1844 / 354 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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nach innen in den gleichen Schutze seines Landbaues, seiner Industrie us seiner Handels - Jnteressen bestehen. Die Junieressen des Aerbaues, des andels und der Jndustrie in den Verträgen zu vereinbaren, das 1] das Ziel der Handels - Politik Belgiens, den uns u ngebenden Nationen gegen- iber. Belgien kann feize andere befolgen. Was ist also die Aufgabe unserer Diplomatie? Offenbar feine andere, als stufenweise und allmälig uns jencr Macht zuzuführen, die in ihren Beziehungen zu uns am meisten mit unjerem Landbau-, Jndustrie- und Handels-Interesse im Einklang steht. Diese Mat ist Frankreich! Vom Standpunkt unserer wichtigsten und Lebens - Jntere)jen aus muß mithin die belgiscbe Diplomatie unablässig Frankreich sih zuneigen, das is die augenfällige Lage der Gegenwart wie der Zukunft, Hieraus ergiebt sih der Schluß, daß unsere Diplomatie cinen schr schweren Fehler begehen würde, wenn sie dadurch, daß sie durch Verträge uns an irgend einen anderen Staat fes\selte, unsere innigere Annäherung zu unscrem natur- lichen Verbündeten hinderte, h:mmte oder verzogerte. Daher ergiebt sich ferner, daß unsere Diplomatie no mehr fehlen wurde, wenn sie durch irgend einen Vertrag mit einem anderen Staate unsere schon bestehenden Beziehungen zu Frankreich gefährdete. Dies muß, meiner Meinung nach, die industrielle und Handelspolitik Belgiens sein. J} dies Svstem im Innern oder nach außen befolgt worden? Keinesweges, Bei allen Maßregeln, die Sie getroffen, wie auch in dem Vertrag vom 1. September, haben Sie immer ein Jnteresse dem anderen aufgeopfert.““ Der Nedner ging nun ins Einzelne ein und behaup- tete, daß die Interessen des Landbaues bisher verkannt, die Landes-Judujtrie eben so wenig vom Ministerium berücfsichtigt worden , wie ferner das Mli- nisterium beständige Jukonsequenzen begangen, wie sein Beschluß vom 14. Juli in Bezug auf die Wollengewebe wohlthätige Folgen für das Land gehabt, während der vom 13. Oktober in Betreff der Baumwollgewebe dem Prinzip jenes Beschlusses zuwiderlaufe und nur nachtheilige Folgen für das Land gehabt habe. Während die Woll - Jndustrie ckchuy gefunden, habe man die Baumwecllen - Jndustrie preisgegeben, indem man dort pro bibitive, hier geringe Zölle anseze, was ein Widerspruch Jet, der beweise, daß das Ministerium keine festen Prinzipien besolge. Gleiche Vor würfe machte der Redner dem Ministerium in Bezug auf die Differenzial zôlle, welche durch den Vertrag mit dem Zoll-Verein vernichtet seien, was ers recht fühlbar scin würde, sobald die Hansestädte dem Zoll-Verein bei- träten, und dies werde früher geschehen, als der Minister glauben zu machen suche. Dann würde si herausstellen, daß die belgische Marine durch; das Geseß úüber die Differenzial-Zölle keinen Vortheil finden dürfte, indem sie von der deutschen Handelsflotte überflügelt werden würde.

An seiner Antwort führte Herr Nothomb aus, daß Belgien nicht dazu veruriheilt sei, nur mit cinem seiner Nachbarn Verträge zu schließen, daß Belgien das Recht zustehe, Veriräge nah seinem Bedúüifniß zu sclie- ß:n, und daß der Vertrag vom 1. September französische Handels- und Jndustiie Interessen nicht verleye. Belgien habe beim Abschluß diescs Ver- trages nur sein Juteresse zu Nathe gezogen un ein ihm als unabhängi- gem Staate zustehendes Recht ausgeübt, ohne sonstige Nebcneinflüsse gel- ten zu lassen. Man habe bei dem Vertrage einige Konzessionen hinsichtlich der Differenzial - Zölle gemacht, wodurch das Prinzip des Gesehes über dicselben aber nicht verleugnet wurde, sondern es scien nur zum Behuf der Unterhandlungen ausnahmsweise gemachte L onessionen. Belgien habe das Recht, unabhängig von jeder äußeren Rücksicht , Vertrage zu schließen; es habe cinen mit Frankreich geschlossen, es werde hoffentlich mit den Nieder (anden, mit Brasilien und mit den Vereinigten Staaten ebenfalls Ber träge sc{ließen.

Herr Delhougne wiederholte, daß die Konzessionen Belgiens an Preußen nicht von denen des leßteren Staats aufgewogen wurden, und daß, seiner Ueberzeugung nach, die Konzessionen Belgiens von der Art seien, daß sie dic Unterhandlungen mit Frankreich beeinträchtigen mußten. Der Vertrag begünstige unverhältnißmäßig und zu Belgiens Nachtheil das See-, Landbau- und Jndustrie-Juteresse des Zoll-Vereins, ohne daß erste rem dafür eine Schadloshaitung werde. Der Gedanke, eine National

Marine zu schaffen , walte bei allen S taatsmáännern des Zoll-Vereins Lor, und die belgische Regierung |e1 beflissen gewesen, den Wunschen Preußens in dieser Beziehung entgegenzukommen, Auf diese « Weise strebe,

troy des belgischen Diffcrenzial - Zol Gesetzes, Preußen wie Bel

gien in gleicher Weise, neue Ausfuhr - Quellen zu erlangen, und es sei sicher, daß durch die Häfen, welche man Preußen überlasse, cs Belgien auf den transatlantischen Märkten eine vernichtende Konlurrenz bereiten Um Deutschland solche Vortheile zu gewähren, bätte Holland zu

Bedingungen stipuli:t gehabt, daß voll - Verein beim Ablauf des Vertrages denselben nicht habe cräienern

werde. ? Gunsten seiner Kolonial Waaren folche

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DIT F wollen, ( | ráume. Der Redner ging hier auf T

1. September

während heute Belgien dieselben Vortheile ohiue Neciprozität ein

5

Fabrikate ein und außerté die Ansicht, daß in allen Punkten die Juterc sen Für die Marine, sur den Landbau jei wen1-

