1844 / 312 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

eger,

tionen nit beirren läßt. Jn Preßburg bat diese Königl. Ent- r rei einen günstigen Eindruck gemacht. Die Evangelischen in Ungarn werden hoffentlih endlich mit der Lösung dieser Frage zu-

frieden sein.“

Frankre idch.

Paris, 3. Nov. Der König hat vorgesteru, in Begleitung des Herzogs von Nemours und des Prinzen von Joinville, von St-

Cloud einen Ausflug nah Fontainebleau gemacht.

Durch eine Königliche Verordnung vom 30sten v. M. wird dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten auf den Dienst von 1844 ein Supplementar-Kredit von 300,000 Fr. für außerordentliche Mis-

sionen eröffnet.

Das Journal des Débats wünscht Spanien Glück zu dem Mißlingen des Komplotts gegen Narvaez und hofft, daß der allge- meine Unwille, der sich darüber fundgegeben, jenes Land und dessen Regierung, wenigsters für jeßt, vor ähnlichen Versuchen behüten

werde.

Der Dichter Barthelemy, der in den ersten Jahren nach der Juli - Revolution eine Reihe von Satiren schrieb, dann aber lange Zeit verstummte, tritt heute im Siècle wieder mit einem Gedicht dieser Gattung hervor, welches er „das Erwadchen““ betitelt hat ; dasselbe ist gegen das Ministerium vom 29, Oktober gerichtet, dessen vierter Jahrestag ihn, wie er sagt, aus seinem Schlaf geweckt hat. Es ift aber sehr die Frage, ob das Publikum seiner etwas veralteten For n

und Diction noch besonderen Geschmack abgewinnen werde.

Vorgestern wurde im Opernsaale von einem Verein von Künst=- lern und Dilettanten unter Habeneck's Leitung die „Schöpfung“/ von Haydn aufgeführt, die bis jet nur ein einzigesmal, zu Anfang die- ses Jahrhunderts, in Paris gehört worden. Die Ausführung wird als vortrefflich gerühmt, und das Publikum zeigte den lebhaftesten Enthusiasmus für das große deutshe Tonwerk. Man hofft, daß die- ser Abend nicht ohne fruchtreiche Folgen bleiben und daß die deutsche Sitte regelmäßig wiederkehrender Musikfeste sich auch hier einbürgern

wird.

Herr Thiers is wieder in Paris eingetroffen und Herr von La- | martine aus Jtalien auf sein Schloß St. Point zurückgekehrt. Das Bien public, bekanutlih ein Organ des Leßteren, crklärt es für ungegründet, daß Herr von Lamartine von seiner Reise einen Band neuer Dichtungen mitgebracht; er habe son seit länger als 10 Jah-

ren die Poesie ganz aufgegeben. Grossbritanien und Irland.

London, 2. Nov. Die Maßnahmen des spanischen Ministe- riums, eine Aenderung in der jebt bestehenden Verfassung jenes Lau= des zu bewirken, finden in der gesammten englischen Presse entschiedene Mißbilligung. Es erscheint dies natürlich, wenn man erwägt, daß die gegenwärtig in Spanien herrschende Partei der Moderados sich Frankreich zuneigt und die gestürzte, England geneigtere Macht der Ayacuchos und Progressisten ohne Hoffnung dasteht, jemals zur Ge=

walt zu gelangen. Unter dem Vorwande, sür den Schutz der con-

stitutionellen Verfassung in die Schranken zu treten, s{mähen deshalb

unsere Blätter auf die beabsichtigten Aenderungen des spanischen Mi-

uisteriums, und selbst der ministerielle, sons der Politik Ludwig Phi- lipp's so gefällige Standard gehorcht bei dieser Gelegenheit der nationalen Stimme mehr, als seiner gervohnten Vorliebe; er spricht sich mit Entrüstung über die jüngsten Ereignisse in Sypauien aus. „Etwas Entwürdigenderes, als diese srillschweigende Verzichtleistuug einer Nation auf ihre Freiheiten läßt sih kaum deufen“, schreibt der Standard. „Nah einem so fkucchtishen Akte der Un- terwürfigkeit läßt sich unmöglich vorausbestimmen, bis wie weit der | beabsichtigte Angriff auf die spanische Verfassung niht straflos aus- geführt werden kann. Aber wird das spanische Volk sich in sol- cher Weise den Jutriguen eines Militair - Despoteu opfern lassen, ohne wenigstens einigen Kampf zur Behauptung feiner Unab-

