1844 / 223 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Am 4. August wurde e Lebensrettun alten, denen die pre en (Anfang Stufe die Weinkultur essen gebracht worden, 1842r Schar- fte nämlich für hm allgemein

Großherzog zwei Kirchen zu jestät des Königs von nison beiwohnte „Einen schla auh in dem h ab ein dieser T lahberger À

reußen abgeh Man schreibt a den Beweis, a | en Theil der Provinz Rheinh gefundener Ver H. J. Soherr dahier fau cn A. Brillmager zwei O berger Ausbruch zu tlih feiner Qualität, weine einen Verg

Krefeld von Her bekannten Scharl 1 so außerorden sten Rheingauer Kabinets aushalten können.“

S E es

daß nur die aus=- leich mit demselben

Der Minister Duchatel ist in Ems all Sebastiani und den r National - Garde. Meiningen begeben Am 6. August wüthete n, daß sich Das düssel- Tages zu Bingen hätte ch nah Mainz zu gehen, deren Morgens noch nicht angekommen.

Ei: d:

r TRIÉ N tr Me N agOw tber - T-mGWUaeetn: mo 0 adi

Herzogthum eingetroffen; man erw General Jacquemino Auch Jhre D

zu Rüdeshein die ältesten Leute keines äh dorfer Dampfschi eintreffen sollen, und war auch an

dort den Marsch Kommandanten der parise cht die Herzogin von S auh der Bäder nah Em 1 ein orfanartiger un

E

d so heftiger Stur1 nlihen zu erinne ff, welhes am Abende jenes

um Abends no

önigs war höchst fs äußerste er- und herzlich

Der Empfang des K Monarch selbs schien au ungezwungen ah sehr wohl und furz, wie man b, wo für ihn ndern fuhr sogleich um den Bewohnern assiren, festlich solche Aufmerk selb|, wobei er

cht minder fest-

A Leipzig, 10, Aug, und erhebend. d gerührt durch die fo Anhänglichkeit seines Sein Aufenthalt w t einmal in halten worden waren, auf einem Umwege, an gehofft, er werd Erkenntlichkeit f rzen Rast da seine Reise nah Dre hat man ihm dort einen ni

Volksz er | ar jedo leider so dem Gasthofe

ausgesprochene vergnügt aus, befürhtetz er stieg nih Zimmer in Bereitschaft ge nah dem Bahnhofe (jedo der Straßen, welche, weil m ausgeschmüdckt wa zu bezeugen), un Erfrischungen einnahm, se Allem, was man gehört, lichen Empfang bereitet.

X Dresden, 9. Aug. heute einen gu Eine fast unun Droschken geht" Mitternacht h der dahin füh äuschvollen Drängens 11 g Dresdens doppe

d nach einer ku

iesigen Vo-

Das Volksfes auf der h st außeror-

ten Verlauf gehabt und 1 terbrohene Reihe von Equipagen, alltäglih von Nachmittags zwel in und zurü, zur großen renden Straßen. 1d Treibens sollte glauben, d dreimal so stark sei, als esmal auch mehr und or allen verdient der t zu werden, deren Alles zu überbieten, Wahrheit machen. cha\t diesmal dadurch hrtes Mitglied des

gelwiese hat bis dentlich belebt.

Fiacres, Omnibus und Uhr an bis spät nach lästigung der Ber {auer dieses ger daß die Bevölkerun sie wirklich ist. Allerdings Ausgezeichneteres geboten, Circus olympique der H Kunst, Kostüme 2c. die gewö woas je derartiges

als gewöhnli, erren le Jars erwähn huliche Phrase ,, in der That ge Bürger|\ ein hochvere alie, dies Jahr zum auz nux nominell in den 3ort gleicht, von den einer inesi- mehrere gut an- det der Aesthetiker nôwerth, der un- ónes, Sittliches altung eines st

gesehen worden Das Jes erhält sür die h höhere Bedeutung, d Königlichen Hauses, die Prinzessin Am daran Antheil nimmt und wei Bogevschüßen steht.

durch die Menge mfaßt auch, Pläße, Tempel. Moralist Viel

Der Vergnügung von Zelten und Bu einer solchen glei,

Allerdings sin delns- und hasse blickt eben so viel Sh wir vor Allem die gute H lifums rechnen müssen. Menschenmen als gewöhnlich. en Vieler von einem nicht wohl

Reihen der fern gesehen, hen Stadt und u gelegte Straßen und der strenge befangene Beobachter a und Érfreuliches, w90zu n und so gemisch dort zusammendrängenden gungsorte kaum weni en Grund in de [hem das Geme erden fann, und ferner

ge sind die ger besucht m Zurückzieh ine und Grobsinnliche 1 dem ganz außerordentlichen

1 Volksfest statt= üillung eines da- 1643 erfolgte Befreiung der chteten Monumentes,

übrigen Ver hat vorzüglich sein Volksfeste , ganz entfernt w Zuflusse Fremder.

Auch in Frei finden, und zwar bei selb zum Gedächtniß an Stadt von der {chwedis{

1 den nächsten Tagen ei

berg wird i erlihen Enth

Gelegenheit der fei die im Jahre en Belagerung erri

Oesterreichische Monarchie.

Auf Grund des beste Ferdinands-Nordbahn f dieser Bahn, Nathttrains gleichzeitig Für Schlesien, G steht dadurch f-Verkehrsz

führlihes Regulativ

henden Ueberein= hinsichtlich der werden die von

O Wien, 3. Aug. fommens mit der Direction der der Aerarial-Posten au ng kommenden alt benußt werden. dlihe Böhmen ent des Personen- und Brie stlihen böhmische

Beförderung

de der Post-Anst d das nöür eine bedeutende

edoch nicht für

den Unter- Puloer - De-

Für die im Junern Pulver - M i da diese in der Regel d des Friedens nicht mit Munitionssorten belegt die minder feuergefähr- der Festungen berücdsich- festen Pläße erbauten Friedens- der Pulverwerke zur n Pulvers bestimm- wenigstens 400 Klafter von versehenen Wohngebäude Die Depots, worin die für atronen verarbeiteten ch mit Blihablei- schen, doch nur in der r von Wohngebäuden an- lver - Quantitäten erbauten gel auh aus harte e überwacht we je bei einem jeden Pulver-Magazine ache und der Maga- g von 100 Klaftern von einem nicht uersicher herge- d selber auch Feuersbrunst

Mähren un Beschleunigung ind die we ie Hosstelle hat mitgetheilt

Wohngebäuden und Feuerstellen, bestehenden feine neue Anordnung getroffen worden , und feuersicher erbaut , ondern nur mit minder

