1844 / 349 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

„Der Aus- ist ein neue

sagt in dieser Beziehung : Anleihe genommen, Regierung ein dem Preise, zu ch in dem Gebo

übergegangeit, ie Negociati von dem Vertraue wie uns schein rfolgt ist, sond

den Globe

welches die welchem der

deren konkur- ehrenwerthen und Vorsicht von dem allge- öffentlichen hen Bedingungen, ist des Herrn Laplagne , schicklihkeit aner- Aehnlich läßt si indem es zur Erläuterung r 83 Fr. 70C., ours geschehen erden, denn er is unge- System ver- de Einsicht

Zuschlag

ist dies ein doppelter Beweis Der Zuschlag der Anleihe, ein wichtiges Ereigniß in der das Land, welches seine Erf fannt hat, wird die das Journ

ahrung und kluge Ge aran bewahre:

Erinnerung d ats vernehmen, am Sonnabend, wa . 5 C. über diesen C

al des Déb „Die lebte Notirung, o der Zuschlag zu 1 Fr dient bemerkt zu w wie chimärisch das Anleihe- sein würde, und w aplagne bewies, in Befugniß, zu Und es is

so daß als Dieser Umstand ver wöhnlih. Die mittelst Subscription gewejen und Festigkeit Herr Lacave L ibm von den Kamr Zuflucht zu nehme!

s beweist klar, \ elche gesun dem er nicht von der dieser Neuerung seine auh noch zu be- Wochen vorher gestiegen en flareren Begriff aus dieser Negozii= der im Jahre 1841

nern ertheilten 1, Gebrauch mate. Notirungen schon waren, die der 3proz. fast um von dem Vortheil zu mach rung entspringt, Anleihe von » (C. bewerkstelligt, winn eines sech8monatlichen die Anleihe wurde gegen Ende der Juni an negozirt, 99, Dezember an st Tage keinen Zins beziehen 86 Ct. zu vergleichen.

issen der beiden Anleihen dem Unterschiede zwischen auch is, ganz ab=- daß das öffentliche tigt hat, da Renten be- sishen Fonds über- Besonnenheit der befolgten tre- Die französischen Coursstand einge= selbst vor einigen hen und englischen die englischen sischen 3prozentigen Anleihe gestern gen einen ent- und schlossen zu Sonnabend.

Um sich ein der für den Staat Verhältniß mit dem tillionen verglichen werden. am dazu noch fast Zins = Coupons oder 1: r: zweiten Woche des während jeßt die attgefunden hat,

der ganze Ge 50 C., denn Jahres mit Zin Negoziirung mi die Kapitalisten Es sind also 71 Fr. großen Un

t Zinsengenuß vom folglih von diesem mit 84 Fr. zwischen den Verhältn und 1844 gegenüb rigen Geboten, hl der Schluß gezo binnen drei Jahren

so merklih derselbe gen werden, außerordentlich befes o eifrig um fra Notirung der franzö ie is nicht allein der ihrer immer beharrlicher -Politik zuzuschreiben. cht ihren natürlichen 18 Franks, d der französis nichts gerechtfertigt. i stehen, können Der hohe Sab, daher dem Cours der Sie stiegen auf 85 ber dem S

den beiden gest Vertrauen sich

Doch diese hohe ns keinesweges. en Regierung und s8- und Friedens- bis jeßt noch ni Unterschied von noch zwischen den Fonds bestand, 3yrozentigen über Par nicht auf 80 bleiben. effeftuirt wurde, gab chiedenen Jmpuls. 55 C., oder fast stieg bis 87 Fr. agegen meint,

lihen Ordnung Fonds haben

zu welchem die

chlußpreis vom 78 C, uno (loß A7 G daß sowohl Minist äten, beider Preis der Anleihe“ talien und durch Das i} Alles. C. abgeschlossen, amals eine we j Geld nicht so leiht zu h Herrn Chaix annt worden.

Die Auleihe Constitutionnel d quier sich täuschten, des Tages \ich „f durch den Speculation best wurde der Kontra deren Umst

den Erfolg agt dies Blatt, die Abnahme der Vor drei Jahren weil unter an= Masse Ka-

aben war.““

beimäßen. „, Ueberfluß an Kapi

ft zu 78 Fr. 92% änden der Handel d sorbirte, als jebt, f Duvergier is an zum Batonnier des 9

die Stelle des [dvokatenstandes ern Seit gestern hat der König mit seiner Tuilerieen bezogen. 1d die Herzogin von 7 außer dem dreitägigen ingen werden. Sie auf dem Landwege on Marseille aus inville als See- Der Herzog und eille dur eine der wo sie sich in einer t dem Prinzen vou halten und \o ‘feine bereitungen zu bringen. n Aumale befanden Herzogin von CEhrendamen und der die dann zu Fuße den Admiral Baudin, der von s herübergefkommen war. gunddiehuld=-

Paris, 10. Dez amilie wieder das vier Tagen erwarte mit dem Prinzen von Joi Marseille auch furze Reise von vorgezogen und zu fommen lassen, e Ueberfahrt auf dem die Herzogin von Auma

Schloß der t man den Herzog u! ville, da sie zwei Tage in Lyon zubr Toulon bis Marseille Zwecke ihre Wagen v der Prinz von Jo Gomer“ machte.

enthalte zu

le fuhren in nah dem Hafen, Gomer““ begaben, rlihen Einzug zu t veranstalteten Vor ville und der Herzog vo pibe des Zuges, Wagen, begleitet

lle ihr zur Seite.

bemerkte man auch npfschiffe „, Aumale hatte welcher sie auf die von thie dankte, schienen Jh

der auf den zuglei ihren feie Störung in die von der Stad Prinz von Join sich zu Pferde in offenem Maire von Mar dem Zuge folgten, Toulon auf dem Da! Die Herzogin von volle Anmuth, mit Beweise der S Um 40 Uhr er der Vorstellung dritten Afts wur Gedicht an Jhre Königl. junge Herzogin it einer anmu f der Ueberf in Begleitung de Herrn Benet gen arquesas-Jnseln be

