1901 / 211 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 05 Sep 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Bestäude an Zucker in deu Zuckerfabriken und amtlichen Niederlagen des deutschen Zollgebiets am 31. Juli 1901. Auf Grund der Bestands-Uebersichten, welhe von den Fabrik-Inhabern und Niederlage-Aemtern eingesandt wurden, zusammengestellt im Kaiserlichen Statistishen Amt.

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Der Sollbestand an inländishem Zucker berechnet sich (in Rohzuckerwerth) unter Zugrundelegung des Bestandes am 31. Juli 1900 zuzüglih der Erzeugung im Betriebsjahr 1900/1901 und abzüglih

der Ausfuhr fowie des in den freien Verkehr gese n E is. Ermittelter Bestand. .

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Literatur.

Die Begründung des Deutshen Reiches durch Wilhelm 1. Von Heinrich von Sybel. Verlag von N. Olden- bourg, München. Von diesem Werke ist eine billige Volks- ausgabe in Vorbereitung, deren Preis (es find sieben, in Ganzleinen gebundene Bände) 25 # gegen 66 # 50 4 der ersten Ausgabe beträgt. Diese wohlfeile Ausgabe soll noch im Herbst d. I. erscheinen.

Aus dem Archiv der Deutshen Seewarte. X X111. Jahrgang, 1900. Herausgegeben von der Direktion der Seewarte. Hamburg, 1901. Gedruckt bei Hammerich u. Lesser in Altona. Der vorliegende Jahrgang enthält folgende Beiträge: Die Ertrem-Temperaturen in Hamburg in den Jahren 1876—1900. Von Dr. L. Großmann, Seewarte, Hamburg. Untersuchungen der Abtheilung 11 der Deutshen Seewarte über die Genauigkeit der Messungen mit Quecksilber-Barometern. Die Polböhe des Nord- thurms der Deutschen Seewarte, abgeleitet aus Beobachtungen von Dr. C. Stechert, Kapt. G. Reinicke und Dr. F. B. Messershmitt. Dynamische Effekte der doppelten Erdbewegung auf die Atmosphäre. Von L. Gentil Tippenhauer, Port au Prince. (Mit 2 lithograpbierten Tafeln und mehreren im Tert gegebenen Figuren.) Die Aenderung der Temperatur von Tag zu Tag an der deutschen Küste in den Jahren 1890/99. Von Dr. L. Großmann, Seewarte, Hamburg. Die meteorologishen Ursachen der Hohwasser-Katastrophen in den mitteleuropäishen Gebirgsländern. Vortrag vor der Versammlung deutsher Naturforscher und Aerzte zu München 1899, gehalten von Wilhelm Krebs (Barr.).

„Aus dem Lande der Liebe“, GediWte von Rudolf Presber. Buhshmuck von Walther Caspari. Verlag von Dr. Ersler u. Co. (G. m. b. H.). Berlin 1901. Rudolf Presber, der bekannte Bübnendichter, dessen Schauspiel „Der Schuß“ vor eini Jahren im Berliner Tbeater einen {önen Erfolg errang, stellt fich in dem vorliegenden Buche als feinsinniger Lyriker vor. Leichtflüssig und von natürliher Rbythmik sind die Verse, welche in allem, was sie dem Leser erzählen, die fröbliche, fonnige Weltanschauung ibres Schöpfers aus- strahlen. Nichts findet sih darin von welts{merzliher Pose. von er- fünstelter Behandlung oder Vergewaltigung der Sprache, noch von der manierierten Neuerungsfuht mancher „Modernen“. Und doch spricht aus jeder Zeile eine der Zeit volles Verständniß entgegenbringende dichterische Persönlichkeit, die sowobl für den Ernst wie für die Freuden des Lebens die “rechten, eigenen Töne findet. Der Inhalt des von der Verlagshandlung vornehm, gediegen und gefällig ausgestatteten Bandes gliedert fich în fünf Gruppen von Liedern. Die einzelnen Abschnitte führen folgende Ueberschriften: „Sancta juventus“; Inter- mezzo: „Von Jbr? : „Homo sum“: „Aus der Weltstadt*: „lnitium fidelitatis“.

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Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Abjperrungs- Maßregeln. und Gang der Volks

des Kaiserlichen Gesundbeitsam September 1901.)

