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Meihs8- und Staatsanzeiger Nr. 210 vom 7. September 1940. S.2
» A du) 0 4 ad
a n ————————— S Lir He dêèr Firma der-Vertrieb von Kenn-Nr, 45 | Max Wittmann, Luftshuß-Verdunklungs- | RL 3—40/260 vorrichtung Schalvor- Ludendorffstr. 13 | hang, zweischalig, ‘mit Schleudervorrichtung oder seitlicem Schnur- zug für sentrechte Einzel- fenster 46 Luftshug-Verdunklungs- | RL 3—40/261 vorrichtung Zugrollo mit seitlihem Gurtzug, Schutkasten und Füh- schienen für senkrechte Einzelfenster 47 | Zng.-Büro Kurt Verdunklungsgerät „Lie- | RL 3—40/262 Walter Liebig, big 1/3“ innen s{chwarz Seestadt Rostock mit 2—2,5 mm starkem Opalglasfilter und ver- stellbarer Lichtschürze (Besteckung: Glühlampen von 15 Watt) zur Be- leuchtung von Räumen mit s{chwachem Licht- bedarf 48 | Opelit, Georg oon | gassichere Schußraumtür | RL 3—40/264 Opel, Offenbach aus 32 mm dicker Bau- a. M., Sprend- stoffplatte „Opelit“ in linger Land- umlaufendem Stahl- \sttraße 220—226 blechrahmen mit Winkel- stahlzarge 50/50/5 mm 49 gassihere Schußraum- | RL 3—40/265 blende aus 32 mm dier Baustofsplatte „Opelit“ in umlaufendem Stahl- blehrahmen mit Winkel- stahlzarge 50/50/5 mm 50 | Eisenbau Hermann | einwandige, gassichere | RL 3—40/267 Vogel, Schivein- Schuyraumtür a. Stahl- furt H.-B, blech von 2,5 mm Dicke mit Winkelstahlzarge 50/50/5 mm 51 | Photo-Kühn, Ba- | LS.-Verdunklungsvorrich- | RL 3—40/268 den-Baden, tung „Kühn-Rollo, Aus- Friedrichstr. 1 führung A“ Fallrollo für senkrechte Eiñzelfenster bis 2,50 m Höhe der Fensteroberkante über dem Fußboden 52 LS.-Verdunklungsvorrich- | RL 3——40/269 tung „Kühn-Rollo, Aus- führung B“ Fallrollo mit Schnuraufzug für senk- rechte Einzelfenster : 53 | Drogerie Lachmann,| LS.-Verdunklungsvorrich- | RL 3—40/270 Hamburg-St. tung Fallrollo mit Schnur- Pauli, Friedrich- aufzug für senkrechte Ein- straße 19—-23 zelfenster 54 | Paul Friedrich, LS.-Verdunklungsvorrich- | KL 3—40/271 Rollofabrik, Ham- | tung Fallrollo mit Schnur- burg 36, Wex- aufzug für senkrechte Ein- zelserister 55 | Gebrüder Janssen, |-Lufischuy -Verdunklungs- |-RL-3—40/272 Esêns (Oftfrie3- vorrichtung Schalvor- land), Herde- hänge, zweischalig, mit str. 12—14 Windenbetätigung, für senkrehte Lichtbänder u. Fensterflächen 56 | Pront u. Renard Verdunklungsgerät RL 3—40/273 K.-G., Düsseldorf, | „Pronto IIT“ für Glüh- Nemscheider lampen von 15 Watt zur Beleuchtung von Räu- men mit stärkerem Licht- bedarf 57 | Rollo-G. m. b. §H.,, | Luftschuß - Verdunklungs- | RL 3—40/274 Hamburg 11, vorrichtung Zugrollo mit Nödingsmarfkt 75 seitlichem Schnurzug, für senkrechte Einzelfenster 58 Luftschuß - Verdunklungs- | RL 3—40/275 vorrichtung Springrollo für senkrechte Einzel- fenster 59 | Metalltürenbau einwandige, gassichere | RL 3—40/276 Albert Hansen, Schußraumtür a. 22 mm Peine/Hannover diem Holzkern beider- seits mit 4 mm dien