1844 / 206 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

von

en getroffen worden, weil man auf einen B a

miento‘’ wär : i auszuführenden Gemaltstreich gerechnet hatte. ser unt zufüh so fehlt es zwar den

er unterblieben, ber siche ; , aber N : iden einen oder theilweisen Aufstand hervorzurufen. Hier in Ma- Bey und soll von Mehmed Al! jeyt die Behörden bedeutende Pulver- und Waffen- | alles Mögliche geschehen werde, stimmten Waaren sicherzustellen

drid fanden Vorräthe in Patrouillen vel, störer auf diejenigen fen ist. / endlich der Abschied

Der Marquis von Der türkische Gesandte, und wurde von den Behörden Sehenswürdigkeiten der Stadt in Augenschein, un drale zeigte man ihm die Reliquien.

Der Bischof von Leon, Abarca, ter Rathgeber des Don Carlos, ist am sten v. ster bei Turin mit Tode abgegangen.

Moldau und Wallachei.

Aus der Moldau, 3. Juli. (D. A. Stourdza hat auf seinen iber 150,000 Rihlr. eintragen, die Bauern in der daß er ihnen ihre Grundstücke auf ewige Zeit in Er hat damit einen sehr bedeutenden Schritt zur

rivatwohnungen auf; auch 7 t die Straßen. Vorzüglich Soldaten einzuwirken, deren

bewilligt wird, Viluma befindet Fuad Effendi, kam am 9ten in

feierli empfangen. Er

Vershwörern an einem \{ick- r nit an Mitteln und dem Wunsche, einen

durchstreifen Kavallerie- suhen die Ruhe- Dienstzeit abgelau- Gerade heute ist ein Dekret erschienen, in welchem ihnen

si” seit vorgestern hier. Valencia an

d in der Kathe-

früherhin Minister und vertrau- M. in einem

3.) Der Fürst bedeutenden Gütern, welche ihm jährlich Art emanzipirt,

Erbyacht gegeben. Kultur des Landes

der Re- | wieder bezogen hat,

nun die-

hat die ägyptische einer bequemen Sorge zu tragen. sind, neben auch der Pascha dem nahm die Aus Syrien heit seßen könnten, Pascha, der sich seit Klo- | organisation des

Berlin,

ethan, da die anderen Grundbesißer sich davon niht überzeugen | ringen önnen, daß es besser ist, reiche Bauern zu haben, als solche unglück- | niß an Effekten her, Subscription für die

wie man Der Fürst hat in dem Erzbisthum angehörten.

lihe Geschöpfe,

einherziehen sieht. der Bukowina einige

D

sih gekauft, welche son ied gesehen, welcher zwischen den Bauern der Bojar noch lücklicher als der Sklave

er den großen Unter

in der Bukowina und der unumschränkter Gebieter und der Bauer un is. Zwar besteht hier dem Namen na auch ein allein der Bojar steht über dem Geseß, und da der den niederen Ständen treuere Diener zu wählen esucht, von den Groß - Bojaren angefeindet. Diese besolden e Franzosen, welche für vieles ser Zeitungen einrüden lassen, nah

dem Fürsten ausgeht. Dies -ist unwahr, | ird er vom Patriotismus der reiche

Macht. Dagegen wi! sitzer keinesweges unterstüßt; Jeder lebt für seine egoisti\ vom Vaterlande Geld ziehen oder andere

Moldau stattfindet, wo

B

sie, das Bild der Armuth und des Elends,

Fürst sih aus

Geld die nactheiligsten Artikel in pari- welchen alles Uebel im Lande von

denn er hat nicht

Vortheile errei-

entweder gegen baar

Schuld, wovon als Minimum festge

Güter an adurh hat

guerngeseß, | theilig auf die tend blieben.

auf Actien der

so wird er ine Menge

so viel 1 Grundbe- hen Zwecke

demnächst

ihren vorigen wieder bis 21 %-.

Range schuldigen Ehren von demselb über verweilte der General-St Tages darauf hatte er eine Unterredu

Transit-Compagnlie und leichten Reise

Zu dem dem General-Statthalter, seinem Sami Pascha und Artim Bey zugezoge Lord sein kl hat man

ernste Unruhen, welche die europäis Die Befestigungsarbeiten

der Erfolg gewesen, seten Cours von 61 % und 1-7 Million gegen Umtausch unterschrieben und angenommen sind, wur- den besonders Integrale stark ausgeboten und niedriger abgelassen, weil die Operation als völlig mißlung Zprozentige wi während alte Syndikat - Obligationen und Integrale sind dabei von 615 auf 3%, 74; und Aprozentige 96 auf 961 % gegangen. Handels-Gesellschaft hat bei dem zweimonatlichen Abrechnungs- Termine ófterer Preiswechsel stattgefunden ; stellte sich nach Ablösung Dividende auf 1445 bis 1452 %z gestern fonnte man den Staatspapieren hielten sich russische kaum und österreichische reihlih auf Stand,

von 16; auf 16 %, und brasilianische

1152 zu Sr. Hoheit

einigen Tagen

Heeres beschäftigt sein,

Handels - und Börsen - Uachrichten.

24, Juli. Course der meisten Eisenbahn - Effekten er daß sich die Stimmung am Schluß besserte.

2h Amsterdam , papiere behaupteten ziemlich fest den Schwankungen rührten von

20. Juli,

Am gestrigen Abnahme von 80 oder gegen 1

en betrachtet

wi ostindische von der diesjährigen

und erholten \ich Portugiesische

geführt und mit allen seinem

en empfangen. atthalter an ng mit Sami Pascha die Versicherung erhalten

um den Transit der und zu erleichtern.

je Befehl erhalten,

durch im Palast veranstalteten großen Festmahl

Die Course der holländischen Staat8- Stand der vorigen dem mehr oder wenige Tage jedoch,

rkflihe Schuld und 4prozentige ostindische, 5prozentige Schuld gut preishal-

von 45% auf Obligationen holten 84 %.

