1923 / 177 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 01 Aug 1923 18:00:01 GMT) scan diff

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NVreufen. |

er Landgemeinde Osterath wird hierdurh auf

t dea Gese 5 vom 11. Juni 1874 (Geseßsamml. S. 221) das Recht verliehen, das zur Erweiterung des Rathauses erforderlihe Grundeigentum Parzelle 1326/48] in Größe von 8 a 34 qm im Wege der Enteignung zu erwerben oder, soweit dies ausreicht, mit einer dauernden Beschränkung zu belasten. | :

Gleichzeitig wird auf Grund des § 1 des Geseyzes über ein vereinfachtes Enteignungsverfahren vom 26. Juli 1922 (Gesetßzsamml, S. 211) bestimmt, daß bei der Ausübung ¡des vorstehend verliehenen Enteignungsrehts ein verein- es Enteignungsverfahren nah den Vorschriften ieses Geseßzes stattfindet.

Berlin, den 31. Juli 1923. | Das Preußishe Staatsministerium.

Zugleich für den Minister für Handel und Gewerbe.

Der Minister des Jnnern. J. V. :- Freund.

Bir erteilen hiermit auf Grund des. § 795 des Bürger- nen Geseßbuchs inb des Artikel 8 der Verordnung zur Aus- führung des Bürgerlichen Geseßbuchs vom 16. November 1899 A Schles8wig-Holsteinischen Elektrizitäts-Verbande [Regierungsbezirk Schleswig die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum ¡Betrage von S 000 Goldmark, in Worten: „Zweihundert Tausend Goldmark“. : E Der Erlóôs der Anleihe ist zur Beschaffung der Mittel für den Ausbau des elektrischen Ueberlandneßes und der Orts- \neße im Verbandsgebiet zu verwenden. Der jährliche Zinsfuß \darf 5 vH des Anleihekapitals niht überschreiten. Die ¡Wlgung erfolgt nah dem festgestellten Tilgungsplane mit |4 vH des Anleihekapitals zuzüglich der durch die fortschreitende [Tilgung ersparten Zinsen durch Ankauf oder Auslosung von ¡Schuldverschreibungen vom Beginn des auf die Begebung der An- [leihe oder der einzelnen Anleiheteile folgenden Rehnungsjahres ab. [Dem Verbande steht es frei, die Tilgung ganz oder teilweise sdurch Ansammlung eines besonderen Tilgungsstocks zu bewirken, der wertbeständig anzulegen ist. Die Ueberschüsse der werbenden Anlagen, für welche die Anleihe bestimmt ist, sind in erster [Linie zur verstärkten Tilgung zu verwenden. Der Geldwert ider Zins- und Tilgungsraten ist nach dem Maßstabe 4,20 Gold- mark = 1 Dollar zu berechnen, und zwar nach dem Durch- i\cnittsfkurs, der sich aus den amtlichen Notierungen an der {Berliner Börse für Kabel New York, im September für die Aus- ahlung am 1. XLT., im März sür die Auszahlung am 1. V. ergibt. M inna und M der Anleihe darf nur in deutscher Reichswährung erfolgen. i Y (0 Genehmigung wird vorbchaltlih der Rechte [Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Jnhaber der Schuld- verschreibungen wird eine Gewährleistung vom Staate nicht übernommen. Berlin, den 8. Juni 1923. Das Preußische Staatsministerium. Zugleich für den Finanzminister. Der Minister des Junern. Severing. Finanzmintsier run.

Beri Qi qu a

Ju der Verordnung, betreffend Abänderung der nah dem Ves vom 4. Januar 1922 (G.-S. S. 1) und der Ver- ordnung vom 1. Dezember 1922 (G.-S. S 443) zu ers ebenden Hausiersteuersäße vom 3. Juli 1923 (G.-S. ÎS. 315/16, Reichsanzeiger Nr. 163 vom 16, Juli 1923) muß Ïes im Artikel 1 unter e statt „100 000“ heißen „1000000“, 4 Berlin, den 26. Juli 1923. Der Preußische Finanzminister.

v. Richter.

(T: 8)

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Generagllotteriedirektioóon.

4 Die Neulose zur 2. Klasse der 22. Preußisch- Süddeutschen Gas Preußischen) Klassenlotterie sind F nah den §8 6 und 13 des Lotterieplans unter Vorlegung dex F Vorklasselose bis zum Dienstag, den 7. August d. J. Abends 6 Uhr, bei Vermeidung des Anspruchsverlustes zu 4 nehmen. : lis ‘Die Ziehung der 2. Kalle beginnt am Diensiag, den #14. August d. J., Morgens 8 U Jr, im Ae des Lolterie- A gebäudes, Jägerstraße 56. Jn dieser ? iehung gelangen 26400 Ï Gewinne im Gesamtbetrage von 1 121 350 000 # zur Aus- F spielung. j Berlin W. 56, den 30. Juli 1923. Preußische Generallotteriedirektion. Gramms.

Ministerium des Jnnern.

À Der Rechtsanwalt Dr. Degener in Stade ist zum Re- Y gierungsrat ernannt worden.

M

D Ministerium für Wissenschaft, Kunst M und Volksbildung.

2 Das Preußische” Staatsministerium hat den Oberschukrat M Or. L aba ‘in Berlin auf dessen Wunsch zum ODber- F studiendirektor einer N höheren Lehranstall sowie den F Oberstudiendirektor Dr. Luke am Realgymnastum nebst Real- Y schule in Osnabrück zum Oberschulrat ernannt. Dr. Blanken- F burg ist die Leitung der Klosterschule in Ilfeld übertragen, # Dr. Lucke dem Provinzialschulkollegium in Berlin überwiesen N ivorden. : 5

d E Der Rektor Sehmisch aus Merseburg ist zum Kreis- N \{ulrat in Delißsh, Regierungsbezirk Merseburg, ernannt M worden.

