1940 / 173 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Jul 1940 18:00:01 GMT) scan diff

at

R E e L L S ERE

Neis. nd Stáaïs8anzeiger Nr. 173 vom 26. Juki 1940. S. 2

Fs

j r” M Mi 127. Hirschberg, Daisy Sara, geb. am 12. 6. 1938 M in Breslau, (0 128. Hirschmann, Bernhard Zsrael, geb. am 18. 5. 0 1868 in Ansbach/Bayern, É N 129. Hirschmann, Jeanette Antonie Sara, geb. Her- ck 46 mann, geb. am 6. 4. 1878 in Berlin, i | 130. Hofmann, Laura, geb. Schnurmann, geb. am t 2 9. 1875 in Ludwigshafen a. Rh., i 131. Holzer, Armin, geb. am 2. 11. 1887 in Eibesthal : (Ldkrs. Mistelbach), 132. Huth, Hermann Fsrael, geb. am 23. 1. 1887 in Halle/Saale, 133. Nut h, Hannelore Brigitte, geb, am 27. 2. 1930 in Berlin, 134. Fosephsohn, Friy Jsrael, geb. am 12. 10. 1897 __ in München, ( 135. Na Y e r, Alfred Jsrael, geb. am 12. 4. 1881 in %Yvres1au, 136. Kalischer, Berta Sara, geb. Wolf, geb. am 22. 7. 1887 in Cosel O/S, 137. Kalischer, Hildegard Sara, geb. am 13. 9. 1911 in Cottbus, 138, A EE, Eva Sara, geb. am 29. 9, 1919 in Breslau, 139. Kraenzmer, Karl Felix Otto, geb. am 1, 6. 1908 in Danzig, 140. Kraenzmer, Elfriede Maria, geb. Sielbach, geb. am 10. 3. 1915 in Duisburg, 141. Kraenzmer, Karl Heinz Otto, geb. am 26. 3. 1934 in Wilberg-Oberlahn, 142. K E aenzmeLr, Harald Ernst, geb. am 16. 5. 1936 in Na, 143, Krüger, Rudolf Jsrael, geb. am 17. 6. 1872 in Pisek/Böhnten, 144. Kurz, Paul Albert Helmut, geb. am 17. 7, 1905 in Berlin-Wilmersdorf, 145. Kurz, Alice Johanna Josepha, geb. Lewin, gesch. Cohn, geb. am 5. 8. 1908 in Dresden, 146. Kutner, Josef, geb. am 23. 2, 1908 in Rosdzin (Krs. Kattowi), 147, Kutner, Ruth, geb. Foerder, geb. am 26. 11. 1910 á in Breslau, 148. Lew y, Julius, geb. am 3. 10. 1902 in Gleiwiß O/S, 149. Ma E Arthux Fsrael, geb. am 30. 5. 1887 in ____ WüUrzbuLg, 150. Meyer, Moriß FJsrael, geb. am 28. 4. 1890- ia __ Groß-Steinheim (Lkrs. Offenbach), . 151, Meyer, Jlse Sara, geb. Kahn, geb. am 8. 3, 1901 ___ in Aschaffenburg, 152, Propp, Benno Moriß Fsrael, geb. am 20. 1. 1886 in Königsberg (Pr), 153, Prop þ, Amalie Dorothea Lieselotte, geb. am 18. 8. 1921 in Königsberg (Pv), 154. Ra u ch, Walter, geb. am 14. 6, 1907 in Görlig, : 155. No O Nathan Fsrael, geb. am 9. 1. 1869 in Essen, 156. Rosenberg, Anna Sara, geb. Langstadt, geb. am 24 L LBEL Menden, 157, Rosenberg, Anneliese Sara, geb. am 3. 2. 1901 in Essen, 1568, Ro Or, Werner" Fsrael geb. am 28. 4, 1903 in Essen, 159. Sa ch s, Kaxl Fsrael, geb. am 3. 6. 1892 in Bibra b. Meiningen, 160. Sedckel, Friß Moriy Fsrael, geb. am 12. 2, 1889 in Frankfurt/Main, 161. Se del, Gertrude, geb. Friedländer, geb. am 183. 8. 1893 in Augsburg, 162. Seckel, Günther, geb. am 4. 4. 1917 in Frank- \ furt/Main, 163. Se dckel, Gerhard, geb. am 22. 7. 1922 in Frank- furt/Main, 164. Sondheimer, Albert, geb. am 27. 8, 1876 in L E 165. Sondheimer, Margarete, geb. Cahn, geb. am 2. 8. 1880 in Schwerin, 166. Sondheimer, Anna, geb. am 24. 9. 1915 in Frankfurt/Main, 167. Sondheimex, Eva, geb. am 9. 10. 1917 in Frankfurt/Main, 168. Schwarz, Oskar Samuel, geb. am 24. 10. 1868 in Stuttgart, 169. Thalmann, Emil Fsrael, geb. am 29. 3. 1892 in Jchenhausen, Lkrs. Günzburg, 170. Thalmann, Martha Sophie Sara, geb. Wolfs- heimer, geb. am 25. 7. 1896 in Pirinasens.

Das Vermögen vorstehender Personen wird beschlag- nahmt. :

Berlin, den 22. Fuli 1940.

Der Reichsminister des Jnnern. J. V.: Pfundtner.

Anordnung : : über die Schlachtviehgroßmärkte Danzig, Bromberg, Posen und Lißmannstadt.

Vom 23. Juli 1940. ,

Auf Grund des § 3 Abs. 2 der Verordnung zur Regelung des Verkehrs mit vel A vom 27. Februar 1935 (Reichs- geseßbl. 1 S. 301) ordne ih an:

s I. Die Schlachtviehmärkte Danzig, Bromberg, Posen L und Lizmannstadt gelten als Viehgroßmärkte im j e des § 3 der Verordnung vom 27. Februar j IT. Diese Anordnung tritt am 23, Fuli 1940 in Kraft. i Berlin, den 23. Fuli 1940. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. L ; J. A.:-Narten. D,

Bekanntmachung.

