1940 / 228 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Sep 1940 18:00:01 GMT) scan diff

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i S ito e A N S E S a tf ieh

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 228 vom 23. September 1940. S. 4

Berliner Börse vom 27. September.

Die Aktienmärkte boten am Freitag bei der Eröffnung etwa das gleiche Bild wie am Vortage. Auch die Umsaztätigkeit wies keine Aenderung auf. Die Kursgestaltung war wiederum nicht C baa wobei bemerkenswert ist, daß zahlreihe Papiere keine Anfangsnotiz erhielten.

Am Montanmarkt stiegen Buderus und Mannesmann je um 4, Verein. Stahlwerke um % nnd Hoesh um !/2%. Rückgängig waren nur Stolberger Zink mit —1/2%. Bei den Braunkohlen- werten wurden Bubiag 1 % höher, Deutsche Erdöl hingegen 1 9/ niedriger notiert. Von Kaliaktien veränderten sich nur Winters- hall, die X % verloren. Am Markt der ‘chemischen Papiere seßten Farben um !/2% niedriger ein, konnten diesen Verlust alsbald aber halbieren. Bei den Elektro- und Versorgungs- werten stiegen Siemens-Vorzüge um %, Gesfürel und EW Schlesien je um 4, AEG um 2 und HEW um 1/2 %. Demgegen- Uber büßten Bekula und Schles. Gas je !/2, Lahmeyer 5% und Dessauer Gas 1 % ein. Bei den Kabel- und Drahtwerten ge- wannen Felten 124, bei den Gummi- und Linoleumwerten Conti Gummi 1%. Von Autoaktien stiegen Daimler um 24 %, während BMW 4 % hergaben. Am Markt ‘der Maschinenbau- fabriken erhöhten sich Rheinmetall-Borsig um 14 %. Demag [chwächten sich um 4 % ab. Rückgängig waren Metallwerte, so Metallgesellshaft. um 1 und Deutscher Eisenhandel um 21/2 %. Von Bauwerten stiegen Holzmann um 3, Zellstoffaktien Waldhof um 1% und Adi enburaer um 2%, ferner gewannen Gebr. Junghans 154 und AG für Verkehr 1 %.

Im weiteren Verlauf war die Kursentwicklung bei fester Grundstimmung weiterhin uneinheitlih, jedoch befanden ih die Kurssteigerungen in der Mehrzahl. Verein. Stahlwerke no- tierten 1384 und Farben 1924. Dessauer Gas befestigten sich um 1%, Berger, Bahnbedarf und Conti Gummi um 1, Daimler, EW Sthlesien und Metallgesellshaft um 4 %. Rückläufig waren Bekula mit 14, AEG mit 4 und Hotelbetrieb mit !/2 %.

Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung eher etwas fester. Verein. Stahlwerke schlossen mit 1381/2 und Farben mit 192, Aschaffenburger stiegen um %, Junghans und Metall- gesellshaft um "/2%. Dagegen verloren EW Schlesien 1/2 %.

_ Am Kassamarkt entwickelten sich Bankèn nicht einheitlich. Höher waren u. a. Deutsche Bank mit + 1, Dresdner Bank mit + 1/2, Schlesw.-Holsteinishe Bank mit + 1/2 und Deutsch-Asi- atishe Bank mit +24 KA. Demgegenüber verloren: Adca 2!/s», Halle Bankverein 114, Niederlausißer Bank 1/2 und Vereinsbank Hambrvrg 1!/2%. Von Hypothekenbanken s{chwächten sich Bayerishe Hyp. um 31/2, Deutsche Hyp. um % und Rhein.- Westf. Voden um 1% ab. Gegen leßte Notiz wurden Mecklen- burgishe Hypotheken u. Wechselbank um 44 auf 135 herauf- geseßt. Deutsche Centr. Boden gewannen 1 und Hamburger Hyp. 1/2%. Am Schiffahrtsaktienmarkt gewannen Hamburg- Süd 1 und Hansa Dampf 1/2%. Dagegen ermäßigten \ih Hapag um 2 und Nordlloyd um 4 *%%. Unter den Kolonial- anteilen fielen Neuguinea mit einer 10 %igen Steigerung durhch besondere feste Haltung auf. Doag notierten 4 % böher. Kame- run verloren 2 und Schantung 3 %. Am Kassamarkt der Fndu- striepapiere war die Haltung uneinheitlih. “Zu erwähnen sind Deutsche Ton- u. Steinzeug mit + 10, Grün & Bilfinger mit —+ 5, Fahlberg-List, Boswau & Knauer, Gehe & Co., Didier und Radeberger Export mit +4 %. - Verschiedentlich kam es zu Rückgängen bis zu 3 %. /

