1923 / 158 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Jul 1923 18:00:01 GMT) scan diff

Wuchei ænzusehen ist, die Geldentwertung Berüekfsichtigun inden soll. Vie Mindeststrafe wurde auf A in schwersten Fällen auf eine Million erhöht. Die öffentliche Bekanntmachung von Verurteilungen ist auch für Straf- befehle festgeseßt. Die Verordnung über ein Ausfuhrver- bot für lebenswichtige Gegenstände enthält ein Verzeichnis von den Gegenständen, deren Ausfuhr im Krieg verboten war. Diese Liste kann auf Gegenstände ausgedehnt werden, von denen die Regierung annimmt, daß sie als lebenswichtig im Sinne der. Verordnung gelten. Bestraft werden soll wegen Ueber- tretung des Ausfuhrverbots nicht nur derjenige, der dem Ver- bot zuwiderhandelt, obwohl er weiß, daß die Versorgung Deutschlands gefährdet wird, sondern auch derjenige, der den Umständen nach annehmen muß, daß eine Gefährdung eintritt. Andererseits is auf den kleinen Grenzverkehr Rücksicht ge- nommen worden. Die Verordnung über Handels- beshränkungen, die sih insbesondere auf den Handel mit Getreide, Mehl, Futtermitteln und Kartoffeln bezog, ist auf den Handel -mit Eiern und Arzneimitteln ausgedehnt worden. Die Verordnung enthält auch Vorschriften über die Preisauszeichnungen. Während die bisher erwähnten Verord- nungen angenommen wurden, wurde auf Antrag Preußens und Bayerns die Abstimmung überdie Notstandsver- sorgung, über die dreisprüfungsstellen, über die Auskunstverpflichtung und über die Mantel- verordnung, die alle Verordnungen zusammenfaßt, noch ausgeseßt. Angenommen wurde dagegen die Verordnung über Wuchergerichte, deren Bestimmungen dem bisher geltenden . Recht entsprechen. Alle Verordnungen sollen am 16. August in Kraft treten. Nah Schluß der Abstimmungen erklärte ein Regierungsvertreter, daß die Reichs- ratsbeschlüsse, wonach die Feststellung einex Marktnotlage niht nur durch den Reichswirtschaftsminister stattfinden solle, sondern auch die Landesregierungen dabei mitzuwirken hätten, für die Reichsregierung unannehmbar sei. Unter Umständen könnte die ganze Neuregelung hieran s{heitern. Die Regierung behalte„sich weitere Schritte vor. . Der Preußische Ministerial- direktor M e i st e r bedauerte, daß diese Erklärung post festum abgegeben sei. Bei rechtzeitiger Abaabe wäre vielleicht noch die Abstimmung beeinflußt worden. Ob es möglich sein werde, in der nächsten Sißung die Abstimmung zu wiederholen, erschiene ihm zweifelhaft. :

Angenommen wurde eine neue Verordnung über den Verkehr mit Vieh und Fleisch. Neu is daran ins- bosondere die Buchführungspflicht für den Vichhandel, die M gegenüber dem Aufkäufer und die Einseßung ständiger Ueberwachungskommissionen auf den Viehmärkten. Materiell sind die wichtigsten O der Verordnung über Handelsbeschränkungen eingearbeitet worden.

_Der Reichsrat nahm sodann Kenntnis von den Reichstags- besc{üfsen zu eirter ganzen Anzahl von Geseßen, die in der lezten Woche vom Reichstag verabschiedet worden sind, ohne Einspruch gegen - die B-schlüsse des Reichstags zu erheben. Dies geschah u. a. auch hinsichtlih des neuen B i e rsteuer- gesetzes.

Der Berichterstatter stellte hier fest, daß dem Reichstag ein Versehen untergolaufen sei. Es sei zwar bie R Ge nf benbereE worden bezüglich der Steuerfäke, aber man habe außer act gelassen, deß dann in § 4 die innere Steuer für eingeführtes Bier au hätte geandert werden müssen auf den Saß von 5990 4. Aus Versehen habe aber* der Neichstag 17 500 4 \tehen lassen, Trokdem {lug der Berichterstatter vor, keinen Einspruch zu erheben, weil das Geseßz dringlich sei. Der Finanzminister werde Anlaß nehmen, in diesen

unkt einzugreifen. Auch gestattet der Friedensvertrag keine höhere Velastung des eingeführten Bieres, und darum sei jene Bestimmung au nah dem Friedensvertrag ungültig.

