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Ernte und Getreidehandel. in Spanien. D Kaiferlihe General-Konsul in Barcelona berichtet unterm v. M.
Wenn au im einzelnen von Schäden, welche die große- Heu- ee (langosta) angerihtet bat, sowie auch von- Verwüstungen, ie heftiger Plazregen und Hagel gebracht haben, berihtet wird, fo find doch im allgemeinen die Nachrichten von der spanishen Getreide- ernte nah wie vor recht gute. Neben der Weizenernte wird auch der Ertrag an Gerste und Roggen ausdrüdcklih als.-ein ergiebiger bezeichnet. uf dem Markte berrscht beinahe Stillstand, da die Landwirthe vollauf in Anfpruh genommen sind durch die Arbeiten des Schneidens und Dreschens. Die Preise sind fest geblieben, an manchen Orten fogar etwas gestiegen. | 7 L Die Getreideeinfuhr betrug in den fünf ersten Monaten in ganz Spanien nach amtlicher Statistik: a. Weizen: 1901: 58757542 kg im Werthe von 13925211 Peseten 1900: 102 883 741 desgl. 23 663 275 ú 1899: 108977 540“ desgl. 25 753 276 ¿ b. Weizenmehl: J 1901: 1468245 kg im Werthe von 471 098 Peseten ¿4900-3 996715 7 desgl. 1217 285 e 1899: : 6188 566 ‘, desgl. 2 059 279 Z c. Roggen: 1901:. 4239630 593 546 113 650 1 57T8:036
1900: — 1899: 811 782 313 099 96 218
4. Gerste: 1901: 11239561 1900: 2236 419
4 448 400 v 19004 19 923327 5 desgl. 2 789 267 é 1899: 21041913 desgl. 2 945 868 E
1899: 687 272 e. Mais: Die Getreideausfuhr war in den fünf ersten Monaten folgende:
desgl. desgl. desgl.
desgl. desgl. desgl.
1901: | 31774291 | ¿ desgl.
Werth in Pefeten : 1901 | 1900 1899. | 1901 | 1900 | 1899
14791 8739 17921 473} 2796 894429] 745835[102198] 366716| 305792
43265} 949507] 471} 8220| 179707 1344928608542] 1846| 24208/1549536
|- 2003} 7340| 3531| 2360| 1321 2246434/5722707/2178776|943503/2403537]| 915085 1201971 1080407 /1759739|216354| 194472] 316752.
Menge in Kilo:
Weizen . . Weizenmehl . Roggen
Gerite .
T E Ea t 9 die übrigen = .
Zur Bekämpfung der Borkenkäfer an Obstbäumen entbält eine in der „S{hweizerishen. Landwirthschaftlihen Zeitschrift“ veröffentlihte Mittbeilung der deutsh-\{weizerischen Versuchsstation und Schule für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wäden8weil folgende Rathschläge :
Im Laufe der leßten vier Wochen sind an die hiesige Versuch3- station so viele Mittbeilungen, betreffend Schädigungen von Obst- bäumen (besonders Apfel- und Zwetshgenbäumen) durch Borkenkäfer,
elangt und Anfragen eingelaufen, wie die \{hädlichen Insekten zu ekfämpfen sind, daß wir uns veranlaßt seben, im Interesse des \hwei- zerishen Obstbaues folgende kurze Mittheilung zu erlassen:
Die kranken Bäume, sebr oft junge Avfelbäume von ca. 4 bis 12 cm Stammdurhmesser, kränkeln, die Früchtchen fallen ab. die Entwickelung des Laubes geht zurück, das Laub welkt, und überall auf der Rinde finden fi kreisrunde Löcher, wie wenn mit einer Strick nadel bineingestoßen worden wäre. ODefters gewahrt man auch, daß Bohrmehl aus den Löchern fällt oder eine im Aussehen an Taback- brübe erinnernde Flüssigkeit bherauströvfelt.
