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_nahmegenehmigung für Wehrmachtgerät“ vom Tage dieser

A d add E Di ite: Fu j ai A ; L é Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 218 vom 17. September 1940. S.2 88 17. Anorönung nahmew für einen baldigen Ausgleih an den von dem Abzug Fch behalte mix vor, die Anordnung jederzeit wieder auf- des Generalbevollmächtigten für die Regelung der Bau- betroffenen Baustellen bemüht bleiben. | zuheben. wirtschaft. | 5. Für die JFugangseßung der Sofortmaßnahmen kann 89 Betrifft: Bewirtschaftung von Baracen. auf die auf nahegelegenen Baustellen vorhandenen Baustoffe

Die Anordnung tritt am Tage ihrer Verkündung in Kraft. Berlin, den 13. September 1940. Der Reichswirtschaftsminister. J. Ac De Hoffmaännu.

Bestimmung die Meldung arbeitsunsähig erkrankter Versicherter durch den Betricbsführer.

Zum Zwedcke eines reibungslofen Arbeitseinsaßes bestimme ih auf Grund des § 9 Sas 2 der Verordnung zur Sicherstellung des Kräftebedarfs für Aufgaben von besonderer staatspolitisher Bedeutung vom 13. Februar 1939 — Reichs- geseßbl. 1 S. 206 —:

1, Die Betriebsführer haben jeden von ihnen Be- schäftigten, der durch Krankheit mehr als drei Tage arbeits- unfähig wird Und während dex “Krankheit Arbeitsentgelt erhält, der zuständigen Kranken- kasse (Ersaßkasse) nah Ablauf des dritten Krankheitstages innerhalb einer Frist von drei Tagen zu melden.

Die den Betriebsführern nach den Vorschriften der Reichsversicherung in den sonstigen Fällen obliegende Melde- pflicht wird hierdurch nicht berührt.

2. Die Meldung hat zu enthalten

a) den Vor- und Zunamen des Versicherten,

b) seine Geburtszeit,

c) seinen Wohnort mit Straße und Hausnummer,

d) die Art seiner Erkrankung,

e) den Tag des Beginns seiner Arbeitsunfähigkeit,

f) den Namen des behandelnden Arztes,

g) den Namen und Siß des ihn beschäftigten Betriebs.

3. Bei Verleßung der Meldepflicht finden die Vorschriften des § 530 NVO. entsprechende Anwendung.

Berlin, den 13. September 1940.

Der Reichsarbeitsminister. S Bt D SYLWP.

über

BDetannimachung. Einlésung des Zinsscheins Nr, 17 zu den 4/2 ®/igen Schuld- versch{reibungen der Deutschen Reichsbahn vom Jahre 1931 (steuerfreie Reichsbahn-Anleihe 1931) und der ausgelosten Stücke mit den Endzissern 4 und 7 dieser Anleihe.

Vom 1. Oktober 1940 an wird der Zinsschein Nr. 17 zu den 4/2 %igen Schuldverschreibungen der Deutschen Reichsbahn vom Fahre 1931 (steuerfreie Reichsbahn-Anleihe 1931) kostenfrei eingelöst:

bei der Generalfasse der Deutschen Reichsbahn in Berlin,

bei den Haupikassen der Reichsbahndirektionen,

bei dex Deutschen Verkehrs-Kredit-Bank AG. in Berlin und ihren Zweigniederlassurfgen, sowie

bei sämtlichen Reichsbankanstalten und bei der Deutschen

Reichsbank — Wertpagpierabteilung — HZinsscheinkasse in Berlin.

Die ausgelosten Schuldverschreibungen mit den End- ziffern 4 und 7 werden vom 1. Oktober 1940 an gegen Rück- gabe der Stücke und der noch nicht fälligen Zinsscheine Nr. 18 und 19 bei allen Reichsbankanstalten sowie bei der Deutschen Reichsbank — Wertpapierabteilung — Zinsscheinkasse in Berlin, ferner bei der Deutschen Verkehrs-Kredit-Bank AG. und ihren Zweigniedexlassungen zum Nennwert eingelöst.

Aus den früheren Auslosungen sind einzelne Schuld- verschreibungen mit den Endziffecn. 0 und 1 (ausgelost zum 1. Oktober 1937), den Endziffern 3 und 9 (ausgelost zum 1. Oktober 1938) und den Endziffern 2 und 8 (ausgelost zum 1. Oktober 1939) noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden.

Berlin, den 14. September 1940.

Der Reichsverkehrsminister und Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn.

Betanüutmachung. Betr.: Verbot einer ausländishen Drucschrift.

Jm Einvernehmen mit dem Reichsminister für Volks- aufflarung und Propaganda wird auf Grund des § 1 der Ver- ordnung des Reichspräsidenten zum Schuß von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 bis auf weiteres im JFnlande die Verbreitung sämtlicher Schciften des Kultur-Verlages, St. Gallen, verboten.

Berlin, den 14. September 1940. Der Reichsführer {hund Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Fnnern. J.A.: Mülle L.

