D Cons. 3% 100t. 5% 99. Port. 56. 14. Dez. 5% Rente fin cour. 9% Span. Rente 33 Anl. de 1839 1305.
London; Seb. 153. Int.
Beas. 88. Mex. 121. 30. 3% Reute fin cour. 85. 10.
Neapl. 100. 5 . 0 T Nordb. 1684. Gloggu. 1214.
Livorn. l 16%.
7 Meteorologische Seobachtungen.
Nacb einmaliger Beobacbtung.
Par. 334 42" Par. | Quellwärme 30° R.| Flusswüärme 0,0“ 2,0? R.| Bodenwärme - g | Ausdüustuug 0,008 Rh. Niederscblag 0,034 Rh. | Würmewecbsel -+ S
Luftdruck .. « - [332,86 Par.|333,71 ;
Dunstsüttigung |
Tagesmittel: 333.66" Par... 1 2,0° R... T 13° R... 94 pCt. SSO Königliche Schauspiele.
Im Opernhauje : Musik von Bellini.
Oper in 2 Abth.,
Freitag, 20. (Dlle. Jenny
mit Tanz, nah dem Italienischen. Anfang halb 7 Uhr. Vorstellung sind im Billet pernhause nur n0o und zum Amphitheater à 10 Sgr.
Lind: Norma.) Verkaufs-Büreau und Abends an der Kasse im zum Parterre à 20 Sgr.
Termine an ihr Gebot gebunden, wogegen Anerbietun- 1 nah demselben unberüsichtigt bleiben müssen, pour 6 mois, 3 FI. 8 Kr. pour 3 mois Berlin, den 13.
Bekanntmachungen.
Der nachstehend \ignalisirte Jnspektor Franz von WKensiersfi, welcher wegen erheblicher , czyn aus Rache verübter Allee - Beschädigung is unserem Gefangenwärter entwichen, erden dienstergebenst ersucht, auf den und im Betretungsfalle hier- enn der Transport nach Marienwerder 1 as Königliche Jngquisitoriat daselbst ab-
Polizei-Behörden w Entslobenen zu vigiliren sein sollte, an d E liefern lassen zu wollen, ignglemenl Franz v. Wensiersfki aus pin gebürtig, katholis, londes Haar , blaugraue Augen, freie Stirn, kleinen Mund, gesunde Gesichtsfarbe, etwas \chlanke besonderen Kennzeichen. einem braunen 9 sen, {warztuchener W
uße und ein
Lindow bei Neu-Rup- Zoll groß, hat bellblonden Bart, Kinn und Gesicht, Statur und keine Er war bei seiner Entweichung Nollrock, grauen Tuchho- este, \{warzer Halsbinde, s{chwar- älligen Stiefeln.
Dezember 1844.
30 Jahr alt, 8
auf dem Bahnhofe, Vormittags von 8 bis 1 Uhr,
Söhne, Burgstraße Nr. 27, Vormittags von 9 bis 12 Uhr, gegen Einlieferung der mit einem Verzeichnisse zu ver- L
Berent in Westyr., den 13, onial - Landgericht, Breslau, den
4]
1814
Diejenigen Personen , welche im Billet-Verkaufs-Büreau Billets efaust haben, fönnen ihren Eingang in das Opernhaus durch die hür Nr. 2 an der Wasserseite nehmen, für diejenigen, welhe an der
Abend - Kasse Billets kaufen, bleibt aber der Eingang, wie bisher, «ussließlich dur die“ Thür Nr. 1, der Universität gegenüber.
Im Konzertsaale: 1) Quand l’amour s’en va, vaudeville en 1 acte, par Laurencin. 2) Le jeu de lamour et du hazard, co- médie en 3 actes.
Sonnabend, 21. Dez. Im Opernhause : Doktor Robin, Hierauf: Die Insel der Liebe. Anfang halb 7 Uhr.
Preise der Plätze: Ein Billet zu den Logen des Prosce- niums 1 Rthlr. 10 Sgr., zur Tribüne, den Logen und dem Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr., zum Parquet, den Parquet - Logen und den Logen des zweiten Ranges 20 Sagr., zu den Logen und dem Balkon des dritten Ranges und zum Parterre 15 Sgr., zum Amphi= theater 75 Sgr.
Sonntag, 22, Dez. Im Opernhause: Ein Feldlager in Schlesien. Anfang 6 Uhr.
Die zu Befriedigung der gemachten Bestellungen für diese Oper reservirten Billets sind bis Sonnabend Mittag 1 Uhr aus dem Billet- Verkaufs-Büreau abholen zu lassen, indem nach dieser Zeit darüber anderweit disponirt werden muß.
Jm Schauspielhause : Er muß aufs Land. Hierauf: Der zer brochene Krug. (Herr Hoppé: Dorfrichter Adam.)
