1912 / 127 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 29 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

M 127

uchungssacen.

L Husgebote erlas, und Sunbsaden, Zuste o e j S n

L Berlosung 2c. von Wertpapier Mgen.

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zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlich Pr

lungen u. vergl.

Zweite Beilage

Berlin, Mittwoch, den 29. Mai

eußischen Staatsanzeiger.

1912.

(x - e 2 r S 6. Erwerbs- und Wirtschaftegenossenschaften. Öffentlicher Anzeiger- | : R e E Be N t Q i

9. Bankausweise. Preis für den Naum einer {gespaltenen Petitzeile. 80 „4

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

S Ausgebote, Verlustzu. Fund- nen, Zustellungen u, ad

518] , Oeffentliche Zustellung. (2128) önigliche Erste Staatsanwalt Da dem Köni A Candgeriht in Frankfurt a. M. klagt e li bei Dachdecker Johänn Heinriß Geßner y essen zweite Ghefrau, die Händlerin Sophie 2 S farth E E S beide früher ai Doe, jeßt unbekannt s nd alts, unter der Behauptung, daß die Beklagte t wohl die am 14. April 1884 mit Elise geb. Kramer schlossene Ehe des Beklagten Geßner weder auf- Sit noch für nichtig erklärt worden sei, eine neue Ehe n 17. September: 1911 Cirgegangen seien, mit dem Antrage: die zwischen den Be lagten bestehende Che ir nichtig zu erklären. Der Kläger ladet die Be- fagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits r die 2. Zivilkammer des Wulälithen Undgerichts x rankfurt a. M. auf den L. Oktober 1912 Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch änen bei diesem Gerichte zugelaßenen Rechtsanwalt 16 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 25. Mai 1912.

Der Gerichts\chreibèr des Königlichen Landgerichts.

91300] Oeffentliche Zustellung. [ Jn Sachen Martin, Christine, R in Nürnberg, Klägerin, vertreten dur Rechtsanwalt Or. Stein in Fürth, ‘gegen Martin, Friedrich, ärtner, zulegt in Fürth, nun unbekannten Aufent- halts, Beklagten; hat unterm 17. Mai 1919 flägerischer rozeßbevollmächtigter Klage zur Zivilkammer des . Landgerichts Fürth i. B. wegen Ehescheidung eingereiht, mit dem ‘Antrage, dur Urteil zu er- fennen: 1. Die Che der Streitsteile wird geschieden. 11. Beklagter trägt die Schuld an der Scheidung. TI. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klagspartei ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeß- geridt zu dem auf Freitag, den 11. Oftober 1912, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgeriht zugelassenen Rechtsanwalt zu feiner Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben. Fürth CGayern), den 25. Mai 1912. Gerichtsschreiberei ‘des K. Landgerichis.

[21193] DefFentliche Zustellung.

Die verebelihte Bergmann Marie Mosiek, geb. Goßler, in Eisleben, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Schwarze in. Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Peter Mosiek, zulezt in Eisleben, jeßt unbekannten" Aufenthalts, unter der Behauptung, ‘daß Beklagter die Klägerin seit dem Jahre 1908 böslich verlassen habe und sein Aufenthalt seitdem niht wieder bekannt geworden sei, mit dem Antrage, zu erkennen: die Che der Parteien . wird getrennt, * der Beklägte trägt die Schuld an der Scheidung." Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S., Posistr. 13, Zimmer 123, auf den 2. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laßen.

Halle a. S., den 20. Mai 1912. -

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[216101 Oeffentliche Zustellung.

Die Lehrerfrau Lisbeth Wiemer, geborene Fröhlich, in Königsberg Pr., Kaiserstraße 32, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Striemer in Königsberg“ Pr., klagt gegen ihren Mann, den Lehrer a. D. Max Wiemer, früher in Königs- berg Pr., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grun der 88 1565, 1568 und 1567“ Nr. 2 B. G.-Bs8., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be- stehende Che zu trennen und den Beklagten für den allein s{chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits. vor die fünfte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Königsberg Pr. auf den 82. Oftober 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 94, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg Pr... den 18. Mai 1912.

Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

¡21611] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Karl Sigmund Keller, Marie Leonie geb. Balzer, Colmarersträße 14 zu Mülhausen i. Clf., Prozeßbevollmächtigte:" die Rechtsanwälte Justizrat Dümmler und Wirth in Mülhausen i. Els., klagt gegen ihren Ghemann Karl Sigmund Keller, früher Schmiedemeister in Mülhausen i. Els., Tuchmacher- straße 8, jet ohne bekannten Wohnort, wegen Miß- handlung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 26. September 1898 zu Mülhausen geschlossene Ghe zu scheiden, den Beklagten al& den an der Scheidung allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfabrens aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstretts" vor die zweite Zipil- fammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 30. September 1912, Vor- mittags 9 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt. zu be- stellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 21. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[20412] Oeffentliche Zustell l l ung.

ach Ghefrau Heinri Josef Busch, Franziska geb. Proretb Hausiererin, in Gustorf bei Grevenbroich, E n pollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wollstadt Soi FB adbah, lagt gegen den Friseur Heinri B a usch, unbekannten Aufenthalts, früher in L n mit dem Antrag, die zwischen den Parteien M: Januar 1895 vor dem Standesbeamten in fl A adbach geschlossene Che zu scheiden, den Be- A A für den schuldigen Teil zu erklären und ibm Dis osten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die 2 R ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- s ung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer e? Königlichen Landgerichts in M.-Gladdac, Justiz- CLIDS Hohenzollernstraße, auf den 21. September 12, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen nwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Res wird dieser Auszug der Klage bekannt

M.-Gladbach, den 18. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[21221] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Skonigzki, geb. Wroblewskt, ges schiedene Dummer, zu Meiderich, Spichernstraße 66, Hrozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt “Stenzel zu

horn, klagt gegen den Schiffer Franz Skonißkki, früher in Thorn, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Bebauptung, daß sie von dem Beklagten oft {wer mißhandelt und beshimpft. worden, auf Grund des § 1568 B. G..B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn - auf den 30. September 1912, Vormittags -9 Uhr, mit der Aufforderung, - sih durch einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

horn, den 22. Mai 1912. Der Gerichts\hreiber des Königlihen Landgerichts,

[21612] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Anna Jessen, geb. Friedri, in Aumund-Lobbendorf, Nelkenstraße 42, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Friedrihs zu Verden, klagt gegen ihren Chemann, den Nieter Johann Christian Jessen, früher in Fähr, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Cbe und Schuldig- erklärung des Beklagten. Die Klägerin - ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

Landgerichts in Verden auf den 24. September 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden, den 23. Mat 1912. Der Gerichtsschreiber Königl. Landgerichts.

[21613] Oeffentliche Zustelung. ,

Die Ehefrau des Maurers Friedri Harenberg, Helene geb. Heinsohn, zu Geettemünde, Friedrich- straße 2, R E Justizrat Dr. Koellner in Verden, klagt gegén ihren Ehemann, den Maurer -Friedriß Harenberg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Dorum wohnhaft, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung - der Che und Sculdigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden auf den 21. September 1912, Vor- mittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden, den 23. Mai 1912

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts,

[21194] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Johanna Christine Albertine Chrenteit, - geb. Martens, Hamburg, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. J. Behn, welche gegen ihren Chemann Anton William Câôsar- Ehreuteit, unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1353 B. B., auf Herstellung der häuslichen Ge- meinschast klagt, ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstrelts vor die ‘Zivilkammer 5 des Landgerichts - in Ham- burg (Ziviljustizgebäude, Sicvekingvlaß) auf den 26. September 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 23. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichls.

{21291] Oeffentliche Zustellung.

Die Wtw. Magdalena Hoppe, geb. Geist, in Deutschoth als Vormünderin der Minderjährigen 1) Stefan Andreas Hoppe, - geb. 2. 10. 1910, 2) Maria- Magdalena Hoppe, geb. 21. 12. 1911, klagt gegen den Bergmannn Andreas Wicinsfy, 28 Jahre alt, früher in Oettingen, zurzeit ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der ob- genannten Minderjährigen in Anspruch genommen werde, da derselbe der Kindesmutter Nosine Hoppe in der geseßlihen Empfängniszeit, nämlih in der Zeit vom 4. Dezember 1909 bis zum 4. April 1910 und in der Zeit vom 22. Februar bis 23. Juni 1911 beigewohnt babe, mit dem Antrage, den Beklagten

durch vorläufig vollstreckbares Urteil fostenfällig zu verurteilen, einem jeden Kinde von seiner Geburt an

streits vor ‘die dritte Zivilkammer des Königlichen

bis zur Vollendung seines se{zehnten Leben8jahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente vón vierteljährlih 45,— 4, und zwar die rückstän- digen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Junt, 1. September, 1. Dezember und 1. März jeden Jahres, zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kalserlihe Amtsgeriht in Deutschoth auf Mittwoch, ‘den 10. Juli 1912, Nachm. 23 Uhr, Zimmer 5, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Termin vom 19. Juni 1912 wird aufgehoben. Deutschoth, den 25. Mai 1912. Gerichts\hreiber des Kl. Amtsgerichts.