Unter denen,

¡he Erscheinun allen Seiten ihr gewordenen nblick alle Herzen gewonnen. eater, wo sie Am Ende des Bewillkommnungs8= Bei einer Stelle, ob sie sih gerührt Prinz von Join- eille aus zu La Ciotat ange- Baudin das dortige große en, wo eben ein für ff, der „Narval““,

Hoheiten im Th

re Königl. beiwohnten.

n‘“’ von Halevy 1em der Darstellenden ein Hoheiten abgelesen. besonders betraf, erh thigen Begrü ahrt von Mar} s Admirals au zu besichtig stimmtes Dampfschi

arseille der festliche Marschall Bugeaud

Einem der dsrtigen die Weise, wie das Mini- 3 mit Marokko alle en Vortheile wieder prach, gab der Mar-

welche die und dankte m

P FIE G E55 darau R A mird emrawr wf

ßung. Der

Schiffswerft des den Dienst der M vollendet worden war.

Zu derselben Empfang bereitet in seiner Heimat Festredner aber, sterium durch den dur die Armee zu Land aus den Händ schall mit richtigen ihm das Unangemessen wort soglei erklärte,

wo den Prinzen zu M olcher au dem u Theil gewo Weise gegen Friedens-Vertrage e errungen

wurde, is} ein st zu Excideuil z der in scharfer Abschluß des und zur Se einen Tadel ausf on der Bescheidenheit, ens zeigte, ede niht annehme ), November best

en gegeben habe, 1 Takte eine Lecti e seines Verfahr ) daß er dessen R

Ein Schreiben aus Oran vom 2: vollkommen, daß Abd el Kad lassen hat. Die Naqhricht, da roffo bleiben muß, hat unter den Stämmen sischem Gebiet, namentlich unter denen von ausgesebt sind, eine unverkennbare Befriedigu ten so große Furcht, von ihm vielleicht plößlich überf werden, daß sie vor kurzem erst auf das ‘bloße © der ziehe wieder ins Feld, ihre Familien und # lassen und sih unter den Sub der französischen

ätigt endlich elmäßigen Truppen ent- st| im Junern von M der Araber auf franzö- Saida, die am meisten Diese hat- allen und geplündert zu Gerücht, Abd el Ka- Heerden im Stich ge- Garnison zu Saida

er alle seine reg ß der Emir selb

1792

Der frauzösishe Abgesandte an den Beherrscher des himmlischeu Reiches, Herr von Lagrenee, wird nicht nah Peking gehen, wie es eigentlih beabsichtigt war, als seine Sendung mit so vielem Auf- wande umgeben wurde. Die sämmtlichen für eine außerordentliche Botschaft gemachten Ausgaben hätten sonah süglih erspart werden fönnen, da der Handels-Vertrag, der zu Macao unterhandelt und wohl au zu Stande kommen wird, eben so gut auch dur einen der französischen Konsulats-Agenten hätte abgeschlossen werden können.

Die in der neuesten Zeit auf eine beunruhigende Weise zuneh= menden Fälle nächtlicher Angriffe auf Personen in den hiesigen Straßen haben die Sorgfalt der Regierung selbs angeregt. Sie beabsichtigt, abgesehen von den durch den Polizei-Präfekten getroffe nen Maßregeln, den Sicherheitsdienst der Stadt Paris ansehnlich zu vermehren, und man vernimmt, daß den Kammern in ihrer näch= sten}Session ein Gesetz-Entwurf vorgelegt werden solle, um die nöthi- gen Kredite zu diesem Zwecke zu erlangen. Es soll eine besondere Nachtpolizei geschaffen werden, durch Errichtung von zweihundert Posten in den vershiedenen Quartieren von Paris, auf Punkten, die, in nicht zu großer Entfernung von einander gelegen, jeden Augen- blick leicht sich gegenseitig Beistand gewähren fönnten. Diese Leute ín Cioilkleidung, so daß sie durchaus niht durch ihre äußere Er- {einung auffallen würden , sollen einen langen Ueberrock und darunter einen Hirschfänger und ein Paar Pistolen, in der Hand aber ein Rohr mit Bleieinguß tragen. Alle Posten würden unter sich von einem Ende von Paris bis zum anderen vermittelst ihrer Pa- trouillen in Verbindung stehen, so daß die Einwohner, die in später Nachtstunde noch über die Straße zu gehen haben, bis zu ihrer Wohnung esfortirt werden könnten, in welchem Quartier sie auch wohnen mögen. Die Organisation des Dienstes der Munizipal Garde, der Linie und der National-Garde würde durch diesen neuen Dienst in nichts geändert, der um 9 Uhr Abends zu beginnen und mit Tagesanbruch aufzuhören hätte. Bereits is man im Ministerium des Jnnern mit Sammlung der nöthigen Dokumente zu diesem Ge- sep-Entwurfe beschäftigt, und wie man vernimmt, hat auch die Stadt sich {on erboten, einen Theil der Kosten zu übernehmen.

Gestern sind in der General-Versammlung des deutshen Hülfs- Vereins, der sich nun auch der Theilnahme fast des gesammten hie- sigen diplomatischen Corps der deutschen Höfe erfreut, dessen Statuten definitiv angenommen worden. Es wurde darauf zur Wahl eines neuen allgemeinen Ausschusses von 25 Mitgliedern, und aus diesen zu der des engeren geschritten, der unmittelbar die Verwaltung zu leiten hat.

Seit etwa fünf oder sechs Tagen schon haben wir eine für den faum beginnenden Winter sehr strenge Kälte hier, und der Schnee bedeckt mehrere Zoll bod) die Erde, ohne daß er noh weichen zu wollen \{eint, eine für Paris höchst seltene, seit 1840 nicht gesehene

Erscheinung. Großbritanien und Irland.

