1879 / 14 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Jan 1879 18:00:01 GMT) scan diff

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Wochen-Ausweis der deut

Die Beträge lauten auf Tausende Mark.)

schen Zettelbanken vom 7. Januar 1879.

Kasse

Gegen

woche.

S Gegen Lombard- Gegen

Nag forderun-, “A

Fe | Wesel. woche. | _8Æ- | woe.

die | Noten- | die Umlauf. |

Verbind-| Gegen libkeiten| die

auf Kün- Vors- digung. | woe.

Täglih | Gegen fällige | die Verbind-| Vor- lichkeiten.! woche.

| Gegen

Bor-

| woche.

C E Die 5 altpreußis{hen Banken Die 3 \äsischen Banken . Die 4 norddeutschen Banken Frankfurter Bank . Die Baverische Notenbank Die 3 süddeutshen Banken .

515 898+ T7176 5 548|— 96 25 492|— 63 E E 6 335+ 122 2 6 697 : 36 002|— 2 427

18 292|—

352 707 10 747| 60415— 5 847 29 0274+ 264 6 247|— 219 47 757|— 2062 7 119+ 82 57 883! 264 4 927|+- 11 24 360/+— 771 4725+ T2 36 560+ 1 650 1 887|4- 84 51 769|— 883 3 321|— 49

1333 1490

640 050/— 23 687 110422 993 42 484 13620— 82 12 363|— 113 66275 941 42 258|— 1 430

I. 93 8049+ 115 1929|— 425] 8496|. 488 5445/4 53] 195544 4334 5049| 343] 3261+ 422 534’ 1086 183+ 84 14 46+

160 273|+ 8168 3577+ 266 3 121

464] Berlin-Hamburger Eiscubahn. i Beteili en Ct.215/1.)

pro Monat Dezember 1878. f

| pro Dez. | tis ult. D-

Einnahme für Perscnen 2c. j 248,402] 3,613,171

i Güter 2. , | 1,086,632/11,874,589

Anderweite Einnahmen . ; | 24,879] 476773

Summa Æ.| 1,359,913/15,964,533

Dagegen 1877. . , | 1,702,911/17,554,123 Mithin pro Dezember 1878

try mde is e E

Mithin bis ult. Dezember 1878

M. 1,589,590

5 f 48947 + 1288

A E ELE

Königlicic Schauspiele, Freitag: Opecn- haus. 15. Vorsteüung. Martha, oder: Der Markt zu Richmond. Romantisch - komische Oper in 4 Akten (theilweise na dem Plane des St. Georges), von W. Friedri. Musik von F. von Flotow. An- fang 7 Uhr

E cauirielbaus. 15. Vorstellung. Maria Stuart Trauerspiel in 5 Abtheilungen von Schiller. Anfang 7 Uhr.

Opernhaus. Sonnabend: 16. Vorstellung. Neu einstudirt: Haus HSeiling. Romantishe Oper in 3 Abtheilungen mit einem Vorspiel von Ed. Devrient. Musik von Heinrich Marschner. In Scene geseßt von Direktor von Stranß. Anfang

M

Schauspielhaus. 16. Vorstellung. Zum ersten Male wiederholt: Eine Schachparthie Dra- matiswes Gedicht in 1 Aft aus dem Italie- nisden des Guiseppe Giac-sa. Hierauf zum 1. Male wiederholt: Die Ritter vom goldenen Kalb. Lustspiel in 1 Akt von Hedwig Dohm. Zum Schluß: Kaiser und Müllerin. Historisches Fe in 2 Akten von F. W. Gubiß. Anfang Uhr.

Saal-Theater. Freitag: Keine Vorstellung. i Sornabkend: Elfte Vorstellung der französischen Scauspieler-Gesellshaft, unter Direktion von Emil Neumann. 1) Première répresentation de: Ume Capriee. Ceonédie en 1 act par Alfred de Mnsset. 2) Première réprésentation de: La Peudre aux yeunx. Comèdie en 2 actes tar MM. Enugêne Labiche et Edouarà Martin.

Walner-Theater. Freitag: 3. 82. Male: Doctcr Klaus. Lustspiel in 5 Akten von 1 L’Arronge. :

Sonnabend ufid die folgenden Tage: Dieselbe ! Vorstellung.

Yicteria-Theater. Direfticn; Emil Hahn. j Freitag und Sonnabend : Gewöhnlide Kassenpvreise. j Zum 27. Male: Deruröschen. Parquet 3 M, | 1]. Rang 2 Æ, Galerie 50 S. j

Resideuz-Theater. Freitag und Sonnabend: ! Gastspiel der Fr. Hedwig Niemann und des Hrn. | Friedri Haase. Das Fräulein von Belle- j Fsle, j

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Krolls Theater. Freitag: Ezrtra-Vorstellung. !

