1844 / 311 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Nach gutem Ablauf der Ve llig wieder her und blieben fe z bei lebhaftem Umsaß vo sich der Cours auf 625 und ‘5% %;z 3pro 57 % und erreichte bei häufiger Fra wechsel in den übrigen holländischen für Aproz. neue Schuld z dieselbe von 965% um auf 99% %z alte Syndikat-Obligationen dels-Maatschappy kamen häufig an den 147% % bis 1465 % gefallen is 103 um 1% zurück; Haarlem - Während dieser Woche sin handelt zu 169 und 1695 Fl. wieder etwas angenehmer und holten tallifs, die von 108% bis 1097 % ge Fonds sind erheblich gewichen : Ardoin-Oblig pons bis 23% a 242 %;z die Obligat wieder etwas und erreichten nach A 22% %, Portugiesische Obligati im Auslande so häufig gesucht, wichenen Sonnabend angelegt wurden , Der Geldzins-Cours stand auf 3: und 5%, licher Getraide - Zufuhren , die Markte keine erheblichen Gesch inkaufen von Weizen und Roggen gemeldet ; olnischen Weizen 255 Fl. ; E Fl. ; 129pf. alten rheini- | Fl.; 122pf. rostoder F 100pf. jähríge

rrechnung stellten \sich{ in- st; Jutegrale waren von stern und gestern erholte * chuld wih von 755 auf legt wieder 75; %. Der Preis. taats-Papieren blieb weniger wichtig; E etwas mehr Kauflust, wodur È 5proz,. wirklihe Schuld hielt sch 3 a 27 %. Actien der Han. Markt, wodurch deren Cours von Eisenbazn - Actien gingen von Rotterdamer behaupteten \sih auf Prämien-Scheine ver. {* 4proz. russische Certifikate bei Hope gingen 91% %z eben so 5proz. wiener Me stiegen sind; die Course der spanisha ationen bis 195 %, deren Cou- E holten sich in den leßten Tagen btrennung des fälligen Zins - Coupons Folge der höheren Course daß der Preis sih von 515%, die ver- bis 532 % emporgeshwungen hat, | Disfonto 22 %.

gleich aufgelegt werden, } , und haben \ich uu

u, Sohn aus Mainz (1735) fortwährend anhält. Kamaschen=-Stiefeln und ver-=

ter Arbeit und gefälliger Form

Löschner (3023) und Schumacher

t in allen bedeutenden deut- und Damen-Stiefeln,

derlagen von Schuhen und Bedürfnisse in allen Formen

enügen fann. rication im Laufe neuerer Zeit, cine solche Erweite- zugewendeten Ar- lte gehoben hat und die be- 3 Ausland , selbst bis nah Amerika, un-

Gebiete des in Rede ste=- ndung der Holzstifte zum Ob diese Methode wegen führt werden dürfte erden könnte, dem Umfange hat benußt Ausspruch nöthig erscheint,

sein, das Resultat der Versuche zu vernch- m mit Benußung der Fiele dasselbe durh= Anwendung der Stifte statt des Pech- er Sanität nicht unwichtig sein, da Arbeit einen allerdings nicht günsti- des Arbeiters ausübt; auch die Rein- sehr gehoben werden. Der Um- äfts hat auch die Konkurrenz bei assen, wie dies die nachfol-

e, so sehen wir jeß e und elegante so, daß man dem telle vollständig und Stiefel-Fab leßten 10 bis 15 Jahren, Zahl der diese s das Doppe

Marktverkehr ferti shen Städten gro

und Stoffe

haben Herren- schiedene Gattungen Schuhe von gu

Außerdem sind von nachstehenden waaren aller Gattungen zum Theil v

Müller (637), Bügner (638) Schaal aus Halle (708); erungsbezirk Liegniß (775); S (837); Frit \che aus Görliß, Re- (890), Ponce Penoyee 2436) und Müller (931); Winkler

Namentlich

n auf der S in Berlin hat die Schuh und namentlih in den rung erhalten, beitsfräfte si deutendsten ternommen werden.

Zu den neuesten Erfind Gewerbes gehört un Befestigen der Sohlen,

Dauerhasftigkeit dadurch die bisherige Art zu arbeiten läßt sih, da die Erfahrung noch nicht in werden können, als zu cinem definitiven noh nicht beurtheilen.

ressant wird es he das Königliche Kriegs - Ministeriu Stiftstiefeln beim Militair hat weg günstig aus, so würde die drahtes auch schon in Rücksicht d das Benußen des Pechs bei der gen Einfluß auf die Ges Geschäfts wür n Rede stehenden Gesch der Ausstellung bedeutend hervortreten l Aufzählung näher darlegen Schaller aus Berlin: Beinkleider bilden ;

Gewerbetreibenden Schumacher=- on recht guten Eigenschaften m Gewerbe : höher ging;

Schulz aus Templin (536); und Gottschalk (647) aus Kühne aus Gnadenberg, Regi ger und Schulz aus Liegniß gierungsbezirk Liegniß (857); Eggers (2055), Weinberg (891), Walsemann (: : Breslau; Wianke aus Schweidniß (956) und Schweß (957) aus Waldenrath , Regierungsbezirk felsbühl, Mittelfranken (1394); A Kranz aus Dreéden (1548); Johanne Sachsen-Weimar (1622); Hegewa und Ob jun. (19 manski (2078), Behr ( Posen; Engelhardt ur München (2176); Damm ( 2432) und Wambera (2433

auf mehr al Versendungen in ; Rheinische ungen in dem streitig die Anwe statt des Pechdrahts. als allgemeine Norm einge verdrängt w

d wieder cinige preußische

(892) aus aus Königsberg Aachen (1183); Lin ck aus Din= mmer aus Reutlingen (1492); s Wie duwilt aus Weyda, 1948), Wennstr öm (334) Alt aus Brieg (2068)z Szy=- 2080) und Wtosciborsky (2038) aus Stöhr aus

onen wurden in

b (as 56) von Berlinz vornchmen lassen.