Lignatplatten belegt in. umlaufendem C-Stahl- rahmen mit Winkelstahl- zarge 50/50/5 mm 60 | R. Zimmermann | gas- und f{fplittersichere | RL 3—40/277 G.m.b.H., Stahl-| Schußraumtür aus Stahl- fensterwerk, blech von 25 mm Dicke Baugzen, Streh- bei Verwendung von laer Str. 19 St 37 und von 20 mm Dicke bei Verwendung von 8t 52 mit Winkel- stahlzarge 61 |Telefonbau Zusaßgerät zum Hand-| RL 4—40/14 Normalzeit G. m. | steuergerät S6 539 b, Der Frankfurt 62 Zusaßgerät zum Hand-| RL 4—40/15 steuergerät St 539 63 Tier-Luftschußkasten 39 RL 5—40/60 Marienfelde G, m. - b. H., Hamburg36, Neuer Wall 10 64 | Emil Kober jun., | Kleine LS.-Hausapotheke | RL 5—40/73
B. Nathstehend auge ete, gemak § 8 de3 Luftschußz-
gesetzes erteilte Vertriebsgenehmigungen wurden unter
Erlöschen der Vertriebsgenehmigung für die bisher zuge- lassene Firma auf die in Spalte 3 aufgeführte Firma
übertragen: Wstmeraemmgrem R pTTP A R
Lf. Nr.
Uebertragen auf die Der Vertrieb von
der Firma Firma
Kenn-Nr..
August Stel- ling, Ber- lin-Schmar- ndorf, erfaer Straße 31
W632, Kleist-
Ga8anzug aus Stoff C 104 L
RL 1—38/8
ma
bisher zuge- | übertragen lasser. der auf die der Vertrieb von
Firma Firma
L
Reinhóld Dipl.-Kfm. | LS.- Verdunklungs3-
Wormstädt, | Gerhard vorrichtun
Geworit- Wormstädt, Springrollo für Lichtschußz=- Lichtschuß- | senkrehte Einzel-
anlagen, anlagen, fenster Berlin- Berlin- Spandau, Spandau,
Potsdamer | Carl-Schurz- Str. 44/45 Straße 33
desgl. desgl. LS.- Verdunklungs- vorrichtung Schal- vorhang, .zwei- schalig, m. Schnur- zug- oder Schleu- derbetätigung für senkrechte Einzel-
fenster
desgl. desgl. LS.- Verdunklungs- vorrichtung Zug- rollo mit seitlichem
Schnurzug
fenster
C. Nachstehend aufgeführte, gemäß § 8 des Luft- schutgesezes erteilte Vertriebsgenehmigungen wurden widerrufen:
RL 3—37/30
bf ellulose-Packpapier s
RL 38—37/307 Natronmischpapier ‘isher
Natronmischpackpapier) . "„ 60 „ M Schrenzpapier (Krepp V ab 180 g/am)
RL 3—38/161
senkrechte Einazel-
der Firma der Vertrieb von
Renker-Belipa
Rudi Ebeling, Han-
eröffnet. Die Reichskreditkassen werden durch ihren Vorstand rihtlih und außergerihtlih vertreten. Erfl / orstandes einer Reichskreditkasse sind verbindlih, wenn sie innerhalb des Geschäftskreises dieser Reichskreditkasse von zwei Vorstandsmitgliedern odêr ihren Vertretern abgegeben werden. Die Namen der Vorstandsmitglieder werden durch Au83= hang in den Geschäftsräumen der Kasse bekanntgemacht.
Z. Zt. Brüssel, den 4. September 1940. Hauptverwaltung der Reichskreditkassen.
in der
Fnnerhalb der in
Hamburg 36, Faserplast Hohe Bleichen 20
nover, Raabestr. 181 aus Holz
Friedrih Drewski, | einwandige, gassichere Schlossermeister, Schußraumtür a. 15 mm Elbing, Poststraße | dickem Holzkern nebst bei-
- derseits aufgelegten 5 mm dien Eternitplatten in umlaufendem Z-förmi- gen Stahlblechrahmen
mit Winkelstahlzarge
Berlin, den 4. September 1940.