ür den Fall des Krieges ts ohnehin beim ßer dem Rayon der so wie die in den ufbewahrung des neu fünftig nur in einer ähe mit Feuerstellen errichtet werden.

bereits auf P

bombenfest Pulver, \ werden und liche Lage dieser tigt wird, Die au Pulver-Magazine , Üebernahme und A ten Depots, dürfen einem jeden in der N betragenden Entfernung die Feld-Ausrüstungen bestimmten, hinterlegt werden, Löschrequisiten gehöri von wenigstens Für die auf fleine erl g Bee in der Re ateriale hergestellt und jtren Entfernung von 200 dia f nah der Sicherheits-Vors| befindlichen Wohngebäude zin-Diener, wurde ausnahmsweise die Entfernun

als genügend f ht t beträhtichen Umfang weil diese Art Wohngebäude, stellt, keine feuer Tag und Nacht

gefährlichen

Pulver=-Vorräthe tern und Feuer = Entfernung

-Magazine,

stern festge rift erbauten Fried

zur Unterkunft der W

ige, immer solid und ms lichst fe U Stoie, en aufbewahrt un : l erden, daher die durch ein solches Wohngebäude ‘nur entfernt denfbar ist.

3 Wien eitung, der

efahr einer

4. Aug. Der Korrespondent der Augsb. All oft des \{lechten Zustandes unserer Bi nal. Wexe hnte, hat damit do etwas Gutes bewirkt; vie meisten derselben

1232

sollen jeßt chausseemäßig hergestellt werden, wozu die Pläne bereits bearbeitet , die nöthigen Kommissionen vom Herrn Kreis-Hauptmann von Seidl in den bezüglihen Gemeinden abgehalten, und die Resultate der nieder - österreihishen Regierung vorgelegt sind, wo sie langsam aber gründlich geprüft werden. Indessen ist der löbliche Zweck shwer- li ganz zu erreichen, so lange die Unbilligkeit fortbesteht , daß von der Mauth, welche die vielen tausend die Straßen der Umgegenden Wiens ruinirenden Wagen an den Linien entrichten müssen, gar nichts zur Instandhaltung dieser Straßen, ja nicht einmal auf die der be- züglichen Hauptwege in den Vorstädten verwendet wird; der Stra- ßenfonds verschlingt selbe gänzlich, obwohl er an mehreren der Linien (Neu-Lerchenseld, Hernals, Währing, Nußdorf) gar keine öffentliche

Straße zu besorgen hat. Hierin liegt das Hauptübel, weil alle die großen Opfer, welche die Gemeinden bringen, nit ausreichen, der Zerstörung zu begegnen, welche von der übergroßen Anzahl Wagen bewirkt wird.

Jn dem lebterschienenen Heste des Juristen is ein Aufsaß des Dr. Berger, worin er auf eine sehr interessante Weise dem Ver- theidiger des Nachdrucks, dem Dr. Höpfner, die Duplif zuschickt, nach- dem dieser seine Replik veröffentlicht hatte. Jndem wir den Argu- mentationen des Ersteren gegen Dr. Höpfner die Palme zuerkennen, \prehen wir gewiß das Urtheil fast aller Juristen Europa’s aus, Jn demselben Hefte des Juristen findet si eine andere sehr an- ziehende Arbeit über die Wirksamkeit der ungarischen oberen Wechsel- gerichte seit ihrem Entstehen, gegründet auf die gedructen Entschei- dungen derselben, Es besteht nämlich in Ungarn die sehr löbliche Gewohnheit, daß alle Entscheidungen der Königlichen Kurie (man nennt \o das Wehsel-Appellationsgericht, die Königliche Tafel und das Septemvirat zusammen) dem Drucke überliefert werden, weil sie daselbs beinahe Geseßzeskrafst haben. Diese hat nux De. Wenzel, Professor am Kaiserlichen Theresianum, zu gesagtem Aufsaße rect trefflih benußt, und so ein klares Bild der Anwendung der Kredits- Gejeße Ungarns bis in die neuere Zeit geliefert. As F

Man sieht dem baldigen Erscheinen eines bereits 1m Druck be- griffenen Werkes iber die verschiedenen Gefängniß-Systeme entgegen, welches unser junger thatfräftiger Pr. Jos, von Würth, einer der fähigsten Auskultanten des hiesigen Kaiserl, Landrechts, als die Frucht seiner gründlichen Beobachtungen auf Reisen, herausgiebt. “Nach den Vorträgen, welche dieser hoffnungsvolle Mann im Lokale des juridisch- politischen Lese - Vereins über den Gegenstand hielt, fönnen wix nur recht Gediegenes erwarten, wobei nur im voraus zu bedauern ist, daß Besorgniß vor der Censur ihn abgehalten hat, auch das österreichische Gefängnißwesen sowohl im Civil als Militair zu besprechen und Pa- rallelen zu ziehen. Sie hätten lehrreih ausfallen und manchen Jm- puls zur Beseitigung dieses oder jenes wahren Mangels geben können, Wir wissen, wie bereit man bei uns is, Mängel, welche öffentlih zur Sprache kamen, zu beseitigen, wie wohlthätig es daher wirken würde, wenn man tief greifenden Talenten ein ernstes Urtheil öffentlich aus= zusprechen mit Überalität gestatten möchte. Niemand kann ja leug- nen, daß wir vieles Treffliche, die Mängel weit Ueberwiegende, aufzu- weisen habenz allein alles öffentliche Anerkennen desselben wird frucht- los, sobald es nicht gestattet ist, auch die Schattenseite zu berühren, die doch jedem Menschenwerke anklebt und gerade nur durch das Be- sprechen der auftauhenden Mängel nach und nach in engere Gränzen gewiesen werden kann. Wir haben das Geseb: „daß ein mit Mäßi= gung ausgesprochener Tadel der Maßregeln der Staats - Verwaltung ungehindert die Censur passiren könne“; warum wird dieses Gesebß nichi zur Wahrheit? wie lange {oll ein über manche Dinge gewoorfsener Sleier die Wirkung haben, daß die geschäftige Phantasie etwa be- stehende Mängel recht großartig ausspinnen und der üble Wille dies benußen kann ?

