1844 / 324 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

den, um über die

ng stattfin N ch der Hebung der

1e Bürger - Versammlu Vereins zu berathen,

assen annehmen will,

17. November eir Grundzüge eines ärmeren Bürgerkl

En

Ausland. Deutsche Bundesstaaten.

Der (in unserem vorgestrigen aher General-Synode a S agen angefügt, führlich begründet ßt mit folgen

Königreich Bayern. erwähnten) Vorstellung t den König sind fünf Beil \chwerdepunkte no die Kniebeugungs

„Unsere protest Soldaten das constitutionelle Re weil diese jedem Einwohner des sichert is, und sie protestiren ge stimmungen der Verfassung im Verfassung gegen den äußeren Feind u nicht aber zur Verherrlichung is eine Scheidung de der Soldat is noch P verfassungsmäßi wachen hat, daß den Geseß versagt. Recht ihres Dingen allein dem rung gemäß, der vom Staat Gottes i, zu geben gehalt Fahnenweihe gesonderte Feier geschrieben, hat sie willen abgethan, h Heer und des Eide lassen, so wird sie auch Kniecbeugung vor dem Gemeinden hoffen dies um die Kniebeugungs- Konfessionen in Bayern er selytenmacherei, eine Eiaschüchterung vieler Glau es bereits dahin gekommen ist, Hüter der verfassungsmä Spezialprozeß eingeschrit ten Gemeinde entzogen w ehrerbietig, daß k den fatholischen

werden, Die erste, den Worten :

den protestantischen Gewissensfreiheit, des Standes ge- die mit den Be- Soldat is nah der theidigung des Lan-

ch besonders aus frage betreffend, {lie antischen Gemeinden verlan cht der Glaubens - und Reichs ohne Unterschied gen jede Militair - Ordre Widerspruch is, Der

nd für die Ver des Kultus bestimmt, vom Protestanten un taatsbürger, und

Ministeriums, was das allgemeine rin ein unveränderliches Jeder in göttlichen itlihen Offenba- Gott, was Regierung für die den beiden Konfessionen vor- konfessionellen Gottesdienste ihres Eintritts in das Theil werden en Soldaten von der nen vermögen. Unsere ahren durch

s Soldaten rotestaut und S des Kriegs - Soldaten nichts Gemeinden erfennen da d ein göttliches Antriebe seines Gew anerkannten

er steht unter

Geseh, daß issens und der Lehrformel f Hat die Königliche

Gewissens un

lichkeiten je nach araden um der tennoniten bezüglich s die fkonfessionelle die Befreiung der protestantis katholischen Venerabile an ersichtlicher, d andere kirchlich \chüttert und aufge Zurücksezung und

die Kirchen-

als seit sechs J e Erscheinungen der hoben ist, Mißtrauen Kaltsinn und

C I bt haben, und a /

bensgenossen daß gegen einen laubens - und Gew ten, scine seelsorgerl orden is, Darum bekennen wir e stantischer Soldat in Ba j Gottesdienst zu verherrlichen mit dem Venerabile in oder außerhalb der daß unsere Geistlichen, Beschwerung geschwiege die protestantischen So müssen und, wie ihnen au unterm 4, April 1844 bezü Amte, in der Predigt, im der evangelischen Kirche , bleiben und nah Aufforderung de den, was uach diesem Bekenntni Wir bekennen, fraglichen Knie in die Sünde und daß sie auf d mich mit seinen Lippen und ferne von mir, Kirche in Ba lehren verwirkt hat, fenntniß hält, und daß ihre recht ist, mit den and sicht anzunehmen, daß (Sewissensbeshwö und in Geduld die

heit mit einem der ihm anvertrau- ben so sreimüthig als werden kann, des Segens

iche Stimme

yern gezwungen ei Ertheilung Kirche niederzufallen, e Jahre lang mit Gewi Gemeinden auf die Frage, ob ollen oder nicht, Nede stehen stantishe Ober - Konsistorium eschrieben h der Seelsorge dem cheidungs - Lehren, treu 3 und der Umstände lehren wer- zu warnen ist,“ welche si in der Gottesverehrung geben, des Abfalles gerathen, Das Volk ‘ehret aber ihr Herz i protestantische d Glaubens-

n haben, nun ihren ldaien Sünde thun \ ch das Königl. prote

niebeugung vorg Unterrichte und in ohne Ausschluß

ß Unrecht und wogegen testantischen Sold äußeren Schein einer des Jndifferentismus , as Wort Gottes angewendet ist: mit seinem Munde , 11 Mir bekennen, daß die Rechte, Freiheiten un ottes Wort und dem lih und vor Gott

Es is mit Zuver- ch bei fortbauernder en unterwürfig bleiben ber hier und da en Wege reizen sollte, so cht zu rechter Zeit auf Be- Wir wollen an un- len in der aufrichtigen gen den König, e Person beweise besonnen un

daß diejenigen pro beugung den der Heuchelei ,

Jesaias 29, 13, Vergehen ihre daß sie fest au G Glieder in Allem, 3laubensgenossen wetteifern. die Protestanten ín Bav den Geseßen und Verordn Abhülfe erwarten ng zur Ueberschreitun Berantwortung diejeni ichem Drucke feinen Mangel zeigen, Sachverhältnisse unsere T ebe gegen seine gehyeiligt die Wahrheit ruhig und fest, Bitte zu bekennen, unser

yern durch kein

gett, welche ni freiung von ungesebl hingearbeitet haben serem Theile hie Darstellung der hänglichkeit und Li hat uns getrieb dem Wege der und in Érgebung den Erfolg, aber der Erfolg wird gut sein Stunde nach des Herrn W

Die fünfte Beilage

d demüthig in bewußtsein zu offenbaren r Hand des Herrn ist, abzuwarten; , weil die Wahrheit gut ist und zur rechten n ihre Anerkenuung findet“ betrifst die Gustav - Adolph - Stiftung und reihe Bayern giebt lche des kirchlichen liche Zwecke hin- Solcher Bedrängniß r hat den Zweck en zur Rea-

chland und na ten und protestantische arm sind, als daß Stande wären, Verein errichtet, denn e che Kirchen - Gemeind Dessenungeachtet w diesem Vereíne, ja Wir erlauben. uns, begründen diese Bitte kein politischer, ein friedlicher, kein fatholishe Reli as Wohl des

mentlih auch im König

„Jn Deuts Gemeinden, we

es viele Protestan Lebens entbehren und zu reichende Mittel herbeizu en, is der Gusta den Zweck, bedi lisirung des

y - Adolph - irftige protestantis Lebens zu unterstüh der Beiirítt zu eses Vercins verboten Verbote zu bitten, des Vereins

nten in Bayern Annahme von Geschenken di

um Aufhebung dieser religiöser z kein polemi

Staates nicht, [ der Kirche die Religiösität erheit des Staats unterstüßt, Wohle bestehen kann, ist und das preußisch uth noch heut- 2 ausdrücklich an jenem Vereine

