1940 / 160 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Jul 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 11. Juli 1940. S. 4

Zürich, 10. Juli. (D. N. B.). {11,40 Uhre.] Paris —,—, London 16,60, New York 441,50, Brüssel —,—, Mailand 22,30, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 176,75, Stockholm 105,50, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 550,00, Budapest 79,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 350,00, Bukarest 230,00, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 93,50, Japan 103,75.

Kopenhagen, 10." Fuli. (D. N. B.) London 19,80, New York 518,00, Berlin —,—, Paris —,-—, Antwerpen —,—, Zürich 117,60, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,60, Oslo* 117,73, Helsingfors 10,50, Prag —, « Madrid —,F- Warschau —,—.

Stockholm, 10. Juli. (D. N.. B) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,20 G,, 9,60 B., Brüssel —,—, Schweiz. Pläve 94,80 G., 95,60 B., Amsterdam —,—, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B.,, Oslo 95,25 G., 95,55 B,, Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B,, Prag 14,30 G., 14,50 B., Warschau —,—.

Oslo, 9. Fuli. (D. N. B.) London —,—, Berlin 177,50, Paris —,—, New York 440,00, Amsterdam —,—, Zürich 100,00, Helsingfors 9,20, Antwerpen —,—, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warshau —,—.

Moskau, 4. Fuli. (D. N. B) New York 5,30 London 20,11, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,38, Paris 11,13, Schweiz 120,04, Berlin 212,00.

—,—, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 162,00, Zellstoff Waldhof 147,00.

Hamburg, 10. Juli. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 1187/3, Vereinsbank 134,00, Hamburger Hochbahn 110,50, Hamburg - Amerika Paketf. 974, Hamburg - Südamerika -——,—, Nordd. Lloyd —,—, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 104,00, Harburger Gummi 198,00, Holsten- Brauereien 160,00, Neu-Guinea —,—, Otavi 332.

Wien, 10. Juli. (D. N. B.) 61!/2% Ndöst. Lds.-Anl. 1934 99,25, 5 % Oberöst. Lds.-Anl. 1936 99,35, K. 99,30, 614 % Steier- mark Lds.-Anl. 1934 99,25 K., 6 % Wien 1934 99,25 K.,, Donau- Dampfsch. - Gesellschaft —,—, A. E. G. - Union Lit. 4 —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 14,50, K. 14,25, Brau-AG. Oesterrei —,—, Brown - Boveri ——, Egydyer Eisen u. Stahl 181,00, „Elin“ AG. f. el. Fnd. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—, Hanf - Jute - Textil 84,25, Kabel- u. Drahtind. —,—, Lapp- Finze AG. 69,50, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josefs- thal 48,00, Neusiedler AG. 111,50, Perlmooser Kalk 426,00, Schrauben - Shmiedew. 123,50, Siemens - Shuckert —,—, Simmeringer Msch. 21,50, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 191,00, Steirishe Wasserkraft 152,00, Steyr-Daimler- Puch 117,75, Steyrermühl Papier 54,10, Veitsher Magnesit —,—, Waagner-Biro 143,00, Wienerberger Ziegel —,—.

Amsterdam, 10. Fuli: Notierungen nicht eingetroffen. (D. N. B.)

O S T T

Juland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe S) 57,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis 34,95, Saigon, ungl. § *) —, bis —, —, Ftaliener ungl. § *) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis [11 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam 11 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Arracan 38,75 bis 39,75, Buchweizengrüße —,— bis —,—y Gerstengraupen, grob, C/4 37,00 bis 38,00 7), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6 *) 34,00 bis 35,00 7), Gerstengrüve, alle Kör- nungen *) 34,00 bis 35,00 7), Haferslocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 7), Hasfergrüße [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 4) Kochhirfe *) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812, Fnland 35,15 bis —,—, Weizen- grieß, E 450 39,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 7), Zuder Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggen- kaffee, lose 40,50 bis 41,50 7), Gerstenkaffee, lse 40,50 bis 41,50 7), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 7), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral- amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischun

130,00 bis 156,00, Tee, deutsh 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §

810,00 bis 900,00, Tee, indisch 8) 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausge- wogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausge- wogen —,— bis —,—, Kunsthonig, in !/2kg-Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineshm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—,

London, 10. Juli.

Wertpapiere.

Frankfurt a, M., 10, Fuli.

besizanleihe 149,60, Ashaffenburger Buntpapier 87,00, Buderus Eisen 122,50, Cement Heidelberg 171,00, Deutsche Gold u. Silber Eßlinger Maschinen 131,00, Felten u. Guilleaume 167,50, Ph. Holzmann 194,25, Gebr. Fung- hans 120,00, Lahmeyer 134,75, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke

——_ j

258,00, Deutsche Linoleum 162,25,

4. Oeffentliche Zustellungen, ö. Berlust- und Fundsachen,

(D. N. B.) : 2115/18, Silber auf Lieferung Barren 21,75, Silber fein prompt 2311/16, Silber auf Lieferung fein 23,50, Gold 168/—,

Silber Barren prompt

100 kg.

