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Grundstück8-
Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 189 vom 14, August 1940. S. 2
f) Löhne, Gehälter - und soziale Abgaben für die zur Wartung und Bewachung erforderlichen Gefolgschaftsmitglieder; dem Betriebsinhaber steht für seine Tätigkeit im oder für den still- gelegten Betrieb ein Entgelt nicht zu; é
g) Pachten und Mieten für Grundstüe, Gebäude und Räume, Maschinen und sonstige bewegliche Gegenstände, soweit die Aufrechterhaltung der Verträge gerechtfertigt ist; andernfalls ist deren Aufhebung herbeizuführen. j
Einkünfte aus Gewerbebetrieb, die der Betrieb während der Dauer der Beihilfen- gewährung hat, sind- auf die Beihilfe anzu- rechnen. t
TT. und Pachtbeihilfen sollen zux Sicherung
der ordnungsmäßigen Erfüllung von Miet- und Pachtver- pflichtungen und der laufenden Zahlungen von notleidenden
Betrieben des Gaststätten- und Beherbergungsgewerbes an den Grundkredit dienen.
I
DD
. Auf Grund der Anträge entscheidet
Sie dürfen nux an Betriebe gewährt werden, deren
„Fnhaber infolge einés Umsaßrücganges aus Anlaß
des Krieges auch bei angemessener Berüefsichtigung ihrer sonstigen Mittel nicht in der Lage sind, die laufenden, vor dem 1. September 1939 eingegangenen Verpflichtungen gegenüber dem Grundkredit und aus Pacht- und Mietverträgen weiterhin in vollem Umfang zu tragen, ohne daß die Weiterführung der Betriebe gefährdet wird, und die durch Anwendung dex Vertragshilfeverordnung vom 80. November 1939 eine ausreichende Entlastung nicht erreichen konnten.
Sie dürfen nicht gewährt werden, wenn der Inhaber oder die mit der Leitung des Unternehmens betraute Person in der Zeit vom 1. Fanuar 1937 bis zum 1. September 1939 während mindestens drei, auch nicht zusammenhängenden Monaten Wohlfahrts-
oder Arbeitslosenunterstüßung bezogen hat oder
enn der Fnhaber oder die mit der Leitung des Unternehmens betraute Person ohne Gefährdung des Unternehmens zur Zahlung der Steuerverpflich- tungen aus dem Gewerbebetrieb und der laufenden Verpflichtungen den Gefolgschaftsmitgliedern gegen- über nicht in der Lage, insbesondere mit der. Ab- führung der Sozialabgaben im Rüstande is odex wenn das Unternehmen eine -selbständige Existenz nicht gewährleistet, insbesondere wenn aus diejem Grunde der Juhaber des Unternehmens innerhalb der leßten drei Jahre mehr als zweimal ge- wechselt hat.
Sie dürfen ferner niht gewährt werden, wenn der Betriebsinhaber zum Heeresdienst einberufen ist und für den Betrieb eine Wirtschaftsbeihilfe erhält.
Die Grundstüks- und Pachtbeihilfe wird als Zu- \{chuß zu den bei einem um mindestens 30 v. H. ver-
ringerten Umsaß noch tragbaren Grundstüslasten"
bzw. Pachten oder Mieten soweit gewährt, daß 80 v. H. der Höhe dieser Kosten gedeckt sind; eine Herabseßung der Höhe dieser Kosten bis zu 20 %, die nah dem 31. August 1939 im Hinblick auf die Auswirkungen des Krieges vorgenommen wurde oder noch vorgenommen wird, bleibt hierbei außer Betracht. ; Wird das Grundstü außer für den Gaststätten- oder Bceherbergungsbetrieb noch in anderer Weise genugt, so wird die Beihilfe für den Anteil der Kosten gewährt, der bei der Zugrundelegung des Mietwertes auf die vom Eigentümer für den Gast- stätten- oder Beherbergungsbetrieb benußten Teile des Grundstücks entfällt. Sind Wohnräume wegen ihres wirtschaftlihen oder räumlichen Zusammen- hangs mit dem Gewerbebetrieb mit diesem zusammen verpachtet, so sind diese den gewerblichen Räumen dann gleichzuseßen, wenn der Mietwert der Wohn-
räume hinter dem Mietwert der gewerblichen -
Räume zurübleibt. B. Verfahren
: Die Beihilfen werden nur auf Antrag gewährt.
Berechtigt, Anträge auf Gewährung von Betriebs- erhaltungsbeihilfen und von Grundstücks- oder Pachtbeihilfen zu stellen, is der Eigentümer oder Pächter des Betriebs.
Die Anträge sind über die zuständige Unter- abteilung an die Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe zu richten.
Betriebsinhaber, die einen Antrag auf Ge-
währung einer Beihilfe stellen, haben der zuständigen-
Wirtschaftsgruppe oder deren Beauftragten Einsicht in alle zur Beurteilung heranzuziehenden Unter- lagen zu gewähren. Sie sind verpflichtet, während dex Dauer dex Gewährung einer Beihilfe jede Ver- änderung der hierfür erheblihen Tatsachen unver- züglich der zuständigen Gruppe anzuzeigen.
er Leiter der Wirtschaftsgruppe, ob eine Beihilfe gewährt werden soll und bestimmt ihre Höhe auf Grund der Bestim-
- mungen dieser Anweisung und der mit meiner Zu-
Eng erlassenen Durchführungsbestimmungen. r kann in Einzelfällen von diesen Bestimmungen zugunsten oder zuungunsten des Antragstellers ab- weichen, wenn besondere Umstände es angezeigt erscheinen lassen.