T. Parquet inkl. Entrée 1 #, Stehplaß 50 s. Weihnachts - Auéstellung. Vazu: Der vertarfte Tie Eoncert. Anfang 6 Uhr, der Vorstellung

hr. '

Sonnabend: Extra-Vorstelung. I. Parquet inkl. | Entrée 1 Æ, Stéehplaß 50 ._ Dazu: Der ver- kaufte Schlaf.

Stadt-Theater. Freitag: Der Veilchen- fresscr. Lustspiel in 4 Akten von G. v. Moser.

Ostend-Theater. Freitag: Gastspiel der Königlich

(Gr. Franffurterftr. 139.)

icauspielerin Frl. Th. Both. Faust. j

Belic-¿lliance-Theater. allgemeines Verlangen: Rabagaë. Lustspiel in 5 Akten ron Victoriezi Sardou. Gewöhnliche Preise: Orester- und Prosceniumélogen 3 #4, Parquet-

und Balkonlogen 2 #4, Parquet 1 G 50 4 —|

1 M Í U.

Sonnabend: Gafispiel des Frl. Lina Mayr. Zum 1. Male: Die Trutige. Bauernkomödie mit Ge- sang in 3 Akten vou L. Anzengruber.

Germaunia-Theater, Direktion: Julius Ascher. Freitag: Zum 28. Male: Sein Meisterstüeæ. Volksftük mit Gesang in 3 Akten und 5 Bildern von E. Baerenfeld und W. Mannstaedt. Musik von W. Mannstaedt.

_Sonnabcerd und die folgenden Tage: Sein W:ecister-

Cireus Salamonsky, Freitag: Auftreten des &rl. Elise mit ihrem Springpferd Lord Byron (Geschenk J. M. d. Kaiserin v. Oesterr.). Kron- prinz, Scimmelhengst, ger. v. Dir. 8 Hengfte, vorgef. v. Frl. L. Salamonsky. „Pariser Leben.“ Sonnabend: Gala-Vorst. Sonntag: 2 Vorst. (um 4 u. 7 Uhr.)

Concert -Haus, Goncert des Köntglichen Hof»

ufitstireltcr Bilfïe.

Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Johanna Wagenmann mit Hrn. Rechtsanwalt Dr. August Daur (Göttingen

Stuttgart). Frl. Katharina Ziemsen mit Hrn. : Kompagnie - Chef Creuzinger (Stettin). Frl. Bertha Schmit mit Hrn. Dr.

Hauptmann und med. Emil Berus (Wülbeim a. d. R.). Frl

i. W.). Frl, Maria

aschke mit Hrn. mann und Kompagnie-C

Clara Ebers mit Hrn. Pasdte Harkort (Hagen

Frl. lehrer Friedrich Ebeling (Annaberg i. S.) Verehelicht:

Schkloß Canit bei Lupow). Seborecn: Ein Soha:

Summa .]| 614264— 4511| 690 663 1127]

Gestorben: Hr. Bürgermeister a. D.

{au getheilt mit Arbeiten, die mit dea Einrich-

: Fabrikation, sowie Möbeltishlerei und Lama- und

Sächs. Hof- |

L Q E s e D t , Breitag: Auf ? seife, Soda, Reiserbesen, Piasavabesen, Hanf,

aupt- | im Bureau der Fortifikation an demselben Tage jef v. Steuben (Lübben). : 5 Fanny Keller mit Hrn. Seminar-Ober-

É Hr. Premier-Lieutenant a. D. von Buße mit Frl. Anna v. Bonin (Caklshöhe

Hrn. Geh. Regie-

88 641/— 5 211] 828 092/— 29 667] 177 535+ 6 647i

rungs-Rath Lent (Magdeburg). Hrn. Pfarrer | [465]

v. Behr (Reddenau). Eine Towhter: Hrn. i Professor Wachsmuth (Heidelberg). j P. F. Rath j

(Voiéheim). Verw. Frau Rittzrguksbesiter | Elisabeth Nätber, geb. Winkler, und Hr. Ritter- gutstesißer Wilhelm Näther (Tarnast). i

Stecbriefe und Untersuchungs - Sachen .

Stecckbrie]. Der Knecht Johann Lyda aus {j Pr;vstan, gebürtig in Krzepiß (Russis-Polen), ! 22 Jahre alt, unverheirathet, so! wegen Diebstahls zur Untersuchung gezogen werden. Derselbe ift flüch- !| tig. Wic ecsuden, den 2c. Lyda im Betretungsfalle i festzunehmen und an urs abliefern zu lassen. Rosen- berg O./S., den 4. Januar 1879, Königliches Kreisgeriht. Erfte Abtbeilung.

