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[42101] Wagenbauanstalt und Waggonfabrik für elektrische Bahnen (vormals W. C. F.
[41966]
Activa.
Bil
der Spar- und Darle
Busch) Aktien - Gesellschaft in Hamburg. Die Herren Aktionäre unferer Gesellschaft werden hierdurch zu einer Vorbesprechung am 28. August cr., Vormittags 10 Uhr, im Patriotishen Gebäude in Hamburg eingeladen. Der Vorstand. L) Fan [42014] us8intande Am 2. September d. J., Nachmittags 3 Uhr, 1) Mobilien findet im Geschäftslokal des Herrn Justizraths Scheffer in Cassel die Ziehung der am 1. Januar S S'ZUT Ea gelangenden Schuldver- schreibungen unserer Gesellschaft statt. Großalmerode, den 21. August 1901.
Vereinigte Großalmeroder Thonwerke. A. Ascher feld.
1) Ausgeliehene Kapitalien, und zwar: a. gegen gerichtlihe Obligationen und Schuldscheine b. gegen Güterkaufgelder . . 2) Kassenvorrath
10% Abschreibung . . , 5) Gerichtsvorlagen
am 31. Dezember 1900
nsfasse Aktiengesellshaft zu Steinbah
Kreis Gießen. d.
272 698 20 186 10 783 23 334
68 200
327 271134 Mitgliederzahl der Aktionäre 20. 5) Steinbach, am 19. August 1901. Der Vorsitzende des Aufsichtsraths: Krämer.
[42102] Margarinefabrik A. G. in Sonderburg.
Mh. S Ordentliche Generalversammlung derAktionäre 318 430/97 | Mittwoch, den A1. tember, Abends 2) Stammguthaben der Aktionäre . 5 000|— | S8 Uhr, im Hotel „Als\sund*“ in Sonderburg. 3) Reservefond . .. . . A 9540,14 _ Tagesordnung: i Zuweisung aus dem 1) Geschäftsberiht und Vorlage der Bilanz und Reingewinn pro 1899 ,„ 180,12 720/26 9) Gewinne und S eieriù i falligenGüter-| 7 Tier. enehmigung der Bilanz und Entlastung desg 9 i i api Gie I 400|— Vorstands und des Aufsichtsraths. Y 5) Für Anstellung einer Diakonissin . 50|— N Neuwahl eines Aufsichtsrathsmitgliedes. 6 N Zecton j 2 67011 4) Abänderung des Î 6 des Statuts, nämlich: — 757134 der Absaß „die Bestellung erfolgt zu notariellem s | rotofoll* fällt fort. :
m § 11 des Statuts Punkt 1 i} zwischen den Worten „dienen“ und „fünf Prozent“ das Wort „mindestens“ einzuschalten. Sonderburg, den 21. August 1901.
P assiva.
1) Aufgenommene Kapitalien . . S
[41175] Bilanz-Konto. Activa.
PasSsiva.
Gewinn- und Verlust-Konto.
Debet. Credit. Der Vorstand.
1901 M S Juni 30. Bauplat-Konto 2 900 — Gebäude-Konto 52 500|— Bassin-Konto 220|— RNöhren-Konto 1 800|— Trokenanlagen-Konto 1 650|— Wasseranlagen-Konto 3 8C0|— Maschinen-Konto 9 600/— Treibriemen-Konto 400|— Mobiliar-Konto 500|— Rieselwiesen-Konto 7 600 — Kasse-Konto 1437811 Säcke-Konto 117/82 Fabrikat-Konto 128+ Kohlen-Konto 290|— Debitoren-Konto 2471445 Aktien-Kapital-Konto Neservefond-Konto Kreditoren-Konto Gewinn- und Verlust-Konto. .
«T L x T. V S L
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120 558/38
Calvörde, den 30. Juni 1901.
Actien - Stärkefabrik Calvörde zu Calvörde. Aug. Prill. N Vorstehende Bilanz, Gewinn- und Verlust-Konto ist in der Generalversammlung vom 16. August cr. genehmigt worden.
