1879 / 31 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Feb 1879 18:00:01 GMT) scan diff

überzeugen hatten. Die Angaben über die landwirthschaftlichen Haus- baltungen wurden durch die Ausfüllung von Zählzetteln gesammelt. Dieselben enthielten die Angabe sämmtilider felbst bewirthschafteter Grundstücke, mögen dieselben Eigenthum, gepactet oder aftergepachtet, oder als Almend, Dienstland odcr sonst zur Nußnießung innegebhabt sein, mögen sie in der Gemarkung der Wohngemeinde oder außerhalb derselben liegen. Die Vertheilung des Grundes und Bodens unter die Land- wirths{aft treibende Bevölkerung nab der Größe der bewirthschaf- teten Flächen und uach der Art des Besißes gehört zu den wichtigsten Momenten für die Gestaltung der gesellshaftlihen und wirthshaft- lichen Lage eines Landes und Volkes, und es muß jede Aufklärung über dieje Verhältnisse willkommen fein. Dieselben pflegen im Eroßen und Ganzen nur langsame Veränderungen zu erfahren, und cs werden darüber gewonnene Zahlen vorauesichtlich für längere Zeit der Wahrheit annähernd genau entsprechben; es konnte deshalb kein Zweifel darüber bestehen, daß die Veröffentlihung der wesentlichen Ergebnisse der Aufnahme von erheblihem und bleibendem Werth fein wird. Die Ergebnisse der Viehzählungen im Großherzogthum Baden, und die Größe und die Art der Bewirthschaftung der landwirth- schaftlichen Flächen haben wir bereits in Nr. 278 und 281 v. J. und in Nr. 3 d. J. besprochen, es erübrigt nur noch auf die land- wirth\chaftlihen Haushaltungen und deren Größe näher einzugehen, was wir einem späteren Artikel vorbehalten wollen.

Kun}, Wissenschaft urid Literatur.

Das soeben erscbieaene 5. Heft der „Deutschen Rund- \ch{chau“ (Berlin, Verlag der Gebrüder Pätel) Schluß der Erzählunx von Wilhelmine von Hillern „Und sie kommt do !“, ferner eine Abbandlung von Otto Gierke über Jugend und Alter des Rechts. Franz Dingelstädt erzählt unter dem Titel „Münchener Bilderbogen, das Auspfeifen des neuen Intendanten“ mit Humor eine Evisode aus seinem Leben. Ferdinand Cohn be- handelt ein Kapitel au3 der Kunstgeschichte : die Värten in alter und reuer Zeit, und Theod. Nsöldeke den orientalishen Sozialismus. Die Aufsäte „Zur Geschichte des orientalischen Krieges" und „Die Jugend Benjamin Disraelis“ werden fortgeseßt. In der literarischen Rundschau ift besonders Karl Gußzkows ehrend gedaht. Für das nächste Heft sind „Sraf Moltke’'s Wanderungen um Rom, au®? seinen Handscriftlicben Aufzeihnungen, mit Einleitung und Anmerkungen von G, von Bunsen“ angekündigt.

Die malerische Wanderung durch Deutschland und Oesterrei, die, mit prächtigen Holzschnitten ausgestattet, unter dem Titel Unser Vaterland" im Verlage der Gebrüder Kröner in Stuttgart er- cheint, ist bereits bis zum 28. Hefte gediehen. Die vorliegende Liefe- rung bringt im Text die Fortseßung der Reise durch Steiermark, von P. K. Roseggcr, und zwar folgende Abschnitte: „Das herrliche Aussee“, „Hoch vom Dachstein“ und „Die Sölker- und die Mur- thaler Alpen.“ Den vielen Jllustrationen, mit denen der Text ge- \chmüct ift, liegen vortreffliche Zzihnungen von R. Püttner, F. v. Pausinger und C v. Binzer zu Grunde. Wahre Meisterwerke der Holzschneidekunft sind die größeren Beilagen: „Murau“, von N. Pütt- ner und „Der König des Bergwaldes“, von F. v. Pausinger.

WSewerbe und Sanbe[l.

Einführung des Tabaksmonopols in Sicilien. Zur Zeit der Gründung des Königreichs Italien bestand in allen Landes- theilen außer der Insel Sicilien das Tabaksmonopol als altbewährte Einrichtung; es handelte sib nur darum, cinheitliße Normen dafür in der Verwaltung herzustellen urd durch Se zu firiren, was in den Jahren 1865 und 1866 ges{ah. Die besonderen Schwierigkeiten der Verwaltung und der verhältnißmäßige Mangel an geeigneten Beamten bestimmten die italienische Negierung, die Ausbeutung des Tabalsmonopols im Jahre 1868 an cine Privatgesellshast, die „Regic“ (regia cointerressata), zu verpachien.

Als später im Jahre 1874 die Einführung -des Menopols in Sicilien in Anregung kam, wurde von Hause aus beabsichtigt, die Verwaltung der Regie auch auf diese Insel auszudehnen. Damals wurden von Sicilianern öffentliß und im Geheimen viele Anstren- gungen gemacht, um dieses „Unglück“ von der Jnsel abzuwenden ; 30 000 Arbeiter, sagte man, würden brotles werden, und Ströme von Blut in den Straßen fließeno.

Die Regierung beschloß, die Här!er. des Ueberganges durch Ver- theilung der bezüglichen Operationen auf einen zweijährigen Zeitraum zu mildern; und es ist in der That im Laufe von nicht voll drei íSabren die Reaieverwaltung des Monopols ohne irgend erbeb- liche Schwierigkeiten in Sicilien durchgeführt worden.

