaches römishes L (Laffitte). Das Jnnere der Kirche ist Grt is vernichtet.) Wenn Gefahr vorhanden durchaus s{hwarz ausgeschlagen und reih beleuchtet. Im Chore des welche die Waffen ergriffen haben, und ih füge | Kirchenschiffes erhebt sich ein Katafalk, auf welhem der Sarg zu stte- n, es werde dessenungeactet, und obgleich sie ge- | hen kommen wird, darüber bis zur Decke hinaufreichend eine Art

vorgeschrieben hat. ihrer Rechte und i lingen, die Legion zu entw uns die ehrenw

Die Regierung von Montevideo konnte

Akte von ihnen aufzunehmen. die französische

doch diese Haupt-Streitmacht ihrer Armee nicht entbehren, Legion war furchtbarer als die ganzen übrigen Truppen, und wäre die Ent- lassung der Legion nicht ein Triumph für Rosas gewesen ? Was thut nun i 1 Pässe und zieht sich an Bord der franzóv- sischen Schiffe zurück, die in den Gewässern des la Plata lagen. eser Sache schreitet man von Erstaunen agen, verzichtet darauf, sich Er blokirt den Hafen und sucht Waffen verwei-

insofern die Ehre und Loyalität es erforder- Verpflichtungen r des Traktates, im Dezember angen, um nah Frankreich ißen, erklärte im Januar ließ seine Gauchos gegen unseren Bundesge-

hängigkeit aufrecht zu erhalten, ie haben Frankrei uud Rosas diese gegenseitigen erfüllt 2 Kaum war Admiral Macfau, der Urhebe 1840 mit seinem Geschwader unter Segel geg zurüfzufehren, so trat Rosas den Vertrag mit Fi 1841 Montevideo den Krieg, nossen los, den wir vor der Rache des Tyrannen h und wollte dieser Republik den Oberbefehlshaber seiner Oribe, zum Präsidenten aufdrängen.

die sich daselbst in der n Ihrer Seite sie befreien änden und will meine Quellen ärlihe Aktenstücke reduzirt, Die Regierungen von Montevideo Ich habe eine enz ihre Namen will ich \chrecktihen Repressalien ufleute vor einer Kommission der Kam- lle vorzuführen. Nur eincn ein- Sache schon so viel Muth und Gefahr gerathen kann, als er als offizieller Agent von S er auch in Paris gewesen is und ch mich stüßen werde. Nontevideo und Buenos-Ayres, die itancrie abgelöst, am La Plata gegenseitiger Feind- n fommenziellen und anderen Rük- Es liegt am Eingang afen, in welhem Fahrzeuge von Buenos - Ayres dage- La Plata hinauf, nach dem Innern zu, für die Schifffahrt schon gefährlih zu werden beginnt, Es fann daher niemals zu der Entwickelung gelangen, zu Noch mehr, zu Montevideo ist der Boden Bei Buenos - Ayres n, welhe man Pampas nennt und auf Jn allen Beziehungen also hat Mon- -Ayres sie niemals ine dieser bei-

ren unglücklihen Landsleuten zu Hülf traurigsten Lage befinden, aus der ein fann. Jch habe unbestreitbare angeben. Hier sehen wir uns nicht au wie in der otaheitishen Angelegenheit.

und Buenos - Ayres haben zahlreiche Piècen ve: Mcnge von Kaufleuten aus M hier nicht nennen, aus Furcht,

aussetzen könnte ; wollte man aber diese Ka mer vernehmen, so verpflichte ih mich, sic ihr a zigen Mann kann ih hier nennenz Aufopferung bewiesen, daß er nicht in \ es bereits is. Jh meine Herrn Varella, der Montevideo's nach England ges mir die offiziellen Depeschen vorgeleg Sie wiseu, daß die beiden Staaten on einer chemaligen spanischen Kap einander gegenüber liegen und chaft getrieben sind, sichten unendlich besser gelegen als des La Plata und h großen Dimensionen sicher vor An Stunden weiter am

e Trennung der

Nettig), di t eren Instanzen

i Stimmen (Fauth und ung auch in den unt nz Stimmen für bürgerlihe Rechtsstreitig-

ie auch in erster Instanz.

Endlich is nun, und zwar pril“ eine öffentliche und aus- Vereins zum Schuße deut= unterzeichnet: Fürst zu Lei- Kastell: Graf zu

Ausnahme von zwe nd, Dokumente in H erthen Mitg

Herr Pichon? Er verlangt seine

unserem Wunsch, de dic weder ihrem men zur Linken: 1 erwürgen, und ihr Hab und ist, so droht sie nur denen, ih überzeugt bi Willen gehandelt, Admirale und Offiziere k der Zweck der auf Betri Oribe, die ein englischer nicht blos der Schuß der Montevideo Vollständigste Waffen gegriffen, werden dur

Kollegialgerich

erzogthum Se Ps A Mainz, den ‘( es vielbesprohenen

mer noch nicht genug, denn in di zu Erstaunen. Rosas, fortwährend zurüges{l Montevideo’s durch Sturm zu bemächtigen. in einer Aushungerung den Sicg, den ihm das Loos der gert hat, Die erbärmlichen Barken aber, die wir ihm im Jahre 1841 zu- rückgegeben, sind niht im Stande, die Stadt zu cerniren. Frankreich die Blokade in Bezug auf die französischen und England in Be- e [1 e. So blokiren wir also mit unserer eigenen Marine 18,000 Franzoseu,, die von dieser Marine beshütt werden sollten, und unsere Regierung bringt dem Gaucho Rosas, einem alten die schönste Stellung, die sie als Schußzmacht im atlantischen fónnte, und das Leben und Vermögen ihrer Landsleute zum Opfer.“' Sließlih stellte Herr Thiers dem welche er aus seiner Darstellung von der tevideo deduzirte, und forderte die Vermittelung Fr lands zu Gunsten der orientalishen Republik, ade, welhe Rosas den von ihm gegen übernommenen Verpflichtungen zuwider angeordnet, Admiral Mackau, machte in seiner Erwiederung auf diese Rede zunächst darauf aufmerksam, daß Herr Thiers den größten Theil seiner Angaben und Urtheile aus einer niht ganz lauteren Quelle Feschöpft habe, denn Pr. Varella, den er als seinen Haupt-Gewährs mann genanut, sei zwar ein Mann von ausgezeichneten Talenten und Kenntnissen, aber, als Bürger von Buenos - Ayres, seit langer Zeit mit der Regierung dieses Landes brouillirt, weshalb er sich auch na Montevideo zurückgezogen, und dort stets als der hartuätigste, per- \önliche Feind der Regierung von Buenos-Ayres sich gezeigt habe. __„Es is} wohl tlar‘’, fuhr der Minister fort, „daß Herr Thiers von diesem Manne keine unparteiischen Mittheilungen erhalten konnte,“ “Herr Thiers; „Er hat mir nur Depeschen mitgetheilt, von denen ich Abschristen vorzulegen bereit bin.“

