1878 / 279 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Nov 1878 18:00:01 GMT) scan diff

Heute Vormi

.+ Darmstadt, 22. November. M Dee a Eröffnungs

eierlihe Eröffnung des Landt räsidenten von Star statt. Die } mit welchen fi der Landiag zunächst lage anlangt, so den Aus- die Deckun

zuhlte die Vorlagen auf

beschäftigen haben w ie laufenden Einnahmen die ordentli ben und lassen noch einen Üeberschuß für l ßerordentlichen, deren Rest durch parate Staatsmittel, ne Jnanspruchnahme von Krediten, gedeckt- werden kann.

22. November. (Wes. Ztg.) urf eines Geseßes, betreffend des Gerihtsverfassungsgeseßes für mit demselben in Kraft r welchen Seitens der

ird. Was die

Oldenburg. Oldenburg, Dem Landtage ist jeßt der Entw die Einführung das Deutsche Reich, tretenden Reichsgesete, zugegangen, Regierung der Ober-Gerichtspräfident Bècker zum Re Tommissar ernannt ist. Der Entwurf enthält die Hauptbestimmungen : Die Geschäfte der bisheri en auf die neuen Amtsgerichte, die Ges rihte auf das Landgericht und die des O erihts auf das Ober-Landesgeriht über. zwischen den Verwaltun _Jedes Amtsgericht soll in der Regel zwei Richtern beseßt sein. Das Landgericht der Präsidenten, Direktoren und Unter- wenigstens 11 Richtern beseßt sein. An m Plenum sollen wenigstens 7 Richter ur ausschließlichen Zuständigkeit der Shwur- ie Hauptverhandlung und das Erkenntniß chen und diejenigen Preßvergehen, welche von olgt werden, soweit niht die Zuständigkeit des gründet ist. Das Ober-Landesgericht hat seinen dt Oldenburg. Dasselbe soll einscließlih der wenigstens 6 Richtern beseßt sein. ¿clt werden: 1) bei dem Ober- rihteund dem Schwurgerichte ein eamter der Staatsanwaltschaft anwälte, 2) bei den Amtsgerichten gerihten Amtsanwälte. verfassungsgeseßes und der glei tretenden Reichsgeseße sowie dies namentlich die Bildung der A stimmung der Sitze des Land sowie die sonst nöthigen Ueber

Gerichtsve

und der gleichzeiti

en Amtsgerichte äfte der Ober- ber-Appellations-

Die bisherige Sämtern und

wenigstens mit soll, eins{ließlih tuchungsrichter, mit den Entscheidungen i Theil nehmen. gerihte gehört Über Preßverbre Amtswegen verf Reichsgerichts be Siß in der Sta Präsidenten mit Es sollen an- Landesgerichte, dem Land- Ober-Staatsanwalt als erster und zwei andere Staats- und zugehörenden Schöffen- ur Ausführung des Gerichts- zeitig mit demselben in Kraft es Geseßes weiter Erforderliche, mtsgerihtsbezirke und die Be- gerihts und der Amtsgerichte, gangsbestimmungen erfolgen im Dieses Gesetz tritt gleichzeitig mit dem assungsgeseße vom 27. Januar 1877 in Kraft.

Oesterreich-Ungarn. Wien, Korresp.“ meldet: ¿Be Me Berhandlúüt dem österreichishen Botschaster, Ofkkupation Novibazars da chloß, die Vester strategische sie von türki

25. November. (W. T. B.) Aus Konstantinopel vom igen zwischen der Pforte und Grafen Zichy, bezüglih der Die Pforte be- zu acceptiren, forte drei be- Novibazar

Die „Polit. 24. d. M.:

uern fort.

Ofkupation unter der Bedingung reih:Ungarn auf Verlangen der P Punkte im Distrikte schen Truppen besetzen Regelung der Podgorizzas hat ral-Gouverneur von Sk Aus Bukarest vom gen Stande der Verhandlungen mit inmarsh der rumänis

räumt und Zur Erleichterung

Uebergabe

beschlossen, den Gene abzuberufen. m gegenwärti Rußland dürste der E die Dobrudscha voraussichtlich am 26. etwa unerwartete Schwierigkeiten Seitens sollten, werde die Regierung eine Note an di Thronrede am Mittwoch die Ansprüche

(L, D. B)

ie Regierung

, Hussein

en Truppen in d. erfolgen. ßlands entstehen e Signatarmächte richten und in der Rußlands mittheilen.

Pest, 25. November. wurde Seitens der Regierung der Bericht dung der

Im Unterhause über die Verwen- Honvedtruppen außerhalb der Grenze vor-

r als die Hälfte der bos- ch bereirs auf dem Boden n ihnen, die absolut keinen m zerstört ist, werden nach i Dank der Jnitiative der ag ist das Verhältniß zwischen den lüchtlingen in befriedigender üdsicht auf die neue Ordnung

Agram, 23. November. lüchtlinge befindet eimath. Denjenigen vo Erwerb haben und deren Besißthu wie vor Unterstüßungen gewährt, bosnischen Landesregieru Begs und den heimkehr Weise und mit entsprechender 9 der Dinge geregelt worden.

Großbritannien und Jrland. (2D. L, D.) von Connaug Ter der VDppo und dabei

i London, 28s. No- gliche Hoheit der Herzog n abgereist.

Se. Köni t ist nah Berli ition haben ein Me Resolution die Angaben Lord Cranbrooke’s in an den Vizekönig Lord die Verantwortlichkeit stan der früheren Regierung zu genau und unvollständig erklärt. Der er Spaltungen im Gerüchte auf das Bestimmteste als unb Q-A

25. November.

i Die h- eting abgehalten angenommen , der unterm Lytton gerichteten Depesche, die mit Afghani-

18. d. M. für den K

„Daily Telegraph“ abinet zirkulirenden egründet.

(W. T. B.) Marquis of Lorne, is mit der Prinzessin Luise, nd in der festlich ges{chmück mus empfangen worden. Bombay, 26. November. (W. T. B.) Der

meldet, die erste Brigade der Thull-Kolonn zweite in Amadshama angekom sih halb Weges auf dem Marsche er Gesundheitszustand der Truppen sei ein

bezeihnet die ü

Halifax, Der neue Generalgouverneur, seiner Gemahlin, Land gestiegen u großem Enthusias

heute hier ans ten Stadt mit

„Pioneer“ l : O er n azarpir, die men; die orhut befinde

Kurumfort; d

Frankreich. Paris Chambord hat ein S Mun (klerikal), de gerichtet, in wel theidigung der Re

Versailles, 25. November. tigen Sißung der Deputirtenk (Legitimist) eine Jnterpellatio Präfekten von Finistère vorgenommene E Lehrer aus dem Laien ¡sident Dufaure erklärte in Beantwortung nterpellation: die Angelegenheit sei dem Staatsrathe sse dessen Entscheidung abwarten ; e geseßlichen Bestimmungen zur Die Kammer genehmigte im

, 26. November. (W. T. B.) Graf chreiben an den Deputirten Grafen ssen Wahl für ungültig erklärt worden ist, em er denselben zu seiner muthigen Ver- igion beglückwünsht.