Auf vielfältige Anfragen dient zur Nachricht, daß man \sich in Betreff der zu lösenden Billets nicht an die General-Jntendantur,
I Ra
Dezember 1844, mens sont reçus dans tous les
sondern nur a von lebterem 1 lih angezeigt, nen noch nicht angeze! stattfinden.
bestimmteste
Le Prix reste comme pat le passíé
Freitag, 20. Dez. Melodrama in 3 Abtheilungen, von L. Angely. Sonnabend, 21. Dez. erstenmale: Le nozze Mozart, mit den vom Komponisten zu faßten Original Recitati Anfang 6; Uhr. Sonntag, 22. Dez. Bauer als Millionair. Es hat sich das Gerücht verbreitct , Direction das Königsstädtishe Theater Diesem Gerücht wird — als völlig ungegründet widersprochen. Die Direction des Königsst Friedrich Cerf.
Verantwortlicher Redacteur Di Gedruckt in der Decker schen (Geheimen Ober
Allgemeiner Anzeiger.
6 Fl 10 Ker
Des abonné -
Bureaux de Poste et
Nieder Schlesisch Märkischen Eisen- chez les Prsncipaux Libraires de lVAllemnagne et de
bahn - Gesellschaft, l’Etranger. Franctort s. M 4: E Décembr«
chlesische Eisenbahn. P N am 1, Januar 1845 fâl- ligen Zinsen auf unsere | lung, Scharrnstraße Nr. 11: Prioritäts- und Stamm Z
fi
ersolgt mit Ausnahme der Sonntage täglich vom
in Breslau in der Cen- tral - Kasse der Ge- T Wort.
Ein
(R,
den Herren M. Oppenheim's
2 Bände.
0, November 1844, S Le M
es Kaufmanns
Literarische Anzeigen.
oder Briefschaften hinter n Niemanden das Mindeste zu em unterzeichneten Gerichte davon macben und die bei ihnen befindli- ben, jedoch mit Vorbehalt ibrer in dessen Depositorium abzu-
enen und daselbst, so wie in allen Buchhandlungen,
ay L pr or 5 daran babenden Né
g zuwider handelt, is der Masse Höbe des Zurücbehaltenen oder Verschwiegenen erantwortlich und geht außerdem seines etwant1-
- oder anderen Rechts verlustig,
Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 31. August 1844. Das in der Wollanks straße belegene Grundstü Zimmermeisters Auguit Daniel esbäßt zu 7985 Thlr. 13 am 11. April 1845 der Gerichtsstelle î thekenschein sind i
Journal des Dames el des Modes n Schneidemühl „s S.|
rling, geritli Müller. (Preis 25 Sgr.)
gr. 9 Pf., soll Vormittags bhastirt werden. er Registratur einzusehen,
de Franctfort s. M.
[4 47
tieder-Schlesisch-Märkische
patron de grandeur naturelle.)
Jaloux de mériter de plus en plus Phonorable S C) cette seuille n’a cessé d’obtenir depuis bevorstehenden estzeit
Zur Anlage des ersten Gleises zwischen Franf- d. O., Liegniy
Görlis soll die % Lieferung von
le Format (Texte et Gravures ), et de la rendre plus ¿légante s0us le rTapport de lexécution typ0- io f 5 A v Fo a
Ce changement sera efsecctué dès le adi gediegen én erte auv allen ruencement de augmenter considérablement le contenu, et de mieux
Ces Gravures, an nombre de 64 par an, continue- ront d’offrir les Costumes de Paris les plus frais et les plus élégans pour Darnes, hommes et eufans.
Ctr. Haknägel und 2270 Etr. Schrauben , nab den vershiedenen Bau-Ab-
theilungen getrennt oder im Ganzen, burch Submission in Entreprise gegeben werden, Die spezielle Nachweisung der Lieferung, so wie die j : sind_ in unserem tebnischen Büreau hier, Anhaltische Straße Nr, 2, so wie bei den eilungs-Jngenieuren in Frankfurt a. d, O, Som- merseld, Bunzlau und Görli, einzusehen, gegen Erstattung der Kopialien Abschristen der Bedin- gungen, Nachweisungen und Submissions -Formulare in GuE genommen werden, reprise -Lustige w i si i der Ausihtift : stige wollen ihre Gebote versiegelt mit Offerte sür die Lieser j is ¡Mert ie Lieferung von Fisen-Ma- A ierialien H En g fleinen Eisen-Ma er Be j eg ; r Beisügung zweier besiegelter Probestücke von jeder
Gattung bis zum 17, Januar k. J.