Z Beranntmacun a utt Auf Grund der-Bekanntmahung zur Fernbaltung unzuberlässiger hel vir Handel vom 23. September 1915 (NGBI. S. 603) habe ih dem Direktor Dr. Sander Keisermann in B erlin- Wilmersdorf, Westfälis@e Strafe 33, durch Verfügung vom heutigen Tage den Handel mit allen Gegenständen des täglihen Bedarfs wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt. Berlin, den 26. Juli 1923.

E a d A E T R E L L L, f dvd e fl T BRL c A S Ms Ld u

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 42 der Preußischen Geseßsammlung enthält unter i Nr. 12562 das Geseß zur Aenderung des Stempelsteuer- geseßzes vom 31. Juli 1895/26. Juni 1909 in der Fassung der Bekanntmachung vom 30. Juni 1909 sowie des Wassergesezes vom 7. April 1913, vom 25. Juli 1923, unter Nr. 12563 das Gesez über die Einrichtung und Ver- waltung des Landarmenwesens in der Grenzmark Posen-West- ßen, vom %. Juli 1923, unter i E 12564 obi über Erhebung eines Teuerungs- zuschlags zu den Gebühren der Gerichte, Notare, Nechtsanwälte und Gerichtsvollzieher, vom 25. Juli 1923, unter Nr. 12 565 die Verordnung über Erhöhung der Schreib- gebühren, Kommissionsgebühren und NRechnungsgebühren des Preußischen Gerichtskostengeseßes sowie der Schreibgebühren der (Gebührenordnung für Notare, vom 25. Juli 1923, und unter Nr. 12 566 die Verordnung. über anderweite Festseßung der für Erhebung von Gebühren in- Vormundschafts-, Pflegschafts- und Beistandschaftssachen bestimmten Wertgrenzen sowie über Erhebung von Rechnungsgebühren in diesen Angelegenheiten, vom 25. Zuli 1923. Berlin, den 30. Juli 1923.

Geseßsammlungsamt. Krüer.

S S ECR Be N R R E R R A IE C H N E B C S MBAREIHENN A B RARG * REL E NBRR H B E E S E A C A A R N

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Das Reichsgesundheitsamt hat den nachstehenden Entwurf zur Aenderung der Ausführungsbestimmungen zum Weingeseß ausgearbeitet. Durh den Entwurf soll die Klärung des Weines mit dem M hen Schönungsmittel zugelassen werden. Der Entwurf soll demnächst dem Reichsrat zugehen.

Entwurf einer Verordnung zur Aenderung derx Ausführungsbestimmungen zum Weingesegy.

f Grund der 88 4, 10 des Weingeseßes vom 7. April 1909 (RGBl So T nach Zustimmung des Reichsrats verordnet:

Artikel I.

Die Bestimmungen zur Ausführung des Weingesetes (Bekanntk- maGung des Reichs Ms vom 9. Juli 1909, NGBl. S. d49) ie folgt, geändert: i i

s aa Pu 11 12, Im Absay 2 wird hinter Nr. 6 folgende Nr. 6 os eingeschaltet: 6aa. Die Klärung (Schönung) des Weines mittels chemisch reinen Ferrocyankaliums, auch in Verbindung mit den in Nr. 6 unter a bis g genannten Stoffen, sofern der Zusay so bemessen wird, daß in dem geklärten

Weine keine Ferrocyanverbindungen gelöst verbleiben.

2, Zu 88 10, 16. Hinter „Cisencyanverbindungen en salze)* werden die Worte eingekligt: „jedoeh mit Ausnahme von chemisch reinem Ferrocyankalium zur Klärung (Schönung), sofern der Zusay so bemessen wird, daß in den geklärten Getränken keine Ferrocyanverbindungen gelöst verbleiben“.