Reichs8anstalt der Luftwaffe für Luftschuß. J. A.: Themme, Oberstleutnant.
werm
Bekanntmachung
über die Errichtung -von Reichskreditkassen in den beseßten
Gebieten. Vom 4, September 1949,
Nach § 1 Abs. 2 der Verordnung über die Errichtung und
“den Geschäftskreis von Reichskreditkassen in den beseßten Ge=- bieten vom 15. Mai 1940 (RGBl. 1 S. 771) werden am 5. September 1940 Reichskreditkassen in
Hagenau, Schlettstadt und Zabern
Wilz. Fiebach.
————
Irachtrag 3 zur Anordnung Nr. 2
der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen. (Herstellungsvorschrifsten für Papiererzeugnisse.)
Vom 1. September 1940,
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgeseßbl. I S. 1430) und der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutsher Reichsanz. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu- stimmu
8 Reichswirtschaftsministers angeordnet: adpapiere einschli E | Seidenpapiere. (L Gewitsvorsqhriften. 81
Packpapiere, mit Ausnahme von Le und Pack- seiden, dürfen nur in den folgenden
werden: ;
25, 30, 35, 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70, 75, 80, 90, 100,
110, 120, 130, 140, 150, 160, 180, 200, 225, 250, 275,
299 g/gm.
82
Zellulose- und Palseiden dürfen nux in den Gewichten 18 bis 24 g/qm hergestellt werden.
83
LS.-Verdunklungspapier | RL 3—37/316 G,m.b.H., Düren | „schwarz Leinenpapier Safir 17/85“ 136 g/qra
Hesselkamp & Co., | Abdichtmasse Monarch- | RL 3—88/45
RL 3—38/223 RL 3—39/192
gassichere Fensterblende
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M O Ot f Hck C5 C5 DO DO
bi L O O 9090
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Co DO DO Li C9 DO DS i bk pmk fm mk puenk fri mek pri T‘ N Pr
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Erklärungen des
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NANANANQNUEIEN ckckckck “V “o
eßlich Hülsen-, Briesumschlag- und
ewichten hergestellt
8 1 festgelegten Gewichtsreihe dürfen die nachstehend au geführten Packpapiere der Re A TI1/40 nur wie folgt hergestellt werden:
Braunholzpapier az s » a ab D g/agm aufwärts Ä E A ® I 1 Ir
Halbbast (Krepp IIN) - « » B u
Hellbast E 4E S L: D " 25 "n 1
DO oui i j P t a #© Ln 1 25 u I
; ellulose-Padcktpapier _
? as I . m "n 25 " 9 1"
r 29 "” "”
Textilhülsenpapier 111 „.„ 25 „ 4 Zellbast TT (Krepp II ab
25 g/qm) L R M 40 "n 1" Textilhülsenpapier I; a « „ 40 „y Z Lederpapier C O0, A
* A V ," 80 ,” ”
Textilhülsenpapier T. « » „ 8 ,y y * PICLoN (Krepp IV ab
qm) E 0:0 "n 100 "” ”
g Z Zellpadstoff » „ e « « « ,„ 100 „y u Für Strohpapier zur Wellpappen-Fabrikation gelten be- sondere Vorschriften gemäß § 12.
84
Briefumschlagpapiere der Regelung A 1TT/40 dürfen nux in folgenden Gewichten hergestellt
Briefumschlag I, eins. gl.: (C 1 a) 50, 60, 70, 80, 100, 110, 130, 150 g/qm, :
Briefumschlag I, sat.: (C 1 b) 60, 70, 80, 100, 110, 130, 150 g/qm.
Briefumschlag Ik, eins. gl.: (C 2 a) 50, 60, 70, 80, 100, 110, 130, 150 g/qm. |
Briefumschlag II, sat.: (C 2 b) 60, 70, 80, 100, 110, 130, 150 g/qm.
