Türkei. Konstantinopel, 15. April. (W. T. B.) Die Antihassun isten haben an die Pforte das Verlangen estellt, ihnen die Ermächtigung zur Wahl eines neuen T ricabas zu verleihen.
Rumänien. Bukarest, 16. April. - (W. T. B.) Die rumänische Regierung hat den Kaiser Alerander anläßlih seiner giüdlihen Errettung telegraphish beglü ck- wünscht; morgen wird hierselbst ein großer Dankgottesdienst stattfinden. — Der Oberst Orero, italienishes Mitglied der europäischen Kommission zur Feststellung der Grenzen zwischen Bulgarien und der Dobrudscha, is auf der Durchreise nah Konstantinopel, woselbst die Kommission ihre Entscheidungen treffen foll, hier angekommen.
Nuf§land und Polen. St. Petersburg, 10. April. (St. Pet. Herold.) Die vom Finanz-Minister beantragte Abänderung der Bestimmungen über die geseß- lihe Zinshöhe hat am 6. März die Allerhöchste Sanktion erhalten. Nach dem gestern veröffentlihten, Allerhöchst be- stätigten Gutachten des Reichsraths treten an Stelle der Art. 2020—2024 der Civilgeseße folgende Bestimmungen in Kraft :
1) Bei Darlehen jeder Urt dürfen für die Nußung des Kapitals Zinsen gencmmen werden, deren Höbe von den Betheiligten verein- bart wird. 2) D ; s vereinbarten Zinéfußes für die Nutung des Kapitals E Schuldscheir, den der Schuldner dem Kreditor aus®ftellt, sein. Bei Nichtbeobachtung diefer Be- dingung’ und* ebenso! in Fällen, wo das Gefeß eire bestimmte Zins- höhe vorschreibt, werden ; jährli angenommen. 3) Zinsen werden nur für das Kapital selbst erboben. Erfolgt die Zahlung der Zinsen zu dem im ScÞhuldschein genannten Termin für einen Zeitraum von nicht weniger als einem Jahr nicht, so fteht es dem
frei, für die ibm zukommenden rüdständigen Zinsen 6 °%/g ei Kontrahirung eines Darichen 8 ein ereinbart worden, so hat der Schuld- Monate nach der Kontrahirung dckzuerftatten, jedoch ift der Kreditor davon in Kenntniß zu seßen. 5) Alle r Bestimmungen abgeschloÿfenen Geld- r Grundlage der früheren Bestimmungen
regulirt.
Dem Ober-Dirigirenden der 2. Abtheilung der Eignen Kanzlei Sr. Majestät wird anhcimgestellt, im Einvernehmen mit dem Finanz- und Justiz-Minister die betreffenden Artikel des Geseßkodex mit den obigen Bestimmungen in Ueber- einftimmung zu bringen. Dem Justiz-Minister wird anheim gestellt, im Einvernehmen mit dem Ober-Dirigirenden der 2. Abtheilung der Eignen Kanzlei Sr. Majestät, dem Finanz- Minister dem Minister des Jnnern dem Reichsrath zur Prüfung vorzulegen : a. einen Entwurf für Maßnahmen gegen folhe Mißbräuche Seitens der Darlehengeber, die auch nah Aufhebung der Straffälligkeit für das Nehmen von mehr als 6 Proz., als Wucher zu betrachten sind; b. Sentiments über die Ausdehnung obigen Geseßes auf die Gouvernements des Königreichs Polen und auf die Ostseeprovinzen.
Amerika. Washington, 13. April.
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hing (Allg. Korr.) Man glaubt hier allgemein, das gegenwärtige R epräsen- tantenhaus dürfte niht viel, ja vielleiht gar nichts thun, was einer Opposition gegen eine s{chubzöllnerische Poli- tik ähnlih sieht. — Das Haus is übereingekommen, die Viehseuchenfrage einem landwirthschaftlichen Ausschusse zu überweisen, der dem Hause schleunigst Bericht darüber er- statten wird.
Afrika. Egypten. Kairo, 15. April. -(W. T. B.) Eine anscheinend aus Regierungskreisen kommende Vittheilung besagt, bis jeßt sei über die gegenwärtige Lage weder eine direkte, noch eine indirekte Mittheilung der Pforte hier eingegangen.
E «In dem Befinden der Königin e w Besserung eingetreten. Die Symptome der Lungenaffektion haben abgenommen, das Fie ber ist ges{hwunden.
April. Der Papsi hat an den anläßlih dessen glüdckliher Errettung ein 1 gerichtet. — Die albanesishen Delegir- ih abgereist.
Glücfwunschtelegram ten find nah Fran
Statistische Nachrichten.
