1844 / 241 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Geh. Reg. die zu den gehört, indem Hinsicht bedeu- Der Kreis Elberfeld, an ts, enthält unge- Aber nicht allein r geschieht es uslande längst

Landrathe des Kreises, chrift erschienen, ser Vaterlan den in mancher

in Elberfeld eine vou Königl.

Rathe Grafe

d us zuver gesa der Monarchie

927ste Thei

Arbeiten über un

preußischen Staa Einwohner desselben. n Kreis aus, weit me eit, im Jn- und al bat seit 1816 in einzelnen Fa- unterdessen in vielen anderen eine es darf dabei nicht vergessen wer- er Industriellen dort viel- and in Hand gehen, echte erwarten läßt. Die Be= 1815 nur 64,372 ant war uns die Angabe, efommenen Kollektengelder 46,320 das beißt, für die von Staats wegen er- das Resultat wäre noch ein lden Gaben und Privat- n der That die {öne Frucht h wären solche Statistiken aller nnen, besteht nur eine Einzelne Beschreibungen der Regie- Trier bestehen allerdings, sie sind die des Geh. Finanz-Raths vou Vie- gfach zu benußen. lich die 1841 in Elberfeld ers Ein geogr

den 137steu

der Umfang zeihn ch die hohe ind rühmlih bekannt.

bricationszweigen etwas ulihe Entwidckelu!g Rührigkeit un

erade diese elle Wichtigk

d Geschäfts-Umsicht d der Senannos Dn ‘1e immer größere Blüthe mit vo [stem

vélfer x “reises betrug Ende 12,800. Inter

Kreise aufg

Einwohner, Ende 1842 schon 11: im Jahre 1842 die im Rthlr. 15 Sgr. laubten Kirchen- s, wenn man zu rechnete: cs ist dies i Wünschcnôwert wir uns entsi

und Haus =- Kollekten ; die übrigen mi Kollekten da er Gesinnung. der Provinzenz so viel reises Solingen. s - Bezirke Düsseldorf, aber meistentheils vera bahn über Düsseldorf Notizen bietet vorzüg „Die Rhein = Provinz unter wie das von Kuie über Schlesien,

solche des K

Gesammt- chienene Schrift: aphishes Werk, ist noch gar nicht vorhanden.

ist noch manni

Ausland.

Deutsche Sundesstaaten.

Jhre Majestät Hoheiten der dtesgaden angekommen. auern in seiner Abschieds -Pretigt gesagt, en den Papst ihn be Nach Berichten aus migung des Königs zur lspforten eingetroffen Zeit dort beschäftigten Handwerke die Jnstandseßung der Klosterbaulich

die Kaiserin Mutter

Königreich Bayern. : j | Prinz und die Prin=

von Oesterreih und Jhre K zessin Luitpold sind Heinrich hat den Pass nur \cin Gehorsam geg ihnen zu trennen.

am 15. August die Geneh tung des Kloster Folge an die “zur ergangen sein,

Kräften zu fördern,

wegen könne, sich von Würzburg soll dort Wiedererrich= und in deren r die Aufforderung feiten mit allen

s Himme

chönerung, welche soll nunmehr die

seines Aeußern fommen, einen verfügbaren Mitteln 30,000 Fl. in ver- Hierdurch wäre also der Verfall die in scinem Junern gehalteneu onymus von Prag aus=

Großherzogthum Badeu. Zu der Vers dem Münster zu Kousiauz im Junueru höch| nothweudige a und zwar in der Art, 40,000 Fl. genommen werden, {chiedenen Jahren eines Gebäudes gesi Konzilien und di gesprochenen Tod

llgemeine Herstellung daß hierzu aus f während der Staat zuzuschießen hat. chert, das durch selbs über Huß und Hier es-Urtheile cin weltgeschichtliches Denkmal ist.

Die Sammlung von Gesehen Verordnung vom Friedrich Wilhelm, Kurprinz und nach Anhörung Unseres Gesamnmt= Nachdem Wir uns bewogen Königliche Hoheit“ anzunchmen, so Urkundlich Un=

Kurfärsteuthum Hessen. Nr. VIII. enthält folgende „Von Gottes Gnaden Wir t von Hessen 2c. 2c., fügen, Staats-Ministeriums, hiermit 3 gefundeu haben, das hat sich hiernah Jedermaun ge serer höchsteigenh Sicegels gegeben zu drih Wilhelm. Vi. Smidt.

Großherz Zeitung enthält über die Feier des Ludwigstages :

Um 6 Uhr des Morgens verkündigie Kan Hierauf folgte in e bevorstchende Festlich Eine solche w

Prádikat „, bühreud zu achten. hrift und des beigedrückten Staats- Wilhelmshöhe, am 25. August 1844. Vt. Mog.

Vit. Volmar,“

ändigen Unters

Steuber. Vi. Madeldey.

ogthum Hessen. Die Ober - Post folgenden Bericht aus Darmstadt vom 25. August

oncndouner und Staatsreveille Frühstunden Gotteêdienst , mit fcit der Cuthüllung des Ludwigs- denn der Stürm hatte riffen, so daß tie zerrissene alar das chrwürdige Bild Eine zahllose

die Frier des Tages. Bezichung auf di ar es nun eigentlich nicht; m Theil. der Menschenhand vorge Bildsäule gleich einem weiten sciue vorderc Seite den Bli chcnmenge durhwogte die Straßen und versammelten sich Sälen des Großherzoglichen Resi Markiylaße alle dicjenigen, welche an dem in dessen Mitte sich das crhabene men wollten, und um 11 Uhr sey läute aller Glocken von dem Markte aus nach dem r Ausschuß, welchem die Mitglicder der Ge- f kamen die Lehrer des Gymnasiums mit ihren und Realschule. Die einzelnen Scctio- Führer geleitet, unterschieden sich durch was cinen äußerst malerischen

in der Nacht zu Umhüllung der cken enthüllte, drängte nach dem Louijenplaß, diesen Zweck denzschlosscs, des Nathhauses und auf dem Festzuge nach dem Louiscenplaß, Ludwigs-Monument erhebi, Anthcil nch- te sich der feierlihe Zug unter dem Ge- Monument in Bcwe- ug eröffnete de a olgten. Hierau Schülern, so wie die höhere Gcwerb- nen der Schüler, eine jede von einem die Farben der Kappen, Die herrlihen Stagndarten und Fahnen, vollen Malers A. Lukas hervorgegangen un Wissenschasten so wie die erhabene Hassia darstellend, wie sie den ersten Fuß auf nd die Verfassungs - Urkunde in der linken Hand bâlt, n Jugend. Dieser folgten dic Mädchen,