120 558/38
M. H
90 000 — 2 850|— 20 484/89 7 223/49
Der Vorstand der
H. Nies.
An A. für Verbrau: Kohlen-Konto Sâde-K
onto 39 B. für Aufwand: R 09 (E N E E E D L GA N C I RS M Spi eshäftskosten-Konto 48 C. Abschreibungen : 29/9 Gebäude-Konto 29/9 Wafseranl.-Konto 1009/9 Bassin-Konto 10% Röhren-Konto 10 9/9 Trokenanl.-Konto 10%, Maschinen-Konto 109% Tretibriemen-Konto 10% Mobiliar-Konto D. Reservefond: 99% von M 7494,82 Gewinn p. Bilanz-Konto Uebertrag v. 29. 8. 1900 Schürpe-Konto Fabrikations-Konto Nieselwiesen-Konto
P. G. Wind. De De S ale
9) Bank-Ausweise.
Keine.
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10) Verschiedene Bekannt- — machungen.
Die Geschäftsführer der unter Nr. 83 des Handels- registers eingetragenen Rhenus-Fahrradwerke, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, machen hiermit bekannt, daß die (unte Gesellschaft dur Generalversammlungsbes{luß vom 23. März 1901 aufgelöst d i
Einziger Liquidator ist Peter Krings in Rheinbrohl. 103/42 Die Gläubiger der SUeiGalt werden hiermit
5 875 96 aufgefordert, si bei derselben zu melden.
33 39615 | Viersen, den 7. August 1901.
944/20 Ernst Hilgers. Peter Krkn gs. —— | Die Geschäftsführer der Rhenus-Fahrradwerke 3140 319/78 G. m. b. H. | [41760]
Die Deutsche Kaffee Nösterei, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hamburg, ist in Liquidation getreten. Die Gläubiger werden er- sucht, fich zu melden. e
Der Liquidator: N. Baum.
[41857] Emission
der
PROSPECT.
Steuerfreien vierprozentigen Prioritäts-Anleihen
N. und A1. Serie
der
Warschan-Wiener Eisenbahn-Gesellschaft
und zwar
der Serie X im Nennbetrage von
Mark D. R.-W. 34 271 000 - Francs 42 307 549,50
und der Serie Xx im Nennbetrage von
Mark D. R.-W. 20 721 000 Fraucs 25 580 074,50
Rubel 15 864 045,90 Holl. Gulden 20 219 890
Rubel 9591 750,90 — Holl. Gulden 12 225 390.
Versftärkte Verloosung oder Gesammtkündigung bis zum L. Jauuar 1911 n. St. aus-
geschlossen. Die Warschau-Wiener Eisenbahn-Gesellshaft emittiert : Auf Grund der Allerböchsten Genebmigung S. M. des in Ausführung der ertheilten Z( ), ai
12. Juni
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1900, die 4°/, Prioritäts-Anleihe
im Nennbetrage von _
Mark D. R.-W. 34 271 000 Francs 42 307 549,50
Auf Grund des durch den Kaiser
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der Aktionär vom 15. 27. Janua heilt 4 °/, Prioritäts-Anleihe X
Mark D. R.-W. 20 721 000 Francs 25 580 074,50
{4 dg 5 f» p u P - Der Exlôs der Anleibe X. Serie ift zu Mm can, ded val D ( d or L L L L L L
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erbst bestätigten Gesellihaftästatuten
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eingetbeilt. Die Obligation t den Inhaber ; fie le Gesellschaft und eines Delegirten der eines Beamten der Warschau-Wiener Ei
Das Anlagekapital der Bahn Rubel 25 000 000, wovon Rubel 19 422 300 unverlooïte scheine, und folgenden Prioritäts-Anleciben, von denen die loost im Umlaufe befinden
a. Serie l im Betrage von Francs 6 461 000 ird und bis zum Jahre 1930 getilgt sein muß
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abre 1931 amortisiert wird.
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a F d. 49/4 Metall-Obligationen von 1890 an [. Serie im Betrage von Goldrubel 18 764 375
4 Y die bis zum Jahre 1931 gelilgt werden.
X. Serie
M mad soumaMt,
l. Serie
Rubel 9 591 750,90 Holl. Gulden 12 225 390.