Der Reichsrat stimmte ferner den in den leßten Tagen vom Reichstag beschlossenen Geseßentwürfen zu, ohne dagegen Einspruch zu erheben, und zwar den Gesehen über die Spielkarten-, Leuchtmittel-, Zündwaren-, Salz- und Zuckersteuer sowie der Ergänzung des Notgesetes, Dem deutsch - niederländishen Abkommen über Zusammenlegung der Grenzabfertigung im internationalen Reiseverkehr, dem Gese über den Notenumlauf der

rivatnotenbanken und dem Geseß zur Verein-

ahungder Urliste der Shöffen. Endlich stimmte der Reichsrat auch den Richtlinien für die Verteilung der Bei- hilfen zur Behebung kultureller Notstände zu, faßte jedoch mit Mehrheitsbeschluß dazu die Entschließung, daß er der vom Reichstag beschlossenen Aenderung der Richtlinien nur zustimme, um eine weitere Verzögerung in der Aus- s{üttung der Mittel zu vermeiden, -daß er aber an der schon zum Ausdruck gebrachten grundsäßlichen Auffassung festhalte und die Reichsregierung bitte, den mit dieser einmaligen Be- willigung und den Richtlinien beschrittenen Weg künftig nicht weiter zu verfolgen. Auf Antrag des hessishen Gesandten v. Diegeleben würde der vorhin über die Preistreiberei- verordnung gefaßte Entschluß umgestoßen und diese Verord- nung nohmals an einen Aus\{uß verwiesen.

ame anae 34

__ Der Reichsrat hält am Donnerstag, den 12. Juli an E Uhr Nachmittags, im Reichstagsgebäude eine Voll- zung ab.

Varlamenuntarische Nachrichten.

Nach einer längeren Unterbrechung nahm der Aus\chuß des Neichstages für die Untersuchung der Ursachen, die zum Zusammenbruch der Markstüßungsaktion geführt haben, seine “bie ate Verne&ömungen ellen wieder auf. Geladen war der Chefredakteur der Vossischen Zeitung, Georg Bernhard, Bankier Dr. Manfred Kaß und Redakteur Dr. Pinner vom Berliner Tageblatt, Der lebte Zeuge war nicht erschienen, da er erst am 25. Juli wieder in Berlin sein kann, Bankier K a þ wurde ver- eidigt. Nach dem Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger soll er gesprähsweise erzählt haben, daß er von der Neparationsfommission den Auftrag erhalten babe, größere Mark- beträge in Berlin zu verkaufén. Der Zeuge erklärt, daß er bis heute Jene Aufträge noch nicht erhalten habe. Er kenne nur cine bei der Reparationéfommission tätine Schweizer Dame aus Lausanne, die bei bm zwei- bis dreimal im eigenen Namen Devisen gekauft hat. Die Veträge waren minimal. Diese Dame sei die Kusine des Effekten- kossierers des Zeugen. Der Vorsibßende machte darauf auf- merksam, daß der Zeuge am 12. Juni in seinem Büro erzählt haben

l, die Nevarationskommission nehme große Markverkäufe vor, er

Tbsstt habe drei Milliarden zu verkaufen, bis morgen werde der Dollar auf 100 (09 lben, Rab fell seiner Kundschaft infolgedessen den Rat gegeben ‘havci: Kaufen Sie Devisen! Der Zeuge K a þ berief sich auf scinen Prokuristen Robert Cohn, der daraufhin gleichfalls als

Zeuge vereidigt wurde und erklärte, die Schweizer Dame habe bei Ss ersten Auftrag gesagt: Wenn Sie mich gut bedienen, wird die eparationsfommission auch mit Jhnen arbeiten! Den vom Vor- Ppenven mitgeteilten Tatbestand bestreiten aber beide Zeugen. orsißender: Ist Ihnen nun bekan, daß die Nepko anderweitig in Berlin an Bankhäußer größere Matkbeträge verkauft? Zeuge

