r nur dann dahin rechnen können, wenn flar wäre,
ner Quelle entsprang der westlihen N esens in de
ast Deutschlands das herrschende elbe sich dagegen im Osten bei den 1e der vergangenen i en bei den Russen theit und \se erklärt, daß er ch den gebildeten arin fein Beweis von Kaiser das verkörperte auch die Erklärung zu v fönige Sigismund von vier russishen F wer den nation Nirgends findet m werfung un afte Gefühl
dividuen, so zeigt dass Slaven überh sen Adelsrepub in der vorherrf Repräsentanten mit aller seiner Ÿ Russen hört Sflavensinn der Volksge welhe dem Polen gegeben ward: daß, Freiheit entgegenh horsam und so b tät wie in Rußl gemeinsamen niht etwa fl so bereitwi
vielleicht am ent henden Geltu als solher. — be dem Kaiser gehöre, dieses aussprechen, denn er sieht i
Wenn der Ru
alen Zaren beschränke, der an vielleicht so viel Ge- ter obrigfeitliche Autori= des Bedürfnisses einer arakterzug des Volks. che und innerste i, zeigt besonders da ewesenderrussishen lkssitten erscheint. orständen un Was die Gemeinde Einzelne, und zwar nicht nach „der Väter‘, der Vorsteher der ihr gewähl
twillige Unter and, und das lebh Autorität is dor avische Gesinnung ligen Gehorsames se annteGemeind Frucht der Vo ren selbstgewählten V n anerkennen.
der eigentli Grund des Ausländern meist lches als eine Gemeinden mit ih ls echte kleine Republike dem unterwirft sih der sondern nah dem eheneren Glieder. estimmte Zeit von r ihr nieder,
Stimmenzählung, Auss\pruche älteren und auge] (Starost), für eine b derselben seinen St
die Rechnung über seine Amtsfüh
i den großrussi= nur die Gemeinde, er die Einzelnen zur errn unter ein russisher G der Gemeinde, o und welche ihn, sogar ausftö wie dort das das Privatrecht, der L
inzelne hat be andbesiz, sondern on Zeit zu Zeit unt luch der feinem Leibh adscriptus,
lebae adscriplus entfernen darf,
Nutnießung neu worfene Kosak und Kron=- elehrter sich aus- hne deren Erlaub-= wenn er ein verdor=- ßt und in die sibi- Prinzip des Ge- ger der indivi=
das Land v
bauer ift glebae drücckt, aber 8 niß er sih nicht benes und unverbesserliches rischen Koloniee meinwesens so st
ark ist, daß
Hekanntmachungen.
rendt, Pauline, Brandenstein, is am ament, mit Hinter- 9409 Ihlr., ver- ste Erben ein Sohn rüher bereits verstorbenen et, nämlich: Paczkowsfa, Ernestine on Lahrbuschz
sten Friedrich Hein-
Die verwittwet gewe) ofräthin Beh rene Brandenstein oder von Juni 1842 hierselbst ohne Test la}ung cines Vermò i storben, und haben si
anzumelden und z
Jens von circ werden mit ihren
Schwestern der Erblasserin gemeld 1) die sepgrirte Gutèbesigerin von Louise Friedericke, geborene v der Capitain in englischen Dien von Lahrbuschz Friederike Wilh
Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 26. Ayril 1844.
Das hierselbst in dec verlängerten Sebastiansstcaße belegene Grundstück des Baumeisters Ferdinand Will- [984] helm Winkelmann, P 19 Sgr. T P
die unvercehelichte elmine Hempel
die unverchelichte Karoline Henriette Hempel zu s näcste und ein-
onen sich jedoch ai 1d önnen, dieselben
Da diese Pers / en legitimiren |
zige Erben nich vielmehr noch fo lisabeth Eleonore welcher die leßten aus Arnheim in Ho hanne Karoline P lche 1821 hier v med. Friedrich Adolph Jahre 1826 in P Tod nicht hat n cht fonstirt , assen haben fönner ß - Kurators, annten Erben der verw nilich aber die #0 eben r ihre etwanigen
an der Gerich S hrbusch, von pothekenschein 11 on dem Jahre 1810
dalene von La achrichten v slland herrühren z
harlotte von L erstorben sein soll 3) der Dr. aris verscho gehabt haben, deren on denen n1
56 belegenen f. taxirt worden, soll n i Vínea, von Kiederich, auf Nr. März 18495, Bormittags 11 uhr, Tucyhändler C. A. G. Beringer zu Stuttgark. stelle subhastirt werden, Q und Hy- 23, Die Kreuz-Abnahme Christi, von Zimm i | usehen, auf Nr. 494, an Herrn Landbaumeister erden hierdurch die dem Aufenthalte nach zu Berlin,
nteressenten : 4, Die Dame mit dem Spiegel,
1, so werden
Descendenten sie hinterl so ive! Justiz - Kom-
Antrag des Nachla missarius Naudé weten Hofräthin ad 1 bis 3 aufgefüh Descendenten hierdur vor dem Kamm
an der Gerichts pothekenschein i
Zugleich w unbekannten Z 1) der Miteigenthümer Maurerpolier Gottlob Gustav Nr. 1969, an Herrn Maler
: sind in der Registratur cinzuj Behrendt, name rten Personen ode
chts-Referen Mai 1845, Vormittags Kammergericht a ellen und ihre Leg falls sie mit der Nachlaß ur freien Di
darius Eltester auf
ten Termine zu führen, widrigen- Ansyrüchen prätludi den si legitimirendet position vera räflusion sich etwa er nd Dispositionen
men verbunden, von i Ersa der erhobe sondern si ledig! ch von der Erbscha
bfolgt, und der nach meldende Erbe deren \ämmilih anzuerkennen hnen weder Rech- nen Nutzungen zu i mit dem, was sein möchte,
Handlungen u und zu überneh
nungslegung noch Nehring zu
