1844 / 248 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

r ri ina N mim ire S

Protoko

An

in Abrede gestellt. „Es liegt nichts in dem Charakter oder in der Sache des Kaisers von Marokko“‘, schreibt die Times, „das unsere Theilnahme in Anspruch nimmt oder unseren Beistand gegen die For= derungen Frankreichs rechtfertigen könnte. Nachdem wir zugestanden haben, daß ein rechtmäßiger Grund zum Kriege zwischen diesen bei- den unabhängigen Staaten vorhanden ist, so würde es kindisch sein,

Lon im Laufe der Feindseligkeiten vorfallenden Ercig= niß zanksüchtige Einwendungen erhöben. Unser Geschäft ist einfach dies, zu sorgen, daß die Ursache des Krieges nicht in eine Ursache der Eroberung verwandelt werde, und daß der Ausgang des Kampfes nicht unsere eigenen nationalen Jnteressen und das Gleichgewicht der

wenn wir bei

Gewalt in Gefahr bringe.“

Die Beseßung eines Punktes an der marokfani t von Seiten der Franzosen wurde noch vor einigen E Times für „unter keiner Bedingung statthaft ‘“, ja sogar für cinen casus belli zwischen England und Frankreich erklärt, Man hat ge- schen, wie die Times von ihren friegerishen Bestrebungen zurück-= gekommen is und die Besezung der Jnsel vor Mogador durch den Prinzen von Joinville als ein nothwendiges, durch die Umstände ge- botenes Kriegsmanöver entschuldigt hat. Wenn diese plößlihe Sin- nesänderung des cinflußreichen Tory-Organs schon hinlänglih darthun konnte, daß die britische Regierung nicht damit umgeht, gegen die Besibnahme der Jnsel zu remonstriren, so dürfte dies vollends durch die Ruhe und Unbesorgtheit erwiesen werden, mit welcher die Organe des Ministeriums sih über die Ereignisse von Mogador ausgesprochen haben. Der Standard erklärte, daß allerdings der dauernde Besiß der Jusel künftig einmal zum Gegenstande der Unterhandlungen

gemacht werden könnte, im Fall Frankreih auf der Occupation be- stehen, oder England sich überhaupt aa tir sollte, S aber das Eine so unwahrscheinlich sei, wie das Andere. An Frank- reich“ aber. die Forderung zu stellen, im voraus si zu verpflichten daß es die Jusel nah Beendigung des Krieges herausgeben werde, wäre eine Beleidigun gegen cine Regierung, die jede Absicht, von dem Gebiete des Kaisers von Marokko Besiß zu nehmen, in Abrede gestellt hat. Nichtsdestoweniger enthält heute die toryistische Morning Post folgenden auffallenden Artikel: „Heute früh Mor= gens erhalten wir, der uns ertheilten Versiherung zufolge, aus guter Quelle, die Nachricht, daß in den Beziehungen zwischen Eng- land und Frankreich jeßt eine bedeutsame Krisis eingetreten sei. Nach Angabe unseres Berichterstatters wurde in der Nacht vom Dienstage (27\ttn), unmittelbar nah Empfang der Nachricht von dem Bombar- dement Mogadors, ein außerordentliher Courier mit Depeschen Lord Aberdeen's an Herrn Guizot nah Paris abgeschickt. Se. Herrlich- keit hat in denselben dem Vernehmen nach die unverzügliche Räumung der Jnsel vor Mogador von Seiten der Truppen unter dem Befehl Sr. Königl, Hoheit des Prinzen von Joinville verlangt und angezeigt, daß, falls die Entferuung der französischen Truppen verweigert werden sollte, sofort Maßregeln dem unter ähnlihen Umständen üblichen Brauche gemäß getroffen werden würden. Das hohe Jnteresse, welches diese Mitthei- lung enthält, läßt es uns bedauern, daß es in dem Augenblicke, in welchem wir dieses nieterschreiben, nihk möglich is, aus eigener Be- kanntschast mit der Lage der Dinge die Wahrheit derselben entweder zu bestätigen oder in Abrede zu stellen.“ Diese Nachricht der P oft so viel Wahrscheinliches sie auf den ersten Blick zu haben scheint hat indeß weder an der Börse, noch bei den heutigen Abendblättern Glau- E At vgn ahe bedauert zwar, dieselbe nicht offiziell gen zu können, erklärt aber, da ies Un- Ae Ger fob Gbrienet (el, ß er auch ohnedies von der Un= Lord Keane, bekannt aus dem Afghanen - Kriege durch die

Eroberung Ghizni's, seit 1830 General-Lieutenant, is am Montage |

hierselbst, 63 Jahr alt, gestorben. Sein Leben i} reich an glänzenden

Waffenthaten aus der Zeit der leßten europäischen und asiatischen | Di 2 . S a h Grafen Im ägyptischen Feldzuge 1801 diente er als Ab utant bes |

Grafen von Cavan, 1809 fommandirte er ei [ j

Eroberung von Martinique, 1812 eine Brigade A Bf M von Wellington ín Spanien, 1814 das Corps, welches im amerifa- nischen Kriege New=Orleaus angriff. Später wurde der General in Indien beschäftigt, wo der Sturm uud die Einnahme von Ghizni seine Haupt - Waffenthat f woflir er zum Pgir erhoben wurde und eine Pension von 2000 Pfd. auf Lebenszeit erhielt. Er hinterläßt 1 aA der vitend ms indischen Armee ist. | ine herzzerreißende Todtenshau fand kürzli t lef

einen schaudererregenden Beitrag zu M Ms ite ; n Tausende von Menschen in London si befinden. Elise Kendall, ein 419jähriges Mädchen, hatte sich in den Surrey - Kanal gestürzt aus Verzweiflung, um dem Hungertode zu entgehen; ihre Shwester, welche dasselbe gethan, war noch gerettet worden. Es stellte sich nämlich heraus, daß diese armen Geschöpfe gezwungen sind, für 5 Pfennige ein Matrosen-Hemde zu nähen. Die Todtenschau-Jury gab das Ver- dift, „daß die Verstorbene sich tödtete in einem Anfall von Wahnsinn und daß die Jury nur die herzlose Art der Hemden - Verkäufer in London verdammen könnte, welhe junge Mädchen mit Nadel - Arbei= ten bei einem so niedrigen Lohne beschäftigen, daß jede Möglichkeit e Subsistenz dabei ausgeschlossen sei.“ „Die menschlihe Geseßge- ung , sagt der Globe, „fann diesen shrecklichen Zustand nicht än- dern, Die öffentliche Meinung aber kann ihr Urtheil über dieses Un-= gs ats, E fann und muß dagegen in die