Admiral Mackaut „Jch glaubte aus Herrn Thiers cigenem Munde daß er den Dr, Varella während scines Aufenthalts in aris Nun wohl, so kann ich mir sehr wohl denken, welhen verführerischen Einfluß dieser gewandte Mann n Die Berichte, welche ih in Händen habe, lassen aber über den Zustand der Dinge in Montevideo nicht den Zweifel, und ih muß sagen, daß derselbe dem von Herrn Thiers entworfenen Gemälde ganz entgegengescßt ist, nicht blos von tem Admiral, welchen Herr Thiers als von langen Diensten ermattet, und vermathlih der nöthigen Charakterstärke entbehrend, schilderte, | Jch muß erklären, daß, als jener Admiral vor kurzem von einem in seiner vollen Jugendkraft stehenden Offizier abgelöst wurde, die erste Handlung dieses Leßteren darin bestand, dem festen, cinsihtsvollen und unparteiischen Verfahren seines Vorgängers zu huldigen und in jeder Hinsicht in dessen Fußstapfen zu treten, Die Regierung is im Besiy von Mittheilungen des des Admirals Masjieu, welche, nebst anderen wollte, beweisen würden, auch falsche Schlußfolge- Der englische

ontevideo gesproch atten s{chüyen wollen,

e E E d daß ih sie dadurch V swanderer in Texas“ und in Verhinderung Man ersicht da ein zusammenhängendes, Umfang erworben hat. and zugesichert, dessen Früchte hum ihm zufällt, n will für gute Schiffe, ge e Ueberfahrt sorgen. at beistehen ; sie finden dort Block- und Hausthiere ,

Montevideo leistete W

verständigste, seine Regierung zu . Dezember 1842 den

Buenos - Ayres , Mann, der am allerwenigsten fähig wäre, Schriiten hinzureißen, forderte am Frankreichs auf, den Vertrag zu vollziehen, die ber die Gränze Uruguay's zurückzukehren. andeville, der englishe Konsul, an, daß absenden würdez, um die Nepublik von öómmt aber nicht an, und die bei- Endlich, von neuem gedrängt, Guizot und Lord Cow

Beide, Herr von Mandeville st nun wohl zu glauben, daß sie daß ihnen nicht entsprechende angen sein sollten? (Herr ts von dem ent- on Mandeville ederhole es, veikündet gliche Ausflüchte (Herr Guizot:

des Grafen Karl zu K S L er hat in dieser

raus, daß der Verein im Westen | D tiberikieki noch unbebautes Gebiet von be- Jedem Auswanderer wird ein idm sofort gehören und drei Jahre darauf ge- sunde, wohlfeile Schisss- Auswanderern

eb des Admiral Massieu geshehenen Sendung an Offizier unter Geleit eines französishen ausführte,

Personen, sondern auch des Eigenthums der i 2 : Franzosen. Es ist also für diese Alle | kirten sieht man meist zu Wagen dur die Chaussee d’Antin nah

unprovozirten General Oribe im Namen Feindseligkeiten einzustellen und u Gleichzeitig fündigte Herr von Fraukreih und England eine Flotte Montevideo zu beschüßen. den Konsuln entschuldigen sich. Herr Lon Mandcville, es hätten Herr Oribe müsse sh zurückziehen. und Herr von Lurde, führen dieselbe Sprache. sich zusammen zu einer Lüge verständigt haben, zland und Frantreich zugegangen |( evesche des Herrn von Lurde ist nich in der Depesche des Herrn v

ickt wurde, d zug auf die Englischen Schiffe. le 2 t hat, auf welche i

Stü gutes L Verbündeten, ( w ‘durch die Convention mit Oribe gesüßgt, die | Laffitte eintreten. Eben dahin verfügte sich von dem Büreau des welche dies unglülicherweise gethan, durch dic Sympathicen unserer Offi- | National aus die Deputation der Wähler des Arrondissements der ziere (Beifall.) Der Admi gion geneigt seien, sich

Stimme zur Linken:

Diese Flotte k

Ministerium neue Fragen, Lage der Dinge in Mon- ankreihs und Eng- oder wenigstens die

Agenten sollen den aus vielen Gründen zu Wagen führen sie unentgeltlih an Vorrathshäuser, Werk- das alles zu billigen

Montevideo ist 1

Buenos-Ayres. ley gemein-

fost, wohlfeil mit Nath und Th Ort und Stelle;

Samen und Pflanzen ,

ral g versichert Ferner, 909 viele von der Le- | Stadt Rouen, welche Herrn Laffitte zum Deputirten ernannt hatten. t der Regierung wieder auszusöhnen. (Eine | Auf den Boulevards bieten zahlreihe Jndividuen eine messingene

Wie, man hatte also das Recht, sie zu entnatio- E s 0 er M R x llerdings Mißverständnisse und Bertefeblichkeiten Medaille mit Laffitte’s Bildniß unter unermüdlihem Geschrei zum Montevideo und unserem Admiral stattgefunden, } ; E (Ll der ihnen ertheilten dringenden Rathschläge, zu immer mehr mit Schaulustigen.

(Mitglieder der Linken: Aber der Konsul selbst 12 Uhr. Eben hat der Trauerzug die Kirche St. Roche erreicht.

at einen trefflichen H schaftlich erklärt,

fer gehen können, gen liegt 50 Aufhebung der Blok wo der Strom hat feinen Hafen, welcher Montevideo berufen if. von vortrefflicher Beschaffenheit hingegen fangen die weiten Ebenen a denecu die Kultur schr schwierig ist.

tevideo cine so herrlihe Zukunft zu hoffen, wie Buenos- Auch die Politik hat dazu beigetragen, das c machenz sie hat

zwischen unserem Konsul zu als diese Franzosen, tros den Waffen griffen. hatte sie ja dazu veranlaßt.) __Dhnte diesen Einwurf zu beantworten, {loß der Minister mit | der General-Lieutenant Tiburce Sebastiani, Kommandant der 1sten einer Rüge der Aeußerung des Herrn Thiers, daß Montevideo die | Militair - Division, ein Piquet Dragoner ihm voran, fast unmittelbar beste und bequemste der französischen Kolonicen sei, Wenn man, sagte | dahinter der Trauerwagen, zu beiden Seiten von einer dreifachen er, den Franzosen die gute Aufnahme erhalten wolle, welche sie bis | Linie zweier Bataillone des 71sten und 23sten Linien-Regiments um= jeßt fast auf allen von Abkömmlingen der Spanier bevölkerten Punk= | geben, zwishen welchen auch die Pairs und Deputirten, vor Allen ten Amerikas gefunden, die vermuthlih ihren Grund mit in der | aber die Mitglieder der Familie Laffitte, welche, als erste Leidtragende, Aehnlichkeit der Sitten haben, so sei die erste aller Bedingungen, daß | den Zug führten, dann die übrigen Notabilitäten, die Mitglieder des man nicht so oft solche beträchtlihe Aglomerationen von Franzosen Handelsstandes und der Banquierhäuser, mehrere Hunderte von Na- als französische Kolonicen bezeihne, und niht behaupte, wenn ihrer | tional-Gardisten außer Dienst in Uniform u, \, w. folgten. Die Ar= {8 bis 20,000 in einem fremden Lande zusammen seien, daß diese beiter und Studenten haben sih noch nicht angeschlossen und werden dann das Recht hätten, sih in die Angelegenheiten desselben zu mischen, erst nah der Rüdckehr des Zuges oon St, Roche in denselben eintre=- und sie nah ihren Privat - Juteressen und Leidenschaften leiten zu | ten, Die Trauer- Ceremonie dort dürfte wohl eine Stunde in An- „Die erste aller Bedingungen, so {loß Admiral Mackau, | spruch nehmen, so daß der Zug ers gegen 3 Uhr nah dem Friedhofe wenn man die gewährte Gastfreundschaft mit Dank anerkennen will, | des Père Lachaise aufbrechen fann, wo er {hwerlich vor 45 Uhr an- ist, daß man sich nach den Geseben des Landes richtet, welches uns | langen dürfte, Ueberall herrs{cht Ordnung und Ruhe. (Lebhafter Beifall.) 42 Uhr. Erst nah 3 Uhr sebte sich der Trauerzug von Sk.