Das gesamte im Sudetengau befindlihe Vermögen ein-

\{chließlih aller Rechte und Forderungen der Füdinnen: a) Alice Telatko, geb. Bergmann, geb. 5, Oktober 1881 iu Auscha, früher A gewesen in Saaz, j b) Rosa Lapper, geb. Kohn, geb. 8. Juli 186,

: früher wohnhaft gewesen in Karlsbad, | e) Franziska Jeiteles, geb. Fischl, geb. 14. Februar 1879 in Kosolup, früher wohnhaft gewesen in i __ Karlsbad,

wird hiermit auf Grund der §8 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks- und staatsfeindlihen Vermögens

in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (Reich8- geseßbl. 1 S. 911) in Verbindung mit dem Erlaß des Reich8- ministers des Fnnern- vom 12. Fuli 1939 Ia 1594/39/ 3810 —- und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudeten- gau vom 29. August 1939 II[ Wi/3d Nr. 7126/39 zugunsten des Deutschen Reiches Reichsfinanzvertwal- tung eingezogen. Karlsbad, den 24. Juli 1940. Geheime Staatspolizet. Staats8polizeistelle Karlsbad. F. V.: (Unterschrift).

Bekanntmachung über die Errichtung einer Reichskreditkasse in den besezten Gebieten. Vom 23. Juli 1940.

Nach § 1 Abs. 2 der Verordnung über die Errichtung und den Geschäftskreis von Reichskredittassen in den beseßten Gebieten vom 15. Mai 1949 (Reichsgeseßbl. I S. 771) wird am 25. Juli 1940 eine Reichskreditïasse in

5 Diedenhofen eröffnet.

_ Die Reichskreditkasse wird durch ihren Vorstand gericht- lich und außergerichtlih vertreten. Erklärungen des Vor- standes einer Reichskreditkasse sind verbindlih, wenn sie innerhalb des Geschäftskreises dieser Reichskreditkasse von zwei Vorstandsmitgliedern oder ihren Vertretern abgegeben {werden.

Die Namen der Vorstandsmitglieder werden durch Aus- hang in den Geschäftsräumen der Kasse bekanntgemacht.

H. Zt. Brüssel, den 23. Juli 1940. Hauptverwaliung der Reichskreditkassen. Scholz. Wilg3z.

Anordnung des Beauftragten des Reichsuährstandes für den deutschen Seidenbau über Einführung von Anordnungen in den ein- gegliederten-Ostgebieten und in den sudetendeutshen Gebieten außerhalb des Reichsgaues Sudetenland.

Vom 25. Juli 1940.

Auf Grund der Verordnung über den deutschen Seiden- bau vom 8. Juli 1935 (Reichsgeseßbl. T S. 909) wird unter Hinweis auf die Anordnung über die Bestellung eines Be- auftragten für Angorakaninwolle und inländische Faser- pflanzen vom 13. November 1937 (Verkündungsbl. d. Reichs- náährstandes S. 535) mit Zustimmung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft und. des Reichskommissars {ür die Preisbildung angeordnet:

__ Die Anordnung über Erzeugung und Absatz von Seiden- spinnerbrut, Raupen und Seidenkokons vom 29. Mai 1938 (Verkündungsblatt d. Reichsnährstandes S. 109) gilt auch in den sudetendeutschen Gebieten außerhalb des Reichsgaues Sudetenland und ‘in den eingegliederten Ostgebieten.

Berlin, den 25. Juli 1940.

Der Beauftragte des Rèichsnährstandes für den: deutschen

Ce A Freiherr von Gumppenberg.

Betanntmachung.

Die am 25. Fuli 1940 ausgegebene Nummer 132 des Reichsgesetzblatts, Teil L, enthält:

Verordnung ‘zur Einführung der Notdienstverordnung nebst Durchführungsvorschriften in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 14. Juli 1940.

Verordnung zur Einführung des Einführungsgeseßes zu den Realsteuergeseßen (EinfGRealStG) in den eingegliederten Ost- gebieten. Vom 18. Fuli 1940,

Verordnung zur Einführung des Etinführungsgeseßes zu den Realsteuergeseßen (EinfGRealSiG) im Gebiet der bisherigen Freien Stadt Danzig. Vom 18. Juli 1940. ;

Verordnung zur Einführung des Einführungsgefeßes zu den Realsteuergesezen (EinfERealStG) im Memelland. Vom 18. Fuli 1940.

Verordnung zur Ausführung des Reich8heimstättengeseßes. Vom 19. Fuli 1940. Y

Verordnung zur Einführung der Kredit- und Versicherung8auf- sicht in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Vom 23. Juli 1940.

Umfang 2 Bogen. Verkaufspreis: 030 NA. Post- versendungsgebühren: 0,03 für ein Stü bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. G

Berlin NW 40, den 26. Juli 1940.

Reichsverlagsamt. Dr. Hubri ch. N E S E E A S I E R P U I P,

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

_ Der Finnische Gesandte in Berlin, Herr Toivo Mikael Kivimäki, hat Berlin am 22. Fuli 1940 verlassen. Während seiner Abwesenheit Ldt Herr Legationsrat Lun d=- sstt r ó m die Geschäfte der Gejandtschaft.

