1901 / 212 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Sep 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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Dié Séndung is am Bestitnmutgsorie für dié Dauer von aht Tagen einer polizeilichen Beobachtung und Ab- sor.verung zu unterwerfen und darf nur dann in den freien erkehr gesezt werden, wenn der Besizer eine amktsthier- ärztliche Bescheinigung darüber becibringt, daß eine am Schlusse der Beobachtungsfrist vorgenommene trneute Untersuchung die Seuchenfreiheit der Thicre ergeben Hat.

Die Abschlachtung von Thieren und die Ausführung der geshlachteten Thiere is mit polizeiliher Erlaubniß auch vor Ablauf der Frist und vor amtsthierärztliher Untersuhung zu- lässig.

S 4. Die Stallungen von Geflügelhändlern, die haupt- sächlih oder in erheblichem Umfange mit Geflügel handeln, das aus Jtalien eingeführt wird, find wöchentlich einmal dur den beamteten Thierarzt hinsihtlich des gesammten Ge- flügelbestandes einer Revision zu unterwerfen.

8 5. Die Kosten der amtsthierärztlihen Untersuhungen fallen dem Besitzer der Thiere zur Last.

S 6. Zumiderhandlungen gegen vorstehende Vorschriften werden, soweit nicht den bestehenden Strafge)eßen zufolge eine höhere Strafe verwirkt ist, gemäß § 66 Ziffer 4 des Reichs- Viehseuchengeseßes bestraft.

S 7. Dieje Anordnung tritt mit dem Tage ihrer Ver- öffentlihung im Regierungs-Amtsblatt in Kraft.

Breslau, den 30. Zuli 1901.

Der Negierungs-Präsident. Wirkliche Geheime Ober V Dr. von Heydebrand und der Lasa.

Königreich Preufzenu.

Seine Majestät der König haben Allergnädigft geruht: den bisherigen Professor an der Landwirthschaftlichen Akademie zu Bonn-Poppelsdorf Dr. Eberhard Ramm zum Regierungs- und Landes-Oekonomierath und den bisherigen Jngenieur Dr. Ludwig Prandil in Nürnberg zum etatsmäßigen Professor an der Technischen Hochschule in Hannover zu ernennen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

die Landrichter Dr. jur. Paul Hirsch, Bernhardi- Grifon, De Mulley und Steter ti Beelit, Fischer in Schweidniß, Kühlwetter in Cöln, Pieper in Dortmund und Nistow in Ostrowo zu Landgerichtsräthen,

die Amtsrichter Ziegel in Seelow, Lüngtzel in Trier, Albreht in Beuthen D-Shhl., Jung in Goch, Dr. jur. Klewiy in Münster, Engelen in Dsnabrück, Bangen in Lüdinghausen, Richter in Kreuzburg: O.-Schl., Wenzel in Kerpen, Thinel und Oskar Müller in Berlin, Pücher in Tarnowiß, Dr. jur. Ritter und Henning in Breslau, Schulß in Schlochau, Dr. jur. Hanau in Altenkirhen und Göth in Aachen zu Amtsgerichsräthen,

die Staatsanwälte Dr. jur. Kloß in Halle a. S. und Nölting in Berlin zu Staatsanwaltschaftsräthen zu er- nennen, sowie

dem Gerichtsschreiber und Dolmetscher, Sekretär Hirs ch in Tilsit, dem Gerichtsschreiber, Sekretär S chmoock in Polzin und dem Staatsanwaltschafts-Sekretär Pommorsky in Kottbus den Charakter als Kanzleirath zu verleihen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Direktor der Westfälishen Transport- Aktiengesellschaft, Kaufmann Carl Lehnkering in Duisburg und dem Fabrik- direktor und Senator Conrad Hermann Metger in Emden den Charakter als Kommerzienrath zu verleihen.

Auf Jhren Bericht vom 14. August d. J. will Jh dem Landkreise Celle, Regierungsbezirk Lüneburg, welcher die Genehmigung zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Bergen nah Garßen erhalten hat, das Enteignungsrecht zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des für diese Anlage in Anspruch zu nehmenden Grundeigenthums ver- leihen. Die eingereichte Karte eifolgt zurü.

Wilhelmshöhe, den 21. August 1901.

Wilhelm R. i von Thielen. An den Minister der öffentlichen Arbeiten.

Justiz-Ministerium.