(D. N. B.) Reichs - Alt-

mittel.

Berlin, 10. Juli. (Verkaufspreise

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des, D.N.B.“ am 11. Fuli auf 74,00 KAÆ (am 10. Juli auf 74,00 N.A) für

Preisnotierungen für

des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, fäferfei §) 65,30 bis 66,20 und- 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen,

Nahrungs-

Öffentlicher Anzeiger.

Aae Drudcaufträge müssen auf einseitig beshriebenem Papier

völlig druckreif eingesandt werden.

Anderungen redaktioneller

Art und Wortkürzungen werden vom Verlag niht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können niht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.

1. Untersuchungs- und Strafsachen.

[18132] Vefkanntmachung.

Gegen den Juden Kurt. Fulius JFsrael Jacobson, geboren am 26. Mai 1891 in Königsberg (Pr), ist durch den Reichsführer-# und Chef der Deut- schen Polizei im Reichsministerium des JFnnern durch Erlaß vom 3. Juni 1940 ein Verfahren auf Aberkennung der deutshen Staatsangehörigkeit. gemäß S 2 des Gesectßes vom 14. 7. 1953 RGBl, 1 S. 480 eingeleitet worden. «Facobson ist danach auhch des Tragens eines deutschen akademischen Grades un- ivürdig.

Dem Genannten ist daher die ihm am 28. Fuli 1913 von der Ernst-Moriß- Arndt-Universität Greifswald verlie- hene Würde eines Doktor der Rechte durch Beschluß vom 25. Funi 1940 gemäß § 11 der Promotionsord- nung entzogen worden. Die Entzie- hung wird mit dieser Veröffentlihung wirksam. Ein Rechtsmittel ist niht zu- gelassen.

Greifswald, den 8. Juli 1940.

Der Rektor der Ernft-Moritß-Arndt-Universität Greifswald. Wilhelm-Kästnexr,

3. Ausgebote.

[18136] Zahlungssperre.

Betreffs der 44 %igen auslosbaren Schayanweisung des Deutshen Reiches von 19388 Zweite Folge Buchst. D Nr. 188 620 über 1000 KAM ist die Zah- lungssperre gemäß § 1020 ZPO. er- lassen. 455 F. 126. 40.

Berlin, den 8. Fuli 1940.

Das Amtsgericht Berlin.

[18135] Zahlungssperre.

Betreffs der Schuldverschreibungen der Anleiheablösungsshuld des Deut- hen Reiches von 1925 Nr. 1164 623 über 12,50 NA, Nr. 1078 012 über 50 NA sowie der Auslosu:1gsscheine Gr. 34 Nr. 13623 über 12,50 A, Gr. 26 Nr. 8512 über 50 K. A dieser Anleiheshuld ist die Zahlungssperre gemäß § 1019 ZPO. erlassen. 455 F. 129, 40.

Verlin, den 5. Juli 1940.

Das Amtsgericht Berlin.

[18139] Aufgebot.

5 F 6/40. Der Landwirt Friedri Ferdinand Türke in Schlagentin u das Aufgebot des verlorenen Bri

über nachstehende: Teil-Hypothek be- antragt: Frenz Bd. 1 Bt. 51 Abt, TII Nr. 10: Achttaufsendahthundert und einundneunzig Reichsmark Verkehrs- hypothek für den Landwirt Ferdinand Türke in Kleinlübars, verzinslih mit 414 % jaährlih in vierteljährlihen, am Quartalsersten fälligen Raten und rückzahlbar in vier gleihen Raten je- weils am 1. Oktober 1938, 1942, 1946 und 1950 zu gleihem Rang mit den übrigen Teilhypotheken und vor Abt. ITT Nr. 8 Frenz Bd. [l Bl. 16, 31, 52, 53, 54, 55, 70, 71, 72 Bd. 2 Bl. 3, 4 haftet mit. Der Jnhaber der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Januar 1941, 12 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 27, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- N diese für kraftlos erklärt wevden ward, Köthen, den 5. Juli 1940. Das Amtsgericht.

[18140] - Aufgebot.

Die Eheleute Alfred Müller, Kauf- mann in Düsseldorf, Kaiser-Friedvich- Ring 16, und die Ehefrau Alfred Müller, Gertrud geb. Krumbiegel, ebendaselbst, haben das Aufgebot des Grundschuldbriefes über die im Grundbuche von Neuß Band 93, Blatt 4361, in Abteilung 111 unter Nr. 16 eingetragene Grundschuld von 5000,— Goldmark beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert* spätestens in dem auf den 6. Oktober 1940, vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Breite Straße 46, Zimmer 117, anberaumten Aufgebots- termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Neuß, den 6. Juli 1940.

