1844 / 316 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Wahl der Herren Kolettis

y ene Haupt- mäß unbeanstandet y

d edeckung zu rus und Verirrungen des Geschmadcks elche im 18ten Jahrhundert bis zur

folgte auf einfahem Wege den Zweck, das ausgegan haar durch eine andere wärmende und vershönernde

erseßen. Spätere Zunahme des Lu führte zu sonderbaren Gebilden, w Karifatur ausarteten, indem bei der hundertlockigen Allonge chen war, und die riesige wackelnde n ershrecken mußte, mt vorgeschrieben : der der Hofmann erschien ücke mit Haarbeutel, der Krie- der Geistlihe und Schulmeister Perüde. Die Mode der französi- schaffung dieser sämmtlichen Ar- te diesen Zwang nicht mehr. as eigene Haar fehlte au gegen jeden Ein- atte, theils au Perüe , der

emäß annullirt, und die de cben so verfassungsge ter Mauromichalis? zum Präsidenten der Sena- aurokfordatisten niht mit der Wahl Tri- räsidenten und der Herren Psyllas und Praxamidis Die Zusammenseßung der Kom- beitung einer Geschäfts-Orduung für die Senatoren- j politishe Bedeutung, hat sogar um ihrer shgesinnten Mitglieder willen (der Senatoren Kl los, Chrysogelos und Peximadis) viel Mißfallen erregt, und alle gegen das gestürzte Ministerium feindselig fo pfenden Journale sprehen immer lauter vou der gebieterishen Noth- wendigkeit, von der Königlichen Gewalt, Senatoren zu ernennen, bis zum äußersten erlaubten Maße Gebrauch zu machen. Dagegen wird von anderer Seite eben um des maurokordatistishen Elementes in der Senatoren-Kammer willen darauf hingewiesen, wie unerläßlih cs sci, durch Zuziehung des noch immer mächtigen Ex-Minister-Präsidenten die griechischen Nationalgüter, Königthum und Verfassung, unter den segensreichen Schuß des Triumvirats (Kolettis, Maurokordatos? und Metaxas') zu stellen.

verfassungsg und Metaxas wur Die Wahl Per toren-Kammer hat fupis' zum Vice-P zu Secretairen mission für Ausar Kammer, obschon ohne alle maurofordatisti

Lontos, Christakopu

söhnen können. faum noch das Gesicht zu f hüllung den mit der Mode Unbekannte bekam fast jeder Staud seine Form ganz bestim Advokat und Beamte stolzirte in der Allonge, in der leiht und elegant frisirten Per ger mit dem Zopf und fester Loc, mit der furzen, meist gepuderten Stuß- {en Revolution begann mit der ten des Hauptshmucks und erlaub dessen bemerkte man nur zu bald, daß Vielen d und theils verwöhnt durch die Perüke, wo m er Witterung geshübt, sich behaglih gefühlt h aus Eitelkeit, kehrte man nun wieder zu der des Bedürfnisses, zurü. Was bei jeder Kunst, schieht, geschah auch hier: die Meister, welche so dagestanden hatten, mußten jeyt, wo es hieß, der nachzukommen, fast von vorn an lernen. früher auf doppelter Steiflein

welche cinen solhen Stoß erleidet , ge- groß in ihrer Kunst Natur so treu als Die Perüden, dic wand mit Draht und Gummi verbun-

Türkei.

Von der türkischen Gránze, 30. Okt. (A. A. Z.) In Serbien haben in den leßten Tagen, und zwa ( ia und anderen Orten zugleih, mehrere Hinrichtungen Wutsitsch war noch niht nah Belgrad zurügekehrt. Oktober is Styr Bey, Bruder des Hospodars der ( Er wird, wie es heißt, fenthalt daselbst sich nah Griechenland begeben.

r zu Belgrad, bacz, Semendr stattgefunden. nen Band oder in Karo's oder auf grobe Nebe genäht, so lange ausreichte, als die Mode Als jedoch die sogenannten Schwe auf diese Art angefertigten niht g!att bekommen, die dabei st eine graue Perüde, welche unter Nr. 3 in Berlin ausgestellt ist. liheren Verfahren, ganz feinen benähen, über, welches diesem Mangel abhalf. Nun b gelmäßigen Wirbel und Schei Man webte zuerst auf dem Haare in weißseidenes Zeug mit ein, währte, jedoch bei ganzen Perücken di machte. Später erfand man das Verfahren , scidenes Zeug zu ziehen, wie die zw chfuß in Zerbst ausgestellten Exemplare zei= der Versuch gemacht Dieses Ver=

die Haare lang zu tragen erlaubte, denköpfe auffamea, konnte man die eim Kurzschneiden nah hinten attfindenden Schwierigkeiten zeigt 2 von dem Friseur Schmidt Man ging nun zu dem heute noch ge seidenen Tüll mit feiner Tresse dicht zu lieben aber die unrc= tel als große Uebelstände zu verbessern übrig, gewöhnlichen Seidenwirker - Stuhl die was ein {bönes Aussehen ge- e Bedeckung zu dicht und steif die Haare mit dem

Wallachei, zu Konstan nah einem kurzen Au

tinopel angekommen. Perücken b

Die Gewerbe- Ausstellung der deutschen Bundes- und Zollvereins-Staaten.

238, 240, 242, 243, 248, 249, 252,

261, 262, 263, 264, 265, 206, 267,

8, 279, 280, 281,

296, 297, 298, 299, 300, 301, 302,

(Vergl. Allg. Preuß. Zt g. Nr. 227, 253, 254, 255, 256, 258, 259, 260, 272, YTA, ‘275, 276, 286, 287, 288, 291, 293, 294, 295, 303, 304, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314 und 315.) XCIX. Ra u \ch gold. anz dünn geschlagenes Messing, wird wohl Orte gefertigt als in Nürnberg, in diesem Dieser Fabricationszweig erfordert stspielige Einrichtungen und besch andcnen Fabriken (welche übrigens no 2c. machen) über hundert Arbeiter. Ausfuhr bestimmt, und zwar nah auch im Julande zu vielerlei reßten Bordüren für Spiegel,

Tamburirhaken dur Nr. 2659 von L, Rau gen, bei welchen von dem Herrn Einsender noch ist, das seidene Zeug mit feiner Fischhaut z1 cht zu ganzen Perücken anzuwenden, \fondern nur, 1 , zu Sheiteln und Wirbeln. Demnach wurde in ganz t, die Haare in Baum- ehr \höne Arbeiten Dieses gewährt bei 1 Haar ähn=

Das Rauschgold, g faum an cinem anderen Orte aber in großem Maßstabe. {ehr große und fo Nürnberg “in den 4 vorh dem Messing

ästigt allein in | fahren is aber ni auch hier geschehen neuerer Zeit in Deutschland die Erfindung gemach wollen- oder Seidentüll einzuschlingen, wie mehrere \ auf der Ausstellung unter Nr. 32, 64 und 67 zeigen. ganzen Herren -Perücken dem Kop lichste Aussehen, weil der kahle Kop Kopfhaut noch mit einigem grauen H Perücke gefüttert werd ausgestellte Exemplar, det ist , näher zeigt. ausgestellte Tüll-Perücke mit Derselbe Aussteller lieferte eine Wachsbüste, ren garnirt, an welcher jedes einzelne Haar in das und so der Kopf der Natur gewiß am Schade, daß am lebendigen Menschen dies bar erscheint.

