1940 / 142 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Jun 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Neich8. und Staats8anzefger Nr. 142 vom 20.- Zuni 1940. S.2

Wiritischafsisteil.

Zusäztliche Kräfte für die Nüftung8s- wirtschaft.

WVerstärkter Einsaz von Hilfs8arbeitern und Frauen.

Der steigende Kräftebedarf der Rüstungswirtschaft hat den Reichsarbeitsminister veranlaßt, in einem Erlaß an die Behörden des Arbeitseinsaßes auf eine Reihe von E hinzu- weisen, die mit Nachdruck gefördert werden müssen, um für die Rüstungswirtschaft zusäßlihe Kräfte zu gewinnen. Die in dem Erlaß gegebenen Weisungen erstrecken sich insbesondere auf den Einsaß von Hilfsarbeitern und Frauen, der gegenwärtig dem Einsaß von Facharbeitern an Bedeutung niht mehr nachsteht. Im „Reichsarbeitsblatt“ beschäftigt sih Oberregierungsrat Dr. Hildebrandt mit den Ausführungen des Erlasses, die von besonderem Fnteresse sind.

Bei den bisher durchgeführten Betriebsprüfungen ist danach immer wieder festgestellt worden, daß viele Betriebe den gegen- wärtigen Erfordernissen noch nicht ausreihend Rechnung tragen. So werden z. B. von Betrieben der Verbrauchsgüterindustrie troß Schxrumpfung ihrer Aufgaben häufig in nicht vertretbarer Weise Facharbeiter zurückgehalten. Weiter is aus der selbstän- digen Facharbeit an vielen Stellen Angelerntenarbeit geworden, so daß zwangsläufig heute Facharbeiter in größerer Zahl“ mit Angelerntenarbeit beschäftigt werden. Das trifft besonders auch auf Betriebe zu, die infolge der ihnen gestellten Rüstungsaufgaben sich im Kriege auf Großserienfertigung umstellen mußten. Jn all diesen Betrieben ist nach dem erwahnten Erlaß des Reichs- arbeitsministers der Einsaß der Facharbeiter sofort zu über- prüfen. Soweit diese niht bei Fachaufgaben benötigt werden, müssen sie Betrieben mit vordringlichem Facharbeiterbedarf zu- geführt werden.

Der Bedarf an angelernten Kräften soll durch Verstärkung der Anlernmaßnahmen befriedigt werden, die mit allen Mitteln in dem erforderlichen Umfang zu fördern sind. Der beshleunigten Breitstellung von Anlernkräften kommt besondere Bedeutung zu, weil der Abzug von unzweckmäßig eingeseßten Facharbeitern in vielen Fällen von dem Einsaß angelernter Kräfte abhängig sein wird. Unabhängig von den Stillegungsmaßnahmen der Bezirks- wirtshaftsämter werden nunmehr zweckmäßtig Betriebe aller MWirt- \chaftszweige, 3. B. der Holz verarbeitenden Fndustrie, der Glas- industrie usw., daraufhin zu überprüfen sein, wie weit Kräfte für fkriegswiht*ge Aufgaben freigestellt werden können. Kräfte, die über das erforderlihe Maß hinaus durchgehalten werden, sind grundsäßlich zu entziehen.

Nach Dr. Hildebrandt rechtfertigt die angespannte Arbeits- einsaßlage auch einen Abzug von Kräften für eine begrenzte Zeit. Ein solcher vorübergehender verstärkter Einsaß von Arbeiiskräften wird oft {hon ausreichen, um die Durchführung vordringlihster Fertigungsaufgaben in wirksamer Weise zu fördern. Die Dienst- verpflihtung vorübergehend freigeseßter Kräfte hat dann mit der Auflage zu erfolgen, daß sie bei Bedarf dem alten Betriebe wieder zur Verfügung stehen müssen. Zur Unterstüßung der Tätigkeit der Arbeitsämter sollen für diese Prüfungen in großem Umfang Koms- missionen eittgeseßt werden, ‘Die . steigenden Rüstungsaufgaben fordern eine zunehmende Vexschätfung des Maßstabes, der- bei der

Beuxteilung der Kriegswichtigkeit ziviler Erzeugungsaufgäben: an-'

zulegen ist. i

Fluktuierende Arbeitskräfte sind nah Maßgabe ihrer Eignung aus\{chließlich bei kriegswirtshaftlih vordringlihen Aufgaben ein- zuseßen. Jm Hinblick auf den vorliegenden Kräftebedarf ist eine nohmalige sofortige Ueberprüfung sämtliher kurz arbeitenden Betriebe erforderlich.

Neben ‘der Befriedigung der Anforderungen weiblicher Ar- beitsfräfte für vordringlihe Aufgaben muß mit allem Nachdruck der Ersaß männlicher Kräfte durh Frauen betrieben werden. Die hierdurch freigestellten Männer sind bei Arbeiten anzuseyen, für die Frauen niht in Betracht kommen. Abgesehen von der Ge- winnung von weiblihen Arbeitskräften durch Auskämmung und Stillequng von Betrieben müssen in erheblich stärkerem Umfange als bisher vorhandene Reserven an weiblihen Arbeitskräften zur Arbeit herangezogen werden.

