1844 / 211 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Staubs nach Cardetnas dur eiternde Wunden e

in s{chweren Eisen. Bisby wenn nicht eim bewirkt hätte.

die Regierung in , hoffentlich wird diese davon Notiz

elhaften Negern würde wo

Unser Konsul in ! in Washington über diese nehmen,

ing vor der Jusel erscheinen. z | i der Neger-Ausfstand ein ‘sehr lukratives Geschäft, thum im Werthe von 300,000 ern und

Schlechtigkeit und Antheil an dem

von den auf Cuba gelandeten Neger-Sklaven pro Kopf erh Einkommen um eine s{chöne

den in diesem Jahre sein Statthalters =- runde Summe vermehren.“

Eisenbahnen.

Am 23. Juli begann man die Linie der projektirten atmosphä=

Mulatten gehörte, die jeßt zur Haft gebracht sind. man sie Alle schuldig finden wird, daran zweifelt Niemand, der die Geldgier spanisher Tribunale kennt, Blutgeld und die 17 Dollars Gratification , die hält, wer=-

etrieben. Moffart saß unter gepeitschten, zwanzig Tage lang zehn hl in Ketten gestorben sein, Arzt die Freilassung des am Fieber Erkrankten : in Cardenas, Herr Gage, hat an Dinge berichtet, und Ss lich gen f Meh n amerifanisches Geshwader werde mit einer Genugthuungs-Forde= A E i Für O'Donuell und seinen Anhang Sie haben Eigen= Dollars konfiszirt, welches freien Ne=

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O’Donnell’'s

rischen Eisenbahn von Höch st| nah Soden abzustecken.

Berlin-Frankfurter

der VVoche vom 21. bis 27.

In

Eisenbahn. Juli 1844 sind auf der Berlin

Frankfurter Eisenbahn 4797 Personen befördert worden.

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Namen der Städte.

Weizen | Noggen | Gerste

Namen der Städte.

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Handels - und Börsen -Uachrichten. Preíse der vier Haupt -Getraide-Arten

in den für die Preußishe Monarchie Marktstädten im Monat Juni 1844, natlichen Durchschnitte in Preußischen

und Scheffeln angegeben. Städte. Weizen

Namen der Roggen

bedeutendsten nach einem mo-= Silbergroschen

Gerste

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Breslau FRNDELE 24:05 e Glogau ¿a Liegniß...

Görliß : Dischberg .... Sen bea Glaß.

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Bekanntmachungen.

[947] Bekanntmachung.

Die Testaments - Erben des hochseligen Prinzen Au- gu von Preußen Königl. Hoheit beabsichtigen, zur

heilung des Allodial- Nachlasses zu schreiten. Dieje- nigen, welche Ansprüche an diesen Nachlaß haben, wer- den hiervon mit der Aufforderung in Kenutniß gesebt, dieselben zeitig bei dem unterzeichneten Allerhöchst be- stätigien Testaments - Exekutor anzumelden, und dabei auf die rechtlihe Folge verspäteter Anmeldung hínge- wiesen, welche nah §. 137 und folgende Tit. 17, Th. 1. des Allg. Landr. darin bestehet, daß sie sih an jeden Erben nur nach Verhältniß seines Erbtheils halten dürfen,

Berlin, den 24, Juli 1844,

¿ Der Justiz - Minister Mühler,

[944] A f raf.

Die unbekannten Erben des in den Jahren 1809 oder 1810 in Riga verstorbenen Zimmermeisters Christian Gottfried Semmler aus dem hicsigen Gerichtsdorfe Pop- pel gebürtig, werden nah Vorschrift der Allgem, Ge- ríchts-Ordnung Thl, 1. Tit. 51, §, 171 a, und Anhang g. 391. folg. hierdurch aufgefordert, innerhalb Vier Wo- chen vom Erscheinen dieses an gerechnet, si allhier per- sönlich oder durch gerichtlih legitimirten Mandatar zu melden, um die in unserem Depositorio befindlichen, ihrem Erblasser zugehörigen väterlichen Erbegelder, im Betrage von circa 470 Thlr., in Empfang zu nehmen, unter der Verwarnung, daß entgegengeseßten Falls diese Gelder aus der Deposital-Kasse zur allgemeinen Justiz- Offiziankten-Wittwen-Kasse werden abgeliefert werden,

R den 26, Juli 1844.

Königl, Land- und Stadtgericht,

[548] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19, April 1844.

