(W. T. B.)
Parts, 19. April, ) Nr. 10/13 pr.
Bohznuoker ruhig. 49 75, Ne, 7/9 pr. Ap Ul Zucker ruhig,
New-York, 19. April, (W. T. B.) 5 Waarenbericht. Banmwolle in New-York
New-Orleans 114. Petroleum in New-York 9, do. in Philadelphia
April pr. pr. 100 Kücgramm 55,75. We Nr. 3 pr. 100 Kiozramm pr. April 59,25, Mai 59,75, pr. Mai-Áugust 59,75, pr. Septbr.-Dezbr. 59,75.
9, rohes Petroleum 74, do. Pipe line Certificats Í Rother Winterweizen 1 D, 13 C. Mais ( Ï mixed) 46 C. Zucker (Fair refining Muscovados) 6%. Kaffee (Rio-) Schmalz (Marke Wilcoz) 69/16, do. Fairbanks 6%. Speck (shortî
00 Kilogr. | Mehl 3 D. 75 C. Weisser e d 1E
clear) 5 C. Getreidefracht 5.
1113/16, do. in
EÆEizaecnbahn-Einnahmen. HessIsoho Ludwigs-Eisenbahn-Gesellsohaft. L: " Alte Strecken 855 574 6 (— 27467 Æ), seit 1. Januar weniger 21. »
.-
141019 Æ; neue Strecken (gar.) 105 532 A (— 16 522 4), seit 1. Januar weniger 32557 M GeneralversammIiungen. 30. April. Centralbank für Indusirie und Handel in Liqui- dation. Ord. Gen.-Vers, in Berlin. Gewerksohasft Massen. Ordentl, Gen,-Vers, zu Dort-
mund, Vorarlberger Bahn. Ord. Gen.-Vers. in Wien.
—_— D. 78 C.
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10, Mai. Im März cer, : |
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e TDEMLELT Q B t rin Ton + Ds s SLUAUSPICiO, Dienstag : Dpern 9. Vorstellung. Lohengrin. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. (Fr. v. Voggenhuber, Frl. Brandt, Hr. Krolop, Hr. Ni-- mann, Hr. Bet.) Anfang halb 7 Uhr. Schauspielhaus. 103. Vorstellung. Die Frau ohne Geist. Lustspiel in 4 Alken von o Bürge In Scene gesezt vom Direktor ugo L EEE. T gelt eß. Anfang ¿ Udr. 5 V Mittwod: Opernhaus. 100. Vorstellung. Die lustigen Weiber von Windsor. Komisch-phan- tastishe Oper in 3 Akten, nah Shakespeare's gleich- namigem Lustspiel, gedichtet von S. H. v. Mosen- thal. Musik von D. Nicolai, Tanz von Hoguet. (Fr. Mallinger, Fr. Lammert, Hr. Fricke, Hr. Bet.) Anfang 7 Uhr. 5 E eiTkana 104. Vorstellung. Der besie Don. Lustspiel in 4 Akten von Dr. Carl Töpfer. Vor- her: Stephy Girard. Charafterbild in 1 Aft, nah dem Stoffe cines Sealsfield\{hen Romans von Rudolph Genée. Anfang 7 Uhr. E Saal-Theater. Dienstag: 64. Vorstellung der franzö- sishen Schauspieler-Gesellschaft, unter Direktion von Emil Neumann. Quatrième représentation de: Le fils de Giboyer. Comédie en 5 actes par M. Emile Augier. Mittwoch: Keine Vorstellung. A Donnerstag: 65, Vorftellung der französiscen Schauspieler-Gesellschaft, untcr Direktion von Emil Neumann. Cinquième représentat on de: Le fils de Giboyer. Comédie en 5 actes par M, Emile Augier.
Waliner-Theater, Dienstag folgende Tage: Die Lachtaube. Posse mit Gesang in 3 Alten von Ed. Jacobfon.
Fictoeria-Theater. ‘ ] Dienstag: Zum 37. Male: Gastspiel der ersten Sclo-Tänzerin Sigra. Dorina Merante, von
er großen Oper in Paris, des Frl. v. Csepscanyi ind des Hra. van Hell. Die Kinder des èapitain Grant. Großes Ausftattungsstück mit Ballet in 12 Bildern von Jules Verne und A. d’Ennery. Deutsb von R. Schelher. Musik jon C. A. Raida. Die Balletmusik von Debillemont. In Scene geseßt von Emil Hahn.
und
irektion: Emil Hahn. 2
iesidenz-Theater, Direktion Emil Claar. Dienstag : Zum 109. Male: Die Fourchambault.