Steuergutscheine I nannte man wieder mit 101!/2. Steuer- gutsheine IT wurden durchweg zu Vortagskursen gehandelt,

Im variablen Rentenverkehr stellten sich Rethsaltbesiß auf 1544 nah anfänglich 1544 (Vortag 153,80) und Reichsbahn- vorzüge auf 12734 nah 1274 (12714).

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. 4!/2 %ige Centr.-Boden Kommunal Reihe 7 zogen auf 1014 an. Stadt- anleihen waren mit einer Ausnahme völlig umsaßlos. Ge- meindeumshuldung notierte wieder 99,90. Dekosama T wurde um 4 % heraufgeseßt. Von Länderanleihen stiegen 29er Braun- schweig, 29er Hessen und Wer Meckl.-Streliy um 4 %. Unter den Altbesißemissionen waren Thüringer 1/2% \{chwächer und Hamburger 4 % höher. Am Markt der Reichsanleihen notierte die 27er Reichsanleihe % % höher. Von -Reich3shäßen zogen 3ber Folge 2 auf 1017/s an nach 101,80. 44er Postshätße lagen knapp behauptet. Fndustrieobligationen waren kaum verändert. s Der Privatdiskontsay stellte sich wiederum auf 24 % in der

itte.

Am Geldmarkt blieb der Say für Blanko-Tagesgeld mit 2—2% % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.

Berliner Börse am 28. September.

Zum Wochenshluß eröffneten die Aktienmärkte in aus- ge prochen fester Haltung. Lediglich Gnzene Werte waren auf Zu- allsorders nennenswert geha äufe der Bankenkundschaft und des Berufshandels bewirkten im allgemeinen beachtliche Kurssteigerungen. Fm Vordergrunde standen namentlich Bau- werte, ferner Montane, Elektro- und Versorgungsanteile und einzelne Spezialpapiere.

Am Montanmarkt waren nur Hoesh mit 1 9/ leiht rück- gängig. Andererseits stiegen Mannesmann um 4, Ver. Stahl- werte um 2%, Rheinstahl und Buderus je um 4 sowie Harpener und Klöckner je um 1°/. Bei den Braunkohlenwerten wurden Bubiag um 4 und Flse Genußscheine um 1 % heraufgeseßt, wäh- rend Deutsche Erdöl 24 %% hergaben. Bei den Kaliwerten wiesen Wintershall mit 4 % die größte Veränderung auf. Jn der chemischen Gruppe stiegen Farben um 4 % auf 1924. Die übri- gen Chemiepaptere lagen kaum verändert. Bet den Elektro- und

ersorgungswerten sind Lichtkraft mit + 4, EW Shhlesien mit + %%, Charlottenb. Wassec und Gesfürel mit je + 124, Wasser Gelsenkirhen mit +1%, ferner Accumulatoren und AEG mit je +2 % erwähnenswert. Siemens-Vorzüge büßten % % ein. Am Autoaktienmarkt erhöhten sich Daimler um 2 %.

Bei den ‘Maschinenbaufabriken Mnn Rheinmetall !/s und Berliner Maschinen 1 %. Bahnbedarf ermäßigten sich um % und Deutsche Waffen um 1/2 %. Von Metallwerten stiegen Deut- her Eisenhandel um 14, von Kabel- und Drahtwerten A um 3/4 %. Ausgesprochen fest lagen Bauwerte, von denen Berger und Holzmann je um 3 % höher zur Notiz kamen. Hervorzuheben sind noch von BVrauerxeiwerten Dortmunder Union mit + 2 und Schultheiss mit + 2/4, ferner Eisenbahnverkehr mit + 1 und Gebr. Junghans mit + 11/2 %. Bremex Wolle gaben demgegenüber im Een Ausmaße nach. Zellstoffaktien wurden unverändert notiert.