Artikel Il. i Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Begründung. F L. Die dur die Bestimmungen zur Ausführung der §§ 4, 11, 12 des Dana vom 7. April 1909 (Bekanntmachung des Neichs- fanzlers vom 9. Juli 1909, NGBIl. S. 549) zugelassenen Klärungs- mittel genügen nicht in allen Fällen zur {nellen und dauerhaften Klärung (Schönung) bes Weines. Es gibt gewisse Trübungen, die zwar dur die zugelassenen Mittel vorübergehend beseitigt werden können, stets aber von neuem auftreten, sobald der Wein, etwa beim Um- füllen oder Abfüllen, mit Luft in Berührung kommt oder sein Säure- gehalt sei es durch den biologischen Säureabbau_ oder eine vorge- nommene Gntsäuerung eine Verminderung erfährt. Solche Trübungen bereiten den Praktikern große Schwierigkeiten, und nur durch starkes Lüften und wiederholte Klärungen und Filtrationen gelingt es, diesen Weinfehler, der als „weißer Bruch“ bezeichnet wird, dauernd zu bes seitigen. Eine solhe Behandlung ist langwierig, A becin- trähtigt die Güte des Weines und verzögert seine Fertigstellung für den Verbrauch. Die Ursache der hartnäckigen Trübungen, die in der vauptsache auf Ausscheidungen von Phosphaten des Eisens, „von Cas und E A e Stoffen beruhen, ist ein zu hoher ngehalt des Weines. : H Mt bisher geheim gehaltenen Verfahren des Chemikers Or. Möslinger gelingt es, den Cisengehalt des Weins so weit zu verringern, daß die Trübungégefahr beseitigt wird. Seyt man nach jeinem Vorschlag in wenig Wein kalt gelöstes gelbes Bluts- laugensalz (Ferrocyankalium) dem zu klärenden Wein hinzu, so verbindet fih das Salz mit dem im Wein gelösten Cisen zu un1ös- lien blauen Verbindungen (Berlinerblau usw.), die sich restlos als Schönungêtrub ausscheiden. Gleichzeitig werden hierbei die störenden fällbaren Eiweißstoffe und etwa vorhandenes Kupfer und Zink mit ausgefällt. Jufolge der Befeitigung des ftörenden Teiles des Eisens wird ein weiteres Umschlagen des Weines dauernd ver- hütet. Bes wird die Cisenausfällung mit einer Gelatine-, Taunin-, Hausenblase oder Kaseins{önung verbunden, e Der Neichsausshuß für Weinforshung und das Nei s8gesundheits- amt haben in Verbindung mit der Praxis das neue Verfahren, dessen Zulassung zur Belang beantragt worden ift, einer ein ehenden Nachprüfung mit dem Erge mis unterzogen, daß die Wirkung des Verfahrens im allgemeinen bestätigt wurde. Bedenken gegen die Zus- lassung des neuen Mittels sind daun nicht zu erheben, wenn die Klärung sa ch gem äß vorgenommen wird. Hierzu gehört, daß nicht wahllos jeder Wein mit dem neuen Mittel behandelt wird, sondern nur die zum weißen Bruch neigenden Grzeugnisse. Unerläßlich ist, daß dem Weine nicht mehr Ferrocyankalium zugesett wird, G2 aue Ausfällung des Eisens bis auf einen kleinen ¡wecktmnäßig im Wein verbleibenden Rest von etwa 4 mg Eisen (Fe) im Liter erforderlich ist. Da der Eisengebalt der Weine sehr verschieden groß ist, so muß die Menge des zuzusezenden Klärvngsmittels für jede SE inzelne Faß durch Vorprüfungen besonders ermittelt Wn a me von sachverständiger Seite geschehen kann. Die Prafkti er ind bei dem neuen Verfahren an den Nat von erfahrenen Sahverständigen auf cemishem Gebiete gebunden und müssen deren Anweisungen genau befolgen. Wird dem Weine eine zu große Menge N Er zugeseßt, so daß leßteres im geklärten Weine gelöst verbleibt, fo spaltet ih nah den zahlreichen Versuchen beim Lagern des Weines aus een Ferrocyankalium Blausäure in wechfelnden Mengen ab. Diese Abspal Bus ist dann besonders groß und in gesundheitlicher Hinsicht bedenklich, wenn ein übershönter Wein aus irgendeinem Grunde Aen oder zu heißen Getränken (Glühwein usw.) verarbeitet 0A n Vebershönung kann auch dann eintreten, wenn die Eisenfällung nich unmittelbar nah Feststellung des Schönungsbedarts vorgenommen wird. Ueberschüssiges Ferrocvankalium verleiht dem aare A fremdartigen Geruch und Geschmack und macht ihn unverkäu} G Da eine Rüverbesserung übershönter Weine nicht gzuläisig ift, wird es Aufgabe der zur Beratung des Weinbaues und Weinhandels berufenen amtlihen und nichtamtlihen Stellen, der Weinbau- Versuchs- und Lehranstalten, Weinbauschulen, Weinbaulehrer, Wein- fontrolleure, Fachzeit)hriften und Fachvereine und dergl. sein, auf diesem Gebiete belehrend zu wirken und auf die shweren Folgen einer unsahgemäßen Anwendung des neuen Verfahrens (Unverkäuflich- keit der Weine, Bestrafung, Einziehung) hinzuweisen. 5 Sn der Erwartung, daß die gebotenen Vorsichtsmaßregeln von

wurf emprohlen

lung des Weines nötigt festgeseßt, daß | ] Herstellung der S ähnliden Getränke, die

U L bei der dem Weine deren Bezeichnung

bringen, daß d nicht hierunter fällt.

bestimmungen zu §8 10, 16 des Weingeseges. Eisencyanverbindungen

Berwendung H oder von Schaumwein nit verwendet werden dürfen. Autführungsbestimmungen zu § 13 des Weingeseyßzes Traubenmaische, Traubenmost oder Wein auêländi\chen Ur)prungs vom Verkebr und daher nah § 14 des Weinge|eßes au von der E:asühr ausge) {lossen sind, die einen Zusay der in den Ausführungsbestimmungen zu 8 10 des Geseyzes genannten Stoffe E so ist es erforderlich, in den Auéführungsbestimmungen zu §Ÿ i die Klärung mit chemi]ch reinem Ferrocyankalium

fübrungébestimmungen zum Wekngeset gemäß dem vorliegenden Enk-

IL. Die Zulassung des Ferrocyanfaliuns bei der Kellerbehands auch zu einer Aenderung der Ausführungs-

In den leßteren ist (Blutlaugensalze) 10 des Geseßes bezeichneten, von weinhaltigen Getränken, von Wein andeutet, Da nach den

S8 10, 16 zum Ausdruck zu

Deutsche Seefischerei und Bodenjeefischerei für Juni 1923 (Fangergebnifsse ustw.). : Von deutschen Fishern und von Mannschaften deutsher Schiffe

gefangene und an Land gebrachte Fische, Robben, Wal- und andere Seetiere sowte davon gewonnene Erzeugnisse.

Bodensece- und Nheingebiet.

