1901 / 193 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Aug 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Theater und Mustk,

Als besoud-:rs geeignet für einen ersten Verfuh dünkt den Redner | den Beweis für das Ueberwiegen von Länagsftreifen in den Zeichnungen Í die Rhein.strecke von Bafel bis Bingen. “Gin vorgelegter Plan für erbrachte. cs è Iw Mes Een, S 0a t EE N LOrUEN E F. von Flotow'z eine solche Station im Masfiab von 1:50 erläuterte die Ausführung. Am Nachmittag des gestrigen Tages vereinigten fih die Kongreß- Alberti t Fer Fi telparkie: al G t. Fell E 1er Dea Vorschlägen trat der Vertreter der württembergischen Regierung, | theilnehmer im Zöologishen Garten; Abends waren fie Gäste der | tiriai E mge: DIE:! SLETE s Gas apellmeifter Moerike Ober-Studienrath, Professor Dr. Lamport lebhaft bei und wies Stadt Berlin im Rathhause. irigi j darauf hin, daß ‘er vor zwei Jahren bereits auf dem internationalen Sea eag nag Be de Lebens ps den Stisen ci vim sei. Die Sektion „Wirbelthiere“ erfreute sih einer großen Große Berliner Kunstausstellung 1901. i i

ahl interessanter Mittheilungen. Unter Anderen fprach Graf von : Berlin, den 15. August 1901. ; Am vorigen Betlep\ über „die Vogelwelt v und Bolivia: unter Vor- TIT.®) gust D Markttage am Markttage

legung Ls E enge von Vogelbälgen, zumeist von prächtigstem A R Fu gew ere Abtheilung der diesjährigen Dem Freiwilligen Erzie hu nggvetray jer \ulent- Gerablte Verkaufs- : (Svalte N)

haben an der Ausführuig der Îdee gleich großes Interesse. | theidigen, obgleich ein reihliches Demonstrationêmaterial anscheinend

Erste Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königli ische -Anzeiger. 193. N E S den 15. ei C S t A

T Manuigfaltiges. R It A S i E E ; “4 G ERT D L: ih E E E n | Außerdem wurden

Z i G G s 5 G 1 s : pa : G f ; ; E 2 ; E E is für . Gefieder. Gine hochinteressante Notiz, der mit größter Aufmerksam- | Großen Berliner Kunstausstellung {ließt sh an die Säle für lassene Waisen hat Seine Ma jestät der Kaiser und König r Preis für 1 Doppelzentner Durh- Fz keit gelaust wurde, trug Dr. Sclater - London * vor. Architektur an und besteht diesmal ‘aus einer größeren Anzahl von bei Entgegennahme des Berichts für das laufende Jahr einen Beitrag niedrigster | höchster | niedrigster | höchster | niedrigster po bein Sauen Serra