Das in der neuen Königsstraße Nr. 65 belegene Ludwigsche Grundstück, gerichtlich abgeschäßt zu 28003 Thlr. 25 Sgr. 3 Pf., soll am 26, November 1844, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden, Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen, Zu- gleih werden :

1) die verchelihte Ludwig, Wilhelmine geborene Sei- dentopf oder deren Erben zur Wahrnehmung ihrer Gerechtsame,

2) die unbekannten Realprätendenten bei Vermeidung

__ der Präklusion,

öffentlich vorgeladen,

[405]_ Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 19, März 1844, 4 in der Schäfergasse Nr. 21 belegene Badesche C rundstück, gerichtlih abgeshägt zu 20,214 Thlr,

m OL Bhzoke 1 22, obex 1844, Vormittags 11 Uhr an der Gerichtsstell i ä s efensdein i Aug va werden, Îare und W e dem Aufenthalte nach unbekannte verw Geheime Rechnungs - Revisor Harnecker, Sophie Ther:

loite geborene S hierdurch Ar wee Vads E, S eten

[945]

Seitens der Stadt Bodenwerder, d tare, den Bürgermeister Dr. juris rae lut Mañda-

istratur einzusehen.

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gemeiner

nator Hagedorn zu Bodenwerder vertreten, ist von

Frau Ober-Amtmännin

früher zu Amelunxborn, h K ylexus nach in den Gränzen der Feldmark der S

Bodenwerder gelegene, von

deren verstorbenem Ehem

erkaufte und von diesem ihr geschenkte Gut, nebst

auf den Feldmarken

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mit allen sonst

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auch allen sonstige stände gehören, neb städtischen und privatre

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von Nühle Herzogl. Braunschw Justizamts Holzminden, und Kemnade Herzogl. Braun- izamts Ottenstein liegenden Zubehörungen igen Pertinenzien an Gebäuden, Baulich- feiten, Gärten, Wiesen und Aerländerei, welche hier- unter, wie sie in dem Kataster der Stadt Bodenwerder verzeichnet sind, aufgeführt + [Garten] Acker- land,

werden, als:

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n Berechtigungen, wozu auch Kircben- bst allen darauf ruhenden öffentlichen, btlichen Lasten , laut Kontrakts 21, April 1844, käuflich erstan- ch bereits mittelst Resfkripts Königlicher

Landdrostei zu Hannover vom 25. Mai d, J. die

nehmigung

hinsichtlich der

ertheilt. Die Käuferin hat auch eine Ediftal-Ladung eiwaniger unbekannten Gläubiger und NReal- Prätendenten bean- tragt, und is von Königlich Haunoverscher Justiz-K lei zu Hannover bei Bebitiderung des ursprüngli petenten Ee Bodenwerder, zu deren Erlassung m Bezirke der Stadt belegenen Grund-

land,

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Antoinette Körber, geb, Meyer, das seinem hauptsächlichen Kom-

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behaupten können. wenigen Wochen sich in das Gegentheil verwandeln Urtheile, Combinationen und Resumés von jenseits des Kanals mit den auffommenden Negengüssen selb| zu Wasser werden sehen, um in jetziger hreszeit großen Werth auf die neuesten Berichte legen zu könnett.

Mit Frachten sind wir etwas niedriger: | F1, und 1 Fl. nah Amsterdam, und bei der Abneigung unter

Durchschnitts - Preise

7 Fre” ? Preußischen Städte Posenschen Städte . Brandenburgischen und Pom- merscheu Städte 1 362- | 365 Schlesischen Städte .…... 1] 357

Sächsischen Städte ; i

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Königsberg, 24. Juli. ( Kornmarkte weder erhebliche Umsätze, M L | 93. Preisen staitgefunden. c von 170 Fl, für 118 /120pfd., und pr f eg war Frage, und einige 100 Last wurden gekauft, : im Wasser is kaum noch 500 Last, und eben so viel dürste noch ankommen,

Einige Particen Weizen wurden für rothen zur Versendung gekauft, und für 100 Last kleine Gerste hat man 172 Fl. angelegt.

Von Leinsaat in allen Qualiiäts 96-6 y sind große Particen erhandelt worden, ; Yorkshirez doch konnte sich der niedrigen Oelpreisen und dem verminderten Werth der Kuchen auch feinc m 2 | Veranlassung ist;z sür neuen Winterrübsen von guter Qualität hat man D : 410 2 415 Fl. pr, Last angelegt.

Wir hatten in vergangener Woche nasse, gestern hat der Negen zwar habcn wir noch nicht gehabt, und die kargen Sonnenstrahlen bei rauher Lust und sehr kalten Nächten können das fördern. werden , bleiben von großem Einfluß del E 1 und gewissermaßen das © chisal der meisten Getraide -Speculationen für die nächste Saison entscheidet. nit guf wesentliche Fluctualionen zu rechuen sein vielmehr werden sich die Preise dann eben nur nothdürftig

jezigen Umständen Verschiffungen zu machen,

und si erst spätèr wieder erholen können. Zufuhren aus Polen seit dem 273 8

Roggen, 120 Last Gerste, 156 Last Hafer, 71 Last Erbsen,

fein Umsay stattgefunden und is mein Preis -Couurani

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G66 L695E 1 0077 Seit meinem leßten Berichte haben an oh Veränderungen in den Nach polunischem Roggen zu den bisherigen Preisen 3 a 5 Fl. weniger für leichtere Particen, Der unverkaufte Bestand