In unserer Gegend sowobl als anderwärts, wie aus den hbierber- gesandten Mustern aus den Kantonen Zürih, Thurgau, Schaffhausen, St. Gallen, Luzern, Bern und Solothurn hervorgeht, treten nament- lih zwei Arten von Borkenkäfern auf:
Der \{warze Splintkäfer, ein vier Millimeter langes, glänzend \{warzes Käferchen, das vom Bohrloch aus 3 bis 7 ew lange, in der Längsrihtuna des Stammes verlaufende Gänge in die Rinde und die äußersten HolzsHichten gräbt, und der ungleihe Holzbohrer, ein Käfetchen, das vom Bobrlo& aus Gänge tiefer în das Holz binein bohrt. Weibchen ift pechschwarz und etn über drei illimeter lang: das viel seltener zu erblickende Mä das nit fliegen kann, ist faum zwei Millimeter lang und br f iese B f gegenwärtig ibre Flugz
Bei der Bekämpfung Borkenkäfer stark befallen, angebohrten Stell vorhanden zuschneiden und 1 verstreichen kann auch mittels fleiner Spritchen Petro erventinöl, Benzi Schwefelkoblenstoff in vorhandenen Käfer unt dann mit Baumwachs
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Washington, 5. Auaust. (W 2 AtFterbau-Bureaus zwfolge, beträat der u Baumwclle 77,29%, Der Stand der leyteren in Arkansas um 15 Points niedriger Die S meinen eine Folge der Trockenheit; in den östlich selben jedoch durch übermäßige Feuchtigkeit entstander Auguil. (WV. Z. B.) Weizenmen
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GesundZeitwesca, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.
Numänten.
Die rumänische Regierung hat angeordnet, daß den von Port Said kommenden Schiffen auf die“ festgeseßte zehntägige Quarantäne die Neisetage unter denfelben Vorausseßungen in Anrechnung gebracht werden, wie dies bei den aus den. sonstigen egyptischen Häfen tommenden Schiffen ‘ geschieht (vergl. „N.-Anz.* vom 23. v. M. Nr. 172).
H interind ten.
Nach einer in einer Sonderausgabe der- „Government Gazette“ vom - 3. Juli d. I. veröffentlichten Bekanntmachung- der Kokonial- regierung in Singapore ‘ist die Insel Ton gkah. wegen Ausbruchs der Beulenpeft für verseucht erklärt worden.
Konstantinopel, 5. August. (W.T. B.) Drei neue Peffst- fälle wurden hier festgestellt: der eine ereignete fih auf einem Chbiffffe der Mahsuse-Gefellshast; zwei kamen in Stambul vor, von denen einer tôödtlih verlaufen - ift.
Theater und Mufik,
__ Der Königlich bayerishe Hof-Kapellmeister Stavenhagen ift, wie amtlich Ann gegeben wird, zum Direktor der Akademie der Tonkunst in München ernannt worden.
Mannigfaltiges. Berlin, den 6. August 1901.