London, 9. Dez. Cine der wichtigsten Parlaments - Akten der leßten Session, welche namentlih au für das Ausland von ho= hem Interesse ist, betrifft die in dem Fremden Geseß vorgenommenen Veränderungen. Sie führt den Titel: „Alte ZUr Verbesse- rung der Gesebe in Betre} der Fremden“ (7. und 8. Jahr der Regierung der Königin Victoria, Kapitel 66). Die wesentlichsten jener Veränderungen sind folgende: Die zw eite Klau- sel seßt fest, daß es fernerhin niht mehr nöthig sei, den Naturali= \ations - Akten die bisher üblihe Bestimmung hinzuzufügen , daß der betreffende Fremde weder Mitglied des Geheimen Raths werden, noch im Parlanient siben, noch überhaupt ein Staats-Amt bekleiden dürfe ; folglih können in Zukunft diese Privilegien durch das Parlament in Naturalisations - Akten gewährt werden. Durch die dritte Klausel werden Kinder britischer Mütter, wenn auch ihre Väter Fremde sind, befähigt, Grundbesiß zu erwerben. Zufolge der drit- ten und Lierten Klausel fönnen auch nicht naturalisirte Fremde persönliches Eigenthum jeder Art und selbst Grund= Besitz auf die Zeit von einundzwanzig Jahren haben. Die achte Klausel bestimmt , daß in Zukunst Fremde durch ein Certisifat des Staats=Secretairs, gegen die Leistung des Eides der Unterthanen- Treue, für alle Fälle naturalisirt werden können, mit Ausnahme jedoch der Zulassung zu dem Geheimen Rath oder dem Parlament, wozu auch noch fernerhin eine Parlaments =- Akte erforderli is; aber im Allgemeinen genügt das Certififat des Staats-Secretairs der gewöhn- lichen Praxis und verschafft überdies den Betheiligten die Ersparung der Kosten einer Naturalisations-Akte, welche etwa 120 Pfd, St. be- tragen, Uebrigens wurde diese Akte in der lebten Session nit durch die Regierung eingebraht, sondern dur das Parlaments - Mitglied für Gateshead, Herrn William Hutt; Lord Brougham legte sie dem Oberhaus vor.

x London, 9. Dez, Es ist ein gewöhnlicher und nicht ganz ungegründeter Vorwurf, welhen Sir R. Peel von einer gewissen Fraction seiner eigenen Partei hören muß, daß er den in der Zeit ruhenden Jdeen einen nicht hinreichenden Einfluß gestatte, und die großen Kräfte der Gesellschaft und Regierung nur o zu nubßen ver= stehe, als wenn ihre Jnteressen das einzige Geseß einer weisen Politik wären. Dies is in der That das Charafteristishe seiner Den- fungs- und Verwaltungsart. Mit einer bewunderungswürdigen und richtigen Erkeuntniß des ganzen Details der sozialen Lebens-Verhält- ne und der erfordeilichen Verbesserungsmittel hat doch noch fein Minister von gleicher Auszeihnung ein geringeres Verständniß jener höheren Einflüsse an den Tag gelegt, welche die Gesellschaft durh= dringen und allmälig dem Gange der öffentlichen Ereignisse seine Form geben, Der \hlagendste Beweis dafür, welcher in England seit länger als einem Jahrhunderte sich gegenwärtig kundgiebkt, ist die IWiederbelebung der Kraft so wie fatholischer Gesinnung und Ge= bräuche in der anglikanishen Kirche. Für sich allein hat vielleicht fein Glied des Staats, weder die Königin noch die weltlichen Pairs noch die Gemeinen so viel Gewalt in England, als die Kirche denn diese Gewalt wurzelt in dem religiösen Glauben der Gemeinde und wird in jedem Kirchspiel des Reichs durch eine zahlreiche, gebil- dete und reihe Klasse repräsentirt. Die Bewegung, welche eine solhe Geistlichkeit zu dem Bewußtsein ihrer Gewalt und ihrer Pflich- ten geführt hat, ist deshalb von der höchsten Wichtigkeit, und doch hat bis zu diesem Augenblick die Regierung sich nit allein für feine der beiden Parteien in der obshwebenden Kontroverse entschieden, sondern noch sogar die größte Unkenntniß dieses neuen Elements in der Gesellschaft , welche sie zu regieren hat, an den Tag gelegt; sie hat in Folge dieses Verhaltens den Argwohn und das Mißtrauen von Seiten der Kirche gegen sih rege gemacht.

Inzwischen werden einige Umstände von geringerer Bedeutung die Bildung und den definitiven Charakter der großen neuen firdh= lichen Parteien beshleunigen. Die Punkte, welhe man vorzugsweise berathen hat, gehen zwar so ins Kleinliche, daß sie unmöglich von der alten Kirchen - Ordnung vorherbestimmt werden konnten, aber die Entscheidung darüber wird die Annahme einer bestimmten Fahne vou Seiten der einen oder der anderen Partei mit sich führen. Daher die Wichtigkeit , welhe auf das Tragen eines \hwarzseidenen Rodes oder eines weißen leinenen Chorfkleides während der Predigt gelegt wird z daher die ernsten Plaidoyers, welche gegenwärtig in dem Arches-Court

(Ober-Konsistori ob der Abendmah tar oder ein von Exeter hat mi Ausübung bischöfl Geistlichen seiner

um unter dem Erzbischofe von Canterbury) stattfin anischen Kirche ein att e oder sein kann. Klugheit in der vollständigen die Führung übernommen und allen in dem weißen Chorfleide zu wenn Einige sich tem Bischöfe und ihre aber die Aufregung groß werden.