Den Sonntag Bord seines Dampfbocts; und Artim haben, daß nah Jndien be- Zu diesem Ende für Alles zu Erforderliche

300 Fl. 957 G. do. 5

sìve 57. Ausg. Seb. 13. Engl. Russ. 1187. Bras. »aris, 19. Juli. 5% Neapl. au compt. 99. Wien, 20. Juli. 1608. Mail. 1097.

Aegypten

Sohne und Adjutanten,

n worden; überdies hat gestellt.

115

Livorn.

Antwerpen; 19. Juli. Frankfurt a. M., 21. Juli.

2003. Bayr. Bank-Actien —. 00 Fl. 95. do. 200 FI. —-

Hamburg, 22. Juli. London, 19. Juli.

83. 10. 5% Span.

Aul. de 1834 1507.

ez E Ä E

Meteorologische Heobachtungen. |

Nene Anl. 203. G. Bank-Actien p- ult.

Int. 605. Polu.

Zinsl. —. 5% Met. 1125 Hope 89% Be. Stiegl. 892 Br. Eugl. Russ. 1125.

Bank-Actien 1650. 1033. Neue Anl. 23%. Pas-

Cons. 3% 99. Belg. 25% Woll. 613. 5% do. 1015. Neue Port. A5. Peru 26.

Chili 104. Columb. —. Mex. 355. Rente fin cour. 122. 3% Rente fiu cour. 82 Rente 303. Pass. -——-.

4% 1003. 3% 77. Bauk-Aectien Nordb. 1405. Gloggpn. 1125.

5% 5% Met. 1105. de 1839 1285.

A L Lemm uiiatiii j

Woche, und die ge- r großen Bedürf-

c » O8 den Termin zur Donnerstag, ch2

als ; A f mantische Oper in 3

wurdez dies wirkte auch nach-

Zprozentige von 745

In | von Holbein.

Oberst von Held, Weiß, mit 4 Abtheilungen. Garben-Tanz Abtheilung (nah Abtheilung (nah

gestiegenc Cours % und stieg Von frem-

der bis 146 %

zu 1454 % kaufen. Ardoin - Obligationen von 20% 452, %. Pernanische fielen Für i

Tanz-Potpourrt,

Tagesmittel: 335,65 Par... Königliche Schauspiele.

3 Akten,

Sonnabend, 27. Î! in 5 Abth., von Friedrich a

gönigsstädtisches Theater.

Donnerstag, 29. (Herr als Gastrolle.) Dazu : ihrem aus

dem zweiten 0 dem dritten Af): Ungarischer geführt von 16 Kindern. be

eines Dampfboot zur Verfügung feine Nachrichten; man erwartet indeß he Diplomatie in große Verlegen- 1844. | Morgens Nachmittags Abends Nach einmaliger en dauern fort, Soliman | 23. Juli. 6 Okr,“ | D Ube. -| 10 Dkr, Beobachtung. hier befindet, soll mit einer Re- E igas go Luftdruck . « -«+ O Par. 335,22 Par. 339,90 Par. | Quellwärme Luftwärme -«- - .|+ 1038" R. + 18,5° R. + I” R. | Flusswärme g EEDES Thaupunkt .«- + 8,0° R. + 6,0° R. + 6,5° R.| Bodenwärme Dunstsättigung 83 pCt. | 38 pCt. 60 pCt. E Weiter --.--- bewölkt. | bezogen. heiter. Niederschblag Die Börse eröffnete heute schr flau, und die | Wind .....-- t S N. NW. Würmewecbsel litten eine fernere Reaction, ohne | Wolkenzug- - - .…. 60 pCt.

14090... a R

E

Juli. Zum erstenmale wiederholt: Mara, r9- von O. Prechtler, Musik vom Kapell-

Millionen belgischer 2’tproc, Schuld, ) 4 n imtausch von niederländischer o!proc. | meister J. Neber, Tanz vou Hoguct, E z daß zu dem durch den Finanz-Minister Freitag, 26. Juli, Der Sohn der Wildniß. (Herr Baison, nur 52- Millionen gegen baar vom Stadt-Theater zu Franksurt a. M. : Jugomar, als Gastrolle.)

Sampiero, Trauerspiel

Juli. Zum erstenmale: Halm.

Lustspiel in 4 Akten, vom Stadt-Theater zu Bremen : Gast-Vorstellung der Mad. 36 Kindern bestehenden Ballet-Personal, in

Juli. Liebe kann Alles,

Wieting,

Erste Abtheilung (nah dem ersten Alt des Stü) : der Schnitter, ausgeführt von 36 Kindern. Zweite Cracovienne, Solo. Dritte

Akt): National-Tanz, aus=-

Vierte Abtheilung (zum Schluß): Großes stehend aus 10 National- und Charafter-Tänzen. j e Gouvernante. Posse

und will cen, sür das Vaterland thut keiner etwas, und die Pes unter- U A I je Obl ten üben den Fürsten bei einen besten Absichten nicht, wie si dies jebt griechische Obligationen zeigte sich etwas Begehr, weswegen deren Sous von L i E - / } bai dem E Sala e fie 9 L 2 weht G 122 bis 125 % gestiegen ist. Von den Eisenbahn-Actien wurden Rheinische | Freitag, 20. Juli. Zum erstenmale : Me j 2E dasselbe einem Groß-Bojaren mit großen Vollmachten übertragen worden, | häufig umgeset, doch niedriger, und zwar z 1044 % abgelassen; wenige | m 4 Aft, von Theodor Körner. Hierauf: Ein Mann hilft dem G f: Haarlem-Rotterdamer Actien sind zu 101 % vergeben, Am Geldmarlte is | anderen. Lustspiel in 1 Aft, von Frau von Weißenthurn, (Neu Acgypten nichts veri Gd dikihiinti)! var Fris bne erbeblichen Preis einstudirt.) Damn: Köck und Guste. (Dlle. Julie Hetemeas! E, : : / ie Stille am Getraidemantte hält sets an, ohne er eblichen PreiS- Gastrolle.) Dazu: Gast-Vorstellun des Kinder-Ballets in 3 Ab- d Mera 26. H (f, D) Ays uben Abends is | wechsel. Konsumenten fauften gestern: 124 psd, bunten hen a zu d ass 2/03 ast-Bor| g ' 4 i : inem Se- | 260 | 2 i 295 Jl., 128 pfd. jährigen dito | S i 6 A | 1 U r eres einem Adjutanten art t E een 560 a 128 psd. neuen bunte gen holte be flcinen Bartieei 163 Fl Sonnabend, 27. Juli, Das bemooste Haupt, oder: Der lange | r\ ; t Israel. (Herr Wieting: Alsdorf, als Gastrolle.) Dazu: Gast- Vorstellung des Kinder-Ballets, n Z Abtheilungen.