Steckbrief. Der Maler Carl Nathmann aus Freiburg, geboren am 16. September .1850 zu Langenbielau, Sohn der daselbst noch lebenden ver- wittweten Tagearbeiter Rathmann, Marie, geborne Dittrich, katholis, Wittwer, sol Behufs Ver- büßung civer dreimonatlihen Gefängnißstrafe ver - hastet werden. Da der gegenwärtige Aufenthalt des 2c. Rathmann unbekannt ist, wird ersucht, denselben im Betretungsfalle zu verhaften und an unsere Gefängnißinspektion abzuliefern. S{hweidnit, den 28. Dezember 1878. Abtheilung

Berfänfe, Berpachtungen, Submissionen 2c. [459] Submission.

In der Strafanstalt Celle sind ca. 40—50 Be-

fangeze diéponibel, welche entweder im Ganzen oder

tungen der Anstalten vereinbar find, beschäftigt wer- den sollen. _ 4 : S Ausgeslofsen sind Cigarren-, Stuhl-, Stiefeletten-

Har ftaschenweberei.

Die resp. Unternegmer wollen ihre Offerten mit Preiéangabe auf Stüälohn odcr per Tageëpensum \{riftlih und versiegelt mit der Aufs{rift:

„Submission auf Arbeitsfträfte“ j bis spätestens den 19. Februar d. J., Vormit- tags 10 Uhr, an die unterzeichnete Direktion ein- fenden, um welche Zcit die Eröffnung der einge- gangenen Gebote im Direktions - Bureau ftatt- finden soll.

[454]

Aufschrift : Regiment bis zu dem

festgeseßt. C S 43% bei Ms Les . es c A wer Qu E e f B üdzablung innerhalb der Darlehensfrist verzichte E Die beim Abschlusse des Kontrakts zu zahlende j wird, und à 5% obne diese Klaufel, sewie bei Be- j Guthaben von öffentlichen Kassen und

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Eine Feder für jede Hand. D. Leonarät & Co. RPirmingham.

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Eduard Loewenthal, IL

Submission.

Der Bedarf pro 1879/80 an pptr. 500 m grauer Futterleinewand, 800 m blauer Futterleinewand, 2600 m Segelleinewand,

3300 m rohen Futtercallicot, 1700 m Drillic, ; 200 m weißen Futterboy, 2250 Paar Unterhosen |

von Köper - Callicot, 1750 Halsbinden, 2500

Hemden von blaugestreiftem Callicot, nab dem :

Swniit neuester ministerieller Probe mit je 5 beinernen Dur(hstecknöpfen,

Königliches Kreisgericht. Erfte | soll im Submissionswege zur Lieferung kommen und na Maßgabe der Proben im Ganzen oder ! Einzelnen dem Mindestfordernden übertragen werden. j

Lieferungsofferten und Probesendungen mit der „Materialien - Lieferung“

am 28. Jauuar d. J., Vormittags 97 Uhr, im Bureau, Jesuitenfstraße 14 hierfelb\t,

anberaumten Termin franco entgegen.

Offerten ohne Probesendungen bleiben unberüdck-

sichtigt. Nachgebote werden nit angenommen.

Submissionékosten trägt Unternehmer. Giogau, den 15. Januar 1879. 4, Posensches Jnfanteric-Regiment Nr. 59.

Verloosung, Amortisation,

Zinszahlung u. #. w. von öffentlichen Papieren.

[451]

Unfer Diskontsatz ift bis auf Weiteres auf 4% Lombard-Darlehen gab:n wir zur Zeit

R Ze S if en S 8 ci ? [3 Kaution beträgt den dreifachen Werth des cinmonat- Elen uter 2000 A

lien Arbeitslobnes. Der Vertrag selbft wird auf ; vorläufig ein Jahr abz:es{chlofen. Hier unbekannte ! Submittenten haben ihrer Offerte eine Bietungs- ! Kaution von 500 Æ oder eine amtliche Bescheinigung | über ibre Vermögens-Verhältnisse beizufügen. ; Celle, den 15. Fanuar 1879. : Königliche Strafanstaltis-Dircktion.