Anblick gewährte. aus der Meisterhand unseres talent- din allegorischen Figuren Künste und

den Löwen sept u flatterten hoch inwitten der hessische alle in Weiß gekleitet und mit grünen Kränzen geschmückt. schienen die Deputationen des Bauernstandes, Mädchen und Jünglinge in ihren eigenthümlichen malerischen Trachten, denen die Zünfte der Gewerbzleute, des Kausmannstandes unter wehenden Fahnen folgten, welche die ausgezeichnet - sten Regentenhandlungen des Gefeicrten andeutcten. Dann kamen dic Mitglieder der ersten und zweiten Kammer der Ständez cin Prachtexemplar der Verfassungs- urkunde wurde ihnen auf sammtnem Kissen vorangetragen. die Ministerz diesen Deputationen der sämmtlichen Been, des großherzogl. Kommandements der em Militair ausrückenden Ossizieren, der Landesuniversität, der öffentlichen

ann erschien di Gikiidte M e An Dane ‘Bischof ie Geistlichkeit in ihrer Amtstracht, der isho

ainz und ver protestantische Prälat; hierauf die Mitglicder des Stadt- und die Dcputatiouen anderer Gemeinde-Vorstände.

Veteranen, Sobald er auf dem Louisenplay voll- Ns us sh eutwidelt hatte, {wiegen die Glocen. : Militair durch die Rheinstraße dem Monuments- wo cs ih in geschlossenen Kolon- an_dem Thore des Palais Se, denselben nebs den

de, an we olf j entörbchen ax ag j „junge

en allgelicbie ungen Prinzen Lud-

Hierauf er-

Hicrauf folgten roßherzogl. Civil- und esidenz nebst den nicht

Anwälte und praktischen Acrzte,

rstandes der Resid Zug veshlofen 4

an das Ständchau t fing der Áuss\

1312

wig und Heiurih und der kleinen Prinzessin, waren nichi anwesend, da sie sich dermalen in Fischbach bei den durchlauchtigsten Aeltern und Großälstern befinden, Ein donnernder Jubelruf, das Geläute aller Glocken, Trommel- wirbel und das Spiel der aufgestellten Musik - Chöre begrüßte den geliebten Fürsten, der tief bewegt an dem Arm Jhrcr Königl. Hohcit der Frau Erb- frefperzesS über dcn Louisenplay schritt und hierauf Play nahm. Nun olgte die Fest-Kantate, worauf der Prälat des Greßberzogthums, Herr Dr. Köhler, das Gebet sprach. Von neuem ertóute dann der Gesang, nach welchem Herr Geheime Staatsrath Schenk, als Ausshuß-Mitglied, in ciner kurzen Nede, die als Meisterwerk der Nhctorifk gelten darf, die hehe Bedeutung des Ta- ges hervorhob. Hieran reihte sich unmittelbar als Einleitung zur Enthül- lung ein musikalischer Zwischensaiz, mit dessen Ende auf ein gegebenes Zei- chen die Hülle von der Statue niedersank. Jn den Jubelruf der Menge tönten die Gloen, dounerten die Kanoncn und weinte der crhabcue Sohn mit ihm tausend Augen! Es war ciu Moment, über alle Be- schreibung mächtig erschütternd und erhebend; und seltcn ward wohl ein edler Fürst so deutlich der Liebe und treuen Anhänglichlcit seines Volkes inne, als Ludwig der Zweite, da cr mit scinen treuen Hessen den erhabenen Vater im Bilde der Künstlerhand begrüßte. Langc dauerte der Jubclrufz er schien kein Ende nehmen zu wollen, bis endlich das Militair seinen Umzug um das Monument begann, welchem sich gleichfalls der Festzug in feierlichem Umgang um die Denksäule anschloß, Sobald der Festzug den Monuments- plaß verlassen hatte, geleitete der Ausschuß Seine Königliche Hoheit in das gropderzog e Palais zurück, und der Alt der feierlichen Enthüllung des udwigs - Monumentes war scmit als beendigt zu betrahien, Am Nach- mittag folgte in dem mit graudioser Pracht zu diesem Zweck eingerichteten Zeughaus dic Aufführung des Alexanderfestes, von 609 Sängern und Sän- gerinnen ausgeführt.

Großherzogthum Oldenburg. Haben wir hier (heißt es in einem Bericht vom 22. August auch keine großartigen Ueber=- {chwemmungen, so is doh auch bei uns das anhaltende Regenwetter eine wahre Kalamität. Die Wiesen und Niederungen im Lande ste- hen unter Wasser, wie im März, das Heu is noch nicht allenthalben geborgen, der Noggen steht gemäht auf den Aeckern, und mit s{merz= liher Erwartung sieht der Landmann nah einem trockenen Tage gus, den er zum Einfahren desselben benußen fönnte,

Freie Stadt Hamburg. Die Weser-Zeitung meldet aus Hamburg (24. Aug.) : „Die fleine Schaar der Altlutheraner, welche sih seit einiger Zeit hier ansässig gemacht, hat sih jebt förm- lich zu einer Gemeinde gestaltet und beim Senate, vou welchem sie als solche anerkannt worden, ihre Glaubens\säße und die näheren Bestimmungen hinsichtlih ihrer Vereinigung eingercicht. Am lehten Sonntag fand die Einweihung ihres Bethauses statt, bei welcher Gelegenheit 53 Mitglieder, vermuthlih die Hauptzahl, anwesend waren. Welches Unheil die heftigen Stürme der vergangenen Tage hätten anrichten kömen, ergiebt sh nur zu klar aus den Schiffs- berihten. Namentlich waren die beiden englischen Dampfböte „Queen of Scotland“’ von Hull und der „Neptun ““ von London auf ihrer Fahrt hierher der größten Gefahr preisgegeben, und die Reisenden am Bord des lehteren Fahrzeuges hatten schon jeder Hoffnung ent sagt, aus der Gewalt der Wellen errettct zu werden. Auf der Elbe wurde das zwischen Harburg und Hamburg fahrende Dampfboot „Phönix“ auf mehrere Tage zum Dienst unbrauchbar gemacht, und 120 Personen, tie von Harburg kamen, hatten theilweise ein recht kläglihes Schicksal, welches zu mehrfachen Beschwerden und Erklä rungen Anlaß gegeben hat.“

Freie Stadt Frankfurt. Ju der am 26. August statt= gehabten Sibung des Senats wurden Herr Konsistorial - Rath Dr. Hessenberg und Herr Keßler-Gontard zu Senatoren erwählt,

X Weimar, 28. Aug. Se. Majestät der König der Nieder- lande sind den 24sten und Zhre Majestät die Königin mit dem Prinzen Alexander am 25sten d. M. hier angekommen und im Großherzoglichen Nesidenzschlosse abgestiegen. Dem Vernehmen nah “wird der König den 2, September wieder nah dem Haag zurückreisen, die Königin aber längere Zeit hier verweilen. Die Taufe des neugebornen Priu- zen findet übermorgen statt.