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Personen erweislih an der Pest und 172 unter Pestverdacht ; die Zabl der Neuerkrankungen wird auf 93 beziffert.

China. Zufolge einer Mittheilung vom 24. Juli war auch der Bezirk Swatau nicht mehr als pestverseuht anzuseben, obgleich vereinzelte Pestfälle dort immer: noch vorkommen mögen: es wird an- genommen, daß die Pest in Swatau, ebenso wie in Hongkong, Amoy und wohl auch Canton, endemisch geworden ist.

Philippinen. In Manila wurden während der am 22. Juni beendeten Woche 9 neue Erkrankungen und 13 Todesfälle an der Pest festgestellt.

Kapland. Während der am 3. August abgelaufenen Woche sind in der ganzen Kolonie noch 2 Pestfälle zur Anzeige gelangt : in Port Elizabeth is ein Eingeborener an der Pest erkrankt und auf der Kaphalbinsel die Krankheit nachträglih bei einem Farbigen, der zunächst unter verdächtigen Erscheinungen unter Beobachtung gestellt war, dur die bakteriologishe Untersuchung festgestellt worden.

Als pestverdächtig waren am Ende der Woche noch 5 Kranke unter Beobachtung, in den contact camps wurden noch 52 Personen, darunter 20 Europäer, beobachtet.

Queensland. Nah dem amtliten Wochenausweise vom 6. Juli sind in der Kolonie seit dem 28. Februar 32 Pesifälle, darunter 10 mit tödtlihem Ausgang, vorgekommen; 31 Fälle entfielen auf Brisbane, woselbst am 5. Juli der leßte festgestellt worden ist, 1 auf Bundaberg. Zufolge einer Mittheilung vom 20. Juli wird mit der Vertilgung von Ratten fortgefahren, und werden noch immerfort, wenn au nur vereinzelt, mit Pestbazillen bebaftete Ratten gefunden.

Pest und Cholera.

British-Ostindien. In Kalkutta sind in der Zeit vom 21. bis 27. Juli 22 Personen an der Cholera gestorben; an Pest er- krankten und starben 16.

Gelbfieber.

Es gelangten zur Anzeige: vom 27. Mai bis fälle in Rio de Janeiro, vom 14. bis 20. ch Bera Cruz und vom 20. bis 27. Juli 3 Erkrankungen ü

Pocken.

Italien. In Neapel und Umgegend baben die * Monat Juli ungefähr in dem gleichen Umfange geberrs{cht wie Zun. Es erkrankten (und starben) an Pocken im Juli in kreise Neapel 52 186) Perfonen, im Landkreise e j /

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burg 2 (2), Rosenberg i. O.-S. 1 (1), Lubliniß 1 (1), Beuthen 1 (1), Zabrze 1 (1), Kattowitz 2 (3). Reg.-Bez. Ärusber g: Brilon 1 (1), Gelfenkfirhen Stadt 1 (1). Reg.-Bez. Düsseldorf: Greven- broih 1 (1). Reg.-Bez. Cöln: Rheinbach 1 (1), Bonn 1 (1). Reg.-Bez. Aachen: Düren 1 (1). Bayern. NReg.-Bez. Schwaben: Augsburg 1 (1). Sachfeu. Kreishauptm. Bauten: Zittau 1 (1). Kreishauptm. Leipzig: Leipzig Stadt 1 (1). Württemberg. Schwarzwaldkreis: Rottweil 1 (1). FJagstkreis: Gaildorf 1 (1). Donaukreis: Biberach 1 (1), Ehingen 1 (1), Ulm 1 (1), Waldsee 2 (2). Baden. Landeskomm.-Bez. Konstanz: Bonn- dorf 2 (2), Waldshut 1 (1). Landeskomm.-Bez. Freibur g: Breisach 4 (4), Emmendingen 1 (1), Freiburg 1 (1). Mecklenburg-Schwerin. Wismar 4 (4), Nostock 2 (2). Zusammen 50 Gemeinden und 54 Gehöfte.

Lungenseuche. Preußen. Neg.-Bez. Magdeburg: Wanzleben 3 (4), Aschers- [eben 1 (1). E : Zusammen 4 Gemeinden und 5 Gehöfte. Maul- und Klauenseuche und Schweineseuche (einschl. Schweinepest).

