1844 / 199 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

wenig Wohnungen ähe der Stadt und agen stündlich ab der Zeit-Er-

in welchen es zwar aber wegen der N an den Nachmitt deu Vorzug

e unweit Neufah 14 beide BES wogegen 1e

Verbindung gehenden Damp ung haben,

für Geschäftsmänner lih verwaiset da. zierlih gebaute, b auf welher n Milchpeter) bis W Auf unserer frischen hen Haff und fe Kahlberg,

equeme Treckschuyte Ausflusse der eichselmünde für einen Nehrung is seit Secedüne gelegenen, bis aht Meilen von Danzig, ächlih durch die Be- haft zu Elbing, {nell em- Dampfboot auf dem Haff von Elbing eites zurü. von Elbing llschaft hat einen Salon Anhöhe vor Kahlberg gebaut, so wie mit eine

neuerdings eine

n die Weichsel ( chen fahren fann.

lichen Fischerdor Badeort entstauden und, Dampfschifffahrts - Gesell Täglich geht ein Königsberg, und ein die Badelustigen

dahin sehr ärm ein neuer See mühungen der

Letzteres bringt Nach- nach Kahlberg und Abends von 130 Fuß Breite auf grund mit lieblih be- vark in der Tiefe, verziert; es e und Zink-Statuen. Eine Menge Lon welchen eines die Form Die Aussicht von Belve Tolkemit, Cadinen 2c. ift nit diesem in seinem städ- Berbindung durch Sandwege oder

fränzten Terrassen, fehlt sogar nicht an einer äuser i} ringsum der Werdershen Kirche iber das Haf} hinweg Zu bedauern is nur, liegenden Bade - Damvpfböte hat, und wir also nur zur See dahin gelangen fönnen,

aufgerichtet, zu Berlin hat.

nah Frauenburg, daß Danzig 1 Orte feine Strom

tischen Gebiete auf einem langen

luslLlauD. Deutsche Bundesstaaten.

Königreich F&annover. Ende Juli nah Norde Jnnern, von der W

Das fkronprinzlihe Paar wrd Sben dahin reist der ährend sciner Abwe- von Stralenheim vertreten. unternehmen ge, befindet sih der Kabinets der Besserung.

Minister des ish, er wird w senheit durch den Justiz ig scheint diejen Somme

Nachrichten von

r feine Reise Schelenburg zufol nister von Schele auf dem Wege

Am 11. Juli kam in der Berathung. Gemeindewege 1n Straßen, welche dem Ver= zu unterhalten; da, wo als Gemeindewege dienen, Vortheil der Staats- Markungs=

Großherzogthum Kammer der Abgeordneten beruht auf den Säben: x Markung selb| fehr dienen, h e Wege zugleich auch je Gemeinden den hie für einzelne vom

das Straßengeseß zur Gemeinde hat ihre terhalten; die at dec Staat zu den Gemeinden rdurch bezogenen Verkehr stark benußte ieser Geseh - Entw Der Antrag der lehteren, \{ämmt- aats - Kasse zu über=

Kasse zu ersehenz wege leistet der Staat Antrag der Kommis liche Staats nehmen, war neten Regenar über die einze

sion verworfen. fs - Straßen auf die St eben \o der Antrag des Kommission zur Berichte so wird man \ih noch 1810 behelsen müssen.

- und Bezir d aber auch verworfen, jer , den Entwurf der (nen Artikel zurückzugeben , ferner mit einzelnen Bestimmungen vou

Oesterreichische Monarchie.

Feichenberg- die Arbeiter abrif in dem Dorfe sammengerottet, um eine neue, Einführung mehrere zu zertriümmern. Sie s Thal herab von mitzugehen, und zershlugen dort von einigen Neuhäuser und Comp. beinahe 5000 Fl. an, nachdem sie im machen- ten, der Stadt näher und Fabrik in Rosenthal was sie in zwei Sälen in Stücke zertrüummerten und zu den Fahrikherrn mißhandelten anrichteten. Die Unsinnigen eln und ei Augenblicke Stadtschüßen begleitet von d sich auf einer B n Angriff z an de J., als mut Er hat, die Gefahr ahnen Muth und die Versi llen, unstreitig am me Ausmarsche beigetragen ; K. und der Kaiserl. Finanz =L mahuungen und Vorstellungen Augenblicke ruhig se gen und mächtig gegen di kleinen Menge trieb indeß, mengerotteten zurü dritten Tage wurde neue

der obersten F Katharina= tunde von Reichenberg, zu fommene Spinn-Maschine, Spinner aus der Arbeit seßten ihr Vorhaben ins Fabrik zu Fabrik, fielen daun einige Maschinen.

nah der großen F in Hammerstein und rich

Nun rüdckten die

dorfer Meierhofe 1 vorerst no wo sie die Thür erbrach vorfanden, ohne Unterschied

Fenstern hinau Schaden von

Fabriken der Stadt abgese \{häumend, bewassnet mit ihrer Fabrik = Kleidung,

hatten fi

durch deren zu fommen fürchteten, Werk, zogen hierauf da die Arbeiter in denselben, f in eine Fabrik ein Von da zog der Schwarm abrik der Herren Siegmund, tete dort einen Schaden von Zusammengerotteten, ttel requirirt hat ch ihre ganze Wuth en und Alles,

in Machendor

Nun war es auf stürzten sih wuth= fernen Stangen, in

beinahe 8000 Fl. starken Knütt

unter Anführung einigen Bürgern, rüdke feststellte.

stand der bürgerliche Ma- eiwilligen und d, durch sein sich an die Sypibe Beschluß einer der tapfere Schüß iesen durch Er= die auch einige ald wieder die Knüttel s{chwan- Der Muth der 1d, die Zusam-=

res wackeren Majors , Stadtgränze ank wartete ruhig de gistrats-Rath eifrigen Polizeidienst. eifern, durch seinen stellen zu wo wehr und zum

aunt durch seinen fr

ht - Kommissar S. w die Arbeiter zurü, hen blieben, e Vertheidiger anstürmten. den Steinregen nicht achte gefangen und zerstreute Militairhülfe gesendet,