Belgiens beeinträchtigt jeten.

ger als nichts er!tang!, Tür Holz und Geiraide sei Belgien in eine ge

fährlibe Lage dadur verseßt, und für Baumwolle und Seidcngewebe habe Belgien verwilligt, was 1hm selbst nicht gewährt sei. Die Zniere)jen

des Schaßes seien durch die Vergütung des Scheldezolls auch verkürzt. Nur sür (Gußeisen und Cijen seien wirkliche Vortheile, aber nicht genügende,

in de | ip D gegen den Vectrag timmen werde.

sein, de vom 41.

trage“’, / l

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entging, nämlich daß wir nicht allein gegenscitige Konzessionen erlangt, son- dern daß man uns ausschließliche, ih wage zu sagen , überaus gun]lige

Konzessionen gemacht hat. Wir haben eine große belgische Industrie be

shügen wollen, und zu dem Ende haben wir erlangt, daß Deutschland

nit nur seine Eingangs-Zölle zu Gunsten dieser Jndustrie herabs1ßte, fon- N os

dern sich scgar des Rechts begab, ciner anderen Nation cine ähnliche T

günstigung einzuräumen, Dieses Vorrecht haben wir erlangt, denn nicht nur i der Zoll um die Hälfte dafür herabgeseßt, sondern selbst nach den Reränderungen, die man etwa in den Tarif für diese Judustrie cinführen möchte, muß immer ein Differenzial - Zoll zu Gunsten Belgiens verbleiben,

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Und diese überaus hohe Forderung baben wir gestellt, weil es unser Ziel war, daß unser Eisen vor sremder Konkurrenz ges{chüßt bleibe.“ Der Minister

hebt alêdann hervor, daß Belgien bei seinem Vertrage mit Frankreich auch eit auss{ließlihe Begünstigung erlangte, daß Frankreich und Deutschland mith anderen Staaten gegenüber beschränkt wären, während Belgien in jeder Bezi hung freie Hand habe. Deutschland habe dagegen keine Bevorrechtung langt, und Belgien habe vollfommene Freiheit, die Verträge abzuschlieze

welche seinen Handels-Bezichungen entsprehen möchten. Wenn in Folgê des Vertrags \ich neue Resultate ergeben sollien, so stände es in Zukunft Belgien frei, neue Zölle festzustellen, so daß das Gleihgewidt zwischen dem Schuß für den belgishen Landbau und den dem Zoll Vereine jeßt ver willigten Begünstigungen sich wieder hergestellt sähe. Herr Delhougne habe behauptet, die Konzessionen an Preußen seien von ter Art, daß sie alle Erwartungen des Zoll-Vereins hätten übertreffen müssen, der Redner habe aber insbesondere den großen Unterschied zwischen direkter und indirefter Schifffahrt übersehen, denn Belgien habe nur die Aufhebung der T ifferenzial-Zölle für die direkte Schifffahrt zwischen den Häfen beider Länder und für die Pro- dufte beider Länder zugestanden, Deutschland, sage Herr Delhougne, hätte keine Answege gehabt, habe man aber Holland vergessen? Gerade aber,g ‘weil die Kammer gewußt, daß Holland dem Zoll - Vercin offen stand, habe die Kammer sich beeilt, die Regierung zweimal zu ermächtigen, die Förm-F lichkeiten zum Transit mit der Eisenbahn zu vereinfahen, und die Cisen-? bahn sei wohl nicht zu dem Zwecke erbaut, Deutschland den Weg zu versperren,

_ Herr de Theux bemerkte, daß man in Deuischland aus der Nede des Ae e mi Mein den Schluß zichen könne, der Zollverein habe zu térüngen vee e RLOU während er zu wenig gegeben habe. Den Erläu- Zölle zu erhöt L Mole, ließe der Vertrag Belgien das Recht, seine Tiifalia Tee G _sei der Ansicht, daß man dies Recht benußen und un- zugiich esey- Entwurf zur Erhöhung des Zolles auf Holz vor-

berciten müsse, was von der Nothwendigkeit gebieterisch erheischt würde.

Herr Castiau ergriff darauf vas Wort und \ i itis

; ; r arc ( B suchte die politische Frage bei dem Bertrage besonders hervorzuheben, wobei er der Sympathie Franfk- reichs zu Belgien erwähnte und varauf anspielte, daß Belgien Frankccich seine Unabhängigkeit zu verdanfen habe. Der Vertrag müsse Belgien Frank-

reich entfemden, deëhalb sei er gegen denselben,

welcher die einzelnen Artikel des Ver=- befolgte System tadelte. Herrn Osy und rügte seinen Man- die einzelnen Artikel tadeind, den-

Ihm folgte Herr o wie das ganze dabei nister des Jnnern antwortete gel an Konsequenz, indem derselbe, ertrag zu stimmen entshlo

Der Mi -

noch für den V

Seit drei Tagen hat die Diskussion erein in der Repräsentanten Opposition, und

77 Brüssel, 16. Dez. des Handels Kammer begonnen. darunter auch diejenigen , stimmen werden, diese Gelec ganze politische Syst morandum des preuft vernehmen müssen, feit und des Mangels len auf den bekannten Z es aber für einen Aft der E daß von belgischer Seite vor É und jeßt in der Kammer der gewandteste fast allein die ganze Angriff gegen den Traftat felbst, genter Deputirten auêgegangen, winn von diesem Vertrage haben rung Belgiens an Binnenhandels von einzeluenjAusstellungen be Antwerpen l ländischen Holzes ländische Kattun-Fabrication abgeschnitten, den Transit eine ähnliche Vergünstigung

Traftats mit dem Zoll - L Es war vorauszusehen, daß die welche für die Annahme des Vertrags heit ergreifen würden, um gegen das der in dem Me- harten Vorwurf hatte age der Unzuverlässig-

em des Ministers des zischen Gesandten einen so die hon oft vorgebrachte Kl an Offenheit von neuem zu erheben. orfall niht nochmals zurücfommen, halten Gerechtigkeit, die Ueberzeugung auszusprechen, Allem Nothomb der Urheber des Traktats Vertheidiger desselben ist, ja zu tragen hat. Der Haupt

ast der Diskussion sagten, von den

is, wie wir voraus weil die Flandern keinen direkten Ge- ind zudem, wegen dieser Annähe- ¡o eine größere Beschwerung des befürchten. diese dabin, daß der Traktat (t\{chen Hafen gemacht, die Cinfuhr des aus- die Schumaßrege i f den Zoll-Verein im voraus Belgien neh mehr erleichtert, ohne den Transit der belgischen Waaren haben, und dergleichen mehr. hat des Lächelns niht erwehren, wenn man dem größten Pathos vorbringen hört. heln, daß sie an der Stelle der jeßigen Traktat zu Stande gebracht hätten, alten haben würde.