Nummer 30 des Ministerial-Blatts des Reichs und Préufßi= schen Ministeriums des Fnnern (herausgegeben vom Reichs- ministeriums des Fnnern) vom 24. Fuli 1940 hat folgenden F n halt: Allgem. Verwaltung. RdErl. 8. 7. 40, Unterstüßg. an Volksdeutshe auf d. Grundlage d. im ehem. Polen „gewährt. Dienst- u. Versorgungsbezüge. RdErl. 13. 7. 40, Eisen- U. Stahlbewirtschaftg.; Beschaffg. v. Fertigwaren. RdErl. 15. 7. 40, Aufbau d. -Reichsforstverw. RdErl. 15. 7. 40, Fortzahlg: d. Bezüge an Dienstverpflichtete, die 3. Wehrdienst einberufen wer=- den. RdErl. 15. 7. 40, Außerordentl. Zuschuß f. Beamte U. Angestellte d. öffentl. Dienstes als Fnhaber v. besonders teueren Wohngn. RdErl. 15. 7, 40, Uebernahme. in d. Beamtenver- hältnis in- Eupen, Malmedy u. Moresnet sowie Zahlg. d. Ver=- sorgungsbezüge in diesen Gebieten. RdErl. 17. 7. 40, Vergebg.

öffentl. Austrägez bevorzugte Berücks. d. westl. Grenzgebiete.

RdErl. 17. 7. 40, Anrehng. v. Kriegsjahren f. d. Jahre 19839 u. 1940. RdErl. 17. 7. 40, Erntehilfe 1940. RdErl. 18. 7. 40, Fernruf d. RMdJ. Kommunalverbände. Entsch. 95. 6. 40, Aend. d. Grenzen d. Landkr. Northeim u. Göttingent. Wohlfahrtspflege U. Fugendwohlfahrt. Beschl. 3, 4. 40, Zustellgn. in -Fürsorgeerziehungssahen. RdErl. 15. 7. 40, Vertrieb d.’ Kalenders „Dt. Wandern 1941“, RdErl. 15. 7, 40, Werbg. v. Geldspenden zugunsten d. Anstalt Bethel. RdErl. 15. 7. 40, Werbg. v. Geldspenden zugunsten d. Krüppel- anstalten „Johanna-Helenen-Heim“. RdErl. 16. 7. 40, Arbeits möglichkeiten f. Blinde. Polizeiverwaltung. RdEr[l. 13. 7. 40, Kosten f. Bildveröffentlichg. vermißter Personen im Dt. Krim.-Pol.-Blatt. RdExl. 14. 7. 40, Zuständigkeit d. Kom- mandeurs d. Gend. als Dezernent bei d.“ höh. Verw.-Behörde. RdErl. 17. 7. 40, Zuständigkeitsabgrenz. d. sächs. Krim.-Pol.- Stellen. RdELrl. 13. 7. 40, Aend. v, Verträgen auf Grund d. Vertragshilfe-VO. RdErl. 13., 7. 40, Fahresübers. d. Ein- nahmen u. Ausg. d. Unterstüßungskasse d. Gend. f. 1939. RdEXxl. 17. 7. 40, Besoldg. d. Wahhtm.-Ers. in d. unif. Vollz.-Pol. RdErl. 18. 7. 40, Wiedereinstellg. ohne Ruhegehalt entlasj. unif. Pol.-Vollz.-Beamter. RdErl. 19. 7. 40, Einstellg. in d. Gend. (Einzeldienst) u. in d. SchP. d. Gemeinden. RdEr!l. 19. 7. 40, Ausbildg. d. Gend. (Einzeldienst); Einrichtg. v. Lehrg. an d. Gend.- Schulen Hildesheim u. Bad. Ems.. RdErl. 10. 7. 40, Offenes Lagern v, Getreide u. a. Ernteerzeugn. “— RdExrl. 15. 7. 40, Feuer-SchP. RdExl. 18, 7. 40, Bezirksführer d. Freiw.

„Feuextw. +- RdErl...15. 7. 40, Verpfleg. d: in Betrieben d. étiveit. “Selbstshubes eingesegt. Gefolgschaftsmitgl. '— RdErl. 18. 7. 40,

Gas|chubgerát f. d.: Sicherh.- u. -Hilfsdtenst, RdErl. 18, 7. 40, Brillenlief. - Vertrag f. d. Pol... d. Reichs. —“ Personen- standsangelegenheiïten. RdErkl. ‘17. 7. 40, Pérsonens

stand d. Wehrmachtangeh. Wehrangelegenheiten.

Familienunterhalt. RdErl. 19. 7. 40, Heimkehr d. rüdck- geführt. Bevölkerg., hier: Bereitstellg, v. Mitteln. RdErl, 19. 7. 40, Buchungsstelle f. Auszahlgn. näch § 20 d, Sachschäden=- feststellungs-VO. u, nah d. Gebäudeshäden-VO. Volks gesundheit. RdErl. 18. 7, 40, Richil. f. d. Beurteilg. v. Erba gesundh. RdErl. 16. 7. 40, Festleg. d. Begriffs „Vollsoja“. Üebertragb Krankh. d. 23. u. 24. Woche. Veterinärvera= waltung. RdErl. 17. 7. 40, Betrieb d. Hufbeschläggewerbes. Rd E T 40) Zulassg. v. Milchérhißzungseinrihtgn. RdExl, 19. 7. 40, Amtstierärztl. Ueberwachg. d. Viehladestellen. Verschiedenes. Handschriftl. Berichtig. Neuerschei- nungen. Zu beziehen dur alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlih 2,15 KAÆ für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 KAÆ für Ausgabe B (einseitig bedrudckt).

Neue europäische Wirtschafts politik.

Rede des Reichswirtschaftsministers Funk.

Der Reichswirtschaftsminister und Präsident der Deutschen Reichsbank Walther Funk, der vom Reichsmarschall Göring ReA Au tbaas erhalten hat, die zusammenfassende Planung für den Ausbau der deutschen und europäischen Wirtschaft nach Beendigung des Krieges vorzubereiten, sprah am Donnerstag, dem 25. Fuli 1940, vor Vertretern der ausländischen und deutshen Presse Über Fragen der europäischen Wirtschaftspolitik.