Das Publifum unterhält sich seit einigen Tagen mit einem Hand= streïiche, der unserer Polizei gegen die sogenannten Kappelbuben ge- lungen ist. Diese hatten \chon lange im Bereine mit liederlichen Weibspersonen , welche unerfahrenen Leuten als Köder dienen follten, die Sicherheit der Hauptstadt gefährdet und mancher gegen sie er=- griffenen ernsten Maßregel Troy geboten. Da rüdte lehthin Ka- vallerie mit klingendem Spiele aus, durhzog mehrere Straßen und lockte eine große Volksmenge, unter dieser natürlich auch jene jungen Tagediebe, ins Freie. Dort ward so manövrirt, daß die mitzichende Menge plöylich umringt war und das Sortirungs-Geschäft beginnen konnte. Alles, was durch sein Aussehen Garantieen bot, wurde durch= gelassen, während man die jungen, si hon dur ihr liederliches Aeußere ankündigenden Taugenichtse in Verwahrung nahm. Diese einfahe und vollkommen gelungene Maßregel wird hoffentlich der | Hauptstadt ihre frühere Sicherheit zurügeben.

Frankreich.

Paris, 6. Aug. Die Pairs-Kammer, welche ihre Arbeiten mit der Votirung des Einnahme - Budgets beendigte, worauf gestern der Schluß der Session erfolgte, is über sieben Monat versammelt

gewesen (die Kammern wurden am 27. Dezember v. J. eröffnet) ;

sie hat 101 öffentliche Sibungen gehalten und 42 Geseß- Entwürfe von allgemeinem Interesse und eine große Anzahl von Lokal-Geseben votirt. Juterpellationen wurden durch die Differenzen mit England über das Durchsuchungs - Recht, über die Besißnahme von Otaheiti und über die Begebenheiten in Marokko veranlaßt. Sie gingen vom Grafen Mathieu de la Redorte, vom Fürsten von der Moskwa und vom Marquis von Boissy aus, Die Adresse, mit der sich die Depu- tirten-Kammer in zwölf Sißungen beschäftigte, wurde von den Pairs an einem Tage votirt. Der Geseh - Entwurf über den Sekundär= Unterricht nahm die meiste Zeit hinwegz er füllte 28 Sibungen aus und wurde mit nur 85 gegen 51 Stimmen angenommen. Dieser Entwurf, so wie die über die Fuhrwerks - und Eisenbahn - Polizei, sind von der Deputirten-Kammer noch uicht disfutirt. Zu den Geseb- Entwürfen über die Rekrutirung und über die Weinfälschung wurden Amendements angenommen, die eine neue Diskussion derselben nöthig machen. Die bedeutenderen der von allen drei Staatsgewalten in dieser Session genehmigten Gesebe sind die über die Jagdpolize1, über die Gewerbsteuer, über die Patente, über die Hafen - Arbeiten, iber die Befestigungen von Havre und über die verschie- denen Eisenbahnen. Widersprüche und Konflikte haben sih bei allen in großer Anzah] erhoben. Ueber den Gesebß - Ent= wurf zur Reform der Gefängnisse is der Bericht noch nicht er- stattet; über den zur Regulirung des Verwaltungs-Systems der Ko- loníeen liegt zwar der Bericht {hon vor, ist aber niht zur Bera- thung gekommen, Die während der Session in die Kammer aufsge- nommenen neuen Pairs waren der Prinz von Joinville und die Herren Teste, Passy und Gabriel Delessert. Durch den Tod hat die Kammer vier Mitglieder verloren : Baron von Gerando, Graf Gil= bert de Voisins, Graf Ricard und Baron Mounier. A

Als Marschall Bugeaud von seiner erfol losen Expedition nah der Wüste Angad, südlich von Uschda, nah Lalla Magrnia zurüge- fehrt war, erfuhr er bekanntlich, wie er am Schluß seiner lebten publizirten Depesche sagt, daß der Sohn des Sultans von Marokko-auf der Straße von Fez mit einem ziemlich beträchtlichen Truppen - Corps heraurüde, Man wußte jedo nit, ob dies geschehe, um den Frieden an der Gränze wiederherzustellen, oder um den Krieg gegen Frankreich mit größerer Energie fortzuseßen. Der Marschall glaubte nah den ein- gezogenen Erkundigungen eher das Lebtere annehmen zu müssen, Er

nzen von Joinville. Die sweichenden Antwort des wie das Journal des anzösischen Ge-

ndter des Königs, be- und jet giebt es blos haben die Einwohner unterrihtet, es war die Missionaire ge=

rieb daher i Depeschen des Sultans zusammen, Débats heute neral - Konsuls und der übri dessen aber langte Gesinnungen. in Ketten gelegt, wie m Fez abgeführt, um dort Sein Nachfolger, Sidi H lihe Eröffnungen, wurden, der dur gende Unte

n diesem Sinn an den Pri Marschalls trafen mit der au und dies veranlaßte,

die Entfernung des fr en Franzosen aus M anische Prinz an und d von Uschda, El Genaui,

oder wenigstens unter von seinem Benehmen amida Ben Ali, machte Prinzen Muley Vermittelung des Kaid Hami uknüpfen begann. alt zu gewinnen, un dên Prinzen von er neuen Lage der Dinge _ zu un

am Ende der Ober - Priester selbs, ein Verwa fehrt wurde, folgten au die Christen auf allen vier Inseln. im Landbau und in verschieden ein Haus für den König und baut worden, Da es viel Baumwo Missionaire auch \chon Aber in einer einzigen N stätten, Häuf vorigen Jahre das französis reva berührte, fand es die Man machte dem Könige der Insel, \{ühß, einen Rock u geneigt, sih der f Gambier-Juseln ha danken der Occupat blätter stimmen a Besitzes, „Es würde Kosten verursachen, Punkt, dessen Eroberung dessen dreht man Marquesas - und G es fann ihm nur erwünscht sein, Besißungen belastet zu seh Zu Toulon is am welhe den Befehl