Krankenhaus gesorgt Instructionen von Eng e Gerichts - Ordnung sollen nah dem Der erste Zug geht im eirathete Einwanderer bedarf nicht zahlreichen Familie 60: verwenden, d Ansiedelung zu erleichtern. E freiwillige Unterzeichnungs-Liste eröffn 150 Familien zugelassen werden,

Banquier des Vereins

und Apotheker Gemeinde - Vorbilde der englische September ab,

das Haupt einer Ct. seiner Einnahme dazu derern Ueberfahrt un demselben Zweck eine sollen jedoch nur des Vereins hat ihren Sib in Flersheim zu Frankfurt a. M.

Großherzogthum ODldeuburg. der Großherzog hat dem Ka ertheilten Privat=- eit dieses Priesters für chen Theilen des L Verdienst - Orden verbundene Allgeme verliehen und denselben zur Tafel gezogen,

Russland und Polen.

Mai. Se. Majestät der Kaiser hat auf Bor- Versammlung des Reichs - Raths ch Polen gebürtig sind, an den hen Kaiserreihs studiren und

halten, was, wie Sie sagen, ie Depesche des Herrn von Lurde, ich w edition.) Natürlich wird man alle achen zu verhüllen. ve: achtete die Aufforderungen, und rüstet sih unterdeß zum Kampfe. Ayres, man weiß, daß Mord is und alle Macht berausch- muß also organisi:t wer mit ihren 50,000 Seelen z die orientalische Republik, te einstweilen auf dieses

Verfassung und ein n hergestellt werden. und wohl bewässert. oder verspricht keine Ex um die Bedeutung dieser That Nicht im geringsten.) Nun genug, Oribe seßte scinen Marsch fort. Montevideo Man kennt die Barbarei des Diktators von Buenos- cine Niederlage hier so viel als Plünderung, Gewal die das Genie der Grausamkeit einem von seiner ten Manne cinzuflößen vermag. Jn der Stadt Montcvideo 18,000 Franzoseaz cine kostbare Hülfsquelle; und von Frankreich unter seinen Schuß genommen, ho bis das ferne Frankreich die Verträge geltend Oribe immer weiter vor, belagerte Montevideo sche Agent schien von seiner Regierung de8avouirt, Gesahr berief der französische General-Konsul, Herr Pichon, lats-Gebäude und for- Cine Legion von 2400 Mann und wenn Montevideo noch nicht von

Der Vereiu will um dürftigen Auswan-

Auch will er zu | erwarten fann.

Belanntlich

barbarischen U Bevölkerun-

eifersüchtige Der Widerstand Bevölkerung der

gen cinander gegegenüber: die andvolk, aus

civilisirten Leuten besteht, und das L Pferde leben und ihre Heerden eiidem Amerika unabhängig ist, 1 einander standen, sich weüuigst Zu Buenos-Ayres trug Nosas, keit, den Sieg davon. zehn Jahren regiert , regiert, eine gewisse übersteigt alle Gränzen. Dacy, ums Leben bringen ließ, als daß er

Leuten bestehend , die zu Diese beiden Bevöllerungen nun venn sie nicht in offenem Bürger- ens stets das Uebergewicht streitig so berühmt durch seine Graufam- and seit vier-

Se. Köbuigliche Hoheit einer am 30, Mai ihm r segensreichen Wirksam- 1 den südli-

plan Seling, in innere Frankreich, Audienz, zur Anerkennun Unterdessen rüdckte die Mäßigkeits - Angelegenheit ü das mit dem Großherzoglichen Haus = ine Ehrenzeichen erster Klasse

und der französi gehöt zu habeau, Annäherung der Paris gesprochen, die in Montevideo wohnenden Fran derte sie auf, zu den wurde auf seine Betrieb gebildet,

aun einem Manne, der ein L (Herr Thiers: Allerdings.) dur) schreckliche Mittel, aber doch immer Fähigkeit nicht absprechen, Aber Die grausame Art, wie er enen Frc der lein Verbrechen weiter begangen, von Verwiesenen seinen Taschen im Jahre 1840 gegen ihn beg e-Minister) in demselben J Jch will der Regi t Krieg überzieh Völker von den Ungeheuern und Tyranne Jch kenne die Regierung und w Wissen Sie nun, d? Daß die Bevölkerung zählte, bereits Zu Montevideo

zosen ins Konsu seine Grausamkeit ffen zu greifen, auf Herrn Thiers ausüben mußte, nzofeu, Namcns f iter aufnimmt,“ So wollie also in det ersien Jch habe meine Nachrichten Negierung ih1e Verpflichtungen ausrecht erhalten. um uns in

ex französischen Legion, Phase dieser Augelegenheit die französische achten und die von ihr verbürgte lich aber ändert sih die Scene. tie Aime von Rosas zu weisen, und toir beg eren indirekten Beistand zu en Republik zu Hülfe.

der Mannszuc6t dies

_ Paris, 30. Mai. Einige Blätter hatten von einem Besuch | Länge zu machen, genügt es, zu sagen, daß derselbe die ganze Länge gesprochen, der auf Betrieb der Regierung nach dem Ableben des der Boulevards, der Rue Richelieu und Rue St. Honoré bis zur Herrn Laffitte in dessen Kabinet gemacht worden wäre, um nah etwa | genannten Kirche cinnahm, Er wurde eröffnet durch zwei Escadrons in seinen Händen verbliebenen Staatspapieren zu forshen, Jn einem Munizipal - Gardisten zu Pferde, hinter diesen kamen zwei Escadrons vom Journal des Débats aufgenommenen Artikel wird jedoch | Dragoner, dann zwei starke Bataillone des versichert, daß nichts dergleichen stattgefunden, Heute Mittag wird | Linien-Regiments, darauf ein Bataillon der Zten Legion der National= der Verstorbene bestattet, Das Todtenamt wird in der Kirche Saint- | Garde, welchem in vier Wagen die Geistlichkeit folgte mit dem Trauer= Cabn beab von wo der Zug sich nach dem Kirchhof des Père | wagen selbst, der jeßt auf jeder Seite von drei Reihen Linien-Jufan=

au die Ursache des Krieges, ann und welchen Admiral ahre durch den Abschluß erung feineêweges z en und die Aufgabe überneh- n zu befreien, erde ihr keine

Unabhängigkeit Wir geben Moutevideo auf, nügen uns nicht, der orienta- tzichen, nein, wir eilen Herr Pichon nimmt e anz er will die Legion entwass- sen, es thue ihm un- Mie kam es, daß so ganz und gar änderte Ich weiß es nicht,

en höchsten Grad, Ausländern , die sich be- arier behandeln, Die Franzo}en

Sarschau, 31, stellung der allgemeinen daß Juden, die aus dem Königrei Universitäten und Akademieen des russis dort ihre Prüfungen ablegen dürfen.