Der Reichswirtschastsminister betonte einleitend, daß man bei der Frage, wie man sich die allgemeine Wirtschaftsordnung unter der europäischen Neuordnung vorzustellen hätte, davon ausgehen müßte, daß die nationalsoztalistische Wirtschaftspolitik sih bei ihren Methoden nie von einer sturen Dogmatik habe leiten lassen. Es wurde stets diejenige Methode angewandt, die jeweils als die E erschien. Man wolle auch in der Zukunft keine ünstlichen Gebilde schaffen. Die neue europäishe Wirtschafts- ordnung werde ebenfalls aus den natürlichen Gegebenheiten herauswachsen, zumal für eine enge wirtschaftlihe Zusammen- arbeit zwischen Deutschland und den europäischen Ländern natür- lihe Grundlagen vorhanden seien.

: Selbstverständlich, so fuhr der Minister fort, wird der Krieg tiefgreifende Auswirkungen auf die europäishe Wirtschaft und auch äuf die Weltwirtschaft haben. S S EAls wird mit rFtalien auf allen Gebieten auf das engste zu ammenarbeiten und die deutschen und italienischen Wirtschastskräfte zum Neubau Europas zusammenfassen. Nach der M Beendigung des Krieges werden diejenigen Methoden zur Anwendung JUvads werden, die Deutschland die roßen wirtshaftlichhen Erfolge vor dem Kriege und während des Krieges gewährleistet haben. Natürlich denke man nit daran, das freie Spiel der Kräfte wieder wirksam werden zu lassen.

__ Auf die Währungsfrage eingehend, erklärte der Minister, sie werde sich im Rahmen einer en europäishen Wirtschaft und einer vernünftigen wirtschaftlihen Arbeitsteilung zwischen den europäischen Volkswirtschaften von selbst lösen, weil ste dann nur noch ein Problem der richtigen Geldtechnik ist. Selbstver-

ständlich wird die Reichsmark-Währung die dominierende Währung

päischen Wirtschaftsraum und zeigte die Hilfsquellen au zur Verfügung stehen werden: Gewisse Produkte wird es natürlich

in Europa sein. Die gewaltige Steigerung der Macht des Groß- deutschen Reiches wird eine Beféstigung der Reihsmark-Währung als selbstverständlihe Folge nah fh ziehen, und der Geltungs- bereih der Reichsmark wird laufend nene Natürlich muß man die Reichsmark von den Fesseln befreien, in denen fie noch heute gefangen ist, und weiter wird man die verschiedenen Mark- sorten bescitigen müssen. Es sei weder die Absicht, wieder einen Gun L Geld- Wah R EE Tala ten, noch in ganz Furopa etiva eine Währungsunion, zu shafsen, was ja gleichzeiti auch eine Zollunion bedingen müßte, , i E O

Die Währungsfrägen werden nah ihren Grundlagen geregelt werden, nämlih nach dem Ausgleih der Wertbilanzen. Das bisherige Verrehnungssystem, das Clearingsystem, bietet die gegebene Grundlage für eine etwaige Besserung der Währungs8- verhältnisse. Es wird auf Grund der bisherigen hon ange- wandten Methoden des bilateralen Wirtschaftsverkehrs und der aus ihm entwickelten Zählungsabkommen eine weitere Ent- wicklung zum multilateralen Wirtschaftsverkehr und zu einem Ausgleich dex Zahlungssalden der einzelnen Länder kommen, so

daß also auch die verschiedenen Länder über eine Clearingstelle untereinander in geregelte Wirtschaftsbeziehungen tveten können. Dann kann naturgemäß auch der Devisenverkehr weitgehend von den jeßigen Fesseln und Beengungen befreit. werden.

Der Minister befaßte sich weiter mit dem A E eur0- , die thm

auch dann nicht in Europa geben. Ueberslüssige Waren aber

überhaupt nicht. Man denkt gax nicht daran, Großdeutschland und Europa autark im Sinn einer völligen Selbstgenügsamkeit zu

estalten. Man. wird Wert darauf legen, daß die deutschen

JZndustrieerzeugnisse nah wie vor in der Welt abgeseßt werden, und wird natürlich darauf bedaht sein, daß möglichst alle diejenigen Produkte ‘ausreichend in-- dem von Veutschland beherrshten Wirtschaftsraum vorhanden sind, die diesen Wirt- [a ligfreibe ies M von anderen Räumen machen. Die Wirt-

astsfreiheit dieses Raums muß also garantiert werden. Das'

Neihs- und Staatsanzeiger Nr. 173 vom 26. Juli 1940. S. 3

zurüdcgeführt timmt nicht Man werde

in die Friedenswirtschaft fest, daß diese Umstellung bes lihe Krise hèrvorrufen würde. Bi dnung der große d werde auch nach dem lenken, wie man es für inie durch- sten sind. Der Punkte zusammen: fristigen Wirtschaftsabkommen erreiht werden, daß die Produktionsplanungen auf einen jahrelang Dadurch wird es möglih sein, terhin zu steigern und ganz neue eits werden dann auh für bsaymöglichkeiten an den europäischen

wie die Kriegswirtschaft würde. Er stellte zue eine große wirtschaft nah dem Kriege absolut eine Rangor haben durchhalten müssen un und Kreditstrom so Die Aufga den 1 r Deutschland die wicht Gedanken in folgende

chend eine Frage des Lebens\standards. Man wird immer | otzeit oder in der Kriegszeit Wirtschafstsraum nicht von Kräften und

at. Das ist ndern eine t\haftsdoktrin, die für den eld läßt, und di dem Krieg erheblich größer

darauf achten mi der großdeutsche abhängig wird, auf die Deutschland keinen Einfluß keine Autarkie irx Sinne der Selbstgenügsamkeit, politishe und .lebensnotwendige Wir Export ein großes freies Betätigung potential wird in Großdeutschland na

beschäftigte sich der Minister da- das neue Europa von Rußland, ßland wird sih offen und als Abnehmer von deutschen nft noch viel stärker entwickeln als bis- d mit den Vereinigten Staaten Handel Vereinigten