Amtsgericht.

[18134] Aufgebot.

Es i#stt beantragt, den verschollenen Schreiner Wilhelm Thomas Zimmer- mann, geboren am 19, Dezember 1870 zu Basel, ohne feststellbaren lebten Wohnsiß im Fnlande, deutsher Reichs- angehörigfkeit, für tot zu exkflären, Der bezeihnete Verschollene wird aufgofor- dert, sih bis zum 30. Oktober 1940 um 11 Uhr vor dem unterzeihneten Gericht in Berlin C 2, Neue Friedrich- straße 4, 1. Stockwerk, Zimmer 114, zu melden, widrigenfalls die. Todeserklä- rung erfolgen kann. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens bis zu dem

T E Li E pot

E

sprehenden Teil

6. Auslosung usw.-von Wertpapieren, 7. Aktieugesellschasteu, 3. auf Alten, 9. Deutsche Kolonialgeselishasten,

10, Gesellschaften m. b. H.,

oben bezeihneten Zeitpunkt dem Ge- riht Anzeige zu machen. 456 II, 25. 40. Verlin, den 4. Juli 1940, Das Amtsgeriht Berlin.

[17368] Aufgebot.

Der Rentner Gustav Ullmann in Siegmar-Schönau hat beantragt, seinen Sohn, den am 14. März 1898 in Rei- chenbrand b. Chemniß (jegt Ortsteil von Siegmar-Schönau) geborenen, dort zulegt auch wohnhaft gewesenen Hand-

arbeiter Max Gustav Ullmann für tot

zu erklären. Max Gustav Ullmann, da- mals Soldat der 6. Feldkompagnie des K. K. Schütenregiments Nur. 6, ist seit Oktober 1918 (Rückzug aus Ftalien) verschollen, Ec wird aufgefordert, sich bis zum 22, Auguft 1940 beim Amtsgericht Chemniß, Zimmer 385, zu melden, widrigenfalls erx für tot erklärt werden kann. An alle, die Auskunft über den Verschollenen geben "können, ergeht die Aufforderung, spätestens bis zum 22. August 1940 dem Gericht An- zeige zu machen. 79 II U 278/39. Amtsgeriht Chemnitz, Abt. 79, den 22. Juni 1940.

[18138] Aufgebot. :

Der Bücherrevisor Kurt Riegel in Neusalz/Oder, Freystädter Straße 12, hat als Nachlaßverwalter des Nach- lasses des am 31, Mai 1989 in Neu- salz/ODder gestorbenen Fabrikbesiyers Kurt Wende mit dem leßten Wohn- siß in Ober-Siegersdorf, Kreis Frey- stadt (Niedèr-Schlesien), Erben: Seine

‘Eltern, der Gärtner i. R. Hugo Wende

und dessen Frau Anna Wende geb. Zumblick in Ober-Siegersdorf —, das Aufgebotsverfahren zum FZwedke der Ausschließung von Nachlaß läubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger wer- den daher aufgefordert, ihre Forderun- gen gegen den Nachlaß des gestorbenen Tabrikbesibers Kurt Wende L in bem ‘auf Dienstag, den 3. Sep- tember 1940, vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldungen sind möglichst umgehend vorzunehmen. Jede Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Bewweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß-

„gläubiger, die sih niht melden, können

(unbeschadet des Rechts vor den Ver- tindlihkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- sihtigt zu werden), von den Erben uur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß eraibt. Den Nachlaßgläu- bigern, die sih niht melden, haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nach- lasses nur für ‘den seinem Erbteil ent- der Verbindlichkeit. Die - Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe un- beschränkt ftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Freyftadt, N. Schlesien, 6, Juli 1940, Das Amt3gericht.

11, Genossenschaften,

feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,0 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 9/o 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 9/6 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 9/0 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 °/s 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menshlihen Ernährung bestimmt. +7) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

12. Offene Handels- und Kommanditgesellshaften, 13, Unfall- und Juvalidenversfihherungen,

14. Bauklaußweije,

15. Bersthiedene Bekanuimahungen.

[18133] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Walter Maaß in Berlin W 30, Martin-Luther-Str. 96, hat als Nachlaßpfleger nah dem am 25. Februar 1940 verstorbenen, zuleßt in Berlin N018, Langenbeckstr. 17, wohnhaft gewesenen Rentner Paul Zieme das Aufgebots3verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachkaß- gläubigecrn beantragt. Die Nachla gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des vexstorbenéèn Rentners Paul Zieme spätestens in dem auf den 23, Oktöber 1940, 11 Uhr, vor dem untéxzeih- neten Geriht in Berlin C2, Neue Friedrichstr. 4, T. Stockwerk, Zimméêér Nr. 114, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes dec Forderung zu enthalten. Urkundliche Betwwoeisstüccke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu- biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Ver- bindlihkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksih- tigt zu werden, von den Erben nur in- soweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausge- shlossenen Gläubiger noch ein Ueber- \huß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen- den Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver- mächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe- \hränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach Teilung des Nachlasses "nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. 456 F. 1416. 40.