Deutschland, Frankreichs trifft, so gehen u sehr begünstigt, ln für die in in Bezug au

fann sih 1n | Beschwerden mi | sich diese Redne Minister gewiß cinen gien allein alle man aber mit Recht auf den eigenen Anderen keinen Verstand zutrauen, ist bekannt, Wir wollen jedoh nicht in Abrede stellen, daß hrheit liegt, die ein

(És cheinen

worin Bel elch üblen S Verstand derjenigen macht, die

dortheile ert

em engherzigen Patriotismus nur die Kundmachung emer enden Verhältnisse vor-

Ausstellung eine unangenehm sein kann, aber Dinge und die schon lange beste Antwerpen is allerdings Hafen geworde Deutschland ;

bereiteten Lage ist. gleichsam ein Glanzpunkt muß sich glücklich schäßen, daß Leben gewinnen kann. Verluste des Handels mit den holländis pen als belgisher Haf Marine spielte in dem Budget, eine traurige Rolle, und n der Gleichstellung der macht dieselbe Kammer, nach Sature guf die belgishe Marine, indem zum Rapporteur des Ma in Wirklichkeit {on seit nders durch deutsche Schissfahrt, woteder dies die hannoverschen, oldenbur= die nah Antwerpen kamen, während jenen Gegenden abging.

ut\cher Zollvereins allein Belgien

Holland und dem ven Kolonieen war Antwer die inländische Schiff- welches man bald noch heute, wo

Seit der Losreißung von

en zu Grunde gerichtet, | fahrt und bald jenem Minister zuwies, die Beschwerden in der Kammer, wege vereinsflagge in Antwerpen unserer Ansicht, eine bittere einen Geistlihen, den Abt de Haer rine - Budgets bestellt. einer Reihe von Jahren, beso etwas belebt worden. C | gischen und a | fein einziges

nderen Schi}se,

belgishes Schiff nach sind jeßt ausscließlich an

h veranlaßt fühlen, seine Stellung zum aus einem mehr deutschen Ge iervon abgesehen, is die neue vortheilhaft als deutschen und belgi

lieren und sich vielleicht dadur Zoll-Verein auch aus Selbst sihtspunkte aufzufassen. lung Antwerpens Belgien nicht minder ann nur dur eine Verbindung der blühend werden. seinen Untergang zu erwarten, nicht bedarf. sondern er kann au dahin Bremen dem Zollverein einzuverleiben, halten. Auch wenn beides stattsin , wird Antwerpen Rhein-Provinzen

Wir theilen Fnnern gestern sechs Jahre und im dem Hafen von Antwerpen keine be 13 die es dem Zoll Verein für andere | And Glam. áà 5 Th 15 1 ist ein zu-shöner, zu i urg ciner immer zune

die Einzelnheiten des Vertrages vom in Bezug auf Holz, Getraide, Wollengewebe und Scidei-

Antwerpen k hen Juteressen wieder giens mit Frankreich hätte es nur einen Handel dieses Hasens os provisorish nüßlich,

Pon ciner Verbindung Frankreich für | Für Deutsch land is er aber nicht bl wirken, theils Hamburg und von Holland bessere det, worüber jedoch n dennoch für den westlichen

m Vertrage stipulirt. Demgemäß schloß der Nedner damit, daß er edingungen zu er o mehrere Jahre hingehen können Theil von Deutschland, für die Theil des Südens der beste Has elbst vom Minister des ah Ablauf der

Der Minister des Innern bedauerte, in der Nothwendigkeit zu n Beweis sühren zu müßen, daß die Bedingungen des Vertrages Sevtember von Seiten des Herrn Delhougne übeischäßzt worden seien, denn indem er die Wichtigkeit der gemachten Konzessionen erhöht, habe er die Bedeutsamkeit der dafür erlangten unterschäßt. „Jn dem Ver- sagte der Minister, „is ein wichtiger Punkt, der Heri Delhougne

daher die Furcht nicht, geäußert wurde, daß Belgien, Falle jener Beitritt erfolge, deutende Konzession mehr besibe, anbieten können. und außerdem nicht wie Hamb dung ausgescßter Haf Interesse an dem mi Der Minister die Zahl der in Antwerpen ei Erwartungen der preußischen Regierung 1 aber gewiß is, daß die Cif y den Bestellungen, die {hon für meh- ihnsten Hoffnungen selbst der be en übertroffen haben. ÉK Tagen in Seraing eine Bestellung gema Fabrication Belgiens beträgk. eputirten, des Herrn Castiau, Bedeutung des Vertrags, E

indend, gerichtet war, hat gerade

mehr den entgegengeseßten Ein E T

hier vor Allem um einen Handels- Berichtigung. Im gestrigen Blatte der Allg. Pr. Zkg- at Frankreich Belgien nie eine äqui= : gemacht. Die weiteren Folgen irkung dieser Ursache. Frankreih hat immer nux as Belgien sich als Politik unterge auf den vorwaltenden

hmenden Versan ht Deutschland stets ein großes Besiße desselben ha- daß

en, als daß nic en gemeinschaftlichen des Innern ngelaufenen Z

umte den Gegnern ein, ollvereins = Schiffe {on ibertroffen habe ; hl möglich; en =- Lieferungen nach Deutschland, nac êrere Jahre gemacht sind, auc ‘theiligten Judustriell

es is dies wo

ht, die die Hälfte der ge= | ive 64. Ausg. Sch. 152. \rlihen Eisen

Die Rede eines hennegauer D ausscließlich gegen die politische näherung Belgiens an Deutschland begr hrer Heftigkeit in der Kam És handelte sich

welche

| druck gemacht. Vertrag, und in dieser Hin oalente Konzession wie der Zoll-Verein sind die natürliche W als Mittel angesehen, w ziellen Rücksichten wu ohne Nebenabsichten fann das Weitere der ruhigen E Die Diskussio und der Vertrag, wie wir Majorität angenommen werden,

| l , | Zwedck sehte, die kommer= | Deutschland i} | Zweck eingegangen und | l

utwickelung der Verhältnisse über-

gegen Ende dieser Woche

n wird voraussichtlich auch jeßt noch

einer bedeutenden

Tage die Ziehung der Gewinne der [lung beendigt is, werden die

Druck erforderliche

/ Nachdem am gestrigen | Lotterie der Gewerbe-Ausfste hungslisten in die zurn Sab und Abdruck derselben so seh aber so umfangreich, ch1 Beschäftigun die Ausgabe