eten, um jene zu bekämpfen, di il meer A 3 pfen, die durch menshlihes Elend

wahrung gegen die sieben Stände, welche den diesjähri

g 0 ) / Ÿ jährigen Tagsaßungs=

Algie Ae ui die r O der Ae rakftanden anfochten, ins Pr i Si

Gurt E E chten, ins Protokoll niedergelegt. Sie

terwalden ob und nid dem Wald, se Freiburg und Wallis gegen die in bald auch in Deut

der adtgauer Kloster-Angelegenheit ge

erwähnte Protestation der sieben Stände der bereits am 31. Augu 3 ei es E . 1843 o e Oer ist, bestätigt die Gesandtschaft von Zürich Ms (bèvs dem Beifügen es von ihr zu Protokoll gegebene Gegenverwahrung, mit e GA E sie den wiederholt gegen dic Mehrheit der Stände aus- “grn n Ei des Wort- und Bundesbruchs abermals als grund- Adele ags auf das entschiedenste zurückweist, 2) Nachdem die M ebrhoit x argauischen Klöster dur die von einer reglementarischen

on Ständen nah sorgfältiger und wiederholter Erwägung theils Den O die Actien der Leipzig-Dresdener Bahn um mehr

T T LE geen, und um Jal, abon s0 vil die Ms L{@-

fiau . August abhin i j li y b Seen ahn, ohne daß sich eine im Betrieb der Bahnen n hat, müssen diese bund n ihre endliche Erledigung ge- | !fgende eranlassung dazu angeben läßt.

der Kompetenz der T ; : Syrache fom agsabung im speziellen Fall, theils der zur vom 31, Angust 1643 papes-Dorschriften gefaßten Tagsaßungs-Beschlüsse

tenten o ndesgemäßen Entscheidungen der einzi bindliche ‘Krast hegides- Behörde für sämmtliche eidgenössische ‘Siaude ver» (Geldes urtheilen moge, und co f rbre bet den Juhalt des Ent : erheit , j er in ihr R Zürich, indem i d ihren Ansichten abweichen

1843 und 8. August l.

eht, sondern als eine

sen feierlihen und anderen Gelegenheiten Masken zu tragen, hat si vor allen Ländern am allgemeinsten in Jtalien erhalten, wo sie durch die daselbst vorzugsweise noch üblichen Karnevals - Lustbarkeiten und Aufzüge stets neue Nahrung findet. So erklärt es si denu, daß dieses Land, besonders Venedig, bis zum Anfange dieses Jahrhun- derts fast ausschließlih das übrige Europa mit allem Bedarf an Mas-= ken versorgte. Erst allmälig entstanden in Frankreich und Deutsch= land, hier namentlich in Berlin, Wien und Köln, eigene Fabriken zur Erzeugung von sogenannten italienishen Wachsmasken. Dieser Kon= kurrenz gelang es sehr bald, die venetianishen Fabriken zu überholen und durch besseres und billigeres Fabrikat gänzlich zu verdrängen.

durch Herrn W. Gropius (ein Name, welchem wir auf dem Felde der vaterländischen Jndustrie oft begegnen) A Berlin A e ging, nah dem ehrenvollen Rücktritt 1hres betriebsamen Gründers, im Jahre 1842 an den jeßigen Besißer Herrn Evers, Kat. Nr. 2748 über, welcher sie noch auf die Anfertigung von Puß = und Touren- köpfen ausdehnte. Die mannigfaltigeu von dieser Fabrik ausgestellten Proben halten jeden Vergleich mit den besten Leistungen des Aus-= aus aus und dürften auch im Vaterlande von keiner anderen über= l Leven Die reichhaltigste Auswahl von Modellen aller Gat- T L verschiedenartigsten phantastishen und Charafter=Mas- en und T ierkföpfen beweisen das Bestreben dieser Fabrik, allen An= forderungen der Mode, des ‘herrschenden Geschmacks und der Laune zu genügen. Als besonders hervorstecende gute Eigenschaften der Eversschen Fabrikate selbst müssen wir“ die Schärfe und Reinheit der Formen, die möglichste Dauerhaftigkeit bei entsprehender Leichtigkeit die sorgfältige und gute Malerei, vorzüglih aber die große Preis würdigkeit hervorheben. Mit Bedauern vermissen wir unter diesen Proben ein Assortiment von Seideumasken, welche sih cines so weit verbreiteten guten Rufes mit allem Rechte erfreuen.

ken des Alterthums und der neueren Zeit in Gyvs if ci i

fen t ; ps f eine sezr alte. N Ane Anna sie si, besonders in Deutschland, E fet t bten Händen, wovon die zahllosen schlehten Nachgüsse von Sta= uen, Büsten und Reliefs cinen Beweis liefern, welche uns von hau- sirenden Jtalicnern, die bisher fast ausschließlich diesen Gewerbszweig

inne hat i ver Di _/ / i n N ten, feil geboten werden. Die Gründung einer Anstalt, wie

welche es sich zur Aufgabe gestellt hat, die ausgezeid | L ( gesti , rihnetsien Werke der Plastik älterer und neuerer Zeit durch gei ae E vollkom men sahkundig und korrekt wiedergegebene Abgüsse gemeinnüßig zu machen, ist daher von allen Kunstfreunden und Gebildeten als ein zeitgemäßes Bedürfniß willkommen zu heißen. Die Leistungen dieser erst seit zwei Jahren hier errichteten Anstalt, welche in sieben Rah- men ausgestellt sind, erfreuen sich des ungetheilten Beifalls der Ken- ner, und liefern den Beweis von der Sachkunde und dem Kunstgefühl ihres Vorstandes. Thorwaldsen's Medaillen = Reliefs : „Tag“ und „Nacht“ sind mit tadelloser Reinheit und Schärfe nachgeformt und gegossen, eben so kforreft und: gewissenhast desselben Künstlers drei, in S chwei 3. einem Rahmen gefaßte Reliefs, siugende, tanzende und musizirende a j E i i Knabcn darstellend. Die vielen kleineren Portrait-Medaillen und Gem- anton Luzern. Der Stand Zürich hat eine Gegenver- | Men nach Originalen aus den hiesigen Königlichen Kunstsamnlungen sind Muster von Treue und Sauberkeit. Erst dur s\o korrekte und

gemeinnüßige Nachbildungen wird der Kunstfreund in den Stand ge- sebt, so manche vortreffliche bisher in den verschiedenen Sammlungen fast vergrabene Arbeiten näher kennen zu lernen und zu würdigen.