Berlin, den 4. Juli 1940.

Das Amtsgericht Berlin.

[18137] Aufgebot.

F 1/40, Der Rechtsbeistand Albin Braunes in Elsterberg hat als Nachlaß- pfleger für die unbekannten Erben des am 22. Dezember 1939 in Elsterberg ver- storbenen Wolfgang Vergstädt, geboren

am 7, Mai 1922, das Aufgebotsverfahren:

zum Zwecke der Ausschließung von Nach- laßgläaubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Wolfgang Bergstädt spätestens in dem auf Dienstag, den 3, September 1940, vormittags 10 Uhr, vorx dem unterzeichneten Ge- richt anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden, Die An- meldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeshlossenen Gläubiger

noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläu- biger aus Pflichtteilsrehten, Vermächt-

nissen und Auflagen sowie die Gläua

biger, denen der Erbe unbeschränkt haf-

tet, werden durch das Aufgebot nicht

betroffen. :

Elsterberg, den 5. Juli 1940, f Das Amtsgericht.

[18142] Aufgebot. j

F. 2/40, Der Oberforstmeister GrüÿY« mann aus Trittau hat als Verwalter des Nachlasses des am 5. Oktober: 1938 in Wißhave verstorbenen Kaufmanns Hans William Christen Marinus Ras- mussen- das Aufgebotsverfahren zum Zwxecke dex Ausfchließung von Na (ab gläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger- werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Ras- mussen spätestens in dem auf den 3, September 1940, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum- ten Aufgebotstermine bei diesem Ge- riht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; uxrkundlihe Beweisstüccke sind in Ur«4 chrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeshadet des Rech- tes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Glaus- biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie die Glâu- biger, denen der Erbe unbeschränkt haf- tet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Trittau, den 4, Fuli 1940,

Das Amtsgericht.

[18141]

Der vom Notariat Tauberbischof3- heim am 10. Februar 1939 erteilte Erbschein auf Abl. des Franz Mat- thäus Geier in Königheim wird für kraftlos erklärt.

Tauberbischofsheim, 5. Juli 1940,

Notariat 11 als Nathlaßgericht.

[17992] ;

3 F. 12/39, Dur Auss\chlußurteil des untexzeihneten Gerihts vom 18, Funi 1940 ist das auf den Namen Toni Buttgereit ausgestellte Spar- kassenbuch der Sparkasse dex Stadt Memel Nr. 85 071 über etwa 720 M für kraftlos exklärt.

Memel, den 18, Funi 1940.

Das Amtsgericht.

5 Verantwortlich: für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den fenen und für den E erlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;z für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanysch in Berlin- Charlottenburg.

Druck der Preußishen Druckerei- und a E R, Berlin, Wilhelmstr. 32.

Sechs Beilagen (einshließlich Börsenbeilage und

einer Zentralhandelsregister-Beilage).

‘klagt. gegen

Ièr. 160 S

4. Aeffentliche Zustellungen.

[19845] Oeffentliche Zustellung.

2 R 59/40, Die Ehefräu Gertrud Witschak geb. Shumann in Bromberg, Steinstr. 17 b. Hoffmann, bote Bebol: mächtigter: Rechtsanivalt Hübschmann, Bromberg, Adolf-Hitler-Stx. 7, klagt gegen den Buchhalter Fohann Wit- schak, unbekannten Aufenthalts, früher in Bromberg, wegen Ehescheidung ge- mäß § 1565 B. G.-B. bzw. § 47 des neuen Ehegeseßes mit dem Antrage: 1. Die am 11. Funi 1921 vor dem Standesamt - in Bromberg geschlossene Ehe der Parteien wird aus Alleinschuld des Beklagten geschieden. 2, Die Kosten des Verfahrens trägt der Beklagte. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts in Bromberg, Große Bergstraße Nr. 4, Erdgeschoß, Zimmer Nv. 7, auf den 18, September 1940, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassencea Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Bromberg, den 8. Fuli 1940.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[18143] Oeffentliche Zustellung.

Der Elektroschweißer Ludwig Franz Bergmann, Hamburqç-Altoma, Fretheit 501, Rechtsanwalt Westphal, mann geb. Garzia, früher in New York 1345 5th Avenue, bekannten Aufenthalts, auf. Eheschei- dung aus § 55 des Ehegeseßes. Der Kläger ladet die Beklagte zux münd- lihen Verhandlung des R vor die 14a Zivilkammer des Land- gerihts in Hamburg-Altona auf den 4, Oktober 1940, 11 Uhx, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen. Rechtsan- walt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Hamburg, den 8. Juli 1940.