Der Rechtsanwalt Erwin Filiß in Trebbin is zum für den Bezirk des Kammergerichts, mit Anweisung seines Amtssißes in Trebbin, und

der Nechtsanwalt Me melsdorff in Limburg a. L. zum Notar für den Bezirk des Oberlandesgerihts Frankfurt a. M., mit Anweisung seines Amtssizes in Limburg a. L., ernannt worden.

Ì . Notar

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Die Vorschrift unter Nr. 60 Litt. e des Tarifes zu dem Stempelsteuerageseße vom 31. Juli 1895 (Ges.-Samml. S. 413), welhe „für die Verleihung von Titeln an Privatpersonen“ einen Steuersaß von 300 Æ vorstcht, ist bisher auch bei der Verleihung des Titels „Sanitätsrath“, „Geheimer Sanitäts- rath“ an nicht beamtete Aerzte zur Anwendung gebracht worden Die Stellung, welche der ärztlihe Stand und seine Mit glieder na der neueren Gesehgebung in gesundheitlihen Fragen einnchmen, das erhöhte Maß, in welchem sie an der Lösung der Aufgaben dêr öffentlichen Gesundheitspflege geaen früher he- theiligt werden, sowie eine Reihe örfentlich-rehtliher Befugnisse und Verpflichtungen, welhe ihnen in Bezug auf die Er- mittelung und Bekärnpfurg der ansteckenden Krankheiten auf- erlegt find, rechtfertigen es, auch die niht beamteten Aerzte niht mehr als Privatpersonen im Sinne des Stempelsteuer- eseßes anzusehen, sondern nwnehmen, daß fie auf dem Ge-

iete der Gesundheitspflege, wie die Rechtsanwäite auf dem der Nechtspflege, eine eigenartige Stellung öffentlich-rehtlihen Charakters befleiden.

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Auf Grund dér vorstehenden O fler, dak i inister, daß in

im Einverständniß mit dem Herrn Finanz- Zukunft bei der Verleihung des Titels „Sanitätsrath“, „Geheimer Sanitätsrath“ an nicht beamtete Aerzte von der Einzichung des Stempels der Tarifstelle Nr. 60 Litt. e des P ELLN vom 31. Juli 1895 abgesehen werde. Berlin, den 31. August 1901. 5 Der Minister der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten. Jn Vertretung : Wever. An sämmtliche deren Regierungs-Präsidenten und an den Herrn Polizei-Präsidenten von Berlin.

Abschrift theile ih Eurer Excellenz zur gefälligen Kenntniß- nahme ergebenst mit. Berlin, den 31. August 1901. Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten. Jn Vertretung: Wever.

An sämmtliche Herren Ober-Präsidenten.

Dem Forschungsreisenden Adolf Fischer in Berlin ist das Prädikat „Profesor“ beigelegt worden.

Am Schullehrer - Seminar zu Büren is der Volks\{hul- lehrer August Wegener zu Paderborn als ordentlicher Seminarlehrer angestellt worden.

Finanz-Ministerium. Königliche General-Lotterie-Direktion.

Die Erneuerungsloose sowie die Freiloose zur 3. Klasse 205. Königlich preußischer Klassen-Lotterie sind nah den 88 5, 6 und 13 des Lotterieplans, unter Vorlegung der bezüglichen Loose aus der 2. Klasse, bis zum 10. September d. J., Abends 8 Uhr, bei Verlust des Anrechts einzulösen.

Die Ziehung der 3. Klasse dieser Lotterie wird am 14. September, Morgens 8 Uhr, im Ziehungssaale des Lotterie- Gebäudes ihren Anfang nehmen.

Berlin, den 5. September 1901.

Königliche General-Lotterie-Direktion. U:

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.

__ Dem Regierungs- und Landes-Oekonomierath Dr. Namm ist die etatsmäßige Stelle eines zweiten ständigen landwirth- schaftlich-tehnishen Hilfsarbeiters im Ministerium für Land- wirthschaft, Domänen und Forsten verliehen worden.

Dem Domänenpächter Walter von RNosenstiel in Gorgast, Regierungsbezirk Frankfurt a. O., ist der Charakter als Königlicher Ober-Amtmann verliehen worden.

U T On E, betreffend die Errichtung einer sechsten Pfarrstelle in der evangelishen Kirchengemeinde Schöneberg bei : en M Engen j Berlin, Diözese Friedrihswer der.