1) ein Wohnhaus Nr. 75, eingetragen im Hypotheken- \chap, auf Nr, 3329, an Perrn buche der Stadt Brüssow, Vol. 1. sol. 221, nebst von Hallberg zu Jülich,
abei befindlichen Ländereien und 9, Der Laacher Dee, vonSchulten, & seinem sonstigen Zubehör, abgeschäßt zu 865 Thlr, an Herrn Pfarrer und Landdechant L
ft vorhanden erachtet werden den die Justiz - Ko andgerichts - Rath als Sachwalter in
alsdann no igen für \huldig Auswärtigen w rath Nobiling,
Garten und den d
Bauer und
Borschlag ge- 2) ein Woh
angetragen in demselben Hypothekenbuche Vol. Nr. 266, an Herrn Apotheïer Wu | 11. sol, 216. und taxint zu 403 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf, , Landschaft, die Mühle, von f er, auf 3 Nr. 76 mit seinem gleichen Zube- 3400, an den Commandeur des 12ten Husaren- n Hypothekenbuthe Vol Regiments, Herrn Oberst-Lieuten 6, abgeschäyt zu 256 Thlr. 3 Sgr. 4 Pf, z4 Merseburg. L 4 7 äuflihe Recht zum Betriebe der Apotheke, 9 Abend auf der Alm in Tyrol, von Ca nton, auf
, essor De. Homeyer zu
Berlin, den
euß, Kammergericht, 3) ein Wohnhau
aus Callies hat Berlin 3 Wechsel, elben lauten wörtlich: r 500 Thlr. Court. len Sie fi von mir selbs die ler pr. Courant den ilen es auf Rechnung
] Der Kaufm
ann Samuel Fabian angeblich am
19, August v. J- Thlr., verloren. Dies
st d. J. zah el an die Ordre
4) das verk
Am 31. Augu Prima - Wechs Summe von F Werth in Rech laut Bericht.
1439116 ul
stiri werden. Taxe und Hyp
pD *naututou3
nung und ste
0
Samuel Fabian
gß13qu
1236
duellen Geltung, davor zurücktritt, und diese untergeordnete Stellung des Privatrechts mag auch die Ursache davon sein, daß es \i dort wenig in festen Formen, namentlich als Gewohnheitsrecht, aus ildet hat. Die Formen des Rechts verschwimmen zum Theil in dem pa- triarchalishen Elemente, welches im Staate, in der Gemeinde und in der Familie noch o stark is, daß sich die Formen der westeuro- päischen Völker niht wohl damit vertragen.
Anders is} es bei den Deutschen. Sie stehen zwischen dem westlihen und dem östlichen Prinzip in der Mitte. Der Deutsche erkennt die Kraft und Geltung des gemeinsamen Elements in seiner vollen Bedeutung an, aber er {ließt es in die ihm zukommenden Gränzen ein, indem er die rechte Geltung der Individuen daneben bestehen läßt. Der Schub der individuellen Jnteressen, mithin auch der persönlichen Freiheit, hat si bei ihm in festen Formen ausgebil- det, welhe durch die Unabhängigkeit der Rechtspflege auch der ösfent- lihen Macht widerstehen fönnen, ohne in sie einzugreifen. Sofern diese Jnteressen am öffentlichen Wesen mitwirken sollen, erscheineu sie geläutert dur Corporationen: Stände, Gemeinden, Zünfte, welche, gewissermaßen das Privatrecht mit dem öffentlichen verbindend , die Privat-Jnteressen insoweit darstellen, als sie Bestandtheile des öfent- lichen Wohles sind und so auh das Voll bei der Regierung ver- treten *).
Dabei bedürfen wir nicht der starren, einförmigen Einheit in unseren Rechts- und Verwaltungsformen, um Eins zu bleiben. Man- nigfaltig und do Eins is das deutsche Vaterland, „wie das edle Erz. Cs mußte zwar durch die Zeiten der ärgsten Zerrissenheit hindurchgehen, aber es widerstand der Auflösung und {loß sich dem- nächst fest wieder zusammen. Mannigfaltig können und sollen jene Formen sein, wie das Leben selbst, an die lokalen und provinzialen Eigenthümlichkeiten sollen sie si anschließen, um die individuelle Freiheit in ihrer wahren Bedeutung zu pflegen und zu schügen. Aber der Geist in ihnen, so weit sie aus deutscher Volksthümlichkeit |pro0})- sen, is einer, und dieser Geist dürfte abhanden kommen, wenn man uns mit einem formell gemeinsamen deutschen Rechte beschenken sollte, welches vielleicht am Ende gar das französische wäre. Wir wijhjen
auch aus Erfahrung, daß gemeinsame Geseße, auf verschiedenartige
*) Jn echt germanischem Geiste sagte einst Pitt im Parlament denen, |
die \{chon damals auf die Reform antrugen: Die englische Volks vertretung sei eine Vertretung, nicht von Jndividuen, ]o0n- dern von Corporationen,
je Einheit befördern. der nordamerikanischen loszureißen, gerade von- Bordeaux 1
altung, nit d
Zollgeseßgebung Union vom Norden
angewendet, die SÞ ch die gemeinsame den Süden der wie vor einigen Jahren Bittschrift der reih in z unter dem
4 tlgemeine
Das Abonnement beträgk:
Freistaaten, 2 Khir. für %
andeutete, daß es als die südlich che und ihr Fab leiden zu lass ritäten, die wi
lfte noch länger rifwesen begünsti st eben die F uicht wollen, weil as Interesse einer ein nothwendiger
Theile zu theilen, Drudcke der die nördli den Handelsgeseßgebung der Herrschaft der Majo wir, auch abgesehen vom Ÿ Minderzahl eben so gut, Bestandtheil des Gemeinw diejes gefo ¡rfen wir somi heit ertheilen, Justitutionen in fürstenthums f ichernden und zugleih 6 Stammgütern, Rechten als der wa
in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung.