(W. T. B.) Jn der heu- ammer brachte Kerjégu end die von dem | ebung der geist- lichen Lehrer dur stande, ein. Der Mipvister-Präsi

reitet worden, man er (der Minister) werde di Ausführung bringen lassen

weiteren Verlaufe der Sißung das Budget des Finanz- Ministeriums und das des Arbeits-Ministeriums.

Italien. Rom, W. November. (W. T. E Der König empfing heute die Präsidien der beiden Kammern, welche die am 21. d. Mts. votirten Adressen überreihten. Se. Majestät nahm dieselben dankend ent egen und hob hervor, unter allen ihm zu Theil gewordenen Kund: gebungen sei ihm die des Parlaments am meisten willkommen. Heute Abend wurde dem Könige ein großartiger Fa ckel- ug dargebraht. Die Straßen waren illuminirt und von einer ihtgedrängten Volksmenge erfüllt, welhe dem Könige sym- phatishe Kundgebungen darbrahte. Der „Diritto“ er- klärt die Nachricht, daß Cairoli im Einverständniß mit Za- nardelli ein Schreiben an den König gerichtet habe, in welchem die Auflösung der Deputirtenkammer verlangt wird, für vollkommen unbegründet.

__æzurkei. Konstantinopel, 25. November. (W. T. B.) Wie verlautet, soll die Versammlung der bulgarischen Bischöfe, Beamten und Notabeln zur Ausarbeitung des organischen Reglements des Fürstenthums am 27. k. M. in Tirnowa zusammentreten; man nimmt an, daß die Arbeiten der Ber ning, us Monat April k. J. beendet sein werden, so, daß alsdann die Wahl des Fürsten erfolgen kann.

, Numánien. Bukarest, 25. November. (W. T. B.) Eine hier eingegangene Depesche aus Livadia weist die russi- schen Behörden an, die Dobrudscha an die rumänischen Be- hörden zu übergeben. Die Besißergreifung der Dobrudscha Seitens Rumäniens beginnt morgen früh 9 Uhr.’

Dánemark. Kopenhagen, 25. November. (W..TD. B) Der Bericht des Budgetausshusses über *die an die Jnsel St. Croix zu gewährende Anleihe liegt nunmehr dem Folkething vor. Die eine starke Majorität bildenden bei- gn E der Linken beantragen die Ablehnung der

nleihe.

Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau.

__ Lahore, Dienstag, 26. November. Jn Alimusjid wurde eine Anzahl verwundeter und kranker afghanischer Soldaten gefunden. Die Kavallerie-:Abtheilung unter dem Befehle Macphersons hat ihre Vereinigung mit der Division Browne's in Alimusjid am 22. d. bewerkstelligt. Die erste Division des Quettah-Corps unter dem Oberbefehl Biddulphs hat heute Pischina beseßt.

St. Petersburg, Dienstag, 26. November. Die Be- rufung des Fürsten Dondukoff-Korsakof} nah Livadia war veranlaßt durch den Willen des Kaisers, dem Fürsten aus- drücklih auszusprechen, daß er si aller zweideutigen Aeuße- rungen gegenüber den Bulgaren zu enthalten und sih strikte an die Fnstruktionen zu halten habe, welche ihm in Betreff der Organisation Bulgariens in Ausführung des Berliner Friedens ertheilt worden sind. Er habe darüber in seinem persönlichen Verkehr mit Bulgaren keinen Zweifel zu lassen. Nach der Rückehr Sr. Majestät des Kaisers dürften einige Personalangelegenheiten érer Verwaltungs- und did: pas her Stellen aue Entsch&ïdung kommen. - hou Jeg rann“ ndeß versichert werden daß die Behauptung? eines Tausches zwischen unserem Botschaftet in Wien und unserem Botschafter in London, von Novikoff und Graf Schhuwaloff, nicht in das Bereich der {webenden Fragen gehöre. Die Behauptungen Wiener Korrespondenten, daß zwischen der Tot und Ruß- land auf den Abschluß eines definitiven riedensvertrages verzichtet sei, dafür aber die Pforte die durch den Berliner Vertrag nicht aufgehobenen Bestimmungen des Vertrages von San Stefano lediglih bestätigen werde, werden in hiesigen unterrichteten Kreisen als E bezeichnet. Mit dem heutigen Tage beginnt die Uebergabe der Dobrudscha an die rumänische Regierung.

St. Petersburg, Dienstag, 26. November, Vormittags. Der Chef der Kanzlei der dritten Abtheilung der Geheimen Kanzlei des Kaisers, Geheimrath von Schulz, hat, dem „Re- gierungsboten“ zufolge, wegen seiner gänzlih ershütterten Gesundheit seine Entlassung genommen.

Landtags - Angelegenheiten.