Anderen nah, Die Missionaire en Handwerken der maroff zeigte friedliche wurde abgeseßt, Esforte nach aft abzulegen. dem Marschall fried- Mohammed bekräfstigt da ziemlich befriedi- hien also wieder d der Marschall beeilte oinville zu rihten, um Der Prinz

der Juseln lle auf diesem Archi Spinnereien und W acht des Mo er und Kirchen dur he Schiff „Pyla dreifarbige Fahne daselb

so hatten die t begründet. ai 1844. wurden Werk- einen Orkan zerstört. d“ die Jnsel Manga- st aufgepflanzt. Maputeo Gregorio , ei Geschenk, und er it zu unterwerfen. der besonders den Ge- Die Oppositions= für diese Aneignung eines neuen onstitutionnel, „nur neue nen Felsen is nur ein einziger Jusel Otaheiti. Statt d bemähtigt sich der England läßt das gern zu, uns mit einer großen Zahl solcher

ebereien dor

die von dem

ungen anz friedliche Gest 1e Depesche an

ind einen Degen zum sich, eine neu ranzösischen Öberherrlichke ihn von dies empfing diese Depe zurüdfehrte

ben einen guten Hafen, ion erweckt zu haben scheint. ber diesmal nicht ‘“ sagt der C und unter all je der Mühe lohnt, die um dieselbe herum un

französischen Nachrichten selbst dort hinwegführte. er die Stimmung der M aus Oran vom 30, Kommando über ein welches am 23sten Es werden also nun chzeitig zu Lande und zur sischen Geschwader arteten jeden fie waren s von 6000

an Bord des scheint sih aber aben, denn die er dem Ge- Expeditions - Corps von auf das marokfa- wohl die Ope- See beginnen. s lagen zwar am i Augenblick auf Befehl zum on alle in voller Bewegung. Arabern im Anmarsch, Küste verlassen. Bericht aus Gibraltar vom Mittheilungen enthält: „Herr at eine Zusammenkunft mit dem artet. Zu Tanger sind, mit 33 Franzosen zurückgeblie- Auch weht noh die Der neapolitanische amen aller Konsuln Franzosen die Einschiffu je größte Ruhe -Behörde energi Der „War Der „Hekla‘“ is am christliher F Der s\panishe Konsul zurückgezogen.“

ch folgende che Unterth

Marschall Bugeaud arokfaner geirrt zu h neuesten Berichte neral Lamoricière das 10,000 Mann übergeben hatte, e Gebiet vorrücken sollte gen Marokko g Die Segelschiffe des fra noch zu Cadix vor Anker, Aufbruch, und die Damp Gegen Tanger war ein Corp alle Europäer hatten die ma ist heute wied Juli veröffentlicht, Hay, der englis Kaiser gehabt un Einschluß des K ben, die sich ni französische Flagge Konsul hat sich nach zu protestiren, Es herrscht übrigens d und Juden werden v01 ist keine Unordnung vorge Tanger gelangen können.

ßen Anzahl jüdischer u zurückgekehrt.

ch nah Algesiras al des Débats no „Alle französi|

ambier-Jnseln.

1 sten dieses eine telegraphische überbracht haben halten und sechs andere

rationen ge : eingegangen,

Linienschiffe segelfertig zu auszurüsten. Der Moniteur al

glich schnell

gérien vom 30 1iten datirte Depesche der K Konsul für Algier ernannten

sten Juli meldet, daß durch jnig dem zum preußischen

Im Moniteur ) f Herrn Koskier das Exequ

er cin halb atur ertheilt welcher folgende i

General-Konsul, h d wird heute hier erw ulats- Kanzlers, noch cht hatten einsch auf dem dort Larache begeben,

=— Paris, 6. Aug. Die N ruppen, die bisher von dem en, nun unter den Befehl des 1nd der Marsch

achriht, daß alle zu Lalla Magrnia Marschall Bugeaud selbst General-Lieutenants La- all sich auf seine Rolle ömmt ziemlich unerwartet. Mann starkes Armee= Marechal de en Pelissier vom Ge- Außerdem gehört eine Reserve zu diesem e französishen Truppen nun die Diese Demonstration ist vielleicht vom worden, um eine Entscheidung beschleunigen und den Kaiser zu riebenen Friedens -Bedin- affelfórmig aufge- Bewegung, um auf Abd el Kader Jagd zu auf französisches Gebiet zu verhindern, Nähe der Gränzen lagernden Stämme

versammelte T befehligt wur moricière gestellt worden sind 1 als General-Gouverneur beschränkt, k General-Lieutenant Lamoricière hat sein 10,000 Corps in zwei Brig Camp Bedeau und neralstab befehligt wird. Es hieß allgemein, Angriffe beginnen würden.

Marschall für zweckdienlich erachtet unseres Streites mit Marokko zu endlich ernstlich die ihm vorges gungen anzunehmen, stellten Truppen sind in machen und sein Eindringen Die Unterwerfungen der in der Dauer zu sein.

ur Sir Robert Wilson hat allen Jndividuen , die lüchtet haben, und die nit Eng- nur die Erlaubniß zu einem bewilligt und von dieser Verfügung die Einige Arbei=

iffen können. igen Konsulat.

aden getheilt, deren eine von dem

Tanger. Christen - die andere von dem Obers

{ch ges{hüßt, un pite“’ hat nicht

24sten mit einer gro- ner Nationen und alle seine Beamten Diesem Bericht fügt das en aus Cadix vom Tanger haben nun alle fremde Kon (3 diese Stadt verlassen. zu Gibraltar an Abends noch befand.“ 3 ministeriellen B lle demselben feinen e vorschrieben, er bloße Rücksi als früher ein anderes felbst die scho für wahrscheinli

1 der Orts

amilien verschiede

Die gege Si j

08, Juli hinzu: Die gegen den Süden hin st die Erlaubniß erhalten, Ausnahme des englis 200 Jndividuen von sich das englische Ge rn erwähnten Erkl Instructionen d

n, hatten ebenfal allen Nationen sind chwader am 27 ärung diese von Joinvi andere Küstenort vieder eine

gekommen, wo scheinen von Der Gouverne sich von Marokfo länder oder aus Gibraltar g on 14 Tagen Nationen in Kenntniß on Gibraltar, die niht drängen, sind hieß, die dabei verwendeten Artilleristen uschise und der Fregatte unter Ad= annung an Kanonieren auf Die Stadt Tanger befand as Eindringen der Kabylen. ziderspruh mit den aiser mit dem en könne, da die-

nah Gibraltar ges

es Prinzen Angriff auf ebürtig sind, sondern nur auf

ositions-Blätter "

Aufenthalte v dortigen Konsuln aller ten an den Festungswerken v eingestellt worden, um, wie es an Bord der drei englischen Linie miral Owen einzuschiffen und so deren Bem Friegsstand zu bringen.

gz man fürchtete d 26sten v. M,, im V ninisteriellen Blätter, feine Unterredung gehabt hab r der Abreise des Kaisers von Ma- Nach Zurücklegung von zwei Minister Ben Dris, zurüd-= lishen Konsul zu empfangen.

cht gegen Eng- ministerielles n begonnene Eröss- ch erklärt hatte. Ministerium die

heutigen DpP lands Vorstellungen, um Blatt, der M nung des Bom „Wozu“‘“, sagt

parisien, bardements von Tanger der Courrier français, „hat d Joinville ertheilte: Niemand in Frankreich also nur um England gegenüber, deshalb soll es Die Occupation von Tanger würde für Engl Ministerium, daß T

1 Instructionen ber Erklärungen gefordert, Tanger liegt Gibraltar Wassen geschont durh unsere Stre deshalb erklärt das

Und in welchem

den vollständigen § sich in großer Aufregun Man glaubte zu Gibra Angaben der heutigen 1 englischen Konsul noch ser am 40ten roffo, erst vo Tagereisen erst bef zukehren, um in Kaiser soll mit

Die bei der unglüdcklic leßten Pers man sie zur Verpflegung Zustand der dort sorgnissen mehr. derselben 50 Fr.