Gegen Ende des Verkehrs kennzeihnete sih die Haltung als gut behauptet. Verein. Stahlwerke schlossen mit 138?/s und Farben mit 1983. Vielfach trat gegenüber den Verlaufskursen eine Steigerung um 1/4 % ein. Salzdetfurth erreihten mit + 1/4 % wieder den Anfangsfkurs. Rütgerswerke und Deutshe Linoleum zogen gegen erste Notiz um /% % an. EW. Schlesien gingen um 1/2 2% zurück.

Am Kassamarkt verkehrten Banken in fester Haltung. Zu erwähnen sind Dresdner Bank ‘mit + 1, Commerzbank mit + 1/2, Deutsche Effecten- u. Wechselbk. mit + 2!/2, Shleswig-Holsteinische Bk. mit + 1% % und Deutsh-Asiatishe Bk. mit + 20 A. Schwächer lagen Berliner Handelsgesellshaft mit —!/2 %. Von Hypothekenbanken gingen Bayerishe Hyp. und Deutshe Hyp. um 1/2 2% zurüd.

Bei den übrigen Werten dieses Marktes waren überwiegend Steigerungen um- A—!/2 % zu verzeichnen. Deutshe Central Boden zogen um 114 und Hamburger Hyp. um 4 % an. Schiff- fahrtsaktien wurden zu steigenden Kursen gehandelt; Hapag ge- wannen 3, Nordlloyd 1!/2 und Hamburg-Süd sowie Hansa Dampf 14 %. Höher bewertet wurden auch Bahnaktien, von denen Aachener Kleinbahn um 2 und Süddeutsche O um 3% bei Repartierung anzogen. Eine Ausnahme machten Nordhausen- Wernigerode mit 11/2 %. Am Markt der Kolonialanteile gaben- Otavi um ?%--auf -344- M. nah. - Höher ; gefragt waren demgegenüber Neuguinea mit + 5 bet Geldrepartierung und Doag mit ‘+ 2/4 %. Am Einheitsmarkt der Fndustriepapiere war die Haltung fest. Stärkere Kurssteigerungen verzeichneten Grün & Bilfinger mit + 6, Beton- u; Monierbau und Boswau & Knauer mit + 5, Enzinger Union mit + 414 und Verein. Deutsche Nickel mit + 4 %.

Im variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesiß auf 154 nah anfänglich 154!/4 (Vortag 1541/4) und Reichsbahnvorzüge unverändert auf 127/s.

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal- obligationen gefragt. Stadtanleihen waren al Es umsaßlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 99,90. Dekosama I u. Il wurden um 1/4 bzw. 1/2 heraufgeseßt. Länderanleihen lagen fast durhweg gut behauvtet. Zu erwähnen sind 30er Mecklenburg- Streliß mit + !/4 und 37er und 38er Sachsen mit 1/4, Am Markt der Reichsanleihen zog Folge T der 37er Reihs\{chäye um 1/8 9% an. Leicht SN waren auch 36er Reichsbahn- und 44er Reichspostshäßze. Am ‘Markt dgr Fndustrieobligationen war die Haltung freundlicher.

L Der Privatdiskontsaß blieb mit 21/4%/ in der Mitte unver- ändert.

Am Geldmarkt blieb der Say für Blanko-Tage8geld mit 2 21/4%/ unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte ih der

Schweizer Franken auf 57,20 gegen 57,00.

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 23. September 1940.

Aktiva.

1. Deckungs8bestand an Gold und Devisen .. . 2. Bestand an Wechseln und Scheck3 sowie an Schatzwechseln des Reichs. . . .

3. B Wertpapieren, die gemäß § 13 differ 3 angekauft worden sind (deckungs fähige Wertpapiere) . . Lombardforderungen . . ,„ deutschen Scheidemünzen . «- . Rentenbankscheinen . « « « « ,„ sonstigen Wertpapieren . . . ,„ sonstigen Aktiven

RAM 80 405 000

12 356 358 000

51 839 000 16 372 000 214-377 900 392 515-000 421 863 000 1 487 803 000

150 000 000

99 055 000 546 307 000 12 107 244 000 1 573 906 000

. Grundkapital . E a OD . Rücklagen und Rückstellungen:

a) geseßlihe Rücklagen ...... 6

b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen

. Betrag der umlaufenden Noten. . . Täglich fällige Verbindlichkeiten . An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- lihkeiten —_— . Sonstige Passiva ...... 505 020 000 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Jnlande zahlbaren Wechseln Kk —,—.