hängigkeit zu wagen und kann man sich darüber wundern, daß Ge- rüchte ciner allgemeinen Jusurrection in einem solchen Momente Glauben finden? Wenn das spanische Volk nicht blos aus Stöcken und Steinen besteht, so i cin solhes Ereigniß unvermeidlich, und obgleih General Narvaez ein mächtiges Heer um Madrid versammelt hat, so darf er do nicht vergessen, daß eben dieses Heer früher die ergebenste Hinneigung gegen Espartero bezeugte und daß, wenn es diesen hintergangen hat, es sih wohl eben so treulos gegen seinen Nachfolger bezeugen kann.“ Zum Schluß weist der Standard nah, daß man in Espartero nicht den Urheber der sich anscheinend verbreitenden Bewegung gegen die spanische Regierung suchen dürfe. Derselbe befindet sich übriges noch immer hier und liegt zur Zeit franf darnieder. Die Times spricht sich in ähnlicher I°eise wie der Standard aus; sie schreibt in einem län= geren Artikel unter Anderem Folgendcs : „Ein Volk, das sich so ohne Kampf und Widerstreben berauben, entwürdigen, verrathen läßt, das so tief zur politischen Ehrlosigkeit herabsinkt , daß es, einst cifer= süchtig auf seine Rechte, die leßten Spuren derselben hingiebt auf den I8ink eines verächtlihen Diftators und eines Hofes, der zwischen Un- gebundenheit und Andächtelei schwankt ; ein solches Volk kann nur sehr geringe Empfänglichkeit für constitutionelle Freiheit haben. Die neu- liche Umwandlung in dem traurigen Drama der spanischen Revolution war uns nicht unerwartet; wir haben sie kommen sehen seit der Zeit, wo die gegenwärtigen Rathgeber der Königin Jsabella zur Gewalt im Lande und in den Vesiß der Person der jungen Herrscherin ge- langt sind. Wir staunen jedoch nicht über des General Narvaez Thaten in diesem Kreuzzuge gegen die Freiheiten Spaniens, sondern über das unerhörte Aufgeben jedes Grundsaßes, der noch werth gewesen wäre, vertheidigt zu werden von denen, die den Un= terschied begreifen zwischen Freihcit und Knechtschast. Spanien wird verstlaot durch die freiwillige Degradation des Volkes. Ju anderen Ländern is die Freiheit eines gewaltsamen Todes verblichen; in Spa- nien verscheidet sie an einer Krankheit. Die Welt hat in unseren Tagen nichts Erbärmlicheres gesehen, als dieses niederträchtige Preis- geben aller Jnstitutionen, die Spanien zu dem Range eines constitu= tionellen Staates zu erheben schienen. Wenn cs möglich is , daß Minister der Krone der National-Versammlung die Verwirkung (for- seiture) aller Bürgschaften der Freiheit vorschlagen und dennoch an der Gewalt bleiben fönnenz wenn es mögli is, daß Männer, gewählt vom Volke, alle politischen Einrichtungen vershleuderu, sür welche die Nation seit 30 Jahren ihr Blut vergossen hat; so wissen wir keinen Kommentar zu geben zu solch einem | fandalösen und demüthigenden Schau- spiel. Eine freie Presse, Geshworenen-Gerichte, jährliche Cortes-Ver- sammlungen und eine National-Garde siud Dinge, welche die öffentliche Verwaltung für Männer, die weder die Redlichkeit noch das Talent os sie aufreht zu erhalten, ganz unerträglich machen ; aber solche li dien Ga, Redlichkeit und Talent befinden sih in der allergefähr- igter d elung, wenn e vorschnell genug sind, diesen Hindernissen r Herrschast offenen Krieg zu erklären. Die Anträge, welche jet den Cortes vorgelegt worden sind, hab ber di Bedeu- tung, Jede Einrihtu , en aber diese Bedeu . ng, welhe das Recht des Volfs an-

erkennt, frei zu leben und zu sprechen, \ih b di seplihen Maßregeln der Regi , zu bewaffen, die ge- der Verwaltung des Rechts Antheil u zu genchmigen, und an

den, Wenn es der karlistishen Partei atis 4 Mngerivs rve

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1624

einzuziehen, sie würde es nicht gewagt haben, eine so plöpliche und vollständige Vernichtung der Verfassuugs-Einrichtungen zu verlangen. Die Cortes werden aufgefordert, 1hre eigene Gewalt zu verleugnen, ihre feierlihsten Beschlüsse aufzuheben, ihrer geseßlichen Aufsicht über die wichtigsten Juteressen der Krone und des Königreichs zu entsagen. Anstatt eine Jndemuitäts-Bill zu fordern für die großen Verleßungen der Verfassung, welche sie bereits begangen haben, gebieten die Mi- nister der Königin Christine, denn Königin Jsabella U. is nit ihre Herrin und Fürstin, den Vertretern des Volkes die Einführung einer absoluten Gewalt und fast auch deren Formen.“

Niederlande.

Aus dem Haag, 2. Nov. Die erste Kammer der General- staaten hat heute nah sehr langen Berathungen die Adresse au den König als Antwort auf die Thron - Rede, die ihr am 31. Oktober von der zweiten Kammer zugeschickt worden, verworfen, und zwar, laut dem Amsterdamer Handelsblatt, mit 14 gegen 3 Stim- men. (Die erste Kammer erklärt sih also mit dem von der zweiten Kammer ausgesprochenen Wunsch nach einer Verfassungs-Revision nicht einverstarden. Der Paragraph [15] der Adresse, rwoorin leßtere diesen Wunsch ausgesyrochen, lautet in derjenigen Fassung, worin er am 31, Oftober mit 35 gegen 17 Stimmen angenommen wurde, wie folgt: „Wir hegen das Vertrauen, daß die von der Vorsebung ge- genwärtig den Niederlanden geschenkten Tage der Ruhe und des Friedens für das gesammte Vaterland heilsame Früchte tragen werden. Wünschenswerth erscheint uns, daß sie zu einer geeigneten Revision unserer grundgescblichen Justitutionen benußt werden mögen.)

Amsterdam, 2. Nov. Aus der Abstimmung der zweiten Kammer der Generalstaaten, über die öffentlihe Berathung der Adresse, über den Paragraphen 15 dersclben, die Revision des Grundgeseßes betressend, und über die ganze Adresse ergiebt si, daß alle Mitglieder aus Oberyssel, Drenthe und Limburg für die Oeffentlichkeit gestimmt haben, daß die Mehrheit der Deputirten aus Nordbrabant, Gelderland, Südholland und Groningen si ebenfalls für die öffentliche Berathung der Adresse erklärt haben, daß insbe- sondere die Deputirten aus Nordholland fast einstimmig dieser Mei» nung zugethan waren. Jn Bezug auf die Revision des Grundgesches is zu bemerken: 1) daß alle Mitglieder aus

Oberyssel, Groningen und Limburg sich für dieselbe erklärt haben; 2) daß die große Mehrheit der Mitglicder aus Gelderland, Südholland und Friesland ebenfalls den darauf Bezug habenden Pa- ragraphen angenommen, und daß von den 11 anwesenden Mitglie- dern aus Südholland nur ein einziges, Herr Faber von Riemsdijk, gegen den die Revision betreffenden Paragraphen gestimmt hat; 5) daß dagegen uur die Minderheit der Mitglieder aus Nordbrabaunt, Nordholland und Seeland für die Revision is ; 4) daß der Deputirte aus Drenthe, Herr Kuiphorst, sih gegen die Revision erklärt hat. An der Abstimmung des Paragraphen über die Revision nahmen 7 Mit- glieder Theil, welche im Jahre 1840, bei der damaligen Berathung über die Revision, alle vorgelegten Entwürfe für eine Abänderung des Grund- geseßes verwarfen, weil sie ihnen nicht genügend schienen. Vier dieser Mitglieder haben sih jeßt wieder mit Nachdruck für eine Revision erklärt. Drei derselben aber scheinen seitdem anderer Meinung ge- worden zu sein; sie haben wenigstens gegen den betreffenden Parg- graphen gestimmt. Vier der elf Mitglieder, welche im Jahre 1840

für eine ausgedehutere Revision stimmten, waren jeßt nicht Mitglieder |

der Kammer. Ferner ergiebt sich: 1) daß die große Mehrheit der Kammer, zwei Drittel, eine Revision des Grundgescbes wünfscht; 9) daß sie verlangt, diese Revision möge von der Regierung aué- gehen; 3) daß sie hofft, dieselbe werde nach dem Ablauf der Schuld= Umwaudelung unternommen werden.