3 willen geschehen. von den französischen daß der K and ein Stein des Anstoßes sein,

U E , also einen Tag vo anger geschont w

n Mogador abgereist war. ahl der Kaiser Marokko den eng 0,000 Mann nach der Gränze (gegen Tlemsen) ziehen, rophe vom 29, Juli Abends ver- Spital Beaujon, wohin ellt wieder verlassen; der Grund zu Be= atte der Polizei - Präfeït jedem hre Königl. Hoheit die Her= die leidende Mensch= auf folgeuden Tage noch in ihrem des Grafen von Paris alle Verwundeten oder Erkrankten einzeln besuchen und jedem von ihnen 100 Fr.

A Paris, 6. Aug. mein für ganz ungusbleiblich. zu werden und ungeheure lichsten Falle irgend ein wi Denn was würde de mit der ganz ches gedient sein? sen Krieg nur mit dem äußerste! Augen, daß selbst der sonst eutschie öffentlihen Meinung sich der Aussicht

erden soll. dem Augenblick, angegriffen bombardirt , und vielleiht mit da- shwader mit Protektor- so ist das Ministerium der Jnstructionen gedeckt, teurer is dann der Prinz us Ehrerbietung ge- nah der des Admi- y, über dem Haupte Admirals schweben.“ der noch bemerkt, Blatt behaupte, daß Tanger denn auf Mogador andels - Ver=

französische die mächtigste W durch hierzu bestimmt, weil Mine auf der dortigen R durch die vorhergeschidte Der Squldige, der Unbe von Joinville. gen Englands ral Dupetit-T eines Königl

hen Katast onen haben bereits zum Theil das gebracht, hergest noch Zurückgeb Schon am 30sten h zustellen lassen, und J Orleans, überall heit zu unterstüßen, Namen und in dem

irkung verspricht , das englische Ge ede erschienen w Veröffentlichung liebenen bietet feinen Ministerium, a ne dritte Desavouirung, s Herrn von Aubign d eines französischen

bereit, wo es gilt, houars und de ließ am dar ichen Prinzen un was das ministerielle E ischen Handels wäre, ganzen marokkanischen H Tanger der mit es also seine Com- Die fortwährende Be- ais in den leßten Tagen und die will man namentli auf diese gens soll Herr Guizot selbst Kammer die Erklärung ersihert haben, er habe

durchaus fals, der Mittelpunkt des europ allein kämen drei Fünftel des kehrs mit Europa; wohl c England sein Gibr munication niht unterbro Telegraphen von Cal ferenzen mit Lord Cowle Bombardements - Frage bezieh gestern im Konfe des Journal nie daran gedac

Es ist schon wieder der Südsee die Rede; naire aus Frankreich 1 den französischen dreifarbige Fahne i Otaheiti aus die 6 sie auf den Gruppe der G

Der Krieg mit Marokko gilt jeßt allge Dieser Kampf droht sehr langwierig | ohne daß auch im glück= rkliher Vortheil durch denselben zu gewin- i m vernünftigen Jnteresse Frankreichs en oder theilweisen Eroberung des marokkanischen Rei= Daher unternimmt denn au die Regierung die- 1 Widerstreben, und es fällt in die den friegerish gesinnte Theil der auf den Bruch mit Marokko

Opfer zu kosten, altar verproviantire, und wo

wegung des häufigen Kon

der Deputirten -

renz-Saale ätigt uud v

Débats best ht, Tanger angreifen von einer neuen die Gambier=-Juseln, auf denen t Erfolg gewirkt ha hungen in Oceanieu st schon daselb te Marine- Jn Gesellschafts - Jnse ambier-Jujeln lieg bedeutendsten davon

Die erstere is de Die Juseln h ayai zählen zusamme rgig und h sie wohl bebaui Die Produ arquesas - Juseln : der Die Missionaire haben g dort eingeführt ; aller Mühen ungea deten im Jah auf der Jusel Ak t der Gambier im Zustan drängte, -gingen war oft ihre einzige lt und die Aerndte die Starken üb

Man wirft die Fr lung der otaheitishen V lipp’s nah England zur Reiseplan d worden, un wird der Be Windsor erwiedert werden. wird vermuthlich cine Veränderung nisteriums vorg herigen Justiz=® Gerichtshofes von P Aergernisse ein Ende gem des mit dem jebigen Juhaber de Schwierigkeit besteht aber darin, Lust zeigt, seine Präsi

age auf, ob in Betracht der neuen Verwicke= erhältnisse die projektirte Reise Ludwig Phi= zlan Ausführung kommen werde. Bis jebt is der es Königs der Franzosen durch jene Ereignisse nicht berührt d wenn es bei den gegenwärtigen Beschlüssen bleibt, so su der Königin Victoria in Eu binnen vier Wochen in Nach der Rückkehr des Königs, heißt es,

| in der Zusammenseßung des Mi- en, Die Regierung, sagt man, beabsichtigt dem bis= Minister das Amt des ersten Präsidenten ‘des Königl. aris zu übertragen, wodurch denn zu gleicher Zeit dem acht würde, das der Streit des Advokatenstan= s leßteren Amtes giebt, Die große daß Herr Seguier nicht die mindeste daß er vielmehr ent=

sischen Occupation in

ben, sollen, wie e hinzugefügt werden. Die zt, und man wollte von npagnie dorthin \idcken, rden könnte. Die n Gesellschasts= Taravai, Akena des Königs und der vor=- feine starke Bevölkerung. n nur 1900 bis 2000 Ein= at nur wenig kulturfähige faum zur Ernährung fte sind dieselben wie Brodbaum, die B