1d Wal ch aus Aachen (2137) z Wegen ansehn 131), Häscher (2776), Hildebrand aus Neustadt in Ober - Schlesien ; Mainz (3023) und Hanke aus Prenzlau (2700).

äfte gemacht Verbraucher zum E zahlten gestern für 130p \chöóunen bunten dito 252 schen 269 Fl. dito 156 Fl. Winter-Gerste 130 Fl.

Auswärtige Börsen. Niederl. wirkl. Sch, 623.

f. weißbunten p Fl.z 131pf. rostocker 234 preußischen Roggen 168 jähriger feiner Hafer holte 102

Lechner aus

lihkeit des de dadurch

fsenbahnen. 3erlin-Frankfurter Eisenbahn. Im Monat Oktober 1844 betrug die Frequenz 1) 23,592 Personen und 84 Equipagen, wolür eingenommen wurde 2) Passagiergepäck-Ueberfracht u ir E 3) 2862 Ctr. 97 Psd. Eilfracht....-. 4) 35,659 Ctr. 46 Pfd. Gütersracht .…. 5) Vieh-Transport

ende spezielle i 9 spe3 5% do. 998 5

Amsterdam, 2. Nov. 5% Span. 22 26. 3% do. 35%. Pass. _— Vesterr. 109 L.

1 Paar Wasserstiefeln, die 1 Paar hohe Uniformstiefeln ; e lackirte und falblederne Stiefeln. chnet, und sind bei den lebteren die

eich vollständige 24,989 Rihlr. aar Stulpstiefeln und mehrer l und Arbeit sind ausgezei modernen Formen zu loben. Schröder aus Berlin:

und 3 Paar andere Stiefel tlih is das s{hwierige un führte Nähen des la 79, Eichbaum aus Berlin:

lackirtem Leder, bei denen die Sauberkeit der Arb

Mehrere Paare Stiefeln mit stimmtes Urtheil noch t indeß Beachtung.

Paar wasserdichte Herrenstie- llenen Zeuge, welche dem feinsten Leder

Paar Damenstiefeln, Arbeit, so

4% Russ. Hope —- Frankfurt a. M., 3. Nov. 5% Met. 1115 6. Bavr. Bank - Actien —. do. 500 Fl. 935 G. Bank-Actien 1635 Br. Cons. 3% 100.

d wi

Bauk-Actien p. ult,

N A

_ —_

do. 200 Fl. —.

300 Fi. 965 G. Engl. Russ, 114,

Hamburg, 4. Nov.

London, 30. Okt.

Sch. —. Int. 62%. 5% 985. Port. 53. Bras. 85. ex. : Meteorologische Beobachtungen.

Nach einmaliger

Beobachtung.

0000000200200 00.0027609

eleganten und

| Ly R I}

1 Paar hohe Uniformstie- n. Material und d doch so gelun- ckirten Leders zu erwähnen. 2 Paar Herrenstiefeln von eit anerkannt wer-

36,828 Rtlilr. Im Monat Oktober 1843 wurde ein-

0 L00000 020060524

Mehr-Einnahme im Oktober 1844... Vom 41. Januar bis 31. Okt. 1843 wurden, einschlielslich von 7453 Rthlr. 18 Sgr. sür den Transport des für Rechnung der Königlichen Regierung angefah- renen Brennholzes, cingenommen --

Vom 4. Januar bis 31. Okt. 1844 dagegen Mehr-Einnahme 1844

feln von lackirtem Leder, Arbeit is gut, und auber ausge

Mex. 3453. Péru —. 4

gen und st 8,533 Riblr.

i Par./330,43" Par.| Quellwärme 72° R. R. Flusswärme 4,8" R " R.' Bodenwärme 4,9° 4 Ausdünstung 0,011 Rb Y Niederscblag 0,089 Bl E Handels- und Börsen-Nachrichten, Berlin. Börse, Wiüärmewechsel +6," 48 E R

ß Nr. 259. Andresen aus Berlin: Ueber die Arbeit läßt sich ein be Die moderne Form verdien r aus Berlin: 1

330,23" Par./330,21"

2,562 Billr, 2,5° R. 4+ 6,2° R.

Holzstiften. nicht fällen.

Nr. 1957. Mo h feln von überzogenem baumwo gepußt werden können; Nr, 1954. Krebs aus Berlin: Damenschuhe 2. Mühsame, ffl Form \ind hier vorwaltend. Albrecht aus Bremen :

12,865 Rihlr.

Berlin-Stettiner Eisenbahn. Frequenz in der VVoche vom 1844 4269 Personen.

Im Monat October c. sind befördert:

a. 26,366 Personen, wofür, eingenommen « sür einen Extrazug... eere tors

. 76,762 Ctr. 52 Pfd. Passagiergepück, Lil-

und Frachtgüter, wofür eingenommen

ea eo oro aeaen

Dunstsättigung | 90 pCt.

97, Oktober bis incl. 2

sie haben gefällige 330,29" Par. . -+ 4, . l 3,2" R.. . 90 pCt. “8002 zönigliche Schauspi Donnerstag, 7. Nov. Der Freischüß.

Maria Stuart. (Mad. Birch-Pfeiffer : Eli- :

eißige und rein gehaltene Tagesmittel: wie gefällige b g g h 30,799 Rililr. 15S S EDE A

Nr. 2338, durch ungetheilte , sorgsame un und \ih als wahre Kunst

Müller aus Breslau

Mehrere Herrenstiefeln, d fleißige Arbeit auszeichnen werke darstellen.