, nahm einige

1120

Die Arbeiter sind zu ihrer Arbeit zurüdgekehrt, die Ruhe is nicht mehr gestört worden, die Untersuhung wird eifrigst betrieben, und die Schuldigen haben ihre gerechte Strafe zu erwarten. Wären die Wuthentbrannten in dic Stadt gedrungen, so hätte uns, die Nacht war niht mehr fern, unabsehbares Unglück treffen können. Dankbar müssen wir daher den rühmlichst genannten, muthvollen, sih für das Wohl der Stadt hingebenden drei Anführern, den Schüßen und Bürgern \ein, die an ihrer Seite fohten, und missen hoffen, daß \solher Bürgersinn, der sich am besten in den Tagen der Noth zeigen kann, besonders unter jenen Uebelgesinnten seine Nach ahmer finden möge, die es sich seit einiger Zeit zur Aufgabe gestellt haben , alles Bestehende umzustoßen, gegen die Be- hörden feindlich aufzutreten, die Bürger zum Ungehorsam und zur WWidersetzlichkeit zu reizen. Diese, die sich berechtigt glauben, immer an der Spiße der Bürger zu stehen, haben wir an der Brücke nicht gesehen. Jhr Gewissen möge ¡bnen selbs sagen, welchen Antheil sie an der bösen Stimmung haben, die sih in diesen unruhigen Tagen gezeigt hat, und sie mögen ih, da sie bei den edeln, braven, gulge- sinnten Bürgern längst alles Vertrauen verloren haben, in ihr voriges Dunfel zurückziehen.

Seanuret M

Pairs - Kammer. Sitzung vom 12. Juli, Auch diese ganze Sißung war noch der allgemeinen Diskussion des Geseßz-Ent wurfs über die Eisenbahn von Paris uach Lyon gewidmet, Die Debatten bewegten sih auf demselben Gebiet weiter fort, wie am Abend vorher. Es is stets das Geseb von 1842, um dessen Ausle gung es sich haudelt, Der Minister des Junnern wies das von der Kommission vorgeschlagene , bereits erwähnte Amendement mit Ener gie zurü,

Deputirten-Kammer. Sihung vom 12, Juli. Heute wurde das Marine-Budget diskutirt, und obgleich die ganze Sihung nicht hinreichte, um mit allen Kapiteln fertig zu werden, so kam doch in den Debatten, die sich fast nur auf Verwaltungs-Details beschränk ten, nichts von erheblicher Bedeutung vor. Die französische Marine besteht in diesem Fahre aus 8 Linienschiffen, 15 Fregatten, 16 Kor- vetten, 116 Schissen von niederem Range, 6 im Disponibilitäts=Zu- stand befindlichen Linienschiffen und 35 Dampfschiffen; der Minister erklärte, daß fie im nächsten Fahre aus 8 Linienschiffen, 10 Fregatten, 12 Korvetten, 21 Briggs und 34 kleineren Fahrzeugen, zusammen aus 116 Segelschisfen, nebst 44 Dampfschiffen, bestehen werde, Für das nächste Jahr verlangt das Marine - Budget eine Summe von 112,681,280 Fr. Ver Durchschnitt der vier lezten Ma- rine - Budgets hatte sich auf 118 Millionen belaufen. Unter anderen Gegenständen des Scedienstes fam in dieser Disfussion auch die Frage hinsichtlich der transatlantischen Paketböte zur Sprache. Ans den von dem Minister und verschiedenen anderen Rednern ge- gebenen Erklärungen ging hervor, daß das im Jahre 1840 votirte Gesel in Bezug auf diesen Paketbootdienst von dem Ministerium jebt in Frage gestellt wird, und daß man in dem Augenblick, wo die Paketböte ihrer Vollendung nahe sind, in Zweifel ist, ob sie wirk= li die ihnen zugedachte Bestimmung erhalten sollen. Der Marine Minister neigt sich zur Verneinung, er wünscht diese Fahrzeuge für die Staatsmarine zu haben und den Transportdienst, den sie versehen sollten, Privat - Compagnieen mit einer Subvention von Seiten der Regierung zu ertheilen. Dieses System dürfte aber, allem Anschein nah, in der Kammer auf heftigen Widerstand stoßen. Am Schluß der Sibung wurde die Tagesordnung zwischen dem Ausgabe=-= und Einnahme - Budget festgeseßt. Man einigte sich sehr bald darüber, nur die Frage, ob der Vorschlag in Bezug auf die Verän derung des politischen Domizils, der bekanntlih von drei Mit-= gliedern der Majorität ausgeht, in dieser Zwischenzeit noch auf die Tagesordnung gebraht werden solle, gab zu etwas lebhafte- ren Debatten Anlaß. Herr Hebert, der General-Prokurator, hat der Kammer kürzlich den Kommissionsbericht über jenen Antrag vorgelegt, und die Majorität drang auf baldige Erwägung desselben. Herr Odilon Barrot bemerkte zwar, daß der Vorschlag, da er das Wahlgeseß berühre, in seinen Folgen sehr wichtig sei, und daß die Kammer, bei {hon erschöpfter Geduld, ihn jeßt niht mehr mit der nöthigen Ruhe und reiflihen Ueberlegung disfutiren könne, Herr Hebert sprah aber mit Eifer gegen die Vertagung, und bei der Abstimmung wurde ihm, wenn auch nur mit \{chwacher Majorität, bei gepflihtet. Endlich zeigte der Präsident noch an, daß am folgenden Tage der Kammer der Kommisstonsbericht über das Unterrichtsgeseß solle vorgelegt werden,

§Varis, 13, Juli, Das vom Prinzen von Joinville befehligte Geschwader war am 28ften v. M. auf der Rhede von Oran vor An fer gegangen. Die drei Linienschiffe und die Fregatte „belle Poule“ haben 700 Mann Marine-Jufanterie, 98 Mann Artillerie (zwei Batt erieen) und 150 Mann vom Geniewesen (3tes Regiment), zu- sammen 1058 Mann, an Bord. Außer diesen Landungskruppen hat man auf dem Geschwader 4 fogenannte Landungs-Compagnieen orga nisirt, eine jede aus 150 Mann bestehend, die nöthigenfalls auf 200 gebraht werden können. Sie werden aus der Elite der Schisssmann- haft ausgehoben, und diese 6—800 Mann hinzugerechnet, würden die Truppen, über welche der Admiral disponiren und Die or jeden Augeublick in einem der Häfen von Marokko aus Land sehen kann, auf fast 2000 Mann sich belaufen. Der Prinz hat einen Marine- Offizier, Herrn Lejeune, bei sich, der sich 1in Marokko aufgehalten und dieses Land hydrographisch und topographis studirt hat. Am 2. Juli war dies Geschwader noch zu Mers el Kebir (so heißt der Hafen von Oran) versammelt; nur den „Phare““ hatte