Cohn: Beim Baukhaus Manfred Kaß ist es nicht der Fall, p06

es aber sonst vorkommt, {ließe ih daraus, daß die Dame solche Au

träge in Aussicht stellte. Uebrigens war Dr, Kaß am 12. Juni gar nicht in Berlin. Vorsißender Lange-Hegermann machte den Zeugen darauf ausfinerkjam, daß es doch festzustehen scheine, daß in seinem Büro, vielleicht nicht in böser Absicht, gewisse Aeußerungen laben sind, und daß aus dem H 0 la Bersprechen der S e [ prâch geworden ift, Man müsse eben seinen Angestellten sagen, daß fie außerordentli vor- sichtig sein müssen, weil solche Dinge, wenn fic von einem Bankhaus ausgehen, die Spekulation ungemein vergrößern, Nach telephonischer Rücksprache mit seinem Vüro teilte der Zeuge C o h n weiter mit, daß die erwähnte Dame am 13. Juni für etwa 14 Millidrde Mark Devisen gekauft hat, und zwar 2000 Dollar, 500 englisGe Pfund, 1000 helländishe Gulden und 500 Sckawveizer Franken. Der Zeuge hat weiter in Grfahrung gebracht, daß sie ihre Devisenäufe meist bei der Sociétó Générale Française in der Mohrenjtraße in Berlin tâtigt. Beim Bankhaus Kaß habe sie sonst nur ganz minimale Be- träge gekauft. Als Privatsekretärin irgendeines Herrn der Nepko sei sie exterritorial und habe die Erlaubnis zu Devisenkäufen. Damit ist die Vernehmung dieser beiden Zeugen beendet. Auf eine Frage Bernhards wurde vom Vorsißenden festgestellt, daß die von Stinnes gekauften 60000 Pfund tatsächlich an Dritte in England bezahlt worden sind. Wie groß der Zwischengewinn der Firma

hweizer Dame hinterher ein allgemeines Ge

Stinnes gewesen sei, danach habe der Aus\cuß natürlich nicht gefragt.

Zeuge Max Bernhard fuhr darauf fort: Ich glaube nicht, daß

auf solche einzelnen Fälle der Zusammenbruh der Stüßzungsaktion zurückzuführen ist. Diese konnte von vornherein nur eine verhältnis-

mäßig kurze Zeit dauern. Um sie möglich# lange auszudehnen hätte

man das System der beweglichen Verteidigung wählen müssen, um nur das Tetinpo der Markverschlebterung zu verlangsamen. Statt dessen hat sich die Reichsbank mit Mitteln, über deren Größe ih erstaunt war, auf eine starre Verteidigung eingelassen. Vor dem RNuhreinbruh hat der MNeichsbankpräsident wegen zu großen Nisikos es abgelehnt, unter verhältnismäßigen günstigen Umständen 200 Mil- lionen Goldmark zur Verfügung zu stellen Jekbt hat: er aus patriotischen Gesühlen, die ih in einer retn technischen Frage für falsh halte, die ih aber respektiere, viel größere Summen riékiert. Ein Erfolg ist nur durch die Ueberraschung, durh die überaus geschickte Taktik der Firma Mendelësohw und - durch die Geld». verknappung eine Zeitlang ermöglicht worden. Auf die Dauer wird sich eine Differenz von 80 000 Punkten zwischen Inlands- und Aus- landéturs wie gegenwärtig auch nicht halten lassen. Genau fo mußte es damals kommen, Nun war die Stüßungsaktion aber e mit der Dollaranleihe fombiniert. Jch selbst bin immer für eine wertbeständige Anleibe eingetreten, die in Mank eingezahlt wird, also vom Devisen- markt ablenktt und Siparmöglichkeit schafft. Die von der Regierung gewählte Form der Anleihe war aber ein sehx unglückliches Experiment, weil sie in Devisen eingezahlt werden mußte, später jedoch von jeder- mann in Mak gekauft werden konnte. Wer sollte da Devisen zeichnen? Ferner war doch klar, n die langsame Verschlechterung der Mark zur Katastrophe führen mußte, wenn'man sie so wenig sach- gemäß bemmte, wie_ das geschehen ist. Auf eine Frage des Adg. Dr. Herb E sih Bernhard * sodann über die Nuhrkredite: Die technische Maßnahme der Markstüßung konnte über- baupt nur Erfolg haben, wenn man gleichzeitig finanz- und wirt- [ckaftépolitish andere D Maßnahmen traf. Statt dessen hat man aber allerdings sehr nolwendige Maßnahmen erguiffen, die im Gegenteil die Stüßungsaktion totschlagen mußten. Es war ähn- lich wie beim Ausbruch des Krieges, wo man auch die Zeitdauer unter- schäßte. (Zustimmung.) Man konnte die Ruhrkredite natütlich immer nur wertbeständig geben. Jch weiß doch nicht, wie dev einzelne einen solchen langfristigen Anlagekredit verwendet. Es ist Ta bedenklich, wenn er daraus Warenbestände ansammelt, deren Wert sich nicht vermindert, während der Wert der Kredite abnimmt. Außerdem aber zieht natürlich die Geschäftêwelt und das Ausland seine Schlüsse aus solchen Krediten.