Seetiere und davon Nordsee Ostsee ] ne C i Wert Wer gewonnene Erzeugnisse dz bi 1000 4 | Iz b Des L Fische. A 11 7 802 E a ne N A s E 4 M Da v flein O0 D 169 80 068 es E 4. Sorte 0.0 0... 946 364 863 Gee Ee Sd 10 243] 4020 433 e ißli ittlin s O : s ¿ “e n 4E van _—_ i A 4 uz U A (Dorsch) 383} 1113780 17141 422331 Ola er se 17 042] 6 004 347 _ Seen S 280 51 597 Seehecht (Hedoniy) : 420, 201047 _— Scholle (Goldbutt), Z groß, M «o s 117 99 81: 2 325! 1 294 500 Ten 4 S S 1363| 625712 lebend ‘0e 06 202 138 197 B E SSIONDEN « e e 130 122 899 ——= M Blendling, Scharbzunge 134 52 . 7 ad fd Ana giotíat ; ¿| 6100|. 2312884 L E E O 705) 362 6821. —“ « aifif q 0 P D 393 133 700 M L Ls (Seewolf) « - 416 1651 584 _— si Ode a e 841 599 910 —_— Heilbutt . d 6 0 00 U t n 5D E Siund i 76| 239 567 356| 261 596 Glattbutt (Tarbutt) . 20 3 e _—- / I Lachs (Flußlachs) . « + 0 2791 e b E e a 11 526 412 DDO 01 Hecht (Flußhecht) . « « 0 849 238 184 566 S s - _— 8 U A Bars (Fluß- u. Meer-) 0 138 1) f R C a 2 086 924 940} _— u Raa. » » » e 4 0 L s 2 A G 7 Drajje Í Se Gleten) : anl ) 433 203 402 230 50 639 GOte ae 0 756 37 40 238 Q 8 2 566 1152| 1 004189 Sprotte (Breitling) . _ E 4 ¿ M A 8 Val U) e e ck A 155 s 2 250 Mal Cte) 6 __ A Aalraupe (Quappe) « - 0 : f 37 20 73L Gatte . o. 49 338 _— vi Me aae 16/ 8699 200 Flunder (Struffbutt) . 182 148398) 10577] 8466 132 Plôße (Notauge) « « - 2 1996 2 E f Weißfisch (Giester) . l 0 A Ma Sonstige Fische. . 145 82 930 3 M zusammen 45 383 18 843 573 82 238/15 232 976 IL Schaltiere. Muscheln usw. . dz L E L E (Granaten) . 3 001 829 248 0 112 Un alo e 16 64 616 e Taschenkrebse. Stück 15 299 3941 _—— E Men «s » 14 G E 3-017 0 zusammen ( ci t e 2 | S j 112 IlL. Andere Seetiere. Delphine und Se e 7 S S MWistenten F —— _— _—— zusammen Stück eren | ——— V. CGrzeuanille von Seetiercen. Salzheringe . Kantjes1) 334j/ 230000} _— if lee i : dz 168 11 549 vis = il Un N 304 89 701 Fischrogen « « : O) E zusammen { acl M E 331 286 F I L Iz 48 877 32 233) zus. 1—v! eti 15 313/190068670| 15233088 l Kantijes 334/) _— I Do Ga 81 L110 : U ) Stück 10 313/135 301758 Ostsee | Katities 334// |

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1) 1 Kantje = : Berlin, den 30. Juli 1923.

Der Polizeipräsident. J. A.: Gaer tig.

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den Beteiligten beachtet werden, wird die verluhsweise Zulassung des neuen Klärungsmittels durch entsprechende Ergänzung - der Mus-

zusammen . . l

ca. 11b kg brutto.

Statistisches Neichsamt.

kg | 1h e 12 436| 245 177 000 Gangfische : : E E T_E E G P 0E 7993| 187 642 590 Sand- (Weiß-)Felchen 0 9 E 0.E Q E T A 983) 19 719 000 E S S 763) l 219 88L Rheinlachs (Ame L 4 1901 22 000

48 377 000

i 765| 13 704 000 l 632| 4708 000 1 1463| 6645 500 l 980| 2 539 700

725] 11 001 000

96 403| 520 796 631

Delbrüdck.

| Handel und Gewerbe, l

Berlin, den 1. August 1923. Telegraphische Auszahlung.

1. August 81. Juli Geld Brie} Geld Brief

è Amsterd.-Notterd. 428925,00 431075,00 428925,00 431075,00 | /! Buenos Aires 7 (Papierpeso) 369075,00 37092500 369075,00 370925,00 / Cre u. Antw. 52867,50 93132,50 92867,50 53132,50 | Christiania . 175960,00 176440,00 1 175560,00 176440,00 | Kopenhagen .…. . 195910,00 196490,00 f 195510,00 196490,00 | Stockholm und j Gothenburg « „1 290272,50 %291727,50| 290272,50 291727,50 | elsingfors O 30423 50 30576,50 30423,50 30576,50 j L. 47880,00 48120,00 47880,00 48120,00 j On, 4987500,00 5012500,00 4987500,00 5012500,00 | New York ... .11097250,00 1102750,00 } 1097250,00 1102750,00 | E aan 63840,00 64160,00 63840,00 64160,00 j chweiz o sa 194512,90 195487,501 194512,50 195487,50 | Spanien N 159610,00 156390,00] 155610,00 156390,00 | Lissabon-Oporto . 41396,00 41604,00 41895,00 4215,00 i t 930670,00 %33330,00| 530670,00 533330,00 ¡ io de Janeiro 111720,00 112280,00f 111720,00 112280,00 | Mea 1571,00 1579,00 1571,00 1579,00 ! rag «.. .. f 3316650 93333350| 3316650 33333,50 | wien | (Agram u. Bel- | O 11571,00 11629,00| 1097260 11027,50 j 4 Kr.= 1Dinar | Budadest. .... 44,88 45,12 44,88 45,12

Thile O 9875,00 9925,00] 10174,50 10225,50 Koustantinopel . . _— “_—_ tze mam A e Ausländishe Banknoten vom 1. August.

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Fzugoslawische Ï (1 Dinar = 4 Kr.) . 10972,50 11027,50

torwegische F «o « 175560,00 176440,00

Oesterreichische , neue(1000-500000Kr.) 1396,50 1403,50

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Rumänische 5 500 u. 1000 Lei . , 5486,00 551400

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S wedische 5 o ee o o. « 290272,00 291728,00

Schweizer z e C o e e 19401200 195488/00

Spanische L e e oe 4 10041000. 106190/.00

LTschecho-slow. Staatsnot., neue 100 Kr. und

L 32368,50 32531,50 LTschecho-\low. Siaatsnot. unter 100 Kr.. , 32319,00 32481,00 Une Banne 28,90 29,10

Die Notiz „Telegräphische Auszahlung“ sowie „Banknoten® ver- ent sih für je 1 Gulden, Franken, Krone, Finnländishe Mark, Lire, desetas, Lei, Pfund Sterling, Dollar, Peso, Yen und Milreis und ür je 100 östecreihische Kronen.