sich beiverseitig damals wie Der erste Konsul begründete niversität is sein Werk. Jm Werke beigefügt. Jhre Zahl eute ihren Unterricht erhalten,

dem Klerus und der Universität, und daß man Vorwürfe zuschleuderte,

Diíe jetzige U Seminare diejem 20,000 junge L Aufsicht über diese 2 - Anstalten scheint es, heit vollkommen vor bestchen nur durch die T die Freiheit Jeder, der cine Un- Autorisation Dispensation

lich mit dem französischen Ultimatum, Marschall Bugeaud war an glaubte, daß er sich von Ein Courier hatte ihn Foiuville benachrichtigt. in Betreff der Stimmung e für sehr

gierishen Blätte alla Magrnia in

huer als jemals seine Ma Versammlungen, Die in diesen Klubs ; es sind fanati| 1 Kriege gegen die e dergleichen Ver= ser sie nicht guthieße. „Locust‘ von GBi= el Rahman stehenden Trupp

der Prinz am 29. Juni, angeb nach Gibraltar und Tanger abgefertigt.

auf das Gebiet von Algier zurückgetehrt; m Lalla Magruia nach von der Ankunst des Vorausseßungen des

von Marokko gegen

hielt, sehen folgende 6ten d. mitgetheilten Schreiben „Abd el Kader verfol Er hält öffentliche Reichs beiwohnen. höchste Leidenschaftlichkeit welche die Muselmänner zum Man fragt si, wenn der Kai ng am 7ten d. n

jezt die nämlichen den Unterricht auf neuen Grundlagen. Jahre 1815 wurden die fleir beträgt jeyt 118, in denen mehr als Die Universität übt durchaus 1de der Unterrichts Anspruch genommene Frei die Vrivat - Anstalten oder Penfionen

An die Stelle dieser Duldung ichts - Freiheit zu genügen, wünscht, von der vorgän welchen Bedingungen diese erlangt von den Advokaten, ten der Moralität

Tlemsen wendei Prinzen vo Marschalls Frankreich, die derselb Angaben in einem v

des Kaisers wohlwollend

jezigen Stat daß die für die Fami-

lienvâter in

Um der Unterr territs - Anstalt zu errichten dispensirt werden, Die Regierung v ren und allen anderen Beamten

Widerspruch : uöver in Marokko. Personen des tenen Reden athmen die

denen hohe j Aber unter

Predigten , en antreiben sollen. ammlungen stattfinden könnten, Jn Barcelona gi braltar sogar das Gerücht, der Oberbefehl über Abd el Kader anvé Krieg gelte d. das Bericht verbreitet, auferlegte Bedingungen dition unter dem Prinzen vou von Tuggurt,

Bürgschaften der Mo- sollen die freien Anstal der dieser Art Art Geschrei, Die Prätensionen des hgeben, heißt alle Ge

Entwurf wird daher diese

richten sollen E Melcher Aufsicht

raltät und Fähigkeit bestimmen. ten unterworfen werden? Tnspection gewidmet ist,

cht ver Laien-Anstalten, in dieser Bezichung sind unz äße umstürzen.

Herr Thiers

der Universität. Hier erhebt sich eine sondern derer tes Klerus.

en dem Emir r des ulässigz ihnen nac

eine an der Gränze xrxtraut, ihm vier seiner Söhne zu agegen war in To von Marokfo habe und es sei darauf die Expe- urüi{gerufen worden.

seße, alle (Hrundf

So weit war langt, als der Abgang der Post nöthig machte.

ulon am 10ten in der Vorlesung seines Berichts ge-

für unvermeidlich. die Schließung der Korrespondenz

der Sultan angenommen, Zoinville sogleich 3 Ben Ds\chellab,

Der Scheik eine feindliche

ner Bewegung, ihn dazu veranlaßt unterworfen, iudem an den Bey von Konsta zu Bisfara ko hat auszahlen lassen. französische Reiterei auf K waren mißlungen, fortgesebte Erfolg geführt. die lebte Expedition in die glücklich bestanden. lerie in Afrika ein Nutzen verspricht, wenn es gilt, die terwürsigkeit zu erhalten.

Der Kommissions-Bericht über das unter die Deputirten vertheilt worden. träge mit England und den V ze Kauffahrtei-Marine Sardinien, Süd-Af ih vortheilhafter Absab daß der im

Heute fand in allen Pfarrkirchen hier, llen, Trauergotte denen auch die verschiede lebhaft das Andenïen an den Frankreich entrissenen Prinzen noch unter h diesmal dur die zahlreiche den verschiedenen Kirchen.

=—/ Paris, 13. so wie in mehreren Kapc Herzog von Orleans statt, rationen beiwohnten. so unglücklicherweise fortlebt, zeigte sich au Anwesenheit derselben in Plate, wo der Prinz sein Leben aus! zbischof von welcher die Königliche Dreux abreiste, wo si Orleans die irdischen Ueberreste S Session der Kammern nähert fich der bedeutendsten Männer unter den von Lamartine, sind {hon seit einigen und auch die Minister warten nux ab um in kurzen Ausflügen aus in die Bäder, einige Erholung und R als siebenmonatlichen, parl Guizot wird wie gewöhnlich um diese Jal zu Auteuil, diesem reizend gelegenen IRäldchen und der Seine, beziehen.