Erläuterungen: Nah dem Ausweis der N Reichsbank vom 23. September 1940 hat sich die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 12846 Mill. NA vermindert. Jm einzelnen betragen die Be- stände an Wechseln und Schecks E an Reichs On 12356 Mill. li, an Lombardforderungen 16 \Mill, A, an deckungsfähigen Wertpapieren 52 Mill, K. A und an sonstigen Wertpapieren 422 Mill, L. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen beträgt 80 Mill. N. A. Die Bestände der Reichsbank an

Der Umlauf an Reichsbanknoten hat sich weiter auf 12 107 Mill. NA ermäßigt. Die fremden Gelder werden mit 1574 Mill. NA ausgewiesen. « :

Kurs der Deutschen Reichsbank für : Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutshen Verrehnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet niht mehr stait).

‘Ankaufspreise der Deutshen Neihsbank für ausländische Silbers und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen- wert über A 300,—

für Posten im Gegen- wert bis M 300,—

100 Belgas « 1 Dollar . 100 Kronen . 1 Pfund“. 100 Markka . 100 Francs . 100 Gulden . 100 Lire 100 Francs . 100 Kronen . 100 Zloty . . 100 Kronen . 100 Franken.

1 Belga 1 Dollar 100 Kronen 1 Schilling 1 Marfkka rankrei . 1 Franc . olland... . 1 Gulden . talièn . . « . 1 Lira Luxemburg. . . 1 Franc . Norwegen . . . 1 Krone . olen. . » 1 Zloty . chweden . 1 Krone . S{hweiz . . . . 1 Franken . . Slowakei . . . 1 Krone. . « « 0,08 100 Kronen . Ver. Staaten / i;

von Amerika 1 Dollar 2/00 O

Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für auss ländische Noten: / s A 9/75

1 irafisher Dinar

. . .: 0,40 48,26 0,18 . 0/04 x OOA 1 . 0,12 . 0,10 . 0/57 r . 0/57 : 0/55

40,— 48,96 3/60 dia Mas „189,

Belgien « « « - Canada . . « . Dänemark . .. England. « N

. E: M S: S. “S

2,35

Rentenbankscheinen stellen fi auf 353 Mill. NA, diejenigen an O n auf 214 Mill. NA und die sonstige Aktiva auf | Mill, Ra, :

Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis gn EA 1000, DerbiudUs, s

=_

In Berlin festgestellte Notierungen und tele aphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und

Telegraphishe Auszahlung.

anknoten

Aegypten (Alexand. und Kairo) Asghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australier: (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpzn). Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) . Fran (Tehéran) ,... Jsland (Reykjavik) Jtalien (Rom und Mailand)

Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) Kanada (Montreal) Lettland (Riga)

Litauen (Kowno/ Kaunas) Luxemburg (Luxem- burg) Neuseeland (Welling- ton) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göteborg) ….. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasfrik.Union(Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (ZFstanbul) Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

l-ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis.

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frces.

100 Drachm.

. | 100 Gulden

100 Rial3 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr. * 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei-

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengöò

1 Goldpeso

1 Dollar

28. September Geld Brie!

18,79 18,83

0,578 0,582

39,96 0,130

40,04 0,132 3,053

48,31

62,56 5,07

2,152 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85 42,02

69,46 659,58

57,14 8,591

57,26 8,609

23,566 23,60

1,982 0,921

1,978 0,919

2,498 2,502

23,56

27. September

Geld Brief

18,83 0,578 0,582

18,79

39,96 0/130

40,04 0,132

3,053 48,31

62,56 5,07

2,152 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

6,616 -

48,85 42,02 10,01

59,46 56,94

8,591 23,60

1,982 0,921 2,502

1,978 0,919 2,498

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafxik.- Union

Frankreich

Australien, Neuseeland ¿

British-Jndien Kanada

Geld 9,89 6,599 7,912 74,18 2,098

An3ländische Geldsorten und Banknoten,

Brief 9,91 6,611... 7,928 74,32 2,102

s Ta

Sovereigns 20 Franc3-Stüke .…. Gold-Dollars .…..…. Aegyptische .....«. Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische Australishe ....... Belgische „.......- Brasilianische Brit.-Fndische o... Bulgarische Dänische: große 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ Uu. darunter .….... C E ove Finnishe „....... Französische ....... Holländische Ftalienische: große . 10 Lire U. darunter . Jugoslawische: große 100 Dinar ...... Kanadische .......-. Lettländishe ....-. Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische j Norwegische, 50 Kr. U. darunter Rumänische: 1000Lei und neue 500 Lei , unter 500 Lei .. Schwedische: große . 50 Kr. Uu. darunter . Schweizer: große …. 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union Türkische Ungarische

o... 0..

für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire . 100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Lita3 100 Litas 100 lux. Fr.