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i lernent accueilli par toutes nos Abonnées. die Jugend ein Verzeichniß der geachtetsten deutschen
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——
Franz Theremin. 1493 b]
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uous avons résolu d’en agrandir
1845; il aura le double meérite d’en
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Kräftigsten und Erhebendsten den bedeutendsten ascetishen S aller Jabrhbunberiée dexr christlichen Kirche Jm Veilage von Dun cker und Hnmblot ist er- niedergelegt is, uud daß es 2) nach dem Kirchen -
jahre geordnet is und dem Leser die Möglichkeit ge- währt, an jedem Sonntage Sonntags - Andachten, an R C t s C jedem Festtage Festtags - Betrachtungen zu lesen, S0 Dl Rhein und Jerujsalem. bleibt es (m iA e A und ea emd D, und eignet
sich wie kein anderes zu einem passendenGeschenk,
von E. Hölbein, | Bei C. G. v.Puttkammer, Berlin, Neue Frie { Thlr, eleg. geb, mit Goldschnitt 1! Thlr, drichsstraße Nr. 3 (2 Tr.), ist erschienen und durch y alle Buchhandlungen zu beziehen :
G E Sendschreiben.„denjun- gen Christen-Verband
en bleibt noch E der elegantesten und zweckmäßigsten
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Sh U In allen Buchhandlungen Deutschlands ist vorräthig, A Die Bezahlung der |, s (T L I e i | in Berlin in IVohlgemuth Ó Buchhand-
Actien Litt. A. und B. | [1588] Friedrich Arndt
(Prediger an der Parochial-Kirche zu Berlin),
2. bis 15, Januar 181 | Morgenklänge aus Gottes
Erbauungsbu ch auf alle Tage um Jahre.
Elegant geh. à Bd. 25 Sgr. Jn Prachtband à Band 1 Thl: 1% Sr. sehenden Coupons, Das vorstehende Andachtsbuch des rühmlihst be- kannien Verfassers unterscheidet sih von allen anderen Andachts8büchern der Art dadurch, daß es 1) nit blos Eigenes und Selbsterfahrenes, Blumenlese des darbietet, das in Bristllellern
{ |
Quarante-septième Année. n aanieniceneumneunns  gran di Un cahlier de 2 feuilles pa- A rait tous les Samedis, avec une Gravure de Costu- [1569] L S E L 7 L é ¡ 7 E S Us R 5E /; ias S E D N Die unterzeichnete Buchhandlung, die es sih zur 4 E í 1 Î us ES e ce E 4 ? S Aufgabe gemacht, den Anforderungen des Publikums
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la beauté des Gravures de Modes. *| zusammengestellt, — Bei bem besonderen Junteresse, wel- ches von gedachter Handlung den moternen ausländi- hen Sprachen gewidmet wird, ist
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nous n01s propos0ns de faire à notre Journal; il y 6 encore tous les deux mois une double Literatur lanche de patrons, qui représentera, en granDn- ç , Í enr natuli Á le, les 2 od F les pl 11 A Z 11 - besonders reich vertreien. ; / , , S ux i du meillo i : Dem Publikum die Uebersicht zu erleichtern, wird ein : neilleur goút pour laconfec- , e C L G / bis auf die neueste Zeit ergänzter
IVeihnachts - Katalog
grand soin d’en rehanussct l’intérét par la plus pi- en der Klassiker des Auslandes, die beliebte- quante variété d’articles puisés dans les meilleures iten Gedichte, Nomane und Schauspiele, die sOurces ét auxquels aucune branche de la belle litté- besseren historischen, biographischen und lite-
rature frangaise ne sera étrangiére, Afin de rendre rarhistorishen Werke, Andachtsbücher, Pre- plus précieuse encore cétte partie de notre scuille, digten, Kupfer und Prachtw erke 2c, 1c, nous l’enrichirons d’une Chronique spéciale, con- er Preis des Katalogs, 127 Sgr., wird denen cernant la littérature, les arts, les scien- nicht berehnet , die baraus ihren ) ces, la vie sociale des Allemands etc. Un | aus unterzeihneter Handlung beziehen. ul hebdomadaire et détaillé sur les Modes, gen wird derselbe gern mitgetheilt un ainsì que des notes explicatives sur les 64 Gravures Bestellungen in Abzu ebracht. et les 6 Patrons on Maodèles, en frangais et en alle- Besonders hervor A
mand, servirom à compléter lPensemble, Eine reiche Auswahl
Bedais wählen und Auswärti- d der Betrag bei
n das Billet-Verkaufs-Büreau zu wenden hat, und daß Vorstellungen, die bereits öffent= sonah Meldungen zu einzel m Laufe des Winters nicht
wur für diejenigen Billets verkauft werden, gten Vorstellungen i
in allen Theilen der Monarchie
sfstädtisches Theater. Drei Tage aus dem Leben eines Spielers,
nah dem Französischen des Victer, Insertions-Gebühr sür den
Raum ciner Zcile des Allg
(Jtalienische Overn - Vorstellung.) Zum di Figaro. l t dem italienishen Texte ver=
Die Kasse wird um 5% Uhr geöffnet. Das Mädchen aus der Feenwelt, oder: De
als wolle die unterzeichnete verpachten oder verkaufen, hiermit auf das
ädtishen Theaters.
