1940 / 223 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Sep 1940 18:00:01 GMT)

S3. :

Betriebe, denen die Reichsstelle für Kaffee eine aus- drüliche Rösterlaubnis bereits erteilt hat oder noch erteilen wird, siad berechtigt, Rohkaffee nah § 4 dieser Anordnung einzukaufen und außer ihrem eigenen Bestand zu verrösten.

S 4.

Die im § 3 genannten Betriebe dürfen bei den ihnen

von der Reichsstelle für Kaffee bekanntgegebenen Fmport- firmen und bei bintenländischen Rohkaffeegroßhändlern Roh- kaffee einkaufen, wenn ihr Lagerbestand in allen Provenienzen zusammen geringer ist als 200 v. H. der in der vorangegan- genen Zuteilungsperiode verrösteten Gesamtmenge; erste ‘Kaffee-Zuteilungspsriode ist der Einkauf von einer besonderen Genehmigung der Reichsstelle für Kaffee abhängig. Es darf nur soviel Rohkaffee eingekauft werden, daß der Lagerbestand zuzüglich der einzukaufenden Menge das Ziwvei- fahe der in der vorangegangenen Zuteilungsperiode ver- rösteten Menge nicht überschreitet.

8 5.

Die Röstung von Rohkaffee durh die nah §F 2 und 3 zugelassenen Betriebe darf in jeder Zuteilungsperiode nur tnfoweit erfolgen, als bei ihnen Bezugscheine der Ernäh- rungsämter vorliegen.

Die Bezugscheine sind geordnet nah Zuteilungsperioden und Auftraggebern für eine Nachprüfung durch die Reichs- stelle aufzubewahren. 6

Die Herstellung und der Vexkauf der na § 5 zulässigen Mengen werden auf drei Güteklassen, eine untere (Preis- lage T), eine mittlere (Preislage I1) und eine obere (Preis- lage TIT), beschränkt. :

Der Anteil der Preislage T muß 20 v. H. der gesamten Röstkaffee-Herstellung innerhalb einer Zuteilungsperiode be-

tragen. 8ST.

Die Kosten- und Bruttogewinnaufschläge der Betriebe, die selbst rösten oder im Lohn rösten lassen, dürfen nicht höher bemessen werden, als sie auf dieselbe Menge und Qualität im Durchschnitt des Kalenderjahres 1936 betragen haben.

Für die Ostmark und den Sudetengau ist an Stelle des Kalenderjahres 1936 das 2. Vierteljahr 1939 als Vergleichs3- zeit für die Kosten- und Gewinnaufschläge maßgebend.

Die durch Fortfall des Abpackens entstehenden Kosten- ersparnisse sind an die nachgeordnetèn Handelsstufen weiter-

zugeden. 88.

Für die Abgabe an den Verbraucher werden je "/2 kg Röstkaffee folgende Höchstpreise festgeseßt:

Preislage lI R 2,40, Breislage II . . « « RA 2,80—3,00, Preislage III über RAM 3,00—3,60.

Kleinverteiler dürfen, selbst wenn sie von mehreren Vor- stufenbetrieben beziehen, in jeder der drei Preislagen nur einen Preis fordern.

Für koffeinfreien Röstkaffee sind bei Aufrechterhaltung der früheren Qualitäten die 1m E 1939 bis zum Erlaß des Röstverbotes handelsüblich gewesenen Preise mit der Maßgabe h „daß. als. Höchstpreis für: die beste Sort RAM 3,60 je !/2 kg Mgesent wird. :

8 9.

Das nach § 3 der Anordnung 2 der Ueberwachungsstelle für Kaffee vom 17. August 1938 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nx. 192 vom 19. 8. 1938) vorgeschriebene Lagerbuch und das in § 9 der Anordnung 9 der Reichsstelle für Kaffee vom 2. Oktober 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 231 vom 3. 10. 1939) vorgeschriebene Röstbuch sind von allen gemäß 88 2 und 3 dieser Anordnung zugelassenen Betrieben zu

führen. 8 10.

Alle Firmen, die gemäß §8 2 und 3 “Rohkaffee rösten dürfen, sowie sämtlihe mit Rohkaffee «handelnden Firmen haben der Reichsstelle für Kaffee laufend monatlih — be- ginnend mit dem 1. November 1940 — bis zum 5. Tage eines jeden Monats ihren Bestand an Rohkaffee am 1. Tage des betreffenden Monats, insgesamt und getrennt nah Pro- venienzen, zu melden.