Frankre.

Deputirten- Kammer. durch den Geseß- Entwurf über d ten Debatten handelten heute fa sichtlich Montevideo's, die auch noh wird, da morgen die Kammer ihre Barrxol's ausgeseßt hat, um dem Leichen

Thiers? heutige Rede a Angelegenheiten auch bgleih der Marine- er willigte auf den g dieser Diskus r Gewandtheit die Ereigni Nedner =- Talent díe Leiden

welchen Frankreich Maau (der jeßige Se eines Vertrages beendigte. daß sie Nosas v men soll, alle ferne unter deren Druck sie leben. neue Herkules-Azrbeit zumuthenu. (Gelächter.) Folgen jener abscheulichen Ne der Stadt Buenos-Ayres, vor dem jeßigen L haben \ich dic beiden Bevò wissermaßen mit einander au®sgesöh rung fast mit einander getheilt. Frankreich persönlicy nur loben kann; ihr keine solche abscheuliche Handlungen vorwerfen. seit funszehn Jahren die Bevölkerung vou Monti 50,000 Seelen gestiegen is. Montevideo

lischen Republik uns sogar direkt der argentinischen eine andere Stellung, eine andere Sprach nen, die er se!bs bewaffnet hat. endlich leid, daß man sich in Alles dies gemisch er seine Meinung im Verlauf von 14 Erbielt er eine Depesche aus Frankreich die Dinge, und die Verzweiflung erreichte d \roclamation erließ, worin er den er wolle sie wie die wilden Unit und sie lebendi

on neuem m1

Admirals Lainé sowohl, als offiziellen Aktenstücken, wenn man sie veröffentlichen daß Herr Thiers ganz fals berichtet ist und daher (Zur Linken: Beweisen Sie dies.) Rücksicht und Achtung gegen den at sehr Unrecht geihan, ósischen Offiziere haften Eindruckt

Er sagt den Franzo

gierung gewesen sin schon einmal 80,000 Seelen f 40,000 herabgesunken war. T die städtishe und die ländliche, ge- ; sie haben dic Regic- Es besteht dort eine Regierung, welche sie i} durchaus human, man faun Daher kömmt es, daß

Sibung vom 29. Mai. Die ie Supplementar=- Kredite veranlaß- | ausschließlich von der Frage hin- die Freitags - Sißung einnehmen Arbeiten auf den Antrag Odilon= begängniß des Herrn Lassitte ber chien dem Minister der s noch eine CEntgeguung Minister sie auf der Stelle beant- Wunsch des Herrn Guizot in eine Daß Herr Thiers wiederum sse zu gruppiren und mit ausge=- schaften zu Gunsten der Privat- welche in Montevideo auf dem Spiel stehen, aufzuregen doch is man niht be= alb zu einer Mißbilligung der u terveutíon für die in Montevideo befind= den dortigen Parteikriegen theilgenommen,

Einen Theil der Thiersschen Behauptun- See- Minister bereits heute widerlegt, und das Uebrige en Argumenten seines Kol=

rungen gezogen hat. Commodire hat sich stets mit der größten Admiral Massieu benommen, und Herr Thiers h wenn er auf die respektive Stellung der englischen und franz von welchem er sich einen leb Und was that Herr Thiers, als d, daß Graf Molé eine Summe Ausföhnungs - und Annäherungs-

So standen

X Paris, 30, Mai, 10 Uhr. Selten hat wohl das Leichen- | ren Wagen die nächsten Verwandten und Familienglieder, dann die begängniß eines einzelnen Mannes einen jo durchgreifenden Einfluß | Pairs und Deputirten, deren wohl einige Hunderte sein mochten, auf das ganze Leben und Treiben einer Stadt, wie Paris, geübt, | die Wähler - Deputation von Rouen, nicht im Dienste besindliche wie das heute stattfindende Laffitte’s. Die Kammern halten keine National - Gardisten etwa einige Tausende, dann die Studenten Sil i Lehrkurse an den verschiedenen Fakultäten der Univer= | und Arbeiter mit einer dreifarbigen Fahne mit Florschleife. sität bleiben geschlossen, die meisten Werkstätten aller Art stehen still; | Diesen \{lo}sen sich die Wagen der Leidtragenden an, im Ganzen aber um so größere Bewegung, um #o lebhafteres Treiben macht vom zwanzig, an deren Spiße sih drei des Königs, mit deu Lakaien in frühen Morgen an in den Straßen sich überall bemerkbar. Alles | der Hof-Livree und Trauerflöre tragend, befanden, denen dann einer sich nah der Rue St. Honoré und der Kirhe St. Roche | der Herzogin von Orleans, im Namen des Grafen von Paris, und

eine grausame P waffnet, drohte, chen zwei Bretter legen in ihrem Schreck wandten sich an den Befehlshaber unferer Dieser aber hatte vi

nt und vereinigt ein Licht fallen lassen wollte, in dieser Versammlung versprechen konnte. er ans Staatsruder gelangte ? von 300,000 Fr. dazu bestimmt hatte, Versuche in Montevideo einzuleiten, dem Bürgerkriege cin Ende und uns daselbst wieder in die Lage zu verscyen, verlieren sollen, verwendete er sogleich 2,340,000 Fr, dazu, die Parteien gegen einander aufzureizen und das alle Kabinette Frankreichs bis dahin ge- geschlossenen Vertrag.