[457]

Die für die der unterzei&neien Eisenbahn-Direk- tion unterstellten Bahnstrecken in der Zeit vom 1. April 1879 bis 31. März 1880 erforderlichen j Betriebématerialien, als:

Reiserwellen, Buchen-Prügelholz, Milchglas- stülpen, Lampengläser, Dochtgarn, Dochte, Stearinlihte, Zündhölzer, Pecbfackeln, Des- infektionspulper, Harzseife, weiße Seife, Shmier-

; Feniterledcr, Schmirgel-Papier, Patentlideruna, ; Pußtücber, Pußzöl, P:twolle, rohe Karbol- j jâure, Pußkalk, ungelös{htec Weißkalk, Streu- Î jand, Frutigummi, Plombirshnur, Bindfaden, Kreide, Zinkringe, H- nflinien, Drahtseile, Kupfervitriol, Meorsfepapierstreifen, blaues Kopirpapier, Stempelfarbe, Telegraphendinte, Blaustifte, Geldbeutel, Sparöl (raf. Oel), _ Petroleum, Rübs1, Talg und Sekunda-Gasöl sollen im Wege der öffentlichen Submission in Lieferung gegeben werden. : Offerten find frei und versiegelt mit der Aufschrift : } Submission auf Lieferung von Betriebs-

__ materialien pro 1879/80 versehen, bis zum 30, Januar f, J. Vormittags 9 Uhr, an uns (Poftstation Sachjcuhausen) einzusenden, woselbst die Eröffnung zur Terminsstunde statt- finden wird.

Submijsionsformulare und Bedingungen können gegen Einsendung von 9 S Kopialien-Gebühren per Postanweisung (unter Angabe der Adresse des Einsenders auf dem Abschnitt) von unserer Central- Materialienkontrole Hierselbst bezogen werden.

Frankfurt a. M., den 6. Januar 1879.

Königliche Eisenbahn-Direkticun.

[422] Submission. Die Herstellung und Lieferung von: ca. 600 m Schienengelcisen, 60090 qm Feu, 2 Drehbscheiben und von f Kopframpen soll im Wege der Submission vergeben werden. _ Die Offerten sind in der Fortifikation Sp -ndau sriftlih und versiegelt bis zum 27. Januar 1879, Vormittags 11 Uhr, einzureicen. Die Eröffr.ung der eingegangenen Offert:n erfolgt

zur vorangegebenen Zeit.

Die Zeichnungen und Bedingungen könncn im Fortifikations - Bureau eingesehen werden; leßtere werden auf Verlangen gegen Erstatturg der Kosten

Darmsfiadt, 14. Januar 1879. Bauk für Süddeutschland.

50 Schlesische Boden-Kredit-Aftien-Bank.

Mit Bezug auf den §. 20 unserer Statuten wird hiermit bekanni gemacht, daß ein Verzeichniß des Standes der Hypotheken-Amortisationëkonten r1t. 1878 von des betreffenden DarlehnEsnehmern in der Zeit vom 20. d. Mts. bis ult. Februar in unserer Kasse, Hecrenstraße Nr. 26, in Empfang genommen werden fann.

Breslau, de. 14. Januar 1879.

Die Direktion.

Wzwochen-Answeise der deutschen Zettelbanken,

449] Wochen-Ueber icht der Städtis@cn Bank zu Breslgv am: 15, Januar 1879.

Activa. Metallbestand: 930,534 A 61 A. Bestand aa Neichskassenscbeinen : 10,620 A Beitans an Noten anderer Banken : 303,900 «4 Wesel; 4,920,299 A 06 S. Lombard: 2,576,900 Effekten: 434,923 A 75 4. Sonstige Aktiva:

racat.

ierve-Fonds: 600,000 Banknoten im Umlauf: 2,298,200 Æ Tägliche Verbintlikeiten : Depositen- Kapitalien : 3,013,550 # An Kündigungsfrist ge- bundenc Verbindlichkeiten: —,— #& Sonstig: Passiva: vacat. : Gventuelle Berbindlihhkeiten aus weitec bzgeb:nen im Inlande zahlbaren Wechseln: 84,125 4 75 &.

——————— _—————————————— ————_———— t A TAOP

Verschiedene Bekanntmachungen.

Der Herr Ober-Präsident der Provinz Westfalen hat unter dem 19. v. Mts. die Anlage ciner Apotheïe zu Mennighüffen im Kreise Herford genehmigt. ‘Wir fordern daher qualifizirte Bewerber auf, sich unter Einreihung: 1) der Approbation, 2) der Zeugnisse über die Führung während der Lehr- und Servirzeit, 3) des Nachweises über die Beschäftigung und Führung na erlangter Appro-

die Angabe über den etwaigen früheren Besiß einer Apotheke enthalten muß, 5) der öffentli beglau- bigten Berveisstücke über den Besiß des erforder- lichen Anlage- uzd Vétciebskapitals in Höhe von 15,000 Æ, bis zum 20. Februar d. J. bei uns zu melden. Wièindeu, den 10. Januar 1879. Königiiche Negierung. Abtheilung des Jnuern. v. Schierstedt.