Die zum Rösten zugelassenen Firmen haben gleichzeitig

der Reichsstelle für Kaffee zu melden, wieviel Rohkafsee sie

im vorangegangenen Monat selbst verröstet haben oder im Lohn haben rösten lassen.

Die Reichsstelle für Kaffee erläßt die zur Durchführung und Ergänzung dieser Anordnung erforderlichen Bestimmuns- gen. Sie kann im Einzelfall Ausnahmen von dieser Anordnung

zulassen. 8 12.

Zuwiderhandlungen gegen die Bestimungen dea An- ordnung werden nach der Verordnung über Strafen und Strafverfahren bei Zuwiderhandlungen ges reisvor- schriften vom 3. Juni 1939 (Reichsgeseßbl. S. 999), der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgeseßbl. T S. 1430) und der Ver- brauchsregelungs - Strafverordnung vom 6. April 1940 (Reich8gesepbl. I S. 610) bestraft.

8 13, Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1940 in Kraft; sie gilt auch für die Gebiete Eupen, Malmedy und Moresnet, aber nicht für die eingegliederten Ostgebiete.

Hamburg, den 21. September 1940.

Der Reichsbeauftragte für Kaffee. Dr. Reichelt.

—

Ausführungsvorschriften Nr. 13

zu der Verordnung über die Typenbegrenzung in der Krastfahrzeugindustrie vom 2. März 1939,

Auf Grund der Verordnungs des Ministerpräsidenten Generalfeldmarschall Göring als Beauftragten für den Vier- jahresplan vom 2. März 1939 (Reichsgeseßbl. I S. 386), ela ria die Typenbegrenzung in der Kraftfahrzeugindustrie, erlasse ich in Ergänzung meiner Ausführungsvotschriften Nr. 6 vom 10. Juli 1939 folgende Ausführungsbestimmungen:

Den für die Les der vereinheitlichten Teile fest- gelegten Zeitpunkt verlängere ih bis zuni 1. April 194L

für die

Reih838- und Staat8anzeiger Nr. 223 vom 23. September 1940.

Diese Verlängerung gilt nicht für Kreftfahrzeuge, die nah dem 1. Fuli-1940 erstmakig zugelassen werden, t

Mit der Ueberwachung der Durchführung der Verein- heitlihungsvorschriften für Kraftfahrzeugteile und -zubehör hat der Reichsverkehrsminister die Feichsstelle für Typ- prüfung von Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugteilen beauf- tragt. Soweit Teile oder Zubehör bei der Tyiprüfung von Kraftfahrzeugen und Anhängern nicht erfaßt werden, kann die genannte Reichsstelle hierfür eine besondere Typprüfung vorschreiben.

Berlin, den 19. September 1940. ü

Der Generalbevollmächtigte für das Kraftfahrwesen. von Schell, Generalmajor.

YMeue Höchstleistungen deutscher Technik.

Die Riesen-Wasserkraftgeneratoren für die Mandfschurei.

Für ein hydraulisches Großkraftwerk im Sungari-Fluß (Man- dschurei), das im ganzen aht Maschinensäße zu je 70000 kVA Gpliten wirt hatte die AEG den Auftrag auf drei Stromerzeuger erhalten. Dret weitere gleihe Maschinen werden von der Westing- house und zwei von einer japanischen Firma gebaut. Die Tur- binen zu den Auftrag. Es handelt sih bei ( Wochen von der AEG geliefert wurden, um die größten bisher in Deutschland und Europa sfertiggestellten Wasserkraftgenkratoren, mit deren Bauvollendung eine neue Entwicklungsstufe in der Kon- struktion von Groß-Stromerzeugern erreicht worden is. Die Leistung jedes einzelnen Generators entspricht der Stromversor- gung einer Stadt von 200 000 Einwöhnern oder der Leistung von 35 modernsten elektrishen Schnellzuglokomotiven. Dementsprechend ungewöhnlich sind die Ausmaße dieser für eine Betriebsspannung von 13500 Volt gebauten Stromerzeuger, die bei 125 U/Min. 70000 kVA leisten. Die Durchgangsdrehzahl, gleichzeitig Schleuderdrehzahl, ist 257 U/Min., wobei am Umfang des Pol- rades eine Geschwindigkeit von 100,5 m/S. = 361,8 km/h auftritt. Die umlaufenden Teile des Generators wiegen 400 t; das Ge- wicht der ganzen Maschine, dessen Traglager für insgesamt 1160 t Betriebsdruck entworfen werden mußte, beläuft sich auf 800 t. Die Größe der enifesselten dynamischen Kräfte erhellt ‘aus der Tatsache, daß z. B. jedèr von den 48 Polen des Rades bei der Schleuderprobe, die in einer Shleuder- und Prüfgrube von 11 m lihter Weite und 9 m Tiefe erfolgte, mit einer Fliehkraft von 350 t nah außen zieht. Der Bau ist durch Anwendung neuer Konstrufktionsgrundsäße so ausgeführt, daß die Riesenmaschinen ohne besondere Schwierigkeiten mit der Eisenbahn versandt werden können...