Pal v e.

Paris, 3, Nov. Unsere Blätter veröffentlichen heute die te- legraphische Depesche aus Madrid vom 27, Oktober über das (von unserem Korrespondenten gestern bereits gemeldete) Attentat der Espar- teristen gegen den General Narvaez und dic anderen Häupter des Ministeriums. Außer dieser Depesche bringen sie cine zweite aus Barcelona vom 29. Oktober, folgenden Juhalts:

„Barcelona, 29, Oft. Vorgestern, am 27. Oftober, um 8 Uhr Abends, wurden zwei Meuchelmörder festgenommen, im Augenbli, wo sie sich auf den Baron de Meer stürzten, der am Theater aus dem Wagen stiegz sie wurden weggebraht nah der Wache und von da mitten durch eine Gruppe bewaffneter Leute in das Fort Atara- zanas transportirt. Vier- bis fünfhundert Jndividuen mit rothen Müben zogen nah der Rambla (dem Spaziergang zu Barcelona) z sie umringten den Alfaden und seinen Stellvertreter, die jedoch bald von den Stadtsoldaten befreit wurden, Es kamen Truppen herbei, und der zusammengeströmte Haufen wurde zerstreut. Der Baron de Meer, als er das Theater verließ, ging zu Fuß durch die Rambla, Vierzig Arrestationen wurden vorgenommen. Zwei Offiziere und ein Gendarm haben Messerstihe crhalten. Gestern, am 28. Vfktober, um 6 Uhr Abends, zirlulirten Patrouillen in der Stadt; ein streu- ger Bando war publizirt und ein Kriegsgericht niedergeseßt. Von den arretirten Personen sind vier zum Tode verurtheilt und neun guf die Galeeren geschickt worden.“

Aus Madrid wird vom 28. Oktober gemeldet, daß der Senat mit 76 gegen 4 Stimmen die begehrte Ermächtigung zum Erlaß organischer Geseße, die Regulirung der Ayguntamientvs und Provin= zial- Deputationen betreffend, ertheilt hat, Jn Hinsicht der neu entdeckten Verschwörung erklärt der Castellano, daß dic Regierung alle Fäden derselben in der Hand habe, was auch General Narvaez am 28sten im Kongreß auf eiue Juterpellation des Deputirten Quinto wiederholte, indem er sagte: „Die Anhänger des Don Carlos machen gemeinschaftlihe Sache mit deu Revolutions- Männernz aber dic Regierung fürchtet nichts, denn ihre Fahne ist : das Geseß und die Justitutionen des Landes.“

& Madrid, 28. Okt. Kaum war heute die Sißung des Kongresses der Deputirten eröffnet, als Herr Quinto erklärte, er sei gesonnen, gegen die beantragte Reform der Constitution zu stím- menz da aber verlaute, daß die Verschwörer, die den Sturz des Thrones beabsichtigten, eben jene Reform als Vorwand benußten, um das Volk zum Aufstande zu verleiten, so wäre er bereit, im Kampfe gegen die Ruhestörer umzukommen. Der Minister - Präsident erwiederte, er werde nur fo viel sagen, als er dürfe: „Jn und außer= halb Madrids arbeiten die Agenten der Revolution an ciner Umwäl- zung. Jn Madrid wollte man mit einem abscheulichen, des spanischen Charakters unwürdigen Verbrechen beginnen. Aber die Schuldigen sind verhaftet und steheu vor Gericht. Deshalb ist es mir nicht erlaubt, mehr über sie zu sagen. Nur kann ih hinzufügen, daß Gerechtigkeit vollzogen und die Schuldigen bestraft werden sollen, Die Ruge wird nirgends und durch Niemand gestört werden, denn die Regierung ist cntschlossen, sie um jeden Preis aufrecht zu halten, und besißt die dazu erforder- lihen Mittel. Mögen die Vershwörer nah meinem Leben trachten! Gern würde ih es verlieren sür den Thron und die Freiheit. Aber cs handelt sich um Höheres. Die Revoolutionaire behaupten, daß sie auf die Armee zählen. Dies ist eine grobe Lüge, die sie in Unilauf seven, um sich gegenseitig zu betrügen, Die Armee gehört nur dem Geseh

durchschnittliche derselben durch die Lunette stellt heraus und giebt einen Beweis großer Fertigfeil in der Kunst, den Prinzipien der atroue und demnächst durch Gewebe Aussteller sich diese Kunst |

an.“ Lauter Beifall folgte diesen Worten. Der General Don Mag. nuel de la Concha (den man zweideutiger Absichten beschuldigen wollte) bestätigte den guten Geist der Truppen : meine Anfichten über die Reform der Constitution und andere poli. | tische Fragen sein mögen, so werde ich doch für den Fall cines Aus. standes der erste sein, dem Throne meinen Degen anzubieten. Von der Revolution trennen mich meine monarchischen Gesinnungen uny F das Blut meines unglücklihen Freundes Don Diego Leon, des vollen. F Der Minister-Präsident beglückwünschte den F General Conha im Namen der Regierung zu den von ihm ausge sprochenen Gefinnungen und erklärte, daß er auf dessen Degen gerech- net hätte, um diè Ruhestörer zu bekämpfen. fussion des Adreß-Entwurfes eröffnet. hall der Thron = Rede und enthält keinen wesentlichen Zusaß. Burgos (der früherhin dem aufgedrungeunen Joseph Bonaparte hu\. Jnnern war) machte verschiedene Aue- stellungen gegen den Entwurf. Herr Posada gleichfalls. Herr P a-f heco vermißte in der Thron-Rede wie in dem Adreß - Entwurfe die | Erwähnung der vielen von den Ministern begangenen Illegalitäten, die nur durch cinen Ausspruch der Coitcs das Gepräge de Geset- Darauf erwiederte der Finauz=Mini- ster, die Regierung beabsichtige, einen dahin einshlagendea Geseh- Entwurf baldigst vorzul Im Sena

Präsidenten. Prásidentschaft von

dcs Ausstellers ein Bild ganz treu in eine P Ju welchem Grade der

theils durch gen stitut erworben ( ir. 516 angeführte Kun

ás auch immer 1,898,746 Doll.

wiederzugeben. theils dur cigenes Studium, dem Königlichen Gewe außerdem das unter 9 Wille“’ das vollständigste Zeugniß.