Das Geschäft ist vierig und zeitraubend, daß, a ungeachtet der sortwährenden Vereins - Mitglieder u listen (auf dieselbe V Januar fk.

nd Beamte, der Ziehungs-

Leise wie mit dem Gew

J, geschehen fann. Auslieferung

ter Gewinne erfolgt vom 6. Januar (Montag) an bis zum 15, Januar einschließli, täglich zwishen 10 und 2 Uhr im Königlichen Zeughause, von da ab aber zu denselben Stunden nur Mittwoch und | Sonnabend bis zum 28. Februar. Alle bis dahin nit abgeholten | Gegenstände sind plangemäß dem Friedrich-Wilhelm-Justitut für Ar- beitsame verfallen. Bei Abholung der Gewinne muß, im eigenen Juteresse der Loosinhaber, die genauste Regelmäßigkeit und die ängst- lichste Kontrolle stattfinden; wodurch die angeordneten Maßregeln ge- | rechtfertigt erscheinen dürften. Die Loose sind demnach zunächst im B ü= | reau vorzuzeigen, wo sie mit den Listen verglichen und gezeihnet wer- | den; der Loos-Juhaber empfängt dieselben sodann neb einem Kon- | trollzettel zurü und giebt sowohl Loose als Zettel an zwei ver- | schiedene Beamte im Ausstellungsraume, gegen Aushändigung seiner Gewinne, ab. Auch die Loose, auf welche Nieten gefallen | sind, müssen, insofern für je 12 Stüd eine silberne Medaille in | Anspruch genommen wird, bis zum 15. Januar einschließlich im Bü- | reau gegen Empfangschein abgegeben werden. Die Aushändigung | einzelner bronzenen Medaillen beginnt im Büreau mit dem 16. Ja- nuar k. J. täglih zwischen 10 und 2 Uhr. Was die bis jeßt als verloren oder gestohlen angezeigten Leose betrifft, so wird bei etwaiger Vorlegung derselben eine Untersuchung über die Echtheit vorgenommen und sodann dem Jnhaber eröffnet, daß der Gewinn erst am 1. März übergeben werden fönne, weil inzwischen dem früheren Eigenthümer Nachricht gegeben werden müsse. Zugleich wird das Loos angehalten | und dem Juhaber eine Bescheinigung über den Empfang ertheilt. Jm Monat März k. J. wird der Rechenschasts Bericht über das ganze Unternehmen veröffentlicht. Berlin, den 19. Dezember 1844. Berein zur Verloosung ausgestellter deutscher Gewerbs-Erzeugnisse, Freiherr von Reden.

andels - und Börsen- achrichten.

Berlin , 20. Dez. Die meisten Eisenbahn - Effekten, und besonders alle Quittungsbogen, waren heute zu steigenden Coursen gesucht und der Umsaß darin schr umfangreic. Oesterreichische Effekten-zum Theil wieder höher bezahlt,

Marktyreise vom Getraide. Berlin, den 19, Dezember 1844.

Zu Lande: Weizen (weißer) 1 Nthlr. 24 Sgr. T E auch 1 Rihlr, 20 Sar. 5 Pf. und 1 Rihlr. 14 Sgr. 5 Pf.; Roggen 1 Rihlr, 7 Sgr. 10 Vf., auth 1 Rihlr. 4 Sgr. 10 Pf. ; große Gerste 1 Rthlr. 3 Sgr-, auch 1 Rihlr. 4 Sgr. 2 Pf. 3 lleine Gerste 1 Rthlr., auch 26 Sgr. 5 Pf.; Hafer 24 Sar., auch 21 Sgr. Eingegangen sind 146 Wispel.

Zu Wasser: eizen (weißer) 1 Rthlr, 28 Sgr. 9 Pf., au 1 Rihl1 25 Sgr. 2 Pf. und 1 Rthlr. 16 Sgr. 10 Pf. ; Roggen 1 Rihlr. 9 Sgr. 7 Pf, auch 1 Rthlr. 6 Sgr.; Hafer 23 Sgr. 1 Pf., aud 20 Sgr. 9 Ps; Erbsen (\{chlechte Sorte) 1 Rihlr. I Sa 7 Pl

Mittwoch, den 18, Dezember 1844, hock Stroh 7 Rihlr., auh 6 Rthlre. Der Centner Heu 1 Rihlr,

Das 2c 2 Sgr. 6 Pf., auch 20 Sgr. Aärtofsel Prei Der Scheffel 15 Sgr., aucy 10 Sgr,

Branntwein - Preise. Die Preise von Karloffel Spiritus waren am 14. Dezember 14 Rthlr., am 17. Dezember 135 13%; Nthlr. und am 19. Dezember d. J. 13ÿ 135 Rihlr. (\rei ins Haus geliefert) yr, 900 Quart à 54 % oder 10800 % nah Tralles. Korn Spiritus; ohne Geschäst. Berlin, den 19. Dezember 1844, Die Aeltesten der Kaufm annschast von Berlin. E o Ler 6 S Den 20. Dez ember 1844.