Wenn auf der einen Seite für die. Deckung des Bedarfs Maß- nahmen ergriffen werden müssen, die von dem betroffenen Betrieb wie von den Volksgenossen Opfer verlangen, muß auf der anderen Seite von den Betrieben, die Kräfte fordern, verlangt werden, daß sie ihre Anforderungen auf das unerläßlihe Mindestmaß be- \chränken. Sie müssen vor einer Anforderung von Kräften prüfen,

welche betrieblihen Maßnahmen ergriffen werden können, um den Bedarf zu mindern. Fm Zusammenhang mit der Prüfung. von Anforderungen haben die Arbeitsämter mit den sonstigen Stellen darauf hinzuwirken, daß eine Verlagerung der Aufträge aus Be- irken, die bereits arbeitseinsaymäßig auf das schärfste angespannt find, in weniger belastete Bezirke erfolgt.

Jnsgesamt muß nah dem Erlaß der Arbeitseinsaß von fol- genden Gesichtspunkten beherrscht sein: Restlose Ausshöpfung aller Reserven, die noch zur Verfügung stehen. Stillegung, Auskäm- mung von Betrieben, Heranziehung von Frauen, Lenkung aller freigestellten und fluktuierenden Arbeitskräfte in die Richtung des vordringlichsten Bedarfs, \parsamster Kräfteeinsaß, shärfste Prü- fung aller Anforderungen, Einsay von Fachkräften nur für fach- liche Aufgaben; Es und Anlernung nach Maßgabe des Bedarfs, der nah überbezirklihen Besihtspunkten zu bemessen ist, laufende Beobahtung und Ueberprüfung der Betriebe auf Aende- rung der Auftragslage und Durchführung entsprehender Arbeits- einsazmaßnahmen und Förderung von Maßnahmen der Auftrags- lenkung nah arbeitseinsaymäßigen Gesichtspunkten.

Gi ———

Ab 1. Zuli Versicherungs8zwang für Kraft- fahrzeuge.

Das Psflichtversiherungsgeseß für Kraftfahrzeughalter vom 7. November 1939 hat den E ueiinoua mit Wirkung vom 1. Fuli 1940 ab eingeführt. Von diesem Tage an darf es kein in Betrieb befindlihes Kraftfahrzeug geben, das nicht gegen Haft- pflicht versichert is. Der Versiherungspfliht unterliegen, wie die Reichsgruppe Versicherungen mitteilt, lediglich niht: Kraftfahr- zeuge, deren Höchstgeshwindigkeit 6 Kilometer je Stunde nicht übersteigt; selbstfahrende Arbeitsmaschinen, die zur Leistung von Avbeit (nicht also zur Beförderung von Personen oder Gütern) bestimmt und geeignet sind, die nicht mchr als 26 Kilometer Höchst- geschwindigkeit je Stunde haben und die vom Reichsverkehrs- minister als solche bestimmt sind; maschinell angetriebene Kran- fenfohrstühle und noch einige Typen von Anhängern.

Die Halter aller anderen Kraftfahrzeuge (einshl. Anhänger) dagegen sind verpflichtêt, für sih und den berehtigten Fahrer eine Haftpflichtversicherung zur Deckung der durh den Gebrauch des Fahrzeuges verursahten Sach- und Personenshäden abzuschließen und auch aufrehtzuerhalten. Dies kann aber nur bei einer im Deutschen na zum Geschäftsbetrieb Parteien Versicherungs- gesMlsdast geschehen. Diese wiederum kann den Abschluß eines solhen Haftpflihtvertrages lediglich in ganz besonderen Aus- nahmefällen ablehnen. Bei seinem Beginn ist dem Versicherten kostenlos eine - Versiherungsbestätigung auszuhändigen, so daß in Zukunft ein Kraftfahrzeug nur noch dann zugelassen wird, wenn der Nachweis einer ausretichenden Haftpflichtversiherung erbracht wird. Füx bereits bestehende Versicherungen werden derartige Be- stätigungen nah und nah ausgegeben. Endet eine Kraftfahrzeug- Hasftpflichtversicherung aus irgendwelhen Gründen (etwa weil der Versicherte die Prämien nicht mehr entrichtet hat), so ist der Halter

/ des Fahrzeuges verpflichtet, unverzüglih das Nummernschild ent-

stempeln zu lassen und den L R der Zulassungsstelle abzuliefern. Auth" VE{cherings glatt ftd verpflichtet,

„gine entsprehende Anzeige zu erstatten.

Eine ‘Haftpflichtversicherung ist lediglih dann im Sinne dieser neuen Bestimmungen als ausreichend anzusehen, wenn sie folgende Schäden erfaßt: Für Personenschäden beträgt die Mindesthöhe der Versicherungs- (bzw. Haftpflicht-) Summen bei Personenfahr- zeugen bis zu 6 Pläven 100000 NAÆ, mit 7 bis 10 Pläßen 150000 NAÆ usw., bei zur Personenbeförderung bestimmten An- hängern bis zu 80 Pläßen für jeden Play. 8000 N M, bei Güter- fahrzeugen, Zug-: und Arbeitsmaschinen einschließlich der An- hänger 100 000 A. Für Sachschäden beträgt die Mindesthöhe den zehnten Teil der Mindestverliherungssumme für Personen- schaden. Wer also bereits eine Haftpflichtversiherung laufen hat, muß sich durch Einsicht in seine Police überzeugen, daß diese Mindestbeträge versichert sind; andernfalls ist Nachversicherung vorzunehmen.