Mit Genehmigung des Herrn Ministers der geistlihen, Unterricht8- und Medizinal-Angelegenheiten und des Evangelischen Ober-Kirchen- raths, sowie nah Anhörung der Betheiligten wird von den unter- zeichneten Behörden hierdurch Folgendes festgesetzt :

Ü L In der evangelischen Kirchengemeinde Schöncberg bei Berlin wird eine sechste Pfarrstelle errichtet. G De Diese Urkunde tritt mit dem 1. September 1901 in Kraft. Berlin, den 10. August 1901. Potsdam, den 24. August 1901. (Ti S) (L. S8.) Königliches Konsistorium Königliche Regierung, der Provinz Brandenburg, Abtbeilung für Kirchen- und l Schulwesen. D. Faber. von Bardeleben.

Angekommen:

Excellenz der Präsident Wirkliche Geheime Rath

Seine Kommission, Urlaub:

der Präsident der Hauptverwaltung der Staatsschulden von Hoffmann, von Schierke im Harz.

der Justiz-Prüfungs- Dr. Stölzel, vom

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 6. September.

Jhre Majestäten der Kaiser und König und die Kaiserin und Königin sind heute Morgen gegen 8 Uhr von der Station Wildpark mittels Sonderzuges nah Königsberg abgereist, Während der Fahrt hörten Seine Majestät den Vortrag des Chefs des Marinekabinets, Vize-Admirals Frei- herrn von Senden-Bibran.

Seine Kaiserlihe Hoheit der Prinz Tshun Tsaifong von China ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern Nachmittag um 4 Uhr mit dem gesammten Gefolge von Potsdam Berlin eingetroffer gestiegen. ogleich nach der Ankunft stattete der Prinz, be gleitet von Tschengyininak, dem General Yintschang, dem Ge jandten Hai Huan und dem Legations-Sekretär Kinginthai, int Auswärtigen Amt dem Staatssekretär Freiherrn von Richt- Fofen- einen Besuch ab, den der Staatssekretär alsbald er- ‘aua

und im Hotel Bellevue ab-

Das NKöniglihe Staats-Ministerium trat heute

zu einer Sihung zusammen.

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Dem Regierungsrath von Heinz in Liegniß ist die kfommissarishe Verwaltung des Landrathsamts im Kreise Ost- Prigniß, Regierungsbezirk Potsdam, über:ragen worden.

Der Regierungs-Assessor Graf von Wartensleben in Berlin ist der Königlichen Regierung zu P a. O. zur weiteren dienstlichen Verwendung überwie}en worden.

Königsberg i. Pr., 5. September. Seine Königliche Hoheit der Prinz Albrecht, Regent des Herzogthums Braunschweig, ist ge)tern Abend hier eingetroffen.

Vayern.

Jhre Königlihen Hoheiten der Kronprinz und die Kronprinzessin von Griechenland famen, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge, mit Familie auf der Rücreise von Cronberg nah Athen gestern Abend in München an.

Oesterreich-Ungarn.

Der Kaiser und König Franz Joseph traf gestern in Zircz im Veszprimer Komitat ein und wurde von der Bevolkerung mit begeisterten Huldigungen empfangen. Seine Mazestät verbleibt dort, einer Meldung des „W. T. B.“ aus Budapest zufolge, zwei Tage, um Schießproben mit den neuen Geschüßmodellen beizuwohnen. Auch die Erzherzoge Franz E und Friedrich sowie der Chef des General- jtabes Freiherr von Beck mit anderen Mitgliedern des General- stabes sind anwesend.

Bei den gestern in den Landgemeinden Galiziens vorgenommenen Landtagswahien erhielten von den 74 Man- daten die Konservativen (die Kandidaten des polnischen Zentral- Wahlcomités) 46; sie gewannen 8. Die Nuthenen behaupteten von den 15 bisher innegeh2bten Mandaten 183, die polnische Volkspartei von 7 Mandaten 2; die gemäßigte Linke, welche früher 1 Mandat hatte, erhielt gestern 4, die Stojalewski-Gruppe, die früher nur durch den Pater Stojalewski vertreten war, 3 Mandate; der polnische Bauernbund behauptete von 4 inne- ehabten Mandaten 3. Der Besigstand der polnishen Demo- raten (2 Mandate) blieb unverändert; neugewählt wurde 1 Antisemit. Unter den Gewählten befinden sich der Obmann des Polenklubs von Jaworski, der Statthalter Graf Pininski und der Landmarschall Graf Badeni.