Bei Betrachtung solcher Kunstwerk solche Talente auf recht nützliche Gegenst ten, ohne den Erfindungsgeist zu bevormur

Zu diesem Zwecke ist vorgeschlagen, wie in der literarischen alent sich mehr auf Entwerfen neuer Musier le- dem Geschmackde des Auslandes unabhängiger durh die in Deutschland noch so ge- Muster der Erfindungsgeist abnimmt. | nige Worte über dic besonders für tige Erlangung dex

eo... ooo uo. .o ea ana 0000

I e aas

27,134,276 14,674,514 11,416,355 12,328,299 14,062,469 21,782,607

. 30432 450 ..: 24,290,680

detsten Ritters,“ . L e wird der Wunsch rege, daß ände hiugelenfkt werden möch-

000d...

Darauf wurde die Dis. È | machen,

Dieser is} ein reiner Wieder- F den Erfindern ein gewisses

Eigenthumsrecht, sichern, damit das T | gen und sich von machen kann, wo hingegen wöhulihe Nachahmung fremder

Es möge gestattct sein, hier ci die Shawl- und Seidenweberei o überaus wich Musterzeichnungen beizufügen.

In Frankreich, und zwar 1 deren Orteu, giebt es hängig von den Fabrifanter | Ateliers, wirklich großartig schicdenen Gewerbszweige zum | stellungen übernehmen, und guf solche W von ihren Etablissements beziehen.

Den Beweis hiervon gab die leßte Jnbustrie-Aus denn es fanden sich in derselben von 38 Manufaktur - Zeichnernz unter welchen von Zeichnungen für Shawls, L stoffe, Papier-Tapcten, plastische Arb Nach Zeichnungen folchcr Ausstellung Frankreichs b

eee ooo...

» Aa E. 250 e von Harrison und Tyler .….. ) vorstehenden Uebersichten sind cben so bezeichnend Aus der ersten geht hervor, daß 1790 jeder Be- llar als Beisteuer der Föderal - Regierung bezahlte, 17 Dollar etwa im 1 Dollars 1820, | Die Amerikaner sind also on ihnen jeßt wenigstens dreimal so viel und dies unter Umständen, |

digte und 1834 Minister des

vemerfenswerth. 2 wohner der Vereinigten Staaten einen halben Do zu den Kosten | Jahre 1800, drei Viertel eines Dollars / Dollars 1830 und 14 Dollars 1840, dahin gelangt, daß jeder v an den Schaß b die das gera die amerikant} hätte, auf welcher alle Regi {nell voranschreiten.

Ostindien und China.

Durch außerordentlihe Gelegenheit, und den neuen Gene-

mäßigkeit erlangen könnten. i g í in Paris, Lyon, Mühlhausen und an Nanufaftur-Musterzeichner, die gänzlih u nab hr GBeschäst [n beträben, die Zeichnungen für die ver Verkaufe anbicten, Arbeiten auf Be-

ezahlen muß, als 1790, entgegengescßte Resultat hätten haben sollen, wenn che Regierung auf der Bahn fortzuschreiten verstanden | erungen der Welt mehr oder minder

te wurde heute die Regierung zur unverweilten Auf stellung der öfters erwähnten organischen Gesctze durch 76 Stimmen gegen 4 ermächtigt.

Fast sämmtliche in der Ui sind in die Stadt gerückt. General gen verhaftet; gleiches Schicksal widerfuhr dem chemaligen Adjutanten Espartero’s, Mendicuti, der heimlih hierher gekommen war, Der Espectador sagt in Bezug auf diese und die gestern von mir er- Regierung beabsichtige, den spanischen By- ünf Mordanschlüge

ngegend von Madrid vertheilte Truppen E Prim wurde wirklich gestern Mor- i i

stellung in Paris, Zeichnungen für industrielle Zw Ausstellern, |

London, 1. Nov. | Kaaren, Msbel-

as Dampfschiff „Hindostan““, welches alkutta gebracht hatte, siud hicr gestern Nach= aus Kalkutta vom 18 September und 29, Juli eingegangen. Wichtigkeit, sind nicht ganz

\ammastgewebe, gedruckte 2 eiten u. dgl., zur Ansicht darge-= selbstständigen Künstler einahe die meisten abrikanten ausgeführt.

s{chmackvollen

¿wai durch d rol-Gouverneur nah K richten und Zeitungen

aus China (Houg-Kong) vom Berichte, obshon nicht gerade von se, während die Handels - Nachrichten für Engl Das britishe Judien war ruhig und es wird von Bedeutung gemeldct. haus die von Lord Ellenborough be- | l was die innere |

wähnten Verhaftungen, die den mit Blut zu düngen! Und doch sind bis jeßt f gegen den General Narvaez gerichtet worden, ohne daß ein cinzign der Schuldigen bestraft wäre.

Heute is eine Verfügung erschienen, vermöge deren allen Gene- ralen und Offizieren, die sih ohne die erforderliche Erlaubniß im Aus- lande aufhalten, ihre Aemter, Würden und Ehrenzeichen abgesprochen

boten waren. fand man in der leßten von den prachtvollen Shawls der pariser F

Daß bei solchen Verhältnissen das {önuen Zeichnung nicht dem Fabrikaguten, Ersterem höchstens nur in der glücklicher schrieben werden kann, versteht sih von hältnisse blieben den giößeren Fabrifautei aus den betreffenden Oewerbszweigen, theils selbs Reisen nah Frankreich unternehmen, thei Etablissements angestellte Zeichner dahin abscnden, mit den Manufakturzeihnern von Paris, Lyon und | französischen Fa-

Verdienst ciner ge sontern dem Manufaktur 1 Wahl einer

ohue Jutere/s) befriedigend lauten. deshalb von dort kein Ereigniß General-Gouverneur scheint dur gonnene Politik weiter verfolgen zu wollen, sowol s was die auswärtigen Verhältnisse anbetrifft. falten Jahreszeit nah dem Sutledsch al der dortigen Truppen | befindliche Pend- |

solchen zuge Jercini S 10 d - * en \esterreii Vereinigte Staaten von Üord - Amerika. its ran ls eigene, in ihren fein Geheimniß.