Zunäcbst wurden durch Geseß vom 28, Juni 1874 die Prin-

zipien, unter Vorkehalt der Ausführung im Verordnungswege, fest- gestellt : y Autdehnung der Monopol-Geseßzgebung auf Sicilien, Abliefe- rung oder Export alles dort vorhandenen Tabaks, Expropriation der Fabriken, Beseitigung des freien Tabaksimports und der Steuer auf Tabaksbau, Cinführung der italienishen Bestimmungen über Bau, Fabrifation, Tranéport und Verkauf des Tabaks.

Sodann wurde im Januar 1875 der Tabaktsimport für Privat- rechnung verboten und festgeseßt, daß Schiffe, die Tabak geladen haben, überhaupt nur in drei Häfen (Palermo, Messina, Catania) anlegen dürfen; das Aufhören der Fabrikation für Privatrechnung und die Ablieferung alles vorhandenen Tabaks de in das Jahr 1876 verlegt.

Für die Abschäßzung der vorhandenen Vorräthe an Tabak wurde

in jeder Provinz eine Kommission gebildet, bestehend aus je einem Vertreter der Handelskammer, der Negierung und des Appellations- gerichts. / Wer mit den \o ermittelten Tarxpreisen nicht zufriedea war, konnte seine Waare binnen 10 Tagen na erfolgter Entscheidung exportiren; es ist aber von dieser Befugniß fast gar kein Gebrauch gemacht worden.

Jin Januar 1875 wurde ferner ein Vertrag zwischen Regierung und Regie ge\clofsen, wonach lettere sih verpflichiete, die volle Aus- übung des Monopols mit dem 1. Juli 1876 zu überuehmen, ein Betriebskapital von 5 Millionen Lire dafür zu bestimmen, den bis- herigen Interessenten der sicilianisWhen Tabaksindustrie Betheiligung mit ihren Kapitalien an den Regicgeschäften dur Einlagen von je 10 000 Liren im Ganzen bis auf Höbe von 2 Millionen Lire zu ge- statten, sowie ferner den Verkaufsmagazinen mittelst besonderer Kon- tralte den Tabak8verkauf einstweilen auf 5 Jahre zu überlaffen, und alle vorhaudenen Waaren, Maschinen und Werkzeuge taxmäßig zu übernehmen.

Die Abwickelung dieser Geschäfte verzögerte sih bis ins Jahr 1877. Für die Abshäßung der Maschinen und Werkzeuge wurden durch finanzminifteriele Verfügung Kommissionen gebildet, bestehend aus einem Vertreter der Interessenten und einem gemeinschaftli&en Vertreter der Regierung und Regie; im Streitfalle hatte ein Ver- treter des Orts-Tribunals eine \chiedsrichterlihe inapp:llable Ent- {eidung zu treffen.

Im Laufe des Jahres 1877 wurden die bezeichneten Operationen

sämmtlich ohne Schwierigkeiten beendigt. 2 Eine in Palermo bestehende Tabaksfabrik ist von der Regie an- gekauft, und zwei neue Fabriken sind in Messina und Catania, wo jolhe noch nicht vorhanden waren, gebaut worden. Es follen alle Tahafêarbeiter, welbe Beschäftigung verlangten, dort untergebracht worden sein.

Eine Entschädigung is den Interessenten für den Verlust des Rechtes zu dem betreffenden Gewerbebetrieb nicht gewährt worden.

Auf jedem Dorfe in Sicilien, in jedem Materialladen wurde Tabak verarbeitet, mit primitiven Werkzeugen, theils zu Cigarren, theils für Pfeifen; größere Fabriken waren außerhalb Palermos niht im Betriebe. Die Tabatsimporteure haben , nahdem das Ge- \{châft verboten war, es für vortkeilhafter geffinden, ihre Kapitalien anderen Handelszweigen zuzuwenden, als sie der Regie anzuvertrauen, von der vorerwähnten Befugniß der“ Betheiligung an den Regie- geshäften ist von Seiten der sicilianishen Interessenten nur in ge- ringem Umfange Gebrau gemacht, die gestattete Grenze von

enthält den |

2 Millionen Lire (14 Millionen Mark) von Allen zusammen bei Weitem nicht erreiht worden. 2 Z e

Die Lage der Tabaksbauer in Sicilien hat \sich dur die Ein- führung des Monopols wesentlich ve.befsert, da fie jeßt des regel- mäßigen Absatzes zu guten Preisen im Voraus verfichert sind.

Die Verkaufsläden sind, soviel bekannt, durchgängig mittelst be- sonderer Verträge in den Dienst der Regie getreten. Bei den Expro- priationen der Waaren, Maschinen und Werkzeuge, sind dur die gemischten Kommissionen ziemlich hohe Preise gemachbt worden; die Gewährung ciner darüber hinausgehenden Entschädigung war im Gesetze nit vorgesehen. fs y

Die Preußische Hypotheken-Versicherungb-Aktien- Gesellschaft veröffentlicht einen provisorishen Abs{luß per Ende 1878, aus welchem sib ergiebt, daß für das abgelaufene Jahr einc Dividende von?5% (18,75 Æ pro Aftie) zur Vertheilung kommen soll. Die Gesellschaft berechnet die ihr gehörigen Grundstücke mit 1452700 M; dieselben figurirten in der vorjährigen Bilanz mit 1 128 000 Æ Das Gesellshaftsgebäude ist mit 316 896 # gegen 312 000 Æ im Vorjahr eingestellt. Die Emission von Certifikaken, Depot- und Prämienscheinen beläuft sich per Ende vorigen Jahres auf 8180 447 M 0 :

Die Dividende der hiesigen Aktiengesellschaft für Möbel-Transport und Aufbewahrung pro 1878 ist wie die vorjährige auf 13/5%/ oder 8 # per Aktie à 500 M festgeseßt worden.