| D 1 S | In 1 . | Fonds. G E our Actien. ch1 r Cour | R | Briel Geld. | | Brief Geld Gem | St. Schuld-Seb. |3: 937 99? ÎBel Potsd. Eisenb.| 9 - 191 | Prämien - Scheine do. do. Prior. Obl. 1 | d. Seeb.à DD T. 91 93; Md Lpz. Eisenb E H 191) Kur- u. Neumärk do. do. Prior.Obl, 1 n 10:37 Schbuldyverschr. i 99; 95 (Brl. Aub. Eisenb l 19: 1483 Berliner Stadi do. do. Prior-.ObI. 4 | Obligatioven |37/ 100 Düss.Elb. Eiseub.| 5 | 935 925 | Dauz. do. in Thb 48 - do. do. Prior.Obl. 1 | | 96% | Westpr. Pfandbr. 21 G9 98: Rhein. Eisenb. 5 79 | Grossb. Pos. do { 1034 do. do. Prior.Obl. 4 963 un do. do. 35 G8 do.v.Staat garant. 35 987 | Ostpr. Pfandbr. |3: 1005 | Hel. Féanuf Bianb,| 0 | 1605 | 1693 | Pom, do. 3; A 99s do. do. Prior.ObI. 4 E S | | Kur- u. Neum. do 35 100% 997 Ob.-Schles. Eisnb. 1 | —— G | | Sechlezsische do. |3%| 1007 - da tiv: ingen ==| 2084 | 1075 | * | B.-St.E.Li.A. u-.B. 119% | 1187 | Gold al marco je | - Mad. Halbst. Eb. 1 1095 E | Friedrichsd’or | C A 13%, Br.-Schw.-Frb.E i es A | E Li do. do. Prior.ObI.| 4 -- günstig gelegener | Disconto. l OE 12 fBonn-Kölner Esb.| 5 |

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 16. Dez. Niederl. wirkl, Seb 64&. 5% do. 1060

| 5% Span, 225. 3% do. 37 i, Pass Oie, Ava = Zins, Preuss, Pc | Seb. -, Pol, 87%. Oesterr. —. 4% Russ. Hope 92%. | Pa E e 1132, Bank-Áctien p: ult | 0505. Bayr. Bank - Actien Ta G Hope 907. Sliewl. 89%, It 637. Poln. 300 Fl. 98% G. do, §00 FI. 951% G. do. 200 Fl. 28 G. Hambu N25 18, Dez. Bank-Actien 1675. Engl. Russ. 1147. ; hat vor T.ondon, 183. Nov. Cons. 3% 100%. Belg. 101%. Neue Anl. 24k. Pas 21% Woll. 64. 6% do. 99. Neas Port, 90% Engl. Russ. 119. Beras. S8. Chili 100, Columb. Max. 36%. Peru ‘24,

Wien. 16. Dez. 0% Met. 1105 4% 101. 3% 18. Bavk-Actieo v - « - 41 O5 1659, Anl. de 1834 159. de 1839 131%. Nordb. 1745. Gloggn. 129%

S, B C 18 f JlgtE „in den Vorhäfen“' zu lesen: von den Vorhäfen.

Meteorologische Beobachtungen. - 1844. | Morgeus | Nachmittags | Abends Nacb einmaliger 19. Dez. | G6 Uber. | 2 Ubr. | 10 Uber. Beobachtung. versichern, mit Luflidruck .. .. [335,82 Par: (837,01 Par. 339 4 N Par. | Quellwärme 1A R, Lustwärme « - - |-+ 1,9 R. + Ls? R.!+ 0,7° R.| Flusswärme 0,0 E Thanpunkt . «- + 90,4° R.|+ 0,4° R.|— 1,9" R.| Bodenwärme == 0/6 Bi Dunstsültiguug 82 pet. 853 pCt. 80 pCt. Ausdünstung 0,008, Rb. ta Wetter «.. trüb, trüb. trüb, Niederscblag 0,012 r Rb, Dies d ares S0. S0. S0. Würmewechsel / rdnung gebracht und der | woleumug. -- ais | S0. + 0,1° R. irgend thunlich heschleunigt. Tagesmittel: 337,12” Par... +1,5° R... 0,4° R... 82 pCt. §0. edeutenden Anzahl 5 E ; : zah Königliche Schauspiele. | 4 Verzeichnisse) erst Sonnabend, 21. Dez. Im Opernhause: Doktor Robin, Saur in 1 Aufzug, nach dem Französischen, von Friedrich, Hierauf:

1817

Insel der Liebe, oder: Das unausführbare Geseb, phantastisches Jm Konzertsaale: 1) Le Docteur Robin. 2) La nuit aux Ballet in 2 Akten, von P. Taglioni. Anfang halb 7 Uhr. soufhlets.

__ Preise der Pläte: Éin Billet zu den Logen des Prosce- Dienstag, 24. Dez. Keine Vorstellung.

niums 1 Rthlr. 10 Sgr., zur Tribüne, den Logen und dem Balkon Das Billet-Verkaufs-Büreau is an diesem Tage uur bis

des ersten Ranges 1 Rthlr., zum Parquet, den Parquet - Logen und geöffnet. /

e rae des zweiten Ranges 20 Sar., zu den Logen und dem In Folge der Bekanntmahung vom 17. Dezember, vermöge " on des dritten Ranges und zum Parterre 15 Sgr., zum Amphi= | deren die Abonnements- Meldungen bis spätestens 20. Dezember an theater /5 Sgr. F H die General - Jutendantur zu richten, ist das Abonnement, welches am A Sonntag, 22, Dez. Jm Opernhause: Ein Feldlager in Schlesien. | 1. Januar 1845 beginnt, mit heutigem Tage als geschlossen zu be- Anfang 6 Uhr. trahten, um so mehr, als bereits so viele Meldungen, namentli

¿tre Sor DIOS e: Oh Billet zu den Logen des Prosce- zum Parquet, eingegangen, daß selbst diese niht sämmtlich berüdsi- A rsten 2 anges, zur Tribüne und dem Balkon des | tigt werden können, ohne die sür das weitere Publikum zu jeder erjten 2 anges 1 Rthlr. 10 Sgr., zum Parquet, den Parquet-Logen Vorstellung disponiblen Pläße zu sehr zu beshränken. Es werden O Legen, des zweiten Ranges 1 Riblr. zu den Logen und dem nun mit nächstem diejenigen, deren Meldungen zum Abonnement be-

alfon des dritten Ranges und zum Parterre 20 Sgr., zum Amphi rüc{sihtigt werden können, benachrichtigt und die Kontrakte ihnen zu-

theater 10 Sgr. gefertigt, auch die definitive Bestimmung der Nummern und reservir E Befriedigung der gemachten Bestellungen für diese Oper | ten Pläbe getroffen werden.

