1879 / 13 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 16 Jan 1879 18:00:01 GMT) scan diff

Da war die Provinz Sachsen in

zogen, ih erinnere an einen unendlih oft besprochenen oder mehrere Artikel des bekannten Es ift ja glei

Vertrauen empfinden, aber nicht zu den Herren meines Generalstabs. | Fischen Regulativ-Seminar“. sih denn die verehrten Männer zur diesem allerdings fehr angenebm und an-

Ich habe sie berufen,

Herren, wer hat Seite geftellt, die er mit ständig klingenden Namen b ih! weil ich ihre Tüchtigkeit kannte und weil ich überzeugt war, daß sie mir die ersten Hülfsarbeiter in meinem Sinne sein würden. Jch hôre ihren Rath, aber ih bin an ihren Rath nicht gebunden, und von der ersten Stunde meiner Amtsverwaltung an habe ich es mir zur Pfliht gemacht, die V'rantwortung, weit es überhaupt menschenmöglich

Unterhaltungsblattes gütig, wo das gedruckt ist, es han- für den Werth oder Unwerth der fe Anklagen Daß \ich diese

„Gartenlaube“. delt sih ja um kein Zeugniß „Gartenlaube“, sondern nur um ein Zeugniß dafür, daß die von folhen Schülern erhoben worden sind.ÿ die Stellen aussuhen, an denen sie meinen, anbringen zu

belegt? Doch i!

die mir obliegt, so- versteht si

«Gartenlaube“

Kuttenfeind, die noch in vierter Auflage 1872 in uvd der Verfasser ist Zögling des Seminars in Meine Herren, Citate will bringen, ich habe sie, \{haffen, mir

Dann, meine Herren ein Verein besteht, welche schule, und wer die Ge hat, der wird wissen, da gewacsen ist aus ciner Versammlung, hatte, doch ein enger und der Errichtung di bitten, Zeitungen aus

L Volks\{uhllehrers Königsberg erschien, Provinz Posen. ih Ihnen aus diesen Schriften nicht Sie können fie, wenn Sie wollen, fi felbst be- find sie zu traurig gewesen, um sie hier vor , wollen Sie fi erinnern, da r si nennt: Verein für Freiheit der Volks- ses Vereins einigermaßen verfolgt ß wenn er vielleiht nicht gerade hervor- die im November 1868 statt- ufammenhang zwischen dieser Versammlung es Vereins besteht, und ih möchte wohl jenen Tagen, etwa die 11. November 1868, wenn ih nicht irre, nachz mit welchem äußersten Haß frühere Zöglinge der en siud gegen die religiöse Erziehung in dem Dort werden Sie sehen, in welher wahrhaft Ankiage erhoben und von anderen Lehrern be- ß fie dort und dur die Erziehung die Ehrfurcht

Ich muß Ihnen Weiteres sagen, damit Sie , ich klammere mi hier an einzelne Thatsachen hinweisen auf die pädagogis\che Presse jeñer spicl8weise entgegen die Leipziger deutsche, deutshe Scbulzeituna,

verehrten Herren e tragen wird, und ih nehme das an, was ih nah gewissenhafter Prü- fung für Recht halte. Also für ihren Rath träge ich wiederum die i Herren, mit der Sache hier. Hâtte ih auch Dasjenige nit gewollt, was als eingetreten bezeichnet wird, ih trüge doch die Verantwortung dafür, und, meine Herren, weil dem so ift, darum habe ich ein Interesse daran, zu behaupten und nachzuw-isen, daß jene Vorwürfe objektiv unrichtig sind, und darum bitte ich Sie, mir etwas längeres GSehèr zu schenken, als es in anderen Fällen von mir beansprucht worden wäre. ist zu {wer und is gegen mi in zu exorbitanter Weise erhoben worden, biêweilen mit dem Zusaß. ih zerstôöre die Religion, ih ruinire das Christenthum, als daß ich nicht die mir nunmehr ge- botene Gelegenheit mal ergriffe,

Verantwortung ;

cite die Der Vorwurf

„Kreuzzeitung“ vom um rund über? diese Dinge zu usblagen, und dort Aber, meine Herren, wenn ich „rund“ sage, so meine ih niht mit Redensarten, sondern im Hinblick auf Thatsachen, und mein Vortrag wird ein wesentlich thatsächlicher, ein vergleihender mit der Vergangenheit sein, und ein folcher, der das gegenwärtig wirklich Be- stehende etwas in die Erinnerung bringt. As Man fann den Vorwurf, wie er erhoben worden ist, in der That, wie ih meine, auch ohne ihn zu untershäßen, {hon mit einem gewissen Mißtrauen entgegennehmen, wenn man \ich crinnert, in Meine Herren, man hat die Re- organisation, welche das preußische Volks\hulweseui innerhalb der ten sech8s Jahre erfahren hat, in einen Zusammenhang gebracht den \chweren gefellshaftlißen Schäden, die namentlich im ver- gangenen Jahre in so ver s{honender und trauriger Weise zu Tage getreten sind, und Anklänge an diese Behauptung waren auch iu der Rede des Hrn, Abg. v. Stablewski, der Hinweis auf die Sozial- demokratie fehlte niht. Ja, meine Herren, man ist in nicht gar ver- blümter Weise so weit gega gen, in einem angesehenen Blatte meine verantwortlih zu machen für die That des unseligen meine Herren, diesen Behauptungen gegenüber bitte ih si einige Thatsachen zu vergegenwärtigen. Es ist nit Unrecht von anderer Seite und an einer anderen parlamen- tarishen Stelle bereits darauf hingewiesen worden, daß diejenigen Personen, welche die Strömung des sittlichen Bewußtseins in der die mit jenem unseligen Verhältnisse in einem engen Zusammenhang stehen, repräsentiren, daß die alle ch welcbem die gegeöwärtige Unterrichts- Denn nah dem

werden Sie sehen, Seminare aufgetret Seminar jener Zeit ershreckenden Art die ftätigt worden, da vor der Religion Meine Herren! mir nicht vorwerfen Ich muß Sie Da tritt m jeßt die sogenannte freie arbeiter, so verschieden sie bezügli Bildung und des Tons, welchen sie anschlagen, sein mêchten, gensaß zu den kir&lichen und politischen Ten- standen. “Jch darf Sie erinnern an die Ber- die wenigstens in den ersten Jahren ihres fagen radikalen Standpunkt hatte. Be- grüßte sie ja doch die allgemeinen Bestimmungen mit folgenden

Eine gleiche Schädigung nämli des sittlichen muß die Anordnung des R Bestimmungen bewirken. Bestimmungen gezebenen bringt das sittliche Zwiespalt, wo sie daf} Ein weiteres Zeichen nach der Meinung der jener Tage, die Lehrerversamm die Lehrerversammlung von burger von 1872. Aus dem, w geschah, wird es genügen,

welcher Weise er ausgebeutet ift.

deren preußische Mit- ihres Standpunkts wie ihrer

unterschiedslos im Ge denzen der Regulative liner pädagogische Zeitung, Bestehens einen, ih darf Amtsverwaltun 1 Hödel. Nun,

ewußtseins gerade des niederen Volkes eligionsunterrichts in den allgemeinen Eine Volksbildung, die auf den in den religiösen Zwecken und Stoffen beruht, Gefühl mit der öffentlihen Meinung in niht geradezu unberührt läßt.

r jene Zeit, die besser gewesen sein soll gewähren die Lehrerversammlungen lung von Berlin im Jahre 1869, Wien im Jahre 1870 und die Ham- as auf der Berliner Versammlung einen Punkt hervorzuheben.