äishes Obst und

st aufgepflan fanterie - Cor ln entbehrt we westliher von de sind Mangareva,

und Afamuru. nehmsten Häuptlinge. Mangareva und Tar

welche obglei der kleinen Bevölkerung auf Otaheiti ur nane und das senfrüchte mit Lide B zösishe Missio lassung. Als die Völkerscha

vrint, fei FEROREe M N eint, seinen Kampf mit den Advokaten bis  L pf en bis auf das äußerste Die Nachriht von dem Tod nicht das geringste Aufs gut wie todt für das h dige Revolution in der öffentlich der einige Bedeutung für die

e des Grafen Survilliers hat hier l Die Familie Bonaparte is so eutige Frankrei, und es wäre eine vollstän- en Stimmung nöthig, damit sie wie- französische Gegenwart und Zukunst

der legitimistishe Geschichtschreiber der d ‘ist, wie man versichert, damit beschäftigt, den zu einem Buche über Rußland zu sammeln, zu dem Custineshen Werke bilden soll,

aber europ tet, nicht re 1834 dort eine amuru landeten, fanden sie de der Kannibalen. ihre Brüder aus, wenn Stürme die tten. Zu Ende fanden die Mis-

ehen gemacht.

naire grün fleine Nieder=-

sie auf Jagd gegen Herr Cretineau Joly,

verwüstet ha e in der Veudee, is},

rig, Anfangs riestern des Landes ,

Brodbäume entwurze res waren nur heftigen Widerstand bei den

das ein Gegenstü

1233

Herr Lamartine hat das Verlagsrecht seiner sämmtlihen Werke für 450,000 Fr. an den Buchhändler Béthune verkauft, Jn diesem Vertrage is eine Geschichte der Girondisten mitbegriffen, die der De=- putirte von Macon seit einiger Zeit unter der Feder hat, und zu welcher er in diesem Augenblidcke in Marseille, der Geburtsstadt meh- rerer der ausgezeiehnetsten Mitglieder der Gironde, Materialien sammelt.

Großbritanien und Irland.

Oberhaus. Sihung v0m, 5. August. Die gewohnten Angriffe der Opposition gegen die Friedens-Politik der Minister wie= ducivien sich in Folge der Vorgänge auf Otaheiti und der zwischen Frankreih und Marokko ausgebrochenen Feindseligkeiten. Jene Politik hat die temporaire Verringerung der Hauptstärke und Stübe Eng-= lants, seiner Seemacht, herbeigeführt, und giebt der Opposition nun-=- mebr bei den drohenden Aussichten in Afrika und den stattgehabten Differenzen im stillen Dcean eine willkommene Veranlassung, aus dem gegenwärtigen Zustande der britishen Seemacht, Angrisse gegen die Regierung wegen Vernachlässigung der Juteressen des Landes herzu= leiten, Jn diesem Sinne brachte heute der Graf von Minto den Zustand der Flotte zur Sprache, und beantragte, um die otaheitischen Verhältnisse zu berühren, sowohl die Vorlegung einer Liste der am 31, Juli d. J. in aktivem Dienste überhaupt gewesen-n Kriegsschiffe, als auch eines Nachweises der vor Otaheiti vom 1. September 1842 bis zu dem Zeitpunkte der neuesten Berichte von jener Jusel stationirt gewesenen Fahrzeuge. Der Lord stellte in der Motivirung seines Antrages zwar jede Absicht, das gute Einverständniß Englands mit Frankreich zu gefährden, in Abrede, sprach aber seine Meinung dahin aus, daß England ein solches Einverständniß uicht durch Schwäche und Nachgiebigkeit oder dur Aufopferung der Juteressen des Lan- des in irgend einer Beziehung erkaufen dürfe, sondern vielmehr dur die stete Erhaltung seiner Seemacht auf einem Achtung gebietenden Fuße selbs bei den friedlihsten Zeiten herbeiführen müsse. Das sei aber gegenwärtig niht der Fall, Von der ganzen britischen Flotte befinden sich nur 9 Linienschiffe in segelfertigem Zustande: 2 in Ost- indien, 1 in Westindien, 1 auf Kommando nah der Südsee, 3 in britischen Seehäfen, 1 als Flaggenschiff im Hafen von Cork und 1 im Mittelmeere. Zwei Linienschiffe seien zwar fürzlich nach Marokko abgegangen, aber dadurch wäre die Zahl der in England und Jrland stationirten Schiffe auf 2 reduzirt worden, was er nit anders, als eine leichtsinnige Gefährdung der britischen Interessen nennen könne, Der Lord machte bemerklich, daß es gerade die Tories gewesen wä= ren, welhe dem vorigen Kabinet die Vernachlässigung der Flotte zum Vorwurfe gemacht hätten, obschon dasselbe 26 Linien- schiffe und davon 17 im Mittelmeere unterhalten habe, und suchte den Ministern die gewohnte Entschuldigung, man halte eine Anzahl Linienschiffe bis auf die Bemannung in segelfertigem Zustande, dadurch abzuschneiden, daß er die Schwierigkeit nahwics, in der Eile eine große Masse von Matrosen zur Bemannung ciner zahlreichen Flotte herbeizuschaffen, da dieselben bekanntlih sehr ungern zum Dienste auf Kriegsschiffen sich anwerben ließen. Ju Betreff der otaheitischen An-= gelegenheiten suhte Graf Minto die jüngsten Ereignisse lediglich aus der Vernachlässigung der dortigen britischen Juteressen zu erweisen. Er blieb zuvörderst dabei stehen, daß der Unterschied Lord Aberdeen?s zwischen Pritchard dem britischen Konsul und Pritchard dem Privat- mann, der wohl nur Herrn Guizot zu Gefallen gemacht worden wäre, niht gelten dürfe, sondern daß Herr Prit- hard als Konsul betrachtet werden müsse, als gegen ihn die „arge Gewaltthat‘/ ausgeübt wurde; denn da die usurpatorische Regierung der Franzosen auf Otaheiti nicht von England anerkannt worden sei, so habe Herr Pritchard seine Cigenschast als britischer Konsul so lange behalten, als er sich auf der Jusel befand. Um nun aber zu_ beweisen, daß das französische Protektorat, die darauf fol- gende Occupation, endlich die Behandlung des Konsuls allein von der britishen Regierung verschuldet wären, zeigte der Lord die Hauptk- momente dieser Vorgänge seit 1842, Jm September jenes Jahres maßten sich die Franzosen das Protektorat an; im März 1843 traf Capitain Nicolas auf der Fregatte „Vindictive““ mit Herrn Pritchard in Otaheiti ein, und restaurirte die Königin, ward aber in demselben Monate mit seiner Fregatte zurückgerufen, während zu gleicher Zeit die Anerkennung des Protektorats von Seiten Englants erfolgte und alle Be- fehlshaber der britischen Schiffe in der Südsee Befehl erhielten, si jeder Einmischung zu enthalten zin Folge dieser Politik usurpirtendie Franzosen die Souverainetät und schritten im März d. J. zu den bekannten Ge- walts-Maßregeln. Die französische Regierung, bemerkte der Lord, sei hiernah augenscheinlich nah einem vorbedachten Plane zu Werke ge- gangen, denn da sich Zeit gefunden habe, den britischen Offizieren jede Einmischung zu verbieten, so hätte die Regierung Frankreichs au Zeit haben können, ihren Offizieren die Occupation zu verbieten. Doch alles dies bei Seite gesebßt, bleibe er bei seiner Behauptung stehen, daß diese Ereignisse stattgesunden haben, weil das englische Ministerium die britischen Interessen auf Otaheiti dem Schuße einer unbedeutenden Galliote anvertraut habe, Mit einer Ermahnung zur Vor= sicht beshloß Graf Minto seineRede; man dürfe nicht in der Friedensliebe des Herrn Guizot, auch nicht in der des Königs der Franzosen eine Garan- tie für die Erhaltung des europäischen Friedens erblickäen, denn man dürfe die geringe Stabilität der französischen Minislerien niemals aus den Augen verlieren. Die Folge dieses Vertrauens sei bereits jeßt schon gefährlich, denn das Mittelmeer sei gänzlich der Herrschaft der fran- zösischen Flotte preisgegeben , die britischen Flotten - Stationen , die Küsten Großbritaniens selbst stehen entblößt da, so daß bei einem