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325 Fl, für guten bunten, 315 Fl,

- Abstufungen von 295 bis 340 Fl. hauptsädblih zur Versendung nach

Artikel nic;t höher stellen, wozu bei dei

stürmische Witterungz seit nachgelassen, aber eigenilihes Sommerwetter

Wachsihum und Reifen des Ge- Daher wird die Ae1ndte verspätet und mehr indem sie den Zufälligkeiten des Wetters länger muß. Jedenfalls werden die nächsten Wochen

auf den künftigen Werth aller Brodfrüchte sein Ohne sehr ungünstige Witterung dürfte und lebhafter Verkehr

Wir haben indessen die besten Aerndte - Aussichten in und die scharfsinnigsten

14 4 Xl, nah der englischen dürften sie noch mehr weichen

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Last Weizen, 865 Last 294 Last Leinsaat.

“Sn Hauf, Flachs, Oel, Asche und anderen russishen Produkten hat d. . N E

) von vor 8 Lagen

als unverändert zu betrachten. J

London 3,/M 2 í Ç 1 Berlin 2/M, 995,

2015, Amsterdam 71,/T, 100, Hamburg 9 /W, 447,

T R D E R I as Z- B Ita iZERME t E R E I P E:

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stücke dem hiesigen Königlichen missarium ertheilt,

Es werden demnach alle etwanigen unbekannten Gläu biger und diejenigen, welche irgend cin Näherrecht oder ein anderes dinglihes Recht an dem oben gedachten Gute und seine Zubehörungen geltend machen zu fön nen glauben, hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche in dem auf z

Freitag, den 11. Oktober dieses Jahres, Morgens 10 Uhr, vor hiesigem Königlichen Amte an- beraumten Termine so gewiß anzumelden und auszu führen, als sie entgegengeseßten Falls damit ausge chlossen weiden sollen, ;

Von dieser Anmeldungspflicht werden übrigens au} weiteren Antrag der Käusferin diejenigen Gläubiger und Neal - Prätendenten ausgenommen, denen Seitens der leßten vor dem Prosfessions-Terine Certififate über die Nichtigkeit ihrer Forderungen zugegaugen sein werden, und gilt dies namentlich in Beziehung auf die Kam- mcrei der Stadt Celle, indem kontraktzmnäßig deren in den Hopothekenbüchern der Stadt Bodeuwerder ingrof- sirte Forderung ad 10,009 Thlr, Gold vou der Käufe rin mit übernommen und von derselben Zufertigung ci- nes Certififats ante term, erpromittirt ist.

Das demnächstige Präfklusiv-Dekret soll übrigens nur durch Anschlag vor hiesiger Königlicher Amtsitube be- fannt gemacht werden,

Grohnde, am 3. Juli 1844,

Königlich Haunoversches Amk,

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3 woblbefannte Dampfschiff

von Preußen

Sonntage täglich präzise und

- hr Morgeus v, Swinemünde nach Stettin Mittags v. Stettin nach Swinemünde, z, Weidner & Sohn in Stettin,

J EEENDATE (I ELSRR T O

¿4 - ¿f 4s s 3 3 P Literarische Anzeigen. Im Verlage von G. P. Aderholz in Breslau ist so eben erschienen und in allen Bichhandlungen Zu ha - - tv , ( **% /% (C “1e U ISVEN ben, in Berlin bei Q, 5. „Vas », Werder- straße 11, der Bauschule gegenüber: 946 N s Car al white al [M Neues ¿Formuüiarbüc für instrumentirende Serichts-Personen und Notarien, mit furzen Angaben üver die Erfordernisje der einzelnen Urkunden und mehreren als Anhang beigefügten Lax- Fnstrumenten, von: E Mo 0M gr. 8. geh. 416 Bogen. 1 Thlr. , P Urkunden über Rechtsgeschäfte zu verfassen, DIE: E e so vollständig in ihren, den Verabredungen der “A senten entsprechenden Bestimmungen, genau und es selbst im Ausdruck, als frei von unnöthigen, sich von jetb}

he! d, ift Sahzungen und unnüßen Klauseln sind, if verstépenven Dans mit Hülfe einer gründli-

ine Kunst, in welcher es nur M, den “Rrbiotenniits) einer vielseitigen Erfahrung und

in den Geschästen des bürgerlichen Lebens Ger dissen Fertigkeit gebracht werden fann, Die vorliegenden Muster sind vollständig nach einem bestimm- ten Plane geordnet ; für den Werth und die Brauch- barkeit des vorliegenden Werkes bürgt der Name des

