1879 / 15 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Jan 1879 18:00:01 GMT) scan diff

beziehen. Die ersteren sind: Venedig in allegorisher Darstelung von Ernst von Liphart, das Innere der Markuskirhe, von Gustav Bauernfcind, und Canova’s Grabmal in Sa. Maria gloriosa de Frari, von Rudolf Schi. Fu den Textillustrationen hat Emil Kirchner

eihnungen von der Riva degli Schiavoni, von San ietro in

astello, der Seufzerbrücke und der Insel Torcelo geliefert. C. Passini (dessen sämmtliche für dieses Werk gezeichneten Bilder im Verlaze von Gustav Schauer in Bérlin in Photographien nach den Origi- nalgemälden erscheinen) hat das Heft durch zwei Genrebilder, cinen „Bettelmönch“ und „Zwiegespräh“ geziert; ebenso Fr. Skarbina (Gonudelfahrt), Gustav Schönleber (Straße), G. Stella (Ankunft einer Milchbarke) und S. G. Rotta Sena). /

-— „Jahrbuch für das Deutsche ersicherungs- wesen 1879," Herausgegeben von J. Neumann, Lebens-, Renten- und Unfall-Versicherung. (Verlag von E. S. Mittler u. Sohn in Berlin.) Der rorliegende Jahrgang des Jahrbuchs beginnt mit einem „Beitrage zur Geschichte des Lebenéversicherungswesens in Deutschland“. Dieser vom Herausgeber bei G.legenheit des am 1. Dezember 1878 begangenen fünfzigjährigen Jubiläums der Deutschen Lebensversicherungs-Gesell saft in Lübeck verfaßte Aufsaß findet hier seine passende Stelle, weil die Geschichte der ältesten Deutschen Lebensversicherungsanstalt gleichzeitig die Geschichte des deut- schen Lebensversicherungswesens und mit ihr die Arbeit und Sorgen darstellt, deren es bedurfte, um die Lebensvecsicherung auf die heu- tige Stufe zu heben. Eine Ergänzung zu dieser Darstellung, in welche nur die wichtigsten Ziffern über d:n heutigen Stand des Lebensversicherung8wesen* in Deutschland aufgenommen werden konn- ten, bildet die derselben folgende „Generelle Üebersiht über die Ge- \châftsergebnisse und den Vermögensstand d:r Lebensversicherungs- gesellshaften im Deutsh:n Reiche für die Jahre 1876 und 1877,“ aus welcher sich das ¿unchmende Interesse an der Lebensversicherung ergiebt. Jm Uebrigen haben \ich für die Aufgabe des „Jahrbuchs“: „Die Entwickelung und Gestaltung der beutiba Lebensversicherungs8- anstalten von Jahr zu Jahr zu veranschaulihen und Jeden, dem daran liegt, über die Situation jedes einzelnen Unternehmens in ob- jektiver Weise und gedrängter Kürze zu informiren,“ An- lage und Einrichtung so fehr bewährt, daß dieselben auch für den reuen Jahrgang beibehalten sind. Soweit dies angezeigt erschien, haben Angaben über die einzelnen Institute wiederum den betreffenden Direktionen zur Prüfung vorgelegen, können also als beglaubigt gelten. Das Jahr 1878 hat zum Nachtheil für das ge- sammte Versicherungswesen den Zusammenbruch mehrerer Gesell- {aften zu verzeichnen, und es muß als eine dankenswerthe Aufgabe des „Jahrbuches“ angesehen werden, daß es sich bemüht hat, die Naturnothwendigkeit eine: \solhen Zusammenbruches klar zu stellen. Es geschieht dies insbesondere durch eine ausführlihe Behandlung des Zerstörungsprozesses, dem die Norddeutshe Lebensversiherungs- galt auf Gegenseitigkeit in Berlin unterlag. Die Mitthei- ungen über die in den leßten Jahren aufgetauchten verfehlten Projekte sind wiederhol! und vervollständigt. Ebenso sind die „V:rgleichenden Tabellen der Prämien Deutscher Lebensversicherungsgesell haften“ wieder aufgencmmen, selbstredend unter Berücksichtigung der inzwischen publizirten Aenderungen. Eine werthvolle Bereicherung hat der Jahrgang endli erhalten dur die \sich an diese Tabellen anschlie- ßende „Zusammenstellung der den technischen Rechnungen der deut- schen Lebensversicherungs - Gesellschaften zu Grunde gelegten Sterb- lihkeitstafeln und der aus denselben abgeleiteten Sterblichkeitsziffern (Sterbenswahrscheinlihkeiten)“. Die Einleitung macht insbesondere auf die Nothwendigkeit der Kenntniß dieser Tafeln zur rihtigen Be- urtheilung der Prämienreserven und der Untersterblichkeit aufmerk- sam. Das „Jahrbuch“ wird somit in dem neuen Jahrgang nicht nur alien Freunden des Versicherungswesens, sondern insbesondere auch allen Denen willkommen sein, die sich in eigenem Interesse über den Stand der einzelnen Gesellschaften untercihten wollen.

Gewerbe und Handel.

Die Stettiner Dampfschleppschiffahrts - Aktien- Gesellschaft wird für das vergangene Jahr an die Aktionäre eine Dividende von 10% zur Vertheilung bringen,

Die Bilanz der Dortmunder Bergbaugesell\ch{aft vom 30. Juni 1878 {ließt mit einem Gewinn von 139 249 Æ ab, welcher zu Abschreibungen verwendet worden ist. Die Gesellschaft hatte am 30. Juni einen Kassabestand von 33 442 Æ, einen Bestand an Magazin- und Rohmaterial von 26 514 #4 Die Debitoren be-

liefen sich auf 88615 # Im Passivum sind für umlaufende [

Accepte, Kreditoren 2c. 843 860 Æ aufgeführt. Der JImmobilien- besiß der Gesellschaft steht mit 3 668 600 A zu Buche, während das Aktienkapital 3 300000 Æ bcträgt.

