1844 / 328 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Er E mitt i

den furzen Waaren gehören haupt- Schniterei und Holzschneiderei, die Dosen, Knöpfe, Nadeln, Angeln, diejenigen Gegenstände, die Wir haben uns hier

Galanteriewaaren und andere. ZU sächlich die Arbeiten der Dreheret, Kammmacher - und Horn - Arbeiten, Ahle und Shlingarbeit, Spielwaaren und den Namen nürnberger Waaren tragen. zunächst mit der ersten Gruppe zu beschäftigen. 4 Drechsler l

Unter den vielen mannigfachen Produkten der Drechslerei, welche die Ausstellung aufwies, waren ebensowohl Arbeiten sichtbar, welhe den höchsten Grad der Kunstfertigkeit, guten Geschmack und großen materiellen Werth beurkundeten, als solche Gegenstände, die für den gewöhnlichsten Gebrauch bestimmt, als Repräsentanten der Handels-Artikel zu betrahten und deshalb weniger nach ihrer Schön= heit und ihrem materiellen Werthe, als vielmehr nach dem niederen Preise zu beurtheilen waren, der sie allein zu Handels - Artikeln von Belang stempelt.

So waren von Villain u. Weyrowiß in Berlin (325) mehrere von Gotting, Hübner und Friedrich in Berlin gefertigte Rauch- Utensilien ausgestellt, die sowohl wegen der Kostbarkeit des Materials, als wegen des Geshmackes, wegen der Sauberkeit der Dreherei und Schneiderei vor Allem ins Auge fielen. Cigarrenpfeifen von Bern- stein mit Emaille oder mit Gold und Türkisen garnirt, zwei Fuß lange Röhrchen aus Schildpatt, ganz in Perlmutter geschnittene Pfeifen, persishe Pfeifen und mehrere andere Gegenstände der Kunst-Pfeifen- seltene Geschiflichkeit des Arbeiters, aber auch

war von ansprehender

dann Stockfknöpfe und einige vortreflich geschnittene

Großherzogs Karl August, und ein anderes welche beiden Se. Majestät der König auszuwählen geruhten. Außer=

dem ein rei | : Rückkehr des Großherzogs Karl August von der Jagd darstellend),

Cigarrenh alter, Haarleuchter, Pfeifen und mehrere geschnittene Dosen von Holzz diese |\ i

1696

Ein großer Krug mit Handhabe vou Lorenz in Dresden (1543) Form. Die Jagdscene zeigte viele sehr hoh das shwierigste Stück.

Anhalter Actien, welche in voriger Woche 147 % Br. {lo} sind seitdem gesticgen und bis 1492 % bezahltz heute indeß gingen solde {: Folge der in Oesterreichischen Effekten stattgefnndenen Reaction bis 148 4

/0

Fleischmann in Hamburg (1898),

Niederscchl.-M ärk. von 1065 a 5% Berlin-Hamburg von 108% a % % gestiegen, {lossen 108! G, Er gisch M ärk. von 1035 a 3 % gesticgen, {chlo}sen 103! Br, Steele-Vohwinkel von 101% a 5 % gestiegen, lossen 101% B; Halle-Thüringen von 105! a 105 % gewichen, chlossen 108 Va

Brief.

Nheinschanz-Bexba ch v. 107% a 1065 % gelv. lossen 1064 Br

ckähsisch-Schlesische v, 1074 a 107% % gelw., \chlossen 106) hz,

e J 7 Sächsish-Bay9 erie von 972 a 97 % gewichen, \hlo}sen 8 bez.

ämmtlichen Ärbeiten waren sehr wohlfeil. O esterreichishe Eisenbahn-Effekten erfuhren im Laufe dier

in Stuttgart (1485), eine Auswahl von Stock-= | Woche einen bedeutenden Aufschwung, Jn Folge beträchtlich niedrige die heute per Estafeite von IBien eintrafen, trat jedoch eine

drei sehr hübsche Briefmesser, Figuren.

(1633), ein Pulverhorn mit Portrait des mit einem Jagdstüd,

Geismar in Wiesbaden (1743),

Siegling in Erfurt

und

ches Affsortiment, als: Pulverhörner (eines derselben die

Zie

C, Weber

Drechslerei legten eine einen seltenen Auswand an den Tag. Die genannten Aussteller haben fnöpfen, Handhaben, Blumenhaltern 2c., besonders {ön eine Broche. | Notirungen, von ci B j Gevder in Breslau (taubstumm) (876), mannigfaltige Stock- “ben so rapide als bedeutende Reaction ei- Wien-Gloggnißer, von 124 bis 12725 % bezahlt, wien heute bis 124 %, wozu Br. und G. blieb:

allein \olhe theure, \{chöne Pfeifen ausgestellt, während die Uebrigen

sämmtlih fkurante Artikel allein eingesendet haben, Dies ist um so weniger zu bedauern, als die meisten derselben Ar- beiten geliefert haben, die bei einem so niederen Preise,

Absaß zu hoffen ist, dennoch sehr vielen

daß ausgebreiteter mack und fleißige Ausführung sehen lassen. So sind die von Gräbner in Berlin (2377), obwohl sehr ein- mit den äußerst niederen Preisen zusammengehalten, Eben \o die Pfeifenröhre von Spieß in Pfeifenspißen. Beide verdienen besonderes gewöhnlichen Weise, zwar wohlfeil, aber sondern diese Wohlfeilheit mehr durch die viele Arbeit erspart, zu erringen

Gesch Cigarrenspißen fa, denno, vortrefflich zu nennen. Halle (707) und dessen Lob, weil ste niht, nah der auch um so \lechter arbeiten, eine kluge Wahl der Form,

suchen. Albr echt in Ruhla (2269) stellte ein fehr hübs{ch gearbeitetes,

fnöpfe mit gut gewählten Karrikaturen, Holz, Briefstreicher , mutter.

\pißen aus Hirschhorn.

\hnittenem Deckel (die Heirath auf Rügen).

Aschbecher, Serviettenhalter und

Flacons, Vorstecknadeln, äußerst zart und rein geschnitten.

Stodfkrücken von Bein und

\{chwarzem Perl- bis 172 % bezahlt, fielen heute von 170 bis

165%, wozu Käufer blieben. Eben so beträchtlih waren die Schwankun- gen in Mailänder und Livornoz erstere wichen von 115 bis 113% und letztere von 119 bis 117% %z als Veranlassung des Weichens der v0r- genannten Effekten gab man den Todesfall eines bedeutenden wiener Fai-

L

ers al H N S Kiel-Altonaer Eisenbahn-Actien, worin [eit enger Zeit viel gema

wozu indeß Käufer blieben. Eisenbahn-Actien sind heute bis 98 %

Löffelhen von weißem und Kaiser Ferd. Nordbahn,

Käuliß in Stettin (3096), Leuhter, Schreibzeug und Cigarren-

e M d

Fischer in Prenzlau (2759), einê Schnupftabacksdose mit ge- wird, fielen von 1145 bis 113% %,

A msterdam-Rotterdamer bezahlt.