100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

l südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

| Notiz

28. Septembe Geld Bries 20,388 20,46 16,16 4,185 3,74

4,205 3,76 | 2,48 92,50 2,50 0,49 2,76 40,08 0,105 46,59

46,41

48,90 49,10

3,99 4,01 4,81 5,01

133,27

4,79 4,99 132,73 13,07 13,13 5,60 6,62 139 1,41

9,98 56,89

10,02 57,11

59,54 57,21

59,30 56,99 56,99 3,74 1,84

100 Pengö

132,73 13,07

27. September Geld 20,38

16,22 | 16,16

Brief

20,46

16,22 4,205 83,76

2,51 2,51 0,49 2,76

40,08 0,105

46,59

4,185

49,10

3,99 4,01

4,81 5,01 133,27

13,13 6,62 1,41

4,79 4,99

5,60 1,39

10,02 57,11

69,54 57,01 57,01 3,76 1,86

Fortseßung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.

Druck der Preußishéèn Druckerei- und Ver - Berlin Wilhelmstr. 32.

Verantwortlich:

für den Amtlihen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: |

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

Vier Beilagen (einshl. Börsenbeilage und einer HZentralhandels3registerbeilage).

lags-Aktiengesellschaft.

Außenhandel. Fortschreitender Ausverkauf

Erste Beilage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

ITr. 228

Wirtschaft des Auslandes.

ESrneute Steigerung des Pafsivsaldos im britischen

im Außenhandelssektor.

Genf, 27. September. Der Reutershe Handelsdienst berichtet, daß si der britishe Außenhandel im August auf 95 Mill. Pfund Sterling in der Einfuhr gegenüber 87 Mill. Pfund Sterling im Vormonat und auf 32,6 Mill. Pfund Sterling in der Ausfuhr gegenüber 31,2 Mill. Pfund Sterling im Vormonat stellt. Der Einfuhrübershuß in Höhe von 55,8 Mill. Pfund Sterling im Juli hat sih also im August auf 62,4 Mill. Pfund Sterling erhöht, wo- bei noch mit ins Gewicht fällt, daß die Wiederausfuhr ebenfalls von 1,8 Mill. Pfund Sterling im Juli auf 1,4 Mill. Pfund Ster- ling im August abgesunken ist. Die gegenüber dem Vormonat um 1,4 Mill. Pfund Sterling erhöht angegebene Ausfuhr dürfte über- dies keine tatsählihe Steigerung der Ausfuhrmengen bedeuten, sondern als Wertsteigerung ausschließlich auf die eingetretenen Preis-, Fracht- und Versicherungs8erhöhungen zurüczuführen sein. Dieselben Faktoren müssen naturgemäß auch bei der Erhöhung des gesamten Einfuhrwertes im August in Rechnung gestellt werden. Es zeigt sich also deutlich, daß England in immer geringerem Maße in, der Lage ist, seine Einfuhren durch entsprehende Aus-, fuhren zu kompensieren, so daß sein Ausverkauf im Außenhandels- sektor von Monat zu Monat bedrohlichere Formen annimmt.

Englands wachsende Schwierigkeiten in der Schiffsraumbeschaffung. Stärkste ITachfrage nach neutralem Schiffsraum.

Genf, 27. September. Vom Reuterschen Handelsdienst wird eine kurze Nachricht verbreitet, ite A im Londoner Frachten- markt die das Geschäft ershwerende Zurückhaltung der Reeder weiterhin Gia und nach wie vor stärkste Nachfrage nah neu- tralem Schisfsraum herrsche, die niht befriedigt werden könne. Es zeigt jich also, daß sich für England die Beschaffung von Se Robftefaufubn für seine dringendst benötigten Lebensmittel- und Rohstoffzufuhren andauernd ershwert.