eft 1879 der Monats
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gewannen ein ( en 1 243 900 Etr. im Ja auf während sie in der ersten Hälfte von ¿ Million Ctr. erreicht batten. pf der Beoêlkerung bere{nete sich für 1877 n Dur(s@&nitt der leßten 4 Jahre auf 13,3 Pfd. euer erreichte in der Kampagne 1877,78 einen 9491 Æ Zicht man davon die Ausfuhr- den Ertrag an Eingangszëllen hinzu, so verbrauch aufgekcmmene Steuerertrag nur
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vom noch auf 49 969 400 ürzlih Aenderungen in der Bevs Geburten und Sterbefälle während des Jahres 1878 entnehmen wir folgende Angaben: Im Jahre 1878 wurden inner- halb des Stadtbezirks lebend geboren 9168 Kinter, d. h. auf 1000 Personen der auf 226,000 berechneten Jahreëbevölkerung 40,57. Ven den lebend geborenen Kindern waren 4663 Knaben = 50,86%, 4505 Mädchen = 49,14°/c, 6747 in der Ebe geborene = 73,59/o, 2421 außer der Ehe geboren = 2641°/9. Todtgeboren wurden im Jahre 1878 259 Kinder, um 33 Kinder, d. h. 11,30?/5 weniger als im Vorjahre. Von den todtgeborenen Kindern waren männlichen Ge- {lets 13 50,58 2/0, weiblih:n 128 = 49,42%; in der Ebe geboren 176 = 67,92 %/, außer dec Ehe geboren 83 = 32,08 %,. Der Prozents\
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amtlihen Berichte über die ungszahlMünchens durch
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saß der außerehelihen unter den todtgeborenen ift zwar wieder höher als unter den lebendgeborenen Kindern, aber bei Weitem nicht in so bedeutendem Unterschiede, wie im Vorjahre. Die Zahl aller im Jahre 1878 Geborenen betrug 9427; 97 °/9 waren lebend, 5 °/o todt geboren. Von je 100 in der Ebe geborenen Kindern 97,46 lebend, 2,54 todt geboren, von je 109 außer der Ete
geborenen 96,68 lebend, 3,32 todt. Von je 100 aller Geborenen waren 73,44 ebelich, 26,56 außerehelich, 50,85 männlichen, 49,15 weiblichen Ges(hlehte. An Mehrgeburten kamen im Jahre 1878 vor 115 Zwillingépaare und 1 Drillingëblatt. Von den 230 Zwillings- findern waren: 120 Knaben 110 Mädter, 168 ehelich 62 außer- ebelih, 223 lebend 7 todt geboren, also im Ganzen von je 100: 52,17 Knaven 47,83 Mädchen, 73,04 ehelich 26,96 außerehelich, 96,96 [lebend 3,04 todt geboren. Nach der Konfession gehörten von sämmtlichen 9427 geborenen Kindern 8556 fatbolischen 787 pro- testartishen 82 israelitishen 2 andern Eltern bezw. Müttern an, also von je 105: 90,76 katholischen 8,35 protestantischen 0,87 ifraeli- tischen, 0,02 andern an. Von den 2421 lebendgeborenen außerehelihen gehörten 2249 fatbolishen 170 protestantischen 2 israelitishen Eltern an, oder von je 100: 92,90 fkatholi- ichen, 7,02 protestantiswen 0,08 israelitishen; während unter der Gesammtbevölkerung nah den Volkszählungsergebnissen sid auf je 109 Einwohner 87,22 Katholiken, 10.86 Protestanten, 1,75 Israeliten, 0,17 anderz Glaubensgenofsen befinden. Betreffs der besonderenVerhältnisse der außereheliwhen Mütter stellt sich heraus, daß als die jüngsten der 2471 außerebelichen Mütter sich 7 im 16 L-:bensjahre (mit 4 Knaben und 3 Mädchen) befinden, daß die älteste im 48. Zahre (mit einem Knaben) war und sämmtlich ledig und katholis waren. Die Zahl steigt mit den auf- rückeaden Iahren rasch und ohne jede Unterbrebunz bis zum 23. Lebenétjahre, in welchbem sie 278 beträgt und sinkt dann mit mancherlei Uriterbrehungen viel langsamer als sie zur Höchstsumme aufwuch8. Von den außerebelihen Müttern waren 2361 ledig, 101 Wittwen, 9 geschieden, also je a f Hundert 99,55 ledig. 4,09 Wittwen, 0,36 geshieten. Von den ledigen wareu1987= 84,16"/gebelih, 374 = 15,84%, selbst außerehelich geboren. Von den sämmilicen ß Müttern waren beheimathet: in München 492 %0, auswärts 1979 = 80,09 %. — Die Zatl der Sterb e-
f älle mit Auts{luß der Todtgeborenen betrig im Jahre 1878 7709 gegen 7397 im Jahre 1877, also um 402 mehr. Die Zahl der Lebendgeborenen war 1878 um 1459 = 18,91 °/5 (1877 um 48°/9, 1876 um 26,15 '/,.) größer als die der Sterbefälie. Auf je 1000 Finwobner der mittleren Jahresbevölkerung (226 000) trafen 34,11 terbcfâlle. Von den Gestorbenen waren 4075 männlichen D 86 9/5, 3634 weibliwen Geshlechts = 47,14%, während in