Soll eine Beihilfe abgelehnt werden, weil ein Betrieb volkswirtschaftlih nichi erhaltungstvert oder sein Eigentümer oder. Pächter nicht unterstügungs- würdig ist, so ist die Entscheidung än die Zu- stimmung des für den Betrieb zuständigen Bezirks- wirtschaftsamts gebunden. :
Die Gewährung einer Beihilfe kann mit Be- dingungen oder u pit verbunden werden.
3. Die Haylung der Beihilfe kann unmittelbar an die Gläu e bzw.- Verpächter des Betriebs erfolgen. 4. Wird die G
; ) ewährung einer Beihilfe Lerlog! oder wird die weitere Gewährung einer Beihilfe einge- stellt, so steht den betroffenen Betrieben innerhalb eines Monats nah Zustellung des Bescheides das Recht dex Beschwerde zu. Die Beschwerde ist beï der zuständigen Wirtschaftsgruppe einzulegen; über sie
* der Reichsgruppe Fremdenverkehr
Laut e e f v ( “Wt
entscheidet der Leiter der Reich8gruppe Fremden- verkehr. ; s i:
5. Die E albeión Beihilfen “könnzn zurückgefordert werden, wenn der Antragstellex i
a) zur Erreichung der Beihilfe wissentlih falsche Angaben über eine Tatsache gemacht hat, die für die Entscheidung erheblich gewesen ist,
b) die Beihilfe nicht zur Begleichung der Vexpflich- tungen verwendet hat, für die sie gewährt worden ist, é :
e) die Beihilfe troß wesentlichex ens seiner wirtschaftlichen Verhältnisse infolge Unter- lassung einer Mitteilung bezogen hat.
6. Wer eine von ihm nah B1 geforderte Auskunft nicht oder. unrichtig erstattet, wird mit einer . Ord- nungsstrafe bestraft.
C. Aufbkingung der Mittel
Die Mittel zur Gewährung dèr in dieser Anweisung festgeseßten Beihilfen werden von den Mitgliedern der Wirt- schaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe im Umlageverfahren aufgebracht. Die Umlage ist in einem Viel- fachen des. veranlagten Fahresbeitrages festzuseßen; Betriebe mit einem Fahresumsay von mehr als 7è.{ 200 000,— wer- den daneben zu einer zusäßlichen Umlage herangezogen.
Von der Zahlung der Um|age sind die Betriebe befreit, denen Beihilfen auf Grund dieser Anweisung gewährt werden.
D. Durchsührungsbestimmungen
Der Leiter der nachgeordneten Wirtschaftsgruppe “erläßt mit meiner Zustimmung die Vorschriften zur Durchsüh- rung und Ergänzung. diesex Anweisung sowie Bestimmungen über die Erhebung von Umlagen für die Gemeinschaftshilfe dex Reichsgruppe Fremdenverkehr.
Berlin, den 4. Fuli 1940. Hermann Esser, Staatssekretär.
V
Gemeinschastshilse der Reichsgruppe Fremdenverkehr.
Durchführungsbestimmungen des Leiters -der Wirischastsgruppe Gaststätien- und Beher- bergungsgewerbe zur Durchsührung der Gemeinschastshilfe im Gasistätten- und Beherbergungsgewwoerbe.
Auf Grund der Ermächtigung des Leiters der Reichs- gruppe Fremdenverkehr vom 4. Fuli 1940 ordne ih zur Durxchsührung dexr Gemeinschaftshilfe der “Reichsgruppe Fremdenverkehr im Gaststäiten- und Beherberguúgsgewerbe folgendes an: A 7 L. Betriebserhaltungsbeihilfe
1. Die Absicht der Stillegung eines Betriebs ist von seinem Eigentümer oder Pächter der Unterabteilung Gast- stätten- und Beherbergungsgewerbe in der zuständigen Wirt- schaftskammerx mitzuteilen. Der Leiter dieser Unterabteilung erteilt einen Vorbescheid darüber, ob die Vorausseßungen des Abschnittes A, 1, 1 der Anweisung des Leiters der Reichsgruppe Fremdenverkehr für “die Stillegung des Be- triebs. gegeben sind und ob demgemäß. der. Betrieb als bei- hilfeberehtigt stillzulegen ift. j :
2. Ein. tatsächlicher oder voraussichtliher Umsahrücgang von mehr als 50 % gegenüber der gleihen Zeit des Fahres 1938 fann als Anhaltspunkt für das Angebrachtsein der“ Stillegung gelten.
3. Der Antrag auf Gewährung - einex Betriebserhal- tungsbeihilfe für den stillgelegten Betrieb ist auf einem bei allen Geschäftsstellen der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe erhältlichen Vordvuck in doppelter Aus- fertigung bei dex zuständigen Geschäftsstelle der Wirtschafts- grupþe Gaststätten- und Beherbergung8gewerbe (Kreis- E zu stellen.
4. Betriebe, die auf Grund des Reichsleistungsgesebes in Anspruch- genommen oder beschlagnahmt sind, gelten nicht als stillgelegt- im Sinne dieser Anordnung.