Um den mit dieser Pflichtversiherung bezweckten Schuy der Verkehrsopfer wirksamer zu gestalten, ist die Unterlassung des Abschlusses einer derartigen Haftpflichtversiherung unter Strafe gestellt. Mit Gefängnis oder mit Haft und Geldstrafe wird be- straft, wer vorsäßlich oder fahrlässig ein haftpflichtversiherungs- pflihtiges Fahrzeug auf öffentlihen Wegen oder Pläßen gebraucht oder setnen Gebrauch gestattet, wenn für dieses Fahrzeug der oben geshilderte Versiherungsshuÿ nicht besteht.

C I S

Berliner Börse vom 19. Zuni.

Bei Festsezung der ersten Kurse hielten sih an den Aktien- märkten Steigerungen und Rückgänge zahlenmäßig etwa die Waage, während die Verluste in ihrem Ausmaß zumeist etwas größer waren. Das Geschäft blieb auf der ganzen Linie verhält- nismäßig flein. Wie in den Vortagen handelt es sich bei den Verkäufen um Abgaben solcher Kreise, die lediglich die seit Kriegs- ausbruch eingetretenen Gewinne mitnehmen wollen.

Am Montanmarkt stiegen Buderus um 4 und Mannes- mann um 4. Andererseits waren Vereinigte Stahlwerke um 4, Harpener um 4 und Stolberger Zink um 1 % rückgängig. Von Braunkohlenwerten büßten Deutsche Erdöl 14, Flse-Genußscheine und Rheinebraun je 2% ein. Am Kaliaktienmarkt wurden Salzdetfurth um 1% % heraufgeseßt, hingegen schwächten \ih Wintershall um 14% ab. Von chemishen Papieren gaben Farben auf 18614 gegen 187% nah. Rütgers wurden um 9% % herabgeseßt. Goldschmidt befestigten sih jedoch um 2 %. Bei den Elektro- und Versorgungswerten stellten [o Licht Kraft und Siemens um je 4, Bekula um 1 und Dessauer Gas um 1% % niedriger. Andererseits gewannen AEG %, Schles. Gas 1 und HEW 114 %. Von Gummi- und Linoleumwerten ermäßigten sich Deutsche Linoleum, von Autoaktien BMW um je 2%. Jm leihen Ausmaße rückgängig waren von Metallwerten Deutscher Sisenhandel und Metallgesellschaft. Bei den Maschinenbaufabriken gewannen Demag % und Rheinmetall-Borsig 14 %. Niedriger lagen Schubert & Salzer mit —3%. Zu erwähnen sind noh von Bautwerten Holzmann, die 1% % verloren, sowie Süddt. Zucker mit —1/% %. Von Textilwerten gewannen Bemberg und Stöhr je 1, außerdem befestigten sich Gebr. Funghans und Allg. Lokal und Kraft um je 2/4 %. on Zellstoffaktien wurden Feldmühle und Waldhof um je 4 % heraufgeseßt.

Im weiteren Verlauf machten \sich verschiedentlih Ansäßze zu einer leichten Donna bemerkbar, jedoch blieb die Kurs- gestaltung unregelmäßig. an handelte Vereinigte Mer mit 11914 und Farben mit 186%. Erdöl und Eisenhandel zogen um 1% an, während BMW, Schultheiss und Engelhardt im gleihen Ausmaß nachgaben.

Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung überwiegend etwas fester. Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 119% und Farben auf 186%. Engelhardt-Brauerei zogen um 1% an.

Gegen erste Notiz {lossen Aschaffenburger Zellstoff 1% und Felten 124 % höher: Leicht rückgängig waren Erdöl mit % und Salzdetfurth mit 14.

Am Kassamarkt lagen Banken meist gut behauptet. Adca notierten %%% höher, dagegen gingen Uebeerseebank und Sächsische Bank um 4 % zurück. on Hypothekenbanken sind Hamburger Hyp. mit + 1, Deutsche Hyp. mit + 4 und Südboden mit 4 zu erwähnen. - Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Hamburg-Süd, Hansa Dampf und Nordlloyd um 1—1%4 % und Hapag um 2!4 % heraufgeseßt. Kolonialpapiexe waren meist umsaßlos, Schantung konnten gegen leßte Notiz bei Repartierung einen 1 %igen Kursgewinn verbuchen. er Einheitsmarkt der Fndustrie- papiere. zeigte kein einheitlihes Bild. Verschiedentlih waren Kursveränderungen bis zu 3 % festzustellen. Steuergutscheine 1 E man etwas hoher mit 99,924, während Steuergut- cheine IT zu unveränderten Kursen umgeseßt wurden.

Jm variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesiy auf 147% nah 14714 (Vortag 1474) und Reichsbahnvorzüge auf 127% (128). ,

Am Kassarentenmarkt hatten Pfandbriefe und Kommunal- obligationen wieder s\tilles Geschäft. Schleswig-Holstein. Land- scha\tl. Pfandbriefe zogen um % % an. Stadtanleihen waren faum verändert, Gemeindeumschuldung stellte sich wieder auf 99,70, Dekosama 11 befestigte sih um 4 %, Länderanleihen er- fuhrèn kein: wesentlihen Veränderungen. Erwähnt seien 26 er Mecklbg. Schwerin mit 4. Von E areen gingen Lübe, Thüringen und Teltow um 4 % zurück. Von ihsauleihen lagen Reichs\häße unverändert, Reichsbahnschäße bei geringen Abweichungen niht einheitlich und 40er Postshäße % % shwächer. Jndustrieobligationen waren uneinheitlich.