A. F. Eine interessante Brandprobe führte die Firma Hüls3- berg u. Co. in Charlottenburg und Zernsdorf bei Königs - Wuster- bausen leßter Tage auf dem Versuchsfelde der Internationalen Aus- stellung für Feuershuß und Feuerrettungswesen einem Kreise eingeladener Herren vor. Es handelte sich um den Nachweis, daß nah einem neuen Verfahren mittels Imprägnierung feuersicher gemachte Hölzer in Wirklichkeit jedem Versuch, sie zu verbreiten mit Erfolg widerstehen. Zur Führung dieses Beweises waren in der Ent- fernung mehrerer Meter von einander zwei in Gestalt und Größe Schilderhäusern gleihende Versuhshäushen er- rihtet, beide aus Kiefernholz, das eine aus gewöhnlichem, das andere aus imprägniertem, das fich von dem ersteren im Ausfeben nicht unterscheidet. Beide Häuschen wurden mit Hobelspähnen gefüllt und darüber je 5 Pfund Petroleum gegossen. Selbstverständlich brannte nah dem Anstecken der aus gewöhnlihem - Kiefernholz hergestellte Bau s\ogleih über und über und war innerhalb zwanzig Minuten ein Raub der Flamme geworden und in \sich zusammen- estürzt, wogegen in dem zweiten Häuschen wohl der Inhalt \ich ahnlih schnell verzehrte, aber die Wände vom Rauh nur etwas geschwärzt, an einigen Stellen angekohlt wurden und si nacber als vollständig fest ergaben. In die Gluth der brennenden Hobel- \spähne wurde ferner ein aus imprägniertem Holz — 5 cm fstarken Bohlen — angefertigtes Kästhen hineingeshoben, das gleichfalls mit der vorgenannten Ausnahme völlig unberührt blieb und nah Oeffnung seinen Inhalt, bestehend in bedrucktem Papier und einem Marimal-Thermometer, ganz unverändert zeigte. Das Thermometer war nur auf 27° C. gestiegen, Fugleich ein Beweis der geringen Wärmeleitungsfähigkeit des Holzes. Der Versuch imponierte mit diesem Ausgang den erschienenen Sachverständigen niht wenig. Auf Befragen gab Herr Hülsberg folgende nähere Mittheilungen: Das zur Tränkung des Holzes angewandte Mittel ist ein Gemish von Ammoniak\salzen, das nach langem Erperimentieren als besonders geeignet erkannt worden ift und den Uebelstand anderer, zu gleihem zweck vorgeshlagener Salze und Salzgemische, daß fie Wasser anziehen, s vermeidet. In der hygroskopishen Eigenschaft der bis-
ägnierungsmittel aber lag gerade der Grund ihres Miß-
s die £ wohl feuersiher her, aber nicht
¡ie Gefahr des Faulens und ver-
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d Ve feit des Holzes, weil es nah dieser Be- Zeit konzentrierte Salzlauge an die Oberfläche 111 + Morhkhrunon Tam ondo Ko x0n1t53 o» M5 U 3 und dat Berührung kommende Gegenstände, Vetall- e, Kleidungsstücke 2c. bierdurch angegriffen wurden. Die gegen- Imprägnierung die Eigenschaften des Holzes in keiner Richtung feinem Gewicht, das um 15 bis
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r zu Ï eis G ) CITTLLLIAIT À Ï Kurt Sluk, i brennbare Thei Dielen. 4 7 Fab ai Daa kidhkor auf eucrficheren Holz Erreichte ift jedenfalls größter seitens der Versicherunagsagcsellscdaften, werth, 1 ibrem Interesse liegend erkennen dürften, der gemachter Bauhbölzer dur Prämien- ege zu ebnen.
M., 5. August. (W. T. BZ Ueber den in
l. gemeldeten Eisenbabnunfall wird amtlich Folgendes Heute Vormittag 8 Uhr 50 Minuten sind in Oberrad talkabn Haas Dffenbah—Sachsenhausen infolge unzeitiger Umitellung der
und theilweise erbeblich be-
s umacitürit An
r 1e o r r 8 h Ì v4 äs L L — «Li
Pers ener
Weinwirth Adolf Clemens aus Offenba: (Brusiguetshung), Klavier- lehrer M. -Lüdecke-aus Offen (innere Verletzungen), an Weber aus Offenbach (leichte Kni-e- und Handvexrleßung). Betrich auf der- Lokalbahn wird 6 bis’ 8 Stunden - gesperrt fein. Die Unter: suchung über den Unglüdcksfälf ist eingeleitet.
Klausenburg, 5. August. (W. T. B.) Wegen verschiedener von Polizeiorganen - verübter M ißbräuche hat heute bier eine Kund. ebung gegen die Polizei - stattgefunden. Die Volksmenge stúruite gegen: das Polizeigefängniß, - befreite die in Haft Befindlichen
und verwüstete die Wobnungen des Stadthauptmanns und: .des Vize. -
Stadthauptmanns. Militär schritt ein und stellte die Ruhe wieder ber.