Die Geschäftsstelle des - Landgerichts,

Zingelmann, Fustizinspektor.

[18146] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Charlotte Stulz, geborene Neumann, in, Krummhiübel 1m Riesen- gebirge, Landhaus Srhneekoppe, Prd- zeßbevollmäthtigter: Rechtsanwalt Dr. Schlaegel in Hirshberq im Riesen- gebirge, klagt gegen ihren Ehemäántn, den Zahnarzt Hans Fsrael Stulz, früher in Krummhübel im Riesen- gebirge, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, auf Grund des § 55 des Ehegesebes die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be- klagten für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin lgdet den Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- fammer des Landgerichts in Hirschberg im Riesengebirge auf den 10. Sep- tember 1940, 914 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen, Rehtsanwalt als Brozeßbevollmächtigten. vertreten zu lassen.

“Hirschberg im Riesengebirge, den 4, Juli 1940. Der Uxkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[18149] Oeffentliche Zustellung.

Riedl, Sofie, Straßenbahnschaffnerin in München 9, Methfesselstr. 8, Klä- gerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hellmut Vogel in München, Riedl, Mathias, Artist, früher in München, zur Zeit unbekany- ten Aufenthalts, Beklagten, nicht ver- treten; wegen Ehescheidung, mit dem Antrage zu erkennen: I. die Ehe der Streitsteile wird wegen Aufhebung der häuslichen Gemeinschaft geschieden; IT, die Kosten des Rechtsstreits werden gegeneinander R D Die Klà- gerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Land- gexrichts München 1 auf Montag, den 9, September 1940, vormittags 814 Uhr, Sitzungssaal 87/1, F.-P., mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

München, den 3, Juli“ 1940,

Geschäftsstelle des Landgerichts T.

[18150] Anordnung.

Gemäß §8 6 und 2 der VO. über den Einsaß des jüdishen Vermögens vom 3, 12, 1938 wird den Kaufmanns- gheleuten Otto JZsrael Dreyfuß und

ie Sara Dreyfsuß, geb. Theilheimer, beide früher in Nürnberg, nun in New York, Long Jsland, 41 Street Sunnyside 43—08 wohnend, aufge- geben, längstens innerhalb eines Mo-

Große ] Prozeßbevollmächtigter: Hamburg-Al-- tona, klagt gegen Frau Andrea Berg--

zur Zeit uu-.

ehts\treits ]

M s Tia iti ili L S

Erste Beílage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Donnerstag, den 11, Fuli

m —— E E R E T

nats von der Bekanntgabe dieser An- ordnung an zu der zu Urkunde des Notars Justizrats Reinfurt in Nürn- berg, Fleishbrücke 10, am 10. Mai 1940 (URNr. 309) erfolgten Veräußerung des Grundstücks Hs.-Nr. 20 an der Scheuerlstraße in Nürnberg, Stgde. St. Peter, Pl.-Nr. 461/10, ihre Zu- timmung zu erteilen. Der Nachweis der erklarten Zustimmung ist inner- hakb der gleihen Frist dem Regie- rungspräsidenten in Ansbach vorzu- legen, Nach fruchtlosem Ablauf Frist würde ein Treuhänder zur Er- teilung der Zustimmung bestellt werden. Die Kosten dkeser Anordnung haben die Eheleute Dreysuß zu tragen. Für die Anordnung ivird eine Gebühr von 10 N. Æ nebst einem Zuschlag von 20 % angeseßt. Gegen diese Anordnung steht den Betroffenen binnen zwei Wochen nah Bekanntgabe im Reichs- u. Preu- ßishen Staatsanzeiger Beschwerde an den Reichswirtschaftsminister in Ber- lin zu, Die Beschwerde wäre (\hrift- lih oder zu Niederschrift) beim Regie- rungspräsidenten in Ansbach einzu- reichen. Ansbach, 3. Juli 1940.

Der Regierungspräsident.

J: V: v: Wächter.

[18151] Bekanntmachung.

Zwecks Veräußerung des Grundstücks Schneidemühl Band 121, Blatt 4123 (eingetragener Eigentümer: Philipp Lachoßki, verstorben, und Ehefrau Ro- salie, geb, Cohn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts), habe ih den Rechtsan- walt Schulz in Schneidemühl als Treuhänder gemäß der Verordnung vom 3. 12. 1938 (RGBl. 1 S. 1709) eingefe#t.

Schneidemühl, den 6. Fuli 1940.

Der Regierungspräsident. J- A.: Kraus.