Preuß. Fonds waren in dieser Woche flauer, äußerst beschränkt.

Ausländische Fonds im Allgemeinen schr begehrt, exfuhren zunt Theil einen bedeutenden Aufschwung z vamentlich blieben poln. 500 Fl, und 300 F|1. Partial-Dhl igationen im Steigen.

Berlin, 23, Nov. Für Weizen bei überschwenglichen Zufuhren

Ziener in Nürnberg (1368), zwei geschnißte Tafelleuchter. Kuhn in Schlotheim (1656), Cigarrenhalter, Fidibus- und Knöpfe zu sehr niederen Preisen. Frank in Fürth (2957), verschiedene Tabletterieen, Briefmesser,

der Umsay darin

D; Holzschnéêéidere!. Die Holzschneiderei war am stärksten aus dem hagerishen Ge- vertreten, wo sie auch vorzugsweise zu Hause ist, Im Ober=

mit Perlmutter eingelegtes Pfeifenrohr aus. Wir hätten aber von | birge

ibm lieber die bedeutende ruhlaer Pfeifen-Production in ihrer eigen- | Ammergau, n dem Thale von Berchtesgaden, 0 wie in einigen | ¡gt si fortwährend weder Kausiust noch Bedarf. Neuer genießt gar kri L i ¿t E Zei dd ) er nau S Are „(C g 24 (1- Holz der gewöhnliche Zeitver= | ner Beachtung, und es [ißt sich kaum eine Wex hbestimmung daUr ange

thümlichen Art repräsentirt gesehen. Dasselbe gilt von Rau in Fürth (2967). Stettin genießt wegen seiner Pfeifenspiben einen begründeten, jedem Raucher von Umsicht wohlbekannten Ruf. Pro- ben dieses Erzeugnisses waren nicht eingesendet; wohl aber hatte der Kunsidrehsler Gu st av Kaulit daselbst (3097) verschiedene Hirsh- horn-Arbeiten, in Relief gravirt, ausgestellt.

Wie in der Pfeifen-Drechslerei, sind au unter den Schachspie- len einige ausgezeichnete Arbeiten eingegangen. So dürfen wir das Schach\spiel aus Ebenholz und Buchsbaum von Kiehne in Hannover (1806) der \{chönen Form und der reinen Arbeit wegen ein Meister= stück nennen.

Bunsen in Stavenhagen spiel von Elfenbein (die Hälfte

tenstück geliefert, (697) bewies seine Kunstfertigkeit in einem

. Löpper in Zeiß ( : Sviele, das besonders durch die fünstlihe Verseßung der Säulenstange

sich auszeichnet.

Berner und Sohn gefertigtes Schachspiel aus, ten, mit dem Brett aus gleihem Material, vielen Die Form könnte etwas besser gewählt sein.

Ein von der Wittwe Baillon in Berlin (3104) ausgestelltes, von ihrem verstorbenen Ehegatten gearbeitetes Schachspiel von Perl- so wie ein Bostonkasten von Elfenbein,

(1845) hat hierzu durch ein Schach- der Figuren roth) ein würdiges Sei-

in Berlin (23) stellten ein in Lengenfeld das, in Perlmutter und Kokus geschnikt- Fleiß beurkundet.

/

mutter nebs Figurenkasten, waren elegant gearbeitet.

Mäderer in Nürnberg (1379) repräse Artikel durch eine Musterkarte ganz einfaher Schachfiguren. Die Form is übrigens für die Dauerhastigkeit zweckmäßig gewählt, die Arbeit gut und die Preise entsprechend. Diese Art Schachspiele wird in Nürn- berg in großen Mengen gefertigt und allenthalben hin verschickt.

Um die Einsendungeu eines Ausstellers nicht zu sehr zu zer- stücken, erwähnen wir hier sogleich die Musterkarten mit Löffelchen, Würfeln, Pfeifchen, Nadelbüchschen, Dominospielen, Spielmarken 2c, welde Mäderer eingeschickt hat. Sämmtliche Gegenstände sind die Haupt - Artikel der nürnberger Dreherei, allenthalben bekannt, ihrer Wohlfeilheit halber gesucht und von Mäderer würdig vertreten,

Billardbälle, Diese Probestüchen für einen tüchtigen Dre- her sind von Dreien eingesendet : von Messer\chmidt in Berlin

ntirte hierin die Handels-

anderen Thälern, treib für den Hirten, wandtheit, und im Ober-Ammergau hat die Errichtung \{hule (durch Se. Leben gerufen) vortheilhaft Arbeit wird in Magazine geliefert, den weitereu Verkauf besorgen. ( Ammergau Lang sel.

ausgestellt haben. der ganzen Gruppe herrsht Lebenz die Figuren find in

döschen herunter, dieselbe Sorgfalt in Die Alpenhäuschen sind zierlich. besonders hervor an der zwei Ju stellend, dessen

figürliche Darstellungen zum Gegenstände. heit mancher A entli brohenen Körbchen rühmende Erwähnung,

Snitereien, wie sie Hause nehmen.

thale gefertigte Schnitzarbeiten ausgestellt. Das Abendmahl is korrekt und gut geschnitten, Lang.

Saarbrücken, eine eifrige birgsgegend sich entwickelnden Jndustriezweiges, ein Sortiment der räthe, Der Zweck der Einsendung war, zu verschaffen. zu empfehlen. Ausstellung eine lassen. Mögen si nüßlicher Thätigkeit in Folge der

(259) in gewöhnlicher Größe, dann größere von Al daselbst (19595), das Material beider Partieen is \{ön, die Preise nicht zu hoh. Der Ladirer und Pappdedckel - Fabrikant Joseph Hentschel in Wartha, Regierungs - Bezirk Breslau (930), stellte zwei Billardbälle von auf gelösten Muscheln dortiger Gegend, Kautschuk und Firnum, 1n vet- schiedener Größe zubereitet, ausz es ist mit solchen Bällen {on n Glaß, Neisse und Wartha gespielt; sie geben an Elastizität und Dauerhaftigkeit denen von Elfenbein nihts nah, haben großen Bei-

ches Behringer in Fürth.

fall gefunden und sind bedeutend billiger, als diejenigen von Elfenbein. Derselbe Aussteller sandte Kegelbahnkugeln von aufgelösten Rinder- fnochen und ähnlichen Substanzen der dortigen Gegend, einer Com- position eigener Erfindung z auch hiervon sind {hon mehrere Säße in Gebrauch genommen, und das Material foll dem lignum sanctum an Festigkeit und Brauchbarkeit nichts nachgeben; der Preis eines Sabes von 4 bis 5 Zoll Durchmesser stellt si auf 4 Rthlr, 2, Schnipßverei.