Kaisers von Rußland vom 4. Juni 1901, Vollmacht der Generalversammlung der Aktionäre der Gesellschaft
Rubel 15 864 045,90
Holl. (Gulden 20 219 890 und am 31. März 1900 bestätigten Zusatzes zu den am 2. Juni
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1 der dur den Beschluß de . wi b
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esserungen des bestehenden Bahnnetzes
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lauten auf raths der
sowie die eigenhändige Unterschrift
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) 577 700 verlooste Aktien o Beträge ih
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der Genuß-
gegenwärtig noch unver- Nubel 2 422 875, welche mit 39/4 verzinst b. erie VITI im Betrage von Rubel 5 152500, welche mit 49% verzinst und bis zum j erie 1X im Betrage von Goldrubel 7 254 875 = M 23 447 756 = Rubel 10 882 312,50, velche ebenfalls mit 49% verzinst und bis zum Jahre 1931 amortisiert wird. 9
Stelle der fonvertierten Obligationen T1. bis Rubel 28 146 562,50,
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Sämmtliche Tilgungen geshehen auf dem Wege jährliher Ausloosungen.
Die in der Bilanz ferner noch stehenden Obligationen der VIIIl. Serie im gegenwärtigen Betrage von Rubel 2 893 023,91 find nicht zur Emission gelangt ; die auf diese entfallenden Zins- und Tilgungszablungen werden vielmehr jährlich mit Rubel 164 482,70 an den Staat auf Grund der mit diesem bei der beru der Warshau-Bromberger Bahn getroffenen Abmachungen ausgezahlt.
E Zu diesen Prioritäts-Anleihen treten die jet emittierten neuen Anleihen in den obenbezeihneten Nennbeträgen.
Die Obligationen haben hinfichtlich ihrer Verzinsung und Tilgung aus den Betriebsüber- \{chüssen das Vorzugdrecht vor sämmtlihen Stamm-Aktien. Die Obligationen X. und X[. Serie stehen hierbei nah der Rente, welhe für die Kaiserlihe Regierung in_ Gemäßheit des Art. 3 der Konzessions-Urkunde festgeseyt ist (Rubel Credit 250 000), sowie nah den 3 9/6 Obligationen der I. Serie, den 40/6 Obligationen in Gold von 1890, den 49/9 Obligationen VII. und VIII. Serie in Credit-Rubeln und den 4 9/6 Obligationen IX. Serie in Gold, haben aber das Borzugsrecht vor etwa später auszugebenden Anleihen. Die Obligationen der XI. Serie haben das Vorzugsrecht vor denjenigen der X. Serie.
Die Obligationen der neuen Prioritäts-Anleihen werden bis zu ihrer Fälligkeit mit 4 9/9 fürs Jahr in halbjährlihen Terminen am 19. Dezember / 1. Januar und 18. Juni / 1. Julî jeden Jahres ver- zinst; sie werden im Wege der Verloosung, und zwar diejenigen der Serie X binnen 31 Jahren, dies jenigen der Serie XI1 binnen 60 Jahren, vom 18. Juni / 1. Zuli 1901 an gerehnet, zum Nennwerth getilgt. Der erste Zinskupon ist am 19. Dezember / 1. Januar 1902 fällig. Nach Ablauf der Konzession übernimmt in Gemäßheit des am 31. März a. St. 1900 von Seiner Majestät dem russishen Kaiser genehmigten Zusatzes zu der Konzession und den Statuten der Gesellschaft die A russishe Regierung die Zahlung der Zinsen und der Tilgungsrate bezüglich der alsdann noch ausstehenden Obligationen X1. Serie.
Die Verloosung findet jährlih in den leßten Tagen des März, erstmalig im März 1902, statt. Die verloosten Obligationen werden am nächstfolgenden Zinstermin eingelö\. Zu jeder jährlichen Tilgung der Serie X sind 1,68554 9/6 und zu derjenigen der Serie XI 0,4201859 9% des Nennbetrages der Anleibe, unter Zuwachs der ersparten Zinsen auf die getilgten Obligationen, zu verwenden.
Die Nummern der jedesmal verloosten, sowie der aus vorhergegangenen Verloosungen fälligen, noch nit. zur Einlösung vorgezeigten Obligationen werden alébald außer durch rufsishe Blätter du Amsterdam erscheinende Zeitung veröffentliht. In den drei deutschen Zeitungen werden auch etwaige die Umlaufsfäbigkeit der einzelnen Stücke bezügliche Verfügungen, soweit diese amtlich zur Kenntnif Gesellschaft gelangen, befannt gemacht werden.
e rüdzahlbaren Obligationen müssen bei der Einlösung mit \sämmtlihen nach dem Rüdck- zablungstermine fälligen Kupons eingeliefert werden. Der Betrag etwa fehlender Kupons wird von dem Kapitale abgezogen.