; aßten Tagsaßungs-Beschlüsse in das | in denen man oft die Schönhei E s )

[ niedergelegte Protestation vom 10 Ah n : n oft die Schönheit der Originale nicht wiedererkeunt Gesandt N s « August d. J. veranlaßt die | aus unseren Zimmern und Kabinett inde A sandtschaft von Zürich zu folgender Gegenerklärung: 1) So weit die | gelungeneren Fabrikate verhältnibmäßig billig fut S O E

enselben c *) Berichtigung zu dem Aufsaß 1V. „Komestibilien“. Drei zu unterziehen. 3) Die Gesandtschast von | zuckerfabriken haben Proben ihrer Abéitate e than,

en Stand verwahrt, als habe er dur dir a de \nschuldigung des bestimmiesten | genannten auch die Herren Elliesen und Spenler

J. sh ei ayungs - Beschlüsse vom 34, August | 2034), und zwar cine Zuckerrübe, i is, 5 Konfession erlauben wollen ove nen Eingri in die Rechte der katholischen | nebst Gr - Errudbile M UN Mh Bata Bee Bote

¿ r wirkli ¿ : fortwährend nicht nur als ein N rflich erlaubt, erklärt Pee daß sie es | verdient der Kandis Aufmerksamkeit, welcher, wie befand 1 O licht der einzelnen | ter Güte aus Rübcnsaft gewonnen ‘werden kann,

1346

Bundesglieder, so wie der gesammten Eid î } , C genossenschaft, anerkennt, die bun- desrechtlichen Befugnisse der Tagsaßung zu wahren, und daß sie Namens ihres Standes jede Verantwortlichkeit für dic Folgen, welche aus einer Ver-

kennung der bundesgemäßen S ü für cin- und ivil rate A R Ee

Dieser Gegenverwahrung haben sch in der Sibßung vor 21. August auch die 115 übrigen Stände, welche für die Eutin der “anda y aus Abschied und Traktanden gestimmt, angeschlossen, Poti ed E M dem Aargau eingegangenen Bittschriften hin-= teser Frage, hat die aargauishe Ge i Z rende Erklärung ph. 05 E R E Es Unl ch_- Paris, 29. Aug. Nach einem Schreiben aus Tuni

7. August war der Prinz Heinrich der Niebetiaude mit 2 “ol und einer Brigg dort angekommen. Man sagte, er sei gekommen um von dem Bey Genugthuung für cine grobe Beleidigung zu ver- langen, welhe dem holländischen Konsul von Seiten eines tunesischen Beamten widerfahren war. Bis dahin hatte der Bey nichts von Ge- nugthuung hören wollen: aber der Prinz soll in einem Tone geant= wortet haben, der Eindruck machte, indem er den Bey daran erinnerte daß Holland nöthigenfalls mit Kanonen reden werde. Sicher ist daß der Bey dem Prinzen sehr {öne Geschenke geschickt , der Prinz aber deren Annahme verweigert hat, bis die von ihm im Namen des Kö- nigs, seines Vaters, geforderte Genugthuung gewährt sci. Man

sieht den weiteren Nachrichten über diese Sache entgegen,

Die Gewerbe - Ausstellung der deutshen Bundes- und Zollvereins -Staaten. *)

(Vergl, Allg. Preuß. Ztg. Nr. 227, 238, 240, 242 u, 243.)

VIL Maskenfabrication. Die aus dem grausten Alterthum herrührende Sitte, bei gewis=

Die erste derartige Fabrif im Vaterlande wurde im Jahre 1805

Fonds. |&

Handels- und Börsen - Uachrichten.

Berlin, 5. Sept. theils auf i 1 Í

D elner Den 5. September 1844,

N

Die Course der Eisenbahnen hielten isten- hrem gestrigen Standpunkte, doch war das Geschäft cleree fer

Pr. Cour. Brief. | Geld,

Ne 248. Vai

der Beiträge“, heißt und mit diesen fortgeschritten, daß es 1 g des Unterbaues a Absicht ins Werk

InY tf Königreich Hannover Königreih W Großherzo

Börse. Die Cides- ürttemberg- thum Ba- Brand in der Polizeiliches Cin- gthum Sachsen-

Deutsche Bundesstaaten. Abnahme. Brand in Goslar. Deutsche Pferde für Aegypten an

Einweihung des Erwin

ettlinger Spinnerci.

enfmals zu Steinbach.

ürstenthum Hessen. haliige Unterstüßung uno

Brief. | Geld. | Gem.

Ostpr. Pfandbr. 35

Kur- u. Neum. do, 35 Schlesiscbe do. 37

Gold al marco. |— Friedrichsd’or. And.Gldm,. à 5 Th.|—

St. Schuld-Sch. [34 Prämien - Scheine

d. Seeh. à 90 T.|-— Kur- u. Neumärk,

Schuldversebr. 37 Stadt-

Obligationen |33 Danz. do. in Th.|— Westpr. Pfandbr. 3; Grossh. Pos. do.| 4

32

zi 1

100: 89:

100% 104 102 1002

100% 13;

112 4

fschiffahrt. Großherzo die Armen vôn Weimar, Neußische Fürsten- euß-Greiz, Freie Städte. Aus

schreiten gegen die Damp Weimar-Eisenach. Geschenke für Das Hermanns -

thümer, Die Gendarmerie in R

Frankfurt a, M. (Gasbeleuchtung) Frankreich. Dänemark,

Reußische Für dem 341. August eine in ne1 für die Gendarmerie vom fenswerth ist, daß die Gen unter den Militaigerich von Vergehungen zu j pagnie gefallen lass Dienstgrad wieder erhalte macht haben.