In der ganzen großen Zahl von Lehrern, die dort versammelt hrzahl waren wohl folche, welche seit 1855 ihre atten war nur ein einziger Mann, *er nicht ch, aber doch immerhin eintrat für den Standpunkt der gegnete einem allseitigen Widerspruch und er- mischen Beifall der Versammlung begleiteten

fich in einem Lebensalter befinden, veiwaltung keinen Einfluß auf sie geübt hat. Reichsgeseß sind es 25 Jahre, die für einen Wähler gefordert werden, und, meine Herren, der Jüngste von deven, der im vergangenen Jahre hier in Berlin mitgewählt hat und der Ziffer der sozialdemokratishen Wähler auf 50 / vor länger als 10 Jahren aus der Volks\{ch"le auszes{ieden, und meine Verwaltung dauert in wenigen Tagen 7 Jahre. Es befinden sih, um speziell einen Stand ins Auge zu fassen, unter den Wählern zum Reichstag auch äußerst wenige Lehrer, d einem Seminar ausgebildet sind, daß die Ver mir zustand. Meine Herren, bildung der Seminaristen sprehen kann,

beigetragen hat, die 000 zu erhöhen, ift

waren, und die Me Bildung empfangen h gerade clüdli Regulative, fuhr einen vom sftür Tadel des Vorsitzenden.

Und die Wiener Versammlung,

ie in den Zeiten in waltung über dieselben wenn man überhaupt von einer Durch- allgemeinen Bestimmung

daß die Bestim-

frübeste Zeitpunkt des Eintritts das Iahr sech8 Jahre zurück, und nun berechnen Sie, ein Seminar mit 17 Jahren erfolgt und daß weitaus die meisten Seminaristen, welche in das Seminar traten, noch gar nit n können, allenfalls diejenigen, welche und das sind weitaus die

Hödel selbst betrifft, nun so fand er seinen Unterricht eipzig und dann in einer Erziehungsanstalt zu Zeitz, n streng die Bestimmungen der \ogenannten und, meine Herren, als ih erfuhr, r dem Präsidenten des Stadtgerichts da habe ich den

und der be

allerfrüheste : , Erfahrung, viel besucht von preußischen eines solchen:

Regulativ, das viel weniger nt denn, wenn es mehr ge- {hon längst darüber hinweg- das ist \chlechter „Das preußische Regulativ verlangt nichts aber Kirchenbildung, denn man ese Bildung die rechte ist, um die

Lehrern, zeigt folgende Aeußerun

„Das vielgeschmähte preu elesen wird als es eigentlich verdie sen wäre, wäre das deutsche Volk gegangezi und wir hätten als die Fama sagt, - weiter, als eine weiß sehr wohl, taß gecabe di Geister zu knehten“ -

Die Versammlung rief natürli, Bravo !

2g !‘áhm darauf folgende Thesen an: rit in der Volksschule ist nah seiner hrung -vollsländig dem Lehrerstande zu

‘toffes und bei Behandlung dieses säße der Pädagogik maßgebend.

frei, ihre Kinder an diesem Unter- der von demselben zurückzuhalten.

fe Grundsäße niht ausführbar siud, erscheint eligionsunterrihts aus der Schule

früh gegriffen ein Seminar liegt also fünf bis der regelmäßig Sie werden finden, während. meiner Ver zum Reichstage gewählt ha im 19, oder 20. Jahre Minderzahk.

zuerst in L [cher ganz genau und Regulative eingehalten w daß sih dieser Mensch gegenübe gerühmt babe, verehrten Herrn, der neben m und er hat Gelegenheit gehabt Wahrheit oder Unwa gefunden, daß das re Lieder als was S liches war.

e Eintritt in es nicht mehr

Die Versammlu

1) Der Religi (

Organisation und Ausfü

Überlassen.

2) Bei Auswahl des Sto

Gegenstandes sind die Grund

3) Allen Eltern steht es

rihte theilnehmen zu lasen o

4) So lange die

die völlige Aus\ch{lie als das richtigste Verbtältniß. Kein Mens. war dabei im

ein sogenannter interkonfessionelle sagt, blos ein moralischer sein solle.

Die Hambur ger Versammlur

fallsrufen gehaltene Rcde eines pr

100 Lieder auswendig zu können, ir sißt, zu dem Präsidenten gcs\andt, , in dessen Gegenwart \sich über die rheit dieser Behauptung zu vergewissern, und er hat giöse Wissen, sowohl was Katechismus, als was fft, bei dem Höôdel ein sehr beträcht- der nihtsnußige Vorwurf, daß ih für

f wird ja auch, na der Zukunft gerihtet und he Gegenstand dessen, über das ih sprechen cht charafkteristisch zutreffender Weise von ver- en ein und derselbe Gedanke zum er wird auch hier gar nit selten vorgetra und Hr. Abg. Dauzenberg, Beide brachten i in einer unscrer gelesensten konservativen Schule muß in erster Linie wieder Unterrichtsanstalt sein,“ und" ih der in derartigen Fragen das Wort ren pflegt, dec Abg. Dr. Perger im

daß die Volks\c ule Erziehung; zweitens und da man damals so war die Aufgabe dann zweitens eine i Als das Wich- die erziehlihe Aufgabe, und \o weit giebt, und ich glaube, heute die Eltern es für daß fie die Kinder im Chri ge Christenthum erziehe. cn Aufgabe aus der Aera meine Herren, zu beden prochen worden find, wo ren, seit die Ieh kom:ne auf den ei Erziehung und Unterricht erlauben Sie mir, mi der in beiden Citaten ent früher, zur Früchte viel Meine Herren, ih- komme kläger ein mächtig kurzes Gedä ir darum einen zehn Jahren und Tläger und we lich nicht vergessen haben hab endlih traurigen Weise, was den der Darstellung, sich vielfältig Zöglinge Sinne ich gebrauche den Ausdruck ab anklagend erhoben haben gegen die Ans dung. verdanken. Ih möchte Sie nur an ein wohlbekannte Em esse sind, als sih erinnere daëan das Bu

ßung des R prüche betri Wo bleibt da \folche Thaten verantwortlich

Aber der Vorwur das ist ja der eigentli Es wird in schiedenen Seite

Zwcifel, daß der Religionsunterrict ein abstrakter, wie man jett wohl

g bringt dann die unter Bei- eußischen Lehrers mit folgendem

söhnlichen Gegensaß zwishen Wissen und o weit dieser Gegensaß in unseren Schulen Geltun eit träat die Schule zum Sinken der Sittlichkeit bei. e Wissen den aus der Unwissenheit herstammen- t, fo weit muß die Schule von dem Glauben

Ausdruck gébrachk, : ges Hr. v. Stablewski Es giebt einen unver n.