Die hiestge Liedertafel feierte Sonntags, am 25sten, das hun= dertjährige Jubiläum von Herder's Geburt in dem s{önen Gartench« lokale der Erholungs - Gesellschaft durch ein festliches Mittagsmahl. Gelungene Compositionen Herderscher und anderer Lieder, so ‘wie die seltene, herrlihe Stimme des Ober- Direktors Strohmeyer, erfreueten allgemein. Auch von Jena waren mehrere Mitglieder der theologi- hen Fakultät, nebst einigen straeburger Theologen herübergekom- men, und der Senior der Universität, Geh. Hofrath Pr. Eichstädt, hatte ein auf die Nacht des 31. Juli bezügliches lateinishes Gedicht gesen- det, das, in Musik gesetzt, den Saal mit klassischem Wohllaut erfüllte. Auf die Bedeutung des Tages wies auch in der Stadtkirche, in welcher Herder's Gebeine ruhen, der Prediger, Konsistorial-Rath Krause hin, indem er sprach : Dein Name bleibt, denn ein seltenes, unvergäng= liches Denkmal hast Du Dir gesebet, daß Du mit dem reichen Wissen den tiefen Glauben und mit der weltlihen Kunst die göttliche Weis= heit des Christenthums vermähltes, Dankbar blicken wir heute zu den seligen Lichthöhen Deines Geistes empor; Dein Gedächtniß wird unter uns, wird in der Welt im Segen bleiben!

X% Brauuschweig, 27. Aug. Heute wurde hier die fol= gende Verfügung zur öffentlihen Kunde gebracht : „Von Gottes Gnaden Wir, Wilhelm, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg 2c., fügen hiermit zu wissen: Demnach Wir Uns bewogen gefunden haben, statt des bisher ge=- bräuchlihen Prädikats „Durchlaucht“ das Prädikat „Hoheit“ für Uns und Unsere Nachfolger in der Regierung von jevt an anzunehmen, so wollcn Wir solches Unseren sämmtlichen getreuen Unterthanen hiermit zur Nachachtung bekannt machen. Urkundlich 2c. Braunschweig, den 22. August 1844, Wilhelm, Herzog. (l. S.) von Shleinih,“

Frankreich.

Paris, 24. Aug. Marschall Bugeaud hat wieder ein Treffen mit den Marokkanern bestanden, worüber cine telegraphische Depesche berichtet, die nur gerade an der entscheidenden Stelle durch den Nebel unterbrochen worden ist, Sie wurde aus Marseille vorgestern Abends um 5 Uhr abgefertigt und is aus dem Bivougk von Kudiat Abd el Rhaman unterm 14ten d, vom Marschall und General-Gouverneur an den Kriegs-Minister gerichtet. „Nachdem ich““, so lautet die Nah= riht, „gegen die marokfanishe Armee marschirt war, die täglich stärker und drohender für Algerien wurde, traf ih sie am 14ten zwei Stun= den vor ihrem Lager. Sie ergriff mit 20,000 Pferden die Offensive, in dem Augenblick als die Spißen unserer Kolonnen den Jsly pas=- irten, Wir wurden von allen Seiten ceingehüllt, Der voll-

ändigste Sieg . . .“ Hier bricht die Depesche mit dem Worte „uns“ ab, und es fehlt noh das Zeitwort des Saßes. Das Jour- nal des Débats fügt hinzu: „Obgleich diese telegrapbii De= pesche unvollständig ist, so kann do nicht der geringste weifel dar= über obwalten, daß der vollständigste Sieg die Änstrengungen und die Tapferkeit des Marschalls und sciner Armee gekrönt haben wird. Die Höhe des Kudiat Abd el Rhaman ist ein Hügel vor dem Lager von

Lalla Magxrnia, auf dem hal vou beiden Seiten zugänglich und der algierishen Gränze. Jsly, der die Gränze macht,“ Constitutionnel, daß der Kampf auf fr

Da ein Theil der englischen Presse die L zu heilen bemüht war, die der andere durch Bombardements von Tanger dem französischen I gen, so is der Eindruck dieser Korres in dem Grade verleßend gewesen, wie maa ätte erwarten können.

ben Wege nah Uschda, der Kavallerie vorgerückteste Posten an der Namens Uhed

als General- Konsul zu fun=- r Zeit ernannt wurde.

ter dem Titel: „Erin- und aus den Der Fürst von

ist nah Alexaudrien abgereist, um dort giren, zu welcher S

In bffentlichen nerungen Jacques Laffi authentischsten Que der Moskwa erklär dies Werk, vor welchem er das Laffitte geschriebenen Denkwürdig dessen Papieren Freunden Lassitte feiner Weise die Vera

telle er hon vor längere Blätteru is ein Buch un tte’s“, von ihm selbs erzählt fündigt worden. Verstorbenen, , niht mit den von habe, die sich Publication sei der fremd, und dessen An-= ntwortlihkeit dafür übernehmen

Vor derselben fließt ein Bach, Aus dieser Beschreibung folgert der anzösischem Gebiet statt= llen geshöpst, ange t als Schwiegersohn des Publikum warnt feiten zu verwechs befänden z jeu 3 durchaus