B. Lepicque in Münster hat u gearbeitete Toupcts in Tüll zu den gerem Dubendpreise, au mann ein gewagtes Unterneh halten. Die Perüd den Kopf paßt und ses richtigen Verh Theil nur einc gute der jeßigen Form wohl nicht vou Gustav Lohse in Berlin (48) ausgestellten eine blonde durch guten Schnitt hervor. Schmidt in Berlin eine große Auswahl von ganzen und halben Pe- rüden in Karos wie auh in Tüll aus, wovon die meisten recht leicht und gut gearbeitet sind; die beiden gute Form und sind stehenden ordinairen m W. Schmidt jun. in zen und halben Perücken ausgestellt und ie auch dur gute Näherci aus, n lhe Benennung von der inneren Construction des Wer-

Die Tüll - Perücken decken bei großer Leichtigkeit aben gefällige Form, sind mit 35 Rthlr. die ganze, mit 25 Rthlr. die halbe Perücke mit Y Nr. 67 hat C. B. Sti Metallique ausgestellt, welche ebenfalls bei gr Fülle der Haare hat und i 15 Rthlr. eine ganze Herren- Perrüde Tour mit ganzer Tüll-Abth rücken sind solide gearbeitet un

blech, Draht Rauschgold is hauptsächlich für die Ost- und Westindien, jedoch wird es Verzierungen verwendet, z. B. zu gep zu Flinkerlein 2c.

Ausgestellt haben :

1) Volkammer und Forster in Nürnberg ( Knitter - und Lohngold. ältesten in Deutschland, denn sie is im d bestand damals aus einer Gießhütte, und Drahtzug.

fe das dem natürliche f durhsheint. Bei Damen, deren aar bedeckt i, muß eine solche A. Wilcke unter Nr. 1986 bei welchem eine neue Art zu füttern angewenck Die unter Nr. 500 von Adolp he in Berlin Feder i} ret fein und sauber gearbei= sehr \hön mit Hag- Wachs gestochen

ähnlichsten eingef is Verfahren nicht anwend-=

2197) Rausch- Die Forstersche

gold, so wie Messingblech, (a INA No N Fabrik is gewiß eine der Jahre 1535 gegründet , un einzelnen Werkstätten, Kupferhammer Zeit hat sie sich außerorder onderen Rufes der Fabrik wegen, bildete sich der einfahe Hammer bei Lau entfernt liegend, zu einem mit der blos die Arbeiter der Fabrik enthält. n Bäcker, Mebger, Schuster, Wirth und brifherren stifteten ein beiter und der umliegenden Ortsch Anstellung eines Nach zählt das Werk 9 Wasserräder, ut eingerihteten Korn - Y d 3 kleine Windöfen,

Seit jener da sich die Arbeiten, des sehr vermehrten und stabil wur= f amHolz, 15 Stunde zwei Thoren geschlosse= Es siedelte andere Handwerker e Schule für die Kinder der aften und sorgteu für die Orts- twächters und Thorsperrers. wovon 2 zum Betrieb Das Gießhaus hat die nöthigen Formsteine und Trocken- gung des Messingsz dieses wird in Platten gegossen, ylinder -, einer Parallelogramm=- und anderen \serkraft, von jeder Stärke nah bestimmten Di- Auf 5 Walzwerken mit eisernem Wasserrade, ern mit Walzen von 37 Fuß bis 25 Zoll 90 Sorten Messingbleche gefertigt. Rundwalzen als Vorarbeit für den Draht-

itlihh vergrößert;

von Nürnberg nen Ort um, iter Nr. 2562 zwei recht s{chön vöhnlichen Preisen, mit gerin= Jedoh möchte cs für den Kauf- men sein, ein Lager von Perücken zu e erhält ihren Hauptwerth dadurch, d zum Gesicht kleidet: erst durch die Auswahl die= ältnisses zeigt sich der Meister, dem der mechani Nebensache is; mithin kann sih die Perüke in zu einem Handels-Artikel eignen, Unter den

Polizei durch sie auf

tühle gehören.

öfen zur Erzeu sodann von einer C Scheeren mittelst Wa mensionen zerschnitten. Trieb- und Schwungräd Breite werden mehr als

Ein Kaliberwerk zum F zug, ein Drahtzug mit Messingdrähte von Wasserkraft betrieben. rihtung zum Reinigen der iebene Maschinen,

Perücken thut sich Unter Nr. 32 stellte Karl

ganzen Tüll - Perücken haben _Run b 3 à 6 Stück mit 30 Rthlr., 5 Leiern nach der neuesten Struktur lie it 7 Rthlr. notirt. 2 Linien Die und werden mit Außerdem enthält die Fabrik eine Ein- Bleche von Oxyd, zwei durch Was- um Bleche aller Art hellglänzend zu Oefen zum Ausglühen der Bleche und Drähte ; 2 große Oefen im Betriebe, deren einer mit t Steinkohlengas gefeuert wird. Das Rausch-Lohngold wird in Die Fabrication dieses Produktes h rte Lohngold Nr. 7 enthielt sonst 30 bis 34 Blatt, Seit 10 Jahren enthält cine gleiche als 60 Blätter ohne verminderte Maße. bindet sich auch glei Zwei der angeführ 1 Eisen mit

Unter Nr. 64 sind von Berlin ebenfalls eine große Anzahl von gan- zeichnen sich dur recht amentlich eine Stern-

5 Zoll bis

\chöne Form w Perücke, we kes abgeleitet is, den Grund und h

serkraft_ betr machen, verschiedene für die Bleche sind der andere mi tetalliques notirt. eine halbe Tüll - Perücke mit oßer Leichtigkeit die n guter Form geschnitten ist ; 1986 zeigte A. Wilcke in Berlin mit Tüllscheitel und eine halbe Damen- eilung von sehr feiner Arbeit; beide Pc-= d preiswürdigz erstere 75 Rthlr., lehtere Damentour befindet sich ein i Verfertiger dieser Arbeiten auch als

