[20338] Oeffentliche Zustellung.
Die Bäergesellenfrau Johanna Luise Falk,“ geb. Lidpke, in Memel, Obersträße 34/35, Prozeßbevoll- mächtigter: Necbtéanwalt Dr. Motulsky hier, hat geaen ihren Mann, den Bäergesellen Friedrich
“Gustay Falk. früher in Königsberg i. Pr., sodann |
unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-Bs8., mik dem Antrage geklagt, die Ghe der Parketen zu \{etiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts\treits aufzuerzecen. Nachdem die Klage dem Beklagten im Wege“ der öffentlichen Zu- stellung bereits am 24. Dezember 1911 zugestellt worden ift, ladet die Klägerin den Beklagten von netèem zur mündlihen Verhandlung des Nechts- treits vor die fünfte Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Könicsberg i. Pr. auf den 11, Ok- tober 1942, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemack. Königsberg i. Br, den 18, Mai 1912.
Bocn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[20339] Oeffentliche Zuftellung. j
In Sachen Meyerle, Marie, Betonarbeitersehe- frau in München, Adhlzreïterstraße 4/11, Klägerin, vertreten durch Nechtsanwalt Nobert Pfeuffér in
Nürnberg, gegen den Betonarbeiter Josef Meyerle,.
zuleßt in Nürnberg, z- Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ‘hat unterm 17. Mai 1912-klägerischer Vertreter Klage wegen Ghescheidung zum K. Land- gerichte Nürnberg eingereicht, mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. 117. Der Beklagte hat die Kosten des Mechtsstreits zu tragen. Die Klagspartei ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des K. Landgerihts Nürn- bera, Sizungssaal Nr. 62 des alien Justizgebäudes an- der Augustinerstraße, zu dem auf Samstag. den 21, September 1942, Vormittags 87 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellèn. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt. Nürnberg, den 22. Mai 1912. Der Gerichts\chreiber des K. Landgerichts.
[203401 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Berta Minña Menzel, geb. Biertümpel, in Unterröblingen am See bei Halle a. S., Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Flteß in Stettin, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Nobert Oskar Menzel, zuleßt in Stettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter ter Behauptung, daß der Beklagte sich des Ehebruchs s{uldig gemacht, auch für den Unterhalt der Klägerin nicht gelorgt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagtéèn für schuldig an der Scheidung zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung ‘des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albre{tstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den 25. Scptember 1912, Vormittags 9 Uhx, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevoll- mähtigten vertreten zu lassen.
Stettin, den 21. Mai 1912. Æ Frefe, Gerichtsschreiber dés KönigliWßen Landgerichts.
[20815] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Arbeiters Wilhelm Nicklaus in Kumpelken bei Skatsgirren, Klägers, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Thesing zu Tilsit, gegen die Arbeiterfrau Emma Niklaus, geb. Kerwel, früher in Kumpelfken, jeßt unbekannten Aufenthalts, ladet der Kläger die Beklagté zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Kömglichen Landgerichts in Tilsit, Zimmer 39, auf den 22, September 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih dure einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. In dem Termin wird der Prozeßbevollmächtigte des Klägers bean- tragen, die Ehe der Parteien zu {heiden und au8zu- \yrechen, daß die Beklagte die S{huld an der Scheidung trägt.
Tilfit, den 20. Mat 1912. ; Dex Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[20307] Bekauntmachung.