[21295] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Herta Schröder zu Schwerin,

vertreten durch ihren Vormund, den Aktuar B. Dö- |

ring zu Schwerin i. M., Steinstraße 19, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Max Levy zu Hamburg, klagt gegen den Glas\cleifer Karl Luther, srüher zu Hamburg, Albertstraße 11, zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Tosten- vflichtige und vorläufig vollstre&bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von F 700,— nebst 49/0 Zinsen auf 6 180,— seit dem 1. April 1908, auf 16 180,— seit dem 1. April 1909, auf A 120,— seit dem 1. April ‘1910, auf # 120,— seit dem 1. April 1911 und -auf #6 100,— seit dêm 1. Ja- nuar 1912, unter der Begründung, daß der Beklagte nah dem Vertrage vom 6. Mai 1907 die Vaterschaft zu der am 30, März 1907 geborenen Klägerin aner- tannt und {ch verpflichtet habe, an Alimenten in den ersten beiden Lebensjahren jährlich 6 180,— und în den folgenden Lbensjahren 4 120,— zu zahlen, die in der Höhe des Klaganspruhs fällig gewordenen Alimente jedech nit bezahlt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilab- teilung X, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaßz, Erdge- \{oß, Zimmer Nr. 114, auf Dienstag, den 283. Juli 1942, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diesec Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 17. Mai 1912. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[21630] Oeffentliche Zustellung.

Der Pußmeister Paul Peisert in Berlin, Fürsten- walderstraße 14, Kläger, jeßt Berufungskläger, ver- treten in der - Berufungsinstanz durch die Rechts- anwälte Justizrat Liebenthal und Dr. Richter in Berlin, - Genthinerstraße 22, hat gegen den Kauf- mann W. Kellermann und Genosen, früher in Berlin, am Oberbaum 2, wohnhaft, jezt unbekannten Aufenthalts, Klage mit dem Antrage erhoben, die Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß von denjenigen 6210,30 4, welche der Konkursverwalter Fischer in Berlin, .Bergmannstraße 109, als Ver- walter im Konkurse über das Vermögen des Mar Anders, 84 N. 311. 07, am 31. Januar 1910 zum Aktenzeiden M. 825/09 - bet der. Königlichen Ministertal+ Militär- und Baukommission zu Berlin binterlegt hat, ein Teilbetrag von 2900 6 an den Kläger ausbezablt wird. Gegen das hierauf ergangene, am 27. März 1912 verkündete Urteil der 29. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts L in Berlin, durch welches die Klage gegen den Beklagten Keller- mann abgewiesen ist und die diesen Beklagten be- treffenden Kosten dem Kläger auferlegt sind, hat derselbe, ‘vertreten durch die eingangs erwähnten Rechtsanwälte, Berufung eingelegt und beantragt, unter Abänderung des angefochtenen Urteils nah den Anträgen der erften Instanz zu erkennen, im Falle der R der Berufung dem Kläger nach- zulassen, die Zwängsvollstreckung durch Sicherheits- leistung abzuwenden. Termin zur mündlichen Ver- handlung über die Berufung ist auf den 17. Sep- tember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem 15. Zivilsenat des Königlichen Kammergerichts in Berlin, Lindenstraße 14, Saal VI1I, bestimmt. Zu diesem Termin wird der Beklagte Kellermann mit der Auf- forderung geladen, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke- der öffentlihen Zustellung wird vor- stehendes hiermit bekannt gemacht.

Beexliu, den 23. Mai 1912.

(14 S) Haiu, Gerichtsschreiber des 15. Zivilsenats des Königlihen Kammergerichts.

[21279] Oeffentliche Zustellung.

Der Swneidermeister Hugo Sonnabend in Berlin, Alexanderstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: NRechts- anwalt Dr. Salinger in Berlin, Panoramastraße 2, klagt: gegen den B ndlutlisgeßilfen Willy Pfister, unbekannten Aufenthalts, früber in Berlin, Spener- straße 16 I, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger 93 16 nébst 49/9 Zinsen seit dem 1. Vèai 1911, Restbetrag für gelieferte Waren, \culde, mit dem - Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zablung von 93 46 nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Mai 1911 an den Kläger zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar -zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das - Könialihe Amtsgericht Berlin- Mitte, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 253/255, 11. Stock, Abteilung 51, auf den 13. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 20. Mai 1912.

Kaergel, Gerichtéschreiber des Königli chen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 51.

[21280] Oeffentliche Zustellung. :

Der Georg Wagner, Bäermeister in Bischweiler, flagt gegen den Cduard Dott, Arbeiter, zur Zeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltöort, früher in Hanhofen bet Bischweiler, unter der Behauptung, daß Beklagter - dem Kläger für Brotlieferung in laufender Rechnung bis zum 6. Mai 1912 den Be-

trag von 154,56 (46 \chulde, mit dem Antrage. auf fostenfällige vorläufige vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 154,56 #6 nebst 49/9 Zinsen feit dem Tage der Zustellung dieser Klage- \{rift. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand- lung des, Rechtsstreits vor das Kaiferlihe Amts- geriht in Bishweiler, Saal 6, auf Donnerstag, den 11. Juli 1912, Vormittags 8 Uhr, ge- laden. Zum: Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht. Bischweilerx, den 24. Mai 1912. : Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.