cretair und einem Adjutanten an Bord eines englischen

hiesigen Hasen eingelgusen, wo er \ojort von Artim Be9

ihm der Palast Said Ya\shs zur Wohnung angeboten folgenden Tage

Bei Feiner Landung am 19 Kanouensch

der seinen Pa

er aber dankend ablehnte. ward er von den Forts des Plabes mit dann in einem Wagen des Vice-Königs,

begrüßt und In Ger\

vourde, was

5% Span. 21.

üssen begrüßt, Sch. —. Pol. —.

last Ras eddin

te und Hafer Auswärtige Amsterdam, 20. Juli.

fiel nichts vor.

Niederl. wirkl. Seb. 61%.

Börsen. 5% do. 10037.

3% do. 3477. Pass. —- Ausg. —- Zins). —. Pereuss. Per. h Oesterr. —-. A% Russ. Hope 91 37. (Gedruckt n der

R R

Verantwortlicher Redact

————_ L E T eur Dr. J. W. Zinkeisen. Ober - Hofbuchdruckeret.

De ck e r\ chen Gehe imen

Bekanntmachungen.

der Gläubiger,

A

Einwilligung in die Beschlüsse der anwesenden Mehrheit

den 10. Juli 1844, Der Magistrat hierselb.

Datum Bergen,

[lgemeiner den Stand geseht bin, ihren angekommene

[933] A u § zu ge (S. C.) Auf des Pächters Johann Nicolaus Lembcke bisher Me zu Wüst-Eldena Anirag werden alle diejenigen, welche an das bis Trinitatis 1859 anuoch lausende, dem äch- | 1774 b] Locbau- Zittauer Eisenbahn.

en) P») D E) T

ter Carl Heinrich Mellendorff jeyt cedirte Pachtrecht an dem Greifswaldischen Stadtgute Wüst-Eldena, #\o rie an die diesem mit überlassenen dortigen Saaten, Acer- arbeiten, puventa n biih an an den desfallsigen Pachtvorschuß , #0 wie endlih an mehrere dem Cessio- nar verkauste, dem Extrahenten eigenthümlich gehörende dortige «Gebäude, rechtsöbegründete Forderungen und Ansprüche machen fönnen, zu deren Anmeldung und Beglaubigung in einem der folgenden Termine,

am 6, und 27, August, so wie am 17, Sep-

tember cr.,

Morgens 10 Uhr, vor dem Königlichen Hofgericht, bei Vermeidung der am 8. Oktober cr. zu erkennenden Präklusion, hiermit aufgefordert, Datum Greifswald, den 4, Juli 1844,

Königl. preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen. (L. S.) 9. Möller, Praeses.

E A

Nothwendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht Graudenz.

Das zu Dorf Schwey sub No, 14 belegene, den Julius Gründlershen Eheleuten gehörige Lehmanns- Grundstück, welches auf 6322 Thlr. 7 Sgr, 6 Pf, und dessen Jnoentarium au 505 Thlr, 20 Sgr, gerichtlich taxirt is, zufolge der nebst Hypothekenschein ia unserer Registratur einzusehenden Taxe, soll im Termine

den 14, Dezember, Vorm. 11 Uhr, subhastirt werden. u diesem Termine werden die dem Aufenthalte nach unbekannten Realgläubiger : für ihn Rubr. Ill.

41) Carl Jacob Rosenow wegen der sub No. 4 eingetragenen 210 Thlr. 44 Sgr. 4 Pf. und

9) dessen Sohn Carl Adalbert Herrmann Rosenow wegen der für ihn sub Rubr. Ill, No. 3 einge- tragenen 289 Thlr, 14 Sgr. 8 Pf,

\o wie deren eiwanige Erben oder sonstige Nachsolger,

zur Wahrnehmung ihrer Nechte mít vorgeladen.

[910] Pai 0 Log n Jn Gemäßheit des am 31. Mai d. J, über das Ver- mgen des Kunst- und Handelsgärtners Carl Bernhard renreih Schmidt hierselb erösineten Diskussions-Ber- p rens werden \ämmiliche Gläubiger des insolventen î E - und Handelsgäriners C. B, E, Schmidt hier- L peremtorisch hiermit geladen, in dem auf den

D D 2

t Ee = 410 R Ia T

= E 2j L MIIR Ebe

A

von Vormiitags 8 bis 12 Uhr und 5 Uhr, auf hiesigem Rathhause bei unterbleibender Einzahlung als erloschen betrachtet wird. Zittau, den 20. Zuli 1844, Der Comité für Stists-Syndikus Auster, Ober-Stadischreiber

die

[766 b]

Vóm 1, August hier und Stettin bestandene gegen die Güter, welche uns von dern zur Beförderung den, nah gewohnter Eisenbahn prompt befördern

nach Taxe der Berlin-Stettiner Ci

seren dem respektiven Geschästs-Lokalen.

Lion M, Cohn,

im Actienspeicher. Prenzlau

Moreau Vallette, Fe

Jüdenstraße Nr. 38.