_ Gent, 5. August. (W. T. B.) Heute Mittag brach in dem mit Seide, Wolle und anderew leiht- : brennenden Stoffen gefüllten Lagerraum eines Speichers ein Brand aus. Um 2 Uhr gelang es, das Feuer zu bewältigen: Der Lagerraum bildet nur noch etnen Trümmerhaufen. Der Schaden isi bedeutend. Bei den Rettungs- arbeiten verunglüdckte ein Arbeiter.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
SHRDT A, 6. August. (W. T. B.) Der Reichskanzler Graf von Bülow hat telegraphisch dem Senat fein leb- haftes Bedauern ausgesprochen, infolge des Ablebens Jhrer Majestät der Kaiserin Friedrich nicht, wie er gehofft habe, um Empfang des General-Feldmarschalls Grafen von Walder- fee nach Hamburg kommen zu können.
Wetterbericht vom 6. August 1901, 8 Uhr Vormittags.
Name der | Beobachtungs- station
Bindstärke,
L Wett Windrichtung E
a.0% u. Meeres-
eau reduz. Temperatur in Gelsius.
1
Stornoway Blacksod . Shields. Scilly. Isle d’Aix Paris Vlissingen E Christiansund ,3 |W Sfudesnaes . . .| Windstille Skagen | 754,3 |NW Kopenhagen |[WNW Karlstad SW Stockholm SW E ait d N B Haparanda . 3,6 ¡WSW Borfum WSW Keitum Hamburg . WSW Swinemünde . .| 758,2 |W Nügenwaldermünde [{WSW Neufahrwafsser ¡[Windstille Memel Windstille Münster (Westf ) .| 760,6 [W Hannover . 760,0 Berlin 759,6 Chemniß . 760,3 |WSW 1¡bedeckt Breélau 759,0 |NW 1!Dunit i 2\wolkig Frankfurt (Main) . | S bedeckt E 31.7 |[NO bededckt E s 2,7 |[W 4'bededckt W 4 Nege SW 5 Reg
J «C Windstille
bedeckt o'Negen 3 bedeckt
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Verlobt: Lilli Grafen von Platen-Hall Elfriede Eberstein (Berlin) Frl.
wwerfs-Direktor
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lin mit Hrn. Landrath Frit rmund (Schwerin— Langensalza). — Frl. mit Hrn. Kriegsgerichtärath Friy Grüßmacher [
e o Y l ck A y er. mit Hrn. Berg-Afefor und
Frieda #5
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p r Ri Lüd Hr. gié r of Reichenau) Hr. Herrmann von Berg-Perscheln Frl. Hildegc von Rappard (Perscheln, O.-Pr.) Hr erleutnant Carl von Lübbers mit Frl. Adeldeid Göt von enbusen (Hamburg). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Hau (Berlin) Hrn. Pfarrer Theodor Kr Kammerherrn Carl von Helldorf-Schw Hrn. Oberarzt Dr. Neißer (Leubus Gestorben: Hr. Domänenrath a Hr. Oekonomierath Rudolf Oberst a. D. Ernst von L Ernst Wauer (Dreéden). Hans Schneller (Kairo)
hard Laurabütte) imu von Lützow mit Frl. Lilli von
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Verantwortlicher Redakteur : Direktor Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (J. V.: Heidrich) in Berlin. Druck ter Norddeutschen Buchdruckerei und Veclags-Anstalt, Berlin SW., Wilbelmstraße 32.
Fünf Beilagen (eins{ließlih Börsen-Beilaze),
sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 6 des öffentlichen Anzeigers
(einschließlich der unter Nr. D veröffecutlichtien Bekanüt-
machungen), betreffend Kommanditgesellschaften auf Aktien
und Aktieugesellschaften, für die Woche vom 29, Juli bis 3. August 1901.