2 Werkstätten unter 2 Hämmern at sih sehr verz

lle in Berlin ausgeschlagen. rt, eine So 34 Zoll lang Sorte mehr Fabrikat ver Blattgoldes. xinne sind massiv vo1 Außer den ange Maschinen, verbunden m

und 7 Zoll breit. ) Mit diesem chzeitig die Bereitung des unechten ten Wasserräder, so wie deren Ge- 5 und 10 Fuß breiten Schaufeln.

führten Maschinen dienen 4 Drehbäuke zur Er- it einer vollständigen Werkstätte, t Ausnahme des Eisengusses sämmtliche erwähnte Ma=

aus freier Hand gesteckter Turban, worin sich der Coiffeur zeigt. Karl Uno aus Perücken für Herren und D für das Theater bestimmt, frisirt sind. Der Handel mit de1 wird größtentheils vou den betrieben, wo mehrere C sten Haaren versehen. Deutschland, namentlich aus Westphalen und Verkauf der eigenen Haare, insbesondere bei den mitunter cinen angenehmen Nebenerwerb ausmacht zen Haare kommen aus dem südlichen Frankreich ; wohl gefärbt. Der Absayß der blond London, wo sie am theuersten bezahlt werden. liner Friseure hat si

haltung der in welcher mi # hinen gebaut w

Das zur Fa Zink bezieh und beträgt

Berlin zeigt unter Nr. 2356 mehrere Charalter= amen, welhe zu Karnevals-Scherzen und recht hübsch gearbeitet und geschmavoll n rohen Material, den Haaren Niederlanden und Brabaut aus a mit den \{ön=

brication erforderlihe Eisen - Material, Kupfer und Fabrik größtentheils aus der preußischen Monarchie derselbe jährlich 8— Der Ümsab der Fabrik hängt von den ch aber jährli im u bemerken ist noch, haben und i erstand oder und im Alter eine der Arbeiter für die Wittwen gesorgt.

2) Hörmann von und zu hat ebenfalls Rausch - und Metall

Diese Fabrik, welche sich ebenfa Forster, nämlih mit Tafel - Rolltomback, eben so mit Messin und Rauschsilber befaßt ,

und Schwanenlohe ; sie bestehen aus Drahtzug, Walzwerk 2c. und A “i

die erste, welche die für

900 Centner.

Ei

Handels=-Konjunkturen ab, Mittel auf 100,000 F daß alle Arbeiter stabil sind, freie Woh- m Kranksein, bei Verunglückung, so wie wenn hoher Kälte dic Arbeit unterbricht, dennoch einen Taglohn Eben so wird bei Todesfällen

ompagnieschaften ganz Europ Die schönsten blonden Haare werden aus Polen, bezogen, wo der Bauernmäd(hen, Die ganz s{hwar= leßtere werden auch ht besonders nach Die Zahl der ber= im Jahre 1808,

Pension beziehen. en Haare ge tenberg in Nürnberg (2189) old ausgestellt.

s mit denselben Artikeln wie so wie mit Tafel - und Rauschgold Wöhrd, Lauf Messingsäg-Maschine, Hörmann's

erstaunlich vermindert ; bedeutend kleiner 264 Friseure nebst 63 Gehülfen und ist ihre Zahl 18 Lehrlinge wohl theils in der Mode, theils seit Aufhebung der gewerblichen Au frisiren gehen. Judessen nimmt die in den Moden, das Haupthaar zu \heint besonders dem männlichen Ge sation das Haupthaar früher als sonst auszugehen un Neigung zur Verdeckung diese für dieses Gewerbe die angenehm gung eröffnet, Berlin nimmt in

und Rollmessing, g- und Tombadcdrähten,

20 Lehrlingen uf 73 Herren, zusammengeschmolzen , auch darin seinen Grund hat, sschließungs-Rechte viele Mädchen Mannigfaltigkeit und der Wechsel

tragen, fortwährend zu. shlecht bei fortshreitender Civili- d gleichzeitig die so daß sih auch

waren noch | in Thätigkeit; bis 1843 hat ihre Werke in Nürnberg,

fs uf Arbeiter. z ! l allschlagen geeignete Composition bis zu einem gewissen Grade vorgewalzt lieferte und diesem so bedeutend

Judustriezweige dadur großen Vorkbub leistete. L is

C. Perüdccken und andere Haartouren.

Vor mehr als zweitausend Jahren hatte die Verferti d Perüden ziemlich denselben Plah inne, wie L ledig 1 ie vers

s Mangels zuzunchmen, e Aussicht auf vermehrte Beschäfti= Deutschland in der Anfertigung der

Haartouren und Perücken wohl den ersten Rang ein, und \eine Haar fünstler konkurriren mit denen von Paris und London. -

Handels - und Börsen - Uachrichten.

Berlin, 12. Nov. Das Geschäft in Eisenbahn-Cffelten war an hey tiger Börse wiederum sehr lebhaft und umfangreich, auch waren namentliz volle Actien zuf besseren Coursen sehr gefragt; für einige Quittungsboge waren indessen die gestrigen Notirungen faum zu erreichen, gen

Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 11. November 1844. Zu Lande: Weizen 1 Rthlr, 22 Sgr. 10 Pf., auch 1 Nthlr. 15 #,, 7 Pf.3 Roggen 1 Rihlr. 6 Sgr., au 1 Rihlr. 7 Pf.; große Gerste 1 Nb 3 Sgr. 7 Pf., au 1 Rihlr. 1 Sgr. 2 Pf.z; llcine Gerste 1 Rihlr, au 24 Sgr.z Haser 24 Sgr., auch 20 Sgr. 5 Pf. Erbsen 1 Rihlr. 18 €,,

27 Sgr. T Pf. L Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr., auch 1 Rihlr, 25 Sgr, 29 und T Rihlr. 18 Sgr.z Roggen 1 Rihlr. 6 Sgr., auch 1 Rthlr, 1 Eg,

10 Pf. Sonnabend, den 9, November 1844. Das Schock Stroh 6 Rihlr. 20 Sgr., auch 5 Rthlr, Der Centner Heu 1 Rihlr. 2 Sgr. 6 Ps., auch 20 Sgr.

4:4 Frankfurt a. M., 9. Nov. Unsere Börse zeigt fortdauerrd feine große Bewegung im Umsatze der Fonds, da das Geld immer nech schr wenig flüssig is und dadurch die Speculation gehemmt wird. Dabei fehlt der Impuls zum Steigen der Fonds von den auswärtigen Börsen, Die österreichischen Effekten halten sih fest, die holläudischen folgen der rüd- gängigen Bewegung der amsterdamer Börse. Heute zeigte sich an der Börse in den meisten Fonds eine willige Haltung, der Umsay war schr unbe- deutend,

M ori Le M L G Den 12. November 1844.

Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitun Mittwoch den 13!" November.