Tangl, Josef, unehel. Kind der Juliana Tangl, mun verehelichte Brutscher, in Eschachthal, Gde. Kreuzthal, geseßlich vertreten durch den Vormund osef Brutscher, Holzhauer, daselbst, klagt gegen Frehner, Otto, led., großi., Käser von Unter- \chöônegg, Gde. Oberroth, nun unbekannten Auf- enthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts. Otto Frehner wird na erfolgtec Bewilligung der öffent- lichen Zustellung der Klage zur mündlichen Ve1- handlung des Rechtsstreits in die öffentlihe Sißzung des K. Amisgerihts Babenhausen als Prozeßgertht vom Donnerstag, den 18. Juli 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 18, geladen. Die Klagepartei beantragt, zu erkennen: 1) Es wird fest- gestellt, daß der Beklag'e der Vater zu dem von dec obengenannten Juliana Tangl, nun verehel. Brutscher, am 20. Värz 1908 unehelich geborenen Kinde Josef Tangl ist. 2) Der Beklagte is s{uldig, von der Geburt diesés Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine in vbierteljährlihen Raten tim voraus zu entrihtende jäßrli%ze Unterhaltungêgeld- rente von 144 M zu bezahlen fowie die Kosten des Streits zu tragen. 3) Das Utteil wird für vorläufig vollstreckbar eiflärt im Umfange des § 708 Ziff. 6 der Z.-P -O. :
Babeuhausen, den 22. Mai 1912.
Gertchts\hretberet des K. Amtsgerichts.
[19972] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Wilhelmine Nasch, geseßlich vertreten dur den Géneralvormund, Sekretär des MWaisenamts Friedrih Rust, Bremen, klagt gegen den Adolf Georg Meier, zulegt in Bremen, Föhren- straße 52, wohtibafr gewesen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Unterhaltsforderung gemäß §S 1708 ff. B. G.-B., mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 3/0 M für die Zeit vom 16. März 1912 bis 15. März 1928, vierteljährlih im voraus zablbar, zu verurteilen und das Ücteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klagerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstredbar zu er- lâren. Der Biklagte wird z 1x mündlid e1 Verhandlung es Nechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen,
Gerichtshaus, L. Obergeschoß, Zimmer Nr. 82 (Ein-
gang Oftertorstraße), auf den 11. Juli 1912,
Bormittags 9 Uhr, geladen. Ne der
öffentlihen Zustellung werden dieser Auszug der
Klage und diesé Ladung bekannt gemacht. i Bremen, den 21. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts :
Destmänn.
[20314] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Paul Kaminski, vertreten dur seinen Vormund, die Arbeiterfrau Franziska Kaminski" in Przykopp, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwarz in Hamborn-Marxloh, klagt gegen den Schlosser Paul Stein, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Hamborn - Bruckhausen, Matenastraße 9, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der unverehelichten Josefine Kaminski außer- ebelih geborenen Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil koften- vflitig zu verurteilen, an den Kläger zu Händen seines B eniinibs als Unterhalt ‘eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih 45 46 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 9. April, 9. Juli, 9, Oktober und 9. Januar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg- 4 Ruhrort auf den 30. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der söffentlichèn Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Sache wird zur Feriensache erklärt.
Duisburg-Nuhrort, den 14. Mai 1912.
S) Willeke,
Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [20335] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Zunke, geb. Fabian, aus Eulam als Pflegerin ihrer minderjährigen Kinder Emma Klara, Herbert, Clsbeth und Werner Gerhard Zunke, Kläger Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Noeder ín_ Frankfurt a. Oder — [klagt gegen den früheren Bauergutsbefißzer August Zunke, früher in Zoblow, jeßt unbekannten Aufenthalts, untec der Behauptung, daß sih der Beklagte, der seit 1910 nach Amerika ausgewandert ist, der geseßlichen Unterhaltspfliht seiner Kinder entzieht, mit dem Antrage: A- den Beklagten zu verurteilen, a. der Klägerin Emma Klara Zunke, sobald sie sih ver- heiratet, eine Ausftattung im Werte“ von 3000 zu liefern oder 3000 j bar zu zahlen, b. dem Kläger Herbert Zunke vom 1. Oktober 1912 ab, folange er feiner Militärpfliht genügt, monatlich 20 46 am Ersten eines jeden Monats im. voraus zu zahlen, c. der Klägerin Elsbeth Zunke vom 1. Januar 1912 ab bis zum 29. Oktober 1920 eine Unterhaltsrente von monatli 40 4 zu zahlen, und zwar die rüdck- ständigen Beträge sofort, die künftigen jedo am Eriten etnes jeden Monats im voraus, d. dem Kläger Werner Gerhard Zunke- vom 3. Januar 1912 ‘ab bis zum 3. Januar 1927 eine Unterhaltsrente von monatli 50 4 zu zahlen, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, die künftigen jedoch am Ersten eines jeden Monats im voraus, B. die Kosten einsließlih derjenigen für die Arrestverfahren T Q 49 10 23 Q E inde Q 22,12 dem Betlagten aufzuerlegen, C. das Urteil — eventl. gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlicen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des “Königlichen Landgerichts “in Franffurt a. Oder auf den 2. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 1m Zwecke“ der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fraufkfurt a. O., den 20. Mai 1912.