Na dem Ausweis der Schwarzburgischen Landes- bank zu Sonder: hausen per 31. Dezember v. J. beläuft \ich das Aktienkapital der Bank auf 2 500000 Æ, wovon aber nur 40%, also 1000000 Æ eingezahlt sind. Die Passi a von 263400 M (hauptsählich Depositen), sowie das Aktienkapital, waren wie folgt veranlagt: 869 923 M O 106 545 M Lom- barddarlehen, 11 428 #4 verschiedene Forderungen, 98 283 Effekten, 136 157 Æ Wesel und 41 100 Æ Kassebestand.

Havre, 17. Januar. (W. T. B.) Wollauktion. An- geboten 1411 B., verkauft 984 B. Das Geschäft war belebt,

Preiss fest. Verkehrs-Anfstaltenv-

London, 16. Januar. (E. C.) Der Strike der Eisen- bahnbediensteten der Midlandbahn scheint seinem Ende entgegenzugehen. In allen anderen Orten haben die Arbeiter nahe gegeben, nur in London hielten sie bislang noch aus. Bei einer

estrigen Versammlung indeß ftellte sib hecaus, daß von den 106 ann, die ursprünglich hier sich am Strike betheiligt haben, nur noch 70 Mann ausharrten.

Berlín, 18. Januar 1879.

Preußische Klassenlotterie. (Ohne Gewähr.)

Bei der heute fortgeseßzlen Ziehung der 4. Klasse 159. Königlich preußischer Klassenlotterie fielen:

1 Gewinn à 150 000 #4 auf Nr. 40 077.

3 Gewinne à 30 000 4 auf Nr. 5100. 67 914. 70 838.

3 Gewinne à 15 000 #4 auf Nr. 78 046. 94 689. 94 837.

5 Gewinne à 6000 4 auf Nr. 41 205. 56 869. 58 682. 66 795. 74 440.

30 Gewinne à 3000 4 auf Nr. 1237. 2835. 6893. 6945. 13 150. 17 885. 18 877. 29 619. 34 162. 35 285. 36 883. 37 934. 40 723. 45 372. 46 290. 46885. 47470. 48 092. 48 441. 48 599. 55 583. 61 218. 70385. 71138. 73 449, 75 014. 82 889. 87 749. 90811. 92 478.

48 Gewinne à 1500 4 auf Nr. 3388. 5139. 6140. 13 350. 14 311. 16 387. 19088. 19725. 20425. 22275. - 27 238. 27 530. 29 306. 30101. 32555. 34470. 38149. 38 406. 38 473. 38819. 39277. 41324. 41779. 43781. 45 469. 49 345. 49 691. 52786. 53521. 53551. 55346. 57 437, 60 580. 60 627. 65 772. 66180. 70455. 72690. 72865. 74 574. 75 894. 76 403. 80497. 83560. 89 262. 89 960. 90 750. 92 387. ; 74 Gewinne à 600 4 auf Nr. 581. 4317. 4665. 4903. 7055. 7566. 9893. 10794. 15 682. 15 867. 19989. 20 384. 22 983. 24 078. 24129. 26169. 32132. 32153. 33863. 33 976. 35 036. 38638. 39774. 40594. 40854. 41 261. 41 452. 41826. 45 331. 46 855. 48258. 49232. 50 482. 50 923. 51174. 54417. 54653. 55192. 56013. 57 509. 57 621. 57 703. 57 944. 59 304. 59976. 60330. 63190. 63 260. 64410. 65 007. 65469. 66 203. 66 704. 67 523. 68 702. 70 313. 70768. 71797. 73305. 74262. 76 024. 76 069. 79 269. 79991. 80889. 82473. 82 501. 82 666. 85 773. 87 959. 90730. 91 387. 92343. 94134.

Seitens des Militär-Oekonomie-Departements is die Pro- longation des zwischen dem Garnison-Repräsentanten und der Steuer- und Einquartierungs-Deputation des hiesigen Magistrats abgeschlossenen Vertrages, betreffend die Einquartierungs- verhältnisse der Truppen 2c. der hiesigen Garnison, für die Zeit vom 1. April d. J. bis ult März 1880 genehmigt worden.

Breilauer Zeitungen melden, daß am 16. d. M., Mittags, auf dem Bahnhofsterrain der Rechte-Oder-Ufer-Eisenbahn i:folge falsher Weichenstellung eine Rangirmasczine einem eben von Breslau abgehenden Güterzuge in die Flanke gerathen sei, wobei die Lokomotive einen mit Zucker beladencn Güterwagen sowie zwei Kohlenwagen umgestürzt und theilweise zertrümmert habe. Wie uns die Direktion ae Os Bahn mittheilt, hat jener Bahnunfall nicht statt- gefunden.