Brl.Potsd. Eisenb.| 5 do. do. Prior. ObI.| 4 Mgd. Lpz. Eisenb. do. do. Prior. Obl. Brl. Anh. Fisenb,. do. do. Prior. Obl. Düss. Elb, Eisenb. do. do. Prior. Obl. Rhein. Eisenb,

do. do. Prier. Obl, do. v.Staat garant. |: Brl, Frankf. Eisnb, do. do, Prior. Ob], Ob.-Scbles. Eisnb, do. Lt.B. v. eingez. [B.-St.E. Lt. A.u.B. Magd.-Halbst. Eb. Brl.-Schw.-Frb,E. do. do. Prior. Obl. Bonn-Kölner Esb.

thum Lipve. Denkmal.

Vermischtes,

chsel in Griehenland. H ( Das Expropria-

Stände - Verhandlungen : i Abfassung eines bürgerlichen Geseh-

Do

Schleswig. tions - Gesetz. Der Antrag auf buches verworfen,

Spanien.

to\

o

(Neuester Stand der Differenz

Schreiben aus Madrid. ( / Kabinet zu London; Wahl-

ffffo; angebliche Händel mit dem

Haudels- und Börsen-Nachrichten. Amsterdam, Börsen- und Freie Stádte.

Marktbericht,

s

FRI S

NAuslanud. Deutsche Bundesstaaten. Königreich FHannover.

wir Folgendes aus Hannover vom 91 l tiz-Ministeriums vom 26, Aug, is bestimmt,

- Pn

Deutschen 31, August:

1 l

Aram] [m TDLckNANRck| ck|

Zeitun g lesen

Wien, 1. Mail. 10877.

Frankfurt a. M. südd, W Petersburg .««oce eco o n eee rerer 100 SRbl.

Auswärtige Börsen. Amsterdam, I. Antwerpen, 3I. Aug. Frankfurt a. M., 2. Sept. 1959, Bayr. Bank-Actieu 725 G. Hope 8S9L Ber, 300 Fl. 95! G. Hamburg, 3. Sept. Paris, 31. Aux. 5% Reute fin cour. 120, 65. 3% Rente fin cour. 80. 90. 5% Neapl, au compt, 98. 10. 5% Span, Rente —. Aul de 1839 1273,

00000000

Sept.

Sept.

Livorn. L 12%.

0000060000200. 06.0…0 0.00 e ooooo. 00...0000. C6006 000 000.00. 600 6:00 #0000002. 0000.00000 090060

P ei e o fp os ooooo d aa ee P Se 300 Fr. Wieu in 20 Xr

Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. 100 Thlr,

Niederl. wirkl. Sch, 612 Nene Aal. 193. 5% Met. 11

Zinsl. —.

Ausschreiben des Jus Förmlichkeiten bei Eidesabnahmen zu deren nicht gehöriger Beobachtung die E n des Meineides in

regeln und zu erweitern, ahrung zugeschrieben wird, der neuesten Zeit öfter vor- Ansbesondere wird eine Ausdehnung der Zuziehung desleistungen vorgeschrieben, indem das zur ernstlichen Pjliht mat, „in allen fenntniß und Vorbereitung des Schwü- ichtigkeit der Sache oder ände es rathsam erscheinen läßt, die Zu- namentlich assertorischer

Cours. Thlr. zu 30 Sgr.

Brief. | Geld.

daß das Verbreche fommt als sonst.

von Geistlihen bei und vor Ei Ministerium es den Behörden ällen, wo eine genügende Cr renden Zweifel unterliegt, oder wo die W die Beschaffenheit der Umst ziehung eines Geistl Eide, anzuordnen, sollte, die vorgängige außergeri chen zu veranlassen.“ Obigem in Hannover gemacht worden ist, oder weniger in fast allen Staaten dar.

Cidesleistungen is ein leiht erflärliches Resultat des religiösen Ju- Allerdings scheint das auch hier theilweis ergrisfene Bekämpfung

Herr Kolettis, ist, repräse!

ichen bei der Eidesgbnahme, oder au, wo si dies als angemessener darstellen chtlihe Belehrung durch den Geistli- edershlagende Erfahrung, die nach bietet sich wol auch mehr Die Leichtfertigkeit bei den

itixt in Griechenl

F.

L ELS

Sympathicen für unsere I

do \

—_- [0 s

| ziemlich ernste Verlegen|) Aufgabe durchzuseben,

der Huth sein gegen die Diplomaten aus Lord

differentismus, Mittel, welhes in den Geseßgebungen seit einiger Zeit zu en Uebelstandes angewendet wird, das geeignetste : d möglih in ihrer Anwendung zu beschränken vo sie unvermeidlich sind, mit allen Förm= Gemüth und religiöse Gefühle - Jn der Nacht vom 28sten zum 29, August arx schon wiederum durch Feuerlärm die Hintergebäude der Braun fes sind abge-

Palmerston’s Schule, eb

wie der Staatsmann, dessen Traditionen er durhweg tren befolgt.

, unser Repräsentant, wird ebenfalls eine schwierige

Ex darf nicht zu ofen sich zum Patron des fünf- |

werfen, Die Griechen sind eifersüchtig auf | schassen, wie man dies bei dem Kriminal-Gesezbuche erfahren habe, sie sind die Spanier des Orients, Das

sicherste Mittel, ein Kabinet in ihren Augen zu Grunde zu richten

l eines fremden Einflusses aufdrüct, an den Liebkosungen der bri- |

ttis sich als der Maun seines

o! & c 3 ai a 20S dieses beflagenswerth die Eide so viel irgen und zu vermeiden, da aber, 1 die einen Einfluß auf das ansprechen, auszustatten.“ Bewohner von Gosl| Drei Wohnhäuser so wie di Apotheke und des Gravenhorstishen Gastho

Herr Piscatory Aufgabe haben, tigen Ministeriums auf ißre Unabhängigkeit,

Bauk - Actien p. ult. Stiegl. S9 Br. Int. 60. Polo. do. 500 Fl. 95% Br. do. 200 FI. 28% Br.

Bank Actien 1625. Eugl. Russ. 1137.

wurden die wenn man ihm den Stempe Das Ministerium M tischen Diplomatie,

ï 3". loggn L L Nordb, 1437, Glogg è 109% aurofordatos stirbt

Möge Herr Kole

VIII, Gypsgießerei, Die Jndustriè des Nachformens von berühmten plastishen Wer=

Herrn Eichler in Berlin (Kat. 1967),

H ? , s n 2 i Man shreibt aus Leipzig vom 2. Sept.: Ju Zeit von wenigen

—_

zu Magdeburg (Kat,

kannt, in ausgezeichne-

Meteorologische Beobachtungen.