Üturgie der Kirche von Eng- digen Ueberseßbung der „Mor= ns aus dem Abendmahl, altung des Messe-D ttesdienstes, welcher vo alle Schwierigkeiten über die Kleid während deg Partei geht in der on- Dienst den Formen der Vielleicht liegt das diesen Streit zu shlihten, in ahls von der fer betrachtet

S M. m: 2-5:

Kanton Luzeru. Es isst hier folgende Proclamation er-

ls-Tisch der anglik Tisch sein soll, t mehr Eife icher Autorität Diözese befohlen, stets wird die Folge davon sein, Was werden die anderen Niemand kann es sagen, allgemein und dienst oder die ner fast vollstän mischen Kirche u1 lis eine Beibeh Theil des Go

Der Bischof

Schultheiß und Regierungs

-Rath des Kantons Luzern an die aufge- Luzern und der i

Umgegend versammelten Truppen. Auf den Ruf Eurer rechtmäßigen Landes- die Waffen für deren Shuy und ( afte Faction hat die Fahne Theil noch unter den len zum Schuße der trafe nicht aus. ure bisher bewiesene Hingebung Euch eine gleiche bis zur ache is eine gute, hristmonat 184 mens des Regierungs - I WAeler 2 ier Alles vollkommen ruhig; haaren nirgends ann umgekommen, der Regierung zu Hülfe Ein Kreisschreiben des Re sämmtliche Stände eruhigenden Nachrichten. ätten sich nah der Flucht aus der anderen Kantonen,

botenen und in

Vertheidigung er- des Aufruhrs aufgepflanzt Das Volk zieht aus allen und den Verbrechern bleibt Indem wir Euch

Befehl widerseßen ? firhlihen Oberen thun? wird über lang oder furz

Der Morgen-Gottes t erstens aus et

Eine fcevelh

erung heran, Wertheste Mitbürger! den innigsten Dank abstatten, erwar- gänzlichen Züchtigung der Verbrecher. mít ihr kämpft der Himnel. Der Schul:heiß Siegwart-Müller, Na ats\chreiber Bernhard Meyer,“ meldet aus Luzern auch im Kanton seinen Jn der Stadt ist am Emmenbaum dagegen vier, und eilenden Truppen.“

gierungs - Rathes von bestätigt die am ovorhergehe „Die Aufrührer““, heißt Stadt zwar mit so die jedo nicht zahl der Emmenbrüccke vereinigt und dort [mte Hochdorf auf immer weiter zurückgezogen und ilizen seien mi

land besteh gebührente S gen-Andacht“ der ten wir von L Gegeben Luzern, Ueber diesen leßteren 3 ;

tar lesend verrichte ‘aths: der Sta die Stellung des Priesters, das

ohen Kirchen - „Heute war h

treben der h den anglikanischen § ahrhunderte durchaus logische Mittel, aframent des beiligen Abendm Oblation oder Op Es ist die Gedächtnißfeier des daher sind die For- das Offertorium 2c., in Wahrheit

That dahin, mehr zu halten.

früheren J wahre und allein theo der Frage, ob das S Kirche von Engl wird, oder nicht. einen Opfers un} men und Einzelheiten des welche den Opfergebräuche unverträglich

zu assimiliren. nur ein M

9, Dezember an Tage gegeber es darin, „h Freischaaren aus reih gewesen, in der Ge auf eine Schaar der aus geschossen, sich ganz aufgelöst. reitwilligfkeit u über eine gen neuer Versuch

and als eine Sicherlich nit, eres Herrn, aber nichts mehr; Opfers, der Altar,

n der Hebräer analog sind,

Grundlehre der reformirten gebotenen Milizen

t der größten Be d die Regierung verfüge be um, wenn wider Erwarten eimn ofort im Keime zu er zurückgezogen, werde Begehren, um Aufgebot des

Die aufgebotenen M Eile herbeigeeilt, un ügende Wassengew attfinden sollte, Sobald Bern seine Truppen das an die Stände gestellte , zurücknehmen.“

welchen Grad von Verhältnissen der h im Stande

wird von Juteresse sein, zu beobachten, eit die Bischöfe unter diesen

Wird Lambet oder wird eine zweite refor= würfniß verfallen? Jch hoffe der Glaube und die Energie achsen sein werden.

Gewalt und Einigk öffentlihen Stimmung entwideln werden. als Autorität zu behaupten n Anarchie und inneres Zer Erwartung, daß

denselben |

mirte Kirche 1 es nicht, sondern lebe der

der Bischöfe ihrer großen Aufgabe gew Truppen - Kontingents

Zürich eingegangenen von Luzern den Aufstand völlig be en kleinen Kantonen ver Rath, die Einberufung des gro Sibung abzusagen und hinsicht Gegenbefehl zu geben. i 3-Rath von Zürich h s erlassen, worin es heißt:

Stand Luzern unserem freundeidge Jesuiten abzustehen, und den von Berufung für die Eid- Auch gegenwärtig hal enossenschaft zu einem eine {önere Zukunst Grundbedingung die is, daß die | er überwiegende Einfluß einsei- taner Tendenzen auf die politi- Auf der anderen

Kanton Zürich. Auf die am Iten in Berichte, daß die Regierung deshalb auf den

chloß der Regierungs-

Belge, Der König und die Kön um bei der Ankunft des Herzogs 15ten d. in Paris gege König den österreichischen Majestät sein Abberufungs

igin begeben si und der Herzo- nwärtig zu Gesandten, Grafen schreiben überreichte. Vertrag mit dem ähnt, im Ganzen günstig über n einige Ausstellungen Vertrages von Seiten genstellen dürften, i sechste Sectio gien für den Trans! he dem Zoll - Verein von e Central - Section sich anschloß. die Baumwollengewebe Vertrages, in Belgien nie vorfen werden könnten, daß dieser Para- adurch dessen

Brüffel, 11. heute nach Paris, gin von Aumale am empfing der Dietrichstein, der Sr.

Der Bericht des Herrn Dedeer Zoll - Verein spricht sth, denselben aus, während e macht, welche aber der Annahme des H der Kammer wohl kein Hinderniß entge derem äußerten d darüber, daß der Zol theile einger standen seien, ein Eine Bestimmung de des Zoll-Vereins, w einer höheren Steuer, als die achte die erste und viert graph Belgien in ei freundschastliche Be treibe, gefährdet werden alle Feststellungen des anlaßt, in folgenden zusammenzufassen. zip ausgegangen, d t der andere der font Opfer zu sein brauche. theile des Vertrags erwogen, Sie hat aber auch, von höheren politi

meistert und Zuzug aus d zihtet habe, bes ßen Raths zu einer au lich des Truppen-Aufge