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der Vorwoche):

¿ff deten Vermittelung die Preußi}che

- blo UMtv a: ] 1923 1922 1921 i M r íîn 1000 # | in 1000.4 | in 1000 4 Metallbestand*) 24 530 549 1 025 330 1105 645 (+ 2459 442) (-+ 1 004)(-4 2 651 darunter Gold .. ( 40 660) ( 1 004 859 T 1 091 556 56 unverändert) |( 12 a) Kassenbestand ( E ? S ( 954 827 i _— / l ; m 0560)| (unverändert _— b) Depot**) 110 032 50 032 _— Neidis, ind D (unverändert) (unverändert) _— “Tebnélassen- ar-1} 3 444 803 992 9 351 163 6 344 943 E. (-+ 283 815 498)(— 1438 811)(+ 833 195) U / anderer u 1 n 298 4 8 452 n 4 705 QUTEN s e « «L 68 368) 1 935) 1 281) Wechsel u. Schedcks | 13 930 419 953 7 008 533 1470 787 dias (-1-2869 274 374)|((+ 1011 022)(— 45 477) Reichs 8 39 096 762 755 | 196 017 698 70 539 327 anweisungen E (-1-9186613 101) (+ 888 55L)(— 6071 13838) Lombardforde- | 265 437 443 50 504 9 677 rungen... . (4+ 83517187)(— 35 310)(— 5 608) S N 1270 635 311 334 283 573 A (4+ 541 564)|((+ 9 931)|(+ 95) fonstige Attiven , | 1167 701 550 3 944 035 6 081 547 ias (+ 190 264 575)|((4- 1024 375)|((+ 202 442) ie Passiva: Grundkapital .. 180 000 180 000 180 000 A, (unverändert) | (unverändert) | (unverändert) »Neservefonds . . 160 502 127 264 121 413 : (unverändert) (unverändert) | (unverändert) ümlaufende Noten | 31 824 820 868 177 027 024 74 997 125 : 5 {(-1-6333 082 126)|(-+ 1589 606)|(— 85b 510) sonstige tägli I Nerbinde icrettlen : ü) S uend/| 3 211 249 785 8968585 | 3662980 Labn i __C+ 796 820 435)((+ 594 679)|(— 182 684) b) Privcatgut- | 17 190 91 1 612 26 634 751 6 265 204. haben . « « - ((-12678 263 618)((— 1 266 994) (— 4473 940) sonstige Paffiva . | 5 705 098 236 4 779 425 613 482 (42728 987 930)((+ 545 406)|(— 70 425)

bid ——-

“) Veftand an kursfähigem deutshen Gelde und an Gold in Barren oder ausländischen Münzen, das Kilogramm Feingold zu 2784 M berechnet. \

®*) Bet ausländisGen Zentralnotenbanken unbelastet.

0 19 C G ANS

Nah dem Bericht der Preußischen Zentrak- fen ossenshaftskasse über das neun Monate umfassende Ge- châftsjahr vom 1. April 1922 bis 31. Dezember 1922 erstreckten si die Geschäftsverbindungen der Kasse am Schlusse des Berichtsjahres auf: 1: 57 Vereinigungen und Verbandskassen eingetragener Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften a!s Inhaber von Konten in laufender Nechnung. Außer mit diesen 57 Vereinigungen und Verbandskafsen, mit denen ein unmittelbarer Verkehr unterbelten wurde, stand durch

! Zentralgenossen|chaftskasse am - Schlusse des Berichts{ahres mit weiteren 52 Fentralañflalten der ge-

F nossenscaftlicen e in einem mittelbaren Geshäftsverkehr.

on diesen BZentralanstalten liegen 8 im abgetretenen Gebiet.