Verwaltung, al heißt, er wolle während der abgehen, um mit dem kommandirenden Gener die gegen das noch immer in anarchishem Zustande ab zu ergreifenden Gewalt - Maßregeln zu berathen, Junern Asiens erfährt man, daß 2 ien Unruhen, aishulterten , nördlichen Central - Astens, Buhara und Anderen tiger Kämpfe zwischen den Str Dost Mohammed's an den Gränzen gewesen sein soll. war zwar mit 14,000 Mann auf dem Wege, seinen Kabul zu unterstüßen, aber Truppen befinden sih in so s{hlechtem Herrschaft des Lebteren zu hoffen steht. man einige kleinere Gefehte ausnimmt, die Beludschen aufs Haupt schlug. Große Sensation erregte Meuchelmord gegen den ersten Major Wood, der guf einem Spazierritt begriffe! zien aus Dum-Dum angefallen und durh einen P O Die Thäter wurden sogleih verha Der Vice-Gouverneur von Bengalen, Herr Bird, steht im Bes | gti, nach Europa zurückzukehren, und der General-Gouverneur wird, | wie cs heißt, demzufolge die Präsidentschaft Bengalen selbs ver- |

Das Paketschiff} „, Caledonia ‘‘, welches S New-York am 15. Oktober verlassen hat, bringt bis zu diesem ercinigten Staaten, die indeß Weniges von politishem Juteresse melden. Die öffentliche Aufmerksamkeit war vorzugsweise auf die bevorstehende Präsidenten mit Ungeduld erwartete man die Resultate der ä zelnen Staaten, aus denen man auf den wahrscheinlihen Ausgang Jn New-Jersey und Ohio hatten F ¿wahl einen entscheidenden Sieg da- | ar bei gleiher Gelegenheit in Pennsyl

London, 1. Nov.

Sie seßten si

Tage Nachrichten aus den V x : J S Mühlhausen in

Verbindung lfghanistan, abgeschen von inne-

vahl gerichtet, und ) MeeN Dost Mohammed's

Wahlen in den cít-

beschäftigten chen Künstler zur Aus-= Von dieser Seite be- anten vor den österreichischen ahren, durshaus fein bevor-

österreichischen aftur - Zeichiern nah Paris au die französis wahl von Manufaktur- Zeichnungen ab trahtet, haben die französischen Fabril chen, welche ähnlich verf zugendes Verdienst, rücksichtlich der an ihre! Zeichnungen und Formen; und wenn

der österreichischen Shawls nach franzü worden sind, so dürf genommen werden,

französischen Shaw! nachgemachtes wäre, chischen cin von einem französischen ssin augewendet wurde, zu welchem der Oester- angt ist, wie der Franzose, daß mithin | Ansprüche auf Originalität hakt, in dem Falle, wenn sich der französische aubt hätte, die dem österreichischen h einmal oder

dem Wulli vou Kulum dem Chan von vedrobt wurde und bercits der Schauplaß blu- citfräften dieser Fürsten und deneu Afhbar Chan Verwandten in sowohl seine als Dost Mohammed's Zustande, daß wenig für die - Sind war ruhig, wenn in denen Major Maenzie

der Hauptwahl Folgerungen zog. dic Whigs bei der Gouverneur vongetragen , dagegen w die demofkratishe Partei in der Mehrzahl. Herald berichtet eine wi scheidung, wonach ein Sflg ten Staaten nur so lange a innerhalb der Gränzen der Sklaven Schiff si außerbalb dieser Gränzen begiebt, kann er seine Freilas- sung fordern.

Die Zeitungen aus Kanad Wahl-Angelegenheiten angefüllt. einigten Kräfte der französischen Kanadier und Mehrheit der irländischen Bevölkerung, welche sämmtlich vom ent- schiedensten Widerstaudögeiste gegen die Grundsäße von Sir C. Mét- S calfe’s Regierung, gegen die von ihm gewählten Mitglieder des Ka- 7 binets und gegen den „oligarhishen und ausschließlichen Charafter Sowohl in den Städten als auf den Lande werden Versammlungen zu Gunsten der beiderseitigen Parla ments - Kandidaten gehalten, und die Auf E sein, wenn die Sicherheit cines Reiches auf dem Spiele stände. E Diese Berichte, von der Opposition ausgehend, mögen wohl übei- ff trieben sein. H

Die Korn - und Mehl=- Ausfuhren aus Kanada werden dieses G Jahr gegen sonst verhältnißmäßig gering sein, da die Zufuhren aus F Ober = Kanada nicht von Bedeutung sind.

Ueber die Angelegenheiten von Texas er Gelegenheit Nachrichten von besonderem Juteresse. Diario del Gobernio veröffentlicht cin unter dem tirtes Autwortschreiben des texianishen Präsidenten Houjton an tang in Erwiederung des Manifestes Merxiko's, worin die texiaï Regierung der Treulosigkeit in Bezug auf dicelebten Unterhandlunge! im Frühjahr beschuldigt und die Eröffnung dcs Krie General Houston weist nunmehr diese Anklage der den zurü und motivirt die Einstellung der Unterha unangemessene Benehmen Mexiko's, welches Texas f des mexikanischen Bundesstaates““ erklärt habe. Santana möge immtt- hin den Krieg gegen Texas unternehmen ; Anschlußfrage scheint cs nah den

und übrigen deut}

daß z. B. mehrere sischen Zeichnungen ausgeführt | fungen nicht in dem Sinne | d. M ah einem | werden den zugesandt,

htige zu Boston gefällte richterliche Cnt- | glied ve an Bord eines Schiffes der Vercinig-

ls Sflave dienen darf, als sih das Schif | - Staaten befindet ;

en dabei diese Bemer daß das österreichishe Fabrikat ein n sondern daß bei der Aus-= Manufaktur

führung des österrei zeichner entworfenes De reicher auf demselben Wege gel das österreichische Erzeugniß wie das französische, selbst | Künstler unrech tlicherw Fabrikanten um theures ar mehrere Male an ei Damit soll keinesweges von den Dessins österreichischer Erzeu Wege, d. i. nach Mustern französischer sind und noch immer ausgeführt wezrden;z ines Staates gegen die eines anderen, | nes und desselben Landes gegen cinander, ganz be= n niederen Ranges. | hren gründete Fr. von Arthaber in | hawls eröffnet

ein fürzlißh versuchter Adjutanten des General-Gouverneurs, | 1 von zwei Artille= istolenshuß leicht |

a sind fast ganz mit Erörterungen übcr in Kalkutta Auf der cinen Seite stehen die ver=

der überwiegenden

E

verwundet wurde.