[466]

Zu vermiethen ist ia Leipzig per April oder Johanni Pfaffendorfer- Straße 3, Nähe des Reichsgerichtes, alten Theaters und Rosenthals,

die elegante zweite Etage,

au verabfolgt. Spandau, den 9. Januar 1879. (Ztg. 59/1) j Könuigliäz: Fortifikation.

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FPaasîva. Grundtapital: 3,000,000 A. Rer ìî

bation, 4) eines vollständigen Lebenélaufes, der auch :

vertraudtenstrasse II.

E A I LE E A T ELR E

| [452]

Nus8weis

der S{warzburgischzen Landesbank zu Sondershausen per: 31. Dezember 1878. Activa. Iean : Wechsel S Ei : Gonto-Gorrent-Saldo . | Lombard-Darlehen. . . Nicht eingeforderte 60/9 des | Me. «2 L000: E a S 11,428. 89, M 2,063,438. 5 Passiva. M 2,500,009. On e CRRAOS E 8,115, M 2,763,438.

Geschäfts-Ucberficht e

er Geraer Bank. Activa.

41,100. 57. 136/157. 38.

98,283. 869,923. 106/545, ch

: Aktienkapital

[438]

A 530,753 2,233,298 ¿2 D10/600 A L O Debitoren in laufender Rechnung . 7,867,035

Passiva. | Aktienkapital M. 7,500,000 i Depositen . e 062,940

« 2,216,311 542,402 19,510

Kafsen-Bestände Weill. 6

5

j Privatpersonen

i Reservefonds A

i Reserve für rückständige Banknoten .

| Gera, den 31. Dezember 1878. Die Direktion.

;

j [448] i : E ¡ National - Hypotheken - Credit - Gesellsfa!:, j Eingetragene Genossenschaft zu Stettin. Status am 31. Dezember n:

j ; Activa. F Malen ! Gffeften im Courswerth von

M 309,484 angenommen zum Nennwerth von Wechsel E E Lombard . C e Kontotorrentforderungen . Hypothekenforderungen Gesellichaftsgrundstück Mobilien und Utensilien

é

451,328 39

306,300 __ 952,269 50 293,283 p 932,937 72 . 122,114,340 136,620 i; 3,900/— 23,890,578 32

Fassìva,. [A

Außer der Solidarhaft der Gcnossen- scafts-Mitglieder baar eingezahlte Gelhalantele

Reservefond . ;

Ertra-Reserrefond . . .

| Hypotheken-Depot-Konto.

: Oypotheken-Amortisfations-Konto .

Cirfulirende Hypothekenbriefe .

Noch nicht präsentirte Coupons .

Noch nicht prâsentirte Dividenden- scheine . R A

Depositen- und Spargelder. .

Gei... . 4 20387899 | abzüglich der dem | Reservefond bereits |

zugeschriebenen .. A 26,916. 91. 176,962/08

23,890,578/52

235,378/58 100,000 182,845'02 . | 220,977|75 . 129,782,650! 392,779 11

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Deutscher Reichs-Anzeiger

und

niglich Preußischer Staats-Anzeiger.

Dos Avonnezzent beträgt 4 # 56 4 für das Vierteljahr.

7 H

M

für den Raum einer Druchzeile 309 d. Pr : |

Alle Poft-Anftalten uechnen Besteliung an; Berlin außer deu Pest-Änftaites au diz Expe- dition: S. Wilheluritr. Nr. 32.

Berlin, Freitag,

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : dem Landrath Dr. jur. von Borries zu Herford, dem Kreisgerihts-Rath a. D. Reis ig zu Naumburg a./S., dem Vorsivenden der Verwaltung des Staedelschen Kunst-Jnstituts u Frankfurt a./M., Konsistorial-Affsessor Dr. jur. Scchlemmer, em Lehrer der Baukunst an demselben Jnstitut und Archi- tekten Sommer, und dem Telegraphen-Jnspektor a. D. Staudinger zu Berlin, bisher zu Münster, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse; dem Premier-Lieutenant Kraker von Shwarzenfeld im Husaren-Regiment Kaiser Franz ofeph von Oesterreih, König von Ungarn (Schleswig:Hol- einischen) Nr. 16, dem bisherigen Amtsvorsteher, Oekonomie- th Haendler zu Deutsh-Lisfa, im Kreise Neumarkt, und dem Kaufmann Christian Henze zu Berlin den König- lihen Kronen-Orden vierter Klasse; dem Schullehrer und Or- anisten Bartkowski zu Groß-Starsin, im Kreise Neu- adt W./Pr., und dem Schullehrer Stolle zu Görken, im Kreise Mohrungen, den Adler der Jnhaber des Königlichen Haus-Ordens von Hohenzollern ; dem Schullehrer Kreuter zul Breitscheid im Dillkreise, den pensionirten Worseplegern eer zu Beverstedt, im Kreise Lehe, und Weusthoff zu Gosauar, bisher zu Bockenem, dem Schußmann Wilhelm Haertel zu Berlin, dem Polizeidiener, Erekutor und Ge- Jfangenen-Aufseher Heilemann zu Belgern, im Kreise Torgau, und dem Formermeister Mars mann l. auf dem fiskalischen Hüttenwerke zu Wondolleck, im Kreise Johannisburg, das All- gemeine Ehrenzeichen ; sowie dem Proviantmcitter Schroeder zu Cöln und dem Postsekretär Kibat zu Lyck die Rettungs-