——E
%, W. Zinteis en.
Hofbuchdruckeret findcn.
Original-Pariser und Wiener Spiele sür die
Daß englische und französis her, dic beliebten Werke, die das 5 und namentlich illustrirte geschmac{vollsten
Si) “ a Jugend. che Taschenbü- \nteresse des Tages auf sich lenken ,
werke aller Art in den reichsten und ckammet und Gold gebundene k
{he Gebetbücher) zur Ansicht bereit liegen, hinzuzufügen 9 4. 9 “N «L % 4. Alexander Dunker,
Königl, Hofbuchhändler in Berl'n, Fcanzös.
Einbänden (in
Belgien.
TVTd Bote &G.Bock. o eben Ce NCUC- nposItIonen M
V Os!
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L — Weilnachts - Geschenk die Herren Militair- Personen empíhi hlen wir das so eben bei
rachtwerk, welches 1n
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uns vollständig erschienene P allen Kunst- n, Buchhandlungen zu haben ist
Die Königl. preuls. mee in ihrer neuen U n1-
d . s 2 / formirung 1m I 1844. A af Allerhöchsten Befehl S \l jest
o s gez. von F.Randel. Lith, von
| Weyer, Meyerheim, Fischer ete.
|6 Blätter grölstes F'oliosformat, enth. 4
in charakteristischen Gruppen mit prächtig sem Kolorit
Pracht-Ausgabe mit Gold u. Silber kolorirt
Preis 24 Thl
hat nicht
in englischer Art verziert Diese Ausgabe wetteifert mit den besté |u. franz. Kunstblättern. \ der preuls. Unisormen in s0 gediegener ¿ |fentlicht worden. Die Originale sind
| Sr. Majestät des Ka | M eyer u. Hosmann in Berlin,
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1SCrS Von Russland.
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e Bücherhdlg.), Bücher in gro Verzeichni||€ gratis ausgegeben
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[1081 b] ck% RBockverkauf. X
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Simmenau bei
Jahres abgehall Herren Geschäfts- so werde ih von Gebrauch alljährlich vom and beginnen.
f aus freier Hand de burger Kreis 11 Scle-
Constadt, Kreuz 22, November 1844. Rudolph Fre
iherr von Lüttwiß. Bod - Verkauf.
Aus einer Kreuzung sehr der hiesigen M 1845 an zwei
edler \chlesischer Böde mit
enthält. ; heerde sind vom
erino-Stamm jährige Böcke in 25 und 40 Thlr. pr glaube ich, jeden Wollreichthum un chenberg bei Wrieze
o Stück zu verkaufen, Bezug auf Fein- frieden zu stellen. n a, d. O., den 9. Dezem- von Tettenborn.
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ohne Preiscrhöhung.
Anzeigers 2 Sgr.
N 354. Ber
Die vierteljährliche Pránumeration dieser Zei Expedition selbsi (Fricdrichs-Straße Nr. 72) gemacht, und jed dem angegebenen Datum, frei ins Saus gesandt. — Auswártige, kann nicht mit Gewißheit die Nummern erwarten, dic vor der hier eingegangenen
Uebrigens is die Einrichtung getroffen, daß Inserat
4) Uhr ab bis Nachmittags 4 Uhr in unserem Expeditions -Lo ciner Zeile 2 Sgr. Um wiederholten Anfragen zu begegnen, wird machungen der Königl. Behörden, literarischen und Kunst - Anzeigen, auch Familien-Nachrichten jeder Art,
Auswärtige haben ihre Inserate unter der Adresse der Expedition in frankirten Bricfen einzusenden.
Ana E
Umtlicher Theil, | - / Fnland- Rhein-Provinz. Königliche Unterstußung zweier bedrängten
Gemeinden. — Der neue Weihbischof von Trier. Spruch des Assijen- hoses zu Köln gegen Diebeshehler. — Der R heinishe Beobachter.
Deutsche Bundesstaaten. Großherzogthum Hessen. Stän-
dische Angelegenheit. — Freie Stadt Hamburg. Anschaffung eines neuen Dampfbaggers.
Frankreich. P arís, Hof-Nachricht. — Geseßz-Entwürfe für die bevor-
stehende Session. Amnestie.