Streiter, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[20379] Oeffentliche Zustellung.
Der Karl Lorenz Gaß, minderjährig, in Neudorf, Polygonstraße 683, vertreten durch den städtishen Generalvormund Klein “hier, klagt - gegen den Bertold Hummerich, Kellner, früher in Sttaßburg, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter der Vater des von der Dienstmagd Clementine Gaß hier” unterm 10. März 1912 geborenen Kindes — des Klägers — ift, mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von vierteljährig je 45 F am 10. März, 10. Juni, 10. September und 10. Dezember jeden Jahres von der Geburt bis zur Wollendung des sechzehnten Lebensjahres, und zwar die rüständigen Beträge sofort und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts- geriht in Straßburg i. E., Saal 49, auf den 9. Juli 1912, Vormittags §8 Uhr, geladen.
Straßburg i. E., den 22. Mai 1912.
Der Gerichtsschreiber bet dem Faiserlihen Amtsgericht.
[20310] Oeffentliche Zustellung.
_ Die offene Handelsgesellschaft in Firma Hahn & Co. in Berlin, Dirsenstraßè 43/44, Klägerin, klagt gegen den Inspektor Johann Frackiewicz, fcüher zu Alt Bialcz, Kreis Schmiegel, Post Kosten, jéßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus der Warenlieferung vom 30. September 1909- den Betrag von 263,10 #4 schulde und daß Berlin als Erfüllungso1t vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, an sie 263,10 s (zwei- bhundertdreiundse{hztg Mark 10 Pfennig) nebst 4% Zinsen seit dem 1. April 1911 zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlih-n Verbandlung des NRechtsftreits áuf den 10, Juli T9142, Vormittags 97 Uhv, vor das Königliche Amtsgericht Berltn-Mitte, Abtei- lung 16, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 244—246, I. Stociwerk, geladen.
Berliü, den 11. Mat 1912. Dex Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 16.
[20308] Oeffentliche Zustellung. Der Direktor Paul Bloch in Berlin, Grün- straße 25/26, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat
Emanuel in Berlin, Kommandantenstraße 48, klagt im Wechselprozeß gegen den Bankbeamten Alfred Wunderlich, früher in Berlin, Spenerstr. 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem laut Protest vom 4. Januar 1912 mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 30. September 1911 über 500 4, zahlbar am 2. Januar 1912, als Akzéptant dem Kläger, wel{er
“graben 2/3,
den Wechsel im Negreßwege eingelöst habe, zahlungs-
flihtig sei, mit dem Antrage, Beklagten kosten- vlichtig zur Zahlung von 500 #Æ — Fünfhundert Mark — nebît 6 vom Hundert Zinsen seit dem 9: Januar 1912 und 8,80 6 Wechselunkosten, an Kläger zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin - Mitte, hier- felbst, Neue Friedrichstraße 13/14, 11. Stockwerk, Zimmer 159/161, auf den RL2. Juli 1912, Vormittags Ak Uhx, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 112 D. 3. 12.
Beelin, den ‘17. Mai 1912.
(L. 8.) Behrendt, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts Berlin-Vêitte. Abteilung 112.
[20309] Oeffentliche Zustellung.