g zersägen lassen. dmiral Massieu de Clerval, den Sema uni: baten, anzen zu lassen, elleiht nicht die für eine solche Mission nöthige Euer- gie; er {chlug dies Gesuch ab, erbot sich E i Ene Berb Leider jedoch hatte er nur Naum für 5 bis 600 Personen | Als Oribe jene abscheuliche Procla- lassen! hal schricb ‘der englische Commodore Purvis an ihn: e Pioclamation ist eines Piraten der Barbareskenküste würdig; ich fordere Sie auf, dieselbe zurückzunehmen, i Stelle, seine Proclamation gelte nur den Ruhestörern , nicht den friedlichen Ausländern, folglich nicht den Engländern, i halten in der That die Waffen nicht ergreifen können, Der englische Com- modore forderte indeß die direkte Zurücknahme der Proclamation in Bezug auf die Engländer, und Oribe folgte diesem Verlangen, Minister: Jh habe nur ein Wort zu sagen, welches gewiß alle Nüancen : r | Die an Oribe gerichtete Forderun geschah auf Antrag des Admirals Massieu , ich L L Beweis Na unter meinen Papieren, und wenn Oribe sagte, seine Drohungen seien nicht gegen die friedlichen Ausländer gerichtet, so verstand er darunter nicht blos die Engländer, sondern auch dícjenigen Franzosen und anderen Leute in Montevideo, die sich nicht gegen ihn bewaffnet hatten. Der Admiral Mas- sieu de Clerval war es sogar selbst, der dem englischen Commodore bei dieser Communication an Oribe zum Mittelsmaun diente.) handelte denn der französische Admiral seinerseits nicht eben so wie der eng- E 1 2 Man zeige mix ein einziges Aktenstück, wo hinsichilich der Franzosen dasselbe ausgewükt is, wie in Betreff der Engländer, (Herr ; Hier is die schriftliche Verpflichtung ! Jh kenne das Dokument schr wobl; Seh es da, C R BR wird, werden Sie sehen, unter welchen Bedingungen man den Franzosen S O VIOS CEUE Gs „Als nun die Franzosen sich weigerten, ihre Waffen abzulegen, die sie zu ihrer Vertheidigung ergriffen, verbot ihuen unser Konsul, die französischen Farben zu tragen; er forderte die Negie- rung vou Montevideo auf, sie mit Gewalt zu entwaffnen z \ sich eine Gewalt an, die nur den Gerichtshöfcn zusteht; ( nalisirte sie, indem er sich weigeite, Geburts-, Trauungs- und Testaments-

beizuwohnen.

auswärtigen g zu erheischen, o wortete, und die Kamm abermalige Vertagun

Seemacht, und baten ihn, daß fast alle Franzosen ihre Handels - Geschäfte Marquesas - Inseln di Souveraine, Unterthanen entwickeln wir große Streitkräfte. ; Declamationen auf der Nednerbühne !) Der Haufe von Landläufern aber zu Montevideo, sagt man, verdient feine Be- rüdcksichtigung. Und doch sind es Leute, die alljährlich aus unseren südlichen Provinzen dorthin ziehen, cinige aus den aber aus den basfischen Landschaften.

Zimmerleute, Maurer, dorthin, angelockt durch die Briefe ihrer Verwandten und Freunde, die sich früher daselbst niedergelassen und die ihnen nun \{rciben: Die Arbeit is hier schr theuer, an Land ist Ueberfluß, an Y schen aber Mangel, während in Europa der umgcekehrte Fall herrsht. Ein Arbeiter, der im Baskenlande 20 Sous verdient, kann in Montevideo 5 bis 6 Fr. verdicnen ; ein Maurer, der dort 30 Sous bekommt, erhält Natürlich zieht dies die Arbeiter an. wohlfeileren So kenne ih Kaufleute, die als \chlichte Ackerbaguer aus. den Pyrenäen- und niederen Alpen nach Montevideo zogen ren des chrenwerthesten Lebens zuiückfkehrten, in Paris Es befinden sich

Daher kam es auch, die wir niema!s

aufzunehmen. nicht Frieden,

und es waren ihrer 15 bis 18,000, mation erlassen hatte, sondern Krieg zu stiften, Gegentheil von dem zu thun, was than, Jch komme nun auf den mit Buenos Ayres ab in Amerika die beste Stellung, die wir jemals dort ge- ter nichis zu thun, als inmitten jener blutigen a’s sih jeden Augenblick wiederholen, ix ihre Kokarde auszustecken, um d Güter geachtet bleiben ee- oder Landmacht oder ntliche Kriegssteuern von Landsleute, nachdem sich in Kriege mischen zu sehen, ih allen Ungelegenheiten und 3 solhen Kämpsen entspringen. Mit höchstem daß unsere Landsleute in Unsere Korrespon- Im Gegentheil , unser

welhe der Verewigte bewohnt und der er den Namen gegeben | zweiten Legion der National-Garde, ein Bataillon Munizipal-Garde ir die Studenten und Arbeiter von ihren ver= | zu Fuß, ein Bataillon des 70sten und eins des 71sten Linien - Regi=- Sammelpläßen in ruhiger,

dieser Niederlassungen

ntereffe, , Í /

Mute erkennen au díe Stimme: Und leidenschaftliche Oribe antwortete auf der sorgt, daß die Kammer desh len Politik oder zu einer J lichen Franzosen, welhe an

veranlaßt fühlen werde.

Diescr verschaffte uns habt, Die Franzosen hatten wei Austritte, die an allen Punkten Amerik ih ruhig zu verhalten, sogleich versichert zu

wüiden, daß Nieman

Geguer an, gemessener Haltung, dahin drängt sich | Pferde, und zwei Escadrons Husaren endli schlossen den Zug. Alle ar Bevölkerung, und lange bevor noch | Fahnen, der Linie sowohl als der National-Garde, trugen die Trauer= an den Aufbruch des Zuges gedacht werden kann, ist auf den Boule- \hleife, und auh die Offiziere aller Waffengattungen hatten die De=- vards ein außergewöhnliches : Î 5

daß jedoch, wie sonst bei dergleichen Anlässen, wo eine größere Menscheu=- | tirten bemerkte man Männer aller Meinungen, die Herren Thiers menge zusammen|trömt, die Stadt-Sergeanten und Munizipal-Gardisten | Dupin, Sauzet, Salvandy, Liadières, Arago, Gustave de Beaumont, in besonderer Zahl erschienen wären. Auf dem Boulevard des Fta- | Odilon Barrot, Berryer und, wenn ih nit irre, auch mehrere Mi- liens von dem Ausgange der Rue de la Chaussee d’Antin bis zu dem | nister. Die Masse der auf den Trottoirs der Boulevards zusam= der Rue Laffitte sind eine Escadron der Munizipal-Garde zu Pferde, | mengedrängten Zuschauer betrug sicherlich mehrere Hunderttausende. eine Escadron des hier garnisonirenden 3ten Dragoner - Regiments | Das Wetter, das seit einigen Wochen schon kalt, regnerish oder trübe und ein Bataillon des Lten leichten Jufanterie-Regiments längs des | gewesen war, klärte sich ‘gegen 1 Uhr Nachmittags auf. Der Zug breiten Fahrweges und noch auf diesem selbst|t aufgestellt. Jn der | wird {werlich vor halb 6 Uhr ganz auf dem am äußersten Nordost= Rue Laffitte selbst, in der nächsten Umgebung des Sterbehauses und Ende der Stadt liegenden Friedhofe angelangt sein, so daß fast die einem Theil der Rue de Provence halten mehrere Bataillone des Nacht hereinbrehen wird, ehe man mit den Begräbuiß-Ceremonieen 741sten und 23sten Linien-Regiments. Die Masse in diesem ganzen | den zahlreihen Reden u, \. w. zu Ende gekommen sein wird. Jh Quartier wächst mit jedem Augenblicke mehr an. Man sieht andere | hoffe, Jhnen morgen berichten zu fönnen, daß Alles ruhig und ohne darunter ein Bataillon des 47}ten Linien- | Störung der Ordnung abgelaufen ist, Die Organe der Radikalen durch die Rue Richelieu nah dem Caroussell Plaße zu | und Legitimisten werden nicht verfehlen, die Entwickelung einer solchen ziehen, die Wachen an den Tuilerieen, wie überall, sind verstärkt, | Truppenmacht bei diesem Anlasse, troß der Anwesenheit der Hofwagen