11, Grundstücks- und Pachtbeihilsen
1. Eine Beihilfe wird nur zu folgenden Grundstüslasten gewährt: 2 / a) Schuldzinsen, die an Fremde zu zahlen sind,
b) Steuern und Abgaben auf Grundstücke und Gebäude, c) notwendige Versicherungsbeiträge für Gebäude, Einrichtung und Fuventar, ee d) laufende. Jnstandhaltungskosten von Grundstücken,
Gebäuden, Maschinen und maschinellen Anlagen; als Höchstbetrag gilt der Durchschnitt der Aufwen- dungen in. den Fahren 1936—1938, auf ein Viertel- jahr umgerechnet, unter Aus\s{hluß aller Betriebs- verbesserungen und Neuanschaffungen. i
Sind vertragsmäßig neben der Pacht auh Grundstücks- lasten vom Pächter zu tragen, so sind diese, soweit sie in- obiger Aufstellung enthalten sind, einzubeziehen. -
92. Grundstücks- und Pachtbeihilfen werden nah Maß- gabe der nachstehenden Bestimmungen nur gewährt, wenn
a) cin Umsaßrückgang gegenüber dem gleichen Zeit- raum 19837 bzw. 1938 (Vergleichs8zeitraum) von mindestens 30 % aus fkriegsbédingten Gründen ein- geireten - ist,
b) und auf Grund dieses Rückgangs der Fnhaber des
. Betriebs auch unter Einsaß seiner eigenen Mittel nicht in der Lage ist, den Verpflichtungen gegenüber dem Verpähtec oder dem Grundkredit nah- zukommen, ohne den Bestand des Betriebs zu gefährden. : /
3. Bei einem Emsagrdagng, der durch die teilweise Fn- anspruchnahme oder Beschlagnahme éines Betriebs auf Grund des Reichsleistungsgesehes oder-durch Vermietung eines Betriebsteils entstanden ist, wird eine Beihilfe nicht gewährt.
4. Die Grundstüccks- und Pachtbeihilfe wird wie folgt “errechnet: ; ;
- a). Der Umsay (umsahsteuerpflihtiger Umsaß + Miet-
| einnahmen) in der Zeit vom 1. 4. 40 bis 30. 6. 40
— und weiter jeweils in einem Vierteljahr — (Be- messungszeitraum), ist mit ‘dem Umsaÿ im eut- sprechenden Vierteljahr der Jahre 1937 — 3. und 4. Vierteljahr — bzw. 1938 — 1. und 2. Viertel- jahr (Vergleichszeitraum) zu vergleichen; der Prozent-
sat des eingetretenen Umsaßzrükganges ist zu er-
rechnen. i b) Der prozentuale Anteil der im Vergleichszeitraum e vertragsmäßig zu. zahlenden Grundstücslasten bzw.
“ sendungsge
i
Pen am Umsay im Vergkeichszeitraum ist zu. ers rechnen. e) Der nah b) ermittelte Hundertsaß ist bei einem Umsathrüdckgang i von 31—35 % um 0,25 Punkte, von 36—40 % ‘um 0,50 Punkte, von 41—45 % um 0,75 Punkte, von 46 %-und mehr um 1,00 Punkte zu kürzen. i ä i d) Jn Höhe desck so gekürzten Hundertsaßes vom Umsab ing Bemessungszeitraunt sind die Grund- stücslasten vom Betriebsinhaber selbst zu tras gen. Der Unterschiedsbetxag zwischen dieser Summe und 80 9/6 der vertraglichen Höhe der Kosten (Pacht) (odex einem niedrigeren Betrag, wenn die Kosten um mehr. als 20/6 gegen= ._ Übex dem Stand vom 31. August 1939 herah- - geseht worden sind) wird als Beihilfe gewährt. Der Restbetrag zwischen 80 und 100 %/o der Kosten ist vom Betrieb selbst zu tragen, soweit er eine entsprechende Herabseßung nicht er-
reicht hat. e) Beispiel: Selbst zu | Vertrags- Bs Grund- Pas tragende. | mäßige | Ver- -| stld- | Yemes- | Grund- | Grund- |hieroon | Beihilfe gleichs- | Jflen F iumgs- | de» 1 Hlds- lo geitraum Kana zeitraum uen lde (Pacht) 1 (Pacht) 100 4j 10 90 9,00 10 8 feine 100 10 | 80 8,00 10 8 feine 100 10 75 7,50 * 10 8 |* feine 100 10 70 7,00 10 8 1,00 100 10 65 6,25 10 8 1,75 100 10 60 5,50 10 8 2,50 100 10 55 4,75 10 8 3,25 100 10 50 4,00 10 8 4,00 100 10 45 3,50 10 8 4,50 100 10 40 3,00 10 8 5,00
5. Dex Antrag auf Gewährung einer Grundstücks3- und Pachtbeihilfe ist auf einem bei allen Geschäftsstellen der Wirt= schaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe erhält- lichen Vordruck in doppelter Ausfertigung bei der zuständigen
Kreisgeschäftsstelle der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Be-
herbergungsgewerbe zu stellen.