(892), Schepe aus Danzig (2479), qus Breslau (893), Er n | aus Görliß (846) habe und Damenstiefeln, so wie Pantofseln, vorgelegt, welche chtiger und dauerhaster Arbeit geben , auch i} gutes

(Mad. Palm - Spaher:

Freitag, 8. Nov. als drittes Debüt.) Vorstellung bleib illets gültig, auch sind 3 mit Mittwoch bezeichnet.

zönigsstä

S e Ehe Se SUTS 0d. A900 0 0:00

. 45,000 Rihlr. 4 Sgr. Vf. | Im Monat Oktober 1843 betrug die Ein- Ae C C C o t ss Ct d e (2

pro 1844 also Mehr-Einnahm

en die bereits gekauften, mit Mi

Schöufeld die dazu noch zu verkau

rere Herren= Zeugniß von Material verwendet.

bezeihneten B

c 12,702 Rihlr. 15 Sgr. Vf, | Billets ebenfall

Handels- und Börsen - Nachrichten. Berlin, 6. Nov. Das Geschäft in Ei tiger Börse wiederum rech nen höher, als gestern gemeldet. niedriger, doch blieben die Course fest.

2), Anisterdam , 2. Nov. mins für Zeitgeschäfte veranlaßte dies starkes Ausbi Course dadurch zum Weichen kamen, ostsceischen Getraide - Zufuhren zugeschriebene eifrige

dtisches Theater. Des Schauspielers lebte n 3 Akten, von Friedrich Kaiser. Nürnberg : Wall, als Gast.) nundfunfzigstenmale. ) Mariette und Jeanneton, oder :

aus Glogau hat gußer den vorgelegten, sau- n, ein Paar sogenannte Kommiß= f Leder, auf Arbeit und Form

Donnerstag, spiel mit Gesang |1 vom Stadt-Theater zu

earbeiteten, gewöhnlichen Stiefel ngeliefert, die in Beziehung au

t\che aus Nordhausen. K ohne Nath. Pariser Erfindung und als gelungene

us Luxemburg. Stiefel und Schuhe mit Beziehung tüchtige Arbeit. Frank in Regensburg (1344

scubahn-Effekten wax an heu- e Course gingen im Allgemcíi-

t bedeutend, und di Gegen Schluß bezahlte man eher ctwas

bemerkenswerth sind. j L urze Herren =- Stiefeln

Nachbildung be- Die Heirath vor

Die Annäherung des Abrehnungs-Ter- e Woche am hiesigen Fondsmarkte cin Schuld, deren um so mehr, da die den bedeutenden Frage nah Geld noch

der Trommel.

R Verantwortlicher Redacteur Dr. Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdruckerti.

achtenswerth. ; ntegralen und 3procentiger F, W. Zinkeisen.

4, Wemmer a

Eisenklammern ges] Schönwere

eten vou Z

ck gus Kassel (

Allgemeiner Anzeiger.

Vormittags 11 Uhr, se hierselbst vor dem Kammergerichts- ine sich zu melden Thun sie dies nicht, lung aller Erben die Verlassen- | , und die nach

Gründlicher Unterricht

S . s Beizen und F

des Holzes, im Poliren und Lackiren, alte Möbel völlig wie neu herzustellen. für Ebkenisten, Tischler, Drechsler , haupt, so wie auch für jeden, leichter Mühe schön erhalten und der herstellen will. dis brosch, 1844. 12 Obiges Werk enthält die genaue Arten der Polirung allen Männern von Fach, ihre Möbel in elegantem Zust solchen verseßen wollen, als das ur lihste Werk zu empfehlen.

|IVohlgemuth's Berlin, Scharrnstr. 11, ist \ sclbst zu haben:

Arndt, Friedrich (Prediger kirche zu Berlin), sellschaft ein g nes, ein siegreiche ßigsten Bibelfeste der pr am 9, Oktober 1844,

Krummacher,

Schlusse der im Elberfelder Nath

Mathefi

am 11. August 1845, im Gerichtshau Assessor Krüger anstehenden Term und \ich als Erben au so werden in Ermange schaften dem Fiskus erfolgter Ausschließun sen dessen Verfügungen a Rechnungslegung und E

was dann noch von der Erbschaft vorh sich begnügen.

Zugleich werden 1) die verschollene

aus Senstenhütte, und ollene unvere

druten Verhandlungen der Bergisch -Märkischen aft in der außerordentlichen General- belieben die geehrten

Bekanntmachungen.

f. isse is der nach- hann Carl Wil- [isamen Diebstahls Nacht, am 2./3. No-

d Militair - Behörden werden , ihn im Betre- ge Polizei - Be-

Eisenbahn-Gesellsch Versammlung am 18. Oftober c. Herren Interessenten bei uns in Empfang zu nehmen.

Berlin, den 5, November 1844. M. Schragow & Co., Linden 44.

nebst Anleitung, Ein Hülfsbuh Holzarbeiter über- seine Möbel mil wenn sie abgenubß!, Von Gustav Robe. ¿ Sgr. 45 Kr. Anweisung zu allei und is nicht nul sondern auch denen, welhe ande erhalten oder |! nfassendste und gründ-

esigen Polizei - stehend bezeichnete Dienstkneht Jo helm Doepke, welcher wegen g in Hast gewesen, in vergangener vember c., entsprungen. Sämmiliche Civil - un auf denselben Acht zu haben haften und an die hiesi bliefern zu lassen. den 3. November 1844. Königl. Land- und Bekleidung: Nock: sogen. \{hwarztuchene ; vosen : deègl. ; M Signalement: Preußenz ge evangelisch ; 5 Fuß 2% Zoll; lihz Augenbrauen: gewöhnlich ; Mund: und vollständigz Bart: farbe: gesun

Aus dem hi1

überwiesen werden g sich ciwa meldenden Erben müs- nerkennen und ohne Anspruch rsaß der Nußungen mit

Literarische Anzeigen.