Aus dem Verwaltungébericht der städtishen Sparkasse zu Magdeburg für das Jahr 1878 entnehmen wir Folgendes: Am Schlusse des Jahres 1877 betrugen die Einlagen der Interessenten 18 827 549 . Im Jahre 1878 sind neu belegt 7 851 549 4 und den Interessenten an Zinsen gut geschrieben 611 219 4, woraus sich als Gesamntsumme ergiebt 27 290 318 46. Zurückgenommen sind im Laufe des Jahres 1878 7 402762 #, mithin am 31. Dezember 1878 belegt geblieben 19 887 556 z; die Einlagen haben sich gegen ult. Dezember 1877 vermehrt um 1060006 4. Ausstehende Kapi- talien besaß die Sparkasse am Schlusse des Jahres 1878 20 824586 A, Zinsen standen aus 37750 F, der Baarbestand betrug 627301 M, Überhaupt 21489638 F; davon gehen ab: noch nicht abgeführte Uebershüsse 146978 4, schuldige Dienstkautio- nen 3600 Æ, so daß ult. 1878 ein Vermögen bleibt von 21339059 4A Von dieser Summe gehören den Interessenten obiger 19 887 556 M, so daß ein Uebershuß verbleibt von 1451 503 #, welcher sich nach Abzug des Reservefonds mit 1026 841 #4 für das Jahr 1878 feststellt auf 424661 46 Von diesem Uebershusse wer- den 20%, zur Verstärkung des Reservefonds entnommen mit 84 932 4. wodur derselbe auf 1111774 Æ erhöhet wird und 339729 4 zur Verwendung für öffentliche städtische Zwecke disponibel bleiben. Spar- kfassenbüher waren ult. 1877 ausstehend 50038 Stück. Im Jahre 1878 sind neu ausgefertigt 7710 Stük. Zurückgegeben wurden im Jahre 1878 5996 Stück, mithin bleiben ult. 1878 ausftehend 51752 Stü (+ 1714). Darauf sind im Ganzen belegt 19 887 556 4, also auf jedes T dur{schnittlich 384 M. 29 S, gegen das Vorjahr mehr S A 0 A.

Amsterdam, 4. Februar. (W. T. B.) Die Niederlän- dische Bank kat den Diskont von 4 auf 33 % herabgeseßt.

London, 4. Februar. (W. T. B.) Verschiedene Abendblätter melden die Zahlungseinstellung der „Uniovy Bank off Cornwall“ in Helsione. Die Passiva derselben sollen 900009, die Aktiva 70 090 Pfd. Sterl. betragen. i

New-York, 3. Februar. (W. T. B) Weizenverschif- fungen der leßten Woche von den atlantischen Häfen der Ver- eintgten Staaten nach England 650099, do. nah dem Kon- tinent 150000, do. von Kalifornien und Oregon nach England 50 090 Qrts. Visible Supply an Weizen 20 375 000 Bushel.

VBerkehrés:-:Unstalten.

Southampton, 5. Februar. (W. T. B.) Der Dampfer

des Norddeutschen Lloyd „Necktar“ ist hier eingetroffen.

Berlin, 5. Februar 1879,

Von einer Anzabl -angesehener Männer aus parlamentarischen und industriellen Kreisen wird ein Aufruf erlassen zur Bildung eines Vereines zur Förderung des Wohles der Arbeiter. Die Aufgabe dieses Vereins, welcher den Namen „Concordia“ führen soll, wird es sein, ganz allgemein und nah jeder in Betracht kommenden Richtung die sittlihe und materielle Hebung des Arbeiter- standes nach Kräften zu befördern und allen hierauf gerihteten Be- strebungen als- Mittel- und Stütpunkt zu dienen. Der Verein wird diesen Zweck zu errcichen succhen ei-erseits durch die geistige Erzi-hung der Arbeiter mittelst Fortbildungss{hulen, Bildungs8vereinen, Beschaffung guter Lektüre, Einrichtung von Lese- zimmern u. st. w., andererseits durch Hebung der materiellen Lage durch Anregung zur Beschaffung guter und gesunder Wohnungen, was durch Gründung von Häuserbaugenofsenschaften in vielen Fällen zu bewirken sein wird, dur Verbesserung der Ernährung, wofür Konsumvereine, Menagen u. \. w. wirken sollen, dur Sicherung der Arbeiter und ihrer Familien gegen die aus zeitweiliger oder Erwerbsunfähigkeit in Folge von Krankheit, In- validität oder Tod des Ernährers erwachsenden Ge- fahren, wozu die Gründung und Bildung von entsprechenden Bersicherengsvereinigungen oder der Eintritt einer größeren Anzahl in bereits bestehende Gesellshaften zur Herbeiführung günstigerer Bedingungen ins Auge gefaßt werden scll u. | w. Jun gleichem Sinne soU die Vermittlung billiger Mobiliarversicherungen bewirkt werden, wenn auch als wichtigere Aufgabe, die nur durch die all- gemeinste Betheiligung zu bewältigen ift, die Gründung von Ar- beiter-, Jnvaliden-, Wittwen und Waisenkassen, um den arbeits- unfähig gewordenen Arbeiter ebenso wie seine Hinterbliebenen vor Hülflosigkeit und Elend zu bewahren, angesehen werden muß. In allen diesen pan und Richtungen wird der neu zu gründende Verein anregend einwirken, seinen Mitgliedern bei Schaffung der nöthigenVeranstaltungen mit Rath an die Hand gehen und sich durch Gründung und Orga- nisation von Spezialvereinen, sei es nach Gewerken oter Landes- theilen, welche die Ziele des Vereins zur praktishen Verwirklichung zu bringen haben, der Erreichung seiner vorgesteckten Aufgabe nähern, auch unter den genannten Spezialvereinen die erforderlihe Verbin- dung herstellen und ihnen als zusammenfassendes Centralorgan dienen. Auch wird der Verein, soweit nöthig, von sh aus durch eigene Schöpfungen vorgehen und insbesondere die Herausgabe einer die Ziele des Vereins vertretenden Zeitschrift bewirken, welche u. A. auch dazu benußt werden soil, eine gewisse Vermittlung auf dem Arbeitsmarkte eintreten zu lassen. An alle Arbeit- geber und Freunde des Arbeiterstandes ergeht die Bitte um Bei- tritt zu dem Verein, der au korporative Mitglieder umfassen foll. Die Organisation ist dur ein bereits entworfenes Statut vorläufig geregelt. Zur Besorgung der Vorarbeiten hat si der Vorstand des Mittelrheinishen Fabrikantenvereins in Mainz erboten, an den des- halb Beitrittserklärungen zu 1ihten sind. Der Mitgliedsbeitrag be- ruht auf freier Selbsteinshäßung, beträgt jedoch vorerst mindesten3 5 M per Jahr sowohl für persönliße als für korporative Mitglieder. Bei Zahlung von mindestens 25 # jährlih wird das Vereinsorgan unentgeltlich zugestellt.