11], Bereitstellung der erforderlichen Mittel
1. Die erforderlichen Mittel werden durch eine Umlage in Höhe eines dreifachen Fahresbeitrags auf alle Unter=- nehmer und Unternehmungen, die der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe angehören, bereitge= stellt. Fahresbeitrag ist der durch die Wirtschaftsgruppe Gast- stätten- und Beherbergungsgewerbe auf Grund der Beitkags=- ordnung vom 1. April 1938 für das Geschäftsjahr 1940/41 veranlagte Beitrag. / a
2. Bei Saisonbetrieben beträgt die Umlage das Drei- fache des auf die Saisondauer abgestellten veranlagten Bei- trags zur WGB.
3. Von Mitgliedern, die. im Kalenderjahr 1939 einen umsaßsteuerpflichtigen Unisay von mehr als K. 200 000,— erzielt haben, wird eine zusäßliche Umlage ‘von L.AÆ 200, erhoben; diese erhöht, sih für je B.AÆ 100 000,— des über R A 200 000,— hinausgehenden Umsaßes um L. 200,—.
4. Die Umlage nah Ziffer 1 und 2 ist in drei Teil beträgen zu je einem Drittel zu bezahlén. Der erste Teil- betrag in Höhe eines . Jahresbeitrages zur WGB. — bei Saisonbetrieben der für. die Saisondauer veranlagte Beitrag zur WGB. — ist bei Zahlungsaufforderung, der zweite Teil- betrag am 1. August 1940 fällig. Den Jeitpunkt der Er- hebung des dritten Teilbetrages werde ih zu gegebener Zeit auf Grund des vorliegenden Bedarfs -festseßgen. Den Zeit- punkt dex Erhebung der Umlage bei Wintersaisonbetrieben werde- ih gesondert bekanntgeben.
Fällige Umlagebeträge können kostenpflichtig angemahnt und zwangsweise beigetrieben werden. Gerichtsstand und Erfüllungsort für die Umlageverpflichtung der Mitglieder ist der- Sih der enua D Beitragsabrechnungsstelle der WGB.
5. Die Erhebung der beiden ersten -Teilbeträge der Um- ane zux Gemeinschaftshilfe bei den att t ohne Ge- folgschastsmitglieder und mit 1—3 Gefolgschaftsmitgliedern (Beitragsstufe 1 und 2 dexr Beitragsordnung der WGB.) stelle ich vorläufig zurü.
6. Gegen die Festsebung der N ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Jn begründeten Einzelsällen kann Stundung, Herab ehung oder Erlaß von Umlagen gewährt werden, wenn ‘die Anwendung dieser Bestimmungen eine unbillige Härte sein würde. Entsprechende Anträge A schriftli mit ge- nauer Begründung bei der zustän en CIragga e Emauge, telle der WGB. gestellt wérden. itglieder, die auf Grund
er Anweisung des Leitèrs der Reichsgruppe Fremdenverkehr ein 4. Juli 1940 Beihilfen erhalten, sind von der Umlage efreit. ° | : :
Berlin, den 4. Juli 1940. j
Frith Dreesen, s Leiter der Wirtschaftsgruppe. E Gasistätten- und Beherbergungsgetwwerbe.
————
«
Es Bekanntmachung. Die am 13. August 1940 ausgegebene Numiner 143’ des Reichsgeseyblatts, Teil I, enthält: a Un Vierte Verordnung zur Ene der Ausführungsyor- a e ur Verordnung über den freiwilligen Arbeitsdienst. Vom 8, August 1940, , Q f Anordnung zur Vierten Verordnung zur Aenderung der eer Taae t rau A zur Verordnung über den freiwilligen Arbeitsdienst. om 9. August 1940. , Verordnung über das Tee in den eingegliederten. Osts gebieten. Vom 10. August 1940. i l A DES L Genn, 1/2" Bogen. Verkaufspreis: - 0,15 A. gstver- ühren: 0,03 NAÆ für ein Stück bei Voreinjendung 'auf unser Postscheckonto: Berlin 96 200. Bexlin NW 40, den 14, August 1940.
A Reichsverlagsamt, Dr. H ubri ch.
_Nichtaintliches. Deutsches Neich.
Der Chinesische Botschäfter in Berlin, Herx Chen Chieh, ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Botschaft wieder übernommen. 2
Und Doag um 1 %. Am Einheitsmarkt
Zielsezungen für den Weichselraum. Die östliche Front im deutschen Marktbereich in wirtschaftlicher Zusammenarbeit.
Als Abschluß der zahlreihen Besprehungen ankäßlich der Anwesenheit des Generalgouverneurs unnd Reichsministers Dr. Frank während dex Ostmesse in Königsberg gab Gauleiter und Oberpräsident K o ch am Dienstag einen_Einpfang.