Buchhandlung in Dres- allen Buch-

tungsfall zu ver Ju der Arnoldischen

den und Leipzig ist so eben erschienen und in handlungen zu chalten, in Betlin (Stechbahn 3), Po- sen und Bromberg bei (E, S. Mittler : Berzelius, Lehrbuch der Chemie.

Fünfte nmgearbeitete Original-Auflage,

unverehelihte Anne Louise Schul und Lackirung, ulz

helichte Dorothee Karoline

Gett aus Neustadt - Ebw., die im Jahre 1824 in Berlin als Magd gedient hat,

und die von ihnen etwa hinterlassenen Erben aufgefor-

dem gedachten Termine zu melden, widri-

selbs für todt erklärt und ihre ctwanigen

Erben mit ihren Erbansprüchen ausge-

ftober 1844,

Stadtgericht. Naturrock, hell ; Weste : üße: alte blauschwarze.

2) dic versch

Geburtsort: Aufenthalt : Berlin; Religion : Dienstkuecht ; Größe : dunkelblond ; Stirn: gewöhn- dunkelblond; Augen: , etwas klein; Zähne: gesund wachz Kinn: oval; Gesichts- dz Gesichtsbildung : esondere Kennzeichen : fehlen.

Bu handlung o cben erschienen und

Stand, Gewerbe : dert , sih in

blau; Nase: | unbekaunten schlossen. werden.

Neustadt-Eberswalde. den 10, O Mit einer Tafel Abbildungen,

an der Parochial-

Das Werk der öttliches, el

Der erste Band kostet 4% Thaler.

nge fo ch t t. Predigt am drei- | Bibelgesellschast

on Rob, Kittler in Hamburg is so

Im Verlage v Buchhandlungen zu haben,

eben erschienen und in allen in Beitin in Wohlgemuth?s Bu hand- lung, Scharrnstr. 11, E, H. Schröder, W. Bes-

ser, A. Duncker und in der Gropiusschen Buchhandlung, in Potsdam in der Stuhr schen Buch-

he Vorladung.

Oeffentli cht Neustadt - Eberswalde.

Land - und Stadtgeri Die unbekannten Erben: 1) des am 17. Juli 1804

Johann Bitterling zu Neustadt-

laß 17 Thlr. 21 Sgr. 2) des am 22. Januar

erx Eisenbahn.

Nachdem der Ter- min zur 4ten Ein- zahlung auf die Actien der Berlin - Hamburger Eisenbahn - Gesellschaft am gestrigen Tage 9 abgelaufen Ÿ werden diejenigen Actien-

Inhaber, welche mit der Aten Einzahlung im Rü- ande sind, darauf aufmerksam gemacht, daß, in Gemäß- 15. des Statuts, noch bis zum 145ten ine Nachzahlung benebst 10Thlr. ctie und den vom 1sten-d. M. an auf- enommen wird, nach diesem Ter- ctien, für welche vorgedachte Zah- rden möchten, annullirt werden

Berlin- Hamburg W Friedri Wilhelm, ‘est-Wort ochen zuit d (5. Li 181 saale, Preis 3 Sgr. 9 Y das Leben Dr. Martin Ll-

it drei bildlichen Darstellu orwort von Dr. G. H. v, S ch

Kurze Geschichte

verstorbenen Commissionairs Ebw., dessen Nach-

1835 verstorbenen Mühlen- amlow , dessen Nachlaß in

] Frauenwerth. Aus dem Englischen der Mistreß Sherwood. (8. 15 Bogen geheftet 1 Thlr.)

Der Titel würde mit mehr Recht heißen : Frauenwerth denn der Einfluß des guten wie so treffend gc- Zwei ganz entgegenge- ten hicr so treu und wahr hervor, s der Feder einer Dame- hervorgehen

4837 verstorbenen Schaar-

3) des am 12. Neustadt-Ebtd.,

werkers Johann Gottlieb Pusch zu dessen Nachlaß 9 Thlr. 26 S und zu dessen nächsten Blutsverwandte Aufenthalte nach unbekannte Wittwe B Eleonore geborene Pusch, Ó 4) des am 2, Mai 1838 ver

n die ihrem 2 / i der Reformation.

und Frauenunwerth, des bösen Weibes is vielleicht nirgends schildert wie in dies seyte Charaktere wie sie nur au

heit §§. 14. u, dies. Mon. e Strafe pro A gelaufenen Zinsen an mine aber diejenigen 1 nicht geleistet we , n. *

e Berlin und Hamburg, den 2, November 1844.

Die Direction der S 0E Eisenbahn- é

hö:t, tin Beeslow zu Ragös l Mühle, P laß u Ragôüse ühle, a

a e E E Oi a e! Maas 5) des am 25, April 1840 verstorbenen Töpfergesellen zu Neustadt-Ebw. , dessen bruar 1841 esorbee S id meisters Johann Goitlieb M Neu bie Ebersw., dessen Ralaß hgt E

rdurh aufgefordert, in dem

Geschäft is für einer

Nähere Au toir in Berlin, woe ngenommen werden.

]

Ein Buchdruerei- Preis sofort das Königl. Jutelligenz- Adressen unter §, 25, a

zu verkaufen.

hann Martin Krü 6) des am 28.

is so eben erschie-

Bei E. F. Für in Nordhausen p E van (in Berlin , Stech-

nen und in allen Buchhandlungen

bahn 3, Posen u, Bromberg bei E. S, Mittler)

zu befommen;

graph findet ein Untero” t ertheilt das Königl, Jntel : d. nimmt auch Adressen unter . 25. alle

| ta (dnr Litho

von Lehsten. Asher, Dr.