Oranienburger in Berlin,

Augus d. J., Vormitiags 10 U Je r, auf hie- s Ra be anberaumten Termine nicht Q ihre MOEE an den vorbenannten Gemeinschuldner, un- patt E egun der zum Beweise dienenden Urkunden, L O d. ondern {h au über die ihnen zur Ab- r ung des Konkurses and zur vergleihömäßigen Be- eitigung des Schmidischen Debitwesens vorzulegenden ropositionen mit Bestimmtheit zu erklären , bei Sirafe der Präklusion und der anzunehmenden stillschweigenden

Denjenigen H

Dampfers“ enthaltenen Darstellung Gesammt-Judustrie, als

den Kohlen-Transport und die für die Actionaire, überaus

ch bei mir gemeldet, um ein und der Statuten zu er alten, mehr vorräthig waren, diene zur

Der unterzeichnete Co- A mité bringt hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß

die erste Einzahlung von Thlr, im Vierzehn- Thalerfuß auf die Loe- bau-Zittauer Eisenbahn-

V Actien künstigen 21.,, 22. und 23, Au-

gus d, J, Nachmittags 2 bis zu leisten is, und daß

die Loebau-Zittauer Eisenbahn. Vice-Vorstand.

Weidisch,

c. ab werden wir die bisher zwischen Eilfuhre einstellen und da-

nach jenem Playe übertragen wer- Pünsltlichkeit abholen in Fracht und Lieferzeit

meldungen zum Abholen dieser Güter geschehen in un- Publifum allgemein bekannten

J. G, Henze, Prenzlauerstraße Nr. 24. haland & Dietrich, straße Nr, 14

Louis Shuly & Co. in Stettin, gr. Lastadie Nr. 226,

(Projck Ruhrorter 2 Dampf-Schlepp- schifsfahrts - Gefell Bal:

erren, welche in Folge der in Nr. 67 „des

vortheilhasten Unternehmens remplar des Prospektus und sür welche keine Nachricht , daß ich in

j

Actien - Zeichnung

Secretair.

den Herren Versen- und mit der n-

senbahn. Diíe

erstraße Nr 39. A. Fischer,

dieses sowohl für

den 19, erschien eben: [935]

Wünschen durch eine neu Sendung unentgeltlich nachzukommen, M. J. Hanff, Königsstr Nr, 45,

Literarische Anzeigen. Jm Verlage von F. TDümumler, 11. d, Un-

Gen dungen des Königl. Geh. Ober-Tribunals. Herausgegeben im amtlichen Auftrage von den Geheimen Ober-Tribunalsräthen Seligo und Ul

e . 2 m Neunte! Band. 4 2 Thlr. 224 Sgr. Homeyer, Dr: G, G.» Der Sachsenspiegel.

2r Theil, nebst den ver wandten Rechtsbü- 9r Band. 2 Thlr. 2 Sgr. 6 Pf.

———————_——__—_

Jn Albert TWohlgemuth's Bad-

handlung in Berlin, Scarrnstraße 11, is zu haben:

Der Weg zum Paradies. Oder: Die einzigen und wahren Mittel, das physische und moralische Elend unserer Zeit im Keime zu ersticken und auszurotten. Ein Aufruf au Exzicher und Lehrer, an edle Väter und Mütter, an Jünglinge und Jung- an Kranke und Gesunde,

Von Zimmermann, 8. Gehestet, Preis 125 Sgr. Der Titel dieser Schrift ist zwar etwas hochflingend z hätte derselbe jedoch blos den Zweck, zu zeigen, wie die Gesundheit zu erhalten und das Leben zu verlängern sei, dann wäre auch sie, wie viele ähnliche, überflüssig. „Jhr müßt von neuem geboren werden'“, sonst is auch der Eingang zur irdischen Glücfseligfeit nicht zu finden, Wie dies ohne Entbehrungen möglich sei, wie das Ge- deihen an 9oblsein und Kraft bis zu möglichster Voll- fommenheit geforbe:t, wie Herzensreinheit , Seelengüte, Gemüths- unk Körpergesundheit , Unabhängigkeit und Selbstständiateit, Zeit- und Geldgewinn , Lebensglüdck

wie cin leiblih geistiger Normal-Zu-

und Lebenévauer, 1 stand wiever gewonnen werden könne, das sind die Ge-

heimnisse, zu welchen dies Büchlein die längst gesuchten Schlüssel geben will,

chern,

[926]

frauen,

G. Basse in Quedlinburg.

E

775 b] é /

( In unserem Verlage erschien 80 eben die beliebte

Arie aus Köck und Guste è H i

Liebe,Liebe1s m1 ch nöthig,

Pr. mit Pfte, 5 Sgr, :

Berliner Musikalien-Magazin,

Spandauer-Str. No. 9,

3 VV, Esslinger.

von U.

[934] Jm astro damer Str. Probe

Auszug aus dem

-meteorologischen Institute zu;Berlin, Pots- 120, is zu haben :

- Arbeit des Instituts, oder astro-metereologischen Kalender für 1844 _ Dieser Theil des Kalenders giebt an, wie im größten, Theile von Deutschland vom 3+ August bis 15. Okto- ber d. J, der Barometerstand , der Thermometerstand und die Windrichtung bei Sonnen-Auf- und Untergang sein wird,

Die größte Abweichung, die bei jeder einzelnen Be-

rechnung vorkommen könnte, ist für jeden Tag angegeben. Einer der zur Aufstellung des Kalenders erforderlichen Apparate liegt dem Auszuge bei, Der Preis für 1 Exempl. beträgt 1 Thlr. Damit die Verbreitung dieses Auszugs zur Prüfung an vielen Orten recht beschleunigt werden möchte, werden 4 Exempl, sür 1 Thlr, 10 Sgr. ausgegeben,

Nur gegen portofreie Cinsendung des Betrages wer- den auswärtige Bestellungen angenommen,

F. A. Schneider.

(Eingesandt.)

[772 b]

F

Þt hier ín Ber-

Wie in Breslau , so hat sich auch je und Wirken

lin ein Verein gebildet, dessen Streben dahin geht, das Hutabuehmen abzuschaffen und die mi- litairische Begrüßungsweise einzuführen. Es i} schon

Gegenstand gesprochen die Vortheile und enthalten

zu vielseitig und oft über diesen worden, als daß es noch nöthig wäre, dieser Art des Grußes näher darzuthun, wir uns darüber einer jeden Aeußerung.