Ich fand neulich Zeitungen den Satz: Erziehungs8anstalt und in zweiter erinnerte mi, daß dec Mann, sür die Centrumspartei zu fü: J1hre 1876 folgendes geäußert galt es als selbstverständlich, erstens und vor Allem zur t zur Bildung der Jugend, ohne Religion nit kannte, tens eine sittlich religiöse, und wenn Sie wollen, eine techni\ mer das Erste, reußen. noch Christen sehr viele sind, halten auch Aufgabe der Schule, das praktisch lebendi dieser wichti

im Jahre 1876 ges Land gegangen wa

findet, so w So weit das heuti den Glauben aufhe Abstand nchmen. Nun, meine Herren, solchen Erscheinun blung noh vermehren befand i Verwaltung übernahm. ferne stand, darf ih für mich in Anspruch ne genen Prüfung an die Verhältnisse g mußte ih mir Ihnen jeßt mitgetheilt habe, sih zustimmend Falle der Ablehnung die Le müssén, das ständ doch z zwar von Lehrern sie nah“ dem Re

gen und i könnte ihre ch mi gegenüber, als ih die diesen Fragen bis dahin hmen, daß ich mit einer herantrat, und na dieser doch sagen, „mag man von dem, und Achnlichem denken, verhaltcn oder ablehnend, hrer entschuldigen wollen ode weifellos fest, da des Lebensalters, ulativ ausgebildet waren, ( ewirkt worden war, die Vertheidiger der Regulative wollten. ebenso zugestanden werden, sehen, es doch der Regulative Schuld war, Ueberzeugung den christlihen Glaub wollte, sondern die Religiösität v eingeimpft wissen wollte. Schule haben mußte, ist doch wo gkülichen, sondern einen ftörenden wenn so viele Mitglieder des Lehre gewendeten Geist hatten.“ viele Lehrer ihre Söhne dem Lehrerberu rer sih sogar geweig-rt haben, Theil der Präparanden für den Lehrerberuf, allein auf die äußeren Verhältnisse ein ist, sondérn auch auf innere Abneigun wenigstens theilweise, Meïne Herren! äußerlichen

„Bis 1872 eine Anstalt sei, aber *eine Anstal eine Erziehun der Schule er intellektuelle, tigste galt im

Als Jemand,

was man will, mag man im len oder verurtheilen ÿ bei einer großen Z1hl, welches zeigt, gerade das Gegen- was der Urheber und _ Meine Herren, es muß on etlichen Unterlassungen abge- erliegen fonnte, daß das System cht durch Erziehung und en erwasen und erstarken lassen on außen den jungen Gemüthern olgen das, meine Herren, f.ir die einleuhtend. Es konnte keinen Erfolg für die Schule

rstandes einen ihrem Ber Herren, wenn wir wissen, daß fe entzogen haben, viele Leh- zu nehmen an der Ausbildung so bin ih überzeugt, daß nicht folhes Thun zurückzuführen g gegen den eigenen Beruf,

daß es noch die wichtigste tenthum 1 nd für un, was ift aus alk geworden ?“

daß diese Worte {hon kaum drei Jahre ins allgemeinen Bestimmungen in Kraft genthümlihen Gegensaß, der zwischen gemacht ift; noch einmal zurü. gemeinen Gedanken zu halten, as ist nämli der , da war es besser, und namentlih im Sinne der Ank zu der Ueberzeugung, ihtniß hâben ‘m kurzen Rüdblick auf die ein klein Bischen länger.

sie der Presse

keinem Zweifel unt welches ni

an cinen all halten ift, d eit der Regulative, da waren die läger besser. daß die An- Erlauben Sie eit von vor etwa en denn die An- angehören, dürften sie cs eigent- sen, in welcher un- j l é Ee ener in streng pietistishem chtlich geleiteten Semi welchen sie ihre Bil- ) paar durch die anationen erinnern, die insofera niht ohne erselben auf eine aadere Provinz bezieht. Ich ch von Meister „Drei Jahre in einem preu-

Und, meine

e denn verge! nhalt betrifft

Ich wies vorhin darauf hin, ich müsse in Behandlung Gründe erkennen, die ‘solte S meine Herren, das ift ni au, wie ih meine, gültig diesem hohen Hause an, fübrlih über die Regulative Erörter

' erbeigeführt haben. cht vlos für die Seminare gültig, gewesen für die Volksschulen. Jahre 1859 zum ersten Mal aus- ungen stattfanden, und es machte

Ich gehörte

damals auf mi eine Rede einen besonderen Eindrudck, ih habe sie jest wieder mir in Erinnerung gebracht, und möchte Ihnen einfach fo gende Stelle daraus vorlesen. Um indessen gleich Mißverhältnisse in Bezug auf die Person des Redners obzuschneiden, nenne ih den- selben; es war der Abg. Pfarrer Gräsec aus Heldrungen, der Er- zieher des Freiherrn Georg von Vincke. Er sagte:

Der Zweck, den die Fegulative zu erreichen suchen, die Re- ligiösität in den Familien und Gemeinden mehr und mehr, feftzr und fester zu begründen, wird doch gewiß, wenn sie so angewendet werden, wie jeßt, am allerwenigsten erreiht. Len Kindern wird der Religion: unterriht verleidet und mit ihm au die Religion. Das ist gewiß nicht gut, und darum mus ein jeder Freund der Religion, jeder Freund des positiven Christenthums wünschen, daß der Religionsunterriht in dcr Weise ertheilt werde, daß die Religionsstunde den Kindern die liebste Stunde des Tages ift, aver niht solde Stunde, wo si2 mit Furcht und Schrecken hin- gehen, denn die Furht macht bekanntlich Pein, und die Furcht treibt die Liebe aus, auch die Liebe zur Religion.

Nun, meine Herren, mein Bestreben ist es gewesen, diese Liebe zur Religion wiederherzustellen (Lahen im Centrum. Unruhe. Rufe links: Ruhe!) mein Streben is es gewesen, diese Liebe zur Religion wieder zu erwecken! Ich werde Ihnen dafür, denke ih, roch cinige Worte des Beweises geben, daß ih seit 6 Jahren diese traurigen Folgen habe beseitigt wissen wollen, und wenn Sie mich nah den Mitteln fragen, durch welche ih das zu erreichen gestrebt habe und noch erstrebe, fo sind es die drei Punkte, die in erfter Linie hervortreten, und darum der Beachtung werth sind. Es ist die Vermehrung und Verbesserung der Schulen, die entsprechende Erziehung der Lehrer, die Anweisung zur Ertheilung eines fruhtbringenden Religionsunterrichts.

Wenn ih mi zu dem ersten Punkt wende, so komme i zurück auf jene Aeußerung des Hrn. Abg. Dr. Perger, die ich mir e-laubte, Ihnen vorzulesen, eine Aeußerung, die er ja später im Wesentlichen wiederholt hat, und in Bezug auf welche ihn damals in fo warmer Weise der Hr. Abg. Dr. Lasker entgegentrat. Es wird dort getrennt zwischen einer erziehlihen und einer unterrihtenden Aufgabe der Sthule, und zwar in voller Schärfe.

Nun, meine Hcrren, ih hake allei Respekt vor den Erfahrungen und der pädagogischen Bedeutung des Hrn. Abg. Dr. Perger, aber, meine Herren, ih muß mich do auf die Seite derjenigen ebenfalls erfahrenen und tüchtigen Pädagogen stellen, welche da sagen, dieser Unterschied ist ein rein doktrinärer.

