1844 / 338 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

eik Medina, das Oberhaupt der Polizei, he Gerechtigkeit drang. Da diese eise bewilligt wurde, wandte der benfalls Ausflüchte machte, indem nnern nöthig, da der Ver- feine förmlihe Erklärung Es waren nämli nicht so- wei maurischen ein Muselmann von Lagau behauptete jedoch mit rotokolls nur dem bösen der noh zur reten Zeit, den können, wie man Konsul geltend, daß enügender Be Mörder nicht auf der ne Flagge streichen und sih an zurückziehen werde. Dar= und der Möür-

r den Scheik 2 uf unverzügli ebührlicher W ei selbst, der e i das Zeugniß von Muselmä seinen leyten Augenblicken Mörder abgegeben habe. Aufnahme der Aussag otare herbeizushaffen gewesen. bei dem Morde zugegen; Beharrlichkeit, daß der Mangel eines P Willen des Polizei-Chefs zuzuschreiben sei, wenn er nur gewollt, die zwei Notare hätte sen es von ihm verlangt habe. das Zeugniß der anwesenden Europäer ein g und erklärte zuleßt, daß er, wenn Stelle verurtheile und hinrichte, sei nzösischen Fregatte „Asmodée““ wenn auh mit Widerstreben,

Lagau, der ihn vo bringen ließ : rderung nicht in

nsul sih an

storbene in gegen einen

eih die zur e erforderlichen

Auch mathte der

Bord der fra auf gab der Bei na, der wurde hingerichtet. Der Courrier français es dem Minister Herrn Flottwe achen gegeben wurde und fügt di an der industriellen Bewegung in geistigen Fortschritt Hand in Die France glaubt, beitenden Klassen in der nächste fommen werde. auskommen, geheuren Mißbräuche verlangt, die in f Werkstätten bestehen, Mißbräuche, aus der Arbeiter entspringt ? mer eine solch2 Untersuhung zuzumuthen, harrlihkeit dazu gehören, übrigens, daß die Frage das Uebel nimmt tägli fein Gegenmittel dagegen an die Wunde anerkennen ihre Ungebundenheit geschlagen worden,“

Der bekannte französishe Reisende, sönlich seine B

berichtet heute über das Fest, wel=- ll während seiner Anwesenheit in e Bemerkung hinzu : Das Große Deutschland is, daß sie mit dem Haud geht.

daß die Frage über den Zustand der ar- der Kammern zur Sprache bemerkt dies Blatt, „wird dabei her=- ung der un= in fast allen

„Was aber“‘, wenn man von den Kammern die Unterdrück ast allen Fabriken, denen größtentheils das Elend ßlihes Unternehmen, der K denn es würde große Be- Erfolg sein sollte. weder zu beseitigen, noch zu verta- ch an Stärke und Umfang zu, und wenden will, so wird man sen, welche der Arbeit und

Es ist ein mi

wenn dieselbe von

wenn man doch wenigstens

Jndustrie durch

ch« Paris, 29. Nov. Herr Texier, hat der Handel obahhtungen über die Handels=Bezi Ländern der Levante mitgetheilt, Artikels der Seidenwaaren. preußischen Seiden-Fabriken ben, ihre Verbindungen auch nach bestehen, weiter auszudehnen, oder neue zweifelhaft für sie von Jnteresse sein, gen des Herrn Texier und die Rathschläge, den-Fabrifanten ertheilt, zu vern

Die prekäre L unmöglich, in große dem lokalen Verbrauche die Q bedarf. Die Fabriken von Konst Aleppo und Kula k die stets zunehmende daß die Verarbeitung dieses Stoff Verbindung stehenden Jndustriezwei rung der Levante entgehen der dahin zurückzukehren. also diese Umstände benußen un broschirten wie glatten, auf den Märkten des Orien und namentlich wäre Lyon, wie m bedeutenden Absaß-Kana sische Handel, der e den Kaiserlihen Capitulationen das Jahr 1688 von Ludwig X vante, so blühend gewesen war, anderen Ursachen, die Vortheile, ar nicht benußt. seiner Beziehungen zu d bewies, vielleicht auch besser über die Be nisse der den Muselmännern hat allmälig das gewonnen, Jeßt is Englands Bestr stoffe nah Syrien und furrenz mit diesen, den deren seine Fabriken bekanntli immer mehr zu erweitern. Oesterreihs mit den Ländern der Levante, tend, einen unerhörten dels\chiffe erscheinen jebht in den als die französischen. welche einem größeren zwischen den französischen Ÿ e Strenge der Sanitäts=- Ein anderer rein

s8-Kammer zu Lyon per ehungen der Stadt Lyon mit den esonders in Betreff des wichtigen a die deutshen und namentlich die sicherlich ein hohes Jntere

jenen Ländern hin,

}e dabei ha- wo sie bereits anzuknüpfen, so wird es un- Einiges über die Mittheilun- die er den lyoner Sei-

fanten des Orients macht es ihnen hmungen sih einzulassen, noch uantität Stoffe zu liefern, welcher er amasfus, Bagdad, ehr in Verfall. Schon aus jenen Ländern beweist, Geweben und alle damit in ge mehr und mehr der Bevölke- hrsheinlich nicht so bald wie- Die europäishe Seiden - Judustrie könnte d mit ihren Erzeugnissen aller Art, Seidenstoffen und melirten Zeugen, ts die einheimische Production verdrängen, an glauben sollte, l dorthin sich zu eröffnen. inst nach jenen Ländern, besonders Franz I. bis zur Auflösung der gegen IV. gegründeten Compagnie der Le- hat, sei es aus Vernachlässigung oder welche ihm seine privilegirte Stellung England, das größere Geschiklichkeit en orientalishen Comtoirs affenheit und die Erforder=- aaren unterrihtet war, was Frankreich sich dort entshlüpfen ließ. cht blos dahin gerichtet, scine Seiden- Persien zu verkaufen, sondern au, in Kon- Verbrauch seiner gedruckten Baumwollenzeuge, ch unermeßlihe Quantitäten liefern, dort Desgleichen hat der Handelsverkehr früher nur sehr unbedeu= und die triester Han- levantinishen Häfen mindestens

e der Fabri tanufaktur-Unterne

antinopel, Brussa, D

ommen immer m Ausfuhr der Rohseide

im Stande, einen Allein der franzö= in der Epoche von

sicherte, fast g in Unterbaltung

anzubietecnden W

Aufschwung genommen,

so zahlrei, den Hemmnissen, chifffahrts- Verkehres egenstehen, nimmt di rseille einen Hauptplaß ein. e lyoner Seiden-Fabrifen in der Levante n der Verfertigung der namentlich in der Wahl ferungen zu wenig von europäishem Ge- daran sein einführte, fand man Muselmänner , althergebrachten gestreisten fälligen Stidereien von Bagdad beahtenêwerthe die etwa Verbindun- Es handelt sich um