E Ä Ä Ä E

griffen und Schwächen, der gegenwärtigen ch das von der

die nah der Staats-Regierung selben gegen die nischen Juteresse nicht genug ser Beziehung erwiederte ihm der Kö-=-

der sechste Theil hiervon Eigenthum Eintritte einer unvermutheten Krisis,

d verpfändeten Staatspapiere sinken | der Einlagen eintreten würde, nicht nur bei der dann eintretenden Nothwen- viel niedrigeren Course, als dem es könnte hierdurch möglicherweise eten, wo dann das große uts für immer erschüttert aber, wenn die auf Hy- de Baarschaft, anstatt dem Ankaufe von ausgeseßten Staatspapieren, der Eê- ter den üblichen Garanticen gewidmet e ungünstiger Geld-Konjunkturen, dur Werthe ohue gefährliche Cours-Verluste Portefeuilles die geforderten Rüzah= d die daun noch allenfalls vorhandenen eue sichere Eskomptirungen, und da- zur Unterstüßung des Han- Es ist daher nicht Präsidium ausgehende Anre= so wie unserer Sparkasse,

Unter den politischen Fehl nung des Herrn Tutein von begangen sein sollen, befindet sich au Herzogthümer beobachtete un zusagende Verhalten. niglihe Kommissar Folgendes:

„Man klagt darüber, daß die Regierung den staatsau denzen, die sih in den Herzogthümern gezeizt, Meinungen , welche si in machen gesucht haben, nert werden , daß die bloße Erklärung, angesehen werden solle, \{werli sie wohl Bedeutung erlangen könn regel begleitet würde, als sie hier in der Vers nämli von einem Verbot gegen alle Aeußerungen in entge î Maßregel, zu der man nicht leicht se men würde, wenn nicht die Nothwendigkeit es erheischte Hinsicht für dic Regierung ein schr wichtiges sich dafür aussprächen. strebungen betrifft, sid nicht leugnen, daß sich ähnliche Bestre Die Theorie, daß Holst den würde und es auf gewisse sei, daß man deshalb ihm eine dem ent müßte, wie eigene Finanzen und eine eigene stärkste geäußert worden und hat nicht wenig dazu beige Bitterkeit in den Herzogthümern zu erzeugen, wo man zu finden geglaubt hat, daß d Holstein getrennt zu werden, Verhältnissen herauszu unterwerfen.

Da aber nur ungefähr der Anstalt ist, so wäre sie beim wo der Werth der vorhandene und zahlreihes Zurückfordern großen Verlusten preisgegeben , digkeit die Staatspapiere zu einem der Annahme zu veräußern, sondern auch die Gefahr einer Za Vertrauen dieses bisher Viel+ mehr Beruhigu potheken niht unterzubringen immer großen Schwankungen komptirung von Wechseln un würde, wo, selbst beim Eintritt die fortwährend in ihrem vollen zum Verfalle reifenden Effekten des lungen ohne Aufschub realisirt, un baaren Ueberschüsse wieder für n dur gerade in Zeiten der Geldklemme dels und der Gewerbe verwendet werden können. zu zweifeln, daß die von dem Landes - Gegenstandes der Jndustrie, Maße große Vortheile verspricht.

Dänemark.

(A. M.) Jn der 8ten Sihung der filde motivirte der Gutsbesißer Tu = onen in der Organisation und Er machte zugleich auf die im

ie. Wien. Entführungs - Geschichte. eichterung des Geldverkehrs und assen - Fonds.) g auf Modificati e Staats-Einheits-Frage. en. Wallis.

| Desterreichische Mon Schreiben aus der angemessene

änemark. Ko D aths und Erfläcun en

nd Wallach

cch Mittel zur Erl

ng der Spark d dem

zu u "S ren Benuß on des Staats-

flösenden Ten- t sei, und die nen Erbfolge geltend zu daran erin- s die rechte

Verurtheilungen. Plan einer Kanal - Verbindung und der Donau.

us Bonn. (

hlungssistirung eintr so blühenden Jnstit g gewährt es

" Schweiz. * Moldau u

isenbahne! Kassel (ei anschließen.) andels- und (Marktbericht.

Prag (Zoll-

nicht begegne S i - ¡ed Bonn-Kölner Bahn.) Aus nicht at Ms Rg or i

ch von Haueda aus an die Köln - Mindener

Hierbei muß indeß welhe Erbfolge denn al Wirkung haben dürfte, wogegen te, wenn sie von einer so encrg ammlung vorgeschlagen engeseßzter Rich- ne Zuflucht neh- s würde in dieser sein, wenn die Stände staatsauflösende e sich in den Herzogthümern gezeigt haben,

aud 1 Rihlr. 13 Sgr. 2 Pf.z Linsen 2 Rihlr. 12 Sar., auch 1 g. i ( ) g Pf.3 Lins, ) Sg ch 1 Kk, l ahn wir

Nachrichten. Schrciben aus Königsberg, Lübeck (Zoll-Ermäßigung auf Kupfer), Aus

ischen Maß-

tung. Natürlich is dies eine

Auslan D. Was übrigens die Oesterreichische Monarchie. 9 Nov. Eine Entführungsgeschihte merkwürdiger Art jer der Stoff allgemeinen Gespräches.

chs gelegenen ungarischen zige noch im M

E R T

ch in Dänemark t der Zeit von Dänemark ab- Weise jeyt schon so geschieden sprehende Organisation Armee, ist von hier auf d tragen, Unruhe uns l darin eincn Beweis ie allgemeine Stimmung hier dafür sei, von Schleswig aus seinen bisherigen reißen und es dänischen Einrich- Man muß sich übrigens auch in Acht neh-

gezeigt haben. getrennt wer

gung dieses

c 7 E , n dem an | jm gleichen

Städtchen Oedenburg ädchenalter stehende S. von einer Dame unter das Thor on ein paar Dienern ergriffen und in den bereit stehenden Wagen gebracht, der in eiligst davon jagt.

ist gegenwärtig der Gränze De wird vor einigen T Tochter der verwittwe nhauses gelockt, v ferden bespannten Augenblick mit ihr

agen die ein

Kopenhagen, 6. Nov. Stände - Versammlung zu Roeskilde tein seinen Antrag auf Modificati

Kaum erfährt die | 1 Zusammenseßung des Staatsraths.