Der Privatdiskontsay blieb mit 2% % in der Mitte un- verändert.

Am Geldmarkt wurde der“ Saß für Blankotagesgeld um % % auf 14—2 % herabgeseßt.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.

ame

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner R bUng des „D. N. B.“ ra) o Juni auf 74,00 LA (am 19. Juni auf 74,00 K) für

g.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 20. Juni 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 9/0 in Blöcken 04D S 133

desgl. in Walz- oder Drahtbarren 99 0 . . . . 6 137

/a E S. 0 * " Neinniel 98 —99 % d E - " Antimon-Regulus. Cp E s a oe Far e o" Feinsilber : 35,50—38,50 ¿

RMÆ für 100 kg -

fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

19. Juni Geld Brief

20. Juni Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) .…. Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Fran (Teheran) ….. Jsland (Reykjavik) . Ftalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Lettland (Riga) Litauen (Kowno/ Kaunas3s) Luxemburg (Luxem- burg) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (O3slo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) .„.. Schweiz (Zürich, Basel und: Bern) Slötväkéi (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasfrik.Union( Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Fstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pes. | 0,551 0,555| 0,553 1 austr. Pfd. | ——

41,76 41,84 | 41,76 0,132

18,79 18,83 | 18,79 18,83

0,557

41,84 0,132

100 Belgás

1 Milreis 0,130

- 0,130 100 ‘Rupien 100 Lewa 3,047 83,053| 3,047 83,053 100 Kronen. | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 1 engl. Pfd.

62,44 62,56 | 62,44 62,56 5,06 5,07 | 5,06 656,07

2,357

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

2,353 2,357| 2,353 132,57 14,59

38,42

132,83 14,61 38,50

132,57 14,59 38,42

132,83 14,61 38,50

13,09 0,585

13,11 0,587

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

13,09 0,585

13,11 0,587

5,694 5,706] 5,694 5,706

48,75 48,85 | 48,75 48,85

100 Litas | 41,94 42,02 | 41,94 42,02

100 lux. Fr. | 10,44 10,46 |-10,44 10,46 1 neuseel. Pf.| A leit 100 Kronen | 56,76 56,88 | 56,76 56,88

100 Escudo 9,191 9,209] 9,191 9,209

100 Lei A S E 59,46. 59,58 | 59,46 69,58

56,09 56,21 8/591 8,609

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

56,00 8,591

56,12 8,609

100 Peseten | 23,56 23,60

1 südafr. Pf.

1 türk. Pfund

100 Pengö

1 Goldpeso

23,60 | 23,56

1,978 1,982| 1,978 1,982

0,949 0,951] 0,949 0,951

1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 92,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse? Geld Brief 9,89 9,91 5,599 5,6H 7,912 7,928

74,18 74,32 2,098 2,102

England, Aegypten, Südafrik. Union . L ee aaa ev ooooo sto a Australien, Neuseeland ........« Britisch-Jndien Kanada

Aus ländische Geldsorten und Vanknoten.

j

20. Juni Geld ‘Brief

Notiz | 20,388 20,46

für ‘116,16 ‘16,22 1 Stüt | 4,1885 4,205 1 ägypt. Pfd.} 5,99 6,01

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 0,095 0,105 100 Rupien f 49,90 50,10 100 Lewa —— 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar —— 100 Dinar 5,63 5,63 56,67 1 fanad. Doll.| 1,59 1,59 1,61 100 Lats —— 100 Litas- 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 Peseten l südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö

19, Funi Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 6,01

20 Francs-Stüe Gold-Dollars ...... Aegyptische .....-- Amerikanische: 1000—s Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische .....- Australishe „5+. BelQlihe eee ooe Brasilianische ......« Brit.-Fndishe Bulgarische Dänische: große .….. 10 Kr. u. darunter Englische: große ... 1 £ u. darunter ... Estnische +5 Finnische „o... Französishe Holländische Jtalienische: große . 10 Lire u. darunter. Jugoslawische : große 100 Dinar ….….... Kanadische ......«.« Lettländische . Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische ….. Norwegische Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei Schwedische: große . 50 Kr. u. darunter . Schweizer: große …. 100 Frs. u. darunt. Spanische d Südafr. Union ... Türkische e... ... 0. Ungarische „564

Sovereigns |

2,71 2,71 0,53 4,51 41,88

9,66 2,66 0,51 4,49 41,72

2,68

48,26 6,76 6,76

48,06 6,74 6,74

6,74 6,74 4,81 4,01 132,87

4,79 3,99 132,33

4,79 3,99 132,33 13,13

13,07 13,07

41,70 10,43 | 56,61

41,86 10,47 56,83

41,70 10,43 56,61

ae

Ei

59,54 56,17 56,17 5,99 6,01 1,84 1,86

59,30 55,95

_

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en on or D D D do bo or D D

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b _ O O

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen

Berlin, Donnerst

E R E R

Ir. 142

Tse Olktien- gesellschaften.