Demonstration Oberherrlichkeit Frankreichs ontribution, die er früher in die Hände des Oberst Lebreton, Afrika den Versuch gemacht, anisirenz die ersten Proben oh haben zu vollständigem ameelen begleiteten alle den Versuch anzösische Kaval em man sich viel Sahara in Un-

ait Fein, ‘Der Betrag der C tine zu entrichten pslegte, 1 Offiziers ,

nen Staats-Corpo

der Bevölkerung eilnahme und Jn der auf dem

mmandirenden franzö

ameelen zu org Uebungen jed olcher Reiter auf K und sie haben Zeit wird also die fr Dromedar - Corps zählen, von d

Paris gestern früh eine beiwohnte, di n der Familiengruft des es Verewigten besinden.

ihrem Schlusse, mehrere wie namentlich Herr hier abgereist, Schluß der Session ißre Güter in den Provinzen, oder ube nah den mühevollen, mehr Kämpfen zu suchen. ommerlandsiß Orte zwischen dem boulogner Der Handels-Minister, Herr

Sablonville

Dreihundert | befanntlich 1

Stämme in der À | Deputirten,

neue Zollgeseb i vorgestern Wochen von Er erklärt die Handels-Ver Staaten als nachtheilig für und empfiehlt dagegen neue rifa, Süd-Amerika und anderen für Frankreichs Produkte Jahre 1842 mit Bel und dem Seidenhandel onders nachdem den Weinen Bedingungen von Zölle auf bel- Den Vertrag ligt die Kom= Branntwein ür die literarischen

den offiziellen

die französisck träge mit Belgien, ändern, in denen | Die Kommission bemerkt, Traktat dem Wein= acht habe, be) Deutschlands dieselben

Man wünscht die alten wiederhergestellt zu sehen. getreten ist, bil

amentarischen preszeit seinen

gien abgeschlossene reis feinen Nußen gebr und Seidenwaaren Belgiens bewilligt worden, Garn und Linnen dinien, der noch nit in Vollzug Zoll auf französischen Schuß =System |

Heilquellen gebrauchen. förmlichen Schluß der großes Landgut befanntlih sehr ausgedehnte blissements besibt. hat den son von seinem na Nahrung gegeben, und fd bestimmt seien, an seiner Wenn der Marscha wiß, daß Herr Guizo halten würde, |

und industrielle Eta alten Marschalls

lanbvwirthschaftliche frühere Abreise des hen in Umlauf geseßten Gerüchten oon den Staatsgeschäften neue man mehrere Generale, welche Stelle das Kriegs-Portefeuille l wirklich austräte, so i} nur so viel ge Conseils-Präsidenten er- hon die Seele der ganzen * 6l die Gerüchte über Marschall Soulk voreilig betrachten.

der Globe, Jnspirationen des werde keine ernstliche

Gerade die seit mehreren hen gänzlichen Riicktritte jon nanulte

mission, weil er den herabseßt und ein gegenjeitiges Erzeugnisse beider Länder aufstellt.

6 i 4 horne -Kammer wurde die zu überneh

Betreff der Eisenbahn von Paris n etraf hauptsächlich die Zweigbahn ssion einer Hesell-

au Paris, Jn der Pairs- n über das Geseß in Die Debatte b deren Bau die Kommi zrend Herr Ro si als Unter-Amendement ür diese Zweig-

Lyon fortgeseßt. t auch den Titel des

von Montereau nach Troyes, {aft überlassen wi beantragt, daß, bahn nicht eine selbe ausfü ten schließt sich i eputirten Ausgabe-Budget der Mar für die französischen Nied Aer te, V reno, General-Konsul zu ih, daß dieser Agent der Pritchard war. tisches Motiv b Functionen für nublos erkannt missen geglaubt. Nun besteigt Herr L \ mission über das Geseß in allen Seiten Herr Thiers folgt dieser Die Kommission will, daß fel 69 der Charte festgestellten Aber in welchem Sinne Etwa in demselben wie die § terricht der Jugend kann fein C fann nur von denen geübt werden, Sie bcstcht von Seiten des terungen zu gewähren, um die 1 Der Staat kann na die ganze Jugend muß den Familienvätern eintreten zu lassen, je nach icht fällt dem Staate

o wie er jebt st ; darf man wo {ugenblick noch als

Gin ministerielles sehr läufig die besonderen ist der Meinung, es andefommen dessen, was England werde

sen will, wäl wenn im Laufe des Jahres 1545 | 1 Gebot gemacht hat, der Staat dic ffentlihen Arbe i- Amendement im Namen der Regierung an. chäftigte sich noch mit dem je. Bei Kapitel 28, welhes 2 Millionen Ozeauien anweist, fragte daß Herr Mo Man erinnert erflärteste Gegner des englischen Konsuls Minister erklärte, i ei dessen Zurückberufung im Spiele, also die Ausgabe dafür ersparen zu Budget wurde daun vollständig votirt, Tribüne, um den Bericht der Kom-= - Unterrichts vorzu-

wie man versichert, Herrn Guizot erhalten Schwierigkeit gegen die Sendung des Herrn Castillon die Vermittlung Franï

Jndeß kaun es wohl England Staate Nicaragua as Protektorat dieses zugleich in den Stand die beiden großen Weltmeere, das in direkte Verbindung bringen soll, ganz \chließlichen Herr= sicher, daß die

Compaguie ei bren könne. Der Minister der ö diesem Unter- Kammer bes } ( bezielt, sich ergeben; Streit mit Nicaragua anne nicht gleichgültig sein, überwiegend werden vder Fraukreichs gelangen zu sehen, geseht würde, den Kanal, je mit dem stillen zu feinem gus\chließlich {haft zu ervssneu. Festsehung des dem Kontinente Nord=-Amerika?s Mehrere deutsche und (Central - Konsistori Feier vom Sonna «llt mit der einfachen Anführun Central - Konsistorium in Fran solchen is zwar 844 angeordnet worden, daß die Listen der Notabel1 h öffentlich ausgehängt bleiben sollen, und Laien-Mitglieder des neuen Central ven Schluß dieser Listen, die noch gar Außerdem verfügt der daß das Central - Konsistorium über betreffen, keinen Beschluß Dieser aber E zuändern, denn die Ju- sen Fragen nur Moses allein als Geseß zttlihen Willens an.

erlassungen in arum angekündigt werde, taheiti, zurücgerufen set.