Secanainachung liber die Neuregelung zur Beschaffung von Eisen- und Stahl- material (arg ertnexgeugniie und Guß) ab 111, Quartal 1940 für Wehrmachtaufträge,

Jm Nachgaug zu der Bekanntmachung vom 30. April 1940 (vgl. Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger Nr. 102 vom 3. Mai 1940) wird ‘hiermit bekannt- gegeben, daß der gemäß Ziffer I1II, 3 der Bekanntmachung vom 30. April 1940 erforderliche „Nachweis des Bedarfs an Stahllegierungsmetallen zur Erlangung einer Einzelaus-

facher Ausfertigung den Anträgen auf Zuteilung von „Ig“- Kontrollnummern bei den Rohstoffstellen der Wehrmachtteile beizufügen ist.

Berlin, den 11. September 1940.

Der Chef des Oberkommandos der Wehrmacht, J. A.: Bech t.

Bekanntmachung ab nicht mehr in uf Zu sondern in vier-

Meine 12. Anordnung vom 17. April 1940 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 100 vom 29. April 1940) wird hiermit aufgehoben. An ihrer Stelle wird das Folgende. angeordnet:

1. Alle von mir besonders beauftragten Bedarfsträger sind verpflichtet, über die in ihrem Eigentum befindlichen zerlegbaren Unterkunfts- und Zubehörbaraen, die in Platten- bauweise und doppeltwandig hergestellt sind, sowie über zer- legbare Geräte- und andere Baracen eine Uebersicht zu führen, aus der jederzeit kurzfristig der Standort, die Bauart und die Belegung zu erkennen ist. Hierzu ist die Bewirtschaftung durch eine Zentralstelle in jedem Kontingentsbereih durchzuführen. Ausnahmen hiervon sind besonders zu beantragen. Soweit die bisher vorhandenen Unterlagen nicht ausreichen, ist eine einmalige Bestandsaufuahme erforderlich. Zu- oder Abgänge haben die verwaltenden Stellen auf dem Laufenden zu halten.

2, Die von mir mit der Durchführung dieser Anordnung beauftragten Bedarfsträger sind nach besonderer Aufforderung verpflichtet, mir freiwerdende Baracken zum anderweitigen Wiedereinsay anzubieten.

Berlin, den 11. September 1940. |

Beausftragter für den Vierjahresplan. Der Generalbevollmächtigte für die Regelung dex Bauwirtschaft. Reichsminister Dr.-Fng. Tod t. J. V.: Shulze-Fielißt.

18. Anordnung

des Generalbevollmächtigten sür die Regelung der Bauwirt=- schaft, beir. Sofortmaßnahmen bei Boinben- und Brandschäden.

Jn lebter Zeit haben sich die feindlichen Fliegerangriffe in besonderem Maße den Wohnvierteln deutscher Städte zugewandt. Es ist ein besonderer Wunsch des Führers, daß

ie hiervon betroffenen Bevölkerungskreise in allererster Linie zumindest von den materiellen Sorgen befreit werden. Hierzu gehört die beschleunigte Behebung der durch die Flieger- angriffe eingetretenen Bomben- und Brandschäden. Für die Durchführung der einzuleitenden Sofortmaßnahmen bestimme ich daher folgendes:

1, Die Leitung aller für die Beseitigung der dur feind- liche Fliegerangriffe eingetretenen Bomben- und Brand- \chäden zu ergreifenden Sofortmaßnahmen obliegt in den Stadtgemeinden den BVürgermeistern bzw. Oberbürger- meistern, in den Landgemeinden den Landräten, ‘die sich zur Durchführung ihrer Aufgaben der städtischen bzw. staatlichen Hochbauämter bedienen können. — Fn Groß-Berlin tritt an die Stelle des Oberbürgermeistiers Var Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt.

2. Alle infolge feindlicher Fliegerangriffe an Wohn- gebäuden eingetretenen Bomben- und Brandschäden sind daraufhin zu überprüfen, ob zur Unterbringung der betroffenen Bewohner ihre sofortige Behebung notwendig und im Verhältnis zum Umfang des angecichteten Schadens kurz- fristig durhführbar- ist.

3, Schäden, deren Behebung kurzfristig möglich erscheint, sind unverzüglich auszugleichen. Die hierzu erforderlichen Bauarbeiten gelten als vordringlich vor den von mir als kriegswichtig anerkannten und in die Dringlichkeitslisten auf- genommenen Bauvorhaben.

4. Zur Durchführung der Sofortmaßnahmen sind die unter 1. genannten Stellen berechtigt, von in der Nähe der Schadensstellen gelegenen Baustellen, auch solhen der Dring- lichkeitsftufen 2—4, furzfristig Bauarbeiter, Baubetriebe und Baugerate abzuziehen und sie an den Schadensstellen einzu- seßen. Fn diesen Fällen müssen die Leiter der Sofortmaß-

Eröffnung der Kölner Herbstmesse. Starker Andrang am ersten und zweiten Tag.