Aufsshwunge des französischen S und der Levante ent Vorschriften zu Ma industrieller Grund, warum di weniger Glück gemacht haben, Stoffe, welche man der Dessins, den Ges. berüdsihtigt hat.

ist, daß man i nah der Levante s{idte, chmadck der orientalischen Bevöl So oft man Stoffe ch und ausgesuht au die ch den levantinischen Stapelplä als Käufer, orientalishen Rajahs, Seidenzeuge und die plu und Brussa

mochte, na

mpen, schwer Jn diesen Umständen liegen deutshen Seiden - Fabriken, dem Orient anzuknüpfen gedenken.

von vielleiht einigen hundert Millionen Konsumenten,

einen Markt mad und Verlangen sih zu rihten wohl der Mühe

nah teren Ges

Texier hat in dieser Beziehung der Handels lungen gemacht über die mit oder ohne Beimischung anderer en der Levante verwendet wird. welchen diese oder jene Art von besonders darein Hemd, Sleier, Divankissen,

- Kammer von Lon die vollständigsten Mitthei verschiedenen Stoffe, in welchen die Seide, Stose, zum Gebrauche der Bevölkerung

ar die Paschaliks ang gen bejonders g

[fs iden, ihre Breite. Volksklassen, welche sich

reite müdckung und ihre Preise. Mita Beinkleid, Oberkleit “pre Vg Matrazze, es das ist von Seide bei dem etwas wohlhabenden Muselmaun. De a t aste

) andels - Kammer - nisse einmüthi G

. fr + die beabsichti sendung von

Far f

ng is von diesem reihen Stoffe. Die

gung der Sachverhält- ig des Handels-Ministers tinishen Stapelpläßen für ufte die Ein-

lossen, durch suln an den levan

Seidenzeuge,

1742

den, zu verlangen. Die deutsche Seiden - Jndustrie könnte sonach durch Abgesandte zu dieser Ausstellung jene Muster gleichfalls besich- tigen lassen und ihre Maßregeln dana nehmen,

Grofsbritanien und Irland.

London, 28. Nov. O'Connell's erstes Wiederauftreten in der vorgestern zu Dublin abgehaltenen Repeal-Versammlung bietet nach den bekannten Vorgängen in Limerick nichts Bemerkenswerthes dar. Von seinen im Voraus verkündeten Maßregeln brachte der Agitator nur den Antrag in Vorschlag, daß das Repeal-Comité die geeigneten Mittel und Wege in Betracht ziehen solle, wie man eine parlamentarische Untersuchung des jüngsten Staats-Prozesses erlangen fönne, und hielt sich im Uebrigen in den bekannten Bereich seiner alten unklaren Declamationen von Repeal, Abschaffung irländischer Sklaverei, Gage tegen und Feindseligkeit der jeßigen Regierung gegen Jrland 2c. Phrasen wie z. B.: „Erbliche Sklaven, wer frei sein will, muß den Schlag selbs thun !“/ oder: „Zu keiner Zeit sind die Whigs in Jrland verhaßter gewesen als jeßt und die Unverschämtheit ihrer Organe ist unerträglich ‘“, oder endlich : ,„Mit dem Föderalismus is es nun ein für allemal abgethan“‘, zeigten hin= länglich das Bestreben O'Connell's, die Menge durch aufreizende Sprache für sich einzunehmen und durch die Rückkehr zum alten Ra- dikalismus seine neulichen Versuche zur Versöhnung der Parteien ver- gessen zu lassen. Uebrigens schien der Agitator sihtbar bemüht, seine angekündigten Maßregeln so lange wie möglich zu verzögern; die vor- gestrige Vesammlung blieb ohne Resultat, die nächste wird es auch sein, nahdem O'Connell einige Anträge angekündigt hat, welche in zehn allgemeinen Phrasen das Unheil aufzählen, das durch die Unions= Afte über Jrland gekommen sein soll, und welche unzähligemal be- reits in den Repeal-Versammlungen gestellt und angenommen worden sind, Die Repealrente betrug für die verflossene Woche 350 Pfd.

Jm Mercurio de Valparaiso vom 17. August, welches die neueste brasilianishe Post mitgebracht hat, finden sich Nachrichten aus Otaheiti vom Ende Juli, welche insofern von Belang sind, als sich bestätigt, daß den Eingeborenen, und zwar von Seiten des Capi- tain Hammond vom britischen Kriegs-Dampfschiff „Salamander““ aus= drücklih erklärt worden is, sie hätten sich auf keine Hülfe von England Rechnung zu machen, Am 17. Juli war die englische Fregatte „Carysfort“ vor Otaheiti angekommen, deren Capitain Lord W. Paulet darauf, wie es scheint, dem Gouverneur Bruat die erste Anzeige davon machte, daß die französische Regierung die Sou- verainetät über die Gesellshafts-Juseln niht angenommen habe. Jn Folge dieser, wenn auch nicht offiziellen Anzeige kündigte Bruat der Königin Pomareh die veränderte Gestaltung der Dinge an und for- derte sie auf, aus Land zurückzukehren ; diese aber ecrkiärte, daß sie es vorziehe, sich nah Barabara oder Bolabola , wo ibr erster (von ihr geshiedener) Gemahl si aufhalten soll, zu begeben. Daß sie am Bord der Fregatte „Fisquard“ bereits am 13. Juli dahin abgegangen sei, wie frühere Berichte meldeten, scheint demna voreilig gewesen zu sein, es wäre dann, daß die Berichte des Mercurio ein falsches Datum tragen.

Die aus dem spanischen Kriege bekannten General =- Veutenants, Sir R. L. Dundas und Sir John Camroe, sind vergangenen Sonu- abend auf ihren Landsißen, Ersterer in Loftus, Yorkshire, Leßterer auf Guernsey verstorben. An demselben erlitt die Wissenschaft einen empfindlichen Verlust durch den Tod des Professors der Astro= nomie, Henderson in Edinburg.

Belgien.

Brüssel, 30. Nov. Die Repräsentanten-Kammer hat gestern, nahdem man noch wiederholentlich auf die Begründung der belgischen Kolonie in Guatimala und auf das Verhalten der Regierung dabei zurückgekommen, die allgemeine Diskussion über das Einnahme-Budget geschlossen und darauf eine Reihe der einzelnen Artifel, die Steuern und Zölle und anderen Abgaben betreffend, unverkürzt angenommen. Jn den allgemeinen Debatten is au beiläufig hon des Handels- Vertrages mit dem Zoll-Verein erwähnt werden. Herr Delehaye, cines der Oppositions-Mitglieder, beklagte sich darüber, daß durch die in diesem Vertrage enthaltenen Stipulationen, mit Hinsicht auf die Baumwollenwaaren, dem Interesse der beiden Flandern zu nahe getreten sei und die freundschaftlichen Beziehungen zu Frankreich gefährdet habe, wenn auch dieser Vertrag im Uebrigen weise und für einige Provinzen nützliche Bestimmungen enthalte. Darauf wurde ihm von dem Mi- nister des Jnuern, Herrn Nothomb, erwiedert: „Das ehrenwerthe Mitglied hat der Erörterung des Traktats vom 1. September vor= greifen zu müssen geglaubt; das heißt, Vorurtheile gegen cinen Aft erzeugen, den ich in diesem Augenblid nicht zur Diskussion bringen darf, der aber Jhren Berathungen vorgelegt werden sollte, ohne daß man vorher darauf ausginge, von außen her der Freiheit ihrer Er- wägung Abbruch zu thun. Es ziemt sich nicht, auf diese Weise seine persönliche Meinung für die sogenannte öffentliche Meinung auszugeben ; Niemand von uns hat das Recht, seine individuelle Ansicht als die allge=- meine hinzustellen z die öffentlihe Meinung hat Niemand in dieser Kammer beauftragt, sie zu repräjentiren. Sobald die Disfussion des Traktats vom 1. September an die Tagesordnung kommt, werden wir beweisen, daß die Auênahme hinsihtlich der Baumwollenwaaren in Bezug auf Deutschland gemaht werden mußte, und daß sie, wäre sie auch nicht für die Baumwollenwaaren deutschen Ursprungs erfolgt, doch zu Gun- sten der Baumwollenwaaren französischen Ursprungs hätte statuirt werden müssen. Nicht die Ausnahme zu Gunsten Deutschlands hat die Ausnahme zu Gunsten Frankreichs nothwendig gemacht ; die tem= poraire Ausnahme für Franfreich war dur die Lage nothwendig ge=- worden, in welcher wir uns der französischen Regierung gegenüber befanden. Mehr will ih für jeyt über diesen Punkt uicht R

Es hat sich das Gerücht verbreitet, daß die belgische Colonisa= tions- Kommission mit bedeutenden belgishen und englishen Kapita= listen einen Vertrag abgeschlossen habe, durch welchen sie eine Summe von 3 Mill. Fr. zur Verfügung erhalten werde.

Der preußische Gesandte , Freiherr von Arnim, gab am Mitt- . woh ein großes Diner, bei welchem man den niederländishen Ge= sandten, die Geschäftsträger von Oesterreih, den Vereinigten Staaten und Portugal und die Minister Nothomb und van Praet bemerfte.

S weiz.

Kanton Graubündten. Ueber das von einem Bergsturze bedrohte Dorf Soglio (S. Allg. Preuß. Ztg. Nr. 331) enthält die Churer Zeitung Folgendes: „Die Gemeinde hat beschlossen, einstweilen den Plan, ein neues Dorf zu bauen, aufzugeben. Zu rößerer Sicherheit sind nächtliche Wachen aufgestellt und bei der in Bewegung stehenden Masse Signalstangen angebracht worden. Dicse

leßteren ¡eigen schon in den ersten Tagen bedeutende Senkungen.

Die meisten Einwohner haben ihre Häuser bis auf die unentbehrlichsteu Geräthshaften geräumt.“ Vom s8ten auf den Iten hatten wir eine fürchterlihe Nacht mit ununterbrochenen heftigen Regengüssen ; zwischen 9 und 10 Uhr erfolgte eine Ablösung in der Nähe des Erlen-Wäld= d links vom Dorfe bei dem Ausgange des Schlipfes. Es ent-= and ein allgemeiner Aufbruch ; Kranke, Greise und Kinder wurden in den umliegenden Ställen untergebraht. Morgens zwischen 4 und 5 Uhr eryes sich ein heftiger Sturm ; der donnernde Fall entwurzelter Bäume ließ eiue allgemeine Bewegung des loderen Erdreichs, den

des Dorfes besürhten. Merkwürdigerweise fand man am onnabend) die Signalstangen nit verrückt. Am Sonnta sehr starke Abweichungen in verti= . Gestern, am 1lten, hatten wir so daß keine Beobachtungen angestellt bemerkt man von fern, daß die

Untergang Morgen (S Morgen zei faler und horizontaler Richtung abwechselnd Regen und werden konnten , doch in Bewegung sind.

be - Ausstellung der deutschen Bundes- und Zollvereins - Staaten. Ztg. Nr. 227, 238, 240, 242, 258, 259, 260, 261, 262, 263, 275, 276, 277, 294, 295, 296, 309, 310, 311, 323, 324, 325, 332, 333, 334, 335 und 336.) CXXIV. Bän der.

ftur der Bänder, dieses in seinen verschiedenen faltigen Artifels, gränzt sich nicht so scharf, wie 1 den Stoffen ab, aus welchen sie

Die Seiden-, Baumwollen-, Wollen-, Leinen- und Webstofsen, zu welchen in neuerer Zeit auch noch efommen sind, gemischten Bänder werden in man- denselben Werkstätten gefertigt. rferei der seidenen und halbseidenen glatten und der Regel mit einander verbunden, und wird in=- weiges mehr die Fabrication der shwarzen und der Mode- und Bauerbänder, in gesonderten

Die Gewer

ten dieselben dagegen g \ geg lg. Preuß. 255, 256 : 272, 273, 274, ignalstangen 287, 288, 291, 293, i; 304, Z , Ra Spanien. N Der oberste Kriegs - und Marine.

& Madríd, 23. Nov. i er Prim gefällte Urtheil

das von dem Kriegsrath üb eneral is demna heute unter Bedeung n er nach einem noch nit bekannten Plaße der aniens eingeshist werden soll. Ale der doch romanhaften Audsganges denen der französische National und die ihn aus. ngaben, erscheinen als Lust französishe Botschafter die Vor. Prim's einzuschreiten, kann ih, anlangten (\. A. A.

Gerichtshof hat bestätigt, und dieser G Cadix abgegangen, wo überseeischen Voraussebßunge dieser Sache, schreibenden d erhißter Phantasieen. rift erha ohne dessen Depeschen , Z. vom 12ten), gelesen zu h És wäre in der That auch seltsam, we wie in demselben Blatte ver| meisten gravirenden Briesschaften a fert hätte, um späterhin ein vermi

Die Manufa

Besißungen Sp eweben, na

n eines blutigen o gefertigt werden.

dié aus diesen

eutschen Blätter \sih h Gummifäde

lten habe, zu Gunsten die am 8ten in Paris aben, aus Gründen in Abrede unn die französishe Regiexung, die den Genergl Prim am n die hiesigen Behörden ausgelie- ttelndes Wort für ihn einzulegen, * der Unter ß General Narvaez dem Gra- alle seine Papiere zu vernichten, Prim selbst leugnete nit, Vertheidigungsrede mit der ß er nichts zu sagen hätte, wenn er nur als elmörder angeklagt wäre. siger Offizier, Namens Den Brief aus Valladolid, de r an jemand anderes g teristishen Verschwörung die Rede f dem Obersten seines Regimentes es einen anderen Offizier desselben und fand eine große teristishen Generals Untersuchungen und zur Verhaftung Commissairs führten. Aus von denen sie zum Theil bezwedckten allgemeinen n über sie gehaltenen Kriegs- ift in Abrede zu die drei Offiziere nicht bekannt. Die lebten hier einge- ria vom 21sten und angen zu können, in herirrte. Die Vielleicht if Auch dort is löglih gegen 200 Be- enden einige Meilen entwaffneten n den Pfarrer, Darauf zogen sie \ch nah Pyrenäen zurück. Jn der P s Kriegsgeseß verkündet, und von Sg- neten Gegend ab. ziehen sich durch den Muth- Herr Perpiña allein dements zu dem bisher disfutirten lagen, die sämmtlich ohne loß man ‘endlich die Dis- at betreffende Abtheilung, sie beantragten,

Sammetbänder in nerhalb dieses Gewerbz der farbigen, \ Gewerbs - Anlager Die Wirkerei der upt im 17te d Wollenbänder w nden verfertigt worden. dieses Gewerbsfleißes, seit mehr als

Seidenbänder wurde mit der der Seidenwaa- n Jahrhundert in Deutschland einheimisch ; aren {hon früher im Wupperthal und

Das preußische Rheinland d zwar herrscht in Krefeld einem Jahrhundert die Manu- d Sammetbänder vor, während man im Wup= r mit der Manufaktur der Leinen- und Baum= erst in neuerer Zeit zu den Seiden=- und

ichert wurde,

ren überha Leinen - un in anderen Gege ist der Hauptsiß und dessen Umgegend faftur der Seiden- un le sich früher meh bänder beschäftigte und deubändern übergegangen ist Die früher bedeu Seidenbänder betrit, sehr die Konkurrenz bei den M durh die zunchmend mit Frankrei und d len Wechsel der Dessins in überaus furzer Zeit, Art oft {hon von Anfang bis dessen Band - Manufakturen i Welt ausdehnen, wird der zur D Absaß in sehr kurzer dies die neuen Mu sind, hon gedeckt zu Scleuderpreis ternehmer, für welche! \{chwierige Aufgab turen hon auf sicht der Modeb

Die Manu und einfarbigen, bildet ein wichtig östlihen Deuts Pläßen, wird

niht erschienen,

che er dessen Verhaftung verfügte. Verschwörer zu sein. offenen Erklärung, da örer und niht als Meuch Vor einem Mo Antonio Calleja, durch die ihn schließen ließ, daß e fassenden espar

Er begann seine

andwirkereien Berlins sind, was die eingeshränkt worden. Jn der That wird odebändern für den deutshen Gewerbsleiß tigkeit und Schnelligkeit des Verkehrs er Schweiz immer shwieriger. Bei dem s{nel- vermindert sich der Preis der neuen Bänder und tritt eine merklihe Veränderung dieser Ende einer Messe ein. Jn Frankreich, hren Absaß über die ganze civilisirte eckdung der Selbstkosten erforderliche der Fabrikant, dem über= Auswahl zur Hand Modebänder

nat erhielt ein hie Post einen

indem von einer um warz er theilte demna den Brie und bald erwies sih, daß

Namens in Madrid gab. Menge Papiere und Briefe des Nogueras vor, die zu neuen

anderer Offiziere und eines Kriegs- den Papieren erhellte, daß diese geschrieben waren, auf das th Aufstande mitarbeiteten. Jn de1 rathe suchten sie, wiewohl verge Der Fiskal trug auf die Der Ausspruch des Kriegsra Zurbano schein gangenen amtlichen Nachrichten lauten dahin, daß er, der Nacht vom 18ten in Truppen halten unterdessen es Zurbano gelungen, na eine Bande aufgetreten.

die an der französ tfernten Ortsch Soldaten und Zollwächter der sih in seiner Wohnung vertheid der Gränze in die Schluchten vinz Huesca wurde sogl ragossa ginge

Man verhaftete ibn, bekannten espar

Zeit gemacht, so d bequemer und in größerer |, wenn er den Ueberrest veralteter ßern muß. Nicht so bei dem deutschen Un-= 1 deshalb die Fertigung von Modebändern eine n sich die wiener Band-Manufak= punkt auh in Hin=

blih, ihre Handschr Todesstrafe gegen thes is noch t vershwunden zu sein. sind aus Vito er den Ebro gel der Gegend von Arnedo um das linke Ebro-Ufer beseßt. Aragonien zu entf Am 17ten drangen p ishen Gränze lie

e is. Doch habe einen ahtunggebietenden Stand änder erhoben.

faktur der weniger der Mode unterworfenen s{warzen so wie der wohlfeilen, sogenannten Bauerbänder, es Feld für den deutshen Gewerbfleißk. Auch im chland, in Annaberg, Herrnhut und mehreren anderen dies Geschäft in größerem oder geringerem Umfange

waffnete in von Jaca en die dortigen

n Manufakturen in

ande in Bezug auf

Waare vollkommen aus.

nder is auf der diesjährigen Gewerbe- ndere Artikel. /

Sodann halten die Leistungen der rheinische den Sammctbändern den Vergleich mit dem Ausl die Güte und die Preise der

Die Manufaktur der E nicht so

aften Hecho und An und erschosse

stark vertreten, wie manche a dr. Diergardt in Viersen bei Krefeld lie- usstellung ein Sortiment glatter und façonnirter {chwar=- uleurter seidener Sammetbänder, in denen diese Fabrik im Jn- und Auslande einen um so bedeutenderen Umsaß macht, ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich den zum allgemeinen Verbrauch geeigneten billigen Artikeln widmet. messene billige Preise und erfreut sich einer fortwährend starken Beschäftigung.

Sammetbändern, in denen das Hauptgeschäft gemacht wird, sieht man au ein Sortiment shwarzer façonnirter Sammetgürtel, welche, auf Jacquard-Stühlen sauber gearbeitet, Schrift oder Blumen in Sam-= met gemustert enthalten.

Jn ähnlichen Sorten, so wie in farbigen \ch und broschirten Sammetbändern zu Gürteln und zum Puß der Da- menhüte, lieferten ferner zur Ausstellung :

Nr. 1112 H. vom Bruck u. Söhne, Nr. 1121 Scheibler u. Comp,, Nr, 1115 von der Herberg u. Comp., sämmtlich in Krefeld, vorzüglich die beiden ersteren Häuser in den feineren und feinsten Arten sehr gelungene Probestücke, die hinsichtlich der Beschaf- fenheit der Seide, die vorzüglich gut is, so wie in guter und sorg- samer Fabrication, nichts zu wünschen übrig lassen. Auch die Preis- stellung der Waaren dieser Häuser is billiger, als wie ähnliche vom Auslande bezogen werden könnten. Von den drei genannten Geschäf ten bietet namentlich das Sortiment von H. vom Bruck und Söhne eine sehr große Auêwahl in Schönheit der Farben, guter Arbeit uud Neuheit und Mannigfaltigkeit der Dessins. saft Nr. 2328, Karl Möring in Wien lieferte aus seiner Manu=- L v eine Sammlung seidener Modebänder zu Damenhüten in Gaze, l n und \{chwerem façonnirten Taffet (gros grains), wovon die leb ie den Vorzug verdient; auch einige Probestücke in {chwe- a e R (Cordons pour ceintures). Die \{chwe- Güte, T odebänder sind sehr brav gearbeitet und hinsichtlich der

, der Farben, des Glanzes und der Appretur, so wie in der achahmung der Muster der im lebten Frühjahr er- E D Ei A qus. a ersten Fabriken in ' enig von lehteren zu unterscheiden. arau tis nicht wohlfeiler als die französischen Bänder

g, indessen is doch dur diese Fabrik der Beweis ge- \o gute Waare als die französische zu lie-

ndung, der Reiz der Neuheit und der mannigfaltige Ge- i R Dre PoRed im Reiche

l roe ( es deutschen Verbrauchs einen und ist hauptsächlich dadur die Sia noch T ete d welche die deutshe Gewerbthätigkeit in Mode-

gleih gegen die mit stets veränderten Formen hervor- der französischen Gewerbs - Anstalten einnimmt,

“ange der keines größeren Absayes für seine Er- aun freilih auch kaum zugemuthet werden, daß “4 auf eigene Erfindung und Anfertigung der neuc- uster aufwendet, wie man dies bei den franzö-

bid Scheid u. Co. in Barmen lie- faftur ein Sortiment von seidenen, halbseidenen wohl glatten als façonuirten Bändern. Was ind îânder betrifft, die nur der geringeren Gattung nd sie gut gearbeitet und können mit gleichartigen riren, nur rn, in Hinsicht der Qualität und der Preise, konkur= / âre in der Auswahl der Muster eine größere Mannig-

nach der bezeichr handlungen des Kongresses willen einiger Deputirten etwas hat bisher 174 verschiedene Amen stitutions - Entwurfs vorges Gestern \{ch

n Truppen ate A erte zur

in die Länge. zer und cou Theile des Con Abstimmung verworfen wurden. kussionen über die gan Form, wie die Regier nehmigt wordcn ist.

en, wenn man

Sie stellt den Qualitäten ange= in den genannten Artikeln

ze den Sen Außer den einfachen glatten

ung und die Constitution Bisweilen kann man ih kaum eines geber sich der Vorausseßung Luftgebäude werde nicht nur 1ch den Anforderungen Staatsfünstler Donoso onarchie sein,

die ernsten Gesebß n sieht, das von ihnen errichtete den Bedürfnissen der Gegenwart der spätesten Nachwelt genügen. Cortés verkündete, Spanien müss erklärt sich das Eco del Comercio, nischen Justitutionen umgebenen Diesen Abend heißt es, das Kriegsgerich wähnten Offizier Calleja zu zehnjähriger, und sechsjähriger Gefängnißstra bten vier T ls 400 Mill. Realen ‘in 3proc. Heute standen sie 285

, sondern a1 Seitdem der e eine demofratische M welches einen von repub langt, für befriedigt. t bätte den oben et- die beiden übrigen zu

attirten façonnirten

Thron ver

fe verurtheilt. : agen fand an der hiesigen Börse ein Um- Papieren statt. Aud

gegen baar, ?%

In den le saß von mehr a sind sie um etwas gestiegen. 297 auf Lieferung.

xXckX Paris, Obersten Corres bei ner Begleiter verlassen, welche sich freiwillig fleinen Ueberrest am wurde durch den Zurbano mußte s Truppe zerstreute sich gere Sohn und ldhen bei dem Dorfe Var Hunger und Erschöpfu die Spur der Beiden, fangen wurden. und seit vier un die Frau des jungen den Weg gemacht, Der Fie Sohn Z ast gleichzeitig mit S Ausstandes in Ober- Manjares gleichfalls 21sten gar nern des Landes winkel das Vorübergehen des S

Bandito Zurbano, ein jurger M Espartero als Rittmeist ter des Generals Escalera, Miranda del Ebro b

effen mit dent 0 bis a0 {eiz beiter aus Ezcaray, stelltenz ein Versuch, erx den Ebro ] dieses Dorfes vereitelt. ehen und seine fleine sung ihrer Pferde. ckdten sich in einem doch ein bei dem Walde vor hte die Verfolger au 1e Widerstand eingé- chten nicht geschlafen Die Mutter und nlich nah Madrid auf nen zu bitten iete angelang!

99, Nov. Nach dem Zusammentx Montenegro wurde Zurbano großentheils

20sten bei Manjares üb Widerstand der Bewohner ch in der größ in der Dun ein Oheim Zurb

ten Hast zurükzi felheit mit Zurüdkla

ano's verjste ano’s verst ganz getreuen N

schienenen neuest fell M tellen sich d gleicher Gat liefert, daß fern im Stande is.

\{hmack der der Mode auf

Pferd bra 22sten oh! atten seit mehreren d zwanzig Stunden nichts ge Zurbano haben sih per um für das

urbano's ist au

ng gestürztes

welche am Die Preise

Leben der Gefange f französishem Geb dem General Ruiz und den ü Von Zurbano sein soll, weiß

ß er sich nah

essins verle

Aragonien. in großer Gefahr gewesen nichts und nimmt an, da um in irgend einem si turmes abzuwarten.

ann von 23 Jahren, d seine Frau welcher vor sieben 0 ei cinem Soldaten-Aufruhr umgebracht wy

A g zu erklären, sachen im Ver tretenden Neu Dem deutschen Fabrik zeugnisse gewiß is,

er bedeutende Koste

sten und schönsten sischen Fabriken ge Nr. 2518. Fr,

ferten aus ihrer Manu und baumwollenen, ieferten Mode

hweizer Bände

gewendet habe,

er gedient, un der aht Ja

—————ck—

1743

faltigkeit wünschenswerth. Die glatten shwarzen seidenen, halb- seidenen und baumwollenen {malen Schuhbänder, in denen die bar= mener Manufakturen die Hauptlieferanten des inländishen und zum Theil auch wohl des ausländischen Bedarfs sind, zeichnen sih durch Preiswürdigkeit aus.

Nr. 1044, Peter Wolff u. Sohn in Barmen lieferten ein Sortiment glatter façonnirter Bauer-Bänder , von Baumwolle und Baumwolle mit Seide gemischt, die, ebenfalls nur den geringeren Gat-= tungen angehörend, das Verdienst großer Billigkeit für sich haben. “Nr. 1045, Caspar u. Aug. Engels in Barmen ein Sor= timent halbseidener faconnirter Bauerbänder, in gleicher Beschaffen- heit wie obige, so wie auch billige baumwollene Spiben.

Nr. 1049, Herrmann Schroeder in Barmen lieferte ei- nige Probe-Cartons seidener Modebänder der geringeren Gattung.

Nr. 1118. Fr. Heinr. von Conrad ‘von der Leyen u. Co. in Krefeld, eine in seidenen Stoffen rühmlihs| bekannte Fabrik, lieferte in Bändern nur- ein kleines Sortiment s{warzer halbseidener \{hmaler Bänder für Hutmacher und einen Probe-Carton von {ma=- len halbseidenen modefarbigen Schuhbändern, die für den gewöhnli= chen Gebrauch bestimmt sind.

Nr. 629. u. 2399, Silber u. Herrmann in Erfurt liefer= ten eine Musterfarte von wollenen Bändern, die hauptsächlih nach Rußland und Polen gangbar sind.

Mit Bedauern wurden die Erzeugnisse einiger anderen Band= Fabriken vermißt, namentli in leinenen Bändern berliner Fabrication. Der Detail-Verkauf der Bänder is nur selten, in den kleineren Städten mit dem der übrigen Gewebe verbunden. Die seidenen und Modebänder, welche für Frauenkleidung und Pub gebraucht werden, findet man in den Publäden, die für andere Zweckte nöthigen Bän- der gewöhnlich bei den Posamentieren. Jn großen Städten bilden sih besondere Bandhandlungen, wie deren in Berlin einige bestehen. Die lebteren sind sowohl mit vaterländishen wie mit französischen und Schweizerbändern von allen Sorten reichlih versehen, :

Zwölfte Nachweisung der an den unterzeihneten Verein abgelieferten Beiträge.

A. “Durch den Kriegs-Minister von Boyen,

1803) Einige Mitglieder der Gemeine Wustermark bei Nauen- durch Prediger Ritter 10 Rthlr. 41804) M. A, 1 Rthlr. 1805) R. v. T, und G. v. L, 4 Rthlr. 15 Sgr. 1806) Von der Exped. der Aachener Ztg. gesammelt 78 Nthlr. 14 Sgr. 1807) 2tes Landw, Reg. 1stes Bat, (Stet- tin) 16 Rihlr. 28 Sgr., 2tes Bat. (Stralsund) 213 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., 3tes Bat. (Anclam) 27 Nthlr. 41808) 9tes Landw. Neg. 1stes Bat. (Star- gard), incl, 20 Rthlr. 11 Sgr. für bedürftige Reserve - Mannschaften und Wehrmänner, 66 Rihlr, 22 Sgr. 1 Pf., 2tes Bat. (Cöslin) 58 Rihlr. 1 Sgr. 3 Pf., 3tes Bat. (Schievclbein), incl. 100 Rthlr. für die Stadt Schweß und Umgegend, 153 Rthlr. 13 Sgr. 8 Pf. 1809) 11ltes Landw. Reg. 2tes Bat, (Brieg) 87 Rthlr. 6 Sgr. 8 Pf. 1810) Ferner von den Truppentheilen im General-Kommando des 8ten Armee-Corps 160 Rthlr. 3 Sgr., 125 Rthlr,, 75 Rthlr. 28 Sgr., incl. 137 Rihlr. 11 Sgr. 11 Pf. sür Wehrmänner, 1811) 3te Jnval.-Comp, 6 Rthlr, 2 Sgr. 1812) 2te Artill.-Brig. nachträglih 2 Rihlr, 4 Sgr. 1813) Ferner vom Buchhändler Kalbersberg in Prenzlau gesammelt 25 Rthlr. 18 Sgr. 4814) 5ste Artill.-Brig. in Posen 31 Rthlr, 4 Sgr. 2 Pf. Zusammen 1142 Rthlr. 17 Sgr. 4 Pf.

B. Durch den Finanz-Minister Flottwell.

i 1815) Bei dem preuß. General-Konsul in London, Geh. Kommer- zienrath Hebeler, nachträglich ‘eingegangen 237 Rihlr. 19 Sgr. 10 Pf. 1816) Aus dem Kreise Anclam nachträglih durh Landrath Graf von Schwerin 70 Rihlr. 19 Sgr. 9 Pf. 1817) Vou dem Verein in Weissen- fels nachträglih aus dem dortigen Kreise 10 Rthlr., 5 Sgr. 6 Pf. 1818) Aus dem Kreise Trebniß durch den Landrath von Poser 83 Rthlr. 8 Sgr. 4 Pf. 1819) Chokoladen-Fabrikänt Scharmach zu Königsberg für ver- kaufte Gewerbe-Ausstellungs-Gegenstände 1 Rihlr. 22 Sgr. 6 Pf. 1820) Von dem Magistrat der Stadt Stargard in Pommern 239 Rthlr. 8 Sgr. 10 Pf. 1821) Von den Einsassen des platten Landes im Kreise Uckermünde dur Geh. Regierungsrath und Landrath Kr a fft, inkl, 50 Rihlr. für Schweß, 951 Rihlr. 8 Sgr. 7 Pf. 1822) Aus dem Kreise Ziegenrück durch Land- rath von Flotow 71 Rihlr. 9 Sgr. 9 Pf. 1823) Aus dem Kreise Salz=- wedel durch Landrath Graf v, d. Schulenburg 292 Rthlr. 1824) Aus den Gemeinen Locgow, Cantow und Blankenburg bei Wusterhausen a. D. durch Prediger Hansen 10 Nthlr, 1825) Aus der Stadt und Domge=- meine Havelberg durch Bürgermeister Steingraeber 116 Rihlr. 5 Sgr. Zusammen 1383 Rthlr, 18 Sgr. 1 Pf.

C. Durch den -Kommerzicn-Rath Behrendt.

1826) Magistrat zu Potsdam nachträglih 5 Rthlr. 1827) Kaufmann

C. F. W. Wesenberg 5 Rthlr, Zusammen 10 Rehlr. D. Durch den Banquier Brüstlein.

1828) Aus dem Kreise Creußburg durch Landrath Wissen incl, 1 Du- katen und 1 gold. Pathengeschenk 36 Rihlr. 23 Sgr. 4 Pf,

E, Durch den Wirklichen Geh. Kriegsrath Messerschmidt.

1829) Postbeamte zu Rybnick durch Post - Jnsp. S webs 3 Rthlr. 18 Sgr. 41830) Von den Postbeamten der Rhein-Provinz, excl. des schon früher aufgeführten Ober-Postamtes zu Köln, durch Post-Jusp. Waldever 478 Rihlr, 15 Sgr. 9 Pf. Zusammen 482 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf.

F. Durch den Banquier Muhr.

1831) A. 5 Rihlr, 1832) M. 5 Rthlr, 1833) S. M. 50 Rihlr. Zusammen 60 Rthlr.

G. Durch den General-Direktor der Museen 2c. vonOlfers,

1834) Bech erer in Münchengräg für 2 Bildnisse Sr. Königl. Ma- jestät auf Glaëpapier durch Sarre 3 Ntblr, 1835) Nachträglich zu Nr. 210. von der großen National-Mutterloge zu den drei Weltkugeln und ihren vier Töchterlogen 60 Rthlr. Zusammen 63 Rthlr.

H. Durch den Präsidenten Paalzow von der General-

Lotterie-Kasfe.

1836) Durch Unter - Lott. -E. Heckrath zu Köln 27 Rthlr. 209 Sgr. 1837) Durch Unter-Lott.-E. Feinhals zu Mülheim a. R. 2 Rihlr. 25 Sgr. 1838) Durch Unter-Lott,-E. Steffens zu Burtscheid 3 Rthlr. 29 Sgr. 1839) Durch Unier-Lott,-E, Rubenssohn zu Jülich 5 Rthlr. 15 Sgr. 1840) Durch Unter-Loilt,-E. Heibel zu Waldbrêël 5 Rthlr. 1841) Durch Unter-Lott. -E. Ca pell in Düren 5 Rthlr, 1842) Durch Unter-Lott.-E. Dubois in Eupen 48 Rihlr. 25 Sgr, 1843) Durch Unter-Lott.-E. Hon - rath in Eusfirhen 2 Rthlr. 21 Sgr. 1844) Durch Unter-Lott.-E. Hill - rath in St, Tönnies 35 Nthlr. 16 Sgr. 10 Pf. 1845) Durch Unter- Lott, - E. Barmes in Fuchteln 1 Nthlr. 17 Sgr. 6 Pf. 1846) Durch Unter-Lott.-E. Müller zu Köln 4 Rihlr, 2 Sgr. 6 Pf. 1847) Durch Unter-Lott.-E. Wallach in Linz a. R. 17 Rihlr. 12 Sgr. 1848) Durch Unter-Lott.-E. Esser in Revelär 40 Riblr. 18 Sgr. 1849) Durch Lott,-E. Reimbold in Köln 101 Rihlr, 4 Sgr. 1850) Durch Unter - Lott. - E. Schmidt in Anclam l Rtÿlr, 1851) Durch Unter-Lott.-E. Groß zu Bernstadt 29 Rthlr, 6 Sgr. 6 Pf. 1852) Durch Unter-Lott,-E. Dupin und Bergfried in Mülheim an der Ruhr 84 Rthlr. 5 Sgr. 1853) Durch Unter - Lott.-E. Kellermann in Rheinberg 7 Riblr. 19 Sgr. 6 Pf. 1854) 3tes Bat. (Meschede) 16ten Landw. Regts. 9 Rthlr. 1855) Durch Lott,- E. Kommerzienraih Spahÿ in Düsseldorf 7 Rthlr. 1856) Durch Lott.-E. Zürn in Zeiy 8 Nthlr, 26 Sgr. 6 Pf. 1857) Durch Lott. - E. Schügenhofer in Waldenburg 57 Rthlr. 10 Sgr. 6 Pf. 1858) Durch Lott. -E, Troester in Erfurt 55 Rth!r, 1859) Durch Lott. -E. Jacobi in Königsberg in der Neum. 3 Rthlr. 1860) 1ses Bat. (Soest) 16ten Landw. Regts. 2 Riblr, 9_ Sgr. 7 Pf. 1861) Jn Duisburg gesammelt 3 Rthlr. 5 Sgr. 1862) Durch den Unter - Lott. -E. Samuel in Kyriß 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. Zusammen 571 Rihlr. 6 Sgr. 4 Pf.

1. Durch den Wirkl. Geh. Ob. Regierungs-Rath 1c.

Freiherrn von Patow.

1863) Voa den Landgemeinen des oberbarnimschen Kreises 86 Rihlr.

2 Sgr, 10 Pf, 1864) Aus dem ostpriegniyschen Kreise ferner dur Land-

r, 3 Pf.: Gut Rabe 2 Rthlr., Gemei-

raih v. Kröch er 74 Rthlr. 19 S Rthlr. 3 Sgr

nen Bläsendorf 7 Rithlr., Boddin 15 Sgr., Breitenfeld 1 Rthlr., Eichenfelde 4 Rthlr. dorf 5 Rthlr. 15 Sgr. 6 Pf,

Halenbeck 1 Rthlr. 12 Sgr., rabe 11 Rthlr, 2 Sgr. 6 Pf,

Gemeine Jännersdorf 4 Rt 3 Rihlr,, Gemeine Alt-Krüssow 1 Rthlr. 3 Sgr. 6 hlr., Gut Laasfe 4 Rihlr. 19 Sgr. 6 Pf, 1 Rthlr., Roddan 1 Rthlr. 5 Sgr., 9 Pf. Techow 7 Rthlr. 9 Sgr. 6 Pf., Triegli Amt Zechlin 12 Rihlr, 15 Sgr., Flecken Zechlin 25 27 Rihlr. 27 Sgr, 6 Pf. 1866) Ertrag der von den jun dem Erziehungs - Jnstitut der Frau v. 66 Rihlr, 5 Sgr. lihau-shwiebusser Kreises 78 Rthlr. 10 Sgr. 1868) der Sammlung im Kreise Königsberg in der N. 9 1869) Durch den Verein für den Ankauf und die Ver deutscher Gewerks - Erzeugnisse von Danneberg u. Sohn in Eilenburg 29 Rihlr. 11 Sgr. 3 Pf, Zusammen 371 Rthlr 17 Sgr. 4 Pf.

K, Durch den Geheimen Ober-Finanzrath Dr. Skalley.

1870) Aus der Sammlung des Berghauptmanns v. Ch arpentíer zu -R,. Thürnagel in Tarnowig von überhaupt 1367 Rthlr. 4 Sgr. 10 Pf., welche (exfl. 1 Frd’or. vom Bergw. der) nur von den Bergbau- u. Hüttenw.-Beamten, so wie von den Berg- und Hüttenw,-Arb. in der Prov. Schlesien beigetragen sind; Restbetrag 58 Rthlr. 16 Sgr. 1871) Aus der Samml. des Salinen-Jnsp. S zu Münster a. St. Schluß 68 Rthlr. bert-Tornow 50 Rthir, 1873) Aus der Samml. des Kgl. Ob.-Berg- Amts in Bonn, von Beamten, Gewerken und Arbeitern im Bez, des Berg- Amts Siegen 190 Rthlr. 23 Sgr. 4 Pf. Kgl, Ob.-Berg-Amts zu Halle a. S. von den Beamten und Berg-Arb. im s a) zu Wettin 73 Rthlr. 4 Sgr. 9 P Kamsdorf 6 Rthlr, 21 Sgr.; c) _Sommerschenburg 60 Rthlr, 14 Sgr. 1 Zusammen 507 Rthlr. 19 Sgr. 2 P L, Durch die Stadt-Haupt-Kasse zu Berlin. __ 1875) Durch den Stadtverordneten Oehmigke von L. O, 2 Rihlr. Fräul. K, 15 Sgr. z; Marx & Weigert 2 Rthlr.; v. S. zvm guten Zwecke 8 Rthlr,z H. O. 2 Rihlr, 1876) Durh Stadtverordnete; Luhe von Prof. Zumpt 2 Rthlr, Zusammen 16 Rthlr. 15 Sgr, M. Durch díe PAP Ba ote

L C 878) Haude- u. Spenersche Zeit,-Exped. 40 Rihlr. 2 Sgr. 2 Pf. 1879) Vossische Zeit,-Exped. 127 Ble 18 Poln, - Wartenberg dnrch die LER ¿D L zu L j : 2) Die bei den Provinz.-Justituten und Kommunalkasse in Aachen eingegangenen efletiniditer 69 Ki lr, 29 1883) Aus dem Kreise Ohlau durch Landrath von 1884) Aus dem Kreise Sorau durch das 1885) Unterst,-Verein zu Görli 1886) Von dem Magistrat zu Bernstadt durch Landrat des Kreises Oels nahträglich 21 Rthlr. 20 Sgr. 41 Pf. Magistrate zu Breslau incl. 4 Frd'or. 422 Rthlr. 20 Sgr. 1888) Aus dem Kreise Pleß durch Landrath von Hippel 9 Rthlr. 20 Sgr. 1889) Aus dem Kreise Reichenbah durch das Landraths - Amt 23 26 Sgr. 2 Pf. 1890) Von dem M

hlr., Gut Kehr- Pf., Langnow Gemeine Luttrow 3 Sgk, Sadenbeck 3 Rthlr. 17 ÿ 4 Rthlr. 15 Sgr., r. 1865) Gr. v. S. en Mädchen ín Bourdeaux veranstalteten Lotterie ) Von den Dominien und Eingesessenen ‘des zül- weite Sendun thlr. 1 Sgr. loosung ausgeste

Brieg und des Ob.-Berg -Besizer S ch n ei-

1872) Geh. Kommerz,-Raä

1874) Ans der Samml. des Bez. des Berg - Amts:

41877) H. K. 20 Sgr. Von auswärts: 1880) Aus dem Kr. Kreissteuer-Kasse 17 Rthlr, 3 Sgr. 5 Pf. nachträglih 5 Rthlr. u. 5 Rthlr.

chem 122 Rthlr. 22 Sgr. 4 Landraths-Amt 93 Rthlr. 26 Sgr. 1 Pf. nachtr. 5 Rthlr. oon Prittwiß 1887) Von dem

em Magistrate zu Trebniy 15 Rthlr. 3 Sgr. 1891) Von dem Königl. preuß. Konsul von Bethmann in a. M. die von der Redaction des Frankf. Journ. gesammel- 1892) Durch das Ober -Präsidium der

ten Beiträge 290 Rthlr. 26 Sgr. 22 Sgr. 7 Pf., 36 Rihlr. 5 Sgr.

Provinz Westphalen ferner: 133 Rihlr. 25 Rthlr, 24 Sgr, 5 Pf. und 238 Rihlr, 27 Sgr. 10 Pf. 1893) Regierungs - Haupt - Kasse zu Minden ferner 73 Rihlr. 15 Sgr. 41894) Durch die Regierungs - Haupt - Kasse zu Münster ferner 220 gr. 4 Pf. 1895) Durch die Regierungs-Haupt-Kasse zu Arns=- berg ferner 490 Rihlr. Zusammen 2489 Rihlr. 17 Sgr. 7 Pf.

7,434 Rihlr. 17 Sgr. 11 Pf. hierzu der Betrag der elf ersten Nachweisungen 91,614

Total-Einnahme 98,748 Rihlr. 19 Sgr. 8 Pf, Berlin, den 3, Dezember 1844.

Der Central - Verein zur Unterstüßung der durch Ucberschwemmung verun- glückten Gegenden in West- und Ostpreußen.

Flottwell. Desselmann.

Rihlr. 13 S

v. Below. Behrendt. Friccius. . Mendelssohn.

v. Olfers.

(gez.) v. Boyen, Brüstlein, Krausnick.

Holfelder. Messerschmidt.

Paalzow. v. Patow.

Eisenbahnen.

Jn Folge einer Entschließung der Königlich bayerishen Ministe- rien des Jnnern und der Finanzen vom 20, November kündet die rovisorishe Verwaltungs - Kommission der München- Gesellschaft dieser

Königliche Þ Augsburger Eisenbahn die von der Actien - Bahn aufgenommenen Kapitalien, nämlih 1) das in 2200 Partial- Fl, zu 4 pCt. emittirte Hypothek= Anlehen zu 1,100,000 Fl. vom 12. Márz 1840, und 2) das durch Emission von 1009 zu 45 pCt. verzinslichen Prioritäts-Actien zu je 100 Fl. ge- machte Anlehen von 100,000 Fl. vom 14. Januar 1842. Ersteres Anlehen wird nah Ablauf von 6 Monaten (vom 28. November an leßteres nah 3 Monaten (von eben da an) zum Nenn- werth von der Königlichen Staatsschulden-Tilgungskasse zu München entweder in Baarem oder in bayerischen 34prozentigen Obligationen heimbezahlt,

I&arschau, 29, Nov.

Obligationen à 500

V Gestern befuhr der Fürst-Statthalter des Königreichs zuerst eine Strede von 27 Meilen der Warschau= Krakauer Eisenbahn, bis zur Station von Pruszkowo , welche in 26 Minuten erreicht wurde. Mehrere Generale, der englische Konsul, 25 Mitglieder des Eisenbahn =-Comité’s, viele Stabs - Offiziere und über hundert andere Einwohner von Warschau begleiteten den Feld- marschall Paskewitsch auf dieser Fahrt. Durchlaucht bei dem Besißer des Orts ein Frühstück ein, worauf die Rückfahrt in 20 Minuten gemaht wurde. sehr zufrieden mit dem Bau der Bahn und den Einrichtungen für die Beförderung der Züge. Berlin-Potsdamer Eisenbahn.

: In der VVoche vom 26. November bis incl. den 2. Dezember c. sind auf der Berlin - Potsdamer Eisenbahn 4953 Personen gefahren.

: Berlin-Stettiner Eisenbahn. Frequenz in der Woche vom 24. bis incl. 30. November 1844

3216 Personen.

Jn Pruszkowo nahm Se. Der Fürst bezeigte ih

Berlin-Fran kfurter Eisenbahn. In der Woche vom 24, bis 30. November 1844 sind auf der Berlin-

Frankfurter Eisenbahn 2496 Personen befördert worden,

Handels- und Börsen- Nachrichten.

Die Börse zeigte heute in Ei roße Festigkeit, und war das Be betcäcitlidh, n hat keine erhebliche Veränderung stattgefunden.

Marktpreise vom Getraide.

Berlin, den 2. Dezem

Zu Lande: Weizen 1 Nthlr. 20 Sgr. 5-P\. Pf. ; Roggen 1 Rihlr. 6 Sgr. 7 Pf., auch Sg 7 V 28 Sgr. 2 Pf., auch 25 Sgr, 2 Pf.z Hafer 24 Sgr.,

Berlin, 4, Dez.

erte

auch 4 Rihlr. 4 r; 2