1912 / 126 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

mit je 13 Tlr, 3 Sgr. 9 Pf., eingetragen auf Grund des Erbrezesses vom 11. Fanuar, 26. alles conf. den 4. Febr. gar 1833 und vom 24. September, 11. und 16. De’ ember 1839; o. Abt: T1 Nr. 10 128 ¿46 9) für den Alifißer Joseph Dost in Spiegelberg, f" giragen auf Grund der Erbteilungsurkunde vom 7. Februar 1879.

3) Die Besitzer Joscph und Anna, geb. Bros,

Gaudtaschen Eheleute aus Jonkendorf haben als ein-

getragene Eigentümer des Grundflücks Jonkendorf Bér. 60 das Aufgebot der im Grundbuche dieses Grundstückes Abt. 111 Nr. 2" für die Ges{wister Sufanna, Marianna und Johann Wittke auf Grund pes E M 15. Februar, 9. Juli 1851 conf. « April 18952 eingettagenen Post von 53 lr. 13 Sgr. 1. Pf. beantragt. 5 D 4) Der Besißer Franz Kupczik aus Kl. Kleeberg Abbau „hat als Mars Eigentümer des Grundstücks Kl. Kleeberg Nr. 15 das Aufgebot naSstehender im Grundbuche Abt. 117 dieses Srundstüks eingetragener Hypothéken beantragt: a. Nr. 1-16 Llr.. 15 Sgr. 5 Pf., eingetragen für Katharina und Franz Zeja, auf Grund des Ecb- rezesses vom 11. September und 29. November 1832 conf. den 28. Sanuar 1833 und vom 21. conf. den 24. Dftober 1833, b. Nr. 2 27 Tlr. 1. Sar. 1 Pf.; Ege füx Elisabeth Tulewéki, auf Grund des Erbreze}tes vom 2. April, 5. September und 16. Ok- tober canf. den 17. Olktober 1835, :&. Nr: 3-18 Tkk. 18 Sgr. 8 Pf. eingetragen für die Geschwister Katharina und Franz Zeja;, ‘auf Grand des Erb- rezeses vom 2.- April, 5. September und 16. conf. 17. Dfktober 1835, daß seit den leßten sih auf diese Dypotheken beziebenden Eintragungen in die Grund- bücher ¿ehn Jahre verstrichen find, ergeben die Grundakten. Die Antragsteller geben an, daß das Necht der Gläubiger nicht innerhalb dieser Frist von den Eigentümern in einer nach § 208 B. G.-B; zur Unkerbrechung der Verjährung geeigneten Weise anerkannt worden ist und daß die Gläubiger ver- storben, deren Erben oder Nectsnacfolger- aber un- I: E e unbekannten Gläubiger werden daher auf- gefordert, thre Ansprüche auf die vorbezeichneten Hypotheken spätestens in dem auf den 12. Zuli 1912, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 50, vor dem unterzeichneten Gerih+ anberaumten Auf- gebotstermin bei dem hiesigen Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten auf dieselbên ausges{chlossen werden. y Allenstein, den 22. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 3,

[10562] ;

Das’ Amtsgeridt Bremerhaven hat am 20. April 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Der Krämer, [est Privatmann Diedrich Neinhard Albers, Bremer- aven, Grabenstr. 28a, hat das Aufgebot des .ver- Toren gegangenen Teilhypothekenbriefs über den im Grundbuche ‘von Bremerhaven, Bez. I, Blatt 106, Abt. 111 zu Nr. 2 eingetragenen, mit 4F 9% verzins- lichen Posten ‘von 1500 6 beantragt. Der Posten it am 2 Mai 1911 mit den Zinsen seit dem 10. April 1911 als Grundschuld umgeschrieben auf den Namen des Antragstellers als des Grundstückzeigentümers. Der Inhaber der Utkunde wird aufgefordert, \päte- Îtens in dem hiermit auf Mittwoch, den S2. Ja- nuar 1913, Mittags A2 Uhr, vor dem Auits- gerihte - hierselbst anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.

Bremerhaven, den 25. April 1912.

Der Gerichtéschreiber des Amtsgerichts : Höppner, Gerichtssekretar.

[19979] Herzogllches Amtsgeriht Helmstedt bat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe des

Destillateurs Adolf Reinhardt, Elisabeth geb. Willecke, von hier hat ‘das Aufgebot ‘des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 9. Juni 1876 über die auf ibrem Grundsftücke Grundbu von Helmstedt Band 11 Blatt 10) Abteilung 11 Nr. £ für den Partikulier Christoph Wolters in Helmstedt eingetragene, zu 5% verzinslide Darlehnsforderung von 1800 4. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12, Dezember 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Helmstedt an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Heluistedt, den 10. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts :

Fischer, Gerihtsobersekretär.