VWolsf, Borger,

C le. ostenoble ligenz-Conitoir un

Das Abonnement beträg! : 2 Kthlr. sür 2 Jahr.

Anzeigers 2 Sgr.

Allgemeine

Alle Posl-Anstalten des In- und men

4 Rthir. - 2 Jahr- P

s Rihlr. - 1 Iahr. , Auslandes neh Sestellung

in allen Theilen der. Monarchie auf dieses Slatt an, für Berlin ohne Preiserhöhung. die Expedition der Allg. Preuß.

Insertions-Gebühr sür den Ï Zeitung :

Kaum ciner Seide des Allg. p Friedrihsstraße Ur. 72.

Me 311. Berlin, Freitag den November 1844

Inhalt.

icher Theil. Amtlich Berlin. Handels - und Schifffahrts - Vertrag zwischen dem

H ollvercin und Belgien. Provinz Schlesien. Aus Bres- lau Seife Graf Arnim, Die Fudergemeind)): Provinz Sa ch- sen. Erhaltung von Denkmälern der Baukunst, Provinz West- phalen. Erzbischof Klemens August zurück, Aus Minden (Eisen- bahn). Rhein-Provinz. Beschluß des Stadtraths von Düren.

Deutsche Bundes taaten. Igr Bayern. Das Denkmal für Karl Friedrich von Baden. Reisende. Die erste bayerische Flachs- Maschinen-Spinnerei, Königreih Württemberg. Staats - Ver- trag. Lenau. Großherzogthum Baden. Ernennung. Kursürstenthum Hessen. Herzogthum Holstein. Bescheid auf eine Petition von Herausgebern öffentlicher Blätter.

Frankreich, Paris. Die bevorstehende Session. Vermischtes. Schreiben aus Paris. (Herr von Bourqueneyz Dupin und die Prä- sidentschaft der Kammer; Zustand der Marqguesas-Inseln ; die spanischen Flüchtlinge; Marokko und Algier.)

Großbritanien und Jrland. London, Neue Armenhäuser. Eisenbahnwagen Zter Klasse, General Nott.

Belgien. Brüssel. Verurtheilungen in Verviers. Erleichterung des Eisenbahn-Tarifs für Auswanderer. |

Schweden und Norwegen. Stockholm. Die Veranschlagungen für die Land- und Seemacht, Die schwedischen See - Offiziere auf britischen Kricgs-Schiffen. Prägung halber Spezies.

Spanien. Sreiben aus Madrid. (Lereitelte Verschwörung der Espar- teristen; der Graf von Trapani soll nun wirklich zum Gemahl der Köni-

gin bestimmt sein ; die Angelegenheiten der Havanna.)

* Eisenbahnen. Die Bahn zwischen Hannover und Bremen genehmigt.

T aúnigsstädtisches Theater. (,„Maria““ von Donizetti.) Reise-Ski i Jtalien, (Forts) ( zetti.) eise-Sfizzen aus

Beilage,

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

: Dem bisherigen Regierungs - Vice - Präsidenten, Freiherrn von * Manteuffel, den Charakter und Rang eines Geheimen Ober-Re= gierungs-Raths zu verleihen, ihn auch, ingleihen den Geheimen Fi- M Costenoble zu Mitgliedern des Staats - Raths zu er=-

Bei der heute angefangenen Ziehung der ten Klasse 90ster Königl. Klassen-Lotterie fiel 1 Dia ewinn von 50,000 blr, huf Nr, 71,634 in Berlin bei Maßdorff; 1 Gewinn von 5000 Rthlr. auf Nr. 11,949 nah Münster bei Lohn; 2 Gewinne zu 2000 Rthlr. © fielen auf Nr. 22,737 und 52,202 nach Münster bei Hüger und nach —— Stargard bei Hammerfeld; 29 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. © 788. 2605. 5330. 5539. 5708, 5858. 11,830. 12,600. 13,023.

16,965. 19,805. 20,344. 21,440. 23,441. 30,376. 31,670, 32,956. | 34,862. 45,227. 45,306. 47,808. 54,840. 61,446. 66,616. 69,534, © 76,810. 80,159. 80,451 und 84,052 in Berlin bei Borchardt und bei Mestag, nah Breslau 4mal bei Schreiber, Bromberg bei George, Cöln © 2malbei Reimbold, Crefeld bei Meyer, Danzig 2mal bei Rogoll, Düsseldorf bei Spaß, Eilenburg bei Kiesewetter, Halle Amal bei Lehmann, Königs-

deburg bei Elbthal, Marienwerder bei Neisse 2mal bei Jäkel, Pader- Sagan bei Wiesen- Zürn; 45 Gewinne

berg in Pr. bei Heygster, M Merseburg bei Kieselbach, born bei Paderstein, Reichenbach bei Scharff, thal, Stettin bei Rolin und nah Zei zu 500 Rthlr. auf Nr. 1862, 8801. 9479, 13,383. 15,791. 17,510. 18,191. 19,769. 19,948, 20,149. 25,283. 26,347. 30,775. 30,927. 30,976. 33,290. 33,553, 36,067. 39,361. 39,907. 40,100. 40,784. 41,412. 42,211. 44,350. 15,558, 45,595. 51,853. 60,321. 64,444. 68,819. 69,353. 71,523. 72,807. 74,246. 74,628. 75,004. 78,367. 82,732 und 83,929 in Berlin bei Alevin, bei ei Maßdorff und 6mal bei Seeger, 1 Breslau 2mal bei Bethke und 5mal bei Schreiber, Krauß, Danzig bei Meyer, Driesen bei Abraham, Elberfeld bei Heymer, Frankfurt bei Salzmann, Pr. bei Heygster, Landshut bei Naumann, Mal bei Roch, Marienwerder 3mal bei 2mal bei Bielefeld, Sagan bei Wiesenthal, Stettin ;: wenberg und nach Wesel bei Westermann ; 48 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 563. 1332. 2142. 4656. 5035. 8028. 8082. 8465. 8730. 11,935. 14,104. 15,481. 15,891. 16,536. 16,618. 17,372. 17,992. 18,246. 18,672.