Von Stuttgart sind 20 Ehre machen, nah Alexandrien der bekanntlich im Orient war,

Königreich Württember Hengste, die der deutschen Pferdezucht Baron von Taubenheim,

Wenn er Griechenl abgegangen,

gierung verschafft, Aehnlich äußert f : Die anderen Blätter schweigen noth,

Mehmed Ali aufkaufen, welcher den ägyptischen Pferde

ließ sie für 1 schlag verstärken und oergrößern will.

Nach einmaliger

| 10 Ubr. / Beobachtung.

Dunstsättigung Wetter Wind Wolkenzug - - - Tagesmittel: 337,62" Par... -+16,7° R...

von W von Koßebue.

Sonnabend, 7. Sept. 3 Akten, von J. Nestroy. Riga: den Titus Feuerfuchs, als Gast.)

Freitag, 6. Sept.

Königsstädtisches Theater.

Freitag, 6. Sept. Köck und Guste.

Friedrih. Vorher :

Bekanntmachung.

Die von dem Köníglichen Musik - Direktor Herrn Julius S /

da , è ; + SOwchNneid am 28sten v. M. in der Garnison - Kirche veranstaltete Aussübrung, des B E Ae hat eine Einnahme, cinschließlich von 10 „Die von den Gesandtschaften der Stände Luzern, Uri, Schwyz, Un- | leihen alle “ungen dieser Fabrik diesen ausgestellten, so dürsten | wovon na Abzug von 170 Rihlr, 16 Sgr: Kosten und 275 Abl Es chland die vielen elenden Machwerke der Art, | 8 Pf. Antheil der Orchester-Wittwen-Kasse 560 Rihlr. 14 See, 4 Pf. iben i Of: "e aas er durch Ueberschwemmung verunglüdckten He Ost- un estpreußen zu Händen des H H S s Direktors Mey en abgeliefert ‘Vorbin d RARE R DAN Es gereicht mir zur Freude, allen denen, welche zu diesem Ergebnisse T MERTE T beigetragen haben, namentlih aber dem Herrn Musik-Direktor Schneider U; Aa lsa Angeles Mi S DRS mann, e tes Lehtere die außer-

i nue Angelegenheiten leitete, so wie den sämmilichen mitwi

senbahnen. Künsilern, hiermit öffentlich verbindlichst zu danken, Gen. mltwirenhan Berlin, den 3, September 1844. Der Polizei - Präsident

v. Puttkammer,

Lustdruck 337,73" Par.{337,56"" Par./337,56“" Par.| Quellwörme 8,1° R 9,9" -+ 15,1° R.|Flusswärme 16,1° R. Len R. + Lo? R.| Bodenwärme 15,4° R. Ausdünstung 0,014" Rb. Niederschlag O. Wüärmewechbsel +-20,2° -+ 12,8° R. - 79 pCt. OSO,

Morgeus Nachmittags 6 Ubr. 2 Ubr. ..|+ 15,0? R./+ 19,9° R.| + 13,4° R.' 88 pCt. 59 pCt. trüb, heiter. O0SO OSO, 0SO0. OSO.

Königliche Schauspiele. Die Puritaner, große Oper in 3 Akt i Tanz. Musik von Bellini. (Dlle. Jazèdé: Elvi C e Mia

Sonnabend, 7. Sept. E L Oa

Vor hund : Genre-Bilder. jundert Jahren,

Der Wildfang.

Der Talisman. (Herr Koch,

Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen.

Gedruckt in dexr Decker schen Geheimen Ober- Hofbuchdruerei.

Vaden. Aus Steinbach (bei Baden) ir feierten heut ein s{önes Bildhauer aus Straß=

gefaßt, unseren einst'zen einbah, dem Erbauer des Straß=- Deukmal zu errichten, wozu Zur Enthüllung

Man hat bemerkt, sind, gemäß der Anzei Ablebens der Großsürstin Alexandra Notification von Seiten Rußlands abzuwarten. Maisonneuve, Deputirter des ist in Folge einer langen und schmerz- ten Jahre seines Alters gestorben.

Dänemark.

In der 26sten Sizung der Stände begann Advokaten Storm in Bezug auf Anlagen und Aufhebung der Ver- Die Kommission ging von der Ansicht aus: veculation hervorgerufen, haben keinen | Anspruch auf die Vergünstigung, krast deren den Expropriirten die volle durch das Expropriations - Geseß für Chausseen auf Staatskosten vom 28. November 1837z dieses Gesetz ist da- | her durch die Versügung vom 17, Juni 1842 bahnen ausgedehnt worden.

daß die Hof - Equipagen in Tr n dem Moniteur, daß der König wegen Trauer aulegen werde, ohne eine

Großherzogthum wird unterm 29, August berichtet: Bekanntlich hatte Andreas Friedrich, vor einiger Zeit den Entschluß ister Erwin von St Vaterstadt ein assenden Punkt anwies, ßen Bildsäule desseiben wurde der heu- Königl. Hoheit des Großherzogs, be- lten sich die Schuljugend, die Musik, der Sängerchor,

Herr Maguier de Direktor der direkten Steuern, hasten Krankheit im 45\

Mitbürger, Me | burger Münsters, in seiner unsere Stadt einen sehr p der wohlgelungenen lebensgro tige Tag, das Geburtsfe Morgens versamme Schleswig, 26, Aug. die Vorberaihung über den Antrag des das Expropriations-Ges sügung vom 17, Zun Eisenbahn-Anlagen,

die jüngere die Baugewerke, | des Bezirks die Zünste, die Landwirthe sämmt= E unter Böllersalven eendigtem Gottesdienst auf den nahege-