Dana i es dem englishen Reisenden Johnston geglückt, in | vollständigen Zimmereinrihtungen. Der Mangel an Raum läßt | von 300 é aus Allerhöchstseiner Privatschatulle bewilligt. ; Zentral-Afrika zwei Exemplare eines Thieres als zu finden und | einige bérielbon nicht zur Geltung koinmen, und ein Urtbeil über die La M Bas | Mh t (Preis unbekannt) zu erlegen, das man zwar \{hon nah aufgefundenen Schädeln und Gesammtwirkung ist in folhem Fall \{wierig. Auffallend sind die T eizen andern Theilen des Knochengerüjtes kannte, aber für längst ausgestorbzn | immer spezialisierteren Bestimmungen der Zimmer, wie „Arbeits- E H A A rankfurt a. O. . S C f | d 30 hielt. Das Thier, „Okapia“ genannt, hat große Aehnlichkeit mit | zimmer eines Architekten“ oder „Arbeitszimmer für. einen Tondichter“, __Seine Majestät der Kaiser und König hatte gewüns, G s : L 16,50 16,50 | | 17,00 einer Giraffe, ift aber viel fleiner und sicht äußerlich einem Zwischen- | die das individuelle Moment, dem die Innenarchitekten doch zunächst dienen | daß von dêm Trauerzuge anläßlih der Beifegung Ihrer How. E Po S a ia s Bs f 16.20 gliede zwischen Giraffe und Antilopz, ähnlich, ohne jedoh nah Ansicht | wollten, immer mehr zurüdtreten lassen und die Schablone auf das persôn- | seligen Majestät der Kaiserin und Königin Friedrig s C ae 15,00 15,00 | | 1800 der Sachkenner mit der Antilope Verwandtschaft zu haben. Der Kopf ist | lichste Cigenleben zu erstrecken droben, vorausgeseßt, daß das Publikum photographische Aufnahmen hergestellt würden. Dieser ho- Ostrowo . « - S 18,00 | 00 i 1810 ganz ähnlih der Giraffe mit zwei kurzen Hörnern beim männlichen | si das gefallen läßt. Denn zur Sgablone find diese modernen Ein- | ehrende Austrag wurde dem Direktor des Kaiser-Panoramas, Hofs M. 17,00 | ; | 1800 und zwei Hörneransäten beim weiblichen Individuum. Im übrigen | richtungen vielfah- geworden, und bis zum Ueberdruß febren dieselben | lieferanten A. Fuhrmann zu theil, welcher {hon öfter von denk. Breslau. . 16,30 || - 17.60 trägt nur der niedrigere Hinterleib Farbe und Zeichnung der Giraffe, | Linien wieder. Der Mangel an Erfindungsfkraft wird durch die Ver- | würdigen Ereignissen Photographien zu liefern hatte. Wie der- rankenstein . M 1910 während der andere Theil des Körpers braun ist. Johnston hat eine | wendung eigenartiger und seltener Hölzer erseßt, denen allerdings selbe mittheilt, find die Aufnahmén, troß des nicht günstigen Lüben E 17,20 |} 17,95 in mehreren Kopien vorliegende kolorierte Zeichnung des Thieres nah | manGe schönen Farbenwirkungen zu danken sind, wie denn Wetters, wohl gelungen und zeigen alle Persönlichkeiten und Gegen- Schônau a. K. 16,70 f 1780 London gesandt, wohin auch die Häute unterwegs sind, um für das Britische | die Zusammenstimmung der Farben überhaupt fast durchweg stände in plastischer Deutlichkeit. Halberstadt . . 16,10 | c 1695 16.40 Museum au3gestopft zu werden. Ein Stück der gestreiften Haut | diskret und harmonisch is. Die sonstigen Uebertreibungen Eilenburg . . 17,00 | : 1750 17.60 und zwei früher gefundene Schädel wurden vom Redner vorgelegt. | verrathen den Eifer, dem Publikum Neues zu bieten und Marne . 16,60 16,80 16,80 In der Sektion „Gliederthiere“ sprah Dr. Jordan, Kustos | die Vorgänger zu übertreffen. Besonders auffallend ist dies Goslar . 15,60 | 16,10 17,00 eines engliihen Zoologischen Museums zu Tring, „zur Morphologie |} bei dem Musikzimmer von Arthur Biberfeld, das am Der . niglie Hofschauspieler Herr Emil Richard ver- Neuß . 16,70 16,70 der Tagfalter“, bezw. über die sehr verschiedenen Gestalten und | meisten Gefuchtes aufweist: die Möbel sind vlump und \{chwer, fast | anstaltete gestern im Saale des Belle-Alliance-Theaters cinen Dinkelsbühl 18,80 } : 19/20 19 60 Größenverhältnisse der Theile des Thorax -det“ Fälter, insonderheit der | massig gebaut, desgleihen die Beleuhtungskörper, die bedrückend Vortrags-Abend, in welchem er lediglich Dialekt-Dichtungen zu Ueberlingen . 16,80 | 17,80 17,80 Familien Pieriden, Hesperiden, Nymphaliden und Papilioniden. Er- | groß sind und herabhängen ; das tiefrothe B mit den | Gehör brahte. Der erste Theil des Programms war Frit Reuter ge- Rastatt 17,00 | - 1725 17/50 Täuternde große Zeichnungen hingen an den Wänden und gewannen au für | gelben Bezügen macht sh gut, das Fenster aus Milchglas aber wirkt | widmet und enthielt eine Ausroahl von Morirägen aus „Läuschen und Braunschweig . 15,80 | 16 20 16,20 Laien dadurch Interesse, daß der Nachweis des Zusammenhangs der | jpielerisch. Sn dem „Arbeitszimmer eines Tondichters“ hat Bangert | Rimels*, „Olle Kamellen“ und „Hanne Nüte". Am besten gelang Altenburg 17,00 é I 1750 17,50 Thorax-Konstruktion mit der Gestalt, Größe und Muskulatur der | dur farbige, etwas unruhige Fenster Siininung gervorzarnser gesucht, | dem Künstler, der die plattdeutshe Mundart vollkommen be- Mülhausen i. E. 15,00 | L id Vorderflügel und der ih hieraus ergebenden aroßen Geseßmäßigkeit | sonst ist kein einheitlicher Charafter in dem Ganzen ; die einzelnen Mr die Wiedergabe von „Hanne Nüte's Abschied vom Pastor“, Breslau . . 16,30 f ) 17,60 18,30 ggen. 13,25 13,25 14,25 14,25 14,00 14,00