Großbritanien und Arlaud. London, Hofnachricht, — Versamm
sung der Biscböfe. — Schreiben aus London (die kirhlihen Wirren J e j x
in England ; milde Stistungs Akte in Jrland).
Brüssel. Weitere Verhandlungen der Repräsentanten-Kammer über den Zollvereins-Vertrag. Schreiben aus Brüssel. (Die Kam- mer-Verhandlungen über den Bertrag mi dem Zoll-Verein.)
Haudels- und Börsen-Nachrichten. Berlin, Börsen- und Markt-
7 s bericht,
Amtlicher Theil.
Se, Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
Dem Großherzogl. hessischen Hosprediger Dr. theo!. Zimmer=- mann zu Darmstadt den Rothen Adler - Orden dritter Klasse ; dem Jnspektor erster Klasse Fr mler zu Neisse den Rothen Adler - Orden vierter Klassez so wie dem holländischen Beurt Schiffer Joseph B alck aus Amsterdam die Rettungs =- Medaille mit dem Bande zu verleihen.
lichtamtlicher Theil.
Julan d.
FNhein-Provinz. Die Düsseldorfer Zeitung meldet
unterm 46. Dezember: Die 7
fruchtbaren Distrikte des Gyll-Baches,
E Met
Alle Post-Anslalten des In- und Auslandes nehmen Sestellung auf dieses Slatt an, sür Serlin
f % i die Expedition der Allg. Preuf. F Zeilung : Friedrichsfstraßc Ur. 72. : + G
lin, Sonnabend den A December 1844.
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Gu Def En
er innerhalb der Ringmauer der Stadt
tung beträgt 2 Rthlr. Preuß. Cour. für das Inland. Bestellungen für Berlin werden 1n der wohnende Pränumerant erhält das Blatt durch die Stadtpost, {hon den Abend vor
des In- oder Auslandes , bewirken ihre Bestellungen rechtzeitig bei den resp. Post-Aemtern; wer dies versäumt, Meldung erschienen find. ¿Fur cinzelne Nummern des Blattes is der Preis 2%; Sgr.
e, deren Aufnahme in den Nil emeinen Anzeiger dieser Zeitung gewünscht wird, an den Wochentagen von Morgens
kale, Friedrichs : Straße Ir. 72S, in Empfang genommen
werden. Der Preis der Insertion beträgt für den Raum
zugleich bemerft, daß in dem Anzeiger der Allg. Preuß. Zeitung, außer gerihtlihen und anderen öffentlichen Bekannk-
| | Nusland. Deutsche Bundesstaaten.
| Großherzogthum Hessen. Das in Darmst. : erschei | nende Blatt Vaterland berichtet über ein am 13. Dezember von j vier rheinhessishen Landtags-Abgeordneten Valckenberg von Worms, | Heinrichs von Haßloh, Wernher von Nierstein und von Steinherr
von Bingen an den Präsidenten der zweiten Kammer, Geheimen
Staatsrath Schenck, gerihtetes Schreiben, Die Hauptstellen desselben lauten dahin: Die Unterzeichneten beehrten si, einen Gegenstand der Kenntnißnahme des Präsidenten vorzulegen, der in zu hohem Grade die Ehre, die Ruhe und Ordnung dieser Kammer und somit ihre Wirksamkeit betheilige, um länger ihm vorenthalten zu werden. Der innere Halt einer landständischen Versammlung beruhe ohne Zweifel auf dem Grad der Achtung und des Vertrauens, die das Volk den einzelnen Gliedern und somit dem Ganzen schenke. Gehe diese Achtung in einem eminenten Grad dem Einzelnen verloren und verwandle sich in Ab- neigung und Verachtung, so übertrage derselbe mit Nothwendigkeit, wenn er Mitglied der Corporation bleibe und an ibrer Thätigkeit Antheil nehme, diese Mißliebigkeiten auf die Corporation selbst. Jn diesen vorderen deutschen Landen möge wohl in neuerer Zeit faum Jemand das so traurige Loos gehabt haben, der Gegenstand allge- meiner Mißachtung geworden zu sein, als das Mitglied für den neun- ten Wahlbezirk von Oberhessen. Die Unterzeichneten untersuchten nicht, durch welhen Grad eigener Schuld. Unbestrittene That
sache sei es, daß die ganze Presse von den ernjien juristishen De-
E E
nen Schritt zu seiner Vertheidigung thue. könne die Kammer niht s{weigen, schehen, diejen Fehler zu heilen.
mer, Maßregeln vermieden werden fönnten.
ausgeblieben, sind am
Raths im Konvent vom 16. Dezember genehmigt, daß eine Damp]
bagger-Maschine zu dem Preise von 90,000—96,000 Mk. Cour. sto
fort bestellt werde, indem die Arbeiten, welche auf der Elbe, namen!