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“t y Ls r lebenden Bevölkerung nach den leßten Volk8zählungsergebnissen 8 männliche Geshlewt mit 49,42 %/5, das weibliwbe mit 50,78 % rtreten ift. Die Tagesdurhschnittszahl der Sterbefälle war 2 gegen 20,02 im Vorjahre). Von sämmtlihßen 7709 ällen kamen 4352 oder 56,45°/9 auf das 1.—d. Lebensjahr. Auf — 85, Lebensjahr kamen 120 oder 1,56 %/4, auf das 86.—90. r 58 oder 0,75 2/9, auf das 91.—95. Jahr 9 oder 0,12%. Ueber dem 95. L ift Niemand gestorben. Als die wichtigsten Kranibeitéfo sind abgesehen von den speziellen Kinderkrankheiten Lungenshwindsuht, Entzündungen der Lungen, der Bronchien und des Ripperfeils, Typhus, Dirhterie und Crcup aufzufassen. An Lungenscbwindsut starben im Ganzen 862 (im Vorjahre 834) Per- jonei; daron waren 520 (502) nnlichen, 342 (332) weiblichen Gescbletes, auf je 109 der i aus dem männlichen und nur 39,67 Auf 1000 Lebende in der Gefammtbevölkerun- sucbtsfterbefälle, auf 100 Sterbefäl im Jahre 1878 über- baupt 11,18. Ven den 7709 Sterbefä trafen 3025 auf ledige männliche, 2655 auf ledige weiblihe
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580 überhaupt auf ledige, 359 auf verbeirathete männliche, 513 auf verheirathete weiblicbe, 1372 berhaupt auf verheirathete, 191 auf verwittwete oder geschiedene männlice, 466 auf solche weibliche, 657 überbaupt auf verwittwete oder geschiedene Personen, also auf je 100 Gestorbene im allgemeinen 73,68 ledige, 17,79 verbeirathete, 8,53 verwittwete oder gesciedene, während in der lebenden Bevölkerung von je 100 Perfonen 60,00 edig, 33,65 verheirathet, 6,35 verwittwet oder ges{ieden sind und ron je 100 der im Vorjahre Gestorbenen 74,89 ledig, 17,11 ver- heirathet, 8,00 verwittwet oder geschieden waren. — Nach einer amtli§en Uebersicht über den Telegraphen- verkehr im Großherzogthum Hessen im Jah 878 bes trug die Zahl der Telegraphenanstalten 114, wovon 9 in vollem und 105 Anstalten in beshrönktem Tageédienst standen. Die Telegraphen- linien hatten eine Länge von 1007,3 km, die Leitungen eine folche von 3378,1 km. Thâtigkeit waren 201 Apparate, worunter 16 Fernspreder. Aufgegeben wurden 189215 Telegramme und zwar 144 156 inländishe und 36059 auseländishe, wofür an Gebühren 173 594 MÆ erboben wurden. Im Vergleibe zu dem Stande bezw. n Erzebnissen vom Jahre 1877 sind die Anftalten um 23 vermehrt, so haben die Linien und Leitungen eine entsprechende Erweiterung hren. Die Zahl der aufgegebenen Telegramme erscheint um 7501 üd, die Gebühren um 8431 M geringer. An dem Telegrapteuverkzhr j 1878 ist Starkenburg mit 59 804 Stück und 59885 A, mit 29062 Stück und 23608 Æ, Rheinhessen mit uüd und 901091 MÆ betheiligt. Es entfallen daber auf die rovinz 51,9 %%6, auf Starkenburg 34,5 und auf Obterhesszn /o des Telegraphenverkehrs. In den d größte Î 3 erzogthums wurden Telegramme aufgegeben Gebühren Mainz 60028 Stück und 63162 Æ, Darmstadt 30 695 Stü und 10 654 4, Worms Stüd und 10522 erklärt sih, wie
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Kunft, Wissenschaft und Literatur.
twurf eines Gésetßes, betr. den Zolltarif utshen Zollgebietes (Authentisher Abdruck der amt- Verlage) ift soeben in Carl Heymanns Verlag, Berlin W.,
Preise von F 0,60 erschienen. Die Veclagshandlung theilt uns mit, ß die Motive zu dem Zoltarife in 10—14 Tagen in einem besonderen Bande ausgegeben werden. Ebenso sollen sofort na der Ausgabe aa den Reich8tag sämmtliche auf die neue Zoll- und Steuerpolitik bezüglichen Verlagen (Vrau- und Tabaksfteuer) zu gleich billigen Preisen in demselben Verlage erscheinen.
— Vor Kurzem ift der alljährlich veröffentlihte Bericht über die gemeinsame Thätigkeit von Carl Heymanns Ver- lag und Julius Sittenfelds Buchdrudckcerei (Berlin W., Mauerstr. 63—65) über das Jahr 1878 erschienen. Der Verlag verzeihnet auf dem speziell gepflegten Gebiete der rechts- und staatswissenschaftlihen Literatur im vergangenen Fahre nicht weniger als 112 verschiedene und faft zur Hälfte amtliche Unternehmungen, während das im Anhange befindlihe Autorenver- zeiniß gegen 80 Namen aufweist, unter denen sich eine stattliche Reibe von besonders gutem Klange befindet, wie v. Brauchitsh, Gneist, Hinshius, Minifterial-Rath Jacobi, v. Rönne, Staatsrath v. Sarwey, Max Maria v. Weber u. A. Die Ausstattung des Be- richtes ift hst elegant.