Krolls Theater. Direktion: Engel - L brun. Diensiag und Mittwoh: Doctor Klaus. Vor- her großes Goucert. Préise:- I, Parquet oder Tribüne 2 M, II. Parquet oder Platz in der Loge 1,50 Æ, Entrée 1 A Abonnementsbillets gültig bis 1. Oktober das Dutend 9 # Billetver- kauf: an der Kasse des Krollshen Etablissements von 9 Uhr an; im Invalidendank, Markgrafen- straß 5la., in den Cigarrengeshäften von Bac, Unter den Linden 46, Lindenberg, Leipzigerslr. 50. Anfang des Concerts 5 Uhr, der Vorstellung 7 Uhr. Stadt-Theater, Dienstag: Zweitlettes Auf- treten des Hrn. Emil Thomas und der Fr. Betty Thomas-Damhofer. Bei halben Kassenpreisen. (Parquet 1,50, Logen 2, 3 u. 4 (4) So sind sie Alle. Posse mit Gesang in 3 Akten und 5 Bildern von Mannstacdt und Weller. Musik von W. Mann- staedt. (Püpke: Hr. Emil Thomas, Grete: Fr. Betty Thomas-Dambhofer.)
Germania-Theater, Dienstag: Zu besonders ermäßigten Preisen. (Parguet 1 4) Robert und Bertram, oder: Die luftigen Vagabounden, Pofse mit Gesang in 4 Abtheilungen von Gustav Räder.
Mitiwoch und die folgenden Tage: Robert und Bertram, oder: Die lustigen Vagabonden.
Belle-Atliance-Tueater, Dienitag: Erstes Gastspiel des Frl. Adele Wienrih vom Deutschen Königlichen Landes-Theater zu Prag. Z. 1. Male: Frou-Frou. Pariser Sittenbild von Meilhac und Halévy. Deuts von Ed. Mauthner. (Vilberte: órl. A. Wienrih als Gast.) Anfang 7 Uhr. 1, Parquet 1 MÆ — 1,50 Æ, Logen 2 resp. 3 M. 2c. Ci
Mittwoch und folgende Tage: Frou-Frou.
Céencert-ÉFaus, Concert des Königlichen Hof-
Musikdirektors Bilse.
Familien-Zachrichten- Frl. Hclene Dreyer mit Hrn. Haupt- und Compagnie-Chef v. Kyckbusch (Walts . Eva Scheunemann mit Hrn. Kreis» brand (Bütow).
: Hr. Dr. phil, Franz Albracht mit
. Marianne Riehle (Magdeburg). — Hr. onus Leopcld Fenger mit Frl, Luise Wesche n. Wartenberg — Deutsch bei Pollit). : Ein Sobn: Hrn.* Pastor Hosemann w). — Eine Tochter: Hrn. A. von
z ud (Magdeburg). — Hrn. Pastor Otto Simon (Sroß-Ammenséleben). Gestorben: Hrn. Kammerherr v. Borck Tochter Anna Luise (Móöllenbeck).
Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.
Steebriefs - Erledigung. Der hinter den RKentmeisier, Kaufmann Carl Schwab wegen Betruges in den Akten H, 554 de 1878 unter dem 29. Januar d. J. erlafsene Steäbrief wird hierdurch zurückgenommen. Berlin, den 18. April 1879. Königliches Stadtgeri&t. Abtheilung für Untew subungésahen. Kommission 11, für Vorunter-
Iubangern
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Steckbriefs3-Erledigquug. Der unterm 2. April 1879 hinter den Handelsmann Panl Heyer aus S{hönebeck erlassene Stebrief ist erledigt. Potsdam, den 17. April 1879, Königliches Kreisgericht. Abs- theilung I.
Der am 16. März 1878 hinter dem Müller- gesellen Franz Walter aus Neudorf erlassene Steckbrief ist erledigt. Halberstadt, den 17. April 1879. Königliches Kreisgericht. T. Abtheilung.
Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dgl.
Im Depositorium des unterzeichneten Gerichts be- findet si sab Nr. 59 das wechselseitige Testament der Altsizer Ausfkies und Catharina Spudeit- schen Eheleute von Willeiken seit dem 29. Juli 1822. Da seit Niederlegung dieses Testaments weder von dem Leben oder Tode der Testatoren etwas Zuverlässfiges bekannt geworden, noch von Jemandem die Publikation des Testaments derselben nacbgesuht ift, so werden alle Diejenigen, welche ein Recht, auf die Publikation anzutragen, nachweisen können, aufgefordert, dies binnen 6 Monaten zu thun, widrigenfalls mit diesem Testament na Bor- {rift des §. 219 Titel 12 Th. 1. A. L. R. ver- fahren wird. Heydekrug, den 19. März 1879. Königliches Kreisgericht. 11. Abtheilung.
