1912 / 124 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Cursberihte von auswärtigen "Essener Börse vom 23. Mai 1919. Ee Koks und Briketts. (Preis _ Kstsglishen Kohlensyndikats ‘für die Top notierungen des MNhetnisch- Wesel mfohle: a. Gatförderlo 2 1 des Mhein|

onne ab und jrderkoble 11,50—12,50 Æ

Warenmärkten.

e 12,00—14,00 ‘%, b. Gas Le : c & Flammförderkohle 1100 bis 50 dé, d. Gtlidfohle 13,50 15,00 M, 6. alda ie, 1100 bis E Ea 0: N amd I-10 75 JL 8 f, do. ‘d9- I 120/30 m 496 do. do. IV 13,00—1 3,75 M, L Nuß: rusfohle C Gruskoble 679.9 2e 26 do. 0—50/60 mm 975 bis 10,50 M, D. 19.00 A H; IT. Fettfoble: a: Förder- fohle 11,29 O of 0: Vestmelierte Kohle 12,5013 (9 L S A H e O Ä Je btohle en Korn 11375 bis 1,50 fé, Do, do. IT 19, 90 Æ, do. do. IIT 13 75—14 10 bo, IV 19,00 18,76 M, o, Motsfohle 12S 13 900 , Magere L 2 Förderkoble 10/50—12,00 M, b. bo: P 13/0142 de," a Stüdtuble 152% s 229, deth Slü ha E A: L À e 40— 19,75 M, e - Pie, E E E M, do. do. 11 16 00 bis 19,50 ‘6, 0 R A 4, f. Anthrazit Nuß Korn 1 90/00—21, , do. do. 1,50—25,50 (6, 8g. Fördergrus! 9,50 bis (O dfntots 1001120 d D E o otEs "Hochofe 990 17,50 Æ, b. Gießereikoks 18.00—20 00 * Brechkofs T und IL 20,00—23,00 ch- e Buipueta od d, c: Qualität 11,0019 r V Briketts: Brikeits M Oénitereiis, N N näfie Börsenversamnilung

j n = c Lat 1912, NaGmitt L h Uhr, im „Stadtgartensaale* (Eingang Äm Stadtättèo) nete M

Magdeburg, 24. Mat. (W. T. B.) Zuerberict s zuder 88 Grad o. S. ——, Nachprodukte 75 Grad E 1238, timmung: Nuhig. Brotraffinade T ohne Faß 23,374—9375. Kriftallzuder T m. S. ——. Gem. Raffinade m. S. 231219339. Gem. Melis T mit Sa 22,624—23,25. Stimmung: Geshaäftsfos. Nohzucter Transit L. Produkt frei an Bord Hamburg: Mai 19,39 Gd, 12,45 Br, —,— bez, Junt 12,45 Gb., 1255 Br. —— beg, Zuli 12,55 Gd., 12,65 Br, —— bez. August 12,722 Gd. 12,75 Br, r,— bez, Oktober-Dezember 10,65 Gd., 10,672 Br.. —— bez., Januar-März 10,70 Gd;, 10D B bez s Stimmung: Ruhig. Morgen ges(löfsen. : Cóôln, 23. Mal. M 2 5/2)8 ü 7 ir Ofobet 72,50, ( V.) Rüböl loko 73,00,

Bremen, 23, Mat. (W. T. B.) (Börfens{lußberit Pribatuotierungen. Swhmalz. Fest. Loko, s O Doppeleimer 56. —_ Kaffee. Stetig. Offizielle Notie-

en der Baumwollbörse. Sti uns N deng 508 \ Baumwolle, Still. Upland

Hamburg, 24. Mai. (W. T. B. Vormitt i guckermarkt. Stetig. “Rübenrohrater 4 Probute Bat 38 9/0 Nendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, ‘für Mai 12,375, für Juni 12,45, für Juli 12,622, für August 12,721, für E D e E 10,724. Kaffee. Stetig. G rage Santos für Mai 69 Gd.-, 682 Gd., für Dezember 672 Gd, für Miez E71 Go September

Budaphest, 23. Mai. N August 17,90. ai. (W. T. B). Raps

London, 23. Mat. (W. T. B.) Rübenrohzucker 8809/9 Mai 12 h. 1 ‘d. Wert, ruhig. avazucker 960 12 h. 75 d. Verkäufer, träge. Qr 104 Ps

y London, 23. Mat. (W. T. B) (Sg&luß. Standard Kupfer stetig, 731/16, 3 Monat 74), Muß) 4