London, 15. Januar, (E. C.) Die Königliche geogra- phishe Gesellschaft hielt vorgestern Abend ihre zweimonat- lihe regelmäßige Sißung, unter Vorsiß ihres Vize-Präsidenten Sir Henry Rawlinson. Nach den einleitenden B. merkungen des e: lie verlas Mr.‘ Hutchinson, der Schrif:¡ührer der Kirchen- missionsgesellschaft, eine Abhandlung über Neue Informationen vom Albert Nyanza“, die in jeder Weise befriedigend waren. Mit Egypten hatte König M'tef\a friedlihe Beziehungen hergestellt und beabsichtigte, Gesandte nah England zu schicken. Auf seine diesbezügliche Mittheilung an das Auêwärtige Amt hatte der König Seitens Lord Salisbury's die Zusicherung erhalten, daß seine Boten mit gebührender Achtung als Vertreter eines Königs empfangen werden würden, der englishen Reisenden so gastfreundlich s\ich bezeigt hätte. Einer der Agenten der Gesellshaft, Mr. Wilson, hatte interessante Aufs{lüsse be- züglih des Landes gegeben und erklärt, Europäer von Durcschnittskonstitution könnten in Uganda ohne die geringsten Be- {werden leben. Das Klima sei mild und im Allgemeinen {eien die Eingeborenen freundlih gestimmt; den Agenten der Gesellschaft würde Seitens der Eingeboercnen mit großer Zuvorkommenheit be- gegnet. Die meisten derselben führten Dampfmaschinen, Schmiede- geräthe und Hülfe mittel zum Bau von Dampfschiffen und Häusern. Oberst Grant bemerkt*, daß alle Erfahrung darauf hinweise, daß König M'tefsa den Engländern höchst freundschaftlich gesinnt sei. Der Vorsißende glaubt, König M'tefsa wünsche sehnlichst, eine direkte Verbiudung zwischen dem Victoria Nyanza und der Küste herzu- stellen ; die Uganda-Gesandten seien, so viel er wisse, bereits auf dem Wege nah England. Mr. Thomson gab dann einige Einzelheiten über cine Reise durch Cypern, worauf Kapitän Evans, der Atmiralitäts-Hydrograph, bemcrkte, der Hafen von Famagusta würde wahrscheinli seine im Mittelalter besessene Bedeutung wie- dergewinnen. Ein geringer Kostenaufwand würde ihn zu einer star- ken Befestigung und daher einem werthvollen Besitze umgestalten.

___ New-York, 18. Januar. (W. T. B.) Gestern Abend bra

in einer in der North-Street gelegenen Feinwaarenhandlung

Leiter aus. Der dur dasselbe angeriht:te Schaden wird auf circa Mill. Doll. geschäßt.

__ Am _ Donnerstag Abend veranstaltete Hr. Waldemar Meyer in der Singakademie ein Concert mit Orchester, unter Mit- wirkung der Concertsängerin Frl. Mathilde Wohlers aus Paris. Der Concertgeber brate zunächst ein Beethovensches Violinconcert in trefflicher Auéführung zu Gehör. Die vollendete Technik seines Spiels kam namentlich im Scherzo zur vollen Gel'ung, während der Künstler {on vorher in dem Andante Gelegenheit hatte, durch die empfindungsvolle Wärme seines Voitrages den ungetheilten Beifall des Auditoriums zu gewinnen. Weiterhin trug Hx. Meyer eine Legende sowie eine Polonaise von Wieniawski und zum Schluß ein Violinconcert von Mendelsjohn vor, die dieselbe beifällige Aufnahme fanden. Frl. Wohlers sang mit anmuthender und wohlkling-nder Stimme eine Arie aus „JIdomeneus“ von Mozart sowie drei Lieder: „An die Kunst“ von Schubert, „Liebestreu“ von Brahms, „Aus der Jugendzeit“ ‘von Radecke, und gewann damit bei jeder folgenden Piece mehr die Herzen und den Beifall des Publikums. Das Orchester, die Berliner Sinfoniekapelle, unter Leitung seines Dirigenten, Hrn. Mannstädt, bewährte seinen guten Ruf au diesmal.

Am Montag, den 20. d. M., beginnt in der Sing- Akademie der zweite Cyklus der ron dea Herren W. Hellmich und J. Maneke veranstalteten Montagskonzerte. Die beiden weiteren Aufführungen dieses Cyklus werden am 10. Februar und 3. März stattfinden.

IRSD L U I

C4 M Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kzl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition

des Dentschen Reichs-Anzeigers und Königlich

Berlin, S. N. Wilhelm-Straße Nr. 32.

Steckckbriefe uud Untersuchungs - Sachen.

Steckbrief. Der Schriftsteller Edouard Bert ist in den Akten Litt. B. 46. 78, VII. wegen mittels der Pren verübter Beleidigung in zwei Fällen zu fünf onaten Gefängniß rechtskräftig verurtheilt worden. Die Strafe hat bisher niht vollstreckt werden können. Es wird ersucht, den 2c. Berß im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm sich vorfindendcn Gegenständen und Geldern an die Königliche Stadtvoigtei-Direktion hier, selbst, oder an die nächste Gerichtsbehörde, welche um Straf- vollstreckung ersucht wird, abzuliefern. Berlin, den

der pro

steht bei

statt 3171.

1, Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen : u. dergl. Preußischen Staats-Anzeigers: 3. Verkänfe, Verpachtungen, Submissionen etc. 4. Verlocsung, Ámortisation, Zinszahlung u. 8. w. von öffentlichen Papieren.

Berlin-Potsdam-Magdeburger-

Berichtigun l In der Bekanntmachung vom 2. Januar cer. wegen 1. Juli cr. ausgeloosten Prioritäts- Obligationen (Nr. 10 d. Bl. I. Beil. vom 13. d. M.)

a. Von ten Prioritäts-Obligationen Litt. A. und B. 218 Stück 2c. zwischen 3107 und 3389 fäls{chlich die Nr. 3101 an- 7)

Oeffentlicher Anzeige

5. Industrielle Etablissements, Fabriken

und Grosshandel. 7. Literarische Anzeigen. 8. Theater-Anzeigen. 9. Familien-Nachrichten. /

[531] 2

6. Verschiedene Bekanntmachungen.

Bilanz am

M L. Inserate nehmen an: die Annoncen-Erxpeditionen des

„JIuvalidendank“, Rudolf Mosse, Haasenstein

& Bogler, G. L. Daube & Co., E, Sclotte,

Büttuer & Winter, sowie alle übrigen größeren Anunoncen-Bureaus.

i In der Börsen- beilage. A

30. September 1878.

Eisenbahn.

Aetiva.

2) Grunderwerb-Conto . 3) Gebäude-Conto . 4) Grubenanlage-Conto . . 5) Briquettesfabrik-Conto . 6) Ziegelei-Conto . ..