Medaille am Bande zu verleihen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigsi geruht:

den nachbenannten Offizieren 2c. die Erlau! [egung' der ihnen L 6 “HVtpreußis en

dens - Fn-

Des Großkreuzes des Ordens vom Königlich nieder- ländishen Löwen:

dem General-Lieutenant und General-Adjutanten Grafen von Brandenburg IL[., Commandeur der Garde-Kavallerie- Division ; des Ritterkreuzes desselben Ordens: __ dem Rittmeister Grafen von Klin ckowström vom Re- giment der Gardes du Corps ; des Großoffizicrkreuzes des Großherzogli luxemburgischen Ordens der Eichenkrone: dem Oberst-Lieutenant von Krosigk, Commandeur des Garde-Husaren-Regiments ; des Offizierkreuzes desselben Ordens: dem Rittmeister von der Asseburg vom Regiment der Gardes du Corps; des Großkreuzes mit Shwertern des Großherzog - [ih badishen Ordens vom Zähringer Löwen: dem General-Major und General à la suite Grafen von Lehndorff; des Ritterkreuzes erster Klasse desselben Ordens: dem Militär-ZFFntendantur-Rath Bredow von der Jnten- dantur des X1V. Armee-Corps, kommandirt zur Dienstleistung beim Kriegs-Ministerium ; des Kaiserlich österreihishen Ordens der Eisernen Krone erster Klasse: dem General-Lieutenant und Remonte-Jnspecteur von Rauh, Chef der Abtheilung für das Remontewesen im Kriegs- Ministerium ; des Commandeurkreuzes zweiter Klasse des Königlich \{hwedischen Schhwert-Ordens: dem Obersten von Radowißt, à la suite des Leib- Grenadier-Regiments (1. Brandenburgischen) Nr. 8 und Di- rektions-Mitglied der Kriegs-Akademie ; des Ritterkreuzes desselben Ordens:? dem Major von Lucadou, à la suite des 7. Thüringi- schen Znfanterie-Regiments Nr. 94 (Großherzog von Sachsen) Und Direktions-Mitglied der Kriegs-Akademie ; des Ritterkreuzes des französischen Ordens der Ehrenlegion: dem Major Freiherrn von der Golß vom Großen Generalstabe;

des Großherrlih türkishen Medschidje-Ordens vierter Klasse:

dem Premier-Lieutenant Grafen von Einsiedel vom

1. Garde-Dragoner-Regiment ; sowie

des Ehren-Ritterkreuzes zweiter Klasse des Le |

-

Herzogli oldenburgishen Haus- und Verdien Ordens des Herzogs Peter Friedrih Ludwig:

dem Premier-Lieutenant vonVoigts-R he § I., aggregirt | Î

dem Garde-Füsilier-Regiment.

Zzur.-An--

d

Deutsches Neich. Berlin, 17. Fanuar 1879.

Se. Majestät der Kaiser und König haben heute um 1 Uh- Nachmittags in Allerhö m hiesigen Palais den neuernannten Kaiserlih und Könü Mere PlScunga: rischen außerordentlichen und bevo tigten Botschafter, Grafen Széchényi, in feierlicher Audienz zu empfangen und aus dessen Händen das Schreiben Sr. Majestät des Kaisers von Desterreih, Königs von Ungarn, “entgegenzunehmen ge- gk, dur welches derselbe in der gedahten Eigenschaft bei Allerhöchstdenselben beglaubigt wird. z

[s Vertreter des Auswärtigen Amtes war bei der Audienz der Staatssekretär, Staats-Minister von Bülow, zugegen.