Briefumschlag II1, eins. gl. und masch.-gl.: (C 3) 100, 130 g/gm. l
werden:
IT, Sortenbezeihnung, F 85
Für Packpapter der Regelung A einschließlich Zellulose- und Packseiden, Hülsenpapiere un i papiere dürfen nux noch nachstehende Sortenbezeichnungen verwendet werden:
Briefumschlag=«
Strohpapier, E Schrenzpapier, auch Hülsenschrenz, Krepp V, Braunholzpapier, Braunholzseiden, Packstoff,
Krepp IV,
Zellpastoff,
Spelt,
Speltseiden,
Lederpapier,
Halbbast,
Hellbast, -
Hellbastseiden, :
Zellbast IL.. B Say Krepp TI, “ : Hellbast L
h'h Zellulosepackpapiev,
Krepp I,
h'h Seiden, : h’f Zellulosepackpapier (gebleicht oder ungebleih!), Feinseiden,
h'f Seiden,
Natronmischpapier (bisher Natronmisch- Packpapier),
Textilhülsenpapier THP I,
Textilhülsenpapier THP II a,
Textilhülsenpapier THP II b,
Textilhülsenpapier THP III, Briefumschlagpapier T eins. gl., Briefumschlagpapier I: sat., ; Briefumschlagpapier 11 eins. gl, Briefumschlagpapier TI sat.,
Briefumschlagpapier TI1 eins. gl. und masch.-gl4
R
Jn allen Rechnungen A E jede einzelne Sorte dis in Frage kommende Kennzah
ichtbar aufgeführt werden, 86
Verdunkelung3papiere, die von der Reichsanstalt dex Luftwaffe für Luftschuß auf Grund einer besonderen Prüfung als solche anerkannt und behördlich zugelassen worden sind, können weiterhin erzeugt werden. Andere Papiere, die. eben=- alls zu Verdunkelungszwecken gebraucht werden, müssen, oweit sie von der Regelung A 111/40 erfaßt werden, nach den in der Regelung A TI1/40 festgelegten Stoffeinträgen her- gestellt und beim Verkauf mit der sich aus § 5 ergebenden Kennzahl in den Rechnungen genannt werden. ;
TIT. Verwendungsvorschristen. 77 87
Strohpapier darf nur zur Herstellung von Wellpappe verwendet werden. ;
88
Hülsenschrenz darf nur zux Herstellung von Hülsen, Textilhülsenpapier nur zur Herstellung von Textilhülsen und Spezialhülsen verwendet werden.
89
Aus den in § 5 aufgeführten Papiersorten der Regelung A TTT/40 dürfen nur die Sorten Briefumschlag I (C1), Briefumschlag TT (C 2) und Briefumschlag II1 (C 3) zur Her- stellung von Briefumschlägen verwendet werden. Die Ver- wendung von Natronpack- und Natronmischpapier (A 14 Reg. A 111/40) zur Herstellung von Briefumschlägen ist
‘ : f TV, Farbvorschristen, //«—— 8 10
t
Zur Tüten- und Beutelherstellung dürfen nur natuvr«4 farbige Papiere und Papiere ‘in den fünf Farben Braun, Lachs, Orange, Blau und Grün - geliefert oder verarbeitet werden. Die F
arbtönungen werden in einer besonders hera
/ / " V7 e elke“ R fi F
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L - F - fin P vf 2 é ror di » A É u: 10S E B H t drs t t eris e L i R
unan
ausge stelle i:
Görges, Teltow b. Berlin, ausliegt. 8 11
Papiere für die Herstellung von Briefumschlägen dürfen in den Sorten I und 11 nur in den drei Farben Braun, Grün und Blau, in der Sorte IIl nur in der Farbe Dunkel- braun geliefert oder verarbeitet werden. Die Farbtönungen werden in einer besonders herausgegebenen Farbtafel fest- elegt, die bei der Verteilungsstelle für Packpapier (4) der
eichs\telle für Papier un Verpackungswesen, Berlin- Charlottenbur 2, Hardenbergstr, 13, und dem Beauftragten für Briefums hläge und Papierausstattungen (F) der Reichs- stelle für Papier [und Verpacckungswesen, Herrn Paul Krause,
Berlin-Charlottenburg 2, Bismáärckstr. 107, ausliegt.