Zweck nah innen; er gesährdet d sondern er befördert es, rdert, diese aber das Jede Gesellschaft, nach bekannten allgemeine Landrecht, welches in den gilt, spricht diese Unsere kathol finden, #0 wie au mischen oder stüßung erha Viele Protestanten treten, obgleich solcher

Wohl und die Sich eck mit dem gemeinen n Rechtsgrunds Fürstenthümern Erlaubniß im

äßen erlaubt , Ansbach und Baire Theil 11, Tit. 6 Brüder werden kcin Arges len können, wenn der von denselben Unter- firhlichen Zwecke bef Dombau - Vereine und für katholische Zwecke Adolph - Vereine

wir uns nicht v lyoner Propaganda beitr sten und dadurch ihre inneren

ein ausländischer dem Gustav - m Ausland und zur Unterst Name Gustav Adol nem Frieden no ie Erinnerung an jenen Krie daß Gustav Adolph es war,

Die Staats-Regierung hat deren pecuniaires Wohl sondern auch rehtlich verantwor tutoris dolo vel culpa, lata possint, non adquisterint, h ile judicium venire, non est 1

weil dieser i Kirchen gestiftet i lih anklingen: nach hegen, wäre unchristlich, und Bayer auch die Erinnerung, vor der Zerstörung bewahrte. Behörde der Gemeinden \ch nicht nux moralisch, gegen handelt. Quidquid ratoris, amiserint, vel, cum seu negotlorium gestorum ut

as L: os N54.

er Deutschen Allg. Zt g. schreibt neueste Königlichen Verfügung in Betreff testantishen Soldaten vor dem Sakrosanktu1 desto mehr den vorherrschenden Gegenstand erkennung der Weisheit, Gerechtigkeit un

feinen Bayer wider- ch feindselige Gesinnung zu g wet für jeden welcher München als Ober-Kuratel-

ilih, wenn sie hier- aut levi, seu cu- oc in tutelae ncerti juris.

man aus München: „Die der Kniebeugung der pro=- n bildet hier je länger ar Pte aeg. ! ; ; d Milde König Ludwig's spricht sich dabei vorzugôweise aus, so wie die Dad, 1 dur diese Versügung alle in den fränkishen Provinzen nach mung beschwichtigt werden, —- Der P

nah erregte Mißstim an der Theatiner-Kirche zu München, Dre. Wieser,

hat die Redaction

1678

der Sion übernommen. Ein gräßlicher Doppelmord wurde am 14. November in genannter Stadt begangen. Als nämlich der Ar= tillerie-Hauptmann Neumeier von der Parade nah Hause kam, fand er seine Frau und Magd mit abgeschnitteuem Hals im Blute s{hwim- men. Eben so war ihm eine Baarschast von mehreren 1000 Fl. ent- wendet. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, is der flüchtig gewordene Diener des Offiziers der Mörder.

Großherzogthum Baden. Der Angabe, Herr von Blit- tersdorf werde statt des Freiherrn von Tettenborn den Gesandtschasts= posten zu Wien erhalten, wird in mehreren Blättern als einer unbe- gründeten widersprochen. Der Deutschen Allgemeinen Zei- tung geht (von ihrem stuttgarter Korrespoudenten) die Mitthei- lung zu, sämmtliche Studenten-Corps in Heidelberg hätten das wiüste Pauktreiben abgeschafft und die Zwiste derselben sollten fünftig von Ehrengerichten beigelegt werden.

Herzogthum Braunschweig. Nach einem Ausschreiben des Herzoglichen Konsistoriums an die General-Superintendenten sind die Klingebeutel-Sammlungen in den Kirchen des Landes abgescha}fflt, und is statt derselben die Ausstellung von Becken an den Kirchthüren angeordnet,

Herzogthum Sachsen-Koburg-Gotha. Vom 41. bis zum 3, November hielten die Direktoren der vorzüglihsten deutschen Wasserheil - Anstalten im Kurorte Elgersburg unter dem Direkto- rium des Dr. Schmihß ihre Jahres - Konferenz. Es galt, Erfahrun- gen mitzutheilen und eine feste Theorie der Wasserheilkunde zu be- gründen. Wichtige Fälle wurden besprochen, und über die Fortdauer des wasserärztlichen Archivs und Begründung einer Gesundheits-Zei- tung entschieden, welche beide Schriften unter der Redaction des Pr. Schmiß in Boppard erscheinen sollen«

Herzogthum Holstein. Zu Heide hat sich am 7. No- vember ein Zweig-Verein der Gustav - Adolph = Stistung gebildet, Am 417. November brach in der Langengasse zu Altona in dem starkbewohnten Hause eines Färbers Feuer aus und griff o \chnell um sich, daß ein altes jüdisches Chepaar ein Opfer desselben wurde; vier Personen wurden mehr oder minder {wer verleßt. Edckern- förde hat zwei Gliückwunsch- und Ermunterungs- Adressen nah Jbe-

hoe gesandt, eine an die holsteinische Stände - Versammlung und die |

andere an den Abgeordneten Lö.