Sn Sacen der Firma H. L. Schroeter, G. m. h. H. in Berlin, chleswiger Üfer 10, vertreten durch die Geschäftsführer. Ludwig Schroeter und Heinrih Schroeter, deren jeder selbständig zur Ver- tretung berêdtigt ist, Klägerin, gegen den stud. pharm. Miecislaus Nowacki, früher tn Charlotten- burg, Grolmanstraße 16, jeßt unbekanntén Auf- enthalts, Beklagter, wird der Beklagte auf Antrag dex Klägerin zur mündlichen Verhandlung des Mechts- streits vor das Köntgliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 49, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 12—15, T1. Stodwerk, Zimmer 211—213, auf den 23. Sep- tember 1912, Vormittags 10 Uhx, geladen. Die Klageschrift ist dem Beklagten am 2. November v. I. zugestellt. / :
Berlin, den 18. Mai 1912. i Stoppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts-
gerichts Berlin-Mitte. Abteilung. 49.
20312]
i 1) Die Witwe Einma Sille zu Breslau, Breite- straße 30, 2) die minderjährigen Geschwister Georg, Charlotte, Hans und Hermann Geschwister Sille, vertreten durch ihre zu 1 genannte Mutter, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Brieger in Breslau, flagen gegen den früheren Restaurateur Max Martin Karl Ritter, früher tn Breslau, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß die Kläger geseßliche Erben des am _ 28, 11. 1911 verstorbenen Kaufmanns “Hertnann Sille, Alleininhabe1s der Firma E. Vogt und Sohn, hier, seien, daß Leßtére im Jahre 1895 wegen einer Warenforderung von 47,45 A6 gegen den Beklagten einen Arrest gegen Sicherheitsleistung von 60 4 -erwirkt habe, daß diefe 60 6 bei der Kgl. Regierungshauptkasse: hier hinter- legt worden seien, daß die Sache noch gütlich erledigt und der Arrest nicht zur Ausführung gebracht sei, daß die Kläger als Nehtsnachfolger der Firma G. Vogt und Sohn auf die Nechte aus: dem Arrestbefehl verzichtet haben und der Beklagte keine Ansprüche auf die hinterlegte Sicherheit habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, in die Auszahlung der in der Arrest- sache dèr Firma E. Vogt und Sohn in Bréslau, Breitestraße 12, gegen den Beklagten auf Grund des Arrestbefehls des Amtsgerichts Breslau von 18. 5. 1895, TIT. h. G. 16.95. bei der Kgl. Regterungs- hauptkasse, Hinterlegungskasse, in Breslau zu U. J. Nr. 1007 C. G: Nt 186. B. J. Nr. 123/5 am 21. Mai 1895 hinterlegten E0- S nebst den aufge- laufenen Hinterlegungszinsen an die Kläger z. H. der Klägerin zu 1 zu willigen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht ‘in Breélau, Zimmer 134, Tr. Sto, auf den 3. Oktvber 1912, Vormit- tags 9 Uhr, geladen.
Breslau, den 10. Mai 1912. Der Gerichtsshreiber des Königlihen Amtsgerichts.
[20311] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Moriß Landsbérger, Inhaber Hugo Undbberger in Breslau, Neudorf-Straße 35/39, tlagt gegen den Fleishermeister Anton Goradza, bisher in Zawodzie, Kreis Kattowiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- klagte ihr für täuflih entnommene Waren nocch den Betrag von 331,50 #6 uno an Kosten eines ver- eiteltèn Mahnverfah1ens 4,05 / s{chulde, und daß Breslau _ als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 335,55 46 nebst 50% Zinsen : a. von 188 J vom 24. Mai 1911 bis 22. August 1911, b. von 369,45 6 vom 22. August 1911 bis 8. September 1911, c. von 337 vom 8. Sep- tember 1911 bis 2. Oktober 1911, d. von 428 voin 2. Oktober 1911 bis 18. Oktober 1911, e. von 373 4 vom 18. Oktober 1911 bis 22. Dezember 1911, f. von 451,50 4/46 vom 22. Dezember 19t1 bis 26 Januar 1912 und von 331,50 46 seit dem 26. Ja- nuar 1912 zu zahlen, und das Urteil fur vo! läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlüng des Rechtsstreits wird ter Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Breslau, Am Scweidnißer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 166, auf den L3. Juli 1912, Vormittags 9Uhr, geladen. —.10. C. 954/12.