9. Januar 1879. Königliches Stadtgericht. Abthei- [ung für Unsrkncbrngsiaden. Deputation VII. für Vergehen. Beschreibung. Alter 25 Jahr, geb. 8, März 1853, Geburtsort Potsdam. Haare blond.

Steckbriefs - Erledigung. Der hinter den Kaufmann Ferdinand Meißner wegen betrüg- liden Bankerutts in den Akten M. 587 de 1877 unter dem 20, November 1877 er- lassene Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, der: 15. Januar 1879. Königliches Stadt- gerit, Abtheilung für Untersuchungssachen. Kom- mission 11. für Voruntersuchungen.

(532]

nah

verlegt.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

[418] Bekanntmachung.

Die Lieferung des für das Königliche Salzwerk bei Erfurt in der Zeit vom 1. April 1879 bis Ende März 1880 erforderlichen Bedarfs an Kohlen, be- ftehend aus ca. 32000 Ctr. westfälishen Stein- Tohlen und 32 000 h1 Braunkohlen soll im Wege der Submission vergeben werden.

Offerten hierauf sind versiegelt, portofrei vnd mit der Aufschrift: „Kohlen-Lieferung“ veisechen, bis zum 30, Januar 1879, Vormittags 10 Uhr, zu welcher Zeit deren Eröffnung stattfinden wird, an die unterzei&nete Berg-Inspektion einzusenden, von welcher die Submissionsbedingungen gegen Ein- gina von 50 &S§ in Abschrift bezogen werden

nnen. ta)

Erfurt, den 11. Januar 1879. à Cto, 186/1.)

Königliche Berg-Juspektion.

[46]

(533)

Verschiedene Bekanntmachungen.

Seit Neujahr habe ich meine Wohnung und

Augen-Klinik vom Monbijou-Platz

Neue Promenade No. 5

Meine Sprecchstunden für Consultationen und zur Aufnahme von Patienten in die Klinik halte ih da- selb von 9—10 und 3}—5 Uhr.

Braunschweiger

alto übéigaligbnitit Ub Waare Bosae & 0s.

Braunsehweig.

bitten um Acfträge. Biligst geetefi= : is: Brils-Ootweates aris 56, bmmidee

V

Hierdurch warne ich Jedermann, meinem Sohn Hermann, den bisherigen Primaner der Luisen- städtishen Realschule zu Berlin, weder Geld noch Waaren auf meinen Namen zu borgen, da ih für keine Zahlung mehr aufkomme. eimlich von mir entfernt und habe ich mich in olge dessen gänzlih von ihm losgesagt. Kyritz, den 13. Januar 1879.

10) Pferde- Monte

11) Eisenbahnbetriebs-Conto 12) Cafa-Conto . . …. 13) Diverse Debitores . 14) Betriebsunfosten-Conto . Cto. 922/1,) | 1°) Pferde

Dr, Ca SP er, 19 Braunkohlen-Conto

17) Steine-Conto .

Verlust pro 1877/1878 .

ten Gemfisa, Früchte in bostsr

Derselbe hat fich

1) Kohlenabbaugerechtigkeits-Conto Ab Abschreibung von 5%. .

outo d. \chmalspurigen Eisen-

E es 8) S d. normalspurigen Eisen- E 9) Juventar-Conti zu ammen . Ab Abshhreibung von 5% .

u. Wagen - Juventar- Ab Abschreibung ron 10% U. Wagen - Untosten-

18) Gewinn- und Verlust-Conto : Saldo vom 30. September 1877

« A A 958 70347 . |__ 1293/59

Passiva. M.

1) Actien-Capital- Conto . 2) Hypotheken- o. 3) Accepteu-Conto 4) Reservefond- Conto . 5) Unfallversiche- rungsfond- Conto. 374 6) Unterstüßungs- fond-Conto . 45 7) Diverse Credi- tores 200 192 357

1 200 000

717 119 40 148

589

257 409/95 159 453/15 105 235/25 125 784/19 264 247/28 324 776/21

81 863/11

308 360 273 532/52 |___13 676/62] 959 855 8) Knappsthafts-

5 304 91 beitrag-Conto

« 530/50]

4774 933 820/22

44 680 508/15

90|— 505/50 16 901/10

151185 2 U 909.033)51 [2158 822182 /||

[2 158 822

Zschipkau, den 1. Oktober 1878. chipkauer Braunkoblenwerkte

Actien-Gesellschaft. Die Direktiou. Esche. e

Vorstehende Bilanz habe ih geprüft und mit den ordnungêmäßig geführt häâftsbü der Gesellschaft übereinstimmend befu Á aêmäßig geführten Geschäftsbücher Zschipkau, den 4. Januar 1879.

Redacteur : J. V.: Riedel.

nden. Alexander Nowaek, Büer-Revisor.

Drei Beilagen

Berlin:

(Ztg. Ag. 86/1. H. Döring, Buchdruereibesiter. N

Verlag der Expedition (Kessel). Dru: W. len s

{eins{ließlich Börsen-Beilage).

zum Deutschen Reihs-Au

Erste Beilage

Berlin, Sonuaben

Æ A Inserate für den Deutshen Reichs- u. Kgl. Peru: Staats-Inzeiger, das Certral-Handelsregister und das Pofiblait nimmt an! die Königliche Expedition

des Deutswen Reihs-Anzeigers und Königlich 2.

Preußischen Staats-Anzeigers:

Berliu, s. °. Wilhelm-Stcaße Nr. 32, K

Deffentliche

. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. Subhagstationen, Aufgebote, Vorladungen u. dergl . Verkäufe, Verpachtungen, Snbmissionen etc. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s. w. von öffentlichen Papieren.

zeiger und Königlich Preu

d, den 18, Januar

A i |

r Anzeiger.

| 5. Indastriclle [Etabliszemenuts, Fabriken | und Grosshandel.

| 6. Verschiedene Bekanntraachungen.

| 7, Literarische Anzeigen.