Meine Herren! Jh meine, ohne Unterricht mag wohl im Hause erzogen werden können, aber nimmermehr in der Schule; die Aufgabe der Schule if, wie ih sie erkenne, die Erziehung durch Unter- richt. Meine Herren! Die Eltern s{icken ja die Kinder in die Schule, daß sie etwas lernen, und daran, daß sie etwas Ordent- lies lernen, daran messen Sie die Leiftungen der Schule, und sie thun gar nit Unrecht, denn es trifft zu, daß die fleißigen Kinder, und ich mag sie hier doch auch, nah der ihren Fs gestellten Aufgabe. die treuen Kinder nennen, daß die auch gehorsamen und in der Führung gute sind, die faulen aber, und die dem Unterricht gleichgültig gegenüberstehenden, das sind gewöhnli die, die den Lehrern zu den meisten und bittersten Klagen Anlaß geben.

Nun, meine Herren, ist es ja richtig, daß die erziehende Wirkung des Unterrichts zum Theil durch den Inhalt des Unterrichts bedingt wird. Es ist ganz zweifellos, daß, wenn das Lebensbild eines tüch- tigen Mannes gezeichnet wird, eines vortrefflichen Menschen in rechter Weise, daß das auf das Kind einen großen Eindruck macht, daß es den Gedanken in sih entwickelt: so willst Du auch werden. Nun, meine Herren, wessen Lebensbild an diese Bezeichnung die größte Bedeutung hat, das brauche ih Ihnen nicht zu sagen, in den all- gemeinen Bestimmungen im 8. 16 ift es ausdrücklih und mit allem Nachdruck hervorgehoben: dieses Lebensbild soll besonders den Kindern vor- geführt werden. Meine Herren! Es ist ja gewiß wahr, eine freie Gesin- nung ist etwas Gutes, ja e!was Herrlihes, aber, meine Herren, wenn eine folche Gesinnung vor einer Gefahr ges{üßt werden soll, von der gestern schon da und dort gesprochen wurde, nämlich vor der Gefahr der Heuchelei od.r mindestens der Shwärmerei, dann, meine Herren, ist es durchaus nöthig, daß das Kind anzehalten werde, solche Ge- finnungen in seinem kleinen Kreife und seinen kleinen Aufgaben gegenüber sofort thätig zu beweisen und zu bewähren. Darum, meine Herren, muß das Kind genöthigt werden, e auf seinen nächsten Pflichtenkreis anzuwenden, darum muß es sich emühen, in j der Weise pünktlih in die Ordnung sich zu finden, darum muß es gehoren, darum muß es arbeiten, es muß lernen, das ist seine Hauptarbeit, es muß Kenntnisse sammeln, das is seine Hauptarbeit, die Arbeit aber, die dient gerade zum Erziehen und d2s Lernen ist darum das erste Mittel zur Erziehung, weil cs eben ohne die Arbeit nicht geht und die Arbeit. ist die erste Zucht.

Meine Herren! Es giebt aber noch ein zweites Moment, und es kann wohl sein, daß ih es mit Recht bezeichne als Hauptsache, das ift die Persönlichkeit des Lehrers in seinen Beziehungen zu den Kindern. Es ift von unberecenbar kräftiger Wirkung das Beispiel des Lehrerë, al sein Wort. Aber, wenn er gedeihlich wirken soll, so muß der Lehrer sih Allen verständliß machen, da muß er es ver- stehen, Alle zu fesseln, Groß und Klein, in verschiedener Weise, am meisten erziehlich aber wirkt er, wenn er die Kinder nach ihrer Einzelart zu behandeln weiß.

Und, meine Herren, „wenn er sih nun einer Klasse gegenüber befindct, die so überfüllt ist, daß er nit einmal im Stande ist, die Kinder zu übersehen wenn er sie voc si hat, wie soll er im Skande sein, ihre Einzelart so ¿u crgründon, daß er gedeihlih den Weg geht, der für das einzelne Kind der richtige Weg für die Einwirkung ift ? Meine Herren! In überf llten Klassen ging das eben nicht an, und darum behaupte ih, daß ih im Interesse der Erziehung gehandelt habe, wenn i einen Hauptpunkt meines Bestrebens sein ließ, die überfüllten Klassen allmähli zu normalen Klassen zurüczuführen.

v freue mich, je länger, je mehr darüber berichten zu können, daß dies: {were Aufgabe ihre Lösu:ig immer näher kommt. Lassen Sie mich darauf etwas näher eingehen. Jch darf annehmen, daß ießt nah Verlauf von 6 Jahren etwa 4000 vorschriftèmäßig geprüfte Lehrer mehr zu Diensten stehen, als vor 6 Jahren. Die große Mehr- zahl dieser Lehrer ist zum Zwee der Bildung neuer Klassen ange- stellt worden. Durch die Trennung überfüllter Klassen haben aber nicht blos diejenigen gewonnen, die in die neuen Klassen kommen, sondern au die Zurückbleibenden. Die Zahl der Schüler ist nun in allen fo getheilten Klassen derart, daß der Lehrer die S{üler übersehen kann, daß er die Möglichkeit hat individuell einzuwirken, und da, meine Herren, darf ih annebmen, daß es annähernd 400 000 Kinder sind, welche seit jenen 6 Jahren in jener famosen Aera Falk einen erziehlich wirksamen Unterricht erhalten haben, den sie vorher entbehren mußten.

Die Angreifer, meine Herren, kommen dann auf einen anderen Punkt, sie sagen: aber die Lebrer die jeßt ausgebildet werden, find von der Art, däß sie die richtige Wirkung auf die Zöglinge der Volksschule niht haben können, man fann das wenigstens nicht er- warten ; sie weisen darauf hin, daß die Zahl der Réligionsstunden in den Seminarien vermindert worden sei und daß anStelle vonReligionsstunden Stunden anderen Inhalts geseßt worden sind. Meine Herren! Jh will Sie nicht darauf hinweisen, wie dies bei e:nem anderen Punkte mein Herr Kommissar vorhin gethan hat, af diese Anordnungen ‘ge- troffen worden find na der Forderung ter andesvertretung, insbe- sondere des Hauses der Abgeordneten. Ich kann hinzuseßen, ih glaube cinem Beschlusse vom Jahre 1863 noch niht einmal volle ständig entsprochen zu haben, weil ih es nit für möglich halte, fo weit zu gehen, als dieser Beschluß ging. Sondern, meine Herren, ich will den materiellen Grund bervotheben, der zu diesem Gang führte: Die Leb-nsbedürfnisse unseres Volkes, die Entwickelung der Industrie, die starke Bewegung in der Bevölkerung, welche L in ganzen weiten Distrikten den Unterschied zwischen Dorf und Stadt vollständig verwischt hat, haben es meiner Méinung nach dem Staate zur Pflich? gemacht, für ausreihend gebildete Lehrer der Volks\chule zu sorgen. Je stärker erkannt worden ist, welche Gefahr der Gesfell- [haft aus dem Zuge erwerbsunfähiger und urtheilslofer M:nschen

nach den großen Städten erwächst, desto ernfier ist für die Staatz- regierung und insbesondere für mich die ziehung und Ausbildung erwerbs- und Frauen zu fördern. religiöse Erziehung der Lehrer ( es fordern die Seminare qualitativ d dert baben, :

Es ift richtig, wenn vorhin der lih der religiösen Uebungen eine fo Stelle, die er vorlas

ih finde dann, daß es gar feine , oder daß gerade die jüngeren . Bei der Aufklärung, die ih dann ergeben, daß es nit sowohl die Mei- st, über die Erfahrungen zu Revision machte, fondern die erhauxt zu erheben: es ist bei um in die Sache gekommen. ründlih zu erörtern, fragte: jagte rstatter, es sei dies e rief sih dabei wesentlich auf zwei d abe ih jeßt darüber befragt, weil ich der kommen will. Meine Herren, \{lechten Lehrers nichts leistet?