Aron jun., bei Baller, 2mal bei nach Barmen bei Holz=

: Düsseldorf 3mal bei Spab, bei Levyson, Königsberg i. Magdeburg bei Bestvater, Posen 3mal bei Rolin, Tilsit bei

Brauns und

21,080, 23,548. 24,382. 27,4145. 34,495. 37,075. 43,060. 44,125. 45,738.

24,670. 27,047. 62,680. 62,694. 65,360.

47,717. 48,880. 49,589, 51,069. 58,182. 68,437, 74,945. 75,539, 77,373, 78,788, 79,877, 80,235. 82,029. 83/022 und 83,098. Berlin, den 7. November 1844, Königl. General-Lotterie-Direction.

Bekanntmachung. erhöchste Kabinets-Ordre vom 18. August d. J.

Die durch die All orto-Taxe findet gegenwärtig auch Anwendung

festgeseßte neue Briefp auf die preußische Korrespondenz nah und aus den Köni nah und aus den Großherzogthümern Me rin und Medcklenburg=Streliß, nah und aus dem Herzogthum Braunschweig und nah und aus der freien Stadt Lübeck. Dieselbe wird auf die preußische Korrespondenz nah und aus dem Königreiche Hannover vom

reihen Shweden und Norwegen, cklenburg=Schwe=-

40ten d. M.

nah und aus dem Königreich Sachsen und dem Großher- zogthum Baden vom 1. Dezember d. J. ab in Anwendung gebracht werden. Der Zeitpunkt, von welchem ab diese aus anderen freniden Staaten zur Anwendung kommt, Kenntniß gebracht werden.

Taxe auf die Korrespon= denz nah und wird zu seiner Zeit zur öffentlichen Berlin, den 6. November 1844. General-Post-Amt.

Joh. Kaspar Harkort zu Harkorten

3 ertheilte Patent

lle nach dem ‘Streichen, Be-

terung des Streck- und Spinn - Prozesses, in

Beschreibung angegebenén, für neu und eigen- thümlih erachteten Weise,

ist, da die Ausführung nicht nachgewiesen, aufgehoben worden.

Das dem Fabrikbesißer 1 unter dem 14. November 184 auf Behandlung der Baumwo

hufs Erlei

Das dem Wilh. Sam. Dobbs zu Köln unter dem 16, De- zember 1843 ertheilte Einführungs-Patent

auf mechanische Vorrichtungen zum Einfahren des Wagens

N , Regieren des Aufschlagedrahts und Auswicteln des pp G nenen Fadens in felbsispinnenden Mule = Maschinen, in der E E und Beschreibung nachgewiesenen Zusam-

_ menseßung,

ist, da die Ausführung nicht nahgewiesen, aufgehoben worden.

Angekommen: Der General-Major und Commandeur der

» Iten Division, von Pochhammer, von Trier.

Uichtamtlicher Theil. Inland.

Berlin, 7. Nov. Der durch die heutige Nummer der G e= seÿß-Sammlung veröffentlihte Handels- und Schifffahrts-Vertrag zwischen dem deutschen Zoll- und Handels - Vereine einerseits und Belgien andererseits lautet :

Im Namen der hochheiligen Dreieinigkeit,

Se. Majestät der König von. Preußen, sowohl für Sich und in Ver- tretung der Jhrem Zoll- und Skeuer-Systeme näher angeschlossenen souse- rainen Länder und Landestheile, nämlih des Größherzogthums Luxemburg, der Großherzoglich mecklenburgischen Enklaven Rossow, Negebaud und Schón- berg, des Großherzoglich oldenburgishen Fürstenthums Birkenfeld, der Her- zogthümer Anhalt-Cöthen, Anhalt-Dessau und Anhalt Bernburg, der Für- stenthümer Waldeck und Pyrmont, des Fürstenthums Lippe und des land- gräflich hessischen Ober-Amts Meißenheim, als auch im Namen der übrigen Mitglieder des deutschen Zoll- und Handels - Vereins, nämlich der Kronc Bayern, der Krone Sachsen und der Krone Württemberg, zugleih die Für- stenthümer Hohenzollern - Hechingen. und SHohenzollemm - Sigmaringen vertre- tend, des Großherzogthums Baden, des Kurfürstenthums Hessen, des Groß- herzegthums Hessen, zugleich das landgräflich hessische Amt Homburg ver- tretend, der den thüringschen Zoll- und Handels - Verein bildenden Staa- ten, namentli des Großherzogthums Sachsen, der Herzogthümer Sach- sen-Meiningen, Sachsen-Altenburg und Sachsen-Koburg und Gotha, und der Fürstenthümer Schwarzburg - udolstadi und Schwarzburg - Sonders- hausen, Reuß-Greiß, Reuß-Schleißp und Reuß-Lobeustein und Ebersdorf, des Herzogthums Braunschweig, des Herzogthums Nassau und der freien Stadt Frankfurt, einerseits, und

Se. Majestät der König der Belgier andererseits, gleichmäßig von dem Wunsche beseelt, unverzüglich zwischen dem Zoll-Ver- eine und Belgien einen Jhren gegenseitigen Handels-Juteressen entsprechen- den Zustand einzurichten und ihre Schifffahrts- und Handels-Beziehungen auf dauernden Grundlagen zu bestellen, indem Sie Sich vorbehalten, - die- selben durh neue wechselseitige Begünstigungen zu erweitern, sind überein-

ekommen, zu dem Zwecke in Ünterhandlung zu treten, und haben zu Jhrem 2 E ernannt:

Se. Majestät der König von Preußen, den Herrn Alexander Heinri Freiherrn von Arnim, Allerhöchstihren Kammerherrn, Geheimen Le S rath und außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister bei Sr. Majestät dem König der Belgier u. \. w.