Fp anr r 1.0)

Paris, 15. Nov. Der Minister - Rath hat nun über das Schidsal der entlassenen Zöglinge der polytechnischen Schule entschie- denz 17 derselben sind von der Wiederaufnahme ausgeschlossen, die Uebrigen sollen wieder zugelassen werden. i

Der französische Gesandte bei der ottomanischen Pforte, Yerr von Bourqueney, is gestern auf Urlaub hier angekommen. h

Zwei Landgeistliche, die Gebrüder Allignol, welche ein Buch über die Lage der unteren Geistlichkeit herausgegeben hatten, sind von ihrem Vorgeseßten, dem Bischof von Viviers, ihrer Stellen entsebt worden. Sie apyellirten an den Papst und unterwarfen sihch seinem Auss\yruch über ihr Buch. Der Papst gewährte ihnen in Rom, wohin sie ih selbst begeben hatten, eine Audienz, wollte jedoch fein Urtheil in der Sache fällen, sondern verwies sie an die bishöflihe Jnstanz zu=- rüd. Nach ihrer Rükehr, in den flerifalishen Blättern fortwährenden Schmähungen ausgeseßt, haben sie eine öffentliche Crflärung erlassen, worin ste sich hinsichtlich ihres Lebenólaufs auf das Zeugni} der gan- zen Divzese berufen und zugleich betheuern, von feiner anderen Tett- denz etwas wissen zu wollen, als von der vollständigsten Unterwer- fung unter die fatholische Kirche. „Heißt es also nicht “, {ließen sie, „uns unwürdig verleumden, wenn man uns als unruhige, auf- rührerishe Priester bezeichnet, die darauf ausgingen, Unordnungen anzu- stiften und den Klerus von seinen Oberen zu trennen? Das Publikum wird darüber entscheiden. Nichtsdestoweniger gestehen wir, ein \{chweres Unrecht begangen zu haben, indem wir ein Buch geschrieben, worin wir zu be- haupten wagen, daß in der jeßigen Verwaltung der französischen Kirche nicht Alles vollkommen sei, Wir hätten wissen sollen, daß es mißfällige Dinge giebt, die man denen niemals verzeiht, welche den Muth hatten, sie auszusprehen, wäre es auch auf die Gefahr, ihre Stellung zu kompromittiren und ihre Existenz zu vernichten.“

Mit Hinsicht auf obigen Vorfall insbesondere und auf die allge= meinen fklerifalischen Bewegungen des Tages läßt sih heute der Constitutionnel in gehaltenerem Ton als gewöhnlich vernehmen, indem er dem französischen Klerus ernst warnend zu bedenken giebt, daß der von vielen Mitgliedern desselben neuerlih eingeshlagene Weg nicht dazu dienen könne, die religiöse Ehrfurcht unter der Bevölke= rung zu fördern und das Ansehen der Kirche zu mehren. „Das größte Unrecht“, heißt es in dieser Anrede, „welches der Klerus în den leßten Zeiten sich hat zu Schulden kommen lassen, be- sonders der hohe Klerus, besteht darin, daß er seine Sache mit der einer um si greifenden, von den Gesebßen verbannten und von

,

der öffentlihen Meinung mit Recht verworfenen Gesellschaft ver- \{chmolz. Jndem die Prälaten Frankreichs die Jesuiten unter ihren Schuß nahmen, machten sie si mit verantwortlich, wo nicht für eine verhaßte Vergangenheit , so doch wenigstens sür jene ultramontanen Lehren, welche die Vaterlandsliebe zerstören und alle Reiche der Chri= stenheit in römische Provinzen verwandeln. Das ist ein großer Fehler, denn da die Religion durh die lebhafte Polemik, welhe die neuesten Manifestationen des Episkopats hervor- gerufen haben, Saden leiden kann, so hing es nur von der Weltgeistlichkeit selbst ab, dem Uebel zu steuern, indem sie blos dem Streit die ihm geziemenden Gränzen zu seßen und ihre gesebmäßigen Rechte so wie 1hre Juteressen von den Anmaßungen emer unheil- stistenden Corporation zu trennen brauchten. Leider fnüpft sich immer ein Mißbrauch an den anderen: man läßt sich dazu fortreißen, die Jesuiten zu beshüßen und zu vertheidigen, weil diese Fahne des Ültramontanismus, welche sie so offen und fest zur Schau tragen, dem Ehrgeiz der Bischöfe besser zusagt, als die Grund= säße der gallikanischen Kirche. Mit den Lehren Gregor's VII, ist Rom die Beherrscherin der Welt, und die Bischöfe, in ihrer Eigenschaft als Bevollmächtigte des heiligen Stuhls, sind die un- umshräukten Könige ihrer Divzesen. Die gallikanischen Doftri-= nen lassen diese Allmacht niht zu. Sie machen die Rechte des Staats geltend, sie verleihen der bescheidenen Miliz des niederen Klerus auch Bürgschaften gegen die despotischen Launen ihres Diözesan - Oberhauptes. Den UÜltramontanismus der Bischöfe kön- nen wir einigermaßen begreifen z unbegreiflich aber würde er uns bei den Pfarrern und Adjunkten sein. Auch protestiren einige von diesen laut dagegen, und die lebhafte Theilnahme, welche ihre Recla- mationen finden, bezeugt, wie mächtig der religiöfe Sinn im Lande noch is. Aber die jesuitishen Verleumdungen fallen sogleich über diese armen und würdigen Priester her, die in aller Demuth nur geltend machen, was ihnen zukömmt, und nichts als Gerechtigkeit verlangen, Nicht von Schimpf, nicht von Verfolgung bleiben sie verschont ; man behandelt sie völlig wie Parias der Kirche und entkfleidet l der be- scheidenen Functionen, in denen sie doch ihr heiliges Amt 10 gesegnet zu machen wußten,“

net den Ertrag der Annoncen. von 700 bis 41000 Annoncen ; 480,000 Lettern; jede Nummer n Band von 300 Seiten die sechs Million Abdrücke eds Million Bänden ausmachen.“ se statistische Notiz und fügt seinen Angaben viele Portion Wahrheit vermischt, hat doch wir nahholen wollen. täglih empfangen, und von durchlaufen und zu bea er Berechnung unserer L , s\o benußen wir die Gelegenheit, zu täglih 130 Briefe zugehen, was tags werden keine Briefe auêge-

ris, 15. Nov. Hinsi s Detail des ch Einnahmen und

chtlich der gestern besprochenen Post- Budgets dieser Verwaltuug im Ausgaben mit.

Einnahmen. und Zeitungs - Taxe .… -+- Malleposten » Paketböten „...-.----- Gold- und Silber- te des Mittelmeeres wärtigen Korre-

425,000 Pfd. an Jede Nummer der zum Sah für enthält so v! taraus zu bild im Jahr eine Die vorgestr

Reform theile Jahre 1844 na Nummer gehöre el gedruckte

Ertrag der Brief - en wärez es w

» Plätze in den

…… 43,348,000 Fr.

Y Abgaben v aaren dur

om Transport von ch die Paketbö Transit - Abgaben von den aus spondenzen Abgaben von 5PÞ Zufällige Einnahmen Gesammtheit der

r mit einer an

einen Punkt Er sagt nichts

Zeit, die wir

leßteren P eser überlassen ;

den ersteren

‘ans n Ei 9,6 : 5 veranschlagten Einnahmen 49,676,000 Fr. a f

Ausgaben.