[21174] Oeffentliche Zustellung.

Der Privatmann Hermann Weber zu Nordhausen, Kaltegasse 6, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Kossinna in Nordhausen, klagt gegen den Buchhalter Karl Kohlmann, geboren am 15. April 1871 in Nordhausen, jeyt unbekannten Aufenthalts, früher in Bleicherode, unter der Behauptung, daß der Beklagte folgende bare Darlehen gezahlt erhalten: am 6. Dk- tober 1892 50 6, am 29. August 1893 50 46, am 30. Qfktober. 1893 150 4, am 1. November 1893 50 M, und der Beklagte sih am leßtgenannten Tage

* verpflichtet habe, die Darlehnss{uld vom. 1. Januar

1894 ab in Monâtêraten von 30 46 abzutragen, sie au mit 5 9/4 zu verzinsen, daß der Beklagte weder Zinsen noch Abschlagszahlungen geleistet habe, daß die Firma Gebr. Weber im Handelsregister gelöscht, das Geschäft aufgelöst, die Gesellshaft aufgehoben sei, daß die alleinigen Inhaber derselben der Kauf- mann Gustav Weber und der Privatmann Hérmann Weber in Nordhaufen. waren, und daß Gustay seinen Anspruch“ än den Kläger zum Eigentum abgetreten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 300 M nebst 59/6 Zinsen seit 1. Januar 1907 zu zahlen, und das Ürteil für vo1 läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bleiche- rode auf den 24. September 1912, Vormittags 97 Uhr, geladen. Bleicherode, den 18, Mai 1912. Seume, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.

121175] Oeffentliche Zustellung.

Det Bergtagelöhner Leonbard Paus zu Buer- Erle, Friedrihstraße 3, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Pöppinghaus in Buer, klagt egen den Bergmann Andreas Hamrol, früher in Buer- Erle, unter der Bebauptung, daß der Beklagte ihm an Miete für den Monat April 1912 den Betrag von ‘14 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig dur vorläufig vollstre&bares Urteil zur- Zahlung von 14 s nebit 49/9 Zinsen seit dem 1. Mai 1912 zu verurteilen. Der Beklagte wlrd zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Buer“ auf den 13. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 4T'C. 515/12.

Buer, W., den 23. Mai 1912.

Uebfter, i: Gerichtsschreiber ‘des Königlichen Amtegerichts.

[21176] Oeffentliche Zustellung. h E D Franz Muther und Sohn in Schüpf- heim, Prozeßbevollmächtigte: Nehtêanwälte Justizrat Engel 1., Beckér und Dr. Salamonski in Berlin, Leipzigerstraße 119/120, klagt gegen - den Herrn Albert Fox, früber in Berlin, Kurfürstenstraße 102, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten am 17. Februar 1912 Waren im Gesamtketrage von 267 6 geliefert babe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 267 #4 nebst 59/9 Zinsen seit 19. Februar 1912 zu zahlen, 2) das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündltchen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerit in Charlottenburg auf den 1L, Juli

Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. - Charlottenburg, den 20. Mai 1912.

Werner, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[21178] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann August Spißzhofer in Breskau, Matthiasstr. 40, 1, Prozeßbevollmächtigter: Nechts-

den Schneidermeister Robert Weferling in Braun- \{weig, Weberstr. 14, zurzeit unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 6. 7. 1907 für seinen Geschäftsbetrieb bei ihm,

22 M zur sofortigen käuflihen Lieferung und Be- zahlung bestellt, daß- der Beklagte dessen Annahme grundlos verweigert, daß derselbe vereinbarungs8- gemäß auf die Kosten der Uebersendung des R eisens, die einschl. der von ihm verschuldeten Kosten der Rücksendung an ihn, den Kläger, sich auf 5 40 4 belaufen, zu tragen habe, ferner daß ihm, dem Kläger, durch wiederholte érfolglose Mahnungen Porto- und Screibunkosten in Höhe von 2 sowie weitere 40 „3 Auslagen für 2 Poltzeiauékünfte er- wachsen seien, mit dem Antrage auf vorläufig voll- streckbare fostenpflihtige Verurteilung zur Zahlueg von 29 16 80 4 nebst 49/6 Zinsen seit 6. 7. 190

und Abnahme des bei ihm, dem Kläger, lagernden Spiritusbügeleisens. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Recbtsstreits vor das Königs liche Amtsgericht Dresden, Lothringerstr. 1,T, Saal 110, auf den 13. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. s

Dresden, den 23. Mai 1912

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

1942, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum *

anwalt Dr. Otto Weiser in Dresden, klagt gegen

dem Kläger, ein Spirituébügeleisen zum Preise von

Al D