[20825] Aufgebot. __Die Witwe des Lehrers Heise, Marie geb. Goebel, in Nordhausen, Alleestr. 36 pt., bat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über ‘die für fie im neuen Grundbuch von Kelbra Band 2 Blatt 67 Abtei- Tung Il] unter Nr. 1 aus den Urkunden vom 30. August 1865 und 4. Juli 1894 eingetragene, zu 9 9/6 verzinsliche Darlehnsforderung von 250 Tlr. oder 750 e beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird ‘aufgefordert, spätestens "in dem auf den 28, Jauuar 1923, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotétermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Kelbra, den 21. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

[21229]

Herzogliches Amtsgericht Vechelde hat beute fol- gendes Aufgebot erlassen: Bei dem Brinksitzerwesen Nr. 12 in Harvesse ist in Band 1 Blatt 12 in Ab- teilung 2 unter Nr. 2 des Grundbuchs für den ver- storbenen Schneidermeister Heinrih Dettmer auf Grund des Hofyerlaßvertrags vom 4. September 1851 eine . angebli bereits gezahlte Abfindung von 100Talern eingetragen. Der Eigentümer des Grund- stücks, Brinksizer Heinri Gödecke in Harvesse, hat das Aufgebot ‘zum Zweckte der Loschung dieser Ab- findung beantragt. Diejenigen, die cin Necht an - der Abfindung zu haben glauben, werden aufaefordert, dieses Necht spätestens in dem auf den 12, Juli 1952, Morgens 97 Uhr, vor dem hiesigen Ge- rihte anberaumten Aufgebotétermine anzumelden; andernfalls wird in dem ergchenden Aus\c{lußurteile die Wschung ter Abfindung für zulässiz erklärt.

Vechelde, den 24. Mai 1912.

Der Gerichtsshreiber Herzoglichen Amtsgerichls :

Hesse, Gerichtssekretär.

melden, fonst werden sie für tot erklärt.

5682] E C R A q Nichte der Generallfommissionspräsident KouLa) von Behr auf Greese zugleich in Vollmachr1 jar seine E auf Greese um Umwandlung ihres

im Amte Mecklenburg belegenen Lehngutes Greese in ein Allodium gebeten und die in § 2 der Ver- ordnung vom 830. Januar 1889, betreffend ‘die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern 1 bis 3 bezeihneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf feinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Suk zessionsberechtigten, welchen ein Recht des Wider- pruchs gegen die Ullodifikation des Lehnguts Greese, mts Mecklenburg, zusteht, hiemitte!s aufgefordert, solchen Widerspruch spätestens in dem auf Donners- tag, den 13. Juni 1912, Mittags 125 Uhr, vor dem unterzeichneten Ministerium angeseßten Auf- gebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihrem Widerspruhsreht ausge|schlossen und als in die Allodifikation einwilligend angesehen sein sollen. Schwerit, den 24. November 1911. Großherzogli Mecklenburgisches Justizministerium.

(20820] Aufgebot. i Der Fabrikant Bruno Felix Karl Büttner in Gießen a. d. Lahn, vertreten durch den Nechtsanwalt

Bruder, den Kaufmann Albert George Philipp Büttner, geboren am 22. November 1864 in Elbing als Sohn des Kaufmanns Albert Büttner und setner Ehefrau, Renate geh. Dick, zuleßt wohnhaft in Bromberg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1912, "Mittags 12 Uhr, por dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, an- beraumten neuen Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. “An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, {pätestens tm Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. _ Der auf den 15. No- vember 1912 anberaumte Termin fällt fort.

Bromberg, den 18. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[20396] E

Es werden 1) Albert Christopher Meewes, ge- boren 18. November 1875 zu Curbaven, auf Antrag seines Abwelenheitêpflegers Gerichtssekretär Vesper und seiner Mutter Frau Ehrlich, 2) Anna Maria Vape, geboren 28. November 1866 zu Duhnen, ‘auf Antrag ihres Bruders I. A. Pape hierdurch aufge- fordert, sih spätestens im Aufgebotstermine Diens- tag, 11. Februar 4903, Vorm. 9 Uhr, zu t. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben Tönnen, werden aufgefordert, das spätestens im Aufgebotstermin anzuzetgen. Cuxhaven, 23. Mat 1912.

Das Amtsgericht.