— Im Verlage der Schulze’shen Hofbuchhandlung (C. Berndt & A. Schwarß) in Oldenburg sind folgende Bücher erschienen: 1) „Hof- und Staatés-Handbucch des Großherzogthums Oldenburg für 1879" (Preis 1 A 30 S). Das nüßlihe Nach- \{chlagebuch besteht aus zwci Theilen, deren erster in 11 Abschnitten augführlice Angaben enthält: über die Genealogie des Großherzog- lih oldenburgischen Hauses, den Hofetat, die Adjutantur des Groß- herzogs, den Großherzoglihen Haus- und Verdienst-Orden des Her- zogs Peter Friedrich Ludwig, weiter über den Etat der für das ganze Großherzogthum bestehenden Behördez, Einrichtungen 2c, den Etat des im Großherzogthum garnisonirenden Militärs, der daselbst be- stehenden Militär- und Kaiserlichen Post- und Telegraphen-Behörden, sowie der Kaiserlih deutshen Gesandtschaften und Konsulate, ferner über den Gtat der für das Herzogthum O. denburg, das Fürstenthum Lübeck, und das Fürstenth:m Birkenfeld bestehenden Behörden, Einrichtun- gen 2c. Der leite X[, Abschaitt bringt einen Nachtrag zum I. Theile,
welcher die während des Drucks bekannt gewordenen Veränderungen enthält. Der zweite TYeil umfaßt Mittheilungen statistishen În- balts, so über die Geburten, Sterbefälle und Ebeschließungen im Großherzogthum, über den Seeschifffahrtêverkehr in den oldenburgi- schen Hâjen und Anlagepläßen im Jahre 1877 u. \. w. Ein am Sblufse angefügtes alphabetisbes Namensverzeichniß fördert den Ge- brau des Bubes.— 2) ,R ömischeSchlendertage“ vonHermann Allmers. Vierte durckgeschene und vcrmehrte Auflage. Mit einem Titeibilde von Otto Knille (Preis 5,60 #4). Die reizvolle Frische und Ursfprünglikeit und die poetiswe Schönheit dieser liebens- würdigen Scwilderungen italienischer Natur und italienischen Lebens hab-n gleih bei ihrem ersten Erscheinen bei der Kritik allgemeine volle Anerkennung gefunden. Diese vierte Auflage, welche der Ver- fafler „seinen lieben Freunden von der Römischen Colonnagesells(aft weiht zum Andenken an eine \{chöône Vergangenheit“, wird in ibrer ge|chmadckvollen typishen Ausstattung allen Freunden der Allmers'- Ihen Muse eine neu willkommene Gabe sein. — 3) „Raudeck. Ein Trauerspiel in fünf Akten von Friedrich Müller“ (Preis 2 6). — 4) „Ballader und Bilder von Murad Effendi“ (Preis 2 A), welde Sammlung der Dichter Sr. Majestät dem Könige von Schweden und Norwegen, Oécar II., zugeeignet hat.
Gewerbe und Sande[l.-
Amtlichen Nachrichten zufolge ist die Ausfuhr" von Vieh aus dem Vilayvet Salonik mit Rücksiht auf die dort herrschende Rinderpest bis auf Weiteres untersagt worden.
— Durch Bekanntmachung des Köni lih s{wedis{hen Kommerz- follegiums vom 28, v. Mts. ift angeordnet worten, daß die Stadt Osfkarshamn mit Rückfiht darauf, daß daselbst kein kompetenter Veterinär mehr angestellt ist, n iht weiter zu denjenigen Städten ge- hôren foll, über welhe in Gemäßheit der Bekanntmachung vom 2. Januar d. I. die Einfuhr von Wiederkäuern und Pfer- den auf dem Seewege nach6 Schweden stattfinden darf. *)
— Die Norddeutsche Bank in Hamburg legt eine 5°/gige
nleibe der Stadt Malmoe im Betrage von 2 000 000 Kronen
2250 009 MÆ, die sie gemeinsam mit der Sian:s Enskilda Bark
Malmoe und der Priratbank in Kopenhagen übzrnommen, zum Course von 983 %%% zur öffentlihen Subskription auf. Das Iahr 1878 hat für die Pfälzischen Bahnen, wie Zeschâftsberiht konstatirt, ein noÞ ungünstigeres Finanzergebniß ief ls das Vorjahr. Die gesammten Einnahmen bet: ugen M, die Ausgaben 8060 221 Æ, verbleibt Ucberscuß 493 M. (— 230107 Æ). Dieses ungünîtigere Resultat seßt zusammen aus einer Mindereinnahme von 918000 # und einer Minderausgabe von 687 892 #Æ Für Zinsen der Aktien und Priori- ten, für die obligationsmäßigen Amortisationen der letzteren find blt worden: Aftienzinsen 20686574 F, Prioritätêzinsen 1107 Æ, Amortisationen 469 114 F, Contocorren zinsen 84 M, Konvertirungékoften 46 042 AMÆ, zusammen 6212 423 M zu kommen Î
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i noch die garantir!en Piäzipuen ter Ludwigshafen- acer und Marbahn-Aktien mit 1 115532 K, macht zusammen usgaben 7 327955 F Davon ab die Nettoeinnahmen mit 70 433 , bleibt ein Passivrest von 3 157 463 , welcer aus der erish:n Staatskasse zuzuschießen ift M., 15. April. (W. T. B.) Bei der heutigen ten-Lotterie fiel der erste Haupt- weite auf Nr. 36 455; fernere Haupt- 918, 13 167, 20 647, 33 774, 40185,
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a Frankfurt a. Ziehung der Palmeng aewinn auf Nr. 32 312, gewinne fielen auf Nr. 43 666 und 46 158. Wien, 15. April. (W. T. B.) Die Generalversammlung der rreicbisch-französishen Staatsbahn findet am 17. Mai auf der Tage#ordnung stehen die üblihen Verhandlung8gegen- Tec Termin zur Deponirung der Aktien behufs Theilnahme r Generalversammlung läuft am 3. Mai ab. London, 14. April. (Allg. Korr.) Dec Strike der Kohlen- grubenarbeiter in Durham dauert fort, und ist ein Ende desselben no® nicht abzusehen, obwohl fi unter den Beschäftigungë- losen bereits die Noth eirzustellen beginnt. Weitere Ruhestörungen find nit vorgefallen. Auf Waldridge Fell fand am Freitag eine von 15 000 Perfonen besuchte Mafssenversammlung statt, in welcher besblossen wurde, den Strike fortzuseßen, bis die Arbeitgeber ein- gewilligt, den Lohnstreit cinem SchiedEgericht zu unterbreiten. New-York, 14. April. (W. T. B.) Weizen-Verschiffun- der leßten Woche von den atlantishen Häfen der Ver- Staaten nab England 124 000, do. nach dem Kontinent . von Kalifornien und Oregon nah England 50 000 Qrtrs. ubply an Weizen 18 812 000 Bausbek.