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Betroffene Kreise 2c.

a. Maul- und Klauenseuche. 1: Pr.-Holland 2 (2). 3: Karthaus 1 (1). 4: Stubm 1 (1), 6: Prenzlau 1 (1), Oberbarnim 1 (1), Westhavelland 1 (1). Osft- prigniß 2 (3). 9: S (1). 10: Grimmen 2 (2). 13: Gubrau 2 (2). 16: Neuhaldensleben 1 (1), Halberstadt 1 (1), Graf. Wernige- rode 2 (2). 17 : Saalkreis 3 (8), Mansfelder Seekreis 1 (1), Merseburg 1 (1), T8: Ziegenrüdck 1 (3). 21: Marienburg i. Hann. 1 (1), Alfeld 1 (1). 32: Mörs 1 (1). 33: Bergheim 1 (1). 34: Prüm 4 (10). 35: Jülich 1 (16), Aachen 3 (10), Eupen 2 (18), Montjoie 3 (17), Malmedy 10 (39). 37: Schrobenhausen 4 (33). 42: Ans- bah 1 (1). 44: Neuburg a. D. 2 (13), Sonthofen 2 (2). 51: Freudenstadt 1 (1). 53: Leutkirch 1 (1), Waldsee 1 (2). 72: Côtben 1 (2). §85: Chateau-Salins 2 (70), Diedenbofen 1 (11). Zusammen 67 Gemeinden und 282 Geböfte.

b. Schweineseuche (einschl. Schweinepest).

1: Fischhausen 6 (6), Königsberg i. Pr. 11 (11), Labiau 2 (4), Gerdauen 1 (1), Pr.-Eylau 5 (6), Heiligenbeil 4 (4), Osterode i. Ostpr. 5 (5), Mohrungen 10 (10). D: Niederung 20 (25), Goldap 1 (1), Oleßko 1 (1), Johannisburg 14 (14). 3: Elbing 1 (1), Marienburg i. Westpr. 1 (1),. Danziger Niederung 1 (1), Dirschau 2 (3), Pr. Stargard 1 (1), Berent 1 (1), Karthaus 2 (2). 4: Thorn 2 (3), Kulm 1 (1), Schweß 1 (1), Flatow 1 (3). 5: Stadtkreis Berlin 1 (1). 6: Templin 2 (3), Oberbarnim 2 (2), Niederbarnim 6 (7), Rirdorf Stadt 1 (1), Teltow 11 (17), Beeskow- Storkow 1 (5), Osthavelland 1 (1), Westprignißz 1 (1). 7: Königs- berg i. Nm. 2 (2), Soldin 8 (15), Friedeberg 1. Nm. 2 (4), Lands- berg 1 (1), Lebus 24 (66), Weststernberg 7 (11), Ofststernberg 2 (4), Sorau 1 (l). §8: Randow 6 (8), Stettin Stadt 1 (2), Greifen- hagen 3 (5), Pyriß 1 (1), Saaßig 3 (5), Naugard 6 (6), Kammin 9 (13). D: Belgard 3 (3), Kolberg-Körlin 3 (3), Stolp Stadt 1 (1), Stolp 5 (12), Bütow 3 (3). 10: Rügen 1 (1), Greifswald 3 (3). 11: Wreschen 1 (1), JIarotshin 7 (14), Schroda 2 (3), Obornik 4 (4), Samter 1 (1), Birnbaum 2 (2), Sc{werin ¿L R 7. (0) - Soflen 1 (M, Ula 6 (6), Koschmin 5 (7), Krotoschin 1 (1), Pleshen 3 (3), Ostrowo 3- (4), Adelnau 2 (3), Schildberg 1 (1), Kempen i. P. 1 (1). 12: Filebne 2 (2), Kolmar i. P. 2 (2), S{ubin 3 (3), Wongrowiß 3 (3). 13: Gr. Wartenberg 3 (5), Oels 7 (12), Trebnitz 25 (38), Militsch 21 (22), Guhrau 4 (4), Steinau 1 (1), Wohlau 19 (23), Neumarkt 9 (9), Breslau 9 (13), Ohlau 15 (21), Streblen 2 (2), Nimpt\ch 6 (8), Münsterberg 3 (4), Frankenstein 2 (5), Reichenbach 1 (1), Schweidniß 9 (6), Striegau 6 (8), Waldenburg 2 (2), Habelschwerdt 1 (2). 14: Grünberg 6 (6), Freistadt 1 (1), Sagan 1 (1), Sprottau 1 (2), Glogau 3 (4), Lüben 4 (4), Bunzlau 1 (2), Vegnitz 1 (1), Jauer 3 (3), Schönau 3 (3), Landesbut 3 (3), Hirschberg 2 (6), Löwenberg 4 (4), Lauban 3 (3). 15: Zabrze 1 (1), Kattowitz Stadt 1 (1), Kattowiy 3 (3), Leobs{hüy 1 (1), Neustadt i. O.-S. 1 (1), Neisse 2 (2), Grottfau 2 (2). 16: Jerichow 11. 1 (1), Neubaldensleben l (1), Halberstadt 1 (1). 17: Bitterfeld 1 (1), Delißsh 1 (1), Mansfelder Seekreis 2 (6). 18: Grafschaft Hobenstein 2 (6). 19:

sleben 1 (1), Tondern 5 (6), Oldenburg 1 (1). 20:

ge 1 (1), Hameln 7 (10). 21: Marienburg i. Han. i (1), Gronau 4 (5), Goslar 1 (1), Duderstadt 7 (10). 26: Lüdinghausen 3 (3). 28: Lippstadt 1 (1), Hamm Stadt I (1), Hattingen 5 (6), Olpe 6 (12). 29: Caffel 1 (1). 30: Vberwesterwaldkreis 1 (1). 32: Mörs 2 (2), Geldern 7 (10),

Kempen i. Rb. 2 (3). 383: Cöln Stadt 3 (3), Cöln 1 (1), Eus

firhen 1 (1). 34: Trier Stadt 1 (1), Trier 1 (1), Saarbrüdcken l (1). 37: Müncken Stadt 1 (1). 39: Germerêbeim 1 (1). 13: Gerolzhofen 2 (2), Karlstadt 1 (1). 45: Zittau 4 (5), Löbau 1-(1), Bauten 2 (2). 46: Dippoldiêwalde 3 (4), Großenhain 2 (2) 17: Oschay 1 (1). 48: Flöha 2 (2), Marienberg 3 (4). 49: Velsniß 2 (2). 5D: Oebringen 1 (1). 55: Oberkirch 1 (1). 57: 1

o î ha A (9 Weinbeim 1 (2). 61: Wismar 3 (3 1 Waren 1 (1). 64: Varel 1 (1). 68: Saalfeld 1 (1). F Yotha Stadt 1 (2), Gotha 1 (1). 72: Zerbst 1 . 75: Kreis Cisenbergs 1 (1), Kreis der Eder 1 (1). Zusammen 577 Gemeinden und 776 Gebs

Budapest, 5. September. (W. T. B.) Gegenüber der nah uswarts verbreitcten Meldung über cinen pestverdächtigen Fall Fiume tbeilt das „Ungarische Telegr.-Korresp.-Bureau*“ Folgendes nit: Der Matrose Giustih landete in Fiume mit einem aus Port aid eingetroffenen Dampfer. Nachdem Giustih bei der Unter- iung gesund befunden, wurde ihm gestattet, die Zeit der zehntägigen arztliden Beobachtung in seinem nabegelegenen Heimathborte Portore 1 verbringen. Als der Gemeindearzt an Giustich Fieberersheinungen emerkte, ordnete er die Ueberführung desselben in das Fiumaner Kranfenhaus an, wo der Kranke unter strengster Abschließung gebalten wurde. Am neunten Tage starb Giusti. Der Vorsitiende s Gesundbeittamts Dr. Grossih und der Bakteriologe Dr. Lenaz velhe die Behandlung des Patienten überwachten, konnten kein inziges Pestspmptom feststellen, aub die Untersuchung nah dem Tode rgab fein pestverdächtiges Symptom