reservirten Villets sind bis Sonnabend Mittag l Uhr aus dem Billet= Auf vielfältige Anfragen dient zur Nachricht, daß man si in Verkaufs-Büreau abholen zu lassen, indem nach diejer Zeit darüber | Betreff der zu lösenden Billets nicht an die General= Intendantur, anderweit disponirt werden muß, sondern uur an das Billet-Verkaufs Büreau zu wenden hat, und daß

Im Schauspielhause: Er muß aufs Land. Hierauf: Der zer= | von leßterem nur für diejenigen Vorstellungen, die bereits

J F P (“ 0 -Fy i pr ? t ' I; N lt i l brochene Krug. (Herr Hopp: Dorfrichter Adam.) lich angezeigt, Billets verfauft, sonach Meldungen zu einzeinen

50 L

¿ MEEaS 93, Dez. Im Schauspielhause: Werner, oder: Herz | nicht angezeigten Vorstellungen 1m Laufe des Winters nicht angenom und Welt. men werden , welches um so weniger stattfinden kann, als wie oben

gesagt, niht einmal die sämmtlichen Abonnements - Meldungen eine

Berücksichtigung finden.

üönigsstudtisches Theater. (JFtalienishe Opern-Vorstellung.) Zum 2 Akten, Musik von

zu dem italienishen Texte ver-

Sonnabend, 21. Dez. erstenmale: Le nozze di Figaro. Mozart, mit den vom Komponisten faßten Original-Recitativen.

Anfang halb 7 Uhr.

Sonntag, 22. Millionair , Mährchen in 3 Akten.

Montag, 23, Dez.

Mädchen aus der Feenwelt, oder: großes romantisches Original - Zauber-

af Zum erstenmale wiederholt : Der Majoratê- Lustspiel in 4 Akten, vom Verfasser von „Lüge un

Hierauf : Ust und Phlegma.

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Verantwortlicher Redacteur Dr F, W. Zinkeisen.

er Deer schen Geheimen Ober- Hofbuchdrueret.

ANAllaemeiner Anzeiger. Stadtgeriht Rawicz,

unbefannien ckmolice verstorbenen

des am 8, April 1842 zu l ! irthschasts Jnspektors Heinrich dessen Nachlaß circa 771 Thlr. beträgt,