2 l y chel Diese, nux 1000 an der Zah S niedcren Alpen, der größte Theil se, Zahl, Tausenden,

Es gehen Handwerker, Schlosser, Sie brauchten m

daß ihre Personen un d sie zum Dienst in der S in der National-Garde zwingen, noch außerorde ihnen eintreiben könne, Betlagenswerth if ihnen eine solhe Lage verschafft worden,

die sie gar nichts angehen, Gefahren ausseßen, di Erstaunen habe ih Herrn Montevideo von unseren ei denz hat uns nicht d Admiral und unsere Cap sen, den Franzosen Dienste zu leisten, welch Partei sie auch ergriffen haben lden, daß unsere Sch ven Verfassung is. Wir haben dort

eine Brigg und eine Goelette. Manz die beste Hoffnung auf einen ention bei unseren Landsleuten. welche die Regierung uns

gen hat der (Der Marine- erwartet man von der Beredtsamkeit und d der sih, während Thiers sprach, sehr emsig Noten in sein Por= rug. Wie die Herren Berryer und Billault sih vorzugs- und Neu-Seeland zum Thema gewählt hatten, um in der tiefsten politishen Erniedrigung besindlih dar= ß die Regierung alle ihre Poli- eben so be=

der Kammer zufrieden stellen wird: t es, unsere

tefeuille eint

weise Otaheiti und wobei sie st Frankrei als zustellen und glauben zu machen, da tif der Furcht vor einem Kriege mit England unterordne, Thiers der Vorgänge am La Plata. Die Republik der Diftator Rosas und der General Oribe seien hier, vor denen das Guizotsche Kabinet osas den Krieg zu erklären, um undert Maun Truppen dem im sishen Geschwader hinzufü- demüthige es sih vor dem Oberhaupte der argentini- Plata au=

hier 10 bis 11 Fr. Dazu kommt Thiers äußern hören,

genen Schiffen blokirt seien.

an Nahrungsmitteln vorhanden ist. as Geringste hiervon berichtet,

itains haben nie eine Gelegenheit vorübergch es auch deren Lage war, welche Die neuesten Nachrichten aus is - Station dort in der ihr gebühren- zwei große Fregatten von 200 Kanonen, Auch giebt der Admiral in glüclichen Er-

und nach zwanzig Jah Aber warum Handelshäuser begründeten und jeßt Millionairs sind. tontevideo, alle mit dem rechtschaffensten und ehren- te, daß keine cinzige unferer Ko- tiederlassunigen.““ Montevideo an- Zur Zeit unserer

diente sich Herr Buenos-Ayres, meinte der Redner, die Mächte, zittere; um nicht genöthigt zu sein, nicht ein paar Fregatten und einige h Plata kreuzenden franzö

lische Commodore? 18,000 Franzosen zu Y vollsten Erwerb beschästigt, und ih behaup lonieen uns größere Vortheile darbietet, als diese Art von 9 . „Die zahlreiche französische Bevölkerung, welche zu hat dort Sicherheit und Wohlstand gefunden,

as war uns die orientalische Republik eine nügliche Ver- Admiral Maau den Friedensvertrag mit der argentinischen gesetzt, daß die Regierung als vollkommen ih si verpflichte, diese Unab-

Guizot, cin Papier vorzeigend: Montevideo me

N 71 V I H

zwei Korvetten, einem Schreiben vom 3, folg seiner freundschastlichen Juterv werden ‘‘, sagt er, „die Neutralität beobachten,

Truppen - Abtheilungen,

Eingang des La D l gen zu müssen, Schonming ihres Lebens anbot, : \hen Republi Regiments, sässig sind, Gerechtigkeit, Beista

„Es handelt sid hier nicht darum“, sa

Händel mit Ros bündete, und als Republik abschloß, wurde durch den 4ten Artikel fest von Buenos - Ayres fortfahren solle, die unabhängig zu betrachten, und daß Frankre

f und verweigere den Franzosen , die am La nd und Schuß.

gte der Nedner zu Anfang sei- Nepublik Uruguay

Opposition cine Genugthuung zu geben, sondern unse-

beide in Marmor, von lebendig indivi- Commer’s Sammlung geistlicher Arien. schaftlichen Vortrag Wirkung machen. Ja selbst in der Form möthten die

Sonst waren noch gute Odilon Barrot von Etex, dem Jüngeren rüdck-

nes Vortrages, „der

älteste Sohn des Grafen Bacon, duellem Ausdruck und treffliher Ausführung. sigen Künstlern da, worunter Brian und Thalberg von Danton n Auffassung und Bezeichnung des Individuellen und 3 Marmors hervorgehoben zu werden verdie- aul Delaroche von Mad, Dubufe, geb. Zim- Achnlichkeit einen höchst achtba-

Cantica sacra. Sammlung geistlicher Arien für eine | niht in dem Grade zurüstehen, wie Mancher zu glauben geneigt sein

Sopranstimme aus dem Nah den Original = rte eingerichtet und herausgegeben von

Auch an Frucht- und Blumenstücken, welche meist rühren, is vielleiht gerade darum kein Mangel. aber wurden gänzlich verdunkel Saint-Jean, welches in ges

Büsten von hie Lamartine von sihtlih der glückliche der tüchtigen Behandlung de Auch die Büste des P mermann, verband mit dem Verdienst der ren Grad technischer Fertigkeit, den man einer Frauenhand kaum zutrauen

der hübschen Postmeisters- 2 in Lausanne, ( räuliches in der Auffassung 1, Kindliches im Ausdruck und sogar lte gern daran, wie an einer frischen

lanten Rezensenten ín französischen Blättern viel belobt worden und auch als Erfindung einer Kunst - Dilettantin rühmlichst anzuerkennenz nur geht man zu weit, sollte ich meinen, wenn man geniale Auffassung "und E:ha- benheit der Jdee, hohen plastischen Sinn uud Schwung findet in einer Gruppe von drei naten Kindern, die auf einem viereckten Piedestal mit Weihwasserbecken ihre Händchen nah dem Kreuz ausstrecken, Jm Ausdru lebendig, in den Formen rundlich und in der Zusammenstellung unglücklich giebt diese Gruppe in achtbarer Ausführung wohl einen Eindruck, der, das Liniengefühl ausgenommen, fein Gefühl verleßt, aber auch feinen höheren Anspruch befricdigt, Ungleich anmuihiger, zierliher und künstlerischer gedacht war ein Motiv zu cinem Weihkessel , ais Gyps - Relief auf schwazem Sammet, von einem Ungenannten, was gleichfalls auf einen Kunst - Dilet- hi Hier halten zwei bekleidete wasser- Schale, und das Ganze erhält oben durch ein Kreuz und unten durch eine geringelle Schlange einen eben so schönen, als sinnreichen

rühmlihe Erwähnung. Das Aquarell - Bilduiß Tochter von Untersceen, Margaita Blatter, vo sprach allgemein an durch etwas Reine und etwas Gefälliges, ih in der Behandlung. Das Auge verwei

von Damenhänden her- Alle Arbeiten dieser Art t und ausgestochen durch ein Bild von “Je chinadckvoller Anordnung, kräftiger Färbung und meisterlihcr Behandlung nichts zu wünschen übrig läßt, Blumen und Früchte bei einem Basrelief mit einem trunkenen hineinpidcken

hundert, tung des Pianofo Fr. Commer. Budl)= Musikali F. Outte 5 ; J Buch- und Musikalienhaudlung (J. Guttentag). teren ein anderes war, Wenn nun auch die Einrichtung der Be- Bereits in Nr. 121 des vorigen Jahrganges dieser Zeitung hatten wir gleitung der Arien feine besonderen Schwierigkeiten hatte, da die älteren