Frankreichs Einfluß

diese Republik gar unter d

Der Marine- es sei fein poli

Man habe seine tortheile und unter seiner aus Außerdem ist es fast so gut als einer europäischen Macht Amerika auch von Seiten

Das Marine-= Thiers die Betreff des Sekundär ertönt der Ruf, er solle ihn vorlesen ; Aufforderung. der Sekund

torats irgend oder in den Gewässern von iderstand erfahren würde, französishe Bl Jsraeliten in Frankreich h bend auf den Sountag verlegk.

g zusammen,

ätter haben angekündigt, das abe die Sabbat Diese ganze An daß es noch gar frei wirflich giebt, durch eine königliche Verord= allein im Artikel

är-Unterriht nah dem im Arti- Grundsaze der Freiheit organisirt werde. 3 Unterrichts genommen werden Ohne Zweifel nein, der Un- Die Freiheit, welche der Staat sür Staates darin, nterrihtsart ysteme nicht an dieselben Studien

soll die Freiheit de Handels- Freiheit ? und des Handels sein,

fein isragelitishes ie Organisirung eines zu unterrichten, dicses Amt als wi dig erkennt. den Familienvätern alle Erleich zu benutzen, die sie vorziehen,

alle Köpfe in dieselbe fetten wollen, in der Erziehung ihrer der Art, der sie den Vorzug geb heim, venn Niemand kann sich

gebührt, und selbs die Familienväter können ( edner entwirst die Geschichte Regierungz er zeigt, daß damals dieselbe

Verordnung is gesagt,

Monate hindurc Vornahme der Wahlen der ach dem desiniti ritten werden soll.

ch diesem S Jsraeliten zwei Form gießen, 3 Unterrichts Kinder Verschiedenheit en, Aber die Oberauss dem Gehorsam entzichen, der den Geseßzen nicht s{chlechte Bürger bilden des Unterrichts unter der alten Nivalität vorhanden war zk

Konsistoriums erst n nicht angesertigt siud, gesch Artikel § der Verordnung noch, Dinge, welche die ohne die Gutheißung des hat keinesweges die Gew den erkennen in rein religiö geber und Dolmets

Die Freiheit de

ligion oder den Kultus Ober-Rabbiners fassen kaun. alt, den Dekalog ad

das ihnen auf der 5ßeren Gemälde sieht man nur noc Besten dieser Art an die auch das Portrait einer ausgestellt, es erregte welche in diesem meist mit vielem

Caraffa in Calabrien, See gebracht wird, sie Manches {}| darin ausge in der Anlage; vollendet wird das Bild dem Seite geseßt werden können. russischen Dame, die sich im L wohlverdiente Bewunderung. Genre arbeiten, versuchen sih vielfach

einem Ständchen lauschend, ht man in einem anderer führt und vortrefflich,

Bei Pollack war Binter hier aufhielt, die anderen Künstler, im Portrait und

Unter den Landschastern und Archi gangenen Winter vereinigte, sinden sich Q sei es, daß mich eigene Neigung weniger L Ene hinzog, habe ich im Ganzen wenig

gie , Ahlborn, Achenbach, die Alle bei Jhnen r v vichis zu Gesichk gekommen , au ? c P E der hier von Vielen sehr gelobt wird, ela aer dessen Gesundheit leider seh Bien! aidaeit R wie man sie von ihm mit Recht die

eiwa die Hälft

welche Rom im ver-

tefturmalern , dennoch, sei

Namen ersten Ranges,

So ist mir von ühmlichst bekannt ch hessischen Hof- habe ih nichts r s{wankend ist, Det: Ca i u Hhen Jwo p ist, vor jampo santo in Pi i i Hidemeiae. Ansme risamfei n Rb eim Mondenschein hat j e ie eine Seite der ihn benden Kreuz- gänge p ibt Beschauer gerade gegenüber, vas Licht e n, Ampol: Jäbt uo die Le Fresfen erkennen, welce die Hinterwand bedeen, zur der: erhellt der Mond, vit Ea Polinde Seitenga L eutlih die Grab - Monument den Mönches, die einzige Staffage des Bilves, "Ds E

von dem fkurfürstli

ezogen, man übersicht

eines beteu

Eindruck des Bildes ist ungemein lebendig, und doch is Alles bis ín die kleinsten Einzelnheiten hinein mit fast ngstlicher Sorgsamkeit ausgeführt. Neben diesem Bilde wurde ein anderes nicht ganz vollendetes, das Theater von Taormina, gezeigt, Denselben Gegenstand sah ih im Atelier von Pose, dem bekannten Landschaster aus der düsseldorfer Schulez er hat cine große Menge von Studien aus Sicilien mitgebracht, die erx nun zum Theil verarbeitet, Unter seinen, zum Theil jedoch noch unvollendeten Bildern zeich- net sich, meines Erachtens, ganz vorzüglich eine Ansicht des Schlosses von Sermoneta aus, die einen wundershönen Blick auf das Gebirge gewährt, Auh Geier, ein recht tüchtiger Maler aus Berlin, is mit reicher Mappe aus Sicilien heimgekehrt, er ist jeyt mit Ausführung zweier Bilder beschäftigt, von denen das eine jenen Skizzen entnommen is und eine wilde Berggegend unweit Palermo, das andere eíne Baumgruppe aus den ponti- nischen Sümpfen darstellt, Diese beiden Bilder werden wohl ebenfalls nach Berlin zur dortigen Herbst-Ausstellung gehen. i Jch wünschte, daß Sie dort auch etwas von dem Maler Frey, einem höchst talentvollen Landschaftsmaler aus Bascl, sähen, der uns erst vor kur- zem verlassen hat. Er begleitete im Anfange die Expedition des Dr. Lep- sius in Aegypten, mußte aber, da sein körperlicher Zustand den Strapazen der Reise nicht gewachsen war, später nah Europa zurücfehren, Eine un- geno Menge der schönsten Skizzen hat erx von seiner Reise durch pulien, Calabrien, Sicilien, Griechenland, Aegypten mitgebracht und hier im Winter zwei Bilder ausgeführt, die durch ihre Naturwahrheit wie durch ihre poetische Auffassung des in der Natur Dargebotenen das größte Jn- teresse erregten; das eine stellte die größere Pyramidengruppe bei Kahira, das andere eine Gegend aus Fayum dar, Beide sind wie der Campo

1 mehreren Kaufläden die in Gyps

Mau sieht jeyt ù j ertigten Büsten der

feinen Maßstabe augeserl gegen welche die ausgesprochen hatte.

l fünf legitimistischen De- Adresse der Kammer die Brandmarkung lichkeit der Portraits is vollkommen.

¡zanto von Elsasser in den Besiy des Königs von Württemberg überge- Bildes von Hallmann erwähnen, scharfer Kunst-Kritiker und plänereicher plöulich aber der Malerei zugewandt hat, as er „einen Mittag auf Cypern“ genannt aschender Behandlung alle Reize ciner als Staffage cin Bacchanal dar;

vill ih noch eines annes, der sich ekannt gemacht, Ausstellung, d lich Cffekt erh

(Helegentlich | eines geistreichen 9 Architekt früher b Ein Bild auf der hatte, stellte mit sicht südlichen Natur und Erwartung des Publikum Ehre macht, selbst zugeben, daß Venetianer Caff i sah ih auf der geringen Talent

© Paris, 13. Juli, des Marine-Budgets die ös seit die bekannte Broschüre des Stand derselben an Gutachten der Budgets - Kommisston einer Auglyse zu unterwerfen.