ín der juristishen Literatur bekannten Herrn Verfassers,

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seihung und

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er Herr Verfasser sagt in der Vorrede+ „Indem ich mit der größten Aufmerksamkeit die politischen Erschei- nungen und Bewegungen der Gegenwart verfolgte, founte ih natürlich nicht verfehlen, den Kommunen, de- ren Streben nach) Oeffentlichkeit gerichtet is, meine Theil- nahme zuzuwenden. Dadurh wurde ih veranlaßt, eia nen näheren prüfenden Blick auf die beiden Städte Ordnungen zu werfen, und zu sehen, wie wcit beide dem Streben der Zeit hold sind 2c.“ Güntalicher Gf S VIIguer Uf, [765 b] Royal. Mein seit 19 Jahren geführtes Gasthaus „Zur Nose“ habe ih innerhalb 2 Jahren von Grund aus neu erbautz ih leugne niht, daß meine Bemühungen innerhalb dieser Zeit mit Erfolg und Glück belohnt sind, 1ch danke wiederholt allen Gönnern und Freunden meines Hauses für thätige Unterstüßung und Nachsicht in meinen bisherigen besh:äntten Näumen, Die Zeit sowohl, wie die Dankbarfeit erforderte mei- nerseits einz Verbesserung meiner Lokalitätenz nach Pr fung aller Umstände und Verhältnisse entschloß ih mich, ein Gasthaus zu bauen, welches einem jeden

N A O FE S FR d S Etablissement in P eutschland zur Seite ge- stellt werden fannz; stolz, mit wahrhaft Königlicher Y7acht, erhebt sich nun mein neues Hotel:

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a3 den Mauern Halberstadts, die Fahne mit den Stattfarben, auf dem Thurme meines Hauses überall sichtbar, weht jedem Fremden ein augenehmes freund- liches Logis entgegen. Ganz dem Aeußeren ent|pre- hend, habe ich die inneren Räume ausschmücken las- sen und dabei feine Kosten gespart. : 7

Meine Küche, so wie Weinkeller , sind bekannte Ge- genstände, ich {verde auch dabei nie zurückbleiben, [llen Geschäfts - Reisenden bemerke ich insbesondere, daß ih mich zu allen geschäftlichen Dienstleistungen gern disponiren und wie bisher über alle Verhältnisse genaue gewissenhafte Ausfunft ertheilen werde, Alle Familien und sonstige Neisende, welche mein Hotel besuchen wolleu und mit der Eisenbahn hier an- tommen, bitte ih hiermit höflichst, mir ein kleines Avis zulommen zu lassen, damit meine Equipage bei An-

funft bereit steht; unentgelilich lasse ih meine Gäste von und nah dem Bahnhofe fahren. Halberstadt, den 1. Juli 1844,

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Hôtel

A. Stumme. Um den Hanz-Neisenden zu dienen und das Vergnü- gen angenehmer zu machen, stehen nach Ankunft der Dampfzüge jederzeit mindestens sechs Equipagen zu meiner Verfügung, welche in fürzester Zejt alle Punkte des Harzes befahren werden, : A, Stumme, Besißer des Königlichen Hofes.

e Abounemen! thir. für 7 4 tf E i 8 Üfhlr. - I Jahr. in allen Theilen der Monarch:ie Sus ohne Preiserhöhung. E ZN| er lions-Gebühr sür den Um erner Zeile des Allg Anzeigers 2 A E

befrägf: Zahr. 2 Jahr.

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: S Nmtlicher Theil, y ; Ins, Dirieie aus Wittenberg und Me1 seburag S S rovinz Pomm ern, Freude- und Daun! fest zu Stelti Î Linz Sachsen. Dank-Gotteedienst zu Magdeburg R Ba Adressen von dort an des Königs Majestät. - be düssezborser Verein für deutsche Schlesien. (Foutschritte der Mäßkiagkei s ) l Fot Maßigkeits-Bestrebungen. Deutsche Bundesstaaten, Königreich B pt Ï aus München, Großherzogthum Baden j Hochzeit des Großherzoglichen Paares. Kammer Verhandlunge Großher zogthum Hessen, Der Gescßgebungs Ausschuß E E D esterreichische Monarchie. Preßburg. vent wit ; Schubzölle auf dem ungarischen Reichstage. ARNINE Ne Polen. Warschau. V es polnischen Adels vom Militairdieuit 3 (Hes j d oln éldeli M aus Gesundheitsrücfsichten, B, Far e E des Maischall Bugeaud na Lalla Ma grnic y es Prinzen Joinville zu Cadix. Truppen-Manü ver unter dem Herzog von Nemours as ‘lige ee B roEe