Gelegenheit, die ausdauernden,

F. Commer um die Verbreitung alter gediegener Kirchenmusik ins gehö- : ) Das dort beurtheilte Werk enthielt eine Sammlnng dargethan hat. Die Begleitung isst stets schr leiht \pielbar, und fänden

Meistern des lóteu, 17ten und 18ten Jahr- wir ja daran etwas auszusezen, so wäre es der bezifferte Baß in einigen st desselben für den Chorgesang geschah, wird | Arien, statt dessen unseres Erachtens, zu Gunsten solcher des Generalbasses and für den Sologesang gethan, und nament- nicht kundiger Begleiter, die vollständige Harmonie ausgeschrieben sein pranstimme diesmal aussclicßlich berücfsichtigt. Wie schon sollte, Wir wünschen aufrichtig, daß dic Theilnahme des Publikums an auch hier der Scharfblick des Herausgebers in der Auswahl | dem vorliegenden Bande groß genug sein möchte, um den für die Erweckung

n S Ster

mannigfaltige Silen der Trauben, so klar und wahr, daß cin klassisher Spaß chen, Melonen, Erdbeeren und Feigen von einer Saftig- die wirklich zum Naschen uud Einbeißen ewähltesten und anmuthigsten Architekturstücke gab Hi p p.

ch als besonders bemerfenswerth : die Naphael- von Mercuri, eine Bleistist- atesse der Durchbildung und die an der Außen- Zeichnungen

Von Zeichnungen nenne i {e Madonna aus dem Hause O-leans, zeichnung von wunderbarer Treue und Delik alten Reliefs aus dem Leben Jesu im inneren Umgange und seite des Chors von Notre- Dame, sehr sorgfäliig auszeführte von Stephen Martin,

Die Bitdhauerei i, wie gewöhnlich, namhastesten Meister, als David, Pradier, Rude, schon seit längerer Zeit nichts einges stellung für immer gebrohen, Doch war Manches, der Plastik zu schen war, nicht unerfreulich. Marmor, vom Baron Bosio, die Geschichte und die Kün sie Frankreichs Ruhm befrästigen, wegen des verzwickten Süjets platterdings unverst Ausbildung sehr fleißig, nur in der Formengebung zu a Die Marmorgruppe, Cephalus und Prokris, Rinaldi zeigt in der Modellirung zierliche Weiche, welche die leßten Nepräsentanten der Canovaschen S l Die Statue der Rebekka, Künstler, athmet etwas mehr Leben bei gezierter Grazie u das Sin n (fenen, dur Hollete Naturan j 2 envi und allzu gatte Ausführung hinwegzukommen, belgische Bildhauer Geefe is Brüsel (bitte cines larmior i novefa vou Brabant, mit der Hirschkuh. der Hauptfigur, hatte dieses übrigens tüchtig ausgeführte 1 noch den Fehler, daß es im Motiv zu sehr an die berühmte Magdalena von Canova erinnerte. Das Taufbecken, welches der ouffroy nah der Composition der Frau von Lamartíne für aint-Germain-l'Auxerrois in Marmor ausgeführt, ist von ga-

fönnte, nebst Pfirsi keit, Frishe und Appetitlichkeit , verlocken, Die Garnerey, aus __ Im Reich der Miníatur - Malerei , wo nicht, wie in den höheren und höchsten Kunstgebieten, eine innere Nothwendigkeit das salische Geseh gel- tend macht, führt Madame Mirbel den Scepter z ihre Miniatur- j llige, das solche Bilder haben sollen. bedürfen jedoch, wie die Edelsteine , einer zu ersheinen. Obgleich

stellien Kupserstichen waren bemerkenswerthe Blätter, nah Ary Scheffer, von Aristide Louis, zwei Ton den Originalen treu, welche bekannt- der Sammlung des Herzogs von Or- Molé übergegangen sind; die Madonna von Ach ille Martinet, ein schr des Columbus und Tasso von | Pius VIU., auf den , nach Horace

Unter den aufge als: die beiden Mignon, vorzügliche Stiche, in Geist und lih dur Privat - leans in den Besiy des Grafen mit der Fächerpalme, nah Raphael, sorgfältiges, {chöónes Blatt; die Portraits Merc uri, zwei kleine ungemein feine Stiche; Pap Schultern der Kirchenschweizer Vernet, und die leßten Augen nah Paul Delaroche, vo der Wüste, nah Horace nier mit großer Virtuosi stohene Blätter.

Von werthvollen Lithographieen sin

rige Licht zu stellen. mehrstimmiger Gesänge von hunderis; was vermittel durch den vorli lih is die So früher, hat sich der betreffenden Gesänge in se

Käufer des Werkes erhalten in in dieser Gattung während der auf dem Titel genannten Zeiträume produ- stimme gewidmeten Sammlung anzuregen; für die Alistimme is bekanntlich

von dem vielen Vortrefflihen in den engen Gränzen cine Reihefolge von 25 Arien bereits früher in einem besonderen Bande

| 1 nicht Alles gegeben werden konnte, möchte sich ohne erschienen, Die Ausstattung des vorliegenden Bandes von Seiten der

weitere Anführung von selbst verstehen. Der vorliegende Band bringt 25 Verlagshandlung verdient das beste Lob, und der Preis der Sammlu

Arien von elf verschiedenen Komponisten, deren Namen wir nur zu nennen | deren einzelne Nummern auch besonders verkauft werden, is nicht zu bos

brauchen, um den hohen Werth des Dargebotenen zu verbürgen. Es sind; } gestellt. _ ß

Emmanuel d’Astorga, Joh. Seb. Bach, Ph. E, Ba, Du-

rante, Graun, Händel, Hasse, J. Haydn, Jomelli, Leo und

2A LIE E r e E sind in aen

ehalten, und ihr stets mit den einfachsten Mitteln erreihter Ausdruck wird | waldsen, über welche vor estern berichtet wordeu, war nicht von d

[b| über die der heutigen Zeit mitunter uicht mehr zusagende Form den Akademie, sondern, unler Mitwirkung dieses Instituts, u der Königlichen

( g wenn sie nur auf die rehte Weise ausgeführt werden, Akademie der Künste ausgegangen. Professor Kiß hatte die, wie erwähnt,

Zur Bildung jüngerer Sängerinnen, zur Veredlung aa Geschmackes, zur | im Fonds des Saales aufgestellte, kolossale, in Gyps-Leinwand drappirte ind sie unbedingt zu empfehlen, und selbst in | Statue des Gefeierten eigens für diesen Zweck modellirt,