V. Verarbeitungsvorschristen. 8 12
,__ Stroh- und Schrenzpapiere für die Wellpappenherstellung dürfen nur in den Gewichten 100, 120 und 180 g/qm ges liefert und verarbeitet werden. Wenn es sih um Glas- verpackungen handelt, ist auch ein Gewicht von 80 g/am
zugelassen. 8 13
… Bur Herstellung von Tüten und Beuteln dürfen Papiere bis zu einem Höchstgewicht geliefert und verarbeitet werden, welches ‘von der Retchsstelle für Papier und Verpackungs- wesen festgelegi wird, Tüten und Beutel dürfen nur noch in ide hergestellt werden, welche von der Reichsstelle für
apier und Verpackungswesen in einer besonderen Anord
nung festgelegt werden. : 8 14
Briefumschläge für den Geschäfts- und Behördenschrift- verkehr dürfen nur in den folgenden Fokiaten P eebesteilt
werden:
81 X 114 mm 250 X 353 mm
114 X 162 mm 136 X 353 mm
162 X 229 mm 110 X 220 mm
229 X 324 mm 140 X 200 mm
114 X 324 mm 200 ck: 280 mm
125 X 176 mm “156 X 400 mm
176 X 250 mm 280 X 400 mm
VI. Gemeinsame Vorschristen, 8 15
__ Die Bestände an Packpapier, deren Verwendung durch die Bestimmungen. dieses Nachtrages ausgeschlossen oder be- schränkt wird, dürfen bis. zum 31. Dezember 1940 auf- gebraucht werden. 816 Ausgenommen von diesen Vorschriften sind Palpaptere, die in unverarbeitetem oder verarbeitetem Zustand nach-
. weislich für die. Ausfuhr bestimmt sind.
Die Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen kann in besonders begründeten Fällen Ausnahmen von den Bes stimmungen dieses Nachtrags zulassen.
8 18
Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieses I prages werden nach den Vorschriften der S8 10, 12 dia 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
8 19
Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffents lihung. im Deutschen. Reichsanzeiger in Kraft. / / „ M v
j
Berlin, den 1. September 1940. E ER E
Der Reichsbeauftragte. Dorn.
—
Nachtrag 4 zur Anordnung Mr. 2 der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen ._ (Herstellungsvorschriften für Papiererzeugnisse). : A Vom 5. September 1940, . Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in
der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgeseßbl. T S. 1430) in O mit der Bekanntmachung über die Reichs-
stellen zur Uebe | vom 18. ‘August 1939 (Deutscher - Staatsanzeiger Nr. 192 vom stimmung des Reichswirtschaf
rwachung und Begelung des Warenverkehxs eihsanzeiger und Preuß.
21. August 1939) wird mit Zu-
tsministers angeordnet:
E Sn Die Anordnung Nr. 2 vom 17. August 1938 (Deutscher
Reichsanzeiger Uud-*Preußtfeher--Staatsanzeiger Nr. 191 vom 18. August 1938) in der Fassung des Nachtrags 2 vom 22. Je- bruar 1940 (Deutscher RÍ ne R a
| UUd=Peoußischer-Stants- Nr. 46 vom 23. Feb 1940)ïwi i - A | ebruar 1940)twird wie folgt ge
§ 2 Absay 3 der Anordnung Nr. 2 in der Fassung des
Nachtrags Nr. 2 wird außer Kraft gesetzt.