Verkehrs-Anstalten.
ur Errichtung eirer Pferde-Eisenbahn in Potsdam Genehmigung erth-ilt worden. Der Bau foll fofort in An-
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r f genommen und der Betrieb bereits zu Pfingsten eröffnet werden. — Der „Cöln. Ztg.“ wird über einen neuen NRheindurch- dem Großherzcgthum Hessen unter dem 10. April ge- Ein für die Rheinschiffabrt wichtiges und erfreuliches Er-
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Ob:ren Busch zwischen dem Rorheimer Loh und der Mittelbruch.- 179 Jahre bestand das betrcffende Projekt, es nunmehr ausgeführt wurde. In den Jahren 1700 S 1780 hatte der Rhein, von seinem südlichen Lauf dort p1öglich aegen Osten etwas südlih abbiegend, nit weniger als 3000 Morgen and auf dem rechbten Ufer weggespült und die volkreide Ge- meinde Lampertheim (6000 Seelen) der Art bedroht, daß man dem Untergange derselben vorbeugen zu können \ch{on verzweifelt hatte. Zwei Jahrhunderte vorher war auf diese Weise das Dorf Bischofs- heim unterhalb jenes Ortes weggespült worden. Nun ift der Lauf des Stromes nach links (westlich) abgelenkt, indem die dur jene ôftlide Ablenkung entstandene Landzunge in der Richtung von Nord nach Süd dur{bftochen worden ist. Auf Entscheidung der technis{hen Strombefahrungsfkommission der Rbeinstaaten wurde der Durcbstih 874 begonnen. Die Kosten wurden auf § Milioren Mark veranschlagt, von denen Hessen 240000 Æ zu tragen hat. D:r Kanaldur{chschnitt hat eine Länge ron ungefähr 1000 m und eine Sohlbreite von 20 mz die ausgehobene Grundmafse be- trägt etwa 110000 cbm; die Tiefe des Fabrwassers ift auf 2,10 m des mittleren Wasserftandes berechnet. Der Flußweg wird durch den neuen Durchstih um eine Wegstunde abgekürzt und bildet nun dort eine gerade Linie statt der Schleife von 2 Stunden. Die Arbeiten wur- den in einer Arbeitezeit von nicht einem Jahre vollendct. Der neue Dur{hstich (der siebente zwischen der chemaligen deutschen, bayeris{- elfässishen Grenze und Oppenheim, der zweite auf hessishem Gebiet) ift der Art angelegt, daß der Strom dea in Leitdämme eingeschlofenen Durchstich auf 300 ma erweitern kann und durch Abspülung der Ufer wobl auch wird.
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*) Siehe Nr. 14 und 21 des Reichs-Anzeigers.
Redacteur: J. V.: Riedel.
Druck: W. Elsner.
Verlag der Expedition (Kessel). Drei Beilagen
(eins{ließlich Börsen-Beilage), außerdem ein Verzeichniß der zur Einlösung am 1. Zuli 1879
gekündigten Prioritäts - Aftten Ser. k. und Ux. der Nieder- schlesis{-Märkishen Eisenbahn,
Berlin:
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Skaals- Berlin, Mittwoch, den 16. April
Erfte Beilage
Anzeiger.
1879.
Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das
ia
«blatt nimmt an: die Kniglice Expedition . Steckbriefe und Untersuckungs-SachePn. 0E Z Ö G E A 5 des Deutsczen’ Reichs-Anzeigers und Äöniglich
Preußischen Staats-Anzeigers:
Berlin, 8. #. Wilteim-Straße Nr. 32,
Subhastaticnen, Aufgebote, Verladungen u. dergl . Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc. Verloosung, Ámortisation, Zinszahlung
u. s. w. von öffentlichen Papieren.
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Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.
1 M : 1879 bis ult. März 1880 m c
der Submission ausgegeben werden. Hierzu ift ein Termin auf
Sonnabend, den 19. April cr., Vormittags
10 Uhr, im Burcau des Lazarethes bei Tempelhof raumt, bis zu welchem versiegelte Offerten mit Aufschrift : 5 L „Submission auf Mile&zlieferung für F. Garnifon-Lazareth Berlin“ entacgen genommen werden.
Die Lieferungsbedingungen liegen im vorbez
neten Bureau zur Einsicht aus. _ April 1879,
Dempelhof, den 10. Ap
Bekanntmachung. inete Artillerie-Depot hat Grenzkalken 6 m lang,
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g, 16 cm [N ftarf,
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entlichen Submission zu beschaffen. ein Termin im Bureau, Breitestraße
Vormittags 10 Uhr, anberaumt, und haben Unter- zu diesem Zeitpunkte
ihre Offerten bis der Aufscrift : : „Submission auf Bettungs-Material“, rostmäßig vers&lofsen, hierher einzureicen.
nehmer
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zuseken oder
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gegen Kopialien zu beziehen.