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é exorm der bischöflichen Protesta-

tion gegen den Thiers\c{en Beri gei en Uhiersschen Bericht, Der Munki u E | n Bericht, Der Munizipalrath von E die Aushebung eines Karmeliter Nouneuklosters. Schreiben A, (Veschleunigter Verkehr mit Rouen und En ¡laud ; Si n ranzoschen Kolonieen hinsichtlich der Skla! j ipation.) Eo L : [ er Sllaven-Emancipc Großbritanien uud Jrland. London, Die T inie 6 M die Be ep Bnise vor den Folgen des marokkanischen K ieges, n : a V E 7 B, 1044 t Lo Niederlande, Sreiben aus Amsterdam. (Der ne } if Bn dhe u, er neue Zolltarif.) s R R eiadalina dot Ueberweisung eines Antrags auf Maßregeln gur Lusrecchleihaltung der Staatseinbeit und Entwickelun r bürgerli chen Verhältnisse an eine Kommission. ia e Italien, Neapel. Tod eines Königl. Prinen Partielle Aufhel A A fine gt. inen, arkielle Ziusbebiti des Verbots der Getraide-Einfuhr, Uriheile wegen des Al andes 8 R l ( des illsstandes in

Spanien. Madrid, Militair

Tulle

( Aushebung Abreis ichof von COdova Novpmli Klas E 1g. Adbrette des Bischofs A R B : Bermi tes, B arcelona, Nichtsalutirung Tire d O e Ï Armce Corvs gegen Marokko La TE S ch1 ib Z a Na D (Das [ranzösische Geschwader zu Cadix L A S-Yrlemn, Detrut, Zustände des Libanon. “erhált fei j „laubniß zu landen. N Eisenbahnen, Schreiben aus Pgris des Marquis von Jouffrov,) i i SGandel&- Ca S E54 M Os und Vörsen-NachriKten, Berlin,

(Grivas (2/08 System des Bahnbaues

Hir Cs Orien

und Markt

Zumtlicher Theil.

Vorgestern is hier im Verlage des Buchh(ndlers Reichardt eine Flugschrift erschienen, welche den Titel sührt : Kurze Charak teristik des ebemaligen Bürgermeisters Tscheh““. L e

Seite 11 derselben wird angeführt, T\chech habe ausgesagt : „Er sei dadurh noch mehr zur Ausführung seines Entschlusses angefeuert worden, daß er geseßen, wie cine Dame ein Schreiben dem Könige und der Königin habe überreihen wollen, aber lœiderseits unbeachtet geblieben sei.“ / i

Dieser Angabe wird von dein Verfasser Glauben geschenkt, denn er fügt hinzu, die Nichtberücksihtigung der Bittstellerin erkläre sich gus der Eil der Abreise. S /

So einleuchtend diese Erklärungsweise sein würde, wenn die Thatsache sich wirklih also zugetragen hätte, so verlebt es doch, wenn anders der Înquisit jene Aussage gethan, tief das Gefühl eines jeden mit dem wahren Hergange Vertrauten, eine Handlung, in der die landesväterliche Fürsorge sich gerade recht lebendig fundgab als ein mitwirkendes Motiv des abscheulichen Verbrechens dargestellt zu sehen

Ueber die Person der Bittstellerin haben nämlich sofort nah dem Attentate polizeiliche Rechercheu stattgefunden , weil vas Gerücht verbreitet war, sie sei die Tochter des Jnquisiten, dessén That sie in solcher Weise habe begünstigen wollen. Diese Necherchen führten jedo dahin, daß die Bitktstellerin die Ehefrau eines zu einer Frei heitsstrafe verurtheilten Kaufmanns aus einer entfernten Provinz sei Aus ihrer polizeilichen, gerihtlih wiederbolten Vernehmung und di Nachforschungen, welche nothwendig wurden, um fhre Verhältnisse festzustellen, ergiebt sich Nachstehendes :

Sie hatte sich am Abend vor der Abreise Jhrer Majestäten im Schloß-Portal eingefunden und Sr. Majestät dem Könige ein Gesuch um Milderung der Strafe ihres Gatten überreicht, Des Königs Majestät hatten Sich huldreih mit ihr unterredet, Sich dem- nächst das Gesuch noch sofort mit anderen Gegenständen an dem- selben Abende vortragen lassen und die Ausfertigung einer mildernden Ordre befohlen. Eben diese Frau fand si am folgenden Morgen in

(Das Atteutat vom

gdeburg und Halle, | - Rhein-Provinz, Der “uLwanderer. Schreiben aus Ober- | Verschiedenes Feier der filbernen Reden wider und für

A J Verordnung über die Befreiung |

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der Besorgniß, die Abreise Sr. Majestät könne die Erfüllung ihrer Bitte verzögern, abermals im Schloß - Portale ein und überreidte ZFhrer Majestät der Königin, als diese in den Wagen steigen wollte eine denselben Gegenstand "betreffende neue Bittschrift, Die Röui- gin nahm sie gütig auf und übergab sie Sr. Majestät dem Könige Allerhöchstroelche, als sie die Bittstellerin wieder erkannten, sie aná= dig und freundlih mit der Versicherung beruhigten, daß ihre Bitte um Milderung ter Strafe gewährt und das Nöthige angeordnet sei, Die Frau fügt bei ihrer Erzählung, der das Vorstehende, so weit es sie betrifft, entnommen is, hinzu, sle habe, auf das tiefste gerührt von der Huld und Gnade des Königs, niederknieen und Jhm den Wunsch göttlichen Segens zu Seiner Reise zurufen wollen, als der Schuß des Frevlers auf ihren Wohlthäter gefallen sei. : Jh habe mich verpflihtet gehalten, dies aus amtlichen Quellen zu meiner Kenntniß gelangte Sachverhältniß zur öffentlihen Kunde zu bringen. Berlin, den 30, Juli 1814. Der Minister des Junern von Arnim.