| fz i 4 4 h, Bere tf e 1: Deirät e ¡ann machungen. | von den S früher gekündigten, aber noch nicht 2 bleiben, E E | eingereichten Kur- und Neumärkschen Pfandbriefen. e Ee . 1 dér- Kani [1594] Bekanntmachung. 2 Bona S Couvon Da die in dem nachstehenden Verzeichnisse sub A | Aa | derselben, D E M D S l aufgeführten Kur- und Neumärkischen Pfandbriefe von E A . | der Kündigung und Nummer der e, den Besigern der betressenden Güter aufgekündigt wor | = 2 | S | Coupons, mit welchen die Pfand LOO den sind und daher eingezogen, so wie demnächst in den | S 2 briefe einzureichen sind. 100] den 18 Hyvothekenbüchern gelöscht werden müssen, so werden | S7 tef Hx 100) dieselben deren Jnhabern mit dem Eröffnen hierdurch 391 500 den 20, Junt 1840 mit Coup, Nr. 6 1000|) den 20 aufgekündigk, daß nach Ablauf der unten näher bestimm- | bis 8 incl. 7 E 00 Nr ten reglement8mäßigen Frist die Zahlung der verschrie- | 621| 100 j i 3522 100| den 1 benen Pfandbriefssummen geleistet werden soll, Jn Ge- | 988 anden 18, Zuni 1841 mit Coup. Nr. 8. 35987 100| den 24 mäßheit des Nachtrags vom 2. Ayril 1784 zu §. 281. | 1256 100) den 19, Zuni 1844 mit Coup. Nr. 6 Lia des Kredit-Reglements vom 14, Juni 1777 wurde von | 1268 50/0 bis 8 incl. E 36164 1000!) Seiten des Kredit-Justituts die Einlicferung dieser ge- | 3015/1000 den 24, Juni 1843 mit Coup, Nr, 4 36165 1000|! den 19. Jun fündigten Pfandbriefe gegen Ertheilung von Deposi- | bis 8 incl, E 36543 200 bis 8 tions\cheinen bereits im nächsten, mit dem 2. Januar | 4038| 990 36791 1000| | k. J. beginnenden Zinszahlungs-Termine verlangt wer- 9028 200 | 36849 den dürfenz zur größeren Bequemlichkeit der Pfand- 5135| 4100| - L DIS briefs-Jnhaber soll indessen für diesmal, und bis auf 5138| 100 | | 26864 eiteres, von der gedachten Befugniß des Kredit-Jn- 5141| 100 incl 100| den 18 stituts kein Gebrauch gemacht, sondern den Pfandbriefs 9142| 100 | 37468 200| den 20 Inhabern nachgegeben werden, gegen Ablieferung der 5143| 100 | | Ny nah dem Zahlungs - Termine der Pfandbriefs - Kapita- 5211| | 4100| 3824 1000 lien fällig werdenden Zinscoupons die Pfandbriefe selbst 5212 100 38250 1000| ' bis zu diejem leyteren Termine in Händen zu behalten. 9214 O den 19, Juni 1844 mit Coup, Nr. 6 38251 1000 Demzufolge werden die Inhaber der im Verzeichnisse 9222 100// bis 8 incl 8253 [1000 zub A, spezifizirten Pfandbriefe hierdurch aufgefordert, 9246 50 38257 5009 die Coupons derselben Nr. 7. und 8. im nächsten r A R M Zinszahlungs-Termine, und zwar vom 2. bis 44. Ja 2954 / 2 SSSZA JOU! nuar k, J. bei derjenigen Provinzial - Ritterschafts- Sa p O E N Kasse, welche auf jeden einzelnen Coupon bemeift ist, 6748| 100 SaGeO | 2A0| vom 1. bis 14. Februar f. J. aber bei der Haupt- 6749 100 8263 Sen Ritterschafts - Kasse hierselbst abzuliefern und dem- 6750| | 100 28964 O nächst nah der mit dem 30, Juni k. J. ablaufenden 6751 100|/ 28265 2 C Kündigungsfrist, in dem alsdann mit dem 1. Juli 7032| 50 den 18, Juni 1841 mit Coup. Nr. 8. 38266 0 ejusd. eintretenden Zinszahlungs-Termine, die Pfaud 7944| 900 10 n mit EoupN 28967 n briefs-Kapitalien nebst den davon auf die Coupons =545| 900 t and m S 1 38208 b 19 Nr. 6, fällig gewordenen Zinsen gegen Aushändi 7295| - o pen 48 al 4 C Ne | 28273 N gung der Pfandbriefe und der Coupons Nr. 6. bei 7829/1000] O S 184 E derjenigen Kasse, wo- die Coupons Nr. 7. und 8, ab- E e 8 rel, U L N geliefert worden sind, baar in Empfang zu nehmen, 8669| 500! E E : i Q : O E Nea E L 8669 O0 | den 23, Juni 1841 mit Coup, Nr. 8 ais widrigensalls die Sfandbriefs-Jnhaber zu gewarligen 8692 A00l) ven 20) Dezeiibep 1840 mit Cou) 28380) i | haben, daß wegen der nicht abgelieferten Pfandbriefe S693 E T FREILE 40 mit Coup. | 23581 ¡oñall nach Vorschrift des Nachtrages zum §, 281, des Kre- 8904| 200| C | 3828 (000 | dit-Reglements verfahren werden soll. 8909| 200 |( den 24, Juni 1843 mit Coup, Nr, 4 | 38284 0E Gleichzeitig werden hiermit die Jnhaber der in dem 8911| 209 S ne 8287 200 À nachstehenden Verzeichnisse sub B. aufgeführten, bereits 9354| G0 38289 200 | früher zur Einlieferung gekündigten Pfandbriefe erinnert, 11060| (1000) 38290 200 f dieselben nebst den dabei bemerken Coupons unverzüg 11061| 1000 38292 100 \ lich bei unserer Hauptkasse gegen Empfangnahme der 12057| O S E m STT 1000 | Kapital-Beträge abzuliefern, indem soust nach Maßgabe 12058 E 200 N O QUE 1814 mit Coup, Nr, 6 38579 1000 | der bestehenden Bestimmungen die Mortification der ge- 12061! O0 E incl, 38799 100 dachten Pfandbriefe auf Kosten der Jnhaber veranlaßt 12062 N | 3880l| - 50 werden wird. 12063 200 39379 100d, 18 Berlin, am 20, Dezember 1844, 12069 L i s E Kur E I ut A 0E 100| den 18, „zun! 1841 mit Coup. Nr. 8, E S Kur- und Neumärki‘che Haupt-Ritterschasts-Direetton, 12531 1000| den 19. Juni 1844 mit Coup, Nr, 6 O So 15 (gez,) C. von Voß, Freiherr von Monteton, H | | bis 8 incl, | vis 8, | 12646 | 309| den 22. Juni 1842 mit Coup. Nr. 2 | | ul 1838 C a | | bis 8 incl, E040 0D, E E 3152 50 » Q Á 114 ( n Ny g bis incl, von den am 20, Dezember 1844 gekündigten Kur- und 13678| | 100 L A las i N E lit 800d, 24. Neumärkschen Pfandbriefen. | | Nr. - bis Q nel A s a | 13691 ann bis 14165! | 400 | Nummer i Nummer _Betrag 14170 0 i : 2E ha S l i182) 50 ( den 18, Zuni 1841 mit Coup, Nr. 8 [1139 b] Gerichtlihe Vorladung. der S E der C A 14901 50 Nachdem der Gutsbesißer (Cias Christian Friedrich z __Z=== 2242S | 24501| [1000/4 Homeyer auf Duvendieck vorko Psandb1 ief e. S? Zet Pfandbriefe. [S eet } 24502| [1000 vou Gerichts wegen sür einen Verschwender erklärt wo 4101 | | 300 | 28935 bis 289 F | Le F 1066 | dei, zugleich N auch für nöthig befunden ist, zur ge- 4274 N E | ed | | nauen Ermittelung des Sc 10617 bi810619) | 28939 u, 28940) [300 o e Le N n E i inc A 90040 e A | | &olchemnacy werden Au ede, 10624 bis 10632 ad Us | 100 25061 [1000 \ ben 19, Juni 1844 mit Coup, Nr, 6 incl. E | 900 59508 | |1000 29002 1000) G bis 8 N up, Ver, i 10633 u, 40634| | 100 29685 bis 29739) | 2B0e6| N C Rechtens Ansprüche und F s 13323 L | 900 cli 200 20D - 900) nen, hierdurch ausgesordert und geladen, jo 13344 [E 50| 29740bis8 29749) | R der folgenden Termine, als: 24504 bis 24508 nel E | O A A am 20. Dezember d, J-, incl, | 1000] 29751bi829769) | O MAIYENS O N) vor 24510 bis 24521 | incl. E 200 SRDTO | “20! rend zu profitiren und incl. | _— | 500|29770bi8 29816] A | 0 dur den am 21, Februar k. 26419 bi8 26538) | incl, 100 A —| olt den 18, Juni 1841 mit Coup, Nr. 8, tHusiv-Abschied zu verhä me urn 41000 08102 500| | 27113| | 200|" den 20, Dezember 1843 mi gen Stillschweigens, L 26539 bis 26578| 38676 TOOO M R “Nr t edem ver 1843 mit Coup, nen ein von hier aus attes te incl. | 500138688 O I aaa | | 8 L 8 incl. : E werden wird, sind von der Anmeldungspflid 26579 bis 26590 29577 / 900 2/958 300! H den a0, Dezember 1842 mit Coup. | den, mindestens haben selbige den Ersatz der Liquida- l aDIieSA E A Nr, 3 bis 8 inl, tionsfkosten nicht zu erwarten, 26591 bis 26610 L194 1300 L 100) 7 den 18, Juni 1841 mit Coup. Nr. 8, Zugleich wird hiermit zur incl, _— | 2001/41200 O0 28430| | 200| den 19, Juni 1844 mit Coup, Nr, 6 | für Alle, welche es angeht, 26611 bis 26640 41988 | 400 | 99418 O ees E Gutsbesißer von Hillebrandt auf incl, | 100146315 bis 46322 | 29418| | 200| den 24, Juni 1843 mit Coup, Nr, 4 | stizrath von Normann hierselb 3 26641 bis 26656 incl, =_ [800 | añfos (72 bis 8 n L besizers Elias Christian Friedr incl, E 50146367 O e 100/ den 18, Zuni 1841 mit Coup, Nr. 8, | den sind, und daß der genann 28444 | 50146392 |-200 E19) E 68 | er Pfzeimber 1843 mit Coup, | teren Zustimmung in Beziehung U 2 800 E bis 8 incl, ne A zu dispo! en 20970| | 100 | den 49. Juni 1844 mit Coup, Nr, 6 Könial, @ E O Z L E 100) bis 8 incl, S a8 4 E Hofgericht von