Der Minister-Präsident von Szell erklärte in der gestrigen Sizung des ungarishen Abgeordnetenhauses mit Bezugnahme auf das von einigen Abgeordneten der Regierungspartei angekündigte Agrarprogramm, er halte es nicht für richtig, wenn für die bevorstehenden Parlaments- wahlen Kandidaten auf Grund des Agrarprogramms auf: gestelt würden. Er sei weder Agrarier noch Vertreter des Handelsstandes ; sein Programm bestehe in der gleihmäßigen Pflege der landwirthschaftlihen und der industriellen Jnter- essen und in der Abwehr jeder engherzigen und ausschließ- lichen Vertretung einzelner wirthschaftliher Gruppen oder Berufsstände.

Großbritannien und Frland.

Der Oberstleutnant Waters, der von 1893 bis 1898 Militär-Attahé in St. Petersburg war, is, nah einer Meldung des „W. T. B.“ aus London, zum Militär- Attaché bei der britishen Bolschaft in Berlin ernannt worden.

Frankreich.

Einer von dem „W. T.B.“ verbreiteten Meldung der Pariser „Liberté“ zufolge werden gegenwärtig zwischen Frankrei ch und Rußland Verhandlungen über die Abänderung der beiderseitigen Zolltarife geführt. Nußland werde angeblich für gewisse Waaren, insbesondere für Wein, beträhtlihe Zollermäßigungen gewähren; auch Frankreich werde Zugeständnisse machen und namentlich den Zoll für Petroleum herabseßen. Der neue Handelsvertrag werde noch vor der Abreise des Kaisers von Rußland aus Frankreich unterzeichnet werden und bald in Kraft treten.

Rußland. Der Minister des Jnnern verbot, wie dem „W. T. B.“ aus St. Petersburg berichtet wird, den Einzelverkauf der dort erscheinenden liberalen Zeitung „N owosti auf eiren Monat.

Spanien.

Dem in Pasages bei San Sebastian vor Anker liegenden deutschen Schulshiff „Stein“ stattete gestern dic Königlihe Familie, begleitet von den Ministern der auswärtigen Angelegenheiten und der Marine, cinen Besuch ab. Bei deren Ankunft feuerte das Schiff, wie „W. T. B.“ berichtet, einen Salut von 21 Kanonenshüssen. Der König, Allerhöchstwelher Marine-Uniform trug, und die Königin- Regentin schritten zunächst die Front der in Parade stehenden Mannschaften ab, worauf der Kommandant des „Stein“ der Königin-Netièntin und der Jnfantin Blumensträuße überreichte. Die Mannschaften machten dann Schießübungen und führten andere Manöver “aus. Der Besuh währte etwa zwei Stunden, während dercn die spanishen Schiffe „Urania“ und „Temerario“ die deutsche Flagge gehißt hatten. Als dic Königliche Familie das Schiff verließ, erfolgte wieder ein Salut von 21 Schüssen. Am Sonnabend wird die städtische Verwaltung von San Sebastian den deutshen Sceleuten ein Fest geben.

Türkei,

Der französishe Botlschaftsrath Bapst hat, wie die „Agence Havas“ aus Konstantinopel meldet, gemäß den ihm aus Paris zugegangenen Jnstruktionen die Einladung des türkischen Ministers des Aeußern Tewfik Pascha, ihn in seiner Privatwohnung zu besuchen, abgelehnt.

Aus Paris berichtet „W. T. B.“: Von unterrichteter Seite werde mitgetheilt, day die Unternehmer Lorando und Tubini sich mit einer dreiprozentigen Verzinsung der ihnen vom Gerichte zugesprohenen Summen begnügen würden. Die Beilegung des französish-türkishen Konfliktes werde hierdur erheblich erleichtert.

Bulgarien.

Auf Einladung der französishen Regierung werden, wie „W. T. B.“ aus Sofia erfährt, zwei höhere bulgarishe Offiziere den französishen Manövern beiwohnen.