Breslau, den 21. Mai 1912.
Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. [20332]
Hans Georg Friederici in Schmiedeberg im Niefen- gebirge, Prozeßvertreter: Rechtsanwalt von Hauen- \child in Breslau, Gartenstraße 67, klagt gegen den Kaufmann Eberhard Schneider, zuleßt wohnhaft in Breslau, Tauenttenstraße 33, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Béhauptung, daß Beklagter ais Akfzeptant dem Kläger aus dem Wechsel a. vom 22. November 1911, fällig am 22. Fébruar 1912, 3000 6 und b. vom 18. Dezember 1911, fällig am 18. März 1912, 1200 4 \{chulde. Der Wechsel vom 22. November 1911 ist laut Protesturkunde vom 24. Februär 1912 gegen den Akzeptanten in Protest gegangen; der Wechsel vom 18. Dezember 1911 ist vom Akzeytanten am Fälligkeitêtage nicht eingelöst worden. Kläger beantragt, den Beklagten im Wechselprozeß kostenpflihtig und vorläufig voll- streckbar ‘zu verurteilen. an ihn 3000 46 nebst 6.9/6 Zinsen seit dem 16. März 1912 und 38,25 4 Wechselkosten und 1200 f nebt 69/9 Zinsen feit dem 18. März 1912 zu zahlen. Er ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Ferienkammer für Handeléfachen des König- lichen Landgerichts “ Breslau, Schweidnißerstadkt-
Zimmer 52, im 1. Stock, auf den 23. Juli 1912, Vorm. 10 Uhr, mit der Auf- forderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Breslau, den 21. Pat 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Es Der Restaurateur August Stahl in Celle T aarten, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt e9- T
[20313]
v. de Wall in Celle, klagt gegen den N 5 Wille, früher in Celle, jeßt. unbekannte halts, unter der Behauvtung, daß der Beklg ufent- für im Februar und März 1911 käuflich Gel ibm Speisen und Getränke noch den Betrag von gh gerte schulde, mit dem Antrage: 1) der Beklagte wi 20 e urteilt, an den Kläger 85 — fünfundagtzi Vird ver 90 Ptg. nebst 4 9/9 Zinsen feit dem 1. ult zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu
2) das Urteil ist Dung vollstreckbar. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wir 2E Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in der auf ‘den 9. Juli 1912, Vormittags 9 udle geladen. hr,
Celle, den 21. Mai 1912.
Gerichtöschreibet des Köntglichen Anitsgericta
[20408] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Josef :Wewenstein in Müäternusstraße 32, Prozeßbevollmächtigter: anwalt Dr. jur. Frank 1. in Cöln, klagt gegen d Friy Cardue, früher in Düren, unter der en hauptung, daß. der Beklagte ihm an eingezogezc aber nicht abgeführten Geldern 500 46 versulde! mit dem Antrag, den Bcklagten kostenfällig A B läufig vollstreckbar zur Zahlung ‘von 500 d IaE 4 9/6 Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu f st urteilen. Zur mündlihèn Verhandlung des Rech streits wird der Beklagte vor das Königliche A 18 geriht in 9 Uh auf den A 1912 E mittáägs v, im Justizgebäude, Nelchens 2 plaß, Zimmer 178, geladen. L )enSpergera Cöln, den 18, Mai 1912. * Gerichtsschreiber dés Königlichen Amtsgerichts.
[20409] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Michael Oppmann Kgl. \{aumweinfabrik in Würzburg klagt gegen di Kaufmannégattin Elsa Nieburg, früher Wei restaurantinhaberin in Frankfurt a. M., Kitügee straße 25, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter BeS Behauptung, daß sie aus käuflicher Lieferung pee Schaumweinen im Monat November 1910 Un Januar 1911 der Klägerin den Betrag von 525 nebst 59% Zinsen aus diesem Betrage seit 7. Mai 1911 schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kosten pflichtig zur Zahlung von 525 #6 nebst 59/6 Zinsen seit 7. Mai 1911 zu verurteilen. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 4 ; das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a, M. a Y den 28, September 1912, Vormittags 83 1 d Zimmer 51, Hauptgebäude, Hetligkreuzstraße Nr. 24 Erdgeschoß, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. ny E rere den 21. Mai 1912.
er Geri önigli p
chts\hreiber N oM iehen Amtsgerichts,
daten
C "n Rechte!