Den ausgestellten Schnitereien können wir volle Anerkennung als in Holz waren vortreffliche

niht versagen. Sowohl in Elfenbein, e | Arbeiten vorhanden. Die größeren funstreicheren Arbeiten verdienten Schönheit willen, als die kleineren wegen der

eben so um ihrer ? Wohlfeilheit Lob. Jn Elfenbein waren besonders die Pokale beach-

tenswerth, deren mehrere vorhanden waren. So von Schulz in Meiningen (2632) eine Jagdscene mit vielen Figuren, sehr rein ge- schnitten und gut gezeichnet. Eben \o ein zweiter Becher von dem- selben, eine hohgeschnittene Stallscene vorstellend. Zuber in Ham- burg (1882) sendete einen großen Pofal mit Jagdstü; Frank in Jürth (2975) einen gleichen, beide wurden von des Königs Majestät bei Allerhöchstem Besuche der Ausstellung anzukaufen befohlen. Schwarz in Apolda (2621) stellte einen Pokal von Elfenbein, mit vergoldetem Silber gefüttert', die Vorderseite das Abendmahl zeigend, sämmtlih \{hön und fleißig geschnitten, aus. Einen kleineren Pokal, von Elfenbein geschnitten, von Heinrich in Zerbst (2653) müssen wir als das Schönste bezeihnen, was in der Art da war. Auf der Vorderseite Napoleon in der Schlacht bei Waterloo, nah Horace Vernet, auf dem Deckel der Kaiserl. Adler, Die zahlreichen auf einen kleinen Raum zusammengedrängten Figuren waren rei herausgearbeitet, in allen Details zart und rein geschnitten. Ein zweiter Pokal mit einem Jagdstück, ein Pulverhorn und ein Notizbuch von demselben waren mit gleicher Meisterschaft gearbeitet.

ist das Schniben in Die lange Uebung verschafft ihnen große Ge=

einer Zeichnen= Hoheit den Kronprinzen von Bayern ins guf diese Kunst gewirkt, Die fertige welche den Fertiger bezahlen und in Ober-

ben. Alter in dei besseren Qualitäten is zwar beachteter, es werden Gw quch davon nur Kleinigkeiten und das Nöthigste zur augenblickliche! Aus- hülfe genommen. Bezahlt i für extrafeinen 1812er weißbunten yoluisGgen 89! pf. 495 Rthlr., für dergl. 86pf. 425 Rihlr, gefordert, für 85/86, weißen poln. 5 alten, : neuen 433 _ 44 Rthblr., für 88pf. hochbunken poln, 1427 46 Rihlr, blieb vergebens geboten, für 87pf. bunten poln. 42 Rihlr, für ukermärker weißkfallend 86pf. ist 42 Rthlr. geboten , dagegen fand neuer weißbunter poln. 87yvf. zu 35 Rthlr. keine Käufer, diesjähriger gelber \{chchles, nad Qualität is mit 37 42 Riblr, und weißer {les mit 40 45 Rthlr,

zu haben.

Königl.

Ein solhes Magazin besißen Erben (1336), die auch viele {vne Arbeiten Abendmahl ist ein wirkliches Kunstwerk. Jn

Das größter Leich- Schicksal theilend, hält in der Flaue

L nir E E E T Ä R T T E E R E E E E

tigkeit vollkommen forrekt und äußerst rein und zark geschnitten. Die Roggen, mit Weizen gleiches (t Fle fleineren Gruppen und Figuren zeigen, bis zu den kleinsten Nadel- | auch alcihen Schritt. Die Ankäufe geschehen g:ößtentheils für das Königl, i Proviant-Amt hier und in Potsdam, im Ucbrigen ist! das Geschast hierin

Zeichnung und Ausführung. chäft Die Richtigkeit der Zeichnung tritt \chwiwmend ¡ß hohen Figur, einen Sadträger v0or- Stellung durchaus naturgemäß gegeben ist.

des berhtesgadener Bezirks haben weniger Jedoch verdient die Zart=

rbeiten, wie namentlich der gedrehten, dann fein durch=-

fast Null. Bezahlt wird in loco 28 a 29 Nthlr, nach Qual, b 82vfd. is mit 27% 28 Nthlr. zu haben, Diese Untbätigkeit erstreckt sid auch auf das Lieferungs8gescbäft, welches matt bleibt; þp- Frühjahr 82ysd, einiges mit 29% a 995 Nthlr. geschlossen, 30 Nthlr. mit Abgebein,

® Gerste is entschieden im Stillstande,

Hafer sehr reihlich zugeführt, aber auch zum größten Theil nit t&- penibel; in loco A8yfd, 16% Rihlr., 50vpfd, 18 Rthlr, Br., v. Früh 48pfd. 17% Nihlr. Geld, 50pfv, 18 Rihlr,

Die Schnitereien ; gemacht. hat folhe ausgestellt zu- Futter-Erbsen 32 Ntilr, Koch-Erbsen fehlen, LWffeln und Linealen mit Von Winterrapp in guter ireckener Qualität sind einige Ankäust häufig zur Erinnerung mit nach zu v4, 645 und 65 Rthlr. gemacht. Cine abfallende Partie mußte mi E 5 62 Riblr. erlassen werden. MWinterrübsen blieb ohne Handel, Ven Sommerrübsen wurden mehrere Proben vorgelegt, da man aber de fanntlich nicht laut Connoiss. kaufen will, so kam es zu keinem Geschäft. Kleesaamen, weißer, bei fehlenden Vorräthen sehr begehrt, Ci niges ist zu 13—16* Rthlr. gelauft , Fur neuen