Zunde soglcich wieder die Beurtheilung des ationalgesühl geschla- der Times hier nicht bei der hon herrschenden Journal des Débats t Achselzuckcn von den erhobenen Beschuldigungen der aubt sich am besten dadurch lsständig in seine Spalten auf- Auszug aus Briefen fran= äßt, welche die Action vor Tanger als vollkommen befriedigend lirten und von Feuerschlünden es am Schluß dieser Auszüge, nen so malerischen Anblick ge- chender Schutthaufen geblieben, und gen fehlgegangenen eatralisch ausgebreitet. der Mauren durch Zerstörung dieser erste Zweck erreiht war, Jett is Tanger durch die uet, wenn es Frank-

So verachtungsvoll ministericlle Blatt, gleih der übrigen Times - Korresponden- fein Bedauern Haupt-Organ der Juteressen der City „Das heißt“, sagt are Rolle spielen, wenn ostbare Gut des Friedens Christenthum, Civilisation der äußersten Leidenschast- as nöthigte das englische ische zu publiziren ? zuerst zu bringeu ? Aber

versiegelt unter Familie und den Animosität h denken würde in spricht nur mi Feigheit und Ungeschicklihkeit und gl rächen, daß es jene Schmähberichte vo nimmt, indem es jedoch zuzl zösisher See-Offiziere fo'gen | höchst glänzend und

man für das sind durch die hische Depesche Marokkaner Pferden nach sei- hat eben o adurh bestärkt wurde, laufe am Ende auf t ihrem gewohn= fenden Reitern einen be- ferden beigebraht hat; die Ma- ten Rossen wieder davon, ohne an einem weiter rückwärts neuem sich zu konzentriren t abermals das sranzösische erflecklihes Resultat Streitkrästeu und die Nothwendigfkcit, Zusammentreffen nux um geographische un der Nähe der Gränze, noch vor eit vorzurücken vermochte. mit welhen Berichte aus sprechen au bereits vou Befehlen, lon eingetroffen seien, 18 20,000 en so viele dort stehende Trup= s des Marschall Bugeaud chts weniger als unwahr= außerordentliche zu verseßen, jeßt Alles auf fürhtet den mittelläudischen 1 den großen Kriegs- Die Geschichte beweist aresfen- Staaten lag, bis orisiren, Bis dahin muß man also zu bringen suchen, damit die Flotte den sicheren Hafen zurückkehren kanu, anishe Frage nun sehr dornenvoll geworden, wird ihre ganze Entschlossenheit und 2 vierigfeiten derselben zu lösen. Die nu-= Marokkaner flößt wohl den französischen sie aber auch ihre Ueberlegenheit so wird gerade dadurch die Be- Abschluß des Friedens vielleicht mit welcher den Küsten von Marokko anfreichs verstärkt, so wird d sdestoweniger noch s{chwie r Nachrichten über die

Die Besorgnisse, die arschall Bugeaud gehegt hatte, röffeutlichte telegrap rdentlice Stärk Marschall mit 20,009 änzlih umringen ls die Ueberzeugung d hmte vollständige Sieg Marschall den mi

ck/ Paris, 24. Armee - Corps des M gestern Abends bruchstückweise ve feincsweges beseitigt. an Reiterci, so daß sie den nem eigenen Eingeständnis viel Sensation gemacht, der in der Depesche gerü 3 weiter hinaus, als daß der ten Ungestüm auf seine Bataillone trächtlihen Verlust an Leut rokfaner eilten dann auf daß man sie einholen od gelegenen Orte und bei der er

: L Die außero ihren Erfolg der ganzen krene stroßenden Vertheidigungslinie““, heißt „wodurch die Zugänge zu Tang wannen, is nichts darüber liegt , fast unvers Kugeln getroffen, die Stadt amphith wollte weiter nichts als den Stolz

éwerkfe demiithigen; a!s

al das Feucr einstellen. zeshwaders unserer Truppen geö ort aufzupflanzen,““

als cin rau chrt und nur von eiu

ihren leich er hindern konute, oder auch seitwärts von sten güustigeun Gelegenhei Ein wirklich

ihrer Festung ließ der Admir Kanonen des E reich beliebt, seine Flagge d nun auch das französische

von Paris, ten zurückweist, so kann darüber auszusprechen, daß das von London zu solchen Diatriben sich al des Débats, „eine sonderb

doch nicht sich nah diesem

des Ortes Kudiat Abd el Rhaman, ganz 1 daß der Marschall nicht w Korrespondenzen aus Toulou vom nstimmend lauten, die durch den Telegraphen zu Tou Mann nach Algier einzuschiffen, um eb en zu ersehen, welche zu dem Armee-Corp Diese Nachrichten klingen n! Auch im Admiralitätê-=R die Flotte in den tüchtigsten Stand Ueberzeugung ,

das Journ man tagtäglih wiederholt, man wolle das k bewahrt schen, unaufhör!ih von Religion, und Humanität spricht und gleichzeitig mit lichkeit zu Zwietracht und Krieg aufreizt. Blatt, diese verächtlihen Korrespoudenz-W t blos die Sucht, sogenannte Neuigkeiten einmal Thatsachen Schimpfreden, und auch für die, welche r wissen sehr wohl, t dem Allen nichts zu hafen hat; wir Mehrheit des englischen Volkes a ¡mdungen protestirt; a daß die Bemühungen

Ushda, zeigt,

Marseille überei

stoßen sollen. athe herrscht eine s{machvoll für diejenigen , welche sie Thätigkeit, um sich zu ihrem Eho m daß die englische

glauben auch ufcihtig gegen ber wir glauben und der beiden Staaten und änner, den Frieden zu er- die mähtigsten Mittel der Meinung systematisch zu W und der \{lechten Leidenschaf terielle Blatt hinzu, „worauf wir sein können , ist

fondern uur geschrieben , niht viel ch Schnelligkeit des Handelns des schlechten gegen Ende Septembe schiffen unmögli

auch, daß es st

rs beginnt und es dam ch macht, die See zu halten,

ets in der Politik der Barh zum Eintritt jener Epoche zu temp die Operationen zur See zu Ende dann nah Toulon in feuubar ist die und die Regierung nöthig haben, um die Schi merische Ucberlegenheit der en keine Furcht ein; wenn