Bürgermeister und a die Bürger des es, daß der hohe n der Aufnahme der orgnissen ü fein größeres Ge erzeugung fe

aben eine Pro- clamation a

„Wir bedauern nössischen Rathe, vo uns geäußerter genossenschaft, ten wir an der Ueb dauerhaften inneren Frieden unserem Vaterlande erblühen Konfessionen sich ge s tiger kirchlicher, ins hen Zustände unseres Seite stchen wir

wie {hon erw r nur in Nebenpunkte

Folgen ihrer wicht beigelegt hat. st, daß wenn die Eidg

n ihr Bedauern gelangen und

t niht die Vor= Belgien zuge=

[-Verein Bel

äumt habe, weld Bedauern, dem di 3 Art. 24 stellt fest, d Dauer des jeßt bestehende, unter e Section die Bemerkung, en könnte, indem d Ländern, mit denen es Handel nun die Central-Section nicht and fie sich dennoch ver- über den Handels- st von dem Prin- dieser Art der eine oder nothwendig Sieger oder eile und Vor=- Abschäßung

achten und jed ndere auch ultramon i Vaterlandes zurückgewiesen werde, ährend der der entschiedenen Ansicht, d Einmischung

in die Angelegenheiten eines Kantons die Anarchie des Bundes chaft auf bundes8mäßige e Grundsäße und in Anb Vaterland b ermittelnde Stellung im einzunehmen und ollte nämlich an den e Tagsaßung ve lle Zürich von i

roher Parteischaaren der Bürgerkrieg und

heiten der Eidgenossen Mit Rücksicht auf dies damals noch ü hatten wir ur Friedens der was folgt.”

er wohl eine au Frage vernci ferenz veranstalten.)

gehemmt und dic 2? n Wege erledigt werden sollen. etract der Ungewißheit, welche edenklichen Ereiguissen ruhte, Jnieresse des Behufe verfügt, Anfrage stellen, ob | ranstalten werde, und falls die ch aus eine eidgenössische Kon

1e peinliche L ziehungen zu anderen fönnten. Wenngleich Vertrags billigt, orten ihre beifällige Ansicht „Die Central=( bei einem Vertrag rahirenden Theile nicht Sie hat die materiellen Nachth einer bestimmten anderem Gesichtspunkte der dahin zielt, unsere den Keim eines Systems lung und Rechtfertigung

ber jenen für unser 18 entschlossen,

ßerordentlich nt werde, so wo

Sanne Telegraphische Depesche aus Spanien: Der Kongre}

insofern sie Paris, 10, Dez. Madrid, 4. der Constitution mit 1

fähig sind. darin etnen Nationalität zu kon enthält, dem erst die

Der ; hat den Entwurf zur Reform 94 Stimmen gegen 16 angenommen,

Ux opel , 26. Novbr. Ueber die 1 Botschafters meldet d sten hatte der britische dreistiindige Konserenz mi Angelegenheiten z

chen Akt erkannt, solidiren, indem er Zukunft feine Entwicke

Konstantin Abreise des englische: Folgendes : ford Canning dem Minister \chi}ste erx | Ausfluge n den größten E sollte die Fahrt bis erwartete man de

(gestern gemeldete) urnal de Const. Botschafter, Sir Strat- t dem Groß - am folgenden Tage f-Fregatte „Devastation““ zu einem wo er am 23, eintraf und mit angen wurde, Am nächsten Tage ‘roas fortgeseßt wérden und in Konstantinopel.“

vurde das Budget des Modificationen votirt. der König vor- itgeheißen habe, ahnen verbunden sein soll, enheiten, foll beide Ver- Zukunst mit dem Mini- General - Post-

Repräsentantensißung 1 ebattirt und mit einigen la Belgique meldet, daß erwaltung g1

Jn der vorleßten Zustiz-Ministeriums d Un De anisation der Post= L t der der Eisenb CEisenbahn-Angeleg und diese Direction in ¿ Arbeiten verbunden sein, der Stellung behalten.

e von Antwerpen versichert, d Direftor der Guatimala - Kolonie am Zten d. mit

gestern die Neorg wonach diese in Zukunft mi Herr Masui, waltungen dirigiren, ium der öffentlichen ber seine jebige Journal du Commerc Ernennung zum

Pater Walle hat Gesellschast Jesu in Antwerpen am a zu begeben. ein Kollegium in der H wozu Pater Walle vor \ dert worden ist.

der auswärtigen ch am Bord der Damp ah den Dardanellen ein hrenbezeigungen empf zu den Küsten von T n Botschafter wieder

Direktor der

Herr Veydt seine angenommen habe. liedern der um sich nah Guatimal

Die Gewerbe - Ausstellung der deutschen Bundes- und Zollvereins - Staaten.

11 anderen Mitg der „Marie“ eingeschifft, haben die Bestimmung, [if Guatimala zu begründen, m von dort her aufgefor n des westlihen Flandern as viele Opfer kostet ; Aerzte haben wentg

(Vergl, All g. Preuß. Z 242 243, 248,2 der Repub 259, 260, 261, Reise nah Ro

In mehreren Striche Typhusfieber, d allen, und die

{t seit eini- ganze Familien Mittel zu seiner

307, 308, 309, 01 302, 328, 330 333) 334 380, 380, 3059, CXXXNI. Swineidende Waaren.

Die ausgestellten \{hneidenden zwei Kategorieen getheilt werden,

Fabrik - Arbeit, Jede dieser Kategoricer tung des Urtheils, wie dies überhaup welhe zum Theil unmittelbar für de! den Großhandel bestimmt sind.

Die Messerschmied - Arbei nicht anders zu erwarten, in eine nah Anschauung urtheilen kann. einer anerfennenswerthen da, Ob auch die Qualità Haltbarkeit des Stahls en Versuche darthun müssen,

So waren die Arbeiten von Kunde Die Sauberkeit, die {öne Politur, hen Gegenständen, an den geschn

ger Zeit ein sind davon bef wirksamen Bekämpfung. Die Anwesenheit des anknüpfung von zu Frankreich in Minister eine!