Kaserer in Berchtesgaden (2180) leich mit den gewöhnlihen Gabeln, Alpenreisende Wilke in Berlin (1963) hat verschiedene von Huter im Ziller aber minder leiht und lebendig, als das von rother ohne Handel. anerkennenswerthe Arbeit. | wird 15 Rithlr,, für alten 8—14 Rihlr, gefordert. geb, von Mauvillon, in Thomothee würde 10¿—11 Nthlr. bedingen, auch in der Saar -Ge Rüböl hat nur für das Konsumo, welches auffallend in diesem Jaht sandte unter Nr. 1190 stärker als je ist, Verwendung, Auf Lieferung dagegen ist das Gesa! von dortigen Gebirgsbewohnern geschnitten Ge- MeRENI ge N E Oi H es N Rihlr, Bu D un L E 2) , ck I E En E C (Bal 4ST N C [r, aller Art und für die verschiedensten Zwecke. | A O Brf,, 1024 Rihlr. Geld, 5 Febr,—Mtat a Cr At l ov Pie “- ‘9 G e tz . Ls S f D Y R: , ct den BEEgern derselben Unterstüßung | Leinöl, loco 10X—# Rihlr, Lieferung 10% Rihlr. Brf. u, bezah! Die Arbeiten sind ret brav und rein geschnitten und | Muboro Tottwaagren obne Aende s i ps A E 2: 2 Andere Fettwaaren ohne 3 enderuug. Der Königin Majestät geruhten beim Besuche der Auswahl von gen Arbeiten ankaufen zu

Die Taufe Christi ist Landgerichts-Räthin stermann, Beförderin dieses

als Wel, Gabeln

; He 800 % 14;—14% Rthlr.z auf Lieferung diesen fleißi

Spiritus n loco t, 10,80 für diesen bisher wenig bekannt gewesenen Zweig

Yc x 7) Woche und regnig!

ohne Umgang. . während

Das Wetter der ganzen war mild

Ausstellung neue Absabwege öffnen. Gestern ging der Wind nah NO. uud brachte rauhere Luft. Kilian in Siegen, ein hübsch geschnittenes Kruzifix. Ein glei= | Auswärtige Börsen. | Amsterdam, 20. Nov Nieden, wirkl: Sch, O2 9/0 V 994 | 3% do. 357. Pass. —. , Ausg. 155. Zinal f. Beur E | Sch. —. Pol. —. Oesterer. 169. 4% Russ. Hope 912.

| Frankfurt a. M-, 21. Nov. 5% Met. Ll 1Z,

| Bank - Aclien TAT G. Hope 90% G. Stiegl. 89% Br. | 500 Fl. 93%. do. 200 FI. 28 Br.

Engl. Russ. 1144 Br

Holzköpfe haben ausgestellt : 5% Span. 22. Goebel u. Genossen in Empfertshausen (2244), verschiedene Abstufungen: ganz roh geschnittene, dann solche mit ordinairen und mit feineren Schnibereien, sämmtlich zu Preisen, welche diesen Pro-

Bank-Actien p: Wil 1989. Baxr. Int. O16“ Poln. 300 Fl. 97% G. do.

N troß der geringen Beliebtheit der Holzköpfe, Absah verschaffen 4 nburg, 22 Nov, Bilik-Actes 1640, onnen. - , , London, 9, Nov. Cons. 3% 00%, Belg, 1013. Neue Anl. 245. Pas Schöner als diese, aber theurer, jind die Pfeifenköpfe von Lau=- | zive 6. Ausg. Sch. 15. 21% mou. 625. 69% do. 99. Neu Port. benau und Söhne in Hof (2217), die s{önsten von Lang in | Engl. Russ. 118%. Beras. 8G C100, Célanb: Mie 30%. Vors 24 Ober-Ammergau. P aris. 19. Nov. 0% Rente fin cour. 119. 59. 3% Rente fin cour. 83. 19

Neumann zu Niebudzen in Preußisch - Litthauen (2101), zwei | 5% Neap]. 98. S 5% Span. at E O T 906 76. Bonk-kcen einfache Köpfe aus hübschem Maser (eben so zwei Dosen mit und Wien, 20, Nor o M L 66 L G bs vf ubs | (9 d | 1627. Anl. de! 1834 155%. de 1839 131, Noräb. 156. CQloggn 116%

ohne Metall-Cinlage). : O veri LIGR

Werner, Regierungs - Secrea in L hatte unter L A E z E

Nr. 2468 einen Tabadskasten in Birkenmaser ausgestellt, eine aus=- Könialiche Schauspiele.

gezeichnete Arbeit, welche des Königs Majestät bei dem Besuche der ami 48 s gui O:

Ausstellung auszuwählen geruhten. d A d Friedrich.

Wollner in Eger (2702), außer einem hübschen Kruzifix von L A s Iten M T b Wallroßzahn einige sehr hübsch geschnittene Holzköpfe, halb einen | 0 B E pi , Dienstag, 26. Nov. Treue Liebe.

Mann, halb einen Todtenschädel, halb ein Mädchen, halb ein runz- Zeichen der Vergänglichkeit. Jm Konzertsaale : Pour la continuation des débul

Robin, Schauspicl Hieraus: S! Französischen

s de Mille.

\rame

ms e vorstellend, als di i eerschaumfköpfe waren da von Jas per (2685), Bolzan A * lemandé: Mademoiselle de Bell e d (2686) und Rehträger (2690), sämmtlih von Lemgo, woselbst Garique. S Duis inie. Gariguie remplira le rôle de nächst Wien die meisten Meerschaumköpfe geschnitten werden. Ruh- Ln ORIENE Je Belle lele.) jaer (Masse-) Köpfe haben E E L u Handels- und Börsen-Nachrichten. j _, Königsstädtisches E ina) Marl, Berlin, 23. Nov. Das Geschäft war im Laufe dieser Wodhe in Us ; Oa, i E Ä Ie L Bree iu ck Akten. meisten vollen Eisenba n-Actien, so wie in der leihen ósterreichi- (5810. La LIQUa Ge eggimen.io. e 2 O! t be ; i a E Umsay in | Musik von Donizetti. (Mad. Grobecker - Hellwig, bisherige Se engagirtf

\chen Effekten sehr umfangreich. Weniger bedeutend war i Quittungsbogen, und selbst der Handel in Köln-Mindener scheint beschränkter zu werden, je mehr man sich überzeugt hat, wie häufig fingirte Zeitungs-Annoncen dem Spekulanten Nachtheile bringen. Die Direction dieses Unternehmens hat sich veranlaßt gefunden, die Unwahrheit einiger in offizieller Form erschienenen Bekanntmachungen öffentlich auszusprechen, Hieraus dürste das Publikum, welches sich die häufigen Reactionen an un- serer Börse nicht zu erklären weiß, am besten wahrnehmen können, wie we- “M

Be ilagi *

sächsische Hof - Schauspielerin und Sängerin, neu glied dieser Bühne: Maria, als erstes Debüt.) Anfang halb 7 Uhr, Die Kasse wird um hal

Verantwortlicher Redacteur Dr. %, W. Zinkeisel. Liam E E E E E E E E E Ey sf Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdrukerel.

h 6 Uhr geöffnet.

cent: s

nig überhaupt auf der leihen Zeitungs-Artikel, sie mögen zu Gunsten oder zum Nachtheil der verschiedenen Eisenbahnen abgefaßt sein, zu geben ist. z

Me 328.