Die Obligationen der Anleihe verjähren 10 Jahre nach ihrem Rüczablungstermine, und die Kupons 10 Jahre nach ihrem Fälligkeitätage.
Eine verstärkte Verloosung oder eine Gesammtkündigung der Anleibe ist bi zum 1. Januar 1911 n. St. ausgeschlossen.
Die Zablung der Zinskupons sowie der verloosten oder gekündigten Obligationen geschieht in den Beträgen, die dem in den Obligationen festgeseßten Werthverhältniß entsprehen, nah Wabl des In- babers: in Warschau und in St. Petersburg în Rubeln (1 Rubel = Frankfurt a. M. und Breélau in Mark D. Holl. Gulden und zwar :
in Warschau bei der Kasse der Warschau-Wiener Eisenbahn-Gesellschaft, in St. Petersburg bei den Bankhäusern und Banken, welche der Verwaltungsrath der Vbariinitente Eisenbahn-Gesellschaft bestimmen wird, in Berlin bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, dem Bankhause Mendelssohn & Co., dem Bankhause S. Bleichröder und ter Mitteldeutschen Creditbauk. in Breslau bei dem Schlesischen Baukverein, in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, in Brüssel bei dem Bankhause Balser & Co., in Amsterdam bei dem Bankhause Lippmann, Noseuthal & Co.
Bei denselben Stellen erfolgt die Aushändigung neuer Kuponsbogen kostenfrei. Die Zablung der Zinskupons und die Einlösung der Obligationen wird für
rh | drei in Berlin ersheinende Zeitungen, zwei in Frankfurt a. M. und je eine in Paris, Brüssel und uf
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1/s Imperial) in Berlin, a r r g g E erial)a in De RN.-W., in Brüssel in Francs und in Amsterdam
| immer frei von jeder jeßigen oder zukünftigen russishen Steuer erfolgen.
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Zte } “M aiidon der damaligen Königlich polnis@en ck f 7 c y n 28. September Lz taatêverwaltung abgeshlossenen Konzessionsvertrages begründet wurde und am 10. Ottober a7 e Ros
Allerhöchste Bestätigung S. M. des Kaisers von Rußland erbielt. Die Dauer der Gesellschaft ist au
Die Warschau-Wiener Eisenbahn-Gesellschaft ist eine russishe Aktiengesellshaft mit dem in Warschau, welche am 10./22. August 1857 auf Grund eines mit
| die Dauer der ihr ertheilten Konzession, d. i. auf fünfundsiebzig Jahre, begrenzt.
Der Zweck dieser Gesellschaft ift: h 1) der Betricb der vom Staate übernommenen Eisenbahn von Warschau nah Granica, 2) der Betrieb der ebenfalls vom Staate übernommenen Eisenbahn von Skierniewice na Lowicz, E 3) der Betrieb der durch die Gesellschaft erbauten, von Se nach der preutischen Grenze in der Richtung von Kattowiy führenden Eisenbahn, E 4) der Betrieb der im Jahre 1890 übernommenen Warshau-Bromberger Bahn unter der Bezeichnung „Alerandrowo'er Strecke“, S 5) der Bau und Betrieb einer Linie von Warschau über Lodz nach Kalisch und bis zur preußischen Grenze, unter Errichtung einer Verbindung dieser Bahn in Warschau mü der Verbindungsbahn der Weichselbahnen. S Die Regierung trat der Gesellschaft bei ihrer Begründung die unter 1 und 2 aufgeführter
ŸÏ p r 1 F au B {a | Bahnen mit ihrem gesammten Inventar, Vorräthen und Materialien ab und bedang sich hierfür 107