Artilleric-Depot.
Hannoversche Staatsbahn. nission auf Lieferung von: bydraulisWen Krahn mit
2000 S Trag
1 desgleichen für 1000 kg Tragfähigkeit.
Termin: : 4 Mittwoch, den 30. April 1879, Bormittags 10 Uhr, im maschinentechnishen Bureau Eisenbahn-Direktion.
Ausleger
Von Letiterem Bedingungen gegen Einzahlung von 2 — (Nachnahme diesseits niht erwüns{cht)—
zu beziehen. S Haunover, den 8. April 1879. Maschinentechznishes Bureau
der Königlicheu Eiseubahn-Direktion.
Overbeck.
[3386]
Nassauische Eisenbahu. Submissions-Aus-
¿A schreiben. m E aicferungen sollen im der ôffentlihen Submission vergeben werden :
L. Erbauung cines Zollabfertigungs-Schup- pens nebst Bureaulokalen im Bahnhofe der
Taunusbahn hierselbft.
Erd-, Maurer- und
29090 E Zimmerarbeiten veranschlagt zu. . 5741 Sieferdeckerarbeiten veranshlagt zu 1192 Spenglerarbeiten verans{lagt zu 356 Glaserarbeitcn veranshlagt zu . Sreinerarbeiten veranschlagt zu Swlofferarbeiten verans{lagt zu . Lieferung der Eisengußwaaren ver-
anschlagt zu . E Verpuß- und Tüncherarbeiten veran-
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863
L, Herrichtung cines Uebernahtungsraume Bahn-
in dem ehemaligen Wasserhause am Hofe der Taunusbahn hierselbst.
Erd-, Maurer-, Steinhauer-, Zimmer-, Sbreiners, Scwlosser-, Verputz- und Tüncherarbeiten ver-
laat u. . 765 M.
Die Offerten auf die Arbeiten am Zollabferti- gungs-Schuppen können einzelne oder sämmtliche Arbeiten, auf die Arbeiten im Wafserhause dagegen
aur sämmtliche Arbeiten umfassen. Die Zeichnungen, Kostenanscläge nahmébedingungen liegen auf
und
zur Einsicht auf.
Die Submissionsofferten sind portofrei und ver-
liegelt, sowie mit der Aufschrift: „Submisfion auf Bauarbeiten am
abfertigungs-Shuppen bezw. Wasserhause
: E Wiesbaden“ j versehen bis zum Submissionstermin Samstag, den 26. April l. J-, Bormittags 10 Uhr,
anbe»
30 cm
hölzer 6 m lang, 309 cm breit, 16 em
30 cm breit,
Bedingungen \ind im diesseitigen Bureau ein-
Spandau, den 27. März 1879. (Âg. Spand.
“aren Krahn für 15 000 kg Tragfähigkeit,
der Königlichen
Nacbstehende Arbeiten und
Steinhauerarbeiten veranschlagt
dem Bureau des Unterzeichneten in dem Empfangsgebäude der Rhein- bahn hierselbst während der üblichen Bureaustunden
der
das
eichs
32.)
für
Wege
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Ueber-
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er etwa €rs-
teselben in Gegenwart d en¡Submittenten eröffnet werden E eingehende oder nicht bedingung8gemaße leiben unberüdsichtigt. Wiesbaden, den 12. April 1879. S Der Königliche Eisenbahn-Vanmeister. Velde. [3382] Nafiauiste Eisenbahu. Submissions- Aunéschrciben. stehende Arbeiten und n behufs Erbauung f ? Und H hs
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Zimmerarbeiten SgHieferdeckterarbeiten Spenglerarbeiten Glaferarbeiten Scbreinerarbeiten Scbloferarbeiter Lieferung der Eisenguß- waaren Verput- und arbeiten ie Pläne, Kostenans&lä ingungen liegen auf neten im Empfanga8gebäu Ly
zei telbft während der üblihen Bur siht aus. Die Submissionsofferten Negelt mit der Aufschrift: A „Submission auf Bauarbeiten für die Haltestelle Sulzbach“ versehen bis zum Submissions-Termin : Samstag, den 26, April l. J., Vormittags 11 Uhr, auf dem Bureau des Unterzeichneten abzugeben, wo dieselben in Gegenwart der etwa erscheinenden Sub- mittenten eröffnet werden. i Später eingehende oder nit bedingu Offerten bleiben unberücksictigt. _ Wiesbaden, den 12. Avril 1879. : Der Königliche Eisenbahn-Vaumeifter.
Velde
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‘ortofrei und
gégemäße
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Verloosung, Amortisation, Zin3zahlung u- \- iv. vos öffentlichen Papieren.