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| d , 0 -
| lich bei den unterhalb Hamburg befindlichen Untiesen, vorzunehmen | i '
T\ j
wären, die Anschaffung eines neuen ampfbaggers verlangten.
vorzüglich die Gemeinden Rommersfirhen und Nettesheim im Kreije Frankrei.
Neuß, wurden im verflossenen Spätsommer von zweimal schlage heimgesucht, w
große Zahl der Tagelöhner dieser Gemeinden, auc aus der Klasse der kleinen Ackerwirty) M des nächsten Jahres völlig arbeit- und brodlos geworden. Se. Ma jestät der König haben von dieser Noth Kenntniß genommen und ir Erwägung : „daß derselben zweckmäßiger als durch direkte Unter stüßung dadurch begegnet werd heit zum Arbeits-Verdienst gegeben werde : | vom 22, November d. J. eine Unterstüßung von 6000 Rthlr. zu den von den betheiligten Gemeinden beabsichtigten j Communicationsstraße bewilligt, unter der Bedingung: 11edaß di Arbeit möglichst vor der nächsten Aerndte, spätestens abe O N S S S A Motive dieser Bewilligung stimmen offenbar mit denen Uderein, welch Se. Majestät den König bewogen haben, die Bestrebungen des Cen tral-Vereins für das Wohl der arbeitenden Klassen zu billigen.“ Der zum Bischof von Thaumakum in partibus des Bisthums Trier ernannte dortige General - v. M wird, wie die Rhein- und Mosel=-Zeitung unterm 14, Dezem ber berihtet, am 23, Dezember den Staatseid in die Hände de Regierungs-Prästdenten, Herrn von Auerswald, shwören und dem nächst die Consecration von Herrn Bischof Dr. Arnoldi unter Ass! tenz zweier Nachbarbischöfe empfangen. Vorläusig 1} d zu nißtag der Bekehrung des heil. Paulus, 25. Januar F C0 Nach dreitägigen Verhandlungen hat der A] 15. Dezember das Urtheil wegen _langjährig ge J hehlerei gegen den Bierbrauer und Schenkwirth Lülsdorf und desse
ngesebt. -
Gefängnißstrafe mit Zwangsarbeit verurtheilt. Lülsdorf ist sehr ve1 mögend und besitzt außer einigen Häusern auch ein kleines Landgut.
Aus einer Mittheilung im Rheinischen Beobachter steht ma! daß er nie in Bayern verboten wurde, sondern
um die Post- Spedition nachzusuchen, weil die Redaction die desfall=
igem Hagel-
h manche Familie irthe, is dadurch bis zur Aerndte
den könne, daß den Dürstigen Gelegen- ) 4 mittelst Kabinets-Ordre | men zu lassen. 4 L: s E S Es i jetzt entschieden, day der Geseh-Entwurf über den Se-
Ausbau einer wichtigen
und zum Sussragan ) Vikar, Dr. Müller, welche während der An s Ki U digungs-Gesuh eingereiht hatten, 11t die Eröffnung zugegangen, daß un zurüdtebhren fönnten, da die Behörden
ibnen ihre Freiheit zu lassen. Später oll,
Assisenhof zu Köln am etriebener Diebes-
eler ihre ganze Aerndte vernichtete. Eine Paris, 15. Dez. Der Herzog und die Herzogin von Aumale 6 i wohnen jeßt im Flora - Pavillon zu ebener Crdez in demselben Pa- villon wohnt Madame Adelaide, im ersten Sto der Prinz und die im Pavillon Marsan wohnen der König,
Prinzessin von Joinville,
1
hon an, in den Tuil fi i 3 Neorfc s N 5 s sichtigt daher, neue Bauten und Verschönerungen 1m „Fnnern vorne
l , a - Pairs-Kammer 1hm gegebenen Fa]
fundär-Unterricht in der von der F e | sung unmittelbar nah der Adrez-=U r | zur Erörterung gebracht werden wird. e | Kammern gleih im Beginn der L werden soll, um die Regierung lih unverbesserlichen Sträflinge na zu dürfen.
Mehreren der in London
e
3 | sie unbesorgt nach Frankreich angewiesen worden eten,
wie verlautet, eine allgemeine Amnestie folgen.
azu der Gedächt- Grossbritanien und Irland. London, 14. Dez. Die Königin hielt gestern in Windsor
eine Geheime-Raths-Sibung-
/
n
l,
hält man es nicht für unmöglich, daß dieselbe schon im nächsten
Zeitung, ohne erst einer speziellen Genehmigung zu bedürfen, in allen i | spez gung j wünschenswerth.