Ea Bekanntmachung. Am 15. April v. J. ist der Major a. D. Wil- helm Rudolph Friedrißh Werner von Oeryen hierselbst verstorben. Dessen näcbsten bekannten Erben, nämlich seine Frau, die Wittwe Leontine Henriette von Oertzen, geb. von Drigalska, Hierselbst, sowie sein Bruder, Gerichts-Rath a. D. Otto von Derten zu Berlin, haben geri{htli seiner Nacblassenschafti ent- sagt. Die S ae desselven werden da- her aufgefordert, sih spätestens in dem am 5. Februar 18809, Vormittags 12 Uhr, stattfindenden Termine persönlih oder scriftlich zu melden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprücben anus- ges{losîsen werden, der landesherrliche Fiskus für den rechtmäßigen Erben angenommen wird, und ihm der Nachlaß zur freien Verfügung gestellt wird, und die nach geschehener Auss{ließung sich erft meldenden Erben alle seine Handlungen und Ver- fügungen anzuerkennen \{chuldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersaß der gehobenen Nußun- gen, fondern nur Herau2gabe des von der Erbschaft now Vorhandenen fordern dürfen. Lippehne, den 7. April 1879. e Königliche Kreisgerichts-Kommission.
Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. s w. von öffentlichen Papieren.
Bekanntmachung.
Die Reichs-Haupt-Bank wird auch in diesen Jahre auf Wolle, welche in ihrem Speicher nieder- gelegt wird, Darlehne ertheilen, Die Darlehne können, wenn die dafür verpfändete Wolle bis 3 Uhr Nachmittags in dem Bank-Speicher abgeliefert ift, noch an demselben Tage in Empfang genommen werden. ; 5
Anträge der Art find der Kürze halber an den Bank-Tarator Parrisius direkt zu richten, der an den Wollmarkttagen im Bankgebäude anzutreffen sein wird.
Lombard- Komtoir der Reichsbauk.
(3565) Oberschlesische Eisenbahn.
Die Dividende auf die Stammaktien Litt. A,, B, C., D. und E. I. Il, Emission der Oberschle- sishen Eisenbahn - für das Jahr 1878 ift auf
87 Prozent pro Aktie fe’tgestellt worden.
Die Zahlung derselben unter Anrechnung der darauf bereits gezahlten Zinsen von 35 Prozent mit no
s Süufzeht Mall gegen Abgabe des Dividendenscheines für 1878 fin- det täglih statt in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage
1) in Breslau bei unserer Couponkasse vom
22. April cr. ab,
2) vom 22. April bis 31. Mai cr,:
. in Stettin bei tem Bankhause Wm.
Séhlutow, i
. in Berlin bei dêr Disconto-Gesellschaft, bei der Bank für Haudel und Fudrustrie und bei S. Bleichröder,
. in Gr. Glogau bei der Commandite des Schlefischen Banf-Vereins, A . in Dresden bei der Filiale der Leipziger
Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt,
e, in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen
Credit-Anstalt,
. in Magdeburg bei dem Magdeburger Bank-
Verein, Klinckfieck, Shwanert & Comp., . in Hannover bei der Hannoverschen Bauk, . in Hamburg b-i der Norddeutschen Bank, . in Cöln a./Rh. bci dem A, Schaaffhausen-
\chen Bankverein, i o ;
k. in ag a./M. bei dem Bankhause
M, A. von Rothschild & Söhne,
l, in Darmstadt bei der Bank für Handel und ZJudustrie und
m, in Stutigart bei den Herren Pflaum &
E L
Die Dividendenscheine sind mit einem vom Prâä- sentanten bezw. Besiter unterschriebenen, die Stück- zahl jeder Kategorie und ten Gesammtbetrag an- gebenden Verzeichniß zur Realisirung zu bringen.
Schriftwebsel und Geldsendungen finten nicht statt.
: Breslan, den 19. April 1879,
[3560] Weimar-Geraer : Eisenbahn.
Die am beutigen Tage abgchaltene siebente ordentlihe Generalversammlung unserer Aktionäre hat das dur unsere Bekanntmachung vom 8. v. M. ‘eingeleitete Konvertirungsverfahren, in welbem auf die 45 °/o Prioritätsanleihe von 1,500,000 Mark bis jeßt 1,499,800 Mark gezeichnet worden sind, genehmigt und accepticen wir nunmehr die Seitens der Inhaber der Stammaktien bewirkte bhälftige resp. ganze Abtretung der auf diesen Aktien no haftenden Dividendengarantie. Mit Rückgabe der ab- gestempelten Aktien, Hinausgabe von Interims\cheinen für die Prioritäts-Obligationen und Bezahlung der den bei der Konvertirung betheiligten Dividendenscheinen Nr. 4 zukommenden Beträge, wird ehe- möglichst durch Vermittelung der Konvertirungs-Anmeldestellen begonnen werden.
Weimar, den 19. April 1879,
Weimar-Geracr Eisenbahn-Gesellschaft.
Der Aufsihtsrath. Die Direktion. M- Veth. Dr. Fries, Ernst Kohl.
Bekanntmachung.
Die freiwillige Umwandlung der Z%/igen Schuldverschreibungen der Nassauischen Laudesbauk Litt. B, vom 2. Januar 1871 betr.