Unmittelbar darauf hatte der Herr Botschafter die Ehre,

von Fhrer Majestät der Kaiserin und Königin

empfangen zu werden.

Der Legations-Rath Dr. jar. herr von Nichthof und der Konsul Dr. jar. Mühlberg sind zu ständigen Hül arbeitern im Auswärtigen Amte ernannt worden.

Das im Jahre 1875 in Searsport“ erbaute, bisher unter der Flagge der Vereinigten S von Amerika ge- fahrene Vollshiff „Premier“ von 1 ,68 Registertons Brutto-Raumgehalt hat durch den Ueb g in das aus- s{ließlihe Eigenthum der Handelsgesellschaäf Gildemeister u. Ries zu Bremen unter dem Namen „, Ida u. Emma“ das Recht zur Führung der deutschen Flagge erlangt. Dem bezeichneten Sckilse R 3. eher n. Js. vom Kaiserlichen Konjulate 38 Dinkiccher ein j

worden.

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Königreich Preußen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :

den Gerichts-Assesor Eckers in Cöln zum Staats- Prokurator bei dem Untersuhungsamt in Simmern zu er- nennen ; und

dem Kaufmann und Fabrikbesißer Benjamin Hollän- eil zu Leobschüß den Charakter als Kommerzien-Rath zu ver- eihen.

Justiz-Ministerium. Der Advokat Jansen zu Düsseldorf ist zum Anwalt bei dem Königlichen Landgericht daselbst ernannt worden.

VDetanntmachung

Die Aufnahme-Prüfung im hiesigen Ra n Seminare E a tiiÓ wird am 18. und 19. März d. J. abgehalten werden.

Die Anmeldungen sind an den Herrn Seminar-Direktor Schulße, Oranienburgerstraße 29, zu rihten und denselben beizufügen :

1) ein Lebenslauf,

2) der Geburtsschein,

3 sundheitsattest, ausgestellt von einem Dienstsiegels berehtigten Arzte ;

5 ein amtlihes Führungsattest, und 5) die Erklärung des Vaters oder an dessen Stelle des Nächstverpflichteten, daß er die Mittel zum Unterhalte des Aspiranten während der Dauer des Seminarkursus gewähren werde, mit der Bescheinigung der Ortsbehörde, daß er über die dazu nöthigen Mittel verfüge.

Berlin, den 13. Januar 1879.

Königliches Provinzial-Schulkollegium. Reichenau.

zur Führung eines

Vormals Nasfsauishes Domänenkasse - Anlehen von F 1. 2600 000. —. d. d, 14. August 1837.

Die Ein und Vierzigste öffentlibe Verloosunz des oben bezeih-

neten, durch das Bankhaus der Herren M. A. von Rothschild «

| Söhne in Frankfurt a. M. negociirten Anlehens findet Sonnabend,

den 1. Februar d. J. und an den folgenden Tagen mit Ausnahme des Sonntag, den 2. Februar, Vormittags um 84 Uhr anfanzend, im Regierungs-Präsidial-Gebäude statt, wovon die Interessenten hier- dur in Kenntniß geseßt werden. Wiesbaden, den 11. Januar 1879. 2 Der Regierungs-Präsident. von Wurmb.

andelsregister - Beilage wird Nt. 3

Fi der heutigen der ¿ kanntmachungen veröffen(iht.

eihenregister-

Geseze erheblih betr Zen müßten.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 17. Januar. Beide Kaiserliche Majestäten empfingen heute M ttag den Besuch des Prinzen und der Prinzessin Wilhelm von Baden auf der Durchreise nach Rußland.

Se. Majestät der Kaiser und König empfinger heute früh um 9 Uhr den Polizei-Präsidenten von Madai und am Nachmittage den Staats-Minister a. D., Grafen zu Eulenburg.

Se. Kaiserlihe und Königlihe Hoheit der Kronprinz empfing gestern den diesseitigen Militär-

Bevollmächtigten in London, Major von Vietinghoff.

Im weiteren Verlaufe der gestrigen (30.) Sizung seßte das Haus der Abgeordneten die Berathung über den Antrag des Frhrn. von Schorlemer- Al}, Maßregeln gegen den Wucher betreffend, fort. Der Abg. Dr. Lasker wies darauf hin, daß unter einem fon- servativen Ministerium und mit der vollen Zustimmung der Konservativen im Norddeutschen Reichstage die früher bestehen- den Wuchergeseße abgeschafft worden seien. Man sei allseitig dazu gezwungen worden, da unter der Beschränkung des Zinssaßes der Nothstand ganzer Klassen fo groß geworden wäre, daß Ab- e W hätte geschafft werden müssen. Redner ging dann ausführ- ih auf den Schaden und die Mißstände ein, welche der Ver- such einer Wiedereinführung von Wudchergesegzen sofort mit sih bringen würde und welche den etwai L Muhe folher ) Er sei der Meinun, daß der Antragsteller sich die Sache sehr leiht gemaht habe, indetx er sih auf den formalen Standpunkt stellte. Was gegen den Antrag spräche, sei, daß derselbe geeignet sei, falsche Hoff- nungen im Lande gl! erregen. Die Mißstände, welche sih an die allgemeine Wechselfähigkeit nothwendig knüpften, seien

| bei ihrer Einführung 1849 eben so gut erkannt,- wie heute.