Zur Zoll-Vereins-Statistif,

Eisenbahnen.

1697

E —- E Dn

U {hön geschnittene Figuren und ne E zurü ' ußerdem sendete Lorenz ein : Stockfknöpfe mit vershlungenen Thie- é S : ; E E S S EEE E ERE A , o . E s (A O90Zz 9 0 c l: V E ren, ein Pulverhorn, Petschafte 2c, sämmtlich lobenswerthe Arbeit. ur OA Y Stettiner ln niturier 1908 M s N äl M __ Janßen in Hamburg (1880), eine Passionsblume, aus Elfen- | Berlin-Potsdamer 191 a 1912 % bezahlt und Geld. Magd, F U! bein gedreht, einen hübsch geschnittenen Armleuhter und ein Näh- | burg-Leipziger 1852 % G. Magdeb urg-Halberstädter 111 %8, 4 desftaaten. Großherzo ihum Bade Gf Oberschlesische Éisenbahn-Actien Tit A. U B: gina Deutsche Bun . herzog Baden, Hof-

Nachrichtett- . e ; 1 Nachrichten. Monarchie. Wien, Pi:otestanten sollen zum Bau

kästchen. Schneider in Hannover (1747), einen Damenschmuck mit Hir- | wieder beträchtlich zurü, erstere wichen von 1084 a 106% % und [egte 0 schen, Fensterplatten mit Bildern nah Schulze, zwar niht von dem | von 118 bis 115% %. Rheinishe Actien wurden bis 80 % bezahlt Oesterre Kirchen beiiragen. Einsender gefertigt, jedo inländische Arbeit. (Ns L E s T sseldorfer von 915 bis 924% ges, N rom, Die Prinzessin Albrecht von Preußen erwartct, Die ein Uhr= Etuis, gen, blieben heute nur La:/0 O ; ; ; -) f Neue Post-V ing. W av Mol N aft ; ; 1 (O56 ; uh E I Ea Sämmtliche Quittungsbogen erhielten sich im Laufe dieser Wow: Uebershwemmung. : Mets Pr errang, Waldenser-Bekehrungen. _Messershmidt in Berlin (259), ein äußerst zar! gedrehtes | „¿-mlich unverändert und die Umsäße darin waren wie bereits erwihye Spanuiel- Madrid. Verzichtleistung des Papstes aus die Cruzaden. Spinnrädchen und einige Musterkarten mit verschiedenen furanten unbedeutend. Wir lassen die Notirungen derselben folgen: nh Nogueras angeblich bei P gelandck. ; Elfenbeinwaaren, als Briefmesser, Stahlfedergrisfe 2c. Köln-Minden von 1044 a 1% gestiegen, {lossen 1035 G rürkci. e E E e eccieaeni eines Ernen - Absehung des | ostlonon lo A Ministers der auLw igen Angelegenheiten und berufung des Bot- | gestiegen, {lossen 106 6, | Tod des Dr. Bernard. J |

schafters in Wien,

E |

Schreiben aus Frankfurt a. M. (Die Bahnen von au und Offenbachz die Fricdrich-Wilhelms-Nordbahn.) |

dort nach van

Ausland.

Deutsche Sundesstaaten.

zogthum Vaden. Am 1/7. November sind der Fürst und die Fürstin von Fürstenberg, begleitet von den Prinzen Maximilian und Emil und den Prinzessinnen Elisabeth, Amalie und Pauline, von Greiz zu Karlsruhe eingetroffen, Gleichzeitig is der Herzog Victor von Ratibor und Fürst von Corvey, Prinz zu Hohen= lohe - Waldenburg- Sthillingsfürst, dort angekommen und im Fürstlich Fürstenbergschen Palais abgestiegen, j

Großhe

Oesterreichische Monarchie.

18 Nov; (D: A! Z,) Je gerechter man sich im benachbarten Ungarn in einigen wichtigen Dingen zu Gunsten des Protestantismus entschieden hat, desto \chmerzliher fällt es auf, daß im deutschen Oesterreih gerade das Gegentheil geshehen und den Akatholiken neue Lasten auferlegt werden sollen. Es handelt sih um die Frage, ob protestantische Mitglieder fatholischer Gemeinden ver=- pslichtet sind, zum Bau fatholischer Kirchen Beiträge und Dienste zu | leisten, Jn den Zosephinishen Geseben ist diese Frage klar und

bündig verneinend entschieden z allein es wurde bei Land - Gemeinden häufig, und ers ganz neuerlih in unmittelbarer Nähe von Wien, auf die Rechts-Unkenntniß protestantischer Landleute und Kleinbürger ge- sündigt, und diese mußten zum katholischen Kirchenbau die üblichen Gemeindedienste leisten, Auf solche Antezedentien bauend, hat nun eben das in Wien befindliche Kreisamt des Viertels unter dem Wiener Ialde einem protestantischen Wirthschastsbesißer in einer nahen Öe= meinde die Pflicht jener gesehwidrigen Dienstleistung auflegen wollen, Der Fall ist um \o bezeihnender, als der Kirchenbgu auf einem Klo

stergute geführt wird. Das Gericht dieses Klosters hat das ungeseb- liche Verlangen der katholischen Gemeinde, daß der Protestant Bei-= träge leisten soll, mit Berufung auf das Geseß abgewiesen. Nun ging die Gemeinde zum Kreisamtz dieses trug beim Klostergerichte an, ob der Protestant sih auf das Geseh berufen habe, und als dies verneint wurde, fällte das Kreisamt den Spruch, der Protestant müsse zum fatholischen Kirchenbau beitragen. Dagegen hat nun dieser den Rekurs an die Regierung ergriffen, und man is sehr gespannt, ob das Josephinische Geseß aufrecht bleiben wird. S

I&ien,

Jtalten

Nom , 11. Nov. (A. Z.) Eingegangenen direkten Nach= rihten zufolge, wird Jhre Kömgliche Hoheit die Frau Prinzessin

Albrecht von Preußen zu Ende des nächsten Monats hier eintreffen und die Karnevals - und Oster= Zeit über verweilen.