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“)

vaniens Bergbau und Hüttenbetrieb im Jahre 1900. D, Während des Jabres 1900 waren in Spanien 2046 Minen im Delriebe, die einen Flächeninhalt von 256 394 ha einnahmen, gegen 91 Minen mit 256730 ha Flächeninhalt im Jahre 1899. Nicht Wêgebeutet wurden im Jabre 1900 17 401 Minen mit einem Flächen- balt von 419 788 ha gegen 15 55% Minen mit 364 906 ha Flächen- indalt im vorbergebenden Jahr ., _Im Bergbau beschäftigt waren im Jahre 1900 (und 1899) (1 V2 (56 896) Männer. 3386 (3063) Frauen und 9224 (9899) Kinder. Die größte Zahl von Arbeitern beschäftigte im Jahre 1900 der Eisenerzbergbau, nämlih in 434 Minen 21 372 Männer, 220 rauen und 18314 Kinder In den 497 Kohblengruben arbeiteten

¿_x) An Stelle der Namen ter Regierungs- 2c. Bezirke ist die ent- prechende lfte. Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt

15 379 Männer, 1077 Frauen und 2606 Kinder. An Dampfmaschinen waren 875 Stück (831 im Jahre 1899) von insgesammt 26 590 Pferdekräften (26 380 im Jahre 1899) in Thätigkeit.

Der’ Gefammtwerth der im Jahre 1900 geförderten Erzeugnisse des Bergbaues betrug 189 137 559 Pesetas gegen 167 154 437 Pesetas im vorbergebenden Jahre. Den reisten Ertrag lieferten die Kupfer- bergwerke, nämli 2714714 t Erz im Werthe von 46 230 067 Pesetas (gegen 2443 044 t i. W. v. 44 925 005 Pesetas im Jahre 1899). Die

usbeute an fonstigen wihtigeren Mineralien stellte fich im Jahre 1300 (und 1899), wie folgt: Eisenerz 8 675 749 t (9337 733) im Werthe von 37 994 605 Pesetas (43 001 056) Silberhaltiges Blei- erz 182016 t (184906) im Werthe von 34376448 Pesetas (38 122 534) Bleierz 131437 t (128261) im Werthe von 27 248138 Pesetas (23 872 041) Steinfoblen 2514545 & (2565 437) im Werthe von 23 501 618 Pesetas (23 900 572) Queckfsilbererz 30 216 t (32144) im Werthe von 5 521 185 Pesetas (6 373 016) Kochsalz 450041 t (598108) im Werthe von 4 172 494 Pesetas (5 455 666) Zinkerz 86 158 it (119 770) im Werthe von 3 088 254 Pesetas (6 044 937).

__ Die Ergebnisse des Hüttenbetriebes waren in der Hauptsache die folgenden : Es wurden 25 007 t Queckfsilbererz verarbeitet und daraus 1095 t Quecfsilber im Werthe von 7 396 667 Pesetas gewonnen. Aus 14 430 t Zinkerz wurden 2855 t Zink-Ingots und 2756 & gewalztes eye im Gesammtwerthe von 4 562 000 Pesetas hergestellt. Die Ver- vüttung von 1 586 562 t Kupfererz ergab 5 t feines Kupfer, 29 652 t Robkuvfer und 18159 & Kuvfermatte im Gesammtwertbe von 45 669 530 Pesetas. Aus 622 212 t Eisenerz wurden 91 126 t Guß-

eisen im Werthe von 9 604 707 Pesetas gewonnen fowie 54 307 t Schmiedeeisen im Werthe von 13 359 892 Pesetas, 144 355 t Stabl im Werthe von24 156 543 Pesetas, 2500 t Drabt im Werthe von 1 000 000 Pesetas und 1600 t Drahtstifte im Werthe von 664 000 Pesetas. Die Verhüttung von 676 t Silbererz ergab 99 901 kg Silber im Werthe von 12023 382 Pesetas, die Verhüttung von 138 139 t Bleierz ergab 98 189 t Blei im Werthe von 43 380 303 Pesetas und die Verhüttung von 173 597 t silberhaltigem Bleierz 74341 t silberhaltiges Blei im Werthe von 30 622 130 Pesetas (Estadística Minera de Espafñia Correspondiente al Afo de 1900.)