Gauleiter Ko ch betonte in seiner Begrüßungsrede, es er der Anregung, Vorausseßungen für eine Zusammenkunft zwischen dem Mitarbeiterstab des Generalgouverneurs und der ost- preußishen Wirtschaft zu schaffen, gern gefolgt sei. Die zwang- losen Besprechungen während der leßten Tage, um. die Probleme zu prüfen, welche beide Teile auf der wirtshaftlihen Ebene be- rühren, hätten ergeben, daß diese Unterredungen nüßlih und außerordentlich produktiv gewesen seien. Die Vertreter der äußersten östlihen Front in der deutschen Wirtschaftssphäre seien sih einig darüber, daß sich für ihre Arbeit ganz bestimmte Aus- gáben und gemeinsame Probleme ergeben. Die in Königsberg aufgenommenen Bespxechungen würden in Zukunft ständig fort- geseßt werden, um Mittel und Wege zu finden, den wirtschaftlichen Austaush und Ausgleich zu fördern. Der Gauleiter behandelte sodann im einzelnen die Vorausseßungen zux Verwirklichung dieser Ziele. Abschließend sprah Gauleiter Koh seine Aner- fennung für die wirkungsvolle Ausgestaltung der Ausstellung des Generalgouvernemerts auf der Ostmesse aus. Mit seinem noh- maligen Dank an den Generalgouverneur verband Gauleiter Koch den Wunsch, daß die aufgenommenen Beziehungen künftig nicht - E mochten, daß vielmehr dieser Aussprache weitere folgen ollten.
_Fn seiner Erwiderung begründete Generalgouverneux und Reichsminister Dr. Frank die Notwendigkeit, dem Gesamtgefüge des deutsheu Ostens ein festes Fundament zu geben. Zu den allgemeinen politishen und wirtschaftlichen Fragen betonte Reichs- minister Dr. Frank, daß übex die östlihen nteressen hinaus Deutschland zu einer sinnvollen und zweckmäßigen Gliederung
Dr _
Neichs: und Staatsanzeiger Nr. 189 vom 14. August 1940. S. 3
Wirtschafisteil.
seines Wirtschaftsraumes einschließlich des Ostens kommen werde, um durch eine Jntensivierung aller Teile zu einer Steigerung der Gesamtwirtschaftspotenz des Reiches zu gelangen: Hinsichtlih der Ecshliéßung industrieller Einrichtungen im Generalgouvernement kündigte Dr. Frank die Gründung einer zentralen Fnstitution an, die alle Werke umfasse, die als frühere polnishe Staats- betriebe jeßt unter nationalsozialistisher Führung gu großen Leistungen gelangen werden. Obgleich das Generalgouvernement im wesentlihen agrarish- sei, besiße es von Eer Seite nicht annähernd ausgeshöpfte Möglichkeiten, Eisen und Oel zu fördern. Die Steigerung der Erträgnisse dieser Bodenschäße sei ohne weite- xes gegeben. Die jeßigen Ergebnisse wiesen bereits auf ins Auge fallende Fortschritte e Da der Weichselausbau bereits in Angriff genommen werde, verspreche der dann erfolgende An- {luß an das russishe Mittelkanalneyß eine Ausweitung des Wirt- [chaftsverkehrs im Ostraum überhaupt,
Sonderschau „Bau- und Fndustriebedarf“ auf der Leipziger Herbstmesse.
Zu den interessanten Sonderveranstaltungen auf dem Ge- biet dex Technik im Ring-Meßhaus zur Leipziger Herbstmesse, vom 25, bis 29, August, gehört -auch eine Sondershau „Bau- und Jndustriebedarf“, an der Firmen der Bau- und. Werkstoffindustrie sowie Hersteller sonstiger zeitgemäßer Fndustrieerzeugnisse be- teiligt sind. Die Schau wird für den heutigen und kommende: Bedarf in Bauwesen und Fndustrie gute Orientierungsmöglich- keiten bieten und -in vieler Hinsicht wihtige Beiträge leisten zur Erfüllung der in Kriegs- und Nachkriegszeiten [besonders vor- dringlichen Forderung der Leistungssteigerung, wirtschaftlichen Arbeitsweise und Arbeitserleihterung. Von zahlreichen zum Besuch der Leipgiger Herbstmesse angemeldeten Besuchern wird diejer Sonderveranstaltung im Ring-Meßhaus bereits das leb- hasteste Fnutersse entgegengebraht auch im Hinblick auf, die be- vorstehenden Aufgaben der Friedenswirtschaft.
R: E E E E E E E P A N C I T R A E R I I r E L: V I I I R E E I Ci E Ii S E rf I I E R H E I E E S E I E DAEP A A E
Berliner Börse vom 13. August.
An den Afktienmärkten wax dex Grundton bei lebhaften Um- säßen erneut fest. Auf allen Markigebieten lagen umfangreiche Kaufaufträge vor, die bei der verhältnismäßig kleinen Abgabe- neigung fast. allgemein nur zu höheren Kursen zur Ausführung kamen. Die Kurssteigerungen betrugen überwiegend 1—2 %, teil- weise waren auch noch Cebere Befestigun en zu verzeichnen. Be- merkenswert ist, daß auch die in leßter Zeit bereits bevorzugten Papiere die .Aufivärtsbewegung fortseßten.,
Am Montänmarkt stiegen Rheinstahl um "%, Hoesch und Klöckner je um !s, Mannesmann um % und Stolberger Zink um 14 %. Von Braunkohlenwerten gaben Flse-Bergbau um 1% % nah. Flse-Genußscheine wurden - um 14 und Deutsche Erdöl um 4 % heraufgeseßt. Von Kaliaktien befestigten sih Salzdetfurth um 1s und Wintershall um 2°/9. Am Markt der
“chemishen Papiere stiegen Farben bei geößerem Umsay um 1s %
und erreichten 1834. Schering gewannen 4 °/6. Bei den Gummi- und Linoleumtiverten erhöhten fih- Conti-Gummi um 174 und Deutsche Linoleum um 2% %. Von Elektro- und Versorgungs- werten stiegen Siemens und Bekula je üm %. Schlesishe Gas, Gesfürel und AEG je um 1 sowie Fühinevér um 24%. Von Kabel- und Drahtwerten wurden Felten um 14 und Deutsche Telephon um 14 %/ heraufgeseßt. Bei den Maschinenbaufabriken hatten Rheinmetall aris mit + 1%, Berliner Maschinen mit + 14 und Bahnbedarf mit + 15% die größten Steigerungen. Sehr fest lagen Textilwerte, von denen Bremer Wolle 2 und Dierig 3/4 9% gewannen. Bei den Bauwerten stiegen Holzmann um 14 und Berger um 1 %.: Fm leßtgenannten Ausmaß höher lagen iR BMBW, Deutscher Eisenhandel und AG für Verkehr. Zu er- wähnen - sind außerdem Bank für Brauindustrie mit + 214 %, Deutsche Atlanten mit — 4 und Schultheiss mit — 4 */.