14439] [ Die

Fonciere Allgemeine Versicherungs: Anstalt wird am 28. Juni 1940, mittags 12 Uhr, in Budapest, V., Sas- ‘u. 10, ihre ordentliche Generalversamm: lung abhalten, zu welcher die P. T. Aktionäre hiermit eingeladen-werden. Tagesordnung:

1. Bericht der Direktion. über das Ge- schäftsjahr 1939.

2. Bericht des Aufsichtskömitees.

3. Beschlußfassung über die Bilanz und Gewinn- und Verlustrech- nungen. / ;

. Beschlußfassung über die Feststel- lung und- Verwendung des Rein- gewinnes sowie Genehmigung des an die einzelnen Mitglieder der Direktion ausbezahlten besouderen Honorars.

. Beschlußfassung über die igung des Absolutoriums für die Direk- tion und für das Aufsichtskomîteeë.

6. Wahl des Aufsichtskomitees.

Diejenigen Aktionäre, welhe an

dieser Generalversammlung teitnehmen wollen, müssen ihre Aktien samt kau- fenden Coupons acht Tage vor. dem Termin der Generalversammlung gegen eine Bescheinigung und Legi- timationsfarte hinterlegen, und far: in Budapest: bei der Zentralkasse der Anstalt (V., Sas u. 10) oder bei der Ungarisch-Jtalienischen tag A. G. (V,, Nádox u. 16) oder bei der Jnnerstädtischen Spar- kasse A. G. (1V., Petöfi Sán- dor U. 2). Budapest, den 11, Juni 1940. Die Direktion® E (Nachdruck wixd nicht honoriert.)

[14435] Preußisches- Leihhaus.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentkichen Hauptversammlung auf Freitag, den 12. Juli 1940, nachmittags 13 Uhr, în das Geschäftslokal der Gesellschaft,

‘hierselbst, Kommandantenstr. 10/11, ein-

geladen. Tagesordnung : 1. Vorlage des vom Vorstand aufge- stellten und vom Aufsichtsrat ge-

billigten Fahresabschlusses füx das f

U 1939 sowie der zu- gehörigen und Aufsichtsrats. 5 . Festsegung der dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 1939 zu -g& währenden Vergütun

3. Beschlußfassung über M vom Vor- f

stand und Aufsichtsrat ‘vorgeschla- N Verteilung des Reingewktnnes. 4, Beschlußfassung über die Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat. 5. Aufsihtsxatswahl. j 6. Wahl eines Abshlußprüfsrs füx das Geschäftsjahr 1939. 7. A Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung und zur Ausübung des

Stimmrechts in dieser sind diejenigen |

Aktionäre berechtigt, die spätestens bis zum Ablauf des 9. Juli 1940 wäh- rend der Geschäftsstunden ihre Aktien bei der Gesellschaftskasse oder bei einem deutschen Notar oder einer E O hinterlegt abett.

Im Fall der Hinterlegung bei einem Notar oder einex Wertpapiersammel- bank muß die Hinterlegungsbeschei-

nigung spätestens im Laufe des | ' 10, Juli 1940 bei der Gesellfchaft

ae sein.

erlin, den 18. Juni 1940. Der Vorsiter des Aufsichtsrats des Preußischen Leihhauses: 6 Dr. W. Bayer.

j (e E. « M. Bollmann Akti

engesellschaft in Bremen. Umtausch von Aktien. 3. Aufforderung.

Gemäß §8 1 ff. der I. Duxhführungs- verordnung vom 29. 9. 1937 zum Aktien- gesey müssen unsere Aktien zu lè.{ 20,— umgetauscht werden. Wir uben dem- gemäß die Juhaber unserex Aktieu

ber N. 20,— auf, diese Aktien dex

Nummernfolge nah geordnet unter eifügung eines Nummern-Verzeih- nisses in doppelter Ausfertigung bis zum 5. August 1940 einschl. bei der Deutschen Vank Filiale Bremen, remen, einzureichen. :

Gegen Ablieferung von je 5 Aktien zu A 20,— oder einer Globalaktie Uber 5 mal M 20,— nebst Erneue- rungsscheinen und Gewinnanteilscheinen Nr. 17—20 wird eine “Aktie zu A 100— und auf Wunsh gegen le 50 Aktien über NA 20,— (vder 10 Globalaktien) eine über H.AÆ 1000,— lautende Aktie mit Erneuerungsschein und Gewinnanteilsheinen ausgereicht.

Ae der angegebenen Frist nicht um- getauschte Aktien werden für kraft- los erflärt werden. Das gleiche gilt für solhe eingereihten Aktien über A 20,—, dexen Zahl zum Umtausch

erichte des *Vorstándes |

Erste Beilage

in eine neue Aktie über A 100,— nicht ausreiht und welche niht zur Verwertung für Rehnung der Be- teiligten zur Vexfügung gestellt werden. Die an Stelle der für kraftlos erklärten Aktien auszugebenden neuen Aktien über 100,— werden, dem Geseß entsprechend, sür Rehnung der Be- teiligten verkauft. Der hierfür erzielte Erlvs# wird nah Abzug der Kosten zur Verfügung der Beteiligten gehalten R. füx dexen Rechnung später hinter- egt.

, Da. wir für unsere gesamten Aktien teudrucke vornehmen lassen, bitten wix bei dieser Gelegenheit, auch die alten Stücke über li. 109,— nebst Er- neuerungssheinen und Bewinnanteil- schetnen Nr. 17—20 zum Umtausch in mreuce Aktten zu f. Æ 100,— oder auf Wunsch zu fi. 1000,— einzureichen.