Liverpool, 23 Ma (V D. B.) Baumwolle. Umsa 8000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. ‘Tendenz: Willig. Amerikanishe middling Veferungen: Träge. Mat 6,19, Mat-Juni 6,19, Juni-Juli 6,20) Juli-August 6,22, August-September 6,22, September-Oktober 6,19, Oktober-November 6,17, November-Dezember 6,16, Dezember-Januar 6,15, Januar- Februar 6,159. Offizielle Notierungen. American good ordin. 5,70, do. Tow middling 6,12, do. middling 6,42, do. good middling 6,66, do. fully good middling 6,78, do. middling fair 7,04, Pernam fair 7,23, do. good fair 7,70, Ceara fair 7,23, do. avod fair 7,70, Egyptian brown fair 8#, do. do. good fair 9/6, do. broron fully good fair 92, do. brown good 105/,5, Peru rough good fair 8,90, do. rough good 9,40, do. rough fine 11,65, Do. moder. rough fair ‘6,75, do. moder. rough good fair 7,75, E E rough good 8,25, do. \mooth fair 7,07, do. \mooth good A E M. G. Broach good 93/16, do. fine 65; Bhownuggar g00 ide do. fully good 51/,5, bo. fine 916, Domra Nr. 1 good t, E L 5A. O s E E fine ‘53, M. G. Scinde fully

f Z t L

Madras E Reds G tos fully good 54, do. fine 54,

Glasgow, 23. Mai. T s Middlesborough warrants R S B.) (S&luß.) Roheisen

Paris, 23. Mat. (W. T. B. y i 88 9/6 neue Kondition 7E 381. Ri E e E Nr. 3 für 100 kg Mai 474, Juni 471, Juli-Augu1t 47, Oktober- Sanuar 394. E

Amsterdam, 23. Mai. (W. T. B) -Kaffee ordinary 92. Bancazinn 125X. 0 De af Fe Antwerpen, 23. Mai. (W. It x : iaffintertes Tupe weh Toko 234 bi, Br do. für Mai 234 Br. _ für Jun 4 Br., do. für Juli- c / it. ELmalz für Mai 131. ; 2a A go New Vork, 23, Mai. (W.: T. B) (S Tuß, loko middling 11,50, do. für Juli 11,10, Da RA Sale 1120, do. in ‘New Orleans loko middl. 1/,, Petroleum Refined (in Cafes) 10,50, do. Standard white in New York 8,60, do. Credit Balances “at Oil City 1,55, Schmalz Western {team 10.95, do. Rohe u. Brothers 11,10, Zucker fair ref. Muscovados 342, A n evon 24, Kaffee Rio Nr. 7 fo 00 JUL a 43; 00. fe Juli 13 50ck Wlandard lokó 15,95-—16:25/ ite 25-462) Bas

für

»

Theater und Musik.

Konzert e.

Die verflossene Woche, die nun wobl das Ende der über Gebühr hinauêgezogenen Konzertzeit 1911/12 bedeutet, zeitigte noch eine fünstlerische Lat: die Aufführung von Gustav Mahkers YIIL. Symphonie, die infolge des gewaltigen Apparats, den sie erfordert, die „Symphonie der Tausend“ genannt worden ist. Den Bemlihungen der Konzertdirektion Gutmann ist es zu verdanken, daß Berlin, nahdem München, Leipzig, Mannheim vorangegangen waren, dieses gewaltige Werk wenigitens binnen Jahresfrist nah dem Tode seines Schöpfers kenten lernte. Die Aufführungen fanden am vergangenen Freitag und Sonnabend im Zirkus Schumann statt, der ja schon durch Neinhardts Schauspiel- aufführungen die’ Weihen YHöherer Kunst empfangen hat. Hier war an der Stelle, wo sonst vie Bühne sich erhebt, ein großes Orgelwerk aufgebaut, vor dein die an der Aufführung “beteiligten Leivziger Chorvereinigungen _(Mitgliedèr ‘des Gewandhauschors, des Universitätékirhenhors St. Pauli, der Akademischen Gefangveretne, ves Neuen Männeïigesangvereins und der gesamte NRiedelverein) teils in ver Manege selbst, teils in den Parkettreißen zu beiden Seiten Auf- stellung genoumen hatten. Davor “gruppierte sich _das ver- stärkte Philharmonische Or@hester um das weit in die Manege hinein vorgeshobene Dirigentenpült. Bot“ {hon dieses Massenaufgebot von Sängern und Spielenden dem __Ein- tretenden einen achtunagebietenden Anblick, so : wurde der Eindruck eur den {ih allmählich bis unter das Dach mit Tausenden von Zu-

Amtlicher Kursbericht.