AEG-Generatoren hat die Firma F. M. Voith in“ den neuen Maschinen, die in diesen .

Sie bauen sich im wesentlichen aus gewalzten-

S. S

Iichtamtliches. Deutsches Reich.

Nr. 32 des Reichsministerialblatts vom 20. September 1940 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40,

Scharnhorststraße 4,

zu beziehen.

Fnhalt: Allgemeine Ver-

waltungssahen: -Fünfzehnte Anordnung über .die Neugestaltung der Hauptstadt der Bewegung. — Sehhzehnte Anordnung über die Neugestaltung der Hauptstadt der Bewegung. — Zweiundachtzigste Anordnung über die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin. — xequaturerteilung und Erlöschen

Konsulatwesen: Ernennung. —

von Exequaturerteilungen. — Steuer- und HZollwesen: Verordnung übec Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zolltarif.

Wirischafisteil.

legierten und unlegierten Blechen in Stärken von 0,5 bis 100 mm auf, die flähenmäßig 33 000 qm oder 134 Morgen bedecken würden. Für alle: Vetriebsvorgänge sind reihlich Ueberwachungs- instrumente an den verschiedensten Stellen eines Generators eins

V

JFnsgesamt beweis stand des deutshen Großmas werden in der Mandschurei für deuts

Deutsch-italienische Textilbesprechungen. Die in Jtalien weilznde Kom- mission der deutschen Textilfahleute hatte in Matland mit den Vertretern der italienishen Fndustrie Besprehung?n- über ge-

Mailand, 21. September.

meinsam interessierende

Textilfabriken und von Kommission wird nach -Biella, dem wichtigen Mittelpunkt der italienishen Textilindustrie, weiterreisen.

f

D

ragen. R zialen Einrichtungen besichtigt.

WirtschaftSabkommen. Die Wirtschaftsabtéilung der Deut-

Bern, 21, September. {hen G/sandtschaft in Bern teilt mit:

Die aus Anlaß der bevorstehenden Ein

. gebaut, der über die größtmögliche innere Betriebssicherheit ver- tigt. en die Stromerzeuger erneut den Höchst- chinenbaues auch im Kriege und he Wertarbeit werben.

Es wurden eine Reihe von Die

Unterzeichnung mehrerer deutsch -schweizerischer

gliederung des Pro-

tektorates in das deutshe Zollgebiet geführten deutsh-\{chweize- rishen Verhandlungen sind am 20, September durch Unterzeich-

nung mehrerer Abkomm?n abgeschlossen worden

Eingliederung sih ergebenden Aenderungen an tenden deutsch-shweizerishen Wirtschaftsabmachungen enthalten. Gleichzeitig L E nd worden, daß der Zahlungsverkehr Sh \

zwischen der

die die aus der

den zur Zeit gel-

weiz zinerseits und Belgien, Holland und Nor-

wegen andererseits grundsäßlich durch Vermittlung der Deutschen Verrechnungskasse in Berlin abgewidckelt wird.

C C aa

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten M) Telegraphische Auszahlung,

— 23. September | 21. September Geld Brie| | Geld Brie! Aegypten (Alexand.

und Kairo) l ägypt. Pfd. — — — — Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

Mies) ee 1 Pav.-Pej. | 0,583 0,587| 0,583 0,587 Australien (Sydney) |1 austr. Pfd. | — — — — Belgien (Brüssel u. ‘

Antwerpen) 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de ,

Janeiro) 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Jndien (Bom-

bay-Calcutta) .….…. 100 Rupien —_ — — — Bulgarien (Sofia) … | 100 Lewa 3,047 83,053] 3,047 83,053 Dänemark (Köpenh.) | 100 Kronen } 48,21 - 48,31 | 48,21 48,31 England (London) … |1 engl. Pfd. — — — — Esiland