; IT § 11 der Anordnung Nr. 2 erhält folgende Fassung:
E -n(1) Folgende Papiere und Kartons dürfen allgemein
nur in nachstehenden Gewichten hergestellt werden: ch4) Drudpapiere in den Gewichten 40, 45, 50, 55, 60, 65, 70, 80, 90, 100, 110, 120 g/am. ; Holzfreie Druckpapiere auch im Gewicht 75 g/qm (für Bibel- und Dünndruck bestehen keine E Ge, b) Tapeten-Rohpapiere in den Gewichten 65, 80, 90, 100 g/qm, o) Geschäftsbücherpapiere aller Art in den Ge- wichten 70, 80, 90, 100, 110 g/qm,
; ari L E c a F T BE s „4 2 E a 2 L F E L E R N LÆ, N
d i S J s { A (M6 s /wzeg L Bd Ie E ia 5 i vie Ait A Abi E E
ebenen Farbtafel festgelegt, die bei der Verteilungs- Ô ur Packpapier (4) der Reichsstelle für Papier und Ver-
packungswesen, Berlin-Charlottenburg 2, Hardenbergstr. 13, Und dem Beauftragten für Tüten und Beutel (G) der Reichs- stelle für Papier- und Verpackungswesen, Herrn Erwin
getretenen §8 15 geändert:
8 15 A erhält folgende Fassung:
d) Buchungspapiere in den Gewichten 90, 4830 g/am, | /
ita Ï R alicia V | A E d, Z 2 M, C G: / N Ki
dgn / De Î : ck _ 7
Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 210 vom 7, September 1940. S. 3
e) Karteikarton in den Gewichten 190, 250,
400 g/qm,
f) Aktendeckelkarton in den Gewichten 250,
390 g/qam,
g) Schnellhefterkarton in den Gewichten 260,
320 g/qm,
Karton für Einhängehefter auch im Gewicht
200 g/qm,
h) Schulheftdeckel in den Gewichten 140, 150,
160 g/qm,
i) Sonstige einschichtige (durhgearbeitete) Kar- tons in den Gewichten 130, 140, 150, 170,
185, 200, 225, 250, 300 g/qm.
ch——(2) Yolgende Papiere und Kartons I soweit fie für en Behorden- und Geschäfts\chriftverkehr Ver- wendung finden, nur in nachstehenden Gewichten
hergestellt werden:
k) Schreib- und Schreibmaschinenpapiere in den Gewichten 40, 45, 50, 60, 70, 80 g/qm; für Normal 1 und für Normal 2 im Gewicht
100 g/qm,
1) Schreibmaschinendurchschlagpapiere in den
Gewichten 25, 30, 35 g/qm,
m) Abzugspapiere in den Gewichten 60, 70, 80 g/qm (Verwendungsbeschränkung nach § 19
Abs. 11),
n) Postkartenkarton in den Gewichten 140, 150, 170 g/qm und postalische Kartons im Gewicht
150 g/qm
0) Zahlkartenpapier in den Gewichten 60,
65 g/qm,
p) Steuerkartenkarton im Gewicht 140 g/qm,
q) Fnvalidenkartenkarton im Gewicht 240 g/gm.“ ITI
Die an die Stelle der §8 15—20 der Anordnung Nr. 2 —20 des Nachtrags 2 werden wie folgt
„A. Holzhaltige Papiere und Karkons
Gruppe 1 (Stoffklasse 1 der Vereinigung Holzhaltig/
Holzfrei): a) Druck, b) Offset, c) Schreib.
Gruppe 1a (Stoffflasse 1a der Vereinigung Holz-
haltig/Holzfrei): a) Druck, b) Offset, c) Schreib, d) Abzugspapier.
Gruppe 2 (Stoffklasse 2 der Vereinigung Holzhaltig?
Holzfrei): a) Druck einschl. Normal 8 e, b) Offset,
ect c) Schreib einschl. Normal 6 b,
d) Abzugspapier. einschl. Normal 9 b.
Gruppe 3 (Stoffflasse 3 der Vereinigung Holzhaltig/
Holzfrei): a) Druck einschl, Normal 8 s, b) Offset, c) Schreib eins{chl. Normal 6 b, d) Abzugspapier.
Gruppe 4 (Stoffklasse der Vereinigung Holzhaltig/
Holzfret): wird z, Z. nicht hergestellt.
Ane 5 (Stoffklasse 5 der Vereinigung Holzhaltig/ ol
zfrei):
N Druck,
b) Offset,
c) Schreib eins{chl. Normal 6 a,
Papiere dieser Gruppe sind z. H. nur für iaiaaiinittens bestimmte Verwendungsgebiete zugelassen.“ z 8 Absay 3 wird außer Kraft felenk
9 Absaß 4 erhält folgende Fassung:
„Für kurze Mitteilungen (kurze Rehnungs8vordrucke) sind Briefbogen im Format Din A 5 zu verwenden.“