Bürgerschaft , landesherrlihe Commissair, Gemeinde, das Fest - Comitée, Kirchspiels = Ge in die Kirhe und nach b {önen Rebhügel, Nachdem der edl missgir, Geheimerat sie unter Salven und Mu fungs - Akt verlas und B Rede das Wirken Erwin's darstellte. Redner, Drechslermeister Hirb aus Straßburg, das Wort, indem er des Gründers von Straßburgs Dom, \o wie Straßburgs Die Bildsäule Crwin?s schaut burger Münster, hin, 1) Dem Erbauer des boren zu Steinbach, gestorben zu Straß- burg 1318, 2) Errichtet unter Großherzog Leopold?s v rung. 93) Enthüllt am 29, August 1844. lichen Meisters von Andreas Friedrich. Viele Fremde hatten sich bei este Dem Vernehmen nah beabsichtigte Se. Hoheit der Großherzog, von dem nahen Fremersberg, zwi- {hen Baden und Steinbach gelegen, aus der Enthüllung ] Abends war die Stadt und der Erwinplahß beleuchtet.“ E einer Actien - Gesellschast zuge einer der größten industriellen August Feuer aus, Flammen wurde. das Hauptgebäude und die Haup

Kurfürstenthum Hessen. nal schreibt man unterm 29. fam das Dampsschiff „Eduard“ von Passagiere an Bord. der Polizei publizirt, nunmehr mit dem Bedeuten ausgesprochen w lungsfalle Zwangs-Maßregeln ergriffen werden follten.“

Sachfen - Weimar - Eisenach. der Niederlande haben an dem Armen der Residenzstadt Weimar 2000 Hoheit der Erbgroßherzog an demselben Tage zu gleichem Zweck 400 Thaler gnädigst verliehen,

Seitens des detmolder Vereins sür das 5, August eine Aufforderung zu weiteren

eh für Eisenbahn-

durch Privat-S

Entschädigung versagt wird, wie

die Bildsäule dem Großh. Com- d Obervogt Häfelin, übergeben hatte, wurde if enthüllt, worauf Herr Häfelin den Schen-= ergrath Walchner von hier in ergreifender Nach ihm uahm ein anderer

Vaudeville=Posse in 1 Aft, Lustspiel in 3 Akten,

Posse mit Gesang in vom Stadt = Theater zu

der Entschädigungen sür die stücke und Gerechtsame vorgelegt w tern für derartige Cigenthums-Abtretungen, i Benuzung des Eigenthums und für alle durch die Cisenbabn-Anlagen erwachsenen Vermögens Nachtheile, vollständige Entschä e, daß alle auf den abgetrete- n von den Unternehmern ver- g es aber wahrscheinlih, daß vor isenbahnen angelegt werden würden, te das Comité zugleich die Bitte um Erlassung einer provisorischen diesem Sinne, unter Suspendirung der Ve:fügung vom 17, Juni zütih war zwar im Allgemeinen

Ausmittelung tenden Grund den Grund-Eigenthün jede Belastung und

das Bildniß Künstler, Herrn Friedrich, nach seinem Meisterwerke, dem raß destal von Sandstein trägt folgende Inschriften:

straßburger Münsters, Erwin, ge

und überdies verfügt weid

digung zugesichert f henden Kommunal - Abgabe

nen Ländereien ru hältniß mäßig abgehalten werden sollen. Erlassung eines derartigen Geseßes schon E so beantrag

äterliher Regie= | st Berfügung in

4) dem Vaterlande des unsterb-

aber, es sci hinreichend ,

diesem Feste eingefunden. ITEICHEND , 2 N \ Jest gef 1 die Klausel hinzusüge, daß

Eisenbahne! von (Hrund} Beseler sprach sich hörigen Spinnerei zu Ettlingen, U atte Anstalten des Landes, brah am 29, wodurch das große Trockenhaus ein Raub der er Thätigkeit der Bürgerschaft gelang es jedoch, t-Vorrathshäuser zu retten.

denz und beförderten den Verkehr,

zen Landes.

Unternehmern von Eisenbahn-Anlagen zur von Altona nah Kiel die erforderlichen Exp Grundsäßen der Verordnung seien nach den Aeußerungen

Dem Frankfurter Jour- „Gestern Mittag Münden herauf hier an und nahm ben ward eine Verfügung wonach die angedrohte Strafe von 20 Rthlru. ard, daß im Wiederho-

August aus Kassel: Dem Capitain dessel

Großherzogthum Se. Majestät der König Höchstihres Enkels an die Gulden und Se. Königl.

Fürstenthum Lippe. Hermauns - Denkmal is unterm 9. Beiträgen an ‘die Bewohner des Fürstenthums ergangen, ¿ Die

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S S ADE Naa E R Ara

es darin, „ist seit August v, A fast um 3000 Rthlr.

Mitteln der Unterbau des Denkmals so weit nöglich sein wird, im nächsten Jahr die zur Vollen- lein noch fehlende Kuppel herzustellen, Um jedoch zu seßen und dann auch weiterhin auf Anfertigung dbildes Bedacht nehmen zu können, macht sich eine fernere nach- thwendig.““

steuthümer. In Reuß-Gre iz is mit 1er Redaction zusammengefaßte Justruction | c ul (n TRir , I i , Eta L i i i D, e, r E L 1 kein Volk und keine Zeit eines besseren Geseßzes werth seien, als desjenigen, ten beibehalten und sih au außer dem Falle | eder Zeit ihre Wiedereinstellung in die Coms- | ssen, dan aber den früher innegehabten n, \ofern sie si dessen nicht unwürdig ge-

Frankfurt a, M. wird sich, wie unterm 31, August von dort gemeldet wird, nun bald einer {bnen und bil- 1 Gas-Beleuchtung zu erfreuen haben, da die neue Gas - Gesell- haft bereits die nöthigen Bauten in Angriff genommen hat und die Röhrenlegung mit überraschender Schnelligkeit fördern läßt, #0 | daß nicht zu zweifeln ist, beendigt scin werden,

daß die Arbeiten noh in diesem Jahre

Frawk®P ed

Paris, 30. Aug. eingegangenen telegraphischen Depesche mate | Bemerkungen: „Diese Entwickelung der vorauszusehen. Unter dem ausschließlichen Ein- Gesandten, Sir Charles Lions, gebildet, onnte das Kabinet Maurokordatos der widerstrebenden öffentlichen Meinung sih nicht länger aufdringen. Gern oder ungern, es mußte So wird das „herzliche Vernehmen“ von neuem Lügen ge- Man konnte übrigens längst sehen, daß es zu Athen keinen n Grund hatte, als zu Konstantinopel, Madrid, Otaheiti u. \. w. der mit der Bildung eines neuen Kabinets beauftragt and die sogenannte französische Partei, Ér war Gesandter des Königs Otto in Paris. Seine wohlbekannten Fegierung und unser Land machen ihn na- türlich England wenig genehm; auch wird man ihm wahrscheinlich eiten bereiten, und er wird Mühe haben, seine Wenn es ihm gelingt, so muß er ernstlich auf | Intriguen des englischen Gesandten , eines en so unruhig und kühn |

Zu der neulich von uns mitgetheil-

Landes zu zeigen wissen, mehr noch, denn als Freund des unsrigen. and glücklih macht, wenn er des inneren Friedens und einer wohlverstandenen constitutionellen Re-= so wird Frankreih weiter ih der Commerce über diesen Ministerwehsel.