Ohne besondere Feierlichkeit wurde am Sonntag morgen die ege Kölner Herbstmesse E Wer durch die ein- aba Gebäude hindurchgeht, ist überrasht von dem bedeutenden Unterschied, der e in vielerlei Hinsicht von der diesjährigen Früh- jahrsmesse abhebt. Das gilt einmal für den Ausstellungsraum, der in diesem Herbst durch die Belegung des Shnütgen-Museums, in der die Textilmesse stattfindet, eine mexklihe Erweiterung er- fahren hat. Zum anderen wird er deutlich bei dec Betrachtung der einzelnen Stände sowohl in der allgemeinen Messe für Haus-,_ Küchen- und Wohnbedarf als auch in der Textilmesse und in den Nett für Kunsthandwerk und Kunstgewerbe, die mancherlei Neuheiten bringen und daneben die vielfältig ten Verwendungs- möglichkeiten deutscher Werkstoffe an Stellé solcher Rohmaterialien zeigen, deren Einfuhr schwierig und nur untex beträchtlihem Auf- wand an Devisen möglich ist oder deren Vorräte für kriegswich- tige Dinge benötigt werden. Schon in den ersten Morgenstunden zeigte sih auf dem ganzen Messegelände ein reger Betrieb, und {hon bald sebte in allen Ständen ein lebhaftes Geschäft ein. Etwa 350 Aussteller sind in diesem Herbst nach Köln gekommen, rund 200 mußten wegen mangelnden Playes am Ausstellungsraum abschlägig beschieden werden. Fn allen Artikeln buchten die Aussteller recht Eee Aufträge. xF5n Glas-, Be und Keramikwaren erteilten die Einkäufer sehr d e Bestellungen. Für Eisen- und Stahlwaren sowie Bestecke, Beschläge und e errschte ein starker Bedarf. Regstes nteresse bestand auch für die Artikel aus Teil alles Jn Lampen und elektrischen Artikeln, für die zum Teil kurzfristige Liefermöglichkeiten vorlagen, verzeichneten die Aussteller — au e das Weihnachtsgeshäft — viele Aufträge. Die Stände mit ederwaren waren stark “umlagert. Christbaumshmuck, Spiel- waren, Galanteriewaren und andere Branchen hatten, jahres- zeitlih bedingt, eine lebhafte Geschäftstätigkeit zu verzeichnen. Stärkste Beachtung fanden auch Bürobedarfsartikel und Organi- sationsmittel. Die Gruppe „Textil und Bekleidung“, die die Lei- Dae Ben der deutschen f GosOftae unter Beweis stellte, D gleihfalls eine sehr lebhafte Geschäststätigkeit zu verzeichnen. v lagen am ersten Messetag über denen der Frühjahrs- Infolge der gesunden Lagerhaltung des Textilgroßhandels konnten die meisten Aufträge der Kundschaft für sofortige Liefe-

rung un werden. Besonders galt dies für die Ueber-

zurüdckgegriffen werden.

__6. Die Leiter der Sofortmaßnahmen nehmen hbalds möglichst mit meinem Gebietsbeauftragten Fühlung auf, um, soweit noch erforderlich, die weitere Durchführung von Baus maßnahmen an der Schadensstelle und die Bereitsiellung von Baustoffen und Ersabhkontingenten durch den für Arbeiten an der Schadensstelle zuständigen Kontingentträger sicher- stellen zu lassen.

7. Bei Totalschäden an Wohngebäuden sind nur solche Maßnahmen einzuleiten, die erforderlich sind, um Gefahr für Leib und Leben der Bewohner und Gefährdung der Umgebung abzuwenden. Wiederaufbauarbeiten sind in solchen Fällen erst einzuleiten, nachdem die Gewähr für eine ungehinderte Durchführung gegeben ist.

8. Wenn si vorstehende Regelung auch in erster Linie auf die Fustandseßung beschädigter Molnitrigal bezieht, so ist sie sinngemäß auh aus solche gewerblichen oder industriellen Betriebe anzuwenden, bei denen es sich nur um einen gering- fügigen Schaden handelt.

Jn Rüstungsbetrieben treten an die Stelle der unter 1. genannten Personen die Rüstungskommandos bzw. Rüstungs- inspektionen.

Berlin, den 14. September 1940. Beausftragter für den Vierjahresplan.

Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtschaft, Reichsminister Dr.-Fng. Todt.

Dr. Todt. :

Irichtamtliches.

Deutsches Reich.