Amerika,

; räsident der Vereinigten Staaten von Amerika Mc S elei gestern in der Panamerikanishen Ausstellung zu Buffalo eine Rede, in welcher er, nah einer Meldung des

MW. T. B.“, zunächst auf das Gedeihen der Vereinigten Staaten hinwies, das ohne Beispiel in der Geschichte dastehe. Unsere Produktionsfähigkeit“, sagte er dann weiter, "hat sich so außerordentlih entwickelt, unsere Produkte sind so zahlreih geworden, daß die Aufgabe, uns mehr Märkte zu verschaffen, dringende Aufmerksamkeit erheischt. Wir dürfen uns nicht auf die eingebildete Sicherheit ver- lassen, daß wir für immer alles verkaufen können, wentg oder garnihts zu kaufen brauhen. Wir sollten von unseren Kunden diejenigen Produkte nehmen, die wir, ohne unsere Industrie und Arbeit zu s{hädigen, benußen können. Reziprozität ist die natürliche Folge unserer wunderbaren indust: iellen Entwickelung, die unter der einheimischen Politik jeßt auf eine feste Grundlage gestellt ift. Was wir über unseren eimishen Verbrauch hinaus produzieren, sollten wir ins Ausland senden. Die Periode der wirthschaftlichen Abgeschlossenheit gehört der Vergangenheit an, die Aus- dehnung unseres Handels is ein dringendes roblem ge- worden. Wir haben einen ungenügenden Dampfschiffverkehr. Es sollte direkte Linien von der Ostküjte der Ver- einigten Staaten nach Süd-Amerika geben. Eines der Er- fordernisse der Zeit sind Dampfschifflinien nah den Absaß- gebieten, die bis jeßt wenig angelaufen werden. Wir müssen unsere Handelsmarine ermuthigen, wir müssen mehr Schiffe unter amerikanisher Flagge haben, die von Amerikanern ge- baut und bemannt werden und Amerikanern gehören. Wir müssen den Jsthmus-Kanal bauen. Die Legung etnes Pacific- Kabels kann nicht länger aufgeschoben werden.“ | Der columbishe Gesandte in Washington schickte dem Staatsdepartement eine Mittheilung, nach welcher Columbien in aller Form den Vermittelungsvorschlag der Ver- einigten Staaten annimmt.

Asien.

Den Gesandten in Peking sind jeßt, nah einer Meldung des „W. T. B.“, auch diejenigen von ihnen geforderten Kaiserlichen Edikte zugegangen, welche bisher noch fehlten und wegen deren Ausbleibens die Unterzeihnung des Schluß- protokolls verschoben worden war. : A

Die chinesishe Mission, welche die Entschuldigung Chinas wegen der Ermordung des Ersten Sekretärs der japa- nischen Gesandtschaft in Peking aussprechen soll, traf gestern in Tokio ein. Ein Empfang fand nicht statt. Die Mission begab sih direkt in ein Hotel.

Afrika.

Aus Matjesfontein (im mittleren Kapland) wird dem

„W. T. B.“ unterm 4. d. M. gemeldet, daß Scheeper s" Buren- Kommando, welches noch immer von dem britischen Obersten Alexander verfolgt werde, sih nah Norden gewandt habe. Es habe anscheinend den Zug in die südlichen Distrikte der Kapkolonie aufgegeben, da Scheepers unter den buren- freundlichen Afrikandern nicht die erwartete Unterstüßzung ge- funden habe. Theron’s Kommando, das in Verbindung mit demjenigen Scheepers' operiere, sei von 250 Mann britischer Lokal- und Kolonialtruppen angegriffen worden und habe geringe Verluste erlitten. Am 2. d. M. wurde, wie dem genannten Bureau aus Kavystadt berichtet wird, ein Panzerzug bei der Einfahrt in die Station Taungs (in Betshuanaland an der Grenze Transvaals und des Oranje-Freistaats) dadurch zum En t- qleisen gebracht, daß Eingeborene die Weichen falsch stellten. Man glaubt, daß es sih um Verrath handele, weil Buren in der Nöhe stehen. Drei Mann wurden getödtet und fünf, darunter ein Offizier, verleßt.

Land- und Forftwirthschaft.

Uebersicht der Studierenden an den landwirthschaftlichen Hochschulen

im Sommer-Semester 1901.

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Neu eingetretene

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Landwirthschaftlißhe Hochschule zu Berlin G : 192 D 129

2a Ee 444 *) Landwirthschaftlihe Akademie zu

V 499 A Bonn-Poppelsdorf

214 14 1 370 zusammen | 406 26: 143 } 814 Von den 814 Studierenden sind aus der Provinz Ostpreußen Westpreußen Brandenburg, ein- \{ließlich Berlins . O91 299 09 » CmICTN Posen la lesien . achsen cal chleswig - Holstein . 19 E 5 D t Hessen-Nassau . . «. 68 5 id «» N 5 ¡usammen aus Preußen 653 Studierende, aus den übrigen deutshen Staaten . . 102 ; é Ee zusammen aus dem Deutsea Reich gebiet . n E ooo 100 PRUDICTeUDE,

aus dei Auslande . » «/- - » « . v9 L

zusammen wze oben 814 Studierende.