Die Tiber is aus den Straßen in ihr Bett zurückgekehrt und auch die an ihren Ufern liegenden Saaifelder, Obst = und Weingär= ten werden allmälig von Wasser frei, Der Wasserstand im Flusse i} jedoch noch immer sehr hoch, und der noch fortwährend mit schweren Regenwolken bedeckte Himmel gestattet nur selten einen flüchtigen Sonnenblick. Ju den nördlichen Thal- und Hochgegenden, nament-= lich in Umbrien , haben übermäßige Regengiüsse und das Austreten Die Regierung läßt den Verdienst

der Gießbäche großen Schaden angerichtet. Landleuten, welche in Folge der lleberschwemmung keinen haben, im Kolosseum Brot und Fleisch verabreichen. Die neue Post - Verordnung ist erschienen, und die Brief = Taxe für das Juland i} dadurch besser geregelt, indem alle Entfernungen in Bezug auf die Preise in drei Kreise getheilt sind. Der Porto= Zwang bei Forrespondenzen nah dem Auslande is nicht, wie man hoffte, abgeschafft, ja das Porto aller Briese nach dem Norden statt vermindert, erhöht worden,

j In dem heut erschienenen 56. Fascikel der von Mons, de Luca A A Annali delle SCIENAE religtose sindet fich ein merkt R T N gelescner Aufsas, welcher über die neuerdings in Me A A E mit el begonnenen Waldenjer - Detehrun=- Red D Gortgang Ucht verbreite; Cx [uhr vIC Ueberchrist: M Pinavola e di due discorst delli nella cattedrate e Ce N po l’abjura di 24 Waldesiì, sCcampall

: s1derazioni sul Proleslantismo.

anien

Madrid, 12. Nov, Die Gaceta «ore uttlid SiP BAaAV qu S E bre Miene zum Gine= ral: Kommissar der Ciuzaden und das Breve welches die Verzicht rens des päpstlichen Stuhles auf den Genuß der Cruzada zu Guu- sten der katholischen Königin von Sp L f A S enthält. : n Spanien auf neue zwei „zahre i N O Bewegung zu Cadix habe mit ausbrechen sollt AUEDe A Algesiras und im Lager bei Gibraltar ristische B N au Verbindung gestanden; au foll der esparte- n Qua al Nogueras mit einer Anzahl spanischer Flüchtlinge,

ondon kommend, in der Bucht von Gibraltar gelandet sein.

TUL ket.

aren Nan none, 6. Nov. Am 2ten verkündeten zahlreiche l lerie=Salven den Bewohnern der Hauptstadt die Geburt cines Bes E E Mehnired -Reschad erhalten dit

_ Der Minister der auswärtigen Augelegenheite ‘Rifaat Pas u feiner Stelle enthoben und dur Abm Scheit Efendi, i i avg Konferenzen in Betress Syriens und Mehmed Äli's bei- j nte, erseßt worden. Der türkishe Botschafter am österreichischen Hofe, Muchtar Bei, ist abberufen und an Schekib's Stelle zum Mit-

sechs Jahren inr Dienste der Schule von Galata Seraiï, ist am liche Hinscheiden des in der Blüthe der Jahre stehenden Mannes hat in allen Klassen der Gesellschaft die lebhafteste Theilnahme erregt und wird von den Moslemin nicht minder, als von den Franken und Rajahs betrauert. : :

gliede des Reichsraths ernanntz sein erster Secretair vertritt einst= weilen scine Stelle.

Der Kaiserlich österreichishe Oberarzt, Dr. Karl Bernard, seit Pforte, Begründer der medizinischen 2ten d. M. gestorben. Das plöh-

zuerst im Jahre 1838 ein die Jahre 1831 bis einschließlich des Werk z im Jahre 1842 folgte die Z 38 und 39 betreffend; vor wenigen Wochen is, in Beziehung auf dic Jahre 1840 bis cinschließlih 1842, eine zweite Fortseßung ausgegeben (41 Bog. gr. 8.).

@

außrr Preußen zum deut} ausgedchntere Benußung der in den Sammlungen schen Büreau's und des preußischen Finanz - Ministeriums befindlihen No- tizenz sodann eine weiter durchgeführte Specif weisungen. (freilich ohne Verschuldung des Hexrn Verfassers, weil das nöthige Material dazu fehlt) vorläufig unerledigt: f Vereinsstaaten, nach gleichen Grundsäßen bearbeitet ; mittelung bcs Werths der Einfuhren und Ausfuhren z die Nachweisung des Berkehrs mit einzelnen Staaten des Auslandes,

Zweifel die Beseitigung auch dieser Mängel bei einer folgenden Fortseßung gelingen ; denn wix dürfen der Hoffnung Raum geben, daß die zollvereinten Regierungen nicht länger anstehen und Wagren-Nachweisungen eine eitung ungleich wichtigerer

l

gestattet. Die wird am Fnhalte darzulegen scin.

längertien

| | | | |

as den vorhergegangenen ablciten konnte, vollständig, sondern sie hat auch wesentliche Verbesserungen erfahren, obgleich die Anordnung des Materials dieselbe wie früher geblieben ist. / lassen sich namentlich bezeichnen : stischen Nachrichten über die industriellen und fommerziellen Verhältnisse der

Zollwesen gegen das A usland cin Ganzes. N sie erheben an den gemeinschaftlichen Gränzen dieselben Cingangs-, Ausgangs- und Durchgangs- Zölle. chung an seinen mittelbaren Zoll Administrations-Kosten werden von der Zoll-Nevenüen abgezogen vergütigt. ;

Erträge is nach Jahre wird in | wohner bewirkt. \chädigt, mit ihren Bevölkerungen eingerechnet. nah besonderem Abkommen Verzehrung bei der fast blos stadtischen

dratmeilen mit 26,859,000 Bewohnern.

Zur Zoll - Vereins - Statistik.

Statistische Uebersicht der wichtigsten Gegenstände des Verkehrs und Verbrauchs im deutschen Zoll= Verein vom Bw. Dieterici, Königl. Preuß. Geh. Ober- Regierungs-Rathe, Direktor des statistishen Büreaus, Berlin bei E. S. Mittler.

inter obigem Titel erschien, als Fortseßung der Ferberschen Beiträge, 1836 umfassen- Jahre 1837,

erste Fortsezung, die

Die neucste Schrift enispricht nicht nur den Erwartungen, welche man

Als Vorzüge dieser zweiten Fortseßung die früher fast gänzlih mangelnden, stati- s Staatenz ferner eine

chen Zoll - Verein gehörigen des preußischen statisti-

ication der Kommerzial-Nach-

Dagegen bleiben beispielsweise folgende Erfordernisse

cine Gewerbs - Statistif der sämmtlichen die annähernde Er-

Den f\chr danfenswerihen Bemühungen des Herrn Verfassers wird ohne

A

werden, den statistischen Erhebungen Einrichtung zu verleihen, welche die Ab- ) Resultate als der jeßt daraus zu erlangenden, große Wichtigkeit und Verdienstlichkeit der obigen Schrift überzeugendsten durch einzelne Mittheilungen aus ihrem