Wir machen die Inhaber der 5/9 Sduldverschreibungen der Nassauischen Landesbank zu Wies8- baden Litt. B. vom 2, Sanuar 1871 darauf aufmerksam, daß wir demnächst „von der in §, 20 Abs. 3 des Regulativs vom 15. Juli 1870 der Landesbank verliehenen Befugniß, größere als in dem LTilgungs- vlane angegebene Summen zur Tilgung der Schuldverschreibungen Litt, B. zu verwenden oder sämmt- liche Schuldverschreibungen mindestens se{ch8 Vonate vor dem von ihr bestimmten Rückzahlungs8termine zu kündigen, Gebrauch machen werden. Bevor wir von diefem Nechte Gebrau maten, stellen wir den Inhabern frei, die 5/oigen Schuldverschreibungen Litt, B gegen At /dige Schuldverschreibunzen der Nass. Landesbank Kitt. F. vom 2. Januar 1878, zum Nennwerthe umzutauschen. Die Sculdver- {reibungen der Nafs. Landesbank. Litt. F, vom 2. Januar 1878, welche von dem Communalverband des Regierungsbezirks Wiesbaden garantirt sind, werden mit 43% halbjährig am 2. Januar und
[5538]
R
œuli verzinst, find bis zum Jahr 1890 unkündbar und gelangen vom 1, Juli 1890 ab, unter Vor- T aae Tis, e 50 Jahren im Wege der Verloosung zur Nüczablung. Dieselben werden seit Anfang vorigen Jahres emittirt und dermalen gegen Baarzahlung zum Curs von 10239 abge- geben. Der Umtausch erfolgt unter nacstehenden Bedingungen und Einschränkungen:
“ 1) Lei der Umwandlung werden die Schuldverschreibungen „Litt. B. und F. zum Neunwerthe berechnet. Der Zinsenlauf für die Schuldverschreibungen Lit, B. endigt mit dem 1. Juli 1879 und beginnt für die Schuldverschreibungen Litt. F. mit dem 1, Juli 1879; es sind daher die Schuldverschreibungen Litt. B. mit den Coupons per 2. Januar 1880 ff. (Nr. 8, 9 und 10) und Talons zu überreiwen und werden die Schuldverschreibungen Litt. F. mit Coupons per 2. Januar 1880 ff. (Nr. 4 bis inc], 10) und Talons ausgereicht. : M :
Die Anmeldungen zur Umwandlung haben in der Zeit vom 28. April d. J. bis 24, Mai d. F. eins{ließlich, bei der unterzeihncten Direktion oder den Agenturen der Nass. Landesbank oder bei dem Bankhause ver Herren M. A. von Rothschild & Söhne zu Frankfurt a. M. zu erfolgen. Spätere Anmeldungen bleiben unberücksichtigt. Gleichzeitig mit den Anmeldungen sind die umzutaushenden Schuldverschreibungen Litt. B., guf welchen der Kapitalbetrag quittirt scin muß, nebst den in Bedingung 1 bezeihneten Coupons und Talons zu übergeben. Hierüber werden von den Anmeldestellen Empfangsscheine (Urkunden) ausgestelit. Schuldverschreibungen Litt, B, welhe außer Curs geseht sind, dürfen nur bei der Direction der Laudeëbank eingereiht werden und müssen denselben die vorgeschriebenen Nachweisen, auf Grund deren die Wiederincurssezung beantragt und vollzogen werden kann, beigesügt werden. Gleichzeitig sind, wenn die im Umtausch auszufolgenden Shuldverschrei- bungen Litt. F, außer Curs geseßt werden sollen, die nöthigen Autcäge auf dem Anmelde-
mular zu stellen. :
E Bezüglich der Wiederiucursfezung bemerken wir Folgendes: : i A
„Der Antrag auf Wiederincursseßung muß schriftli gestellt und mit beglaubigter Namens- „unterschrift des Antragstellers versehen werden. Geht derselbe nicht von der in dem Außer-
„cursfetzungsvermerk und in den Bücher: der Bank eingetragenen, fondzrn von einer anderen
"Person aus (z. B. Erben, Cessionar), so hat Letztere die zur Nachweise ihrer Berechtigung
„erforderlichen Urkunden beizufügen. Ist in dem ersten Verinerk eine bevormundete Person,
„ein Fond 2c. genannt, so muß bei beantragter Wiederincursseßung Nachweise über die Person „des nunmehrigen Diésponenten beigebraÞt werden. Die Außer- sowie die Wiederincursseßung „geschieht von der Direction der Nafsauischen Landesbank unentgeldlih.