Durchschnitt 310 Tagen, Sonn er als 40,000 macht,“

Spanien.

9, Nov. Diesen Nachmittag be die Diskussion der constitutionellen 3 von der Regierung beantrag in einigen Punkten immung is die, welche Von ihr hängt es befestigt, oder ob a, neuen Ers erlaubt sein,

Verwaltung und Er 12,737,036 Fr.

Transport der Depe Couriere und Paketböte

Gesammtheit der

fte der Post

f 18 Millionen gehobe

auf nahe an 32

{hen dur die Malleposten,

18,991,835 » 31,728,871 Fr. - Verwaltung seit 1 n haben, sind ihre Millionen gestiegen. des Grafen von Vill ahren der Resteaura- Millionen in Anspruch, eben se nügliche als aner- 4843 wurden bereits l-Briefsträgern besucht, ahl, allemal über den anderen ür alle Gemeinden des König=- Vertheilung ins Leben rufen, äßt sich voraussehen, Die Zahl der deten Briefs= durchläuft täglich eine sicherlih sehr mäßigen

Errichtung des Paketboot- aben der Post-Verwaltung, t wurde, beträchtlich llen Ersaß dafür zu ichteten Paket- die Ueberfahrt Livorno, Ci-

ginnt der Kon- Reform auf on der be-=- difizirten Entwurfes. auf die Vermählung orzüglih ab, ob Ruhe dieses unglückliche Land, ütterungen preisgegeben diesen Gegenstand näher

Z Madrid, greß der Deputir der Grundlage d treffenden Kom! Die folgenreihst der Königin B und Frieden in | und mit ihm vie

Während die reinen Einkün von 12 Millionen nur au Ausgaben vo1 Der Ruraldienst,

neuve, General-P tion, nimmt für sich auch der B fannte Dienste. 20,118 Gemeinden

1 4,600,000 Fr. die großartige Schöpf ost-Direktors in d allein mehr als 4 atten Landes des Jahres von den Rura 13,877 an der Z altung will aber f

n Spanien lleiht Europ ge es daher ins Auge zu fassen. Die Bestimmung um sich verms folge berufenen eines beson ging offenb {lauen Bere befannt sind, hatte!

evölkerung des pl

der Constitutio! ählen oder den ve

1 von 1837, daß der Thron- rfassungsmäßig zur Thron- athen gestatten zu können, der Cortes, bedürfe, der Umstände und aus einer Verhältnisse, die allgemein Ferdinand's VII. auf den Prinz ihr streitig machte, daß, vermöge tern der Nation die Ge- jungen Königin zu verfügen Dynastie auf den Thron zu Punkt den Einwand erheben, ahl der Königin angehöre, Rechtes ihrer Mutter do Stellt man daß mit der Thron= e Oesterreih auf dem p r einer neuen betrachtet nicht weil bourbonisches ux Erbschaft der zu einem Sabe des euro- as Haus Bourbon in Spanien Asabella von Bourbon. nung, das Recht zu, it einem Prinzen aus den spanischen Thron aufrichtig sein Anderes sagen, als daß len dürfe, welchen die Ausübung eines anien für die zen des Hause t sich berufen oder die- haben und von einer anderen Seite ü \ sabella mit einem nicht zum Hause hörenden Prinzen als eine Kriegsfrage fundigeren Männern zu entscheiden.

ges N N

es dieses unglücklichhe Land zerfleische j

würde, sobald die A t M IREN aan lich in den Besiß der Gewalt mäß, über die Hand

Die Post-Verw eihmäßig eine tägliche

bereits erlan h. der Erlaubniß

gten Resultate 1 aligen Lage

1 Jahren erreicht sein wird. fe in den Landgemeind , und jeder von ihnen 94 Kilometern gegen einen n 4—500 Fr. Ruraldienste kam dann die dienstes im Mittelmeere , welche die die von dem vermehrte, oh

und in Betracht der Ziel in wenige! ertheilung der

beträgt 10,000 e von ungefähr Jahresgehalt vo

ar aus der dam chnung der Z mündige Tochter den ein anderer von 1837 verstande den Vertre

und die Gesebg n zu berechnen,

der erwähnten Bestimmung, walt zufiel, d

und auf diese

ereinst über die Hand der Weise eventuell eine neue fönnte gegen leßteren ause auch der künfti en fraft des anien fortführen w nan auch zugeben,

Staate mit dem Betrie ne bis auf diesen Tag ei fanntlih machen diese l in jedem Monat, von 11 ille nach Konstantinopel, mi el, Malta, Syra, lih ein direkter eille und Korsika eing seille und Korsika

be beauftrag nen materie vortrefflich einger zu 11 Tagen, Berührung von Smyrna und der Dardanellen, Dienst zwischen Marseille und Die Paketböte der ein hon kosten

welchem Hause chkommen desselb die Dynastie Bourbon in Sp

von Marse diesen Grundsaß auf,

vita - Vecchia, Neap Außerdem ist Alexandrien, Mar Levante nnd zwischen Mar dem Staate 4,929,930 Fr.

e 1830 bestanden die in den Gemei Vertheilungs-Büregus tte darin gemacht worden, )8 Vertheilungs - Büreaus. en Courierdienst, der mit beinahe verdoppelt.

erwaltung de

V. die Dynasti y nicht als Gründe

lieb und Philip sterreihishes,

denn nur weil ö 1 floß, wurde er z Es is aber woh orden, daß d führt den Namen öge obiger Bestim! zu verweigern, sih m ählen und folglich zuzuwenden, Denn, Bestimmung nichts Prinzen vermäh

Throne verb werden fann, Blut in seinen Ader1 Monarchie berufen.

Staatsrechts gew ( und Jsabella 11. Den Cortes steht also, der Königin die Erlaubniß dem Hause Bourb einer anderen Dynastie wollen, so will doch jene die Königin i

an sih all

en und 580 Ne-

41395 Post-Direction Bedeutung unter

nden von geringerer 1 errichtet waren. Jetzt bestehe

ben-Büreaus, dem Namen „, große Fortschri tionen und 8 mungen für ein beauftragt ist,

1 2147 Direc- der Unterneh- dem Transport der Depe Dem Dienst der Malle- 3 Grafen von Villeneuve de unter der Verwaltung ch jeßt diesen Posten t, und namentlih in dem fast unglaubliche Resultate Mallepostlinien von 22 ft in Paris und

on zu verm

ts unter der V

Aufschwung erhalten h ch nur mit demjenigen

die Cortes ihr bestimmen wer solchen Rechtes die Ruhe und uft sichergestellt werde,

die dagegen auf angest edingungsweise entsagt

Vermählung der Königin J Bourbon ge überlasse ich

einen großen des General-Post-Direkto bekleidet, die Punkte der Schnellig Zu gleicher auf 30 erhöht, 14 in anderen Sk

Grossbritanien und Irland.