Die Hauptbestimmungen der im Jahre 1841 auf fernere 12 Jahre ver- Zollvereins-Verträge sind: ; Alle zollvereinte deutsche Staaten bilden in Bezug auf Handel und Sie haben denselben Zoll- Ein jeder Staat besorgt die Bewa- Zollgränzen ; diese Bewachung8- und überhaupt die un- dem Brutto-Ertrage und jedem Staate nach seinen Ausgaben

Das Haupt-Prinzip der Vertheilung der übrigbleibenden Netto-Zoll- den früheren Verträgen das der Bevölkerung. Alle drei ¿mmtlichen zollvereinten Staaten eine Zählung der Ein- Kleinere zollvercinte Staaien werden durch Aversa ent- die ihnen aus ihrem Revenüen-Antheil die Abfindungen bezahlen,

Nur bei der Stadt Frankfurt wird größeren Wohlstandes und größerer Bevölkerung ein größerer Antheil

wegen

bewilligt.

Das Prinzip der Vertheilung der Netto - Zoll - Erträge nach dem Maßstabe der Bevölkerung ist in der Hauptsache auch nach dem Vertrage vom 8, Mai 1841 unverändert geblieben; denn es gilt nah wie vor für den allerwichtigsten Theil der Zoll - Neve- nüen, die Eingangs - Abgaben. Diese, nicht mchr Handels-, sondern

Verzehrungs- und Verbrauchs - Steuern für die vom Auslande eingehenden Produkte und Waaren sind in solhem Maße der überwiegende Theil aller Zoll-Revenüen, daß

rend der Ausgangs - und der Durchgangs - Zoll nur etwa 5 ausfüllen. Jn bestimmter Zahl waren in den leßten t

sionen Thalern Total-Cinnahme an Cingangs-, Ausgangs- und Durchgangs- Abgabe ungefähr 16 Millionen Eingangs-Zoll, 1.

1

sie jeyt auf beinahe 37 der leßteren sich stellen, wäh-

Fahren 1837—39 etwa von 17 Mil- 510,000 Nthlr, Ausgangs-,

190,000 Rihlr. Durchgangs-Zoll, Jn Rücksicht der Ausgangs - und Durchgangs - Abgaben is dagegen

eine kleine Modification durch den Vertrag eingetreten, #o wie auch in Be- tref der Uebergangs - Abgaben (früher Ausgleichungs - Abgaben). Ertrage der Ausgangs- und Durchgangs-Abgabcn erhalten die verschiedenen Vercinsstaaten nicht ihren Antheil geradehin nach hältnissen.

Bei dem den Bevölfkerungs -Ver-

Der Zoll-Verein umschloß Ende 1839 in runden Summen 8110 Qua- Er hat sich scit 1842, abgesehen von der Volks-Vermchrung im Junnern eines jeden Staats, um 111,82 geo0- graphische Quadratmeilen mit etwa 475,000 Menschen vergrößert ; diese Ver- größerung entstehi durch den Hinzutriti von Lippe, Braunschweig, dem kur- hessischen Theil der Grafschaft Schaumburg, Pyrmont, Luxemburg und den srüher ausgeschlossencn preußischen Gebietsthcilen Nocclum, Wolfsburg, Hehlingen, Heßlingen, Amt Lügde mit Harzberg, ferner dem südlichen Theil des hannoverschen Amts Fallersleben in Braunschweig enklavirt, Nur zum Theil find diese Erweiterungen in Betreff besserer Gränz - Abrundung wich tig; der Haupt Vortheil der Vermehrungen liegt in dem größer gewordenen inländischen Markt und in den Handels- und Verfchrs - Beziehungen der hinzugetretenen Lande zu dem Zoll-Verein,

Bei der Zählung von 1840 fanden si 8110 C] Meilen und 27,140,000 Einwohner, welche bei der Zoll - Abrechnung für 1841 zum Grunde gelegt ist; für 1842 is eine Bevölkerung von 27,579,000, für 1843 von 27,624,000 Menschen angenommen (3+ v. Allg. Pr. Ztg. von 1844 S. 618).

Die Vereins-Staateu, mit Ausschluß Preußens, haben verhältnißmäßig wenig unmittelbarca Eingang, Ausgang und Durchgang mit dem Auslande ; Sachsen hat cinigen Verkchr mit Böhmen, Bayern mit den angränzenden österreichishen Staaten, Württemberg und vorzüglih Baden vermitteln hauptsächlich den Verkehr mit der Schweiz, Frankreich und Jtalien, Rohe Seide ist dem Werthe nab hier das Haupt-Eingangs-Objekt ; in der Aus- fuhr sind Getraide nah der Schweiz, Vieh nah Frankreich die wichtigsten

(Gegenstände. Viel mehr bezieht der Zoll - Verein vom Norden und von Nordwest, Nur geringen Antheil hat an diesen Bezügen von den schon

besprochenen Staaten Kurhessen durch seine Verbindung mit Bremen auf der Weser und Landwegen. Mannhcim, Heilbronn, Rheinschanz und Mainz bezichen als Freihäfen direkt Kolonialwaaren den Rhein hinauf. Die bci diesen Aemtern und in Frankfurt angegebenen Eingangs-Quantitäten waren eigentlich schon früber im preußischen Eingang. Hier liegen, aufer am Rhein, die Haupt - Eingangspunkte, auf Elbe, Weser, Oder an den Ostsce- füsten und den Gränzen gegen Rußland,

Herr G. R. Dieterici hat auch für die Jahre 1840 42 die Haupt- gegenstände der Mehr - Einfuhr und Mehr - Ausfuhr zusammengestellt und deren Geldwerth nach Mittelpreisen veranschlagt, Da hierdurch einc min- destens annähernde Schäßung des Werths des Waaren-Umsahes

erreicht wird, lassen wir die betreffenden Tabellen vorzugsweise folgen,

Benennung Peszent- der Quantitäten, Geldwerth in say d.Ge- Objekte. Rthlrn. fammi- Summe. 1, Baumwollengarn (un- gebleichtes 410,000 Cir. 16,400,000 20,500 2, Kaffee (nah Abzug der ; i Ausfuhr .…....------ 636,000 » 11,448,000 414,310 S Koloníal - Zucker T6 1,000,000 » 410 000 000 12/500 4, Seide. d. j a. Rohe Seide .……-- 10,000 » 41,000,000 b. Gefärbte und unge- A S Seide. -- - - - : 1,400 » 840,000 4,840,000 6,050 5. Rohe Baumwolle 240,000 » 4,800,000 6,000 6. Häute und Felle .… 190,000 » 4,750,000 595,937 7, Droguerie- und Apo- E: | theker - Waaren 4s 900,000 » 1,500,000 95,625 Sl S. 2604» (era 29,000 » 1,350,000 5,437 9, Südfrüchte : E ( a. frische u. getrocknete Südfrüchte 140,000 » 1,400,000 b. Reis 170,000 » 1,360,000 c. Gewürze- L 19,000 » 735,000 3 495,000 4,369 40, Eisen 4 ac Noheiset ¿6.6 840,000 » 840,600 b. Schmiedecisen und

nen Preußischen Zeitung.