tungen zu

» 1 P, ' Hoi. L Pr. Cour. T 8 Pr. Cour. Brief. | Geld. Brief. | Geld. | Gen, E E E T St. Schuld-Sch. 35| 100 99! [Brl.Potsd.Eisenb.| 5 | 191 de Prämien Scheine | | do. do. Prior.Obl.| 4 | 103% | 1023 d. Seeh. à U T. #1 94 | Mgd. Lpz. Eisenb.| | 184 Kur- u. Neumärk.) | do. do. Prior.0bIl./4| 10:37 Schuldverschbr.|3;| 98% 98 * Brl, Anb. Eisenb.—| I 19! I 18! Berliner Stadt- | | do. do. Prior.Obl.| 4 | 1037 102% Obligationen 135 100 -— Düss.Elb. Eisenb.| 5 | 92 Dauz. do. in Th.|- | A4 —— do. do. Prior.ObI.| 4 | 973 | Westpr. Pfandbr. |3}| 99 987 Rhein. Eisenb, | 5 | 7TT | Grossh. Pos. do.) 4 | —-- 1073 do, do. Prior.Obl.| 1 97 | do. do. BH 97 K 96 L do.v.Staat garant. 37 987 Les Ostpr. Pfandbe. (35| 1007; —— Brl.Frankf. Eisnb.| 5 | 158; Pomm, do. [32 1007 99? Îdo. do. Prior.Obl.| 1 -—— 102% Kur- u. Neum. do.|35| 109” 993; Ob. Schles. Eisnb-| 1 | Ai 1157 Sehlesische do. 32) 100 do.Lt.B. v. eingez-| | 107 106 r E N B.-StE.LiA.uB.|—| 122 | 121 Gold al marco. | | E -_—- Magd.-Halhst.Eb.| 1 F 11 L I 10; Friedrichs d’or. | —— | 13 2 13% Br.-Schw.-Frb.E | 1/104 z And.Gldm.à 5 Th.| | 11 L i % do. do. Prior.Obl.| 4 | 101 X —- Disconto, 0 35 17 Bonn-Kölner Esb,| 5 E 1285 L

was von Einzelnen meine Meinung anzusehen was der Einzelne in der Meinung betrachten ; bei der stärksten Ausdrücke zu’ brauchen, s er eigentlich meint, J Tendenzen eingegangen , wel wirkung ciner näheren fremdung von Dänemar staltungen der Regierung, die entgegengeschte Richtung. Antrage ist aber die Aeußerung, \chleswigshen Stände daß die Anträge und hätten getroffen werden wenn man die Wirksamfkei n Herzogthümern derem Gra

ausgesprochen wird, als die allge- , i wenig darf man Alles, ive des Streits aussprichi, als seine wirkliche die dann gewöhnlich stattfindet , die

daß Jemand mehr

auch schon in ihrer Schwägerin , der nd sogleih Anstalten zu Eine halbe Stunde spä= folgend, auf dem

den Vorfall, : die Entsührerin richtig erräth u licher Verfolgung tre

Mißstimmung aufmerksam, Abweichung der Regierungs - Ansichten von zu erstrebende Umgestal= Die hierauf hinarbeitenden der Stände hinsichtlich des Fina der weiteren Entwickelung der Stände - Jnsti- zwischen dem Königreich und den Herzog- Wirkung geblieben. Da bleibe nun den d Wünsche nicht aufgeben könnten, nichts ten Anträge und Petitionen immer he Stände-Versammlung gethan, dieser Weg doch zu nichts führen würde, den hen Regierung und Ständen tiefer suhen und Versöhnung zu bewirken bemüht sein. ansen), und die Unterstüßer derselben

hatten ihn in den gegenwärtigen bestimmt genug in ihrer Entfernung Herr Tutein geht noch einen der gegenwärtigen Organisation und

immer deutliher hervortretende welhe durch die g denen der Stände - Ver tung des Staatslebens Anträge und Petit der Preßgeseßgebung, tutionen, des Verhältnisses thümern seien gänzlih ohne Ständen, die ihre Ansichten un Anderes übrig, als entweder ihre al wieder vorzubringen, wie oder aber müsse man, da Grund der Divergenz zwis durch Entfernung desselben die Der Beantrager der Adresse (H (Drewsen, Christensen, Lehmann) Ministern zu finden gesucht und das einzige Rettungsmittel aufgest Schritt weiter, und findet ihn in

deren persönliche! ter is sle, der Spur des und bald passiren welhe nicht glei Kreuzfahrten in benfalls angelangten s in den Weg kam, die Zügel fiel und so sie Dies führte zu einer dern den Damen selbs,

sammlungen über die

egangenen Wagens ( gang ag entstanden sei.

beide Wagen die Linie Wiens. Absteigquartier finden konnte, der Stadt machen, wo

deren Dienerschaft den Pferden zwang, ihrer Verfol- nicht blos zwischen die wir nicht näher be- emerken, daß es nur dem Einschreiten myf ein Ende zu machen, worauf ürlich seiner Mutter zurückgegeben n Entführung wird von Einigen rer Nichte Erziehung, in ten der Mutter zu wenig materielles Juteresse, ange-= hen Gutes für die Erziehung

wird es si oft ercignen, edenfalls aber is die Regierung keinesweges che sich in den Herzogthümern zur nter einander und einer stärkeren Ent- im Gegentheil haben alle Veran- bei mehreren Gelegenheiten gezeigt, Mit das Unbegreiflichste in dem vorliegenden daß die Regierung den holsteinischen und , als den dänischen, und Stände solchen Einrichtungen, gewirkt hätten.

Cutsührerin, mußte einige unterdessen

"pes ent LEBGNeT

gezeigt haben ; wie ih auch eren {nell in gerin Rede zu stehen. der Dienerschaft, son leuten wollen, der Behörde mögli von dieser das en

n mehr zu Will Bedenken jener

als indem wir b sollen, entgegen

ch war, dem Ka tführte Kind nat Als Motiv der versuchte jaste Sorgfalt der Beziehung ihres Erachtens von Anderen bloßer Eigennuß, Einkünfte eines ansehuli

Es wird im Ge t der Stände überblickt, Veranstaltungen getrof- de in Opposition zu den nen standen, als in Dänemark, ltungen, die von den Stä erathen wurden, keine wesen bei denen,

zeigen, daß in de fen sind, die in ganz an von den Stän und daß weit n für die Herzogt Wirkung hatten,

den abgerathe ehr Veransta hümer mit Kraft ang als solches der Fall ge

Muhme sür ih

geschehe, von führt, indem die

Thir. zu 30 Sgr Brief, | Geld.