Der Etat der Verwaltung der direkten Steuern für das Jahr vom 1. April 1879/80 {ließt ab in Einnahmen mit 156 256 900 A (+ 3 193 090 M). Die dauernden Ausgaben be- trag:n 9733 200 A (-+ 205 200 M). Die einmaligen und außer- ordentlichen Ausgaben betragen 2157500 A (+4 1422818 M.) Mithin bleibt ein Uebershuß von 144 365 370 (+ 1564 982 M). In der Einnahme sind eingestellt: die Grundsteuer mit 40 191 090 ‘9 17 000 6), Gebäudesteuer 20 977 000 A (+ 3 189 000 M), lassifizirte Einkommensteuer ‘31349 000 s (4+ 485000 M), Klassensteuer 41 485 000 # (+ 79000 #4), Gewerbesteuer 18 748 000 A (+ 132000 M), Eisenbahn-Abgabe 3 014 000 M (— 689 000 M). Als einmalige und außerordentliche Abgaben sind eingestellt zur Revision der Gebäudesteuer-Veranlagung 657 500 M und zur Herftellung eines Dienstgebäudes für die Direktion für die Verwaltung der direlten Steuern in Berlin 150 000 M4 Der Etat ter Verwoltung der indirekten Steuern weist nach in der Einnahme 45 651000 46 gegen 46 614 300 M des vorigen Etats also weniger 963 300 A Die dauernden Ausgaben betragen 21 478 300 M (— 139000 M), die einmaligen und außer- ordentlichen Ausgaben : 98130 M (— 744 080 M4), es bleibt mithin ein Uebershuß der Einnahmen über die Ausgaben von 24074 570 4 ao 80 220 M). Unter den Einnahmen figuriren A. bei den MNeichs- teuern als Vergütung für Erhebungs- und Verwaltungskosten der Zölle 5 210 460 M (— 2810 M6), als Antheile: an der Rübenzuckersteuer 1934 450 Æ (+ 232 030 Æ), an ter Salzsteuer 133 650 4A (— 470 M.), an der Tabaksteuer 52 740 4 (— 4240 M), an der Branntwein- steuer und Uebergangsabgabe von Branntwein 6964230 M {— 90 500 MÆ), an der LVrausteutr und Uebergang8abgabe von Bier 1992 990 e (+ 5430 M), an dem Spielkartenstempel 35 000 4 In Summa beträgt also der Antheil Preußeus an den Reichsfteuern 16 323 520 «6 gegen 16 149 080 A des vorigen Etats, also mehr 174 440 4 Bei der Einnahme für alleinige Lg D ceunens find in den Etat eingestellt: Antheil an der deutschen echselstempel- steuer 79 900 M (— 1580 Æ gegen den vorigen Etat), Stempelsteuer 20000000 A (— 1500000 M), Ecbscaftssteuer 5000 090 A (+ 200000 Æ#), Brüdtw-, Fäh und Hafengelder, Strom- und Kanalgefälle A A (4+ 50000 M), Niederlage-, Krahn- und Waagegeld 186 (000 X (— 4000 S Kontrol- ebühr für Salz 50 000 K (+ 3500 4), Hyrotheken- und Gericbts- s@reibereigebübren im Bezirk des Appellationsgerichts zu Cöln 1 100 000 A (-+ 110 000 M), Sirthschaftsabgaben in den bohen- zollerns{chen Landen 40 (00 6 (—- 3500 M), Strafgelder 243 500 A (+ 3500 4). Als verschiedene Einnahmen werden aufgeführt: Ver-

ute Operetten, wie die „Glocken von end für Abend in den Folies drama- aris gegeben werden, geradezu abgelehnt worden sind. außerordentlich glatt von Statten. spielte, hat sich zu einer jo drolligen, munteren und \chauspielerisch und gesangliß so gleih vollendeten Vertreterin ihres Faches ausgebildet, daß man nit hübscher dargestellt denken konnte. l hatte in Frl. Kopka eine anmuthige Darstellerin. wie immer, waren Hr. M. Schulz als E. Schmidt als Stiftsdame. __reprd ; zieher es Herzogs, Kapitän Montlandry, äußerlich und gesanglich

Die Operette ist in kostümliher und dekorativer Liuficht, wenn nicht durhweg \{ön, so doch glänzend ausgeftattet, so verdient die in Wien . \{chaft mit dem Feldlager, im leßten Akt, beson eres Lob, während der Festsaal im ersten Aufzuge (in Paris gemalt) ein Ausbund von barodcker, langweiliger Geshmacklosigkeit ist. |

Hr. Ober-Regisseur Teßlaff und Hr. Kapellmeister Kleffel wur- den am Schlusse besonders gerufen,

Im O stend-Theater geht morgen, Mittwoch, Rudolf Kneisels beliebtes Volks\tück „Die Lieder des Musikanten* zum ersten Male in Scene.

érlebez müssen, daß wirkli

- 26. November 1878. Berlim, 26. N die noch heute

für häuslichen Gewerbfleiß hielt gestern ftatutenmäßige Generalversammlun des Eisenbahndirekters Schrader ab. Der Verein verfolgt den Zweck, der Methode des dänischen Rittmeisters von Clauson-Kaas Handfertigkeit in Schule und Familie zu verbreiten. ründung des Vereins, im

waltungskostenbeiträge 390000 M tüde und Dienstwohnungen 38 000 4 ( Einnahmen 100 080 4 (— 5660 M4). ge Rechnung Preußens beträgt mithin 29 32 Das fortdauernde H der Stempelsteuer in den leßten Jahr der allgemeinen Geschäftslage, anderntheils mit de ß die Vereinnahmung der Werthstempel idstücke in steigentem Umfange bei den für die Auflafsungserklärungen erfolgt. auernden Ausgaben von 139 000 ch die als zulässig bungsftellen fowie dur die Herabseßung einzelner A rbeigeführt. Die diesen Ersparnissen gaben find zum Theil dur die vo il Wohnungsgeldzushusses gemäß den gust 1878 in Kraft tretende

iecthe für Gebäude, Grund-

i den Direktionen, bei der Linienerhaltung und bei den 3000 4), außerordent, 8 9/9. Das bei den Di g

in Verwendung stehende Personal beirug am Ende 1877 g nare non: abre Sn maren f bn Ei enstationen 1724° rse, ughes, ultiplerappa- Ls Steyer und 1 d’Arlincour mithin zeigte sih gegen 1876 eine

ipl araten S Talegraphenstablonen der Eisenbahnen arbeiten im Korrespondenz-

600, jene der Privattelegraphen in Nieder- Die Gesammtzahl der im ebührenpflihtigen Depeschen (inkl. Tele- aphenavisi) war 4739 860 Stück; davon entfielen auf Nieder- esterreih allein 1403 391 Stück, Mit den internationalen Transit- depeschen, deren Zahl sich auf 201 916 Stück beläuft, beträgt die Gesammtsumme der gebührenpflihtigen Depeschen 4 941 776 Stück. iervon zählt der inländishe Verkehr 3 430 153 und der Ver- ehr mit dem Auslande 1511623 Depeschen und Telegraphen- Der TlSs der

eshen un visi i e Depeschenzunahme von 327 109 Stück oder! von 7,4%. entfallen 276 923 auf die aufgegebenen und 50 186 auf Der internationale Transitverkehr hat Die Gesammteinnahme des

Corneville“ tiqaes in P

Die Aufführun Krén, welhe die

Der Verein

im Ganzen 3243 P Abend feine

nal men für alleini (— 1137740 M). er Translator im Betriebe, ermehrung von 52 Morse-, 2

d’Arlincourtschen

erabgeben der Einnahme einestheils mit m Umstande be- für Kaufvertr äge Gerichtskosten als Ter Minderbetrag é. gegen den vorigen Etat erachtete Einziehung einer Steuerämter, usgabefonds

Bei der Be- rühjahr 1876, trat sofort die ervor, ob man ohne Weiteres Veranstaltungen, welche \ich

einem andern Lande Man ents{chloß sich a

einem Unterrichtskursus und sandte

sih die Figur gar Aber auch die Herzogin Höhst komisch, rofessor Frimousse und i repräsentirte den