issen, daß in einer

Kriege den Geld- notwendig eführt werden, die Minister faßte Duxch den Abschluß von lan europäishen Staaten i wirtschaften sih 1n ihren auf den deutschen aßmarkt einstellen. e Produktion wei

eses Export- ben würden in erster L

Jn diesem Zusammenhang mit, welche Warenlieferungen Amerika Südamerika und Ostasien erwarte. Ru als Lieferant von Rohst Fertigwaren in der Zuku her. Wie weit Deutschlan treibt, liegt in der Hand der Amerikaner selbst. Die Staaten müssen, wenn sie dazu beitragen wollen, die Weltwirt- aft wieder kontinuierlich zu cthode abgehen, daß sie gleichzeitig das größte und gleichzeitig das größte Exportland Wirtschastsminister ging dann auf d der Hortung des amerita ergibt. M sei auch nicht Deuts man aber

europäischen Volks

die europäi|ch Produktionen aufzunehmen. die deutshen Waren bessere A Märkten bestehen.

ihrer . falschen Durch Scha

Gläubigerland ein wollen. Der as Problem ein, das sih aus Teils des Goldes an wisse nicht, was damit geschehe, aber das chlands Sorge. Mit absoluter Sicherheit könne die europäischen Zukunft keine Rolle spielen wird. Denn sondern von dem

lagen AEG und Siemens je um 4, EW-Schles 1 Licht Kraft um 4 %. Die übrigen Werte lagen unverändert bzw. wurden nicht notiert. Von Kabel- und Drahtwerten jttegen Felten u. Vogel je um 4 %. Bei den Maschinenbausfabrilen erhöhten sich Demag um 74 und Schubert & Salzer um 1%. Lediglih Deutsche Waffen gaben 4 % her. Fest lagen Braueret» anteile, so Dortmunder Union und Er.gelhardt mit je + 1:95, Bei den Zellstoffwerten zogen Aschaffenburger um 14 % an. Bemberg stiegen um 4 und A.-G. für Verkehr um 78 %- Rük- gängig waren Berger um 14 und Reichsbanï um 4 % aus 1115.

soll ein reibungs- stem für die Abwicklung des Staaten sichergestellt Zeit bestehenden Verrehnungs- zubauen sind, daß sie e ein vergrößertes Waren-

ffung stabiler Kursverhältnisse ftionierendes Zahlungs]

der Welt f zwishen den

Warenverkehrs werden. Dabei kann an die zur abfkommen angeknüpft werden, auf der Basis stabiler Kurs volumen bewältigen können. Erfahrungsaustauf JFndustrie soll gsmitteln und Ro tlihe Arbeitsteilung Durch zweckCmäßigen shaftskräfte gehoben un Blocademaßnahmen hier wird also erstrebt, daß organisiert, zu einem Au sich gegen/eitig nehmen und die vorhandene ? Kräfteausgleich in sich durchführen Es muß eine Stärkun gefühls unter den europ ammenarbeit auf a ie olidarität der europat europäischen Gruppen 1 l Europa wird si edingungen politi Es wird aus

überwiegenden E die so aus

sagen, daß Grundlage für Währungen das Gold in die Währung ist nicht abhängig von der Deckung, Wert, den ihr der Staa

Der Minister gab d del mit Südamerika und Ostasien, Beziehungen hatte, bald die englishe S

dem Gebiete der Landwirt- stmaß an Produktion von eine vernünftige eführt werden. andenen Wirt- d dex europäishen Völker hl gegenüber etwa möglichen oh gestärkt werden. Auch die einzelnen Wirtschaften, ihrex Erfahrungen gelangen Und sie neue Produftionen auf- ftion steigern, aber auch einen

stoffen erzielt und i: N Euxopa herbei

er Ueberzeugung Ausdruck, daß der Han- E neova vos

zu denen Deutschland die besten der günstig entwickteln wird, so- ecxäauberei aufhört. Die großen Schwierigkeiten in der Weltwirtschaft seien erstens durh die verrüten Methoden ailles entstanden und zweitens dadurch, daß der große Wenn in China die Ordnung wieder ien wieder einen sehr auf-

daß die Bestre- evikanishen Märkte in ¡len alle wirtshaftlihen Vorausseßungen chen Märkte von der übrigen Welt abzu- nken auf-

Einsatz der in

Lebensstani d ihr SicherheitsgesU von Außereuropa n

sih auch wie

russishe Markt ausfiel. hergestellt sei, wird man auch in Ostas nahmefähigen Markt erhalten.

„Jch glaube nicht“, so erklärte Funk u. a.,

bungen Erfolg haben werden, die am schaftlihen Gemeinschafts-

herbeigeführt werden durch chaftspolitik. Die hen Staat-n soll eine bessere irtschaftsinteressen h n der Weltwirtschaft ermöog- teinem außer- er oder wirtschaftlicher der Basis dex Gleich- Partnern Handel treiben, dabei t des Kontinents in die

g des wirt äishen Völkern

autark zu machen. Es fel Ç ce 0 s | llen Gebieten der Wirts

dafür, um die amerikanis sperren. Die Vereini geben, daß sie Deuts Bedingungen aufzwingen kön Staaten Handel zu treiben, Vermittlung nicht. Wirtschaftsverkehr auf souveränen südamerikanif haupt nicht stattfinden. Handelsbeziehungen Deutschland stehen techni gégen, und das wird in

Wirtschaftsf Vertretung der anderen wirtschaftlichen Dieses geeinte europäischen Gebilde B Art vorschreiben lassen. berechtigung jederzeit aber das volle wi Wagschale werfen können. Der Minister {loß seine daß die von thm in e Friedenswirtschast Maximum an wirtschaftlicher ein Maximum an fahrt garant Wirtschaft au

qten Staaten müssen den Geda chland bzw. Europa ihre wirtschaftlihen nen. Um mit den südamerikanischen brauchen wir die nordamerikanishe Entweder findet der deuts{ch-\ der Basis freier Vereinbarungen mit chen Staaten statt, oder ex wird über- sizrung der gegenseitigen den Vereinigten Staaten und \che Schwierigkeiten überhaupt nicht ent- Zukunft noch viel weniger der Fall sein. lih sollte man auch daran denken, daß bei dem inter- chaftsverkehr auch die Qualität der Ware eine Bedeutung. Darum wer- se zu machen brauchen.“ f die Finanzierung des Krieges in Deutschland eingegangen war, nahm er zu der Frage Stellung,

Wirtichaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Iotenbanken.