Nummer 26 des Reichsarbeitsblatts vom 15. September 1940 Teil I hat folgenden Fnhalt: I: Allgemeines und Gemein- sames. Geseye, Verordnungen, Erlasse: Frankreih gegen dies HZivilisation. — Betr.: Dienstsiß der Reichsleitung der NSDAP. — II. M Arbeitsbeschaffung, Arbeitslosenhilfe. Gesebe, Verordnungen, Erlasse: Beschränkung des Arbeitsplaßwechjels; hier: Lehrlinge. — Bescheide, Urteile: Betr.:- Sozialversiherung dex einberufenen Luftshußdienstpflihtigen. — Berichtigung. — ITT. Sogzialverfassung, Arbeits8reht, Lohn- und Wirtschastspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über das Handwerks- reht in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Vom 2. September 1940. — Anordnung über die Geltung von Vor- schriften der Verordnung zur Erhöhung der Förderleistung und des Leistungslohnes im Bergbau in den Reihsgauen der Ostmark. Vom 2. September 1940. — Erlaß zur Durhführung der Anord- nung über Erstattung von Lohnausfällen bei Beschädigung durch Luftangriffe. Vom 2. September 1940. — Verordnung über die Wiedereinführung der Mehrarbeitszushläge. Vom 3. September 4940. — Betr.: Arbeitsbedingungen der in der Zuckerindustrie bes shäftigten Kriegsgefangenen. — Anordnung. — IV. Arbeitsschug. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung zur Einführung von Avbeits\hußzrecht in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 5. September 1940. — V. Ca O r Wohnungswesen und

„Städtebau. Geseze, Verordnungen, Erlasse: Béêtr.: L O)

über die Förderung- von Arbeiterwohnstätten vom 1. Aptil 193 (Grundsteuerbeihilfen) — Reichsgéséßbl:T S. 437." — Betr.t Richtlinien für die zulässige Belastung des Baugrundes und der Pfahlgründungen — DIN. 1054. — Betr.: Landwirtschaftliches Bauwesen. — Betr.: Baugrundsäße von Schachtabdeckungen Vie Entwässerungsanlagen in Fahrbahnen. — Betr.: Wohnungsfür- sorge für Reichsbedienstete; Verzicht e Rechte der grundbuch- lihen Vormerkung gemäß § 1179 B. bei Reichsbaudarlehen aus dem Wohnungsfürsorgefonds zwecks Restfinanzierung von Wohnungsneubauten gemeinnüßiger Wohnungsuntecnehmen. — — VI. Wohlfahrtspflege. Geseße, Verordnungen, Erla h Betr.1 Verbrauchsregelung für Seise (Zusaßmenge für Personen mit

Stüßapparaten und für Personen mit Dauerfisteln. — Fettver-

desgl. in Walz- oder Drahtbarren

gangs-, Herbst- und Winterwaren, worin die Einzelhandelskund-

Feinsilber E T6 6 ;

billigung für die minderbemittelte Bevölkerung.

afisteil.

Die sehr aufnahmefähig war. Sowohl in leihten Uebergangs

toffen als auch in shwerer Herbst- und Winterware wurde sehr gut eingekausft.

Abschließend ist über den Verlauf des exsten Messetages fest- e daß die Erwartungen der Aussteller wie auch der Messe: eitung in jeder Hinsicht weit übertroffen wurden.

Auch der Montag nahm wieder einen außerordentlich- regen Verlauf. Der starke Besucherstrom riß während des ganzen Tages3 nicht ab. Fn Werkzeugen, Bestecken E Elektroartikeln, Liege- utte: Lederwaren und vielen anderen Dingen wurden sehr große

usträge erteilt und mit kurzfristigen Lieferfristen angenommen. Auch in Glas-, Porzellan- und Keramikwaren erteilten die Einzel- händler umfangreiche Bestellungen. Sehr gut schnitt die sudeten- deutsche Glas-, AUUOO und Shmuckwarenindustrie ab, deren Kollektionen sehr rethhaltig sind. Die Gruppe Textil hatte gleih-

1e an beiden Tagen einen starken Andrang zu verzeichnen, Der

extileinzelhandel deckte sih vor allem für den Herbst- und Winter- bedarf ein, Besondere Beachtung fanden punktfreie Artikel. Das Urteil der Aussteller kann dahin R A werden, daß der ete Verlauf der Kölner Herbstmesse sehr zufrieden- stellend war. Besonders lobend erwähnt wurde, daß die Messe- leitung an der bisherigen Uebung M ehalten hat, nur Wieder verkäufer und keine Schauleute zur esse zuzulassen. A

U

Die Elektrolytkupfernotierung. der Vereinigung für O Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B fx Ee auf 74,00 E (am 16. September auf 74,00 R.) ür g. |

E Notierungen der Kommission des Berliner Meiallbörsenvorjtandes vom 17. September 1940.

(Die Preije verstehen fih ab Lager in Deutschland" für- prompte Lieferung und Bezahlung): O

Originalhüttenaluminium,

99 9/6 in Blöcken «6, 133: A für 10v kg

9 oe d Wo vie 137 " " 0 O Meinnickel, 98—99% «e, _ E S O D Antimon-Negulus « e O — E A

. 35,50—38,50 1 „féin

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A U F E | À f Lad [Ri

F

B §

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 218 vom 17. September 1940. S.3

Schluß der Prager Herbstmesse. Boller geschäftlicher Erfolg.