Aus dem Ergebnis der Verhandlungen in den geschlossenen Sißungen des Ausschusses, die seit der lebten öffentlihen Sißung stattgesunden haben, teilte der Vorsißende mit, daß die Verhand- lungen vor allen Dingen der Mende gegolten hätten, wie groß der Devisenbedarf der Neichseisenbahn gewesen wäre, die zur Deckung des Ausfalls an Kohlen durch den Ruhreinbruch englische und amerikanische Kohle kaufen mußte. Die Eisenbahn mußte bis zu siebenhunderttausend Tonnen englische oder ameriftanische Kohle kaufen, was natürlich einen außerordentlichen Devisenbebarf beanspruchte. Nun hat si aber auch, so sagte der Vorsibende, herausgestellt, daß die Zufammenarbeit zwischen den einzelnen Ressorts der Reichsregierung bei dieser gangen

ransaktion nit im wünschens8werten Maße stattgefunden hat, und erner hat sih mit erschreckender Deutlichkeit herausgestellt, daß die von der Reichseisenbahn abgeschlossenen Verträge Devisen in einer Höhe beanspruchen, die keinesfalls in kurzer Zeit zur Verfügung gestellt werden konnten, und außerordentlih betrübend war an der ganzen Angelegenheit, daß kein Ressort dem anderen Mitteilung von diesen Verträgen machte und daß diejenigen, die den Bedarf der Cisen- bahn rennen konnten, sih den Teufel darum gekümmert haben, in welcher Höhe die Verträge abge olen wurden und wieviel Devisen man benötigie. Wir haben festgestellt, daß diese a sha: losigkeit und mangelnde Zusammenarbeit auf die damalige Stübungs- aftion der Mark in erschreckendem Maße eingewirkt hat.

Darauf wurde der Chefredakteur Bernhard vereidigt und vernommen. Zunächst wurde auf seine Frage festgestellt, daß sih am 12. April das Eisenbahnzentralamt mit Stinnes in Verbindun geseßt hat, Daraufhin wurde von der Firma Stinnes telephonisch direkt bei drei Banken in Berlin NONETTOg,, ob der Betrag in Höhe von 60 000 Pfund sofort beschafft werden könnte. Auf diesem Wege ist es nah Scchluß der Börse noch gelungen, den Betrag durch die drei Firmen zu decken, und zwar wurde zum amtlichen Briefkurs des Tages berechnet. Chefredakieur Bernhard erklärte es für überraschend, daß die Firma Stinnes sleih eine Summe nannte, die für die damaligen Verhältnisse recht hoch war. Für die Börse sei dies immerhin nicht unwesentli gewesen. Das Normale sei doch, mit der Devisenbeschaffungsstelle in Verbindung zu treten, wenn man einen so großen Vetrag für einen Staatsbetrieb haben wolle. Abg. Dr. Delffericch (D. Nat.), der aus den Akten des Ausschusses Herrn Bernhard über die Aussagen des Generaldirektor Minoux Auskunft gegeben hatte, meinte, das Eisenbahnzentralamt hätte iedenfalls den Eindruck gehakht, daß die Devisenbeschaffungs\telle den Betrag nicht geben wollte. Cin Mitglied der Devisenbeschaffungs\telle teilte darauf mit, doß das Eisenbahngentralamt noch einen erheblichen Posten von über zweihunderttausend Pfund bei der Devisen- beschaffungas\sielle gutaehabt hätte. Der Zeuge Bernhard nannte das Verfahren der Behörde, die si an Stinnes gewandt habe, eine überaus aroße Aralosigkeit, die auch nicht durch die Tatsache kom- pensiert werde, daß man den Kurs Timitiert habe. Der Fehler sei gewesen, daß man sich in dieser s{wierigen Sache nicht an die zu- ständige Stelle wandte. Im Anschluß daran teilte der Zeuge mit, er habe berechnet, daß der Dollarkurs in leßter Zeit bereits fast genau der inneren Entwertung der Mark entspriht. Allerdings dürfe man dabei niht nur den Noten? nilauf auf der einen und den Goldbestand der Reichsbank auf der antckren Seite berülsihtigen, sondern man müsse: au die. Guthaben ¿v Staats und der Privaten dem Noten- umlauf hinzurehnen, weil der Goldbestand für jeden Betrag. moralis hafte, der auch in Zukunft in Noten umgewandelt werden kann. Na dieser Berechnung verhielt sih am 23 Juni Goldmark zu Papiermark