Die mit Ende des Jahres 1878 abgelaufene Gültigkeit des Grund- geseßes der Stiftung „Nationaldank für Veteranen“ ist auf cinen Zeitraum von drei Jahren, also bis zum Schlufse des Jahres 1881 verlängert worden. :

Heute am 5. Februar, begeht Amsterdam die Feier des zweihundertjährigen Todestages seines größten Dichters aus dem 17. Jahrhundert, Joosts van den Vondel, geboren in Köln am 17. November 1587 in der großen Witshgaze. Welchen Einfluß er auf seine Zeitgenossen auëgeübt, beweist dec Umstand, daß der Re- formator des deutshen Dramas, Andreas Gryphius, Vondels

dauernder

„Brüder“ (Gebroeders) für die deutsche Bühne überseßt hat. Sein

Trauerspiel „de Maeghden“ (die clftausend Junzfrauea) widmzte er seiner Geburtsstadt. Auch in Köln soll *%aher der Tag fest- lich begangen und an dem Geburt -haufe eine Gedenfktafel be- festigt, sowie einige Tage später im Lyceum \:ale eine entsprechende Feier begangen werden.

Cöln, 5, Februar. (W. T. B.) Der Courierzug na Berlin ift heute Naht bei Station Porta entgleist. Lie Lokomotive, ein Packwagen, der Postwagen und zwei Personenwagen sind den Damm herunter bis zur Glashütte gestürzt. Verschiedene Zugbeamte, fünf Postbeamte und mehrere Passagiere sind verleßt; von den Postbeamten haben zwei {were Verletzungen erlitten.

Die diesjährige leßte Subskrivtions-Redoute im Flora- EtablissementzuCharlottenburg findet am Sonnabend, den 15, Februar, statt. Der Eintritt ift nur gegen Vorzeigung der hierzu besonders ausgegebenen Billets gestattet, welGe an den öffentlich be- kannt gemachten Stellen nah Einzeichnung in die auêliegenden Listen verabreiht werden. Preis des Billets 3 X Schluß der Zeichnungen am 13, Februar, Abends. Anfahrt für Wagen: Rampe an der Spree, Eingang in der Wilmersdorferstraße. eei Die Theilnehmer werden ersucht, in Maske oder Domino zu er-

einen.

Die gesammten Näume des Etablissements find festlih erleuchtet und dekorirt, das Palmenhaus auf das Außerordentlihste illuminirt :. die Ballmusik wird von zwei großen Musikchören, abwechselnd Streich- und Militärmusik, auszeführt, die Tänze von Königlichen Tänzern geleitet werden.

In dem großen Speisesaal und den sämmtilihen kleineren Sâlen, sowie auf den Perrons des Palmenhauses wird eine reich- haltige Speisekarte und vollständiges kaltes Büffet bereit sein.

Bon 2 Uhr ab werden während der Naht Pferdebahnwagen ¿ur Rückfahrt nach Berlin (pro Person 50 H) bereit sein; ebenso

wird dafür gesorgt sein, daß Droscbken bereit stehen, auch wird

Equipagenbesitern auf Wunsh Stallung nagewiesen.

Literarishe Neuigkeiten und periodische Schriften.

__ Nord-Amerika, seine Städte und Naturwunder, sein Land und seine Leute. Von Ernft von Hesse - Wartegg. Mit Beiträgen von Udo Brachvogel, Bret Harte, Theod. Kirchhoff, Henry de Lamothe, Charles Roodhoff, Friedr. Raßel, Bayard Taylor und Anderen. 300 Illustrationen. 2. Bd. Leipzig, Gust. Weigel ; New-York, Zidel und E. Steiger.