WachsendeArbeitslosigkeit im englischenBergbau

Stockholm, 27. September. Wie aus der englishen Presse hervorgeht, steigt die Arbeitslosigkeit im englishen Bergbau, die durch die Abshneidung der Exportmöglichkeiten hervorgerufen wurde, ständig an. Es ist den Engländern nämlich noch nicht ge- lungen, inzwishen ein Verteilungssystem einzuführen, das alle Gruben an der Kohlenförderung gleihmäßig beteiligt, so daß die bisher ie den SELOE arbeitenden Kohlengruben zum größten Teil-stillgelégt werden ' mußten. |

Das Opfer dieser organisatorishen Unfähigkeit sind die eng- lishèn Arbeiter. Nah den Ausführungen eines Labour-Abgeoud- neten im Unterhaus sind allein im Bezirk Durham 19 000 Kohlenbergleute arbeitslos und Tausende anderer in Südwales. Die Erbitterung werde noch gesteigert dadurch, daß eine Ab- wanderung in die Rüstungsindustrie Kohlenbergleuten vom Arbeitsministerium erschwert werde. Diese Tatsachen stehen in krassem Gegensaß zu den Versprehungen Winston Churchills in seiner leßten Unterhausrede, die englishe Produktion bald erheb- lih zu steigern. Ueber die tatsählihen Produktionssteigerungen in der englishen Fndustrie und im englishen Bergbau werden die Arbeitslosen Englands ihre eigene Meinung haben.

Ue®elste Ausbeutung der ägyptischen Baums- wollpflanzer durch England. Preisangebote weit unter dem Marktkurs.

Mailand, 27, September. Einer Reutermeldung zufolge sind jezt die Verhandlungen der britishen Regierung über den Aufkauf eines Teils der ägyptishen Baumwollernte beendet worden. Dabei heißt es, daß die gegenwärtig ungewöhnlich

hohen Preise in ägyptischen Baumwoll-Termingeschäften in Liver- pool darauf zurückzuführen seien, daß die ägyptishen Pflanzer

G T D

Die Elektrolytkupferuotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 28. September auf 74,00 L& (am 27. September auf 74,00 A)

- für.100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 27. September, (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs —,—, Berlin —,—, Zürich 669 00, Oslo 667,00 nom, Kopenhagen 566,50 nom., London*) 116,20, Madrid —,—, Mai- [and 152,20 nom., New Yor!? 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 698,50, Brüssel 469,50 nom., Budapest ——, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.

*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.

Budapest, 27. September. (D. N. B.). [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,80, Bukarest 34,50, London 14,00, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —— Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 78,90, Slowakei 9,65.

London, 28. September. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal S Amsterdam Un 00A “Frei R Fre oem

wei ,60—17,70 openhagen Leiv) 16,85—16,95 Osls --,—, Buenos Aires (offiz) 16,90—1/7,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) ——. |

Paris, 28. September: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.) | i

Amsterdam, 27. September. (D. N. B.) [Am!lich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, ‘New York 188°/14—188°/19, Paris 3,81 —3,82, Jtalien (Clearing) 9 87, Madrid —,-— Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44 81—44,90, Prag —,—.

: Zürich, 27. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,87}, London 17,15, New York 437,00, Brüssel —,—, Mailand

Brussel 30,11—30,17, Schweiz 42,91—43,00, Helsingfors .

Berlin, Sonnabend, den 28. September

versuhten, ihre Baumwolle lieber Kaufleuten in Alexandrien zu verkaufen, als die gesamte Ernte der britishen Kommission zu Preisen anzubieten, die unter dem Marktkurs lägen.

Mit dieser Feststellung ist wieder einmal eine seit Monaten eifrigst verbreitete britishe Propagandalüge geplaßzt. . Die Lon- doner Propagandastellen haben nämlich seit langem immer und immer wieder lebhaft auf die angeblih gewaltigen Vorteile hin- gewiesen, die den ägyptischen Baumwollpflanzern durch den eng- lischen Ankauf ihrer Ernte zu günstigsten Preisen erwachsen würden. Tatsächlich zeigt es sih jedohch jeßt, daß der von Eng- land gezahlte Preis erheblich unter dem an sih shon gegenüber normalen Zeiten bedeutend gesunkenen Marktpreis liegt und die ägyptishen Baumwollkreise wirtschaftlih schwer schädigt. Auch dieser Fall ist wieder einmal ein Beispiel dafür, wie die Eng- länder die - von ihnen abhängigen Volkswirtshäften ihrer Vasallenstaaten, Dominien und Kolonien rücksichtslos benah- teiligen und unter Druck die ausschließlich durch ihre Schuld ent- standenen schlechten Absaßverhältnisse und Verwertungsmöglich- keiten für ihre Zwecke wirtshaftlich und finanziell ausbeuten.