M 185.
Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
Berlin, Dienstag, den 6. August
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
mittel
Verkaufte
Gezablte
r Preis für 1 Doppelzentner
Menge
bs
niedrigster höchster
6
| niedrigster | höchster
t.
| niedrigster
6 h
|
|
bôchster h
Doppelzentner!
1901.
Am vorigen
Durchschnitts - Markttage
Verkauf3- E D Durch-
1 Doppel- ; zentner lu L si
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Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Strehlen i. S[.. Striegau . . 16,80 Grünberg . -— Löwenberg . Breslau . . Glogau . .
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Neuß . Aalen. . Giengen . Bréslau . Glogau .
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M treblen i. Striegau . Grünberg LWöroenberg Aaléèn . . Breslau . Glogau .
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treblen i. ( Striegau Grünberg Löwenberg Oppeln D Aalen. . Giengen . Breslau Glogau .
12,00 14,30 12,00 12,20 12,20
13,60
13,90 13,60
Bemerkungen.
14,80 17,00 17,00 15,90
14,00 14,20
13,20 12.00
13,80 14:30
12,00 1320
13,00 12,80
12,00 14,50 12,00 12,20 12,2
13,60
14,10 13,60
Die .verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
16,15 17,40
17,50 16/20 17.20
14,00
14,40 12,00 14,10 12,50 13,00 14,14
14,10
13,00 13,00 13,70 12,00 13,50 18,00 13,20 14,25
13,60 13,25 14,70
13.20 12,40
14,56 14.30
- Weizen.
17,50 18,00 Aa 13,70 17,50 | 17,90 1660 | 17,20 E —
16,15 f 17,60 }
Roggen. 14,00 ——
14,60 | 14,80 12,00 | 13,70 14,10 | 14,50 12,50 | 13,00 13,00 | 13,50 14,14 — — 14,80 14,30 | 14,40
i
Gerfie. 13,40 ff — 13,00 | 14,00 14,20 14,70 12,00 -_- 13,50 14,00 18.00 — 13.50 14,00 14,25 —
Hafer. 14,00 13,25 14,90
13,20 12,4
14,7 14,50
14,50 15,10 13 00 14,20 12,60 13,00 15,40 14,80 14,60 15,00
S E Ee)
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17,50 18,20 13,70 17,90 17,90
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Verkauféwerth auf volle Mark abgerundet mitgetbeilt. daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist,
16,00
17,80
14,04
13,5 13,50
.
68 12,40 “a 13,40 i 14,56 N 14,95
14,60 13,50 15,02 14,72
»
715 14,30 13,50 2.8. s
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zablen berechnet. ein Punkt (.) in den leßten ses Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern lomGengenelllen „Nachrichten für Handel und Industrie“.) Rußland.
Fiskalischer Branntweinverkauf. Am 1. Juli d. I. ist der fiskalishe Branntweinverkauf in folgenden 19 Gouvernements eingeführt worden: Archangel, Astrachan, Wladimir, Wologda, Wijatka, Kasan, Kaluga, Kostroma, Moskau, Nishni Nowgorod, Orel, Pensa, Rjasan, Ssaratow, Sjsimbirsfk, Tambow, Twer, Tula und Jarosslaw sowie im Ural- und Turgaigebiet. Der fiskalische Branntweinverkauf wurde eingeführt im Jahre 1895 in den Gouverne ments Perm, Ofa, Orenburg und Ssamara; im Jahre 1896 în Bessarabien, Wolbvnien, Jekaterinosslaw, Kiew, Podolien, Poltawa, Taurien, Cbersson und Tschernigow:; im Jahre 1897 in Wilna, Witebsk, Grodno, Kowno, Minsk, Mohbilew und Smolensk; im Jahre 1898 in St. Petersburg, Pskow, Nowgorod, Olonez und Charkow sowie im Weichselgebiet; im Jahre 1900 in Estland, Livland, Kurland, Woronesh, Kursk, Stawropol, Schwarzmeer- gouvernement und Dongebiet. l
Demnab ist die Reform nunmehr auf das ganze Gebiet des europäischen Rußland erstreckt worden. (St. Petersburger Zeitung.)