Mailand) 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 Japan (Tokiou. Kobe) | 1 Yen 0,5685 0,587| 0,585 90,587 Fugosläwien (Bel-

grad und Zagreb) . | 100 Dinar - | 65,604 65,616] 5,604 6,616 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll} — — — — -Lettland (Niga) .……. | 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/ |

Kaunas) „.…...…..- 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem- 3 : :

r C 100 lux. Fr. | 9,99 10,01 | 9,99 10,01 Néuseeland (Welling-

und Göteborg) .. | 100 Kronen | 59,46 59,58 | 59,46 6569,58 Schweiz (Zürich, '

Basel und Bern) . | 100 Franken | 56,94 - 57,06 | 56,84 56,96 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. /

Barcelona) ..….….. 100 Peseten | 23,566 283,60 | 23,56 283,60 Südafrik.Union(Pre- :

Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 - 2,502| 2,498 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

| E i Geld Brief England, Aegypten, Südasrik, Union 9,89 9,91 S s o ea dat 0000020 000 0p 5,599 5,611 Australien, Neuseeland „cer ooo oe 7,912 7,928 Britisch-Jndien S S R R T C0 74,18 e 74,32 Kanada 00000000000... 0000. 2,098 2,102

Ausländishe Geldsorten und Banknoten.

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes / vom 23. September 1940.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhütténaluminium,

99 9/6 in Blôcken „ . . « « « 133 A für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren

D a A 137 o o v Neinnickel 98—II O e o e000 U “ ú A Antimon-Regulus A E O _— S Feinsilber e 000 6050106 1 0e 35,50—38,50 u o 1 "

fein

Die Elektrolytkupfernotièrung der Vereinigung für deutshe Elektrolytkupfernotiz stellte sth laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 23. September auf 74,00 L. (am 21. September auf 74,00 R)

für 100 kg.

me————

Neich8. und Staat3anzeiger Nr. 223 vom 23. September 1940. &.3

Wirtschaft des Auslandes.

England auf wachsende Stahlbeziüge aus den LUSA angewiesen.

Nach einem Bericht der amerikanishen Fachzeitshrift „Fron Age“ sieht sich England zu einer Fortsezung und sogar zu einer Steigerung seiner Stahlkäufe in den USA gezwungen. Dabei betont die Zeitschrift ausdrücklih, daß diese Stahleinkäufe zur Folge hatten, - daß Schiffsladungen mit Lebensmitteln für Großbritannien ihre Abfahrt verschieben mußten.

Auch von USA-Seite wird damit also eindeutig bezeugt, daß die britishe Eisen- und U sich in wahsendem Umfang außerstande sieht, den Bedarf der Rüstungsindustrie zu decken, und daß daher Englands Widerstandskraft natürlicher- weise heute bereits sehr erheblich von den Lieferungen der USA abhängt. Bezeihnend für die Dringlichkeit der Stahlbezüge aus Amerika is zweifellos die Tatsache, daß sogar bereits Lebens- mitteltransporte zurückgestellt und aufgegeben werden müssen, LEN auch an deren Dringlichkeit kaum gezweifelt werden ann.

Der Ballon der Fnflation könnte auffteigen. Besorgte Stimmen aus England über die Gefahr einer Znflation.

Genf, 21. September. Die Gefahr einer Jnflation ist an- gesihts - des ständig steigenden Defizits des britishen Haushalts und des Anziehens der Preisshraube so akut geworden, daß \ich hin und wieder sogar besorgte Stimmen in den Zeitungen erheben. „Als der Krieg begann, hörten wir sehr viel über die Ge- fahren der Fnflation“ schreibt z. B. „Daily Mirror“. „Diese Warnungen waren in weitem Umfange berechtigt.“ Das Blatt ironisiert die Anstrengungen des britishen Schaßkanzlers und

reibt dann wörtlih: „Jn der Zwischenzeit sind die Preise tändig gestiegen. Die Eisenbahngesellschaften, die sich schon immer an der Spitze einer zynishen Reaktion befanden, haben

auch ihren schmugtigen Anteil daran, daß die Lebenshaltungs- kosten steigen. Nachdem sie von der Regierung eine gewaltige Zunahme des Verkehrs garantiert bekommen hatten, haben sie ihre Fahrpreise himmelhoch erhöht, um ja sicher zu sein, daß ihre Profitspanne recht groß sei, ohne Rüsiht zu nehmen, daß der Krieg Opfer verlangt, niht aber shändlihen Opportunis- mus.“ — Das Blatt warnt davor, daß der „Ballon der Fnfla- tion aufsteigen könnte“, und meint: „Al die Simons und Kingsley Woods von der Bank von England bis zum Schaßamt aneinandergereiht werden diesen Ballon nicht wieder herunter- holen fönnen, wenn er einmal aufgestiegen ist“.