—————————————

1 1 1

1

Montag den 25" November.

A. Mebr. - Ei nf:0:0:1

590,000 » 2,360,000

Schienen... c. feinere Sorten ge-

\chmicedctes Eisen... 29,000 » __ 145,000 2,345,000 4,182 1, Thran E 304,000 » 3,040,000 3'800 2e MELINGE aas 230,000 Ton. 2/300,000 2,875 3, Vich E h Pferde . 27,800 Stck. 41,390,000 Schweine 210,000 » 420,000 Schaase 2c... 77,000 » 115,500 i: 1,925,590 Davon ab Mehrausführ an Rindvich .…….…..-- 8,000 320,000 e 605,500 2,0

4. Taba bleiben 1,605,500 2,007 Biaiter, 41524 214,000 Ctr. 1,712,000 ab: Tabacksfabrikate - 20,500 » 512,500 E - j bleiben 1,199,500 41,499 | 5, Flachs, Werg, Hans,

Hcede .-..... j 97,600 » 976,000 41,220 6. Kupfer und Messing,

nach Abzug der Mehr-

MNUSUhL a. ard euie 39,000 975,000 4,2419 7, Wein und Most 109,000 » 872,000 41,090 8, Andere Objekte . 1,101,000 1,380

Summa - 80,030,000 100,000

: | B. Mehr =AUs n 1. Getraide:

a. Weizen - 6,300,000 Sch\. 12,600,000 b. Roggen .....-.--- 1,800,000 » 1,800,000 4 c. Gerste... . 4,590,000: » 1,033,300 4 a. Hülsenfrüchte ...-- 680,000 » 680,000 i e. Sämercien .…..--- 150,000 Cir. 300,000 y| f. Mühlenfabrikate .… 148,600 » 1,486,000 17 899,300 22,374 j Z m 4 L, Adi D 2, Leinwand : a. graue Pakleinwand 24,840 » 496,800 b. gebleichte Leinwand 77,000 » 13,090,000 e, Bándér 2 «ckése 5,100 » 2,040,000 d. Zwirnspißen 9,000 i ab+ rohe unappretirte 15,635,800 \ Leinwand. 42 - 21.900» 1,720,000 bleiben: 13,915,800 17,395 3, Baumwollengarn und Baumwollenwaaren : a. gezwirnte Garne. - 15,500 » 920,000 b. Baumwollenwaaren 70,000 » __11,900,000 12,830,000 16,038 4, Scidene und halbjci- dene Waaren ....-- a2, seidene Waaren . 3,350 » 6,700,000 b. halbscid. Waaren 1,300 » 910,000 7,610,000 9,513 5, Wollene Waaren 32,600 » 6/520,000 8,150 6, Kurze Waaren .…- 20,000 » 6,000,000 7,500 (A : 009,000 3,750 8, Waaren aus Eisen - 95,000 » 2,850,000 3,562 9, Holzwaaren .…..----- 46,000 » 2,760,000 3/450 10, Steinkohlen 3,870,000 » 1,290,090 1/612 11. Lederwaaren - 19,100 » 1,146,000 41,433 12, Töpferwaaren 108,000 » 1,620,000 2,025 43. Zink... .--+-- 100,000 » 700,000 0,875 14, Glas u, Glaswaaren 677,000 0,846 15. Kupsfer- und Messing- Waaren .…...--+-+-- 4,032 » 103,200 0,504 16. Andere Objekte 778,700 90,973 Summa ……. . 80,000,000 100,000

Unter den vorbenannten Eingangs-Waaren liefern nur 16 Tarif Positionen 91,8725 pCk. der gesammten Eingangs - Zollgefälle, und zwar

beispielsweise im Jahre 1842: j (Buder s . 5,772,692 Rihlr, 25,3637 pCt, 91,904 » 0,4038 »

) Se zee, ee N 2) Kaffee... (+50 A . 4,638,933 » 20,3821» 3) Tabak .….....--+- R LTOOOOS » 7,7140 » 4) Wein und Most... 1,489,550 » 6,5447 » 5) Elsen und Slb e 1,305,991 » 5,7382 » 6) Wollengarn und wollene Waaren -. 1,225,392 » 5,3840 » | 7) Baumwollengarn -. «+2: 999,872 » 4,3932 » } 8) Baumtwtvollene Maat 0 iebe 559,705 » 2/4592 » 9) Frische und getrockncete Südfrüchte .. 554,449 » 2,4361 » 10) Droguerie-, Apotheker- u, Farbewaaren 463,886 » 2,0382 » | e S seidene u, halbseidene Waaren 2 13,728 » 1,9496 » j 2) Mei eie etge eor 424 630 » 1,8657 » : 13) Gewürze aller Art e 336726 » Ls 14) Vich M Eo C C O ES Es (M RSS 312,156 » 1,3715 » 45) Branntwein... 291,532 » 1/2809 L 16) Heringe - - - -- A L CTEVEE 243,097 » 1,0681 »

Die Brutto-Einnahme des Zoll-Vereins is gewesen :

1834 14,515,722 Rihlr, auf den Kopf der Bevölkerung 18 Sgr, 6,58 Pf. 1835 16,580,180 » desgl. Ss i 1836 18,162,874 » desgl, 798 » V 1837 17,697,296 » desgl. L b H 1838 20,119,288 » desgl. l 23 » 905 v 1839 20,569,488 » desgl. S 8/97 L 1840 21,306,191 » desgl. E 6.46 Ï 1841 21,955,204 » desgl. E » 3 90 M 1842 23,410,503 » desgl. 4s» 059 1843 25,365,770 » desgl. : y E 6,57 u

Die Kosten der Zoll-Erhebung und des Zollschußes

den Außengränzen des Vereins sind beispielsweise im Se lela S 2,169,212 Rihlr, also 9,26 pCt, der Bruito-Einnahme, und auf den Kopf der Bevölkerung 2 Sgr, 9 Pf. Da am Schlusse jenes Jahres die zit