nüb der Reichsbank vom etrugen (in Klammern -+ und im Verglei mit

IT: 9 landschaftlide (rikters{aftliße) Darlehnskassen, 111: 26 von Krolien (Landeégemeindeverbänden) errichtete öffentlih-rechbtlihe reditanftalten usw., 1V: 5 Unternehmen, an denen \taatlihe Mittel beteiligt sind, und V: 712 öffentlihe Kassen (Spar-, gemeindlihe und sonstige öffentlihe Kassen), VI: 1579 Inhaber von Depositen- fonten, VII: 155 Jnhaber von Mündelgeld- und sonstigen Spar- einlagetonten, VIII: 221 Hinterlegungen (Vormundschaften, Pfleg- schaften usw.). Unter den an erster Stelle genannten 57 Vers- einigungen und Verbandskassen befanden sich 16 Verbands- fassen, die ihren Sig nit in Preußen haben; 3 von diesen befinden sich in abgetretenen Gebieten. Von den 16 außerhalb Preußens befindlihen Verbandskassen haben ih 5 mit zuiammen G 500 000 Vermögenseinlagen an der Preußishen Zentral- genossenschaftskafse beteiligt. 52 von den 57 Vereinigungen und Ver- bandskassen sind als eingetragene Genossenschaften mit bes{ränkter D 2 als Aktiengesellshaften und 3 als Gesellschaften mit eschränkter Haftung errihtet. In ihnen waren vereinigt 20 430 Ge- nossenschaften mit 6518 794 Mitgliedern. Ueberwiegend städtischer Axt waren 24 Verbandskassen und 3337 Genossenshasten mit 4 440 099 Mitgliedern, ländliher Art waren 33 Verbandskassen und 17 093 Genossenschatten mit 2078 695 Mitgliedern. Der reine Umsay dex Preußischen Dent oa geno fat torae in den neun Monaten des Berichtsjahres ohne Vorträge betrug auf einer Seite des Hauptbuchs 428,27 Milliarden Mark gegenüber einem Um- sat in den 12 Monaten des vorn Berichtsjahrs von 70,37 Mil- liarden Mark. Der den Vereinigungen und Verbandskassen ein- geräumte Kredit war hauptsächlih neben einem geringeren Betrag an «Kredit in Laufender RNechnung“ Wechselkredit. An Verbandskassen- wechseln waren bei Beginn des Berichtsjahrs vorhanden 36 028 764 .4. Im Laufe des Bertichtsjahrs wurden den Verbandskassen abgerechnet 17 310 981 833 .4, davon wurden im Laufe des Berichtsjahrs un- mittelbar eingelöst 859 541 637 4, zur Ein iehung usw. weiter- begeben 16 075 354 260 4, sodaß am Schlusse des Berichtsjahrs 412 114700 4 verblieben. Demgegenüber trat der Wechselverkehr mit sonstigen Kundenkreisen, soweit ein solcher unterhalten wurde, zurück. Die Haftverpflihtungen der Kasse gegen Dritte aus weiter» begebenen, am Schlusse des Berichts|ahrs noch niht abgelaufenen Wechseln (Giroverbindlihkeiten) es 12 932 029 157 4. Diese Haftverpflihtungen waren am 30. März 1923 abgelaufen. Durch das Se vom 12. 8. 1922 wurde das Aktienkapital um weitere 379 Millionen auf 500 Millionen erhöht. Der Nohgewinn im Berichtstahre betrug 643 232 201 4 0 Vorjahre 25 589 956 M), der verteilbare Reingewinn 5 004 515 4 (im Vorjahre 5 580 688 H). Ein unter Führung der Ren Staats- bank stehendes Konsortium, dem in Braunshweig die Deutsche Vank, die Braunschweigishe Bank und Kreditanstalt A.-G., die Bankhäuser Max Gutkind & Co., Huck & Schlüter, Paul Tönnies, in Goslar die Goslaer Bank A.-G., in Hannover die Bankhäuser Gebrüder Dammann und Ephraim Meyer & Sohn, in Hildesheim die Hildesheimer Bank und das Bankhaus Bernhard Grammann, in Magdeburg das Bankhaus Friedri Albert angehören, wird laut Meldung des -W. T. B.“ in den nächsten Tagen 500 Millionen Mark 1d prozentige Anleihe des Kreises Holzminden, die zur Deckung von Wegebaukosten dienen soll, zum Kurse von 97 vH zum Verkauf

bringen.

Bern, 31. Juli. (W. T. B.) Die 4X 0/9 Bundesanlkleihe im Betrage von 200 Millionen Franken (Augsgabekurs 98) ist dur gedeckt worden.

Konversionen und Neuzeichnungen voll London, 31. Juli. (W. T. B.) Privatdiskont 35/9.

Paris, 26. Juli. (W. T. B.) Wochhenausweis der Bank von rankrei vom 26. Juli (in Klammern Zu- und Abnahme im ergleih mit dem Stande am 19. Juli) in Franken: Gold in den Kassen

3 673 529 000 (Zun, 31 000) Fr.,, Gold im Ausland 1 864 345 000 (Zun. 1000) Fr, Barvorrat in Silber 293 742 000 (Zun. 98 000) Fr., Guthaben im Ausland 565 279 000 (Abn, 368 000) Fr., vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 2471 741 000 (Zun. 19 822 000) Fr., gestundete Wechsel 19 338 000 (Abn. 36 000) Fr., Ba auf Wertpapiere 2 101 135 000 (Abn. 24 536 000) ser. Vorschüsse an den Staat 23 000 000 000 (Abn. 300 000 000) GT., Vorschüsse an Verbündete 4 480 000 000 (Zun. 32 000 000) Fr., Notens- umlaut 36 929 324 000 (Abn. 304 372 000) Fr., Schaßzguthaben 32 277 000 (Zun. 19 845 000) Fr., Privatguthaben 2 039 428 000 (Abn, 34 684 000) Fr.

renn R rier

M e lelTag für Kohle, Koks und Briketts am 30. Juli 1923: Oberschlesisches Revier: Gestellt 1917 Wagen, nit gestellt 0 Wagen, beladen zurüdcgeliefert 1917 Wagen.

Derlin, 2 S (T B.) Großhandelspreise in Berlin im Verkehr mit dem Einzelhandel, offiziell festgestelt durch den Landesverband Berlin und Branden- burg des Neichsverbands des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels, E. V., Berlin. Die Le verstehen sich für 4 kg ab Lager Berlin. Gerstenfloden, lose —,— M, Gerstengraupen, lose 46500,00 bis 48250,00 M, Gerstengrügte, lose 46900,00—47000,00 k, Haferflocken, lote 42800,00—57100,00 M, Hafergrüge, lose 43500,00—45000,00 .,

fermehl, Tose —,— M, Kartoffelstärkemehl1 23000,00—24000 Æ, Maisflocken, lose —,— #4, Maisgrieß 38500,00—40400,00 .4, Maismehl —— bis —— M Maltspuder, lose 91300,00—53000,00 „4, Makkaroni, lose 67000,00—76800,00 .4, Schnittnudeln, lose 60000,00 bis 64600,00 .Æ, Reis —,— bis —,— #, Burmareis 43500,00 bis 45650,00 Æ, glas. Tatelreis 47900,00—65000,00 .4, grober Bruchreis 39220,00— 40 90,00.4, Neisgrieß, lose 39200,00—40100,00.4, Reismeh]l, lose 39200,00—40100,00 4, MNingäpfel, amer.124300,00—-144000,00 Á, getr. Aprikosen, cal.253000,00—311500 4 *, getr. Birnen, cal. 149450,00 bis 187000,00 .4, getr. Pfirsiche, cal. 164000,00—21600 00 M, getr. Pflaumen 47200,00-—55800,00 H, Korinthen 164500,00 bis T 2200,00.4, Nofinen, fiup.carab., 1922er Ernte 71 900,00—83650,00 .Æ, Sultaninen in Kiften, 1922er Ernte 157500,00—206800,00.4, Mandeln, bittere 160000,00—162250,00.4, Mandeln, süße 229500,00—244200 M", Kaneel 300300,00—351120,00 .4, Kümmel 279400,00—342000,00 M, \{hwarzer Pfeffer 154000,00—189200,00 .4, weißer Pfeffer 209000,00 bis 211000,00 é, Kaffee prima roh, je nach Zoll 323000,00—337000,00 M, Kaffee superior 310000,00—322000,00 A, Nösikaffee 350000,00 bis 450000,00.4, Grsaßmishung 20 %/6 Kaffee 100000,00—110000,00 M, MNöftroggen 29000,00— 30000,00 4, Nöstgerste 32000,00—34000,00 é, Bohnen, weiße 59000,00—64950,00 4, Weizenmehl 39850,00 bis 50000,00 Æ, Speiseerbsen 46000,00—49000,00 K, Weizengrieß