[20397] Nufgebot. : Der Privatmann Friedrich Ernst Paul, hier, Bornheimerlaudstraße 34, als Abwesenheitspfleger des Steuermanns Carl Friedrih Hermann Kasselt, geb. 26. 8. 1877, hat beantragt, den verschollenen Steuermann Carl Friedrich Hermann Kaffelt, zuleßt wohnhaft in Frankfurt a. M., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 3. Dezember A912, Mittags US Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- fchollenen zu erteilen e: ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ; Fraukfurt a. M., den 10. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 39.

[20824] Befkauutmachung. Der Gemeindébäckter Valentin Hellstern in Betra hat als Abwesenheitspfleger die Todeserklärung des vor etwa 45 Jahren nah Amerika ausgewanderten und seitdem verschollenen Pius Maier von Betra beantragt. - Der Verschollene wird aufgefordert, {ih spätestens im Aufgebotstermine den 7. März 1918, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Haigerloch, den 20. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht. (20826] Der Eigenkätner Hermann Graf in Gr. Steindorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Drews in Labiau, bat beantrogt, den verschollenen Seemann Friedrich Wilhelm Wölk, zuleßt in Orschen wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene. wird auf- gefordert, fih spätestens in dem auf den 18, De- zember 19x42, Bormittags [0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Landsverg, Osftpr., den 14. Mat 1912.

Königliches Amtsgericht.

[21132] Aufgebot. Der Händler Hugo Dobert in Oberglinde hat beantragt, den verschollenen Simon August Dobert, aeboren am 3. Oktober 1876, Sohn des P E Webers Johann Simon Dobert und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau, Wilhelmine geb. Hude, aus Küllstedt (Eichsfeld), zuleßt wohnhaft in Weifenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. Februar 19143, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richt Saal 316 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Mainz, den 22. Mai 1912. Großherzoglihes Amtsgericht.

[20827] Aufgebot.

Der Kauftnann Josef Grimm in Weingarten hät beantragr, den verschollenen Josef Anton Wolfens- berger, geb. am 10. Januar 1846 in Erbenweiler, Gde. Taldorf, zulegt wohnhaft in Erbenweiler, Gre. Taldorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollenen wird aufgefordert, sich spätejtens in

dem auf Samsêtag, deu 7. Dezember 1912,

Lun daselbst, hat beantragt, seinen verschollenen

3 8 12 thr, vor O D aua El ebatitérmin® zu A, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. 5 n asle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Ln schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf-

forderung, spätestens i

vor dêm unterzelhneten

im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen. N Ravensburg, den 15. Mai 1912. onigliches Amtsgericht. Landgerichtsrat ‘v. Wider.

n Aufgebot.

Die Berta Filler, s urgmann, Ehefrau des Holzhauers Wilhelm Filler, in Helmers hat bean- tragt, den verschollenen Drechsler Eduard Burg- maun, geboren am 27. November 1876, zuleßt wohnhaft in Heimers, füc tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte- stens in dem auf Freitag, den 20. Dezember

[20828]

1912, Vormittags 104 Uhr, vor dein unter-

zeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, , spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Salzungen, den 21. Mai 1912. Herzogl. Amtsgericht. Abt, 2.

[20830] Aufgebot. | Der Justizrat Peyser in Wreschen, heitépfleger der Geschwister NRifke,

als Abwesen- Nachel und

Moses Pinkus, hat beantragt, die verschollenen Ge-.

wister Nifke, Rachel und Moses Pinkus, zuleßt N baft in. Wreschen bei ihréèr Mutter Marie Pinkus, für tot zu erklären. Die bezeihneten Ver- \collenen werten aufgefordert, \sich spätestens in dêm auf den A2. Februar 1913, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesèrklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft - über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu’ maden. s

Wrescheu, ‘den 21. Mai 1912.

i Köntgliches Amtsgericht.