f

hörern füllenden Raum noch verstärkt; es cheint, als ‘ob Mahler, dessen VIlI. Symphonie in ihrem zweiten Teil an die Schlußszene

von Goetbes „Faust“ anknüpft, aud die Worte aus dem Prolog auf

dem Theater „Die Massen köunt ihr nur dur Massen zwingen“ fih zu eigen machen wolle. Die Frage, ob die Aufbietung eines so ge- waltigen Apparats künstlerish geboten war, ist au nah dem Ein- dru, den das Werk selbst bervorrief, durchaus zu bejahen, obgleich andererseits behauptet werden darf, daß es auch- in. fleinerem MNahmen, mit geringem Aufgebot aufgeführt, seine Wirkung gewiß ni{ht ver- fehlen würde. Mahler nennt es eine Symphonie, obwohl dem: Chor darin ein weit größeres Wirküngefeld éingeräuint ist als etwa in Beethoven3 „Neunter“. Es verlohnt sich wahrlich nicht, über diese Be- zeibnung zu streiten, „wenn nux der tünstlerishe- Wett an fich feststeht; und das wird niht mehr zu bestreiten sein, auch wenn man in ihrem Schöpfer weiter nihts als den „genialen Eflektiker“ sehen will. Das Geniale und das ist doch wobl die Hauptsahe ist unzweifelhaft erkennbar; das Giaantische in dem Bestreben, den Ofsa auf den Pelion zu türmen, niht um die Gottheit aus ihrem Himmel zu \türzen, sonden um ihr näher zu kommen. Die inbrünstige Sehnsubt der Hymne „Veni, creator spiritus“, bte den ersten Saß ausmacht, findet im zweiten mit dem ins Transzendente steigenden Chorus mysticus aus dem „Faust“ ihren versöhnenden und verklärenden Ausklang. Unzweifelhaft macht der erste Saß den geslofseneren Eindruck, während sich im zweiten leere Stellen finden, bei denen die SWhönbeit der Goetheschen Verse nicht ganz erreicht wird: aber der Schluß entläßt den Zuhörer mit einem Gefühl der Andacht und Erbebung, wie nur gans große Künst es vérmag. Den Aufführungen beider Tage ist volle“ Anerkennung zu zollen. Am GBrettag leitete der holländische“ Dirigent Willem Mengelberg mit überlegener Nuhe und bewunderungswürdiger Eñergie das Werk, am zweiten, nicht minder gut, Dr. Géorg Göhler, der si auch der größen Mühe der Cinstudierung unterzogen hatte. Ünter den Soliften ist an erster Stelle die österreichische Hofopernsängerin Gertrude Foerst el mit threm musikalischén Empfinden und ihrem gloÆenhellen, ideal gebildeten Sopran zu! nennen; aber auch Frau Winternitz-Dorda in der ‘zweiten Sopranpartie, Lie Damen Megger und Erler- Shnaudt (Alt), die Herren Senius, Steiner und Fenten

„füllten ihre Pläße gut aus. Der Beifall war an beiden Tagen

gewaltig:

Die Vorträge des jugendlichen Violinvirtuofen Jakob Hetfeß erfreuten sih am Sonntag im Bechstein saal einer überaus herz- lichen Aufnahme. Der junge Künstler spielte an erster Stelle den Allegrosas aus Tschaikowskis D-Dur-Konzert mit auffallender Sicherheit und überraschend großem Ton; eine starke seelishe Konzentration, eine innerlice Geschlossenheit gaben dem Spiel einen eigenen Charakter; es lag mehx Ruhe als Temperament über dem Vortràäg. Bei der Wiedergabe von Schubert. Wilhelmjs „Ave Maria“ gewann der Ausdruck merkbar an Wärme und Innig- keit. Seine technische Geschick(i{fkeit bekundete der jugendliche Geiger noch in verschiedenen kleineren Musikstücken. Eine ungewöhnliche violinistische Begabung war sicher in den Vorträgen zu erkennen, die, wenn auch noch nicht ausgereift, jederzeit eine starke Tünstlerische Note aufwiesen.