Pr. Cour. W echsel-= Cours

Jh will nur

de für Dänemark angetragen l Sec-Enrollirung

der Zoll-Privilegien und die tet des Widerstandes, den sie von © o muß ich bemerken, wie die Er-

3, weshalb er eben auf eine Modi- ann freilich insofern si der An= anschließt, als eine Umgestaltung

worauf die Stän andeuten, wie die Aufhebung in den Herzogthü Stände erfuhren,

ammensezung des Ministerium fication derselben anträgt, ' der oben genannten Mitglieder

Máäd( i ind. Vielleicht treffen beide Erklärungen das des Mädchens bestimmt sin ¡ielleih ffe arung ! wobei er d

mern, ungea durchgeseht sind. Eben f

N Dtordi eo S o a0 00 0 o G 00G ee 250 FI. Kurz E 1395 S 250 FI. 2 Mt. | 1395 Hab Seba ao ie E CSES 300 Mk. Kurz | Li | 150% Us : porcéde depo e000 0066s 300 Mk. 2 Mt. A / 149: LORdOG avo E va ov os natd oe 0866 ] LSé. 3 Mt, | 10 0E I a a C S S E ME 300 Fr 2 Mt. | | 79% S e O E 2 Mi. | 1033 | Augebüur@W «a ana o orde eooncetredoudo 150 FI. | 2 Me | 1017 B i ce O | 2 Mt. | 995 -— Leipzig 11 Courant im 14 Thl. Fuss. 100 ‘Thlr. | il ‘9 | L Éin ai M id V a1 les 4005 VL 2 Mit. 56 22/56 1? Petersburg ««ech o eco o o o v eee r co aro 100 S Rbl. Z Woch | 107 % | 107: Auswärtige Börsen. / Amsterdam, 8. Nov. Niederl. wirkl. Sch. 62 E 5% do. 99 ic 5% Span. 22%. 3% do. 39 e, Pass. —. Ausg —. Zinsl. —. Preuss, Pr. Sch. —. Pol. —. Oesterr. 109. 4% Russ. Hope 92. Antw erpchn; 7. Nov. Zinsl, —. Neue Anl. 215.

f Frankfurt a. M, 9, Nov. 5% Met. 1117 G. Bank-Actien p. ult. 1968. Bayr. Ban - Actien 747 G. Hope 90% Br. Stiegl. 895 Br. Int, 615 Polu. 300 Fl. 96% G. do. 500 Fl. 93%. do. 200 Fl. 28 Br. L Paris, (. Nov. D% Rente fin cour. 119. 50. 3% Rente fin cour. 82. 45 5% Neapl. 99 50. 5% Span, Rente 32%, Pass. 5%.

j Wien. 8. Nov. 5% Met. 110. 4% 100%. 3% 76. Bank-Actien 1610, ul de 1834 1554. de 1839 1322, Nordb, 1595. Gloggn. 119% Mail, 113. Livorno. 1173.

Meteorologische Beobachtungen.

1844. | Morgens | Nachmittags | Äbends _| Nach ciumaliger 11. Nov. | 6 Ubr. 2 Ubr. 10 Ubr. Beobachtung,

Luftdruck ...- 1330,30 Í Far. 330,17" Par. 331,041" Par.| Quellwärme T4 R. Lustwärme .-- -1- A s R.|-- 8,9° R. '+ E R.| Flusswäörme 4,9 R. Thaupunkt + 22! R. -+ 238 R. S R.| Bodenwärme 5,0° R. Dunstsättigung 67 pCti 59 pCt. 68 pCt. Ausdünstung 0,009 Rh G E S trüb. heiter, heiter. Niederschlag O. A ese W. W. W. Wärmewechsel +9,90" Wolkenzug - - V W., E + 412 R.

Tagesmittel: 330,50" Par... +7,2° R... 4+ 1,9° R... 65 pCt. W.

Königliche Schauspiele. Mittwoch, 13. Nov. Der Schaßgräber, Singspiel in 1 Aft. Musik von Mehul. (Neu einstudirt.) Hierauf: Das Jubiläum, mili- tairisches Ballet in 1 Akt, von Hoguct.

Im Konzertsaale: Pour le second début de Mlle. Garique, artiste du théâtre srançais de Paris: 1) La’ reprise de: V alérie, comédie en 3 actes, par Scribe. 2) La reprise de: Le jeu de i

la premier pièce Mlle. Garique remplira le rôle de Valérie, é dans la seconde, celui de Silvia.)

Königsstädtisches Theater. : Mittwoch, 13. Nov, (Italienische Opern-Vorstellung.) LucrÞ Borgia. (Zweiter und dritter Aft.) Musik von Donizetti. Hier: Vorstellung von Dissolving views, oder: Nebelbildern, gegebtn von dem Professor J. Buck aus London. * 1) Der Zauberstern. 2) A Die Geburt Kupido's. 3) Die Ruinen von Palmyra. 4) Die Ruinen von Tinten Abtei in England, bei Mondliht. 5) Landschaft mit be- F weglicher Windmühle. 6) Der Vesuv mit Ausbruch der Lava. /) Eine Sommerlandschast. 8) Eine neue Winterlandschaft. 9) Eduard, der {warze Prinz, vom Grabe auferstehend. 10) Ein Schif be! F Mondlicht, beweglich. 11) Ein Schiff im Sturme, beweglih, 1) F Viktoria, Königin von England. 13) Prinz Albert, ihr Gemahl. 14) Lord Byron. 15) Sir Walter Scott. 16) Shakespeare. 4

Verantwortlicher Redacteur Dr. J. W. Zinkeisen.

Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerci. Beilage |

Ministerwechsel bedinge.

Staatsrathes nothwendig einen Regierungs - Wirktsamke

Reich umfassende Gehcimen Staats - Rath über Veränderungen erlitten hat verdankt seine gegenwärtige Einrichtung dem Mit Einführung der berathen- wie es scheint, eine Umgestaltung des Staats- s ist aber niht der Fall gewesen. ßer den Königlichen Prinzen, deren andere heit ihnen keine wirksame Theilnahme ge- abwesenden Grafen Ranyau, vier

ex dänischen Sprache in der im höchsten Grade mit der n Stände ausgesprochen hat. im Widerspruch mit den Pe- das der Bank zuge- in Kraft erhalten

ex Veranlassung wurde seit Jah- und Fabrikanten auf das immer Geldvermittelung hinge- den befindlihen Kapita- dels und der Judustrie i Nationalbank und den dorti= Der allseitig geäußerte uer Eskomte - Anstalt anf, suchte nten wiener aus begreif=

gen Benuzung d 1 Theil wurde, ch die erwähnte annt, wie die schen und holsteinischen Stände, Filiat-Jnustitut in Fle rd man sich erinnern, f cindringlichere Verhandlungen petitionirt ist Jch sehe daher nicht ein, anzunehmen, daß die Regierung zu ischen Stände, und namentlich der als zu Gunsten der dänischen. Jch die davon zeugen, daß es sih ganz anderen Gründen es nicht pas- daß es Veranstaltungen giebt, e aber des Widerstandes we er erfahren, niht eingefü Verwaltung für Kirchen - und Schul- hen und holsteinschen Stände sich en einer solchen Oberverwal- solche Einrichtung in von der \chles- Autoritäten auf das sich haben, und ich ung Vorwürfe machen ngeführt hat, welche fenden Staatstheilen im höchsten en davon, daß die Gründe, on den Ständen der

ledigung, welche der Frage we \hleswigschen Versammlung z1 Meinung streitet, die sich dur Ingleichen is es bek titionen der shleswig legte Recht, ein