werden hiermit aufgefordert, sich in dem

am 21. März 1845, Vort 9 Ur vor dem Herrn Land- und Stadtgerichtsrath Koenig an hiesiger Gerichtsstelle anstehenden ihr Erbrecht nachzuweisen, oder, falls dies nicht ge- \chieht, zu gewärtigen , daß ihr Anspruch ausgeschlossen und der Nachlaß dem Königlichen Fiskus zugesprochen

von dem hiesigen Kausmann Barthso- lomaeus Darini, wegen Einleitung einer Akkords-Ver- ¡dlung mit seinen Kreditoren unter eventueller bonis- Cession gemachten Antrages, werden alle diejenigen, welche aus irgend cinem Rechtsgrunde an den genann- Gemeinschuldner 0 jen berec: tigt sind, hierdurch aufgefordert , solche in einem der nachstehenden vor uns auf hiesiger IBeinkam- angeseßten Termine, als: oder endlich

Forderungen

mer, Nachmittags 3 Uhr, ) Dezember d. J., E Januar 1845 gehörig anzumelden und zu bescheinigen, si auch in dem leßten ibnen sodann zu eröffnenden Attords-Vorschläge zu er- unter dem Präjudiz, daß sie durch das am S lizirende Präflusiv-Erkenntuiß mit ferneren Anmeldungen werden präkludirt und von aller Theilnahme an ver vorhandenen Debitmasse aus- geschlossen, auch rücksichtlich des zu proponirenden Ak- fordes als die Beschlüsse der Mehrheit genehmigend, anaqemommen werden. L Stralsund, den 25 erordnete zum Stadtkammergericht. Erichson.

Termine über die

15. Januar 1845 zu pub

Vermögen des vormaligen hiesigen Gast- ] in Heinrich Lilie unterm heutigen Tage cou- zus formalis erfannt, so werden alle diejenigen, welche hten Gemcinschuldner, in i - Vangenstraße sub Nr, 15 hierselbst bele- e | Nebengebäuden , (Hastwirthschaft betrieben wird, persönliche oder dingliche solde in einem der ezember dieses und 10. angeseßten Liquida-

a uber das 2 %

an den gedac genes Haus mit Ansprüche hc

Janüax fünftigen ahres tions-Termine, Vormittags 9 Uhr, vor uns im Rath- hause hierselbst amumelden und zu beglaubigen, bei Strafe des in dem leßten Termine zu erkennenden Aus- | Von dieser Anmeldungspslicht sind jedoch die- jenigen Kreditoren ausgenommen, welcbe bei der frühe- ren Proclamation des Hauses und in dem bisherigen Disfussions - Verfahren ihre Forderungen bereits ange- meldet haben. i

Datum Barth, den 20, November 1844. ‘germeister und Rath hierselbft.

Unser aus Fachwerk länger denn vor hundert Jah- ren ecbauter Tempel muß reparirt werden, wenn der selbe seiner Baufälligkeit wegen nicht einstürzen und absehbares Unglück anrichten solle. Leider aber reichen

diesen Reparaturbau ohne auszuführen , unseres Höchsten Gutsherrn, Hoheit des Prinzen von Preußen , und des Herrn Ba- ron von Rothschild zu Frankfurt a. M. in Anspruch nahmen und um deren gnädigste Unterstüßung aner- irde uns auch sofort zu Theil und er-

mmenden Umständen nach Sr. Königl.

Schuldenstandes desselben ein

Gutsbesißer Elias Christian Friedrih Homeyer auf Du vendieck und dessen Vermögen aus irgend einem Grunde orderungen zu haben vermei lche in einem

1) von Sr, Königl, Hoheit dem Prinzen von Preu- ßen die veranschlagten Baumaterialien im Betrage 2) vom Herrn B jedoch wer beschreibt unsere überraschende Freude von e de, dem Kaufmann Herrn

Jacob Flatau aus Posen und zwar ohue unsere an denselben gerichtete Bitte und nur dem Drange wahrer Religiosität und eines edeln Herzens folgend wohl wissend, in welcher Armuth unsere Gemeinde-\ih befindet, vermittelst baaren

13, u. l Jana D, dem Königl, Hofgericht gebü zu verifiziren , F, zu publizirenden Pra- ngenden Ausschlusses und ewi- iejenigen Gläubiger jedoch, de- tirter Postenzettel vorgelegt

Menschenfreunde,

300 Rthlr.

Für diese uns zu Theil gewordene Wohlthaten süh- len wir uns zur öffentlihen Dankbarkeit verpslichtct, Möge den genannten Höchsten und die hohen Wohl- thäter der Allmächtige s{hirmen und beschüßen bis zum j L Ihr Antenfen wird auf ewige Zeiten unserer Nachkommenschaft erhalten werden!

Flatow, am 1. Dezember 1844.

Der Vorstand und Deputirten hiesiger mosaischen

Nachricht und Nachachtung bekannt gemacht, daß der )ansebuhr und der Ju- a Kuratoren des Guts- Homever bestellt wor- te Kurande ohne der Leh- auf sein Vermögen 1t befugt sei.

. November 1844. Pommern und Rügen. von Möller, Praeses,

spätesten Lebensziel!

S. Berliner. A. Hirschfeld. A, Berliner. L. Friedlänber,

Hirsch Kahnemann, Moses Lösfe. Wolff Kahnemann, Hartmann.