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fehr überzeugend geführt wurde. Auch einige allgemeine Bemerkungen | Stücke sind sorgfältig und bübsh gearbeitet. Das „Arbeitszimmer ei welcher der gemüthvolle Humor Reute r's voll zum Ausdruck kam. des Vortragenden waren von Interesse. Er warnte davor, zu {nell | eines Architekten“ von Geßner hat nihts Individuelles ebensowenig | Im weiteren Verlaufe des Abends zeigte fih Herr Nichard noch mit von Aechnlichkeiten einzelner Körvertheile auf Verwandtschaften zu | wie Siedle’s „Kleines Herrenzimmer“. &n zwei Zimmern von | einer Anzahl anderer Dialekte vertraut. Besonders wirksam und \{ließen. or Vergleich aller Körpertheile dürfe fine Klassififkation | Wil belm Kimbel, einem Damen- und -einem Frühstückszimmer | treffend wußte er das Wesen und die breite Redeweise seiner ost- getroffen werden. Dr. Staudinger_ ergänzte diese Bemerkungen in | verräth sih, entgegen den einfachen Linien der anderen Räume, die preußischen Landsleute in einigen selbstverfaßten Humoresken zu

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der Diskussion dahin, daß bei Klassifikation der Schmetterlinge auch Raupen und Puppen gehörig zu berücksichtigen seien. Mit großem Interesse wurde endlih ein Vortrag aufgenommen, den die Gräfin Dr. «Maria von Linden, Assistentin am Zoologischen Museum in Bonn, über das Thema hielt: „Die morphologischen und pbysiologishen Ursachen der - Flügelzeihnung und Färbung der Snsekten mit besonderer Berücksichtigung der SYmettérlinge". Der Vortrag bildet, wie die Rednerin einleitend bemerkte, einen Theil von einer Arbeit, die der Akademie der Wissenschaften eingereiht worden ist. Die Arbeit wurde veranlaßt durch Beobachtung der auffälligen Beziehungen, die sh in den Zeihnungen der JInsektenflügel finden, und sucht nachstehende Fragen zu beantworten : Warum spielen darin die Längsstreifen eine so große Rolle, also die der Längsahse des Körpers parallelen, vom Grunde der Flügel zur Spitze ansteigenden Streifen? Liegt bier Zufall vor, oder ist nüglihe Anpassung gegeben, oder sind die Zeichnungen der Ausdruck einer Art organtscher Krystallisation ? Welchen Nutzen im Hausbalt gewähren sie im Fall? Die Vor- tragende verneint den Zufall, sie glaubt an eine Geseßmäßigkeit, aber sie giebt zu, daß das Problem ein sehr verwidckeltes und schwer zu löôsendes is. Folgende Betrachtungen geben Fingerzeige für eine möglide Erklärung. Die Flügel der Insekten haben in ibrer Gesammt-Ordnung Aehnlichkeit mit dem Blatt einer Pflanze. Bei beiden sind die vom Grunde nach der Spitze gehenden Längsadern die stärkeren und wichtigeren im Verglei zu den sekundären Queradern. Nun liegen, auch wo Quer- streifen vorlommen, die farbigen Zeihnungen immer über oder in nöcíter Umgebung einer Ader. Sie scheinen in einer gewissen Ab- hängigkeit von den Adern, was um so erklärliher ist, als die Fläbe des Flügels keine Ebene, sondern meist ein Reliefbild darstellt. Ganz bestimmte Beziehungen aber scheinen zu bestehen zwishen der Zeichnung und den das Adergewebe bei den Schmetterlingen mit einem feinen Ueberzug bedeckenden zarten, federartigen Suppen. NRäthselhafter ist der Ursprüng und die biologi\he Rolle der Insektenfarbstofe. Woher kommen diese bäufig leutenden, herrlichen Farben, die im Dunkeln, nämlich in der Puppe, bereitet werden? Ihren Ursprung haben fie ohne Zweifel im Darm der Raupe, ihre Herkunft ift auf die pflanz- lide Nahrung der Raupe zurückzuführen. Wahrscheinlich spielt das Chloropbyll dabei eine Hauptrolle aber die Fähigkeit der Nauve. diesen Farbsto|f în viele andere umzuseßen, ift ein Nätbsel, das der Lösung barrt Ein eigenthümliches Nes ist aub die am Leibe mancher Schmetterlinge beobachtete, esondexs glänzende Färbung der Stellen, au denen si die Atbmungs- öffnungen, die Tracheen, befinden. Hat die intensu