Geld abgetretene Zeichnung not nen oder mehrere französische Fabrikanten zu geleugnet werden, daß manche | gnisse auch auf dem gewöhnlichen Fabrikate, ausgesührt worden allein dies trisst nicht nux | ondern auch

seiner Politik“ beseelt sind.

Für Lord Ellenborough zeigte sich in der Armec noch große Theilnahme ; man hatte zu einem Ehren-Geschenke für bercits 20,000 | Rupien gezeichnet.

Die Berichte aus China melden von einigen Unruhen des | hincsishen Pöbels in Canton, wo derselbe gewaltsam in cinen Ge- | sellschafts - Garten der Engländer eindringen und sogar die in der Nâhe befindliche Faktorei erstürmen wollte. rifanishe Konsul gingen die cinesishen Behörden an, die gegen die Wuth des Pöbels zu s{hühen, und ein amerifanischcs Kriegsschiff wurde zum Beistand requirirt. Mehrere der Angreifer wurden in einem Handgemenge mit den Europäern und Amerikanern Seit dem 28, Juni war die Ruhe wiederhergestellt, doch Aufiritte und verlangte dringend Europäer. —— Lie Einfuhr

regung könnte uicht größe fi die Fabrikanten L die Fabrikanten ei sonders aber die Fabrikante

Schon vor Wien (welcher den Exp und vom Jahre

beiläufig 15 Ja orthandel mit öjterreihishen S bis zum Jahre 1834 österreichische Shawls 3 Millionen Gulden Conventions - Münze ausgeführt hat) am Kaiserl. polytechnischen Institute ci 90 Dukaten auf gelungene Original - die wiener Shawl = Fabrikanten, în Jos. Barde, Fabrikate mit Ori: / nufaftur-Zeichuer in den H bildete sich eine Gesellschaft in Branchen und hochherzigen Fördereru v ubsfribirten Beiträge zu Prämien lex Art bestimmte, zur Bewerbung um | 1 Konkurs ausshrieb und zur Theilnahme Manufaktur - Zeichner Oesterreichs, Frankreich und Jtalien einlud amme durch die meisten öffent: in drei Sprachen zux allge- Bildung und Organisation ns übernghm derselbe die Angelegenheit diescr Sub ie Zuerkennung der Preise bci diesen jât n gus dem Ju- und Auslande reilid eschickten Konkursen findet unter bildenden Künste und des Laut leßtem Berichte | zren über 15,000 sl. sen verausgabt.

Der englishe und ame-

hält man durch diése Das mexifanisce C Dea din zeihnungen, in Folge ¿besondere dic des Herrn \cher Ma- Einige Jahre später Wien, aus Fabrikanten aller Gewerbs- aterländisher Judustrio, welche für gelungene

zuingl-Dessins österreichi

besorgte man eine Wiederholung der andel brachten.

nah einem englischen Kriegsschisse zum Schuße der dortigen Die Handels-Nachrichten lauten auch hier sehr günstig. war bedeutend und der Absabß nicht minder befriedigend.

ges angekündigt wi! Treulosigkeit ents udlungen durch dat

ür „eine Abtheilung die Summe der |

Manufaktur - Zeichnungen al diese Prämien jährlich eine an diesen Konkursen uicht nux dic sondern auch von ganz Deuischland, und die darauf Bezug habenden Progi lichen, in- und gus! meinen Kenntniß brachte. des niederösterreichishen Gewerbe Verci sorgung der in Rede stehenden Gesellschast mit Manusakturx = Zeichnunge und den Programmen entsprechend b der Autorität der Kaiserl. Akademie der niederösterreichischen Gewerbe - Vercins siatt. n in den jüngstverflosseneu 5 Jal ur-Zeichnungen bei diesen Konku era an die Mitglieder der Subskribenten- und die niht gekrönten zum An- Mitgliedern der Gesellschast das Auch hat die Gesellschaft das n- Zeichnungen nach stattge» Akademie der bildenden Künste, als Musterblätter

Die Gewerbe - Ausstellung der deutschen Bu?t!des- und Zollvereins-Staaten.

g. Preufi. Ztg. Nr. 227, 238, 240, 242

256, 258, 259, 260, 261, 262,

278, 274, 215, 276,

291, 293, 294, 295, 29ó, 297, 298, 299, 300,

303, 304, 306, 307, 308, 309, 310 und 311.)

dasselbe werde gerüstet set. neuesten Ve- en Partei in jener Anschlusses an die bei der Präsidenten - Wahl über General Anschlusses gilt, den Man glaubt, daß Joncs ein Handels- und daß er die Ucbet-

Jun Bezug auf die richten, daß Anson Jones, welcher der englisch Republik angehören soll und daher ein Gegner des Vereinigten Staaten ist, Burleson , der für einen eifrigen Verfechter des Sieg davongetragen hat. Bündniß mit Großbritauien erstreben werde, zeugung hege, Texas könne als unabhängiger Staat fortbestehen.