15. Nov. Jhre Majestät die

ihren edlen Wirthen, Burghleyhouse die Ehre, der Name „Victoria“

Die Taufe v0o hte die Königin mit einen leden Stamford;

rxs, Herrn Conte, ausdauerndste S feit der Beförd - de die Zahl der 16 ihren Abgangspun Departements haben,

Rechtsbeständigkeit in Sp so lange es Prin ammtes Rech

von welchen

ädten in den | betrachtet wird,

So viel ließ si {hen Par-

daß jede der politi ah streben

Königin und Prinz dem Marquis und hei deren jüngst beigelegt wurde, hof von Pe- 1 zahlreichen und Abends fand in fünfhundert schaft Einladun-

London, Albrecht erwiesen vorgestern von Exeter, in ochter, welcher u vertreten. Gestern besu olge den alten F ‘oßer Ball statt,

| nigin möglih wäre, zu gelangen, um, je ihren Z i : Jsabella's 1. verfügen zu

Die dermaligen Minister entziehen in dem den Cortes vorgelegten Entwurfe der Reform nigin von der Genehmigu

der Marquise geborenen T Pathenstelle terborough. glänzenden Gef Burghleyhouse ein g Personen des hohen erhalten hatten. Wendon die Rück Buckingham-P Der alljährlih zum Beste Polen stattsindende Polen-Comité’s, am Dudley Stuart, der Vorsi gehaltenen Versammlung Personen von Ansehen 1 t haben, unter Anderen au n Russell und der t die mangelhaste Anfer Prozeß (Auslassung von ihen Entscheidung üb im Oberhause dem Prozeßverfahren fi e Verhöhnung des [ des Oberhauses annull

Namens der Königin diesen das Recht, die ng der Nationalvertre- flihtung auf, ortes von ihrer desfallsigen den Ehe - Kontrakt genehmigen fönnen, rtes fraft der Constitution von Wunsche hervor, dem Throne den Person die Frei e der Geringste der Oder war sie das Ergeb=- denen die frühere Bestim- Wünscht man gerade nigin treu erge- Partei sich geneigt zeigt Die Minister, die in der dem Gründe zu allen führlich entwickeln, e Vermählung betrisfft , ein

llzog der Bis

Vermählung der tung abhängig zu machen, un vor ihrer Vermählung die C Kenntniß zu seßen, damit sie Ging diese Beschränkung des den Co 1837 zustehenden Rechtes aus dem ine ursprüngliche Würde und der ihn innehaben heit und Unabhängigkeit zurüczuerstatten, Unterthanen für sich in Anspruch nimmt ? niß fremden, auf Erreichung von Zwecen, mung im Wege stand, gerichteten Einflusses? den Zeitpunkt zu benußen, wo eiue bestimmte, der bene, für monarchish gesinnt geltende Af N zu machen? rm- Entwurf vorausgeschickten Einleitung ihre beabsichtigten Moblfféationtn Ler Constitution M beobachten gerade über den Artikel, der di râthselhaftes Sti0s9weigen, Wir müssen daher die Erlä E ie L Disfussion gegeben werden, abwarten, blidléchen Umstä 2 Antrag der Minister für ein Ergebniß der augen- io G IRS. vas L halten, so wie die Bestimmung der Constitu- Dinge hervorging, er damaligen, jeßt ganz veränderten Lage der Einleitung (0 e E des Kongresses sagt nun zwar in der Gai Punkt 5 A a D hätte die nöthigen Erläuterungen die Regierung hätt ur die Minister erhalten, und wäre überzeugt, S di s A nur, „aus den höchsten Rücksih- Versönet di ñ und Anstand getroffen, welche untersagen, die Kant Debalb brt u Gegenständen öffentlicher Diskussionen zu g Deputirte: [lb drücit auch die Kommission die Ueberzeugung aus Umsicht 0a, Bre etua, A noerung, genehmigen, „und dadurch die heiten verhanbeln, aus denen Beeinträ N fe ge Kommis „entspringen fönne.“ on fe i wisse fürstli d st einen Zusab,

machen, bei de

d legen jener nur die Verp

Adels und der Gent Morgen früh werd reise nach London antreten, alast erwartet. n der hier \sich nach einer

ry der Gra en die Königlichen Herr wo man sie v0? Abend noch im aufhaltenden flüchtigen Anzeige des \ 19ten d, M. in der Guildhall st er des Comités, der Polenfreunde bekannt, beiträge und ihre U ch die Herzogi Herzog von

einer vorgestern daß bereits viele nterstüßung

Sutherland. der Juryliste für 60 bis 70 Namen) bei

3 Appellationsgesud

Lord Denman Veranl

ir ungültig zu erklär

Rechts und einen Fallst

irte au auf

angenommene!

Bekanntlich ha den O'Connellschen der leßten richterl angeklagten Repealer das ganze gar dasselb Das Urthei

Dublin unter d

li M Jur li nfertigung

die Ursachen der wendung g(t- 1terwerfen. wie der Recorder, der. Liste nicht erksamkeit ge-

m 11ten) in te Jahres-Revision Mahony, welcher sorgen hat, den Antra O'Connellshen Prozes strengen Untersuchung 1e Folge gegebe ie mangelhaft

Als nun vor einigen Tagen ollte, stellte der Re der General-Juryliste zu Verstümmelung der im fommenen Listen einer Antrage wurde in Herr Shaw, erklärte, eine absichtliche, \

hamburger Blatt ende Notiz mitget! naunt, ist die Jhr Budget i wöchentlih 3

Anfertigung ondern nur eine Folge von Unausm (dem Freischü englishe Zeitung, fang und st

der literari Pfd. St. (für die nd Korrespondenten); ;z fügt man zu e Zinsen des Anla 1d Drucferschriften, {0

cBbgung der erhabenen Würde Var A iagags die

L ur dazu führen wird, ge- Personen zu Gegenständen sffentlbhet Diskussionen zu

L nen die er ü Qn trâhtigt werden dürfte, Boer a Qu

inhaberin selbst| eine l

e p ang E itersagt, mit einer dur d

geschlossenen Person zu Pan fet U

auch die Blätter der herrshenden P

die Mou gs Don Carlos zu in diesem Punkte wäre der Kommissso

, d- , als der von der Regierung a

ß) wurde unlängst Times ge7 remplare ab. eil des Blattes kostet onorare der Df- 0 Pfd.; Ad- (das Papier rx Gebäulich-

ge gar leiht beein- rn offfenbar den Willen e Thron- genreihe Beschränkung auflegt. Es wird hroufolger ausdrüdclich seß von der Thronfolge aus-