Dex Umtausch der Aktièn erfolgt ge- bührenfrei.

Bremeu, den 20. April 1940.

E. « M. Bollmann Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

S

[14074]. A Fr. Küttner Aktiengesellshaft. Bilanz für den 31. Dezember 1939.

Aktiven. A |9À Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: Fabrikgebäuden u. ard.

Baulichkeiten 4 297 075,— 189 375,97

7186 150,97 786 450,97

- Zugang

Absthreib. | Wohnge- bäuden «„ « 873 631,— Zugang . „14 520,49 888 151,49 Abschreib. . 288 151,49 Unbebaute Grundstücke . . Maschinen ‘und -maschinelle - Anlagen . 2 459 515,— Zugang - 1 414 625,10 L 3 874 140,10 19 652, 3 854 488,10 Abschreib. 1.856 799,26 Werkzeuge, Betriebs- und Geschäft3aus3- «)stattung _T,— Zugang .. 148 959,62 : - 148 966,62 Abschreib. . 148 959,62 L + Patente | ihne / : 6 422 696 53 600

Abgang 1 997 688

Beteiligungen Umkaufvermögen: Roh-, Hilfs- und Betrieb8-

stoffe . 1 694 282,04 Halbfertige'

Erzeug-

nisse ._. 282 368,10 Fertigwaren 1 131 484,62 3108 134,76 1 178 252,—

49 719,44

Wertpapiere Hypotheken Gegebene Anzah- lurngen Liefer- und Leistungs- forderung. 2 822 449,68 Wechsel -. 1 886,78 Scheck3. 6 308,88 Kassenbestand einschließ. Reichsþbank- und Post- schèckgut- haben . . Andere Bank- guthaben Sonstige For- derungen 235 187,56 Davon k 223 201,92 an ein Mitglied des Auf- sichtsrats

84 738,14

59 059,23 85 891,69

7 631 628 14 107 925

Passiven.

Grundkapital S0 0E L Rücklagen: ns

Geseßliche

Rülage . - Freie Rücklagen: Unterstijßung8-

ssttock 200 000 And,

Rük-

lagen2 000 000 2 200 000

Rückstellungen f. ungewi}s Schulden Verbindlichkeiten: Wohlfahrtskasse der Fr. Küttner A.-G., e. V. 400 000,—

4 000 000

400 000

2 600 000

4 505 042

Liefer- und Leistungs- j schulden . 925 787,22

Bankschulden 1 089 357,81

Sonstige Schulden 185 206,46

Posten der Rechnungsab- grenzung 162 530 Neugewinn 240 000

2 600 351

0/00 9/9

s E 14 107 925

E E

Gewinn- und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1939. __ Aufwendungen. RX |N Löhne und Gehälter 8 689 183,07 Davon An- lagezu- gänge . . Soziale Ab- gaben . . Davon An- lagezugänge 11 467,64 Anlageabschreibungen . . Zin3mehraufwand . 134 349 Ausweispflichtige Steuern | 4 156 632 Beiträge an Berufsvertre- | + E S A Zuweisungen an: Wohlfahctskasse der Fr. Küttnec A.-G., e. V. 100 000,—

151 188,76 | 8 537 994

666 751,35

655 283 | 3 080 361

49 460

Andere Rücklagen 1 233 095,39

Neugewinn

1 333 095/39 240 000|—

18 187 17761.

Erträge. Ausweispflichtiger übershuß Beteiligungserträge . . Grundstükserträge . .. Außerordentliche Erträge

Roh- 17 853 913/73 1 200

62 160/34 _269 903/54

18 187 177/61

Pirna, den 4. März 1940. Fr. Küttner Aktiengesellschaft. Perl. Schubert. Pohl.

Nach dem abschließenden Ergebnis raeiner pflihtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell- schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachwetse* entsprechen die Buchführung, der Jahresäbfchkuß Und dex Geschäftsbericht, soweit er den JFahres- abschluß. erläutert, den geseßlichen Vor- schriften.

Dresden/Pirna, am 18. März 1940, Dr. W. Tervooren, Wixtschaftsprxüßer,

Mitglieder des Vorstandes : Ernst Perl, Vorsißer;- Dr. Paul Schubert, Dr. Wilhelm Pohl. j

Mitglieder des Aufsichtsrats : Georg Lenk, Staatsminister, Dresden, Vorsißer; Kurt Nebelung, Staatsbankpräsident, Dresden, stellv. Vorsißer; Werner Franz, Dr., Fabritbesißer, Glauchau; Hugv Kütt=2 ner, Dresden; Arthur Sadofsky, Dr.-Fng. Generaldireftor, Dresden. I He (ESR ZUZZE EMIE A M E G I I I E [14434]

J. P. Bemberg Aktiengesellschaft, Wuppertal-Barmen. - Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Mittwoch, den 10, Juli 1940, vormittags 12 Uhr, in der Gesellshaft Concordia, Wuppertak-Barmen, Eingang Linden- straße 1—3, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlage des Fahresabschlusses, des Vorschlags für die Gewinnver- teilung sowie des Geschäftsberichts des Vorstandes und des Berichts des Aufsichtsrats für das Fahr 1939.