[20800] Oeffentliche Aufforderung. Z Am 16. August 1904 ist zu Hamburg gestorben der Schiffseigner Nobert Hermann Friedrich Severin. Seine Erben find noch immer nicht sicher festgestellt. Es steht nur fest, daß ‘er weder eine Ehefrau, noch ehelihe Abkömmlinge hinterlassen hat. Er - ist geboren am 29. Februar 1855 zu Damm-Hast bei Zehdenick als Sohn der Gheleute Schiffer Christian Severin und Ida geb. Badermann. Seine .Eltern sind vor thm gestorben, der Vater am 1. April 1862 zu Spandau, die Mutter am 5. September 1892 zu Hamburg als Ehefrau des Schiffers Johann Carl Scholz. Aus der Ehe seiner Eltern find außer ihm nur-noch hervorgegangen 2 Töchter, nämlich: 1) Jda Maria, die als - Chefrau des Schiffers Hermann Albert August Meyer am 1, Januar 1884 zu Ham- burg ohne Hinterlassung von Abkömmlingen ver- storben ist, und 2) Anna Mathilde Helene, geb. am 17. Januar 1859 zu Genthin, von der auch behauptet wird, daß sie vor dem Erblasser verstocben sei, ohne Abkömmlinge gehabt zu haben. Aus der zweiten Che seiner Mutter mit dem Schiffer Johann Carl Scholz Find angeblih Kinder nicht hervorgegangen. Es nehmen daher den Nachlaß in Anfpruh Abkömm- linge der Großeltern des Ecblassers, und zwar der Großeltern väterlicherseits. Die Großeltern mütter- licherseits, Schachtmeister Christian Badermann und Dorothee Elisabeth geb. Weinberg, in Altenplathow, haben anscheinend außer der Mutter des Erblassers nur noch 2 Töchter gehabt, ‘die jung verstorben find.

Die Großeltern väterlicherseits find gewesen der |

Schiffer Joachim Friedrih Severin und Maria Elisabeth geb. Boddien. Sie haben, \oweit fest- gestellt, außer dem Vater des ders nur noch 9 Kinder gehabt: 1) Marte Elisabeth, geb. am 30. Januar 1796, 2) Marie Caroline Wilhelmine, geb. am 23. Dezember 1797, 3) Friederike Char- lotte, geb. am 14. Dezember 1805, 4) Johann Friedrich, geb. am 14. September 1809, 5) Friederike Louise, geb. am 17. Dezember 1812. Von diesen Kindern scheinen nur die Tochter zu 2, Marie Caro- Tine Wilhelmine, und die Tochter zu 5, Friederike Louise, Abkömmlinge gehabt zu haben. Jhre Ab- kömmlinge sind bekannt. Alle, welhe außer thnen Erbansprüche zu haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, solche Ansprüche unverzüglich, spätestens aver bis zum 30, September 1912, bet dem unterzeihneten Gerichte anzumelden.

Hamburg, den 17. Mai 1912.

, Das Amtsgericht. Abteilung 111 für Testaments- und Nachlaßsachen.

[20900] Bekanntmachung. /

Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Mai 1912 wurde der Kaufmann Ernst Friedrih Konrad Michael Mariager, geboren in Darmstadt am 28. September 1857 für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 31. Dezember 1902, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Darnurstadt, am 21. Mat 1912.

Großh. Amtsgertcht I.

[20899]

Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. Mai 1912 ist der am 12. Juni 1384 in Wahrsow (Mecklenburg) geborene Hans Heinrich Nudolf Meyborg für tot erklärt. Als Todestag H S Januar 1911, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Ellwürden, den 20. Mai 1912.

Großh. Amtsgericht Butjadingen. Abt. Ik.

[20829] :

Durch Ausf{lußurteil vom 21. Mai 1912 ist der am 21. November 1831 in Tiefhartmannsdorf, Krs. Schönau a. K., geborene Bauführer Karl Rudolph Adalbert Meister für tot erklärt worden. Als Todettag ist der 31. Dezember 1884 festgestellt.

Amtsgeriht Schönau, 21. Mai 1912.

[20404] K. Amtsgericht Wangen.

Durch Aus\chlußurteil vom 22. Avril 1912 wurde der am 1. Februar 1911 von W. Kaiser in Frank- furt a. M. ausgestellte, von Eugen Fr. Gähr in Kißlegg angenommene Wechsel über 50 # 50 „Z für traftlos erklärt. é

Den 22. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber: Krayl. [20869] Oeffentliche Zustellung. i

Der Bälker Alfred Walther in Altona, Gerrit- straße 25 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt

Dr. jur. Georg Heymann in Altona,

-böslihen Veilassens, mit dem

seine Chefrau Josefa Walther, geborene Spa A in Antwerpen, nähere Adresse Unbekannt, auf Gri Antrag “auf Ele scheidung und Erklärung der Beklagten für s schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte ¿N mündlichen Verhandlung. des Rechtsstreits vor jur vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichtz E Altona auf den 12. Oktober L912, Bormitta! 101 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem 28 dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu e len. Dos leÄttona, den 21. Mai 1912. ; Der Gericht eshreiber des Königlichen LandgerlGts