Se. Majestät der König der Belgier den General - Lieutenant Grafen Goblet von Aloiella, Allerhöchstihren Flügel - Adjutanten, Staats- Minister und Minister der auswärtigen Angelegenheiten, u. st, w.

welche, nachdem sie ihre Vollmahten ausgewechselt und dieselben in guter und gehöriger Form befunden haben, über die folgenden Artikel über- eingekommen sind: i

Artikel 1. Die Schiffe Preußens oder eines der übrigen Staaten des Zollvereins, welche mit Ballast oder mit Ladung in die Häfen Bel- giens eingehen oder von dort ausgehen werden, und umgekehrt die belgi- schen Schiffe, welche mit Ballast oder mit Ladung in die Häfen Preußens oder in einen der Häfen der übrigen Staaten des Zollvereins eingehen oder von dort ausgehen werden, welches au der Ort ihrer Herkunft oder

E

Königsstädtisches Theater. i , „Maria“ von Donizetti.

E una s „Regiments - Tochter“ is bereits die zweite komische Oper, welche nes diesjährige italienische Gesellschaft , und zwar am ten zum ersten- esoubegiihtie: Die Vorstellungen des „Barbier von Sevilla“ hatten uns son in Bezug auf Darstellung nichts zu wünschen übrig gelassen und

© Oper t daher unsere Erwartungen hei der Aufführung dieser allbeliebten Sara S uis ziemlich hoh. Sie wurden jedoch nur theilweise erfüllt. Ein ggroni (Maria) scheint, so schr sie als tragische Sängerin zu Musifstück sür die ‘komische Oper nicht ganz gecignet, Die getragenen

: ausge eich d B. die Abschieds - Cavatine, sang sie, wie zu erwarten stand, E im Spiel 4 weniger gut die munteren und leichtfertigen Gesänge. Auch bu Wblicen, trtrieb sie die komischen Scenen und ließ nicht Grazie genug

* Terzetts L daß die Wirkung der sonst beliebtesten Piècen, z. B, des rioni d deus des zweiten Aktes, theilweise verloren ging. Sgr. Bo- E vas uns im d Tokio repräsentirte, hatte auch seine Rolle fals aufgefaßt, | vortrefflichen i mehr Wunder nahm, als wir das durchdachte Spiel dieses | der von ihm ängers bisher nur loben konnten und ihm ja der Charakter vom Komponist singenden Musikstücke, und besonders der für ihn eigens © mußte, So stan geshriebenen Arie, auf die richtige Auffassung führen * ersteren führte nd aber Gesang und Spiel bei ihm in stetem Widerspruch z vom Darsteller b edel, überhaupt charaktervoll dur , lepteres verfehlte den dem es ja Jed eabsihiigten Eindruck ganz und mußte ihn verfehlen , in- F Offizier beförd e klar vor Augen liegt, daß dieser Tonio, der hernach zum solcher Häme wird und als feiner Mann auftritt, unmögli zuvor ein Sgr. Boríoni er Teufel“ voll der albernsten Späße sein kann, wie ihn ganz an Ult adl! Hingegen stand Sgr. Ramonda als Sulpizio rollen zweckmäßig ott e auch für die Besezung der beiden Neben-

Reise - Skizzen aus Jtalien.

(Vergl. A. i l C g Pr. De l8 Nr, 173 U. 1844 Nr. 0 T4 16, 90, 70, 86, 102, | 1 173, 198, 199, 243, 246 und 308.)

Subiaco und Jchch war von Monte Casino’

selbst anch XWV, Fortsetzung,

mgegend; Anagni. an D. Celestino empfohlen und fand. in

ufer n 4 des Vors rge verehrungswürdigen Greis, der mich mit

der größten Freundlihfkeit und Offenheit au bi Man Ne Archivars D. Mlarido U Ma tine geistreichen, eten Mannes, der sih dem Studium der Philosophie besonders

m

Original zu lesen

gewidmu hat und selbst unsere deutschen Philosophen

von Fichte und Hegel, die o wie wunderlih nahmen Das Archiv fand ih in guter Ord- Die Bibliothek is

bemüht is. Später zeigte er mir einige Stellen er wörtlich in das Jtalienische überseßt fremden Kleide aus! als ih erwartet hatte. rucke sind bemerkenswerth, namentli ein n Lactanz, das hier am 30. Okto- Conrad und Meister Arnold , beendet erste Weik der Presse in Jtalien *). , is sehr natürlich, da dieses Jahrhunderts bis zum Anfange des auch später hielten sich im 17ten Jahr- Name is nur in an einem anderen Orte. Srcolastica gelebt und so voll- Schenswürdigkeiten dieses Klosters, wie zu machen; ih will das Hauptsäch- Scolastica sind die beiden alten Geht man über den modernen, von dem den ältesten Theil der oberen Gebäude, chließen, der in dieser Gestalt um 1100 daß der Spiybogen sih durchweg hier an anderen Gebäuden dieser Gegend um Geht man über den Hof, so gelangi man in s dem zehnten Jahrhundert sind, die aber im ert ganz modernisirt und ohne alles Interesse aus geht man rechts zu cinem anderen klci- aber etwas fleinlich ist, ein Werk der in einer Juschrift fin- die Wände desselben moderne Barbarei ll wieder ein Stückchen der alten Der Glockenthurm, der sih über Humbert, erbaut **),