Gesteigerte Produktionskraft der italienischen Textilindustrie.

Rom, 27. September. Die Korporation der Textilindustrie hat auf ihrer Tagung am 26. September 1940 eine Entschließung angenommen, derzufolge die gegenwärtige Kapazität der Baum- wollindustrie eine Verdoppelung der Erzeugung gestatte. Die Pro- duktion solle sowohl Massenwaren, wie Qualitätserzeugnisse um- fassen. Auch die Wollindustrie könnte noch weitec entwickelt wer- den, wobei man hoffe, einen größeren Teil des Vedarfes durch in- ländishe Wolle decken zu können. Die Jndustrie für Hanf solle ebenso wie die Flachsindustrie thre Erzeugung wesentlich steigern, sowohl für Massenware wie für Qualitätserzeugnisse. Die Fute- industrie könne mit ihrer modernen Apparatur alle inländischen Rohstoffe verarbeiten, vor allem Ginster. Die Seidenindustrie werde ihre Erzeugung auf 5 bis 6 Mill. kg erhöhen. Fn der Fn- dustrie für Kunstfasern soll das vovgesehene Autarkieprogramm aufrechterhalten werden. Die Korporation stellte zum Schluß die Notwendigkeit fest, die Kosten der Herstellung und der Verteilung zu senker. und die Ausfuhr von Qualitätswaren mit allen Kräften u steigern, insbesondere ‘bei Fertigwaren, da diese einen höheren

nteil inländischer Arbeitskraft enthalten.

Ireue rumänische Erdölkommifssare.

Bukarest, 27. September. Die rumänische Regierung hat bei allen größeren Erdölgesellschaften, die bisher noch keinen Regie- *rungsfommissar hatten, einen solchen eingeseßt. Es wurden sieben neue Kommissare ernannt.

Die tlürkisch-rum nischen Handels8bezießungen.

JFstanbul, 27. September. Am .26. d. Mts. wurde das türkish-rumänishe Protokoll zum Handelsvertrag unterzeichnet. Rumänien liefert Erdölerzeugnisse, Bauholz und Papier, die Türkei Wolle, Mohär und Baumwolle. Der Umfang der Liefe- rungen ist noch unbekannt.

USA=Schrott nur für Amerika und England. Gegen Zapan gerichtete Maßnahmen. Washington, 27. September. Auf Anordnung Roosevelts

darf Eisenschrott und Stahlshrott ab 16. Oktober nur noch nah

den Ländern der westlihen Hemisphäre und nah Großbritannien ausgeführt werden. Die amtlihe Mitteilung begründet diese

Maßnahme mit der Notwendigkeit, die Schrottausfuhr angesichts

der rapide wachsenden Bedürfnisse des amerikanishen Auf-

rüstungsprogramms zu beschränken. Doch besteht „Associated

Preß zufolge kein Zweifel, daß in erster Linie Japan getroffen

werden soll, das beträchtlihe Mengen amerikanishen Schrotts

einzuführen pflegte. Ï

92,124, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 175,25, Stockholm 104,40, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,50, Belgrad . 10,00, Athen 8300,00, Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 887,00, Buenos Aires 101,00, Japan 103,00.

Kopenhagen, 27. September. (D. N. B.) London 20,91, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, ürih 118,65, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —— Madrid —,—, Warschau —,—. Alles Brief. Stockholm, 27. September. (D. N. B.) London 16,85 G.,

16,95 B., Berlin 167,50 G.,, 168,50 B., Paris 9,40 G. 9,80 B, Brüssel 67,40 G.,, 68,00 B, Schweiz. Pläße 95,40 G., 96,20 B.,

Unfôlte sawlcmen dle Erzeugung

1940

Amsterdam 222,30G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25B., Oslo 95,25 G., 95,55 B, Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B, Rom 21,20G., 21,40 B.,, Prag 14,30 6. 14,50 B., Madrid —,—, Warschau —,—.

Os lo, 26. September. (D.N.B.) London —,—, Berlin 175,25G., 176,75 B., Paris —,—, New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Züri 99,75 G., 101,25 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,—, Stockholm 104,75 G., 105,25 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G,, 23,10 B. Prag 14,75 G., 15,00 B., Warshau —,—.

Moskau, 16. September. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,40, Brüssel 84,80, Vafterten 281,32, Paris 11,13, Schweiz 120,73, Berlin 212,00.