Man ersieht daraus, Jahren um 20,000 Seeleute ß die Marine den Aufshwung nimm mission, daß d darin bestehe, Schußz geht nicht nux schie durch zwectmäßigen Tarifen, welche den verschiedenen Ländern fördern,

Ju dem Augenblick, wo die Erörterung entliche Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, Joinville den prekären uicht ohne Juteresse, das über den nämlichen G

Prinzen von

es entsprach der 4, ¡0 den Tag legte, ist es

3 nicht, und Hallmann soll, was seinem Verstande alle das Publikum im Rechte sei. Ausstellung mehrere Stücke, welche von und Architektur Marine -Juscription sich binnen vermelrt hat, cin sprechender in Frankreich, statt zu sinken, einen bedeuten- seht, meint die Budget-Kom Mittel, die Kriegs-Marine noch mehr zu günstigen und zu beschüßen. Die Beschirmung der Kausfahrtei- sondern hauptsächlich aus Normen und aus klug berechneten gen Austausch der W ohne die inländische Industrie zu unter-

lich leichtfertig ausgebeutet nicht sehr in Schwung zu sein z fall als Absicht war es tige Konterfeie von Och

Die Thiermalerei ih verliere nichts dabei, bei dem Hamburger Botto Ziegen u, st, w. sah.

e gewonnen, un en Notizen bin n den hiesigen Ate- die Fortseßung Neapel aus werde ich

und ae h Rene t, Dies vorausge i sen, Pferden, Hunden, Dieser Brief hat hon eine übermäß hnen da ih nun den Werken der Skulptur, ah, aber die Zeit drängt. dieses Thema's auf meine Ahnen von anderen Dingen

den Seehandel zu be aus der direkten die Kriegs Administrations-

cinmal bei art welche ih i So verspare ich Rückkehr nach i zu berichten haben.

\spräche ih

noch geru von - Marine hervor,

aaren zwischen den

—p—————

un die Frage zu entscheiden, oh der gegenwärtige Stand

1121

der Marine der Würde und den Bedürfnissen des Landes entspricht, beruft sich die Budgets -= Kommission auf die Königliche Verordnung vom 1. Februar 1837, welche für den Friedenéfuß die französische Seemacht bestehen läßt: aus 40 Linienschiffen verschiedenen Ranges, wovon 20 bewaffnet, die übrigen in den Schiffswerften zur beliebigen Verfügung gestellt, 50 Fregatten, ebenfalls die Hälfte davon nur be- waffnet, 30 Korvetten, 50 Briggs, 9) Kanonenböten und Kuttern, 50 Dampf - Korvetten und 40 Dampfböten, im Ganzen 310 Kriegs=- \chiffen. Dieselbe Verordnung bestimmt, daß die Reserve der Tlotte aus 13 Linienschiffen und 16 Fregatten bestehen soll. Seit der Ver- ordnung vom Jahre 1837 hat die Anwendung der Dampffraft und die Vermehrung der Marine der übrigen Skaaten die Nothwendigkeit entstehen lassen, die Cadres der Marine auszudehnen. Eine König lihe Verordnung vom 4. März 1842, welche durch das Geseß vom 11, Juni nämlichen Jahres sanctionirt wurde, verordnet den Bau vou 70 neuen Dampfböten, worunter Ó Fregatten von 540 Pferden, 15 Fregatten von 150 Pferden, 9() Korvetten von 320 bis 220 und 3() Damvfer von 160 Pferden und darunter. Somit bestehe die geseßlihe Stärke der französischen Marine in Friedenszeiten aus 380 Schiffen. Die Budget Kommission stellt sich uun die Frage, ob die er=- wähnte Zahl wirklich allen Bedürfnissen der Gegenwart und allen Cven- tualitäten der Zukunft entspricht, und ob der Zustand der Dampf Marine wirklich in einem so großen Mißverh ältnisse steht, als man vorgiebt. Die Kommission spielt dabei auf die Broschüre des Prinzen von Joinville an, darum sind ihre Betrachtungen hierin sehr beachtenêwerth. Nach der Meinung der Kommisston hängt die Beantwortung der erwähnten Frage von der Lösung eines {weren Problems ab, welches nur durch eine lange Erfahrung entshieben werden fann. Bevor man behaup ten darf, daß die Dampf =- Marine den Bedürfnissen und der Würde Frankreichs nicht volllommen entspreche, muß man bestimmen, in welchem Berhältniß die Dampf-Marine zur Segelflotte stehen soll, ein Pro blem, welches der erfahrenste Seemann nicht zu beantworten im Stande wäre. Denn so nüßlich in Friedenszeiten die Dampf-Marine erscheint, so hat sie doch während eines wirklichen Krieges nur eine beschränkte Iirksamkeit, da sie nur innerhalb einer bestimmten Zone agiren fann und unvermögend ist, entfernte Meere zu durchfreuzen. Die Konm- mission empfiehlt daher der Regierung, in der Vermehrung ihrer Seemacht mit Vorsicht zu Werke zu gehen, nämlich den Fortschritt der Anwendung der Dampfkraft auf Kriegsschiffe aufmerksam zu be-= obaditen und zu verfolgen, aber unterdessen sich innerhalb der durch die Verordnungen von 1837 und 1842 festgeseßten Gränzen zu halten.

Großbritanien und Irland.