: Trans[lator. gründet, da

über Grun Deutschland über-

5 Morse-Apparaten. \sachkundiges

ca. ih mit 14 ist im Wesentlichen dur Mane 1977 Dehannelten Anzahl unterer Erhe 4 Steuerrezepturen), um 130 800 4. he stehenden Mehbraus 1879 ab für die B Geseßen vom 12. Mai 1873 neue Klaffeneintheilung der Orte verurf,

en theilnehmen des Waisenhauses Schweden, Hausfleißes

en war ein

in Kopen gleiher Zeit den / Wilski in Rummelsburg nach Dänemark dem Gebiete dort bestehe, zu unterrichten. Das Ergebniß beider Reis günstiges; in beiden Ländern hat der Hausfleiß Boden g-wonnen und bildet einen Theil des öffentlihen Unterrichtes. i ents{loß man sich daher zu einem ersten Versuche in Berlin und zwar zunächst zur Einrichtung einer Arbeits\{chule. Dieselbe hatte den günstigsten Erfolg. Es mußten zwei Parallelku die von je 20 Schülern besucht wurden. Ó L die Beschäftigungen, zunächst Laubsäge- und Einlegearbeiten, lebhaft angeregt. Der Verein hatte jedoch nur über die einzige Lehrkraft des öhn zu verfügen, der als städtischer Lehrer nur einen geringen Verein widmen konnte. vor der Nothwendigkeit, Lehrer ausbilden zu müssen. Die Zahl der Theilnehmer wurde auf 20 angenommenz an alle größeren Städte Deutschlands erging ein einladendes, die Zwecke des Unterrichtskursus Indessen war das Unternehmen noh zu neu oder die Zeit zu kurz, im Ganzen meldeten sich nur 9 Theil- nehmer zu dem Kursus, der am 1. Oktober d. J. begann und ses Die Behörden widmeten der Angelegenheit eine wohlwollende Förderung; der Minister für die geistlichen Angelegen- heiten bewilligte eine Unterstüßung von 400 , und der Minister für die landwirthschaftlichen Angelegenheiten ließ 2 Lehrer auf Staats- kosten ausbilden. Dame und

(22 Zoll-

Was die Deko-

rationen betrifft, emaälte Loire-Land-

ewilligung des und 3. Au und angekommenen

aufgegebenen 1 (4412751 Stü)

gegen das Vorjahr Im Jahre 1877

rfe eingerichtet werden,

die angekommenen Depeschen. naben wurden durch

um 41 407 Depeschen abgenommen. Staatstelegraphen belief sich 1877 auf 3 166 277 Fl. und hat daher l. oder um 7,819/9 zugenommen. Die Be- triebseinnahme des Eisenbahntelegraphen betrug 100 723 Fl. und hat gegen 1876 um 626 Fl. oder um 0,6% abgenommen. Die Brutto- einnahme bei den Stationen der Privat-Telegraphengesellshaft in Wien

Davon entfielen als Betriebseinnahme der Gesell- mitbin gegen 1876 um 10019 Fl. oder 7,2’/6 weniger. Die Betriebs8ausgaben des Staatstelegraphen betrugen 3 655 419 davon ware: 3 549 003 Fl. ordentliche, 106 416 Fl. außerordentliche Ausgaben. Die ordentlihen Ausgaben hatten daher 1877 gegen [. oder um 1,9% zuzenommen;z die außerordent- Sl. oter um 54,6% abgenommen. Es stellt sich es Telegraphen der im

Statistische Nachrichten.

i Kohlentransport - Stati Niederschlesisch-Märkischen Eisenbah ler mündenden Eisenbahne en 37279 t, zu Wasser 7714 e

stik der Königlich für Oktober empfing Steinkohlen nglishe Stein- (Export) bctrug hlen, davon zu che Stein- und

der statistishen Mittheilungen en wird die

gegen 1876 um 229 517

Man stand deshalb Am Todtenfeste, Sonntag, den 24. d. M, veranstaltete die S ingakademie ein geistlihes Konzert. t Vortrage zucrst zwei Kantaten von Sebastian Bach: „Bleib? ins Gericht“. dringenden Weisen kamen durch die

erlin von den h 82578, Braunkohl und 1548 t preußishe Braunkohlen. im Ganzen 5746 t Wasser 317 t englis 263 t böhmische und Ton e: 16, Band Il (1878) das Großherzogthum Bad Verlust der Staatsangehörigkeit im and Auswanderung) besprochen. herzoglichen Bezirkéämtern ertheilten U die Staatsangehörigkeit war 83, über Von den leßteren betrafen 19 den U Bundesftaates ,

Es famen zum

Der Versandt Stein- und 9468 t Braunko he und 1265 t niederslesi\ 230 t preußische Braunkohlen.

betrug 470 672 schaft 139154F eisters der musterhafte

Intonation,

zum Herzen Kirchhenmusik

die sichere, bis in die kleinsten Details gelungene Führung der Chöre und die \tylvolle, von künstlerishem Geiste getragene Auffassung und Wiedergabe der herrlichen Gesänge legten wiederum Zeugniß ab von dem ernsten, erfolgreihen Streben der Singakademie und ihres Dirigenten, des Hrn. Professors Blumner. : ersten Kantate sang Frl. Martha Rückward mit flangvoller, wohl- eshulter Stimme und gutem Verständniß. Fn der zweiten Bach- hen Kantate hatte das Sopran-Solo Frl. Anna Rüdiger über- nommen. Die junge Dame hat sich zu einer sehr tüchtigen Oratorien- Sängerin herausgebildet und sang die große vom Clarinette accom- pagnirte Arie mit glücklihem Erfolge hier das Alt-Solo vor, während das Baß-Solo Hrn. Dr, Bouneß zugefallen war, Des Leßteren weicher, \sympathischer Stimme sien es an der für den großen Raum ausreichenden Kraft zu mangeln. Die Streich- instrumentbegleitung der Kantaten wurde von Mitaliedern der Ber- liner Sinfoniekapelle und das Orgelaccompagnement von Hrn. O. Dienel mit Präzision und diskreter Einfügung in das Ensemble ausgeführt. Den zweiten Theil des Konzertes bildete das Requiem von Franz Lachner, ein Werk, das die Singakademie mit gutem Grunde zu Stamme seines Repertoirs zählt. reihem Gehalt und Gestaltung. den Solis gegenüber

erläuterndes Schreiben.

Erwerbung Wochen dauerte.