90804] Oeffentliche Zustellung, Die gea : Me R e „Sämann 7 Wangen, Ir r. j evollmä ti Rechtvanwall Justizrat Dr. Mar HofimaMet:

Bezlin, Taubenstr. 33, klagt gegen ihren Ehe s in

rin, Möernstr. Nr. 64, jeßt unbekannte Schals: auf Grund des § 1567 B. G B, U dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin watt den Beklagten zur mündlihen Verhandlung et Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königli gs : Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Halleshes U i 99—31, Zimmer Nr. 33, auf den 28. Septemboe 1912, Bormitiag8 10 Uhr, mit der Ay rung, einen malt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlighen j Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

emacht. ' j Ba: den 8. Mai 1912. Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgertchts E

20806] Oeffentliche Zustellung. i Si vere dies Olga Bersneids : geb. Behlke, in Nuhlsdorf (Kreis Teltow) Proze; bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bruno Frie länder zu Berlin, Potsdamerstraße 28 —, klagt e ihren Ehemann, den Schlächter Anton Berschneidey! früher in Nuhlsdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts in Amerika, auf Grund der E daß de Beklagte seine, ehelichen Pflichten gröblih verl er habe und am 7. Oktober 1911 nach Amerik e gewandert sei, mit dem Antrag auf Ebescheidun eventuell auf Herstellung der ehelihen Gemeinshat! Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündli : Verhändlung des Rechtsstreits vor die erfte Zivi i kammer ‘des Königlichen Landgerichts 11 ‘in erlin ; SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer Nr auf den 28. September 1922, Vormittage 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem 08 dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besten2e ï Zum Zwecke. der öffentlichen Zustellung wird he Auszug der Klage bekannt gemacht. Bervliu, den 8. Mat 1912.

20805] Oeffentliche Zustellung. : Die Frau Karoline Hanneckè, geb. Thom

Magdeburgert|tr. 23,— Prozeßbevollmäctigter : Reni E

anwalt Harry Berendt, Berlin, Friedrichstraße ‘flagt gegen thren Chemann, den Glaser M Haunuecke, früher in Berlin, Magdeburgerstraße 98 ] jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des §1568 Bürger l1chen Gesetzbuchs, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu {heiden und den Beklagten für schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des s, i streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen E aerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer29—3]" , Zimmer-33, ‘auf den 28. September 1912, R mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ein Ks bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalf E bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellunz é wird dieser Auszug der Klage bekannt ‘gemacht. Bervlin, den 9. Mai 1912. I Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I :

[21187] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Militäranwärters Wilhe Lorenz, Frida geb. Mohr, in Burgwall, Pro; bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Semler hi lagt gegen ihren genannten Chemaunn, früher Braun}chweig, jeßt unbekannten Aufenthalts, ‘wegs Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur Leistuy des ihm durch Urteil Herzoglichen Landgerichts Braug, \chweig vom 2. März 1912 auferlegren Cides und zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichls f Braunschweig auf den 11. Juli 19142, Vormittags 10 Uhx, mit der Aufforderung, sih dur einen et diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen, Braunschweig, den 22. Mai 1912. Kükelhan, Gerichtsobersckretär, G Gerichtsschreiber des Herzoglichen Ländgerichts,

[21136] Oeffentliche: Zustellung.

Die Frau Marie Burda, geborene Falk, in Frank. furt a. M., Kronprinzenstraße 32, vertreten dux Rechtsanwalt Justizrat Meß 111. zu Darmstadt tagt gegen ihren Gheimnann, den Dekorateur Franz Burda, mit unbekanntem Aufenthalt, wegen bös, licher Verlassung nah § 1567 Z. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die. Che zwischen den Streitteilen zu scheiden, den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm- stadt auf Dienstag. den 17. September 1942 Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung; sich

anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten

Darmstadt, den 21. Mai 1919. ¡u lassen.

[20870] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Viehknect Korneltus. van Schip Paula geb. Schäße, in Rhein Nr. 153 bei Mörs, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Doepner, Dort: mund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Marten i. W., jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechts4 streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Länd- gerichts in Dortmund auf den 16. Oktober 1912 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, eine bei dem gedahten Gerichte zugelassènen Amvält zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

- Dortinund, den 20. Mat 1912

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Hake, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Kgl, Landgerichts,

den Ingenieur Moriß Förster, zuletzt wohnhaft i

bei -dem gedachten Gerichte zugela fte: :

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Der Gertchts)hreiber des Königlichen Landgerizig 17 ¿J

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dur einen bei diejem Gericht zugelassenen Nets:

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgeri s.