8. Theater-Anzeigen. In der Börsen- . 9, Familien-Nachrichten, beilage. Á

Ivferate neÿnien an: „Fuvalidendaut“, Fiavolf Mosse, Haasenusteiu & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte, Düttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

die Annoncen-Exrpeditionen des

Anuoncen-B:reaus, 4

e

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Der am 18. März 1855 zu Giebelroth diesseitigen Kreises geborene Handarbeiter Fricdrich August Heiland, Sohn des verstorbenen Steinhauers Eduard Heiland und seiner ebenfalls verstorbenen Ebefrau Friederike Wilhelmine, geb. Gruber, hat sih im Jahre 1877 den Ersaßbehörten zur Muste- rung bezw. Abfertigung nicht vorgestellt. Derselbe ist Lereits mehrfah wegen Bettelns und Land-

- streichens beftrajt und ift anzunehmen, daß er si

auch gegenwärtig noch vagabondirend im Gebiet des Deutschen Reiches umhertreibt. Alle Polizei- und Ortsbehörden ersuche ich enl, auf den 2c. Hei- land vrigilirea, ihn im Betretungsfalle verhaften und an das nächste Landwehr-Bezirks-Kommando abliefern zu lassen, welches ih ersuche, wegen außer- terminliher Musterung und sofortiger Einstellung deffelben in die Armee das Nöthige zu veranlassen und mir darüber gefälligst Nachricht zugehen zu lassen. Zeit, den 2. Januar 1879. Der König- liche Landrath. v. Arn stedt.

{481] Bekanntmachung.

In der Untersuhungssache wider Vlümel, Ÿ. U. 2 de 79, wegen LTod!sclages, ist die Vernehmung des Arbeiters Mathias Lubinsky, geb. den 28. Febr. 1851 zu Brezesziem, Kreis Kröben, als Zeugen er- forderlich.

Der 2c. Lubinsky hat sich bis zum 8. Dezember v. I. hier als Arbeiter aufgehalten und dann ent- fernt, ohne daß sein jetziger Aufenthalt ermittelt werden ftonnte. :

Es werden deshalb alle Behörden und Privat- personen, welche über den gegenwärtigen Aufent- halt8ort des 2c. Lubinsky Auskunft geben können, hierdurch ergebenst ersudt, hiervon \{leunigst dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen.

Etwa ernachsende Kosten werden erseßt.

Charloitenburg, den 16. Januar 1879.

Königliche Kreisgerichts-Deputation. Der Unterjuchungsrichter.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

09667] Oeffentliche Vorladung.

Der Kaufmann Julius Jacosy hierselbst, Neue Friedrichstr. 50, hat gegen den Hauptmann Stanislaus Grafen zu Dohna die Klage auf Zaß;lung von 6200 A nebst 6 °%/9 Zinsen seit dem 25. Juli 1877 aus den von dem Kläger am 2ò. Juni 1877 ausgestellten, von dem Verklagten acceptirten und am 2d. Juli 1877 fällig gewesenen beiden Wechseln über 600 A und 5600 4 angestrengt.

Die Klage ift eingeleitet, und da der jeßige Auf- enthalt des Verklagten, Hauptmann Stanislaus Grafen zu Dohna unbekannt ist, so wird dieser hier- durch öffentlih aufgefordert, in dem zur Klage- beantwortung und weitern mündlichen Verhand- lung der Sache auf

den 7. April 1879, Vormittags 10 Uhe, vor der unterzeichneten Gerichts - Deputation, im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 59, Zimmer Nr. 67, anstehenden Termin pünktlich zu erschei- nen, die Klage zu beantworten, etwaige Zeugen mit zur Stelle zu brigen und Urkunden im Qiiginal einzureichen, indem auf spätere Einreden, welche auf Thatsachen beruhen, keine Rüdtsiht genommen wer- den Tann.

Erscheint der Beklagte zur bestimmten Stunde nicht, so werden die in der Klage angeführten That- sahen und Urkunden auf den Antrag des Klägers in contumaciam für zugestanden und anerkannt er- ahtet, und was den Rechten nach daraus folgt, wird im Erkenntniß gegen den Beklagten ausge- prochen werden.

Berlin, den 17. November 1878.

Königliches Stadtgericht. I, Abtheilung für Civilsachen. Prozeß-Deputation 1.

{482] In unserem Depositorium werden verwal'et :

1) für die Marianna Zell, geb. Kloß, deren auf Zirkówko Nr. 12 Abth. 3 unter Nr. 2b. zufolge Vertrages vom 25. November 1843 ein- getragen gewesenes Muttererbe von 18,25 M,

2) für Josef Sänger, Sohn des Peter Sänger und dessen Ehefrau Anna, geb. Sernaczynska, aus Wlokno, dessen auf Roznowo Nr. 3 zufolge Vertrages vom 28. Dezember 1865. eingetragen

ewesenes Elternerbe mit... . 31,85 M, ür die Geshwister Wilhelm und Pauline PBidde deren auf Trockten-Haul Nr. 5 ín Abth, 3 unter Nr. 5 auf Grund des Kauf- vertrages vom 15, Oktober 1847 eingetragen gewesene Forderung von, .,.-. 13825 M, für die Anna Krisline Soldan deren auf Glembcczek Nr. 8 in Abth. 3 unter Nr. 1 aus dem am 10, Oktober 1835 bestätigten Erbvergleiche eingetragen gew-sene Forderung HEDE S E e a E Es ,T5 M, für Ludwig Paulus, geb. am 21. August 1839, und JFohaun Paulus, geb. am 20. Juni 1842, deren auf Orlowo Nr. 12 in Abth. 3 unter Nr. 1 eingetragen gewesenes Erbtheil nebst Zlusen mit +4888) M, für Franziska Pilarsfa deren auf Ritschen- walde Nr. 66 und 227 in der 3. Abth. unter Nr. 5 bez. Nc. 1 auf Grund des Erbrezesses

om 109. Februar 1835 L März 1836 Erbthcilsforderung mit .