Da die Schuldverschreibungen Litt. B. in Stücken von 50 Lhlr., 109 Thlr., 200 Thlr., 500 Thlr. und 1000 Thlr, diejenigen Litt. F. dagegen in Stücken von 209 M., 500 M.,, 1000 M. und 2000 M. bestehen, so_ können Erstere nur insoweit zum Umtausch gelangen, als sie sich in diz Nominalbeträge der Schuldverschreibungen Litt, P. ohne Aufzahlung eintheilen lassen. Jedoch soll in nachstehenden Fällen eine baare Aufzahlung, unter Berücksichtigung des gegenwärtigen Curses von E Seitens der Inhaber von Shuldverschreibungen Litt, B. 18nahméêéweise gestattet werden: j s : | : ns eine T iuaenEe Schuldverschreibung Litt. B a. von 50 Thlr. wird eine Schuldverschrei- bung Litt, F a, von 200 M. zugesichert, wenn sich der Inhaber in der Anmeldung zur Leistung einer baaren Aufzahlung von M. 51. 25 Pfg. verpflichtet ; 2 L
. für zwei einzelne Schuldverschreibungen Litt. B a. von zusammen 100 Thlr. und für eine einzelne Sghuldverschreibung Litt, B b. von 100 Thlr. wird eine Schuldverschreibung Litt, F b. von 500 M. zugesichert, me 9 der Inhaber in der Anmeldung zu einer
en Aufzahlung von 205 M. verpflichtet; i i :
j ile eine ieine Schuldverschreibung Litt, Ba, und eine cinzelne Schuldverschreibung Litt. Bb, von zusammen 150 Thlr. wird eine Schuldverschreibung Litt. Fb. von 500 M. zugesichert, wenn sich der Ed in der Anmeldung zur Leistung ciner baaren Aufzahlung
51 M. 25 Pfg. verpflichtet. Da U R E pos. a, b, & c.) dürfen nur bei der unterzeichneten Direktion oder bei ciner L A Sie a r N E auch bei dem Bankhause der Herrn M. A. von Rothschild & Söhne eingereiht werden. Á ;
5) Für cine cine ‘SwbuldversWhreibung Litt, Be, von 200 Thlr. oder für zwei cinzelne Schuldverschreibungen Litt, Bb, von zusammen 200 Thlr. oder für vier einzelne Sculd- vershreibungen Litt, Ba, von zusammen 200 Thlr. werden nur j: eine Schuldverschreibung Litt. F b, von 500 M. hingegeben unter gleichzeitiger Leistung einer baaren Herauszahlung
100 S , « - , .
6) Jm eell werden die Beträge, welhe durh Hingabe von Schuldverschreibungen Litt, F. niht ausgeglihen werden, von der Landesbank nah dem Nennwerthe baar heraus zezahlt.
7) Bei der Umwandlung werden Can Litt, Fa, von 200 Æ, nur soweit der S f solben Stücken reicht, hingegeben. : S E Die Stüdtelung der behufs Ver Umwandlung hinzugebenden Schuldverschreibungen Litt, F, bleibt der Landesbankdirection vorbehalten.
8) Die Hingabe der Schuldverschreibunzen Litt. F. und die baaren Hzrauszahlungen werden von den betr. Anmeldestellen in der zweiten Hälfte des Monats Juni d. J. bewirkt, Glei zeitig müssen die baaren Aufzahlungen von den Tauschenden geleistet werden (Bed.
0s, A, D, @& C.) i : |
; A Abeberralaeien E von den bezeihneten Anmeldestellen zu beziehen.
Wiesbaden, den 15. April 1879.
Direction der Nas}. Landesbank.
Olfenius.
Actien-Giesellschaft
Chemische Fabrik Rhenania
in Aachen,
Die Herren Actionaire unserer Gesellshaft werden hiermit gemäß Artikel 37 Cap. V, der Statuten zu dér jährliheu
ordentlichen Geueral-Versammlung auf Dieustag deu 20, Mai d. Is., Vormittags 11 Uhr,
im Geschäftélocale der Gesellshaft, Wilhelmstraße 47/49, eingeladen.
Aachen, den 17. April 1879, : Ter e des Verwaltungsrat 1;s : Der General - Director:
[3581]
(H. 4893.)
L 5 4 65 75
Königliche Direktion,
P. 0, TADGOLer, Hasenclever,
Deutscher Reichs-Anzeiger
Königlich Preußischer
und
E O — j Das Abonnement beträgt 4 s 50 für das Vierteljaßr.