de Kämpfe bewähren,

diese gehässigen Verler gen es mit Schmerz,

ihrer rehtshaffensten uud vernünftigsten M halten, vergeblich sein würden, Einwükung auf die öffentlich der Aufregung, des Hasses braucht.“ „Etwas“/, fügt das minif mit Recht diesen Verbal - Jujurien g der Kontrast, den in diesem Augenb der öffentlichen Meinung in Frankreich d Würde und Selbstachtung, eitdem cs die Nachricht afrifagnischen Küste empfangen. feine französishe Rule Britannias gesungen, she Stadt, obwohl die unseren Schiffen bombardirt wo tung als ein Ruhm augeführt wir nir auf die Erklärung hinzuweisen, der immer wieder darau {e des Prinzen von Joinville

zirt worden, ein Umstand, der w des Siegesjubels ctwas zu dämpfei. sishe Oppositions - Presse und namentlich das Bewcise vou jener Ruhe und Würde, welche das Regie=- ( der öffentlihen Haltung in Frankreich mit Hinsicht auf dic marokkanischen Angelegenheiten rühmt; wegen der Land- Operationen gegen Marokko werden im Con tionnel, zwar nicht den Trup aber der Regierung fast cben so Times der französischen Marine. Muthlosigkeit, Armce und in der nöthigen Verst

wenn man

egenüber stolz li die Stellung und Sp die Ruhe, die j durch glänzen endigung des Streites Und wenn von Joinville an lishe Stellung Fr nets, England geg ist in gespannter des Prinzen vernimmt m und selbs cine Ga geschehen, ohne ein hen Kabinets au d hme abgesehen h Zustimmung England würde dadurch ein no Theiles der welchen sie {hon jeßt ma angeblich von engli denzen über das B deren Schmähungen der gröbsten {e Marine, j beschuldigt, haben ü verleßen und aufzureizen, k allgemein die Verachtung ge Blatt, der Standard, noch an den weise über dieselben aussprach. einen allgemein höchst günstigen Eindru faum zu bemerken,

Die Vermuthung, daß Mehmed Mekka zu gehen, um dort in Zurückgezo rücffommen werde, wird bereits durch e Abends veröffentlichte telegraphische Depe Nachrichten von

welche das von den lebten Ereignissen an der t illuminirt, wir haben weil eine halb ade Judier sind, Zurückhal=

Wir haben nich ' die mora=

Mauren nicht ger adurh die des Kabi=

Wenn aber diese d, so brauchte man englischerseits die sich dafür im Constitution- f zurücfommt, warum die Depe- über das Bombardement nicht publi= ohl dazu geciguet war, den Ausbruch Andererseits giebt die franzö- cben genannte Blatt

enüber, nicht Erwartung de Joinville gegen Mog an seinen Entschluß, ruison hineinzulegen. e vorgängige bestimmte as englische, daß man e abe, und selbst mit e

Operationen Von allen Seiten her ses Platzes zu bemächtigen Dies würde wohl f Zusicherung des französi- s nicht auf cine bleibende iner solhen Zusicherung höchst zweifelhast. ch größerer Lärm von hervorgerufen Die in der Times mitgetheilten, Offizieren herrührenden Korrespon-= worin man, außer an- die franzüsi= der Feigheit

uel findet,

rungs-Organu von Seiten eines

im Gegentheil, von

pen und ihren Commandeurs, wohl starke Vorwürfe gemacht, wie in der Die Regierung wird ter Unent= des absichtlichen Zauderns

ombardement von Tanger, Art auf deu Prinzen, Nation, geradezu sie darauf berehnet waren, zu ihren Zweck erreicht, vielmehr nglishe Ministerial= selben Tage so wohlverdienter= ß der Artikel des Standard ck hervorbrachte, brauche ih

anze französische brigens hier, wenn einesweges funden, welche das e

schiedenheit, für die Operations= beschuldigt.

in der Sorge ärkung derselben Oppositions - Blatt r Lage der Dinge an der scine Vorwürfe darauf zu begründen. man hat sich in einen Krieg eingelassen, der ser von Marokko zu zwingen, daß er Abd el duzire, und alle an der Gränze getroffene Maßregeln sind auf weiter nichts berehnet, a Durchbrechung zu si dem Nachbar zu errei schüßen kühn die Provinz O Ja, er hat dennoch auf unser Gebiet vo dem Marschall Bugeaud gerade auf seinem zwei Tc Uschda hinaus unternommenen Kader wieder umkehren müssen. südwestlihen Gränze.

von Marokko, Defensive beschränkt. mäßige Hiße vor.

Namentlich gestrige ministerielle Darstellu marokfanishen Gränze, „Wie“, ruft es aus, ,, zum Zweck hat, den Kai Kader zur Ohnmacht re

ng von de

Ali von seinem Entschlusse, nach genheit zu sterben, wieder zu- ine vorgestern eingetroffene, he bestä- Belang aus Alexandrien daselbst wollten wissen, Mehmed Vertrag mit Sir Heury Hardinge Proteltorat Englands für sih und Die beiden Hauptpunkte des Vertrags an England, cine Eisenbahn von Rechts der Einfuhr der engli= Aegypten gegen sehr herabgeseßte Zölle, Die Be- Angaben is jedoch erst noch abzuwarten.

[8 unsere Linie vor Wir denken nicht daran, unseren Feind bei chen, zu dem er sich geflüchtet, sondern wir ran vor einem Einfall von seiner Seite! rdringen können, da dies aber gemärsche über so hat Abd el

aber erst gesteru Zugleich sind andere Hochgestellte Personen Ali habe uicht allein einen H abgeschlossen, sondern seine Familie angenommen, sind die Gewährung des Rechts Kahira nah Sue hen Waaren stätigung dieser

A Paris, 23. Aug. wiederholt erklärt hat, daß afrikanisheu Besißungen zu er einem auffallenden Nachdrucke sagt dies Blatt, kann aus ver in Marokko wollen und unter Anderem England dadurch geradezu das sind die Worte des ge Malta, zu den Jonischen Juseln, zu Aegy

Binuen zwanzig Jahren den alten Weg zur Zeit der Römer der Venetianer llung in Gibraltar bloßgäbe, andels kompromittiren. ibraltar dadur gesch ( cht in Tanger festsehte, der britishen Nation verrathen. verloren haben, daß Frankreich in sich lieber den G

eingetroffen. Zuge begeguet is},

Das sind unscre Erfolge an dex Die Regierung fordert Genugth ihre Land - Armee t Wassermangel und über= sterium etwa nicht vorher= grade heiß sein würde? pazen und Mühen zu den Himmel Angri entschlossen , weil de euch nachgeben? Und wo hat man ihrer uur 9000? Kannte igkeiten und Bedürfnisse nicht , denen Älles nicht vorher berechnet werden? t man uns jeßt von einem Feldzuge für nächstes st das nicht der \himpflihste und strafbarste Spott ? ardement, wenn die Land-Armee zur Ohnmacht : , es erbittert nur und vermehrt sür sie die Das ist der Zustand, in den das Ministerium uns ver-

daß die Abreise des 15. September festgeseßt sei. leben der Großfürstin Alexandra hat