Am Sonntag wurde die Prager Herbstmesse geschlossen; obwohl sie bereits die dritte Messe im Kriege war, fonntie sie mit einer reichen Ausstellerteilnahme, einem großen Besuch ernster Fnter- essenten aus dem Fn- und Auslande und einer erfreulichen Zahl von abgeschlossenen Geschäften einen vollen Erfolg erzielen. An der Prager Herbstmesse haben 1702 Aussteller aller Branchen teil- genommen, so daß sih gegenüber der Frühjahrsmesse eine Zunahme von 21 Ausstellern ergibt. Neben einem in die Hunderttausende gehenden Besjuch aus dem Protektorat war auch ein erfreulicher Besuch von mehr als 2000 Futeressenten aus allen Reichsgebieten, besonders aus dem Sudetengau, dem Altreich und der Ostmark sowie dem Generalgouvernement, zu verzeihnen. Aus dem Aus- land sind insgesamt A aus 14 Ländern gekommen, und zwar an erster Stelle aus der Slowakei, dann aus Fugoslawien, Ftalien, Ungarn, der Schweiz, Schweden, Holland, Griechenland, Norwegen, Dänemark, Bulgarien, Rumänien und der Türkei sowie Fran. Der gute Ausstellungsbesuch, den die Prager Herbstmesse auch in der Kriegszeit verzeichnen fonnte, zeugt am besten von den reihen Exportmöglichkeiten, die für die böhmish-mährischen Fndustrieerzeugnisse bestehen. i i /

Jnsgesamt hat die Prager Herbstmesse duxch ihren Verlauf und ihre Geschäftserfolge bewiesen, daß sie dank ihrer Elastizität, ihrer Organisation und der günstigen Verkehrsverhältnisse der Stadt Prag sowie dex Expoctintensität und Leistungsfähigkeit der böhmish-mährishen Fndustrie bereit und in k Lage ist, um auch in Zukunft olle an sie gestellten Aufgaben erfüllen zu fönnen und ein vollwertiger Faktor der Wirtschaft des Protektorates und des Großdeutschen Reiches zu werden.

Berliner Börse vom 16. September.

Zum Wochenbeginn war das ie Dab an den Aktienmärkten bei der Eröffnung verhältnismäßig ruhig. Auch die Kursver- änderungen, bei denen Steigerungen in der Mehrzahl waren, nahmen im allgemeinen nur geringes Ausmaß an. Etwas im Vordergrunde standen N U n Oen Lebhaft erörtert wurde das Umtauschangebot der Reichsbahnvorzugsaktien.

Am“ Montanmarkt wurden Klöckner um 11/4%% heraufgeseßt. Hoesch und Buderus verloren je !/4 und Verein. Stahlwerke 3/8 9/0, Die übrigen Werte blieben unverändert oder erhielten keine Anfangsnotiz. Von Braunkohlenwerten stiegen Deutsche Erdöl um 21/4%/, Am Kaliaktienmarkt gaben Salzdetfurth 2 %/ her. Am Markt der chemischen Papiere traten keine größeren Bewegungen ein. Farben und Goldschmidt erhöhten sih je um 1/4%, Für Eleftro- und Versorgungswerte waren die Meinungen geteilt. AEG erhöhten sich um ®/s, Elektr. Lieferungen um 1/2, Bekula um ?/4 und Lahmeyer um 11/4%/. Rückgängig waren Siemens- Vorzüge um !/2, Siemens um 1, Gesfürel um ?/s und Lichtkraft um 29%. Bei den Maschinenbaufabriken wurden Berliner Maschinen und Demag um 12/4%/9 höher, Bahnbedarf hingegen im gleihen Ausmaße niedriger notiert. Rheinmetall-Borsig er- mäßigten sich um 19%/. Zu erwähnen sind noch Conti Gummi mit —2, Engelhardtbrauerei mit —2!/4 und die anfangs mit Strich-Strich-Notiz erschienenen Berger mit —5 °%. Höher lagen

noch Bemberg um *?/4 und Bremer Wolle um 1%/ und von ; k t Zellstofswerten Waldhof mit + 1 und Feldmühle, die 11/4% höher | Veränderungen ein.

: Wirtschaft des Auslandes.

. Trt RüstungsSaustcägen Gewinnrlüctgänge in Englands Fndustrie.

Madrid, 16. September. Fn der H.-V. der Brigthside Foundry and Engineering Comvany, Ltd. wurden Bilanz und Geschäftsbericht genehmigt. Aus dem Geschäftsbericht geht hervor, daß der Nettogewinn troß der Rüstungsausträge zurückgegangen e Ueber den heutigen Stand der Beschäftigung ließ sich der lufsichtsratsvorsißer begreifliherweise niht aus, erklärte jedoh beiläufig, daß die Ausfuhraufträge seit Ausbruh des Krieges einen katastrophalen Rückgang erfahren hätten.

Katastxophale Folgen des rüctläufigen erglischen Baumwollexports. Wie aus Madrid gemeldet wird, hat das Cotton Board fest-

| E el daß der Exportrückgang in der leßten Zeit kata-

trophale Folgen gezeitigt hat. Nunmehr ist ein Mister Harald H. JFacksou mit der aus}]chließlihen Aufgabe der Exportförderung eingestellt worden, von dem man Rettung aus der Not erwartet. Die Londoner reu schildert a als einen Mann mit lang- jährigen Exportersahrungen und seßt in ihn große Hoffnungen.