Insertions-Gebühr sür den
Raum ciner Zeile des Allg. Anzeigers 2 Sgr.
r Deutsche 1 wohl wissen, daß d der Mehrzahl, ohls sein und daher dessen Erhaltu rdert werden faun.
t dem deutschen so glauben wir der Stellung des asselbe steh
2 E ie
en Zie Augusi
Volle das Lob wahrer Þ N s
den Gipfel seiner L Berlin, Dien | ag d deutschen Erb-
t mit seinen den dienenden Familien= und t- und öffentlichen und Gemeinwesens se mit dem öffentlichen Herrscherrech i chtlich begründet eils durch d deutschen Kat- Wo dessen ur-
her Weis
{ im Kanal noch mehrfachen vortrefflicher Bauart, ent- -Maschine in Lokomotiv- in einer Mi= rkästen eine Breite von 1e Knie oder Rippen Räumlichkeit sehr ge= aufenden Doppel- mittelst eines auf | es mit Bequemlichkeit re= die Kajüte is geshmack- für eine Gesellschaft zu
net sih die ge=- Dampfmaschinen und Seit ihrem kurzen
Gesellschast ihre Schnel- Tiefgang auszeichnen. auf der Magde- enbahn als die vor= die Errichtung dieser
bundenen Priva ttelpunkt des St Privat - Intere) le verbindet.
zig Fahrstunden zur Aufenthalt gehabt. hält diescs Boot ei Construction von 6 nute, ist 70 Fuß lang 1 Merkwürdiger We wodurch es an Leich wonnen hat, nicht kalfatert, planken mit get der Mitte des ( Es fann über 80 voll dekorirt. Stettin gebaut So wie dur
mit seinen eng ver Inhalt. È
z origineller, iche Hochdruck it 46 Umdrehungen mit den Räde st dasselbe oh1 tigkeit und ondern zwis er gedichtet u
Amtlicher Theil. Fuland. Schreiben aus Trier. (Attentat vo Das Damyfboot „Julo““. - verkauf des Viehes. — ? Schlesien. Gustav-Adolph - Bere munal-Behörden von Glogau. berg soll eine Räub Provinz. Aus S Koblenz (Landwi Kölnische Zeitung). e Bundesstaaten. n Bayern nach Preuß Die Schlach ch Sachsen. — Großherzo gth. nkung des Prinzen Emi ersicherungswesen. Verordnung. — S Gustav-Adolph-Stiftung. ncefort. — Schreiben aus ng des Königs.
ne vorzügl Pferdekraft
m 26. Juli.) — Berlin, ußen. Aus Elbing (Noth-
einsamen Woh 2 lndauernde Ueberschwemmun
hl rectlich begränzt,
sich zum gem ihm ebensowo durch festes Cigen- und Er der Rechtspflege, theils durch das after nicht im rinzip heine v0 egehrt, abe ffentlichen vertrit geläuterten Gej eile des a
Beschluß der Kom- Kreisen Namslau und — Kaufmann Härtel. — Rh ende Brücke über d Bonn (
as Erstere | Grundsaß des
s e erbande Yya ändewejen. h
aarburg (cine steh rthschastliches) un
hen srägl
die Saar y Prisac*s Schrift
Bayern. Reise des Prin- ektorwahl- an“ der Universität gedehnt, — Kö - ch China und Ost- e. — Großherzogt h. erzogth.Sachsen- Braun s\chweig-
heertem Papi Verdecks angebrachten Personen fassen;
ist dasselbe 5500 Rihlr. verk
fien, zei
sprüngliher Char dem monarchishen P lung der Staatsgew das CEingrei]
s feine Thei- atreht gegen
lle Geltung, indem € r nicht nur das Priv t und \hühßt, son talt als st \lgemeinen Staa e Verhandlung mit der
zen Karl vo
, Wie wir hören, München. —
und bereits für ch den Bau von Damp naunte Fabrik auch durch Anfer er Art, von Lokomotiven u. st sind aus derselben blos für hon sechs Damp
Auch hat sie me burg-Leipziger und züglicheren bewähren. Fabrik sehr gewonnen,
tigung daselbst aus
ändische und andels-Unterneh
sen in ihrer c, und somit als mit diesem durch angemessen ungen bestimmt ist.