wie 1 :0,0037 oder eine Goldmark 27 000 Papiermark. Das ent-

sprach ziemli genau der Dollarvarität von 113 400 M4. Am 30. Juni war das Verhältnis 1 :0,0026 oder eine Goldmark =— 38 000 Papier- mark. Das würde einen Dollarkurs von 159 600 ergeben, A war die Parität 166 666. Vor einem ay ei es allerdings no

gang anders gewesen. Heute aber habe das Ausland das Vertrauen

verloren und richte sich nur .noch nach. der theoretishen GolMunterlage. Zwischendurch teilte Direktor Gleimius von der Deyisen- beschaffungs\telle auf Grund telephonisher Erkundigung mit, daß Stinnes zunächst bei zwei Banken, mit denen er in ständiger - Ver- bindung stand, den viel erörterten größeren Pfundbetrag zu kaufen gesuht habe, aber vergebens. Dann habe \ich ein Privatbankier an ihn gewendet, der auch 30 000 Pfund beschafft, am nächsten Tage aber |

selber aus der Reichsbank enknonimen habe. Die übri

| E Q è bon zn ufen mit denen sie ständige Geschäftsverbindung hatte h gg balten, Delffer ich stellte daraufhin fest, daß also Sti ‘a 7% 000; De arößere Beträge ausgeboten Lobe, diee innes nicht tagelam

Zeuge Bernhard dann weiter: Den Einwand des : Der Reichsbank habe ih niemals verstanden. Dilierdins u t sfitend im Reichswirtschaftsrät dem Rethsbankpräsidenten niemals gemutel, sib zu verpflißten, ‘zu einer bestimmten i Dollars

fausen. Diese Verpfli&tung ist er aber jebt für die Rückzahlung p Dollaranleihe eingegangen. Das is eine Devisenspekulation 9

ch{limmsten Maße. Wenn das Reich feine \{webenden Stu"

âlle

mehr zurückzuzahlen gewesen, als die Neichsbank erhalten hatte V unserem damaligen Verlangen sollte die Reichsbank nur 200 Mil, lionen Gold hergeben, die sicher gestellt werden sollten, zum Teil fogar im Ausland. Trobdem hat sie es abgelehnt. Abg Dr. Delffer i ch (D. Nat.) bestritt, daß der Dollarkurs der Entwerty

der Mark entspreche. Er ‘habe z. B. am 1. Juli 1922 «ur 300

betragen, im November aber ‘bereits- 9000, obwohl die innere Enk

wertung der Mark nicht -in demselben -Moße - fortgeschritten Der Zeuge Bernhard führte -das darauf. zurü, daß die Mrg vorher im Auslande zu gut bewertet worden sei. Das Vertrauen se; jedo geschwunden in dem Augenbli, wo die Passivität der Zahlunas bilanz sich zu etwas Dauerndem -entwicelte. Die außenpolitishen Boraänge spielten. dabei -eine große Rolle. Das Vertrauen in die Zahlungésfähigkeit Deutschlands sei niatürlih abhängig gewesen von der Hoffnung auf eine {nelle Lösung der Neparationsfrage und dag Mißtrauen habe besonders stark werden müssen, als die -Ruhraktion einseßte. Man müsse auch bedenken, daß den Ausländern die Möglichs Feit des Umsates ihrer Papiermarkbestände in Waren in Deutshland außerordentlih erschwert werde, ja selbst das Reisen und dag Amüsement, das billige Leben der Ausländer habe in Deutschland auß gehört infolge der Fremdensteuer, der Auslandspropaganda usw. Nun bleibe für den Ausländer. die einzige Möglichkeit für die Bewertung der Mark der theoretische. Goldmaßstab. Vielleicht verschwinde eines Tages auch dieser Se Sus wieder, der immer noch vorhanden sei, obwohl die Zahlungsverpflichtung der Reichsbank in Gold längs aufachoben - ist. E E Nach einer Auseinanderseßung zwishen Bernhard und dem