*) Außerdem nahmen an- den Vorlesungen und Uebungen an der Landwirthschaftlihen Hochschule zu Berlin 28 Studierende der Universität theil; es studierten somit in Berlin (444 4+ 28 =-) 472, überhaupt im preußischen ‘Staat (814 + 28 =) 842 Poörer.

tudierende,

ED(CCICCHS

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Ernteergebnisse in Ostgalizien. Der Kaiserliche Konsul in Lemberg berichtet unterm 28. v. M. : _ Mit Ausnahme / einiger bevorzugter Gegenden wac das Wetter nicht beständig ; härfige Niederfälle itôrten fortwährend die Erntearbeit, und es wurden daher sehr viele Klagen sowohl über die Quantität als auch über die ‘Qualität der Ernte laut.

Die bis jeßt bekannten Erträge stellen sh, wie folgt: Sommer- roggen: 5—8 Schock mit der Shüttung von 125—580 kg per Joch; im großen Ganzen find die Ergebnisse \chwach. i

MWinterroggen: 4 bis 10 Shock mit der Schüttung von 220 bis 900 kg per Joch; die mittelhohen Erträge von 360 bis 600 kg fommen am bâufigsten vor.

Sommerweizen: 4 bis 16 Schock mit der Schüttung von 200 bis 560 kg per Joch; die mittleren Erträge sind in der Mehrzahl.

Winterweizen: 5—20 Schock mit der Schüttung von 200—840, seltener 1000—1200 kg per Joch; viel {lecht ausgebildetes Korn.

Gerste: 4—12 Schock mit der Schüttung von 180—1000 kg per Joch; doch bilden die niederen und mittleren Erträge die Regel.

Die Haferernte ist vorwiegend gut ausgefallen (3—17 Schock mit der Schüttung von 309—1000 kg per Joch); jedoh ist noch viel Hafer den Unbilden der Witterung ausgeseßt. Dasselbe ist au in vielen Gegenden bei den Erbsen der Fall. Das quantitative Er-

ebniß der Erbsenernte ist sehr ungleihartig ausgefallen. Aehnlich

find die Aussichten bei der bevorstehenden Bohnenernte. Der Stand des Haidekorn3 wird allgemein gelobt. Dit Teller Zeib Vabei. 1 au die Auslhten der Maisernte sehr gebessert. D2:er Stand der Kartoffeln ist noch überwiegend gut; doch mehren fh die Nachrichten über den Be- ginn der Fäulniß.

Der zweite Hieb von Klee bringt gute Erträge; auf den Wiesen ist der Graswuchs auch viel versprechend.

Da die häufigen Regenfälle den Boden naß und tief maŸYzn, fo sind die Bestellung8arbeiten zur Hezrbstsaat stark im Rückstande. Die Hopfen pflücke ist im Zuge.

dagegen

Ernteergebnisje und Getreidehandel in Rußland.

Der Kaiserlihe General - Konsul ‘in Odessa berichtet unterm 29 B:

Aus den in den leßten Wochen eingegangenen Berichten der einzelnen Gouvernements ift zu entnehmen, daß der Ausfall der Ge- treideernte in diesem Amtsbezirk befriedigend ist. Jn Bessarabien ist sie als gut zu bezeihnen, im Gouvernement Cherson ist sie über mittel ausgefallen. Als unbefriedigend erweist sih das Ergebniß nur im Gouvernement Taurien, namentlich in den nördlichen Kreisen, die zum theil unter einer völligen Mißernte zu leiden haben, sodaß seitens der Regierung bereits Maßnahmen zur Unterstüßung der Landbevölkerung beschlossen worden sind. Was die Qualität der einzelnen Getreidearten anlangt, so ist Weizen im Durchschnitt von mittlerer Beschaffenheit, Roggen recht gut ausgefallen, nur im Dnjepr- gebiet sind die Körner des leßteren hell und leiht von Gewicht. Gerste und Hafer sind am wenigsten gut gediehen. Bis jetzt kam von ersterer fast nur ganz leichte Waare auf den Markt. Hafer wird in diesein Bezirk wenig angebaut und spielt im Ausfuhrhandel keine Nolle.

Die Maisernte, mit der in 10 bis 14 Tagen begonnen werden wird, verspricht vorzüglich aus3zufallen.