239, 340, 341, 342,

audis wird mit der Wieder-

Baron Deff Zollbeziehungen

in Bezug auf die Dann legte der erlängerung des Ge mächtigt, in gf

Unterhandlungen Zusammenhang ch- Eutwurf vor tember 1835, welches ällen Auéländer Ministers des des Handels-Vertrages

in Messerschmied - Arbeit 1 verlangt eine andere Rich-- die Regierung er bei allen Arbeiten der Fall ist, aus Belgien zu ver! 1 Detail-Verkauf, zum Theil sür Junern wurde der Zoll-Verein au Sißzung hat der Minister f vorgelegt, worin v fentliche Arbei erlangt wird.

[nfang der D

\chlag des f morgen Do

Allgemeinen, wie

ten zeigten sih im te, so weit man

n sehr günstigen Lich Politur und Ausf Vollkommenhe t der Arbeiten genügte, tsprechend genann die bei einer Aus in Berlin (4

on der Kam- die Konze\- Der verlangte

Geseß-Entwur

lihen Arbeiten einen verschiedene 0

mer ein Kredit für r neuen Eisenbahnen v auf 127 Mill. Fr.

hem Gebiet

it und Schönheit ob die Härte, die durfte, das hätten t zulässig sind. 65) vortrefflich der Geshmack der an den Tisch - und iten Griffen, an Vollkommen

beläuft sid / E heute wieder ausg? stellung nich e veranlaßt wir darüber bes g die Abfah ben werden soll,

d, so hat d nd es heißt, rt des Convois von

Verzug nur au gische Regi daß zur Ab Valenciennes um ein

Schweden und ïlorwegen.

Constitutions - ob die Wa istrikten od Debatte von

Ausstattung trat Taschenmessern, den Elfenbein- und Perl vor, wie sie nur in den grö

Gottlieb Dinus in Karten Tish- und Taschenmesser ten, unter die \{önßen Arbeiten gez würdig genannt werden dürfen.

L, Schäfer in Krofssen- i verschiedener ret gut u

Klein in Großsalza (75 Aderlaßs\chnepper, eine Augenscheere,

en an sämmtli Gabeln und Dolchen, nutter-Arbeiten in einer ßten Städten zu erwar Neustadt-Eberswalde (5 aus, die zwar nicht hlt zu werden,

stellung dieses Uebelstande nde verso 19) stellte mehrere Ausschusse wurde Anspruch mah- issen Kasten ge- aber sehr preis- siegten die Kon-

Stockholm, 6. am Dienstag: darüber ber gemeinschaftlich

servativen 0 siegelte Zettel ga 12 gegen 11 St

er nah gew n der Neumark (579), eine Auswahl

beiteter Messer. rtiment guter Rasirmesser 2c.

5 Stunden

Nach einer allgemeinen

Widersacher der

der Kastenwah

nd brav gear

die Majoritá 8), ein So Messer, einen

1793

Heinrich in Görliß (859), ein sehr s{chönes, viertheiliges Stahl= | messer, Zeugniß eines tüchtigen Arbeiters. Eben so das Etui mit \hön verzierten Tafelmessern von Bundschuh daselbst (856).

Steinhausen in Breslau (881), einige Speck-, Taschen- und Jagdmesser mit geprägten Klingen. :

Kleiner in Schweidniß (927), ein sehr fleißig gearbeitetes Messer mit verschiedenen Instrumenten.

Zabel-in Königsberg in Pr. (962), zwei recht gut gearbeitete, galvanish vergoldete Taschenscheeren, ein chirurgishes Verbandzeug, mehrere schr fleißig gearbeitete Messer. / E H. Fischer in Tilsit (975), sehr lobenswerthe Arbeit, bestehend in {ön gearbeiteten Schlacht=, Taschen-, Garten= und Rasirmessern, nebst einem chirurgischen Verbandzeug.

Fr. Schmahl in Solingen (1077), eine meisterhaft gearbeitete, durchbrohene Papierscheere.

Sting in Balingen (1319), mehrere Sortiments brav gearbe! teter Tisch=-, Taschen-, Stahl- und Federmesser. h

Fiedler in Detmold (754), ein Sortiment guter Scheeren und Messer. i

Zimmermann in Oldenburg (1833), ein Dolch, ein Paar Tranchirmesser und Gabel, ein Bested Rasirmesser, ein fünsstückiges Stahlmesser, zwei Federmesser und eine Baumscheere.

E Jakfobsen in Hamburg (1874), verschiedene Messer und ein Jnstrument zum Abschneiden von Zapfen.

_Sq neider in Guben (2013), ein Sortiment verschiedenartiger Meffer, zwei Verbandtaschen, ein Aderlaßschnepper für Thierärzte 2c.

Göpper 1in Münster (2159), ein mit großem Fleiße gearbei- tetes Messer mit fünf Stüdcken, N

C. Krespach in Mainz (2313), verschiedene Messerschmied- Arbeiten.

M. Schuchbauer in Würzburg (258), recht sauber gearbeitete Teder -, Taschen = und Stahlmesser, worunter ein recht lobenswerthes Pistolenmesser.

Reich in Gotha (2635), verschiedene Messer und Scheeren.

Schlottermann in Schwerin (2721), ein Reise-Tischbesteck, 12 Austermesser, Dessertmesser und ein Aderlaß-Jnstrument für Thierärzte.

Härtelt und Lüders in Liegniß (2762), verschiedene Messer und Scheeren.

Wildberger in Bamberg (3086), ein Sortiment mannigfalti- ger Tisch = und Taschenmesser ; recht gute Arbeit.