Þ Prag, 31. Okt. Bei jed ren von hiesigen Handelshäusern mehr fühlbare Bedürfniß einer un deutet, zar FJlüssigmachung der in für die Juteressen des Han denen die Abhängigkeit von der wiener gen Geldherren immer drüender wurde. Wunsch der Errichtung einer Filialbank oder ei am hiesigen Plate aus den Mitteln der wiener Nationalb sich zwar bei der Erneuerung des Privilegiums der erwäh Anstalt geltend zu machen, seine Erfüllung scheiterte aber Widerstreben der Bauk - Direktoren , mit der Emancipation der in Einklang gebracht endigkeit jedo, un- tbehrlihe Stüße d dadurch die ch Möglichkeit zu min- Präsidium Verhandlun- Man hat hierbei daß eine Bank, Kapitalien \ha}t , sondern be der Jn-

it“, sagt der Dieser Rath, , ja eine Zeit lang

„Die das ganze Antragsteller, „ist dem der seit 1669 bedeutende aufgehoben gew offenen Briefe vom den Stände hätte wohl au iutreten sollen. Staats -Rath zählt au und häufige Abwesen

außer dem jeyt beständig zu Mitgliedern. wichtigen Regierungs - Be Bekanntlich gehen die Staatsrath, ein Verfahren, Bchandlung der S und so kann man alle Verwaltungszweige des g

Dazu is der jeßige icdern sind zugleich egen Mitglieder eines P chtige Verwaltungszweige o aths, denn die elchem die jedesmalige

Auch die persönliche Anwesenheit des reimüthigen Dislussion nicht minder hemmend in

iat Ri

festen Hän

1813, i tember nsburg zu errichten,

daß von dcn Ständen der Weise um Vereinigurg der Stände , ohne daß es zu ir- wie der ge-

mer weit öfter und au und Oeffentlichkeit ihrer d einem Resultat geführt hätte.

onent dazu gekommen is , gshen und holstein

statten, und

Gunsten der s{hleswi j ersteren, größere Bereitwilligkei könnte noch mchrere Data an ngeseßt verhält, weiter darauf cinzugchen. die man hier gewünscht hätte, di Sciten der Stände der Herzogthüm wird gesagt, daß eine Re wesen nicht bewerkstelligt sei, ihr widerseht haben. Bei Er tung für Dänemark wird dies o den Herzogthümern zu treffen, d schen Regierung 1 en, würde doch

Stände-Versamm weil sie nicht solche

\{lü}se von diesem Rath ge- ittelbar von den Kollegien an den das keinen Beifall zu verdienen scheint. ial - Kollegien kann nur einseitig sein, sehen, che sie der Berathung einer Reiches umfassenden Autorität unter- Staatsrath nicht geeignet. zweier Reichs- rovinzial-Ko

- lichen Gründen an dem werden alle

versönlihe Geschäfts - Jnteressen vinzen von werden konnten.

achen in den Spez doch finde ih aus

Geldmarkte sie nicht für reif

Bei der unabweislihen Nothw serer Jndustrie wenigstens theilweise eines einheimischen Kredit - Jnstituts zu gewä drücende Abhängigkeit vom wiener Plaße n dern, hat in jüngster Zeit das gen eingeleitet , zwar von einer Seite die Ausicht aufzustelle1 indem sie Wechsel diskontir nur die Beweglichkeit und dustrie und des Handels verwen \hleunigt; auf diese Weise käme bêiden zu Statten, aber der Jn in der Regel nur mit dem Hande Es is jedoch unnöthig, eine derartige kleinliche erst zu erörtern, der ja eben darin besteh ten Umlauf von Papier und Geld, erst gemacht, und dadur der Umsab eines mäßig kleinen Kapital in dem Maße verme ih in dem

en, die sie von

die ihr unen rt wären. So

Zwei von seinen Kollegien, die beiden an- So sind denn mch- llen direkien Einfluß auf die Anwesenheit eincs Referenten aus Sade ausgegangen is, macht

weil die \cbleêwigs ledigung der Frage weg hne Einfluß sein, doch eine on den Ständen derselben,

hiesige Landes- Ziele zu gelangen. 1 versucht, „,

rere sehr wi Beschlüsse des Staatsr dem Kollegium, von faum eine Veränderung. tritt einer lebendigen, f den Weg.“

Als einen weiteren der im Staats - Rath zu seits, so wie ande tiger Sachen, wie d sahen und die Pens ohne nachtheilige Folgen

Und endlich tade des Monarchen mit der die Minister sich der moralis anderentheils die in den Anträgen aussprechende Unzufriedenheit mit den beifommende Kritik des Königs zu der Stände vielfah beschränke.

um zu diesem

ind den übrigen lokalen ewiß viel gegen ng der Regier Einrichtungen ei

wig - holsteini bestimmteste abgerath weiß nicht, w zu fönnen glaubt, weil die Meinung der Stände Grade gegen \ die Anordnung

t, keine neuen Realisirung der im Betrie deten Kapitalien erleichtert und be- n die Operationen der Bank zwar dustrie nur mittelbar, da die Bank lômanne in Berührung käme.“ r solhen Ansicht und Nutzens der Banken durch den erleihter= eres gleichsam zum Kapital t einem verhältniß- hrt wird, als durch den Maße vervielfältigt, produzirende der den Ab- andesbehörde hat daher den böhmischen Handels- und Erleichterung dur ver= Verbindung einer aus Playes zu bildenden Eskompte- Anstalt i eine vereinigte z Es is kein Zweifel, daß bei Ausführung die- freudig begrüß- große Vortheile

Fehler bezeichnete der Proponent die Menge verhandelnden unbedeutenden Sachen einer= Entziehung einer Menge anderer wih= die Gnaden= aats-Beamten , ath erledigt

wegen welcher Herzogthümer wider- ngewandt werden könnte, Man hat auch: geäußert, daß en sei, weil die Jdee Beifall gefunden. Jh Ständen der Herzogthümer, feine günstige Stimmung Einrichtung die Rede ist, verdient doch wohl die Stimmung in den ann wohl die Frage sein, ob die leich die Stände der Herzog= n vielleiht hoffen könnte, n würden, wenn die Sache erst in besonderen Mangel Einrichtung nich

haben, a dieser Sachen v rathen is, wenn auch Manches da theilweise von nicht die Einführung der derselben bei den Ständ habe indeß gezeigt, sondern auch in für die Sache ge welche den ganzen Herzogthümern au Einrichtung nicht thümer sich ni daß diese eines Be Gang geseht Regierung v der mehrere