| Es handle sich nur darum, | Zinsbeschränkungen ein

| die Geschichte !| troß der damaligen | selben allerdings es | noch falsh gegriffen gewesen. | niht der Fall ;

| Wucher zu thun.

ob die Vortheile oder Nachtheile Der Vorwurf, daß die Beseitigung der liberales Werk, sei neulich schon nach Gebühr widerlegt, dessenungeahtet wolle er auf dieser Geseßgebung näher eingehen, da Zustimmung aller Parteien zu der- denkbar wäre, daß die Maßregel den Dies sei aber thatsächlich im Gegentheil seien seitdem noch weitere Gründe für die Beseitigung der Wuchergeseße eingetreten. zzn drei Beziehungen habe die Geseßgebung es mit dem : Dafür zunächst, daß wucherisher Betrug bestraft werde, biete das Strafreht genügende Handhabe. Der Ausbeutung durch den Wucher aber, der kein Betrug sei, könne niht dur negative Polizeimaßregeln, sondern nur durch

überwiegend seien.

| positive Jnstitutionen abgeholfen werden. Eine Festseßung der

| Höhe des Zinsfußes sei heute jedenfalls unmöglich; ein E | maximum würde zu Gunsten eines geringen Theils der §

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| Hände des Strafrichters gefallen.

olfs- kräfte, die man retten wolle, der ganzen wirthshaftlihen Ent-

| wickelung höchst nachtheilig werden. Selbst die Preußische Bank

hätte einmal ihren Zinsfuß auf 10 pCt. erhöht; wo sollte

| also ein Maximum gefunden werden ? Aber gelänge dies aue

ein pfen, ein Revaccinationsschein und ein Ge- | €s würde wirkungslos bleiben, denn auch unter der Herrscha e

| der Wuchergesete sei von tausend Wucherern kaum einer in die

Nun wolle der Antrag

| namentlih auf dem Gebiete des Jmmobiliarkredits Beschrän-

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| Kreditanstalten

| wäre bei

kungen der Zinsfreiheit. Aber habe denn der Antragsteller die neuen Hypothekengeseße vergessen, die gerade unter Mit- wirkung des Centrums zu Stande gekommen seien, habe er die Grundschuld vergessen, und daß der große Aufschwung des Kredits gerade au der Grundbesiger in Folge der Zinsfrei- heit erfolgt sei? Wenn man die Hunderte von Millionen be- denke, welche den Landwirthen an Kredit durch Stiftung von Vereinen ¿dier 1 seien, so sei es ganz unbegreiflih, daß auch Grundbesißer sih den Centrumsanträgen anschlöfssen: es sei eben eine allgemeine Verdunkelung der A, viel- leiht künstlih hervorgerufen, eingetreten. Einem shlechten, leihtsinnigen Landwirth könne auch ein geringer insfuß nicht helfen. Der Ausbeutung abzuhelfen, habe die Geseß- gebung die Schuldhaft und die Lohnbeshlagnahme ab- geschafft ; auch sei die Reihe der Gegenstände vermehrt, welche nicht der gerihtlihen Exekution unterlägen. erner seien und Hülfsgenossenschaften geschaffen; diese Geseße gäben positive Hülfe und böten -niht einen Stein statt Brot, wie die Verheißungen der in Rede stezcnden Anträge. Die Beseitigung der Wechselfähigkeit aber, ohne welche doch jedenfalls die Herstellung der Wuchergeseßze nicht denkbar sei, dem Zustande der gegenwärtigen gewerblichen Verhältnisse thatsählich unmöglich. Wo solle wohl die Grenze zwischen Wechselfähigkeit und Nichtwechselfähigkeit ge unden werden?. Wolle man den Se von der Wechsel- ähigkeit ausschließen, so hieße dies seinen Kredit vermindern.

uh eine Grenze zwischen dem Großgrundbesiger, der fast

| immer gleichzeitig Fabrikant sei, und dem Kleinbesizer sei

| shwer zu finden, da der Bauer oft ebenso kreditwürdig, als