Jahre 1877 Die Zahl der von den Groß- rkunden über Aufnahmen in Entlaffung aus derselben 329, ebergang in die Angehörigkeit Entlassung aufgenommenen n fich folgende heilung erfolgte an 32 Familien- Angehörigen ;

1876 um 65 702 lichen um 128 0 : daher die relative Ziffer der Einnahmen e Reichérathe vertretenen Länder auf 64,1 Fl. und jene der Ausgabe auf 71,8 Fl. für je 109 bezahlte Depeschen, welches Verhältniß si im Vorjahre auf 63 und 74,7 stellte.

Kunst, Wissenschaft und Literatur. der Königlichen Hofbuchhandlung

Siegfried Mittler und Sohn ist erschienen: „Die Mobilmachung der russischen Armee vor und während des Krieges 1877—78. Eine organisatorisch-statistisbe Studie von Thilo von Trotha, auptmann und Compagnie-Chef im 8. Westfälischen Infanteric- egiment Nr. 57“ (Preis 1,20 4). 1870/71 hatte, abgesehen von dcn vielen hervorragenden Erscheinungen taktisher und strategisher Natur, die Aufmerksamkeit in erhöhtem Maße auf ein organisatorisches Moment beutigen politish-militärishen Verhältn

(Ein- und Gele Ee Die Alt-Arie in der elehrt wurden

ih noch eine

Auf eigene aubsäge- und

ein Berliner Lehrer. : ( Cinlegearbeiten, Bürstenbindern, Korbmachern, Holz chnitern, Tischleret Papparbeitern und Buchbindern, Der Unterriht nahm den ganzen Tag in Anspruch und war ein sehr anftrengender; dennoch haben alle Theilnehmer mit dem größten : t 1 geliefert, daß eine sech8wöchentlihe Ausbildungszeit zur Leitung einer Arbeitsshule befähigen kann. Vom [ugus ; ein stark besuhter Arbeitskursus eingerichtet; ihm fol 15. November der zweite, und es unterliegt keinem Zweifel, Mittel und Lehrkräfte vorhanden wären, in Berlin eine Anzahl solcher Arbeitskurse bestehen könnten. Eine Arbeits\{chule für eiwa läßt sih für den Preis von 500—609 A mit ersten Anfang

eines anderen

entlassenen Personen ergeben Im LVerlage von Ernst 1) Aufgenommene: hävrpter mit 103 mithin zusammen für Personen 1 Familienstande 117 ledig, 65 ver Alter waren 0—7 Jahre al 14—20 Jahre alt: 18, 2 79, 45—60 Jahre alt: Religion: 77 Evangelische,

den Berufs- und Ecwerbsfklassen : 80 Handwerker und Fabrikarbeiter, 43 sonstige. Bayern 42, Altenburg 3

Femnzelhoiten : leiße gearbeitet und den Beweis

Frl. Rückroard trug au

Von diesen waren nach dem August d. J. an wurde wiederum

heirathet, 4 verwittwet Nach t: 36, 7—14 Jahre alt: 25— 45 Jahre alt:

Der deuts-französishe Krieg 0—25 Jahre alt: 10, 60—75 Jahre alt: 84 Katholiken, 25 Jsraeliten; nach 29 Landwirthe, 33 Handel- und Verkel aus Preußen 23, aus aus Sachsen- 128; aus der aus Nordamerika 31; 2) Entlassene: Die it 262 Angehörigen, an fammen für 591 Personen. Von diesen waren verheirathet 141, m Alter: 0—7 Jahre alt 77; 7—14 Jahre alt —25 Jahre alt 50, 25-—45 Jahre alt —75 Jahre alt 8. Nach der Religion : ken. 4 sonstige Christen, 28 Israeliten. erbsklassen: 78 Landwirthe, 13 Tage- rikarbeiter, 110 Handel- und Ver-

caDoerfisn aua: : rg 5, na® Hessen , nah der Schwetz 279, 21, nach Frankreich 6, na iederlanden 4, nah Belgien 5, ftindien 9, nach Brasilien 1, nach Australien \chen Ländern zusammen 550. Die Zahl hmenden Tendenz begriffen,

Leßtere Zahl ift überhaupt die Abzug fand nach der Schweiz statt, gen nach Amerika bedeutend abge-

erihte des Kaiserlichen Bezirks- ivelcher kürzlih dem Bezirkstage des Ober- ift, sind die Betriebsresultate der gen im Jahre 1877/78 die {en Verwaltung gewesen. Der n war in Folge der regen Thätigkeit i rößerer wie je, und find hier Anstalt erheblich gewase?, gaben entstanden "wäre.

elenkt, welches unter den

issen als ein strategischer einrichten ;

und Werkzeug ] die laufenden Koften sind für Material, Werkzeug, Heizung u. \. w. nicht bedeutend; ins Gewicht fällt nur das Honocar des Lehrers und die Miethe des Lokals. Für Berlin beabsi4ztigt der Verein die Ein- rihtung eines speziell für die hiesigen Lehrer bereneten Kursus; für Auswärtize wird vielleicht im kommenden Frühjahr ein neuer Kursus angeseßt werden. Das Alles ist indeß nu der erste Schritt zur Er- füllung der Aufgabe des Vereins. ! Volke wieder das Geschick und die Liebe zu Handarbeiten wecken, und zwar “in allen Kreisen der Bevölkerung , : 3: gen, welhe ein Handwerk oder eine Kunst ergreifen, eine prak- und diejenigen, namentli

1 Tagelöhner,

Es ist eine Arbeit von vornehmem Charakter i Die Chöre, welche in dem Lachnerschen Requiem in den Vordergrund treten, wurden in ihrer ganzen Klangschönheit und harmonischen Fülle zu Ge- ör gebracht. Auch hier wiederum bewährte \sich auf das Hruht- Die nicht umfangreicben Soli hatten hier übernommen die Damen Frls. Martha Irmer, Anna Rüdiger (Sopran), Gertrud von Collas (Alt) und die Herren F. Sturm (Tenor) und Dr. Bouneß (Baß), welche sämmtlich ihren Aufgaben in anerkennens- werther Weise gerecht wurden. i

die Berliner Sinfoniekapelle „vortrefflich. besucht, der-weite Saal vollständig besetzt. i Am Donnerstag, den 28. d. M., Abends 7# Uhr, findet im Saale der Sing-Akademie ein Concert der Pianistin A del- heid Kirschstein und des Violinisten Hrn. Gustav Hollaen- der, unter Mitwirkung der Herren Xaver Scharwenka und Heinrich Auf dem Programm steht u. a. das Violin-Concert von Mentelsfohn. Billets, zu Saal à 4 4, Vorsaal und Loge à 3 4 und Balkon à 2 #4, sind in der Hof-Musikhandlung von Ed. Bote u. G. Bod, Leipzigerstraße Nr. 37 und Unter den Linden Nr. 3,