N Da,
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
dem bisherigen Superintendenten und Kreis-Schulinspek- tor, Oberpfarrer Rect zu Muskau im Kreise Rothenburg O, L., und dem Polizei-Jnspektor, Hauptmann a. D. Uter- wedde zu Magdeburg den Königlihen Kronen-Orden dritter Klasse; dem Fnhaber der „Berliner Medaillen-Münze“, F. L. Ottermann zu Berlin und dem ersten Lehrer an der Mädchenshule zu St. Johann im Kreise Saarbrücken, Schnebel, den Königlihen Kronen-Orden vierter Klasse ; sowie dem pensionirten Steueraufseher Eisengarten zu Erdeborn im Mansfelder Seekreise das Allgemeine Ehren- zeichen zu verleihen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht : den nachbenannten Offizieren die Erlaubniß zur An- legung der ihnen verliehenen nichtpreußischen Ordens- Znsignien zu ertheilen, und zwar: des Großkreuzes des Großherzoglich mecklen- burgischen Haus-Ordens der Wendischen Krone: dem General-Lieutenant von Morozowicz, Chef der Landesaufnahme ;
desSterns zum Commandeurkreuz mit Schwertern des Großherzoglih badishen Ordens vom Zähringer Löwen: dem General-Major von Tilly, Direktor des Departe- ments für das Juvalidenwesen im Kriegs-Ministerium ; des Ehrenkreuzes erster Klasse des FÜürstlich lippishen Gesammthauses: dem Oberst-Lieutenant von Prittwiß und Gaffron, persönlichen Adjutanten Sr. Königlichen Hoheit des Prinzen Carl von Preußen ; des Nitterkreuzes erster Klasse mit Eichenlaub des Großherzoglich badishen Ordens vom Zähringer Löwen: dem Major von Oberniß vom Großen Generalstabe und kommandirt zur V. Armee-Jnspektion; sowie
des Ritterkreuzes erster Klasse desselben Ordens: dem Hauptmann von Burt, à la suite des 7. Branden- burgishen FJnfanterie-Regiments Nr. 60 und Adjutant des Chefs des Generalstabes der Armee, und dem Hauptmann Sommer, à la suite des Generalstabes der Armee und kommandirt als militärischer Begleiter Sr. Königlichen Hoheit des Erbgroßherzogs von Baden.
Deutsches Neich.
Se. Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruÿt : den bisherigen Königlih preußishen Garnison -Bau- Inspektor August Wilhelm Martin Heinrich Busse zum Kaiserlihen Regierungs-Rath und ständigen Hülfsarbeiter im Reichskanzler-Amt zu ernennen.
Das in Hongkong neu erbaute, mit einer Maschine von 15 Pferdekräften versehene hölzerne Dampfschiff „Alice“ von 31,15 Registertons Netio-Raumgehalt hat dur den Uebergang in das ausfcließlihe Eigenthum der im Großherzogthum Hessen staatsangehörigen Eduard Ludwig Hernsheim und ¿Franz Heinrih Hernsheim das Recht zur Führung der deut- hen Flagge erlangt. Dem bezeichneten Schiffe, für welches die Eigenthümer Hamburg zum Heimathshafen gewählt haben, ist am 2s. Februar d. J. vom Kaiserlihen Konsulate zu Hongkong ein Flaggenattest ertheilt worden.
Die in Rudkjöbing erbaute, bisher unter dänischer Flagge gefahrene Yacht „Hansine Margarethe“ von 19,80 Re- gistertons Ladungsfähigkeit hat durch den Uebergang in das aus\{ließlihe Eigenthum des Schiffers P. Rehhoff und des Steuermanns W. Rehhoff zu Arnis das Recht zur Führung der O Flagge erlangt. Dem bezeihneten Schiffe, für welches die Eigenthümer Arnis zum Heimathshafen gewählt haben, ist am 13. März d. J. vom Kaiserlichen Konsulate zu Helsingborg ein Flaggenattest ertheilt worden.
Die im Jahre 1852 in Plymouth erbaute, bisher unter britischer Flagge gefahrenen Bark „Antagonist“ von 372,82 Registertons Ladungsfähigkeit hat durch den Uebergang in das ausshließlihe Eigenthum von F. H. Voß zu Stralsund das Recht zur Führung der deutschen lagge erlangt. Dem A Schiffe, für welhes der Eigenthümer Stralsund zum Heimathshasen gewählt ak, ist am 1. d. Mts. vom Kaiser- N Konsulate zu Sunderland ein Flaggenattest ertheilt worden,
Das im Jahre 1869 in East-Boston (V. St. v. A.) er- baute, bisher unter der Flagge der Vereinigten Staaten von Amerika gefahrene Vollshiff „Ellen Munroe“ von
Berlin, Dienstag,
den 22, April,
langt. Dem bezeihhneten Schiffe, für welches der Eigenthümer Bremen zum C eimathäbafen gewählt hat, ist am 3. d. M. vom Kaiserlichen Konsulate zu Liverpool ein Flaggenattest er- theilt worden.
Königreich Preußen.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Geheimen Ober-Baurath Fleischinger, Ministerial- Baurath des Kriegs-Ministeriums, auf sein Ansuchen zum fo Juli d. Js. mit Pension in den Ruhestand zu verfeßen ; owie
die Militär-Fntendantur-Näthe Gadow vom Garde- Corps und Genz vom 111. Armee-Corps, ständige Hülfsarbeiter beim Kriegs-Ministerium, zu Geheimen Kriegs-Näthen und vortragenden Räthen im Kriegs-Ministerium zu ernennen ; und
dem Aktuar Bürsing bei dem Amktsgeriht zu Münder den Charakter als Kanzlei-Rath zu verleihen.
Finanz-Ministerium.
Der Kanzlei-Diätarius Milbrath isst als Geheimer Kanzlei-Sekretär bei dem Finanz-Ministerium angestellt worden.
Kriegs-Ministerium.