Man {hüt z zu bauen, und des

Aber hat das Mini daß es unter dem 34sten Breiten Soldaten dadur Stra

Und glaubt man unseren diesem glühen

ersparen, daß man sie unter lagern läßt? Jhr habt euch also nur ihr euhch überzeugt hieltet, 24,000 Mann erforderli man die Entfernungen, zu begegnen war? Statt dessen spr

Nachdem das Journal des Débats es nicht die Absicht Frankreichs sei, seine weitern, giebt der heutige Globe mit

dieselbe Versicherung. schiedenen Gründen feine Eroberungen auch deshalb niht, weil es „Gibraltar““,

, ¡is der Schlüssel von pten und zu dem Wege wird der indische Han=

Frankreich,

Mußte das

zum Kriege zwingen würde,

nannten Blattes

fstt das Bomb

st? Es reizt nach Judien,

Alexander's,

verurtheilt 1

und während der glänzend- Wenn England so würde cs damit die Zukunft Das britische Kabinet, wel- wächt würde, daß si eine damit die Lebens-Juteressen gesunden Sinne hindern suchte, England muß und wird als die Besih-=

Es wird heute als bestimmt versichert , Königs nah England auf den

Auf die Nachricht vom Ab der König eine ahttägige Trauer angelegt.

Der Courrier de la Moselle will wissen, ministerieller Befehl den Chefs der zu Meb Corps vorgeschrieben habe, den von deu Je auf die Soldaten ausgeübteu Einfl

Herr vou Lesseps, ehemaliger

des ostindischen H

daß so eben cin garnisonirenden Truppen- suiten und ihreu Predigten zu überwachen.

französischer Konsul zu Barcelona,

England müßte seine wenn es nicht um jeden Preis zu ver Marokko festen Fuß fasse.

efahren von zehn Kriegen ausseven,

1313

nahme vou Tanger dur Frankrei geschehen lassen. Daraus u denn der Globe, daß Billigkeit und Klugheit den Franzosen verbieten, England in cine solche verzweifelte Nothwendigkeit zu ver seßen, zumal der Besiß vou Tanger durchaus feine Vortheile darbiete, welhe im Stande seien, die Nation für die Opfer eines Krieges mit ihrem insularischen Nachbar zu entschädigen. Man darf nicht zwei- felu, daß der Globe in diesem Aufsaße den Gedanken des Kabinets der Tuilerien ausdrüdckt, welcher hoffentlih , allen Protestationen der briten - feindlichen Opposition zum Trohe, auf dem Gebiete der Er- eignisse die Oberhand behalten wird. Judessen es muß doch nicht aus den Augen gelassen werden, daß au 1830 die Absicht der frau- zösischen Regierung, wenigstens die erflärte Absicht derselben, keines- weges dahin ging, Algier zu behalten, das nun denno, ungeachtet aller Vorstellungen und Verwahrungen Englands, bis in eine ganz unbestimmte Zukunft hinaus mit Frankreich verbunden i.

Weun nun aber Frankreich die mareofkfanischen Häfen nicht be- seßen will uud fann, wozu diese Bombardements, die unter solchen Umständen den Frieden ershweren müssen, statt ihn zu erleichtern? Die Antwort auf diese Frage ist die ministerielle Presse dem Publi= fum bis jeßt s{uldig geblieben. Die Berufung darauf , daß die Hafenpläße die Quelle fast aller Eiukünfte des Kaisers jeiten ist in der That nicht stichhaltig, denn es leuchtet cin, daß es zur Ver- stopfuns dieser Quelle nicht einer Beschießung, sondern eimer Blofade bedarf.

Die Verständigung des englischen und französishen Kabi- nets über die Pritchardsche Angelegenheit soll durch den Um- stand erleichtert worden sein, daß {on Capitain Bruat das Verfahren des Lieutenants d'Aubigny gemißbilligt, und denselben von seinem Posten auf Otaheiti entfernt hatte. Glauben wir der heuti- gen Revue de Paris, sto dürste au eine gründliche Lösung der allgemeinen otaheitishen Frage nicht lange auf sich warten lassen. Das Kabinet der Tuilerieen, nahdem es die Souverainetät über Ota= heiti abgelehnt, is, jener Revue zufolge, auch bereit, das Protekto- rat über die Jusel auszugeben, das ihm freilich viel Geld gekostet und viele Verlegenheiten eingebracht hat, dessen Vortheile aber heute noch eben so problematisch sind, als am ersten Tage seines Bestehens. Demgemäß nun is genauntem Blatte zufolge der englishen Regie- rung ein Vorschlag des Jnhalts gemacht worden : Die Gesellschafsts= Juseln erhalten ihre Unabhängigkeit zurü, die Königin Pomarch wird wieder in ihre alten Rechte eingeseßt und die französischen Truppen werden abberufen, Franzosen und Engländer werden in den Staaten der Königin Pomareh künftig auf gleichem Fuße behandelt, und beide Staaten shicken zur Wahrung ihrer gleichmäßigen Rechte jeder einen Konsul nach Otaheitiz England macht sich indessen anheischig, dies Konsulat nicht wieder Herrn Pritchard zu übertragen, dem es übri- gens unbenommen bleibt, als Privatmann nach der Jusel zurückzu= kehren. Wenn dieser Antrag. dem Kabinete von St. James von Seiten des Herrn Guizot wirklich gemacht wurde, so ist kein Grund zu dem entferntesten Zweifel an der Annahme desselben vorhanden,

Obgleich es eine ausgemahte Sache zu sein scheint, daß Mar- schall Bugeaud nicht vor dem Frühjahr in das Junere von Marokfo vordringen soll, \o sind doch schon jeßt die nöthigen Befehle zur möglichst. raschen Einschiffung von 20,009 Mann neuer Truppen ge= geben, die das Heer des Statthalters von Algerien wenigstens auf} 125,000 Mann bringen werden.

Großbritanien und* Irland.