[18144] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister Ernst Koppisch in Berlin, Winterfeldtstraße 25 c, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sporleder, Berlin, Potsdamer Straße Nr. 175, klagt gegen den Maurermeister Bruno Reimer, früher in Berlin, Lindenstraße 108, wegen Forderung mit dem Antrage auf Zahlung von 902,20 Reichsmark nebst 4% Zinsen seit 23, März 1938, Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Ber- lin, Neue Friedrichstraße 15, I. Sto, Zimmer 153, auf den 4. September 1940, 9 Uhr, geladen. 45 C. 899. 40.

Berlin, den 3. Juli 1940,

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[18147] Oeffentliche Zustellung.

D 4/40, Die Ostdeutschen Chemischen Werke, G. m. b. H. in Warschau, Pro- zeßbevollm.: Rechtsanwalt Dr. Birk- holz in Kalisch, klagt gegen den Kauf- mann Ch. D. Lapides, zuleßt wohn- haft in Kalisch, Babinastr. 12, jeßt un- bekanúten Aufenthalts, u. a. mit dem Antrage, den Beklagten als Gesamt- shuldner kostenpflichtig ju verurteilen, an die Klägerin 49,50 NA nebst 6 % Zinsen seit dem 25. September 1939 und 4,— li. A Wechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreck- bar zu erklären, Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Kalisch, Hermann-Göring-Straße 13, auf den 14; September 1940, vormittags 9 Uhr, geladen.

Kalisch, den 6. Juli 1940.

Geschäfts\telle 4 des Amtsgerichts.

[18148] Oeffentliche Zustellung.

Die Liebig Gesellschaft mit beshränk-, ter Haftung, vertreten durch ihren Ge- {äftsführer - J. Buchholz in Köln- Bayenthal, Koblenzer Straße 65, Pro- zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ju- stizrat Carl Sieger und Dr. Rich. Decker I in Köln, klagt gegen die Firma Verellen Ltd. in Antwerpen (Belgien), Maxrché St.: Jaques 47, und London E, C. 2, 39 Lonbard- Street, unter der Behauptung, daß die Beklagte zur Ein- mit dem Antrag, dié Löschung der im Klageantrage näher bezeichneten Hypo- thek und zur Herausgabe des über diese Hypothek gebildeten Hypothekenbriefes verpflichtet sèi, nahdem das Hypo- thekenkapital inzwischen zurückgezahlt sei, mit dem Antrag die Löschung der im Grundbuch von Köln-Rondorf Blatt 1369 A in Abteilung 1IT unter laufen- der Nr. 2 zugunsten der Beklagten ein- getragenen Hypothek von 100 000 4 zu bewilligen und den über diese Post gebildeten Hypothekenbrief herauszu- geben. Die Klägerin ladet die Be- klagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12, Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 25, September 1940, vormittags 104 Uhr, Zimmer 222, mit derx Auf- forderung, sih durch ‘einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als O G vertreten zu assen.

Köln, den 29, Funi 1940.

Landgericht.

der z

A

1940

anl

5. Verlust- und 0 Fundsachen.

Dem Rückwanderer Eccli, Albert, München 2, Blumenstraße 30 a/I1, ist der Depotschein Nr. 10045 über Lire 2940,—, ausgestellt am 24. 1. 1940 von der Amtlichen Deutschen Ein- und Rückwandererstelle, Zweigstelle Bozen, G. Eccli, Albert, Rückw.-Knr. 104 743, verlorengegangen.

Jnusbruck, den 8. zuli 1940, Deutsche Umsiedlungs-Treuhand- Gesellschaft m. b, H. Niederlassung

Innsbruck.

6. Auslosung ufw. von Wertpapieren.

[18153] Bekanntmachung.

Die Ausgabe der neuen Ziunsschein- bogen zu der 41/2%, fr. 8/4, Deut- schen Kommunal-Anleihe von 1929 Ausgabe Il/1IV —-- 1. 10. 40 ff. K. Nr. 18 553 exfolgt von heute ab an unserer Kasse gegen Rückgabe der mit der exsten Zinsscheinreihe ausge- gebenen Erneuerungsscheine. Außerdem fann der spesenfreie Umtausch der Er- neuerungsscheine bei sämtlichen deut- schen Girozentralen und den dem Deiut-. [hen Sparkassen- und Giroverband an- geschlossenen Landesbanken vorgenom- men werden.

Berlin, den 9. Fuli 1940.

Deutsche Girozentrale Deutsche Kommunalbank —.,

7. Aktien- gesellschasten.

[18197] Vefkanntmachung.

__Aus dem Auffichtsrat unserer Ge-. sellschaft ist Herr H. F. Heye, Den. Haag, ausgeschieden, ;

Neu gewählt Wurde Herr Dr. Hans Niclafsen, Dresden,

Düsseldorf, den 1. Juli 1940. Actien-Gesellschast der Gerresheimer MIRS Nee T E, Ferd. Heye.

Der Vorstand. Niels v. Bülow.