den Deutschen das Königthum annter Schriftsteller d er Staats d allec öffentlichen des Staates,
Hessen. Erkra tigung von
Wildschäden - Frankfurt. nal de Fra licher Empfa Oesterreichische Monarchie. Königs von Preußen auf Belohnung des S
l, — Großh Herzogthum hullchrer - Gehal
rung in Einklang zu bri
die magdeburger
die sich durch
stets so erscheinen, wie eine herrliche die höchste Bürgs lusdruck der nkt großer Be: Me
schiffe hervorgegangen, Eleganz und ihren hrere Lokomotiven ge Magdeburg-Halberst Magdeburg ha
arstellt, als „, idelung, Ordnung, der edelste 2 der wiürdigste Gipfelpu
9
chtungen des Jour- germanis h Dresden. (Rückkehr und seier- des Rechts un ewigen Bestimmung
und edler Nationen.“
Wien. Die Reise Sr, Majestät des L l — Unglüsfall auf der Donau. — hüßencorps in Reichenberg. -
\ch l. Polen. St. Petersbur g. Refruten-Aushebung. —
lgemeiner
C. G. Nixdorf hierselb, ist Konkurs eröffnet worden, ihre Actien, Behufs der Beifügu n 2 Alle unbekannten Gläubiger desselben haben ihre For Serie Zi nscoupons, in der Zeit vom 15. derungen in tcomins iben 24. Dfktoder d 1, B04 bis 14, September c. ml! zwei gleichla mittags um 9 Uhr, vor dem Deputirten, Herrn Ober- Präsentanten eigenhändig, vollzogenen Landesgerichts-Assessor Laube, im hiesigen Parteienzimmer | von denen die cine auf einem ganzen u bescheinigen. Die Ausbleibenden ben sein muß, bei unjerer Haupt-Kasse
Defov9,
gerichtlich abgeschäßt zu 24,974 Ihir.
er 1844, Vormittags 11D T,
(stelle subhastirt werden. Taxe und Þy- Nheinlande und Yefstphalen.
1d in der Registratur einzusehen.
—
mann zu Berlin,
2) die Ehefrau des Malers Schmidt, Johanne, gé- 5, Die Sage vom Drachenfels, von Müde, auf
borene Botque' Nr. 44, an Herrn Post - Direktor Mettingh zu óffentlih vorgeladen, Urndberg. i h », Der neue Lehrbursche , von Ka ri Hi bnen, au
Nr. 2674, an die Fra! _Reichsgräin Jenny zu Nothwendiger Verkauf. Westerholt und Gysenber Königliches Justiz
- Amt Brüssow zu Prenzlau, den , Maria Stuart am Schaffot ,
99, Juli 1844. auf Nr. 1557, an die Herren (Be ende Grundstücke, dem Apotheker Carl August Kunsthändler zu Göttingen e Brüssow gehörig: 3 Valentin's Tod aus Göthe's Faust, von Ge ell- : f Baron Theodor
-
zu Mündelheim.
nhaus Nr. 74 mit scinem gleichen Zube- Ftalienische Landschaft, von Hönin ghaus, auf | e :Musset zu Slegen.
en in demselbe
bei dem Grundstücke zu 4, Vol. 1I. Nr. 2789, an Herrn Prof
sol. 221, und abgeschäßt zu 3500 Thlr, Berlin. L i l
13, Waldlandschaft beim Sturm, von Lange, aus 91. November, Vormittags 11 Uhr, Nr. 3356, an Se. Majestät den König der an ordentlicher Gerichtsstelle zu Brüssow öffentlich \ub- Belgier zu B a Deutsches Abendbild mit Reiherstaffage, von Pro- auf Nr. 3046,
othekenschein sind in unserer Registra- Düsseldorf.
Herrn Albert Schön S igen, welche an die thümer, Cessionarien, Pfand - haber Anspruch m den 22, November d. J unter der Warnung vorgeladen, daß di mit ihren etwanigen Ansprü ein ewiges Stillschweigen au
Callicé, ven 24, Juli 1844, Königl, Land- und Stadtgericht.
* Alle viejev echsel als Eigen-
der sonstige
s11Uhr, e Ausbleibenden dirt und ihnen
achen, werden : ., Vormit S: R
hen práflu p i ferlegt werden wird.
Bekanntmachun
Ueber das Vermögen, den Nachlaß d: Kausmanns
efanntmachun ) Rauden bei Rybuick,
— Der Königl. blatt vom 7. nter einander erfolgte Einlage =- Bezirk und die ner derselben sind von
ten über den Ein Retractation- des Frankreich
tritt von Offizieren in die Garde. — W unirten katholishen Bischofs von Chelm. Nathrichten av — Bouet's Abxeise zum s, — Schreiben au se von Marokko ; der Kais e Truppèën-Sendunge und Frlan Die Sache de Adresse an die Königin, — — London. 3 Geheimen Comité en. — Missionair Wolff in der Mexiko'’s um Vermittelung der curop Anschluß-Frage. Stände-Verhandlungen : mission verwiesen.
s Madrid.
Provinz Preußen. macht im Danzige „Schnell hi den ganzen Die Bewoh benöthigten Winter s Viehstandes von Pferden, nen um jeden Preis zu hüten. Es fehlt ihnen aber
Landrath von Elbing August Folgende Dammdurchbrüche rfer unter Wasser ge- den und dem einen großen Theil ungvieh und Sdhwei= dem Verhungern zu da sie auf ent-
18 Marokko. — Die Kriegführun Prinzen “von Joinville. f V Z Das Néueste aus Tanger und von Abd el Kader den Krieg erilärt n nah Afrika.) berhaus. Gl 3 Lieutenant G
Anzeige Le
g einer neuen
j s Paris. ( auf Nr. 1678, an Herrn Hauptmann von Sie- rakowsky zu Koblenz.
von Willms, Wirklichen Ge n des Garde-Corps, de Ialdlandschast, von Al an Herrn Regieru Sonnenaufgang im position , von 2B
haben ; fortgeseht Sommerwei
Großbritanien dic Königin. — Unterhaus. Lieutenants in Jrland.