2 Iahren,

ordentlich Lange feststellen laffen, die im Jahre 1876 aus den Prüfung unterzogen hab Prüfung wiederholen müssen. Durchschnitt in der ganzen Mo ner Lehrer ergiebt und diese Z der älteren Lehrer, welche die Ich kann und wi

Dabei liegen die Protokolle, und jüngeren Lehrer giebt in dem Kreis. Lebrer ein brillantes gefordert habe, hat si nung des Beri urtheilen, die

ist dieser Vorfall bis zu mir heran der Lage gewesen zu Richtiges zu Grunde , insoweit bestätigt eine nunmehr Behauptung. Es ift das au ganz ermehrung und das gilt für die olishe Schule der Stunden für : die sonst nur im gewissermaßen in ihn hirein- gentlihen Fach- die Realien und die Forderungen lische Konfession

der Stunden erhoben habe, noch nicht gediehen; ih bin noch prüfen, ob dieser Beshwerde überhaupt etwas Ich glaube also

Mahnung gewesen, Er- urtheilsfähiger Männer und Herren, über diese Sorge ift die vernahlässigt worden, sondern asselbe, was sie chedem gefor-

Hr. Abg. von Stablewski bezüg- akultät bchauptete. eren Schulen im engeren emeinen Gottesdienst dem Seminargottesdienste ein:

i gar nicht in ) eugniß haben Aber, meine lag oder nit se jährige Erfahrung meine erklärlih; denn dur die V evangelishe wie für die kath Realien ist es möglih geword Religionsunterricht gelehrt wurden, epreßt wurden, von ihm

chterftatters gewesen i bei der erwähnten Absicht, den Vorwurf allgemein und üb des Berichts ein Irrth um die Sache g Sace, sagte der Berichte

der Redaktion isse Dinge wie steht die ine allgemeine Klage, er Seminardirektoren;

Sache auf den Grund

die Thätigkeit urf begründet, daß er gkeit in feinem Beruf.

, bezog fi auf die h Sinne. Es werden, wo nicht mit dem allg Bedürfnisse genügt wird, besondzre und es wird dafür gesorgt, daß an diesen die Schüler Theil aber freilih ein folcher Zwang zur Theilnahme an den Safkr wie er früher wohl gefordert worden ist und aub geste fordert wurde, wird nicht verlangt. und mein Kommissarius erwähnte da zahl für den Religionsunterricht in d Diese Verminderun des Seminars nur von fünf auf in der oberen Klasse vo.1 vier auf zwei. sofort eine Ausgleihung ergeben. Stunden gilt nicht für den Religionsunterri4t allein, die Stunden überhaupt müßten in ihrer Zahl reduzirt werden, weil in dem dritten Kursus eine Seite der Entwiklun geltend macht, das ist der prakti meine Herren, in diesem Unterricht , der Religion unterrihten müssen, Beschränkung der Stundenzahl.

Es ift recht {wer, eine genaue Vergleihung zwischen den An- forderungen der Regulative und denjenigen, -meinen Bestimmungen“ t lassen; es ist das ers{wert durch die Form zweier Minister nah Außen getreten sind mungen find knapp, einfach, heit, aber auch geeignet, leicht mögen sagen: man merkt an der lative aber sind, wie ihr Verfa ] paränetischen Tone geschrieben, die an die sprechende Begründung \{ließen oder ein gründung, ohne das Cine von dem Andern zu scheiden. lih andere Unterschiede als der, welche ich noch komme, : wegen mit Recht ersparen, etwa dur Verlesung beide einander zu stellen.

Unterrichtszeit verschiedene Aequivalente, worden sind, die früher nicht ‘exist stimmungen für die Aufnahme i beschäftigen sich fast allein mit den evangelischen S deswegen auch, glaube ih, nur ver die speziellen Unterschiede im Faci Bestimmungen sind 10 Lieder weniger vorges{ sonst; es wird nit verlangt, Seminar treten will, die Geschichten memorirt habe, die Sonntagsevangelien auswendig wisse, nenden Bibelsprüche ift nicht, wie bisher, Anforderungen, welche sih nit blos auf da Aneignen der Religionsstoffe beziehen, fügungen des Ministers von Bethmann-Hollw 1859 und 1861 fordern nur die religiösen Ken1 einklassizgen Volkëschule erworben werden, die mungen“ aber machen an die Selbständi Ansprüche und erweitern auch die Krei

zu lösen und auf die ei zu übertragen, nämli auf das Deutsche und ondere au auf den Gesangunterriht. Was nun ulen betrifft, so ift in Bezug auf die katho ausdrüdcklich au8zesprocen, daß es bei eibe und wenn nun wirklich dabei die dort aus lokalen Verhältnissen zu kurz be- it es der Beichtunterricht, der Kommunions- seiner oft sehr langen Ausde evangelis%e Schule anbetriff i n der Regulatirve, daß wiedeierzählen und als immer b behalten ih meine die Historie Linie nach der früh g der Religionsunterricht in unf handelt es sich also um das Erlernen, eines größeren Stoffes. allgemeinen Bestimmungen verlangt, in einer Ausdruckêweise geben könne, biblishe Wort, uad die nach ihrem reli in einer geist- und gemüthbildenden Weise Meine Herren! es i

Weise dur das H

A an die Volks\{ wie äußert tich denn absolut nichts , oder womit wird der Vorw Zunächst doch durch die Thäti

eine Anordnung, daß die Lehrer

geändert, es ift den früheren Bestimmungen bl Stundenzahl da und

messen sein sollte, so i unterriht, der vermöge Was aber die

die früheren Vorschrifte

rn noch ge- Meine Herren! Es ist richtig, 8 wohl vorhin, daß die Stunden- en Seminarien etwas vermindert g ist in den beiden unteren Kursen Stunden beschränkt , allerdings meine Herren, es Die Reduktion der