Katastrophale Lage der englischen Schweinezucht. VBitterer Mangel an Schweinefleisch im Winter zu erwarten.

Genf, 21. September. Fn einer melancholischen Betrachtung über die Lage der ?nglishen Schweinezucht prophezeit „Daily Expreß“, daß bis Ende 1940 nah Ansicht der Fachleute zwei Drit- tel des gesamten Bestandes würden abgeschlachtet werden müss »n. Die offizielle Ernährungspolitik, die durch die Schwierigkeit be- stimmt fei, genügende M?ngen Futtermittel von Uebersee zu erhalten, hätte dazu geführt, daß die Regierung eine „Rangliste“ aufgestellt habe, nach der die verfügbaren Futtermittel verteilt werden sollten, Auf dieser Liste ständen Milchkühe an erster, Schw?zine und Geflügel aber erst an leßter Stelle.

Gegenüber den Klagen der Schweinezüchter hat das britische Landwirtschaftsministerium erklärt, man habe ja [hon vor langer Zeit die Warnung ausgegeben, so daß sie mit einer drastischen Herabminderung der Bestände rehnen mußten. Hierauf hat einer der bekanntesten englishen Schweinezüchter erwidert, während des MWint:xs werde ein bitterer Mangel an Schweinefleish auftreten, der so schlimm_ werden würde, daß die Ration an Schweinespeck gerade zu einer Zeit herabgemindert werden müßte, da sie am wertvollsten sei.

G S E R E D E E

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 21. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelkurs —,—, Berlin —,—, Zürich 6681/z, Oslo 667,00 nom., Kopenhagen 566,50 nom., London*) 116,20, Madrid —,—, Mai- land 15220, New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 699,00, Brüssel 469,50 nom., Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.

*) Für innerdeutshen Verrehnungskurs.

London, 23. September: Notierungen niht eingetroffen. (D. N. B.)

Paris, 283. September: geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 23. September. (D. N. B.)¿ [12,00 Uhr; holl. Heit.] [Amtlich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 1883/6 — 188/16, Paris —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 42,84—42,92, Helsingfors 3,81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid ——, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag j

Amsterdam, 21, September. (D. N. B.) [Amilich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 1883/1g—188°/16, Paris

Börse bleibt bis auf weiteres

a '

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungeu,

3. Aufgebote,

4, Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust- und Fundsachen,

—,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 42,84—42,99, 3,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Züri, 21. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.]. Paris 9,85, London 16,55, New York 438,00, Brüssel —,—, Mailand 22,15, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 175?/,, Stockholm 104,70, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,50, Belgrad 10,00, Athen 8300,00, Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 887,00, Buenos Aires 102,50, Japan 103,00.

Kopenhagen, 21. September. (D. N. B.) London 20,93, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, ürih 118,25, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, ¿lo 117,85, Helsingfors 10,52 Prag —— Madrid ——, Warschau —,—. — Alles Brief.

Stockholm, 21. September. (D. N. B.) London 16,85 G, 16,95 B., Berlin 167,50 G, 168,50 B, Paris 9,40 G., 9,80 B, Brüssel 67,40 G., 68,00 B, Schweiz. Pläye 95,20 G., 96,00 B., Amsterdam 222,30G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95G., 81/25B., Oslo 95,25 G., 95,55 B, Washington 415,00 G., 420,00 B., Fe gfors 8,35 G., 859 B.,, Rom 21/20G., 21,40 B., Prag 14,30 G., 14,50 B., Madrid —,—, Warshau —,—.

O31 o, 20. September. (D.N.B.) London —,—, Berlin 176,00G., 177,50 B., Paris —,—, New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam

Helsingfors s

D aare: aut

1 t

, Hanf - Jute - Textil —,—,

—,—, Zürich 99,75 G., 101,25 B., Helsingfors 8,70 G., 920 B., Antwerpen —,—, Stockholin 104,75G., 105,25 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B. Prag 14,75 G., 15,00 B.,

Warschau —,—. Moskau, 12. September. (D. N. B.) New York 5,30, London ,38, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,38, Paris 11,13, Schweiz

21 120,73, Berlin 212,00.

London, 21. September. (D. N. B.) Edelmetallbörse Sonn- abends gescdlossen.

Wertpapiere.