9 Absaß 5 wird außer Kraft geseßt.
8&1 L N Absaß 6 wird außer Kraft gesetzt,
9 Absay 9 erhält folgende Fassung:
ggür Prospekte, Kataloge, Affffichen, e
en- pläne und dergl. dürfen bei einfarbigem Druck nur holzhaltige Druckpapiere im Höchstgewiht von
erbebroshüren, Wurfsendungen, Werbestun
70 g/gm verwendet werden,“
Jn Ms wird als leßter Absaß hinzugefügt: „(11) Abzugspapiere im Gewicht von 80 g/qm dürfen nur für zweiseitige Vexvielfältigungen verwendet
werden.“ IV
§ 22 des Nachtrags Nr. 2 erhält folgende Fassung: „„Kartons und Pappen dürfen nur in den Gewichten 200, 225, 250, 275, 300, 325, 350, 375, 400, 425,
450, 475, 500, 550, 600, 650, 700, 800 g/qm usw.
mit jeweils 100 g/qm Abstand mit handelsüblicher
Toleranz hergestellt werden.
Die vorstehende Bestimmung gilt niht für Hand- pappen und Karton zur Herstellung von Wellpappen und Higarettenpackungen.“
§ 23 des Nachtrags Nr. 2 wird außer Kraft gesetzt. 8 24 des Nachtrags Nr. 2 erhält folgende Fassung: ,„a) Chromo- und Chromoersaßkarton sowie weiße Lp
und Lederpappe dürfen für folgende Erzeugnisse niht mehr verwendet werden: [918 O N Loe Schuhkartonagen — aus Deckel und oden bestehende Schachteln, die als Ver- packung für ein Paar Lederschuhe, Stiefel, Haus\huhe, Gummishuhe usw. bestimmt sind —, auch als ungeheftete, flachliegende Schachtelzuschnitte. i 2. Lir Buchhüllen und Wickelpappen.
waren und Christbaumshmudck,
chäftigten, Zwischenmeister und Glei chuy. Geseße, evordnungen, Erlasse: Anordnung über Befug- nisse auf dem Gebiete des Arbeits\{hubhes und der Mt in der Ostmark. Vom. 16. August 1940. — Anordnung über Be- e auf dem Gebiete des Arbeitsschußes und der Gewerbe- t im Reichêgau Sudetenland, Vom 16, August 1940, — ä ungern, Wohnungswesen und Städtebau. Geseye, Verordnungen, Cacshübenfetitetuntäberstknes (Gebäudes
nung) vom 11. Dezember 1939 (Reich8q Vierzehnte Anordnung über die Neugestaltung der Hauptstadt der Ne latfune d Via Neugestaltung der Hansestadt Hamburg, — Achtzigste Anordnun über die Neugestaltung der Reihshauptstadt Ber “gin VI. Wohl. ahrtspflege. Besen
rgung von nalnahrichteu.
ür Kartonagen zur Verpackung von Spiel- |
O
b) Chromo- und Chromoersaßkarton dürfen für Rüdck« wände von Bildern, Kalendern, Schrefb-, Zeichen4 und anderen Papierblöcken sowie für Schießscheiben nicht verwendet werden.“
8 26 des Nachtrags Nr. 2 erhält folgende Fassung:
„Chromo- und Chromoersaßkarton sowie weiße Holzpappe dürfen für folgende Zwecke niht mehr verwendet werden: 1. Für Umkartons — Sammelpackungen zur Zu4 sammenfassung mehrerer Einzelpackungen —, 2. Für Werbemittel wie Schaufenster-Deko4 rationen, stumme Verkäufer usw.“
8 29 des Nachtrags Nr. 2 erhält folgende Fassung:
„Unbeschadet der in der Anordnung Nr. 2 vom 17. August 1938 genannten Aufbrauchsfristen dürfen Bestände an Papier, Karton, Pappe und an Halbfabrikaten, deren Verarbeitung durch die Be- stimmungen dieses Nachtrages ausgeschlossen oder beschränkt wird, bis zum 31, Dezember 1940 auf- gebraucht werden,“
82
Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den Vorschriften der L Warenverkehr bestraft.
S 10, 12—15 der Verordnung über den
_ Diese Anordnung tritt am Tage nah ihrer Veröffenk= lihung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft. j |
Berlin, den 5. September 1940. Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungstwesen.
“ria DOIIEIO E RRERR Apr ATTI
Dorn.
Bekanntmachung.