Der Malayische Archipel. Land und Leute in Schilde- rungen, gesammelt während eines dreißigjährigen Aufenthaltes in den Kolonien von C. B. H. von Rosenberg, Königl. niederl.-ostind. Re- gierungsbeamter i. P. 2c. Mit zahlreichen Zllustrationen zumeist nah den Originalen des Verfassers und einem Vorwort von Prof. P. F. A G Leyden, 111. Abtheilung : Neu-Guinea—Java. Leipzig, Gust.

cigel.

Die vormaligen geistlichen Stifte im Großherzo g- thum Hessen. Von G. I. Wilhelm Wagner. Zweiter Band. Pro- vinz Rheinhessen. Mit 15 Tafeln Abbildungen. Unter Mitwirkung von Dr, Fr. Al. Falk, bearbeitet vnd herausgegeben von Friedrich Schneider. Darmstadt. Im Selbstverlag des historis&en Vereins für das Großherzogthum Hessen. (In Kommission der Hofbuchhand- lung von Klingelhöffer.) 1878.

Anzeiger für Kunde der deutschen Vorzeit. des germanishen Museums. Neue Folge. 26. Jahrgang. Redact.: Dr, A. Essenwein und Dr. G. K. Frommann. 1879, Nr. 1 (Januar). Nürnberg, Verlag der literar.-artist. Anstalt des german. Museums. Jnhalt: 1. Wissenschaftlihe Mittheilungen. Zur Biographie Niclasens von Wyle (um 1470 Mitglied der würitemberg, Kanzlei). Von Joh. Müller. Ein Buntdruck aus dem 14. Jabrh. Von A. v. Eye, Hausordnung für die 12 Chorschüler in der Spitalshule zu Nürnberg vom Jahre 1343. Mitgetheilt von W. Loose. Der Silberfund zu Meldorf. Ein Beitrag zur Geschichte der Kleidung im Anfang des 15. Jahrh. Von Heinr, Handelmann. Zwei Inschriften in Prag. Von Bruno Bischoff. Eine latei- nische Komödie des 15. Jabrh. Von Jos. Mar. Wagner. II, Chronik des germanishen Museums. 111. Schriften der Akg- demien, Museen und historishen Vereine. 1V. Vermischtes.

Kunft und Gewerbe. Wochenschrift zur Förderung deutscher Kunstindustrie, herausgegeben vom bayerischen Gewerbemuseum zu Nürnberg. NRedigirt von Dr. Otto von Shorn. Nürnberg, Verlag der Friedr. Kornshen Buchhandlung. 1879. 13. Jahrgang. Nr. 6 bis 8. Inhalt; Die Königliche Porzellan-Manufaktur in Berlin. Von der Pariser Ausftelung. Metallarbeiten (Fortseßung und StHluß). Eine Festkassette, autgestellt im Kunstverein zu München.

Organ

Preisertheilung, in Folge der kunstgewerblihen Konkurrenz der |

permanenten Bau-Ausstellung und des deutschen Gewerbemuseums in Berlin. Geschenk an das deutshe Gewerbemuseum in Berlin. Die Ausstellung des Museums der dekorativen Künste in Paris. Zur Geschichte des Meershaums. (Fortseßung). Mitteldeutsher Kunstgewerbeverein in Frankfurt a. M, Die

Sammlungen für Kunst und Wissenschaft in Dresden. Wander- |

ausftellung in Pforzheim. Für die Werkstatt. Aus dem Buchhandel. folgende Kunstblätter beigegeben: Füllung (16. Jahrb.), gezeichnet von F. D. S@ulze. Persische Fayenzeteller (gezeichnet von C. Vaur). —— Fragment einer Ofenbekrönung (17. Jahrh.), gezeichnet von C. Volt.

Mittheilungen des bayerishen Gewerbemuseums zu Nürnberg. 6. Jahrgang. 1879, Nr. 4.

Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des Gewerbfleißes 1879. Redacteur: Dr. Hermann Wedding. Berlin, Verlag von Leonh. Simion. 1879. 1, Heft. Januar. Inhalt: I, Angelegenheiten des Vereins. Namensverzeichniß der Mitglieder des Vereins. Preisaufgaben und Honoraraus|chreibungen. IL, Abhandlungen. Kinematishe Synthese der Bohrmaschinen, Von Dr. K. L. Swhadwill. Studien über den Cementstaßlprozeß. Vom Ingenicur Reinh. Mannesmann. 111. Amtliche Mittheilungen. Gewerbliches Vereinetwesen. Statuten der Schuhmacher-Innung in Osnabrück. Hierzu der Sitßzungsberiht vom 6. Januar 1879,

Mittheilungen des Seckretariats der Handels- kammer Frankfurt a. M. Frankfurt a. M., 1879. Nr 14. Inhalt: Aus den Verhandlungen der Handelskammer zu Frankfurk a. M, Erste Konferenz der Königl. Eisenbahn-Direktionen zu Franffurt a. M., Cassel und Wiesbaden mit Delegirten der im Be- reiche derselben befindlichen Handelskammern, sowie der landwicth-

schaftlichen und industriellen Vereine. Patenttaxen (nah Wirth). |

Antheil Deutschlands am japanischen Handel. Die deutschen Interessen in Syrien. Französishe Zölle. Oesterreichische E p Aus den Verhandlungen der Handelskammer zu Frank- urt a. M.