Unter diesen sind natürlich, wie artei Sroaetit \ eie

Gehalte und H Druck und Sah 25 rei Posten Kapitals ommen circa 1 Pfd. (624,000 Fl.) au 35,000 Pfd. al 6,300,000 einzel- 3 in Circulation) au

unmittelbaren T

cht erwähnt) Maschinen u! Ausgabe auf die An die Regierung Die Eiuna ummern (so vi

sagen, für jeßt Dieselben Blätter twurf liberaler

Woche oder 52,00 werden überdies hme is bei einem ele waren im Ja

1679

der Krone eine Beschränkung aufgelegt, und das Unaglüdck bis in sei- nen leßten Zufluchtöort verfolgt wird? Muthmaßte vielleicht die mo- | narchisch gesinnte Kommission, die Königin würde ihre versöhnende Hand einem Prinzen reichen, so lange ein unter anderen Umständen gegebenes Geseß besteht, das sein Haus von der Thronfolge aus- \hließt? Oder is der „liberale“/ Zusaß ein, aus Furt vor den Um-

ständen gemachtes Zugeständniß, um den Beifall einer n o ch liberaleren Partei zu erkaufen? (Schluß folgt.) Ane.

Konstautinopel, 30. Okt. (A. Z.) Das (gestern erwähnte) von der Pforte gegebene Versprechen, die in Mossul zerstörte hrist- lihe Kirhe auf Kosten der Stadt wieder aufbauen zu lassen, be- {ränkt si darauf, daß Scherif Pascha den Befehl erhalten hat, das Gebäude genau bis zu der Höhe, die es bei dem Eintritte der Zer- störung bereits erreiht hatte, nämlich anderthalb Stockwerke, wieder aufzuführen, aber den Missionairen nicht zu gestatten, auch nur einen Stein weiter hinzuzufügen.

Vereinigte Staaten von Uord - Amerika.

O New-York, 23. Okt, Ein furhtbarer Orkan hat in der Nacht vom 48ten auf den 19ten \hreckliche Verheerungen an zahl- j reichen Orten angerichtet, zu Boston , zu Philadelphia, am meisten | aber in Buffalo und guf dem Eriesce. Zu Philadelphia riß der Sturmwind zwei im Bau begriffene Häuser zusammen, doch ging kein | Menschenleben dabei verloren. Auch zu Buffalo stürzte eine Anzahl Häuser ein, andere wurden überschwemmt von den ausgetretenen Ge- wässern, zahlreihe Segel- und Dampfschiffe gingen auf dem Eriesce zu Grunde, und man {äßt die Zahl der bei dieser unglücklichen Ka- tastrophe Umgekommenen auf 100—200. Bei den leßten Nachrichten zählte man bereits 37 Lichname, von 14 Männern, 10 Frauen und 1:33 Kindern. Unter den Opfern befand sich eine Mutter, wie ihr Name Stolliken zu zeigen scheint, eine Deutsche, mit ihren drei Kin- dern. Zwei ganze Familien, aus 14 Personen bestehend, wurden ver- mißt, und man fürchtete, unter den Trümmern nur ihre Leichname wiederzufinden. Auch eine große Anzahl von Thieren waren umge=- fommen, theils im Wasser, theils unter den einstürzenden Gebäuden, und der Orkan wüthete noch immer fort, Ein Schreiben aus Buffalo vom 19, Oktober meldet Folgendes : : :

_¡„¡Zn dem Augenblicke wo ih Jhnen diese Zeilen schreibe, is die Stadt Buffalo in die tiefste Bestürzung verseßt, Jch kann Jhnen unmöglich eine genaue Schilderung entwerfen von dem, was seit Mitternacht in den Stra- ßen, im Hafen, auf dem See, in Mitten des furchtbarsten Sturmes vor- geht, den man sich zu erdenken vermag. Nicht ein einziges Haus is da, das nicht die Mehrzahl seiner Kamine verloren hätte. Bon einem meiner Wohnung gerade gegenüber liegenden Hause, das zehn Kamine zählte, wur- den sieben heruntergerissen, Die meisten Dächer sind ihrer Holzziegel ent- kleidet, und man sieht sie vom Sturme fo1tgerissen in ganzen Schwärmen in der Luft herumsliegen, Alle Dächer sind mit Haufen zerbrochener Zie- gelsteine bedeckt, selbst die mit Eisen- oder Zinktblech gedeckten Dächer wur- den von dem Sturmwinde nicht verschont, und eben während ih dieses \chreibe, wird die ganze Bedachung des Caunty-Cleri's Office, beim Court- House, die aus einem einzigen Stück zusammengelötheter Eisenblechplat- ten besteht, durch einen Windstoß fortgerissen. Das Dach des Theaters hat schon diesen Morgen das gleiche Loos gehabt. Hunderte von um- gestürzten Bäumcn liegen da und dort um die Stadt her, theils abge- brochen, theils mit den Wurzeln aus dem Boden gerissen, Von meinem ziemlih hoch gelegenen Fenster aus {weist mein Blick über diese Scene der Verwüstung, ih sehe ein Dampfboot auf dem Strande des Sec’s, das der Wind mehr als hundert Sqritte weit am Ufer aufs Trockene geworfen hat. Am größten is} die Verheerung nah dem See zu, Das von der MWindsgewalt getriebene Wasser hat die ganze niedere Stadt seit 2 Uhr Morgens überschwemmt und einzelne Häuser stehen bis ins zweite Stock- werk unter Wasser. Unter den im wilden Durcheinander aufeinandergewor- fenen Schiffen am nördlichen Ufer des Creek herrscht eine unbeschreibliche PBerwirrung, Die ganze Stadt is, so weit der Horizont reiht, von cinem dichten, s{chwarzen und ganz tief hereinhängenden Gewölf wie von cinem schwarzen Leichentuhe überhangen, das ein tiefes Dunkel verursacht, und welches inmitten der gewaltigsten Windstöße noch vermehrt wird durch das Herabgießen eines falten, mit Hagel und verschmelzendem Schnee gemisch- ten Regens. Am herzzerreißendsten aber i der Anblick am Court House,

von wo ich in diesem Augenblicke komme, Bereits hat man eine große Zahl von Leichnamen in cinen Saal dieses Gebäudes gebraht. Welch \hrecklicher Anblick !!! u