hard aus, daß das Hauptgewicht auf die ungedekte Schuld dez

Mißtrauen, das dadurch -ent\stände, weil das Publikum \ih sage, es geschehe nichts, um wenigstens das Loh \tabil zu halten in einer bestimmten Größe. Das Steigen“ der Wärenpreise sei der ganz primitive. Ausdruck. eines wacsénden Mißttaüens, genau so wie der Dollar draußen \teige. Die Cñglärider und Amerikaner sagten, wir sollten überhaupt den ernstlihen Versu máächen, unsere Zahlungs bilanz festzustellen. Redner fußett ‘diè Ansicht, daß diese Bilanz in Deutschland nicht passiv, \sondetn aktiv \ei: Unsere innere Finanp gebaruna sei der Kern des Uebels. Ohne den Versuch der Schaffung etner Goldsteuer könne män nicht mal“ eine tehnische Maßnahme durchführen, geschweige" denn tine dauernde Besserung. Redner hält an dieser Ansicht auch gegenüber den Cinwänden der Abgg. Dr, Helfferich und Dau fest. Hinsichtlich“ der Zahlungébilan müsse man auch bedenken, daß es' eine erheblihe Zahl deutscher Aw lagen im Auslande gäbe. Hätten wir schon früher eine-Stabilisierurg der Währung vorgenonmen, so würden wir diese: auswärtigen Anlagen aar niht haben. Jeßt sei nur: aus- Furcht vor Verlusten das Geld ins Ausland gebraht worden. Nah Meinupg des Redners müßte mit Goldlöhnen angefangen werden, dfnn müßte man d Golde steuern übergeben, und dadurch würde der Boden für -Wertbeständigkeil ccschaffen werden, Man wirtschafte entweder kömmunistish oder Fapitalistisch. Augenblicklih rede man sich ein, kapitalistisch zu wirk schaften, und wirtschafte doch mit einer Unordnung, wie sie nur eine

olae fommunistisher Einrichiungen sein könnte. Auf eine Frage es Abg. Fr ölich (Komm.) bestätigte der Zeuge Bernhard, daß bei den Differenzen zwischen Inlands- und Auslandskurs Syekw safionen auf dem Rücken der Reichsbank theoretisch durchaus ntoalih seien. Ob sie bestehen, wisse er nit. Viele könnten dem Anreiz zum Schmuageln sicher nicht widerstehen. i