Sberhaus., Sihung vom 12, Juli, Das Haus war heute eine Zeit lang mit einer Reibe vou Fragen beschäftigt, welche der Marquis von Clanricarde iber die Politik Englands in Ui dien an die Minister richtete, und worauf Lord Ripon, der Prâäsi- dent des indischen Kontroll - Amtes, einige berichtigende Erklärungen abgab. Der Marquis bezog sich hauptsächlich auf die Verhältuisse des Pendschab und Sinds und verlangte Auskunft über die Absichten Lord Ellenborough's, welcher, den Nachrichten der lebten ostindischen Post zufolge, ein Heer von 80,000 Mann an der Gränze des Peud {hab zusammengezogen habe, dasselbe unter den Oberbefehl Sir Charles Napier?s stellen wolle, und allem Anscheine nach einen Einfall in das Gebiet der Seiths beabsichtige. OVDhne die Frage über die Zweckmäßigkeit der Eroberung Sinds näher zu berühren, verbreitete sh alsdann Lord Clanricarde über die Verhält= nisse dieses Landes und zeigte besonders aus sinanziellen Gründen die Schwierigkeit einer vortheilhasten Behauptung desselben durch die Engländer. Die aus Sind jeßt bezogene Einnahme reiche auch nicht im entferntesten dazu hin, die Koften für den Unterhalt des noch dazu durh fortwährende Krankheiten ges{wächten Heeres zu dedcken, und müßten sih vollends erst als unzureichend erweisen, wenn man die Gränzen des anglo-indischen Neiches uoch weiter über den Jndus ausdehnen wolle, Der Lord erbat sih hierauf zum Schluß bejtimmkfe Auskunst über den wirklichen Betrag der Einnahme von Sind. Lord Ripon erklärte zuvörderst die betreffenden Zeitungs Nachrichten der lebten Ueberland - Post für leere Gerichte, und namentlich die Nach richt von der Zusammenziehung eines Heeres von ‘30,000 Mann unter Sir Charles Napier an der Gränze des Pendschab für voll fommen unbegründet. Doch schienen ihm hierbei einige Bemerkungen iber dan militairischen Zustand der Nordwestgränze Judiens nothwen= dig zu sein, Schon während der lebten zwei Jahre, sagte er, hätten die politischen Verhältnisse die Nothwendigkeit herbeigeführt, cinen großen Theil der Militairmacht der Präsidentschaft Bengalen in den nordwestlichen Provinzen zusammenzuziehen, weil jene Gränzen des

Reichs einem plöblichen Angrisse von Außen her am meisten ausge- seßt gewesen seien und insbesondere in leßter Zeit die zweifelhaften Beziehungen zu dem im Aufruhr begrisfenen Pendschab Vorsichts Maßregeln dringend nothwendig gemacht haben, Dazu ftomme noch, daß die an den Sutletsh gränzenden Seifh = Länder unter britishem Protektorate stehen, und deren Bewohner, ein in sehr blühender Lage befindliches Volk, das die Seikhs des Pendschab leicht zu einem Cinfalle reizen könne, auf den britischen Schuß gerechten Anspruch haben. Ein solches Ziel habe allein Lord Ellenborough im Auge gehabt und dasselbe Ziel werde auch die jez- zige Regierung verfolgen; man wolle auch nicht einen Zoll breit Landes am Sutletsh von dem Territorium des Pendschab durch Eroberung an sich bringen. (Hört! hört) Was den zweiten Punkt, die Ausdehnung der Gränzen des Reichs über den Judus in Sind, aubetresse, so sei ihm gänzlich unbekannt, daß man die Absicht habe, nal dieser Richtung, sei es dur Unterhandlung oder sonst wie, die Gränze zu erweitern, Die militairischen Vorkehrungen in diesem Lude beziehen sih einzig und allein auf Maßregeln zur Verhinderung von Einfällen der in das Gebiet von Sind nicht aufgenommenen Bergvölker, welche, wie auch ganz kürzlich nach den lebten Berichten, hordenweise in das niedere Land herabstei gen und Städte und Dörfer verwüsten. Endlich erklärte Lord Ripon noch in Bezug auf die finanziellen Verhältnisse , daß er gegenwärtig und auch im Laufe dieser Session niht im Stande sei, genügende Auskunft darüber zu geben. Es lasse, fügte er hinzu, sih zwar nicht leugnen, daß die nöthigen Ausgaben durch die Einnahmen jeßt uo nicht gedeckt werden, doch sei ein solcher Zustand die ungusbleibliche Folge der zu treffenden Einrichtungen in dem neu eroberten Lande und könne erst günstiger gestaltet werden, wenn die Truppen mehr alklimatisirt und die Krankheiten unter ihnen seltener geworden wären.

Das Haus ging hierauf zur Tagesordnung über, welche die Be- rathung der Bank-Reform-Bill im General-Comité erheishte. Lord Ripon entwickelte nochmals das Prinzip derselben und rief eine län gere Debatte hervor, an welcher Lord Monteagle, Lord Ashbur-=- ton und Lord Radnor theilnahmen. Es verdient Beachtung, daß Lord Ashburton, das bekannte Haupt des Handelshauses Baring und ein treuer Anhänger des jeßigen Kabinets, sich mit den Be- stimmungen der Bill nicht einverstanden erklärte. Er bezwei= felte eines Theils den Erfolg, welhen man sih von der Thei- lung der Bank von England in zwei verschiedene Departements verspricht, anderen Theils erklärte er die durch die¡Bill gewährte Ga- rantie gegen übertriebene Noten-Emission für unzulänglih, Ganz besonders aber tadelte er die Bestimmung, nach welcher der Regie- rung die Befugniß zusteht, die Noten - Emission unter Umständen

ders in Kriegszeiten Gebrauch machen Bank und die Geld= Lord Ashburton weiter uud die Bill pa ämmtlicher Klauseln,

wodurch seiner ‘Ansicht nach beson von jener Befugn e Stellung der gefährdet werden müßten.

zu erweitern, . oder wenn sonst die Regierung wollte, die nothwendig ut Verhältnisse des Landes verfolgte indeß seine Einsprüche as Comité nah Genehmigung \ Lesung ward auf den 15ten angeseßt.

Zu Anfang der Sibung legte L vor, worin dieser erklärt

Die dritte

ord Radnor dem Hause eine , daß er seit einiger Zeit fremd und unbekannt wären, f den Verdacht gegen ihn rege en in näherer Verbin= halb um die Erlaubniß, Comité rechtfertigen Wellinaton wollte die Erörterung ausgesetzt wissen und Lord Radnor

Petition Mazzini's von Personen, die ihm gänzlich durch die Post erhalte, welche leiht machen könnten, als stehe er mit jenen Person ung zu staatsgefährlihen Zwecken, Er bitte des sih vor dem fürzlih ernannten geheimen Post - Der Herzog von dieser Sache bis zum Montage stellte si zufri | Unterhause beschäftigte den einzelnen Klauseln der verbesserten Anfrage des Herrn Gibson erklärte Sir neuen brasilianishen Tarifs, demzufolge nach im November dieses Jahres eine Z

man sich aussließlich miít Armengeseb = Bill. R. Peel hinsichtlih des Ablauf des Traktats mit zoll - Erhöhung stattfinden er noch feine amtlihe Nachricht darüber erhalte Loudon, Die offizielle Gazette publizirt heute E ; zum Lord - Lieutenant von Jrland, {hon bekannten Ernennungen Ç Sir Edmund Loonu's zu Großkreuzen des

u Manchester ist aus arifs angelangt, welcher dort vom 1 mit England abläuft, für die aus (&