Schwierige Lage der britischen ÆAluminium- Indufteie durch Ausfall der Vauxitlieferanten.

Aluminiumindustrie geht aus dem Absch

Ber..n, 16,September. „reiSnotierungen für Nahrung3- mittel, (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) Reichsmark. ] Bohnen, weiße mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, kfäferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) 56,09 bis 57,40, Speijseerbsen, Ausland, gelbe §)

dex British Alu-

2 Pa E T E C AT D: 7A S2 utS i E

; 567,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis “ 67,090, Gesch. glaj. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne

Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis

34,95, Arracan § *) 38,75 bis 39,75, Ftaliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00 Bruchreis 1 22,85 bi3 24,25, Bruchreis 11 21,60

bis 23,00, Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam IT 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,80, Buchweizengrüße —,— bis "—,—, Gerstengraupen, grob, C/4 837,00 bis 38,007), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00f), Gerstengrüßge, alle Kör- nungen*) - 34,00 bis 35,007), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 Ff), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmeh!, Type 812, Jnland 34,65 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 39,25 ‘bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 {), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 67,90 bis —,—, Roggeniasfee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gersren- taffee, lose 40,50 bis 41,5604), Malzkaffee, lose 45,00 „þis 46,00), Kaffee-Erjazmischung 72,00 bjs 82,00, Röstkaffee, Bräsi. Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 8373,00, Rôstkaffee, Zentra!- amerifaner §) 458,00 bis 582,00, Kataopulverhaltige ; Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, ¡üdchines. §) 8190,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pîilaumen, Bulgar. 93,09 ois 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 vis 105,03, Mandeln, ¡üße haudgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,—, bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 4 kg-Päckungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,ch—, Rohschmalz 183,04 bi3 —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübe.n 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,— Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackdt 8335,00 bis —,—,

gut be

Madrid, 16. September. Die tba doe der britischen u

[Preise in,

4

eröffneten, alsbald aber erneut 1°/ gewannen. Gebr. Funghans gewannen 1 °/o, während Eisenbahnverkehr 1/0 hergaben.

Jm Verlauf hielt die Geschäftsstille bei nicht unfreundlicher Grundstimmung an. Man handelte Verein. Stahlwerke mit 130°/s und Farben mit 188. Bahnbedarf stiegen um 1, Conti Gummi um %, Feldmühle um */s und Rheinmetall sowie EW Schlesien um 1/29%. Dessauer Gas mußten 1/2 %/ ihres Anfangsgewinnes wieder hergeben.

Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung als

R idiet Man handelte Verein. Stahlwerke mit 130!/2 nach zeitweise 130%/s und Farben mit 188!/s, Gegen den Verlaufs- stand stiegen Báähnbedarf, Schering und Dessauer Gas um 1/2 °/ und Siemens-Stammafktien, die sih im Verlaufe bereits um 2 °/o befestigt hatten, um ein weiteres Prozent. Lahmeyer gewannen gegen erste Notiz 1/0. Rücfläufig waren Rheinmetall mit — !/2%/,

Am Kassamarkt wurden Banken größtenteils zu höheren Arie umgeseßt. Deutshe Bk.,, Commerzbank und Berliner Handels-Gesell|haft sowie Vereinsbk, Hamburg befestigten sich um 1/52 09/0, Badische Bank notierten bei Repartierung 31/2% höher.

Als schwächer seien genannt Dresdner Bank mit —!/s, Überseeb?.

mit — 1/2 und Bayerische Vereinsbk. mit — 1/4. Von Hypotheken- banken stiegen Rhein.-Westf. Boden um 1/2, Deutsche Centr. Boden um 1 und Deutsche Hyp. um 1/2%, während Bayerische Hyp. um !/2% nachgaben. Schiffahrts3aktien lagen "dr einheitlich. Hamburg-Süd zogen um 11!/2% an, dagegen {chwächten sich Hansa Dampf um 2 und Nordlloyd- um 1/2 %/, Bahnen ent- widckelten sih nicht einheitlich. Zu nennen sind Schipkau-Finster- walde mit —3!/s und Nordhausen-Wernigerode mit + 13/4 %/o. Am Markt der Kolonialanteile stiegen Schantung um 2 und Doag um ?/4%/. Demgegenüber büßten Kamerun 11!/2% ein. Am Kassamarkt der Jndufstriepapiere war die Haltung nicht ein- eitlih. Verschiedentlich kam es zu Abweichungen bis zu 3 */o. u erwähnen sind Preußengrube mit + 5 und Tüllfabrik Flöha mit + 5/4 %/, leßtere bei Repartierung.

Steuergutscheine T nannte man unverändert mit 101—1011/4, Steuergutscheine TI befestigten sich durchweg um !/s ®/o.

Jm variablen Rentenverkehr handelte man Reichsaltbesit unter Schwankungen mit 155/8—155%/4 (Vortag 155%) und Reichsbahnvorzüge mit 127—127!/s (127). Fn dem leßtgenannten Papier war der Umsay außerordentlih lebhaft, wobei auf das Umtauschangebot in eine neue 4 %ige Reichsbahnanleihe hinge- wiesen wurde.

Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nah Pfandbriefen an. Stadtanleihen waren mit wenigen Ausnahmen umsatßlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 99,90. Dekosarta T ging um 1/4% zurück, wahrend Dekosama 11. um 2/s9/ Perguigezos! ivurde. Länderanleihen lagen unverändert. Eine Ausnahme machten 2ber Thüringen mit —/s 9%. Von Altbesißemissionen notierten Ostpreußen nah Unterbrehung 1 °/o höher. Unter den Reichsanleihen ermäßigte sih die 27er Reihs8anleihe um 0,40 9%. 36er Reichs\häße Folge 2 und 3 zogen um 1/8 %o an. Reichsbahn- und Reichspostschäße lagen unverändert. Auch FJndustrie- obligationen hatten bei geringem Umsay keine nennenswerten Veränderungen aufzuweisen.

x Der Privatdiskontsay blieb mit 21/4%/ in der Mitte unver- ändert.

Am Geldmarkt ermäßigte sich der Say für Blanko-Tagesgeld um !/s auf 17/8—2%4 9/0. i

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

minium Company hervor, die troß der Kriegoaufträge die Fnterimsdividende von 4 auf 8% ermäßigte. Die Times muß selbst zugeben, daß die Ursache auf den Ausfall der Hauptliefer- gebiete für Bauxit, Norwegen und S, zurügeht. Das Blatt fügt zum Trost hinzu, daß Ersatlieferungen aus der Neuen Welt möglich seien.

Russische Goldhinterlegungen in USA. Größere Käufe Nußlands erwartet.

New York, 16. September. Nach einer Jnsormation aus San Franzisko hinterlegte dort die Sowjetunion Gold im Werte von 11 Mill. Dollar zur Stärkung ihres Kredites. Wirtschastskreise sehen darin Anzeichen, daß Rußland in den USA. erhebliche Käufe in Maschinen, Kupfer, Baumwolle, Weizenmehl und Petroleum tätigen will.

Anhaltende Trockenheit in Australien. Weizenanbau {wer geschädigt.

New York, 16, Septembex. Die „New York Times“ meldet aus Melbourne die anhaltende Trockenheit habe Australiens Weizenanbau {wex p Schätßungsweise werde die dies- jährige Ernte im Höchstfalle 110 000 Bushel gegenüber 210 000 im leßten Fahre ergeben.

feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackdt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackdt 8319,00 bis Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, eter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis' 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. i

§) Nach besonderer Anweisung ‘verkäuflich.

*) Nur für Zwedckte der menschlichen Ernährung bestimmt.

f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruhmengen.

BVericóte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 16. September. (D, N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelkurs —,—, Berlin —,—, Zürich 668!/z, Oslo 667,00 nom., Kopenhagen 566,50 nom., London®*) 116,20, Madrid —,—, Mai- land 152,20 nom.,, New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 699,00, Brüssel 469,50 nom., Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.

*) Füx innerdeutshen Verrechnungskurs. H

Budapest, 16. September. (D. N. B.) [Alles in Pengö.| Amsterdam 183,45, Berlin 136,80, Bukarest 34,50, London 13,95, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 78,724, Slowakei 9,65.

London, 17. September. (D. N. B.) New York 402,50 —403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70B., Montreal 4 43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,65——17,75, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,183, Rio de Faneiro (inoffiz.) ——. i E

Paris, 16. September: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.) ;

n Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Gesdjorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung,

Aegypten (Alexand. und: Kairo) i Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos S E

Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) ..…... Brasilien (Rio de Jae) pa es Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) .…...

Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopenh.) England (London) .… Estland (Reval/Talinn) .…. Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Fran (Teheran) Jsland (Reykjavik) . Ftalien (Rom und

M cis Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Lettland (Riga) Litauen (Kowno/

Kaunas) .…....... Luxemburg (Luxem-

B aeaen Neuseeland (Welling-

T ode Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm

und Göteborg) ….. Schweiz (Zürich,

Basel und Bern) ., Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u.

Barcelona) .………... Südasfrik.Union(Pre-

toria, Johannesbg.) Türkei (Fstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (NewYork)

England, Aegyptcu, Südafrik., Union .

Frankreich

Australien, Neuseeland „o... 0...

Britisch-Jndien Kanada

Sovereign3 ....... 20 Francs-Stüke „…. Gold-Dollars .……... Aegyptische ..….««- Amerikanische:

1000—S5 Dollar

2 und 1 Dollar Argentinische Australishe ..+..-- Belgische .,..o20.- Brajilianische .. Brit.-Fndische ..«-- Bulgarische .....-- Dänische: große .. -

10: Kr. u. darunter Englische: 10 £

2.0.0...

u, darunter... ... « Ee 55 oa Finnische ..….. 4. Französische ....5«- Holländische ......-

Ftalienische: große 10 Lire u. darunter . Jugoslawische: große 100 Dinar . Kanadische .…...... Lettländische Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische : Norwegische, 50 Kr. u. darunter .….,., Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei . unter 500 Lei .... Schwedische: große . 650 Kr. u. darunter . Schweizer: große .…. 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union

e.