1 1 sie das Studium des Gesanges bei weitem mehr

fördern, als der größte Theil der neueren italienischen pern-Arien, die es

meist nur auf sinnlihen Reiz anlegen und nur durch einen outrirt leiden- E

Bermächtniß aus

nicht sehr glänzend vertreten ; die Duret , Barye, haben scheint, mit der Aus- was diesmal von Werken slegorische Gruppe in ste darstellend, wie t komponirt, aber übrigens in der llgemein schematisch, von dem römischen 1 aber jene glatte Kälte, chule sür F in Marmor, von ebe nd läßt wenigstens shauung über die

tanten hinweist, nglings- Engel die Weih-=

haben ganz das Zarte und Gefä andt und, wie cs

sind ungemein delikat behandelt , goldenen Fassung, um in ihrem vollen Glanze die Hauyt-Matadore der Porzellan-Malerei, Madame Jacotot uud dame Ducluzeau, nichts sür die Ausstell:tn eingesandt hatten, konnten orzellan-Gemälde nah berühmten Wer A e Madonna mit der Fächerpalme in der Bridgewater - Galerie aud aphael im Vatikan, nah Horace Vernet, von Madame Marielle, as Portrait Murillo's, nach ihm selbs, von Dlle. Boqu sehr weit man es hier ziemli „_wo sich das Zarte der Miniatur mit der Kraft, Klarheit und Oelmalerei 8 eins (verswily, alerei, die in Frankreih eine so hohe Stafe der wird nicht mehr mit so viel Eifer als sonst betrie- aufs Pastellmalen verlegen, und die Pastelle, Zweig des Kunsthandels sind. Uebrigens be- ehrere sehr \{chóne Gemälde in g und der Krast des Kolorits vollkommen Ein Seestück von Héroult, tbenen J. M. Gué und uvrié verdienen in dieser Be

in den Petersdom getragen blie der Königin Elisabeth von England, das Gebet und die Post in Vernet, von S ixdenier, vier in geshabter Ma- tät der Behandlung und brillanter Wirkung ge-

Unter den Gyps - Reliefs fand sich nichts von erheblic)

JZuteresse, Dagegen waren ziemlich gelungene Statuen da a quier vou Foyatier, Colbert von De Bay dem Vater, Portalis oon RNamus, der verstorbene Herzog von Orleans von Jaley vier für die Pairs - Kammer bestimmte Portrait - Statuen in Marmor nur zo leßteren die moderne Kleidung etwas Lächerliches in die ernste Be Ein kleines bretagnisches Hirtenmädchen, das, auf den Ruinen einer Kapelle sigend, mit Todtenknochen spielt und dabei naiv lächelnd in die Höhe blickt lebensgroß in Marmor, von B, Graß, war shakespearish im Motiv und tüchtig in der Behandlung, Auch ein auf einem Säulenstumpfe sizendes Mädchen, das sich die Haare flicht, in Gyps, von Gramzow aus Berlin hatte Éortaite im Motiv und Ausdruck. h _ Portrait -Büsten waren in großer Anzahl aufgestellt. Diese

ist in der Bildhauerei, ivie die entsprechende in E überwiegend. Eine weibliche Portrait - Büste in Marmor von dem florenti- nischen Bildhauer Bart olini zeichnete sich dur elegante Auffassung und schöne, weiche Behandlung des Marmors aus. Nächstdem gefielen mir be- sonders zwei Büsten von dem englischen Bildhauer Christophe Moore die Gräfin Charlemont, Ehrendame der Königin von England, und der

in J. P-M. Jaze i i I. P. M. Jazet, zut worden is. D

it an sich nicht schlech eines solhen Werkes

fen alter Meister, wie die

d endlich zu nennen die Portraits Orleaus und Nemours, nah Winterhalter , traits des Königs und des Herzogs von Nemours, n Noël, und das Portrait Cherubíni's, nah durch Ausfüh-

tet, als Zeugen

eser Art Malerei | der Herzoginnen von

Grevedon, die Por nah demselben, von Léo JIngres, von P. Sudre, lauter herrliche Blätter, die sich rung und Druck gleich vortheilhaft auszeichnen,

allgemein in di Blul ausgeben,

Marmorgruppe, die G armorgruppe, Sieg davontragen,

wie früher ns der Ausste iefgeknickten Loe l m l einige Landschasten v ün Architektürstücke von Justin-O

Unshön in der st{ Weckung höherer Gefühle

anderer Beziehung werden

verschiedene ziehung eine

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der Os Mae: En Franzosen für unsere | Himmel. Die Kirche bleibt geschlossen bis zur Ankunft des Trauer= ihnen Hülfe zu leisten, Ueberdies war zuges. Als ih auf dem Boulevard des Jtaliens anlange, bemerkt man einen Hofwagen des Königs dem Sterbehause zufahren, ein Ad= jutant Sr. Majestät befindet sich darin. Auch die Pairs und Depu=

Diejenigen, welche nicht zu den | der Rue de Provence sich wenden, von welcher aus sie in das Hotel

Verkaufe aus. Alle Balkone und Fenster aller Etagen füllen sich

Zwei Bataillone der National-Garde eröffueten denselben; dann kam

Roche aus in Bewegung. Um si einen Begriff von dessen enormer

9ten leihten und 23sten

terie und einem Chren - Piket von Grenadieren der National-Garde eingeschlossen war; Zwischen diesen Trupyenreihen folgten in mehre=

des Jtaliens und der Rue Laffitte | vierzehn andere folgten. Dann kamen abermals ein Bataillon der

aus in langen, dichten Reihen zu | ments, eine Batterie Artillerie, zwei Esêcadrons Munizipal- Garde zu

Wogen und Drängen bemerkbar, ohne | gengriffe mit s{warzem Flor umhüllt, Unter den anwesenden Depu=

hier gebotenen Auen gegen die eben erwähnten neueren Hervorbringungen

16ten bis 18ten Jahr= | dürfte, denn bekanntlich halten sich die modernen Jtaliener in ihren Arien Partituren mit Beglei- fast alle an ein bestimmtes Muster; ihre Arien (wir nennen hier nur Z S llini und Donizetti) sind sich alle so ähnlich, wie ein Tropfen

Tom. I. Berlin in der T,‘ itweinsen s asser dem anderen, und gleidhen demnach vollkommen den Arien der frü= Berl L Trautweinsche heren Jahrhunderte, nur mit dem Unterschiede, daß das Schema der ley-

dankenêwerihben Bemühungen des Herrn Meister nur fehr einfach instrumentirten, so müssen wir doch dem Heraus- geber nahrühaen, daß er seine Geschicklichkeit fürs Arrangiren hinreichend

hr anerkennenswerther Weise bewährt, und die | und Belcbung des Sinnes für alte klassische Kirchenmusik unermüdlich thä- der That das Beste und Vorzüglichste, was | tigen Herausgeber zur Veranstaltung einer ähnlichen, der Tenor- und Baß-

durchaus edlen, ernsten Style Berlin, 4. Juni. Die Veranstaltung der Gedächtnißfeier für Ahory Sing-