Sir Henry Har= Bath=Ordens- Rio de Janeiro eine Abschrift des neuen . November an, wo der Vertrag ngland eingeführten Waaren ein- ¡sher mußten diese etwa 20 pCt. des Werth fünftig haben sie je nah den verschiedenen 60) vCt, des Werthes an Zoll zu eutrichten. vigblatt, welcher den Tarif mittl daß die Hauptartikel unserer Aus Dies muß auf unseren Handel höch diese hohen Tarifsäße einer praktischen rifate vom brasilianischen Markte gleichkommen+ daß Brasilien uns nur die B Heseße dur die auf seine Sta= idel aufgezwungen haben. ‘er 2c. nicht

ie gleichfalls

es zahlen 5 Artikeln 24, 30, 40, 50 und Der Manchester Guar-=- eilt, fügt bei: „Man er= fuhr mit Zöllen

Dia, Un sieht aus diesen Säßen, von 30 bis 60 pCt. belegt sind.

Ausschließung unserer Fab 53 bedarf nicht erst der Bemerfung, s{hräukungen vergilt, welche unjere ( pel-Artifel gelegten Berbot Tir sind zwar überzeugt, daß lange mehr bestehen Veränderung

Zölle seinem Ha! diese Verbot-Zölle auf Zucte aber das Schlimmste is, daß diese zu spät kommen und, Vertrag gesichert hätte, Regierung eine uns vortheilhafte ies ganze Unheil haben wir den vertretenen Klassen-Juteressenten zu verdan Däüwe mrk, Am 12en d. Morgens langte eine ihre Reise nach der Nord\ee fort ; alls eine russische Flotte von 8 Li= und 1 Brigg guf die hiesige Selbige wird vom Bice - Admiral von chiff} „la Forte“ auf= ehligen zwei Contre Admirale, Korvette „Navarin“ von Schlacht den

wahrscheinlich einem Jahre uns einen günstigen in der Politik der brasilianischen

Imgestaltung hervorrufen wird.

Helsingör, russishe Fregatte hier an und seite am felbigen Nachmittag fam gleichf nienschissen, 3 Fregatten, Rhede und liegt noch hier. Platen, welcher seine Flag gezogen hat, kommandi unter „ven S

2 Korvetten

ge auf dem Liniens rt; unter ihm bef chiffen zeichnet sih die 31) Kanonen dur ihre Schönheit Türken abgenommen worden \ is noch unbekannt, man sagt, den, und daß nah der Änkunft die ganze Flotte weiter segeln wird.

t aus, welche in jener Die Bestimmung dieser Flotte daß noch 6 Schiffe hier erwartet wer- nah der Nordsee

panten. Am 7ten is das englische Kriegs- m Hafen von Barcelona

X Paris, cust‘“’ von Gibraltar aus i Depeschen für den englishen Gesandten, Herrn Bul= daß sie auf die spanisch - marokkanischen ll in Barcelona wissen, daß der Kai= der Gränze von Algerien stehenden Truppen

eingelaufen, mit wer, von denen man glaubt, Händel Bezug haben.

ser von Marokko die an unter den Befehl Abd el Kader's gestellt und Emir geschickt habe.

daß er vier seiner Der Krieg zwischen o wurde in Barcelona beim Abgange der lebten England seinerseits hat An- äfte in der Nähe des Schau- Das von Malta \te die Nachricht von der bevor= und einer Fregatte nah Barce= Malta ausgelaufen waren.

Spanien u1 Nachrichten für ungusbleiblih gehalten. stalten getroffen, um ansehnliche der Ereignisse in Afrika gekommene Dampfboot „Heclg““ brad stehenden Ankunft des „Formidable““ log, die schon vor dem „Hecla“ von

Vereinigte Staaten von Uord-Amerika. Nachrichten

zusammenzuzichen.

York vom diff „Garrid““ gebracht hat, mel- Washington und die de- : Anschluß-Vertrag der Vereinigten

Die Antwort Santana's auf die Kongreß niht mehr

London, welche gestern das Pakets den die Ankunft des Obersten T finitive Ablehnung Mexifo?s, in de! Staaten mit Texas einzuwilligen. es Obersten Thompson is dem h fie vor dessen Vertagung, am 17ten, schon ahrt indeß die Willensmeinung der mexi= T es mexikanischen Ministers Bocanegra, an den mexikanischen Almonte, welche ein in New-York Der Leßtere wird darin in= taaten ausgesprengten Gerüchten, von Texas einzuwilligen, auf Vera-Cruz

(l ompson in

Vorstellungen mitgetheilt worden, obgleid eingegangen war. fanishen Regierung aus einer der auswärtigen Angelegenheiten , 1dten in Washington, General erscheinendes spanisches Blatt publizirt. allen in den Vereinigten S fo bereit sei, in das bestimmteste zu widersprechen. vom 5. Juni melden, is die mexikani cinen Aft offenbarer und hat demzufolge

den Anschluß Wie Berichte aus he Regierung entschlossen, die= Feindseligkeit von Seiten der Befehl er- April fäl

sen Anschluß als Vereinigten Staaten anzusehen,

Entschädigung verabfolgen zu lassen, anderen Seite mit diesen Drohungen der besten Kriegs dwachen Flotte, sind in diesen - ¡sgebessert werden sollen.

Der Madisonian Blatt der Regierung der wischen Frankrei und den ung aller flüchtigen welcher kürzli

Doch scheint nicht sehr ernst zu sein. der Haupytbestandtheil seiner Tagen in New-York angekommen, wo

ampf\chife Mexifo's,

(das offizielle in Vereinigten Staaten) p

Washington erscheinende ublizirt einen Ver= Vereinigten Staaten wegen gegen=- 1 Verbrecher (die politishen Ver= ch von dem Senate der Vereinig- chon von der französischen Regierung rati-

seitiger Ausliefer brecher ausgenommen), ten Staaten und früher \ fizirt worden ist.

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