Christiania 554,00, Kopenhagen 615,00, Sto@bolm 915,00, Züríî 614,00, London 165,25, New York 34,29, E 491, i E 0,60,00, Polnishe Noten 1,65, Paris 201,50. Bei den Kursen handelt es sich jeweilig um 100 Einheiten der betreffenden Währung. Eine Ausnahme bilden Berlin, Wien und Polnische Noten, die in 10 000 Einheiten, und New York und London, die in einer Einheit der betreffenden Währung notiert werden.

London, s1. Juli. (W. T. B.) Devisenkurse. Paris 78,35, Belgien 95,60, Schweiz 25,60, Holland 11,607/g, New York 4,56,50, Spanien 32,18, Jtalien 105,12, Deutschland 5 100 000, Wien 326 500, Bukarest 905,00.

Paris, 3l. Jult. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 0,00,02, Bukarest 8,55, Praga b0,40. Wien 2400, Amerika C15, Belgien 82,00, England 78,31, Holland 674,25, talien 74,50, Schweiz 305,75, Spanien 243,25, Stockholm 455,50.

Amsterdam, 31. Juli. (W. T. B.) ODevijenkurse. London 11,603, Berlin 0,00,021/,4 Paris 14.822, Schweiz 45,324, Wien 0,00,352, Kopenhagen 45,40, Stockholm 67,55, Christiania 40,80, New Bork 204,00, Brüssel 12,15, Madrid 36,10, Stalien 11,027, Budapest ——, Prag 7,49—7,93, Helsingfors 6,97}—7,074.

Zürich 31. Zuli. (W. T. B.) Devisenkurte. Berlin 0,00,05, Wien 0,00,787, Prag 16,574, Holland 220,50, New Vork 5,602, London 25,64, Paris 32,70, Italien 24,30, Brüssel 26,75, Kopen» hagen 100,25, Stockholm 149,00, Christiania 90,25, Madrid 79,75, Buenos Aires 189,50, Budapest 0,022, Bukarest —,—, Agram —,—, Warschau 0,00,28, Belgrad 5,80,00, Sofia 5,15.

Kopenhagen, 31. Juli. (W. £. B.; Devisenkurse. London 29,90, New 2 9,60, Hamburg 0,00,063, Paris 32 80, Antwerpen 26,90, Züri 99,95, Nom 24,40, Amsterdam 220,75, Stockholm 148,85, Christiania 90,00, Helsingfors 15,50, Prag 16,55.

Stodckholm, 31. Juli. (W. T. B.) evisenturse. London 17,21, Berlin 0,00,05, Paris 22,00, Brüfßsel 18,10 s{hweiz. Pläve 67,20, Amsterdam 148,25, Kopenhagen 67,50, Christiania 60,50, Washington 3,764, Helsingfors 10,40, Rom —,—, Prag 11,15.

Chr'stiania, 31. Suli. (W. T. B.) Devisenkur'e. London 28,90, Hamburg 0,00,08, Paris 36,40, New York 6,24, Ansterdam 245,30, Zürih 111,25, Helsingfors 17,20, Antwerpen 30,00, Sto» holm 165,75, Kopenhagen 112,75, Rom —,—, Prag 18,50.

tem ari t mt

(W. T, B.)

; Wertpapiere.

Amsterdam, 31. Juli. (W. T. B.) 5 % Niederländische Staatsanleihe von 1918 941/,, 3 0% Niederländishe Staats» anleihe 67,00, 3 9% Deutsche Reichsanleihe Januar - Juli - Coupon —,—, Königlich Niederländ. Petroleum 331,00, Holland - Amerikas Linie 80,25, Atchison, Topeka & Santa 1027/, Nock Island —,—, Southern Pacific —,—, Southern Railway 33,00, Union She 132,00, Anaconda 83}, United States Steel Cory. 89ck

London, öl, Julk,

Silber 307/z, Silber auf Lieferung 309,4, lu

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 30. Juli. (W. T. B.) Das Geschäft am Markte für Kammgarne gestaltete sich ruhig.

Verkehrswesen.

Eröffnung einer neuen wihtigen internationalea Telegraphenverbindung.

„In diesen Tagen ist zwischen dem Neichspostministerium, der britishen Telegraphenverwaltung und der Indo-Curopâäischen Tele» graphengesellsaft in London nah langwierigen Verhandlungen eine Vereinbarung zustande gekommen über die Wiederberstellung der seit Kriegsbeginn unterbrohenen Ueberlandtelegraphenlinie nah Indien. Die Linie verfolgt den Weg von London über Emden—Berlin— Warschau—Odessa längs der Küste des Shwärzen Meeres über Tiflis nah Teheran. In Teheran verzweigt sich die Linie. Ein Zweig geht als reine Landlinie über Kerman unmittelbar nah Kurrachee in British Indien, der andere Zweig nah Bushire am Persischen Golf, wd er Anschluß an die nach British Indien führenden Kabel findet. Die neue Linie ist für Deutschland von befonderer Wichtigkeit, da siè über das arp Berlin geleitet wird und damit auß für Deutschland eine unmittelbare Verbindung mit den genannten Ländern ermögliht. Die Telegraphenversuche in den leßten Tagen von Berlin aus haben eine gute Verständigung mit Kurrachee und Bombay gezeigt. Der Verkehr ist daher am 24. Juli in vollem Umfange aufgenommen worden. Wegen der Benutzung der Linie füt den deutshen Verkehr mit Südrußland und mit der Türkei sird Verhandlungen eingeleitet.