Die Einfubr von Zement nach dem Lateinischen Amerika. Nach Meriko wurde im Jahre 1899/1900 Zement im Werthe von 130 324 Doll. eingefüh obei England mit einer Einfubr im Werthe von 46 612 Doll. : Stelle einnahm. Jhrer Bedeutung nah folgten die Vereinig aaten mit einem Einfubhrwerth von 30 676 Doll. und Deutschland mit einem solchen von 30 375 Doll. von Zement in Stadt Meriko beträgt 500 bis etig zu; die Preise stellen sich auf Nach einer Zeitungsnachriht vom Juni in einem Zeitraum von fünf Wochen 2200 Waggon- tland-Zement über das Zollamt Juarez nach Binnen-

eingeführt worden.

a Rica ist der Absatz nicht bedeutend; deutscher Zement witd daselbst in eisernen Fässern eingeführt. Es wird ein {nell er- bärtender Zement begehrt; der Kleinverkaufspreis dafür beträgt in San José 11,45 Doll. für das Faß. Für die ersten elf Monate des Jahres 1900 betrug die Einfubr aus den Vereinigten Staaten von Amerifa 707 452 ers aus Deuts{land 460 087 Pfund und aus Spanien 164 309 Pfund.

Guatemala bezieht den meisten in der Republik verbrauchten Zement aus Deutschland. Für das Jahr 1900 belief si die Zenent- einfubr aus Deutschland auf etwa 4000 Faß zu 100 Pfund. Der Einzelverkaufspreis betrug 12 Doll. für das Faß. Die Gesammt- jahreseinfuhr beträgt ungefähr 1500 Tons.

Die Einfuhr nah Haiti ist in den leßten Fahren erheblich zurück- gegangen. Früher gingen in Port au Prince 4000 bis 5000 Faß ein, während jeßt die Jahreseinfuhr 2000 Faß niht übersteigt. Der Preis beträgt 10 Doll Haiti-Währung. Deutschland deckt den ganzen Bedarf.

leber Buenos Aires ging im Fiskaljahr 1900 Zement im Werthe von 192 550 Doll. ein; Deutschland, iFrankreih' und England beberrshten den Markt in diesem Artikel.

Den Markt in Chile beberrs{hen Deutschland und England, wobei ersteres überwiegt. Der Einzelpreis beträgt 11 Doll. für das Faß.

In Ecuado1 Deutschland verso Belgien und die

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1896 bis

H f ir an Nachfrage wird voraussic

Bedarf an Nähmaschinen in China

Der britishe Konsul in San-s{Gui bebt in einem Bericht be sonders bervor, daß in China jeßt vielfach ausländishe Nähmaschinen zur Anfertigung der Kleidung gebraucht werden und die Preise für letztere daher beträhtlich beruntergegangen sein sollen. Die zur Ver- wendung gelangenden Maschinen find meistens amerikanische Fabrikate, deren Preise fich zwischen 7 und 40 dols.*) bewegen. Den größten Absay finden die Maschinen, welhe 15 bis 20 do1s. kosten. (The Board of Trade Journal.)

*) 1 merxifanis{Wer Dollar nach Silberwerth 1901 2,05 M4

gemäß Hübner

ubrgeschäft in Textilwaaren über Jahre 1900.

Die fkriegerishen Wirren in China, unter deren Einfluß | Werth des Gesammthandels von Tientsin von 87 732 000 Haikwan Taels im Jahre 1899 auf 31 920 000 Haikwan-Taels im Jahre 1 zurücckgegangen ist, haben insbesondere das Einfubhrgeschäft waaren in Mitleidenschaft gezogen.

Unter den Terxtilrvaaren, wie überhauvt unter den artifeln, baben die Baumwollwaaren, ebenso wie in den ! jahren, .auch im Jahre 1900 die erste Stelle in der Einfuhr ein genommen. Dabei hat si ergeben, daß das Bestreben der Baumwoll- händler in Tientsin, das Baumwollgeshäft des Marktplatzes Tientsin von Schanghai unabhängig zu machen, von Erfolg gekrönt worden ift, da sich die direkte Einfuhr dieses Artikels aus dem Auslande gesteigert hat Die Hauptnachfrage machte \ich im vergangenen Fahre für bedruckte Baumwollwaaren bemerkbar, während der Bedarf an Shirtings, Sheetings und T-Tuchen verhältnißmäßig zurückgegangen is. Graue Shirtings sanken in der Einfuhr von 2219 200 JIaels im Jahre 1899 auf 972987 Taels im Jahre 1900, weiße Shirtings von 2 347 906 auf 1 244 586 Taels, T-Tuche von 498 384 auf 234 740 Taels, japanische T-Tuche von 281 255 auf 83 175 Taels, englisher Drell von 43 147 auf 9982 Taels, bollän- disher Drell von 93 531 auf 76 112 Taels, amerikanischer Drell von 2131 150 auf 570761 Taels, japanischer Drell von 24 365 auf 1700 Taels, bedruckte Stoffe von 520221 auf 419 §860 Taels, Lastings von 528236 auf 312640 Taels und „Italiener“ von 698 826 auf 353 530 Taels. Die Einfuhr von englischen, amerikani schen und japanischen Betttuchen, welche im Jahre 1899 noch 106 973, 6 648 477 und 27 145 Taels betragen hatte, hat im Jahre 1900 über- baupt aufgehört