London, 24. Aug. Sir R. Peel begab sich gestern zu einer Audienz bei dem Prinzen Albrecht ngach Windsor, und hatte im Laufe des Tages lange Unterredungen mit dem ersten Lord der Admiralität, mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten und mit dem Lord Giproy Somerset, dem Militair=Secretair des Generals en Chef der

rmee.

Es verlautet zwar noch nichts Bestimmtes darüber, daß die Re= gierung die von vielen Seiten im Parlament wie in der Presse für dringend nöthig gehaltene Verstärkung der im aktiven Dicnst befind= lihen Flotte beabsichtige, doh scheint Mauches darauf hinzudeuten, daß man dazu in der That hon Vorbereitungen trifft. Den Be= richten aus den verschiedenen Kriegshäfen zufolge, werden z. B, dort eine Anzahl gedienter Matrosen engagirt, welche als Austafler aec= braucht werden, und die in der Ausrüstung {hon weiter vorgeschritte- nen Fahrzeuge binnen kurzem segelsertig machen können. Die Takelage der Schiffe würde danach in Ordnung gebracht sein, noch che bie für den Dienst auf den Schiffen selbst bestimmten Matrosen, de-= nen jenes Geschäst im gewöhnlichen Laufe der Dinge ob- liegt, angeworben sind, und die Schiffe wären in Stand gesetzt, unverweilt in See zu gehen, sobald sie die volle Mannschaft an Bord haben, Aus Portsmouth berichtet man gleichfalls, daß eine Anzahl von neuen Kriegsbriggs, dic seit einiger Zeit schon voll- fommen bemannt und segelfertig daliegen, noch immer keinen Befehl zum Absegeln erhalten haben, weil die Regierung ihre Mannschaft für die etwa nöthig werdende Bemannung der größeren Schiffe reser- viren wolle. Auch wird gerüchtweise geineldet, daß der bei Spithead vor Anker liegende „Collingwood‘“, weicher bekanntlich nach der Süd= see bestimmt ist, deshalb so lange zurückgehaiten werde, weil man ihn nach dem Mittelmeer zu schicken beabsichtige. Der wahre Grund mag indeß wohl in den noch \{webenden Unterhandlungen über die ota- heitishe Angelegenheit liegen, nach deren Schluß die Regierung erst dem Admiral Seymour definitive Instructionen dürste ertheilen fönnen.

Die Polemik der Journale über das Bombardement Tangers dauert fort, Die groben Schmähungen, mit denen Times und Standard sich überhäufen, dürften indeß doch mehr zum Nachtheil des lehteren Blattes ausfallen, da das erstere durh seine Berichte die nationalen Sympathieen sür sich gewonuen hat, welche der Stagudard dur die Art und Weise gänzlich verscherzt, wie er den französischen Vorurtheilen in der Absicht, die Stärke des Eindrucks der Times- Berichte in Frankreich zu mildern shmeichelt. Die Times stellt dazu noch durchaus in Abrede, daß sie die nationalen Leidenschaften Englands und Frankreichs gegen einander aufregen wollte, und giebt die nahdrücklichsten Versicherungen von ihrer Liebe zum Frieden und ihrer Geneigtheit, das Einverständniß zwischen beiden Ländern aufrecht zu erhalten. „Man hat uns angetlagt‘‘, schreibt die Times, „daß wir unseren Einfluß dazu benußen, die {lehten Leidenschaften zu nähren, welche Franfreih und Englaud jeßt entzweiecn, Jhr Thoren, was haben wir denn begangen ? Wir gaben die Bemerkungeu hriti- her Offiziere wieder, welhe in Tanger anwesend und Augenzeugen von den dortigen Operationen gewesen sind z diese Berichte gaben uns keine große Meinung von der französischeu See-Taktik; wir veröffent- lichten siez wir zogen daraus Folgerungen. Was nun, ist dies eine nationale A R Frankreihs? Ist England oder das englische Kabiuet für die Berichte, für die Ansichten der Times verantwort- lich? Wir kümmnern uns nicht, für wessen Ausichten man die von uns veröffentlichten halten mag, aber wir protestiren gegen jede Cut- stellung unseres Zwecks; wix protestiren gegen die Anschuldigung, Feindseligkeiten zwishen England und Frankreich zu erregen. Aber zu gleicher Zeit weisen wir die erbärmlihe Zumuthung zurü, daß wir nicht wissen sollten, wo unsere wahre Stärke liegt in der Stunde der Gefahr. Gott behüte, daß wir den Krieg wünschen sollten, \a- gen wir; Gott behüte, daß wir die ersten sein sollten, welche zu den Waffen rufenz aber wix erklären nuiht we-

heimniß unserer Stärke. Es lieg

in dem Festhalten des Friedens, es liegt auch in jener F agge in alle Theile der Welt hofen, noch eben so sto!3 Die Franzosen fönnen te geschaffeu sind, aber von sere Fähigkeiten uns nicht zu Nuhen

gehen sollen, so kennen wir das Ge in der Gerechtigkeit unserer Sache, so lange derselbe noch zu hoffen is, welche unter Gottes Segen unsere Fl siegreich getragen hat wehen wird, wie am nichts dasür, daß sie niht zum S uns wäre cs Unrecht, weun wir un machten auf unserem eigeneu Elemeaut.“ Capitain Warner erbietet sich zu einer ne deuden Prüfung seiner Zerstörungsmaschine. alls die Regierung ein außerhalb des gew

und welche, wie wir Nil uud bei Trafal

uen und zwar entschei Er verspricht nämlich, Linienschiff hinter den Sand

\hulichen Trafts der Schiffe mittelst eines Wurfgeshühßes (des ün

long range) vou einem anderen , 5 engl aus, zu vernicztenz auch will er vier v Offiziere an Bord seines eigeneu Verfahreu ganz in der Nähe beob von fünf anderen cbenfalls namhaft gemachteu Offizieren , seiue Erfindung ausgesprochen haben, au cigenen zugeben. Gelingens seines Regieruug als Kaufpreis für Ju Portemouth will man wissen, Anträge des Capitain uicht mehr secfähi- bei den Goodwin Sands damit Capitain Warner es aus einer Miles durch ein Wurfgeschoß vernichte. daß Waruer sih auf keine Weise mit dem zu seßen könne.