248, 249, 252, ändischen Blätter,

‘6, 287, 288, Nach erfolgier

XGy, Dessin - Zeichnung und Patronirung für Weberei,

n Hamers in Vierscn hat unter Nr. 2519 ein Heft über

hen Stufeugang dcx einfachen und Jacquard - Weberei

den theoreti

O New - York, 15. Oft. deren Erfüllung alle Regierungen streben müssen, ist allmälig ihre laufenden ordentlichen Ausgab als die Interessen und die dieses Problems erreichen srüher chischer Verfassungz in den Vereinigt derale Budget fast in regelmäßigem zu Jahr und mit bei weitem größerer der Bevölkerung stattfindet, sich zu verg gende Uebersicht Zeugniß :

Beoölkerung. 3,929,827 Seclen

Eine der ersten Pflicht

zu vermindern, Die Lösung Länder mit monar- ber shciut das sü-

desselben wurde C, M. für Manufak Die Prämien=-Zeichuungen werden Gesellschast licilando veräußert kaufe ausgestellt, wobei jedo den Prioritätsreht vorbehalten i Üebereinkommen getroffen, die Prän'e fundener Ausführung —- und zwar der Manufaktur= Zeichenschu| unentgeltlih zu überlassen und auf diesc g des Geschmacks bei der dem en Jugend zu nehmen. erlin finden sich mehrere, nah österreihische Erzeugnisse vor, ungen von Herold

nach scinen in Lyon vollkommener Sach= Zeichnungen beglei- sie enthalten die ersten ch s{chwierigere Aufgaben

\sarbeitungen, welche der Aussteller fahrungen angelegt hat, sind mit , mit belehrenden stellungsweise schr faßlich ; ens, weiterhin werden au tig und klar gelöst.

àweckt nicht die dern beschästigt sich mi er inländischen Seidenwaaren - F

gesammelten kenntniß und F tet und die D Anfänge des We in der Weberei ri

Das Werk be ter Methoden, sor den besseren unser

Ehre des Landes cs ge! oder später alle en Staaten aer Auwachsen begrissen, vou Schnelligkeit, als die Zunahme Davon gicbt die sol-

leiß ausgeführt

lung neuer odex verbesser- t denjenigen, die bereits in abriken in Anwen=

der Kaiserl, hule derselben Weise wohlthätigen Manufafktur-Zeichuungsfache der jeßigen Gewerbe - Aus- solchen Prämien-Zeichnun und zwar von Zei in Paris; von von Müller in Wien z uach Zeichnungen von sgestellten Gegenständen von 1764 in Seidenstoffen, Bracht und - afwollzeugen.

er österreichischen

1,919,590 Doll. K theoretischer Leitfaden für Seidenweber dieneu bekanntlich aufs m Druck erschienenen, gründlichen, in alle Zroeige der Fabrication

genaueste eingehenden Werke des Herrn Bötticher, Architekt und 7ut in Berlin, und a ia ; E er Manufaktur in Wienz indeß auch s diesen is die fleißige handschriftliche Arbeit des Herrn Hamers obend anzuer - x

J. L. Zoll in Berlin lieferte unter Nr. 491 außer einigen zzen nahträglich noch eine Patrone, welche s nach dem Relief von Malchow Patrone und nach Betrachtung

auf Bildun sih widmend stellung zu B ausgeführte

Nr. 1765 Shawls nach Zeich 1771 Shawls nah Zeichuungen 1774 Shawlwoll - Teppi Unter den au

1790 .. Vas f

ehrer am Königlichen Gewerbe

13,134,530 i Ih. Georg Barsch, Lehrer d

12,866,020 17,069,453

Berger Nr. vou Haas Nr. Zipelius in Mühlhausen. Hornbostel u. Comp. Nr. Nr, 1766 in gedruckten Sch Daß durch die Ver

ist auch höchst be- Perioden betrachtet, s Präsidenten cnt-

Die wachsende Zunahme der Föderal - Ausgaben merkenswerth, wenn man sie nah vierjährigen die der jedesmaligen Dauer der Amtsführung eine

kleinen unbedeutenden Ski das Portrait Sr. Maje

Nah Prü

ät des Köni ung dieser

Fabrikanten mit

sie sich als eine gelungene Arbeit | den sranzosischen Manusfakturzeihnern und und Gewandtheit | nen Konkurse dem beabsichtigten Webekunst gemäß, | österreichischer Fabrikanten mit | Formen und ihrer Una

rcih und Jtalien veranlaßt.

Ausführung veräußert,

Jahres 1835. für Gewerbfleiß in Preußen nungen gewirkt haben, geht | leßteren, aus der schon oben erwähnten auf Vera werbe - Departements von Bötther im Jahre 1838 Dessinateur-Schule und aus den in verschiedenen Orten, namentlich aber in dem Königlichen Gewerbe - Justitut in Berlin, errihteten Sonntags = Zeichenschulen hervor.

Die General - Versammlung „des Central - Vercins für das Wohl der arbeitenden Klassen“, in welchcr die Wahlen des Vorstandes und der Mit- Berlin vorgenommen werden, findet am Dienstag den 12ten d. M., Nachmittags 5 Uhx,

im oberen Saale des Börsenhauscs statt.

Wer Mitglicd des Vereins zu werden wünscht, S 1 senhause, in dem Lokale der polytechnischen Gesellschaft 1 Erzeugnissen ausgeführten | Let Grwerde-Rudsielnk vorz außerdem nchmen die er des Comités Meldungen an.

Das Namens - Verzeichniß derer, welche bis zum

glieder des Ausschusses für

Berlin, den 5. Kommission des Central - Vereins für das Wohl der arbeitenden Klassen.

von Reden, Friedrich Diergardt. Ed, Goldschmidt,

von Viebahn. G, Schwenger. oon Patow.

tjandels- und Börsen - Nachrichten.