Bayr. Hof.
[20315] Oeffentliche Zustellung. j Die ofene Handelsgesellshaft M. Frank in Mei. ningen klagt gegen den Kaufmann Johannes Graue. früher in Gotha, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einer Wechselforderung, mit dem Antrage — in Wetselprozeß klagend —, den Beklagten zu vet urteilen, an Klägerin 109,89 6 nebst 69/6 Zinsen vom 30. April 912 sowie 4,81 /( Wechselunkosten gegen Aushändigung des Klagwechsels und Protest" „urkunde zu zahlen und die Kosten des Rechtéstreits - zu tragen, ferner das Urteil für voyläufig vollstreck. bar zu erflären. Der Beklagte wird zur mündliGen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht, 7, in Gotha auf den 48. Juli 1912 Vormittags 9 Uhxv, geladen. Zum Zwette dex öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage - bekannt gemacht. : Les Gotha, 21. Mai 1912. : Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Anitsgerichts, 7
[20317] Oeffentliche Zustellung.
Der Eigentümer Emil Fieß in Bomblin-Abbay Prozeßbevollmächtigter: Rechtäanwalt Klob\ch in ODbornik, klagt gegen die Geschwister a. Johanna Nepomucena Fietz, verehelichte Jacubowska, und deren “Chemann, b. Gotthilf Fieß aus Bombliy. Abbau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Bez hauptung, daß auf dem Grundstücke ‘des Klägers Bomblin Blatt Nr. 8 für die Beklagten das in Klageantrag bezeichnete E1bteil' eingetragen sei, und daß die Beklagten wegen dieses Crbteils längst be. friediat und daher zur Löschungsbewilligung ber pflichtet feien, mir dem Antrage, die Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Utteil kostenpflichtig zu ver urteilen, in die Löschung des für sie auf dem Grund. stück Bomblin Blatt Nr. 8 ‘in Abteilung TIT unter Nr. 1 ‘des Grundbuchs eingetragenen Erbteils von Í je 31 Talern 3 Silbergroschen 4 Pfennigen zu willigen Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden L aus c S Le Amtsgericht f j Obornik auf den « Juli 1912 ittc 9 Uhr, geladen. ; Bor mittags
Obornik, den 18. Mat 1912.
Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts
(20318)
erdinand Langenberger, Mehl en gros in Ludw bura, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt. Fur: in Tuttlingen, Élagt gegen den Bäckermeister Martin Wenbvel, früher in Ntelasingen, jeßt Unbekannten Aufenthalts, aus Wechjel, mit dem Antrage altsiBel urteilung des Beklagten zur Zahlung von 400 nebst 6% Zinsen seit 12. April 1919, und 11,45 X Wechselunkosten. Zur mündlichen Verhandlun dea Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Gr À is geriht in Radolfzell auf Dounerstag, den 11 Ii i 1912, Vorm. 9 Uhr, geladen. G
Radolfzell, den 22. Mai 1912. Der Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts.
N f erdinand Langenberger, Mehl en Le S E bura, Prozeßbevollmächtigter: Necbtsanwalt Od Tultlingen, klagt gegen den Bätermeister M Wendel, früher in Nielasingen, jebt unbekan in Aufenthalts, aus Wechsel, auf Zahlung von 920 e 50 A nebst 6% Zinsen aus 409 60 4 ôl. Januar 1912 und 12,20 /& Wecselunk e Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits f der Beklaate vor das Gr. Amtsgericht in adolf : zell auf Dounerêtag, deu 11. Juli 19 E. Vorm. 9 Uhr, geladen. 12, / Radolfzell, den 22. Mat 1919.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.