„Zu cinem wokbltätigen Zweck fand am Mittwoch in der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche eine Aufführung des Phil- harmonischen Chors statt; vier Kantaten von Johann Seb. Bach wurden unter Professor Siegfried D ch8? Leitung zu Gebör gebracht und auch diesmal wurde die Aufgabe zur Vollendung gelöst. Die erste Kantate „D Ewigkeit, du Donnerwort“ ließ zwar in der Wieder- gabe noch einige Zurückhaltung erkennen, die Solostimmen entwielten sih nit glei fret und kräftig genug, die folgenden drei Kantaten brachten aber einen vollen, reinen Genuß. Das bewirkte nicht nur der meisterlih ges{ulte Chor, au die Solisten hatten ‘daran ihr redlich Teil. Der Kammersänger Felix Senius zeigte si{ch von neuem als ausgezeichneter Oratorienfänger, der durch sein Lo entwideltes Stilgefühl und durch ‘die Klarheit feiner Sprache die Tenorpartien eindringlich zur Geltuna brate. Der leiht bewegliche Sopran der Frau Klara Erler -Senius entwickelte in dem Duett „Wir eilen mit \{wachen, doch emsigen Schritten“ einen \{chönen Klang; die Alt- partien fang Erna Unterstein, zwar etwas {wer im Ton, aber doch mit musikalishem Verständnis. Anton Sistermans? ab- gerundete Gesangskunst betätigte sich in den Baßpartien. Das Phil- harmonishe Orchester, das sh am Konzert beteiligte, Professor Dr. Marx Seiffert am Cembalo, Walter Fischer an der Orgel maten sich ferner um die Aufführung verdient. Eine diht gedrängte Zuhörershar füllte den weiten Kirchen- raum und folgte der Aufführung mit andättiger Freude. Gleichwie im Vorjahre konnte man an dem Vortragäabend der Gesfangsshule von Hildeaard Hirshberg am Mittwoch im

Saale der Loge zu Charlottenburg eine Reihe gut durh- |

gebildeter, {öner Stimmen kennen lernen und daran seine Freude haben. Von den Sängerinnen feien hierbei die Damen Margärete Brucker und Hedwig Huxohl hervorgehoben, die, abgesehen von ein- zelnen Unebenheiten im Ton, ihre umfangreichen, frischen Stimmen wohl zu verwendèn wi}sen. Ziemlich weit vorgeschritten erwiesen sh auch bereits die Damen Irmgard Petersen, Elselotte Werner, Karla Behrens und H. Lohse. Bei den Männerslimmen wäre Herr Georg Meß besonders zu erwähnen, dessen krafivoller, wenn auch noch weiterer Pflege bedürftiger Bariton berechtigten Beifall fand. Die bekannte Leiterin der Gesangsshule konnte zum Schluß in ‘dem Erfolge des bends wohlverdiente Befriedigung finden.

Am Donnerstag fand in der Kurfürstenoper eine Opern- aufführung der Opernshule Bruns statt. Aufgeführt wurden die dritten Akte von „Aïda“ und „Die Meisterstnger von Nürnberg", welche- die Betelligten zum Teil vor “recht schwierige Aufgaben stellten, die sie aber in befriedigender Weise zu löfen wußten. Ein straffer, einheitliher Zug ging dur die „ganze Aufführung, und die den Mitwickenden anerzogene Sicherheit fiel sowohl in aesanglicher wie darstellerischer Hinsicht ebenfo vorteilhaft auf wie ihre deutlihe Aussprache. Im einzelnen entfalteten die Herren Brefin (Nadames), S{roeder (Amonasro) und Vanderstrôm (Namphis) sowie Fräulein Frmgard Paaenstecher (Aida) ein gutes, wohlgebildetes Stimmaterial, wenn auch die leßtgenannte in den Fehler verfiel, dur übermäßige Kraft- gebung in der Höbe ihre Stimme zu überanstrêngen. Den größten Erfolg des Abends erzielten die Herren Schwarzbach (Hans Sachs) und Logan (Walter von Stolzing) sowie Fräulein Käte Kcüßfeld (Eva), natmnent- li tim Zusammengeben ihrer fkraftvollen, wohllautenden Stimmen im Quintett, gemeinsam mit Heinri Lohahn (David) und Milly Hagemann (Magdalene). Auch der Beckmesser des- Herrn Neumann war recht annehmbar. Das gut besetzte Haus ermunterte die an- gehenden Künstler durh reihen Beifall und ehrte auc) die Veranstalter der Aufführung dur Hervorrufe.

Wetterberiht vom 24. Mai 1912, Vormitt

ags 94 Uhr.

Beobachkungs- Wind:

stärke

Barometerstand auf Meeres- niveau u. Schwere in 45 ° Breite

Wetter

Temperatur in Celfius Niederschlag in Stufenmwerten*) Barometerstand vom Abend

Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden

heiter

meist bewölkt

woltig

Vorm. Nieder].

Vorm. Niederschl.

P 1 2\beiter 2\wolfig

Vorm. Nieders{l.

Neufahrwafser

3\bededt

achm. Niederschl.