sie sich in dem nung und. bei weitem reicher , unbedeutend, nur einige alte D Exemplar der Editio princeps v0 ber 1465 von Deutschen, Meister angeblih das deutshen Drucker Kloster von der Mitte des 14ten 16ten fast ganz mit deutschen Mönchen bescgt war, immer Deutsche hier auf. Der Haupt-Chronist des Klosters D, Cherubino Mirtio, war aus Trier, italienishe Form gebracht, Doch über Vierzehn Tage habe ih nade fommen Zeit gehabt, mich mit den der anderen in der Umgegend, bekannt lihste nur flüchtig andeuten. Klosterhöfe nicht ohne Interesse. ich eben sprach, so kommt man in die sich im Viereck um einen Hof f vollendet sein muß. angewendet findet, w die nämliche Zeit vorkommt. die Kirche, deren Mauern au Innern im vorigen Jahrhund n jenem ältesten Cortile der recht zierlich und anmuthig, - Familie der Cosimaten, deren Namen sich ieser Hof wurde um das Jahr 1220 gebaut, äter mit Malereien bedeckt worden ßt hat, nur hier und da is mühev Gemälde unter dem Kalke hervorgeholt. der Kirche erhebt, ist 1053 von Das Franziskaner-Kloster, liegt, bietet jeßt weni ß es auders gewesen sein,

hier eine Zuflucht fanden

Auffällig ist , as aber auch

einem deutschen Abte, das Subiaco gegenüber am linken Ufer des dar, was die Aufmerksamkeit fesseln könnte, denn die Kirche war ganz mit Fresko-

re 1467 an druckten Conrad Schweinheim und Arnold amilie Massimi in Rom.

ichte handelt ziemlich weitläustig doch scheint

*) Vom Ja Pannary bek ih in dem Palast der incourt in seiner Kunstge über die Denkmale der Architektu mir Vieles, was er vorbringt, unbegründet.

Analisi della Garta dei

r und Malerei in Subiaco, Der Artikel: Subiaco in Nibby’s 3, ist sehr unbedeutend,

intornt di Roma, Bd,

Gemälden bedeckt, die aber später ebenfalls mit Kalk überstrihen und nux in zwei Kapellen jeßt wieder hergestellt sind. Natürlich haben diese Bilder sehr gelitten, aber selbst in diesem Zustande sichi man sie noch mit Theil- nahme an. Namentlih muß ein Sposalizio von wunderbarer Schönheit gewesen sein.

Das Kapuziner - Kloster , leich über Subiaco, hat von Kunstshäyen nichts auszuweisen, aber ein Spaziergang dahin ist doch belohnend. Kirche und Konvent sind reinlich und zierlich eingerichtet, und daneben breitet si cin herrlicher Hain von alten Eichen aus, in dem es dem Deutschen ganz heimatlih zu Muthe wird.

Noch habe ich Jhnen von der Stelle nicht gesprochen, der eigentlich dies Alles, was jevt hier it, sein Dasein verdankt, wohin seit vielen Jahr- hunderten so unzählige Menschen wallfahrten , der Grotte des h. Benedikt, jener Grotte, in der er Jahre lang in Einsamkeit und heiligen Uebungen lebte, und wo das lateinishe Mönchsthum geboren wurde. An S. Scolastica vorbei steigt man noch eine Miglie höher hinauf, um. nah Sacro speco zu gelangen. Unweit desselben tritt man in ein anmuthiges Wäldchen immer-

rüner Eichen, an dessen Ende führt eine schmale Treppe zu einer schmalen

hür hinauf. Dicse is der Eingang zu der Kirhe und dem Kloster, das über der heiligen Grotte errichtet ist. Die Gebäude stehen zum Theil auf dem lebendigen Fels, zum Theil auf Bogen, die aus großen Travertin- Quadern aufgemauert sind. Sechs Benediktiner-Mönche unter einem Prior leben in diesem Kloster; ihre ganze Beschästigung besteht fast nur im Beichte- Hören , denn Tag für Tag strömen hier Menschen von nahe und fern her- bei, um si ihrer Sünden zu entladen.

Wir treten in die obere Kirche, sie ist eng und klein, aber mat einen wohlthuenden Eindruck, alle Wände sind mit Malereien bedeckt. Hinter dem Altar sind noch mehrere Kapellen in den Fels gehauen, von hier führt eine Treppe hinab zu einer anderen Kapelle, rechts dann seitwärts auf einem {malen Gange zu dem Altar des heiligen Gregor, gerade aus, aber weiter hinab, auf einer Doppeltreppe zu dem Altar, der in der heiligen Grotte selbst errichtet ist, Nie verlöschende Lampen erhellen den Raum, ae ter dem Altar sieht man, auf dem Fels sigend, die Gestalt des heiligen Benedikt, ihm zur Seite steht der Korb, in dem man ihm Nahrungsmittel in diese Grotte hineinzulassen pflegte. Von hier leitet noch eine breite Treppe zu einer tiefer liegenden geräumigen Kapelle hinab, der zur Seite ein Gang in das Freie iy einem kleinen Rosengarten ‘führt. Hier war es, wo der heil. Benedikt sich in Dornen wälzte, als er der Versuchung zu un- terliegen fürchtetez zum Andenken daran pflanzte der heil. ran iskfus hier Rosen, die dann forigewuchert haben bis auf diesen Tag. Die Blätter der- selben zeigen oft eine gewundene Schlange auf der Oberfläche, und kein Da wird Sacro speco verlassen, ohne solche Blätter | gesucht und ge- unden zu haben. ? , it

Als ih zum erstenmale diesen Wallfahrisort sah, fand ih viele Land-