Im weiteren Verlauf wurde die Kursentwicklung auf Ge- winnmitnahmen unregelmäßig, jedoch blieb die Svinn fest, Vereinigté Stahlwerke stellten sih auf- 1284, Farben au 1834 und Reichsbankanteile auf 1124. Licht und Kraft stiegen Um 14, Deutsche Atlanten um 1%, Bekula, Schles: Gas, Bremer Wolle, Chem. v. Heyden und Allgemeine Lokalbahn uni 4 9%. ' Demgegenüber verloren Junghans, .Rheinmetall und Daimler %4, Bahnbedarf, Bexliner Maschinen und Rheinstahl % °/6. Vielfach traten Rückgänge von !4 % ein. :
Bei ruhigerem Geschäft {loß die Börse im großen und ganzen gut behauptet. Man handelte shließlich Ver. Stahlwerke mit 128% und Farben mit 184 nah A 1841s. Gegen den Verlaufsstand gewannen Dessauer Gas und Eisenhandel 14 % und ee Rae 2 °/o. Vielfach traten Befestigungen um 4 % ein.
Am Kassamarkt verkehrten Banken weiter in fester Haltung. So gewannen u. a. Dresdner Bank, Bayer. Vereinsbank und Ver- eins ank Hambuxg 1 %, Berliner Handels-Gesellshaft und ‘Adca 2 Berliner Kassenverein und Niederlausißer Bank 3 °%. 5chwäher waren Schleswig-Holsteinishe Bank mit 1%. Von
*» Hypothekenbanken „uonene Braunschweig-Hannovershe ‘und West-
oden gegen leßte Notiz um 2% an, Bayer. Hyp. stiegen um 1%
Schilde Centralboden um 1 und Meininger do: Ix 0/0. Von ; hiffahrtswerten - waren Nordlloyd- mit — leiht rüdckgängig, vährend Hapag und Hamburg-Süd geringe Steigerungen er- elten: Kolonialanteile wurden zu höheren Kursen umgeseßt. a. stiegen Kamerun bei N LUS um 3, Schantung. um 2
er Fndustriepapiere blieb
+ Afktienkurse (Kennziffer
die Haltung von wenigen Ausnahmen abgesehen weiter fest. Zu erwähnen sind Bush-Optishé gegen leßte Notiz mit 654, EW- Gn mit + 5, Rosiver Zucker und Karstadt mit + 314, Ver. Glanzstoff mit 4-354 und Grün & Bilfinger mit —- 3:4.
Steuergutscheine T nannte man unverändert mit 99,9214 bis bentol Auch Steuergutscheine IT wurden zu Vortagskursen ge- andelt. —
Von variablen Renten notierten Reichsaltbesiß 1534 nah 1534 (Vortag 15414) und die rentenähnlihen Reichsbahnvorzüge 127% nach unverändert 1275s. ;
Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage für Vfandbriefe und Kommunalobligationen an. Gemeindeumschuldung lag init 99,80 etwas ‘s{chwächer GLON: Dekosama II1l wurde um % % heraufgesezt. Länderanleihen blieben unverändert. Von Altbesiß- emissionen befestigten sich Hamburger und Lübecker um %4, Thü- ringer um-1 und Mecklenburger um 154 %, während Westfalen um 19/0 zurückgingen. Von Reichsanleihen waren Reichsschätze unverändert. 39er Reichsbahnshäße und 44er Reichsbahnschäße [aaoR d knapp behauptet. Fndustrieobligationen waren eher chwaächer. i S : A e Privatdiskontsay blieb mit 226 °/e in der Mitte unver- ändert. / i Am Geldmarkt blieb der Sab für Blankotagesgeld mit 15%
- bis 1 % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte ih der Schweizer Franken auf 56,85 gegen 56,80. Weitere Veränderungen waren nicht zu verzeihnen. i
A Vörsenkennziffern i für die Woche vom 5. bis 10. August 1940.