2. Beschlußfassung über die Gewinn- verteilung. i

3. Entlastung des Vorstandes und des. Aufsichtsrats. j

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

5. Wahl derx Abschlußprüfer.

Stimmberechtigt sind diejenigen Ak-

tionäre, die ihre Aktien gemäß § 15 dexr Satzungen bis spätestens 6. Juli 1940 hinterlegt ‘haben ‘und sie dis zur E S der Hauptversammlung bde- assen: i Fn Deutschland: bei dexr Deutschen Bank in Wuppertal-Varmen, Wupper- tal-Elberfeld, Berlin, Frauk- furt a. M., Hantburd "und Düsseldorf, i

bei der Dresdner Wuppertal - Barmen, und Frankfurt a. M.,

bei dex Vank der Deutschen Ax-- beit A.-G., Wuppertal,

bei der Oesterreichischen Credit-- Anstalt in Wien,

oder, soweit sie Mitglieder einer deutschen Effektengirobank sind, bei threr Effektengirobaunk,

bei der Vereinigte Glanzstvff- Fabriken A. G., Wuppertal- Elberfeld,

in der Schweiz:

bei der BVasler Handelsbank, Vasel, z

bei dem Schweizerischen Bank- verein, Basel,

bei der Schweizerischen Kredit- anstalt, Zürich,

bei den Herren Lombard, Odier

i «& Cie., Genf,

in Holland: bei dem Vankhaus Hope «& Co.,

Amsterdam, bei der N. V. Handel-Maat- \happij H. Albert de Vary «& Co., Amsterdam, bei der Algemeene Kunstzijde Unie N. V., Arnhénm. Die, Hinterlegung ist auch dann ord=-

Verlin

ag, den 20. Funi

Bank in |

Staatsanzeiger

1940

mi

nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien niit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Banken bis zur Be- endigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.

Jm Falle der Hinterlegung der Af- tien bei einem deutschen Notar oder einer Wertpapiersammelbank ist die Bescheinigung über die erfolgte Hin- terlegung spätestens einen Tag na Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen.

Wuppertal-Barmen, 15. Juni 1940.

Der Aufsichtsrat.

Justizrat Dr. Paul Wesenfeld,

2 Vorsißer.

[14436] - Hannoversche Waggonfabrik Aktien- gesellschast (Hawa) in T A Die Aktionäre werden hierdurch zu der in Hannover am 11. Juli 1940, 12 Uhr, im Sitzungssaal der Dresd- ner Bank Filiale Hannover in Han- nover stattfindenden außerordent- lichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesorduung: Bestellung eines neuen Abwicklers. Die Aktionare, die sih an der Haupt- versammlung beteiligen wollen, haben ihre Aktien spätestens am dritten Werktage vor dem Versammlungs- tage, diesen sekbst niht mitgerechnet, also spätestens am 8. Juli 1940: in Hannover:- bei der Dresdner Bank Filiale Hannover oder bei der Deutschen Bank Filiale Hannover oder in Berlin: bei der Dresdner Bank oder ' : bei der Deutschen Bank oder bei der Vank des Berliner Kassenvereins oder in Hamburg: bei der Dresdner Vank in Hamburg oder bei der Deutschen Bank Filiale Hamburg oder bei einem Notar zu hinterlegen. Die Hinterlegung ist auh ‘dann ordnungstnäßig ¿las wenn Aktien mit - Zustimmung einer 'Htinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot ge- halten -wevden. Hannover, den 17. -Funi 1940, ___. Dex Auffichtsrat. Holstein, - stellvertr. Vorsiter.

114441] ; Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung.

Die * Aktionäte derx Norddeutschen Hefeindustrie Aktiengesellschaft, Ber- lin, werden hiermit zu der am Mitt- woch, dem 17, Juli 1940, 10 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesell- schaft, Berlin-Schmargendorf, Kissinger Straße Nr. 12/13, stattfindenden or- dentlichen Hauptversammlung er- gébeust. eingeladen.

j ; Tagesordnung:

1, Vorlegung des Geschäftsberichtes des Vorstandes, des festgestellten JFahresabschlusses 1939 nebst dem Bericht des Aufsichtsrates.

2. Beschluß über die Verwendung des Reingewinns.

3, Entlastung des Vorstandes und des

4.

Aufsichtsrats. Aufsichtsratswahl.

5. Abschlußprüferwahl.

Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, werden mit Bezug auf § 19 der Sazung ersucht, bis spätestens Freitag, den 12, Juki 1940, mittags 12 Uhr, im- Vüro der Gesellschaft, Berlin- Schmaxgendorf, Kissinger Str. 12/13, oder bei den nachstehend bezeihneten Stellen. während der üblichen Geschäfts- stunden ihre Aktien oder darüber lau- tende Hinterlegungsscheine einer Wertpapiersammelbank unter Bei- fügung: des doppelten Nummernver- zeichnisses zu hinterlegen.

: Hinterlegungsfstellen :

in Verlin: Deutsche Bank,

Dresdner Bank, : . »_. Verliner Handels-Gesellschaft, în Stuttgart: Bankhaus Josef Frisch. :

Die Aktien können auch bei einem Notar. oder einer Wertpapiersammel- bank (gemäß § 107 Abs. 2 ‘des Aktien- eseßes) hinterlegt werden. Jn diesen Fällen ist die Bescheinigung über die erfolgte Belegung in Urschrift oder in beglaubigter Abschrift spätestens Sonnabend, den 13, Juli 1940, bei der Gesellschaft einzureichen. Der Hinterlegungsshein muß die Bescheini- gung enthalten, daß die darauf nach Nummern verzeichneten Aktien nur gegen Rückgabe des Hinterlegungs- sheines oder erst nach Schluß der Hauptversammlund ausgeliefert werden dürfen,

Die Hinterlegung ist auch in der Weise zulässig, daß die Aktien mit Zu- stimmung einer Hinterlegungsstelle “für diese bei einem anderen Kreditinstitut verwahrt und bis zux Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden.