mit etwas zu \{Gafen? Die Vortragende {loß mit

„Die Zeichnung der Jnsekten hat einen hoben morp!

Diese Schriftzüge auf den Flügeln ?

Neigung, wieder etwas mehr Zierrath einzuführen; es ist niht immer in barmonisher Weise gelungen, auch stören die Polstermöbel in einem Speiseraum. Zu erwähnen ist die geschmackvolle, mit Wein- laub und Reben bestickte Borte, die sih oberhalb der Täfelung hin- zieht. Auch die anderen Einrichtungen sind zum theil mit s{önen Stickereien versehen. Permann Werle’s kleines Damenzimmer ist auf der Pariser Weltausstellung gewesen; es ift nicht ohne Stimmung.

Eine Anzahl von sehr guten Arbeiten ist von dem Verein „Ornament*“ ausgestellt, die in gediegener und geschmadckvoller Weise ausgeführt find. Besonders hervorzuheben ist ein Ateliershrank nach dem Entwurf von Voigt, der bei aller Einfachheit in jedem Detail wie au in der Gesammtwirkung künstlerisch ift.

Bauwesen.

Ein Wettbewerb um Entwürfe für ein Provinzial- Museum in Münster i. W. if, wie das „Central-Bl. d. Bauverw.* meldet, unter den deutschen Architekten mit Frist bis zum 16. Dezember d. I. ausgeschrieben worden. Das Preisrichter- amt baben übernommen: Geheimer Regierungsrath, Professor Ende in Berlin, Baurath, Professor Stier in Hannover, Freiberr von Landsberg - Steinfurt in Drensteinfurt, Vorsitzender des Pro- vinzial-Aus\{usses, Landeshauptmann, Geheinter Ober-Regierungsrath Holle in Münster, Dr. Freiberr Heereman von Zuydwyk in Münster, Landrath Dr. von Borries in Herford, Direktor des Provinzial- Museums Frauberger in Düsseldorf, Landesbaurath Zimmermann in Münster und Baurath und Provinzial-Konservator Ludorff in Münster. An Preisen sind ausge})eßt: ein erster Preis von 3000 ü, ein zweiter Preis von 2000 #4, ein dritter Preis von 1000 A Der Ankauf von Entwürfen zum Betrage von je 500 4 bleibt vor- bebalten. Die Wettbewerbs-Unterlagen können gegen Hinterlegung von 5 K, welWer Betrag bei Einreichung eines Entwurfs zurück-

Münster, bezogen werden.

Verdingungen im Auslande, Oesterreich-Ungarn.