Die Aufgenommenen kamen:

aus Württemberg 51, aus Hessen 9, ; mithin aus andern deutschen Staaten Oesterreih-Ungarn 18, i deutschen Ländern 58. Ertbeilung erfolgte an 81 Familienhäupter m einzelne Personen 248, zu Familien t wittwet 12; nach de 70; 14—20 Jahre a 159, 45 —60 Jahre alt 46, 60 150 Evangelische, 409 Katholi Na den Berufs- und Erw löhner, 255 Handwerker u bende, 135 sonsti ayerñ 21, nah deutschen Staaten 41 nah Oesterreich-Ungarn Rußland 1, nach den N Amerika 174, na O 7, mithin nah außerd der Aufgenommenen ist in ebenso die Zahl der Entlassenen. kleinste seit 1840; der stärkste dagegen haben die Auswanderun

vollen, selbs dem Auge des Laien sihtbaren Geltung. Seit dem in gediegenem,

jenem Jahre gegebenen Beispiele j ] Aft v Mobilmachung als einen integrirenden Bestandtheil der Die Mobilmachung ist heu-

haben alle Militärstaaten den

kriegerischen Dperationen selbst erkannt. i tigen Tages nicht mehr nur die Vorbereitung, sondern die Eröffnung Die Wichtigkeit des Studiums der Mobil- machungs - Organisationen der großen Armeen steht somit außer Zweifel. Diesem Studium bietet sih jeßt ein lehrreiches Objekt, die theilweise Mobilmachung der russischen Armee vor und während Der Verfasser hat die Ergebnisse seiner hierauf bezüglichen Studien in der vorliegenden kleinen Schrift niedergelegt und eine anshaulihe Darstellung des Mobilmachungs- aktes in seinen großen Zügen gegeben. derselbe ein klares Bild von den Gründzügen der russische: Heeret- verfassuna, und weiter speziell der Organisation der Feldarmee, der Erfaßtruppen, der Lokaltruppen, der Reservetrvppen, sowie der Ko- saken und irregulären Truppen. Die Schrift wird für den Fahmann einen willkommenen Beitrag bilden zum Verständniß des jüngsten russisch-türkischen Krieges und zur Beurtheilung der russischen Heeres- verhältnisse im Allgemeinen. | 5 :

Außer dem von uns bereits erwähnten Notizkalender als Schreibunterlage für das Jahr 1879 hat das Berliner Lith. Institut Berlin W., Potsdamerstr. 110) jeßt auch einen Notizkalen der in Schmal-Folioformat und elegantem dauerhasten Einband beraus- gegeben. DieserKalender enthält auf 130 Seiten liniirten Schreibpapiers, welche mit Löschpapier durhschosseu sind, Raum für die täglichen No- tizen und ferner in dem 38 Seiten starken Anhang auf gelbem Papier: Kalendernachrihten, Post: und Telegraphenbestimmungen, Verzeichnisse Münz-, Maß- und Gewichtstabellen, Zinétafeln, Wechsel- und Dokumentenstempeltarife, Reichsbankbestim- mungen u. |. w., zum S{luß aber ein Verzeichniß von 800 der bedeu- tenderen Städte des Deutschen Reiches und des Auslandes mit Ein- wohnerzahl rnd sonstigen wiss:-nswerthen Notizen, den Adressen von ca. 6000 Rechtsanwälten und Advokaten, Konsulaten, Bank-, Spe- ditions- und Kommissionsfirmen, nebst einer Karte von Mitteleuropa. Das Ganze kostet 246 und ist durch alle Buhhandlungen zu beziehen.

Gewerbe und Sandel. Der Rechnungsabs{ch:uß der \chaft „Friedrihshöhe“

thi mithin aus außer Derselbe will în dem deutschen L L E arste die meisterliche Leitung. Ledig 438, det De N, E Meieale F

[t 181, 20 Vorbildung

Die Orgesterbegleitung exekutirte

Éörperlicher onzert war sehr

die Landbewohner, eine praktische Geschicklichkeit mit auf den Weg nehmen, welche sie vielfältig au in ihrem mag. Soll der Verein freilih seiner Aufgabe gerecht werden, fo be- darf- ervor Allem einer regeren Unterstüyung Seitens des Publi- kums, Die bisherigen Einnahmen betrugen nur 3630 4 (darunter einmalige Beiträge 866 4, laufende Beiträge 877 M, gen von Behörden und Vereinen 725 4), die

3947 4, so daß nur ein Bestand von 83 4 verb

des beendeten Krieges. Beruf zu fördern ver-

In 6 Abschnitten entwirft ecufzecinr 19, mma nach nach England 42, Italien 1, nah nach Nor d-

Unterstützun-

Ausgaben dagegen | Grünfeld, statt.

Der s. wissenschaftliche Vortrag des Professors und Prcs digers D. Paulus Cassel findet am Donnerstag, den 28. November. Abends 6 Uhr, in der Aula des Friedrih-Wilhelms-Gymnasiums statt und wird über den „Ring des Polykrates von Samos“ handeln, Die Vorträge sind öffentlich.

einer abne

Literarische Neuigkeiten und periodishe Schriften.

seß und Budget. Konstitutionelle Streitfragen a::8 der preußischen Ministerkrisis vom März 1878 von Dr. Rudolf Gneist. î R 17 V Tbe ? 9 Treitt reußisch« Jahrbücher. Herau3gegeben von H. von Treitscchke fo Berlin, 1878. Druck und Verlag von G. 42. Bd. 5. Heft. November 1878. Inhalt: Hippels Lebensläufe (Alex. von Oettingen). Aus den Tagen der Fremd- herrsbaft (Heinr. von Treitshke). j ) (Julian Schmidt). Der Orient nah dem Berliner Frieden (v. d. B.). Notizen. y Kunft und Gewerbe. Wotenschrift zur Förderung deutscher Kunstindustrie, herausgegeben vom bayerishen Gewerbemuseum zu Redigirt von Dr. Otto von Schorn. Nürnberg, Verlag der Friedr. Kornshen Buchhandlung. Nr. 46 bis 48. Inhalt: Aus dem Nürnberger Gewerbeleben des 16. Jahrhunderts (Fortseßung und S{luß). Voz der Pariser Ausstellungs - Installationen).

Nach dem Verwaltungsberichte Präsidiums zu Colmar, Elsaß vorgelegt worden Fischzucht-

(W. T. B.) In vergang:ner Naht, burger Postdampfer „,Pomme- unweit Folkestone mit einem anderen Schiffe, in welchem man den „Moel Eilian“ von Carnavon vermuthet, zu- sammengestoßen. Die „Pommerania* sank 10 Minuten nach dem Zusammenstoß. Von den an Bord der „Pommerania® befindlichen Passagieren und von der Schiffêmannshhaft zusammen sind 172 Per- sonen gerettet, gegen 50 sind in den Wellen umgekommen. Kapitän sowie der zweite und dritte S{iffsoffizier befinden sh unter den ums Leben Gekommenen. Die geretteten Passagiere und Sciffs- mannschaften find hier angekommen.