für die Konzessionierung der neu zu erbauenden Linien von der Gesellschaft eine jährliße Rente aus welche zunä f 99/0, darauf 5/5 0/9 und iy 6{ 9/0 des auf 4 Million Rubel ie vereinbarten Kapitalwerthes der Einlagen des Staates jährli betragen und aus den Brutto-Einnahmen der Eisenbahn- Gesellshaft vorweg gedeckt werden sollte. Gelegentlih der leßten Kapitals-Erhöhung wurde der Gesell- schaft eine Zusaßrente von Rubel 275 000 auferlegt. i Während der ersten zwanzig Jahre der Konzessionsdauer besaß der Staat kein Nückkaufsrecht ; jeßt steht ihm dasselbe jedoch jederzeit zu, und zwar erhalten im Falle der Ausübung dieses Rechts dur den Staat die Aktionäre - eine einmalige Baarabfindung, die folgendermaßen berechnet wird. Zu Grunde gelegt werden die jährlihen Reinerträge sämmtlicher der Gesellschaft gehörigen Strecken für die sieben leßten, dem Rückkauf vorangehenden Jahre. Von diesem Betrag ist der Gesammt-Reinertrag der zwei s{lehtesten Jahre abzuziehen, und der mittlere Reinertrag der fünf anderen Jahre wird alsdann fest estellt. Von diesem Reinertrage sind folgende Beträge abzuziehen: a. die jährlichen, von der Gesellschaft zu zahlenden Zinsen und der Fonds zur Amortisation aller nicht garantierten Obligationen ; b. die jährlichen, von der Gefellshaft zu deckenden Zinsen und der Fonds zur Amortisation der garantierten Obligationen der VII. Serie e L L A, Bahn); e. die Hâlfte des Betrags, den die von der Gesellschaft zu zahlenden Zinsen und die Amortisation der Obligationen der VIII. Serie repräsentieren; a. der Durch- \hnitt des Antheils vom Reinertrage der Warschau-Wiener Bahn, welcher der Regierung für die dem Rückkauf vorangehenden Jahre zufiel, wobei, um diesen durchschnittlichen Antheil festzustellen, die Gesammt- ins der Beträge, welche für den Fiskus während sieben dem Nückauf vorangehenden Jahre entfielen, zu runde zu legen ist; von diesen Beträgen sind diejenigen für die zwei für den Fiskus am wenigsten vortheilhaften ahre in Abzug zu bringen, alsdann wird der mittlere Antheil des Fiskus für die übrigen I E ge L A N h: eRSS men E O a4 ien ailangen für alle übrigen im Augenblick des Nückkaufs emittierten igationen fowie die jährlihe Zahlung der Zufatrente an Staat in ie von Rubel 275 000 in Abzug gebracht. / r a G O ie auf diese Weise ermittelte Durchschnittssumme des jährlihen Reingewinns wird mit 44 9% kapitalisiert und stellt alsdann die den Aktionären zu gewährende Baarabfindung dar.
Sollte jedoch der Rückkauf vor dem 1. Januar 1915 erfolgen, so wird die den Aktionären zu- stehende Abfindungs-Rente unter Kapitalisation derselben zum Zinssatze von 4x 9% niht nah den leßt ver- men fieben Jahren, fondern auf Grund des Erträgnisses der siebenjährigen Zeitperiode von 1893—1899 erehnet; außerdem zahlt der Fisfus den Aktionären eine Summe, welche dem im Augenblicke des Nück- faufes nicht amortisierten, zum Bau und Ausrüstung der Kalischer Strecke verwendeten Aktienkapital, ohne Hinzurechnung der Zinsen auf dieses Kapital, entsprehen wird.
Während der genannten siebenjährigen Veitbertóbe stellten sich die Erträgnisse der Gesellschaft folgendermaßen :
hiervon zu den Reserve- und Renovationsfonds 322 207,51 389 160,13 376 546,77 364 414,13 398 061,22
an die Aktionäre
1 182 471,— 1354 078 — | 11 079, 1275 586,— | 1500, 909 486,— § *) — I fas
an die Negierung
556 968,37 748 579,37 652 921,— 298 499,63 762 500,—
Reingewinn
1893 . . . 2061 646,88
1894 2502/89687
1895... 2206594 14
1896 ¿1.572 399,76
1897. 2028 942.22 1898... 8,228.715/08 446 704,18 1 087 545,90 1 689 465,—
1899 2 DOIL 919,50 476 387,50 1218 750,— 1816 782,— —
Falls sih jedoch die auf diese Weise berechnete Abfindung der Attionäre niedriger herausstellt,
als die Summe, die ihnen zufiele, wenn die Berehnung ad der dem Nückkaufsjahre voran-
gehenden siebenjährigen Zeitperiode erfolgen würde (Cs unter Kapitalisation der Rente zum Zinss\aßz
von 4# 9/0), so wird den Aktionären anheimgestellt, diese leßtere Berehnungsweise zu wählen, wobei aber das für den Bau der Kalisher Strecke verwendete Aktienkapital der Rükerstattung nicht unterliegt.