Berlin, den 18. Juni 1940.

Norddeutsche Hefeinduftrie Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

[8539] Volksbank Füssen A.-G. Umtausch 4 der Kleinaktien zu M 20,—. 2 Aufforderung. Die Aktionäre unserer Gesellschaft, welche Aktien von nominal li K 20,— besißen, werden hiermit aufgefordert, diese Aktien bei der Gesellschaft in deren Geschäftsräumen, Füssen a. Lech, Straße

ch | der SA. 30, bis spätestens 30. Sep-

tember 1940 zum Zwecke des Um- tausches einzureihea. Der Umtausch erfolgt in der Weise, daß auf je fünf Aktien von nominal ll. 20,— eine Aktie von nominal l. { 100,— ausge- geben wird.

Gleichzeitig mit dieser Aufforderung zur Einreichung so-:cher- Aktien ergeht die Androhung ihxer Kraftloserfklä- rung, falls sie nih1 bei der unterzeih- neten Gesellschaft zum Zwecke des Um- tausches eingereiht weden oder in einer Anzahl eingereiht werden, welche die zum Ersay duch neue Aktien er- forderlihe Zahl nicht erreicht und der Gesellshaft niht zur Verwertung für Rechnung der Beteiligten zur Verfü- gung gestellt werden.

Füssen, den 20. Funi 1940.

Volksbank Füssen A.-G, Der Vorstand.

[14444]

M. B. Neumaun's Söhne, ostmärkfische Weberei « Druckerei A. G., Hohenems und Wien, [., VBörsegasse 14. Einladung zur 16. ordentlichen Hauptversamn- lung der Firma M. B. Neumann's* Söhne, ostmärkishe Weberei & Druckeret A. G. welche am 9. Juli 1940 um 10,30 Uhr vormittags in den Räumen der Gesellschaft, Wien., T. Bez., Börfegasse 14, stattfinden wird.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes s\o- wie der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrehnung 1939 mit den Berichten des Vorstandes, des Auf- sihtsrates sowie dem Bestätigungs- vermerk des Abschlußprüfers.

. Beschlu prassung über die Erteilung derx Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

. Beshlußfassung über die Verwen- dung des Bilanzgewinnes aus 1939.

. Vorlage der E bilanz zum 1. 1. 1940 mit den Be- rihten des Vorstandes, des Auf- sihtsrates und des von der Haupt- ‘versammlung bestellten Abjchluß- prüfers; Beschlußfassung über die Reichsmarkeröffnungsbilanz,

. Wahl des Aufsichtsrates.

. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1940.

7. Freie Anträge.

Nah § 14 der gesellschaftlichen Satzungen gibt der Besiz je einer Aktie das Recht auf eine Stimme. Dize- jenigen Herren Aktionäre, welche an dieser Hauptversammlung teilzunehmen wünschen, werden eingeladen, ihre Aktien samt laufenden Coupons und Talons spätestens bis zum Abiauf des dritten der Hauptversammlung vorhergehenden: Werktages an der Kasse der Gesellschaft, Wien, I1.,, Börse- gasse 14, zu hinterlegen.

Wien, am 17. Funi 1940,

Der Vorstand.

[14439] Handels- und Gewerbebank

Wir laden unsere Aktionäre zu der am Freitag, den 12. Juli 1940, vormittags 11,30 Uhr, in unserem Sitzungszimmer, Kaiserstraße 35, statt- findenden 38. ordentlichen Haupiver- . sammlung ergebenst ein. y Zur Teil- nahme ist saßungsgemäß jeder Aktionär berechtigt, der seine Aktien spätestens am 9. Juli 1940 bei unserer Ge- sellschaft, bei einer zugelassenen Wert- papiersammelbaunk, einem deutschen Notar, bei der Reichs-Kredit-Gefsell- schaft Aktiengesellschaft in Berlin oder bei der, Württembergischen Bank in Stuttgart hinterlegt und dort bis zux Beendigung der Hauptversammlung beläßt. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs- stelle füx sie bei einer deutschen Bank bis zur Beendigung der Hauptversamm- lung gesperrt werden. Fm Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem No- tar oder einer Wertpapiersammel- bank soll die Abschrift der Hinter- legungsbescheinigung spätestens am Tage n Ablauf der Hinter: legungsfrist dex Gesellschaft ein- gereiht werden.

Tage®ordnung: 1. Vorlage des Ge- häftsberihts und des Fahresabschlusses zum 31, Dezember 1939 mit Bericht des Aufsihtsxrats. 2. Beschlußfassung überx die Verwendung des Reingewinns. 3. Entlastung des Vorstánds und Auf- sichtsrats. 4, Wahlen zurn Aufsichtsrat. 5. Wahl des Abschlußprüfers für 1940,

Heilbronn, den 21. Funi 1940. s

Der Vorstand,

Heilbronn A. G., Heilbronn a. N.