N

sei dies wohl der Fall, aber die Bahnen selbst hätten eine großartige Ten- den Wohlstand und die Kultur des Der Commissair bemerkte, die Verordnung von 1842

ihm die Vortheile

nihts verlangen. ““

| zuschließen.

ter drapirt e 8 Lx S L Auer Br 4D M DNY Minister - Präsidenten sch vorzügli

Niederrheins und

mit Unrecht auf die Eisen» | Die Kommission beantragt demnach die Bitte, daß der nächsten Stände - Versammlung ein Gesez-Entwurf über die bei bei Eisenbahn - Aulagen abzutre- erden möge, in welchem so wie sür |

damit einverstanden, meinte wenn man den Konzessionen zur Aulegung von den Betheiligten bei der Abtretung tüden vollständige Entschädigung zu gewähren sei, Advokat ie Ansicht der Kommission Privat - Speculation seien; bei den Eisenbahu-Actiecu

aus, daß Eisenbahnen

zur Allgemeinen Preußischen Zeitung. Freitag den 6! September.

nen Partifular - Rechte sämmtli aufgehoben und durchgängige Ein- heit in das Privatrecht gebracht würde, Dr, Gülih wies auf den Unterschied zwischen einem Landrechte und einem Gesezbuche hin, berührte den Streit zwishen Thibaut und Savigny über den Beruf unserer Zeit zur Geseßgebung und meinte, wenn sich auch zur Zeit der Geseßgeber des deut- schen Volkes noch nicht personifiziren lasse, #o sei er doch vor- handen in zwei großen Potenzen, in der Einheit und Gesinnung des deutshen Volkes, Dr. Müller wies die politischen Motive zurü und resumirte noch einmal die gegen seinen Antrag erhobenen Be-

| denken, die er sämmilich nicht für genügend erflärte, um deshalb den An-

trag abzulehnen, Der Etatsrath Lüders bemerkte, es sei unzweifelhaft, daß

welches sie sich selbst schaffen könnten, und so weit sei er für den Antrag 5 aber die Herzogthümer seien ein Gränzland und es fónne ihnen nicht gleich- gültig sein, ob und welche sfandinavische oder germanische Tendenzen oder Elemente bei dieser Gelegenheit eindringen oder sich aufdringen möchten.

| So lange man sich in dieser Hinsicht nicht für beruhigt erachten fönne, | müsse er gegen den Antrag stimmen. Der Berichterstatter äußert er

hierauf , ei von der Ansicht ausgegangen, daß es sih bloß um die Ausbildung des Rechtszustandes der beiden Herzogthämer handeln, daß durch Einheit des Rechts die innige Verbindung der- selben nur gefördert und gestärkt werden könne, Zu der geäußerten Be- sorgniß wegen des Eindringens fremder Elemente und Tendenzen sei fein Grund vorhanden, da die einheimischen Statute zum Grunde zu legen und subsidiär das gemeine deutsche Recht zur Anwendung zu bringen sein werde. Eine Petition in diesem Sinne könne zu jenen Beforgnissen feine genügende Veranlassung geben.

Der Königliche Kommissarius, welcher nunmehr das Wort nahm, er- flärte, er sei zweifelhaft darüber, welche materielle Vortheile aus einer C0- dification dem Lande erwachsen würden, weniger zweifelhaft aber darüber, daß die gesezgeberischen Kräste des Landes den vielen Aufgaben in den nächsten Jahren nicht gewachsen sein dürften. Wenn von einigen Seiten das Herzogthum Schleswig als ein in jeder Beziehung ganz deutsches Land bezeihnet worden sei, in dem cin allgemeines deutsches Gesepbuch ohne Weiteres und ganz von selbst Gültigkeit haben würde, so föónne er als Or- gan der Regierung die Richtigkeit dieser Ansicht nicht anerkennen; vielmehr kfónne das Herzogthum Schleswig in politischer Beziehung als ein Theil vou Deutschland und als ein deutsches Land nicht bezeichnet werden z in volfsihüm- licher, geseigeberischer und sprachlicher Rücksicht sei es ein gemischtes Land, wenn auch deutsche Ansichten und Gesinnungen die vorherrschenden sein möchten. Nücksichtlich der in Anregung gebrachten Jnstruction an die Kom- mission zur Entwerfung eines Kriminal-Gesegbuchs, daß auf die möglichste Uebereinstimmung des Strafmaßes im Königreich und in den Herzogthü- mern Rücksicht zu nehmen sei, bemerkle er, daß es an sich nur Billigung verdienen könne, wenn derselbe Landesherr den Wunsch hege, daß in den verschiedenen, seinem Scepter untergebenen Landestheilen dieselben Verbre- chen mit denselben Strasen belegt würden. Erst dann würde man hierin etwas zu tadeln finden können, wenn dieser Nücksicht ein größerer Einsluß eingeräumt wäre, als die übrigen hierbei in Betracht kommenden Verhält- nisse gestatteten. E

Bei der Abstimmung wurde der ganze Antrag mit 28 Stimmen gegen 411 abgelehnt, Dies Resuliat is wohl hauptsächlich dadurch herbeigesührt worden, daß mehrere Redner die Befürchtung äußerten, es dürsten sich bei der Absassung eines neuen Gesezbuhes dänische Elemente Geltung ver-

Spanien.