Luftpostpakete nach Dänemark.

. Fortan sind zux Luflpostbeförderung na Dänemark auf déx Linie Hamburg— Kopenhagen auc bringende Pakete zugelassen, die das Gewicht von s kg und eine Gesamtausdehnung (Höbe, Länge und Breite) von 110 cm. nicht überschreiten. Die Gebühren sind nah dem Gewicht und der Ausdehnung abgestuft. Cin Luftpostpaket bis 1 ke und bis 90 cm Gefamtausdehnung kostet z. B. 5,65 Fr. und 25 000 M (bis zum 31. Juli 250 4) Flugzuschlag. Die Verzollung und Aushändigung von Luftpostpakelen geschieht mit besonderer Beschleunigung.

Nr. 38 des Neicchsministerialblatts { Zentralblatt fük das Deuts e Neich) Mgen vom Neichsminifterium des e vom 20. Juli 1923 hat folgenden Inhalt: 1. Steuer- und Zollá wesen : Auoführangsbestimmungen zum Spielkartensteuergesez. Bekanntmachung über Festseßung des Ausfuhrpreises für Brannts wein. Bekanntmachung liber Verkaufspreise für Monopoltrinks branntwein. A für die Wertprüfungsstellen in Koblensteuerangelegenheiten. Verordnung über Kleinpflanzertabak. —- Verordaung über die Berechnung der Kohlenfteuervergütung für Gasansftalten. Verordnung über Erhöhung der Gebühren bei dex Zuteilung von Kennzeichen tür Kraftfahrzeuge. Bekanntmachung über Verkaufspreise für alcohol abeolutus, Bekanntmachung

90600,00—54500,00 H, Linsen 58650,00—78000,00 A. Purelard 187000,00—190000,00 4, Bratenschmalz 187000,00—190000,00 M, Speck, geaen, fett 174200,00—179300,00 4, Corned beef 12/6 1bs per Kiste 8132000,00— 8160000,00 A Marmelade 39500,00 bis 66100,00 M, Kunsthonig 26000,00—27000,00 .4, Auslandszuder, raffiniert —,—- bis —,— M, Tee in Kist en 37 0000,00— 600000,00 4 *) Bessere Sorten über Notiz.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten, :

Devisen.

Danzig, 31. Juli. (W. T. B.) Noten: Amerikanische 1 047 375,00 G., 1 052 625,00 B., Polnische 536,58 G., 566,42 B. Telegraphische Auszablungen: London 4 887 1950,00 G., 4 912 250,00 B., olland 418 950,00G.,, 421 050,00 B., Paris 64 837,50 G,, 65 162,50B,, osen —,— G., —,— B. Warschau 548,62 G., 551,38 B. Wien, 31. Juli. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zentrale: Amsterdam 27 920,00 G, Berlin 00,51 G., Kopen- hagen 12 480,00 G., London 324 500,00 G., Paris 4132,00 G, ürich 12 655,00 G, Marknoten 00,55 G,, Lirenoten 3040,00 G. ugoslawishe Noten 719,00 G, Tscheho - Slowakische - Noten 2077,00 G., Polnishe Noten 031 G.,, Dollar 70 960,00 G, Ungarische Noten 2,65 G., Schwedishe Noten 18 520,00 G.

über Kleinverkaufspreise für Sprit. Bekanntmachung übex Kleinverkauspreise sür mit Phtal)äurediäthylester vergällten bezw. verseßten Branntwein. Bekanntmachung über Branntwein iber nahme- und Verkaufpreise, Essigsäuresteuer und Monopol ausgleich. Bekanntmachung über Trinkbranntweinbezugsrechßte. WBefkannts

machung über Aenderung der ¡¡Dezugbedingungen A und B fürs Branntwein. 2. Allgemeine erwaltungssachen : Ausgabe

eines Crgänzungshefts zum Handbuch für das Deutsche Reich. 3. Konjhulatwesen : Exequaturerteilung, 4. Marine und Schiffahrt : Verordnung über die Schiffsvermessung8gebühren. Verordnung über die Gebühren für Schiffs\onderausweise für schwedische, französische „Und niederländisße Häfen fowie für die wiederholte e g bon Meßbriefen. Verordnung über einen Gebüßrentarif für die Musterungsverhandlungen der Seemanns8« ämter im Neichsgebiete. 9. Maß- und Gewichtswesen: Bekannt« machung über die Beglaubigung bon Vlindenverbrauchszählern (BY« Zählern). Bekanntmachung über Beglaubigung von Elektrizitäts zählern durch die Glektrischen Prüfämter. Bekanntmachung, betreffend Aenderung der Gebührenberechnung der Elektrischen Pr m 6. Medizinal- und Veterinärwefez;; Verrtiung über Cinlaß- und Untersuchungsstellen ‘7 rag ia Kas Ani land ei d pn Vere et «uv Doulnland eingehende Fleis). E eornvesen: Verordnung über den Beirat für das Lusft}ahrs- wricll. 8. Versorgungswesen: Ungültigkeitserklärung von in Verlust geratenen Ln und Anstellungs\cheinen usw. 9, Polizeis wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Meichsgebiete, S N

Pad, 5L Sul, (V. €. B.) Notierungen der ODevisen- zentrale (Durchshnittskurse): Amsterdam 1348,00, Berlin 2ER |