London, 24. Juli. Vank von’ Euglan Abnahme im

banken verzeihneten Deut] ) sowie Westboden mit + 1, Hamburger Hyp. mit E L Und Deutsche Hyp. mit + 14 beachtliche Gewinne. Schiffahrtsaktien waren kaum verändert, genannt seien Nordlloydt mit %. Am Markt der Bahnwerte ermäßigten sih Schipfau-Finsterwalde

üdamerifanische

t mit anderen

Einer Normali rtshaftlihe Gewich

Ausführungen mit der Erklärung; sammenfassenden Pl Großdeutschen

dem deutschen Volk ag der Volkswohl- müsse die europäische se bei allen Planungen

anung vor-

Aber {ließ nationalen Wirts Bedeutung hat, und zwar keine geringe den wir uns in Zukunft keine Besorgni

Nachdem der Minister au

Sicherheit und ch zur Erh Auf dieses Ziel 18gerichtet und dieses Ziel müs stets im Auge behalten werden.

Güterverbrau ieren müsse.

Sie kann jedoch andere Banken be- Verkauf auf eigene Rech- Norwegen vorzunehmen. Erwerbung Vermittlung des darf nit Die Aus-

ländischer Zahlungsmittel. vollmächtigen, den genann nung oder auf Rechnung anderweitige Wertpapieren oder und Vertaufs Genehmigung der Bank v norwegischer Wertpapiere mittel und Wertpapiere dar der Bank- von Norwegen e besondere Genehn Gegenstände aus den persönlichen Gebrau wöhnliche Maß hinausg für Verpflichtungen von ländern und i in Norwegen unterliegen ebenfc von Norwegen, fedoh sind gewö für Warenverkauf an indliche ausländische Zahlun 1940 der Bank von werden. Später verfügbare Bank von Norwegen innerha

ten Kauf und der Bank vor Üebertragung anderivoeitige Wertpaptere on Norwegen erfolgen. Zahlungsmittel Zahlungs- Genehmigung

Wochenausweis der

(D. N. B.) 1940" (in Klammern Zus

d vom 24. Juli Vergleich zur Vorwoche) in m Umlauf befindlihe Noten 607 590 (Abn. 1 oten 22640 (Zun. 1320), heiten der Emisstionsabteilung 614 810 ( beiten der Emissionsabteilung 3660 (Zu bestand der Emissionsabteilung 510 (unve und Barrenbestand der Depositen der Regiérung 30 270 (Abn. 25 770), Banken 103960 (Zun. 24 790), Regierungssicherheiten 154 100 (Abn. 1770), und Vorschüsse 3140 ( Gold- und Silberbestand de ei Verhältnis dex Reserven zu den Passiven 12,77

ausländischer andere Regtierungssicher- Abn. 40), andere Sicher- _Silbermünzen- rändert), Goldmünzen=- 240 (unverändert),

andere Depositen: (Abn. 260), andere Sicherheiten: Wertpapiere 22 240 x Bankabteilung 1020

hinterlegte 2 Wi ausländischer

norwegischer ebenfalls nicht ohne 1 Reisende können jed t u 99 Kr. sowie ofern leytere fur timmt sind und nicht über das ge- Kredite an Ausländer, Garantien Ausländern oder zugunsten von Aus- über die Forderungen von Ausländern alls der Genehmigung der Bank hnlihe Kredite oder gew das Ausland zulässig. Fn Nor- 1gsmittel müssen egen zum Kauf angeboten che Zahlungsmittel sind dex lb einer Woche anzubieten.

Emissions8abteilung s j ahlungsmittel bis

tigung Z l Edelmetall mit sich führen, Zun: 110), (Abn. 800), (Abn. 110). gegen 12,04 9%.

Zersügungen

Garantien

Ansteigen der belgischen Verschuldung wegen bef

fjeit Beginn des Krieges.

Brüssel, 26. Juli. Die militärishe Aufxü

tung Belgiens und e Zwecke haben die öf

entlichen Finanzen das in feinem Einklang mit d die furzfristige

der Aufwand für dies ia einem Ausmaß belastet, finanziellen Ertrag Schuld, die zum Fahres\{chluß 1939 bereits auf 5,15 nahm in den lehten Fahren um die Amortisierung der Auslandsa Die rasche Zunahme dex inneren kurz[v ih als Folge des Bankgeseßes, das die Zestand an deckungsfähigen Belgischen Nationalbank von 1, Dieses Geseg stellte tatsächlich eine si ‘auf diesem Weg die not zu beschaffen, da nah dem nirgendwo mehr unterzubringen waren.