& Madrid, 24. Aug. Herr Mercier, Attaché der französi schen Gesandtschast, traf gestern von Cadix mit der Nachricht ein, das Geschwader des Prinzen von Jeinville habe am 12ten oder 13ten den Hafen von Mogador bombardirt ; als er Cadix verließ, \i}te sih der Herzog von Glücksberg nah Mogador ein, Jch kann mit

| Bestimmtheit versichern, daß Graf von Bressoa der diesseitigen Re-

gierung angerathen hat, deu Frieden mit Marokfo, auf der Grund- lage der leßthin von dem Kaiser vorgeschlagenen Bedingungen, ab- Dieser Rath wurde mit solhem Nachdruck ertheilt, daß ch zu erkennen gebende spanische Selbstgefühl einigermaßen verleßt wurde. Diesen Morgen ist der Marine - Minister, General Armero, plöblih mit Courierpferden nah Cadix abgegangen, vielleicht um an Ort und Stelle diese An- gelegenheit zum Abschlusse zu bringen. Unter den bei Algesiras zu- sammengezogenen Truppen war bereits am 18ten das Gerücht ver= breitet, daß sie niht nach Afrika eingeschisst werden würden. Durch eine Verwikelung von Umständen, deren eigentlihe Be

| \chafenheit noch nicht gehörig aufgeklärt is, sieht sich die spanische

| Regierung in Mißhelligkeiten mit dem londoner Kabinet verwickelt.

Vor einiger Zeit trafen zwei Adjutanten Espartero’s und mehrere der mit ihm ausgewanderten Generale in Gibraltar ein und seßten \sich mit den dort anwesenden spanischen politischen Flüchtlingen in Ver= bindung, Als Zweck dieser Umtriebe wurde allgemein ein Verfuch, die südlihen Provinzen in Aufruhr gegen die bestehende Regierung zu verseßen und zu diesem Behuf Verbindungen in Cadix, Malaga, Almeria anzuknüpfen, bezeichnet, Der Gonverneur von Gibraltar schien von diesen Umtrieben feine Kenntniß erlangt zu haben und sih um die Urheber derselben durchaus nicht zu bekümmern, bis er durch seine Kundschaster erfuhr, daß ein gewisser Lasala, der früherhin den Esparteristen große Dienste geleistet hatte und mit ihnen ausgewan= dert war, sich zu wiederholten Malen heimlih von Gibraltar nach Malaga und von dort nach Gibraltar zurückbegeben hatte, Sir Ro- bert Wilson ließ diesen Mann beobachten und seine Papiere in Be= {lag nehmen, worauf sih ergeben haben soll, daß Lasala Verbin- dungen mit dem Gouverneur von Malaga, General Camíinero, und mit dem syanischen Konsul in Gibraltar unterhielt und von ihnen beaustragt war, die ausgewanderten Esparteristen unter dem Vorgeben, daß die Garnison von Malaga zu ihren Gunsten gestimmt wäre, zu einer Landung unfern dieser Stadt zu verleiten. Sie würden dort vermuthlih ein ähnliches Schicfsal gefunden haben, wie dasjenige, welches 1831 Torrijos und seinen Gefährten zu Theil wurde, ir Robert erklärte dem spanischen Konsul, daß er in dessen Schritten, durch welche die spanischen, quf großbritanischem Gebiete Schuß

suchenden Flüchtlinge verleitet werden sollten, sich in die Hände ihrer

| Feinde zu überliefern, einen Bruch des Völkerrechts erblide. Die bei “0 00 di 6 ! r s Y 4 g besonders dur einen entsprechenden Auirag der holsteinischen Stände | Lasala vorgefundenen Papiere wurden nach London geschickt, und die

Zusicherung veranlaßt worden, daß den l ( Verbindung der Ost- und West- | spanische Konsul in Gibraltar abgeseßt und der Gouverneur von Ma- ropriationen nach den | [gga abgerufen werde.

| englische Regierung besteht nun, so viel verlautet, ‘darauf, daß der

Herr Bulwer soll sich vorzüglich deshalb nah

von 1837 gewährt werden sollten, Uebrigens | Gibraltar begeben haben, um die Aussagen der dortigen |panischen

( des Cisenbahn-Commissairs die Erpropriationen sür die Altona - Kieler Eisenbahn im Ganzen befriedigend ausgefall die Entschädigungen größtentheils durch Vergleiche ermittelt worden. ei bei der Kanzlei eine Veränderung jener Grundsäße in Anrege gekommen, und desfalls bereits ein Bericht der s{leswig - holsteinis wobei es zur Frage gekommen sei, ob diese auch auf die Expropriationen für Chausscen zu extendiren sein werde.

Es folgte nunmchr die Schluß-Berathung über den arbeitung eines bürgerlichen Geseßbuches. Der Bericht Esmarch, vertheidigte zuvörderst die K Präsidenten gemachten Vorwurf der Nebertrei g Nr. 239) und ging in Einzelnheiten: ses in jedem Rechts- der Normirung Gegen die Ausar zuwenden gehabt, der Name sei aber gleichgültig, wenn uur die versciede-

en und Indeß

chen Regierung ein- Veränderung nicht

Antrag auf Aus- erstatter, Etatsrath ommission gegen den ihrxr von dem bung (S. Allg. Preuß. ein, um nachzuweisen, wie Institute die Nechts-Unsicherheit und Verschiedenartigkeit indlichsten Unzuträglichkeiten herbeizuführen pflege.

! Flüchtlinge entgegenzunehmen. L | Gestern stellte das Offizier-Corps der hiesigen Besabung sich dem | Minister-Präsidenten vor, um ihn bei Gelegenheit seiner Rüdckehr zu | beglüdwünschen. General Narvaez ertheilte den Offizieren, welche in der Hauptstadt alle Anstrengungen der Revolutionairs zu vereiteln ge- ! wußt hatten, gerechte Lobsprüche, und {loß mit den Worten: „Wir | haben viel für den Frieden und die Ordnung zu arbeiten. Wir \nchen | den Thron mit der Jreiheit, die Freiheit mit dem Throne vereinbar | zu machen, und um dies zu erreichen, müssen wir eine Rotte Elender | zu Paaren treiben, die von Meutereien leben. Wenn“ Mädrid der | Ruhe genießt, so is dies gar sehr der Treue seiner Besaßung und der Wachsamkeit und Sorgfalt der Chefs derselben zu verdanken.'‘

beitung eines Landre chts habe der Präsident nichts ein- | In allen Provinzen haben die Anhänger des durch das der- malige Ministerium vertretenen Juste milieu gus eigener Vollmacht