VBerulin, 8

Roggen 1 Nthlr. 6 Sgr. 1 Rthlr. 3 Sgr. 7 Pf., auh 1 Rihlr, 1 Sgr. 2 Pf. 1 Sgr. 2 Pf, au 26 Sgr. 5 Pf.z Erbsen 1 Rihlr, 27 Linsen 2 Nthlr. 24 Sgr,

Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Riblr. 29 Sgt. 10 Vf, und 1 Nthlr. 15 Sgr. 7 Pf.; 5 Pf., auch 1 Rihlr. 4 Sgr. 10 Ps. Scheffel,

dd

19

dur die eben besproe- d. 1, bem Auftreten Oríiginal-Dessins und bhängigkeit in diesen Beziehun- il è i | gen von ausländischen Fabrikanten wesentlich Vorschub ge=- ossenen Unterricht auf | leistet wird, unterliegt wohl keinem Zweifel. at, davon giebt noch | stgewebe „Mein lehter

stet Allein der niederöster=- reichische Bewerbe-Vercin war in sciaem patríiotishen Streben, | nur für die Mitglieder der Subsfribenten-Ge | die Bemittelten im Gewerbsstande zu wirken, au deu minder Bemittelten die Wohlthat der Ausbildung im Ge- shmadcke und der Erlangung von Original-Zeichnungen zugänglich zu Demzufolge werden von ihm, außer deu oben erwähnten | Konkursen, auch Ausstellungen von Manufaktur - Zeichnungen zum Welt dem Verfasser, zu | Verkaufe, und zwar wieder von Künstlern aus Deutschland, F Sie finden jährlich mit gewünschter | Theilnahme der Manufakturzeichner B Lu g D ian Absape | an den gesammten Gewerbsstand der österreichishen Monarchie statt. Außerdem hat der niederösterreichische Gewerbe - Verein, um ge=- | shmadckvolle Zeihnungen möglichst zu vervielfältigen und zu verbrei- ten, cin eigenes Jnstitut mit vielem Kosten-Aufwande, unter dem Titel : Kopir=-Anstalt des niederösterreihischen Gewerbe=-Ver- | eins gegründet, in welhem unter der Leitung zweier besoldeter Vor- | steher die mit Prämien gekrönten Konkurs- Zeichnungen n eigenen | nungen aus den so eben besprochenen Ausstellungen, dann solche aus | kostspieligen Prachtwerken, für welche die Bibliothek des niederöster= | reichischen Gewerbe-Vercins und andere Staats- und Privat-Biblio= ‘ise cinen reichlichen Ertrag | theken eine reiche Ausbeute darbieten, und endlich auch solche aus den | vielen Sammlungen Wiens fopirt werden und Zöglinge unter einem Manufaktur - Zeichner den erforderlichen Zeichen - Unterricht erhalten. Diese Kopieen werden theils an die vielen in Wien seit langer Zeit bereits bestehenden Privat - Sonatags - Manufaktur - Zeihnungsschulen uneutgeltlih vertheilt oder gegen jehr geringes Entgelt als Muster= blätter abgetreten, theils wieder um billige Preise an Fabrikanten zur Nähere Auskunft geben die Verhandlungen des niederösterreihishen Gewerbe - Vereins und der amtliche Bericht über die allgemeine österreichishe Gewerbs-Produkten-Ausstellung des Wie auh bie preußishe Regierung und der Verein sür Vervollkommnung der Musterzeich= namentlich aus den Verhandlungen des nlassung des Ge= herausgegebenen

sellschaft, und überhaupt - auf Wege bedacht,

, ferner Zeich=

findet Listen im Bör- und ín dem Büreau unterzeichneten Mit-

Sonnabend den Iten . Abends dem Verein beigetreten sind, \o wie gedruckte Stimmzettel, Mitgliedern am Montag den 11ten d. M. durch die Stadtpost und dient dieses Venzeichniß zuglcich als Legitimation sür den Einiritt-in die General-Versammlung. ovember 1844.

Bornemaun.

Nobiling. Knoblau ch.

Bei wiederum besscren Coursen, namentlich auch

war das Geschäft in Eisenbahn - Effekten an beutiger

Das Vertrauen, welches seit längerer Zeit dem Geschaft mehr oder weniger fehlie, scheint si jest wieder festzuseßen.

ir Quitungobogen , dorse sehr umfangrei,

Marktpreise vom Getratde. Berlin, den 7. Zu Laude: Wrizen 1 Rihlr. 24 Sgr., auch 7 Pf., auch 1 Rihlr. 3 Sgr. 7 Pf.z große Gerste ; fleine Gerste 1 Rthlr. 5 Pf.z Hafer 26 Sgr. 5 Pf., auhch 20 Sgr. Sgr. 7 Pf, auch 1 Rihlr, 10 Sgr. 10 Pf-z3 Eingegangen sind 133 Wispel. 26 Sgr. 5 Pf, auch 1 Rthlr. Roggen 1 Rthlr. 8 Sgr. Eingegangen sind 372 Wispel 10

November 1844. Nthlr. 13 Sgr. 2 Pf. z

2. Rovember 1844. Das Schock Stroh 7 Rthlr., auch 6 Rthlr, Der Centner Heu 1 Nthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr.

Mart ofrei Der Scheffel 15 Sgr., auch 10 Sgr.

Branntwein =- Preise.

Die Preise von Kartoffel - Spiritus waren am 2. Rihlr, am 5. November 145 14% Rihlr. (frei ins Haus geliefert) pr. 10,800 % nach Tralles. Berlin, den 7. November Die. Aeltesten der

Mittwoch, den

November 14% 15 . November d. I. 200 Quart à 54 % oder Korn-Spiritus; ohne Geschaft,

145 Rihlr. und am

Kaufmannschaft von Berlin.

November

rae E

Fonds.

Geld. | Gem.

St, Schuld-Sch. |35 Prämien - Scheine|

d. Sceh, à 90 L, Kur- u, Neumüärk,.

Schuldv erschr. |3}

Berliner Stadt- Obligationen

Danz. do. in Th.| A | Westpr. Pfandbr. |:35/|

Grossh. Fos, do,

do, do,

Ostpr. Psandbr. |32

Pomm, do,

«

Kur- u. Neum. do. |5 : e

Seblesische du. [5

Gold al marco. Friedrichsd’or. And.Gldm. à 5 Th. Disconto.

|

Brl.Potsd.Eisenb.| 5 | do. do, Prior.Obl.| 4 Magd. Lpz. Eisenb.|—| do. do. Prior-Obl,| 1 Berl. Anh. Eisenb.|—| do. do. Prior-Obl. ss. Elh, Eisenhb do. do, Prior.Obl.| 4 Rhein. Eisenb. |

S I D A r

1 fdo.v.Staat garant) Brel. Frankf, Eisnb. do. do. Prior.Obl, 0h.-Schles. Eisnb. do. Lt.B, v. eivgez,

Majgd.-Walbst.Bb.| 4 Br.-Schw.-Fib.Æ.| 4 | 1043 11% Îao. do. Prior.OM.| 4 | 101% 45 Bonn-Kölner Esb,