Der Aus\chuß beschäftigte sh dann noch eingehend mit der Frage, ob die Niesenverträae der Reichsbahn über Lieferung von Kohle und Schienen {hon im Januar oder Februar bekannt gewesen sind. Zeuge Bernhard kann sh daran mit Sicherheit nit erinnern. Fm Ansch{luß daran beschwerte sich ein Vertreterdes Reis finanzministeriums darüber, daß der Aus\sußvorsikende Lange-Hegermann {on in einer früheren Sißung mangelnde Zw sammenarbeit zwischen den Resforts kritisiert und dabei geäußert habe, die anderen Nessorts hätten sich den Teufel darum gekümmert, wie die Reichsbahn die Devisen beschaffen könnte. Er hielt diese Aeußerung nicht für aeredfertigt und ersuchte, vor der Presse festzustellen, daß ein endoültiges Urteil darüber erst abaegeben werden könne, wen der Ausschuß seinen Bericht feststelle. Es scheine so, als ob nicht alle Unterlagen und Protokolle bisher dem Ausschuß zur Würdigung bor- gelegen hätten. Demgeaenüber machte der Vorsikende Lange- Hegerman 2 A aNReN on daß A nare Ms Eve aecbeten habe, Einwendungen gëgen seine Grklärung zu erheven. sei e nicht geschehen. In nichtöffentlicher Sißung sei übrigens von Regierunosvertretern zugegeben worden, daß man in une Devisenbeiratssißung über die Höhe der von der Reichsbahn a ge\schlossenen Verträge, die man vorher nicht gekannt habe, aißer- ordentlich erschrocken gewesen sei. Das Finanzministerium habe sogar voracsGlagen, Kohle wieder zu verkaufen, um. die nötigen Devisen zu beschaffen. Dos lasse doch den Sbluß zu, daß die einzelnen Ressorts tatsädlih niht miteinander gearbeitet haben und daß in diesen Ver- trägen eine der Quellen für den Zusammenbruch der Stühungéaktion zu finden sei. Der Berichterstatter, Abg. Schmidt (Seb erklärte, er habe allerdings einen anderen Eindruck gehabt, habe nit widersprehen wollen, um nit eine längere Debatte t zurufen. Aus dem Protokoll habe sich ergeben, daß die Reichöbatn, verwaltung erst sehr spät und ungenügend ihren Bedarf angeme Fei habe, so daß die lebhafte Opvosition und eine gewisse Bestürzung 2l der Depifenbeschaffungs\telle bèrechtigt gewesen sei. m. of Ausdruck ei die Erklärung des Vorsitzenden zu {r gewesen. Schließlich erklärte der Vertreter des Finanz ministeriums, er werde dem “Berichterstatter alle Unterlagen übergeben, so daß bei der Berichtsfeststellung eine endgültige Klfruna der Frage erfolgen könne, Direktor Gleimius von E Devisenbeshaffungs\telle teilte noch mit, daß die Auskünfte d Banken auf seinen Fragebogen sehr ungenügend feien und daf die Nückfragen notwendig geworden sind darüber, um welche Beträge Li Banken ihre Devisenbestände zwischen dem 12. und 2%. April er baben. Ne Met Welte beshleunigt und das Material dann dem Aus\ch{uß zugeleitet werden. Damit waren die öffentlihen Verhandlungen des Aus{chusse

beendet. Fn nictöffentlihen Sihungen wird nunmehv das Mater! ausgewertet und der Bericht festgestellt werden.

(Fortsebung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) -

imt

Verantwortlicher Schrifileiter: Direktor Dr. T y r o l, Charlottenbur

Verantwortlich für den Angeigenteil : Der Vorsteher der Geschäftsstells Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Menger ing) in Berlin,

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanttalt, Berlin, Wilhelmstr. 32, :

Sechs Beilagen (einshließlih Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 54)

und Erste bis Dritte Zentral-Händeksregister- Beilage.

Pfund habe die Firma Stinnes von zwei anderen Banko 200

Auf eine Frage des Abg. Robert Sh midt (Soz) erklärte do

wie=wir vorschlugen, wertbeftändig ‘aufnahm, so wäre nicht eine Mai j

Abga. Dr. Helfferich über die Frage der Inflation führte Bern, .

Staates zu legen. sei. Die steigenden Warenpreise beruhten auf demy,

Amtlich festgestellte Kurse.

, 1 Lira, 1 Löu, 1 Peseta == 0,80,4. 1 bsterr. Gib (Gold) == 2,00 „4. 1 Gld. österr. W, == 1,70 4, 1Kr. öst, ung, od. tshech. W.= 0,85 46. 7Gld, \lidd, W, 9 1 Gld. holl. W. == 1,70 4. 1 Mark Vâneo

, and. Krone == 1,125 #6. 1 Ru alter 261,90 MAD 1 alter Goldrubel = 8,20 4.| d 1 Peso (arg. Pap.) == 1 Pfund Sterling

2512,00 M. Kredit-Rbl.) 2,16 6.

1 Peso (Gold) == 4,00 1,75 & 1 Dollar = 4 x 20,40 4. 1 Shanghai-Tael = 2,50 4,

inem Papier beigefügte Bezéihnung X be-, R dad en a Nummern oder Serten der betreffenden Emission lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapter befindliche Zeichen ° bedeutet, daß eine amtliche Preisfeststelung gegen- wärtig nicht stattfindet.

Die den Aktien in der zweiten Spalte beigefügten iffern bezeihnen den vorleßten, die in der dritten palte beigefügten den leßten zur Ausschüttung ge- kommenen Gewinnanteil, ergebnis ohne Datum angegeben, so ist es dasjenige

d. ,20 A,

9er. 155.