Die vom Statistishen Reichsamt errehneten Börsenkennziffern stellen si in der- Woche vom d. bis 10. August 1940 ti Brn
gleich zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats- vom 5.8. 40 vom 29. 7. 40 dur{schnitt
j bis 10. 8. 40 - bis 3. 8. 40 Juli 1924 bis 1926 = A ; Betgbau und Schwerindustrie 127,89 127,31 127,45 Verarbeitende Industrie . . 120,04 119,08 118,61 Handel und Verkehr . « « - 128,18 126,81 126,18 Gefamt . .. 124,22 123,24 122,88 Kursniveau der 43 °/(igen Wertpapiere O Pfandbriefe der Hypotheken- aftienbanken .. ... 101,00 100,97 100,97 Pfandbriete der öffentlich- i rechtlichen Kredit-Anstalten 101,00- 100,96 100,95 Kommunalobligationen . . 100,45 100,44 100,42 Anleihen der Länder und i Gemeinden. .… . « « 100,94 100,89 100,81 Durchschnitt. . . 100,88 100,85 100,83 Außerdem: y : 5 9/oige Îndustrieobligationen 103,83 103,86 103,81 49 ige Gemeinde- \ 99,84 99,76 99,75
umsch{uldungsanleißhe .
Wirtschaft des Auslandes.
Retordtiefstand des Börsengeschäfts 4 der Londoner City.
New York, 13. August, Das Börsengeschäft der Londoner Lt ist nach einem Londoner Bericht bee e ork Times“ auf en tiefsten Stand seit Menschengedenken abgesunken. Die Un- Lwißheit über einen ‘deutschen ngriff, Jtaliens Einmarsch. in so tand und der damit verbundene englishe Prestigeverlust fd vie das große Risiko in Aegypten seien fir en Stimmungs- [chwund der Geschäftswelt verantwortlich. Kapitalinvestierungen vurden .kaum. noch vorgenommen. ; Z / :
Vor dem Abschluß der dänisch-tussischen ais Weirtschaftsverhandlungen. E „Kopenhagen. 13. August. Die dänisch-russishen Wirtschafts- De pandlungen in Moskau dauern. an. Der i der dénishen S egation ist gun äweitenmal nah Kopenhagen gekommen, um „entierende erhandlungen mit dex Regierung zu führen. hl, verlautet, geht es diesmal um die Vorbereitungen des Ab- du A0 dex Verhandlungen. Auch mit Jtalien steht Dänemark zur eit in Verhandlungen, bei denen es sih um zusäßliche Kon- ngenfe für eine große Anzahl von Waren dreht.
IrTeues griechisches Gesez zur Ausfuhr- : liberwachung.
Athen, 13, August. Ju der Regierungszeitung wurde das Notgeseß über außerovdentlihe Maßnahmen zur Regelung des Handels mit AeQil n Erzeugnissen veröffentliht. Das Ge- sev gibt dem dirtscha tsminister Vollmacht, im -Verordnungswege en Ankauf griechisher Erzeugnisse von den Seen und den Weiterverkauf an den Handel, und zwar sowohl an den Fnlands- ‘als auch an den Exporthandel, au chließlich bestimmten Körper- schaften des erha en oder privaten Rechts oder neu zu grün- denden Genossenschaften zu übertragen. Das neue. Gesey dürfte in erster Linie einer [aven Ueberwachung der Ausfuhr dienen „und f dem Geles zur Regelung der Einfuhr, duxch das eben- ms infuhrgenossenschaften eschaffen wurden, angeglichen. Jn em Gesey wird weiterhin bestimmt, daß fitx die Preise der Ein- fee und. Ausfuhrwaren in Zukunft êine Kontrolle geschaffen
Do
; i A C Die Elektrolytkupferu'otierung der Vereinigung für Os Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ n L August auf 74,00-K& (am 13, August auf 74,00. 4) für Se E R A E Ba
è « ULÉEA V“ “§ F L 4 E E Res
4 Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 14. August 1940.
(Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte i Lieferung und Bezablung): Originalhüttenaluminium, ;
99 9% in Blöcken o 0. S O 133 00 RAM Ü 100 k U. in Walz- oder Drahtbarren | 5 ¿t E
: f /o S S S S Q 0. T0 137,00 e l a o Neinnickel, 98 — 99 9% e e ooo. —ck o 6 IDI Antimon-Negulus « « c o + » « - — E L Geinsilber & S--S “D É S S0 35,90—38,50 w w 1 o fein
gn Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegravhishe Aus3zahlung.