Königliche Bibliothek.

In der nächsten Woche vom 5ten bis 10ten f. Monats fiadet dem §. 24 des gedrudckten Auszugs aus der Bibliothek-Ordming ge- mäß, die allgemeine Zurülieferung aller aus der Königlichen Biblio- tbef entliehenen Bücher statt, Es werden daher alle diejenigen, welche

Bücher der Königlichen Bibliothek in Händen haben, hierdurch guf

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Allgemeine

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gefordert, solche zwischen Ÿ und 47 Uhr, gegen die darüber Zmpfangscheine zurüzuliefern, erfolgt nah alphabetischer zwar

von s H am Moutag und Dienstag,

» » c T î I E 2 » Mittwoch und Donnerstag, O 2E gu E ie tvo

L 4-4» Freitag und Sonnabend Berlin, den 29, Juli 1844, : enn

| : | Das A ste Stü s S Fi as 20e Ctud der Geseß-Sgmn lhes hei | ben wird, enthält unter jes-Sammlung, welches heute ausgege Nr, 2474. Die Allerböchs j | 174, Z ie Allerhöchste Kabinets - Ordre vom 21 | vetrofonh ho s n E die Aufhebung Des Werthstempels für die Ueber ck Gn 5 ( Ç +5 f layme von achlaß-Gegeuständen bei Auseinaudersebun gen zwischen mehreren Erben. 4

| 2475, Das Reglement über den Lootsen dien G Do | g'ement über den Lootsendienst auf dem Rheine | am 28sten gehalten,

innerhalb der Gränzen E 44. Zuni d. J ck NAllorlz hi6 De A a2 Allerhöchsten Kabinets-Ordres vom Gu O S ver N Erweiterung der Bestimmung des §, 20d. er Verordnung über das Judenwesen der Provinz Po sen, vom 1. Juni 1833, : Befuguis t R a Erweiterung der Executions- Befuc er posenshen Landschaft gegen die P t A C , 7 E x 4 n P f bepfandbriefter Güter, G E v z Y 1 5 Cy e Cx . , s N Zuli d. J., über die Kompetenz der Landes- Zus z Kollegien in den Provinzen Preußen und Schle=- P de A O! der Patrimonial-Gerichtsher- der 19rer Angehörigen wider einze ihrer ( r threr Angehöri einzelue ihrer Ge- richts Eingefessenen, 5 E a ta Map ie E ck Die O Bia, betreffend den Schuß gegen Nachdruck für die vor P ublication des Geseßes vom 11. Juni 1837 erschienenen Werke, Vom 5, Juli d 2. UND e Qu M Me Beschränkung der Nachtweide und as Cinzelnhüten des Viehes in der Rbein= Provinz __ Veri 3. Al A N Berlin, den 31. Juli 1844. Debits-Comtoir der Gefseh-= Sammlung

des preußischen Gebiets,

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24800,

Abgereist: Maio

: Der General-Major und Co zur der 1 Kavallerie-Brigade, } Commandeur der 1ff}en

von Heuduc, nach Königsberg in Pr.

iitchltamlliher Theil. Jnlaud.

4 4s - E e | * Tittenberg, 29, Juli, Auch hier gewährte der Sonn tags - ottesdienst der treuen Bürgerschaft Gelegenheit, dem Herrn der Herren heiße Dankgebete sür die Erhaltung des theuren Königs paares darzubringen. Unmittelbar nah der kirchlichen Feier erfolgte eine außerordentliche Versammlung des Magistrats und der Stadt verordneten, in welcher nachstehende Adresse entworfen wurde welche bereits zu ihrer Bestimmung abgegangen ift: ; Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König Uit Allergnädigster König und Herr! i e Unter den mancherlei erschütternden Eindrüen, welche die \{chmenli betrübende Nachricht von dem sfrevelhasten Attentate ¿iden Cie Knie Majestät theures Leben auch hier, in der alten Luthe1stadt ertegt hat, trat zuerst das tief und innigst gefühlte Bedürfniß hervor, der allvaltenveni Vor schung inbrünstig zu danken für die gnädige Abwendung der (Gefahr E Nachdem wir dieser frommen Pfl!'cht genügt haben und aus der Kirche wo die heißcsten Dankgebete zu dem Throne des Allmächtigen emporgestie- gen, so eben zurückgekehrt sind, sühlen wir nun aber die tief bewegten Her zen noch von dem Wunsche bescelt, Eurer Königl, Majestät und Aller höchst - Zhrer erlauchten Frau Gemahlin zuglei unsere innigsten Slüd- wünsche zu der wunderbaren Errettung aus so großer Gefahr int Liebe und Ehrfurcht darbringen zu dürfen, : i S Mi Geschichte des preußischen Vaterlandes hat für die unerhörte Fre- Ga dd dem 26, J li des Zahres 1844 eine traurige Berühmthcit Mille n s N E Zu dem treuen Bolke aber schlagen Ane eten. Derzen, welche es als eine heilige und willkommene Pflicht das, was die tiefste moralische Verworfenheit zu untergraben getrachtet ar liebend um so fester wieder aufzurichten, i Bruslnehr darybieien su das Bas sür tas Vater tes Od Ge n und Theuerste is, ' ] as Vaterland das Höchste, Ge uni A E Majestät, den schwachen Ausdruck dieser Ge und Nachsicht von un n Ea Bürgerschaft Wittenbergs beseelen, mit Huld Panbet O s au zunehmen, die wir in tiefster Ehrfurcht und un andeibarer Treue fest und unerschütterlih beharren Eurer Königlichen Majestät