gewesene 91,07 M

eingetragen

—— ——

Der Aufenthalt der vorstehend bezeidzneten Per- sonen ist unbekannt. Sie, ihre Erben oder fonstigen Rechtsnachfolger werden aufgefordert, sich unter Angabe ihres Wohnortes binnen 4 Wochen zu unseren Akten Iil. Nr. 8 für 1878 mit ihren An'prüchen zu melden und fsolhe nachzuweisen. Nach Ablauf dieser Frist werden die für si: auf- bewahrten Gelder zur Gerichtsbeamten-Wittwenkasje abgeliefert, aus welher auch dann sich später legitimirenden Eigenthümern nur die nach Abzug der entstandenen Kosten verbliebe;en, an dieselbe abgelieferten Geldbeträge, aber keine Zinsen zurück- gezahlt werden.

Rogaseu, den 11. Januar 1879.

Königliches Kreisgericht.

[9600] Bekanntmachung.

Die Eigenkäthuer David und Henriette, geb. Baltrusch-Kenkliesshen Eheleut: aus Permauern haben gegen den frühern Eigenfäthner , spätern Kutscher Friedrich August Piorin, welcher im Jahre 1876 in Berlin fich aufgehalten, aus dem Vertrag? vom 24. Juni 1875 auf Auflassung des Grundstüks Gr. Kirschnakeim Nr. 9 geklagt. E

Der zeitige Aufe-thalts8ort des Verklagten ist nicht zu ermitteln gewesen und wird 2c. Plorin auf- gefordert, in dem zur Beantwortung der Klage und zur mündlichen Verhandlung auf den 4. März 1879, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Termine an hiesiger Gerichtsstelle (Audienzzimmer Nr. 2) zu erscheinen, widrigenfalls gegen ihn in contumaciam verfahren werden würde.

Labiau, den 15. November 1878.

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung. [487] Beïanntmachung.

Der Arbeiter Michael Friedrich Timm und dessen Chefrau, Dorotiea Agathe, geb. Zastrow, hierselbst, haben in ihrem am 3. August 1866 er- richteten und am 6. November 1878 publizirten wechselseitigen Testamente sich gegenseitig zu Erben eingeseßt und bestimmt, daß nach dem Tode des Lettlebenden von ihnen der vorhandene Nachlaß z r einen Hälfte an des Ehemannes Timm geseßliche Erben, und die andere Hälfte an die geseßlichen Erben der Ehefrau Timm fallen foll. j

Dies wird, nachdem der Ehemann Michael Friedrih Timm am 26. Oktober 1878 hierselbst verstorben, den, ihrem Aufenthalte nah unbekannten Erben -desselben hierdurch bekannt gemacht.

Stargard i. Porm., den 8. Januar 1879.

Königlices Kreisgericht. 11. Abtheilung.

[484] Ediftailadung.

Das Handelsgericht der freien Hansestadt Bremen macht hierdur bekannt ;

daß Fleischmann & Euler in Budapest vor-

gestelit haben, folgende 6 von ihnen an eigene

Vrdre ausgestellte, 3 Monate nah Aussteüung

zahlbare, von den Bezogenen acceptirte, mit dem

Vermerk „Nur zum Accept bestimmt“ versehene

Wechsel

1) vom 23. Oktober 1878 über 189 M. 02. auf Fr. Sanders in Bremen, zahlbar gemacht bei J. H. Gräving in Bremen,

2) vom 25. Oftober 1878 über 727 M. auf Fischer & Herlyn in Bremen, zahlbar gemacht bei e S & Wolde in Bremen, :

3) vom 26. Oktober 1878 über 727 4 auf Wilh. Albrecht in Bremen, :

4) vom 23. Oktober 1878 über 363 M. 50. auf B. W. Woerdemann in Bremen,

5) vom 25. Oktober 1878 über 727 Æ auf Heinr. Bartels ia Bremen, zahlbar gemacht bei der Gewerbebank, Eingetragene Genossenschaft, in Bremen,

6) vom 25. Oktober 1878 über 727 #4 auf I. H. Stake in Bremea, zahlbar gemacht bei Bern- hard Loofe & Co. in Bremen,

sämmilich auf der Rütseite kreuzweise durhstrichen,

seien verloren gegangen und bâten sie, di-felben

zu mortificiren und die Inhaber ihrer Rechte auf dieselben verlustig zu erklären.

Da nun diesem Gesuche durch Dekret vom 6. Ja- nuar 1879 stattgegeben worden ist, so werden hier- dur die unbekannten Inhaber der gedachten Wechsel geladen, am

Montag, den 17, Februar 1879,

Nachmittags 35 Uhr, vor dem Handelsgerichte oben im Rathhause zu Bremen zu erscheinen, um ihre Ansprüche aus des gedachten Wechseln geltend zu machen unter der Warnung, daß im Nichtersheinun „sfalle die Wechsel für mortifizirt und die Inhaber aller mit ihrem Besiße verbundenen Ncchte für verlustig erklärt werden.

Zugleih wird hierdur:H angezeigt, daß das dem- nächst ergehende Urtheil nur durch die Bremer Nachrichten bekannt gemacht werden wird.

Bekannt gemacht aus der Kauzlei des Handels- gerihts Bremen, den 15. Januar 1879.