Frankfurta. M., 21. September. (D. N. B.) Reih3-Alt= besiganleihe 154,75, Ashaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen ——, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 270,00, Deutsche Linoleum 179,50, Eßlinger Maschinen 15450, Felten u. Guilleaume 181,50, Ph. Holzmann —,—, Gebr. JFung=- hans 131,00, Lahmeyer 149,25, Laurahütte 31,00, Mainkraftwerke —, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 165,00, Zellstoff Waldhof 166,25.

Hamburg, 21.Septembex. (D. N. B.) [Shlußkurse.] Dresdner Bank 135,00, Vereinsbank 149,50, Hamburger Hochbahn 113,00, Hamburg - Amerika Paketf. 95°/z, Hambur - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd’ 95,50, Alsen Zement 232,00, Dynamit Nobel 98,25, Guano 115,00, Harburger Gummi 220,00, Holsten - Braueret 170,00, Neu Guinea —,—, Otavi 84,50.

Wien, 21. September. (D. N. B.) 614 9/9 Ndöst.' Ld3.-Anl. 1934 100,05, 59/6 Oberöst. Los.-Aul. 1936 100,00, 614 9% Steier=-

mark Lds.-Anl. 1934 99,85, 6%, Wien 1934 99,55, Donaus- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. 4 —,—

Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 17,80 K. 17,50, Brau= AG Oesterreih 305,00, Brown-Boveri 127,00 Egydyer Eisen u. Stahl 20400, „Elin“ AG. f. el. Jnd. ——, Enzesfeldex Metall —,—, Felten-Guilleaume 155,00, Gummi Semperit —,—, Kabel- und Drahlind. 185,00, Lapp-Finze AG. 1225/4, Leipnik-Lundb, —,—, Leykam-Fosef3=- thal 70,00, Neusiedler AG. 133,00, Perlmooser Kalk 200,00, Schrauben - Schmiedew. ——, Siemens - Schuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 153,00, Steyr-Daimlerz Puh —,—, Steyrermühl Papier —,—, Veitsher Magnesit —,—, Wagner-Biro 195,00, Wienerberger Ziegel —,—.

Amsterdam, 21. Septembdr. (D. N. B.) A. Fort» laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 49/9 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleihterung 987/z, 49/9 Niederl, Staatsanl. v. 1940 S. I[ ohne Steuererleichterung 92/3, 49/0 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II mit Steuererleihterung —,—, 514 9/9 Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5% 9% do. mit Kettenerkl. 328/,*), 2, Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 1045/,*), Philips Gloeilampenfabr. 173,50 *), Lever Bros. & Unilever 1141/;¿*), Anaconda Copper Mining 21%, Bethlehem Steel Corp. 688/,, Republic Steel 1683/4 *), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 229,00, Shell Union 87/16, Nederl. Scheepvaart Unie 1373/,*), Amsterdam Rubber Cultuux Mij. 205,75 *), Handel8vereeng. „Amsterdam“ 371,00, Serembah Mij. 165,00. B. Kassapaptere: 1. Anleihen: 7% Dt. Reih 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. ——, 7% do. mit Kettenerkl, 16,00, 4/6 Golddiskontbank pref. 74,00, 2. Aktien: Holländ. Kunstzijde Unie 102,00, Fntern. Viscose Comp. 48,50, Nederl. Kabelfabr. 395,50, Rotterdam Droogdok Mij. 280, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 129°/z, Allgemeine Elektrizität3= gesellschaft 105,00 G., F.G. Farben 120,00.

*) Mittel.

pre

Öffentlicher Anzeiger.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellshasten,

10. Gesellshaften m. b. H.,

11. Genossenschaften,

12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall: und Fuvalidenversiäerungen,

14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

1. Untersuchungs-

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lustig erklärt. “Dem Genannten ist daher der ihm am 27. Funi 1924 von

Korenblum

[28421] Vekanntmachung. Schuldner.

Lazarus Fsrael Ehrmann, geb. am 24, Juni 1890 in Friedberg/Hessen, ist auf Grund des Geseßes vom 14. Fulîi 1933 der deutschen Staats8angehörig- feit für verlustig erflärt. Dem Ge- nannten ist daher der ihm von der Medizinishen Fakultät der Universität Fraúfkfurt a. M. verlichene Doktor- grad durch Beschluß vom 3, August 1940 entzogen worden. Ein Rechts- mittel ist. nicht ugeaslen.

Frankfurt a. M., 18, Sept. 1940.

Der Rektor: Platzhoff.

