1844 / 347 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

- Ordnung be- rch die Dorf- einde und die in und Klostergüter 14. Das Stimm- 6. 418. Die Land- sezlich bestimmten orstcher und unter zu verwalten, §. 40, dem durch die Gemeinde zu und den Orts-Geschwore- andelt selbstständig, in- Ausschusses,

emeineint Landgemeinde

„Entwurf zit eb Cg bildet entweder du

Die Landgeme1 nd deren B Gemeindebez ein solches Gut u Dorfgemeinde ha

nden werden ge llein oder durch die Ritter -, Kammer - Bezirk allein, §. ftet auf den Reihestellen.

ihr Vermögen in die von ihnen gewa gewählten Ges werden von 1 Orts-Vorsteher Gemeinde und h emeinde oder deren 6. 50, Die Wahl der der Orts-Einnehmer geschieht auf sechs Jahre, \ älfte der Geschworenen eine neue Vorsteher und die n jeder Gemeinde wenigstens e Zahl derselben kann nach der der übrigen Verhältnisse h eine Dorfgemeinde un gebildeten Landgemein leichberechtig! i Beschluß nur

irke belegenen

selbstständig durch g der von ihnen {ngelegenheiten

der Mitwirkun Die Gemeinde - 2 wählenden Orts-Vorstande (den nen) verwaltet, sofezn er nicht die Zu estimmungen Orts-Vorsteher-Gehülsen u: die der Orts-Geschwore! Jahre für die L

Ec vertritt die stimmung der zufolge, bedarf.

und zwar |0°, Wahl stattfin- Orts - Geschworenen zwei Ortsgeschwo- - Größe der (Ve- bis auf 6 erhöht d ein oder mehrere den sind die de-Genossen. durch Ueberein- indem der oder die aßten Beschlusse bci

Ortsvorstand. rene bestellt we: meinde und mit

den, und di Berücksichtigung 8. 96. Jn den durc und Kloster- Hüter diese Güter g tiger Gemeinde - unde - Genossen entstehen, gemeinde gef chluß einem Antrage oder enten nicht vereinigen ungswege zu ordnen, H der Landgemeinden w Die obcre Leitung

Ritter-, Kammer - ide und das oder daher ein rech stimmung sämmtlicher G Guts - Eigenthi treten, oder diese durch stimmt. Können sih die Intere heit im Vertvali Angelegenheiten Aemtern geführt. tionen und dem Herz Das Schreiben zur der Juden erklärt, gend darum nachge ex Eide jüdischer erung sei der Ue Judenschaft einnehme, eine zeitgemä eruhbenden bisherigen on aus Gebrauch gekommene bwürdigkeit der C Sizung vom n Gescy - Entwurf einer der Wichtigkeit des Gegenstandes Stände - Versammlung

von der Dorf

so ist die Angelegen- Die Aussicht über die den Herzoglichen steht den Herzoglichen Kreis -Direc- - Ministerium zu. gründung des Geseh - Entwur aft in Braunschweig Aenderung in dem enossen eintreten zu lassen. der sittliche Standpunkt, hier eben o, ze Verbesserung der zum Vorschriften eintreten zu lassen und Bestimmungen über die Eide der Juden November begannen allgemcinen Landg und der Aus} auf längere Zeit in Anspruch

zunächst von

f3 über die Eide \hon 1815 bdrin- Verfahren bei Ab-

Die Landes-

den die hie- anderen deut- Theil auf unrichtigen

sucht habe, cine

eugung, daß

ichen Ländern, Ansichten b überdies \ch keit und Glau

dann die Verhandlun- emeinde Ordnung,

gen über de ; ührlichkeit des

welcher bei der Wi Gesez-Entwurss die nehmen wird,

Am 5, Dezember sand zu Marquis Joachim Napo Prinzessin Frida erenden Fürsten, ¡ise nach Bologna angetreten,

hum Sigmaringen.

eierlihe Vermählung des Murat, mit der 1 Tochter des regi

Fúürsteut Sigmaringen leon Pepoli, eines Enfels von Sigmaringen, jüngste! lten haben die Re Wohnsiß nehmen werden.

Russland und Polen. St. Petersburg, 7. Dez. russishen inneren und aus Schifffahrt auf den Flüssen vie zur Schadloshaltung | ort herbeigeführt werden, sishen See=- Das Kapital und soll durch er-Rubel, zusammen- Compaguie unzulänglih wäre, hmigung der Ne

Hohenzollern Die Neuvermäh

wo sie ihren

und Erwei=

Zur Erleichterung der durch die

wärtigen Handels, und Seen des ir Verluste, die durch

terung des See- und Fluß betrieben wird, #0 Unglüsfälle beim Majestät der Kais Assekuranz -= Comp derselben is zu Ausgabe von I

Wassertran er die Errichtung einer ru) Petersburg geneh!

agunie zu Sk. Silber = Rubel angeseßt

Z Millionen E 0,000 Actien, jede zu 100 Silb die Wirksamkeit

Actionaire mit Gene neuen Anzahl von Actien unter die Zahlung für die alten werden zum Besten der Be- 0 aber an Persone ihre Einlagen s Monate. verlangen, jedoch Gesellschaft eine Die Versicherung von

dasselbe auf Gesuch der Ausgabe einer

vergrößert vder Dreitausend Actien zurückbehalten, 27,00 Unternehmung durch

ubscription dauert seh 900 Actien für seine Person nach Konstituirung der an sich zu bringen.

gierung durch ben Bedingungen erhöht werden.

er Gesellschaft die an dieser betheiligen wünschen. mand darf mehr als

Zahl von Actien

ländishe Häfen umgekehrt; aus allen russischen in russt= he Häfen, Communicationen Petersburg Gegenstände die zur anderen trans der dur Unglüd oder Sandbäuke, Ungewitter, bewaffnete feindliche Macht, und der Mannschaft. h eine vollständige oder Gesellschaft für alle sein mögen ; auf, welche von d fällen herrühren. feine Versicherung ü ublizirt einen am 1en Traktat, zugs - Rechte abgescha}st

des Reichs,

innerhalb des Reichs zu Lande portirt werden. Sie erstreckt sen Willen verur=- Blitz, Feuers=

auch für Waaren und von einer Wasserstraße f allen Schaden, rd, durch Sturm, Riffe, Seeräuberei, des Schiffers zweifache sein, Bei der ersten muß die diese auh entstan

Charakter und Assekuranz ka beschränkte. haften, wodurch aber kömmt st ausdrücklich angege Staats- und Privatpapiere w Die Senats=Zeitung Þ Rußland und Portugal ab gegenseitigen Heimfalls-= und

bei der zweiten en in der Police Auf Dokumente, bernommen,

45. Mai b, J-

ie nur für diejenigen benen Unglüdcks

auf dem nordwestlichen Fe atleutischen Juseln, |o des Oceans, errichteten 29, Oktober d. J. Statuten unter Die Compagnie steht e der Schifffahrt und des seln von Nordwe amerifanishen Besißungen Insel, welche

Meridiau von längs der bis zu dem nördlicher Breite er= lleler Richtung mit Grad westlicher chnittspunkt an der ie Gränze der rus- le des amerifanischen 1 zu Rußland llen russischen Die Com- jen Gegen» ch entdecken f einen An-

Beförderung des Handels lande Amerika?s und auf den wie auf dem g

furilishen und silichen Theile {en Compagnie Majestät dem Kaijer Rechte ertheilt w des Kaisers. Die Gränz derselben auf dem Festlande en den russischen, äußersten Südspibe

unter dem

und den Ju st| - Amerika

geht zwisch englischen und der Prince of Wales - n Grad westlicher Länge (vom nach Norden and-Channell bekannten wo dasselbe den 5bsten Grad A er verfolgt die Gränze die in dex Küste fortlaufende Bergkette bis Länge (desselben Meridiaus), von we Meridian des 141sen Grades bis zum

sischen Besibungen auf d ; F ; Kontinents Ave uf dem nordwestlihen Thei

geschlagenen Gegenden hat die Compagnie ein vor a

- und Fischsangsrecht. R was sie bis jeßt in jer i im Junern der Erde entdeckt hat oder no wird, zu benußen, ohne daß son| irgend Jemand darau

Namen Portl des Festlandes,

lchem Durch}

In allen durch obige Begränzunge!

Unterthanen auêschließlihes Jagd pagnie hat das Rest Als

den auf und

L F

1782

\spruch machen dürfe. Der Compagnie isst es erlaubt, in Zukunft in- nerhalb der oben bezeihneten Gränzen, wo es ihr nothwendig und vortheilhaft dünkt, neue Niederlassungen und Befestigungen anzulegen, die {hon existirenden zu erweitern und zu verbessern und nach diesen Pläßen Schiffe mit Waaren und Arbeitern zu senden, ohne daß ihr darin das geringste Hinderniß in den Weg gelegt werden dürfe. Es is ihr ferner erlaubt, ihre Schiffe zu allen benachbarten Völferschaf- ten zu {hicken und mit ihnen Handel zu treiben, wenn die respektiven Regierungen ihre Einwiliigung dazu geben. Auch is es ihr gestattet, ihre Schiffe, wenn sie es vortheilhaft findet, des Handels wegen nach den incsishen Häfen von Canton, Emoi, Futschau- Fu, Ninbofu und Schanchai zu senden, mit der Bedin- gung jedo, daß diese ihre Schisse unter feinerlei Vorwand Opium als Verkaufs - Artikel na China führen. Die Shhiffe, welche die Compagnie von Kronstadt um die Welt oder von Ochotsk und ande= ren russishen Häfen nach den russischen Kolonieen \{ickt, dürfen mit sowohl russishen als auélándishen Waaren, für welche schon der Zoll bezahlt worden, beladen werden. Eben so sollen auch die von den Kolonieen mit dasigen Pelz- und anderen Waaren und Erzeugnissen anfommenden Schiffe, ohne Aufenthalt, auf eine von der Ober-Verwal- tung vorzuweisende Angabe im Zollamte hier oder auf eine vom Com- toir zu Ochotsk dem dortigen Befehlshaber zu ibergebende Erklärung gelöscht werden. Da diese und jene Waaren von einem russischen Hafen nach einem anderen russischen Hafen gehen, so soll von ihnen fein Zoll erhoben werden, wenn nicht ein allgemeines Gesel einen besonderen inneren Zoll für die Pelzwaaren verordnet. Die der Com-= pagnie verliehenen Rechte sind auf 20 Jahre, vom 1. Januar 1842 an gerechnet, gültig. Sobald diese Statuten in Wirksamkeit getreten, bört die Bedeutung aller früheren, die Compagnie betreffenden Ver ordnungen auf, ausgenommen in Sachen, die vor Publication der ge genwärtigen S tatuten auhängig geworden sind. Frankrei.

Paris, 8. Dez. Der König und die ganze Königliche Familie werden morgen St, Cloud verlassen und ihre Residenz wieder in den Tuilerieen nehmen.

Die Zahl der Schüler in den Königlichen Gymnasien, welde si im vorigen Jahre zur nämlichen Zeit auf: 20,707 belief, beträgt jeßt 21,590, also 1123 Schüler mehr, worunter 378 Pensionaire. Die Zahl der Schüler in den Kommunal - Gymnasien, voriges Jahr um diese Zeit 33,097, beträgt jeßt 35,388, also 2291 Schüler mehr, worunter 822 Pensionaire. Die Königlichen und Kommunal - Gym nasien zählen dieses Jahr zusammen 57,278 Sqülerz im vorigen Jahre hatten sie nur 53,864, Dies macht für das jebige Jahr cine Gesammtzunahme von 31414 Schülern. Jm lehten Jahre hatte man ebenfalls gegen das vorhergehende eine Bermehrung, aber sie betrug nur 1984 Schüler, Aus der neuen Uebersicht ergiebt sich, daß in zwei Jahren die Zahl der Schüler, welche die Königlichen und Kom munal-Gymnasien besuchen, sich um mehr als 5000 vermehrt hat.

Die neue Anleihe von 200 Millionen, welche das französische Ministerium morgen zuschlägt, wird die Gesammt - Summe der von Frankreich seit dem Sturze des Kaiserreichs gemachten Anleihen guf 9/156,623,939 Fr. bringen.

Das Journal des Débats hat aus Otaheiti von 2. Juni die Nachricht, daß die Häuptlinge der Jusel Wallis und der Jusel Fontana in Oceanien fortan unter dem Schuße Frankreichs stehen, da ihnen das Protektorat, um welches sie nachgesucht, von der fran= zösischen Regierung bewilligt worden. Der Gouverneur von Otaheiti sandte demzufolge ein Schiff nach jenen Juseln ab, um die Occupa= tion zu notifiziren, Auch das französische Protektorat über die Gambier-Juseln ist notifizirt worden.

Briefe aus Tlemsen vom 15, November berichten, daß troß der ausdrücklichen Bestimmung des mit Marokko abgeschlossenen Friedens Vertrages der frühere Kaid von Uschda, Ben Hamida, einer der Hauptanstister des lebten Krieges, seinen Posten in Uschda wieder eingenommen haf. Ex begt nach wie vor eine feindlihe Gesiunung gegen Frankreich und verbot sogleich die Zufuhr von Lebensmitteln nach dem Lager von Lalla Magrnia, so daß die französishen Truppen dort bereits Noth zu leiden anfingen. Unier dem Schuße Ben Ha mida?s hat sich Abd el Kader nur etwa 6 bis 8 Lieues von Uschda entfernt gelagert; seine Reiter s{hwärmten bis dicht. zu den französi- shen Vorpesten und suchten die mit den Franzosen verbündeten Stämme zum Absalle zu verleiten.

Das Siècle bemerkt, das Straf - System in England sei nicht besser bestellt, als in Frankreich, und dennoch nehme in London, wie in den übrigen größeren Städten Großbritaniens, die Zahl der Ver- brechen mehr und mehr ab, während dagegen in Paris in zehn Tah= ren, von 1832 bis 1842, eine Zunghme um 28 pCt, stattgefun- den habe.

Eine Fraction der Linken macht plöblich Opposition gegen Herrn Thiers. Es hat dazu die Unterrichts - Frage den Anlaß gegeben, in welcher jene Fraction ein entschiedeneres Auftreten des linken Cen trums fordert. Dieser unerwartete Zwiespalt, der möglicherweise eine ganz neue Stellung der Parteien in der Deputirten- Kammer Zur

Folge haben könnte, macht großes Aufsehen ; um so mehr, da Graf |

Mol, wie es heißt, bereits alle Anstalten trisst, um diese Diversion zu benußen und sein Coalitions-Projelt, welches er im vergangenen Jahre nicht zur Ausführung hatte bringen fönnen, mit den Führern der von Thiers abfallenden Fraction, den Herren Dufgure und Passy, zu verwirklichen. Graf Molé würde, wie man versichert, zu diesem Zwecfe der sogenannten jungen Linken Konzessionen ia der Unter- richts-Frage machen. Den Feldzug gegen das Kabinet würde Herr von Salvandy bei der Adreß - Debatte eröffnen und seinen Haupt Angriff auf den mit Marokko abgeschlossenen Friedens-Vertrag grün- denz er würde zu dem Paragraphen, welceu die Thron - Rede ohne Zweifel in Bezug auf dieses Creigniß enthalten wird, ein Amendement beantragen, welches einen Tadel des von dem Kabinette in dieser Angelegenheit befolgten Verfahrens aussprechen werde. Falls es gelänge, für dieses Amendement die Majorität zu erhalten, und das Kabinet vom 29. Oktober sich dadur veranlaßt schen sollte, von der Leitung der Angelegenheiten zurückzutreten, 0 würde Graf Molé mit den Herren Salvandy, Dufaure, Passy, Daru und Bugeaud und mit drei Mitgliedern der gegenwärtigen Verwaltung, den Herren Madau, Lacave-Laplagne und Cunin-Gridaine, die neue Administra- tion bilden. Es sind indeß bis jebt erst etwa 200 Deputirte in Pa- ris anwesend. Erst daun, nachdem sich die Deputirten-Kammer kon- stituirt und ihre Büreaus gewählt haben wird, könnte mit einiger Gewißheit ein Schluß hinsichtlich der Gestaltung der Majorität gezo- gen werden.

Paris, 8. Dez. Am {ten Abends gelangte durch eine telegraphische Depesche aus Toulon die Nachricht nah Marseille, daß die Dampfschiffe „Somer“ und „Labrador‘‘, auf denen sich der Her- zog und die Herzogin von Aumale und der Prinz von Joinville mit ihrem Gefolge befinden, dur das shlimme Wetter gezwungen wor- den, auf der Rhede von Toulon vor Anker zu gehen, und man es nicht für gerathen halte, die Fahrt nah Marseille in der Nacht noh fortzuseßen. Die Prinzen sind demnach ohne Zweifel am ten zu Marseille eingetroffen.

Das Wiederaufstreten des Dichters Barthelemy mit seiner „„Ne-

Streben, dadur wi Opposition wieder 3 r Reihe von Selbst radik Unverschämtheit und des er sich wenig Gunst von sprechen habe. Mehrere Bl schaft, bestehend aus einem Kapitale von 40 Konzession der langen werde. Etn Theil dieser L seille, if bereits v Häuser Hottin genblicke mit Bahnen von Paris nach Lyon nah Avignon zu erlangen. von ihrer Seite Anerbietunge Man zweifelt nit, und das nöthige Kapit wird sie keine Unterzeichnung rung sicher i, 1

eder einige Popularität zu gewinnen u Gnaden aufgenommen zu werden Fahren den Rücken gekehrt hatte. ale Organe beschuldigen ihn ge- Cynismus, und sagen ihm vor- Seiten des Publikums zu ver=

méesis‘, sein und von der nachdem er ihr seit eine ist definitiv radezu der

höheren Orts ligen Ministern zer oder zwei großen bst konnten nicht umhir den Cortes eine gewi den könne; nur wollten sie die Personen der au Bewerbers zum Gegenstan Gerade deshalb aber, dehnteste Preßfreiheit h Nation das Recht zusteht, nden ihrer Erörterungen zu machen Vorwand durchaus nicht zu errei irgend ein Plan, e verborgen gehalten werde. Presse bereits begonnen, auf die ne über denjenigen Prinzen zu ergießen als der begünstigte Bewerber erscheinen 1 an die Unwürdigkeiten lesen, die der Espec- ral und andere Blätter in dieser Hin- Es fehlte übrigens nicht an Deputirten, der Kommission be Herr Arrazola, Vergara vorauf- wies darauf hin, rden müßte, „„w

ein günstiges Gehör gefunden ha- anderweitigen Combinationen vor=- chten unterstüßt werden. F aufe der Erörterungen }e Art der Mitwirkung nicht , ihrem Vorgeben nach, ver- oder des von der Königin de öffentlicher Diskussionen ge-= weil einleuchtet, daß in einem errsht und den Vertre= rhältnisse zu der von den Ministern en is, entsteht die Vor- ervorzutreten Und in der That unanständigste

gemacht worden sind ben, von den derma

à Die Minister sel zuzugeben, daß

on der Bildung einer neuen Gesell= tendsten Banquiers von Paris, mit gesprochen, welche die alais bis Marseille ver= aber Uebertreibung da- {hen Avignon und Mar- London und die äftigen sih in diesem Ay= die Konzession für die Paris nach Lyon und voy Herrn von Rothschild sud worden, der sie aber ab Gesellschaft sich konstituiren ringen werde. annehmen, bevor sie der Ge= vether noch die Kammern ihre

ätter hatten v

) Millionen Francs, nbahnlinie von C Rahres daran,

ganzen Eise o die ausge

Es is etwas V inie, die Strecke zwi

Das Haus Bc ‘ihthal hier bes Zildung einer Ge dem Norden, v

sonen wie Ve

angegebene aussebung, d wage, im Hintergru ) e revolutionaire Weise ihre bittere gegenwärtig hier ohne Bedauern tador, der C siht ihren Les welche auf die tragte Zusaß h der 1839 als gehenden geh jener Zusaß v er, „bie Pater

mit dem man nicht h

al zusammenb lamor gene bedenklichen Folgen, die der von aben fönnte, aufmerksam machten.

der Uebereinkunft von

nehmigung der Regie Ratification ertheilen missen. Minister die ce die eimen Unterhandlungen leite ielleiht bald unterdrückt we en si organisiren; ówerthe Partei giebt, fann sie morgen ob sie nit für aufzunehmenden Hoz rief aus: entwideln sich au einiger Zeit nöthig \ auf Veranlassung augen ein Geseß geächtet wurden.“ habe gegen den die Jrrthümer, Constitutionen keinen Pl Zukunft nicht die lih erscheinen könne as Ergebniß Gehör s{henken dür feit ein zahlreicher, dadurch beleidigt würde, Ueberzeugung bekehren, n bittern müsse. Vorgestern na hren Fortgang. Angelegenhei

l desDébats hat in der amen Zuversicht von einem auern - Verhältnisse in der terfasser Herr Alexander zu erklären, daß Herr g veröffent-

Das Journa ezember mit ei russischer B gesprochen, dessen Wir sind autorisirt , r Leipziger Zeitun Ufase und BauernVerhäit- Wahrscheinlih haben H.) Veranlassung zu diesem

Berlin, 13. Dez, Nummer vom 06, Aufsatz über die iger Zeitung von Humboldt sei. von Humboldt nie eine Silbe in de nie irgendwo U nisse in Rußland und Po die -Juitialen einer Unters Frrthum gegeben,

Grossbritanien und Irland. Auf Befehl des Herzo Armee, soll fortan dur den Bau von onen des Landes ein bestimmtes militai- Die Vorschriften über deutung des Verge-= gegen die einge aus 31 Paragraphen. ind den Offizieren besteht aus Brod und

eil“, sagte und dba es in Spauien eine sehr Wahl - Urnen offen stehen, so und wir können nicht wissen, un in die Constitution Herr Fernandez so ras auf einander und tete Weise, daß es viell i ben Personen aufzusuche {nde zu einer anderen Zeit durch Egaña erklärte vorgestern, er Artikels gestimmt, weil er heile der Parteien in den dürften; weil Staatsmänner der ürften, indem morgen als shick- arstelle; weil der geistes wäre, dem Staatsmänner enigsten, wenn ohne Noth= Theil der Nation ch und nach zu einer anderen iht aber thörichter Weise aufreizen und er-

ajorität erlangen,

nöthig halten wird, Artikel durchzustreicen.““ „Die Begebenheite1 f eine so unerwar ein wird, diesel blicklicher Umsti

ber eine Kaiserliche len geschrieben hat.

Zusaß des glaube, daß

IRelli von Wellingfon, Leidenschaften un

non, 7. Ober - Befehlshabers der Zellen in sämmtlichen Garnis risches Gefängniß das in den verschiedenen F hens zu beobachtende Soldaten sind sehr genau abgef Die Gefangenen dürfen ihres Regiments besucht we Kartoffeln.

erschließen d , was heute | des Parte sten und am w riedliebender, arbeitsamer den man na

System eingeführt we ällen, je nah der Be - Verfahren aßt und bestehen den Geistlichen 1 rdenz ihre Kost

ih als gefährlih d

Disziplinar

hat der Sachwalter der Banquiers zeichnung des geeigneten hrem Hause gestoh- amit dieselben auf fommen werthlos

Times meldet, denselben unter Be die Kassirung aller unlängst i England zu bewirken, d und ihre Genossen voll des Hauses haben darauf mit Sir Sache gehabt, welche jeßt der Der Globe will wissen, daß ufgenommen habe und enn die Regierung si jeßigen Falle entschließe, o nlihen Fällen dazu schreiten 1 ann als zwecklos von selbst ei

Disfussion des Reform - Entwurfs in dem rten in Bezug auf die t den Anforderungen der Regierung ent-= diese noch freiwillig, indem f l a (\. Allg. Preuß. Ztg. Nr. iltig erklärten und fo das Reich zu verlassen, ohne von Herr Egaña wies dabei anlaßt werden könne, lichen Besuch ab-

Rogers und Comp. fahrens angerathen, lenen Noten der Bank von diese Weise für die Diebe würden. Einige der Compagnons Unterredung über die

Kongresse 1 Hatten die Deputi Vermählungs - so überboten ste s Herrn Egañ 48 der Constitution Recht ertheilten, chtigt worden zu fein.

ie, auf den

6. 4 des Art, dem Könige das den Cortes auf den möglichen Fall hin, vandten jenseits der wie die Königin von Engl Diese Andeutung hat gle Veranlassung gegeben.

Der die Thron irde ohne Dis t daß die Pe Krone zu ver

F. Graham eine Erwägung des Ministers hr günstig a cheinlih Folge geben werde, Verfahrens im

daß die Königin ver Pyrenäen einen ähn and dem Könige der annichfaltigen Auslegungen hier

ihm wah} ir Befolgung dieses auch künftig in äh die Banknoten - Diebstähle würden d Ende nehmen.

nissen, und ichfalls zu m g betreffende Artikel so wie auch der, unfähig sind oder ihr" durch ein Geseß von der

folge-Ordnun fussion genehmigt, rsonen, welche re lieren verdienen, lossen werden sollen,

bhafteren Diskussionen jährigkeit des Köni Der Entwurf bestimmt, Regentschaft b zustehen solle. Erfahrung, Dennoch wurde Cortes allein die Erne von mehreren Dep des Junern, lebhaf zwei oder drei Tagen

gende Erklärung : von Rußland während ielten 12 yol

Morning Post liest man fol he dem Kaiser berreiht wurden , erh unter der Bedingung, daß sie sich eren Verhaltens unterwürfen, Sie erklärten sich freiwillig al - Konsulat mitgetheilten Be- arauf Pässe und freie Ueber- nämlich Wolanski, ihrer Ankunft an don zurückzukehren, aar ab und behaupteten,

von Bittschriften, welc altes in England ü die Erlaubniß, Untersuchung ihres früh

seines Aufenth nische Flüchtlinge einer gescbßlichen 1 in das Königreich Polen zurüdzukel mit dieser ihnen vom ru| dingung einverstanden, fahrt nah dem Festlande. ; ewsfi und Macianowski, der polnischen Gränze Sie {huitten sih de von einem Convoi, Pietraszewsfi England zu begeben.

sachen zu veröffentlichen, dur die falschen zu wohlthätigen

Recht an die Thronfolge der Abschnitt von der B oll- er Regentscha#t Ver daß nur, wenn alle dur d wegfallen, den Cortes die der gemachten traurigen lange als möglih zu e Bestimmung, daß den Regentschaft zu- es Ministers

sishen Gener as Geselz zur und empfingen d i Drei dieser Jndividuen, gaben {hon vor ihre Absicht kund, as halbe Hauptl das sie nah Sibirien b iat bereits Krakau verlassen, Wir sind ersuht worden, um zu verhüten, daß d Angaben der gedachten Po Spenden verlockt werde.“

erufenen Personen

Man wünscht nämlich, nah lche Wahl so eute die bis jeßt geltend nnung des Regenten oder der utirten, troß des Widerspruches d Man glaubt, daß binnen vurfs beendigt e Minister die Budgets Aus ihnen wird erhellen, ob die sfasse für gewisse ihr zu

ringen sollte, entsprungen um sh nah die obigen That- as hritische Publi- len getäuscht und

t in Schuß genommen. die Diskussion Alsdann, \o heißt es, für das nächste Jahr Königin Christine auch entrihtende Summen in Ansp Wel General Prim langte Carolina an und hielt dort einen Rasttag.

des ganzen Entr

noch jeßt die Staat ruch nimmt. am 28sten

unter Bedeckung in la

Das bereits seit längerer Zeik 13 mit Frankrei abge- gführung komme

Notenwechsel is Graf Mortier

Duvriín, 30, Nov, verbreitete Gerücht, der am 2 \{lo}sene Handels- bestätigt sih jebt. dieser Vertrag als niht vor hat deu Austrag erhalten, neue Unter desselben anzuknüpfen

Da die Hansest gen Hofe unterhalten, e Brignolle, igten Minister der H rozität zu un

1, August 18 cht zur Au

Bertrag werde gar 11

Nach einem ziemlich lebhaften handen zu betrachten, und ngen wegen eine

Die Gewerbe - Ausstellung der deutschen Bundes:

und Zollvereius - Staaten.

ten am hiesi- e Botschafter in Paris, ftlih mit dem dortigen Schifffahrts - Vertrag terzeihinen ; die Ratificationen

Repräsentan 248, 940, 242,

dte feinen besonderen 261, 262, 263,

fo wurde der diesseitig ermächtigt, gemeinscha

reuß. Ztg. Nr.

(Vergl, All g. 4

Marquis d bevollmächti auf den Fuß völliger Recip lben sind bereits ausge Um die metallurgische wird dur eine Königliche der Besteuerung der Hochöfen

319, 320, 321, 322, 323, 324, 325, 326, 3. 333, 334, 335, 326, 338, 339, 340, 3

in Aufs{hwung zu bringen, om 9ten d. M. eine Reform angeordnet.

Ut N

Die Abstimmung daß die Vermählung de der Cortes abhängig sei, on der Kommisston lge ausgeschlossenen trennt hätte.

le Deputirte,

Verwaltungs - Geschäfte bei der Gewerbe Ausstellung.

4 Die von e N Majestät ange machung vom 10, Februar d, J. an efündigte und vom 15. Augu bis 24, Oktober d. J. dem Publikum geöff ewe e Ausstellung liegt nun son einige Zeit hinter uns, naht heran, wo die mit der Leitung derselben beauftr Kommission ihren amtlichen Bericht veröffentlichen wird, deshalb die über die verschiedenen dabei vertretenen Gewerb e diesen Blättern mitgetheilten Nachrichten abschließen R hierbei, um nicht zu weitläuftig zu werd gebliebenen Gewerbzweige werden eine | ng in jenem ausführliheren amtlic ; en ) ven Rorsiee L einige Nachrichten über die Geschäfte de E Besuch d ie ana; die Ausstellungsweise, den N dazu dienen Moe m “A S der m ein richti il we el ‘renen Einrichtungen Mr i a vie Mitglieder der Kommission, welche bei dieser Ausf deren Ausführung leiten, faltigen Gesch n von einigen durch

2 m adlitd, 2D dres Artikel, ordnete, dur die Bekannt- e As L p. S. J.

welcher die Bestim Oberhauptes von anders ausgefallen sein, ten Zusab, nen betreffend, stimmung mündlich den Haupt - Artikel | {rieen zu we

net gewesene Gewerbe- und der Zeitpunkt gt gewesene Man glaubt

g aufhebt, der Einwilligung falls man den v n der Thronfo von dem Haupt - Artikel ge befürchteten vie flären bereit waren, verneinende Stimm Minister durch in welche d rseßt wurde, die moderirten, mit den Ausgang dieser

daß sie sich

die geseßlich vo

geschah, \o ch unberührt

d befriedigende Bericht finden. r Ausstellungs- atalog und

egeben hât- ne nähere un

rden, wenn \ Was haben nun, mung erreicht? die bloße Anregung Alle öffentlihen Bl

e die Besorgnisse, as Land durch

3 Gegensta die revoluti des Herald , und propheze ercitet und

onairen wie

Regierung, cht der Entschei : Herr Martine die Regierung Vermählun che n Anträge entgegtn- ß vertrauliche Anträge

Angelegenheit Verlegenheiten b in den Augen de Rosa, mag der werde durchaus dulden, und sie hab genommen, so behaup

näheren Anordnungen treffe d l n a lia und die dabei vorkommenden manuig E, sollte, wurden, abgesehe i nd-Dinistér unmittelbar zur Mitgliedschaft berufen e - Verständigen, von dem Verein zur Befö

so laut erfl äfte wahr-

Einfluß auf

feine amtli

Finanz-Minister feinen fremden e bisher noh tet doch Jedermann,

en Beamte! rderung des Ve-

1783

werbfleißes in Preußen aus der Zahl seiner Mitglieder in Vorschlag gebraht und unter dem 3, Mai d. J. vom Herrn Finanz - Minister ernannt. Alsbald wurde eine Geschäfts - Ordnung erlassen, gemäß welcher die gewöhnlichen Verwaltungs - Geschäfte von einem aus 17 Mitgliedern bestehenden Verwaltungs - Ausschusse, die die einzelnen Waarenklassen betreffenden Angelegenheiten aber von acht verschiede= nen Kommissions-Abtheilungen wahrgenommen wurden. Unter diesen leßteren Angelegenheiten war insbesondere die Entscheidung über die Ausstellungs - Fähigkeit angemeldeter Erzeugnisse, die Mitwirkung bei deren Aufstellung und Beaufsichtigung, #0 wie die sachverständige Kenntnißnahme und Berichterstattung hervorgehoben. Am 8. Mai trat der Verwaltungs - Aus\huß, am 31. Mai die ganze Kommission zum erstenmale zusammen,

Die den acht Abtheilungen zugetretenen Kommissionsglieder und die einer jeden derselben zugetheilten Wagarengattungeu sind dur den Katalog zur öffentlichen Kenntniß gekommen. Bei näherer Durchsicht des Verzeichnisses erhellt , daß die Kommission der bei weitem größe- ren Zabl nah aus industriellen Mitgliedern bestand. Bei der langen Dauer der Wirksamkeit der Kommission konnten feine auswärtigen Fabrikanten und Kaufleute, insbesondere aus entfernten Ländern des deutshen Bundesgebiets zur beständigen Theilnahme an der Kom- mission herbeigezogen werden, so wünschenswerth dies auch gewesen wäre. Mur der Kaiserl. österreichische Professor Herr Reuter von Wien, der Königl. bayerische Professor Herr Stahl von Fürth und der Großherzog!. sächsische Bergrath und Professor Herr Schüler von Jena haben au den Geschäften der Kommission von Anfang bis Ende Theil genommen. Auch bei dem lautersten Streben hätte es leicht Besorgniß bei den Fernwohnenden erwecken können, wenn den berli- ner Fabritbesibern desselben Zweiges die Beurtheilung ihrer Erzeug= nisse in die Hand gegeben wäre. Jn Uebereinstimmung mit den eige- nen Wünschen der industriellen Mitglieder war deshalb der Vorsitz und die Berichterstattungen in den Abtheilungen solchen Personen überkra gen, welche zucht selbst Aussteller in den betreffenden Fächern waren.

Wiewohl auch in Frankreich und bei anderen großen Ausstellun= gen ein ähnliches Verfahren beobachtet wird, is doch mitunter ver kannt worden, daß eine solche Ausstellung außer deu zahlreihen Ge- \{häften, wobei es vorzugsweise oder ausschließlich auf gewerbliche und fommerzielle Kenntnisse und Erfahrungen ankommt, zugleih sehr aus gedehnte Administrations-Geschäfte und amtlihe Forrespondenzen der

mannigfaltigsten Art mit si bringt, und daß auh die großen Schwie= rigkeiten nicht unbeachtet bleiben dürfen, welche bei ztonkurrenz und Meinungsverschiedenheiten unter Betheiligten desselben Gewerbzweiges unvermeidlich. sind. : eun es nun auch nicht anging, bei der Kommission Mitglieder aus den entfernteren Theilen des Ausstellungsgebiets von Anfang bis zu Ende zuzuziehen , so hat doch die lebendige Theilnahme der Aus- steller und Gewerbsfreunde aus jenen entfernten Gebieten es möglich gemacht, daß deren immer Einige an den Geschäften der Kommission Theil nahmen und sich von der Lguterkeit und Unparteilichkeit des bei derselben stattfindenden Verfahrens zu überzeugen Gelegenheit hat- ten. So haben außer den bereits oben erwähnten Herren aus Bayern der Gehcime Rath von Hermann, Ober - Zollrath Meixner und Re- gierungs - Rath von Welden von München und der Professor Stahl von Fürth, der Fabrikbesizer E. von Fröhlich aus Augsburg ; aus Württemberg der Geheime Rath vou Pistorius, der Professor Plie- ninger und der Kaufmann Ostertag von Stuttgart, die Fabrifbesiber G, Zöpperiß und G. Meebold aus Heidenheim, von Rauch aus Heil- bronn und Friedrich Aichola von Stuttgart; aus Baden die Fabriï- besißer Finkenstein und Deunig von Pforzheim; aus Sachsen der Geh. Regierungs-Rath von Weißenbach, der Kammerrath I hieriot von Dres- den und der Direktor Pr. Hülse und Fabrikbesißer Alb. Schwarß von Chemnitz, der Fabrikbesißer Wöntig aus Groß -Scönau, L. Köneke von Leipzigz aus den thüringischen Vereinsstaaten der Landes-Direkto- rial-Rath Schambach von Weimar, der Kaufmann C, Kämmerer ¡u aus Gotha; aus Braunschweig der Professor Dr. Otto; aus den anhaltini= {hen Staaten der Ober-Bergräth Zinken von Mägdesprungz aus Kur hessen der Ober-Finanzrath Cravacchi,. der Kommissions-Rath Böcking und der Taveten-Fabrikant Arnold aus d assel; aus dem Großherzogthum Hessen der Kommerzien-Rath Rößler von Darmstadt und der Fabrik besißer Karl Deninger aus Mainz; aus den preußischen Westprovinzen die Regierungs - Räthe von Neuensee und Quentin aus Koblenz und Düsseldorf, der Direktor Hartmann aus Trier, der Geh. Kommerzien Rath Diergardt von Viersen, der Kommerzien-Rath Croon von Glad bach, die Fabrikbesißer Vorster aus Köln, Böddinghaus aus Clberfeld, Wittenstein aus Barmen, Piette aus Dillingen, Ebbinghaus und Witte aus Iserlohn, Eikfholt aus Warendorf, Harkort von Harkotten ; aus den preußischen Ostprovinzen die Regierungs - Räthe Schubring von Potsdam, von Minutoli von Liegniß und Borsche von Frankfurt, Fabriken - Kommissar Schübler aus Potsdam, die Fabrikanten Kase- slowsky aus Erdmannsdorf, Keferstein von Halle, Degen von K nigsberg, Ruffer von Liegniß, Dierig von Langenbielau, Schiffsbau meister Elbertshagen aus Stettin, K, Egner qus Potödam; aus dem Lippischen der Fabrikbesißer Colbrun von Brake und der Kaufmann (C, Menke von Detmoldz gus Oesterreich der Herr Pr. Kreußberg von Pragz aus Hannover der Direktor Karmarsch und der Professor Nüblmannz; aus den Hansestädten der General-Konsul O'Swald von Hamburg, die Gebrüder Dröge aus Bremen, der Oberlehrer Stooþ von Lübeck; aus Medcklenburg der Fabriken «Kommissar Mantius im Rerlaufe der Ausstellung an den Geschäften der Kommission follegia- lisch Theil genommen und außerdem noch zahlreiche hier anwesende Aussteller dur Kenntnißnahme, Begutachtung und Mittheilungen mitgewirkt und auch dadurch eine Gewähr gegeben, daß parteische Vorliebe für einzelne Landestheile oder Gewerbzweige derselben fremd bleiben mußten, : Jmmerhin möchte fh behaupten lassen, daß die Zusammenseßung einer solchen, zu den maunigfaltigsten Geschäften berufenen Kommission aus den hier zusammenwirkenden drei Elementen, nämlich aus Beam ten, praktischen Fabrikanten und gelehrten Freunden dieses Faches insofern die zwedmäßigste sei, als 1hr für dieje vorkommenden unzäl= ligen Punkte und Fragen in der Regel die erforderlichen Kennt nisse und Kräfte zur Seite stehen. Bei der großen Ausbildung und Fachtheilung der deutschen Gewerbthätigfeit enthielt aber die Kommisston dieser Zusammensebung ungeachtet allerdings bei weitem noch uicht für jeden der durch Einsendungen vertretenen Jndustrie- zweige spezielle Fachkenner, und wurde es deshalb {hon bei der Auf stellung, namentlich aber bei der Beurtheilung der eingesendeten Ge- genstände, nothwendig, noch eine größere Anzahl solcher Mitarbeiter quch aus Berlin zuzuziehen. Der Gesichtspunkt war dabei auf gründ- liche Sachkenner und auf solche Männer gerichtet, deren Gesichtskreis iber die Gewerbthätigkeit und die Gewerbs-Erzeugnisse einer einzigen Lokalität hinausreichte, und welche bei diesem seltenen vaterländischen Vereinigungsfeste sich nur von den Rücksichten der Gerechtigkeit und von offenem Sinne für das Gute, woher es auch fomme, leiten ließen. Die Namen derselben wird der amtliche Bericht der Kommission mit= theilen. Dem Vernehmen nach, entwickelte sih das vereinigte Wirken so vieler Betheiligten von Anfang bis zu Ende der Ausstellung und in dem größten, mitunter wahrhaft stürmischen Geschäftsgedränge, wenn auh das Hervortreten verschiedener Ansichten bei manchen Fra- gen in der Natur der Sache lag, in eht follegialischer, den Geschäften

wesentlich förderlichen Einigkeit, und hat das mühsame, mitunter sehr

n, so víel uns bekannt, bei allen Bethei=-

ls war die Absicht der herstellung der aus- on mehr als einer lichste Erleichterung Besucher gerichtet ; j d Unterhaltung des Pu- ptrücksihten zurü de aus anständigen G eine solche remunerative A 1 aus Feld- Garde - Ar= Wünsche der ung gehabt, 1 belief, die des Publikums wahr= hältnißmäßig un- deren Aufsihts=- Auskunft in den

anstrengende Zusammenwirke i # druck hinterlassen.

chts-Perso

in welden ein W anderentheils auf eine e Behandlung der die Belehrung un n jene Hau

Bei der Anstellung Kommission einestheils a gestellten Gegenstände, Million enthalten war, des Besuchs und angenehm weitere Rücksicht, au für blifums zu forgen, Der größere Theil d leuten, deren Geschäf stellung wünschens webeln und Unterof tillerie, deren Vorgeseht Kommission eingingen, gewählt. die so Angestellten Geschäfte zur Zufriedenh nahmen, daß der Dieb bedeutende Fälle beschr geschäfte dies ihnen angewiesenen dem aber waren n J glieder, meist praktische und die Aufseher angewiesen, diejenigen dieselben zu verweisen, Gegenstände suchten, boten war.

mußte gege er Aufseher wur tsstockung ihnen » machte, der fizieren des Heeres, ins e au in dieser Hin

Man hat di Zahl sich gegen eit der Kommission und ahl sich auf weni; änfte, und daß eini auch als Führer und zur 1 Besuchern angeneh Kommissions - Mit-=

geringere Theil vo1 besondere der siht auf die e Befriedig

ge Aufseher, es gestatteten, Räumen de! eder Abtheilung stets einige Kenner des betreffenden Faches, gegenw , welche Auskunst suchten, an welche Auskunft über einzelne nheit dazu ge=-

fo daß denen, so viel wie mögli die Gelege

Nürnberger Waaren.

Ansicht, daß den Hauptzweig der Diese früher begrün- elwaaren beschäftigen nur werbsleute und sind auch Erwerbszweigen niht mehr vo rfe der nürnberger Indu den großen Gewerken littergold, an welche si ihren Junstrumenten- und Werke bekommen elche die Messing=- 1 gesuhten Arbeiten verwen-

die Messinggießereien und welche in Folge

Es i} eine sehr verbreitete Jndustrie die Spielwaa irrthiüimlich.

il der nürnberger Ge

dete Ansicht is jeßt noch einen geringen The im Verhältniß zu den übrigen derem Werthe. den größeren Metall - Arbeiten,

und Tombadkblech, Lahn-= und F tenden Drahtziehereien Gewebedraht bekannt) reihen. dann viele kleine Handwerksbetriebe ihren und -Tombactbleche oder Drähte zu viele Die Fabriken leonischer Drehereien, die Bleistist-Fabriïken und ndungen am geeigneten

zählt aber Nür beschäftigen, f 0. den

strie fußt auf für Messing=- ch die bedeu-

Die Hauptstà

(besonders durch Durch diese größeren Rohstoff, w

mehrere andere, Orte vorkommen, sind zahlreich nberg noch viele Gewerbe, welhe durch ibre Weg nach allen unter dem Namen der nürnber ger nd diese Artikel nicht th diese Repräsenta- beschäftigt sich aus- rnberger Waaren; viele in größerem

ißrer Einse und blühend. die sich mit kleineren Gegenst WKohlfeilheit und durch den groß Segcnden gebahnt haben und Waaren bekannt sind. oder sehr s{chwach vertreten. itbernommen. mit der Production der in beiden Städten. gefertigt , in dieser Stadt allein einhei f den Großhandel berechnet, ihr Wohlfeilheit, daß der Trans=- änder und der unumgängliche t Fo erhöhen, daß sie nicht In Folge dieser Wohlfeilheit auf allen Messen werden sie in allen Städten Deutschlands findet man pieluhren 2c. in den Magazinen, nachden den Namen ihres Geburtsortes erhalten haben. bleibt im Inlande, der größere wohin der Handel \o be- mmtvroduction zu Fürth im Mittel jährlich Hiernah wird man sich eine Stadt vor=- Fabrik st|ößt, in welcher kasernenartige

1 Dem ist aber nicht sind in Fürth zu finden. | ereien werden in dieser Art Artikel gehen hervor aus vielen kleineren welche auf eigene Rehnung ar= und nur für diesen Preis dem Eine große Erleichterung und nd, daß niht nur die

ürnberg selbst si Dagegen hat Für ie jüngere Stadt Fürth

derselben werden | Maße zu Fürthz manche sind duction Fürths ist au deshalb eine { die entferntesten L Preis dex Produfte mich Markt halten könnten.

Die ganze Pro Hauptvorzug ist port selbst in | \chenhandel den | allenthalben den sind sie auch allenthalben großen Massen ver Fürths Spiegel, Brillen, Wege durch viele L andere voller klingende Theil der fürth er Waaren und nach Amerika,

sie auf dem Aber nur der

geht nach den Orient trädhtlih is, daß die (Hesc . Thaler beträgt.

in welher Fabrif an nd mit Massen von 2 ge große Etablissements

Gebäude erfüllt si Nur fehr wen! Nur die Spiegel= Alle übrigen inabhängiger Meister, Preis selbst bestimmen, Arbeit überlassen. jedoch der Um l mit Kurzwaaren in Für ann mit den Handels und fo vollkommen geeignet is, einen ß es jedoh in seiner Macht steht, zu {chmälern. uction seit längerer Zeit Theil bei genannt wird. her Production waren auf der Aus= Bild derselben entworfen we bestätigen wird. Spiegelglas-Fabrikanten in Fürth zitten im bayerischen Walde, | von Hüttenbesißern,

und Brillenglas-Schleif

Werkstätten 1 beiten, den *

Production, th selbst seit lange und Productions=

Förderung ist | jondern auc | zu Hause 19k,

h der Hande daß der Kausm Berl\ältnissen gleich vertraut großen Umsaß den Gewinn des Arbeiters d Fürth durch seine K an dem Welthandel, ohne daß | | -Artifel der für t | stellung so vertreten,

welches zugleih das bi

zu schaffen, ohne da ur Pressen So nimmt urzwaaren = Prod

ein Name da

sher Gesagte besißen zum Theil selbs Glas! | beziehen sie das rohe Glas | Schleifmühlen, die fie viele (jährli für circa anntes Judenmaß,

olirt von den ¿Fa rt noch belegt.

| \{leifen und poliren in Fürth selbst oder in der Nähe

150,000 Rthlr.) ( 94 hoh, 7“ breit) fommen brifen des bayerishen Waldes as Belegen (mit Zinn=- hört einem eigenen Gewerbe an, das e fommt von nürnberger und erlanger Im Durchschnitt werden in Fürtkl )

es quf den

Spiegelgläfer (sogen bereits geschlisfen und Þ nah Fürth und wg? wuedsilber) ge

folie und Q Die Zinnfoli

Meister zählt. Foliehämmern. Quadratfuß Glas

Lewin, Firm Jndustriezweig v 106“ Höhe und ein unbelegte Lewin's und auf dessen Schle Sorten kleiner, grüner und weißer Gl Sorten ausgestellt un und Büchenbachers (2214)

täglich 4000

q: Gosdorfer's Erben ollständig repräsentirt. s, weißes, größeres Glas ifwerfen geshliffen und polirt, dann alle äser sind von ihm in den besten | ßeren Gläsern Berlins (3006) in der Abtheilung der Spiegelgläser ge-

(1396), hat diesen weißer Spiegel aus der Hütte

d mit den grö

l\hreinerei. reits eingerahmt in den Handel, Tischlergewerbes, den Spie erschiedenem Material, j p (Holz=) R Taschen =, , Lorgnettenspiegel, türkische und Gold- oder Silberpapier=, Glo Sth ma, Saes , Feldspiegel (von Papier) und viele andere glich, da im Ganzen 900 verschiedene Von den Rahmspiegeln hatte A. G.

Ein großer Theil der fürther Spiegel=

del, welche Arbeit einer gelschreinern, zufällt. Diese Holz, Glas oder Papier,

gläser kommt be Abtheilung des Rahmen sind von v und verschiedener Art Schwung -, gepreßte Holz=, Schubladen-, Ausfstell = welhe aufzuzählen nicht Sorten Rahmen vorkommen. Leber (2968) ein Assortiment von 8 Stüden

a af ein j theuerste (zu 17 Zoll Höhe und 10 Zoll Breite) folie L Rihlr,