— Der Bericht de die Brief - Eröffnung mischtes. — Ges in der texianischen
Dänemark. Wibor fessor Larsen an eine
Spanien. de la Rosa schlägt das ihm
eiten abz Esparteristen und
(Militair - Komplott zu Barcelona z
futter entblößt und genöthi Ochsen, Kühen, 1 verkaufen, um es vor
auf Nr. 259
heimen Kri ücfwunsch-Adresse an
— Armen - Bill. — Patronats-Rechte des Lord- der Königin. — Graf "3 des Oberhauses über Bochara. — Ver- äishen Mächte
Der Antrag des Pro-
Designationen, Zogen geschrie- einzuliefern und Ansprüchen an die Masse präkludirt, sie demnächst 8 Tage nach der Einlicferung in den Nach- und es wird ihnen deshalb gegen die übrigen Gläubi- mittagsstunden von 2—b Uhr daselbst wieder 1n Sm- ger cin ewiges Stillschweigen auferlegt werden, pfang zu nehmen. Liegniß, den 24, Juni 1844, Magdcburg, den 9. Juli 1814. Königliches Land- und Stadtgericht. è
Rège zu Berlin, auf Nr. 13, er zu Minden. ätherbst, Com-
an Gelegenheit dazu,
umherziehen h ist eine öffentlich andes von
bert Flamm,
Raih Krüg
hülfe in dieser wahrhaften Not
überwinternden Eín Termin dazu steht den
dem Friedrichschen
e Versteigerung den Eigenthü- 24sten d. M. vor Gasthause an. — August berich sten Nachrichten vo n der hiesi
helm Portt Durchlaucht den Prinzen Paul von Aremberg 1, Morgenlied italie! auf Nr. 705, Schönfeld zu . Abend - Landschaft, von Nr. 4007, an Herrn D: Skizze zu den im Saa berfeld befindlichen Nitterthum darstellend, Nr, 2010, an Frau Luc Desgleichen, darstellend: von Plüddemann, Durchlaucht die Fürstin zu
dem Berliner Thore Die Königsberger Zeitung Königöôberg: „Nach rtillerie-Mannsch L Manöver nah Danzig zu reißenden Weichselstrom hergestellt ift rassiere dies
von Maaßen,
nischer Hirten, i Stephan
Direktorium der Magdeburg - Côthen - Halle - Leipziger 1 Herrn Kausmann
R Eisenbahn Gesellschaft.
(Die Feste zu
: Barcelona; Martinez angebotene Minist
erium der auswärtigen Vermischtes) chen General-
und Börsen-Nachrichten. Berlin, Börser
h Hülfser, auf gton zu London, auses zu El- Hofleben und von Plüddemann, femeier zu Düsseld „Gewerbe und Faustre auf Nr. 3236, an Ihre
aft, welche vo n Uebung zum den übergetretenen und jeßt immer noch nicht einem Kommando Kü- Es wird über Mangel an aber doch anhal- die Wiesen um llein der am 9. August den Rüstau, daß der ieder 13 Fuß 3 Zoll i angelaufen, herschwemmt sind
le des Nathh , dessen Schi : ssiren könnén un eits der Weichsel liegen.
44 _— Das, wenn au
ffbrücte bis
Handel®- 1- und Markt- , nicht pa
) F Ls . Kunst- Berein f, soll Schulden halber 4 he A
Heufutter geklagt. allen des P
Königsber
ch langsame, regels gab der Hoffnung g bald wasserfrei zu sch SW. bewirkte einen so bedeuten selbst bereits w so bedeutend berg ganz ü
Der zoologische Garten.
General-Versammlung Am 3. August 1842
: Bei der heutigen Verloosung wurden folgende Ge- Nothwendiger Verkauf. winne gezogen: Stadtgericht zu Berlin, den 18. Juli 1844. \. Rettungsfloß, von Ebers, auf Nr. 9573 dec Ac- Die dem Maurerpolier Johann Christian Haedicke zu- “ ene Nolle an Hern Louis älfte des in der Langen Gasse Nr. 55 und seldo1f. : A Grundstücks, welches zu 6339 Thlr. 18 Sgr. 9, Kaiser Friedrich 11. und sein Kanzler P 2692, an Herrn
eligion und H 715, an Herrn zu Düsseldorf.
ischen Salzkammergukt, an Herrn Gerichts-
Desgleichen , von Plüddemann, Anwalt Kra mer ce im österrei t, auf Nr. 1515, er zu Solingen. Theil des Friese von Lorenz C an Herrn Grasen v 4 Düsseldorf.
g- Kirche in G Herrn Kaus
darstellend : „R
Theil.