Dem Vereine kann Jedermann beitreten, und wird derjenige als Mitglied desselben angesehen, welcher eine

Kokarde nach obiger Zeichnung trägt+

[932]

Jm Laufe der Monate Angust und September d. J. haben wir ca. 800 Schifspfund preuß. Gewicht Eisen- Waaren nach Leipzig und Halle zu liefern und sind gesounen, den Transport des ganzen Quantums dem Mindestfordernden und alle nöthigen Garantieen bieten- den Unternehmer zu übertragen, Schristlicde Offerten beliebe man bis zum 31sten d. franco an uns zu richten.

Eschweiler Aue bei Aachen, den 8. Juli 1844.

T, Michiels & Co.

—_—_—

Das Abonnement beträgt: Vi [ i g Ç m c i n é Aiie Post-Anstalten des In- und

¿dee 1a

ir. - % Aayr.

8 Rthlr. - 1 Iahr. f 5 Auslandes uchmen Sestellung auf dieses Slatt an» sür Berlin die Expedition der Allg. Preuss.

Zeitung:

in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Insertionus-Gebühr sür dea liaum ciner Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr. s

Ne 206. Berlin, Fk Den Me I 1844.

Friedrihsstrasse Ur. 72.

neu - Verwaltung, Berg- und Hütten - Verwaltung, Zoll - Verwaltung und

Konto-Kurrent der General-Staatskasse oder s. g. uneigentliche Einnahmen. Budget des Justiz-

ansehnliche Menge Pulver gefunden sein soll, was auf nichts Gerin- geres schließen lassen, als auf den entscblihen Pian, dieses Pracht= werk in die Luft zu sprengen““, entbehre durchweg jeder thatsächlichen Begründung, und das Erforderliche sei veraulaßt worden, um den Urheber dieses lügenhaften Gerüchts zu ermitteln. Jn Folge der Allerhöchsten Kabinets - F. haben Magistrat

o Ordre vom 19. April d, Z. und Stadtverorduete von Stettin beschlossen, fortlaufende Berichte über die städtische Verwaltung durch die Stettiner Zeitung zu

veröffentlichen.

|

b i L N

| reste ergab sch vorzüglich unter den Rubriken Kameral- und Forst-Domai- |

A U

Berichiigungs-Artikel, Beschluß der

Es folgte dann Berathung über das außerordentliche Ministeriums, Die von der Regierung zum Fortbau der Strafanstalt zu Bruchsal verlangten 150,118 Fl, wurden bewilligt, mit dem Zusay: díe Regierung werde gebeten, der Kammer noch auf gegenwärtigem Landtage einen Geseß-Entwuif über das Svstem der Jsolirung der Züchtlinge in der Central - Strafanstalt und über die daraus hervorgehenden Abänderungen der Bestimmungen des neuen Strafgesebßes in Bezug auf die Dauer der Staatsrath Jolly sagte die Vorlage zu.

“juland. Provinz Pommern, Stadtverordneten von Stettin, Provinz Sachsen polnischen Ueberläufer zu Magdeburg. Rhein-P rovinz burger Katechismus. Unterstüßung der \chlesischen Weber.

Deutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. Wahrnehmun cines Meteors zu Nürnberg. Wölfe in der Pfalz. Großher 30 ar |

Die russisch- Der duis

E

thum Baden, Kammer - Verhandlungen. Großherzogthum y e idlide Gvolanih in Mainz 3 f; q Dele A TLgus in Mainz. T Großherzogthum Zuchthausstraf [ C g. Hof - Nachricht. Herzogiyum Sachsen - Mei- í S e richte des Petiti y S, 6 Ls L DE ait A R g g S b iy war ierauf Beri iti isi i ü i ningen. Die Landstände vertagt, Landgraf\ch alt ® essen- _ Provinz Sachsen. Von den zu Magdeburg, erwarteten | Hierauf Berichte der Petitions - Kommission, Ein ausführlicher betraf die Zhrer Königl. Hoheiten des Prinzen und der Prin russish-poluischen Ueberli ufern sind 7 auf der dortigen Citadelle ein- Beschwerde mehrerer Angehörigen des Amtes Hüfingen wegen Verbots des Bei dieser Zahl wird es, laut der Magdeburger Zt g-, Sammelns von Unterschriften für Petitionen, Das Amt hatte die Verbreiter O gestraft, die Kreis - Reglerung die Strafe aufgehoben. An den Vortrag

Homburg. Ankunft

zessin von Preußen zu Homburg, Freie Stadt Frankfurk, getroffen.

die Staats-Behörden wegen behaup-

Durch l l vorerst bleiben; es befinden si mng ‘genwärtig im Ganzen 2 ; besinden sich demnahch gegenwärtig 1m Ganzen 29 fnüpften sich lebhafte Vorwürfe gegen

reise Ihrer Majestät der verwittweten Königin von England. Briefe (Anwesenheit des Prinzen von Preußen.) s Ruß flüchti / in j Fes enl Prinz ) 0). Und | (UL Rußland flüchtic aewordene Polen in jener Festun t Be nig g P jener Fejtung. teter Zurückbehaltung von Briefen, wegen Entlassung cines Steuer-Peräqua- tors, der sih mit dem Zammela von Unterschriften befaßt hat, überhaupt

aus Darmstadt.

Detmold, (Anwesenheit des welche dem Petitioniren über Verfassungsfragen in

Die Verhandlung ward sehr lebhaft, da man zu der Kammer die Regierung welche ihnen auf dem die Petition dem solchen Beschrän-

wegen Schwierigkeiten, den Weg gelegt würden, der Verfassungsfrage gelangte, ob die Mitglieder zur Untersuchung von Thatsachen veranlassen können, Privatwege zugekommen sind. Die Kammer beschloß, Großh. Staats-Ministerium mit der Bitte zu überweisen,

_ ld. ( Großherzogs von Mecklenbu -Schweri Oesterreichische Monarchie, Briese aus Pr N Unruhen habén ihre Endschaft erreicht z Maßregeln gegen deren etwaige _ Erneuerung.) und J\chl. (Merkwürdiger Rechtsfall.) : Frankreich. P aris. Zustand des französischen Handels dem Auslande. Peel und die französische Presse über die Durchsuchungs8-

Rhein-Provinz. Durch Urtheil des ‘Ober - Censurgerichts vom 9. Juli ist sämmtlichen vom Censor gestrihenen Stellen in dem zu Duisburg bei Schmachtenberg gedruciten „Katechismus über die Unterscheidungs - Lehren der evangelisch - protestantischen und der rü=- misch - katholischen Kirche“ die Druck- Erlaubniß ertheilt worden.