Wiederholungs- bnung ergänzend i fo verlangen die Kinder die Historien ereites Eigenthum n der biblishen Geschichte, auf n wie nach der jeßigea Ein- erer Volksschule beruht. Hier um ein geiftloses Erlernen Auf der anderen S

worden ift. die 5 Jahre ausgedehnt. Seminaren abgegangen find, i en, resp. durchgekommen sind oder die Da ftellt fi denn heraus, daß der narchie uur ein Zehntel durhgefalle- iffer ist im Verhältniß zu der Ziffer Prüfung nicht bestanden, eine wahrhaft [l diese Ziffer jeßt niht neanen. z. B. in Schleswig-Holstein, niht ein einziger der im J durchgefallen, im

welchen in erster

g des Lehrers sih ganz besonders [he Unterricht der Kinder wo die Seminaristen auch in liegt auch die Ausgleichung für die

ite aber wird von den daß der Lehrer die Erzählung lh frei ans{hließe an das giösen und sittlichen Fahalte entwickele und fruhtbar mae. worden, in welcher des unseres Heilandes diese U ih die Frage aufwerfen, hen, wo it mehr die er- der alten Zeit oder in der Zeit,

im ganzen Bezirke,

rungsbezirke nennen, Seminar Entlassenen 18 Exraminirten 17 bestanden. Selbst in besonders strenge Examinationskommision er 1878, daß die allgemeine Durchschnitts;iffer der der zweiten Prüfung erheblich über ein Drittel

Schülern, welche 1876 mehr als ein Secstel. sicht auf die amtlichen Leistunge sondern widerlegt. Ein weitere bin leider noch nicht vollstän

ih Tönnte Regie- ahre 1876 aus dem Liegnißer Bezirk haben von n es ist hier eine giebt fich vom Jahre Durchgefallenen bei aber von den g si2 wenig

welche nah den „allge- Beziehun eintreten zu , in der die Meinungen Die allgemeinen Bestim- leiht verftändliÞ wegen ihrer Knapy- zu Angriffen den Anlaß zu geben. Sie assung den Juristen. er c8 selbft bezeichnet, in einem Saßungen zugleich die ent- e Andeutung über die Be- Aber wesent- und die, auf

Objekte neben-

Verrinzerung der

st vorhin {on von mir angedeutet ervorheben des Lebensbil Aufgabe gelöst werden soll. Und nun wi Dinge eiaander gegenüber fte ziehlihe Seite wahrzunehmen, in die die „Aera Falk“ genannt wird? Was dann den Katechismus betrifft, so das sind die Re

bestehen, in dieser

wenn so die

aus dem Seminare schieden, betra meine Herren, hierdurch finde ih in Rück- n den Vorwurf niht nur nicht bestätigt, r Prüfstein sind die Disziplinarfälle. Jch dig über jede Einzelheit in die chtet, aber so weit ih es übecsehe,

älle in den leßten Fahren im G , die ai die höhere Instanz,

n ih aus meinen eigenen unmit

Die Regu- {ließen die Grundzüze gulative mit folgenden

Lehritücke oder Bibel-

vom 3. Oktober 1854 Worken: sogenannte Katechisationen über sprüche von dem Unterrichte in der Element darauf hingewiesen worden, daß gerade fo gedächtnißmäßigen Werke führen müssen, Ziel der Regulatire die gedächtni Wortverständnisses darstellt. Bestimmungen“ vor, daß die Einführung des meinde dur die Erklärung des in derselb

hung uaxterri ren Disziplinarf ja für diejenigen rium, gehen, fan sagen, sie haben sich vermindert rung zu Tage: die Lebensalter sind für die weniger Disziplinarfälle vorgekommen, nur verschiedene Gründe, das andcre in eine Differenz Meine Herren, mit der Unterrichtsv Klagen über die Lehrer Richtung der Zeit, die z wollen wir denn die Genußsucht nit in meinen, daß der Lehrerstand allein unberü allein ungesunden Leben in schwindel beispielsweise ? einige beahtenswerthe

haben sich die s{chwe- anzen nicht vermehrt, das Staats-Ministe- telbaren Erfahrungen nde Erfah-

gänzli gleihgültig; es sind Alter öfter und aber im Allgemeinen

lde Weisungen zu einem , daß in der That si als mäßige Einprägunz eines einfachen die „allgemeinen Bekenntnisses der Ges en eingeführten Katehismus g von biblishen Geschichten, Bibelsprüchzn ver- ilt dabei ausdrücklich verordnet worden, edâchtnisses vermieden werden. Vorwurf erhoben worden in Bezug in Volfs\hulen.

den ih bezeichnete, sind nicht vorhanden. agegen schreiben : dabei tritt

Es giebt für den Religion2unterricht ch Bestimmungen geschaffen irten. Das sind zunächst die Be- Die Regulative

pflichtet, in dieser Beziehung Ihnen Nach den allgemeinen rieben zum Lernen als welcher in das nicht, daß er und die Zahl der zu ler- fixirt. Dagegen sind die s bloße gedähtnißmäßige

unter Heranziehun mittelt werden soll es solle eine Ueberladung des G Es ift no ein besonderer Religionsunterricht Bestimmungen“ demjenigen, jenigen, was der Kirche angehört, und aus dies net, daß die drei ersten Hauptstücke des kleinen luth:rishen Kate mus der Schule, die anderen dem Konfirmationsunterrit seien. Das ist indessen keineswegs in fo unbedingter daß keine Ausnahme eristirte. auf besondere Verhältnisse. weil dort erst mit dem vollendeten 15. Jahre Bezirke der Provinz Hannyver in ligiousunterriht irgendwie erschwert ift, Ausnahme dahin, daß die gedächtnißweise drei leßten Hauptstücke, wo ein besonde gestattet jein soll, um für diese î dächtniß feststehen müssen, wenigstens die erste Stufe des Verständ- Das ist eine T-:ennung der Forderungen, die verlangt- worden

Ich kann

den Dr. Zezshwiß, der auf der Es ist durchaus Neues damit angeordnet, denn das Königliche Konsistorium nover hat in der vorpreußischen Zeit, am 19. Unter folchen Umständen ist es mir ja a..er- dings erklärlih, daß dieser Vorwurf je länzer und je mehr verstummt ist, und daß man erkannt hat, es thuen die allgemeinen Bestim- mungen mindestens ebenso viel, ja m-hr für die Einführung des Kindes i: den Gemeinden, der es künftig selbständig angehören soil, als die früher bestehenden Vorschriften. e war vor Jahren, daß ih angegriffen wurde wegen Beschränkung des Gedächtnißwerkes Seitens des Hrn. Abg. v. Gottberg, Seite des Hauses (rechts) früher viele Jahre hindur Ic habe ihm damals erwidern können, es wäre nicht die Religion alleia, bei der der blos gedächhtnißmäzigen Aneignung des Stoffs cntgegengetreten werde, es sei das cia allgemeiner Zug, der dur die neuereu Vorschriften gehe, der sih auf alle Materien beziehe, welche na der allgemeinen Bestimmunz zu erlernen seien. aber weiter sagrn können, daß es die Richtung der Innerlihkeit sei, die ich verfolge mit meincn Maßregeln; es ist ja d Die Zahl der Sprüche

um deretwillen das eine geringem Prozentsatze figurirt zwischen den Lbensaltern nit finden können. find es niht noch am Ende Verhältnisse, die altung nichts zu thun haben, die da die begründen? Wollen wir denn die materielle fo ernstlih ent\ch{lofsen sind, age ziehen, wollen wic hrt geblieben wäre von unserem Staate, von allem Gründer- es giebt wohl noch

1 das Seminar.