[3391] — T L Bergisch-Märkische Eisenbahn. (Hessishe Nordbahn.) : Bei der am 2, d. Mts. vorgenommenen Au®- loosung der für das laufende Jahr zu amortisiren- den vierproz:ntigen Obligationen der erften Prioritäté- Anleibe der Hessiscen (Kurfürst Friedriß-Wilhelms) Nordbahn wurden folgende Nummern gezogen: _ Ceie A Se L S7 58 94 110 192 277 271 576 708 730 767 857 861 892 907 938 939 946, zusammen 19 Stück à 500 Thlr. = 15004 _ Serie B. Nr. 274 342 378 ‘ 425 548 582 683 691 738 857 860 921 ) : 1078 1122 1135 1216 230 É 1470 1647 1651 1742 177: 2147 2171 2193 2257 2: 9488 2490 2544 2551 2789 2822 2829 2877 2930 3019 3 3217 3268 3396 3367 3396 3446 3795 3829 3924 3937 3955 4141 4414 4504 4525 4540 4653 4674 4835 4846 4861 4919 4921 4959 5035 5068 5102 5192 5278 5310 5384 5427 5745 5746 5770 5793 5842 5979 6090 6119 6345 6547 6567 6599 6654 6716 6742 6774 6794 6851 6980 7283 7337 7378 T7444 7554 7562 7581 7689 7699 7774 7811 7865 7882 7930 8054 8096 8097 8235 8262 8276 8303 8370 8470 8481 8524 8531 8533 8681 8741 8761 8954 9078 9170 9176 9262 9389 9402 9413 9428 9435 9473 9503 9508 9643 9644 9657 9667 9676 9704 9706 9750 9848 10137 10156 10293 10327 10334 10580 10583 10625 10714 10758 10762 10991 11261 11473 11477 11499 11530 11541 11557 11566 11588 11601 11776 11843 11858 12004 12019 12026 12035 12432 12433 12467 12493 12511 12534 12693 12775 12908 12909 12928 12952 13058 13106 13252 13265 13296 13355 13401 13478 13582 13617 13709 13764 13968 14086 14140 14145 14203 14277 14322 14336 14376 14453 14488 14533 14578 14711 14742 14839 14910 14998,
14757
¡usammen 278 Stück à 100 Thlr.
300 M N : Die Auszahlung des Nennwerthes dieser Obliga- tionen erfolgt gegen deren Rückgabe vom 1.Oktober 1879 ab: in Elberfeld bei den verre von der Hevdt- Kersten & Söhne, bei der Bergish-Märki-
1836 2416 2714 3027 3694 4183 4778 4969 5409 5931 6608 7129 7585 7941 8326 8692 9265
2635 2
der
Düsseldorf bei der
Bank und bei Königlichen
in
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\chen Bank und bei unserer Hauptkasse, in Bergisch -Märkischen Eisen- bahn-Kommissions-Kasse, in Cöln bei dem A. Scaaffhausen'shen Bankverein und bei den Herren Deichmann & Comp., in Aachen
Beffentliher Anzeiger.
5, Industrielle Etablizssements, Fabriken
und GrosshandáeLl 6. Verschiedene Bekanntmachungen. 7. Literarische Anzeigen.
8. Theater-Ánzeigen. 9, Familien-Nachrichten. /
Industrie,
Plaut,
verein, Ez RUT o Söhle Herrn î|
gelangt:
991-7
9922 292 2983 3317
[3202]
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Auszahlung.
zustempeln.
[3360]
No, 018.161 018,162 018,163 018.164 018,165 018,166 018,167 018,168 018,169 018,170 018,171 018,172
0. 095,081 095,082 095,083 095,084 095,085 095,086 095.087 095,088 095,089 095,090
bei der Aachener
Diskonto-Gesellschaft
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der in Leipzig bei in Berlin Diskonto-Gesellschaft, Handels-Gesellschaft, Bleichröder, j und Industrie
Breslau bei
bei
& Comp., . A. Neubauer Hagen und Altena bei den Kör - Kommissi
in den gewöhnli
20. März 1879
¿niglichen Eisenbahn-Kom- Crefeld bei dem Herrn Bonun Tabn, in Frankfurt a. M.
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in nant, i 4 Ly a3 . von Not von Erlanger & Bank für
bei der
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und bei der 2 dem
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Ausloosung im Jahre 1868. 1815 13871 à 100 Thlr. Ausloosung im Jahre 1869, 9241 à 100 Thlr.
Ausloosung im Jahre 1870. 6259 10356 14279 à 100 Ausloosung im Jahre 1871. 110 2824 12354 à 100 ZhlIr. Ausloosung im Jahre 1872. 618 3512 4440 9977 14459 à 100 3 Ausloosung im Jahre 1873. 2612 6986 7077 8762 14984 à 100 Ausloosung im Jahre 1874.
Nechte-Oder-Üfer-Eisfenbahu-Gesellschaft. o i. e. 42 G pro Stück der Stamm- und
Die Dividende pro 1878 ift auf 7°/9 i. e. 42 M pro j amm-Aktien der Rechte-Oder-Ufer- Eisenbahn-Gesellschaft, festgestellt worden und gelangt
lieferung des Dividendenscheines Nr.
Scchblesisben Ba:
in Magdeburg bei d | und in Cassel, Essen, | 1216
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Inserate nehmen an: die Annoncen-Exrpeditionen des „Invalideuvank“, Rudolf Mosse, Haasenfteir & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annonceen-Bureaus.
| In der Börsgen- beilage. L
3274
à 100 Thlr. Ausloosun 9395 2572 7
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3 pro 1878
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3839 à Ausloosung im Jahre 1876.
(958 6263
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21 8250
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9321 9660 122
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im Jahre 1875. 344 8121
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8845 9240
100 Thlr.
3961 4957 5104 524 9032 10055 10063 10954 12894 132 Ansloosung im Jahre 1877.