Vertrauensvolle Beurteilung der spanischen Finanzpolitik. Der große Erfolg der leßt

das günstigste Echo e Haltung.

möglichkeiten stand. So hat sih 1934 1,02 Mrd. bfxs. betrug, E Die konsolidierte Schuld mehrere Mrd. brs. zu, während nleihen gute Fortschritte machte. zfristigen Verschuldung ergab Möglichkeit vorsah, den papieren bei der 5 auf 5 Mrd. bfrs. zu erhöhen. Maßnahme des Staates dax, Mittel für die Mobilisierung Mendelssohn-Krach staatliche Anleihen

en Emission Die Staats- n Finanzkreisen weist inanzpolitik der Regierung die ver- Wenn von den Zeichnungen Mrd. nux 2,75 Mrd. Peseten zuge- n, daß der Staat vor- auf dem Standpunkt

Mrd. bfrs. erhöht. Madrid, 24. Ful

hat in Finanzkreisen papiere zeigen etne sehr fest man darauf hin, daß die

trauensvollste Beurteilung ve für die Anleihe von über 4 teilt wurden, so habe das sei läufig keine größeven Mitte stehe, daß auch dex nügend entlastet sei. Steuern im exsten H

Wert- und Staats

ne Ursache dari l benötige und C ft durch diesen Betrag vorläu Nach amtlichen Mitteilungen evbrach albjahr einen Betra Halbjahr 1940 wird dem gleichen ber eine Einnahme von etiva das ordentlich

dex Geldmar

von 2,5 Mrd,; für das etrag gerechnet, so daß 5 Mrd. verfügen würde. e Budget des Staates einen nordentliche 1,2 Mrd.; d. h. ifferenz zwischen den Steuer- sen der beiden Budgets wird dur ieyguih die Steuer- der Staats-

der Staat ü Demgegenüber erfordert Betrag von 5,6 Mrd. und das au ammen 6,8 Mrd. P hmen und den Ersorderni den Ertvag dex Anleihe reihli für Anfang 1941 vorge dgültig klären muß.

ches Handel8abktommen in Kraft inn s{wediscch - finnischer De- sprechungen.

Fn Stockholm ist ein Handelsabkommen \{ abgeschlossen worden,

Schwedisch-dänis getreten. Beg eten. Die

Stockholm, 25. Juli. über den \chwedis das mit Wirkunç( Abkommen umfaßt Richtung Shweden-Dänemark, abge rungsforderungen. auf dem Clearingwege. Warenverkehr zwischen Schi Hälfte des Jahres. «Fn ihm sind nah Dänemark für wichtige Ausf zeitig ist der Umfang und die Zus Dänemaxk nah Schweden festgele belief sich die Ausfuhr Schwe Kronen und machte damit 4,65 % Die Einfuhr aus Mill. Kr. oder 3,3 %

Am 24. 7. 1940 haben in der shwedishen und finni | gewisse handelspolitische Fragen

Norwegische Devisenbewirtschaftungs- maßnahmen.

Dex Verwaltungsrat für die beseßten nor- stimmungen über ausländische ertpapiere erlas

gedeckt, bis {l

ch-dänishen Warenaustau ; sehen ist, die Lage

vom 25. 7. 1940 in Kraft getreten ist.

leichzeitig alle Kapitalforderungen, au hen von ‘einzelnen Versiche? es Warenaustausches erfolgt as Abkommen regelt zunächst den veden und Dänemark für die zweite ente für die Einfuhr se festgelegt. egung der Ein gt worden. ch Dänemark auf 85,7 Mill. dergesamten {chwedischen Aus- belicf sich im gleichen der gesamten Einfuhr. wishen Vertretern erhandlungen über hren Anfang genommen.

reform, die finanzen ew

Vorschriften über die Vorlage rumänischer Erdöl-Atktien. ß dem rumänishen Gese chaften vom 12. Ju ie die Ausbeutung von lände, die Verar der den Vertrieb dies egenstand haben,

ichtigkeitsertkl

N end die Aktien der ind. alle Aktien von etroleumvorkommen, beitung von Petroleum- er Erzeugnisse oder binnen spätestens 30 Tagen bis zum 12. August 1940, mensaftien um- Rumänische

G Petroleumgesell

f von Petroleumge erzeugnissen in jeder ihrer Derivate zum nach Verkündung des unter Androhung der N e uwandeln. Zu diesem Zweck müsse haft in Berlin mitte Frist dem Wirtscha um einen Sichtverme ubigers der verpf chland befindlichen umänishen Gesandt vorgelegt werden. L Stücke können beim Kgl.

den Ankau

Dänemark belic VAE a E ärung in Na n, wie die Kgl. i Aktien innerhalb der obigen 1m in Bukarest vorgelegt werden, ntragung des Eigentümers ändeten Stücke zu erhalten. Aktien können außerdem chaft in Berlin, Handels- em Gebiet der Ostmark Rumänishen General-

\hen Regierung ftsministeri1 ermerk und die Ei und etwaigen Glä

Die in Deu au bei der Kgl.

slo, 24. Juli. Oslo, Juli abteilung,

chen Gebiete hat folgende Be

Berliner Vörse vom 25. Zuli.

Bei weiterhin ruhigen Umsäßgen überwogen an den Aftien-

märkten leichte Kurssteigerungen. Besjerungen über 1% hinaus waren uur selten zu verzeichnen, anderersetts hielten sich aber auch die Abschläge nicht nur zohlenmaßtg, jondern auch im Aus- maß in engen Grenzen.

Am Montanmarkt verloren lediglich Harpener 1/2 %. Rheins

stahl und Mannesmann stiegen hingegen je um 4, Buderus um 34 und Vereinigte Siahlwerke um !/2%. werten brahten Rhcinebraun mit einer Steigerung von 3 % den Vortagsverlust annähernd wieder herein. - Deutsche Erdöl ge- wannen % 3%. Kaliwerte lagen ruhig, wobei Wintershall 1 % einbüßten. Von chemishen Werten eröffneten Farben mit 176 um 4 7 niedriger. V. Heyden und Rütgers gaben je !/2 % her. Bei den Gummi- und Linoleumiverten jchwächten sih Deutsche Linoleum um 2 % ab. Am Marft der Elettro- und Verjorgungs=- anteile waren lediglich Befula mit —- 1% rücgängig. Hoher

Bei den Braunkohlen-

ien um 1 und

Fm weiteren Verlauf blieb die Grundstimmung bei zahl-

reihen Werterhöhungen im Ausmaß von #—/2 % fast durch- weg fest. Vereinigte Stahlwerke stellten sih auf 123, Farben auf 1764 und Reichsbankanteile auf 112. Rheinebraun be- festigten sich erneut um 2!/2 %. Rheinstahl gewannen 1, Buderus und Westdt. Kaufhof 4 %. Rückgängig waren Bekula mit *!/2.

p

Gegen Ende des Verkehrs blieb die Haltung fest. Vereinigte

Stahlwerke schlossen mit 123 und Farben mit 176%. Verschie- dentlih kam es gegen den Verlaufs\stcnd zu Werterhöhungen um —!/2 %. Bubiag stiegen um 1%. Gegen erjte Notiz ge- wannen Siemens 1 % und Berger 12s %.