Sollte der Nückkauf zu einem Zeitpunkt erfolgen, wo noch nicht volle sieben Jahre von der Er-
öffnung des regelmäßigen Betriebes auf der ganzen Kalischer Strecke ab verstrichen sind, so sind bei Ver-
gleichung, welche von den beiden Rehnungsweisen für die Aktionäre günstiger erscheint, bei Berehnung der
Abfindungsrente, anstatt der dem Rükaufsiabre vorangehenden leßten siebenjährigen Zeitperiode, die vollen
Betriebsjahre des erweiterten Unternehmens der Sarscbeit-Wiener Bahn in Anrechnung zu nehmen, ohne
von ihnen die zwei am allerwenigsten rentierenden Jahre auszuschließen
j Im Falle der Verstaatlihung der Warschau-Wiener Bahn, sowie sonst bei Ablauf der Kon-
zession, geht das ganze Betrieb8material ohne besondere Entschädigung in das Eigenthum des Staats über.
_Die Angelegenheiten der Gesellschaft werden durch einen Verwaltungsrath besorgt, der aus neun
von der Generalversammlung auf eine Amtsdauer von je drei Jahren zu erwählenden Mitgliedern besteht.
Es sind dies r De die Herren: Baron Leopold v. Kronenberg (Warschau), Präsident, Graf
F. Cza cki (Warschau), erster Vize-Präsident, J. Szebeko (Warschau), zweiter Vize-Präsident, K. Ba lser
(Brüßsel), L. Grabowski (Warschau), S. Zielinski (Warschau), Wirklicher
*) siehe die Dividenden-Vertheilung.
Die leßte Bilanz der Gesellshaft wies folgende Ziffern auf : Activa.
Vortrag
37 37
Staatsrath
Bilanz am 1.
Erbauung der Bahn. |K. Nubel K. Bau-Ausgaben-Konto aus dem ursprünglihen Stamm-Aktien-Kapital und |
dem ergänzten Vbligations-Kapital. |
a. Dau: |
Schätzungswerth der von der Regierung übernommenen Bahn . . . 4000 000!
Bau aus dem Aktien-Gründungs-Kapital der Gesellschaft d. Warschau- |
Wiener Bahn 8 287 587/61
) Bau aus dem 1 200 000|—
- ” ” ” I L 723 598 60
Ö TTT, 3 377 828/23
d TY . 1/5 329 74711
S Vi 3 609 6971/08
VI. 10 080 996/74 VAL: 6 344 711193 Ï 5
A __ b. Allgemeine Ausgaben : Verlust bei Realisation der Aktien der Warshau-Wiener Bahn . .. Verlust bei Realisation der Aktien der g. Warshau-Bromberger Bahn ) Verlust an Vbligationen 1. Serie 2 400 000 i 18 Z . 1 1513 901/40 L ITI, 4 E ú IV. 2 109 206/13
1 000 000/- 247 430/06
V. . 1 1192 210/40 VI. e v G 851 455/09 é L w IX. S 945 738/91 Auskauf der Gründungs-Rente . . 1 250 000|— Rückzablung an die Regierung der dur dieselbe infolge Garantie der | g. Warschau-Bromberger Bahn geleisteten Zuschüsse c. Verlust beim Bau-Kapital d. Abschreibungen : Abschreib.“ vom Oblig.-Kapital 111. Serie ° ° e. V. k Z L V, 72 085/12 : G 2 VI. 72 729/23 o o o VTL i ; 116 338|— Emittierung der Aktien im Jahre 1900 . [11 442 988/06 Ï „ Obligationen V1. Serie 357 631159 1 383 272/35
- . L .