- Verkchrs mit

E a aus Maris, (Ams E zur Bee der Nach einer Bekannt , ) M. A aus Paris, (Kammer-Ar n: Budget. (C einer in C S vor : “B GIOSNE E E tsen A Antrag zur Untersuchung von dort aus Ny 12. i i Tel Gde Vitlné Abel de O Es der Bürger durch die geeigneien die Königin in Betreff der aa na, der O A E : 30s Rthlr, 21 Sgr. 8 Pf. und seitdem uach v 2 3 egegnen. E I a i n Hir verg zux 154 188sten Bestellung, so wie für Waa- Großherzogthum Hessen. An dem Baue der großen J ren der Probe - Sendung, ab\hläglih 543 Rthlr. 8 Sgr., nach | Kaserne am Schloßplaße zu Mainz stürzte am 21. Juli Abends ein Gerüst zusammen und zerschmetterte

in Jrland zu Gansten der Katholiken. Sachsen, Schreiben aus Lo ndon (Blicke chi e Lo s S c . . (Blicke auf die P 3-S : Unfruchtbarkeit derselben.) de auf die Parlamenis-Sejuon 3 Niederlande, Amsterdam, Negoziirung des Austauschs oder Verkaufs belgischer Juscriptionen. - Schreiben aus Mastricht Schluß Dei Provinzial-Stände ; die Separatisten; der König wird erwartet.) : Belgien. Brüssel. Texmin der Einberufung ber anen Ao aler: = Ankunft Prim's. B e A N Schwed d Norwege ; L Schweden und Norwegen Gothenbur : , N E ¿ S E ) aura, Großsur\t Konqia ist nicht bei dem russischen Geschwader. 3 PIUTE on Dänemark, Kopen hagen. Antwort des Königs auf die Petition in Betreff der Sprach - Angelegenheit. Regierungs - Vorschläge in der jütischen Stände Versammlung. Gerücht von Auflösung ieser Ver- —————

Schömberg, Mittelwalde, Lauban 23 Rthlr., zusammen it Stei M 1332 Riblr. 9 Sgr. 8 Pf. , ¿U mit Steinen allzu beschwertes

L H geseudet worden. Außerdem sind aus | oder beschädi ei t beschäftigte Arbei

Hirschberg u. di D. Probe =- Sendungen nach Siéve Koblenz und oes O dHRENI SMELN LesPITGRS A

Mainz, zusammen für etwa 1500 Rthlr., erbeten und zu den bereits Großherzogthum Hldenburg-. Se. Königl. Hoheit der erwähnten 10,820 Ellen von einigen Truppentheilen noch 3350 berl. | Großherzog wird, wie der Augsburger Allgemeinen Zeitung Ellen Leinwand bei dem s{chömberger Vereine bestellk, so daß die von | von Frankfurt a. M. aus gemeldet wird, das Fürstenthum Birken- Saarbrücken aus bestellten Leinenwaaren den \chlesischen Linnen - Ar=- | feld demnächst mit seinem Besuche erfreuen

beitern im Ganzen ungefähr 10,000 Rthlr. zuführen werden. |

5 Herzogthum Sachsen-Meiningen. Unsere Landstände sind, einer Angabe in der Dorf=-Zeitung vom 24. Juli zufolge, vertagt worden. Die Protokolle erschienen im Dru.

Hessen - Homburg: Jhre Königliche

sammlung. Preßprozeß. Bestimmung der russischen Flotte 3 Je jammtun}{ / Destummunç ussischen Flotte zu Hel- singór. Helsingör, Unglücksfall, ie N 2A u s laud Laud Fch Geseß-Vorlagen und Verbot un enehmig- =6 1 . andgrafschaft ( geneym1g Hoheiten der Prinz und die Prinzessin von Preußen sind in Hom- burg v. d. H. angekommen und in cinem Privathause abgestiegen,

Schweiz. Kanton Wallis, ter volitisher Gesellschaften. Griechenland, Schreiben aus München. (Zur Auftlärung über die  jüngsten Unruhen in Athen z die Wahlen in den Provinzen z der Senat.) | Fonische Juseln, Näheres über das Projekt dei ‘italienischen Flüchtlinge. Vereinigte Staaten vou Nord-Amerika. Schreiben aus N ew- _Yorf. (Die jüngsten Uebershwemmungen des Mississippi-Thales.)

Handels- und Börsen-Nachrichten, Berlin, Börse

Deutsche Bundesstaaten.

Nacht vom 20. zum 21 nämlichen Zeit, wo man wurde zu Nürn =

um das Bad zu gebrauchen. Die homburger Saison is seit der dritten Juliwoche in ihrem \{önsten Flor.

Jhre Majestät die verwittwete Eduard von Sachjeun= hier eingetroffen.

i ( Bayeru. În der Juli, 40 Minuten nach 11 Uhr (also zur eine ähulihe Erscheinung zu Halié wahruahm), berg ein Meteor beobachtet, das in der Richtung von NW. nach SO. bei bewölftem Himmel strih, Eine weißstrahlende Kugel, etwa 2 Zoll im Durchmesser, die langsam über den Himmel schwebte und viele Funken ausstrahlte, verbreitete über 4 Minute lang eine blendende, grünliche Helle, bei der man kleinen Druck lesen fonnte. Ungefähr 4 Minuten nach ihrem Entschwinden wurde ein donnerähnliches Ge- räusch mit einem Knall und einer Erschütterung vernommen, das etwa 4 Minute andauerte und nach und nach verhallte. Zufolge einer amtlichen Bekanntmachung, das „Herumstreifen von Wölfen in dem westlichen Theile der Pfalz betreffend “‘, ist ein Preis von 10G, auf das Erlegen eines Wolfes oder einer Wölfin ausgeseßt worden.