Bei der Einfuhr von Baumwollgarnen ist das englische Geschäft von 276 548 Taels im Jahre 1899 auf 162 990 Taels im Jabre 1900, das indisde von 2260116 auf 1133 016 Taels und das japanische t 78 auf 513681 Taels im Wertbe zurüdck gegangen

An dem Cinfuhrgeschäft mit baumwollenen Spitzen, welches auf dem Tientsiner Markt von großer Bedeutung ist, war die deutsche Spigtenindustrie nicht betheiligt; es wurden nur englische Waaren verkauft.

In Wollwaaren beschränkte sih die Einfuhr auf diejenigen Geschäfte, die bereits Ende des Jahres 1899 für Lieferung im Früh- jahr 1900 abges{lossen waren. Bei den Truppen der verbündeten Mächte haben Nussentube zur Anfertigung von Uniformen Ve wendung gefunden. Der Bedarf war indeß unbedeutend, da die von den chinesishen Händlern eingeführte Waare in der Qualität zu gering ift, um den Anforderungen der Heeresverwaltungen genügen. Auch Flanelle sind von den Truppen gekauft worden. é dienten zu Verbandzwecken und fanden ebenfalls nur in geringere Mengen Abnahme. Die übrigen Wollwaaren kommen i für den allgemeinen Bedarf in Betracht; ihr Absaß beschrän in der Hauptsache auf die besseren Kreise der chinesischen Bevö Die im Jahre 1899 in Tientsin in Betrieb gesetzte Fabrik für 1 Decken ist während der Unruben gänzlih niedergebrannt. Wiederaufbau erscheint mit Nücksicht darauf, daß die großen päischen Fabriken billiger und besser liefern, zweifelhaft. Bei der Ei fubr von wollenen Tuchen macht sih eine Abnahme bei allen arten bemerkbar. Wollene Lastings find von 137 941 Taels im Jahre 1899 auf 57 392 Taels im Jahre 1900, spanische Streifen vor 24 881 auf 6975 Taels, Rufssentuchß von 52285 auf 9290 T Flanell von 7404 auf 1401 Taels und italienische Tuche von auf 12 449 Taels im Einfuhrwerthe zurückgegangen.

Die Einfuhr von Wollengarnen ist im Wertbe von 19910 Taels im Jahre 1899 auf 7717 Taels im Jahre 1900 gesunken. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulats in Tientsin.)

C 5 v

Erzeugung und Absaß von Wolle in Australien in dem Jahre vom 1. Juli 1900 bis 30. Juni 1901.

Veber die Geschäftsverhältnisse für australishe Wolle im Woll- jahr vom 1. Juli 1900 bis 30. Juni 1901 ift eine Statistik der Firma Dalgety and Co. Limited ershienen, welche mit möglichst großer Genauigkeit aufgestellt sein soll. Nach dieser Zusammen stellung vertheilte sih die Erzeugung, der örentlihe Verfauf auf den Lokalmärkten und der gesammte Absatz von Wolle in den einzelnen Staaten Australiens und in Neuseeland im Jahre 1900/01 folgender- maßen: ,

Nort m11f f Caffa. L a

Grzeugung L e Gesfammtabsaßg

1900/01 1899/1900 1900/01 1899/1900 1900/01 1899/1900 in Hundert Ballen

90 6 160 4 533 4 562 5841 T

50 2 290 1 836 1 971 3 890 4 025

80 2? 000 350 734 897

Staaten Neusüdwales 71 ia S4 Oueenéland 13 Süd-Austra-

1080 980 445 723 1 094 West-Austra-

E I 270 . 284 Tasmanien 275 265 19 : 156 Australischer

Bund . . 12359 1 965 7186 8065 12162 Neuseeland 83 900 3 980 903 1094 3882 Summe . . 16259 15945 8 089 9159 16 044