Allergnädigst ger
Passarge ist
daß die Felder um Brauns
und die an
und Wiesen
Se. Majestät dem Flusse
Den Gehei terici, unter E rium der geistlichen, U mit Beibehaltung seiner Pro Direktor des statistishen Büreau
Den Land- und Stadtgericht feld zu Goldberg zum Rath bei dem rienwerder zu ernennen.
der König haben
Der Traunf i men Ober=-Regierung
von Schmid vollzieher B ü chl , Friecdliche Sitte: Rathhaus - Saale,
Endris zu Düs
s-Rath und P ntbindung von seine nterrihts- und
rofessor Dr. Die= m Verhältnisse zu dem Y Medizinal-Angelegenheiten, aber der hiesigen Universität, zum
berg's wissen Jahreszeit nicht zu Ostsee mel rihten über n, sind herzers und eine gro Das große 3, 1846 und 1829 Frühjahr eintraten, Sommer zur Bestellun che Aerndte hoffen, geraubt ist stehenden Fel werden au
hen Wasserstan Die Börsen = (8. August): durch die Ueber Menschen haben i aller Art is an die \chrecklicher, als elb Uebershwemmunge doch der L Landes vor } rend ihm aber jebt ihm durch das Wa tenfrüchte gänzlih v an anderen Orten, wird gewiß gern deren Hab und G großen Noth zu diesem Augen wohl einige S — Aus Elb
erinnern. — aus Danzig das Elend, welches chütternd. Viele ße Anzahl Vieh Unglüdck is weit
3 im Elberfelder laassen, auf Nesselrode-
Nachrichten der „Die eingehenden
\chwemmungen entstande
Ÿ p Z 3 Ehreshoven z hr Leben verloren,
. Die St. Nifolau auf Nr. 786, an ninger zu Duisb:z Syielende Kinder, an Frau Dr. Linge!
3, Schweizerland| ber, auf Nr. zu Düsseldorf.
4, Winterlandschaft, v an Herrn Baron v
z3-Direktor, Kreis-Justizrath Hir \ch-
ent, von “ ulian Î y l Ober -Landesgerichte zu
mann Karl Bö - Nehrung getrieben. st in den Jah heim Eisgange im n noch den ganzen ich und durst
von Sohn, auf
oon Minjon, zu Braunsberg. Mbendbeleuchtung 9854, an Herrn Pr.
Der bisherige Advoka tober d. J. ab zum Advok stein, mit der Be dessen Bezirk, ernannt worden.
t-Anwalt Sie gl ü (dvokaten bei dem Ju fugniß zur Praxis
1 Koblenz ist vom 1. Ok stiz-Senat in Chrenbreit=-
, ne segensrei auch bei den Unter seg
offnung auf eine ser die bereits i ernichtet sind.
sich Unterstüßungs -
Gottschalk gerihten in
d- und Gar- ch hier, wie bilden, und ein Jeder n Unglücklichen,
n, daß si in gestellt, welcher Horizont bezo- die dortigen An=- Tag zu Ende, sto n Schleusen aufs olen, ergoß \ih kaltem Nordwest- Frühstunden, cht herabfiel, über lde Hommel sind zum drittenmal die so trat auch heute n Theil der neustädtschen dort weidende Vieh fort- dem anderen, erblihe Regen= n die Zukunft.“
Der Vice - Präsident der fordert öffentlich zur
(f Nr. 4008,
on J, Dunßye, a , Parchen hei
on Byern auf
Uichtamtlich
Juland.
Auch hier wurd Erhaltung un
g zu Amsterdam, von Volkharktk, brüder Nocca,
beitragen , jene h der Fluthen gewor ih noch berichte wieder Regen ein , indem der gan August melden , etwas heitere seine unendliche Versäumte nachh
Der Secretair des Kunst - Vereins. : 7 Wiegmannu. exr Theil. ut ein Rau Leider mu de, Abends 7 Uhr 7 tunden anhalten wird i ing vom 9, „Kaum war der gestrige nete auch \{chon der Himmel als wolle er das n Vormittag über, mit heftigem, benbringende Regen
Personen versi
X Trier, 5. Aug. Dankes für die wundergleiche paares aus der drohenden Todesgzefahr
Die Mitglieder d
e gestern das Fest des seres geliebten Königê- arer Theilnahme
auf Nr. 1259, E - ubenberg Literarische Anzeigen. Literarische Anzeige von W. Besser (Behrenstr. 44). n Verlage von Friedr. ben und i durch j halten, ín Berlin in der
R GmIsche Geschichle
neue, und gleich heute den ganze der verder wie mehrere das unglüdckliche L wieder gestiegen, h angränzenden nie wieder der Drausens Wiesen dergestalt unter gebraht werden eine Woche nach wetter an, und immer t
Die er Königlichen Regierung so wie die des Stadt-Rathes, wohnten, nah kenntnissen, dem Hochamte im lischen Kirche b ängerchore des ter Begleitung von Posaunen tesdienste paradirte die L S i bracht in die za reich ver
ge sich die herzlichste Theilnahme k tirhen nicht so gefüllt gewesen. lichen Sonnenscheine begünstigt, d Dies war auch der Grund,
blieb, zu welcher me getroffen hatten. hrere Beamte un
und des Landgerichis, hren verschiedenen Be= t d der Predigt in der evan- ereï wurde auh von dem sehr guten ein passendes Lied un- Nach beendigtem Got- visions- General
fe in Jena erscheint Buchhandlung zu tl7
Besser schen Buchhandlung: der in den ersten
ant von Borke i aut von Borke "mit Schnee gemis Elbingfluß und die
Z0sten Jufanterie-Regiments und überfluthen
öher als je, driggelegenen ee über un
vorgetragen. Garnison vo e dem König sammelten Zusch
rx dem Herrn Di e und der Königin ein Hurrah, auer einstimmten. Allenthalben dz seit langer Zeit waren die
Die Parade wurde vom freund=- ann aber folgten herbstlihe Regen- weshalb die Jllumination unter- d Bürger bereits Vorkehrungen
NieDuur Ar und 5r Band.
Auch unler den
R S180 ersten punisc ‘bst ciner Einleitut
d sehte eine Wasser, daß das
So vergeht ei der anderen, und immer
Geh ehe hen Kriege
j ‘hält das verd rauriger werden die Aussichten 1
iz Schlesien. Herr von Westphalen, General-Versammlung des dortigen welche am 21. Augu t es in diese
fessor Joh. Wilh. Schirmer,
f S lie Quellen tur zu Prenzlau einzusehen, an Herrn Kaufmann Eduard Cantador zu
Geschichte von G. Nicbuher, herausgegeben von Dr. Leonhard Schmitz», aus dem Englischen
E Constantin § n
5, Das Gewitter, 901 Wieschebrink, auf Nr. 3630,
an Herrn F. Landvogt zu Aach 6, Blick von Monte palatino auf das t Rom, vou Professor Wiegmann,
zu Liegnib, an der ersten av-Adolph-Stiftung auf, finden wird. „die äußere
Theilnahme -Vereins der st zu Liegniß statt- Bekanutmachung, cht gleichgültig er- ebet und That si zu wo sie irgend in chlichen Lebens Behörden von . für eine Stiftung fwürdigen Rettung zur biederen
————ck—
Berlin. Am Sonnabend den 10 is ein klei i \{ches Dampfboot, „Julo“, geführt vom aer E a en Jndustrie-Ausstellung eingetroffen Spree dicht am Zeughause vor Anker. Schi} - und Maschinen - Bau - Anstalt der magdeburger D rts- Gesellschaft unter Direction des Kaufmanns Herrn H
nter Leitung des technischen Direktors der Es hat die Reise von Magde-
Kolosseum in auf Nr. 671, cheuer zu G (brd Ep Stellung der evangeli en ergeht die Aufford die Noth unserer evan dem Mangel an den wesentlichen hervortreten mag, zu bekämpfen.“ Glogau haben d bestimmt, welche sich Jhrer Majestäten knüpfen Vereinigung i} eine reichliche
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Die Juhaber der an Herrn Hof - Kondior Borus Prosfessor am Gymnasium ¿zu VVeimar. In 2 Bänden. Lieferung.
gr, 8. Velinpapier. ird 6 Lieferungen alsdann tritt cin er
Siems, zur hie- und liegt seitdem in
Prioritäts- , Fruchistück, von Lehnen, auf Nr. 9625, an Herrn Dasselbe ist auf der
. Dr. med. G. A. Königs feld zu Düren, Actien der Magde- l B von Se
- Côthen- -Leip- an Herrn Kaufmann „Fo ep y H
A la C Gelell- 49. Winterlandschaft, Motiv bei Duisburg, von H
\haft erster Emission (von gers, auf Nr, 623, an den §
No. 4 — No 7000) wer- von Devivere zu Boum, Kreis
den hiermit aufgefordert, 90, Das Calvarienkloster bei Ahrweiler,
vereinigen, gelishen Brüder,
Bedingungen des fir — Die Kommunal- 10,000 Rthlrn an das Andenken der mer
ilden und im Sep-
(Das Ganze W höhter Laden-
tember vollendet,
el ff zu Koblenz.
n Magdeburg und u Henn, 9 ch G f , gebaut. erwärts der ‘Elbe dur den Plauenschen Kanal
f der Havel und Spree aufwärts bis Berlin in ¡tva zwan=-
Herrn Amtmann ie Summe von
von H, Funk, oll. Jn der dortigen Loge
Spende für die Abgebrannten zu R
Alle posi-Anstallen des-In- und Auslandes nehmen Bestellung auf diescs Slali an sür Serlin die Expedition der Allg. Preufs- Zeilung: : Friedrihsstrassc Ür. 72.
erz gesammelt worden. — Die Breslauer Zeitung bringt den nachstehenden vom Artikel : „Die in den Kreisen Namsla! ( äuberbande giebt jet vielfältigen l . Früher zerstreut, höchstens in kleinen Abtheilungen ihre Thaten ausführend, sollen sih nun etwa 60 Mann zusammengethan haben, um vereint ihren Krieg gegen das Privat - Cigenthum mit desto größerem Erfolge führen zu können. Da sie nun den verdammungswerthen Grundsaß: „Von der Arbeit Anderer zu leben‘’ zu dem ihrigen gemacht, konnte es nicht fehlen, daß die Eigenthümer jener Gegenden von Besorgniß erfüllt worden, Wie uns erzählt ward, is die Bande wohlorganisirt und zum Theil mit Schießwaffen versehen. Wegtreibung von Vieh {hon
| mehrmals die ihnen ch Schüsse zurückgetrieben ha=-
ben. Wenn sich die Sache wirklich so verhält, wäre es leicht glaub- lih, daß eine Anzahl von etwa 100 hene Schüßen nächster Tage, wie man versichert, nah den gedachten reisen abgehen und in den dortigen Wäldern die fühne und gefährliche Schaar zu umstellen und wo möglich einzufangen versuchen werde.“ — Jn demselben Blatte liest man: „Kaufmann Härtel in Freiburg, einer der drei Männer, welche zuerst in unserer Zeitung durch ihren Aufruf zur Theilnahme an dem Schicksal unserer Spinner und Weber uns zur Bildung von Vereinen Behufs der Linderung der im Gebirge herrschenden Noth den kräftigsten Impuls gegeben haben, befindet sich jeyt auf einer Reise über Berlin nach Westphalen, den Rheinlanden und Belgien, um die dortigen Verhältnisse der Leinen - Jndustrie und den Anbau WE die Bereitung des Flachses aus eigener Anschauung näher kennen zu lernen.“