Die Blätter von Buffalo von vorgestern enthalten gleichfalls ausführlihe Berichte über das angerichtete Unheil. Nach dem C om- mercial beträgt die Zahl der von Grund aus zerstörten Gebäude auf hundert, und der Schaden an Eigenthum aller Art wird auf 250,000 Dollars angeschlagen, Die Zahl der ertrunkenen oder sonst getödteten Personen wird wahrscheinlich 50 übersteigen. Auch auf dem Ontario-See, dem St. Lorenz-Strom, und bis Montreal und Quebek haben sich die Verheerungen dieses Orkans ausgedehnt. Ueber= all hört man von zerstörten oder stark beschädigten Gebäuden, von zu Grunde gegangenen oder stark beschädigten Schiffen. Die Buffalo zunächst gelegene Stadt Rochester wurde eben so sehr in Schrecken gesebt, ohne jedoch wirklich bedeutenden Schaden zu leiden,

Die Getwerbe-Nusftellung der deutschen Bundes- und Zollvereins-Staaten.

(Vergl. Allg. Preuß. Zt g. Nr. 227, 238, 240, 242, 243, 248, 249, 252,

253, 254, 255, 296, 298, 259, 260, 261, 262, 263, 264, 265, 266, 267,

270. 271, 272, 273, 274, 275, 276, 277, 278, 279, 280, 281, 28%, 285,

286. 287, 288, 291, 293, 294, 295, 296, 297, 298, 299, 300, 301, 302,

303, 304, 306, 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320, 321, 322 und 323,)

CX. Seidenwürmer-Zucht und Seidenhaspel-Anstalten.

Die Seidenwürmer-Zucht soll in Griechenland vom Kaiser Justi- nian, in Unter - Jtalien und Sicilien von König Roger IT, (1130) eingeführt sein. Jun Spanien wurde dieselbe {on früh dur die Mauren, in Frankreich seit dem funfzehnten Jahrhundert durch Arbei= ter aus Mailand und dur Edelleute , weld)e aus Neapel Seiden= raupen und Maulbeer-Pflänzlinge mitgebracht hatten, eingeführt, Die Maulbeer-Pflanzungen wurden durch König Heinrich IV. sehr unter- stüßt, und is seitdem die Seidenwürmer - Zucht für Frankreich sehr einträglih geworden. Jn Deutschland wurden zuerst in Preußen un-= ter König Friedrich 1I., besonders durch die Bemühungen des Ministers von Herzberg, die Maulbeer-Pflanzungen und die Seidenwürmer-Zucht am meisten in den Marken, sodann aber auch in den übrigen Pro= vinzen des preußischen Staates auf die mannigfachste Weise befördert, und beim Tode des großen Königs \chäßte man das Quantum des jährlihen Gewinnes an roher Landseide auf 14,000 Pfund. Jn der folgenden Regierungs - Periode wurde die Fürsorge sür die Anpflan=- zung und Erhaltung der Maulbeerbäume sehr eingeschränkt, und in Folge dessen verminderte sich au der Seidenbau, u daß im zweiten Jahrzehende des gegenwärtigen Jahrhunderts nur noch Ueberreste dieses mühsam hervorgerufenen Kulturzweiges vorhanden waren. Jm südlichen Deutschland ließ {on Kurfürst Karl Theodor in der Rheinpfalz 80,000 Maulbeerbäume pflanzen. Er ließ später diese unerläßlihe Vorbereitung des Seidenbaues in Altbayern fortseßen, ohne daß indessen auch dort die Sache gleih gelungen wäre.

Erfreulicher sind die Ergebnisse in neuerer Zeit gewesen, wo man sih gleichzeitig mit der Wiederanlage von Pflanzungen auch mit der

über die Natur und Aufzueht ug und erste Behandl agern bildete sih 182 für den Seidenbau ch der Pflanzung sür die Sache in w aben seit 1825

| Verbreitung einer gründlicheren der Würmer über die G nisses beschäftigte. landwirthschaftlichen Vereins Staaisraths von Hazzy, we bäumen annahm und Interesse erweckden wußte. | finnige Liebhaber di der Regierungs-Rath von händler Bolzani bemüht, das Jnteresse dieselbe auf denjenigen Gewerbe - Ausstellung wa sen, Württemberg und Baden haben die Seidenbau-Anstalten sich auf erfreulihe Weis Jedem Beförderer des inl triotièmus oder nur zugethan, oder sei er dur #\ seine Aufmerksamkeit zu widmen, die Qualität der erzeugten Seide bedeutend vorgeschritten ist; obglei noch viel darin geschehen kann, ihn de näher zu führen. | die preußishen S

Deputation des unter dem Vorsiß des vou Maulbeer- n Kreisen zu mehrere gemeiu- lchen besonders nd der Kunst- sich unausgeseßt er zu erweckden und welhen die jebige Oesterrei, Sach- Maulbeerpflanzungen und

Jn Preußen h eses Kulturzweiges , Türk zu Potódam u in Berlin zu nennen für diese Angelegenheit wied Standpunkt zu bringen, hrnehmen läßt. i

e zu mehren begonnen. enbaues, sei er aus Pa- chtigen Judustriezweig sen, demselben daß derselbe,

ändishen Seid dur Liebhaberei diesem wi ein Geschäft darauf hingewie wird es einleuchten, betreffend, gegen frühere Zeiten, ch wir niht leugnen wollen r successiven Vervollko Quantität anbetrifft, so stehen ch's II. bedeutend t nur ein Quan- Verminderung theils der theils der immer fultur überhaupt en, welche in hehen sind, Unter der aus- annten beiden Ve= rk und Bol- riften über diesen Ersterer produzirt Nr. 524 Grèze ansine, Trama=- und Floret- eine Aufstellung von Cocons. ng im Seidenbau von Türk salubre, deren Einrihtungen gern dieses Kulturzweiges ge-

Was indessen die eidenbauer gegen die Zeiten Friedri | zurückz denn gegenwärtig wird im preußischen Staa tum von 2000 Pfd. jährlich errei Ausrottung der Maulbeerbäume w noch herrschenden irrigen

chreiben ist.