Königreich

e

Freie Stadt Frankfurt. Königin von England ‘ist nebst dem Prinzen

Weimar, von Liebenstein kommend, am 20, Juli

Heute Mittag um 1 Uhr trafen

ch Darmstadt, 22. Juli. Preußen von Homburg hier ein

Se. E Hoheit der Prinz von und stiegen bei dem Königlich preußischen Minister = tei Großherzoglichen Hofe, Herrn von Bodckelberg, U Se, Königliche Sai Besud E I E den Gliedern der Großherzogl amilie Besuche ab, wohnen er Großherzoglichen Tafel bei 1 b- ren den Abend nach Frankfurt zurück. lehen Tafel 057 Gun R Jn der Nacht zum 21sten starb zu Homburg v. d. H. der Ge= neral-Major und General-Quartiermeister von Sikas, itihtia an Allen betrauert, welche den ausgezeihneten Mann und tüchtigen Of-

fizier näher kannten.

(Eine neue Oper: „Mara“ von Neuer)" Dik»

Königl. Schauspielhaus. Bed: Die Lyriker der Gegenwarl,

Eumeniden des Aefchylus,

llichtamtliher Theil.

Inland. Se. Majestät der König haben Allergns=

Ju der 111ien Sihung der Kammer Betreff der Die Erhö-

Großherzogthum Baden. der Abgeordneten wurde der Bericht der Budgets-Kommission in

Yerlín, 25. Juli. digst geruht : Dem Banquier Simon Oppenheim in Köln, die | Disposition über die Betriebsfonds (Restverwaltung) erörtert, hung der Aitivreste der Zollverwaltung von 800,000 Fl. auf cine Million dreifacher Art is: sür Spe- % Detmold, 22. J j öni ; \ 22, Qu SE Königl. Hoheit der Groß-

Anlegung des ihm verliehenen Königlich belgischen Leopold - Ordens | reste i führte zu der Erklärung, daß der Zollfredit von

Von Seiten | he Medle S i G ;

jerzog von Mecklenburg - Schwerin traf ehegestern, von Stuttgart

zu gestatten. E S E / j L diteurs 3, für Handelsleute 6, für Fabrikanten 12 Monate. der Kammer ward der Wunsch ausgesprochen, €s möge möglich gemacht | f é e A ; 1 A E i j R E kommend, zum Besuche bei hiesigem Hofe ein und wird ü daß die Vergünjstigung des Zollkredits auch wirklich den Handels- Braunschweig die Reise nach Sthwérit ek even, nachdem elblibers

werden, leuten selbst und für die Zollansäße Summen waren :

selbe die Sehenswürdigkeiten in der Nähe von Detmold in Augen- schein genommen hat. Bekanntlich machte dieser hohe Herr mit dem ihm befreundeten Erbprinzen zur Lippe, Durchlaucht, eine Reise dur

nicht den mit ihnen weiter verkehrenden Bestellern und den garautirenden Banquiers zu gut komme. Die genehmigten Kassenreste 898,208 Fl, Natural-Vorräthe 1,429,583 Fl, 249,276 Fl, Die Summe der Altiv-

Provinz Pommeru. Das Direktorium der Berlin-Stettiner eine in bffentlichen Blättern

Eisenbahn - Gesellschast macht bekannt, Eberswalde, „nach welcher im

nthaltene Mittheilung aus Neustadt - Junern der über den Finow=-Kaual führenden Eisenbahn - Brücke eine | Aktivreste 5,300,222 Fl, Passivreste vermieden sind, obgleich, dem Süjet zufolge , zu wünschen gewesen wäre, Jnes, Die Scenerie, wie das Arrangement überhaupt , ließen nichts zu daß der spanische National - Charakter in der Musik eine bestimmtere Fär- | wünschen übrig. Der Komponist wurde gerufen, erschien jedoch nicht. Hin und wieder ist zwar den Musifstückfen anzumer j Neher, 1806 geboren, is ein Tyroler, Er studirte in Insbruck, kam im Alter von 28 Jahren nach Wien, und es gelang ihm dort , nach Be-

Königliches Schauspielhaus. Eine neue Oper: „Mara“ von Neher.

Am 23. Juli wurde, unter des Komvonisten energischer Leitung, zum erstenmale mit entschicdenem und großem Beifall gegeben „Mara, io mantische Oper in drei Alten, von Otto P rechtler. Musik vom Kagpell- meister Joseph Neyer. Tanz von Hoguet, Ju Scene geseht von Herrn H, Blume.“ Diese ihrem Musikgenre nah echt deutsch e Oper ist bis jeßt, mit eben solchem Beifall wie hier, zu Wien, Prag und Braunschweig gegeben worden z in Kassel wird sie einstudirt und soll dort am 20, August zux Geburtsfcier des Kurprinzen-Mitregenten zur Auf- führung fommen,

Sprechen wir zuerst von dem, nach ì Schikanederschen Reimen nicht freien Texte. Derselbe gehört ohne Frage

bung gefunden hätte. fen, daß italienische Rorbilder dem Komponisten vorgeshweb diese durchaus keinen Einfluß auf die Erfindung, sondern hôchstens auf äußere Gestaltung und Form der Melodieen aus. Ueberhaupt ist eine reiche Phantasie qus Netzer's Musik hervorleuchtend, und wurde auch die Melodie mitunter etwas vernachlässigt, #0 liegt der Grund davon in der löblichen Absicht, die Begleitung immer möglichst selbstständig hervortreten zu lassen, ein Streben, dem sich der Komponist fast zu ängstlih hingiebkt. Besondere Anerkennung verdient auch, daß die Charaftere der Haupt-Personen, so weit es die Dich- tung zulicß, von dem Tonseyzer wahr gezeichnet und bei der Ausführung vortrefflich aus einander gehalten sind. In dieser Beziehung zeichnet sich gleich das Duett Nr, 2 zwischen Torald und Mara sehr vortheilhaft aus E t ; und fand auch seiner sonstigen melodishen Vorzüge wegen rauschenden Bei- in die Klasse der ganz ordinairen Libretten, Prechtler hat nicht mehr fall, Jm ersten Akt wäre noch vor allen Dingen der äußerst gefälligen und und nicht weniger Phantasie als die Herren Cammerano / Rossi und Ge- | ansprechenden Balleimusik zu gedenken, so wie der Ouvertüre, die cin Meister- nossen, Seine Mara ist eine Mischung von etwas viel Preciosa mit etwas werk genannt zu werden verdient, Auch im zweiten Akt lassen sich viele weniger Fenellaz Alles , was geschieht, läuft darauf hinaus, daß eine Zi- | hervortretende Schönheiten bezeichnen, namentlich Mara's Arie „die Nacht geunerin ihren Buhlen, der ihr den Kopf ein wenig verdreht hat, ermorden mit der entzückend {chönen Stelle :