Rhein-Provinz. _Der Triershen Zeitung wird aus Saarburg geschrieben: „Seit einigen Tagen befindet sih ein fran-= zösischer Jngenieur hier, der einen lan zur Erbauung einer stehen= den Brüde über die Saar entworfen hat. Dieser Plan beruht auf ganz neuen Prinzipien, nah denen die Kosten des Baues verhältniß- mäßig sehr gering werden, so daß bei Erhebung eines Brüdckengeldes, welches so viel beträgt, wië- das jebige Ueberfahrtsgeld, noch auf Gc= winn gerechnet werden fann. Es hat sich daher hier zu jenem Zwecke eine Gesellschaft gebildet, welche den Bau dur Actien- Zeichnung unternehmen will. Die Brücke soll oberhalb der Stadt angelegt wer= den, wo man mittelst eines unbedeutenden Durchbruches eine bequeme Einfahrt in die Oberstadt erh ch einen auch noch anzule- genden Quai diese besser mit der Unterstadt zu verbinden denkt, als dies jeßt der Fall ist.‘ — Aus Koblenz (8. Aug.) berichtet die dortige Zeitung: „Als ein Beweis, wie der noch zur reten Zeit eingetre= tene Regen das Gedeihen der Brodfrüchte au in unserer Gemar= fung begünstigt, verdient erwähnt zu werden, daß der hiesige Mehger- Meister Klau ein seit dem fruhtbaren J. 1825 niht mehr vorgekom- menes Resultat der Ergiebigkeit erzielte, indem derselbe aus 98 Gar- ben Roggen, wie der Schnitter solhe zu binden pflegt, 30 Sömmer vollwichtige mehlreihe Körner erhielt. Das Feld, worauf dieser Rog=- gen gezogen, wurde im vorigen Jahre mit Stalldünger, der etlihe Wochen vorher mit Erde gemisht und öfter mit Jauche begossen wurde, gedüngt. Jedem praktischen Landwirthe, dem obiges Resultat in diesem Jahre nicht zu Theil wurde, ist diese Düngungsweise zur Nachahmung anzuempfehlen, indem dieselbe die Kosten des Anbaues vermindert und den Ertrag der Aerndte vermehrt.“ — Dem Franfk= furter Journal schreibt man aus Bonn: „Unter dem Titel: „Die akatholishe Tendenz der Kölnischen Zeitung“ is bei Hölscher in Koblenz eine drittehalb Bogen starke Flugschrift erschienen, als deren Verfasser sic) auf dem Titelblatte der Pfarrer Prisac zu Rhein= dorf im Dekanate Solingen nennt, und deren Ertrag zum Besten des katholischen Asyls für entlassene weibliche Strafgefangene bestimmt ist. Herr Prisac, der besonders in leßter Zeit eifriger Mitarbeiter des Kölner Domblatts war, macht in dieser Flugschrift den förm-= lichen Ankläger der Kölnischen Zeitung, der er Jndifferentismus in religiöser, so wie „„gesinnungsvollen Uberalismus“/ in politischer Beziehung vorwirst. Sie wird das Werkzeug des jungen Deutsch= lands genannt, von dem sie doch nur gefoppt werde, und insbeson=- dere wird bitter gerügt, daß sie im Feuilleton ihre Spalten einem Gußkow geöffnet habe, welcher Weitling vertheidigte, Nauwerk eine Art Lobrede hielt und die Jnstitute der fatholishen Kirche shmähte.
| d ¡L Zeitung hebt Herr Prisac einzelne Korrespondenz-Artifel oder Stellen derselben als Be-= lege für die akatholische Tendenz hervor, welhe er dem gelesensten Blatte der Rhein-Provinz \chuldgiebt.““
Ausland.
Deutsche Bundesstaaten.
Königreich Bayern. Se. Königl. Hoheit Prinz Karl von Bayern hat sih am 7, August von München über Dresden nah Preußen begeben, um den dort stattfindenden Manövern beizu- wohnen. — Bei der zu München am 7. August stattgefun- denen Wahl eines Rektors der Ludwig - Maximilians - Universität is Professor Döllinger mit dieser Würde betraut worden. — Eine selben Tages an den Straßenecken Münchens angeheftete Bekannt= machung des Magistrats über die Metzger der Stadt und die Frei- gebung des Schlachtens von Ochsen an Brauer, Wirthe, Köche und Gärtner, um dadur von der chrsamen Zunst die Aufrechthaltung des Tarifs für Ohsenfleisch desto eher zu erzwingen, beschäftigt das dortige Publikum uicht, wenig. — Der Jndustrie-Verein in Fürth bat eines seiner Mitglieder, Vr. Stahl, zur Ausstellung nah Berlin gesandt.
Königreich Sachsen. Von der durch die leipziger Häu= ser Karl und Gustav Harkort und C. Hirzel u. Comp. im Novem- ber v. J. gemachten Versuchssendung nah - China und Ostindien sind am 11. August die ersten Nachrichten aus Singapore vom 5. April zu Leipzig angelangt z es sollen dieselben ganz befriedigender Art fein E E a e e ers U der S dieser Reise, den eutshen Manusakten in jenen Gegenden neue 49a uell - hafen, vollkommen erreicht weiden dürfte, L 2e