ährend der Kriege, Meinung über die Seiden i i fönnen die großen Anpflanzung Zeit seit Wiederaufnahme des am den bisher gefühlten Mangel er erdienen zuvörderst die oben gen förderung des Seidenb

Beide durch ihre S

Seidenbaues ge

gestellten Seide v teranen in der Be zani aufgeführt zu werden; enstand rühmlihs bekannt. oder einfache Land Letzterer, Nr. 69, Sämmtliche Produkte sind, w anders zu erwarten ift, Besißer einer Magnanerie als Muster bei den Pfle

aues, von

seide, moulinirte Org Grèze und ie es bei ihrer Erfahru chón und ohne Tadel. ist übrigens \hon vielfach dient haben. Es haben sich densel Seiden - Fabrikant J. A. - Beide in Berlin z Ersterer theils in Grèze, t die derselbe inner

ben in neuerer Zeit würdig angereiht der Schullehrer Rammlow, 41 circa 308 Pfd. Seide, sine, Trama und Nähseide, eigene Erzeu- als auch durch Ankauf von Es befinden sich

Heese und der zeigt unter Nr. verarbeitet in Organ halb mehrerer Jahre, seiner Spinnerei zu S Seidenzüchtern, e Tuch, aus inl

sowohl dur

Cocons von anderen dabei: ein Crèpe de Chin und eine systematishe Aufstellung de Seidenraupe ; auch ein neu daß das Publifum gro

gewonnen hat, ändischer Seide iedenen Lebens - Entwide= rx Seidenhasyel. Mit

lungen der ßes Juteresse an die-

Vergnügen bemerken wir, ser Aufstellung nimmt Rammlow zeig von lebterer gefertigte Herrenstrümpfe in mehreren Die Maulbeer - Pflanzungen un Rammlow zu Vehlefanz bei Oranien bedeutendsten und wird durch 1 Wenn wir nicht irren, so hat R lein gegen 80 Pfd. Seide gewonnen, ländischen Seidenb Aerndte von 800 Pfd. Die systematische Aufstellu Seidenraupe , durch noch an Juteresse, daß sich mittelst Fütterung mit Perioden gesund erhielten un einzuspinnen begannen. In dem Fenster Nr. seide von den Küstern un Schlägel in Teupiß (3066), (3067), Eichberg in Stüden ( Sämmtliche 5 P Seide erzielen läßt, f lität, als auch durch \{höne rif bedient sich dieser Seide zur besonders der wei den Beweis, daß Seide besten italienische! nannten Seidenzi

t unter Nr. 59 Cocons, rohe Seide und einige als va sind ein Stück Satin turc, Sorten und dergl. mehr.

d Seidenbau - Anlage , burg gemacht hat, is eine der flanzungen jeßt noch vermehrt. 1 diesem Jahre al=- das größte durch einen in- welches etwa einer Cocon=

ammlow ü auer erzeugte Quantum,

ng der verschiedenen L

] ebensperioden der Rammlow

ebenfalls zeigte, gewann da- E lebende junge Raupen brachte, welche Blättern zweisähriger Bäume durch alle

d sich unter den Augen der Besucher

43 sahen wir 5 Posten ausge hrern Lehmann in Pehüle (3068), Wunderlich in Groß Wasserburg 3069), Eichberg in Elsholß (3070). Beste dar, was sich in roher owohl dur ausgezeichnete Rei blendend weiße Farbe.

zeihneter Land-

artieen bieten das nheit und E Die Gahainsche Anfertigung ihrer schönsten Stoffe, und giebt dadurh am besten [fommenheit hergestellt, der

ßen oder hellfarbigen,

in solher Vol 1 an die Seite geseßt wer ichter sind übrigens ihre Produkte bei mehreren hiesigen rühmlihst bekan

seit vielen Jahren dur Kaufleuten und Fabrikánten

st ferner die unter Nr. 2794 von ärfksten Seidenzüchter des preußi= Pfund Cocons in einem Jahre gen Strähnen Organsine

lihen Erzeugnissen i Vongeheuer in Koblenz, andes, welher an 600 ausgestellte Rohseide mit eini

hen Rheinl gewonnen hat, und Trames zu renen,

Preß in Soldin, gewinnt, hat unter Nr. Köner in Zell, Regierungs- und besonders feine \{® eise von seinen 14 und 10 Jahr

bedeutendes Quantum Seide, so wie P. J+ 2532 eben=-

welcher ein ziemlich 2008 Cocons und Bezirks Koblenz, unter Nr. ne Seide ausgestellt, alten Kindern ge=

falls Cocons leßtere theilw elt worden ist. Die auf den s{lesischen Gütern Prinzessin Albrecht von Preußen gew und egal gehaspelt.

Unter Nr. 1538 zeigt

JFhrer Königl. H onnene Seide (2442) is {chön n im Groß= sgezeichneter

Fos. Mayer zu Thienche herzogthum Baden zwei Strähnen Landseide von au

Aus der rühmlichst bek Heimendahl in Barmen ( vielen Gattungen ausgestellt, italienischen niht zu scheue die moulinirten Seiden de r Moulinage gearbeitet wurden,

Ausgestellt wurden ferner feine gute Seide; v gearbeitete Seide;

gut gehasp bor (2768) gute und Zosky bei Rothe! von Schüße in haspelte Seide.

Starke, a

annten Seiden - Moulinage von d. W, 2869) finden wir moulinirte Seide

welhe den Vergleih mit der besten , au bemerken wir noch, daß s früher erwähnten J. A,

n brauchen Heese in die=

on Hiel scher in Urschkau (2060) or. Ber in Frankfurt a. M. (2683) gut von Heidloff in Deutsch - Wartenberg (2769) vom Dominium

von Richter in

on Dor. B

elte und blendend weiße Seidez

eigen g ed 779) feine, aber zu flach gehaspelte Seide ; Deßau (1678) Cocons und feine, aber zu flach ge- ber gut gehaspelte aus Striegau (2445), Friedrich Hehenliebethal (27741 Pein in Neiße C77 rer mit einigen zu harten Haspelstellen.

Seide haben geliesert: Müller in Rathenau (2005), Käse in : 1 K0PPpy auf Kraine (2446), 7) und Schneider in Kniegniß (2770), Lebte-

), Baron von