[28422] Bekanntmachung.

daß ihr

in Rybnik,

Die Gläubigerin hat geltend gemacht, gegen Warenlieferung 40 H. A 50 Rpf. (in B.: Vierzig Reichs- mark 50 Rpf\.) nebst 5 % Zinsen seit dem 1, 10. 1938 zustehe, und daß die Vollstreckung wegen desselben gefährdet sei, weil der Shuldn?r von Rybnik bei Kriegsbeginn geflüchtet sei.

Die Gläubigerin hat diese Behaup- tungen glaubhaft gemacht durch Vor- lequng eines Schreibens der Export- kreditbank, Berlin.

Wegckn und in Höhe des bezeichneten

Kirstraße, j über je 25 NAÆ sowie die Auslosungs3= scheine zu dieser Anleihe Gr. 16 Nr. 58 746/48 über je 25 HA ist einge- stellt bzw. aufgehoben worden. 456 F. 364. 39/456 Fw. Sam. 1, 40. Berlin, den 17. September 1940.

Das Anztsgericht Berlin.

[28636] Zahlungssperre. Betreffs der Schuldverschreibung der Anleiheablösungsshuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 1339 969 über 12,50 NA sowie des Auslosungsscheins Gx, 40 Nr. 8969 über 12,50 N.Æ dieser Anleiheshuld ist die Zahlungssperre gemäß § 1019 ZPO. erlassen. —

aus auf

den Schuldner Anspruch

—

ein

d f S C a N cievanat Jgnay Zsrael Bick, geb. am 16. No- | Anspruchs sowie der auf 30,— N. | 456 F. 265. 39. un ; ta a Cn. Dofktorgrad dur * Beschluß vom he 1891 in Preßburg, q auf | (in B.: Dreißig Reichsmark) veran- Verlin, den 19, September 1940. 26. Juli 1940 entzogen worden. Ein Grund des Geseyes vom 14. Juli 1933 \hlagten Kost?:n wird daher der ding- Das Amtsgericht Berlin.

[28416] Bekanntmachung. Rechtsmittel ist nicht zu ¿lassen der deutschen * Staatsangehörigkeit lihe Arrest in das Vermögen des

. Franz Fsrael Centawer, geb. am |: Frankfurt a. M M8 Sept. 1940. | für verlustig erklärt. Dem Genann- S angeordnet. Fn Vollziehung | [28643] Aufgebot.

I Ae N M at Ber Rektor: Plavbotf [ten ist daher der ihm von der Philo- dieses Arrestes wird die angebli» For- | Auf Antrag des Konsulenten Richard

[ees vom 14. Juli 1933 der deut- t \ ophishen Fakultät der U ivetittäe derung des Schuldners gegen das Fräu- JFsrael Müller in Würzburg, Hinden=- en Staatsangehörigkeit für ver- 128419) Vekanntmachu r tturt a. M. verliehene Doftor- | lein Anna Kollibay in Rybnik, Kirch- | burgstraße 34, als Bevollmächtigten

lustig erklärt. Dem Genannten ist Ermt Fsrael Ababendet b grad durch Beschluß vom 28. Juli |straße, aus Miete auf Höhe von | der Erben des am 26. Juli 1935 in

daher der ihm von der Wirtschafts-- un A L ,„ gev. am | 1940 entzogen worden. Ein Rechts- 75,— RA angeordnet. Fn Vollziehung | Würzburg verstorbenen Kaufmanns

Sozialwissenschaftlihen Fakultät der Universität Frankfurt a. M. ver- lichene Doktorgrad durch Beschluß vom- 3. August 1940 entzogen worden. Ein Rechtsmittel a niht zugelassen. Frankfurt a. , 18, Sept. 1940. Der Rektor: Plavhoff.

[23417] Vefkanntmachung.

Hans JFsrael Teutsch, geb, am 14, Dezember 1897 in Nürnberg, ist auf (3rund des Geseyes vom 14. Fuli 1933 ¡ « deutschen Staatsangehörigkeit Fáax verlustig erklärt. Dem Ge- nannten ist daher der ihm von der Rechtswissenschaftlihen Fakultät der Universität Frankfurt a. M. ver- lieh:ne Doktorgrad durch Beschluß

der

lihen Fakultät der

Frankfurt a.

[28420]

26. Dezember 1898 in Köln, ist auf Grund des Geseyes vom 14. déutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt worden. Genannten ist daher der ihm am 3. Ja- nuar 1924 von der Rechtswissenschaft-

Frankfurt a. M. verliehene Doktor- grad durch Beshluß vom 28. JFunî 1940 entzogen worden.

mittel ist nicht zugelassen. 4B Der Rektor: Playhoff.