30. August, 12 Uhr. K. K. Staatsbahn - Direktion Wien: Lieferung von entsäuertem Rübschmieröl und doppeltraffiniertem Nüb- brennöl für die K. K. Staatsbahn-Direktionen in Wien, Linz, Inns- bruck, Villa, Triest, Pilsen, Prag, Olmüß, Krakau, Lemberg und Ztaniélau. Näberes bei den betreffenden K. K. Staatsbahn-Direktionen nd beim „Reichs-Anzeiger“.

30. August, 12 Ubr. K. K, Staatsbabn-Direktion în Lieferung von 19 500 kg Rübbrennöl und i die Zeit vom 1. Oktober d. I. bis i

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charafterisiéèren, die ihm lebhaften Beifall eintrugen.

_Könligsberg i. Pr., 15. August. (W. T. B.) Heute Vor- mittag stürzte das Gerüst an dem Ehren-Empfan gsgebäude des Ostbahnhofs an verschiedenen Stellen ein. Drei Maler fielen auf die Lokomotivshiebebühne; einer von ihnen wurde getödtet, zwei wurdén verleßt. Ein vierter Herabgestürzter konnte sih an Balken festhalten, bis er gerettet wurde. Die Ursache des Einsturzes ift noch

nicht festgestellt.

_ Malta, 14. August. (W. T. B.) Gestern Abend wurde die hier anläßlih des Regierungs-Jubiläums Ihrer hochseligen Majestät der Königin Victoria errichtete Marmorstatue der Königin mit einer äßenden Flüssigkeit begossen. Der Urheber dieser Frevelthat, welche allgemein verurtheilt wird, ist niht bekannt.

Troyes, 14. August. (W. T. B.) Ein Anarchist Namens Sambin, welcher Zimmergenosse Villanueva Franquet's, des mutb- maßlichen Urhebers der Explosion in der Kirche von St. Dizier (vgl. Nr. 191 d. Bl.), war, wurde heute Abend verhaftet.

Rom, 14. August. (W. T. B.) In Scanno und Casfano

l eines X. | all’Sonio wurden leihte Erdstöße verspürt. erstattet wird, von dem Bureau-Vorsteher Hofmeister, Landeshaus in |

Madrid, 14. August. (W. T. B.) Heftige Gewitter mit wolkenbruchartigem Regen und Hagel haben in Castilien große Verheerungen angerichtet; große Bäume wurden nider- gerissen, Häuser zerstört und die Felder auf große Strecken verwitt

(Fortseßung des Nichtamilichen in der Ersten Beilage.)

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Entwickelung bin und verhalten sich wie d itel eines Werkes zu | bei der bezeichneten Behörde. E e ar ao 06 6 i ) 14,30 | O f 15,00 15,00 seinem Inhalt.“ In der \sih anschließenden angeregten Debatte hatte —— - Z Ei a2 04 ma | 15,00 : Ss Sa die redegewandte Vortragende ihre Thesen gegen scharfe Kritik zu ver- *) S. d. Nrn. 119 ‘u. 137 d. Bl. : E a aa C4 13 20 3: A 1 15,00 E E. E a A 12,80 12,80 E Elbing r S T R : 3, 13,60 i h , ride Q Tad LudlCenwalde. . 0 e d 0 - 14,00 i 16,00 6,00

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3shalb bed. | 13,9 | als Gast.) Stornoway . 5 [Windstille |bedecki 13,3 | Bodoe . . . | 766 2 wolkenlos 21,4 Sonnabend: Don Juan. (Otto Brudcks, als | A N T a A

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| eder“’. Beginn der Vorstellung 8 Uhr. Na entr Fr. Freitag: Mit ganz neuer C ¿sl Berlin. 19,0 | der Pause (gegen 94 Uhr) kleine Preise. Die Billets | Auesiattung an Kostümen, Dekorationen und Re- Verlag der Czpedition (I. V.: Heid rit) in L 18,6 | berechtigen zum freien Eintritt in den Konzertgarten. | guisiten. ermäßigten Preisen: Die Geisha. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagk- 221 Operette in 3 Akten von Sidney Jones. Anfang Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

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