D over, 26. November. Y nstalt bei Hünin um Mitternacht, ist der Ham günstigsten seit Eintritt der deut gebrüteten Edelfischeier des deutschen Fischereivereins ein g auch die Einnahmen der wesentlihe Vecmehrun Einnahmen für verkaufte Edelfisheier haben 14 36} statteten Versandtkosten 1395 4 betrage: elben im Etat für 1878 nur mit 10300 (4 bez.

nommen worden sind. Es ist hiernach in diesen Einn ein niht unerheblihes Mehr erzielt worden. sind während der Brutperiode 1877/78 angekauft worde , und zwar: forelleneier, 1751 000 L

der gleichnamigen Postorte,

Umsaß an an und W. Wehrenpfennig.

e D S Goethe’8 iialieuijbe Reise M, die durch ,_ während die- B00 Ab angc- almnepositionen ( Gpelfischeiern im Ganzen 4 838 000 629 000 Forelleneier, 496900 See- acseier, 234 000 Saiblingéeier, 176 000 Aescheneier und 212 000 Bastardeter. Selbstzuht hat die Anstalt 415 000 Forelleneier und 1008 sind im Ganzen 2 921 000 verendet 2 537 000, Gngland 132 090, Fugnk- 2 BIÉ Sìeiz 2000 erbaltn 590 000 Lach), Rhein, 80 000 int

die Käufexz er

Aktien-Brauerei-Gesell- , vorm. Patenhofer, für das Betriebs- jahr 1877/78 gestattet die Vertheilung einer Dividende von 8% gegen 7% im vergangenen Jahre. inkl. 8212 A Ucbertrag von 1876/77 von wurden 80953 F zu Abschreibungen verwendet, 14 056 A beanspruchten die Handlungsunkosten, 160 148 4 die Betriebs- unkosten, 20309 M die Gespannuakosten und 36 543 die zu zah- lenden Zinsen, so daß ein Reingewinn von 188 171 4 übrig bleibt. heilt si mit 8998 4G zum Reservefond, zum Entre-Reservefond, und 8077 A werden auf

4, 12. Jahrgang.

Die lange angekündigte und mehrmals vers{chobene Operetten-

esammte Brutto-Ueber-

etrug 499 822 M Hier- Friedrih-Wilhelmstädtishen Theaters:

„Der kleine Herzog“, von dem Komponisten der „Mamsfel Angot“, Lecocq, welche gestern zur Aufführung kam, hatte zwar einen äußerlihen Erfolg,

ität des Novität de (Technologisches;

Märkishes Provinzial - Museum | bilder). Plastische Vorlagen in Dresden. Die Ausgrabungen des Dr, Schliemann. Für die Werkstatt. Aus dem Buch- handel. Kleine Nachrichten. 1 Kunftblätter beigefügt: Spitzen (17. Jahrb.). Hostienschachtel (17. Jahrh.), aufgenommen von A. Gottshaldt. Stitarbeit (17.

h des bayerishen Gewerbe - e Wochenschrift: Kunst und

zur Beförderung des Gartenbaues in den Königl. Preuß. Staatcn für Gärt- nerei und Pflanzenkun de. Redacteur: Dr. L. Witt mack, Gen.- In Kommission bei Wiegandt, Inhalt: des Gartenbaues.

Ausftellung

aus anderen Gründen, ie sonst in dieser Hinsicht bestimmend zu sein pflegen.

entlih der Weltausstellung im Renaifsance-Theater zu Paris en und freuten sich zur zweifelhaften Ehre unserer Geschmacks8- ridtung auf theatralishem Gebiete konstatiren zu können, daß die hiesige Darstellung sich nicht nur mit der Pariser messen könne, sondern dieselbe sogar übertreffe ; andere dagegen hielten deshalb so tapfer bis zum S{luß aus, um nicht den großartigen Moment Frl. Krén zu Pferde steigen j au endlih unter dem allgemeinen Ah! der Versammlung eintrat. Die auf dem Zettel pleonastisch sogenannte „Éomische Operette“ selbst bietet weder scenisch noch musikalisch viel Originelles oder N Das Textbuch is nicht indezenter oder uninteressanter als andere dieses Genres, viele Motive aber anderwärts, namentlich die komische Figur des Herzoglichen Erziehers und das militäris{e Element aus der bekannten Operette von Brandt: „Das Erwachen des Löwen“ entlehnt. Die Musik ist häufig unsäglich trivial und unmelodiös, für welchen Mangel auch die prickelndsten Rythmen nit entschädigen können, die Inftrumentation sehc primitiv und fast ohne jede Spur von Charakteristik, dafür aber mit jenen platten, lärmenden Effekten aus- gestattet, wie sie von Offenbah kultivirt wurden, jeßt aber nah- gerade überwunden sein sollten. Die wenigen Nummern, die etwas ind ein hübscbes Duett des Herzogs mit der ereits in der gekünstelt s{hwer einherschreiten- den Ouverture auftritt und noch {päter mehrfach ausgenußt wird, sowie der komisce solmisirende Chor der Edelfräulein von Lüneville. Mehrere andere Nummern jedo, wie der scenish und rythmisch ret wirksame Chor der Pagen im ersten und das marschartige Ensemble im leßten Aft mit der Refrain-Parole „ohne Damen“, welche wie die vdrigen da capo verlangt und überbereitwillig gewährt wurden, müssen als für jedes feinece Ohr banal und un Angesichts dieser Aufnahme eines so mi Berke jedoch in der Wüste predigen, wenn man darauf hinweisen wollte, wir in Deutschland, ja unter uns selbs, mehr als cinen Kompo- ten haben, der Besseres, Geshmackvolleres zu schreiben wüßte, und der vor Allem an die Direktionen nicht so unerhörte Honorar- Aber freilich haben wœir ja auch hier

forelleneier gewonnen. indessen wohl worden, von welchen Deutschland reih 118 000, Oesterreich 46 27 000, Spanien 25 000, Ft An jungen Fischen sind ausgeseßt worden: (500 000 für Rechnung des Deutschen Reichs in den die Saar und die Mosel und 10 000 in den die Anstalt dur{larfen-* den Angräben), 20 000 Forellen (10 000 in die Gewässer des Münster- thales und 10000 in die Anstaltégewässer), 15000 Madü-Maränen in den weißen und s{chwarzen Sce und 45000 junge Aale in den eimer Weiher und in die Weiber bei Rixingen. gen Verkäufe von Fischeiern mindert si uêgaben der Fischzuchtanst«alt und hat si{ auch Züchtung der