Bekanntmadchitug.

Elise Sara Salin, geb. am 10. Fe- bruar 1899 in Frankfurt a. M,, ist auf Grund des Geseßes vom 14. F der deutschen Staatsangehörigkeit

mittel J nicht zugelassen. Frankfurt a. M., 18. Sept. 1940. Der Nefktor: Plaghoff.

[28423] Bekanntmachung. Da Sara Eisfelder, geb. am 21. März 1900 in Berlin, t auf Grund des Geseßes vom 14. Fuli 1938 der deutschen . Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt. Der Genannten ist daher der ihr am 9. Mai 1924 von der Wirtschafts- und Sozialwissenschaft- lichen Fakultät der Universität Frank- furt a. M. verliehene Doktorgrad durch Beschluß vom 24. Juli 1940 ent- zogen worden. Ein Rechtsmittel ist nicht zugelasjen.

rankfurt a. M., 18, Sept. 1940.

Zuli 1983

Bort pfändet.

(in Universität

Ein Rechts- Sept. 1940.

halten.

uli 1933

dieses Arrestes wird die bezeichnete For= derung im angegebenen B°»trage ge-

Durch Hinterlegung von 75,— A n B.: Fünfundsiebzig Reichsmark) wird die Vollziehung dieses Arrestes. qe- hemmt und der Schuldner zu dem An- trag auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes berechtigt.

Die Drittshuldnerin darf an den

fügung über die Forderung, dere der Einziehung devieibe

Die Kosten des Verfahrens werden dem Schuldner auferlegt. Dr. Reichel.

Siegfried Schwab, wird das Aufg24 botsverfahren zum Zwecke der Kraft« E der Empfangsbescheinia4 gung der Bayerischen Staatsbank ir Würzburg vom 29, Mai 1931, U. K. 26 725, über eine von Frau Gutenberg in Würzburg ‘bei der genannten Ban geleistete E E von 25090 N M angeordnet. - Aufgebotstermin wird an4 beraumt auf Dienstag, den 8. April

Schuldner niht mehr zahlen. 1941, 11 Uhr, im Sigzungssaa Der Schuldner hat sih jeder Ver- | Zimmer Nr. 70, des A E insbeson- | Würzburg. Der Jnhaber der Urkunda

n, zu ent- | wird aufgefordert, spätestens im Auf gebotstermine seine Rechte bei den Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo3a

erklärung der Urkunde erfolgen wirdy

Der Rektor: Plaghoff.

Würzburg, 18. September 1940.

vom 3. August 1940 entzogen worden. 1 Ein Rechtsmittel a nicht zugelassen. | für verlustig erklärt. Dex Genann- Amtsgericht. Frankfurt a. M., 18. Sept. 1940. | ten ist daher der ihr von der Medi- | [28633] vil Der Rektor: Plavhoff. E Fakultät dex Universität |Amtsgericht. Rybnik, 10, 9. 1940. Z Aufgebote. [28638] Aufgebot. O B Lie A rankfurt a. M. verliehene Doktor: | 4 6. 16/40, Arrestbefehl und Pfän- ” Die De Handel3gesellshaft Gene« [28418] Bekanntmachung. grad durch Beshluß vom 10. Sep- | vungsbeschlust in Sachen der Grusch- [28635] raldirektion Fürst von Donners4

Frig Jsrael Levy, geh. am 25. Oktober 1897 in Hannover, f auf Grund des Gesetzes vom 14. Juli 1933 der deut: scheu EStaatsangehörigkeit für ver-

tember 1940 | entzogen worden. Rechtsmittel ist nicht "zugelassen. Frankfurt a. M., 18. Der Rektor: Plaghoff.

Ein

wig Textilwerke A. G. in LorekDA an Sept. 1940:

der Oder, Gläubigerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Faekel in Neusalz, g?gen den Kaufmanu M.

Das Aufgebot sowie die Zahlungs- sperre betr. die Schuldverschreibungen der Anleiheablösungss{huld schen Reiches von 1925 Nr. 1 989 746/48

marck Kraft Graf Henkel von Dou= nersmarck in Neudeck, O. S., hat das Aufgebot zweier angeblich verlorenge- gangener eigenex Wechsel vom 7. April

es Deuts

1940 / 223 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Sep 1940 18:00:01 GMT) scan diff