t zu geben, u bekämpfen wir em Grunde ift verord-

daß der Präparande,

Weise geschehen, Die Ausnahmen werden gegründet Singularitäten , Sie sind gestattet in S{leswi Unter:ihtéverwaltung konfirmirt wird, für Bezug auf Gegenden, wo der Re- endlich besteht eine generelle Aneignung des Textes oder rer Werth darauf gelegt wird, Hauptstücke, die alsdann im Ge-

eg aus den Jahren 1tnisse, welhe in der i „allgemeinen Bestim- keit der Prâparanden ernstere , in denen sie heimisch sein

Lehrermangel den Klagen steht? Js es nicht ganz er- ühl der Unentbehrlihkeit Ansprüche erzeugen t heißt, die die ganze Persönlichkeit mit einem cheint? Ha"en wir denn in nzlich von der Annahme zu dtig, daß in der Lehrerwelt Grunde ein Wanderleben ein zerissen ist, und äde geeignet ist, die Sittlichkeit zu fördern ? cht in einer aufgeregten Zeit, deren Rückwir- den Lehrern geltend machen? Meine Herren! ben andeutete, werden si, wie ih son vorher in sow-it sie dem Lehrermangel entspringen, zu Tage abschwächen. Aber wenn ih Recht habe, allgemeine Verhältnisse sind, welhe solhe Klage es auch früher solche: Klagen gegeben haben. erlaube ich mi: noch auf E bin der Sohn eines Man

jede Verbindung mit klärlih, daß das Gef kann, die man nicht ga Stempel verfehen, der niht berehtigt ers der Lehrernoth zweifelhafte Elemente Lehrern ausges chlossen? Ft es nicht ri dem angedeuteten daß ein solches nit ger Und leben wir d.nn ni kungen sich auch bei

Die Gründe, die ih e gefagt habe,

Wenn ih bisher nur von der evangelischen so darf ih hinzufeßzen: in Bezug

_Shhule gesprochen „allgemeinen Be- eines fkatho-

nisses anzubahnen, nicht etwa erfunden habe, Theologen der verschiedensten Richtungen. den bekannten auf der anderen

konfessionellen

l __ die Vcrbereitung im Religionsunterricht fordern, was in früherer Ze

stimmungen“ lishen Präparanden nicht blos das Höchste, geht ebenfalls über diese Grenzen hinaus. parandenanstalten und die Förderung des haupt zweckt darauf ab, dafür nicht blos auf dem Papier steben, Daß das nicht mit ein steht sich freilich von selbst. Ein weiteres Aequivalent liegt in der Weise, wie der Un in dem Seminar geleitet werden soll. lichen dasselbe wie früher, nur daß die auch noch Anforderungen in Bezug auf und daß dem Katehismus, der Bibelïu den „allgemeinen Bestimmungen“ dem Regulativ vom 1. Oktober 1854. Die licheren, se:bständigeren Vorbildung der Aspi der cinen Seite, welhe ein Aequivalent cen Seite der Umstand, daß in der Weije der A risten das Gedächtnißwerk, um ist auf eine besonderer Ton

einen Seite ¡it gefordert wurde, fondern der Union, Die Errichtung. von Prä- Präparz1ndenwesens über- daß die Bestimmungen fondern in der That ins Leben em Schlage gemaht ist, ja das. ver-

daß es namentli April 1862, ganz n erzeugen, so muß In dieser Beziehung inigcs hinzuweisen. 1:Meine Herren! Jch nes, der 45 Jahre Schulinspektor war in einer größeren Stadt, in kleinen Städten, in ländlichen Verhält- eßten Jahren aus der Regulativzeit, als Sculinspektoc war,

Aehnl ches verordnet,

Das Pensum ist im Wesent- „allgemeinen Bestimmungen“ die Kirchengeshichte erheben, nde und dem Bibellesen in Raum gegeben, als in Forderung einer gründ- ranten ift es°* also auf thält, auf der anderen usbildung des Semina- es kurz zu nennen, zurückgedrängt es zu haben berechtigt iit, gelegt worden Uebérzeugung

nissen, und ih habe in den I Meine Herren! Es mein Vater auf dem Lande von ihm gehört, die jeßt immer erhoben wird, unverschämt. Regicrungs-Schulrath i z als es noch verschiedene Prädikate über das Bestehen der Lehre Zeit vor den allgemei: en Bestimmungen n den Schulpatronen die Bitte vorgetragen ihnen doch solche Kandidaten zuzuweisen, die Nr. 3 haben. Warum? weil sie die besheidensten find. Der Vorwurf der Ueber- von dem jeßt so viel gesprochen wird, ist also au für jene Zeit in wahrhaft drastisher Weise erhoben worden, denn, meine hnen, auch den älteren Mitgliedern, nicht zu- gen dieses hohen Hauses in Erinnerung vom 15. und 17. Oktober 1868 beziehen fsih auf eine Verfügung der Regierung zu Erfurt vom 7. Oktober 1868, die also vicr Jahre, ehe Se. Majestät mich an diese Stelle kerief, erging, und in derselb-:n hieß es:

„Es wird nicht selten darüber Klage geführt, daß Lehrer und amilien einen Aufwand maten, der weit über die dur Stellung gezogenen Grenzen hinausgehen, und daß häufig Lehrer zu den Stammgästen in Wirths- und Bierhäusern gehören, und ein Landrath des Bezirks durch das Kreisblatt die Ortsbehörde der Landgemeinde veranlaßte, Anzeige zu machen, wenn sih dieser oder jener Lehrer eines tadelhaften Lebenswandels \{hul- dig machen sollte.“

Ja. meine Herren, tout comme aujourd'hni, gerade so wie es heute ist, so lauteten die Vorwürfe damals, und wenn Sie sich rect unterrihten wollen, so lesen Sie die Zeitungen aus jener Zeit, namentlich diejenigen Zeitungen, die heute ebenfalls diese Vorwürfe erheben und denen es aus dem Gedächtniß gekommen ist, daß sie sie schon vor 10 Jahren auch vorgetragen hatten. ; ;

Wenn es aber so ist, dann, sage ih, erheben Sie Vorwürfe egen die menschlid/en Schwächen, erheben Sie Vorwürfe gegen die

chwäche der Jugend, Vorwürfe gegen die ungesunde Richkung der Beit, aber ih denke, gegen die Unterrihtsverwaltung in dieser Be- ziehung Vorwürfe zu erh:ben, das ist vollkommen rechtlos.

Mir bleibt noch ein Punkt zu erörtera übrig: das ist die Frage Es ift e A oan j By Aenderung eingetreten in Bezug auf die Stundenzahl, in welcher in Don Un \ Es ift diese Aendernng eingetreten

die Klage vielfach die junzen Lehrer

ein weiterer Und dann theilte

fung p und ält die ab, ihm vielfältig vo ) Voétién sei, Ich habe ihm as auch leiht zu niht bestimmt, Sonntagsevangelien i mehr memoriìrt werden, aber auf der anderen Seite sollen die Kinder in das Verständuiß der heiligen Schrif kommen, fie selbständig zu lefen;

dem Gemüthe L cigenen Vertrautseins mit der | Herren, ih kann J muthen, daß alle Verhandlun

find, aber die Verhandlung.n

jungen Lehrers und evangelischen Wahrheit. A ;

Und nun ein drittes Moment. Es kann kein einziger Seminar- abiturient, sei er evangelis{ch oder katholis, wenn er nit in der Religion bestanden hat.