Zolltarifierung von Waaren. Gemäß einer vom zinanz- Minister bestätigten Enticheidung der besonderen Tarifkommifsion vom 14. Juni d. I. Nr. 402 sollen gegossene Kupßerplatten ohne jede weitere Bearbeitung nach Artikel 143 Punkt 1 des Tarifs ver- ¡ollt werden. (Zirkular des Zolldepartements vom 23. Juni 1901 Nr. 13 834.)
Beförderung von Waaren Zibiriens. Ein Zirkular des Zolldepartements vor ir. 13 947 lautet: j 7
Auf die seitens der betheiligten kaufmännischen Kreise gestellte Anfrage, ob Waaren, die in den fie begleitenden Frachturkunden nah solhen Städten Sibiriens (Omsk, Tomsk u. a. m.) adressiert er- sheinen, wo feine Zollämter bestehen, gemäß § 15 der vom #Finanz- Ninister am 1. Mai 1900 bestätigten Regeln über die Beförderung von ausländischen Waaren aus den Zollämtern Sibiriens nah den Zollämtern des europäischen Rußland und umgekehrt, nah vor- beriger Besichtigung în den Zollämtern an der europäischen Grenze in den Zollämtern von Tscheljabinsk beziehungsweise Tjumen verzollt werden können, erflärt das Zolldepartement in Ergänzung des Zirkulars an das Zollressort vom 13. Mai 1901 Nr. 9947, daß die Beförderung autländisher Waaren zur Zollbereinigung nach den Zollämtern Sibiriens auf Grund des § 15 der Regeln vom 1. Mai 1900 zu- zulassen ist, gleihviel welche Endbestimmung die betreffende Waaren- sendung dat, wenn nur der Waareneigenthümer den Wunsch geäußert bat, daß die Bereinigung der Zollgefälle in einem der sibirishen Zoll- ämter erfolge.
na den Zol 23
A.
Außenhandel Italiens im ersten Halbjahr 1901. Die Einfubr nah Italien bewerthete sih im ersien Halbjahr 1901 (einscliezlich Edelmetallverkehr) auf 949 036 382 Lire gegen 861 381 910 Lire im gleiche Zeitabschnitt des vorhergehenden Jahres ; die Ausfuhr erreichte einen Werth von 692420907 Lire gegen
675 371 938 Lire in den ersten 6 Monaten 1900 P : _ Die um 87,65 Millionen Lire gegen das Vorjahr größere Ein - fuhr erklärt sich bauptsäblih aus der bedeutenden Zunahme der infuhr von Getreide, Mebl, Teigwaaren u. dergl. Leytere ift don 98,75 auf 179,49, also um 80,74 Millionen Lire gestiegen, und
Import
vegetabilischen
von
asiatischer gezogener roher Seide (+ 5,90 D _Lire) m i fubr von Holz und Stroh ift von 34,87 auf 38,55 Millionen Lire angewachsen und diejenige von Flachs, Hanf, Spinnstoffen von Dagegen ift die Einfuhr von Mineralien, Metallen und Waaren daraus recht 130,99, also um 10,44 Millionen Lire,
bedeutend
13,62
purs dgegangen,
wolle und Waaren daraus von 113,35
Millionen Erden,
114
tuolen,
31,3 E T
C eine
_
17,
a Vie
U 2
Zl Millionen
1sfubr
z Ltre.