C. H. Thulcsius, Dr.

Berfäufe, Verpachtungen, Subnurisssonen 2e. [491]

Holzverkanf. Dounersiag, vei 23. Janzzr d. Z-, Vormittass 9 Uhr, sollen auf dem hie- sigen Gesundbrunnen au: der Königl. Oberförsterei Biesenthal folgende Hölzer versteigert werden. 1. An

holz theils aus den Swlägen, theils Totalität 665 Mitr. Kiefern-Kloben. b. aus dem Belaufe Melchow: Slag 28 und 39 450 Mitc. Kiefern-Kloben und aus der Totalität Jag. 39 11 Mtr. Eichen-Kloben, 15) Vitr. Kiefern-Kloben, 130 Mtr. Knüppel, 270 Pitr. Stott:clz, 71 Mtr. Reiser I. Kl. c. aus dem Belaufe Schwärze in der Totalität 160 Mtr. Kiefern-Kloben. d) aus dem Belaufe Heegermühle Jag. 67 Schlagholz, 190 Mtr. Bucen-Kloben, 15 Mtr. Linden-Kloben. Sämmtliche Hölzer sind schr gut und trecken und sollen zu herabgefeßten Preisen verkauft werden. I1. Aus dem dietjährigen Einschlage, den Beläufen Bornemannspfuhl, Schöôa- bolz, Melhow, Heegermühle und Schwärze ca. 7000 Mir. Kicfern-Klobcn, Knüppel, Stockholz und Reiser 1. Kl. Besonders wird aufmerksam gemacht auf die Brennhölzer in den Schlägen Jag. 4 Schön- holz, roselbst auch 35 Mtr. Birken-Kloben und Knüppel stehen. Ferner Jag. 17 Melchow und Jag. 82 Bornemannspfubl dicht am Zaihnhammer. 111. Belauf Schönholz Jag. 4: 15 Stück Kiefern- Sciffs-Bauhölzer, extra stark und Bornemanns- pfuhl am Karpfenteihe 16 Stück Kiefern-Bauholz, sowie 2 Mtr. Kiefern-Nubßholz. Eberswa!de, den 15, Januar 1879. Der Oberförster. Dan.

Bekanntmachung. Es follen Montag, den 27. Januar cr., Vormittags 10} Uhr, im Blumbergsäen Gasthofe zu Müllrose, aus den diesjährigen Schlägen der Königlichen Oberförsterei Müllrose und zwar: Schuztzbezirk Biegenbrück Jag. 69: 63 Stück Kiefern-Bau- und Schneideholz; Schußbezirk Schwarzheide Jag. 56: 497 Stück des- gleichen, 62 Stück Eichen-Nutenden, 38 Stü Eichen-Kahnknie, 6 Rmtr. Eichen: Klafter-Nutholz ; Schußbezirk Schwarzheide Jag. 74: 1 Eichen-Nut- ende und 139 Stück Kiefern-Bau- und Schneide- holz¿ Schußbezirk Schwarzheide Jag. 78: 513 Stü desgl. und 11 Stück Eichen-Nußtenden; Schußbezirk Buscbschlerse Jag. 161: 5 Stück Birken-Nutenden und 50 Kiefern-Stangen IV. K[. in kleineren und größeren Loosen im Wege der Lizitation öffentlich an den Meistbietenden verkauft werden. Auf Ver- langen fönnen spezielle Nummerlisten geliefert werden. Kaisermühl, den 13. Januar 1879, Der Oberförster, Tückfen.

Holzverkauf der Oberförsterei Zeiersdorf zu Döllnkrug am Dienstage, den 28, Januar cr,, Bormittags vou 10 Uhr ab : I. aus dem Ein- schlage de 1879, a. Schußhbczirk Wucker. Schlag Jagen 6 und 7 = 103 Rm. Elsen RNRund- kloben, daselbst = 41 Rm. Birken Spaltknüppel, daselbst = 39 Rm. Kiefern . Klobea, daselbst = 269 Rm. Erlen Spaltknüppel, Totalität = 920 Rm. Kiefern Kloben. b», Schuhbezirk D. lluïrug. To- talität = 216 Rm. Kiefern Kloben. Schuh- bezirk Dusterlacke. Schlag Jagen 74 = 400 Nm. Elsen Rundkloben, daselbst = 186 Rm. Buch.n Kloben, daselbst = 8 Rm. Eichen Nutzholz Il. Kl, dasclbst = 65 Nm. Eichen Kloben, daselbst = 518 Rm. Birken Kloben, daselbst = 64 Rm. Birken Knüppel, daselbst = 446 Rm. Elsen Knüppel, To- talität = 160 Nm. Kiefern Kloben. Tx. Aus dem Einschlage dle 1878. a. Schußbezirk Wucker. 600 Rm. Kiefern Knüppel, 160 Nm. Kiefern Reiser I. b. Schußbezir® Döllnkrug. Knüppel, 600 Im. Kiefern Stubben. e. Schut- bezirk Väter, 10 Rm. Eichen Kloben, 29 Nm. Birken Knüppel, 220 Rm. Kiefern Knüppel. d. Shvhbezirk Dusterlacke, 12 m. Buchen Kloben, 26 Rm. Birken Kloben, 71 Rm. Birken Knüppel, 35 Rm. Erlen Kloben, 250 Nm. Kiefern Knüppel. Die Verkaufsbedingungen werden im Termine bekannt gemacht werden. Reiersdorf, den 12. Januar 1879, Der Oberförster. Walter.

[460] Bekanntmachung. E

Die Abfuhr der Exkremente aus der Stadtvoigtei und den zugehörigen, Barnimstraße 10 und Perle- bergerstraße 10/39 belegenen Filialgefängnissen foll für die Zeit vom 1. April 1879 bis ultimo März 1880 im Wege der Submission, im Ganzen oder für jede Anstalt getrennt, vergebea werden.

Reflektanten wollen ihre Angebote schriftlich und versiegelt mit der Aufschrift:

„Submission auf Abfuhr von Exkrementen" an die Stadtvoigtei-Direktion bis zum 8. Februar cr., Yiittags 127 Uhr, zum Submissions-Termin portofrei einreichen.