will, als sie ihm am Arme einer Anderen auf dem Wege zur Trauung be- Komm, ich breite meine Arme

gegnct, dies aber doch unterläßt, weil sie für eine solhe Handlung zu gut Dich beschwörend in die Luft,

ist, und dafür sich selbst ersticht. Der Fluch, in einem lyrischen Drama so Jch vergeh? im stummen Harme

sehr wirksam , is hier zu oft angebracht z es wimmelt ordentlih von Ver=- Höre, wie mein Herz dich ruft;

wünschungs- und Verfluchungsscenen, Der Held der Handlung, Manuel, | ferner das großartige Finale, Ucberhaupt sind die Chöre schr lebendig und an den sich das Hauptinteresse eben so wie an die Persönlichkeit der Mara der Komponist versteht es, in den verwickeltsten Ensembles die

/ Y zeit wirksam z cine vulgäre Natur, Zwei Gestalten | Tonmassen siegreich zu bewältigen. Jm dritten Akt machen sich, außer dem ch, das Terzett zwischen Cornaro, Jnes und Manuel

t hatten, doch übten : sich ja jedem Künstlerleben ent-

siegung mannigfacher Hindernisse, welche gegenthürmen , seine „Mara“ zur Aufführung zu bringen. Er erwarb sich einen Namen und ward als Musik - Direktor beim Theater zu Leipzig angestellt. Neher hat drei neue Opern fertig, darunter cine komische. Von diesem funstreinen, dem Ideellen zugewandten Meister darf die Tonkunst die edelsten Früchte erwarten, Wir müssen im Namen der leßteren der König=- lichen General - Jntendantur unseren Dank aussprechen, daß sie es dem Komponisten so bald möglich gemacht hat, für sein Streben auch im Nor- den Deutschlands Anerkennung zu finden, u,

einer Novelle gearbeiteten, von

Die Eumeniden des Aeschylus.

Die öffentlichen Blätter erzählen uns seit ciniger Zeit, vie Aufführung der „Eumeniden““ werde von der berliner Hofbühne beabsichtigt, und der berühmieste jeht lebende Meister der Tonkunst habe die ehrenvolle Mission

Würde diese Angabe zur Wahrheit,

erhalten, die Chöre zu kompomiren, wie erfreulich!

Sind doch diese Chöre das Wirksamste und Erschütterndste, was wir von der Poesie der Alten überkommen haben. Wie Pollux erzählt, bestand der atheniensische Eumeniden - Chor ursprünglich aus funfzig Personenz die Wirkung einer solchen Masse war aber für das Publikum L angreifend daß das Volk ihn auf funfzehn Personen reduzirte. Bei der bloßen Lektüre dicse Gesänge ihre Schlangenrhythmen um die bang auf-

bricht ein“,

knüpfen soll, spre v und wird müssen die ganze Handlung tragen: das Zigeunermädhen Mara und To hübfß Ç its G or 2 N l - | hübschen Hochzeitêmars rald, der Häuptling der Horde, Zum Glück haben die verschiedenen Lagen, und das Quartett mit Chor in ehrenwerther Weise bemerkbar. Die Decla- | {on ringeln mation der Recitative verräth durchgängig den besonnenen und gewandten athmende Brust. i Der Genuß eines meisterhaften Vortrags dieser Chöre, wie der Tra-

daß die Aufme:ksamkeit in uf einige Stellen, wo gödie, der sie zur Folie dienen, wurde uns am 16, uli durch die vollsten Genugthuung des Herrn Professor Augu st Kop isch zu Theil. arik A bens

zahlreiche Gesellschaft der ersten Staats - Beamten, Ge-

dieses Tages eme lehrten und Künstler im Saale des Hôtel du Nord um sh versammelt Rudolph. Kopisch

in welche Mara geräth, so viel Wechselndes,

Spannung erhalten bleibt, Netzer's Musik zeugt - von einem höchst ehrenwerthen Streben, den

Ansprüchen, die wir gegenwärtig an eine deutsche Opern - Musik machen,

Musiker.

Die Aufführung, es den Chôren an Energie ngi Dlle. M arx dar| sich

trefflich cinstudirt, ging, bis a ie zu mangeln sien, zur als Mara den besten Spiel\änge-

zu genügen. Durchgängig in einem edlen, dem Großartigen, namentlich | des ublifums in den Chören, zustrebenden Style gehalten, weiß sie sich von allem Ge- r der Zeit zur Seite stellen z auch Herr Bötticher (Torald) hatte wöhnlichen fern zu halten und in Melodieen, Harmonieen und Orchester- \{chöne Momente z Herr Pfister (Manuel) würde gewiß eine weit eindring- | und trug, nach der Uebersezun seines Bruders, des Dr. hervorbringen, wenn el nux frischer und lebendiger vortra- zu Breslau, das großartige äschylische Werk zu allgemeiner Genugthuung Conrad die | mit dramatischer Lbendigkeit und wahrhaft kunstgerecht in allen Fheilen

lichcre Wirkung gen wolltez Herr Zshiescche gab den

Begleitung einen eigenthümlichen Weg einzuschlagen. Besonders gefiel uns Cornaro und Dlle,

an ihr, daß alle Anklänge an italienische und französische Musik sorgfältig