Dramaturgische Blätter, Organ für das deutsche Theater, für 1879 (Verlag von Hermann Fol in Leipzig, herausgegeben und redigirt von Wilhelm Henze), Nr. 3. Inhalt: Aufsäße: Lessing. Gedicht von Wilbelm Henzen. David Garrick. Von August Storm. Victorien Sardou. Von Paul d’Abrest. Fortseßung. Theaterbriese. Literaturberißt. Foyer, Novitäten, Zeit“ geschihtlihe Theaternotizen. Briefkasten.

Nedacteur: J. V.: Riedel.

Verlag der Expedition (Kessel). Drudck: W. Elsner.

Drei Beilagen (e‘nshliclih Börsen-Beilage).

Berlin:

Kleine Nachrichten. Den 3 Nummern sind :

Beiblatt zur Wochenschrift: Kunst und Gewerbe. (

Redigirt von Joseph Kürschner.

| | Er fte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Skaals-Anzeiger.

A 30, Verliu, Mittwoch, den 5. Februar 1879

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y 1E Inuferate nehmen an: die Annor itio: e 1, Steckbriefe nund Untersuckhnngs-Sachen. z L Annoncon-Mepébitionen dis

E 2, S, Aufgebote, Vorladungen Ta O bas va ages Ee jen Stgats-Anzeigers: » Gerl, S E Berlin, 8. W, Wilhelm-Straße Nr, 32 3. Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.| 7. Literarische Anzeigen Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren ' . 94 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlunz 8. Theat e ga An

, ung . Theater-Anzeigen. j In der Börseu- innoncen-Bureaus,

S A TRCOBL Ga ai SRRZAE u. s. Ww. vou öffentlichen Papieren. 9. Familien-Nachrichten. / beilage Æ = E 5 E R Sidi Ss é

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Steckbricf. Der frühere Holzhändler, # Arbeiter Otto Reinhold S ohs e 1D ige zember 1844 in Kupferhammer geboren, ift durch das in 11, Instanz bestätigte Erkenntniß vom 18, Juni 1877 wegen wiederholten Betruges zu aht Monaten Gefängniß und Verlust der bürgerlicen Ehrenrete auf ein Jahr rechtéfräftig verurtheilt. Seine Verhaftung zur Sirafverbüßung hat nicht auêgeführt werden können, Alle Civilbehörden wer- den dienftergebenst erjudt, auf den Hübner zu vigi- liren, im Betretungsfalle festzunehmen und mit allen bei ihm si vorfindenden Gegenständen und Geldern an die nächste Gerichtébehörde abzuliefern. ps 1 Si Dar L Königliches Stadt-

It, Abiheilung für Untersucbungssachen. Devyus- tation 11, für Vergehen. E O

[7 I i \ er ate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. | Staats-Anzeiger, das Central-Hazdelsregister und das Postblatt nimmt an; die Königliche Expedition des Deutschen Reichs-Änzeigers und Königlich

5. Industrielle Etablissements, Fabri und Grosshandel. E

6. Verschiedene Bekanntmachnngen.

Materialien, Da - Tish!er-, Schlosser- und S miede- ét 6 streiher- und Klempner-Arbeiten, sowie die Lieferung der Waurermaterialicn, bestehend aus: 100 cbm Kalkvausteinen, 18 Mille Klinker- steinen, 1,75 Mille Rath-nower Mauersteinen, 206 Mille Hintermaurungsésteinen, 1180 11 gelös{ten oKalfk und 337 cbm scharfen Mauersand, (Gesammt- vbjekt 36 885 M) sollen im Wege der Submission

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Bestand an greihskafsensheinen i:

e Noten anderer Banken Wefeln G Lombard-Forderungen Effekten . I lonitigen Aktiven. Passtva.

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Steckbciefs-Erledigung. Der am 24. Januar 65,891,000

1879 hinter dem Metalldreher Ern Wilhel

Veinrich Seeger im Oeffentlichen E “Sie zum 9. Stück des Amtsblatts zub Nr. 96 erlassene Steckbrief ist durch die Ergreifung des ch2. Seeger S C E den 3, Februar 1879. Königliche Kreisgerichts- tation. D - nta g eputatio! er Unter

s, Lief Bekanntmachung. le Lteserung von circa : 29 090 k: trol 18000 kg rohes Rüböl, 35 kg Talalipter 15 V6 Sltearinlichten, 840 kg weiße Seife, 850 kg grüne Seife und 3200 kg fcystallifirte Soda für die hie- Sen: E pro 1. April 1879 big , . März 1880 foll im We- Sußbmissioa ver- | dungen E m Wege der Submissioa ver ie Bedingungen sind in unserem Geschäftslokal Stresow-Kaserne Nr. 2, einzuse ; Offerten bis E nzusehen und versiegelte ttwoh, deu 12, Februar cr : S Vormittags 12 U 4 3 daselbst einzureichen. O n / 3) Spandau, den 1, Februar 1879. Königiiäc Garnison-Verwaltung.