Thonwaaren, mithin
Lire
Mineralien,
Millionen Lire bezifferte, hat sich um” Auéfubr von Flachs,
Zurüdgcganger
und von Waaren daraus, und zwar um 6,86 M von 46,02 auf 29,16 Millionen Lire. von Spirituosen, Getränken und Oelen ein recht bedeutender Dieser Export bat sich mit 56,77 Millionen Die Auéckfuhbr von Thieren mithin um
Niedergang bemerkbar.
U 4ITe
und
Teigwaaren u Lire.
den
von
Glas und
pon Seid und )
um 6,36 Millionen Lire verringert.
tbierishen Erzeugnissen ist von 85, L 4,75 Millionen Lire gesunken und diejenige von Getreide, M eb, also um 247 Millionen
deral
gegangen
auf
und
L
Gesunken ist auch der
sie
Auch
von 60,44 auf 57,97
e e auf 255,63 9
92 &)
¡mar
auf 105.38, Import Krvitall
4,08 Millionen Lire, Getränken und Oelen 3.78 Millionen Lire. | Ausfuhr i Millionen Lire (von 224,2: Baumwolle und inabme um 4,94 Millionen Lire die Höbe
Metallen und Waaren daraus,
sowie
von 30,62 auf
D L
J
Baumwollwaaren ist von 26,54 auf 31,48 der Export von dec sih auf 24,29 4,05 Millionen Lire vermehrt. Jute u. dgl. nämlich
Auch
Yan
macht
(Statiatica del Commercio Speciale.)
versuchten
Diese Verzeichnisse werden
giesiscben Kolonien allgemein verbreitet ist. Die Postad
nue
Ï Ä
José da Silva. (Na Thes Board of Trades Journal)
Réi, Lisbon
beabsichtigen die Zollbehörten in Peru,
onsumenten nicht gesehen. sich des in Portugal unter dem Namen „Annuario (Commercial * erscheinenden Firmenverzeichnisses zu bedienen, welches sehr reihbaltig und sowohl in Portugal wie in den portu-
resse des Eigenthümers dieses Blatt
«„Annuario Commercial“,
G und
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Jute
17,25
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llionen Lire
sich beim Export
auf 8048
zwar hat sich der Import von weichem Weizen von 36,68 auf 90,49, also um 53,81 Millionen Lire geboben, der Eingang von hartem Weizen von 33,04 auf 38,82, also um 5,78 Millionen Lire, | Mais von 3,33 auf 21,58, also um 18,25 Millionen Lire. Die Einfuhr von Seide und Seidenwaaren auf 90,11, d. bh. um 19,77 Millionen Lire. (4- 6,75 Millionen Lire) tillionen Lire) vermehrt.
der Eingang von
zeigt eine Steigerung von 70,34 Insbesondere hat ih der europäischer
Die Ein-
M
enwaaren ist um tillionek Lire) geîtiegen.
¡eigt
Winke für die Waareneinfuhr nach Portugal Der englishe Konsul in Lissabon hebt in einem Bericht über Handel im Süden Portugals hervor, daß es unzweckmäßig sei, wenn die autwärtigen Fabrikanten dur Uebersendung von Preis- verzeicnissen an die Konsulate sh mit ihren Waaren in Portugal cinzufübren Mehrzahl der Käufer und ! als praftischer empfoblen,
dón ter
es ist: Sur Ma- 31, Rua do El-
Errichtung von Handelsauskunftsstellen in Peru.
Nach einer Mittheilung des peruanishen Konsuls in Southampton und Landwoirthschaftskammern "1 in der Nepublik verschiedene Auskunftöstellen
Vantels-
und anderen Millionen Lire.
141,43 auf er diejenige von Baum - d. b. um 7,97 von Steinen, von 118,25 auf der von Spir i- 26,84, also um
großen Es wird daher
sowie die
für den Handel und die Landwirthschaft einzurihten, um dadur die Fabrikanten, Kaufleute und Konsumenten in engere Beziehungen zu einander zu bringen. Den ausländischen Fabrikanten, Exrporteuren und Kommissionären ist zu empfehlen, zu Gunsten dieser Einrichtungen Adressen, Preislisten und wenn möglich Muster nah Peru zu senden. (Nah Commercial Intelligence.)