ausbrechenden Kriege der gesammte Handel Englands ohne Schuß ih befinden müßte. i

Graf Haddington, der erste Lord der Admiralität, bekämpfte den Antrag, weil er ein Tadelsvotum gegen die Regierung involvire. Auf die otaheitishen Angelegenheiten ließ er sich nicht ein, sondern beschränkte seine Erklärungen auf die Widerlegung der Behauptungen Lord Minto's in Betreff des von der Regierung befolgten Systems der Flotten-Ausrüstung. Die Zahl der im Dienst befindlichen Schiffe fei allerdings kleiner als im Jahre 1839, doch wären damals die verwendeten Linienschiffe nur nah dem Friedens-Etat bemannt gewe-= sen, könnten also nit für voll gerechnet werden, während nach dem jeßigen System kein Schiff in See geschickt werde, das nicht seine vollständige Bemannung auf dem Kriegsfuß habe, zu welhem Zwedck denn auch der Regierung die Budget - Summe für 36,000 Matrosen bewilligt worden sei. Man habe nicht die Absicht, den Friedens-Etat unter allen Umständen auf 9 Linienschiffe zu beschränken, aber zu Zei- ten allgemeinen Friedens sei es nicht nöthig, eine bedeutende Flotte de B. im Mittelmeere zu stationiren, wo allerdings Frankrei seiner Besißungen wegen Grund habe, eine stärkere Seemacht zu konzentri- ren. Die Besorgnisse vor dem Ausbruch eines Krieges zeigte der Lord als ungegründet, doch selbst für den Fall desselben sei die Regierung keinesweges unvorbereitet, da Z0Linienschiffe vollständig ausgerüstet wären und binnen kurzem bemannt werden könnten, auch die Zahl der Dampf- chiffe, der kfräftigsten Waffe Englands, bedeutend vermehrt sei. Der Herzog von Wellington fügte dieser Vertheidigung des Ministeriums noch einige Worte hinzu, welche hauptsächlih bezweckten, den Tadel der Tories über den Zustand der Flotte unter Lord Melbourne zu recht- fertigen, ein Tadel, der hauptsächlich darauf begründet wurde, daß man zu einer Zeit, wo in Kanada, China und Ostindien Krieg ge-

| führt wurde, mit Schiffen, welche nur nah dem Friedens - Etat be-

ubte. Jn Betreff O daß diejeni entricities von der franzö werden gezogen werden. Clanricarde und des Lord Minto's verworfen. zum dritten M

taheiti's äußerte er, lche sich die neulich ) auf Otaheiti haben zu sischen Regierung zur Rechen-

Nach einigen Worten fen von Hardwicke wurde Zu Anfang -der Sihung ale verlesen worden ; dritter Klasse an den Sonn=

mannt waren, anzukommen gla er hege feinen Zweifel daran, berihteten Excentricitäten Schulden kommen l haft und Strafe des Marquis der Antrag war die Cisenbabn-Bill sel wegen Einrichtung von Wagenzügen wurde angenommen. handlungen des Unterhauses waren sonderes Junteresse.

und Festtagen gestern ohne be-

Loudou, 6. Aug. nach den neuesten dip sischen und britischen und in der Presse, welche die ersten Berichte über das V ziere auf Otaheiti nister im Parlamente, n eine wesentlihe Modification erhalten. ministeriellen Standard, daß in Folge der gierung gemachten Vorstellungen in welhe gegen den

Die otaheitishe Angelegenheit erscheint en zwishen dem französ emilderten Lichte,

lomatischen Verhandlun Kabinette in einem wesentlich wie an der Börse hat sich die Aufregung gel erfahren der französishen O Die Erklärungen der Mi= l’s, dürften danach erfährt durch den von Seiten Betreff der G britishen Kon- worden sind, ein von Herrn 43 geschriebener Brief dem briti ahme mitgetheilt worden ist. s zwei Paragraphen, von denen der andere cinen Protest die Abseßung der Köni= daß Herr Pritchard,

auf seinen

hervorgerufen hatten, amentlih die Sir R, Pee

englischen Re waltthätigkeiten , sul in Otaheiti im März d. J. Pritchard am 7. November 18 Botschafter in Paris zur Kenntnißn ser Brief besteht, der cine die Verzichtung in seinem eignen (Pritchard's) gin Pomareh enthält. nachdem seine Amtsfühßrun Protest mehrere Handlungen folgen ließ, britische Regierung den so daß, als d

ehemaligen

wie es heißt, au auf das Konsulat, Namen gegen ährt man, ufgehört hatte, welche geeignet waren, die Otaheitiern as englische die größte Aufregung eines der Schiffe der apitain des Schiffes