Preußische Zeit

während dieser Zeit in den Vormittagsstunden, e darüt ausgestellten ili 1e Zurücknahme der Bücher Ordnung der Namen der Entleiber, und

Iunt d,

Vom |

allerunterthänigste

; Magistrat & v » Wittenberg, am 28, Zuli 1844 | und Stadtverordnete,

__* Merseburg, 28. Juli. Gerade in dem 9 rie E E Ten “zusammengetreten n eee, ae. fende Aowesendne Ee dens ei es bevorstehenden beglüf scherpaares zu berathen, erreidte E M e E Herr erregenden, unerhörten ‘Frevelthat, Es wurde sofort von Seiten de s tischen: Behörbén in einer besonderen Adresse gn a Malen „Der Tbeiliabue e die Königin die auch hier überall ih E e e O Dank für die glücklihe Abwendun der B e D l eelende Liebe und Treue ausgedrück H " LIONT Un Kirchen hiesiger Stadt ein besonderer Gottesdie e wurde in den bem sich unsere Herzen zu dem Danke gegen L Berau Mis 7 T ,

und welcher die regste und innigsi j Behörden der Garten: "gte Theilnahme von Seiten aller

der ü ten Einwohner fand. irgersüßen, überhaupt der gesamm-

Provinz Pommern, Die Fr L s . J e . » seres vielgeliebten Königs bestimmte F MANE die rreltung ps

|

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Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung aus dieses Slatl an, sür Serlin die Expedition der Älig. Preufs, : - Zeitung: Friedrichssträfse Ür. 72.

3lîn Juli

1844.

Abe „3 97 S z Mens des Ats Zuli fine gläuzende Jllumination zu veranstalten, bei bn chr ig gy gin 1 der treue Sinn der Pommern und ihre An- E Anlaß c O Monarchen überall fund gaben Aus e ay fand folgenden Tages in sämmtli Kirchen

ein besonders feierlicher Dankgottesdienst E hen Baan, M

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R A Sachsen. : Am 28, Juli fand in allen Kirchen pon ras urg ein von der Einwohnerschaft sehr besuhter Dank=- qu eôd ienst wegen der glücklihen Rettung des theuren Königspaares 1 t Die dortige ijraelitishe Gemeinde hielt an dem genannten S g „dem nämlichen Aulaß einen besonderen Gottesdienst, | Bie Drat ehörden von Magdeburg haben die erfurhtvollsten Glüd= wünsche der treuen Stadt in einer Adresse dargelegt, welche sie dem geliebten Könige persönlich überbracht haben würden, wäre nit gleich- ae der Nachricht von dem Attentat die von der Abreise Sr Majestät eingetroffen. p Auch zu Halle wurde ein Dankgottesdienst

1 ck (1 se G l \ König veshltee e eben so ist daselbst eine Adresse an den ———__—

S »{19- . í É , E Brie fie Es wurde der „Prospektus über einen utsÞwe Auêwanderer“‘, welchen ü i O eine Anzahl hochgeachteter Männer in Düsseld 07 f be L s Beifall aufgenommen, und Jeder, der dem “uswanderung6swesen eine mehr als oberfläcli j 8 ( ehr al ächlihe Aufmerksamkeit ge= (Sievene c L A Een „Entwurf n G fs j n Beifall. Allein lange Zeit vernahm m i l dieser Angelegenheit. N ber 1 e inie L E