Dr. Michael de Ruy ter. G [17718].

Vereinigte Lederfabriken Fleshch, Gerlach, Moritz Aktiengesellshaft, Wien. Bilanz zum 30. September 1939.

Aktiva. RA 9 Grundstücke, Fabriksge- bäude, Maschinen, Ar- beiter- und Beamten- wohnhäuser. . . . . « Beteiligungen. . . . Kassa, Postscheck, Wertpa- piere, Reichsbankgut- haben . e 26 010 Debitoren und Wechsel . . 475 722 Transitorische Aktiva. . 8175|7' Vorräte, Halbfabrikate usw. | 1 842 494

3 328 275

785 471 190 400

Passiva.

Grundkapital

(1 575 000,— Schilling) . Allgemeiner Reservefonds Von der Gesellschafterver-

sammlung gebildete freie

E Rücklage für Verbesserung

der Wohnperhältnisse der

Gefolgschaft . „. « Sonstige freie Rücklage . . 181 274 KLEbUbren S6 as 1 014 610 Amortisation . «4. «« 585 21] Transitorische Passiva « 31 390 Steuernresexve «4 « 180 000 Unbehobene Dividende. 2 386 Gewinn- und Verlustkonto: Reingewinn

1938/39 . 80 004,89 Vortrag « - - 9172,61

1 050 000 156 666

27 557

10 000/-

89 177 3328 275|1 Gewinn- und Verlustrechnun für das Geschäftsjahr 1938/39.

Aufwand. RA 9

Gehälter, Steuern, Spesen, : soziale Aufwendungen . 673 732 64 943

B Amortisation 177 054/95 95 24382

Zuweisung zur Rüllage ; 89 177/50

G ee a  as 1 100 152/06

Ertrag. Fabrikationsertrag. « « Gewinnvortrag . « «

1 090 979/45 9 172/61

1 100 152106

Wien, den 28. Mai 1940. Der Vorstand.

Dipl.-Jng. Schmitt. Trimborn. - # Die 28, ordentliche Hauptversammlung

4 Sonstige Forde-

hat beschlossen, für das 28. Geschäftsjahr (vam 1. Januar 1938 bis 30. September 1939) eine Dividende von RAM 4,67 brutto für eine Aktie im Nennwerte von S 100,— gegen Einziehung der Coupons Nr. 3 und 4 durch die Länderbank Wien Aktiengesellshaft zur Aus- zahlung zu bringen.

Reichsmarkeröffnungsbilanz zum 1. ODftober 1939,

Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke: Wohngebäude 43 600,— Fabriksgebäude 586 583,34

RM

Unbebaute

Grundstücke 210 000,— Maschinen und

maschinelle

Anlagen . . 262 165,— Werkzeuge, Be-

triebs- und

Geschäftseinr. 197 057,— Beteiligungen. 190 400,—

Umlaufvermögen:

Roh-, Hilfs- und Betriebs- ofe T 71488 Halbfertige Er-

zeugnisse . 1 304 809,10 Fertige Erzeug-

nisse « « . 361 017,34

2 037 541,32

Wertpapiere . 10 700,— Von der Gefsell-

schaft.geleistete

Anzahlung . Forderungen a.

Grund von

Warenliefe-

rungen und

Leistungen . Wechsel . Kassenbestand

einschl. Post-

scheck- u. Reich3-

bankguthaben 15 310,60

1 489 805

20 329,03

430 353,72 20 763,43

rungen. .. 4275,95 | 2 539 274

Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen .

Passiva. Grundkapital: 2000 Stück

à 1000,— 3623 Stlüick

à 100,— , Rücklage: Geseßl. Rücklage

236 250,—

Rücklage für

Verbesserung

der Wohnver-

hältnisse der

Gefolgschaft 10 000,— Freie Rücklage 110 940,67 Rückstellungen f. ungewisse

S S Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kunden

394,66 Verbindlich- keiten a. Grund von Waren- lieferungen u. Leistungen 188 353,17 Verbindlich- keiten aus der Annahme ge- zogener Wechsel ._, Verbindlich- keiten gegen- über Banken 665 642,72 Dividende 1938/39 . . Sonstige Ver- bindlichkeiten 9. 881,96 Posten, die der Rechnungs- abgrenzung dienen „.

2 000 000,—

. 362 500,— | 2 362 500

357 1906

242 986

89 737,88

73 552,50 1 027 562

47 015 4 037 255

Wien, im Juni 1940. / Der Vorstand. Dipl.-Jng. Schmitt. Trimborn.

“Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell- schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweisen entsprechen die Eröffnungsbilanz sowie der vom Vor- stand hierzu erstattete Bericht den geseb- lichen Vorschriften.