Ist nur ein Gewinn-

des vorleyten Geschäft8jahrs.

Etwaige Druefehler in den heutigen D sangaben werden am näch

tage in der Spalte „Voriger Kurs“ berichtigt werden. Jrrtümliche, später amtlich ri gestellte Notierungen werden möglichst am Schlusi des Kurs8zettels als „Berichti-

gung“ mitgeteilt.

Bankdiskont,

Berlin 18 (Lombard 19). Amsterdam 4, Brüssel 5%. Jtalien 5%,

Christiania 6, Helsingfors 8.

en 6, London 4. Madrid 5, Paris 5, Prag 4X. Bi 3, Stockholm 48, Wien 9.

Deutsche Staatsanleihen.

Berliner Börse vom 9. Juli

NHeutiger { Voriger | Kurs3

| Houtiger | Voriger Kurs

| Börsen-Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen StaatsSanze

Houtigor | Voriger Kurs

d ... SOIR sts, és

9. Eclekwig-Holstein. 4 0.

do. 3

0. v.Lipp.Lande8sp. u.L. Oldenbg, staatl. Kred. /4 do. do. unk. 81/4

3;

do. do.

Sachsen - Altenburg. Landbank... - |3 do. do. 9. u. 10. R. do. -Cob. Länderbank

do. -Gotha Landkred./4 do. do. 02, 08 05.8% do. «Meining. Ldkrd.

do. 0. do. -Sondersh.Land-

sten Börsen-| tredit „„.....-«- - «13%| vers.

Medlb,-Schwer. Rnt.[4 | 1.1.7 | ——

do. unk. 26/4

Ser. 1—4

do. konv.

4 do. 8 do. «Weimar. Ldkred.|4 0. 0. do. 18 Schwarzburg-Rudolst.

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do, do, Sächs. ldw. Pf. b. S.23 26, 2

S. 10a, 12—29 S, 1—11

S. 1—4

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do. Kredit. b. S. 22 26—33, unk. 28 do. do. bis S. 25

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0. Coburg... Colmar (Elsaß) 19074 Cöpenick .….....190114 Cöthen t, Anh. 1884,

Brandenburg. Komm,

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Di. Dollarschapanwig. #3. 4p.D/183000 G

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Schayanweis. 1916, verl, 1923-—832,. « « do. VI.-IX,Agio ausl do. do. fällig 1924 do. NESLINA „K 1923, Ausg, L u, Il +{ Zinsfuß 8—15 %

Disch.Reich3anl. uk.24 do, do. do. do. do. do.

do. 22 (Zwang3anl.), do. Schupgebtet-Anl. do.Spar-Präm.-Anl. Pr.Staats\ch, f, L, 5, 24 do. do. f. 1.5.25 do. do. f. 31.12.34 (Hibernia) do. do. 14 auslobar Preuß. konsol. Anl... do. do. do. do, Unhalt. Staat 1919... Baden 1901 «55.2. * do. 1908/09, 11/12,13, 1914, 1919 do. lv, v. 1876 1878, 79

See BE

1902, 1904 do, 1907 do. 1896

Bayern «eor ecoorer

do, L Eisenb.-Obl. Ldsk.-Rentensch. konv. neue Stücte BVraunschweig- Lüneb.

Echuld Serie 7...

do. do, S.6 Bremen 1919 unk, 80 do. 1920 do. 1922 do. 1908, 09, 11 do. 1887-1899; 1906 do. 1896, 1902 Elsaß-Lothring. Rente

ambg. Staats-Rente o. amort. St.-A, 19 do. do. 1919 Lit, B do. do. 500 000 Æ-St, und 100 000 /-St, do. do, 500 000 MÆ-St. do. do. St.-Anl.1900 do. 07,08, 09 Ser. 1,2, 1911, 19183 rz. 53, 1914 rz, 66

do. 1887, 91,93, 99, 04|g; do. 1886, 97, 1902 Hessen 99, 1906, 8,9,12 do. 1919, N. 16, uk. 24 do. 93, 94, 97,99,00,09 da, 1896, 1902-1905

Mecfl, Laudezanl, 14 do. Staat3-Anl. 1919 4 do. Eb.-Schuld 1870 do. tons, 1886 do. 1890, 94, 1901, 05

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Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Hinsen gehandelt, und zwar:

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