Am Kassamarkt trat für Bankaktien stärkere Nachfrage her- V

vor. Dresdner Bank stiegen um 14 %, Deutsche Bank, Commerz» bank und Handelsgesellschast um je 14 %, Halle-Bankverein um

4 und Vereinsbank Hamburg um !/2 %. Berliner Kassenverein 6 . 5 M (“ ofs

ermäßigten sich um 1 und Adca um %. Von Hypothelens he Centralboden und Meininger Hyp,

gegen leyte Notiz um rd. 3%. Bon Kolontalanteilen wurden Doag mit + 1 und Schantung mit + 1/2 % höher bewertet, Am Einheitsmarkt der Fndustriepapiere war die Haltung Uber- wiegend fester. Glauziger Zucker stiegen um 3, Schlegel Scharpen=- scel um 4 % und H. Meyer unter Berücksichtigung des Dividenden- abshlages um 6,1 %. Als ‘\chwächer seien genannt Hindrichs Auffermann mit 34. : Von variablen Renten notierten Reichsaltbesiß 150% nah 150,20 (Vortag 150,10) und Reichsbahnvorzüge 127 (12774). Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage für Pfandbriefe, Kom- munalobligationen und Stadtanleihen an. Gemeindeumschuldung lag mit 99,70 unverändert. Schwächer waren Deïosama I mit 14 und dito II[I mit 14. Von den im übrigen unveränderten Länderanleihen ermäßigten sich Thüringer und 27er Baden um 14 %. Von Provinzanlethen zogen Holsteiner um !/2 % an. West- falen Altbesig shwächten sih um 1/2 9% ab. Reichsanleihen waren ut gehalten, so blieben Reichsshäße lebhaft gefragt, unter denen ie 8Ber. Folge, L gegen leßte Notiz um 7s % heraufgeseßt wurden. 39er Ret chsbebuiGäve neigten zur Schwäche. «5ndustrieobliga- tionen wiesen bei stillem Geschäft kaum Veränderungen; auf. Der Privatdiskont blieb mit 22s % in der Mitte unverändert. Am Geldmarkt wurde der von Blankotagesgeld um 7 auf 154—174 % heraufgeseßt.

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 23, Fuli 1940,

Aktiva, RM 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . « « 77 781 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schazwechjeln des Reichs... . „| 11 852 432 000 3. v » Wertpapieren, die gemäß § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (decktungsfähige Wertpapiere) « «| 123 315 000 4. i Lombardforderungen « « « « 22 741 000 5. W deutschen Scheidemünzen « « « 324 529 000 6, Ä Rentenbänkscheinen « « - 426 063 000 Te s sonstigen Wertpapieren « « « « - 455 776 000 8, Í sonstigen Aktiven oooooo 1 779 376 000 Paffiva. 1. Grundkapital... . eo 0 150 000 000 2, Rücklagen und- Rückstellungen:. a) geseblihe Rücklagen «o Ge 99 055 000 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen . 546 307 000 3. Betrag der umlaufenden Noten. « e - o * 12 015 431 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten « « « . - 1 808 273 000 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- N L 4 abo o o G6 I 6. Sonstige Passiva e oooooooooo 442 947 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren Wechseln Bk —,—.

E E E E E S T S T’ g E P K T N E E E S

Gleichzeitig mit der Vorlegung der Aktien zum Sichtver- merk sind Zeitpunkt und Rechtstitel des Erwerbs der Aktien, des Pfandrechts daran nachzuweisen. Fn Ermangelung solcher Ve- weise werden die Rechte auf diese Aktien demjenigen zuerkannt, dex als wirkliher Fnhaber vor dem 9. Juli 1940 festgestellt wird. Für die Vorlage sind besondere Vordrucke zu benutzen, welche vom 30. Fuli 1940 ab bei den oben angeführten Stellen wie auch bei der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe, Berlin NW' 7, erhältlih sind.

Einführung der Devisenbewirtschaftung in Ecuador. Lima, 25. Juli. Die sih immer mehr ver chlechternde Wirt (BaNtage Ecuadors, die in dem Sturz des Sucre ihren sicht= arsten Ausdruck fand, hat zur Einführung einer Devisenbewirt- haftung geführt. Der Devisenhandel ist künftig aus\chließlich der S vorbehalten. Der- Dollarkurs ist vorläufig auf 17,90 ucres für Ankauf und auf 18,00 Sucres für Verkauf festgeseßt. Alle Personen haben ihre in- und ausländishen Devisenguthaben innerhalb einer Frist von 14 Tagen anzumelden; für Banken be- trägt die Frist 24 Stunden. Die Ausführer sind verpflichtet, ihre Devi ARGE der Zentralbank zum Kauf anzubieten.

ls Begründung fe die U Dns der Devisenbewirt=- [Yan wird u. a. erklart: Es soll das Mißverhältnis zwischen er p nen Ausfuhr und der gesteigerten Einfuhc auf- geho en, die L wetdi unterbunden und die Zentral- ank in die Lage verseßt werden, im Sinne einer Währungs=-

Zahlungsmittel, Forderungen un von Norwegen erhält das alleini ausländisher Wertpapiere, aus

iht werden, die im Protektorat

lat in Wien 111 eingere [fkonsulat in Prag II1.

d Verk und Verkauf Kgl, Rumänischen Genera

e Recht zum Ankau

| stabilisierung zu wirken. ändisher Forderungen und aus- |

E E E A R T G] Era: -

R E dee,

- E R "