ch austaucheuden Gerüchte von zwischen England und Portugal, um von , hatten ein londoner Haus, te einen aberma-

anfern lassen will, Parlameat erwähnten entfernten Schiffe ¡er von ihm namhaft gemachte Schiffes aufnehmen, achten fönnen und die Anwese

bisher feindlich gegen anderen Schiffe in der Nähe seines verlangt er, daß ihm für deu Fall des die Summe von 300,000 Pfd. von der sein Geheimniß garantirt werde. daß das Ministerium geneigt sei, auf diese Warner einzugehen, und daß gen Linuienschisse, die in dem vor Anker legen l Entferuung von 9 dafür gesorgt werden, zerstörenden Schiffe in Verbindung

Die neuerdings wieder mehrfa neuen Unterhandlungen Lebterem Zollermäßigungen zu erlangen Cocfburn Gebrüder u. Comp., welches ligen nachtheiligen Einfluß, besouders fürchtete, zu einer Anfrage d tigen Angelegenheiten

es eines der alten, 4 Medway liegen, assen werde,

von diesem Gerüch auf den Weinhandel mit Porto be- as Ministerium der auswär= Es erfolgte auf dieselbe zwei Tage aus deren diplo- daß jene Ge- Büreau .des Auswärtigen, Herren den Empfang Ihres Schreibens chem Sie um Auskunft darü=- Negociationen wegen heinlich sei, und habe daß es Sr. Herrlichkeit anden seien, anzunehmen, Ich verbleibe 2c. Unterz. Canning.“

dubliner Repeal - Vereins, als Wochen =- Bericht über das Be= ängniß abstattete, theilte er zugleich mit, Mittel bedacht gewesen sei, der Repeal An- Er schlage unter Anderem vor, ¡ als möglich zu gewinnen suchen möge, Gelübde für einen beschränkten Zeitraum, näm= O'Connell will Pater Mathew

arüber au d

die nachstehende Antwort, Fassung wenigstens so viel he jeßt unbegründet sind: den 16, August 1844. Grafen von Aberdeen beauftragt, vom 14ten d. M. zu bescheinigen, in wel ber nahsuchen, ob die eines Handels - Vertrags mit Portug hnen in Erwiederung darguf mit fannt is}, daß Gründe vorh Unterhandlungen wer

Wiedereröffnung von

den wicder erössnet werden.

Ju der leßten Versammlu der jüngste Sohn O’Connell finden seines V daß derselbe auf neue hänger und Förderer zu er man \o viel das Mäßigkeits - lich bis zur Aufhebung de Plan die Zustimmung des da Letterer bis jeßt stets jeder po= j ofen ausspricht, en e wohl kaum angenommen werden kann. i zorshläge werden von O'Connell gemacht, wie z. B., daß die Repealer si verpflichten sollen, bis Se Memel der Union keinen Taba, feine britische Manufakturwaaren, und vom 30. Mai 1845, dem Jahrestage seiner Einkerkerung an, keine accise= erhaupt keine andere als irländische Waaren zu kon=- achahmung der bekannten Schritte der british- schen Kolonieen zu Anfang ihrer Revolution. Sobald der Association, Herr Smith O’Brien, der and auf einige Zeit verläßt, wieder zurückgekehrt is, beabsichtigt Pläne mittelst einer großen Volks-Versammlung, ver= ins Werk zu sehen. hat ein Cirkular an die Gefängnisse in England und Wales erlassen, wie er in einem an den Morning Herald ten Schreiben erklärt, worin er die eines Betru n Kenntniß seßt, daß sie ihre Freiheit nahsuchen könnten, dschreiben auseinandergeseßten Normen of für Bankbrüchige überreihen wür= Gefängniß =- Aufsehern zur Personen zu

gters im Gef

erlangt haben, was aber, litischen Tendenz, aus dem Wege gegan Noch audere ähnliche

pflichtigen und üb Alles in N

interimistishe Leiter der Repeal-

man alle diese muthlih zu Cloutarf, Loro Brougham

; gs angeklagten Schuldner i wenn sie nah den in dem Run eine Petition an den Distrikth Brougham diese Gegenstände verhafteten \{chmahten, Befreiung nicht kennen. an die Gefängnißschließer füg sih auf die Gefang i cingekerkert seien. Petition an den Hof zu richten, gehalten werden. Capitain Orover, den heutigen Blätt nolly im Juli 184 richtung erst im Juli Se. Majestät der zum Besuch erwartet.

weil sie die einzushlagenden Wege zu ihrer Ein anderes Cirkular des Lord Brougham t die Erläuterung hinzu, daß dies Alles he, die für Summen über 20 Pfd. St. Schuldner für geringere Summen haben nur eine durch dessen Verfügung sie gefangen

der Korrespondent des Dr. Wolff, berichtigt in ern seine frühere Angabe, daß Stoddart und Co= hingerihtet worden seien, dahin, daß die Hin= 1843 (Monat Sarratan 1259) stattgehabt habe.

König der Belgier wird binnen kurzem hier

Schweden und Uorwegen.

Vor dem hiesigen Stadt=Konsistorium n Almosenier der Königin und aposto= den einc Klage wegeu Konvertirung des Malers

Stockholm, 20. Aug. ijt gegen den römisch=k lischen Vikar in Schwe Nilson erhoben worden.

Der Staats - Ausschuß hat mit Staatsrath Fahräus für \ bung einer 30,000 Rth an den Handels- und die Stände darüber vernommen worden.

S mwe iz. wis, Der dreifache Landrath hat heut mit eit die von der Standes-Kommission mit dem on ( abgeschlossene Uebereinkunft ch-firchlihen Angelegenheiten angenomnten. j atholishen Gemeinden des Kantons provi- das Bisthum Chur zurück; es bleibt aber dem Kanton äter über einen definitiven Verband, namentli i chtenden Bisthum St. Gallen, zu unterhandelu.

Geistlihen, welhe im Jahre 1838 wegen Ungehorsams gegen Regierung und Mißbrauchs ihrer Amtsgewalt zur Suspension: und

t Stimmen gegen 12 den chuldig erklärt, im Jahre 1842 die Abschrei- betragenden Schuld der Götaelf-Verwaltung

Schifffahrts-Fonds kontrasignirt zu haben, ehe

Kauton Glar2s. chiedener Mehrh Nuntius und dem Bischof von Chur hinsichtlih unserer fatholif Nach derselb sorish unter überlassen, \

en treten die k