Oeffentiiche Vorladung. Auf die Ankl E Polizei - Anwalts hier n 27 | Januar E e gegen den Wehrmann, Arbeiter Cart Friedrich Wilhelm Schulz aus Pinnow, wegen unerlaub- ten Auêwanderns auf Grund des 8. 360 Nr. 3 des Reichs - Strafgeseßbuchs die Untersuchung eröffnet und ein Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 14. Mai 1879, Mittags 12 Ußr, im hie- figen Geridbtélokale, vor dem Kreisgeriht8-Rath Wellmann angeseßt, zu welhem der 2c. Schulz mit der Aufforderung vorgeladen wird, zur festgesetzten Stunde zu e: seinen und die zu seiner Vertheidi- gung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solche so zeitig vor dem Termine an- zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können. Im Falle des Ausbleibens des Angeklagten wird mit der Untersuhung und Ent- {eidung in contumaciam verfahren werden. Gret- fenberg i./Pomm., den 29, Januar 1879, Kz-

E Kreisgeriht. Kommissarius für Uebertre-

E E U E R

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c. Stück Binderiemen o, Polzverkanf. Am Mittwoch, den 19. Fe- 600 kg Sohlleder, Res von Vormittags 10 Uhr ab, sollen 500 m Hanfsläuen e Voig schen Gasthause zu Rüdersdorf nachstehende 50 Paar Verbindungé\c{raube d uß- und Brennhölzer aus dem Köni lichen Forst- 100 Stück Feuereimer N Cet, U N A S verkauft 8 Stü Wadttmänteln ¿ Ho agen 99 106 Stück iefern 3 500 Ton T ber E blut E E g GLEL E 150 000 kg E ea ubel 10e A2 : 196 Stück Kiefern 5 000 kg feu e Sn A Sts ‘Birken Meh Lenz N E, idi Pagen 157 : i i U Z m, g Lampendochten, : ° E A E i a g Gummiwaaren ombard- Forde 51,655 /— | [1056 Toben: D E eor / L L ltnenol, E b 33,258,423 | örlig' ri S eke tiefen AlGL en, Sauen Lg geor [Gmieröl, Sonstige Activa . E 1 20 Ä | A Ug Ver Se cdtObligationen, Le en. Da üss i L59081 58 ! 28. d. Mis h An A ist aus dem Amtsblatte zu ersehen. Rüdersdorf, Kg coniitientes bade ie & [21,452,081/58 | 28. d. Mts, durch Feuer Gent D i

Noten an- Die Direktion. derer Banken „, 126,000. -—.

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[1113] Ue%eraictt

M 344,196.73. | e 4,337,301. —. |

86,978. —. | 171,727.50" |

L z ¿er Sächsischen Bank Dresden

sonstigen Ax: j am 31. Januar 1879. E 225,011. 38. | u MSELLW,

j Coursfähiges dentsches Geld . 510,000. —. i Reichskassenscheine ; ; 100/013. 10. | Noten anderer

E Banken R E

den N 477,300. | Sonstige Kassenbestände . 9) Die sonstigen täglich fälligen | Wechselboatände - .

10) Di iRdllMfelten. . . , 80,888, 96, | Lombardbeatänds .

D cy / : 10) Die an eine Kündigungsfri t 1 Ron As,

E S irna zu Midertes gebundenen Berbit dla ; Debitoren as SsOnstige Activa

L ) ; e E 3,8 }

1500 O np enbeiten 1B Die sonstigen Passiven Ties |

qm lederne Treibriemen, eitèr begebene und zum Incasso gesandte im Inlande zahlbare Wechsel 4 434 460. i

[1091]

Bestand an Weehseln.

Bestand an Lombardforve- L

4) Bestand an Effekten . .

5) Bestand an tiven , E

é Paasiva.

6) Das Grunvbkapital .

7) Der Reservefouss z

8s) Der Betrag der umlaufen- den Noten

12090) Bekauatiachung. Die Anlieferung des Bedarfes pro i bis 31. Mär 1860 e edarfes pro 1. April 1879 5 g Kund- und Bandfeil isen- und Gußftabl-Drabt, E 00 kg Sizgnalglocken, 8006 Stück Drathcylindern

# 19,153,354. » 359,865,

2,514,100. 324,183. 37,681,251. 4,780,721. 6,639,172. 4,357/133.

A 30,000,000. 3200135

35,949,000.

» 352,488.

deutscher i

I Passaiva. 99/112. 55. i Eingezahltes Actienkapital

¡ Reservefonds . C

| Banknoten im Umlauf .

E | Täglich fällige Verbindlich- da f S S R EE d { An Kündigungsfrist gebundene der adischen Bank |Yætiidkeiten E i | f D 4 MOOD4IG

amn 31 G 1879, ; Von im Inlande zahlbaren noch nicht Áiligea Wed A j seln sind weiter begeben worden AÁ.2,509,455. 35.

Die Bircction.

80 50) kg Treibriemen-Reparaturled 4500 Stü Nähriemen, arine

Metallbéstand. Reichskassenscheine Noten anderer Banken Wechselbestand .

M | 3,531,957 83 ; 1380—} _, Verloosung, Amortisation, _134,200— | Zinszahlung u, \. w. von öffentlichen

15,289,649 311 Papieren.

Gon C C O [S] SSS

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bund J] J d O

den 3. Februar 1879. Der Oberförster. Be ck T Sr i S : : : E kg Seilschmiere, i 1) Von den Stadt-Obligationen L. Serte: kg Wasch\eife, E 7 Stü Ltt. A, über 1050 kg Sthmierseife, 9 20 g a r p r 54 O. g Stopfbüchse 24,000 | D «E O be San chsenpadckung, 320,262 66 | mit den Coupons und Talons E l, i : | 23 625 # Von den zur Tílgung ausgelooften é 45,944 | Obligationen I. Serie sind 12000 Æ noch ni{t zur 711,074 92 | Einlösung prasentirt ; idre Vernichtung erfolgt erst I : S S Ph ua 1208 ago Be i fal, g qm Kautschuk-Segelleinen, ie zum Incass0 be DEAhE Ea as aufgehört, ?) Von den Stadt- kg Pußbaumwolle, donbiclin - Wechaal ae L 17 ge | E tonen IT. Serie: 30 Stü über zusam- ke Schmirgel in M:hl und Körner, ————————— ' j Men # nebst Coupons und Talons. Außer-