2/Mebel -

metit bewölft

Nachut. Niederschl.

halb bed.

meist bewölkt

1\woltig

meist bewölkt

J d A LBibedeckt L

1

1

bedeckt

mIOILCII M V IOINS D

meist bewöltt

NNW

2\bedeckt

Vorm. Niederschl.

1/bédeckt

Vorm. Ntederschl.

2\woitig

vorwiegend heiter

Frankfurt, M.

1/heiter: -

“0756| ziemlich heiter

Karlsruhe, B.

2'bededt

Nachts Niedersch{l.

2[Regen | 10

Nachts Niederschl.

2/Schnee | —9|

3 halb bed.

anhalt. Nieders. (Wilhelmshayv.) 3Nachts Nieders{!l.

NNO Zhheiter

(Kiel) meist bewölft

Windît.

wolkenl.

Wustrow i. M.) Vorm. Nieder\{[.

2 halb bed.

(Königsbg., Pr.) meist bewölkt

NW 3 \wolkia

(Cassel)

meist bewölkt

NW PBheiter

(Magdeburg) meist bewölkt

3\halb bed

(GrünbergSchl.) meist bewölfkt

NNW 4 |bedeckt

ck |©O [S

(Mülhaus., Els.) Nachts Niederschl.

NW_ 5

3\beiter

(wolkig

Friedrichshaf.) Nachts Niederschl.

Bambe D kt

3 \NNW 2'bedeckt

WNW 2|bedeckt

1\bedeckt

SW 4

halb bed.

Windtt. |Nebel

o So

NNW 8\wolkig

halb bed.

bedeckt

4 3lhalb bed. 1 1

heiter

6 bedeckt

2\wolfenl:]| 2\bedeckt |

4\Nebel

4|wolken!. L'bededt 1/halb bed.

1\wolfenl.|

SSO 1|bedeckt |

2 |SSV 1

woltenl.

NNOD 1|bedeckt

SSW 1

wolten….

[NNW 1\Negen

Gewitter

1\bedeckt

meist bewölkt -

3jbedeckt

2\bedeckt

5\woltkenl.

Windst. [wolkig

Ce

NW 3

loo

wolkenl.

Nügenwalders-

WSW 3|bedeckt

Vorm. Nieder\{[.

4wolftg

NNO L2Negen

Gewitter

Windft. bedeckt

Nachm. Niederschl.

1/halb bed.

Vorm. Niederschl.

Windit. |bededt

_——

(5Ubr Abends)

(Lesina)

O

6\tegen

D

Windst. \wolktg

4sheiter

Belagrad,Serb.

755,6 |[Windst. [heiter

ND [1

wolkenl.

NNW 2

halb bed.

3 bedeckt

1Negen

2 Regen

2¡Regen

Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums, veröffentlißt vour Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 23. Mai 1912, 84 bis 104 Uhr Vormittags:

R Seehöhe . .... 122 m | 500m |1000m | 2000 m |3000m |34?0 m

Temperatur (C°)| 114 | 89 | 84 30 |—98=24,0

Rel. Fthtgk. (0/0) |- 98 | 100 | 100 | 90 100 66

Wind-NRichtung .| W W__|WNW|W NW |WNW Geschw. mps. 7 12 11 12 9 9

Himmel bedeckt, neblig. Zwischen 620 und 780 m Höhe Temperaturzunahme von 8,7 bis 9,3 6.

NNO-

1\wolfig

4[Shnee | —2|

|+|o|2|m|=&]o]] orto D

Windst. |bedeckt |

Gewitter

Portland Bill

A

3[wolfenl.

SSW 4 bedeckt

*) Die Zahlen dié 8 = 2,5 bis 6,4

1[Nebel | 13

Rubrik bedeuten: 0=0 mm; 1= 0,1 bis 0,4; 2=0,5 bis 2,4; 6,5 bis 12,4; 5 = 126 bis 20,4; 6 = 20,6 ‘bis B14; = 31,5 bis 44,4; 8 = 44,5 bis 59,4; 9 ==- nit gemeldet,

Der Luftöruck hat meist zugenommen und ift gleihmäßig verteilt; ein zurückweichendes Ttefdruckgebiet unter 758 ram erstreckt sich Italien bis Südfinnland und entsendet einen Ausläufer nah der Nordsee; ein ozeanishes Hochdruckgebiet ist herangezogen und hat sich über Großbritannien au®?gebreitet. I

von

land ist das Wetter

bei {wachen Winden und zehn bis fünfzehn Grad Wärme außer im Nordwesten vorwiegend trübe; es haben verbreitete Negenfälle statt : Deutsche Seewarte.