Während also für ganz Australien die Ernte und der Gesammt- absai im Jahre 1900/01 etwas größer war als im Vorjabre, blieb der Verkauf auf den Lokalmärkten hinter dem vorjährigen zurück und machte nur 50% der Ernte aus gegen 57% im Jahre 1899/1900. Die Ernte vergrößerte sch in Neusüdwales, Süd-Australien, West-Australien und Tasmanien, der Gesammtabsatz nahm zu in den- selben Staaten mit Ausnahme von Süd-Australien sowie in Queens- land, aber der öffentliße Verkauf auf den Märkten stellte fich 1901 (gegen 1900} in Prozenten der Ernte in Viktoria auf 85 (86), in Neusüdwales auf 63 (74), in Süd-Australien auf 41 (74), in Queens- land auf 25 (37), in Tasmanien auf 7 (28), in West-Auftralien auf 1 (1) und in Neuseeland auf 23 (27).

Wie bedeutend der Preisabfall der Wolle im leßten Wolljahr

gewesen ift, geht aus der Zusammenstellung der bei den Lokalmärkten erzielten Einnahmen hervor, welche sih in den drei leßten Jahren folgendermaßen gestalteten : Zahl der ver- Gesammt Durchschnittsvreis Einnahme pro Ballen 1900/1901 71 6 176 083 : H

503 594

Yar

10 Â

die Ernte im wegen der mnd geringer ausf als i ahre 1898/99. Nach T! Commerce,

¿glihe Wagengestellung für Koblen und an der Nuhr und in Oberschlesien. An der Ruhr find am 4. d. M. geftellt 157 rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Öberschlesien sind am 4. d. M. gestellt 5994 rechtzeitig geftellt keine Wagen.

Berlin, 4. September. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die hohen Preise haben den Verbrauch sehr eingeschränkt, die Zufuhren feinster Butter genügen daher reichlich für den Bedarf, zumal auch größere Posten Lagerbutter jetzt an den Markt gebracht werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof- und Genofssenschaftsbutter la. Qualität 120,00—125,00 K, Hof- und Genosfsenschaftäbutter 11a. Qualität 113,00—120,00 M Schmalz: Der Markt bleibt andauernd sehr fest. Dur den niedrigen Wasserstand ist die Schiffahrt nach bier erheblichen Störungen unterworfen, und durch das Ausbleiben neuer Zufuhren nebmen infolge dessen die Vorräthe ras{ch ab, zumal der Verbrauchß wesentlich zu- genommen hat. Lokowaare wird daber lebhaft gehandelt, und die ge- forderten Preise müssen voll bezahlt werden. Die beutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 52,50 4, amerikanisches Tafelschmalz (Borussia) 53,00 M, Berliner Stadtshmalz (Krone) 54,00 M, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 55,00—57,00 A Svpeck: Der Markt is unverändert

In der Nacht vom Dienstag zu Mittwoch wurde ein Theil der in Köpenick gelegenen Gebäude der Aktiengesellshaft Norddeutsche Eiswerke durch Feuer zerstört. Die Gesellschaft theilt, laut Meldung des ,W. T. B.“, darüber Folgendes mit as Brand unglück umfaßt die vier großen, an der Dahme gelegenen Eisschuppen und hat dieselben fast bis auf den Grund zerstört. Die Wirtbschafts. gebäude und das Maschinenbaus sind jedoch vom Feuer verschont geblieben. Die Gebäude, welche zum theil noch aus dem Jahre 1873 stammen, sind gegen Feuersgefahr versichert. Der Schaden an ge- s{molzenem Eise läßt sich heute noch nit vollständig übersehen: et werden jedo alle Vorkehrungen getroffen, denselben dur zweckmäßige Maßnahmen, Eindecken so zu beshränken, daß derselbe nur ein mäßiget bleiben dürfte. Die reihlihen Vorräthe der anderen Ab- theilungen genügen inuwiscben allen berantretenden Ansprüchen

a D ra r (ait ip- d A t Si ra: