1844 / 348 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

E E E

Gckanntmachungen.

[1546] Eittal+-Eitali ay.

Nachdem über das Vermögen des hiesigen Tuch- Fabrikantcn Samuel Hertel der Konkurs eröffnet, ist zur Anmeldung und Nachweisung der ciwa unbekann- icn Gläubiger ein Termin auf den

29, März k. J., Vormittags 10 Uhr,

an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt worden. Es wer- den daher alle unbekannte Gläubiger hierdurch vorge- laden, ihre Forderungen binnen 3 Monaten und \pä- icstens in dem obigen Termine entweder in Person oder durch einen mit Vollmacht und Information versehenen

Justiz-Kommissarius, wozu ihnen der Justiz-Kommissa- rius John in Krossen vorgeschlagen wird, anzuzeigen und die Beweismittel beizubringen. Bei Nicht-Anmrcl- dung ihrer Ansprüche im Termine haben dieselben zu gewärtigen, daß sie aller ihrer Vorrechte für verlustig erflärt und mit ihren Forderungen nur an Dasjenige, was uach Besriedigung der sich meldenden Gläubiger übrig bleiben möchte, verwiesen werden.

Schwicbus, den 6. Dezember 1844.

Königl. Land- und Stadtgericht.

[1101] Nothwendiger Verkauf. Land- und Stadtgericht Naumburg a. S.

Der zu Altenburg a. S. belegene sub No. 2a und 2 þ fatastrirte, dem Gastwirih Julius Christian Pabst gehörige „Gasthof zur Linde““, abgeschägt auf 6125 Thlr. 13 Sgr. 4 Pf., so wie das in der altenbarger Flur be- legene, unter No. 64 des Hypothekenbuchs über wal- zende Grundstücke in der altenburger Flur eingetragene Grundstü, abgeschäßt auf 630 Thlr., zufolge der nebst Hvpothekenschein in unserer Registratur einzuschenden 20x, soll

am 29. März 1845, Vormittags 10 uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden,

——

[1229] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 25, September 1844. Das in der Brunnenstraße Nr. 12 belegene Schulze

he Grundstück, gerichtlih abgeschäßt zu 7794 Thlr.

8 Sgr. 9 Pf., soll am 23. Mai 1845, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy-

pothekenschein sind in der Registratur cinzuschen.

[1228] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 21. September 1844. Das in der Fischerstraße Nr. 2 belegene Kleysche

SUES gerichtlich abgeschägt zu 9032 Thlr, 10 Sgr.

Z Vol am 20. Mai 1845, Vormittags 11 Uhr,

an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy-

pothckenschein sind in der Registratar einzusehen.

H Nothwcndiger Vertauf. Stadtgericht zu Berlin, den 25. November 1844.

Das hierselbst vor dem Frankfurter Thor links von der Chaussee belegene, dem Ziegelmeister Dörband zu- gehörige und aus deu im Hypothekenbuche Vol. 27. Nr. 1706. und 4731. verzcichneten Grundstücken zusam-

mengeseßte Grundstück, soll Schulden halber in dem am 15. Juli 1845, Vormittags 11 U

an der Gerichtsstelle anstehenden Bietungs - Termin subhastirt werden, dergestalt, daß das Ausgebot des uchswceise der ein- zelnen Theile nebst den darauf befindlichen Gebäuden erfolgt. Die gerichtlihe Taxe von dem ganzen Grund- dagegen

Ganzen als Ein Grundstück und ver)

stück beträgt 13,191 Thlr. 6' Sgr. 102 Pf, die der cinzelnen Antheile von dem Grundstück

Vol, 21, Nr. 1706, 2214 Thlr. 20 Sgr. 3 Pf.,

E E S

welcher Unterschied darin liegt, daß die einzelnen Theile weniger nuybar sein würden, als das Ganze, und sie dur) die Trennung im Werth verlieren. Die Taxcn und die Hopothekenscheine können in der Registratur

cingeschen werden,

eiger.

ns in der Zeit vom 2. bis f. J. erfolgen :

Allgemeiner Anz

treffenden Zins - Coupo incl. 15ten Januar

in Breslau in der Hauptkasse au Vormittags von 8 2 bis 6 Uhr,

inem Alles beobachtenden Au Bemühungen und Arbeit ultur der Menschen und des Bo. führen und heimisch zu machen interessanten Mittheilungen aber, b en in ihrer ganzen Fülle hinreichend bezeichnet werden können mit cinem gewissen poetisch-elegischen ücften Sprache vorgetragen, ch die Schönheit der Darstellung

an den dargestellten Gegenstän- rd und es schr begreiflich findet opoldinish-Carolinische u die Herausgabe eines so[- cin Nees von Ef rte beglücken und für seine Verö bemüht und besorgt scin konnte, zien hat denn au

der Tempel entgehen se als die neueren der Europäer, ihre K dens auf Java einzu Alle diese so ungemein die unmöglich mit und Vielseitigkeit in einer“ edeln, Schmelze geschm fast eben so schr dur als durch das Junteresse den selbs angezogen wi wie die Kaiserl. Le Akfademic zu Bresla chen Werkes veranst es mit cinem Vorwo fentlihung so thätig

Unter solchen Auspi nete Verleger sein Möglichstes anständiges Gew gescheut, der wi der den Werth un mein erhöht, die äußerste Sorg

Magdeburg, Oktober 1844,

wird mit dem Kassenstempel bedruckt gegeben. Die Rük- f welchen über die von einem dazu de- Rendanten Riese quittirt werden wird, erlin eingereichten Quittungs- Einlieferung, in der Haupt- Betreff der in Breslau eingereichten Aufrechthaltung der nöthigen sandt werden müsse Einlieferung, in der Retradition der Jnterims - Quittung r leßteren in den Nachmittags-

Quittung sofort zurü bogen selbs, au ahlung der zehn Prozent irections - Mitgliede , Controleur S ch Betreff der in B

als Juterims

gabe der Quittungs bis 12 Uhr und

Nachmittags von in Berlin dur die Herren Söhne, Burgstr. Nr. I: stunden von 9 Breslau, den 7.

è, Oppenheim's wenigen Wort

in den Vormittags-

bis 12 Uhr.

Dezember 1844.

Der Verwaltungsrath

der Breslau-Schweidniz-Freiburger Gesellschaft.

Kasse zu Berlin, in Quittungsbogen, Kontrole nach Berlin ge vierzehn Tage nach zu Breslau gegen räsentanten de wischen 4 und 6 Uhr.

f die bigher eingezahlten 40 Einzahlungstage 23, der Sta

n, dagegen erst Betriebskasse

Prozent fallenden dem 31, Au- tuten durch Ab- rderten 10 Prozent er 1000 Thlr. sbogen über 100 94 Thlr. und zu zahlen sind.

um einem mehrfach aus den Actionairen auch frei,

festgesebten

Citerarische Anzeigen.

ahn schen Verlagsbuchhandlung an alle Buchhandlungen , in

Duncker, Kènial.

Zinsen seit dem leßten i c., werden gemäß §. rechnung auf die g mit 6 Thlr. auf je vnd mit 18 Sgr. Thlr. vergütigt, so daß auf lezteren 9 Thlr.

Endlich stellen wir, uen Wunsche zu genügen,

in den vorstehend

i/

H ernmunen auf ihre Zeichnung sogleich die voll- ständige Einzahlung Quittungsbogen Zins-Coupons pro 1. in E npfang von diesem sehzig Prozent des zur Ergänzung ihres E bergroschen für eine jede ro 4. bis 15. Januar, her geleisteten Eins einzuzahlen, und der ihenden Verzei

cch der unterzeiß.

gethan , dem Buche ein und besonders keine Kosten abe desselben, dem Atlas, barkeit des Buchs so un- falt angedeihen zu lassen,

Emil Baensch,

Lcipzig, in der H ist so eben erschienen und Berlin an Alexander

Hofbuchhändler, Franz. Str. 21, versandt: Das deutsche Kollegium in Rom.

x Verlauf, Wirksamkeit, gegen- Bedeutsamkeit desselben, unter nd Belege dargestellt

egenwärtig eix den Quittung auf jeden Quittung auf ersteren nur

and zu geben htigen Beig

Entstehung, geschichtliche Zustand und ctrefscnder Urkunden u

von cinem Katholiken.

Oesterreich betreffend,

ist so eben erschienen und vorräthig, in Berlin bei

Politische Nemgkeiten

Bei Ph. Reclam jun. in allen Buchhandlungen

E. H. Schroeder, Linden

Beifüg a D dagegen statt der Beifügung b

est vicrprozentigen bis dabin 1847 Actionaire, welche

machen wollen, etrages ciner jeden Actie inlage - Kapitals und fünf Sil- Actie zur Ausgleichung der unter Abrcchnung der isse zu vergütenden Zin- Einzahlung auf

zu leisten und

Januar 18415 3, Jagorsches

Rechte Gebrauch E L : digkeiten un» geheime

Geschichten »e« Petersburger Hofes. 4 Thlr, 225 Sgr.

Dorow, »-. L. Krieg, Literatur und Theater. Mittheilungen zur neueren

Müller in Berlin is erschienen: Denkwür Der christliche Kultus in denen Entwickelungsfor- einzelnen Theil Juhalts - Anzeigen

Br. (40 Bog.)

Bei G. W. F. Hl Do, Heinrichz seinen versie men und seinen

e -Beioag der R und mit ausführlichen 4

nissen ihrer Quittu und Registem v Die Ausreichung der gegen v Actien nebst Coupons Quittungsbogen festgeseß

“Der Ursprung der Sonutag®- erSonntag, cinNuheta Tag der Heiligung, Stunden. Der Kirchenbe su c. as Gotteshaus, 2) Das Fa altenem Hute. Das Weihwasser. as Gotteshaus und 1) Die Kirchenstühle. 4) Die Sanduhr. 7) Die Reliquien. 9) Die Weihgeschenke t der Geistlichen. 3dienst und A. Der altchrist- B. Der Gottesdienst der C. Die fatholische ist, E. Der Sonn- o, Der Gottesdienst G. Der protestantische Reformation. Das Sündenbc- X11. Das Gloria. N Der Derr XVI. Das Amen. XVLlIl. Die Epistel Hallelujah.

zu vermerken. zahlung zu gewährenden in den für die Rückgabe der ten Terminen. Berlin, den 30, No Direction der N

feier. Il. D Sonntag, ein gottesdienstliche chenglocken. V Eintritt in d des Hauptes beim Gebet, 3) Das Beten mit vorgeh ten des Vaterunser. 5)

Zeichen des Kre seine innere 2) Die Kanzel. 5) Der Altar.

8) Die Bilder in der Kirche. 11) Die Orgel. seine liturgische liche Sonntags morgenländisch - gri D. Der lut

und seinc

Die Kir- L @ à [ Die Unruhen in Böhme

die Prager. Karl u. Napoleon. jüdische Zustände. Oesterreichi sches

4 Thlr. 15 Sgr. oristisch - \ 5, M. Oettinger,

vember 1844, ieder-Schlesish-Märlischen Eisei- bahn-Gesellschaft,

Tp, 19 S

Prag und 4 Thlr. 415 Sgr.

Erzherzog Galizisch

1) Das Neigen lten der Hände.

4 Da N os M ) Das Be Volkstheatcr,

Joujouxr, Hum atirisches Kabinet von 41 Thlr. 19 Sgr,

Einrichtung. 3) Das Kanzelpult, 6) Die Nebenalts in den Kirchen. 10) Die Amistrach Der Gottc Anordnung.

iner Eisenbahn.

1845 fälligen fünfpro- zentigen Zins - Coupons der Actien unserer Ge- sellschaft für das Jahr 1844 werden von jenem Tage ab bci den nach- air stehenden Banquierhäu- J sern eingelöst:

in Bonn bei Herrn

Bonn -

Medizinischer Naturwl1SsSE€eN-

schastlicht« r

Journal - Zirkel

echischen Kirche. herische Gottesdie1 ottesdienst der Reformirten. lisch-bischöflicher Gottesdienst 1X. Das Morgenlied. Al Oas Mole XlIl. Der Altargesang. XY, DieKollelte: XVII. Das Gebet zu Jesu. und dasEvangelium. XX. Das Glaubensb Kirchenmusik. Der Klin gelb Das allgemeine firchlichen Meldungen. Friedenswun Erster Nachtrags firhlicher

Hirsc h waldschen Buchhandlung

erren A. & L. Camp unterzeichnete Buchhandlung erlaubt s1ch A D Dea, S, Oppenheim jun. & Co., Schaaffhausen O Se in Berlin bei Herrn Gebr. Zinsen aus den Ueberschüssen des inn-Dividende und den als Betrag hat gemäß den die nächste General-Ver- [ctionaire festzuseßen.

Boun, 20. November 1844. Die Direction der Bonn-Kölner Eis J, Du Mont. F-

likum von cInecm mit dem Journ al- der eine grolßse

in Köln bei L

hiermit, ein geehrtes Pub kenntniß.

Herrn Abr. ? naturwissenschafstl.

schriflen umfassen und aufs zwceckmöäls1gste organl-

Schickler. XIXx. Das ctenntniß. Das Hauptliced.

cu tel, XXIV. DiePredigt, Kirchengebet.

Die außer den sirt sein wird. triebes zu vertheilende Gew Ein ausführlic Reservefonds zurückzulegenden 68. 16, und 18, des Statuts

sammlung der ?

her Prospekt darüber wird gesälliges frühzeitiges Abonne- ment gebeten. Hirschwaldsche Buchhandlung (Éd. A ber), Burgstralse No. J

Das Vater-

enbahn-Gescllschaft, dic Kollektc

Mülhc ns,

und der Segen. Wochentage i Das Kirchenjahr mit Feste des Herrn. Märtyrer feste.

Beziehung. nen, mit Anweisung seines

seinen Festen. C. Apostel und weiter Na ch-

N Be D cibli Geschlech| ) Die: Marienfeste: Dem weiblichen Ge) / Die Mariense|te zum heiligen Chri

D. Undere Feste. Z

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Nieder-Schlesisch-Märkische [1146 b] Eifenbahn.

Bekanntmachung, LESTD

Cs M L

E Uy (2 X) seiner Sitzung vom 26sten

E

lich zu entlassen.

Zugleich fordern wir unter Hinweisung auf die §§. 18;, 49. und 20, der Statuten die Actionaire hier-

durch auf,

zehn Pro zen tves Betrages einer jeden Actie als vierten Einschuß auf dieselben nah Wahl

der Actionaire entweder in Berlin

in den Tagen vom 2, bis 15. Januar 1845 an un-

sere Haupt-Kasse, Leipzigerstraße Nr. 61, oder in Breslau

in den Tagen vom 10, bis 15. Januar 1845 an die eiger kag auf dem dortigen Nieder - Schlesisch- Märkischen Eisenbahnhofe, Vormittags zwischen 9 und

1 Uhr, mit Ausnahme der Sonntage,

zu zahlen und dabei die über die früheren Einschüsse

sprechenden Quittungsbogen mit einem doppelten

Verzeichniß einzureichen, auf

¿ r , welchem außer den Num- mern der Quittungsbogen au der A R e Betrag der mít denselben eingehenden Zahlungen zu vermerken is, Eines von diesen Verzeichnissen bleibt bei unserer

Andachtsbuch. Jn allen Buchhandlungen ist zu haben, in Berlin in

Buchhandlung

Krüger -Sieglsche

trags Grundriß einer alten christlihenKirche nebst Erklärung.

Berlin vorräth

Rheinische Eisenbahn-

Gesellschaft.

Zinfsenzahlung von privilegirten Obligationen.

Die Inhaber von pri- Obligationen unserer Gesellschaft wer- den hierdurch benachrich- tigt, daß dic nuar fk. J. verfallenden t halbjährigen Zinsea mit n Thlr. 5 pro Stü der 4% und mit Thlr. 35 E E pro Stü der 35 % vom Verfalltage an bei uns selb| oder bci den Herren N De Deritati, ) S, Oppenheim A, Schaaffhausen, O Stein, Oeder & Co., N. Wergifosse, ( Mendelssohn & Co, Gebr. Schickler, gegen Aushändigung der den fönnen, Köln, den 7, Dezember 1844. Die Direction der Rheiniscben E

n der Enslin schen

ig zu finden i ) BreiteStr, 23.

lung (F. Geclhaar

der Plahn schen (L. Niye), Jägerstr, 37:

Der Herr sei Deinem Andachts buch

Katholischen des \chlechts,

Buchhand

mit Dir und Geiste!

Unter Bezugnahme auf die §8. 19. und 53, der Statuten bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntniß, daß der Ver- waltungs-Rath auf den Antrag der Direction in

age ist so eben erschienen und in

Amelang-

meinem Ver!

allen Buchhandlungen, in Berlin in der A a4

hen Sort,-Buchhandl. (R. Gaertner), RBrüder-

straße 1 1 , zu haben:

Topographische und na N io . O

as Q O ch Java

Dr. Fricdrih Jung

serl. Leop. Carol.

i: Naturforscher. Kaiserl. Leopold. Carol. Akademic der Natur-

e Gebildeten unter den weiblichen Ge

d. M. beschlossen hat, turwissenschaftliche

die ursprünglichen Actienzeich- ner aus der persönlichen Verbind- lichkeit für die von ihnen gezeichneten Actien, auf welhe in Folge der Bekanntmachung vom 18. Juli c.

vierzig Prozent cingezahlt sind, NUNMChr gänz:

Dane rge

Dritte Ausgabe. Nach dem Tode des Verfassers umgearbcitet und vermehrt von S aria Siegl. Mit einem sehr shönen Jungfrau untex den Ceonardo da Vinci

{uf Velinpapier u, elegant gehe Preis 26% Sgr. Auf dieses vortreffliche, sprehende und und der Trauer, wir Alle, welche reli Töchter mit einer Festgabe von neuem aufmerksam. re Absicht erreichen, w lche der schönen Sitte | vorbereitet werden,

sten Erzbischöf

Mitglicd der Kai Akademic der

j: & Co, b in Köln, Dic heilige Felsen 201 m Druck befördert und bevorw Dr. C. G. Nees von Esenbeck, Präsidenten der 2 8 Taseln in bestehenden Atlasse. 34 Bogen gr, 8, Preis 6 Thlr. es die sonst wohl übliche ? chncten Play in unserer bedeutungs- Arzt und Natur- Jahres 1835 als von Gezondhcid) für die nieder- esizungen auf Java der Arzt in dems so is es da llen Zweigen

8, 34% Bogen. 2

| in Berlin,

) Foli 2 Höhenkarten fälligen Coupons erhoben wer- Satio anb, I

Mit cinem aus 3 ist und Gemüth an- F c

e des Lebens,

alle Zuständ Andachtsbuch,

Diescs Werk, Vert an gane i go inn preisung, daß es et giós gesinnte nnchmen würde, hat einen deutschen 1 Oftober des

isenbahn - Gesellschaft.

S g nen ausgezei Spez, Dir. Subst. 2

cher feine leere, den vie sreund-

lose Phrase ist, sie den ande-

forscher, der seit den Militair-Arzt (Offizier ländisch - ostindishen B Verfasser. Wenn gleich in den Hintergrun forscher, der mit a vertraut und mit kundigem henden Gefilde ciner Üpp leitet uns nach allen und dabei neue ungea noch nie oder von Vulfane Java's erklimmt, ihre thümlichfeiten be neralischen Wass,

lichen Geber ih ren Gaben, we ligen Christfe

Die hochwürdig Breslau, Fu burg haben da in ihren Diöz

Breslau -Schweidnih -Frei- ger Eise1

stattung beigesellen. Bischöfe zu Köln, Trier und W robirt, sondern au uche dringendst e

gegen der Natur- Wissenschaft innig ührerblick durch die blü- hen Vegetation ge- Schäue auf chließt tz dann dic Gipfel der bestiegenen Berge und t, ihre Eigen- Quell der míi- Bestandtheile ana- herer Blüthe java- ste, die Ruinen

cht allein app ilihem Gebrauche ird daher das Krü ch in der jeßigen

Die Auszahlung der am 2. Januar 1845 fälligen halbjährigen

Unstreitig w achtsbuch au u beitragen, r Gegenwart zu dem

x u. Comp. in Breslau.

Ausgabe v01- üther aus den Höheren und

iten hin ihre hnte entdecck

Wenigen nur Unruhen de

lung Josef Ma

—-

zeichnet, dann er verweilt und ihre Aber auch die Den nischer Reiche, die Trümmer

; ¿ Prioritäts- und Stamm- Actien unserer Eisenbahn wird gegen Rückgabe der be-

An das Staats-Ministerium.“

Das Ábounement belrägf:

2 Kthlr. sür % Iahr. 4 Rlhlr. - 5 Iahr. 8. B

ee

Inha

Amtlicher Theil,

Fuland. Berlin, Versorgungen von Militairs im Civildienst, Aus dem Ministerial-Blatt für die innere Verwaltung. Provinz Preußen. Aus Stralsund ( Wohlthätigkeits - Spende ) und Lyck ( Ver- ene) = Provinz Westphalen. Die münsterschen Urkunden werden gesammelt, Brand in Hagen. Rhein-Provinz. Die Portraits der Kurfürsten von Trier. Aus Düsseldorf. (Wahlen.)

Deutsche Bundesstaaten. Königreih Bayern. Prälaten in

München. -— Großherzogthum Baden. Ständisches. Freie |

Stadt Lübe ck. Unglücksfall, Sqreiben aus Dresden. (Diako-

nissinnen-Anstalt ; Wahlen der Stadtverordneten ; Journalistisches.)

Frankreich. Paris, Zuschlag der Anleihe, Die amerikanische Prä-

sidentenwahl und die Schulden der Unions - Slaaten.

Großbritanien und Irland. London, Günstige Handels - Nach-

richten aus Jrland.

Belgien. Schreiben aus Brüssel, (Der Handels-Vertrag mit Belgien z

Gerüchte über Minister-Veränderungz Eugen Suez die Colonisation von Guatimala.)

Schweiz. Kanton Luzern. Die Unruhen in Luzern, Griechenland. Schreiben aus München, (Geschästs-Verkehr der Deut-

hen; Kunst-Notizen.)

T ürfei. Konstanti nopel, Unerwartete Abreise des britischen Botschafters, Haudels- und Börsen-Nachrichten. Berlin, Börse,

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

: Dem Landgräflich hessen - homburgshen Geheimen Rathe von J bell den Rothen Adler Orden zweiter Klasse; und

Dem Proviantmeister Meyer zu Breslau den Charakter als

Kriegsrath zu verleihen.

Der bisherige Land - und Stadtgerichts - Assessor Stein zu Jn

sterburg is zum Justiz-= Kommissarius für die Land= und Stadtge-= rihte zu Gumbinnen und Darkehmen, (0 Wie sur die Patrimonial- gerichte in diesen beiden landräthlichen Kreisen, insofern die Justitia= rien dieser Patrimonialgerichte in Gumbinnen und Darkehmen woh- Wohnsißes in Gumbinnen, bestellt worden.

E Der außerordentlihe Gesandte und bevollmächtigte Minister am Kursürstl, hessischen Hofe, General-Major von Thun, nach Kassel.

Iuland.

Berlin, 14. Dez. Das Militair - Wochenblatt enthält heute, auf den Grund einer amtlichen Mittheilung, nachstehende Ueber- sicht der Anzahl der im Jahre 1843 stattgehabten Verforgungen von Militair-Personen durch Anstellung im Civildienst, so weit dem Kriegs- Ministerium darüber Nachricht zugegangen: 1) Jm Ressort des Königl. Ministeriums des Jnnern 21 Offiziere und 554 Unteroffiziere und Ge A 2) im Ressort des Königl. Finanz-Ministeriums: a. General-=- N für die Steuern 13 Offiziere und 319 Unteroffiziere und Yemeinez h. außer der Steuer= Partie, c. Verwaltung für Handel, Be und Bauwesen, d. Chaussee - Verwaltung 10 Offiziere und M Unterossiziere und Gemeine; 3) im Ressort des Königl. Justiz= Ninisteriums 230 Unteroffiziere und Gemeine; 4) im Ressort des

Königl. Ministeriums der geistlihen Angelegenheiten 46 Unterosfiziere

und Gemeinez 5) im Ressort des Ministeriums des Königlichen Hau

I Le Co (General-Verwaltung für Domainen und Forsten) : E ai Forstversorgungs - Berechtigung 150 Unteroffiziere writer E 106, interimistisch 44), b. auf Grund ander- n Resort bes G 3 Offiziere und 21 Unteroffiziere und Gemeine; Vie or es Post - Departements 7 Offiziere und 103 Unter=

fiziere und Gemeine; 7) im Ressort der Haupt -= Verwaltung der

Staatsschulden 1 Unteroffizier; 8) im R G 2

Unteroffiziere und Gemeine, Zus E De Se is E p 9 a A R P 15:

teroffiziere s Sanne, Zusammen 54 Offiziere und 1557 Un Das Ministerialblatt für die j e Ver -

S esammte innere Ver

s E folgende Allerhöchste A O rbées

bestimme en Bericht des Staats = Ministeriums vom ten d, M.

grau mit einem M i mi î s \

bis O anne einer anderen ristlihen Konfession, 0 wie

44 G Nachkommen dieser Söhne Pabuid, daß fie e Lehre

R noniten sich bekennen, in den Landestheilen, für welche die

Vero ; c E f l

“auf Besen vom 16. Mai 1830 erlassen worden is, keinen Anspruch É die ad, A vom Kriegsdienste erlangen, da diese Befreiung durch i ähnte Verordnung nur den Mitgliedern der damals vorhan-

denen mennoniti ili

j nitischen Familien zugestanden worden is, Die Behörden

ind C8 mit Anweisung zu versehen. ß rdmannsdorf, den 19, August 1844,

Friedrich Wilhelm.

T4

Jahr. A in allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöohung. i di Insertions-Gebühr sür den Raum ciner Zcile des Allg. - Anzeigers 2 Sgr. E S

0nntag eun

N 3458. Berli Wi, ck

alb der Ringmauer der Stadt wohnende

Friedrichs : Straße Nr. 72,

Ferner: eine Cirkular - Verfügung des Ministeriums des Junern vom 19. September an sämmtlihe Königlihe Regierungen wonach in Zukunft jeder Paß auf einen in ih bestimmten Zeitraum aué en is; eine Cirfular- Verfügung des Finanz = Ministeriums

vom 31, Oftober: daß Einleitungen zu Konzessions - Ertheilungen neuer Anlagen vou Sthiffsmühlen in öffentlichen Flüssen fünftighin auf die Fälle eines unabwendlihen Bedürfnisses zu beschränken ‘und | Konzessionen nur unter der auf genaue Untersuchungen zu gründenden Vorausseßung zu ertheilen seien, : durch zu treffende Maßregeln, keinerlei Nachtheil entstehen werde Die Königlichen Regierungen sind angewiesen, in den Fällen, wo sie glauben , daß die Konzession zu einer solhen Anlage zu ertheilen sei zuvor die Ermächtigung dazu, | i Verhältnisse, beim Finanz - Ministerium einzuholen ; Verfügung des Ministeriums der geistlihen, Unterrichts - und Medizi= eptember, worin es unter Anderem heißt : h das mi i rdre Sr. Majestät des Königs vom 11. Juli 1843 genehmigte Reglement vom 20. Juni desselben Jah- res bin ih ermächtigt, approbirten Medizinal- Personen die Erlaubniß zum Selbstdispensiren nach homöopathischen Grundsäßen bereiteter Arzeneien zu ertheilen, jedoch is diese Erlaubniß im §. 3 des Regle ments an die Bedingung eines Examens geknüpft. : | Kandidaten nach Möglichkeit zu erleihtern, habe ih, außer der in Berlin niedergeseßten besonderen Prüfungs - Kommission mit | Berücksichtigung derjenigen Provinzen , ) 3 | thishe Heil = Verfahren girte Kommissionen, | angeordnet, welche eine auf d | makologische sein wird, | eine spätere Allerhö | die Beschwerde, | bereits längere

zustellen ift;

daß daraus für die Schifffahrt,

Darlegung der obwaltenden eine Cirfular=

nal-Angelegenheiten vom Durch das mittelst Allerhöchster

Um Lebteres deu |

zwar vorläufig in Breslau und Magdeburg, e missionen über die Art der Prüfung, as homvopathische Heilverfahren angewandte phar mit näherer Justruction versehen. Bestimmung bin ih noch in Rücfsiht auf welche die nahträglihe Ablegung Fy [b länger zeit praktizirenden Aerzten bei unzweifelhafter mate | rieller Qualification veranlaßt | ermächtigt, bewährten unter gewissen Be dere Prüfung zu gestatten, durch das Reglement feststehenden Regel Aerzten stattfinden, d möopathie ausgezeichnet, 5 Jahren, vom 8. Mari d, Allerhöchsten Bestimmun Endlich folgende Cirkular | vom 19, September : | in dem durch das Königliche Ministerium der auswärtige Ministerium und dem Ministerium des Ju Í und Verordnungs-Blatte der fürst- auishen Regierung vom 9, Juni v. J. | deren man die Beobachtung gemacht Entladung der Perkuf | von Pulverdampf beshmußt, | laden und mit aufgesebten Zündl den, is! Veranlassung genommen wo vom Königlichen Kriegs - Ministerium die angeblihe Gefahr zu er fallsigen Untersuchung ist nun | in welhem die Selbstentzündung ter den gegebenen Verh mit Kupfserdecke versehener hat die Prüfung mehrfacher Zünds brifen ergeben, daß selbige viel derartige Salze auf darin allerdings eine indem beim Feuchtwerden de : wirkt, bei Salzes herbeigefül mg der Zündm jgliherweise Kenntniß erhält,

und alle drei Kommis

; mäch Homöüopathen dingungen das Selóbstdispensiren auch ohne beson Es wird jedoch diese Ausnahme von der nur bei folhen approbirten welche sich entweder als Schriftsteller über oder diese Heilmethode erweislih seit min als dem Tage der allegirten g rüdwärts gerechnet, ausgeübt haben,

Verfügung des Ministeriums des Junern arnungs - Anzeige, welche

„Jn Folge einer W | l n Angelegen heiten dem Königl. Kriegs C | nern mitgetheilten Amts enthalten, Jnhalts ( haben will, daß eine sions = Gewehre dann erfolgt, wenn unter Einwirkung der Nässe wieder ge vüthen längere Zeit aufbewahrt wer- rden, das Gutachten technischer, ressortirender Behörden über Nach dem Ergebniß der des bis jeßt zwar I der Perkussions - Gewehre un- beim Gebrauch von Sömmerdaer Zündhütchen, erfolgt wäre. Zündhütchen anderer ¿a etersaure Salze enthalten, und meisten oxydirend wirken, ß zünden zu finden ist,

lih reuß-pl

Metalle am Veranlassung zum Selbstent Zündsabes die Salpetersäure 0 dieser Oxydirung auch die Zersebung des \rt wird und auf diese asse entsteht, wodurch Erhißung und Judem die König= wird Dieselbe zugleich ver Bekanntmachung im Amtsblatte das welhe beim Gebrauch solcher alpetersaure

auf das Kupfer | salpetersauren

gänzliche Umgestalt1 Selbstentzündung m liche Regierung hiervon durch geeignete der Gefahr zu warnen, Zündsäße viel |

eintreten fann,

blifum vor Zündhütchen, deren

Für die durch Ueberschwemmung lei Tilsit is von dem Frauen- die Frau General-Licutenant v. zur Feier des Namenstages s von nahe an 500) Präsidenten Pr. Verein für die

ovinz Preußen. denden Niederungen unter Stralsund durch geb. Frein v Jhrer Majestät | weiblihen Arbeiten mit Bötticher eing Wohlfahrt sitt fonstituirt, und eil

i der Ertrag des der Königin veranstalteten Verkauf 700 Rthlr. an

Q , Trt E ; 0 on Driesen, Jh hierdurch, daß die Söhne aus Ehen einer mennonitischen | l den Ober =- Zu Ly ck hat sih ein oder „zur Verhütung von Verbrechen“ ‘“ i in der Bildung

esandt worden. [ih Verwah tav-Adolph-Zweigverein

Der Magistrat von Münster diejenigen Corp0- Besiß wich- er Stadt seien, Notizenbuch

vinz Westphaleu. 1 9, September einen Brüderschasten und Priv

die ältere und neuere 1 einem auf dem Rathhaus aufgelegten

Aufruf erlassen, aten, welhe noch im Geschichte d

hat unteru

tiger Notizen über möchten darüber ir

Alle Post-Anslallen des In- und Auslandes uchmen Bestellung

ÿ 4 y auf dieses Blatt an, für Berlin j die Expedition der Allg. Preuf. f Zeilfung : M ; Friedrichsstraße Ur. 72. F É

eem er 1844 M H « C C E P E I I T T 2 f T E E l r g : F Q , 5 u Î “D R T E T E E De E A Die vierteljährliche Prä ou diec j f i qua M vteljáhrlii ránumeration dieser Zeitung beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour Expedition selb (Friedrihs-Straße Nr. 72) gemacht, und jeder Me 3 Î L A dem angegebenen Datum, frei ins Haus gesandt. NAuswártige, des In- oder Auslandes, fann E Ves E erwarten, die vor der hier eingegangenen Meldung erschienen find

ebrigens ist die Einrichtung getroffen, daß Inserate, deren Aufnal mne in den D meinen 2 j J Uhr ab bis Nachmittags 4 Uhr in unserem Expeditions -Lokale, uk N Inn BzErger einer Zeile 2 Sgr. Um wiederholten Anfragen zu begegnen, wird zugleich bemerkt, machungen der Königl. Behörden , literarishen und Kunst -Anzeigen, auch A 9 e 2e 5 L . s E L Ä E .- L 7 - . -

finden. Auswärtige haben ihre Inserate unter der Adresse der Expedition in frankirten Briefen einzusenden.

ua Inland. VBestellungeu für Berlin werden in der Ba AGRICCOO erhält das Blatt durch die Stadtpost, {hon den Abend vor wir ip ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post-Aemtern ; wer dies versäumt

Für einzelne Nummern des Blattes is der Preis 27 Sgr i : i

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in Encofcaa dieser Zeitung gewünscht wird, an den Wochentagen von Morgens E yfang genommen werden Der Preis der nf\erti e , 1 N

a . . og d . o Ö } L erti )t trag h ne daß in dem Anzeiger der Allg. Preuß. P Jnfertion beträgt für den Raum Familien

Zeitung, außer gerihtlihen und anderen öffentlichen Bekannt-

- 7 2 t » “P v Ql» e c. Qu . . Ly Tachrichten jeder Art, so wie Judustrie und Handel betreffende Anzeigen, stels Aufnahme

Mittheilung machen, indem das in dieser Art gewonnene Material y r Aen P t Ç j TY fu f

Aga geordnet und, so weit angemesjen, veröffentliht werden solle, Es wird dabei bemerkt, die Urfunden und Schriften über die Ge= an Münsters seien dort seltener, als man glauben möchte, und ie Wiedertäufer - Unruhen Mitursache 3 : Hag j H edertäufer 1 ruhen Mitursache davon. Zu Hagen sind am H, Dezember in Zeit von etwa einer halben Stunde 50 Wohn= häuser abgebrannt.

__ NMhein-Provinz. Jn der Rhein- und Mosel-Zeitung

liest man: „Wir erfahren mit Vergnügen, daß es unserem hohge-

achteten Mitbürger, dem Geheimen Rath Wegeler, gelungen ist, eine

Sammlung von Portraits der leßten zwölf Kurfürsten von Trier zu

erwerben und an den Professor Bischof in Bonn gelangen zu lassen

um in einem der Königlichen Schlösser aufgestellt zu werden. Des Königs Majestät hatten nämlich den Professor Bischof beauftragt, die ehemalige Gemälde-Sammlung des Schlosses Brühl möglicherweise wieder zu beschaffen. Es ist dieses ein neuer Beweis des hohen Kunstsinnes Sr. Majestät, der da wollte, daß den \{önen Schlössern am Rhein auch ihr innerer reiher Shmuck wiedergegeben werde.“ Die genannte Zeitung spricht bei dieser (elegenheit den Wunsch aus

daß die Bilder der Kursürsten von Trier in den herrlichen Räumen des koblenzer, von dem leßten derselben erbauten Residenz\chlosse aufgestellt werden möchten, Zu Düsseldorf fand am 9, Dezem- ber die Wahl - Versammlung des Wahl - Bezirks Düsselvorf , zur Er neunung der Stellvertreter in dex Ritterschaft für deu bevorstehenden achten Provinzial-Landtag, statt. Es wurden gewählt: 1) Herr Geh Regierungs - Rath von Sybel; 2) Herr Oettgen, und da demselben der erforderliche zehnjährige Besiß mangelt, event. Freiherr von Bott= mer; 3) Herr vom Broich; 4) Herr Notar Gormanns, s

Auslaud.

Deutsche Bundesstaaten. : Königreich Bayern. Se. Em. der Erzbischof von Salz= burg, Kardinal Fürjt von Schwarzenberg, traf am 9, Dezember in Mün ch en ein. Ebendaselbst befiadet sich der Bischof von Eichstädt Graf von Reisah.

O Pherapaun Baden, Am 9, Dezember fand zu Karlsruhe die erste Sibung del wieder zusammenberufenen zweiten Kammer statt. Der Trefurtshe Kommissions-Bericht über den Straf= geseß Entwurf fam zur Berathung. Welcker und Hecker erklären den Entwurf durch die Aenderung der ersten Kammer durchgehends ver-=- \{ch!echtert und verschlimmert. Staatsrath Jolly, M. Rath Weizel | und Trefurt suchen den Angriffen zu begegnen, :

Freie Stadt Lübeck. Wie man unkerm 9. Dezember aus Lübed schreibt, is der ungewöhnlich früh eingetretene Frost Veran=- lassung eines beklagenswerthen Unfalls geworden, Acht nah verschie= denen Häfen bestimmte Schiffe hatten ihre Ladung vollständig einge= nommen und ließen sich nach Travemünde hinuntereisen, um mit dem ersten günstigen Winde sogleich in See gehen zu können, Die Ar= beit wurde wegen der Kürze der Tage bis in die Dunkelheit hinein fortgeseßt. Da geriethen unglüdlicherweise 9 Arbeiter auf eine Stelle an der das Eis noch nicht stark genug war, und brachen ein; nur ° wurden gerettet, die übrigen 7, worunter 3 Familienväter, kamen aller angewandten Anstrengungen ungeachtet, ums Leben. /

X Dresden, 11. Dez. Die hier ins Leben getretene pr0- testantische Digfonissen-Anstalt hat ein Programm ausgegeben und die Grundzüge der von ihr beabsichtigten Wirksamkeit veröffent- liht. Nach dem Vorbilde des vom Pastor Flieder zu Kaiserswerth begründeten Instituts is die Bildung pflihtgetreuer und wohlgesinnter Krankenpflegerinnen der Hauptzweck jener Anstalt. An der Spibe derselben stehen drei hohachtbare Frauen, welche durch drei geachtete Aerzte, Dy. Baumgarten, Dr. Löffler und Syndikus Dr. Möhnert unterstüßt werden. Leßtere haben die ärztliche Behandlung der Kran=- fen und die Leitung der Pflege mit uneigennüßiger Bereitwilligkeit übernommen. Die nöthigen Fonds werden ‘vom Vereine unter seinen Mitgliedern durch milde Beiträge aufsgebraht, Für jeßt sind in einem dazu ermietheten Hause in der Äntonsstadt 21 Kran-= fenbetten aufgestellt und 20 Kranke aufgenommen, wovon be- reits 11 als genesen entlassen werden fonnten, Vom Pastor Flie= der sind der Anstalt aus dem fkaiserswerther Institut 2 Dia fonissinnen als erste Krankenpflegerinnen überlassen und bei seiner Anwesenheit allhier in die Anstalt selbst eingeführt worden. Obschon man diesen Verein und den wohlthätigen Zweck desselben nur dank- bar anerkennen sollte, so werden beide dennoch mit großem Miß= trauen betrahtet, wo nicht angefeindet. Man ist so weit gegangen in der Zulassung dieser neu errichteten Anstalt eine Verleßun T Verfassungs-Urkunde erkennen zu wollen, und zwar um der Aehnlich feit willen mit dem Orden der barmherzigen Schwestern. Es wäre in der That beklagenswerth, wenn die Verfassungs-Urkunde oder L constitutionelle Prinzip ein Hinderniß abgeben sollte, für Menschenwobl aeg A jene n auf irgend eine andere Weise wirksam zu werden, ne bie. fatholisher Orden sih auf gleihe Weise verdient zu