Die am 6. September 1940 ausgegebene Nummer 161 des Reichsgesebblatts3, Teil I, enthält:
Verordnung über die Wiedereinführung der Mehrarbeits zuschläge, Vom 3. September 1940. L Y :
Verordnung über die Einführun \chlachtviehrechtliher Vors hriften in den Reichsgauen der Ostmark und im eichêgau Sa, Ln S 1940.
erordnung Über die Einfü des (
R O D inführung des Erbhofrechts in den 4, September 1940.
Umfang: % Bogen. Verkaufspreis: 0,15 N.A. Postversen- dungs Goa 0,03 N.Æ für ein Stü bei Voreinsendung auf
pen, Malmedy und Mores3net (EuEHV), Vom
ostsheckfonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 7. September 1940,
Reichsverlags8amt. Dr. Hubrich.
Due r Sa
Bekanntmachung,
Die am 6. September 1940 ausgegebene Nummer 29
des Reichsgesehblatts, Teil IIL, enthält:
Verordnung über die vorläufige Anwendung einer Sechsten usaßvereinbarung zum deutsch-ungarishen Handelsvertrag. om 27. August 1940.
Verordnung zur Einführung der Deutschen Binnenschiffahrt-
verordnung in den eingegliederten. Ostgebieten. V 29. enun 1940, ats g 4 e
anntmachung über das deutsh-slowakische Beglaubigungs3=-
abkommen, Vom 27. August 1940.
Bekanntmachung zum Genfer Abkommen zur Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Heere im Felde und zum Abkommen über die Behandlung der Kriegsgefangenen (Ratifikation durch Bolivien). Vom 2. September 1940. Bekanntmachung über den Schuß von Erfindungen, Mustern A Warenzeichen auf einer Ausstellung. Vom 3, eptember
Umfang: 5 Bogen. Verkaufspreis: 0,75 N.Æ. Postversen- dung8gebühren: 0,04 NA für ein Stüd bei Sarainseikntas auf
ost|heckonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 7. September 1940.
Reich8verlag8umt. Dr. H ubri ch,
Itichtamtliches.
Deutsches Reich.
Der Königlih Dänische Gesandte in Berlin, Herr Kammerherr Herluf Zahle, hat Berlin am 30. August d. J. verlassen. Wähvend seiner Abwesenheit führt Herr Legations=4 vat de Steensen=-Leth die Geschäfte der Gesandtschaft.
Nummer 25 des Reichsarbeitsblatts vom 5. September 1940 hat folgenden Jnhalt: Teil I. Il. Arbeitseinsaß, Arbeits- beschaffung, Arbeitslosenhilfe. Geseye, Verordnungen, Erlasse: Vorschüsse und Beihilfen e Hausbrandbevorratung der Emp= fänger von Arbeitslosenhilse. — Verordnung über den Avbeits=« einjaß in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 13. August 1940. — Seefahrtbuch. — Bescheide, Ürteile: Betr.: Sozialversiherung beim Einsay des Deutschen Roten Kreuzes bei öffentlihen Not- tänden. — II1, Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirt- chaftspolitik, — Gef ildung und Verfahren der sozialen Ehrengerichte in den Reichs- gauen dex Ostmark. Vom 21. August 1940. — Durchführungs- verordnung zur Verordnung über die Stillegung- von Betrieben zur Freimahung von Arbeitskräften. Vom 27. August 1940. — Anordnung ‘über die Einsendung der Listen der im Reihsgau Danzig-Westpreußen in Heimarbeit Beschäftigten, —- Anordnung, „Form Und Fnhalt der Entgeltbücher für die im Reichsgau Danzig-Westpreußen in Heimavbeit Beschäftigten. — Anordnung über die Einsendung von Abschriften der gemäß § 4 des Gesetzes über die Heimarbeit zu führenden iten er in Heimarbeit Be-
eve, Verordnungen, Erlasse: Anordnung über
estellten, — IV, Arbeits8-
rlasse: Betr.: Zweite Durhführungsverordnung Diderterorte eseybl. 1 S. 2399), —
nte bis Achtzehnte Anordnung über die
Erlasse: Betr,: Zusäßlicha
S ELLLNQeI en mit Spinnstoffwaren. =
e örperbeschädig
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