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14, August 13. August - Geld Brief | Geld . Brief
Aegypten (Alexand. | L
HUD Nai Es | 1 ägypt. Pfo.| — — — — Afghanistan (Kabuï). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos | : : ;
A S | 1 Pav.-Pes. 0,563 0,567| 0,563 90,567 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | — — — — Belgien (Brüssel u, |
Anllverpen) 1. «5 | 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de ‘
A) ias 1 Milreis 0,130. 0432| 041380 ch 0.132 Brit. Jndien (Voms- |
bay-Calcutta) .…..…. | 100 Rupien —— — — — Bulgarien (Sofia) .. | 100 Lewa 3,047 83,053] 3,047 “ 3,053 Dänemark (Kopenh) | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 4821 48,31 England (London) .… | 1 engl. Pfd. — — — — Efiland
(Reval/Talinu) … ..| 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. } 5,06 5,07 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Fres. — — — — Griechenland (Athen) | 100 Drahm. | 2,1488 2,152| 2,148 2,152 Holland (Amsterdam
und Rotterdam) . | 100 Gulden 1132,57 132,83 [132,57 132,83 Jran (Teheran) .….. | 100 Rials 14,59 14,61 | 14,59 14,6L Jsland (Reykjavik) , | 100 isl. Kr. 38,42 838,50 | 38,422 838,50 Ftalien (Rom und
Mailand) 100 Lire 150 18111130 18/0 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,5885 0,587] 0,585 0,587 Jugoslawien (BVel-
grad und Zagreb) . | 100 Dinar 5,694 5,706) 5,694 5,706 Kanada (Montreal) . { 1 fanad. Doll.| — — — — Lettland (Riga) .…. . | 100 Lats 48,75 48,85 |. 48,75 48,85 Litauen (Kowno/ V
O | 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,92 Luxemburg (Luxem- | S
E i as | 100 lux. Fr. 9,99 10,01 9,99 10,01 Neuseeland (Welling- E
O Lao 1 neuseel. Pf. — — — — Norwegen (Oslo) 1100 Kronen | 56,76 56,88 | 56,76 56,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo 9,69 9.71) 9,69, P7L Rumänien (Bukarest) | 100 Lei — — — — Schweden(Stocholm
und Göteborg) ... | 100 Kronen }| 59,46 59,58 | 59,46 59,58 Schroeiz (Zürich, :
Basel und Bern) .… | 100 Franken f 56,84 56,96 | 56,79 56,91 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 ‘8,609 Spanien (Madrid u.
Barceïona) 100 Peseten | 23,56 23,60 | 23,566 23,60 - Südafrik.Union(Pre-
toria, Johannesbg.) | 1 südafr. P — - — — — Türkei (Jstanbul) .…. | 1 türk. Pfund] 1,978 1,982| 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö — — — — Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,879 90,881| 0,879 -0,88L Verein. Staaten von (
Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 2,502| 2,498 2,502
i}
Für den innerdeutschen Verrehnungsverkehr gelten folgende Kurses
Geld Brief! England, Aegypten, Südasrik, Union 9,89 9,91 i! Fan ti „oov ras oos E EES des 5,599 5,611 ! Australien, Neuseeland „............ ‘“ 7,912 7,928? Britisch-Jndien oooooo... 74,18 74,32 Kanada GLOGEOTES C000. 2,098 2,102
« e
Ausländische Geldsorten uud: Vaunknoten.
14, August 13, August Geld Brief | Geld Brief Sovereigns Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stücle .…. | für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .….... 1 Stüdck ‘4,185 4,205} 4,185 4,205 Aegyptishe ....--- | 1 ägypt. Pfd.| 5,74 5,76 | 5,74 5,76 Amerikanische: i 1000—5 Dollar .…. | 1 Dollar 264 2,66 | 2,61 2,63 2 und 1 Dollar „.. | 1 Dollar 2,64 2,66 | 2,61 .2,63 Argentinische ....«. « | 1 Päp.-Peso | 0,47 0,49 | 0,47 0,49 Australishe «.+.«« « | 1 austr. Pfd. | 4,24 4,26 | 4,24 4,26 Belgische ....,4«« | 100 Belga | 39,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische ..+««« | 1 Milreis 0,095 - 0,105] 0,095 0,105 Brit.-Jndische .... | 100 Rupien | 49,40 49,60 | 49,40 49,60 Bulgarische …..« - | 100 Lewa — — — és Dänische: große .….. | 100 Kronen — — abs d 10 Kr. u. darunter | 100 Kronen | 48,06 48,26 | 48,06 48,26 Englische: große .…. | 1 engl. Pfd. 6,49 6,51 | 6,49 6,51 1 u, darunter „.. | Ll engl. Pfd. 6,49 6,51 | 6,49 6,51 Estnische wor uo. 100 estn. Kr. m T T R Finnishe .….….«.: | 100 finnl. M. | 4,79 4,81 | 4,779 4,81 Französische -…...-- | 100 Frs, 4,99 5,01 | 4,99 5,01 ' Holländische …… ..« | 100 Gulden 1132,73 1833,27 |132,73 133,27 Ftalienische: große . | 100 Lire — —- — — 10 Lire u. darunter . | 100 Lire ' 13,07 183,13 | 13,07 13,13 Jugoslawische: große | 100 Dinar — — — — 100 Dinar 100 Dinar 5,64 65,66| 5,64 6,66 Kanadishe ……... |1 känad. Donl.| 1,59 1,61} 1,59 1,61 Lettländishe …..… . | 100 Lats" — a a — Litauische: große …. | 100 Litas — s — — 100 Litas u. darunt. | 100 Litas 41,70 41,86 | 41,70 41,86 Luxemburgische .….. | 100 lux. Fx. 9,98 10,02 | 9,98 10,02 _ Norwegische. 100 Kronen } 56,61 ‘56,83 | 56,61 656,83 Rumänische: 1000Lei : und neue 500 Lei . | 100 Le! s — — — unter 500 Le! 100 Lei —_ — —— — Schwedische: große | 199 Keonen — — S I din 50 Kr. u. darunter | 160 Fronen 39,30 69,64 } 59,30 59,54 Schtoveizer: gceoße . 1-190 Frs. 56,69 56,91 | 56,64 56,86 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 56,69: 6586,91 f 56,64 66,86 Südafr. Union 1 jüdafe, Sfb, ò,T4 5,76 | 5,74 5,76 Türkische 1 türf. Lsuno| 1,84 1,86 | 1,84 1,86 Ungarische .…....… 160 Pengòö — E E des