Buch Shmirgelleinen, ®) Hiervon A 43 in per 1 Oktobee | Q, find 14882 St0ck eingelöste Cou kg Bleiweiß, 00. 72 & in per 1. Oktober | Obligationen I. und I], Serie verbrannt n ag

1875 eingerufenen Gulden-XN j N L L kg Mastir, s en-Noten, | Gorligz, den 31. Januar 1879. Der Magistrat. kg Mennige, - kg Catebu, kg Kupfervitriol,

Q! fck BS

1 0) S

A Bekanntmachung. ie Lieferung von ca. 9000 Stück Meagazinsäcken :

soll im Submissionsw Nei

Mr pa il n8wege an den Vindestfordernden

Es ist dazu ein Termin auf:

Montag, den 10. Februar 1879, Vormittags 10 Uhr, Amtsbureau, Köpnikerstraße 17, an-

s

Grundoapital 100,000 | l O E 0 t | 9,000,000 ! O 5 O Umlaufende N i x Täglich fällige Verbindlichkeiten) 7 n Kündigungsfrist bundene Verbindlichkoiton, Ï E M M Sonstige Passiva .

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SSSSSESS

kg Werg, kg Seilfaden,

in unserem m ordinäre Leinwand,

act B ie Bedingungen , welche dieser Lieferun Grunde liegen, können bei uns während i Dienst- stunden tägli eingesehen werden. Unternehmungeéluftige wollen ihre Offerten, welche enau nah dea vorerwähnten Bedingungen abgefaßt : tein müssen, rebtzeitig und portofrei an das unter- zeichnete Proviantamt einreicen. Cto, 16/1.) Berlin, den 31. Januar 1879.

Königliches Proviaut-Amt.

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D D t 5 R En ZSS28S8

ga National-Hypotheken-Credit-Gesellschaft 000 Stüd Reiserbesen, eingetragen? Genossenschaft zu Stettin is dee Dampsfily Nad d : Verloosungsa-Anzeige, i: artfilz, fe lelle i | i Ben dex tet A 150 ie Suedsitter ilz i A notariellen Protokoll des heutigen Verloosungktermins (8. 31 des Statuts) kommen erliu arlottenburger Chaussee. oll im Submissionswege vergeben werden. E. 5/0 f : C O A S ; na eihnun i » j E _“ Sandfteine von rother Farbe, g veawelleler | Liefexung anf Materialien uud Utenfilien“ c : 91 417 1552 2362 2363 3093 6711 2) 53000 Stü rundfeine Becblendziegel von ( bis zum 20, Februar d. Z. Morgeue len Serie D. . 126 631 867 1282 1553 1896 2219 3166 3556 4015 41 dunkler Farbe. bei der Unterzeichneten einzureichen, woselbst Liefe- ; ; 5882 6099 6928 7361 7991 8360 9984 10868 11750 2299 13328 , Verzeichniß, Bedingungen und Zeichnungen liegen | kUngsbedingungen eingesehen und auf portofreie An- Serie E. . 29 208 389 549 762 923 1071 1274 1445 2596 S aoaós im Baubureau in der Zeit von 9§—2 Uhr zur Ein- | fragen, gegen Einsendung von 0,70 Æ abschriftlich TL. 45 °/oige Hypothekenbriefe: : an aue R Ser Tingungen und Verzeichnisse L eren E L Cto. 56/2.) Serie S à : JOL, enbriefe: nd daselbst gegen Erstattung der Kosten zu bezieben. oyaun a. d. Saar, den 29. Januar 1879. T A Ne A ENL E A : Termin zur Eröffnung der Offerten 17. Geledes is S N 159 169 188 194. s d, J, 10 Uhx WMorgens. n Berlin, den 3. Februar 1879. Cto. 80./2,) Der Eoargto Baurath. tüve.

No m S SSS

[1108]

b C SSSS

[1065]

Bau der techuischen L Rie,

Serie A. à Serie B. à Serie C.

Königliche Bergfaktorei, [1103] Submission.

Die Lieferung von dio : silien, als; 9 Handwerkszeugen und Uten

120 Beile, 240 Kreuzhaden,

[851] Bekanutmachung. x L Die zum Neubau des Wirthschaftsgebändes 192 Ug eden nebst Zubehör,

für das neue Festung8gefängniß vor dem Potsdamer 400 ei Kl Thore hierselbst erforderlichen Erd- und Maurer- S S ean t u: detal, im arbeiten, Asphalt-, Steinmeh-Arbeiten, Zim | ohen nunbesbränkter, schriftlicher Submission ver-

Die 43 °/g igen Hypothekenbriefe sind mit 109° i Aus den früheren Verloosungen sind O prásenti e,

0 Serie B. à 1500 & Nr. 1770. /oige Hypothekenbriefe :

Serie C. à 600 4 Nr. 288 564 1407 1810 2382 4280 4491 4713 4899.

Serie D. à 300 Æ Nr. 169 1170 2389 2450 2692 y 4 Nr. 53 5 5020 7 Pie Augzablus diese Be B00 1440 i706 R E E er i A , Stettin, den 30. Januar 1879. enbriefe erfolgt zu jeder Zeit an unserer Kasse.

Der Vorstand.

von Boreke. UhsadeIl.

Thym.