Die deutshe Fabrication \chneidender Waaren hat ihren Silz vorzugsweise in Solingen, wo sie auch jedenfalls wegen der daselbst einheimischen Säbel = und Klingen - Fabrication am geeig- netsten und vortheilhaftesten betrieben werden fann, da sie als Er= gänzung bei abnehmenden Bestellungen auf Klingen den Arbeitern Erwerb und Beschäftigung bietet. Sie is deshalb in Solingen Ge genstand großen Betriebes und bedeutenden Handels geworden. Die dortigen Fabriken, mit Scheeren, Taschen=-, Küchen =-, Feder - und Rasirmessern beschäftigt, haben bereits eine bedeutende Höhe er reiht und versprehen durch ihr rastloses Streben nah BVervoll- fommnung ihre Production in Umfang und Qualität noch zu stei gern. Wenn in einem so kleinen Bezirke mehr als 12,000 Men-

\{chen Nahrung und Beschäftigung finden durch einen Jndustriezweig, in welchem wir das gefürchtete England als Rivalen haben, und der überdieß auf Englands Hauptstärke, der Eisen-Production und dem Brennmaterial-Reichthum beruht, so läßt sich hon hieraus vermuthen, daß die Production ihrer technischen Vollkommenheit ih genähert habe, und doppelt günstig muß das Urtheil für einen solchen Bezirk fallen, wenn er den Engländern die lange behaupteten, für unbestreitbar gehaltenen Märkte entrissen hat. Dies haben Fserlohn in den ge=- prägten Bronzen, Remscheid in seinen eigenthümlichen Eisenwaaren, Barmen und Lüden stch eid in den Knöpfen, und Solingen i! den Messern und Scheeren gethan. Es hat sich in Spanien und Portugal wie in allen Staaten des Kontinents, selbst in Amerika, einen festen Marft errungen und sih einen Umsaß von jährlih meh: reren Millionen Thalern gesichert, : i

Jn den ordinairen Sorten der Messer und Scheeren hat S0- lingen den Sieg iber seine englishen Mitbewerber gewonnen ; wol len wir hoffen, daß die dortigen Fabrikanten Mittel finden, den Vor theil, den England in den niederen Preisen der werthvollen Mate rialien für feinere Hefte : als Perlmutter, Elfenbein 2c. besißt, bald ein Aequivalent entgegenzuhalten, die Kunstgriffe, welche den älteren, er fahrneren englischen Fabriken zu Gebote stehen, sih ebenfalls anzueig jen, und so auch in den feineren Sorten den hohen Stand zu ge- winnen, den sie in den mittleren und ordinairen inne haben,

Die Einsendungen Solingens sind anerkennenswerth, aber se erscheinen nicht vollständig genugz €s wäre wünschenswerth, daß die folinger Fabrikanten sich wie die remscheider verbunden hätten, um dur Vollständigkeit ihrer Einsendungen ein klares Bild, einen richtigen Maßstab für den ¡udustriösen Weril dieses betriebsamen Bezirks zu ge= ben. Wünschenswerth wäre es vielleicht, unter den Eisenwaaren Solin

gens die gegossenen Arbeiten (wenigstens in der ihnen jeßk eigenen,

sie unkenntlich machenden s{önen Ausstattung) ni ch k zu finden, da | Steigen, so daß

diese unsolide, beim Kaufe nicht zu unterscheidende Waare leiht dazu führen kann, den Kredit des solinger «Fabrikats zu untergraben. Möge es wenigstens gelingen, die besseren geshmiedeten Waaren auf eime allgemein kenntliche Weise von den gegossenen zu unterscheiden, damit die leßteren mindestens nicht unter falschen Angaben und für Preise verkauft werden, für welhe man jene bessere Gattung zu faufen gewohnt ist. : Ausgestellt haben von Solingen :

S A O enfels (1076), feinere Sorten Messer und Scheeren, dann Kinderscheeren und Messer, die dermalen bedeutende Nachfrage finden, ferner ein Schreibzeug von Stahl mit allen dazu gehörigen Geräthen von vortreffliher Politur und theilweiser Vergoldungz dazu ordinaire gangbare Küchenmesser, Schneider= und Sackscheeren 2c.

Peter He ndrichs und Orah (1080), Tisch =, Tranchir - und Dessertmesser und Gabeln, Scheeren, Nasir=, Taschen- und Federmesser.

Peter Kne cht u, Sohn (1081), mehrere Kartons mit Feder= messern und Scheeren, dann eine Auswahl Rasirmesser, ferner gtgos- sene Arbeiten. 5

Gerresheim und Nee] (1082), 37 Karten, besonders viele Sorten Scheeren, dann Küchen- und andere Messer und Klingen für Dessertmesser.

Außerdem sind noch Messer - Fabrifate eingegangen vom 9ten Distrift des Handels=- und Gewerbe-Vereins für Kurhessen, und zwar \chmalkaldener Produkt (1727). Die ausgestellten Arbeiten er- wiesen einen zweckmäßigen Betrieb und zeigten eine für den Handel geeignete Qualität.

Gebr. Dittmar in Heilbronn haben ein wahrhaft hönes As- fortiment Messerarbeiten eingesendet. Verzierte Federmesser, Butter- und Käsemesser, Dessertmesser mit blauen und weißen Glasheften, zum Theil mit vergoldeten Klingen ; auch cinige Kunststücke, wie ein Federmesser mit vielen Klingen, im Hefte eine Uhr, am unteren Ende ein Petschaft. Das Jnteressanteste aber war ein Sortiment ihrer be- fannten und vorzüglichen Rasirmesser, die in Ausstattung, Politur und Schönheit tadellos sind und bereits allgemeinen Ruf erworben haben.

P. Bod in Hasselbach (1630), verschiedene Feder- und Garten-

messer, dann einen Knickfänger,

9669), sechs Muster

H. W. Franks in Exten ( i l ürdiger Arbeit.

aber sehr gangbarer, preiéw Franks daselbst (16

Für die Fabricati ren die Einsendungen

eißend wa-

Waaren Nußen verh l (1258) in

und Hartmann Cisen gegoss sen verwandelt. D Gabeln, Tischmesser,

on \neidender

von Vorster schiedene Gegenst chmiede=-Ei ände, Schlüssel, Scheeren, anerkfennenswerthen, warten; sie kann beitragen, Bedarfs der Arbeiter zu