Leinsaat ' ist nur in Bessarabien gerathen und hat dort einen mittleren Ertrag geliefert. In den übrigen Gouverneients ist diese Frucht infolge Regenmangels shlecht gediehen.

Im biesigen Getreidemarkt herrscht lebhaftes Treiben. Die Zu- fuhren sind seit kurzem so stark, daß die Eisenbahnen den Fracht- verkehr nur mit Mühe bewältigen können. Sie betragen täglich ungefähr 50 000 hb1, fönnen aber, da genügend Verschiffungsgelegen- heit im Hafen ist; meist \sogleih weiter verladen werden. Die Preife aller Getreidearten sind infolge starken Angebots gefallen. Zur Zeit werden notiert :

Sommerweizen 80—87 Kop., Winterweizen . 82—89 Roggen . 66—70 ,„ Gerste 64—65 ,„ E O8 ü

Am 14. August beliefen sih die Vorräthe am Plaße in Weizen

auf 71 650 nämlich: Osima Ulfa Girka iz Saudomirka . Arnautka E A verschiedene Weizensorten n Noggen . L . 12 900 Gerste L O Eee O Mais 0

Tschetwert zu je 10 Pud.

Die Schiffsfrahten {find zwar gestiegen, aber, da noch ünmer genügend Räume zur Verfügung stehen, verhältnißmäßig niedrig

Zur Zeit wird bezahlt nah London, Hull, Rotterdam und Antwerpen 10 O V ua. «V

Das Pud (16,38 kg) frei an Bord.

. 43 750 . 24 500 200 600

92 600

Das Kaiserliche Konsulat in Rost off a. Don berichtet 35. v M: Seit einem Monat bat fast ununterbrochen starke Hiße geherr! die äußerst geringen Niederschläge haben den Schnitt und die l beimsung des Getreides nicht gestört. Ueber die Druschergebni}e liegen noch feine genauen Nachrichten vor. In der Umgegend von Rostoff hat mehr als ein Drittel der angebauten Fläche nicht mehr als 20Pud von der Dessjätine ergeben, ein Drittel 20 bis 40, und der Nest 40 bis 60 Pud, während nur ein kleiner Theil mehr als 60 Pud lieferte. Roggen ist weit unter mittel und von allen Getreidearten {leckchtesten ausgefallen. Große Flächen haben bereits f Futter abaemäht werden müssen. Von Weizen werden Viin geshäßt, Hartweizen als Gerstenertrag fann als fnapp mittel Leinsaat im Rayon der Asow-Häâfen Nordkaukasus besser. Die Ernte des Dongebiets ist im allgemeinen unter mittel - ausgefallen, und zwar sowohl in Winter- als auch în Sommerfrucht, diejenige des Gouvernements Stawropol mittel, die jenige des Kubangebiets zum theil mittel, zum theil üdermittel.

Der Erporthandel in Nostoff war wenig umsfangrelic hat si, wie vorber, fast nur an Gerste gehalten. Hauptkause Weizen waren die biesigen Müblen. Erst in den leßten Tagen i! das Weizengeschäft nah Italien etwas lebhafter geworden, die biesigen Besitzer nacgiebiger geworden sind. E Die Preise haben seit dem leyten Bericht nachgelassen steben folgendermaßen : Winterwocizen . Hartweizen . Ghirka

dem

Gbirka als mittel au der

werden

7,20 bis 9,15 gi 7,90 bis 9,45 7,05 E N, D. O Lo Roggen . 6 C0 „§16 _,. 600 Gerte c ; L Die Zufuhren auf der Eisenbahn beliefen sich im Juni (a. St.) auf gegen 5 Millionen Pud, darunter an Weizen 2,6, an Roggen 1,7, an Gerste 0,35, an Hafer 0,25 Millionen. Die Ausfuhr belauft sih seit Eröffnung der Schiffahrt auf 30,2 M illionen Pud, darunter Weizen 13,5, Roggen 10,8, Gerste 5,1, Hafer 0,47 Millionen. Die Frachten sind allmählich in die Höhe gegangen und stehen jetzt: parcels nah London, Rotterdam, Emden, l Bremen auf L L TO parcels nah Hamburg . . . . . + 119 , O E e eo 666 O s ch na dem Miel . . + » * - 11 dis 115 Ux In Noworos\y sk, wo die Marktstimmung nach vorübergehendem Aufschwung \sih abgeshwächt hat, haben sih die Preise in Winter- weizen dursc{nittlich um 30 Kopeken, in Roggen um 10 bis 90 Kopeken billiger gestellt als in Rostoff, während Gerste dort um 10 Kopeken theurer war. Hartweizen war für Ie Ie etwa auf derselben Höhe. Die Preise betrugen am 23./10. d. Ki

vor einem

Monat.