Ferner erf g als Konsul a

Meinung zu begründen, daß die eine Flotte zu Hülfe senden werde, Dampfschiff „Cormo verursaht wurde, weil man gl erwarteten Flotte seiz in Fol aufgefordert, sich zu entfernen,

tete, als er im Begriff stand, äter an Bord desselben gebrach Gesellschafts -Jnseln da sischen Capitain des Herrn Pritch auf das sehx verschiedena Kollegen des Herrn Pritch Bruat Glauben \{henken d sondern sogar bemüht g er eingeschlagen hatt pesche das größt Sache dadurch er sehr wesentlich.

hat, sucht nun der St zulegen, deren

Pritchard klüger rung der Franzo wohl man andererseits die H Otaheiti's uiht verkennen fönne. gesagt haben“‘, {ließt d recht zu sein, denn was lich zu ernstlichen verständnisse muß man fortwähren zwischen übelgesinnten oder übermäßig albernen Personen eintreten, auf zufriedenstellende Weise zu

rant“ in Otaheiti eintraf, aubte, daß es avon wurde der C und Herr Prithard, den man an Bord dieses Schiffes zu gehen, t, unter der Bedingung, daß s Land betrete. März endlich, welche ard berihtet und rechtfertigt, weist alten des Herrn Orsmond, des wenn man dem Capitain seinen Kollegen nicht an= 9m das Verfahren, welches d wird in dieser De= Der neue Gesichtspunkt, den die t, den Charakter derselben den die Sache bekommen audard in einer weitläufigen Deduction dar= am Ende darauf hinausläuft, daß Herr wenn er die de facto Regie=- eiteres anerkannt hätte, wie- ochherzigkeit seiner Vertheidigung der „„Wir wollen das nur er Standard, „um gegen alle Theile ge=- die Sache selbst betrifft, jo kann sie unmög= Auf das Entstehen derartiger Miß- d gefaßt sein, aber nur wenn sie

er auf keiner der pesche des franzs Bruat vom 13. rtige Verh ard, hin, welcher, arf, sich nur an ewesen ist, i Herrn Orsmon

e, abzurathen. Lob ertheilt. hält, ändert, wie man sieh Diesen neuen Charakter,

gethan haben würde, sen auf Otahei

Folgen führen.

können si Schwierigkeiten finden, ste beseitigen. ““

Schweden und Vorwegen.

Die Zusammenkunft der Naturfor=

meisten Gelehrten sind gestern mit und Kopenhagen abgereist. Für die Jahren in Kopenhagen stattfinden hrer der Konferenz =-Rath Oerstedt Wortführer Professor Schouw und zum Secretair der Oberarzt Mausa erwählt,

Dänemark.

Der Schluß der Rede des Königlichen ige Blatt der Allg. Preuß. Zeitung)

Christiania, 21. Juli, scher i jeßt beendigt und die Dampfschiffen nah Gothenburg nächste Versammlung, wurden zum ersten Wortfü

die in drei

zum zweiten

Wiborg, 2. Aug. Kommissarius (st. das gestr lautet folgendermaße!

„Es ist bekannt, ge Verbindung zwischen d Riderstand entgegengesebt dieses selbs zu einer Zeit d cine solche Verbindung au ohne daß sich von hier äußerte, so daß also nicht henen Meinung eine solhe V Grunde der eigenen Ueberzengu es war und sein müßte. constitutionellen Verbindung selige König, da lungen der Herzo in praktischer Hinjicht ihre Ständen der Herzogthümer sindz auh würde, w der Vereinigung der

daß die Regierung stets dem Anspruch auf eine ver- en Herzogthümern Schleswig den be- hat, und ih habe vorhin erklärt, wie : wo von Seiten der Herzogthümer f die heftigste Weise in Anspruch genommen aus irgend eine Theilnahme für die Sache iner dänischerseits ausgespro- erbindung geleugnet ward, sondern aus dem erung von dem Verhältniß, wie tfernen, was mit einer solchen aben fonnte, fand auch der hoch- f ciden Stände-Versamm- müsse, obwohl eine solche Verbindung gehabt haben würde, da die den im Allgemeinen dieselben hätte zugestanden werden können, heilen Dänemaiks nichts im Wege iederholten Petitionen behufs einer Vereinigung elehnt wurden, is bekannt, das Bestehen einer consti- en den Herzogthümern in Abrede stellte und zu begründen, erkannte sie Jahrhunderte hin- age, daß sie erhalten bleiben solle. Praxis der Regierun 98, Mai 1831 §. {1 ent vorhanden, bei dieser Gelegenheit aus- dministrative und legislative Verbind achten Verordnung angekündigte Einführun die Befürchtung erweckt haben könnte, da Verbindung reißen wolle, in welcher sie bis- rten fommt es mir vor, cifle, der Königliche Kommis- ] lung sei ermächtigt gewesen, sich so niht der geringste Anlaß zur Besorgniß sei, fann Zweifel darüber obwalte nheit und die Rechte der dänischeu Krone, so wie Sr. Majestät auf dem Throne auf Aller- sind, aufrecht erhalten werde.““ worden, daß der Präsident in der shleswigschen Ver- der Worte des Kommissars, den Ausdruck und über die bisherige staatsrechtliche Berbin- rzogthümern Schleswig und Holstein leswigshen Versammlun is, so kann der von ihm angewandte eugniß für die Grundsäße der Negiertng hinsichtlich

fassungsmäßi

er Fall war,

aus dem Grunde e

ng der Regi Um Alles zun en Aehnlichkeit h ß feine Verbindung zwischen den b gthümer stattfinden Bequemlichkeiten vorzulegenden Geseße enn diese Vereinigung Stände aus allen Daß die w tände des Herzogthums jederzeit abg Aber zu derselben Zeit, tutionellen Verbindung z sich nicht geneigt zei die administrative un durch stattgefunden, Eine solche Zusage is, außer in hindurch, in der ivar um \o viel mehr zusprechen, daß jene a werden solle, als die in der ged von getrennten Ständen sonst man die Herzogthümer aus Nach dem au annimmt, was ich ni cen Versamm

wo die Regierung

eselbe für die Zukunft d legislative und gab die Zus

Verbindung an, welche

C Jahrhunderte Verordnung vom alten, und es Veranlassung

ung beibehalten

f diese Weise Angefüh

her standen. cht bezweifle,

daß, wenn man farius in der \chleswig! auszudrücken, wie er get und am allerwenigsten die bestehende Staaktsei dieselben von den Vorgängern höchstdenselben verer

n, daß „der König“

sammlung bei Wiederholung „staatsrechtlih““ hinzugefügt, zivischen den beiden Da aber der Präsident der \ch{ Organ der Regierun feinerlei Weise als