Errichtung des ersten Saladeros in Paraguay.
In Paraguay ist im Jahre 1900 der erste Saladero errichtet worden; in demselben können täglich 300 Stück Rindvieh zur Ver arbeitung gelangen. Das Ergebniß der ersten Shlachtung ist ein über Erwarten günstiges gewesen, da für die Fleishprodukte, die in Trocken- fleisch, Zungen und Talg bestanden, in Montevideo sehr gute Preise erzielt worden sind. Das Etablissement soll in diesem Jahre ganz bedeutend erweitert werden. Wie es den Anschein hat, wird die Gründung weiterer Saladeros bald folgen. Dem Vernehmen nah ist bereits in Asuncion cin Konsortium in der Bildung begriffen, das die Anlage eines Saladeros zunächst mit bescheidenen Mitteln — zum Zweck hat.
Vieb ist in jener Gegend in genügenden Mengen vorhanden, da das epartement Concepcion mit einem Bestaude von 300 000 Stück Rindvieh eine jährlihe Produktion von 70 000 Ochsen und Küben aufweist. Auch liegt das reiche Viehland Matto Grofjo in nit allzuweiter Entfernung. S l
Nach cinem im vorigen Jahre erlaffenen Gesey werden in Paraguay dep Salateros, in denen jährlih mindestens 10 000 Stüdck Vieh verarbeitet werden, bis zum : Dezember 1910 verschiedene Vergünstigungen und Steuerbefreiungen gewährt. (Nah einem Be- rit des Kalerlichen Konsulats in Asuncion.)
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Die Bergbauindustrie in Venezuela.
Nach dem Bericht des englischen Konsuls für das Jahr 1900 ist der Umfang des Goldbergbaus in Venezuela seit dem vorher aecbenden Jahre unverändert geblieben. Trotzdem die Zollstatistik eine Abnahme der Ausfubr ersichtlih macht, darf angenommen werden, daß der Rückgang nur cin \{heinbarer ist, da infolge zeitweiliger hoher Abgaben für die Ausfubr von Gold ein großer Theil auf ungesey lichen Wegen binausgebracht sein dürfte. Die hoben Abgaben find jet aufgehoben worden, und die Regierung ist zugensheinlich bemüht, die wihlige Industrie zu fördern, sodaß Auesiht für eine Er- bôbung der Ausbeute vorhanden ist. Vie größte Geselischaft, welche gegenwärtig im Yuruaridistrikt arbeitet und dort umfangreiches Besiy- tbum bat, ist die in englishen Händen befindliche (Gold Fields vf Venezuela Limited). Diese Gesellschaft hat auch die Cyanitgewinnung aus ten gemablenen Erzabfällen mit Erfolg eingeführt, und man hofft, daf bierdurch andere Werke zur Wiederaufnahme der Thätigkeit an geregt werden. In dem Huruaridistrikt giebt es auch zweifellos große Lager von Quarz mit geringem Goldgehbalt welcher früher infolge der außergewöhnlich boben Arbeitskosten und des Verlustes des in den Rücktitänden bleibenden Goldes niht mit Nuyen bearbeitet werden konnte. Nur die sehr reichhaltigen Quarze wurden daher ver- wandt. Nachdem in den leiten Jahren die Arbeitskosten faît um die Hälfte gefallen sind und der Erfolg der Cyanitgewinnung sich gezeigt bat. wird au die Bearbeitung der wenig Gold enthaltenden Erze lobnend werden. Eine deutshe Gesellschaft hat kürzlich die nahe der Pedernalesweigmündung des Orinoco gelegenen Asphaltwerke er-
worben. Éine andere deutsche Gesellschaft foll ausgedehnte ZFtrecken
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