3 320 200 21 881/76
45580 60 985/26
Ergänzungs-Konto der Bau-Ausgaben aus den Kassen-Fonds. | E I S O. 2 195197 ” „ Bau der Kalischer Linie à conto des Aktien Kapitals j vom Jahre 1900 E 293 622133 Vorschüsse zum Baufonds 1X 235 067/43
4 3511 4471/97 9 617133
— ——— —
G“ für Militär- Einrichtungen
gangungs-Lonto der Bau-Ausgaben aus [peguenen Fonds. Bau-Ausgaben für Rechnung des außerordentlihen Meservefonds Bau-Ausgaben für Rechnung des Fonds zur Ausführung von Bau-
3 981 951/03 357 693/08 Ï
arbeiten (Nest verschiedener Fonds) Vilitär-Einrichtungen . . . . E eia u aaa Bau und Unterhaltung einer Remise in Skierniewice für den Kaiser- R g a g Konversions-Konto. i j Verlust bei Emittierung d. 4% Metall-Obligationen . . 2 866 S46/88 Verlust bei Konversion der 11, bis V1. Serie 916 852/50 Auslagen bei d. Konversion d. 11. bis V1. Serle . . 0 276 939/62 Konversion der 11. bis V1. Serie der 69/4 Obligationen . , [28 641 861 Menovations-Konto. 1) Auslagen aus dem Renovations-Fonds e L aa Ci 4) D abgeschrieben vom Meingewinn aus der Exploitation im Jahre 1900 , E Banlhäuser-Konto aus dem Baufonds Zum Aktien-Gründungs-Kapltal, Emittierung der Aktien im Jahre 1900
Uebertrag
772 TYM91 193 742/56 144 459/81
1 557 490/12
Lo N SGNTO
32 302 500
4 984 R208
4972 42500 13967 2488 L
N 541 S141
142 S755 BIG'U
e I. Prieffer (Warschau), Gebeimrath Alexander Schoeller Di ie Generalversammlung seßt alle drei Jahre einen bestimmten Fonds für Remuneration und
osten des Präsidenten und einen anderen Fonds zur Remuneration der Mitglieder des Verwaltungsraths fest. Die ertheilung diefes leßteren Fonds bleibt dem Verwaltungsrath überlassen.
Bur speziellen Leitung der Angelegenheiten der Gesellshaft ernennt der Verwaltungsrath eine Direktion oder einen Direktor, deren Amtsbefugnisse gleichfalls vom Verwaltungsrath festgeseßt werden. Gegenwärtig bilden die Direktion Geheimer Staatsrath Ferdinand Rydzewsfki und Finanz-Direktor Dr. Carl Strasburger, beide zu Warshau wohnhaft.
u Zur a Beru der E I Tae E, e wie alle O an die Aktionäre n etanntmachungen, dur eröffentlichung in den s\tatutaris{Wen Blättern als welche das Statut x l id e O
) in rad em den Nussishen Staats-Anzeiger,
X. d. DenAerzewsrt (Warschau),
2 in 2 arshau die Orts-Zeitungen, 3) in Berlin den Staats-Anzeiger (Deutscher Neichs- und Königlich Preußischer Staats: Anzeiger),
: 4) in Breslau die Schlesische Zeitung, aufführt, sowie in einer weiteren Berliner Zeitung, ohne daß jedoch die \tatutarishe Wirksamkeit hier- von abhängig wäre. Zwischen der Einberufung und dem Tage des Zusammentritts muß eine Frist von wenigstens einem Monat liegen. In der Generalversammlung geben je 40 Aktien eine Stimme, kein Aktionär darf aber mehr als 10 eigene berechtigte Stimmen und weitere 10 Stimmen als Bevollmächtigter in sich A e Haf f
c as Geschäftsjahr stimmt mit dem Kalenderjahr neuen Stils überein; die Bilanz sämmtlicher Geschäfte der Gesellschaft, sowie der Jahresberiht wird am 18./31. Dezember jeden Sbres T und mit allen dazu gehörigen Rehnungen und Belegen der nächsten ordentlichên Generalversammlung im Monat Juni vorgelegt.