London, 27. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 237/16, Silber auf Lieferung Barren 23?/, Silber fein prompt 255/16 Silber auf Lieferung fein 25,25, Gold 168/—.

Wertvapie!e.

Frankfurta. M., 27. September. (D. N. B.) Reihs-Alt=- besiganleihe 154,40, Aschaffenburger Vuntpapier 104,50, Buderus Eisen 134,50, Cement Heidelberg 189,90, Deutsche Gold u. Silber 272,00, Deutsche Linoleum 178,00, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 185,75, Ph. Holzmann 229,87, Gebr. Fung- hans 134,50, Lahmeyer 141,75, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke —, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 166,00.

Hamburg,27. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 137,75, Vereinsbank 152,00, Hamburger Hochbahn 113,00, Hamburg - Amerika Paketf. 93°/z, Hamburg - Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 94,25, Alsen Zement 232,00. Dynamit Nobel —,—, Guano 112,00, Harburger Gummi 220,00, Holsten - Brauerei 170,00, Neu Guinea —,—, Otavi 34°/g.

Wien, 27. September. (D. N. B.) 614 % Ndöst. Ld3.-Anl. 4934 100,10, 5 9/6 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 100,20, 614 % Steier= mark Lds.-Anl. 1934 99,85, 6% Wien 1934 99,85, Donau= Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. -Union Lit. A ; Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ ——, Brau-AG. Oesterreih 8308,75, Brown-Boveri —,—, Egydyer Eisen U. Stahl 205,00, „Elin“ AG. f. el. Fnd. ——, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 153,50, Gummi Semperit —,—, Hanf - Jute - Textil —,—, Kabel- und Drahtind. 190,00, Lapp-Finze AG. —,—, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-Fosefs- thal 72,50, Neusiedler AG. 132,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. 145.00, Siemens - Schuckert Simmeringer Msh. —, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 204,75, Steirishe Wasserkraft 152,00, Steyr-Daimler- Puh —,—, Steyrermühl Papier —,—, Veitsher Magnesit 206,50, Wagner-Biro 196,00, Wienerberger Ziegel —,—. Amsterdam, 27. September. (D. N. B) A. Fort- laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4% Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleihterung 100,00, 4 9/6 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I[ ohne Steuererleihterung 95/5, 49/69 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 11 mit Steuererleihterung 100,00 514 9% Dt. Reich8anl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 514 °/o do. mit Kettenerkl. 35,00*). 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 1008/z*), Philips Gloeilampenfabr. 1785/z *), Lever Bros. & Unilever 115,50 *), Anaconda Copper de 219/*), Bethlehem Steel Corp. 66,75 *, Republic Steel 167/;z*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 227,50*, Shell Union 8,50, Nederl. Scheepvaart Unie 132,50*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 195,75 *), Handelsvereeng. „Amsterdam“ 362,25 *), Serembah Mizj. 16300. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. ——, 7% do. mit Kettenerkl. 18,00, 49/6 Golddiskontbank pref. 84,00, 2. Aktien: Holländ. Kunstzijde Unie 107,00, Fntern. Viscose Comp. 47,00, Nederl. Kabelfabr. 396,00, Rotterdam Droogdok Mij. 267,00 Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 129,75, Allgemeine Elektrizitäts= gesellshaft 115,00G.,, J.G. Farben 128,00,

*) Mittel,

1

Berlin, 27. September. Preis notierungen fürNahrungs3- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, fäferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis 34,95, Arracan § *) 38,75 bis 839,75, Jtaliener ungk. § *) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis I1 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam I1 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, grob, C/4 37,00 bis 838,007), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00), Gerstengrüße, alle Kör- nungen*) 834,00 bis 35,00 f), Haferflockn [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00), Hafergrüße * [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50; Weizenmehl, Type 812, Jnland 34,65 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 39,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 f), Sago, deutscher 49,35 b?8 51,35, Zuckter Melis (Grund- sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkgffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gersten- ktaffee, lose 40,50 bis 41,59), ‘Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 f), Kaffee-Ersaßmischung 72,00 bis 82,00, Röstkafsee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 8349,00 bis 373,00, Röstlaffee, Zentral amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,090, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pilaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 14 kg-Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb.; mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübein 111,60 bis —,—, Sped, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,— Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 8335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepadckt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 490% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollsett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

f) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.