Die bei der Militär-Wittwen-Pensions- Anstalt unter den Nummern: /
11 322, 16:160, 16 691, 19 Sf 19 688, 20 084, ‘20 697,
21 501, 22 079, 22 099,22 299 ‘29 512, 22 536, 23 478,
24 5652, 24613, 25 176, 26 098, 27 157, 27 721, 28 144;
29 036, 29 310, 29 464, 29 879, 33 134, 33 456, 33 943,
34 666, 35148, 35 274, 35 581, 35 663, 35 675, 35 830,
6 60 35 986, 36 315, Os 36 661, 36 692, 37 025, 37 612,
L
37 622, 37 639, 37 681, 38 191, 38 888, 39 087, 39 127,
39 380 aufgenommenen Interessenten werden hierdurch aufgefordert, ihre rückständigen Beiträge ungesäumt an die Militär- Wittwen-Kasse abzuführen, widrigen Falls dieselben ihre Er- klusion aus der Anstalt zu gewärtigen haben.
Berlin, den 17. April 1879,
General-Direktion preußishen Militär-Wittwen-
Königlich Pensions-Anstalt.
der
Abgereist: Se. Excellenz der General-Jntendant der Königlichen Schauspiele, von Hülsen, nah Weimar.
Die Nummer 13 der Gesez-Sammlung, wel@Ge von heute ab zur Versendung gelangt, enthält unter
Nr. 8622 den Vertrag zwishen Preußen und Oldenburg, betreffend den Anschluß des Fürstenthums Birkenfeld an den Bezirk des Landgerichts zu Saarbrücken und des Ober-Landes- gerihts zu Cöln. Vom 20. August 1878;
Nr. 8623 den Vertrag zwischen Preußen und Schwarz- burg-Sondershausen, betreffend den Anschluß des s{chwarz- burg-sondershausenshen Staatsgebiets an den Bezirk des Landgerichts zu Erfurt und des Ober-Landesgerichts zu Naum- burg. Vom 7. Oktober 1878;
Nr. 8624 den Vertrag zwischen Preußen und Anhalt, betreffend den Anschluß des Anhaltishen Staatsgebietes an den Bezirk des Ober-Landesgerihts zu Naumburg. Vom 9, Oktober 1878; :
Nr. 8625 den Vertrag zwischen Preußen, Sachsen-Meinin- gen und Sachsen-Coburg-Gotha, betreffend die Errichtung eines gemeinschaftlihen Landgerichts zu Meiningen. Vom 17, Oktober 1878; :
Nr. 8626 den Vertrag zwischen Preußen, Sachsen-Meinin- gen und Schwarzburg-Rudolstadt, betreffend die Errichtung eines gémeins{astliden Landgerihts zu Rudolstadt. Vom 17. Oktober 1878;
Nr. 8627 den Vertrag zwischen Preußen und den thü- ringishen Staaten, betreffend den Anschluß preußischer Ge- bietstheile an den Bezirk des gemeinschaftlichen thüringishen Ober-Landesgerichts zu Jena. Vom 23, April 1878;
Nr. 8628 den Vertrag zwischen Preußen“ und den thü- ringishen Staaten, betreffend die Errihtung gêmeinschaftlicher Schwurgerichte zu Gera und Meiningen. Vom 11. Novem- ber 1878;
Nr. 8629 den Vertrag zwischen Preußen und Lippe, be- [reffend die Bestellung des Ober-Landesgerichts zu Celle zum
1383,23 Registertons nt hat durch den Ueber- | gang in das ausshliéßliche Eigenthum des bremischen Staats- angehörigen Johann Friedrih Arens unter dem Namen „La nsa“ das Recht zur Führung der deutschen Flagge er-
Ober-Landesgericht a das Fürstenthum Lippe und den An- ¿uß lippischer Gebietstheile an den Bezirk des Amtsgerichts zu Lippstadt, Vom 4, Januar 1879. Berlin, den 22. April 1879.
Königliches Geseßz-Sammlungs-Ant.
Staats-Anzeiger.
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j j : E 68 für Berlin außer den Pest- Anstalten au die Expc- L Ausertiongprein für den Raum einer Druzeile 30 4 ! S IdlazibGiriid 2
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Abends.
1879.
Nichkamkliches. Deutsches Neich.
Preußen. Berlin, 22. April. Se, Majestät der Kaiser und König nahmen, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Wiesbaden, gestern Nachmittag den Vortrag des Ge- heimen Legations - Raths von Bülow entgegen, machten darauf eine Spazierfahrt und besuhten Abends die Vorstel- lung im Theater.
Heute Vormittag empfingen Se. Majestät den Major von Brauchitsh vom Militärkabinet zum Vortrage.
— Der Bundesrath hat in sciner Sißung von 27, März d. F. beschlossen, auszusprechen, daß die Direktiv- behörden für ermächtigt zu erachten sind, verdächtigen oder auf Grund der 88. 13 und 15 des Salzabgabegeseßes vont 12. Dftober 1867 bestraften Salzhändlern die Berechtigung zum Bezuge von denaturirtem Salze zu entzichen oder nur unter der Bedingung weiter zu gewähren, daß ih dieselben der Buchkontrole unterwerfen.