Eilpe, nämlich ver] en 1 her in Stahl oder S ie eingesende-

ten Gegenst Lanzetten 2c-

lassen von dieser neuen, den Erfindung Erfolg er Gegenstände des gewöhnlichen | Preise herzustellen. Den Messern reihen riemen an, deren Go Einer Würdigung len Tausenden unter dem in der Welt verbreitet sind. Streichriemen besonders Vertrauen bis er etwa zu der Ueber ein Bretten mit fest ausflie hneide weniger Nachtheil bringt, a

sehr niederem

estimmt, die Streich- 247) mehrere auêge- ereits zu vie- eihriemen

elastischen

wir, als für sie b ld\{midt in Be bedürfen sie niht, da sie b \chen Str Wex überhaupt zu den hat, dem sind sie bestens zu zeugung gelan ¡dem Leder bessere

gen möchte, Dienste thut und ls ein elastisher Riemen. Schmalkaldener Waaren.

at sich in Schmalkalden und der Umge- t und ausgebreitet. lih mit solchen Ar- Verein gesammelt und Weise eingerich=

So wie in Remscheid, h gend die Fabrication vo ganze Bevölkerung und ihre Produk Der Betrieb in S tet, daß der Arbeiter zu Hause ngt und von diesem beit bestimmen die Fabrika ie Production erstreckt sih auf : Beiß- und Nagelzangen, Hammer Nagelbohrer, Raspeln, Feilen, \eeren (fehr {vöne und ganz stähle, Haken, Kinge, eiserne L hiedener Art und Größe, Pserdegebisse, Steigebügel, Blasbî ahlen sind {hon am geeigneten

Aehnliche Arbeiten hat auc

n Eisenwaaren beschäftigt si ausshli te hat der furhessische chmalfalden ijt in der arbeitet, die fertige Waare dem Kauf= neue Bestellungen erhält. nten gemeinschaftlich. Stahl-Bijouterieen, auf , Feilkloben, Abziehstähle, auf Lockeneisen, Licht= ordinaire), auf Federwaagen, Feuer- ätteisen, Holzrollen, Vorlege= beiten, als

Den Preis

Fräsen, dann

Heukel, Pl

ferner größere Ar Die vorzüglihen Sch uste r= Orte erwähnt.

h Mehlis i

Bijouterieen aller Art;

und Stimmgabeln (besonders

{chlösser ver)

2397) ein- Lichtscheeren, Stimmhammer hübsch) und s{chöne stählerne 9 Nottebohm und Comp. fleine Messinggußwaaren, als ann Lichtscheeren Schloßbleche und Henkel, me}

in Lüdenscheid (1240) ve auben mit Messingköpfen , Leder= von Mesfing, Leucbter von schwarzem singene Haken

\{chnallen, d Blech und von Messing,

Ausstellung von Seiten des werbthätigen Publifums.

N (f is )eschicckung de

r Gewerbe - Ausstellung hatten ch die Frage wegen Bestreitung Absatzes der eingesendeten Ge- ge Verluste oder Beschädigun=- 1 fönnen, und die Kürze der achung länger hinauszuschie= einer reichen und gleihmäßigen enstanden, und die bei ähnlichen l, um eine solche Theilnahme zu gen, indessen hatte man he Reizmittel anzulocken. Als die zeigte sih bei cinem großen Theile anten eine große Lauheit für dies theils in der Unbekanntschaft mit leihternden Bestimmungen, theils leisten noch neuen Angelegenheit, timmungen ihren Grund haben mochte. dur die Bekanntmachungen, Rund= Behörden und Gewerbe-Vereine arbietenden Gelegenheiten Wichtigkeit und vater- veisen und besonders eine lebhaftere Theil= nzelnen Kommissions-Mitglieder und haben sich durch Benußung ihrer aften in dieser Beziehung nach

Bei der ersten Ankündigung de ehrere wesentlihe Punïte, namentli der Transportkosten, Beförderung des wegen Cinstehens für etwai

gen noch nicht \chließlih bej | Zeit gestattete doch nicht, jen Die Schwierigkeiten, welche | Beschickäung dieser Ausstellun | Unternehmungen angewendeten Mitte

steigern, waren freilich und forgsam am gefunden, durch sol | Komniission ihre Geschäfte begann, | htbarsten deutschen Fabrik | vaterländische Unternehmen, | den mittlerweile {hon erg

in der Aengstlichkeit bei einer d in verschiedenartigen Mißs Die Kommission bemühte fich, reiben an die deutschen Regierungs- | und durch einzelne M

diese Besorgnisse zu zerstreue! | ländische Bedeutung dieser | durch Hervorhebung di nahme hervorzurufen, einige auswärt Geschäfts-Verbi Kräften bemüht.

Der Erfolg | und blieb di | auch nach Eröffnung der Zusendungen unerachtet, zuleßt die Verlegenheit, solhen Menge von Gege erweiterten Räumlichkeit, verspätete Ablieferungen Fabrikanten, Handwerker, Gelehrte, Künstler und Leistungen in legen und sandten desstaaten ihre Erzeugnisse

2) aus dem preußischen Staate

Brandenburg

timmt werde e Bekanntm

genug erwo

| aud) Der as

angenen er

ittheilungen bei sich d 1, auf die große Ausstellung hinzu! iotishen Seite Auch die ei ige Freunde der Sache udungen und Bekauntsch

ste entsprochen, Publikums

hat diesen Bemühungen auf das be \ätigen, einsendenden wiederholter Abmahnungen vor zurückzuhaltenden wegen Unterbringung einer inmittelst bedeutend nothgedrungen einige verden mußten. Bauverständige, alle wollten jeßt ihre Vaterlande vor Augen Theilen der deutschen Bun=- daß zuleßt

aus den Provinzen :

e Theilnahme des Ausstellung, in einem nicht mehr

auch in der, sehr groß war, und unaufgestellt zurückgegeben 1 Hüttenbesißer, i Erfinder jeder Art, der preußischen Haup aus den entferntesten und Erfindungen ein, so

Landwirthe,

Slim O L M

Pommern ete O a A N

Niederrhein

Westphalen

z it ie U

: s Zusammen... 2000

aus den süddeutshen Zollvereins-Staaten : Württemberg

/ Zusammen... lloereinten Staaten des mittleren Deutschlands : Sadbsen A C dem thüringischen Staaten - Braunschweig den anhaltinischen Staaten

aus den zo

Großherzogthum He NâssaWt ¿6,0005 ;

Lippe-Detmold

Luxemburg

nen, - 478