Bundesstaaten so lange zugelassen werde, bis sie diese Gunst durch
ihren Inhalt verwirke.
dieselben nochmals zurückkomme. Jn England
ductionen bis zum Pamphlet und dem Tagblatt herab seine Chre angreife, während der Angegrissene auf eine unbegreifliche Weise kei-
Unter diesen Umständen ¿s müßten von ihr Schritte ge= Die Unterzeichneten wendeten sich daber an den Präsidenten, als den Mann des Vertrauens der Kam- mit der Aufforderung, die Wege zu wählen, wodur extreme
Freie Stadt Hamburg. Die dre! londoner Posten, welche 18. Dezember über Holland und Bremen einge=- troffen. Die erbgesessene Bürgerschast hat au] den Antrag des
der Herzog von Nemours und die Herzogin von Orleans. Es fängt erieen an Raum zu fehlen, und der König beab-
ebatte in der Deputirten-Kammer Man versichert auch, daß den Session ein Geseb Entwurf vorgelegt zu ermächtigen, einen Theil der gänz- h den Marquesas-Jnseln deportiren
befindlihen französischen Flüchtlinge, Anwesenheit des Königs 1in England ein Begna
Der Erzbischof von Canterbury hat augezeigt, daß er eine Ver À G Lr “nfiähriger der Bischöfe cinzuberufen beabsichtige, in welcher über die Fr agesyroche n 1 zu acht=-, die Frau zu fünfjährtger sammlung : E uge, In Er N Frau ausgesprochen und den Mann 3 acht-, die Frau zu fürs rs Mittel berathen werden solle, den über die liturgishen Angelegen- heiten der Kirche entstandenen Spaltungen ein Ende zu machen und Einförmigkeit in die auf die Uturgie bezüglichen Objervanzen zu brin=
Ueber die Zeit der Versammlung ist noch nichts bestimmt, doch
nur unterlassen hatte, | gen i h Mo-=
rige Vorschrift ni le : i \ te statthaben werde, da der neulich erwähnte Hirtenbrief des Bi
sige Vorschrift uicht gekannt, vielmehr in der Meinung gestanden | nate 0 ' l Mrs Iren
hatte, daß jede in q . Bundesstaaten unter Censur erscheinende \chofs von Exeter von neuem große Aufregung hervorgebracht hat, Mle E Seer Ee | deren shleunige Beseitigung im Jnteresse der herrschenden Kirche jehr
so wie Industrie und Handel betreffende Anzeigen , stets Aufnahme
es die Kirche von England eingeseßt hat, eme wirkliche Autorität oder nur ein Schatten derselben sei, Die unbegränzte Toleranz gegen die Dissenters hat ohne Zweifel ein weites Thor dem Abfall der Männer geöffnet, welche ihre Kirche verlassen wollen, aber die em- pfindlichen Nachtheile und Uebel eines Schiôma's, die Pflichten christ= licher Demuth und der Charakter priesterlicher Autorität werden nihtêdestoweniger die große Majorität des englishen Volks in der Gemeinschaft ihrer Kirche erhalten. Die Kirche muß indeß dafür auch gegen sich selbst wahr sein; die Erzbischöfe und Prälaten müssen in verständiger Ausübung oder Deutung ihrer Autorität übereinstim- men, Zu diesem Zweck hat, wie behauptet wird, und ih glaube mit Grund, der Primas der Kirche, der Erzbischof von Canterburÿ, eine Versammlung der Bischöfe nach Lambeth berufen, um gewisse Reso= lutionen in Betreff der gleihförmigen Befolgung der Kirchen -Ord= nung in allen Diözesen durhzuseßen. Wenn diese Maßnahmen nicht den Erfolg haben, daß die gegenwärtig zu großen Differenzen beige=- legt werden und der Parochial- Geistlichkeit ein praktisher und fried= licher Weg geöffnet wird, o müssen diese Angelegenheiten vor die geistlichen Gerichtshöfe gebracht werden, woselbs| Mitglieder des Ad- vofaten - Kollegiums und Doktoren des Civilrechts (in England das Recht, welches auf die Normen des römischen Rechts sich gründet), also nur Laien, die geistliche Jurisdiction im Namen des Erzbischofs von Canterbury oder York ausüben. Die leßte Berufung von diesen Gerichtshöfen, welche ursprünglich nach Rom ging, wurde von Hein= rich VIII. auf si, in Gemeinschaft mit dem Geheimen Rath, über= tragen, und gegenwärtig geschieht dieselbe vor dem richterlichen Aus-= \chusse des Geheimen Raths, einex Behörde, die aus Rechtsgelehrten besteht, welhec indeß in geistlichen Angelegenheiten die Erzbischöfe und der Bischof von London als Geheime Räthe beigeordnet werden. Jn Wahrheit aber wird die Entscheidung über jene verwickelten