Ich sollte doch glauben, daß demgegenüber „die Vorwürfe son recht abges{wächt wären. die erhoben sind. Freilich, es kommt dann noch ein anderer Vorwurf und eine andere Behauptung, die eine förmlich typishe Bedeutung gewonnen hat, und di: darum au nit übergangen werden kann. Es ist der Vorwurf erhoben worden : daß g nichts tauge, das fähe man an ihren er taugten nichts. Nun, meine Herren, daß es unter den Lehrern aller Lebensalter faule Früchte giebt, wer möchte das bestreitea? Daß auch die jüngeren Lehrer um den Ausdruck nochmals zu gebrauhen deren aufweisen werden und aufweisen, aub das ift eine zweifellose Thatsache. b heißt in diesem Angriffe niht Lehrer von jüngerem Lebensalter, son- dern ganz technisch „Lehrer, welche ausgebildet sind nach den „adlgemeinen Bestimmungen“ und unter der Unterrichtsverwaltung des Ministers Falk.“ Nun, meine Herren, ih habe bereits vorher gesagt, daß die „allgemeinen Bestimmungen“ in all ihren drei Theilen nur an wenigen Das ift ganz natürli, diese drei, Volks\chulwesen, Präparanden und Seminarwesen hängen eng zu- sammen und bedingen einander, das Ziel kann nicht erreiht werden dur ein langsames Emporwachsen aller drei nebeneinander. wenn von solchen jüngeren Lehrern e erst frühestens 1876 aus dem S:

t eingeführt werden, und dahin das wird in den Paragraphen 15, „allgemeinen Bestimmungen“ ausdrücklich gefordert. An Stelle der Aufgabe, das allgemeine Kirchengebet und andere fest- steh:nde Theile der Lithurgie auswendig zu lernen, ift die höhere gestellt worden, die Kinder fo zu unterrichten, daß sie Theil nehmen können an dem Gottesdienst der Gemeinde in lebendiger Art. Was das Kirchenlied betrifft, ist in Bezug auf die Zahl der auswendig zu [lcrnenden Lieder allerdings eioe Reduktion von 3 aber auf der einen Seite der frühere Zwang, 0 in Bezug auf die auswendiz zu lernenden Lieder halten _mußte an eine Zeit, die mit Gellert abschließt, aufgehoben; man ist berechtigt ch die neue kirchlihe Entwickelung ins Auge zu damit es klar werde, daß auch diese, die kirhliche Dichtung in unserer Zeit niht zurückgegangen sei, sondern \{chöne erquickliche und erhebende Blüthen treibe. Weiter ist darauf a:fmerksam ge- macht worden, es sollte nicht jedes Lied ganz auswendiz gelernt werden, sondern es sollten, wenn Ungleihwerthigkeit der Verse be- nur die Verse , im ganzen Leben behalten Lebens einen Troft zu Neues, was ich saze, abec es was meinerseits gesagt wurde mmungen in Betreff des reli-

die Lehrerentlassungs-

prüfung bestehen, 16, 17, 18 der

0 auf 20 eingetreten;

die jeßige Seminarbildun nach welchem man si

Früchten, die jungen Lehr

und verpflichtet, au Aber das „jüngere Lehrer“

besieht sehr vielfah gelernt werden, welche geeignet sind zu werden, und in {weren Augenblicken des Ich wiederhole, es ist nichts scheint, als ob das Alles vergessen sei, bei den erften Angriffen auf die Besti l i j 8 reli giöfen Unterrichts und der r-ligiösen Erziehung, die meinerseits für nothwendig erachtet wordén sind, darum ziemte si eine nach. einem Zwischenraum von ses Jahren. : E erren! Jn Bezug auf diese meine Weise, den reli ziöfen Unterriht zu fördern, möchte ich ein Wort, welches mir so oft entgegengehalten worden { hp. 1 gebracht sehen: es kommt weniger auf die Quantität des Wissens an, es kommt darauf an, daß das, was gelehrt wird, verstanden werde und übergehe in Fleish und Blut, Bestimmungen gewollt im Unterschied zu dem früheren Standpunkt.

Meine Herren! Erlauben Sie mir noch eine einzige Erinnerung. Ich habe bald nachdem jene „allgemeinen Bestimmungen“ erschienen, in einer sozialdemokratishen Zeitung gelesen, sie seien ein neuer Ver- sub, die morshen Säulen des Staates und der Gesellschaft zu stüß-n, und es wurde hinzugesebt, ein Versuch, der. der i kratie gefährlicher sein kön ze, als die Weiterführung des Erziehungs- wesens nah den Rezulativen, und ich denke, Unrecht hatte das Blatt nicht.

Orten völlig durchgeführt sind.

wiederhole also hier den S ‘die Rede sein kann, so sind fi früh minar abgegangen, und deren Zahl ift eine ret kleine. _wa weiß ih denn von diesen Vorwürfen, meine Herren? Es ist ja ganz natürli, wenn ein so viel befeindeter Minister, ein Minister, der von so {weren Vorwürfen betroffen wird, wie jene waren, die ich Eingangs meiner Rede charakterisirte, „der bei allen einzelnen Vorwürfen den Thatsachen nachgeht. Wo ih also in einem Bericht von einem Vorwurf gegen die jüngeren Lehrer, wo ih in einer Zei- von angeblihen Vorkommnifsen mit jüngeren Lehrern etwas zu ren bekomme, gehe ih den Thatsachen nach ; aber das Eine darf Ihnen sagen, im Siune des Vorwurfs ist die Ausbeute eine herzlih geringe gewesen. Man ist, wie es scheint, mit diesem Vor- wurf er {webt ja so zusagen in der Lift darum recht rasch en Sie zu folgendem Fall. i tlicher hat eine Visitation einer Diözese ge- halten und berichtet in dem Bericht, welchen er mir vorlegt, daß diejüageren Lehrer in Bezug auf den Religionsunterricht außerordentlich viel zu wün- {hen übrig ließen, ihre Pflicht nicht erfüllt hätten, ‘daß solches traurig sei.

der Volksschule selbst. allerdings eine Wiederholung der Religion unterrichtet wird. : sowohl für evangelische wie für katholishe Schulen. Herren, der Unterschied beträgt da, Festseßung bestand ungetheilte

Aber, meine wo früher überhaupt eine ist eigentlich nur evangelische Elementarschule dem Reaulative. dieser un- einftlassigen Elementarschule ; unterriht zu geben waren, sind es nach den allgemeinen Bestimmungen 5 Stunden, die in der einklassigen Volksschule gegeben werden sollen, und 4, welche in mehrklassigen der Regel nah zu ertheilen sind. Es ist die Ueberzeugung gewesen, daß innerhalb dieser Stundenzahl, von besor deren Verhältniffen abgefehen, dasjenige geleistet werden könne, was z1 fordern ist. Es gilt das für evangelishe wie für katholishe Schulen, und wenn ih in der Zeitung gelefen habe, daß jüngst in einem Bezirke eine Lehrerkonferenz Klage über die Unzulänglithkeit

Anwendung

und das habe ‘ich mit meinen

bei der Hand. Was sa stellter evangelisch