000, Luxemburg 30 000 Den 3 Nummern sind folgende

alien 4000 und Belgien Dieser Gewinn vert

17096 M. zu Tantièmen, 70000 84 000 A zur Bezahlung der Dividende e Rechnung vorgetragen. In der Gen-ralversammlung wurden lanz und Abs{chluß genehmigt und Decharge ertheilt. | Liquidationskommission der Norddeutschen Fabrik senbahnbetriebsmaterial bringt vom 1, kommenden ab eine zweite Rate in Höhe von 6F % mit 20 K pro zur RNückzablung an die Aktionäre. der Liquidationémasse kTanntli) 20%. Die Liguidatoren der Handel machen bekannt,

Mittheilungen museums zu Nürnberg. Bes

Monatss\chr

ang. 1878. q ft des Vereins

: einzubüßen , zu sehen, großen Mittersh Durch die günsti des Reichs zu den A das eigene Vermögen der leßteren dur erfolgreiche Ende Dezember 1877 in den Anstalts- ¡weijährige Forellen vorhanden; jede dieser en Werth von durhs{hnittlich 1 A, der sich uf ca. 2 M4 erhöhen wird. jeßt mit Bestimmtheit vorauszuseben, daß in Zuku Forelleneiern von eigenen Fischen entnommen werden kann, e dadur die Selbsterhaltungsfähigkeit der gesichert sein.

Das neueste . österceichishen

Die erste Quote, die aus zur Ausschüttung gelangte,

Centralbank für Industrie und daß vom 4. Dezember ab außer den Dresdner Stammprioritäten 15% in Baar mit 90 Æ zur Vertheilung kommen; bezüglih der Dresdner Stammprioritäten wer- den auf die Bruchan1heile Zehntel-Bezugsscheine gewährt, welche an lauten und durch Indossement übertra en wird demnächst je eine Berl erabreicht wervoen.

Sekret. des Vereins 2c. Hempel & Parey. 615. Versammlung des Vereins zur Beförderun artenbc G. Eichler, Landschaftsgärtnerei und Landschaftsmalerei in ihrer Wechselbeziehung. H. Fintelmann, Die Baumbepflanzungen unserer öffentlihen Wege und Straßen. L. Wittmack, Die große Herbst- des Vereins zur Beförderung des Gartenbaues in der arlottenburg vom 14. bis 22. September 1878. (Fort- ebung.) Neuheiten von Haage & Schmidt in Erfurt. (Mit Ab- Literatur. Eingegangene Preisverzeihauisse. Perfonalnachrichten. i : i 4

Friedreichs Blätter für gerichtliche Medizin und Sanitätspolizei. Unter Mitwirkung der DDr. u. Profess. L. A. Buchner, H. Ranke, J. N. v. Nußbaum und v. Krafft-Ebing, her- b.-Med.-Rath u. o. ö. Prof., und Klinger, Ob.,-Med.-Rath. 29. Jahrg. 6. Heft. Novbr. u. r. Kornshe Buchhandlg. S rechtspflege in Bayern nebst Beiträgen zur ge- rihtsärztlihen Kasuistik für das F. 1876. Mitgetheilt von De. C. Majer. Mißhandlung mit nachfolgender Geistesstörung. Faful- rof. Dr. v.fKrafft-Ebing. Zweifel- hafter Beisteszustand (Geistes\{chwähe) eines wegen Kassadefekts in UntersuGßung stehenden Steuerbeamten. Fakultätsgutachten, mitge- Prof. Dr. v. Krafft-Ebing. Cyanktaltumvergiftung. Selbstmord. Mitgetheilt von Dr. L. Auer. Vergiftung mit Salz- säure. Mitgetheilt von Dr. Kuby. Körperverleßung mit nachze- folgtem Tode. Mit zetheilt von Dr. Stelzle. Rezensionen.

ch der Beitrag

Forellen vermehrt. wässern 4350 Stück

orellen hat bereits ein bis Ende des Jabres a Es ist also schon

uft der ganze Be- bar sind. Gegen je

-Dresdner Stamm-

(W. T. B.) Sämmtlihe Baum- von Oldham wurden heute Morgen diejenigen strikenden Arbeiter zuzulaffen, e Arbeit bei einer Lohnreduktion von 59% wieder beginnen ten. Es haben indessen nur wenige Spinnereiarbeiter die

er ausgenommen, ca. 10 000 Arbeiter seßen den Strike fort. s „Standard“

von Fenton and Sons und und Heywood. Die Passiva

Anstalt dauernd Prioritätsaktie v

London, 25. November. wollfpinnereien im Distrikte wieder geöffnet, um alle

eft der vom statistischen Departement im herausgegebenen „Nach- enthôlt die Statistik ahre 1877. Wir ent- aben: Die Gesammtlänge der Staats- en-Linien des österreichischßen Staats- ug 34087,22 km, jene der Drähte entfielen 22417,13 km 61 019,33 km Drähte auf die Staatsverwaltung, 11 260,29 km ,16 km Drähte auf die Eisenbahngesellschaften ien 146 km Drähte auf die Privattele Im Jahre 1877 wurden 47 Staats- und 46 Ei Telegraphenstationen für den Verkehr neu eröffnet und 4 Es waren daher 1059 Staais-, 1264 Eisen- bahn- und 95 Privat- «also im Ganzen 24:8 Telegra pkenstatio Gegen 1876 betrug die Zunahme 89 Stationev oder

Erfindungsgabe zeigen,

ndels-Minifterium Herzogin, dessen Motiv

richten über Industrie, Handel und Verkehr“ der österreichischen Telegraphen im J nehmen derfelben folgende An eisenbahn- und Privattelegrap gebietes mit Ende 1877 betr

en von Dr. C. v. Heer, Dezbr. Nürnberg, Inhalt: . „November. Statistik der Stra adlungseinste vatbank Noshda ) e allein betragen 500 000 Pfund.

Verkehrs-Anstalten. Plymouth, 25. November. dampfer „Pommerania“ ist heute hier eingetroffen. : (W, L. 2) Der Dampfer Dampfschiffs-Compagnie einzetroffen.

Linien und

von Roshdal enießbar bezeihnet werden. | tätsgutahten, mitgetheilt von P

inien und 25 820 / ttelmäßigen Werkes, hieße es

und 409,80 km Lin

Gesellschaft. (W. T. B.) Der Hamburger

theilt von

stationen aufgelassen. York, 25, November. England“ von der National-

. Messingsche Linie) ift heute hier

im Betriebe. ansprüche stellen würde.