Frankfurt a. Main, 15. Juni 1940, Rhein-Mainische Treuhand=-Gesellschaft

_ H. Praetorius «& Co. Wirtschafts prüfungs gesellschaft. Praetorius, ppa. Maglett, Wirtschaftsprüfer.

Aufsihtsrat : Dr. Ernst Bauer, Köln, Vorsißer; Fabrikant Th. Roth, Wiesbaden, stellvettr. Vorsißer; Dir. Dr. Heinz Pil- grim, Wien; Dr. Walter Roth, Münster- eifel; Jng. Heinrich Rüdegger, Wien; Hans Stinnes, Berlin; Dir. Adolf Warnee, Wien.

Vorstand : Dipl.-Jng. Franz Schmitt, Eugen Trimborn, i

[18196] „NESKA“ Niederrheinishes Schiffahrtskontor A.-G., Köln.

Fn der ordentlichen Hauptversamm=- lung am 8. Mai 1940 wurde in den Aufsichtsrat hinzugewählt Fosef Weier,

Kaufmann zu Duisburg-Ruhrort.

Köln, den 8. Juli 1940,

Der Vorftand. b man [17580]. | Deutsche Tiefbohr-Aftien=- i gesellshaf#ft Aschersleben.

Bilanz vom 31. Dezembver 1939. _ Vermögenswerte. A |5

Anlagevermögen: Bebaute Erundstüke mit

Fabrik- und Wohngebäu- |

den und anderen Bau-

lichkeiten Fabrikmaschinen und Werk- |

zeuge 26 863 Tiefbohrarlagen und Erd- |

ölgewinnungsgeräte . . | 1 012 024 Diamanten 38 620 Fuhrpark 5 803 Betriebs- und Geschästs- |

Cini ing «e «e S e 3 844 Modelle . 1] Kotizessioleint « v e e 6 456 24 Beteiligungen... « - 16 503

Umlaufsvermögen: Warenvorräte:

188 282

ck00 0.

-

l 243 994 47 151 88 Forderungen auf Grund von Warenlieferungen nd Lende ¿2 4 Sonstige Forderungen . . Kasse, Reichsbank, Post- TDedautaben - « Bankguthaben Posten der Rechnungsab- grenzung

412 077 24 32 701/53

9 838 97 2 086 62

1 436 76 2 047 683 24

Schulden. | GLUtbtapitäal. © « 1 000 000 Rg «S 60 000 Wertberichtigungen 8 872 92 Rückstellungen 62 899 53 Verbindlichkeiten Us 799 170 96 Posten der Rechnung3ab-

grenzung

Gewinn: Vortrag aus 1938 . Gewinn vom 1.1. bis 31. 12, 1939

64 825 72

13 786 81

38 127 30 2 047 683124 Gewinn- und Verlustrechnung.

Aufwendungen. Löhne und Gehälter. . - Soziale Abgaben. - e Abschreibungen:

Auf Anlagen . Andere Abschreibungen . Zinsen Besibsteuern Andere Steuern und Ab- gaben Beiträge an Berufsvertre- | tungen 2 44310 Reingewinn: Gewinn vom I. I. bis S I Loo a e 38 127/30 13 786 8I

Vortrag aus 1938. , 2 098 381 26

Erträge. Bruttoüberschuß aus: | Bohrbetrieben v e 411821 078181 Maschinen- und Geräte- verkauf und Repara- Le «_ch ODélfbLderuna « « » Anfertigungen . . ch Außerordentliche Erträge . Vortrag aus 1938

35 969 29 | 98 287 42

64 255 156 510 36 797 64 5 953 13 786 81

2 098 381 26

Nach dem abschließenden Ergebnis unse- rer pflihtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä- rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresah=- schluß erläutert, den geseßlichen . Vor- schriften.

Leipzig, am 25, Mai 1940.

Besta Buchprüfungs- und Treuhand ges. m. b. H., Leipzig C 1.

Dr. Schneider, Schmidt,

Wirtschaftsprüfer. Gewinnverteilung. ‘geseßlihe Rüdcklage

D p

Jn die gestellt 40 000,— Vortrag 11 914,11

Außerdem werden der geseßlichen Rü- lage die in der freien Rücklage befindlichen R. Æ 10 000,— überschrieben.

Von der Ausschüttung eines Gewinn- anteils wurde wegen Erhöhung der ge- seblichen Rücklage Abstand genommen.

Der Aufsichtsrat seßt sih wie folgt zusammen aus den Herren: Bergassessor Carl Deilmann, Dortmund, Vorfißer; Oberst a. D. Otto Fulda, Berlin; Berg- assessor Hermann Schmidt, Herringen; Bankdirektor Dr. Stephan Witte, Dort- mund; Bergassessor Hermann Bruch, Berlin; Bankdirektor Paul Wittmeyer, Hamburg; Dr. Eugen Caspary, Freiburg.

Aschersleben, den 4. Juli 1940,

Der Vorstand,