—— E 17, Geptember j 16, September Gelo Buriei | Geld Brief 1 ägypt. Pfd.]| — E28 E, 100 ÄAfghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 1 Pav.-Pej. | 0,583 0,587| 0,581 0,585 1 ausir. Pfd. — — S e 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 1 Milreis 0,130 90,132} 0,130 0;132 100 Rupien — S S as 100 Lewa 3,047 3,053] 3,047 83,053 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 1 engl. Pfd. — A e ¿2A 100 estn. r. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 100 finnl. M. | 5,06 5,07 | 5,06 5,07 100 Fres. — — —— — 100 Drachm. | 2,1488 2,152 2,148 2,153 100 Gulden |132,57 132,83 1132,57 132,83 100 -Rial3 14,59 14,61 | 14,59 14,61 100 isl, Kt. | 38,42 828,50 | 3842 838,50 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 1 Yen 0,585 0,587) 0,585 0,587 100 Dinar 5,604 5,616] 65,604 5,616 1 fanad, Doll.| — -— —— — 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,02 100 lux. Fr. 9,99 10,01 9,99 10,0L 1 neuseel. P — — —,f iz 100 Kronen | 56,76 56,88 f 56,76 56,88 100 Escudo | 9,99 10,01 | 9,99 10,0L 100 Lei — — — — 100 Kronen | 59,46 59,58 j 59,46 659,58 100 Franken | 56,84 56,96 | 56,84 56,96 100 Kronen 8,591 8,609f 8,591 8,609 100 Peseten | 23,56 23,60 | 23,56 23,60 1 südafr. Pf. | — — — — 1 türk, Pfund| 1,978 1,982] 1,978 1,982 100 Pengö — — — — 1 Goldpeso 0,919 0,9211 0,909 0911 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,509 Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurses Geld Brief 9,89 9,91 eo Leo ras 5,599 5,611 7,912 7,928 20002200... .... T4,18 74,32 L00002... 2,098 2,102 Ausländische Geldsorten und Banknoten. t 17, Geptember j 16, Septemberx Geld Brief | Geld Brief Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 1 Stüd 4,188 4,205) 4,185 4/205 1 ägypt. Pfd.| 3,99 4,01 | 3,99 4;0L 1 Dollar 261 26084 249 - 2BL 1 Doïliar 2,01 2,53 | 2,49 2/51 1 Pap.-Peso | 9,47 0,49 | 047 029 1 austr. Pfd. | 2,99 3,01 | 2,99 3/,0L 100 BVelga 39,92 40,08 | 39,92 40,08 1 Milreis 0,095 0,05] 0,095 0,105 100 Rupien | 46,91 47,09 } 46,91 47,09 100 Lewa — — — — 100 Kronen — —_ — — 100 Kronen | 48,90 49,10 | 48,90 49,10 1 engl. Pfd. | 449 451 | 449 4,51 100 eftn. Kr. | — — — == 100 finnl.M.| 4,79 481 | 479 4,81 100 Frs. 4,99 5,01 | 4,99 5,0L 100 Gulden |132,73 1833,27 1132,78 133,27 100 Lire — — — — 100 Lire 13,07 183,13 | 13,07 183,13 100 Dinar — = s 100 Dinar 5,60 5,62 | 5,60 5,62 1 kanad. Doll] 1,49 1,51 1,49 1,SL 100 Lats — — — — 100 Litas — — -— 100 Litas — — — _— 100 lux, Fr. 9,98 10,02 } 9,98 10,02 100 Kronen | 56,89 57,11 : 56,89 57,11 100 Lei — _— Ss as 100 Lei _— — — — 100 Kronen — a in ias 100 Kronen | 59,30 59,54 j} 59,30 59,54 100 Fxs. 56,69 56,91 | 56,69 56,91 100 Frs, 56,69 56,91 | 56,69 56,91 1 südafr. Psd.| 83,99 4,01 | 3,99 4,01 1 türk. Pfundj 1,84 1,86 1,84 1,86 100 Pengò — _. A :

Türkische Ungariiche

E G I S I S E D E E aiv 055 7 S

Amsterdam, 17. September. (D. N. B.) ¡AnuliŸ., Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 188/16—188 16,

,

Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 —44,90, Prag

Züri ch ,-16. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) New York 439,00, / 92,15, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 175,40, Stockholm Kopenhagen- —,-—, Sofia 535,00, - Budapest- Konstantinopel 280,00,

London 16,75,

104,70,

Japan 103,00.

Kopenhagen,

Oslo —,—, 85,50, Belgrad 10,00, Athen ( Bukarest 225,00, Helsingfors 887,00, Buenos Aires 102,50, --

16. September. (D. N, B.) London 26,91, New York 518,00, Berlin T Paris 11,75, Antwerpen —,—,

300,00,

Brüssel

3,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid — — Oslo

a

Paris

—,—, Brüssel 30,11 —30,17, Schweiz 42,84-—42,92, Heisingfors

— —, ,

r

: Paris 9 80, ,—, Mailand