/ Aus dem Reinertrag des Unternehmens, der \sich nach Abzug aller Betriebs-Aus aben, Ab- {reibungen zu dem Nenovationsfonds sowie nah Abzug der dem Staate nach der ursprünglihen Kon- zelsion zustehenden Nente in Höhe von Rbl. 250 000 herausstellt, werden zunächst die Zins- und Amorti- sationsraten sämmtlicher Obligations\chulden der Bahn gedeckt, doch werden die Zinsen und die Tilgungsrate oe iw p S ua e ti s D NCaonen W ia Neineinnahmen erst
om AUugenblick der Eröffnung eines regelmäßigen Betriebes auf der ganzen Strecke an ge zc und bis dahin dem Baukapital belastet. N 9 | E R Q E Die verbleibende Summe des Neinertrages oder des Netto-Gewinnes wird zunächst dazu ver- wendet, um der Regierung die infolge der Garantie der Obligationen VII. Serie, welche in Austausch gegen die Aktien der er Bahn ausgegeben wurden, geleisteten Zahlungen zu erstatten, unter Hinzurechnung von A im Verhältnisse von 49/6 jährlih, und zwar in den Jahren, in welchen eine folhe Schuld der Gesellschaft an die Regierung besteht, was zur Zeit nicht der Fall ift. __ Der Ueberschuß, bezw. in den Jahren, wo keine Schuld der Gesellschaft aus jener Regierungs- Garantie besteht, der ganze bezeichnete Reingewinn, wird alsdann folgendermaßen vertheilt : a. Zusaß-NRente an den Staat Rbl. 275 000, welche der Gestus haft gelegentlih der leßten Kapitalserhöhung auferlegt wurde; b. der zur Tilgung sowohl der alten als der neuen Aktien nah cinem von dem Finanz-Minister bestätigten Plane erforderlihe Betrag; c. nicht mehr als 39/6 des Reinertrages für den Reservefonds; d. nicht mehr al8 Rbl. 6 zu Gunsten der Aktionäre für jede niht amortisierte Aktie und nicht mehr als Nbl. 3 für jede Genuß-Aktie; e. Zulage zur Remuneration der Direktoren und Beamten, eine Summe, deren Höhe durh die Generalversammlung der Aktionäre beschlossen wird, wobei jedoch, wenn die Höhe 17 % der Brutto-Cinnahme der Bahn übersteigt, der Beschluß ‘der Generalversammlung der Aktionäre nur nah Einholung des Verkehrs-Ministers, unter Zustimmung des Finanz- Ministers und des Staatskontroleurs, zur Ausführung gelangen darf.
_ Der demnächst verbleibende Nest des Reinertrages ist zur Halfte unter die Negierung und die Gesellshaftggu vertheilen, sofern derselbe niht zwei Millionen Nubel übersteigt; andernfalls, d. h. wenn der Uebershuß mehr als zwei Millionen Nubel beträgt, unterliegen nur diese zwei Millionen Rubel der bälftigen Theilung, und der Ueberschuß über zwei Millionen hinaus wird alsdann in drei gleiche Theile (event, u denen zwei Theile dem Fiskus zufallen und der dritte Theil der Gesellschaft als ihr Eigen-
zum zufällt.
Die Dividenden der leßten 5 Geschäftsjahre betrugen :
e 1800 Nubel 8,40 für die Aktien, Nubel 5,40 für die Genußscheine
M A L A h R 0 i
E gee aa 4400 A t C e AOLD ¿ Wp s 9,10
sowie O,
9,1 U ” , ” ” ” "” ” " "” “ L " ” wu ” ”
” neuen Aktien.
Januar 1901. Passiva.
Erbauung der Bahu. Rubel |K. Rubel |K. Grundkapital - Konto. | | a. Aktien-Kapital : | |
19 422 300|— |
5 577 700'- 95 000 000|—
Unverloost
Berloost b. Zuschuß von den im Jahre 1900 emitt. Aktien
: Konto des ergänzten Obligations- Kapitals. Auf Grund der Genehmigung der g. Königl. Polnischen Staats-Verwaltung vom 1. (13.) März 1860 in Obligationen der 1. Serie:
Unverloost 2 422 875 Verloost . 177 125
3 487 500! Laut Allerhöch bestätigten 24. März 1870 in g. Obligationen der 111. Serie: Verloost Laut Allerböchbs bestätigten 11. (23.) April 1872 in g. Obligationen der 1V. Serie: Verloost Laut Allerhöcst bestätigten 11. (23.) April 1872 in g. Ol E o ia s Laut AllerböchG\| bestätigten es 18. (30.) April 1880 in g. Verloost E E Laut Allerhöchst bestätigten Gutacbtends 1890 in Obligationen VII. geloost verbliebenen Aktien-Kapitals der g. W.- Unverloost E taa ai Laut Allerhöchst bestätigten Gutachtens des Staatäratkes vom 7. Juni 1890 in Obligationen der VIII. Serie (Staatsgarantie-Zushuß der g. W.-B. B.): Unverlooît
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