6,90 bis 8,30 810 E S S E O O. S9 E U O A700 Noworossysker Exportthätigkeit. Zufuhren vom 1. Jan. bis 1. Aug. (a. St.) 19 801 021 gegen 10 235 256 Ausfuhr ,„ T á z ¿ 93552799 12792 584 Lagerbestand 1847324 L92160

Winterweizen . 6,70 bis Hartweizen . 8,— Roggen . Gerste

Leinsaat

8,45 gegen S s

h vor einem O,

Monat.

Frachten : i Nach England und dem Kontinent 9 h. (gegen 8 vor einem Monat).

dem Mittelmeer . 9 bis 10 Fr. (unverändert).

Der Kaiserliße Vize-Konsul berichtet unterm 24. y. M.: :

Nachdem die Erntearbeiten beendet sind und Druschproben von allen Seiten vorliegen, ergiebt sih, daß das Durchschnittresultat wesentlih hinter einer Mittelernte zurückbleibt, und zwar quantitativ wie qualitativ. Am besten sind noch Wintersaaten gerathen, aber diese giebt es hier immer wenig und in diesem Jahre befonders, weil das Herbst- wetter die Feldbestellung niht begünstigte. Sommerweizen und Gerste find nur im nördlichen - Theile des Gouvernements, den Kreifen E RN Nt Konstantinograd und theilweise Nowomoskowsker, be- riedigend ausgefallen, wogegen der südliche theils eine {wae und theils eine Mißernte gemacht hat. Hafer und Leinsaat sind im ganzen Gouvernement s{lecht gerathen. Die Qualität des Wintergetreides ist befriedigend, die der Gerste überall gering und die des Weizens verschieden, jedoch vorherrschend gering. Es ist somit nur ein sehr {wacher Export von Weizen und Gerste zu erwarten, aber vor der Hand ist das Geschäft noch todt, weil man auf höhere Preise hoff und noch zurückhält. Man notiert heute:

Weizen i

Roggen circa .

Gerste

Hafer . /

Leinsaat circa 7:

Pud (16!/, kg) ab Jekaterinoslaw.

in Jekaterinoslaw

alles

Statistik und Volkswirthschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Zum Sammetscherer- Ausstand in Krefeld (vergl. Nr. 204 d. Bl.) berichtet die „Rh.-Westf. Ztg.", daß dieSammetfabrikanten beschlossen haben, mit dem gestrigen Tage wieder die volle Arbeitszeit einzuhalten, da die Besitzer der Appreturanstalten gegenwärtig in der Lage sind, auch ihrerseits den vollen Betrieb wieder aufnehmen zu können. j

In einer großen Schuhfabrik in Weißenfels haben, wie der „Volts-Ztg.“ von dort mitgetheilt wird, 300 Arbeiter wegen er- folgter Lohnherabseßzung ihre Kündigung eingereicht. l

In Pittsburg nahmen, dem ,W T. B.“ zufolge, 500 Arbeite r in der Stahlröhrenfabrik von Mac Keesport ihre Thätigkeit wieder auf. (Vergl. Nr. 211 d. Bl.).

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrung®- Maßregeln.

Türkei.

Der internationale Gesundheitsrath in Konstantinopel hat bes{lossen, vom 29. v. M. ab den ausgehenden Schiffen reine Patente zu ertheilen. * (Vergl. „R.-Anz." vom 22. v. M. Nr. 199.)

Bulgarien.

bulgarishe Regierung hat am 29. v. M. das unterm 21. v. M. gegen Konstantinopel erlassene Waaren-Einfuhr- ver bot (vergl. „R.-Anz.“ vom 28. v. M. Nr. 204) dahin abgeändert, daß nur die unter Ziffer 3 der Verfügung vom 18. v. M. (vergl. „N.-Anz.* vom 22. August d. J., Nr. 199) verzeihneten Waaren von der Einfuhr in Bulgarien ausgeschlossen bleiben. Sonstige aus verseuhten Orten kommende Waaren werden unter den in der lett- bezeichneten Verfügung unter Ziffer 4 aufgeführten Bedingungen zur Einfuhr zugelassen.

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