( -_ Nun aber meldet die Kölnisc i

; j / ver 1 Î je Zeitun aus On Ne 20. Juli: „Wir können gus sicherer S virtbea e g bens E thätig ist, seinen gemeinnüßigen Plan ins

en zu führen, und daß er au) von hochgestellten und einflußrei

eitig hre d i »oMgejtellten und einflußreichen Vannern wirksame övörderung uad Unterstüßung erhalten E, die L vernimmt, hat Se. Königl, Hoheit der Prinz von Preußen ven B jenes Vereins uicht nur entschieden gebilligt, sondern au ín Tragung des hochwichtigen Gegenstandes sich bereit e-flärt, das Proteftorat zu übernehmen, sobald das Statut die Genehmigung Sr. Majestät des Königs erlangt.“ S

X Nus Ober-Schlesien, Ende Juli, Der § L ' h c A - S h . Ver M A E velcher anfänglich nur bei der flavischer weden terung unjerer Provinz und auf dem Lande lebendigen Ank lia [P iew hat Gottlob bereits die Oder übersdieltint s wee R S EE hat mit gleicher Begeisterung wie der polnische Baner ie Sache erfaßt. Am interessantesten gestaltete er sich in Ratibor

A an der fonfessionell und nationell gemischten Bevölkerung gzu esoratesten war, Nachdem längere Zeit durch angemessene E ES Hobeaa I E mrn war, schritt man zur Auf= der polnischen Nuratialkirche 30 N De ih, daß S erste G Ta ge schon in Pater Stephan Brzozowsky ablegten, n 11 das Gelübde in die Hände des werden fonnten, weil die Komnrtizionder A T nur CO0O ing 1677 deutsche Bewohner der Stadt aröbteutee Am d F staude als Mitglieder eingetragen, 1 1b groß war Ke E E güeder eingetragen, und groß war der Eiudruck 518 der gerade zur öirmelung anweseude Bischof Latussek am Tien f ti lichst beitrat und seinen Namen selbst ins Vereinsbuch einzeichn ‘rit Wenn gleich noch niht, dem Wunsche gemäß, vedlell ares Arbeiter an der ober- schlesischen Eisenbahn gewirkt werden po o unter denen allein 5400 Tagelöhner dermalen auf der Stre Mp Oppeln bis hinter Königshütte beschäftigt siud, {o regt doch Ls 4d sich der beste Geist, wie denn z, B. die sämmtlichen Máñrer Q E O Oder-Brückenbau dem Genusse des Branntweins entsagt Diese wunderbare Begeisterung läßt sich wahrlih nicht erklären aber gewiß is es, daß sie nah und nah die ganze Provinz erfaßt, und daß dei Genuß des Branntweins dermaßen in Verachtung sinkt, daß Tausende demselben täglih entsagen, auch ohne den Vereinen beíi- zutreten, Alle wissenschaftlichen Diékussionen, ob Trunkenbolde ohne Nachtheil für ihre Gesundheit mit einemmale des Branutweins id enthalten können, werden durch die einfache Thatsache widerlegt dab Tausende es gethan und sich dabei wohl befinden. d __S0 wie der physische Krankheitsstoff zu Zeiten sich verbreitet und Cpidemicen entstehen, ohne daß eine Spur direkter Ansteckun ermittelt werden fönnte, ja wie selbst psychischer Krankheitsstoff A unbestimmte Gährung und Unzufriedenheit ‘oft wie ein Deus ex machina \poradish hervortritt, so scheint es, daß die Vorsehung jeht den trefflihsten Gesundungsstoff unsere Gegenden hat durchdringen lassen, ohne den das edle Wirken unserer Geistlichfeit, wie Me Sin des Predigers in der Wüste, unerhört verklungen wäre.

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Anuslaud.

Deutsche Bundesslaaten. __ HKóönigreich Bayern. Se, Majestät der König wird zwi schen dem 15, und 20, August zu Berchtesgaden erwartet Zhre Erlaucht die Gräfin von Waldhott Bassenheim, geb, Fürstin von Oettingen - Wallerstein, i zu München am 19, Juli von einem Knaben entbunden worden, Professor Franz von Köbell daselbst erhielt von Sr, Majestät dem Könige der Belgier das Ritterkreuz des Leopold - Ordens, Professor Zschokfe aus Aarau verweilt seit dem 23, Juli in München. Der befannte Rechnenkünstler Dase seßt die Münchener durch seine staunenerregenden Leistungen in Ver- wunderung, i ‘)-

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Großherzogthum Baden. Am uli fei erhabenes Regentenpaar das Fest seiner silbernen Sedyeit im SALE zu Schwebingen. Außer dem Erbgroßherzog und den Prinzen und Prinzessinnen des Großherzoglichen Hauses waren zugegen: Jhre Königl, Hoheit die verwittwete Großherzogin Stephanie von Baden Jhre Hoheiten der Markgraf und die Markgräfin Wilhelm, Se Ho- heit der Markgraf Maximilian, Se. Durchlaucht der Für Karl ‘Egon von Fürstenberg und Jhre Hoheit die Fürstin von Fürstenberg neb ihren Prinzen und Prinzessinnen, der Herzog und die Herzog