2837 2942 5160 52258 6334 11996
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a E Iahre
Ansioosung im Jahre 1878, 500 Thlr. S t 1520 1827 2531 3037 in Hamburg bei den Herren Hall 4930 5921 6448 6842 7112 7 8610 8668 9678 10595 10885 12197 12737 12855 13261 13639 à 100 Tblr. r dieser Obligationen, in 4% Tonvertirt, zahlung per 1. November 1862 gekündigt sind, und jene
E E Serie B. Nr. 47 3967 4271 12 7136 7401
Konvertirung
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11166 11216 11896
t:
02 12805
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sowie derjenis
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bezügliche
04 I% 4 zur Vermeidung weiteren eren Einlösung erinner
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Obligationen, und zwar:
Serie A. à 500 Tklr.
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en Kenatniß,
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n sind und deshalb
an das Gesellshaftsve ]
Elberfeld, den 11. April 1879, Königliche Eisenbahn-Direktion.
vom 1%. April d. J-
. bei unserer Haupt-Kasse hierselbft,
9—12 Ubr,
. bei der Direktion der Diskonto-Gesellschaft in Berlin,
in Gegenwart ei
gen daß die im I Prioritäts-Obligationen de Serie bis jest alljährli Aufrufs zur Realisation nich
jeder Anfspruch aus rmögen erloschen ift.
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in Gemäßheit vom 1. Apr1i
D. Ne, 1192 mi
Behrenstraße
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Eingangs ge-
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Prioritäts e
gegen Ein -
Berliner Straße Nr. 76, Vormittags von
Nr. 43/44,
bei dem Bankhause Jacob Landau in Berlin, Wilhelmstraße Nr. 70 b, und bei dem Bankhause M. A. von Rothschild & Söhne in Frankfurt a./Main
Die Präsentanten werden ersut, den Divid Verzeichniß, nah den verschiedenen Katkegorieen ge | L be des f “Na Unterschrift versehen, beizufügen oder die Dividendenscheine mit dem Firmastempel auf der NRütseite ab- Breslau, den 7. April 1879,
en Geschäftsstunden,
bei den auê8wärtige:
Direction.
endenscheinen ein trennt, unter Angabe
Zahlstellen
Sit. Petersburg.
die Ziehung von
No. No. 0009,25
No. No. 003,655. 004,619, 005,66
No. DISlo0 No. 018,174 018,175 018,176 018,177 018,178 018,179 018,180 018,181 018,182 018,183 018.184
No. 095,091 095,092 095,093 095,094 095,095 095,096 095,097 095,098 095,099 095,100
Zusammen
018.186 018,187 018,188 018.189 018.190
(0. 095,101
a 1.000 L. sterlI.
Ote
a 500 L. sterI.
2, 006,040. 006.285,
a 100 L. atezTl.
08185 No. O08 197 No. 018.198 018,199 018.200 023.361 023.362 023.363 023.364 023,365 023,366 023,367 023,368
O0 L. sterI.
. O90 111 No. 095,112 095,113 095,114 095,115 095,116 095,117 095,118
095,109 095.119 095,110 095,120 Obligationen à 1,009 L. 8 “ A 500,
84 É à 100,
65 à O 5
018,191 018,192 018,193 018,194 018,195 018,196
095,102 095,103 095,104 095,105 095,106 095,107 095,108
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Im Ganzen
Uebereinstimmend mit dem am 2 - Texte der Obligationen angeführt, die Zablung des Ka nach der Ziehung stattfinden : ) Paris durch Gebrtider v. Rothschild in Francs;
in
London durch Herren
Tagescours auf London,
von der anuszuzablenden Summe der gezogenen Obligationen in
000,538, 001,970. 002,018. 006,433.
023.369 023,370 023.371 023/372 023,373 023,374 023.375 023,376 023,007 023,378 023,379
023,380
106,841 106,842 106,843 106,844 106,845
846
bis Ende Mai
V us
arithmetisch geordnetes Nummer- des
G.ldwerthes mit Namens-
007,849. 008,034.
No. 023,381 023,382 923,383 023,384 023,385 023,386 023.387 023,388 023,389 023,390 023,391 023,392
(0. 106,851 106,852 106,853 106,854 196.855 106,856 106.857 106,858 106,859 106,860
161 Obligationen im Betrage von 19,650 L, sterl. e 7 März 1872 Allerhöchst erlassenen Edikte wird, wie im
pitals einer jeden Obligation sechs Monate N, M. Rothschild & Söhne in L. Sterl.; in in Petersburg durch die Reichsbank in Rubeln; in Amsterdam in holländischen Gulden; und in Berlin in Reichs-Mark durch die von den Kontrahenten bestimmten Banquiers und in Frankfurt a. M. durch Herren M. A. y. Rothschild und Söhne in Reichs- Mark ; in den fünf letzten Orten zum Die Coupons, welche erst nac
müssen mit den Obligationen vorgestellt werden,
Abzug gebracht.
RETICHSSCHULDEN-TILGUNGSKOMMISSION.
Die Reichsschulden-Tilgungskommission bringt hiermit zur allgemeinen Kenntniss, dass am 5/9 consolidirten russischen Eisenbahn-Obligationen 3. Emission, übereinstimmend mit der Ámortisations-Tabelle, welche auf der Rückseite einer jeden Obligation ab- gedruckt ist, stattgefunden hat. Es wurden folgende Nummern gezogen :
No. 023,393 023,394 023,395 023,396 023.397 023,398 023,399 023.400 060,641 060,642 060,643 060,644
, 106,861 106,862 106,863 106,864 106,865
h der festgesetzten Zeit zur Kapital-Zahlung fällig werden, widrigenfalls wird der Betrag der fehlenden Coupons