— Am 20. April verstarb im 79. Lebensjahre und inm 59. Jahre seines amtlichen Waltens der Wirkliche Geheime Rath Dr. von Strampff, seit 1845 Vize-Präsident und seit 1846 Erster Präsident des Kammergerichts. Der Verewigte hat sich außer dur seine amtlihe Wirksamkeit in diesen Stellungen auch um die wissenschaftliche Bearbeitung des preußischen Rechts roße Verdienste erworben. Bereits im Jahre 1828 vereinigte f der damalige Justiz - Nath von Strampff mit dem Ge- heimen Ober - Justiz - Rath und späteren Präsidenten der Jmmediat-Justiz-Examinations-Konmmission Simon zur Heraus- gabe der „Nechtssprühe der preußischen Gerichtshöfe“, die bis zum Jahre 1834 in vier Bänden erschienen, sowie der gel zeitig herausgegebenen „Zeitschrift für wissenschenschaft- ihe Bearbeitung des preußishen Rechts“ (3 Bände), deren dritter Vand die vollständigen Materialien des Allgemeinen Landrehts zu den Lehren vom Besitz und der Verjährung enthielt, eine eben so schwierige, als umfassende und für die Rechtsentwickelung bedeut- same Arbeit. Jm Jahre 1842 erschien das damals viel verbreitete „Handbuh gemeinnüßiger Rechtswahrheiten von von Goßler“ in einer dur{hgreifenden Bearbeitung von ihm und bald darauf, im Jahre 1844, die 30 Bogen starken „Kritishen Briefe über den Entwurf des Straf- geseßbuches für die preußishen Staaten.“ Auch an dem fonstigen wissenschaftlichen und künstlerischen Leben Berlins nahnt der Verstorbene jederzeit einen lebhaften Antheil; er war ein thätiges Mitglied der „Naturforschenden Gesellshaft“ und be- schästigte sih in seinen Mußestunden mit naturwissenschaft- lichen Arbeiten.
— Am 1. Mai tritt der einheitlihe Packet-Porto- tarif im Fahrpost-Verkehr zwishen Deutschland und den Niederlanden in Kraft. Das Porto beträgt für Pakete bis 5 kg 80 5, welche vom Absender zu bezahlen sind. Für Padete über ö kg ist bis zur Grenze das deutshe Porto nah dem internen deutschen Tarif zu berehnen ; für die Niederländische Strecke tritt für Packete von 5 bis 10 kg der Betrag von 80 - Z, beim Gewicht über 10 kg für jedes weitere Kilogramm der Betrag von 8 3 hinzu. Bei Werthanaabe tritt für die Gesammtstree dem Gewichtporto eine Versiche- rungsgebühr von 20 „F für je 600 M hinzu. Diese Fest- feßungen, welche wesentliche Erleihterungen gegenüber dent bisherigen Zustande gewähren, gelten in gleiher Weise aut für den über deutshe Linien gehenden Verkehr zwischen Oesterreih-:Ungarn und Niederland.
— An Zöllen und gemeinschaftlihen Ver- brauchs8steuern, sowie vom Spielkartenstempel sind im Reiche für die Zeit vom 1. April 1878 bis zum S@&lusse des Monats März 1879 (einschließli der kreditirten Beträge) an Einnahme (verglihen mit der Einnahme in demselben Zeitraum des Vorjahres) zur Anschreibung gelangt : Zölle 114 285 420 A (— 496 720 6), Rübenzuckersteuer 52 038 416 (— 1 655 092 H), Salzsteuer 35 647 340 # (+ W 748 M), Tabakssteuer 956 727 # (— 119 189 F), Branntweinsteuer 43687168 M (4+ 1812 099 M6), Uebergangsabgaben von Branütwein 111 067 M (— 2292 M), Brausteuer 16 640 512.46 (— 405 770 M), Uebergangsabgaben von Bier 940 421 7 16 071 S), Summe 24 307 071 M (— 830145 F), Spiel= artenstempel 651 745 s, darunter Na@steuer: 228490 t (+ 651 745 6). Die zur Reichskasse gelangte Jst-Einnahme abzüglich der Bonifikationen und Verwaltungskosten beträgt bis Ende März 1879: Zölle 100 683 301 # (+ 1 302405 #), Rübenzuckersteuer 41 767 549 f (— 4 299 532 (6), Salzsteuer 35 268 608 S6 (+ 346793 F), Tabakssteuer 781 641 „f — 102 4356 F), Branntweinsteuer und Uebergangs8abgabe von Branntwein 36 933 683 F& (+4 832 360 ¿#), Brausteuer und Uebergangsabgabe von Bier 14 918 W9 fé ( 23 É), Summe 230 343 071 F (— 223 732.1), Spielkartenstempel
304 982 f (+ 304 982 é).