rerseits die ie Besehung der höheren Staatsposten, jonirung abgehender St ohne Erwägung im Staats-R [t Herr Tutein die Verschmelzung der Wirk des Ministeriums, weil cinestheils hen Verantwortlichkeit entzögen, und Petitionen der Stände sich Maßregeln eine un= und somit Hieraus geht einen aus Mitgliedern aller Ministerrath wünscht, der als Premier=-Ministers alle Allerhöchsten Genehmigung fen, daß man Se. achen zu behelligen Gemeinwohl dem Mi- Bei einer Meinungsver= einen Ministern würde die Sache präsidirten Ministerrath nochmals vorge- anisation des Ministeriums der alle, wo es ihm noth- demselben seben könne. hs würden zwar die das sei aber kein Uebel, denn man daß diese bei der jeßigen Einrichtung eine vie der Durchführung eines fonsequenten Regie- rungs - Systems gleich gefährliche Selbstständi Erhielte nun überhaup

ränktheit e Auffassung des gropen ) E n darin l Nändischen Au en der Herzogthümer ke iht allein bei den er wiborgshen Versammlung und wo von einer

sschüsse aufgegeb

Landes mi

funden würde, Staat betrifft, ch cinige Rücsicht. Es k durchgeseßt werden m flärt haben, sseren belehrt werde ch daß es einen enn sfe eine lungen sich widerseß Munde einer Stände-Versammlung, a sagt, die Regierung \ aufzuheben. Doch hat sie Ständen der Herzogthü Steuer vorgele muß, da es ein

Kredit der Bank die eine Summe \ als sie dur mehrere Hände gleichviel ob sab es zirkulirt. Bersuh vorgeschlagen: de ür Gewerbeständes M Men en mehrten Geldumlauf, teln des hiesigen mischen Sparkasse abzuhel Art seit 2 Jahren in T Ermangelung einer ergiehi i ( geren Geldquelle die ses, von den Gewerbs- und Handelsgenossen unseres Landes

Regierungs Die oberste L enthalten scheine die Wirksamkeit denn nun hervor, daß der Antragsteller

wichtigeren Verwaltungszweige bestehenden unter dem Vorsiß eines seiner Mitglieder 1 hâtte, ehe sie der Dadurch ließe es sh bewir niht mit solhen minder wichtigen die mit hinreihendem Schuß für das h allein überlassen bleiben {hen dem K Könige selbst

cht dafür er

Beziehung au an Kraft bei der

t durhgeseßt hat, t haben, kommt mir, be- ls eine wunderlihe Rede ewesen, die Zollgränze chon 1840 wurde den führung einer Branntiweins- othwendig vorausgehen nicht bewerkstelligt wer- änemark und den Her=- st. Doch daß man nicht Steuer in den Herzogthümern einzufü die Stände, \sih dagegen erkl nlung der Regieru würde man widerrathen

errathen sollte, w

Sachen zu behandeli Stände - Versamm

Anstalt dieser ei Ln im E dahín gearbeite n Vorschlag egen Ein der Aufhebung der Zollgränze n dicse Veranstaltun n-Production i benu unterwor

l’amour et du hasard, comédie en 3 actes, par Marivaux. (Daus F

leuchtend is, daß so lange die Braunttve1 leichen Abga , eine neue Organ derselben enwärtige Versam! n scheint; auch hier e die Stände en Gelegenheit die besondere Bedentlichkeit, rx bisher zu wenig bezahlt hätien, von n von einer neuen Vertheilun g anderer Zwee die

gewähren , shiedenheit zwi önig und st in einem vom nommen, wie denn überhaupt die Org Art sein müsse, daß der König sih in jedem F in unmittelbare Berührung mit

s Staatsrat

de der Nationg hiesigen Plaße dem Lande ge \ige Sparkasse wird diese 4 theile und Sicherheit in der Verwendun erti g nungs = verwaltete dieses Institut am Jahres 32,686 Einlagen im Betrags ven 414,460,038 Fl. 51 Kr. tve ungerechnet das eigene Stiftungs-Vermögen, welches bereits

5,194 Fl. 13 Kr. beträgt. Auf Hypotheken von genügender Sicher - heit konnten aber nur 8,544,096 Fl. 42 Kr, nußbringend angelegt

l Um für die übrigen Beträge die nöthige Verzinsung zu erzielen, wurde nur der Betrag von 1,038,684 Fl. 30 Kr. zur Es-=- aeg. von Wechseln verwendet; dagegen wurden auf Verpfän- ung von Staats-Papieren ausgeliehen : 1,096,075 Fl., andere zins- tragende Staats = Papiere waren vorräthi 1,110,361 Fl. 19 Kr.; mit Einschluß des eben Papieren bestehenden eigenen Stiftungs-Vermögens besaß die aher eine Masse von Staatspapieren im Betrage voi 2,611,63

dotirtes Kredit - Justitut am Aber auch für die hie=- Wirksamkeit mehr Vor= fügbaren Baarschaft benen jährlichen Reh- Schlusse des vorigen

ogthümern so ung o leicht geneigt ist das geseymäßige is etwas, was die ge wurf machen Steuer einge

währen müßte. usdehnung ihrer

wendig scheine, Bei einer solchen Organisation de Kollegien an Bedeutung fönne es nicht leugnen, der Staatscinheit wie

ng nicht zum Vor- zuleßt ausgege ewiß ungern eine führt sehen, welch der hier erwähnt Herzogthüme Steuern , sonder irenden Steuern zur Erreichun chen, daß die A Wichtigkeit ist, d chgeseht werden muß, Aber es hande f ausgeht , daß dic Regierung treffen wolle, sondern die N dem Sündenregister der Haupt-Veränderung

hier nicht, weil die einer Vermehrun

keit entwidelt hätten. t bisher schon ext

t der gegenwärt Beifall des so könne man erwarten, da der Stände nicht blos dem todten und in der Wahrheit erfüllen und bei der Zusammen en Ministerraths sich durch die Betrachtung bestimme es eines frästigen, in sih einigen, des Z m von der alle anderen Staatseinheit durchdrungenen Ministeriums

e Vorschlag den llerhöchstderselbe de Buchstaben nach,

ll ih gern ges er und eingreifender

von o gro verdienen könnte, ob sie nicht d llen möchten.

welche Schwierigkeiten lt sich hier nicht um die in diesex Hinsicht ihtaufhebung der Zoll- Regierung als ei in der Organisation der

ebung des künf- n lassen werde, des Volkes sich Rücksichten überwie-

sich ihr auch entgegenste Petition, die darau nöthigen Veranstaltungen gränze wird vielmehr auf weis der Nothwendigkeit einer H | gegenwärtigen Regierung angeführt,“

im Courswerthe von | lls in erkauften Staatê- ,

erfreuenden und vor Alle genden Bedeutung der