Spôäter eingehende Offerte: sichtigt. : ä

Die im Burcau des Oekonomie-Inspektors der Stadtvoigtei tägliÞch Vormittags von 8—12 Uhr aueliegenden Bedingungen sind vor Abgabe der Offerten einzusehen und zu unterschreiben. L

Berlin, den 15. Januar 1879. Cto. 217/1.)

Königliche Stadtvoigtei-Direktion.

bleiben unberück-

[462 Beïanntmachung. E Die Küchenabgänge und Knochen, sowie das zer- legene Lagerstroh aus der Stadtvoigtei und deren, Barnimftraße 10 und Perlebergerstraße 10/39 be- legenen Filialgefängnisse, sollen für die Zeit vom 1, April 1879 bis ultimo März 1880 im Ganzen oder für jede Anstalt getrennt den Meistbietenden im Submissionswege überlassen werden. Reflektanten wollen ihre Gebote \{riftlich und versiegelt mit der Aufschrift: („Submission anf Kü#enabgänge, Knochen Und zeriegenes Lagerstroh“ an die Stadt-

trockenen Brennhölzern a, gus dem Belgufe Schöne

voigtei-Direktion bis zum 8, Februax xr.,

350 Nm. Kiefern

|

Mittags 123 Uhr, zum Submissionstermine

portofrei einreichen.

TEe eingehende Offerten bleiben unberück- ficbtigt.

Die im Büreau des Oekoncmie-Juspektors der Stadtvoigtei täglich Vormittags von 8—12 Uhr auésliegenden Bedingungen müssen vor Abgabe der Gebote von den betreffenden Submittenten einge- sehen und unterschrieben werden.

Berlin, den 15. Januar 1879, (áCto. 219/1.) Königtiche Stadtvoigtei-Direkticn.

[463] Beïanntmathung.

Der Bedarf an Konsumtibilien und Materialiea für die Stadtvoigtei und die zugehörigen, Barnim- straße 10 und Perieberzerstraße 10/39 belegenen Silialgefängnisse soll für die Zeit vom 1. April 1879 bis ultimo März 1580 im Wege der Sub- mission vergeben werden, und zwar:

3900 kg Brod I. Sorte,

285000 kg Brod 11. Sorte,

1000 kg Semmel,

13009 kg Rindfleisch,

5009 kg Schweinefleisch,

1:09 kg Hammelfleish,

3600 kg MRindnieren-Talg,

2000 kg Schmalz,

2505 kg Sped, : 20000 kg Gerstenmehl, 18000 kg Roggenmeÿöl, 16000 kg Hafergrüge,

15000 kg Buchgrüge, 26000 kg Erbsen, 17500 kg Bohnen, 17500 kg Linsen, Graupen, ordinäre, Graupen, feine, io Reis, 5g Hirse, Buchgries, Fadennudeln, Kartoffeln, g Sauerkohl, ssig, 1700 kg Kaffee, 21000 kg Salz,

6000 kg Butter,

7500 1 Braunbier,

500 cbm fichnen Klobenholz, 23000 Ctr. Karbißzer Braunkohlen, 5000 Buch = 25 Ballen Löschpapier, 5000 kg Elainseife,

2809 kz Soda,

5909 m Scheuerleinen, 1850 Ctr. Roggenstroh.

Lieferungswillige wollen ihre Angebote und zwar für Brod bis inklusive Speck pro 1 kg, für die sonstigen Gewichts :egenstände pro 1 Centner, und im Uebrigen nah dea a.geführten Einheiten in einem versiegelten Schreiben, mit der äußerlichen Dachs ; ; S

„Submission von Wirthschaftsbedürfnissen“ an die Stadtooigtei-Direktion bis zum 8. Fe- bruar cr., Mittags 12 Uher, portofrei einfenden.

Später eingehende Offerten werden nicht berück- ihtigt A j | Die Lieferungsbedingungen sind täglih, Vormit- tags von 8—12 Uhr, im Bureau der Dekonomie- Inspektion der Stadtvoigtei ausgelegt und müffen vor Abgabe der Angebote cingesehen und unter- schrieben wezrden.

Berlin, den 15. Januar 1879.

Königliche Stadtvoigtei-Direktion.

[279] Die Lieferung von: j 393 fiefernen Bettungsbol len à 03m breit, 008 9 start 108 fiefernen Bettung8rippen à 4,5 m lanz, 0,16 gem ftark / soll am 30. Januar cr., Vorm. 10 Uhr, im Bureau des unterzeichneten Artillerie-Depots im Submissionswezge vergeben werden. :

Die Bedingungen licgen daselbst zur Einsicht aus und sind versiegelte Offerten, versehen mit der Aufschrist: „Submission auf Lieferung von Bettungs-Ntaterial“ bis zu genanntem Termin portofrei an uns einzusenden, wonächst die Eröffnung in Gegenwart etwa erschienener Submittenten im Termin erfolgen wird.

Cüstrin, den 8. Januar 1879.

Artillerie: Depot. [492] Steinmeh- Arbeiten. j

Nachdem der Submissionstermin vom 5. No- vember pr. aufgehoben ist, sollen die zum Reubau des Mehl- und Körner-Magazins hierselbst erforder- lihen Steinm h-Arbeiten incl. Materiak, veran- {lagt zu 2688 F 32 4, nochmals im Submis- sionswege an den Mindestfordernden ausgeboten werden. :

Bedingungen und Kostenanshlag liegen in un- serem Bureau zur Einsicht zus.

Unternehmungsluftige wollen ihre darnach aus- gestellten, versiegeltey Offerten nebst Steinproben. bis zum Gröffuw*gstermin L am Freitag, %cn 24. d. M., Morgens ”" Uhr, an uad &”,reihen und im Termine “7jönlich cr- \{chch1nen.

Magdeburg, den 15. Jan*ar 1879.

Königlt{hes Ncoviaut-Amt.

pm

3m Ian,