Fra- gen kirchlicher Disziplin hiernach wohl Laien und Rechtsgelehrten ob= liegen. Jn Jrland und zwar in der römischen Kirhe Jrlands selbst ist ein Streit von gleiher Heftigkeit ausgebrochen. Jch habe schon frü= her auf den hartnäckigen Widerstand hingedeutet, welchen O'Connell und ein großer Theil der römischen Geistlichkeit gegen die milde Stif- tungë-Akte der leßten Session erhoben haben. Diese Akte is die bei weitem größte Konzession, welche seit der Reformation von dem protestantishen England dem Glaubensbekenntniß der Majorität des fatholischen Jrlands gemacht worden ist; aber weil sie niht durch Agitation gewonnen wurde, wird fie von O’Connell angeklagt; weil sie eine Maßregel des Friedens ist, fann die Partei des inneren Krie-= ges nichts Anderes mit ih inachen, als sie verleumden. Der Zwedck der Akte is die Einrichtung eines Vormundschafts - Amtes (board of irustees), welches die Befugniß haben soll, sowohl Ländereien als persönliches Eigenthum für religiöse Sekten und besonders für römi- he Geistliche und Kirchen in Irland inne: zu haben und zu verwal- ten. Dieses Amt soll aus dem zweiten Vorstande des Kanzleihofes für Jrland (Master of the Rolls), dem Richter des dubliner Ge- richtöhofes für geistlihe Angelegenheiten (Prerogative Court) und zehn Kommissarien bestehen, unter welchen fünf Katholiken, und zwar zwei von den irländischen Erzbishöfen , zwei Bischöfe und ein Laien= Katholik sich befinden sollen. Dieselben wurden gestern im Gehei= men Rath ernannt, doch o groß- ist die Aufregung in Jr= land gegen diese „Judasse“‘, wie man sie nennt, daß die Namen derselben bis jeßt no niht veröffentliht worden sind. D)er. Murray indeß, der Erzbischof von Dublin, gehört unter ihre Anzahl, und es herrsht wenig Zweifel darüber, daß diese Operation von wohlthätigen Folgen sein wird. Der römische Stuhl soll dieselbe gebilligt haben, und die Frage is deshalb ganz eng verbunden mit dem Gehorsam, welchen die Katholiken jener höchsten Autorität schuldig sind. Vei dieser Gelegenheit hat man übrigens mehr als bei irgend einer anderen gesehen, wie sehr O'Connell ein Werkzeug der heftigsten Partei der Priesterschaft ijt und wie religiöser Fanatiômus die ernst= lichsten Rücksichten politischer Pflichten und Klugheit vergessen läßt. Die Aufnahme der milden Stiftungs-Akte ist ein lehrreihes Bild des Zustandes der öffentlichen Meinung in Jrland und der Aussichten, welche man von einer Rücktehr dieses unglücklihen und ‘betrogenen Volkes zu einem Geiste der Versöhnung, Geretigkeit und Toleranz hat. Mittlerweile muß ih aus bester Quelle und meiner neulih ausgesprochenen Ansicht entgegen melden, daß O'Connell’s Macht in Jrland noch durchaus ungeshwäht ist.
Bear
Brüssel, 16. Dez. Am heftigsten ist der Traktat mit dem Zoll-Verein von den beiden Oppositions - Mitgliedern Delhougne und Castiau angegriffen worden. Dem Ersteren wurde von dem Mini= ster des Junern zu verstehen gegeben, daß er, als Repräsentant von Gent, von einseitigen Fabrik- Interessen dieser Stadt sich leiten lasse; diese Bemerkung, gegen welche er mit Emphase protestirte, war zu= gleich Anlaß für ihn, zum nächsten Abend eine noch ausführlichere, alle Gesichtspunkte und Bestimmungen des Vertrages umfassende Po- lemif anzukündigen, die eine zweite Gegenrede des Ministers her=-
x London, 14. Dez. Die großen kirchlichen Streitigkeiten A : " Gul ¿ R ; voxrricf. in den drei Königreichen der Krone Großbritaniens sind hier gegen- wärtig so hervorragende und bedeutungsvolle Gegenstände des öffent- | neincm Lande befolgt sehen möchte, und die ih immer vertheidigen werde,
lihen Juteresses, daß es feiner Entschuldigung bedarf, wenn ih auf ist die Zeit der Ent= | Belgiens fließt aus seiner Lage. Belgien ist zugleich ein ackerbautreibender
scheidung nahe, ob die bischöflihe Form des Kirchen - Regiments, wie | und ein industrieller Handelsstaat, Seine Politik muß nah außen wic
„Die Handels - Politik“ , sagte Herr Delhougne, „welche ih von
fasse ich in wenig Worten zusammen. Die industrielle und Handels-Politik